DE960734C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei welchen Wahlstromstoesse ueber eine Verbindungsleitung uebertragen werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei welchen Wahlstromstoesse ueber eine Verbindungsleitung uebertragen werden

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DE960734C
DE960734C DEP29278D DEP0029278D DE960734C DE 960734 C DE960734 C DE 960734C DE P29278 D DEP29278 D DE P29278D DE P0029278 D DEP0029278 D DE P0029278D DE 960734 C DE960734 C DE 960734C
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DE
Germany
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relay
contacts
line
circuit arrangement
circuit
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Application number
DEP29278D
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English (en)
Inventor
George Thomas Baker
Reginald Taylor
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Automatic Telephone and Electric Co Ltd
Original Assignee
Automatic Telephone and Electric Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. MÄEZ 1957
ρ 29278 VIII a j 2i az D
sind als Erfinder genannt worden
übertragen werden
Die Erfindung betrifft Fernsprechanlagen, und zwar insbesondere solche für den Verkehr über verhältnismäßig große Entfernungen, bei denen die Herstellung der Verbindung durch eine Nummernwahl beim Teilnehmer erfolgt, die den über die Leitung fließenden Gleichstrom rhythmisch unterbricht und so entsprechende Impulsketten erzeugt, durch die in dem Verbindungsamt, bzw. den Verbindungsämtern, automatische Schalter eingestellt werden, welche dann die Verbindung herstellen.
Beim Aufbau von Kurzstreckenverbindungen treten bei der beschriebenen Impulswahl im allgemeinen keine Schwierigkeiten auf, jedoch beginnen diese, wenn größere Entfernungen überbrückt werden sollen, und stellen mit zunehmender Leitungslänge eine immer größer werdende Schwierigkeit dar.
Der Grund hierfür liegt in dem verzerrenden Einfluß, den die Kapazitäten und Induktivitäten der Leitungen und der angeschlossenen Übertragungseinrichtungen auf die Wahlimpulse ausüben. Aus diesem Grunde ist es üblich geworden, bei Fernleitungen, die mit Impulswahl arbeiten, Maßnahmen zu treffen, durch die während der Dauer der Impulsgabe beim Wählen die für die Sprachübertragung in der Leitung liegenden Übertragungsglieder ausgeschaltet und erst nach beendeter Impulsübertragung wieder eingeschaltet
werden. Bei von Hand bedienten Fernvermittlungsämtern, in denen die Belegung der Leitungen durch Vermittlungsbeamte vorgenommen wird, die nach erfolgter Belegung die Teilnehmerverbindung durch Einstellen automatischer Schalter mittels Impulsgabe durch die Nummernscheibe ihres Bedienungsplatzes herstellen, besteht hierbei keine Schwierigkeit, da es leicht möglich ist, die Bedienungsplätze mit Signalgebern auszurüsten, durch die geeignete ίο Signale ausgesandt werden können, welche die im Leitungsnetz benötigten Umschaltungen vor und nach der Impulsübertragung herbeiführen. Solche Einrichtungen sind bekannt und üblich. Der Teilnehmer dagegen hat nur die Möglichkeit, durch öffnen und Schließen seiner Leitung irgendwelche Schaltvorgänge auszulösen, und er ist deshalb auch am Ende der von ihm ausgeführten Impulswahl nicht in der Lage, ein spezielles Signal zu senden, das die oben beschriebene Wiederumschaltung bewirkt.
In automatischen Ämtern, in denen der Verbindungsaufbau in einem Zwischen- oder Endamt durch ein Register vorgenommen wird, das am ankommenden Ende der Fernleitung liegt, ist die Möglichkeit gegeben, die Wiederumschaltung auf Betriebsbedingungen, die zur Sprachübertragung günstig sind, durch ein Signal zu bewirken, das von einer der Einrichtungen im empfangenden Amt in Abhängigkeit von der Tätigkeit des Registers über die Leitung zurückgesandt wird.
Hier bietet sich daher erfindungsgemäß ein Weg zur Schaffung unterschiedlicher Betriebsbedingungen für die Impuls- und die Sprachübertragung auf Fernleitungen, und zwar auch in Fällen, in denen die Verbindung ohne Hilfe eines Beamten aufgebaut werden soll.
Demgemäß sieht die Erfindung vor, daß in Fernsprechanlagen, bei welchen Wahlstromstöße vom Ursprungsamt einer Verbindung über eine Verbindungsleitung zu einer Speichereinrichtung in einem anderen Amt übertragen werden, die dort die Wählerstellung steuert, und in welchen Anlagen sich die Zustände der Verbindung während der Stromstoßübertragung von denen während des Gespräches unterscheiden, der für die Stromstoßübertragung geeignete Betriebszustand durch eine bei der Belegung der Verbindungsleitung im Ursprungsamt erfolgende Überbrückung der Leitungsadern geschaffen wird und so lange aufrecht erhalten bleibt, bis die Speichereinrichtung nach Beendigung der Stromstoßübertragung ein Signal aussendet, durch das am kommenden Endie der Verbindungsleitung der Sprechzustand hergestellt wird, welche Umschaltung ihrerseits die Aussendung eines Signals bewirkt, durch das auch die Einrichtungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitung in den Sprechzustand umgeschaltet werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung näher erläutert, welche in Verbindung mit den Zeichnungen durchgegangen werden sollte. Von diesen zeigt Fig. 1 die Einrichtung am auslaufenden Ende einer langen Leitung, welche z. B. für einen Teilnehmer von einer bestimmten Etage des ersten Wählers aus zugänglich ist, während Fig. 2 und 3, welche nebeneinandergelegt werden sollten, die Einrichtung am ankommenden Ende der Leitung und gewisse Elemente, welche zu einem Registriereinrichtungsübertragerstromkreis von bekannter Type gehören, zeigen. Es wird angenommen, daß der anrufende Teilnehmer durch ein automatisches System mit direkter Wahl bedient wird, wahrend die Hauptleitung bis zu einem Gebiet sich erstreckt, welches durch ein Registriereinrichtungsübertragersystem bedient wird, und es wird das Vorhandensein der Registriereinrichtungsübertrager ausgenutzt, um ein Signal zu erhalten, welches die Beendigung des Wählens anzeigt.
Die allgemeine Methode der Signalgebung, die angewandt wird, ist im wesentlichen ähnlich derjenigen, bei welcher das Wählen aus der Stellung eines Betätigungsorgans erfolgte und das Betätigungsorgan eine bestimmte Operation ausführte, nämlich die Wiederzurückführung des Wählzapfens, wenn das Impulsgeben beendet war. Die Empfangseinrichtung verwendet zwei gegeneinandergeschaltete gittergesteuerte Gasentladungsröhren, welche durch das Ansteigen und Fallen des durch die Leitung fließenden Stromes zum Betrieb gebracht werden, und das Impulsgeben wird eher durch Verringern des Batteriestromes als durch öffnen des Leistungsstromkreises bewirkt.
Wenn wir nun die Wirkungsweise im einzelnen betrachten, so wird, wenn die Ausgangseinrichtung von Fig. ι in Betrieb genommen wird, Relais A durch die Schleife zwischen den Sprechleitern betätigt und an den Kontakten α ι arbeitet das Relais RP mittels seiner oberen Wicklung. Relais RP öffnet daraufhin an den Kontakten rp 1 und rp 2 die Sprechverbindungsleitungen und verbindet das Leitungsende, welches aus dem Widerstand YM in Reihe mit dem Kondensator QCi besteht, über die Abgangsseite des Stromkreises, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten im Fall, daß die Leitung Sprachverstärker enthält, erdet an den Kontakten rp2, den P-Leiter, setzt an den Kontakten rp 4 das Relais B in Betrieb in Reihe mit dem Widerstand YG, bereitet an den Kontakten rp 5 einen Schlußstromkreis für es selbst vor und verbindet an den Kontakten rp 6, rpj und rp8 die Batterie und die Erde mittels der Widerstände YF, YH, YJ und YK und des Relais RS mit der abgehenden Leitung, welche am entfernten Ende durch die Primärwicklung des Transformators T 2 überbrückt wird. Relais B vervollständigt nach dem Ansprechen an den Kontakten b 1 einen Schlußstromkreis für sich selbst, legt an den Kontakten δ 2 eine Vielfacherdung an den P-Leiter, bereitet an den Kontakten ft 3 einen Stromkreis für Relais RPR vor und vervollständigt an den Kontakten &4 einen Schlußstromkreis für Relais RP. Wenn der Stromfluß durch die Leitung praktisch seinen gleichbleibenden Wert erreicht hat, tritt das Relais RS in Tätigkeit und setzt an den Kontakten rs 1 Relais RPR unter Strom, welches daraufhin an den Kon- taktenrpri mittels seiner oberen Wicklung schließt,
bereitet an den Kontakten rpr 2 einen Stromkreis für das Überwachungsrelais D vor, vervollständigt an den Kontakten rpr 3 einen Nebenschluß über die Leitung mittels der Kontakte ö2 und schließt an den Kontakten rpr 4 die untere Wicklung von Relais RP kurz. In Anbetracht des Wegnehmens des Stromes von der Leitung läßt Relais RS nun los und läßt so die Relais RP und RPR geschlossen. Bei der Einlaufeinrichtung von Fig. 2 und 3 sind die Röhren GTA und GTB Gasentladungsröhren der Type, bei welcher ein Gitter das Ansprechen der Röhre steuert, aber danach keine weitere Steuerung ausübt, wobei die Röhre nur duch eine Änderung im Anodenkreis gelöscht wird. Diese Röhren sind vorzugsweise von der argongefüllten Glühkathodentype. Man wird bemerken, daß normalerweise ein Stromkreis für die Glühdrähte der Röhren vervollständigt wird, die in Reihe mit einem Stromkreis liegen, welcher Widerstand YP, YQ und YW enthält. Die Gitter der Röhren sind mit getrennten Wicklungen des Transformators T 2 derart verbunden, daß die Röhre GTA zum Ansprechen gebracht wird durch ein Abfallen des Leitungsstromes, und Röhre GTB durch ein Ansteigen des Leitungsstromes. Der Zweck der gezeigten Anordnung, wonach die negative Einstellung der Röhre GTA mittels des Widerstandes YW herbeigeführt wird, ist es, sicherzustellen, daß die Röhren im wesentlichen derselben Einstellung ansprechen trotz des Umstandes, daß ihre Glühdrähte, da sie in Reihe liegen, leicht verschiedene Potentiale haben. Die Kondensatoren QE und QH dienen dazu, um die Wirkung der Impulse von den Wicklungen des Transformators T 2 zu summieren, da sie durch die hohen Widerstände YS und YR geladen werden und das darauf befindliche Potential in den Stand gesetzt wird, sich über ein beachtliches Intervall aufzubauen. Durch diese Anordnung wird ein gewisser Grad von Unempfindlichkeit gegen falsche Betätigung durch Stromstöße gegeben (vgl. britische Patentschrift 566 326).
Die Wirkung des durch die anfängliche Anlegung des Potentials an den Leitungsstromkreis hervorgerufenen Stoßes auf das Arbeiten von Relais RP ist die Verminderung der negativen Einstellung am Gitter der Röhre GTB, aber sie spricht dieses Mal nicht an infolge des Umstandes, daß ihr Anodenkreis augenblicklich an den Kontakten 1 b 2 offen ist. Wenn das Relais RPR anspricht und der Strom durch die Leitung wieder auf Null fällt, wird die negative Einstellung auf dem Gitter der Röhre GTA vermindert, und diese spricht daraufhin an und setzt Relais PZ unter Strom. Relais PZ schaltet beim Ansprechen an den Kontakten pzi den entladenen Kondensator QD in Reihe mit seiner Wicklung, woraufhin die Röhre durch die Einsetzung des negativen an Stelle des positiven Potentials sofort gelöscht wird, und da der Kondensator durch das Relais geladen wird, fällt der Strom, bis das Relais PZ, nicht mehr langer in Betrieb bleiben kann. Mit dieser Anordnung kann die Dauer des Arbeitens von Relais PTL leicht auf irgendeinen gewünschten Wert eingestellt werden durch geeignete Wahl des Wertes von Kondensator QD. Die sofortige Löschung der Röhre GTA wirkt sich in einer Verlängerung ihrer Lebensdauer und so in einer Verminderung der Unterhaltungskosten aus. Relais PZ vervollständigt ferner an den Kontakten p2 2> einen Stromkreis für Relais 1B, welches dementsprechend anspricht und an den Kontakten 166 schließt. Relais 1B vervollständigt ferner an den Kontakten 1 b 5 einen Stromkreis für die untere Wicklung von Relais 1 RR, welches dauernd mit der einlaufenden Leitung verbunden ist. Die Anordnung dieses Schalters ist an sich bekannt (vgl. britische Patentschrift 469 184, bei der die Linien mit Kreuzen die Verbindungen für nur in dem örtlichen System benutzte Schalter angeben). Relais 1 RR leitet dann die Operation eines sogenannten Nummernsuchers A ein, welcher einen freien ^-Nummernschalter wählt, der auf die erste einlaufende Nummer anspricht.
Entsprechend der üblichen Praxis wählt dann der ^-Zahlenschalter einen Registriereinrichtungsübertrager der gewünschten Gruppe, und dieser spricht auf darauffolgende Zahlen an und sendet entsprechende Zahlen aus für die Betätigung der örtlichen Schalter, wobei einige oder sämtliche dieser Zahlen verschieden sind von den Zahlen, welche empfangen wurden. Da der anrufende Teilnehmer bereits mindestens eine Zahl gewählt hat, bevor er Anschluß an die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung erhält, so wird die Operation des A-7A&ernsuchers wahrscheinlich mehr Zeit beanspruchen, als man sichererweise als Pause zwischen zwei Ziffern zugrunde legen kann, und um daher die Notwendigkeit eines zweiten Wähltones zu vermeiden, ist ein bekannter Impulswiederholer (z .B. britische Patentschrift 458 095) vorgesehen, vorzugsweise im Anschluß an die Einlaufeinrichtung. Dieser Wiederholer dient dazu, die ankommenden Impulse zu speichern und sie zur richtigen Zeit weiterzugeben. Er umfaßt im wesentlichen einen Kranz von beweglichen Stiften, welche durch einen Betätigungsarm auf die ankommenden Impulse hin selektiv aus ihre Lage gebracht und in normale Lage zurückgebracht werden, wenn entsprechende Impulsketten hinausgesendet worden sind.
Wenn wir nun das Hineinwählen der ersten Ziffer in die dargestellte Einrichtung betrachten, so n0 spricht Relais A in der gewöhnlichen Weise an und schließt an den Kontakten α ι Relais B intermittierend kurz, aber nicht für genügend lange Zeit, um sein Auslösen herbeizuführen. Jedesmal, wenn Relais A losläßt, wird die Überbrückung der Leitung an den n5 Kontakten 02 hergestellt, und es kann daher Strom ■hindurchfließen. Relais RS arbeitet in entsprechender Weise intermittierend und schließt Relais RP kurz, aber dieses Kurzschließen erfolgt nicht für genügend lange Zeit, um sein Loslassen herbeizuführen.
Am Anfang des ersten Impulses, wenn der Leitungsstrom ansteigt, spricht die Gasentladungsröhre GTB an und betätigt Relais PS. Dieses Relais schließt über seine linksseitige Wicklung mittels der Kontakte ps 1 und der Unterbrecherkontakte rni 1 .
des Schaltschrittmagnets RM des Impulswiederholers, vervollständigt an den Kontakten ps 2 einen Stromkreis für diesen Magnet, setzt an den Kontakten/>i 3 das Relais PB unter Strom und entlädt an den Kontakten ps4 den Kondensator QJ in dem sogenannten Schnellzeiteinstellungsstromkreis. Das Relais PB löscht beim Absprechen an den Kontakten pb ι die Röhre GTB, setzt an den Kontakten pb 2 das Relais TvS" unter Strom und schließt an den Kontakten pb 3. Das Relais TvS" schließt an den Kontakten ίj i, bereitet einen Stromkreis für Relais TZ an den Kontakten ts 2 vor und setzt an den Kontakten ts$ den Markierungsmagnet MM -des Impulswiederholers unter Strom. Das Relais PS wird stromlos gemacht, sobald der Schaltschrittmagnet RM seine Operation beendet hat, und öffnet daraufhin den Stromkreis des Magnets, welcher dann das Betätigungsglied des Wiederholers um einen Schritt vorwärts bewegt hat. Dieses Glied wird dann dazu noch durch die Betätigung des Magnets MM aus dem Bereich der nicht aus ihrer Lage gebrachten Stifte weggekippt. Wenn der Leitungsstrom am Ende des Impulses fällt, spricht die Röhre GTA an und betätigt Relais PZ, welches an den Kontakten ps 1 das Relais PB freigibt, so daß die Röhre GTB wieder ansprechbereit gemacht wird.
Weitere Impulse werden in ähnlicher Weise empfangen, und der Betätigungsarm dies Wiederholers wird eine entsprechende Anzahl von Schritten bewegt. Sobald er seine Ausgangsstellung verläßt, werden die nicht auf »normal« stehenden Kontakte ON ι geschlossen, aber ohne unmittelbare Wirkung. Am Ende der Impulskette unterbleibt das Wiederansprechen des Relais PS, und den Kondensator QJ wird daher instandgesetzt, sich bis auf den Ansprechwert der Neonröhre NT aufzuladen, worauf das Relais TZ betätigt wird. Diese Anordnung ist im einzelnen bekannt (britische Patentschrift 549 047). Das Relais TZ gibt daraufhin an den Kontakten tz 3 das Relais TS frei, welches seinerseits den Markierungsmagnet MM freigibt, worauf der Betätigungsarm den Stift, dem er gerade gegenübersteht, aus seiner Lage bringt. Das Relais TZ. vervollständigt ferner an den Kontakten ts 1 einen Stromkreis über die Übertragungsmagnetkontakte tm ι und den Wiedereinstellungsstift RSP für das Relais ST, welches beim Intätigkeittreten an den Kontakten sti einen Stromkreis für den Übertragungsmagnet TM vorbereitet und an den Kontakten st2 einen Schließungsstromkreis für sich selbst vervollständigt.
Wenn der A-Zifiernsucher einen freien A-Ziffernschalter findet, was normalerweise vor dem Ende der ersten Impulskette sei, wird das Relais SS durch die Unterstromsetzung von Relais /C (nicht dargestellt) betätigt und vervollständigt daraufhin an den Kontakten ss 1 den Stromkreis für die ausgehenden Impulse und setzt an den Kontakten ss 2 das Relais IS unter Strom. Das Relais IS betätigt an den Kontakten is 1 das Relais IP und an den Kontakten is 2 das Relais ON, vervollständigt an ■den Kontakten is3 einen Schließungsstromkreis für sich selbst und bereitet an den Kontakten is 4 einen weiteren Haltestromkreis für Relais PB vor. Das Relais IP öffnet bei seinem Intätigkeittreten einen weiteren Punkt in dem Stromkreis des Übertragungsmagnets TM, während das Relais ON an den Kontakten on 1 eine andere Stelle in diesen Stromkreis schließt, an den Kontakten on2 den Erregungsstromkreis von Relais IS öffnet und an dien Kontakten on4 einen Schließungsstromkreis für sich selbst vervollständigt. Die Relais IS und IP lassen ihrerseits langsam los, und es wird dann an den Kontakten ip 1 ein Stromkreis für den Übertragungsmagnet TM vervollständigt, welcher den Wiedereinstellungsstift RSP betätigt. Damit der Stift, wie z. B. CDP, welcher aus seiner Lage gebracht worden war, nachdem der Impulswiederholer das letzte Mal benutzt wurde, wieder in seine Stellung zurückgebracht wird. Der Magnet TM öffnet ferner den Stromkreis von Relais ST, welches daher losläßt, und setzt an den Kontakten st 1 das Relais IS wieder unter Strom, welches seinerseits das Relais IP betätigt. Die Freigabe des Magnets TM gibt den Mechanismus frei zur Betätigung, und die Federn IMP werden dann mit der Normalgeschwindigkeit unterbrochen, bis der W'iedereinstellungsstift RSP an den nicht aus ihrer Lage gebrachten Stiften vorbeibewegt worden ist und den Stift erfaßt, welcher auf die erste Ziffer hin aus einer Lage gebracht wurde. Zu dieser Zeit wird eine der empfangenen Ziffer entsprechende Anzahl von Impulsen nach dem ^ί-Ziffernschalter übertragen worden sein. Wenn zu der Zeit, zu der das Aussenden der ersten Ziffer beendet ist, weitere Impulse in der beschriebenen Weise empfangen worden sind, so wird das Relais ST über die Kontakte on 4 und is 2 wieder betätigt, und nach einer Pause, welche durch die Freigabezeiten der Relais IS und IP dargestellt wird, tritt der Magnet TM wieder in Tätigkeit. Weitere Ziffern werden in ähnlicher Weise übertragen.
Wenn alle empfangenen Impulse wieder hinausgesendet worden sind, so öffnen die auf nicht normal stehenden Kontakte OiVi, und das Relais ON wird dann stromlos und betätigt das Relais IS mittels der Kontakte ss2 und on 2, aber es wird kein weiterer Stromkreis für das Relais ST vervollständigt. Kurz nach diesem Zeitpunkt beendet der Registriereinrichtungsübertrager seine Sendeoperation, und wenn er dies getan hat, wird Relais vS1^ freigegeben. Es wird dann ein Stromkreis für Relais SK von Erde über die Kontakte ist,, ss2, ts4 und on^ vervollständigt. Das Relais SK bereitet an den Kontakten sk 1 einen Schließungsstromkreis für sich selbst vor, schaltet an den Kontakten sk 2 und sk 3 die Primärwicklung des Transformators T 2 ab und schaltet die Sprechleitungen durch, gibt an den Kontakten sk 4 das Relais iB frei, bereitet an den Kontakten sk$ einen wahlweisen Stromkreis für Relais 1 RR vor und vervollständigt an den Kontakten sk6 einen wahlweisen Stromkreis für dieses Relais.
Am hinausgehenden Ende der Leitung vervollständigt das Anlegen von Batterie und Erde an die
Leitung durch die Wicklung von Relais RR einen Stromkreis für Relais RS, welches daraufhin an seinen Kontakten rs ι das Relais RP für eine genügend lange Zeitdauer kurzschließt, um seine Freigäbe herbeizuführen. Darauf wird an den Kontakten rp 8 das Überwachungsrelais D, das in Reihe mit dem Gleichrichter MRA liegt und durch den Gleichrichter MRB geschundet ist, an Stelle der ursprünglichen Batterie- und Erdverbindungen eingeschaltet, und das Relais RS bleibt nun in Tätigkeit zusammen mit den Relais A, B und RPR.
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, tritt das Relais ι D (nicht dargestellt) in Tätigkeit und kehrt die Verbindungen nach Relais ι RR um, wodurch es das Relais DDD in Tätigkeit setzt, welches an den Kontakten ddd 1 und ddd 2 in ähnlicher Weise die Verbindungen nach Relais RR umkehrt. Darauf wird das Relais D am Ausgangsende in Tätigkeit gesetzt und setzt seinerseits das Relais DD in Tätigkeit, welches an den Kontakten dd 1 und dd2 die Verbindungen von Relais A nach der Leitung umkehrt, um die übliche Überwachung zu geben. Die Freigabe von Relais 1B am ankommenden Ende der Leitung gab das Relais IS frei, und dementsprechend bleiben am Einlaufsende nur die Relais RR, DDD, 1 RR und SK in Tätigkeit.
Wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, läßt Relais A los, und ihm folgt kurz darauf das Relais B als Folge der Kurzschließungswirkung der Kontakte αι. Auf das Loslassen von Relais B hin werden die Stromkreise für beide Wicklungen von Relais RPR an den Kontakten &2 und b 3 geöffnet, und dieses Relais läßt dementsprechend los. Daraufhin öffnet es an den Kontakten rpr 2 die Brücke über die Leitung mittels des Relais RS unds gibt so das Relais RR in der Eingangseinrichtung frei. Dies bringt dann Relais SK zum Abfallen, welches das Relais 1RR freigibt und ebenso das Relais DDD, sofern dieses noch nicht schon durch den einhängenden angerufenen Teilnehmer freigegeben worden ist.
Wenn wir nun den Fall betrachten, bei welchem der Teilnehmer eine Zahl ausläßt oder das Wählen zu sehr in die Länge zieht, so wird ein Zustand erreicht werden, bei welchem der Impulswiederholer normal ist und die Relais 1B, 1RR, SS, IS und IP in Tätigkeit gesetzt werden. Nach entsprechender Zeit kommt die Zeitimpulseinrichtung, welche mit dem ^-Ziffernschalter oder dem Registriereinrichtungsübertrager verbunden ist, in Tätigkeit und bewirkt die Freigabe von Relais 551. Daraufhin wird Relais SK betätigt mit dem Ergebnis, daß die Sprechleiter durchgeschaltet werden, und das Einschalten von Relais RR bewirkt das Intätigkeittreten von Relais RS, welches dann das Relais RP freigibt. Die Sprechleiter werden auf diese Weise durchgeschaltet, so daß der anrufende Teilnehmer in die Lage versetzt wird, jenen Ton, von der mit dem ^-Ziffernschalter verbundenen Einrichtung in der entfernten Vermittlungszentrale zu hören, welcher dem Teilnehmer anzeigt, ob die Leitung besetzt oder tot ist oder er nicht richtig gewählt hat. Die Relais IB, IS und IP werden nun stromlos gemacht, und das Loslassen erfolgt so wie im vorhergehenden beschrieben, wenn der anrufende Teilnehmer einhängt.
Wenn es vorkommen sollte, daß der Impulswiederholer nicht im normalen Zustand ist, wenn der Registriereinrichtungsübertrager durchschaltet, z. B. weil der Teilnehmer mehr als die erforderliche Anzahl von Ziffern gewählt hat, bewirkt die Freigabe von Relais SS, wenn der Registriereinrichtungsühertrager freigegeben wird, daß der Impulswiederholer seine gespeicherten Ziffern so rasch als möglich weitergibt, da die Kontakte ss 3 die Kontakte ip 1 überbrücken und auf diese Weise die normale Pause zwischen zwei Ziffern, die durch die Freigabezeiten von Relais IS und IP festgelegt ist, ausschalten. Wenn der Impulswiederholer wieder im Normalzustand ist, läßt das Relais ON los und gestattet durch Schließung der Kontakte on 3 die Betätigung des Relais SK zur Herstellung des Sprechzustandes.
In dem etwas unwahrscheinlichen Fall, daß der yi-Ziffernsucher keinen ^-Ziffernschalter findet undi der Teilnehmer den Anruf einstellt, nachdem er eine oder mehr Ziffern gewählt hat, wird der Impulswiederholer in nicht normalem Zustand gelassen, und es ist wichtig, daß die Hauptleitung während dieser Zeit gegen neuerliche Belegung gesperrt und der Impulswiederholer sobald als möglich wieder in den normalen Zustand zurückgebracht wird. Die Stellung am entfernten Ende der Leitung ist die, daß Relais 51J? nicht betätigt wird und eine oder mehr Ziffern im Impulswiederholer gespeichert und die Relais 1B und ST betätigt werden. Wenn der Teilnehmer unter diesen Umständen einhängt, so ist die Wirkung die, dlaß eine fortgesetzte Anlegung von Spannung an die Leitung verursacht wird, d. h. das Wegnehmen des Stromes von der Leitung durch Relais A am Ende eines normalen Impulses findet nicht statt. Daher wird, obwohl Relais PS betätigt und der Impulswiederholer einen weiteren Schritt vorwärts bewegt wird, Relais PZ nicht in Tätigkeit gesetzt, und Relais PB bleibt daher unter Strom. Infolgedessen wird, wenn das Relais TZ in dem Schnellzeiteinstellungsstromkreis darauf in Tätigkeit tritt, das Relais 1B durch das Öffnen der Kontakte tz 2 losgelassen, da die Kontakte pb 4 schon offen sind. Daraufhin wird Relais 1 RR in dem Wähler an den Kontakten 1 b 5 freigegeben, und das Relais ON wird nun über die Kontakte 1 b 3 in Tätigkeit gesetzt. Da das Relais ST schon in Tätigkeit ist und die Kontakte ss 3 geschlossen sind, tritt nun der Magnet TM in Tätigkeit, und es wird eine schnelle Abgabe dier gespeicherten Ziffern eingeleitet. Am Ende der Schlußkette, wenn das Relais ON infolge des Öffnens der Kontakte ON 1 losläßt, wird das Relais SK in Tätigkeit gesetzt und bleibt während der langsamen Freigabe von Relais IS in Tätigkeit. Da jedoch das Relais PB noch an die Kontakte is4 angeschlossen ist, so ist der Leitungsstromkreis an den Kontakten pb 5 offen, und das Relais RS am hinausgehenden Ende läßt los, wenn das Relais SK durchschalten Die Lage am hinausgehenden Ende
der Leitung ist die, daß, wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, die Relais A, B und RPR ihrerseits loslassen, und die Abschaltung der Erde von dem .P-Leiter an den Kontakten b 2 setzt die vorhergehenden Schalter in den Stand, loszulassen. Wenn jedoch das Relais RPR auf »normal« ist, wird die Erde wieder über die Kontakter/»3 und rp ι an den P-Leiter angelegt, und dia der Stromfluß durch die Leitung bestehengeblieben ist, seit Relais A freigab, bleibt das Relais RS in Tätigkeit und hält das Relais RP mittels seiner unteren Wicklung und der Kontakte rs 1 und rp 5 weiter in Tätigkeit. Auf das Intätigkeittreten von Relais SK in der eben beschriebenen Weise jedoch läßt das Relais RS los und erlaubt dem Relais RP, loszulassen, worauf die Einrichtung am auslaufenden Ende zur weiteren Benutzung bereit ist. Am Eintrittsende läßt das Relais SK nach seiner langen Periode los, und die Einrichtung auch an diesem Ende ist dann auf den normalen Zustand zurückgebracht.
Ein weiterer Fall bleibt zu betrachten übrig, nämlich der, in welchem der Teilnehmer vorzeitig einhängt. Wenn er überhaupt nicht gewählt hat, so wird die Wirkung des Einhängens die sein, die Relais A, B und RPR am auslaufenden Ende freizugeben und den Betätigungsarm des Impulswiederholers um einen Schritt vorwärts zu bewegen. Wenn wir annehmen, daß Relais 55" schon in Tätigkeit getreten ist und daher auch die Relais IS und IP, so werden die Relais ST und ON unter Strom gesetzt, wenn das Relais TZ anspricht. Das Relais PB tritt ebenfalls in Tätigkeit infolge des Stromflusses durch die Leitung und bleibt geschlossen, und infolge des Intätigkeittretens der Kontakte pb 4 wird das Relais 1B freigegeben, wenn die Kontakte tzz öffnen. Daraufhin werden die Relais 1RR und 6"5 freigegeben, und infolge des Schließens der Kontakte ss 3 sendet der Impulswiederholer sofort den einzigen gespeicherten Impuls aus, und die Relais ON und ST fallen ab. Auf das Abfallen von Relais ON hin wird das Relais SK in den Stand gesetzt, während der langen Freigabedauer von Relais IS in Tätigkeit zu treten, und es bringt die vorstehend beschriebenen Wirkungen hervor. Die Verbindungsstelle ist am Ausgangsende durch die Betätigung von Relais RP geschützt worden, und wenn das Durchschalten erfolgt, fällt Relais RS ab und bringt Relais RP zum Loslassen, und die Einrichtung ist dann wieder bereit zur weiteren Verwendung.
Wenn der Teilnehmer schon eine oder mehrere
Ziffern gewählt hat, wird der Impulswiederholer bereits im Senden begriffen sein, wenn jener einhängt, aber die Operationen sind im wesentlichen dieselben wie vorher.
Man wird einsehen, daß die gezeigte Impulsgebungseinrichtung, bei welcher die Batterie von der Leitung weggenommen wird, der üblicheren Methode des Öffnens der Leitung vorzuziehen ist, da sie dem Ansteigen und Fallen des Stromes erlaubt, im wesentlichen ähnlichen Kurven zu folgen, und auf diese Weise die zwei Gasentladungsröhren in den Stand setzt, unter im wesentlichen identischen Bedingungen zu arbeiten.
Es wäre zu erwähnen, daß die über die Wicklungen der verschiedenen Leitungsrelais verbundenen Kondensatoren QC, QK, QF und QG mit diesen Relais eine grobe Art Niedrigdurchgangfilter bilden, welcher in sehr weitgehendem Maß die Hochfrequenzanteile von Stromstößen zurückhält, welche andernfalls unerwünschte Wirkungen zur Folge haben könnten. Darüber hinaus ist es bei der dargestellten Anordnung für diese Filterstromkreise möglich, in allen Phasen der Einstellung und der Aufrechterhaltung der Schaltung und besonders während des Wechsels vom Impulsgebungs- zum Sprechzustand, welcher selbst Veranlassung zum möglichen Entstehen von Stromstößen geben kann, wirksam zu bleiben.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei welchen Wahlstromstöße vom Ursprungsamt einer Verbindung über eine Verbindungsleitung zu einer Speichereinrichtung in einem anderen Amt, die dort die Wählereinstellung steuert, übertragen werden und bei welchen sich die Zustände der Verbindung während der Stromstoßübertragung von denen während des Gespräches unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Stromstoßübertragung geeignete Betriebszustand durch eine bei der Belegung der Verbindungsleitung im Ursprungsamt erfolgende Überbrückung der Leitungsadern geschaffen wird und so lange aufrechterhalten bleibt, bis die Speichereinrichtung nach Beendigung der Stromstoßübertragung ein Signal aussendet (Abfall des Relais SS), durch das am ankommenden Ende der Verbindungsleitung der Sprechzustand hergestellt wird, welche Umschaltung ihrerseits die Aussendung eines Signals bewirkt, durch das auch die Einrichtungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitung in den Sprechzustand umgeschaltet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Impulsgabe geeigneten Zustände der Verbindungsleitung normal am ankommenden Ende der Ver- bindungsleitung bestehen und (durch Relais RP) am ausgehenden Ende herbeigeführt werden, sobald die Verbindungsleitung in Benutzung genommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gittergesteuerte Gasentladungsröhren (GTB, GTA) am ankommenden Ende der Verbindungsleitung abwechselnd durch den Anfang und das Ende der einzelnen ankommenden Impulse beeinflußt werden und hierauf die Impulswiederholer für den Stromstoßspeicher betätigen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenanordnung am ankommenden Ende der Verbindungsleitung zur Wirkung gelangt durch Über-
    tragung eines Vorimpulses, welcher jedoch nur eine Röhre (GTA) der Gasentladungsröhren betätigt, da der Anodenkreis der anderen Röhre (GTB) noch nicht vervollständigt ist (ib2 offen).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Röhre (GTB) zur Einleitung der Auslösung der Verbindungsleitung dient, wenn der rufende Teilnehmer einhängt, bevor der Sprechzustand hergestellt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse durch Nebenschluß (in α 2) der mit der Leitung verbundenen Spannungsquelle erzeugt werden, so daß die Zunahme und Abnahme des Stromes ähnlichen Kurven folgen und die beiden Röhren unter wesentlich gleichen Bedingungen arbeiten.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Impulswiiederholer am ankommenden Ende der Verbindungsleitung die zahlenmäßigen Impulse aufspeichert und diese zum Stromstoßspeicher überträgt, wenn diieser über einen Suchwähler angeschaltet worden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wiederholungsrelais (A, RS), das für die Einschaltung in den Leitungsstromkreis während der Impulsgabe und des Sprechzustandes mit einem Kondensator (QC, QK) von einem solchen Wert im Nebenschluß angeordnet ist, daß der Kondensator mit dem Relais einen groben Durchgangsfilter zur Unterdrückung der Hochfrequenzkomponenten der Stromstöße bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 423134, 539340; schweizerische Patentschrift Nr. 123 242.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 844 3.57
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