AT91077B - Halbautomatisches Telephonschaltsystem. - Google Patents

Halbautomatisches Telephonschaltsystem.

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AT91077B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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  Halbautomatisches Telephonschaltsystem. 



   Die Erfindung betrifft automatische Telephonsysteme besonders jener Art, die in Verbindung mit   Fernleitungs- oder Amtsverbindungsleitungs-Schaltschränken   benutzt werden, bei welchen die von aussen kommenden Anrufe durch einen Beamten beantwortet werden und die gewünschte Verbindung durch diesen Beamten hergestellt wird, wobei besondere Erleichterungen zur Kontrolle der Herstellung der Verbindung und zum Anrufen des verlangten Teilnehmers geschaffen sind. 



   Die Erfindung bezweckt nun allgemein, eine Anordnung von Stromkreisen und Apparaten vorzusehen, so dass ein Beamter mit Leichtigkeit und Genauigkeit von einem besonderen Platze, wie z. B. einem   Verbindungsleitungs-Schaltplatz   aus eine gewünschte Verbindung nach den bekannten Grundsätzen eines modernen Betriebes der   Verbindungsleitungsschaltung   und mit einem einfachen Apparat, der möglichst wenig Spezial-oder Zusatzeinrichtungen bedarf, herstellen kann.

   Zu diesem Zwecke ist gemäss einem besonderen Kennzeichen der Erfindung eine neuartige Anordnung vorgesehen, bei der eine Beamtenausrüstung, auf welcher die numerische Bezeichnung einer gewünschten Linie verzeichnet werden kann, um den weiteren Anschluss eines Anrufes an die gewünschte Linie zu kontrollieren, nur dann mit dem üblichen Verbindungsstromkreis verbunden und in sich selbst wirksam wird, um diese numerische Ziffer zu verzeichnen, wenn dieser Verbindungsstromkreis auf eine Vermittlungsleitung, über welche der Anruf erstreckt werden soll, ausgedehnt wurde. 



   Ein weiteres spezielles Merkmal der Erfindung liegt darin, dass diese Ausrüstung gemeinsam durch das, wie angegeben, erfolgende Erstrecken des Anrufes und durch die Betätigung eines besonderen. diesem Verbindungsstromkreis   zugehörigen Übertragungstasters   kontrolliert wird. 



   Ausserdem sind der Erfindung gemäss Stromkreise und Apparate vorgesehen, durch die die Ausdehnung eines Anrufes von einem Verbindungsleitungsschalter-Beamtenplatz über eine Doppelleitungsoder Zwischenamtsvermittlungsleitung stattfinden kann, während zu gleicher Zeit die besonderen Betriebsbedingungen, die in Verbindung mit einem solchen Beamtenplatz notwendig und erwünscht sind, geschaffen werden. 



   Ferner liegt ein Merkmal der Erfindung darin, dass die automatisch arbeitenden Schalter mit einer Einrichtung verbunden sind, die, wenn kein freier Verbindungsstromkreis in der gewählten Gruppe gefunden wurde, wirksam wird, um die Kontrollausrüstung, unter deren Kontrolle der Anruf gerade erstreckt wurde, normal zu stellen. 



   Weiters besteht ein Merkmal der Erfindung darin, dass, wenn die Bürsten des automatisch wirkenden Schalters im Augenblick des Kontaktes mit den zur Rückstellvorrichtung führenden Klemmen, wenn keine freie Vermittlungsleitung der gewählten Gruppe gefunden wird, angehalten werden, sodann infolge der Herstellung eines Stromkreises über eine dieser Bürsten, die an die   Rückstellvorrichtung   angeschlossen ist, ein Relais betätigt wird, um zu verhindern, dass die Multipelklemmen auf irgendeinem anderen automatisch wirkenden Schalter beim Prüfen als besetzt erscheinen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung bei einem System, in welchem automatisch wirkende Schalter eingestellt werden können, um eine rufende Linie entsprechend dem   Rückimpulskontrollsystem   in Übereinstimmung mit der manuell auf Nummerntastengruppen der Ausrüstung anzuzeigenden numerischen Bezeichnung einer gewünschten Linie weiter anzuschliessen, besteht darin, dass die Schaltapparate, die eine solche Kontrollausrüstung nebst den manuell betätigbaren Tastergruppen besitzen, lediglich aus einem Kontrollrelaissystem bestehen. Ausserdem enthält dieses Kontrollsystem neuartigerweise die Stromkreisanordnung für einen Satz von   Umschaltzählrelais.   

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 EMI2.1 
 



   Die Erfindung wird am besten durch die nachstehende Beschreibung der Wirkungsweise des Systems beim Erstrecken eines Anrufes verständlich. Es ist hiebei angenommen, dass der Fernleitungsbeamte einen Anruf über die Schnur 101 erhalten hat, die in Fig. 1 allgemein veranschaulicht ist. Der 
 EMI2.2 
 diesem zugeteilten Apparat. Fig. 4, führt. Nach Einführen des Stöpsels   M3 druckt der   Beamte die diesem Verbindungsstromkreis zugehörige, mechanisch sperrende und magnetisch auslösende Übertragungstaste 102 nieder, wodurch ein Stromkreis hergestellt wird, der von der Batterie durch das langsam wirkende Relais   202.   linken Normalkontakt des Relais 201, Leitung 251, Kontakte 108 und 106 der Taste   102,   
 EMI2.3 
 



  Dieser Stromkreis bewirkt die Erregung der Relais 202 und 401. Durch Erregung des Relais 401 wird ein
Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 453 hergestellt, um den Folgeschalter 451 aus seiner Normalstellung zu bringen, und wird letzterer zufolge Schliessung des Folgeschalterkontaktes 452 erst beim Anlangen in seiner vierten Stellung zur Ruhe kommen, in welcher Stellung dieser Folgesehalter bis zur Aberregung des Relais 401 bleibt, wie nachstehend beschrieben wird. Mittlerweile hat das Relais 202 durch seine Erregung einen Stromkreis geschlossen, der durch den rechten Normalkontakt der Rückstelltaste   203,   von Erde über den linken Kontakt und Anker des Relais 202, Leitung 391 zu den Haltmagneten   305   des in Fig. 3 ersichtlichen Tastensatzes geht.

   Durch Erregung des Relais 202 wird auch über seinen rechten Kontakt und Anker ein Stromkreis geschlossen, der durch die   Uberwachungslampe 220,   Rückkontakt und rechten Anker des Relais 207, Rückkontakt und rechten Anker des Relais 208 und die Ausrüstungsbesetztlampe 206 geht, welche Lampe so lange leuchtet, als die Ausrüstung beschäftigt ist. 



   Der Beamte drückt sodann die Nummerntasten entsprechend der Nummer der   gewünschten   Linie nieder, d. h. er   drückt   die betreffende Tausendertaste 301, die betreffende Hundertertaste 302, Zehnertaste   30J und   Einertaste 304 nieder. Es wird sodann die   Nummembezeichnung   der gewünschten Linie entsprechend dem Dezimalsystem verzeichnet. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung 

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   findet eine Translation statt ; eine solche ist im Hinblick darauf notwendig, dass, wie angenommen wird, die benutzten Endwähler Zutritt zu 200 Linien und die Gruppenwähler der Annahme gemäss Zutritt zu ungefähr 200 Fernlinien haben, die zu Endwählern führen. Das Wählen findet daher nach irgendeinem andern als dem Dezimalsystem statt.

   Dieser Wechsel vom Dezimalsystem auf das Nichtdezimalsystem ist als,. Translation" bekannt. 



  Wenn der Beamte, bevor er eine Taste im Bereich der gezeigten Tastenreihen drückt, entdeckt, dass er einen Irrtum begangen hat. kann er die RÜckstelltaste 203 niederdrücken. die durch Öffnen des Stromkreises durch ihren rechten Normalkontakt die Aberregung der Haltmagnete 30. ? bewirkt, so dass die niedergedrückten Tasten ausgelöst werden. Nach Loslassen der Rückstelltaste 203 kann der Beamte die richtigen Tasten in den bezügliche Tastensätzen niederdrücken. 



  Wenn der Beamte eine Taste in jedem der Sätze 301, 302, 303 und 304 niedergedrückt, d. h. das Verzeichnen der Nummer der gewünschten Linie vorgenommen hat. so wird ein Stromkreis hergestellt von den rechten Normalkontakten der Taste 203,. linken Anker des Relais 202, linken Anker und Rückkontakt des Relais 204, rechte Wicklung des Relais 201, Leitung 394, rechten Kontakt der niedergedrückten Taste 301, rechten Kontakt der niedergedrückten Taste 303, rechten Kontakt der niedergedrückten Taste 302, Leitung 309 oder 310, linken oder rechten Kontakt der niedergedrückten Taste 304, je nachdem der Stromkreis durch die Leitung 309 oder 370 erstreckt wird. durch den Rückkontakt und Anker des unteren Zählrelais des Paares von Zählrelais, das dem Kontakt der niedergedrückten Taste : J04 zugehört, durch das obere Relais des Paares von Zählrelais dieser Taste zur Batterie.

   Dies bewirkt die Erregung des Relais 20. ? und des oberen erwähnten Zählrelais. Die Erregung des Zählrelais zu dieser Zeit hat keine Wirkung, da kein Stromkreis von Erde über die Leitung 399 vorhanden ist. Durch die Erregung des Relais 201 ist jedoch der früher angegebene Stromkreis geöffnet worden, durch den die Relais 202 und 401 erregt waren, und ein Lokalsperrstromkreis für seine linke Wicklung über seinen linken Anker und Vorderkontakt, die linken Kontakte der Taste 203 und den Rückkontakt und Anker des Relais 213 geschlossen worden, durch den das Relais 202 erregt gehalten wird, nachdem das Relais 201 gesperrt worden ist. 



  Das Relais 401 wird jedoch aberregt. Durch Erregung des Relais 201 wird auch ein Stromkreis für die rechte Wicklung des Relais 204 über seinen rechten Anker geschlossen, welcher Stromkreis die rechten Normalkontakte der Taste 203 und den linken Anker des Relais 202 enthält. Die Erregung des Relais 204 hat über seinen rechten Anker den Grund-oder Wahlkontrollstromkreis in der Beamtenausrüstung vorbereitet. Durch Anziehen seines linken Ankers hat es den ursprünglichen Erregerstromkreis für das Relais 201 geöffnet. der wie erinnerlich eines der Zählrelais enthält, und während das Relais 201 über seine linke Wicklung erregt erhalten wird, wird das erregte Zählrelais aberregt.

   Das Anziehen seines Ankers hat jedoch bei seinem Vorderkontakt einen Stromkreis für die langsam wirkenden Relais 210 und 211 geschlossen, der die rechten Normalkontakte der Taste 203 und den linken Anker des Relais 202 enthält. Die Erregung der Relais 210 und 211 bereitet den Sperrstromkreis für die verschiedenen Zählrelais 306 vor, so dass die Beamtenausrüstung nunmehr im Zustand ist, die notwendigen Wählvorgänge zum Ausdehnen des Anrufs zu kontrollieren. 



  Sobald das Relais 401, wie oben beschrieben, zufolge Erregung des Relais 201 aberregt worden ist, hat es einen Stromkreis geschlossen über seinen Anker und Rüekkontakt und über den Folgeschalterkontakt 453, wodurch der Folgeschalter 451 aus seiner vierten in die sechste Stellung geht. In der fünften und auch in der sechsten Stellung des Folgeschalters 4il wird der Grund-oder Wählkontrollstromkreis beim Gruppenwähler vervollständigt, und da er in der Beamtenkontrollausrüstung vorbereitet worden   
 EMI3.1 
 
Ringkontakt des Stöpsels   703, Kontakt 773 und 774   der Taste   102,.

   Leitung 252, Leitung 397, RÜck-   kontakt und Anker des   Abschaltrelais   309, Leitung   398,   Stufenrelais 913, Vorderkontakt und rechten
Anker des Relais   204, Leitung 2o3, Kontakte 109   und 110 der Taste 102, Spitzenkontakt des   Stöpsels 10. 3   und Klinke 104, Folgeschalterkontakt   463 zur   Erde und   zurück zur   Batterie. Das Schliessen dieses Strom- kreises hat die Erregung der Relais 402 und des Relais   213   verursacht.

   Die Erregung des Relais 402 schliesst einen Stromkreis für den Fortsehaltspindelantriebsmagneten 405 über den Folgeschalterkontakt 462, worauf die betätigte Fortschaltspindel einen intermittierenden Stromkreis schliesst zur Erde über den Oberkontakt des Unterbrechers 422 und den Folgeschalterkontakt 458 zum Grundstromkreis zwischen dem Relais 402 und dem Folgeschalterkontakt 464. Dieser zur Erde gehende Stromkreis bewirkt, während er das Relais   402 erregt   hält, das aussetzende Aberregen des Stufenrelais 273 in bekannter Weise. 



   Bei der ursprünglichen Erregung des Stufenrelais 213 wird der Stromkreis für das Relais 201 über seine linke Wicklung unterbrochen und dieses Relais aberregt, wobei jedoch das Relais 202 nicht aberregt wird, da der ursprüngliche Stromkreis für dasselbe, der den linken Normalkontakt des Relais 201 und das Relais   401   enthält, wieder hergestellt wird. 



   Durch Erregung des Relais 213 wird ein Stromkreis geschlossen über seinen Vorderkontakt, linken
Anker und Rückkontakt des Relais   219,   linken Anker und Rüekkontakt des Relais   218,   linken Anker und Rückkontakt des Relais 217, Leitung 395, linken Kontakt der niedergedrückten Tausendertaste   301.   



   Anker und Rückkontakt des unteren Zählrelais des Paares von Zählrelais, das dieser Tausendertaste 

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 zugehört, Wicklung des oberen Zählrelais dieses Paares zur Batterie. Dies bewirkt die Erregung dieses oberen Zählrelais, das durch Anziehen seines Ankers einen Stromkreis für das untere Zählrelais dieses Paares vorbereitet, der die Leitung 399,   Rückkontakt   und Anker des langsam wirkenden Relais 212 und Anker und Vorderkontakt des Relais 211 enthält. Es wird hier bemerkt, dass die Leitung 399 auch über den Widerstand 220 und Vorderkontakt und Anker des Relais   210   an Erde gelegt ist.

   Das untere Zählrelais des genannten Paares ist jedoch zu dieser Zeit nicht erregt, da es durch den direkten Stromweg zur Erde über seinen Rückkontakt und Anker und den Vorderkontakt und Anker des Relais 213 in Neben-   schluss   liegt. Die Kontrolle der Bewegung der Schaltspindel des Gruppenwählers findet nun in bekannter Weise statt, d. h. beim ersten Anschluss des   Nebenschlussstromkreises   zur Erde über den Oberkontakt des Unterbrechers wird das Relais 213 aberregt und beseitigt den Nebenschluss um das untere Zählrelais des genannten Paares, wodurch dieses Relais erregt und gesperrt wird, wobei dieser Stromkreis das obere Zählrelais des Paares, das untere Zählrelais dieses Paares, den Anker dieses oberen Zählrelais und die Leitung 399 enthält.

   Die Erregung des unteren Zählrelais hat einen Stromkreis erstreckt vom linken Kontakt der niedergedrückten Tausendertaste 301 zum Anker des unteren Zählrelais des nächsten Paares zur Linken jenes Paares, das gesperrt worden ist. Bei jeder folgenden Erregung und Aberregung des Relais 213 wird ein zusätzliches Paar von Zählrelais in bekannter Weise gesperrt, bis die Schaltspindel   des Gruppenwählers   im Begriffe ist, sich in die für den gegebenen Wählvorgang notwendige Stellung zu bewegen, wobei das Relais 307 zu dieser Zeit erregt, das Relais 213 wieder aberregt worden ist, worauf die Relais 309 und 308 erregt werden. Hiebei öffnet das Relais 309 den Grundstromkreis bei seinem Rückkontakt und bewirkt hierauf, wenn die Schaltspindel sich in ihre nächste Haltstellung bewegt hat, die Aberregung des Relais 402.

   Die Erregung des Relais 308 schliesst einen Stromkreis über seinen Vorderkontakt, welcher Stromkreis über die Leitung 396, das langsam wirkende, niedrigohmige Relais 212 den Rückkontakt und Anker des Relais 217, Wicklung des Relais 207 zur Batterie führt. Die Relais 212 und 207 werden erregt. Die Erregung des Relais 212 öffnet den direkten von der Leitung 399 zur Erde führenden Stromkreis und verringert den Strombetrag, mittels dessen die gesperrten Zählrelais erregt erhalten werden. Es wird auch ein direkter Stromkreis zur Erde in Nebenschluss zu dem Relais 210 hergestellt und letzteres öffnet nach einem Zeitraum, indem es seine Anker langsam abfallen lässt, den Stromkreis von der Leitung 399 durch Widerstand 220, wodurch der Strom, mittels dessen die Zählrelais gesperrt bleiben, abgeschaltet wird, so dass diese Zählrelais in ihre Normalstellung zurückkehren.

   Es wird bemerkt, dass die Relais 207 und 217, 208 und 218, 209 und 219 einen Satz von Zählrelais, ähnlich wie die Zählrelais 306, bilden. Diese Relais bewirken die Verlegung der Kontrolle der Zählrelais 306 von einem Satz oder einer Kombination der Nummerntasten auf einen andern Satz oder eine andere Kombination derselben. Als das Relais 207 erregt wurde, hat es einen Stromkreis für das Relais 217 vorbereitet, aber dieses Relais war zu dieser Zeit nicht erregt, weil es durch den niedrigohmigen Weg über die Leitung 396 und'den Vorderkontakt und Anker des Relais   308   zur Erde im Nebenschluss war. 



   Während dieser erste Wählkontrollvorgang stattfindet, ist die Tausenderüberwachungslampe 220 zum Aufleuchten gebracht worden. Die Erregung des Relais 207 bei Beendigung der Tausenderwählkontrolloperation hat'das Verlöschen dieser Lampe 220 und das Aufleuchten der Hunderterüberwachungslampe 205 bewirkt. 



   Nach. dem durch die Relais 212 und 210 zeitlich bestimmten Zeitraum sind die Zählrelais in die Normalstellung zurückgekehrt, das Relais 308 ist aberregt und der   Nebenschluss   um das Relais 217 ist beseitigt ; letzteres zieht seinen Anker an und die Stromkreise in der Beamtenkontrollausrüstung sind nun, da das Relais 309 ebenfalls aberregt worden ist, für die nächste oder Hunderterwähloperation vorbereitet. 



   Bei Aberregung des Relais 402 und Anhalten der Schaltspindel in der gewünschten Stellung, wobei diese beiden Vorgänge in bekannter Weise erzielt werden, ist der Folgeschalter 451 aus seiner sechsten Stellung durch einen Stromkreis bewegt worden, der den   Rüokkontakt   und Anker des Relais 402, Rückkontakt und Anker des Relais 467 und den Folgeschalterkontakt 461 enthält. Bevor dieser Folgeschalter   451   seine neunte Stellung erreicht, findet die vorbeschriebene Operation in der   Beamtenkontrollausrüistung   
 EMI4.1 
 stromkreis wird wieder geschlossen, wobei das Relais 402 erregt wird. Ein zweites Wählen findet in diesem Gruppenwähler in der neunten Stellung des Folgeschalters 451 statt. 



   Zufolge der Tatsache, dass der über den Fernleitungsbeamtenplatz hergestellte Betrieb von besonderer Art und von beschränktem Umfange ist, ist es notwendig und erwünscht, dass der Aufwand an benutzten Schaltmechanismen so viel als möglich verringert wird. Zu diesem Zwecke ist der in Fig. 4 dargestellte Gruppenwähler so   angeordnet ; dass   er zuerst eine grosse Gruppe und sodann eine kleinere Gruppe in dieser grossen Gruppe auswählt, wobei diese beiden Wähloperationen unter der Kontrolle der   Beamtenkontrolla'tsrüstung stattfinden,   und dass er schliesslich eine unbesetzte Fernlinie in dieser kleineren Gruppe auswählt. Diese kleineren Gruppen umfassen bloss drei Fernlinien, deren jede zu Endwählern führt, die Zutritt zu den gleichen Linien haben.

   Der Gruppenwähler hat daher Zutritt zu fünfzig Gruppen, wobei jeder der hier vorhandenen zehn Bänke oder Ebenen fünf Gruppen von drei Fernlinien und besondere, jeder solchen Untergruppe zugehörige   Rückwärtsbesetztsignalkontakte   umfasst. Selbst- 

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 EMI5.1 
 



  Die benutzten Schalter können auch mehr oder weniger als 200 Linien fassen. 



   Bei Herstellung des Grundstromkreises und der hieraus'sich ergebenden Erregung der Relais 402 und 213 schliesst das Relais 402 in der neunten Stellung des Folgeschalters einen Stromkreis über den 
 EMI5.2 
 über den Folgeschalterkontakt 458 und den oberen Kontakt des Unterbrechers 421. Dies bewirkt in bekannter Weise die absatzweise Erregung und Aberregung des Relais 213 und die hieraus sich ergebende Sperrung der verschiedenen Paare von Zählrelais 306, beginnend mit dem Zählrelaispaar, das mit dem linken Kontakt der niedergedrückten Hundertertaste 302 verbunden ist.

   Da die Endwähler eine Fassung von 200 Linien besitzen, so sind die linken Kontakte der Tasten 302 in Paaren angeschlossen, und da die verschiedenen Sätze von Fernlinien auf der ausgewählten Bank oder Ebene des Gruppenwählers zusammen mit   Rückwärts-Besetztsignalkontakten   vier Sätze von Klemmen umfassen, so sind die betreffenden Paare von Tasten 302 mit dem ersten oder Zählrelaispaar Nr. 0, dem fünften oder Zählrelaispaar   Nr.   4, dem neunten oder Zählrelaispaar Nr. 8, dem dreizehnten oder Zählrelaispaar Nr. 12, dem siebzehnten oder Zählrelaispaar Nr. 16 verbunden.

   Wenn die gedrückte Hundertertaste die erste oder zweite war, d. h. die Taste   Nr.   0 oder Nr.   1,   so wird der Gruppenwählerwagen einen Schritt unter Kontrolle der Zählrelais ausführen, bevor der Grundstromkreis durch diese Zählrelais in bekannter Weise geöffnet wird, so dass die Aberregung des Relais 402 bewirkt wird. Wenn die dritte oder vierte Hundertertaste, d. h. die Taste   Nr.   2 oder Nr. 3 gedrückt worden ist, so wird der Gruppenwählerwagen fünf Schritte ausführen, bevor das Relais 402 durch Öffnen des Grundstromkreises aberregt wird   usw..   Wenn daher der Gruppenwählerwagen die erforderliche Zahl von Schritten ausgeführt hat, um seine Bürsten 408, 409 und 410 auf den ersten Kontaktsatz der ausgewählten Untergruppe zu bringen, so wird das Relais 402 aberregt.

   Letzteres öffnet hiedurch einen Stromkreis für den Antriebsmagneten 403 und bewirkt dadurch in bekannter Weise das Anhalten des Sehalterwagens, wobei das Haltrelais 404 über einen   Stromkreis   erregt wird, der den 
 EMI5.3 
 kontakt und Anker des Relais 402 enthält. Die Aberregung des Relais 402 hat auch bewirkt, dass sich der Folgeschalter 451 aus seiner neunten Stellung bewegt, u. zw. durch einen Stromkreis, der den Rückkontakt und Anker des Relais 467 und den Folgeschalterkontakt 461 enthält. In der zehnten Stellung des Folgeschalters 451 wird der Stromkreis durch die linke Wicklung des Prüfrelais 406 durch den Folgeschalterkontakt 459 geschlossen.

   Wenn die erste Fernlinie der ausgewählten Gruppe von Fernlinien unbesetzt ist, so wird volles Batteriepotential auf den Prüfleiter derselben über das Relais 501 und alternativ über den Folgeschalterkontakt 571 und den Widerstand 519 gebracht. Dies bewirkt die Erregung des Relais 406, dessen Anker angezogen wird und einen niedrigohmigen Weg über seine rechte Wicklung, seinen Vorderkontakt und Anker, das Relais 467 und den Folgeschalterkontakt 456 schliesst. Dieser niedrigohmige Widerstandsweg verringert das auf der Prüfklemme der ausgewählten Fernlinie befindliche Potential derart, dass kein anderer Gruppenwähler imstande ist, diese Fernlinie zu erfassen. Diese Methode des Prüfens und Schützen der ausgewählten Fernlinie ist bekannt und daher hier nicht beschrieben. 



  Das Relais 467 wird nun erregt und bringt den Folgeschalter 451 aus seiner zehnten Stellung. Dessen Erregung erfolgt durch einen Stromkreis, der den Folgeschalterkontakt 461 und den Rückkontakt und Anker des Relais 402 enthält. Es wird bemerkt, dass der Grundstromkreis in der zehnten Stellung und elften Stellung des Folgeschalters 451 beim Gruppenwähler vollständig geöffnet ist, indem die Folge- 
 EMI5.4 
 oben beschrieben den Folgeschalter 451 in seine zwölfte Stellung. 



   Wenn, sobald der Folgcschalter in seine zehnte Stellung gelangt und die Bürsten   408,   409 und 410 auf den Klemmen der ersten Fernlinie der Untergruppe dieser Fernlinien ruhen, ausreichender Strom auf der Prüfklemme derselben nicht vorhanden ist, um das Relais 406 über seine linke Wicklung zu erregen, so wird daher das Relais 467 nicht erregt und wird ein Stromkreis für den Antriebmagneten 403 über den Folgeschalterkontakt 455,   Rückkontakt   und Anker des Relais 402 hergestellt, um die Weiterbewegung des Bürstenwagens herbeizuführen. Findet derselbe bei der Weiterbewegung eine unbesetzte Fernlinie, so bleibt derselbe, wie oben angegeben, zufolge Erregung des Relais 406 und des Relais 467 stehen und die unbesetzte Fernlinie wird in üblicher Weise erfasst. 



   Wenn   bei Beendigung des Hunderterwählens   das Relais 308 erregt wird,   schliesst   es einen Stromkreis über seinen Anker und Vorderkontakt, Leitung 396,   Relais 212, rechten   Anker und Vorderkontakt des Relais   217,   rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 218, Wicklung des Relais 208 zur Batterie. Die Relais 212 und 208 werden hierauf erregt. Die Erregung des Relais 212 bewirkt in der angegebenen Weise die Rückstellung der gesperrten Zählrelais in die Normalstellung. Bei Erregung des Relais 208 hat die Bewegung seines rechten Ankers das Verlöschen der   Hunderterüberwachungslampe   205 und das Aufleuchten der Zehnerüberwachungslampe 221 zur Folge.

   Das genannte Relais hat auch den Stromkreis 

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 für das Relais 218 vorbereitet, das zufolge der   Tätigkeit   der langsam wirkenden Relais 212 und 210 erregt wird, wenn das Relais 308 aberregt wird. Die Stromkreise sind nun in der Beamtenkontrollausrüstung für   dfe Zehner-Wählkontrolloperation   vorbereitet. 



   Wenn beim Erfassen einer unbesetzten Fernlinie durch den Gruppenwähler der Folgesehalter 451 in seine zwölfte Stellung bewegt wird, so wird der Grundstromkreis vom Folgeschalterkontakt   463   über die Bürste 408 und den Folgeschalterkontakt   554   zur Erde und vom Folgeschalterkontak 464 über die Bürste 409 und über den Folgeschalterkontakt 553 und das Relais 502 zur Batterie erstreckt. 



  Die Herstellung des Grundstromkreises in dieser Weise bewirkt die Erregung der Relais 502 und   213   und findet nun die Zehnerwähloperation im Endwähler unter Kontrolle der Zählrelais 306 entsprechend der gedrückten Zehnertaste 303 statt. Das erregte Relais 502 bewirkt, dass sich der Folgeschalter 551 aus seiner ersten Stellung bewegt, wobei der hiezu dienende Stromkreis den Folgeschalterkontakt 556 enthält. In der zweiten Stellung des Folgeschalters wird ein Schaltspindelantriebmagnet 505 über den Folgeschalterkontakt 558 und Vorderkontakt und Anker des Relais 502 erregt.

   Die Schaltspindel wird daher in Bewegung gesetzt und der Unterbrecher 522 derselben schaltet das   Stufenrelais M3 über   einen 
 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 schalters   551   findet die   Einheitenwall1   statt ; der Grundstromkreis ist mittlerweile in der Beamtenkontrellausrüstung hergestellt worden und die Relais 209, 212 und 219 werden in genau derselben Weise erregt wie früher die Relais 208, 212 und 218. Es wird bemerkt, dass die Erregung des Relais 209 das 
 EMI6.3 
 bewirkt hat. Da das Relais 502'wieder erregt wird, so wird in der   fünften Stellung des Folgeschalters 551   ein Stromkreis für den Bürstenwagenantriebmagneten 503 geschlossen. welcher Stromkreis den Folge- schalterkontakt 561 und den   V orderkol1takt   und Anker des Relais 502 enthält.

   Der Bürstenwagen bewegt sich sodann und bewirkt die aussetzende Betätigung des   Unterbrechers   521 und die aussetzende Erregung des Relais 21. 3 durch das Schliessen des Nebenschlusses, der den Folgeschalterkontakt   559   und den   Oberkontakt   des Unterbrechers enthält. 



   Je nach der Nummer der gewünschten Linie kann es vorkommen, dass der Endwähler bis zu zwanzig Schritte ausführen muss, um diese gewünschte Linie zu erreichen. Es wird bemerkt, dass die Kontrolle der Zählrelais bei der Einheitenwahl sowohl durch das Niederdrücken der Einertaste 304, als 
 EMI6.4 
 bloss zehn oder weniger Schritte ausführen, um die gewünschte Linie mit der gegebenen Einerzahl zu erreichen, ist aber die Hunderterzahl der   gewünschten   Linie ungerade, so muss dieser Endwähler elf bis zwanzig Schritte ausführen, um die gewünschte Linie mit dieser Hunderterzahl zu erreichen. Die in Fig. 3 ersichtliche Schaltung lässt das Translationsverfahren zur Erzielung dieses Resultates erkennen. 



  Der Stromkreis für das erste zu erregende Zählrelais bei dieser Wahlkontrolloperation geht, unter Annahme einer geraden Hunderterzahl, vom Anker und Vorderkontakt des Relais 213 durch den Anker und Vorderkontakt des Relais 219, Leitung   394,   rechten Kontakt   der gedrückten Tausendertaste 301 und rechten   Kontakt der gedrückten Zehnertaste 303, rechten Kontakt der gedrückten geraden Hundertertaste   30' !,   
 EMI6.5 
 taste ungerade ist, so geht dieser Stromkreis anstatt über die Leitung 309 und über den linken Kontakt der Taste 304   über die Leitung 520 und den rechten   Kontakt dieser Taste   304.   



   Mit dieser neuen Anordnung für Translation in den Nummerntasten erfolgt sodann das Wählen der gewünschten Linie durch den Endwähler im allgemeinen in der üblichen Weise. Wenn die Bürsten 508, 
 EMI6.6 
 die Aberregung des Relais 502. Hiedurch wird der oben angegebene Stromkreis zum   Antriebmagneten 50 : 1   geöffnet und der Stromkreis für den Haltmagneten 504 über den Folgeschalterkontakt   56. 3   sowie über den Folgeschalterkontakt 557 geschlossen. Auch wird hiedurch bewirkt, dass sich der Folgeschalter 551 aus seiner fünften Stellung bewegt.

   Die Stellungen sechs und sieben des Folgeschalters   551   sind für das   Absuchen nach Privatzweigamtfemlinien   vorbehalten, da aber dieses besondere Absuchen hier nicht in Betracht kommt, so setzt der Folgeschalter   5M   seine Bewegung fort, bis er in der zehnten Stellung zur Ruhe kommt. Beim Durchlaufen seiner achten Stellung wird der Folgeschalterkontakt 564 geschlossen und die anrufende Linie wird in üblicher Weise geprüft.

   Wenn die gewünschte Linie unbesetzt ist, so werden die Relais 506 und 507 erregt und legen einen Besetztschutz auf die   Prüfklemme 525   der gewünschten Linie, indem das normal auf diese Klemme durch das Abschaltrelais 517 dieser Linie aufgedrückte Potential verringert wird und der Folgeschalter 551 wird über seine zehnte und elfte Stellung direkt in die zwölfte Stellung gebracht. Dies erfolgt über einen Stromkreis, der den Anker und Vorderkontakt des Relais 507 und den Folgeschalterkontakt 566 enthält. In der zwölften Stellung des Folgeschalters 551 
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Stellung, die die Sprechstellung dieses Folgeschalters ist.

   Da die   Folgeschalterkontakte   568 und 569 geschlossen sind, so wird ein vollständiger Stromkreis hergestellt von dem Schnurstromkreis 101 zur gewünschten Teilnehmernebenstelle. Das Aufläuten der letzteren kann nun durch den Beamten durch Niederdrücken der Läuttaste 124 erfolgen. 



   Vor Schilderung des Aufläutens des angerufenen Teilnehmers werden die Operationen beschrieben, die in der   Beamtenkontrollausrüstung   bei Beendigung der Einerwahlkontrolloperation stattfinden. Bei Erregung des Relais 308 am Ende der Einerwählkontrolloperation wurde ein Stromkreis hergestellt über   Anker und Vorderkontakt dieses Relais, Leitung 396, Relais 212. rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 217, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 218. rechten Anker und Vorderkontakt des   Relais 219 und über Relais   214   zur Batterie. Hiedurch werden die Relais 214 und 212 erregt. 



   Die Erregung des Relais 212 bewirkt in bekannter Weise die Rückstellung des   Zählrelais     306   
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 des Relais 117 enthält, wodurch dieses Relais erregt wird. Das erregte Relais 117   schliesst   durch Anziehen seines linken Ankers einen Stromkreis für den   Auslösemagneten 120   der mechanisch   sperrenden tuber     tragungstaste 102,   wobei der Stromkreis hiefür sowohl den rechten Anker und den Normalkontakt des Relais 121 als auch das Relais 401 enthält. Die Taste 102 wird hierauf in die Normalstellung zurückgestellt und die vorerwähnten Stromkreise über die Leitungen 251 und 254 werden bei den genannten   Kontakten 106, 108   und 115, 116 unterbrochen.

   Durch Unterbrechung des Stromkreises über die Leitung 251 wird das Relais   202   aberregt und schaltet die Haltstromkreise für die Relais   207, 208, 209. ; 17, 218   und 219 durch Zurückziehen seines rechten Ankers und den Haltstromkreis für das Relais 204 durch Anziehen seines linken Ankers ab. Die Relais   204, 207, 208, 209, 217, 218   und 219 werden daher in den   Normalzustand zurückgeführt,   wobei das Relais 219 durch Abfallenla3sen seines rechten Ankers den
Stromkreis des Relais 214 öffnet, welch letzteres durch seine Aberregung den Stromkreis des Relais 215 öffnet.

   Durch die Aberregung des Relais 215 und der Relais 217, 218, 219 ist der Stromkreis   d ? s Relais 272   unterbrochen worden und die Aberregung des Relais 204 hat den Stromkreis der Relais   210,   211 unter- broche. Weiters ist der Grundstromkreis nunmehr sowohl bei der Taste 102 als auch beim   reehtenAnker   des
Relais   204   offen. Das Abfallen des linken Ankers des Relais   202   hat auch den Stromkreis für die Nummern-   t'. ntenhaltmagnete 305   geöffnet und die   gedrückten   Tasten werden ausgelöst. Es ist daher die ganze in den Fig. 2 und 3 ersieht iche   Beamtenkontro. lausrüstung   in den Normalzustand   zurückgebracht   worden. 



   Dieses Auslösen der Ausrüstung und das Öffnen des Grundstromkreises wird jedoch durch die genannten langsamwirkenden Relais zeitlich bestimmt, so dass es nicht vorzeitig stattfindet und durch vorzeitiges Eintreten des zur Wiederholerspule des Schnurstromkreises 101 sich erstreckenden Stromkreises für den zur   Beamtenkontrollausrüstung   sich erstreckenden Teil des Grundstromkreises nicht eine falsche Operation im Endwähler verursacht, während anderseits dieses Auslösen jedenfalls früher stattfindet, als bis der Folgeschalter 551 seine zehnte Stellung erreicht hat. 



   Wenn der Folgeschalter 551 in seiner achten Stellung anlangt, so legen die Folgeschalterkontakte 554 und 555 zwischen die beiden Sprechzweige des Stromkreises, der zum Endwähler erstreckt wurde, den Widerstand 518. Beim Auslösen der Taste 102 wird daher ein Stromkreis zur Erregung des überwachungrelais 122 hergestellt, das, zur Wirkung kommend, einen Alternativweg für Strom von der Batterie und der linken Sperrwicklung des sodann erregten Relais 117   schliesst   über die linke Wicklung des Relais 121, Vorderkontakt und Anker des Relais 122, Kontakte 107 und 106 der Taste   102,   Hülsenkontakt des Stöpsels 103 und der Klinke 104, durch Relais 401 zur Erde.

   Der Widerstand der verschiedenen Wicklungen und der mit dem Anker des Relais 122 verbundene Widerstand sind so eingestellt, dass beim Schliessen dieses Stromkreises   das Relais 121 erregt und   der Auslösemagnet 120 aberregt wird. 



   Wenn die gewünschte Linie in der achten Stellung des Folgeschalters 551 als besetzt gefunden wurde, so wird sich dieser Folgesohalter nicht aus seiner zehnten Stellung bewegen, und da das Relais. 122 

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 erregt bleibt, so wird auch das Relais 117 erregt erhalten und die Lampe 118 ist in den Stromkreis mit dem Unterbrecher 119 über den Vorderkontakt und rechten Anker des Relais   117 geschaltet. Diese-   Lampe leuchtet somit intermittierend auf und zeigt dem Beamten an, dass die gewünschte Linie besetzt ist. Wenn jedoch, wie angenommen worden ist, die gewünschte Linie unbesetzt gefunden wurde, so hat sich der Folgeschalter 551 in seine dreizehnte Stellung bewegt.

   Beim Verlassen seiner elften Stellung ist die Brücke durch den Widerstand 518 offen und beim Verlassen seiner zwölften Stellung ist der Stromkreis durch das Relais 514 geöffnet. Wenn als Ergebnis der einen oder anderen dieser Operationen das Relais 122 aberregt wird, so wird das Relais 117 aberregt und die Lampe 118 leuchtet beständig, um anzuzeigen, dass das Aufläuten der Linie, wenn erwünscht, stattfinden kann. Um unnötige Erregung des   Auslösemagneten 120   zu vermeiden, ist der rechte Anker des Relais 121 so angeordnet, dass er langsamer als der linke Anker des Relais 117 abfällt. 



   Wenn der Beamte die Verbindung vervollständigen will, so drückt er die Aufläuttaste 124 nieder. 



  Durch das Schliessen ihrer Kontakte 126 wird ein Stromkreis für die rechte Wicklung des Relais 121 
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 und den oberen Kontakt der Taste 124 zur Erde. 



   Wenn der gewünschte Teilnehmer antwortet, wird während der   gewöhnlichen   Zeiträume zwischen dem Aufläuten, d. h. während die Taste 124 nicht niedergedrückt ist, ein Stromkreis hergestellt, um das   Überwachungsrelais   122 zu erregen, welcher Stromkreis genau dem angegebenen Läutstromkreis gleich ist, mit dem Unterschied jedoch, dass er die Normalkontakte der Taste 124. die rechte Seite der Wiedergabespule in der Schnur 101 und die Wicklungen des Relais 122 enthält. Die Erregung des Überwachungsrelais 122 öffnet den Stromkreis für die Überwachungslampe 118 und bewirkt das Verlöschen derselben, da das Relais 117 zu dieser Zeit nicht erregt ist.

   Es findet nun das Gespräch zwischen dem Beamten und dem gewünschten Teilnehmer und zwischen dem letzteren und dem entfernten Teilnehmer, dessen Anruf vom Beamten auf Schnur 101 aufgenommen wurde, statt. Die   Überwachung   auf dem Beamtenplatz findet in üblicher Weise statt, wobei das veranschaulichte Überwachungsrelais 123 an dem Anrufende der Schnur 101 so beschaffen ist, dass es entweder durch Wechselstrom oder durch Gleichstrom erregt wird, um das ihm zugeteilte Signal sichtbar zu machen. Die Überwachung auf der angerufenen Seite ist der bei irgendeinem Zentralbatterieamt üblichen gleich, d. h. die Lampe 118 wird bei Aberregung des Relais 122 aufleuchten, wobei das genannte Relais 122 erregt ist, wenn der Schleifenstromkreis zur gewünschten   Teilnehmerstelle   geschlossen ist, und aberregt ist, wenn dieser Stromkreis offen ist. 



   Hängt der angerufene Teilnehmer seinen Empfänger auf, so kann der Beamte das Trennen der hergestellten Verbindung jederzeit durch Herausziehen des Stöpsels 103 aus der Klinke 104 bewirken. Dies bewirkt die Aberregung des Relais 401, wodurch der Folgesehalter 451 aus seiner zwölften Stellung gebracht wird über einen Stromkreis, der den Folgeschalterkontakt 453   enthält :   er bewegt sich in die sechzehnte Stellung. Sobald der Folgesehalter 551 aus seiner sechsten Stellung gegangen und der Folgeschalterkontakt 571 offen ist, wird das Relais 467 zu dieser Zeit aberregt (die Relais 501 und 406 sind noch erregt) und da zur Zeit auch kein Stromkreis für das Relais 402 vorhanden ist, wird der Folgeschalter 451 durch einen Stromkreis in die achtzehnte Stellung gebracht, der die Rückkontakte der Relais 402 und 467 und den Folgeschalterkontakt 461 enthält.

   In der achtzehnten Stellung findet die Rückstellung des Bürstenwagens in üblicher Weise statt. Ist diese Rückstellung beendet, so wird der Folgeschalter 451 in seine erste oder Normalstellung gebracht, bei der die Schaltspindel 405 in üblicher Weise in die Normalstellung zurückgebracht wird. Da die Rückstellung des   Bürstenwagens   und der Schaltspindel bei Systemen dieser Art bekannt ist, wird diese   Rückstellunfly hier nieht beschrieben.   



   Sobald sich der Folgeschalter 451 aus seiner sechzehnten Stellung bewegt, wird, da die Folgeschalterkontakte 459 und 456 geöffnet sind, die Rückstellung des Endwählers durch Aberregung des. 



  Relais 501 eingeleitet. Der abfallende Anker dieses Relais öffnet die ursprünglichen Stromkreise der Relais 506 und 507, wodurch die Linie des angerufenen Teilnehmers frei wird, und hat bei seinem Rückkontakt den Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 557 geschlossen, wodurch der Folgeschalter 551 in seine fünfzehnte Stellung bewegt wird. Da der angerufene Teilnehmer seinen Hörer auf den Schalthaken aufgehängt hat, so wird in der fünfzehnten Stellung des Folgeschalters 551 kein Stromkreis für das Relais 502 verhanden sein und der Folgeschalter wird unter Vermittlung eines Stromkreises, der den   Rückkontakt   dieses Relais und den Folgeschalterkontakt 557 enthält, in die sechzehnte Stellung bewegt, aus der er unter Vermittlung eines den Rückkontakt und Anker des Relais 501 und den Folgeschalterkontakt 557 enthaltenden Stromkreises weiterbewegt wird.

   Beim Verlassen der fünfzehnten Stellung hat der Folgesehalter 551 die Kontakte 564 und 565 geöffnet, wodurch, da das Relais 501 aberregt ist, 
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 wird. In der siebzehnten Stellung des Folgeschalters 551 ist abermals ein Stromkreis hergestellt über den Rückkontakt und Anker des Relais 502 und den Folgeschalterkontakt 557 (da der Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 553 beim Gruppenwähler und bei der ihm zugehörigen Klinke offen ist) und der Folgeschalter 551 bewegt sich in seine achtzehnte Stellung, in der der Bürstenwagen in   üblicher Weise   in seine Normalstellung zurückgestellt und angehalten wird.

   Die Schaltspindel ist zurückgestellt worden oder kann nun zurückgestellt werden, da diese Rückstellung in irgendeiner der Stellungen des Folgeschalters 551 von der zwölften bis zur ersten oder Normalstellung desselben erfolgen kann. 



   Es sind nun alle Apparate in ihre Normalstellung zurückgebracht worden und können daher nachfolgende Anrufe über dieselben nach Wunsch erfolgen. Es ist zu bemerken, dass, so lange der Folgeschalter 451 ausserhalb seiner Normalstellung ist, d. h. so lange als der Apparat des Gruppenwählers nicht bereitsteht, bei der Herstellung eines nachfolgenden Anrufes benutzt zu werden, die Besetztlampe 105 bei der Klinke 104, da der Folgeschalterkontakt 454 geschlossen ist, leuchtet und dem Beamten anzeigt, dass die mit dieser Klinke verbundene Fernlinie und der derselben zugeteilte Gruppenwähler nicht benutzbar sind.

     Vielfache der Besetztlampe 105 und des Stromkreises   für dieselbe können Vielfachen der Klinke 104 zugeteilt werden, wenn solche benutzt werden, und da der Folgeschalterkontakt 454, angefangen vom Zeitpunkt des Einsteckens eines Stöpsels in die Klinke 104 bis zum Zeitpunkt, in dem der Gruppenwähler wieder in der Normalstellung ist, ununterbrochen geschlossen ist, so bewirkt die Benutzung der Fernlinie, die zu diesem Gruppenwähler bei einer der Vielfachklinken   104   führt, das Aufleuchten der Lampen 105 vor allen andern Vielfachen der Klinke   104.   so dass diese Fernleitung von keinem andern Beamten in Benutzung genommen werden kann. 



   Es sei angenommen, dass der gewünschte Teilnehmer besetzt gefunden wurde, indem dem Beamten eine dementsprechende Anzeige, wie angegeben, durch das Flackern der Lampe 118 gegeben wurde. In diesem Falle wird der Beamte die bis dahin ausgedehnte Verbindung durch Herausziehen des Stöpsels   103   aus der Klinke 104 aufheben. Die Rückstellung des Gruppenwählers in Fig. 4 findet genau in der beschriebenen Weise statt und ergibt sich wie beim Trennen nach einem Anruf. Zu dieser Zeit ist der Folgeschalter   551   in seiner zehnten Stellung. Die beim Öffnen der Folgeschalterkontakte 459 und 456 sich ergebende Aberregung des Relais 501 bewirkt, dass sich der Folgeschalter 551 in die elfte Stellung bewegt, u. zw. unter Vermittlung eines Stromkreises, der den Folgeschalterkontakt 557 enthält.

   Der Bürstenwagen wird nun in der angegebenen Weise in die Normalstellung zurückgestellt, worauf die Rückstellung des Folgeschalters 551 in seine erste oder Normalstellung erfolgt. 



   Es wird bemerkt, dass, wenn der Endwähler (Fig. 5) zum Ausdehnen eines Anrufes von einem Amt des gewöhnlichen Ortsnetzes benutzt wird, dieser Endwählerapparat genau in derselben Weise wirkt, wie mit Bezug auf einen Fernlinienanruf beschrieben wurde, mit dem einzigen Unterschied, dass, 
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 Endwählers, wenn dieser bei einem lokalen Anruf benutzt wird, sind bekannt und werden daher hier nicht beschrieben. 



   Sollte der Beamte, um die Verbindung, soweit sie hergestellt wurde, zu trennen, den Stöpsel 103 aus der Klinke 104 ziehen, bevor die Taste 102 durch die Erregung des Magneten 120 ausgelöst wurde, so kann diese Taste nachher durch irgendeine geeignete Einrichtung ausgelöst werden. Es wird angenommen. dass diese Taste irgendeine bekannte Einrichtung besitzt, bei der die Taste nach erfolgtem Niederdrücken in dieser Stellung durch eine mechanische Verklinkung gehalten wird, die entweder mechanisch oder elektrisch, etwa durch den Magneten 120 oder durch einen Rückstelltaste geeigneter Einrichtung ausgelöst werden kann.

   Beim Auslösen und   Zurückkehren   der Taste 102 in die Hoehstellung wird ein Stromkreis für das Relais 202 geöffnet und daher werden, wie oben beschrieben, die Relais der Beamtenkontrollausrüstung, die bisher erregt waren, aberregt und die Stromkreise für diese Ausrüstung wieder in den Normalzustand zurückgebracht. 



   Wenn bei Beendigung der zweiten Wähloperation, die im Gruppenwähler (Fig. 4) stattfindet, keine der Fernlinien, die in der ausgewählten Untergruppe von Fernlinien erscheint, unbesetzt gefunden wurde, so werden die Bürsten   408,   409 und 410 dieses Gruppenwählers ihre Bewegung fortsetzen, bis sie mit den Rücksignalbesetztklemmen 411,   412,   413, die dieser Untergruppe von Fernlinien zugeteilt sind, in Berührung treten.

   Der Rücksignalapparat, der, wie dargestellt, mit diesen Klemmen verbunden ist, kann irgendeiner gewünschten Anzahl von Schaltern und Untergruppen in denselben gemeinsam sein, wobei dieser Rücksignalapparat eine zweifache Aufgabe hat, nämlich erstens die richtige Rückstellung der   Beamtenkontrollausrüstung   in die Normalstellung einzuleiten und herbeizuführen, indem diese   Ausrüstung   veranlasst wird, so rasch als es mit der richtigen Operation derselben vereinbar]ich ist, ihren 

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 Kreislauf von Operationen zu durchlaufen, und zweitens die Betätigung des Überwachungssignals zu bewirken, u. zw. in der Weise, dass dem Beamten angezeigt wird, dass der Anruf nicht über den Gruppenwähler hinaus erstreckt worden ist.

   Wenn die   Bürste'4JO des GruppenwäHeis   in Berührung mit der 
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 Widerstände 418 und 419 und der Widerstand der Wicklungen des Relais   42   so eingestellt sind, dass genügend Strom durchgehen kann, um das   Grenzrelais   406 und nach demselben das Relais 467 zu erregen. 



  Der Bürstenwagen des Gruppenwählers wird daher angehalten in einer Stellung, bei der die Bürsten   408,   409 und 410 in Berührung mit den Klemmen   411, 412   und 413 sind, und der Folgeschalter   451   wird in seine zwölfte Stellung bewegt.

   Zur selben Zeit, als die Prüfrelais erregt wurden, wurde das Relais 420 erregt, um seine hochohmige Wicklung und   den Widerstand 418 kurzzuschliessen,   so dass, obwohl ein Stromkreis zur Erde vorhanden ist von der Prüfklemme 413 durch die Relais 406 und 467, das Potential dieser Klemme ausreichend ist, die Relais 406 und 467 irgendeines   andern     Gruppenwählers   zu erregen, dessen Bürsten. nachdem sie keine Fernlinie in der gewählten Fernlinienuntergruppe unbesetzt gefunden haben, bis zu den Klemmen des   Rüekwärts-Besetztsignalapparates   gegangen sind. Wenn   sieh   der Folgeschalter 451 in seiner zwölften Stellung befindet, werden die Unterbrecher 416, 417 abwechselnd Batterie und Erde mit dem Ringkontakt der Klinke 104 durch den Widerstand 414 bzw. 415 verbinden.

   Solange die   Beamtenkontrollausrüstung   mit der Schnur 101 und den zum Gruppenwähler (Fig. 4) führenden Femlinien verbunden ist, bleibt der   Erdschluss über   den   Unterbrecher 4j ! 7   ohne Wirkung, der absatzweise   Anschluss der   Batterie bewirkt jedoch, dass die   Zählrelais   in bekannter Weise so lange wirken, bis die Relais 308 und 309 erregt wurden, worauf die gebräuchliche Umschaltung stattfindet und diese Zählrelais zufolge des abwechselnden Anschlusses an Batterie und Erde   abermals wirken :   bis bei neuerlicher Erregung der Relais 308 und 309 die   Ausrüstung   in den Normalzustand zurückgebracht und die Über- tragungstaste in der mit Bezug auf die Herstellung einer normalen Verbindung beschriebenen Weise ausgelöst wird.

   Sobald diese Auslösung stattgefunden hat. wird der aussetzende Anschluss der Batterie wirkungslos sein, die aussetzende Erdverbindung über den Unterbrecher 417 wird jedoch die absatzweise Betätigung des Relais 122 bewirken, wodurch die Lampe 118 in Übereinstimmung mit der Operation dieses Unterbrechers 417 intermittierend aufleuchtet und hiedurch dem Beamten angezeigt wird. dass eine unbesetzte Fernlinie für einen gewünschten Endwähler nicht zur Verfügung steht. Unter diesen Umständen kann der Beamte die Verbindung. so weit als sie erstreckt wurde, wieder auflösen, u. zw. durch Herausziehen des Stöpsels   JMJ   aus der Klinke   104,   und der in Fig. 4 gezeigte Gruppenwähler und der ihm zugeteilte Apparat wird, wie oben beschrieben, zurückgestellt. 



   Sollte die gewünschte Linie, wenn der Anruf bis dorthin erstreckt wurde, unbesetzt gefunden werden. der betreffende Teilnehmer aber nicht antworten, so kann die   Rückstellung   oder Auflösung unter Kontrolle des Beamten genau so stattfinden, als ob der angerufene Teilnehmer geantwortet hätte, da in dem einen und andern Fall der Folgeschalter 451 in der zwölften Stellung und der Folgesehalter 551 in der dreizehnten Stellung ist. 



   Wird gewünscht, dass die von dem   Schaltabsehnitt   des Fernleitungsbeamten zu den Gruppenwählern führende Fernlinie eine Zwisehenamt-oder Zweileiterlinie ist, so können die Stromkreise der Fernlinie und des Untergruppenwählers, wie in Fig. 6 ersichtlich, abgeändert werden. Das Relais 601 
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   besetztlampen. M   und   695,   die vor den Vielfachklinken 104 und 694 erscheinen, zum Leuchten zu bringen. Dieses Relais 696 stellt auch einen Stromkreis für das Relais 698 her. Beide Relais 696 und 698 sind so beschaffen, dass sie in irgendeiner geeigneten Weise langsam auslösen. Es wird wiederholt, dass bei Einleitung der Operation der Beamtenkontrollausrüstung das Relais 201 erregt war und die Aberregung des Relais   cm   bewirkte.

   Dementsprechend wird die Aberregung des Relais 601 herbeigeführt und an seinem Rüekkontakt der Stromkreis für das Relais 697 geschlossen, der den Vorderkontakt und Anker des Relais 698 enthält. Das Relais 697 stellt mittels seines linken Ankers einen Sperrstromkreis für sich selbst her, der im Hinblick auf das langsame Auslösen der Relais 601, 696 und 698 und auf die   verhältnismässig   kurzen Zeiträume, während welcher das Relais 201 erregt erhalten wird, bis zum Trennen der Verbindung bestehen bleibt. Das Relais 697 schliesst auch bei seinem rechten Anker den Fernlinienstromkreis zum Gruppenwählerapparat. 



   Der links von der Strichpunktlinie in Fig. 6 angedeutete Apparat liegt im Fernleitungsschaltamt. während der rechts von dieser Linie befindliche Apparat im entfernten Amt liegt, bis zu welchem die   Zweileiterfemlinie   erstreckt werden soll. 



   Sofort bei Erregung des Relais 697, die, wie bemerkt wird, mit dem Schliessen des Grundstromkreises in der Beamtenkontrollausrüstung zusammenfällt, wird ein Stromkreis über das Relais   60 : 2.   Folgeschalterkontakt 655 und Folgeschalterkontakt 654 hergestellt, wodurch dieser Grundstromkreis beim Gruppenwähler vervollständigt und in bekannter Weise die Erregung des Linienrelais 602 und des Stufenrelais 213 bewirkt wird. Der Gruppenwähler (Fig. 6) kommt nun in bekannter Weise zur Wirkung, um die Hauptgruppe, d. h. die Bank oder Ebene, und die Untergruppe in derselben auszuwählen. Das sich erregende Relais 602 schliesst einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt   6sua,   um den Folge- 

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 schalter   651   in seine zweite Stellung zu bewegen.

   In dieser empfängt der Schaltspindelantriebmagnet 605, da der Folgeschalterkontakt 656 geschlossen ist, Strom und die Schaltspindel bewegt sich, wobei sie die üblichen Rückimpulse durch ihren Unterbrecher über den Folgeschalterkontakt 657 hervorbringt. Bei Beendigung der ersten Wähloperation im Gruppenwähler wird das Relais 602 aberregt'und der Folgeschalter 651 wird aus seiner zweiten Stellung unter Vermittlung eines den   Folgeschalterkontakt 65.   1   enthaltenden Stromkreises bewegt.

   Bevor der Folgeschalter 651 seine fünfte Stellung erreicht, wird der Grundstromkreis abermals bei der Beamtenkontrollausrüstung geschlossen und, da das Relais   602   erregt ist, so wird der   Antriebmagnet 60. ? des Bürstenwagens erregt   und der Bürstenwagen unter Vermittlung eines Stromkreises bewegt, der den Folgeschalterkontakt   668   enthält. Während dieser Bewegung des   Bürstenwagens   werden Stromstösse in dem Grundstromkreis durch den Unterbrecher 621 über den Folge-   schalterkontakt   657 hervorgebracht.

   Beim Öffnen des Grundstromkreises wird der Bürstenwagen angehalten und der   Folgeschalter 651   in die siebente Stellung bewegt, wobei der hiezu dienende Stromkreis über den Rückkontakt des Relais 602 und den Folgeschalterkontakt   6J3   geht. In dieser Stellung wird die erste Fernlinie der Untergruppe in üblicher Weise durch die Relais 606 und 607 über Stromkreise geprüft, die die Folgeschalterkontakte   661,   660 enthalten, und diese Linie wird, wenn sie unbesetzt ist, erfasst, andernfalls wird der Bürstenwagen weiterbewegt, u. zw. durch Erregung des Antriebmagneten 603 über einen Stromkreis, der den Folgeschalterkontakt   66B   3 und den Rückkontakt und Anker des Relais 607 enthält.

   Wenn keine der Fernlinien der Untergruppen unbesetzt ist, so gehen die Bürsten weiter bis zu den in Fig. 4 ersichtlichen   Rüekwärtsbesetztsignalklemmen.   Im andern Falle werden beim Erfassen der unbesetzten Fernlinie in der ausgewählten Untergruppe die Relais 606 und 607 erregt und der Folgeschalter 651 wird in die zehnte Stellung bewegt. In letzterer wird der Grundstromkreis über den Folgeschalterkontakt 666 zur Bürste 608 und über den Folgeschalterkontakt 667 zur Bürste 60. 9 erstreckt und der Grundstromkreis wird daher bis zum Endwähler vervollständigt, woselbst die Zehner-und Einheitenwahl genau in der vorhin beschriebenen Weise stattfindet. 



   Dieses Umschalten von der   Hunderterwählkomrolloperation   auf die   Zehnerwählkontrolloperation   in der Beamtenkontrollausrüstung und vom Grundstromkreis, der zum Linienrelais 602 im Gruppen- 
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 wert erscheinen wegen der besonderen Anordnung der   Beamtenkontrollausrüstung   und aus dem Grunde. weil das Relais   213   daselbst so beschaffen ist, dass es sowohl über lange als'   tuch   kurze Stromkreise wirkt. 



  Zunächst ist es, da die Umschaltung in der   Beamtenkontrollausrustung   in einer sehr kurzen Zeit stattfindet und beendet sein kann, bevor der Gruppenwähler eine unbesetzte Fernlinie zum gewünschten Endwähler gefunden hat, wünschenswert, dass der Grundstromkreis im Gruppenwähler von der Zeit an. in der er wieder in der Beamtenkontrollausrüstung geschlossen wird, bis er vollständig zum Linienrelais 502 im Endwähler erstreckt bzw. durchgeschaltet ist, geschlossen bleibt, so dass das Stufenrelais 21. 3 zufolge der wechselnden Stromkreise nicht falsch betätigt wird und hiedurch eine ungeeignete Wahl bewirken kann.

   Ferner ist es, da die Linie zwischen den Wählern von verschiedener Länge sein kann.   wünschenswert, dass Schutzvorkehrungen getroffen werden gegen falsche Operation des Stufenrelais, g-H durch eine plötzliche Änderung in der Selbstinduktion des Stromkreises zufolge seiner Ausdehnung bis   zum Linienrelais 50. ?
Zu diesem Zwecke wird der Grundstromkreis, der in der Beamtenkontrollausrüstung bei Beendigung der Hunderterwählkontrolloperation geöffnet worden ist. im   Gruppenwähler   nicht geöffnet, sondern in der neunten Stellung durch die Folgeschalterkontakte   65. J. und 655 geschlossen   gehalten. Sobald daher das Relais 309 in der Beamtenkontrollausrüstung aberregt wird, wird das Relais   2.

   M über   diesen die Folgeschalterkontakte   654   und 655 enthaltenden Stromkreis erregt. 



   Wenn eine zum   gewünschten   Endwähler führende freie Fernlinie gefunden und erfasst worden ist, wird der Folgeschalter   651,   wie beschrieben, in seine zehnte Stellung bewegt. Die Beziehung der Folgeschalterkontakte 658 oben und 667 unten zu den Folgeschalterkontakten   65-1   oben und 655 unten ist derart, dass beide Folgesehalterkontakte 658 und 667 geschlossen werden, bevor die Folgeschalterkontakte 654 und 655 geöffnet werden. Weiters sind die Daumen auf den Folgesehaltern so angeordnet. dass der Folgeschalterkontakt 658 früher als der Folgeschalterkontakt 667 geschlossen wird. Zufolge dieser An- 
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 schalterkontakt 658 und den Vorderkontakt und Anker des Relais 602 enthält.

   Der Widerstand   633   ist nun parallel zum Stufenrelais   2. ? J,   und wenngleich der Strom durch diesen Widerstand ausreichend ist, das Relais 602 erregt zu halten, wenn der Kontakt   655   sich öffnet, so verringert der Widerstand den Strom durch das Relais   M3 nicht   in genügendem Masse, um die Aberregung desselben zu bewirken. Die nächste Stufe ist das Schliessen des Folgeschalterkontaktes 667, wodurch jener Zweig des Grundstromkreises, der mit dem Relais 602 verbunden ist, über den kleinen, nicht induktiven Widerstand 632 und parallel zu diesem durch die niedrigohmige Wicklung des Relais   631   sowie über den Folgeschalterkontakt 667 und die Bürste 609 zum Stufenrelais, 502 im Endwähler erstreckt wird.

   Es wird bemerkt, dass der Folgeschalterkontakt 666 zu gleicher Zeit wie der Folgesehalterkontakt 667 geschlossen wird. Wenn sich nun die   Folgeschalterkontakte   654 und   655   öffnen, so hat der Stromfluss über den bis zum Endwähler erstrecken   Grundstromkreis schon e41e solche Stärke erreicht, dass   der ganze zur Erregung des Stufenrelais   MJ   

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 verlassen kann. Das Relais 602 bleibt über die angegebenen Ortsstromkreise erregt und der Folgeschalter 651 bleibt in seiner zehnten Stellung. 



   Bei Beendigung der Einerwahl im Endwähler geht der Folgesehalter   651   aus seiner fünften durch die sechste in die zehnte Stellung und von da an weiter in der oben beschriebenen Weise. Sobald der Folgesehalter 551 aus seiner sechsten Stellung geht, wird der Folgeschalterkontakt 571 geöffnet, wodurch der Strom im Prüfstromkreis dieser Fernlinie derart verringert   wird. dass   sie durch irgendeinen andern Gruppenwähler nicht erfasst werden kann, und das Relais 607 aberregt wird, wobei jedoch, wie bemerkt wird, die Relais 606 und 501 erregt bleiben. Die Aberregung des Relais 607 schliesst einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt   663,   wodurch der Folgeschalter 651 aus seiner zehnten in die vierzehnte Stellung bewegt wird.

   Beim Anlangen in der elften Stellung sind die Folgeschalterkontakte 654 und   655   geschlossen, wodurch die Fernlinie vom Beamtenplatz bis zur Wiedergabespule 629 erstreckt ist, und diese Folgeschalterkontakte bleiben über die vierzehnte oder Sprechstellung dieses Folgesehaltcrs geschlossen.   Beim Anlangen in der dreizehnten Stellung werden die Folgesehalterkontakte 666 und 667 gesehlossseny   bleiben in der vierzehnten Stellung geschlossen und verbinden die Wiedergabespule 629 mit der zum Endwähler sich erstreckenden Fernlinie.

   Während die den Widerstand 518 enthaltende, die Fernlinie im Endwähler überbrückende Leitung geschlossen ist, wird das Überwachungsrelais 626 erregt und   schliesst   die hochohmig Wicklung des Relais 627 kurz, wodurch zugelassen wird, dass sich das Überwachungsrelais 122 genau so und mit den gleichen Resultaten wie in dem Fall erregen kann, als es direkt durch die Herstellung der den Widerstand 518 enthaltenden Brücke, wie mit Bezug auf Fig. 4 und   a   beschrieben, erregt wurde.

   Das Aufläuten in einer Verbindung, in der ein Fernlinienstromkreis und Gruppenwähler, wie in Fig. 6 dargestellt, benutzt werden, findet vom Gruppenwähler statt, wird jedoch 
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 Zur Zeit als das Aufläuten stattfindet, ist das Relais 626 aberregt, da der Folgesehalter 551 in seiner dreizehnten Stellung ist und der Stromkreis für Gleichstrom in der gewünschten Teilnehmerstation geöffnet ist.

   Wenn der Beamte die Aufläuttaste 124 drückt, so fliesst Läutstrom über die Fernlinie durch die linke Seite der Wiedergabespule 629 und erregt das Relais 628, das auf diesen Läutstrom ansprechbar 
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 bewirkt die Erregung des Relais   623,   das bei seinem rechten Anker und Vorderkontakt den Läutstrom mit der zum Endwähler und von da zur gewünschten Teilnehmerstelle sich erstreckenden Fernlinie und bei seinem linken Anker und Vorderkontakt die andere Seite dieser Fernlinie durch den   Rückkontakt   und rechten Anker des Relais 624 und den Folgeschalterkontakt 665 mit der Erde verbindet. Das Antworten des angerufenen Teilnehmers während des üblichen Zeitraumes des Aufläutens bewirkt die Erregung des Relais 626 und daher die Erregung des Relais 122, wodurch dem Beamten, wie oben angegeben, Signal gegeben wird. 



   Es ist erwünscht, dass die zum Gruppenwähler in Fig. 6 führende Fernlinie nach Einleitung der Auflösung eines hergestellten   Anrufanschlusses   durch Herausziehen eines   Stöpsels 103   aus einer Klinke   104   so rasch als möglich für einen nachfolgenden Anruf verfügbar ist. Es ist daher erwünscht, dass ein Bean. ter den Stöpsel 103 irgendeines andern oder des gleichen Schnurstromkreises für einen nachfolgenden Anruf in eine der Klinken 104 oder 694 sofort einstecken kann, wenn diese Rückstellung oder Auflösung eingeleitet worden ist, ohne dass hiedurch diese Rückstellung des Apparates aufgehalten oder die richtige
Herstellung des Anschlusses für einen neuen Anruf gehindert wird.

   Es kann der Fall sein, dass die Fern linie, nachdem sie durch Herausziehen des Stöpsels aus der Klinke freigemacht und die frühere Verbindung getrennt wurde, sofort wieder in Benutzung genommen wird. Offenbar wird einige Zeit verstreichen. bevor der Beamte, nachdem er den Stöpsel eingesteckt hat, die Übertragungstaste und die   Nummern-   tasten gedrückt hat. Es kann jedoch sein, dass dies ausgeführt wird, bevor der Schalterwagen des Gruppenwählers in seine Normalstellung zurückgekehrt ist.

   In diesem Fall kann das vorzeitige Schliessen des
Grundstromkreises schädlich sein und aus diesem Grunde wird der Grundstromkreis während der Rückstellung des Gruppenwählerapparates durch Schliessen des Folgeschalterkontaktes 654 und des Folgeschalterkontaktes 664 in der fünfzehnten bis achtzehnten Stellung des Folgeschalters 651 vorbereitet gehalten, wobei der Grundstromkreis unter diesen Bedingungen beim Gruppenwähler die linke Wicklung des Relais 624 enthält. Der Folgeschalterkontakt 655 unten ist so angeordnet, dass er sich schliesst, bevor der Folgeschalterkontakt 664 oben sich öffnet.

   Das vorzeitige Schliessen des Grundstromkreises in der Beamtenkontrollausrüstung und durch das Relais 697 wird daher keinen schädlichen Einfluss haben. da das Stufenrelais 213 über die linke Wicklung des Relais 624 während der Rückstellung des Folgeschalters 651 und des Bürstenwagens des Gruppenwählers in die Normalstellung und nachher über den Zweig des Grundstromkreises durch das Relais 602 beständig erregt bleibt. 



   Das Relais 624 wird auch benutzt, um eine Störung von Gesprächen zu verhindern, die bereits auf zu Endwählern führenden Fernlinien stattfinden, über welche die Bürsten der Gruppenwähler gehen müssen, wenn ein vorzeitiges Trennen eingeleitet werden   sollte, während   der Gruppenwähler nach einer unbesetzten Linie zum Endwähler sucht.

   In diesem Falle wird das Relais 602 aberregt, sobald der Folge- 

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 Schalter 6M seine neunte Stellung erreicht, und wird daher ein Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 664 geschlossen, um das Relais 624 zu erregen, welches bei gleichzeitiger Sperrung über seine rechte Wicklung, Vorderkontakt und rechten Anker und Folgesohalterkontakt 665 das Relais 623 erregt und den Stromkreis von der Wiedergabespule zu den Bürsten 608 und 609 öffnet, wobei das Aufdrücken von Läutstrom auf die Fernlinie durch Anziehen des linken Ankers des Relais 624 verhindert wird, das den Stromkreis von der Läutstromquelle öffnet, und wobei die Erde, die sonst mit der Bürste 609 verbunden werden würde, beim Rückkontakt und rechten Anker des Relais 624 abgetrennt wird.

   In dem Falle, als der in Fig. 6 ersichtliche Gruppenwäbler eine unbesetzte Fernlinie in der ausgewählten Untergruppe von   Fernlinien nicht auffindet,   gehen die Bürsten   608,   609 und 610 desselben weiter bis zu den gebräuchlichen Rückwärtsbesetztsignalklemmen, wie sie in Fig. 4 dargestellt und oben beschrieben wurden. Es ist   erwünscht,   dass das Auslösen der Prüfrelais des Gruppenwählers unter diesen Umständen örtlich eingeleitet wird. Zu diesem Zwecke wird die niedrigohmige Wicklung des Relais 631 in den Grund- stromkreis parallel zum niedrigohmigen, nicht induktiven Widerstand 632 gelegt. In dem Grundstromkreis würde, während er das Stufenrelais   21. 3   enthält, ungenügender Strom fliessen, um das Relais 631 zu erregen.

   Wenn jedoch der Grundstromkreis bei der   Beamtenkontrollausrüstung   in Ansprache auf das beständige Entsenden von Batteriestromstössen von der   Rückwärtsbesetztsignaleinrichtung   getrennt worden ist und das   Überwaclmngsrelais   122 als Ersatz hiefür eingeschaltet wird, so wird das Relais 631 erregt, öffnet den Stromkreis für das Prüfrelais 607 und sperrt sich selbst in der   sechzehnten   Stellung des Folgeschalters 651 über den Folgeschalterkontakt 660.

   Durch Abfallen des Ankers des Relais 607 wird ein Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 663 geschlossen, wodurch der Folgeschalter 651 aus seiner zehnten in die vierzehnte Stellung bewegt wird, bei der der Apparat des Gruppenwählers und der
Schalterwagen daselbst durch Herausziehen des Stöpsels 103 aus der Klinke 104 oder 694 in der beschrie- benen Weise in die Normalstellung zurückgebracht werden können. 



   Fig. 7 zeigt die Schaltungsanordnung eines Amtssystems gemäss vorliegender Erfindung. Die oberhalb und auf einer Seite der Strichpunktlinie dargestellten Stromkreise sowie Apparate veranschau- lichen ein gebräuchliches automatisches oder halbautomatisches Telephonschaltsystem mit   10.   000 bis
20.000 Linien. Die Stromkreise und Apparate auf der andern Seite der Strichpunktlinie veranschaulichen den besonderen Fernlinienschaltapparat und dessen Beziehung zum gewöhnlichen Schaltamt.

   Beim gewöhnlichen Schaltamt wird, wie in Fig. 7 dargestellt, eine Linie von der   Teilnehmerstation     11,   wenn sie   anrufe tuber   den   gebräuchlichen   ersten   Liniensucher   12 zu Klemmen des zweiten Liniensuchers erstreckt und durch einen derselben auf einen Verbindungsstromkreis weiter erstreckt.

   Der so erstreckte, in Benutzung genommene Verbindungsstromkreis wird in irgendeiner geeigneten Weise mit der Registrier- kontrollausrüstung 15 verbunden, die entweder befähigt ist, Stromstösse von der Teilnehmerstation aufzunehmen und nachher das Wählen der gewünschten Linie zu kontrollieren, oder sie kann eine halb- automatische   Beamten-Registrier-und Kontrollausrüstung sein,   in der die gewünschte Nummer durch
Nummerntasten geeigneter Form und Anordnung aufgezeichnet wird und die Wählkontrolloperationen werden entsprehend dieser Aufzeichnung ausgeführt.

   Unter der Kontrolle der Registrierkontrollaus- rüstung   15,   wird der Anruf über einen ersten Gruppenwähler 16 zu einer   Ferulirie   der Nummerngruppe erstreckt, die auf einer Bank oder Ebene desselben erscheint und zu einem zweiten   Gruppenwähler   17 führt, woselbst wieder unter der Kontrolle der Ausrüstung 15 eine auf einer Bank oder Ebene des zweiten
Gruppenwählers 17 befindliche Nummerngruppe von Fernlinien ausgewählt wird und eine unbesetzte
Fernlinie in dieser Gruppe, die zu einem Endwähler 18 führt, der Zutritt hat zu den der   gewünschten  
Linie entsprechenden Klemmen und dieselben unter der Kontrolle der Ausrüstung 15 in bekannter
Weise auswählt. 



   Im Fernlinienschaltamt, das einen Bestandteil des veranschaulichten, allgemeinen Stromkreises bildet, werden die Fernlinien 20 mit   Schnüren 101   in irgendeiner geeigneten Weise, etwa wie dargestellt, durch Stöpsel und Klinken verbunden. 



   Der Fernleitungsbeamte verbindet durch die Übertragungstaste 102 die in Benutzung genommene
Schnur mit der   Fernlinien-Kontroll-und Registrierausrüstung,   wie oben beschrieben, und erstreckt durch
Einstecken des Stöpsels 103 in die Klinke   104   den Stromkreis vom Schnurstromkreis 101 zum Fernleitungs-   gruppenwähler   19. Dieser Gruppenwähler, dessen Stromkreise in ihrer Einzelheit in Fig. 4 ersichtlich sind, wählt zuerst eine grosse Gruppe, d. h. eine Bank oder Ebene und nachher in dieser grossen Gruppe eine Untergruppe aus, die zu der besonderen Gruppe von Endwählern des   gewöhnlichen   oder Ortsamtes führen, in welchem die gewünschte Linie zu finden ist. 



    Die Endwähler,   zu denen der   Fernleitungsgruppenwähler   19 Zutritt hat, können, wie angegeben, für gewöhnliche Ortsanrufe benutzt werden, die Fernlinien jedoch, die zu diesen Endwählern führen, zu denen der Fernleitungsgruppenwähler 19 Zutritt hat, sind so im Vielfachfeld der Gruppenwähler 17 angeordnet, dass sie auch durch diese Gruppenwähler 17 ausgewählt werden können, wenn alle andern zu der besonderen Gruppe von   Endwählern   führenden Fernlinien besetzt sind. Diese sowohl für lokale als auch für Fernleitungsanrufe dienenden Endwähler sind mit 18 a bezeichnet.

   Jedem dieser Endwähler   j ! S a   ist das Relais 514 (Fig. 5) zugeteilt, das dazu dient, das Aufläuten des angerufenen Teilnehmers durch den gebräuchlichen, mit den Endwählern verbundenen automatischen Aufläutapparat zu verhindern. 

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    Die Wirkung dieses Relais 514 beruht bei dem speziellen, dargestellten System darauf, dass in dem gewöhnlichen oder Lokalsehältamt die benutzte und an den Wiederholungsspulen der Schnurstromkreise 14 angeschlossene Batterie eine 24-Voltbatterie ist, die auch an dem Relais 514 angeschlossen ist. Wenn ein Anruf durch das Lokalschaltamt auf einen der Endwähler 18, a erstreckt-wird, so wird das Relais si4, da es auf beiden Seiten desselben an einer 24-Voltbatterie angeschlossen ist, nicht erregt und das Aufläuten des angerufenen Teilnehmers findet in üblicher Weise statt. Es ist allgemein übliche Praxis, dass das Aufläuten des angrufenen-Teilnehmers, sobald eine Fernleitungsverbindung zu ihm erstreckt wurde, unter Kontrolle eines Fernleitungsbeamten stattfindet, a, us Gründen, die hier nicht erörtert zu werden brauchen.

   In dem Fernleitungsschaltamt ist die benutzte Batterie eine 48-Voltbatterie, die in den Wiederholungsspulen der Schnurstromkreise 101 enthalten ist. Wenn daher ein Stromkreis-von dem Fernleitungsschaltabschnitt auf einen der Endwähler 18 a erstreckt wird, so fliesst Strom von 24-Volt durch das Relais 514 (Fig. 1, 4,5) und letzteres bewirkt durch seine Erregung, dass eer Folgeschalter dieses Endwählers durch die Läutstellung geht, ohne dass Läutstrom in die gewünschte Linie fliesst, wie beschrieben wurde. Es ist jedoch zu ersehen, dass durch Benutzung von besonderen   
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   Fernleitungsbetrieb mit den   üblichen   besonderen Merkmalen, die gewünscht werden, in Verbindung mit einem gebräuchlichen Ortsschaltamt und mit einer Geringstzahl von besonderen Apparaten, sowie mit einer Geringstzahl von Apparaten, die während des Erstrecken eines Fernleitungsanrufes in
Wirkung oder tätig sind, durchgeführt werden kann. Es ist   Idar,'dass   es zur Vergrösserung des Um- fanges des   Ortsschaltamtnetzes auf   200.000 Linien nur notwendig ist, dritte   Gruppenwähler hinzuzu-   fügen, was genau in der gleichen Weise erfolgen kann, wie hinsichtlich der   üblichen   ersten und zweiten
Gruppenwähler 16, 17.

   Zur   Ermöglichung   dieser zusätzlichen Wähloperation in dem   Fernleitung-   schaltamtsystem kann entweder ein Satz gewöhnlicher Gruppenwähler zwischen den Klinken 104 und den verschiedenen Sätzen von Wählern 19 eingeschaltet werden oder die erste Wähloperation wird durch den Beamten beim Wählen einer Klinke   j ! M,   die mit einer zu einem Wähler 19 der gewünschten
Gruppe führenden Fernlinie verbunden ist, ausgeführt. 



   Eine weitere Vergrösserung der Fassung oder des Umfanges kann durch Benutzung weiterer Reihen von Gruppenwählern erzielt werden, wobei die   Registrier-und Kontrollausrüstungen   sowohl des Lokal- als des   Fernlinienschaltsystems   selbstverständlich befähigt sind, die notwendigen zusätzlichen   Wahl-   operationen zu kontrollieren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Halbautomatisches Telephonschaltsystem mit selbsttätigen Schaltern (Fig. 4 bis   6)   zur gegen- seitigen Verbindung von darin endigenden Teilnehmerlinien, wobei ankommende Anrufe an einen Ver- bindungsstromkreis angeschlossen und weiterhin unter Kontrolle einer   Beamtenausrustung   (Fig.

   1 bis 3) auf die verlangte Linie ausgedehnt werden, welche Ausrüstung geeignet ist, die numerische Bezeichnung dieser Linie zu registrieren und die weitere Ausdehnung in Übereinstimmung mit dieser Bezeichnung zu kontrollieren, dadurch gekennzeichnet, dass eine an diesen Verbindungsstromkreis angeschlossene
Einrichtung   (102,     103,   104 usw.) vorgesehen ist, die die wirksame Aufzeichnung der numerischen
Bezeichnung auf einer Beamtenkontrollausrüstung (enthaltend die Taster 301, 302,   03, 304)   und die
Anschaltung dieser Ausrüstung an den Verbindungsstromkreis so lange verhindert, bis der Anruf durch den
Beamten manuell auf eine Vermittlungsleitung, über welche er weitergeleitet wird, ausgedehnt wurde.

Claims (1)

  1. 2. Telephonschaltsystem nach Anspruch 1, in welchem der Verbindungsstromkreis in einem Stöpsel (103) endigt, der in eine mit einer Vermittlungsleitung verbundene Klinke (104) eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Anruf zum Teil durch das Einführen des genannten Stöpsels (103) in die Klinke (104) ausgedehnt wird, wobei diese Stöpseleinführung gemeinsam mit der Betätigung eines Übertragungstasters (102) die Verbindung der Ausrüstung (Fig. 1, 2 und 3) mit dem obgenannten Verbindungsstromkreis und das Wirksammachen dieser Ausrüstung zwecks Aufnahme der Aufzeichnung der numerischen Bezeichnung kontrolliert.
    3. Telephonschaltsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrüstung (Fig. 1.
    2, 3) entweder automatisch bei Beendigung ihrer Kontrolloperation oder in Ansprache auf das Heraus- ziehen des Stöpsels (103) aus der Klinke (104) von dem Verbindungsstromkreis abgetrennt werden kann.
    4. Telephonschaltsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (202) die einen Teil der Ausrüstung (Fig. 1, 2,3) bildet und auf die Trennung des Stöpsels von genannter Klinke anspricht, bevor die Ausrüstung vom Verbindungsstromkreis getrennt wird, die Rückstellung dieser Ausrüstung in den Normalzustand ohne Rücksicht auf den Zustand, in welchem sie sich zu dieser Zeit befindet, bewirkt.
    5. Telephonsehaltsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beamtenausrüstung einen Satz von Nummerntasten (301 bis 304) enthält, deren wirksame Betätigung durch eine mit dem Übertragungstaster verbundene Halteinrichtung verhindert werden kann.
    6. Telephonschaltsystem, in welchem eine rufende Linie an eine gerufene Linie über automatisch wirkende Schalter (Fig. 4 und 6) angeschlossen werden kann, die unter Kontrolle einer Beamtensende- <Desc/Clms Page number 15> ausrüstung (Fig. 1-3) gestellt sind, und in welchem System einer dieser-automatisch wirkenden Schalter (Fig. 6) am entfernten Ende einer Vermittlungsleitung liegt, an welche die rufende Linie, mit welcher diese Ausrüstung (Fig. 1-3) verbunden worden ist, angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollstromkreis zu diesem automatisch wirkenden Schalter so angeordnet ist, dass er erst dann geschlossen werden kann (Relais 697), wenn die Ausrüstung (Fig. 1-3) in den Zustand gekommen ist, der sie befähigt, diesen Schalter zu kontrollieren.
    7. Telephonsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Vermittlungleitung, wenn die rufende Linie auf sie ausgedehnt wurde, sofort als besetzt erscheint (Lampen 105, 695). EMI15.1 von Zentralämtem endigen, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Vermittlungsleitung eine Zwischenamtsvermittlungs1eitung der Zweileiterart zwischen diesen Ämtern ist.
    9. Telephonschaltsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anschliessen einer rufenden Linie an die Vermittlungsleitung- letztere in Ansprache auf die Wirkung eines Relais (601), das mit einem dritten Leiter am-abgehenden Ende der genannten Vermittlungsleitung verbunden ist, als besetzt erscheint (Lampen 105, 695) und der den Wähler kontrollierende Stromkreis über diese Vermittlungsleitung infolge einer nachfolgenden Wirkung dieses Relais geschlossen wird (Relais 697).
    10. Telephonschaltsystem, in welchem automatisch wirkende Sehalter betätigt werden können. um eine gewünschte Verbindung unter Kontrolle einer Kontrollausrüstung auszudehnen und in welchem einer der automatisch wirkenden Schalter geeignet ist, eine Gruppe von Verbindungsstromkreisen auszuwählen, auf Besetztsein zu prüfen und zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass dieser automatisch wirkende Schalter (Fig. 4) mit einer Rückstelleinrichtung (416, 417) verbunden ist, die, wenn in der gewählten Gruppe kein freier Verbindungsstromkreis gefunden wird, zur Wirkung gelangt, um die Kontrollausrüstung (Fig. 1 bis 3), unter deren Kontrolle der Ruf ausgedehnt wurde, normal zu stellen.
    11. Telephonschaltsystem nach Anspruch 10, in welchem die Bürsten (408 bis 410) des automatisch wirkenden Schalters in Berührung mit Klemmen (411 bis 413), die zur Rückstelleinrichtung (416, 417) führen, angehalten werden, wenn keine Vermittlungsleitung der gewählten Gruppe unbesetzt gefunden wurde, dadurch gekennzeichnet, dass in Ansprache auf die Errichtung eine Stromkreises über eine der Bürsten (410), die an diese Rückstelleinrichtung angeschlossen wurden, ein Relais (420) betätigt wird, um zu verhindern, dass die Multipelklemmen (411 bis 413) dieser Rückstelleinrichtung durch irgendeinen andern automatisch wirkenden Schalter als besetzt geprüft werden.
    12. Kontrollausrüstung für ein Telephonschaltsystem, in welchem automatisch wirkende Schalter EMI15.2 merntastengruppen M bis bis 304) dieser Ausrüstung anzuzeigen ist, zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der diese Kontrollausrüstung nebst den manuell betätigbaren Tastergruppen ent- EMI15.3 Fig. 3) enthält, 13. Kontrollausrüstung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der Operationen dieser Ausrüstung, um die Wähloperationen der automatisch wirkenden Schalter, durch die der Anruf erstreckt wird, der Reihe nach zu kontrollieren, durch einen Satz von Umsehaltzählrelais EMI15.4
    14. Kontrollausrüstung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Zeit. die zwischen der Beendigung einer Wählkontrolloperation und der Wiederherstellung des die Wahl kontrollierenden Stromkreises verfliesst, durch einen Satz langsam wirkender Relais (210, 212) bewirkt wird, die in einem Kreislauf von Operationen wirken, der bei Beendigung jeder Wählkontrolloperation eingeleitet wird.
    15. Telephonschaltsystem, bei welchem in demselben endigende Linien über automatisch wirkende Gruppen-und Endwähler (17, 18, Fig. 7) untereinander verbunden werden und bei welchem Amtsverbindungsleitungen (20), die im Amte endigen, auf Teilnehmerleitungen, die ebenfalls dort endigen.
    über Endwähler (18 a) erstreckt werden, die auch zur Weiterleitung der Lokalanrufe dienen, wobei besondere Gruppenwähler (19) im Amt angeordnet sind, um ausschliesslich Anrufe über Amtsverbindungsleitungen auf diese Endwähler (18 a), die sowohl für Lokal-als Amtsverbindungsanrufe dienen, zu erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungsleitungen, die von den Kontaktsätzen der genannten besonderen Gruppenwähler kommen, unter diesen Endwählern in anderer Weise ausgeteilt werden als die Vermittlungsleitungen, die zu den genannten Endwählern von den Kontaktsätzen jener Gruppenwähler führen, welche nur für Lokalanrufe dienen.
    16. Telephonschaltsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppenwähler (17), die nur für Lokalanrufe dienen, nur eine einzige Nummernwahl bei der Ausdehnung eines Anrufes bewerkstelligen, wogegen die Gruppenwähler (19), die nur für Amtsverbindungsleitungsanrufe dienen, so angeordnet sind, dass sie bei der Ausdehnung eines Anrufes eine Mehrzahl von numerischen Wählvorgängen ausführen. <Desc/Clms Page number 16>
    17. Telephonschaltsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwähler (18 a), die sowohl zur Ausdehnung von Lokal-als Amtsverbindungsleitungsanrufen dienen, eine Einrichtung (514, Jjfss besitzen, die so angeordnet ist, dass die gewünschte Linie bei der Erstreckung eines Lokal- anatifes sofort und automatisch aufgeläutet oder gerufen wird, wogegen Stromkreisanordnungen vorgesehen sind, wodurch ein solches automatisches Anrufen der gewünschten Linie bei der Erstreckung eines Amtsverbindungsleitungsanrufes verhindert, wird und das Anrufen der Linie unter Kontrolle eines Beamten gestellt wird.
    18. Telephonschaltsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (514, 516) ein Relais (514) enthält, das über einen Stromkreis betätigt wird, der von einem Beamtenplatz während der Erstreckung eines Amtsverbindungsleitungsanrufes hergestellt wird, und dass dieses Relais so angeordnet ist, dass es das Schliessen eines Rufstromkreises, der zum Aufläuten einer gewünschten Linie in einer Lokalverbindung verwendet wird, verhindert.
    19. Telephonschaltsystem nach Anspruch 17 oder 18, in welchem ein Folgesohalter oder ein Strom- kreiskontrollsohalter (551) mit dem Endwähler verbunden ist, über welchen der Anruf ausgedehnt wird, wobei die Stromkreisanordnung so getroffen ist, dass das Anrufen der gewünschten Linie in einer Lokalverbindung in einer bestimmten Stellung (Stellung 12) dieses Folgeschalters stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (514) bei der Erstreckung eines Amtsverbindungsleitungsanrufes bewirkt, dass dieser Folgeschalter direkt über diese Rufstellung hinaus in eine Stellung (Stellung 13) geht, in welcher ein Stromkreis (568, 569) von einem Beamtenplatz (Fig. 1) zur gewünschten Linie geschlossen wird.
AT91077D 1917-03-10 1918-05-17 Halbautomatisches Telephonschaltsystem. AT91077B (de)

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