DE592910C - Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern eines selbsttaetigen Telegraphieanschlusssystems - Google Patents
Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern eines selbsttaetigen TelegraphieanschlusssystemsInfo
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- DE592910C DE592910C DE1930592910D DE592910DA DE592910C DE 592910 C DE592910 C DE 592910C DE 1930592910 D DE1930592910 D DE 1930592910D DE 592910D A DE592910D A DE 592910DA DE 592910 C DE592910 C DE 592910C
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- H04L12/00—Data switching networks
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. FEBRUAR 1934
17. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 592910 " KLASSE 21a1 GRUPPE 5
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Zusatz zum Patent 542
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1930 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 8. Juni 1930.
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern für Telegraphieverkehr, bei der die jeder Leitung zugeordneten Empfangsrelais
mit Haupt- und Nebenwicklungen ausgerüstet sind. Die Hauptwicklungen sind entweder
in Reihe oder parallel geschaltet, so daß sie beim Ankommen eines Signals sämtlich Strom
erhalten. Die Schaltung der Hilfswicklungen ist dagegen so getroffen, daß nur die Hilfswicklung
gespeist wird, die zu dem sendenden Teilnehmer gehört. Da Haupt- und Hilfswicklungen einander
entgegenarbeiten, wird ein Umlegen des Ankers des Empfangsrelais der sendenden Teilnehmerstelle
verhindert. Die ausgesendeten Zeichen werden nur von den übrigen an die Konferenzverbindung angeschlossenen Teilnehmern
empfangen.
Die Erfindung stellt insofern eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents dar, als sie die dort beschriebene Konferenzschaltung in eine mit Gruppenanruf versehene Wählerschaltung einordnet. Gemäß der Erfindung werden jedem der entsprechend dem Hauptpatent zu einer Gruppe zusammengeschalteten Teilnehmer Schaltmittel zugeordnet, die das Anschalten des Gruppenteilnehmers an die Konferenzverbindung bewirken. Diese Schaltmittel können beispielsweise in einem Umschalterelais bestehen, das an die Prüf ader des Leitungs-Wählers angeschlossen ist.
Die Erfindung stellt insofern eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents dar, als sie die dort beschriebene Konferenzschaltung in eine mit Gruppenanruf versehene Wählerschaltung einordnet. Gemäß der Erfindung werden jedem der entsprechend dem Hauptpatent zu einer Gruppe zusammengeschalteten Teilnehmer Schaltmittel zugeordnet, die das Anschalten des Gruppenteilnehmers an die Konferenzverbindung bewirken. Diese Schaltmittel können beispielsweise in einem Umschalterelais bestehen, das an die Prüf ader des Leitungs-Wählers angeschlossen ist.
Die Schaltungsanordnung ist so getroffen, daß eine Konferenzgruppe sowohl von einem zu
dieser Gruppe gehörenden als auch von einem außerhalb der Gruppe stehenden Teilnehmer
angerufen werden kann. Ein selbsttätiges Vermittlungssystem kann mehrere Konferenzgruppen
enthalten. Diese Gruppen sind dann sämtlich durch jeden Teilnehmer des Vermittlungssystems erreichbar.
Für die Verbindung einer Konferenzschaltung, d. h. also einer Konferenzgruppe, mit dem zugehörigen
Leitungswähler ist ein besonderes Sende- und Empfangsrelais vorgesehen. Diese Relais sind genau so geschaltet und ausgebildet
wie die zu der betreffenden Konferenzgruppe gehörenden Relais. Das Empfangsrelais hat also
sowohl eine Haupt- als auch eine Nebenwicklung. Über diese Relais der Konferenzgruppe
erfolgt auch die Verbindung mit einem zu der
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Frans Simon in Berlin-Steglitz und Ehrhard Roßberg in Berlin-Siemensstadt.
betreffenden Gruppe gehörenden Teilnehmer, d. h. also auch in einem Fall, wenn ein Teilnehmer
seine eigene Gruppe anruft. Um dabei zu verhindern, daß ein Gruppenteilnehmer mit
der zu seiner Gruppe gehörenden Konferenzschaltung über zwei Wege verbunden ist —
nämlich erstens über den Leitungswähler und zweitens über den obenerwähnten, durch das an
der Prüfader liegende Umschalterelais geschlossenen Weg —, sind bei jedem Teilnehmer
Schaltmittel vorgesehen, die bei dem normalen Wählvorgang betätigt werden und das Umschalterelais
von der Prüfader abtrennen, wodurch die Konferenzschaltung unwirksam wird.
Um dabei das Widerstandsgleichgewicht aufrechtzuerhalten, wird an Stelle des Umschalterelais
ein entsprechender Widerstand an die Prüf ader gelegt. Ist ein Teilnehmer einer Gruppe
besetzt, so werden bei Anruf dieser Gruppe die übrigen Teilnehmer, ohne den besetzten zu
stören, an die Konferenzverbindung angeschaltet. Ist ein Gruppenteilnehmer durch Anruf seiner
Gruppe an die Konferenzverbindung angeschaltet worden, d.h. also nicht durch die Betätigung
der ihm zugeordneten Wähleinrichtungen mit einem anderen Teilnehmer verbunden worden, so wird der Teilnehmer dadurch
als besetzt gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung, die den Anschluß des Teilnehmers
an die Konferenzverbindung bewirkt, das Potential von dem Prüfrelais der Wähleinrichtung
abschaltet. Für denselben Fall wird gemäß eines weiteren Gedankens der Erfindung
dem Senderelais dieses Teilnehmers nach Bess endigung der Konferenzverbindung ein besonderer
Rückstellimpuls für die Rückstellung der Teilnehmerrelais erteilt. Dies ist notwendig,
da der normalerweise über die Wähleinrichtung kommende Rückstellimpuls in diesem Fall ausbleibt.
Der Rückstellimpuls kann ebenfalls durch das Umschalterelais ausgelöst werden.
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Es ist eine dem Hauptpatent
entsprechende Konferenzschaltung für die Verbindung der vier Teilnehmer Ta, Tb...
Te dargestellt. Einzelheiten der den Teilnehmerstellen zugeordneten Vorwähleinrichtungen
sind nur bei dem Teilnehmer Ta angegeben. ERa, ERb...ERe bzw. ERa', ERb'...ERe'
und SRa, SRb...SRe sind die gemäß dem
Hauptpatent vorgesehenen Empfangs- und Senderelais zur Herstellung der Konferenzverbindung
zwischen den fünf Teilnehmern. ER sind die Hauptwicklungen und ER' die Hilfswicklungen
der Empfangsrelais. In entsprechender Weise wie die eben erwähnten Relais sind die Relais SR und ER bzw. ER' geschaltet.
Diese Relais dienen zur Verbindung der Konferenzschaltung mit einem über den Leitungswähler
LW anrufenden Teilnehmer. Sie sind also diesem Teilnehmer ebenso zugeordnet wie
die übrigen Relais den Teilnehmern Ta.. .Te. Die Hauptwicklungen ER sind parallel geschaltet und werden über die Kontakte sr der
Senderelais Si? mit einer Hilfswicklung, und zwar der, die dem sendenden Teilnehmer zugeordnet
ist, in Reihe geschaltet.
Wie schon erwähnt, ist jedem Teilnehmer ein Umschalterelais Ua.. .Ue zugeordnet, das an
der c-Ader des Linienwählers liegt und über seine Kontakte Ua1, tia» Me1, «e2 die Anschaltung
des Teilnehmers an die Konferenzverbindung bewirkt.
Jedem Teilnehmer ist, wie beim Teilnehmer Ta im einzelnen dargestellt, eine normale Vorwähleinrichtung
VWa zugeordnet, die mit Rücksicht auf die Besonderheiten der Konferenzverbindung
mit geringen Änderungen versehen ist. ERT und Si? Γ sind Empfangs- bzw. Senderelais des
Teilnehmers Ta. ert und srt sind die zügehörigen Empfangs- bzw. Sendekontakte. Pa ist
das dem Teilnehmer zugeordnete Prüfrelais, das die Durchschaltung der Verbindung über seine
Kontakte j>a% und pas bewirkt, wenn der Vorwähler
einen freien Gruppenwähleranschluß gefanden hat. Der Anschluß des Teilnehmers über
die Kontakte Ua1 und ua2 an die Konferenzverbindung
liegt zwischen dem Teilnehmer und dem zugehörigen Vorwähler. In der Figur ist
noch der Anschluß des Teilnehmers Ta an go seinen Leitungswähler LWa .dargestellt. Weitere
Einzelheiten der Schaltungsanordnung seien im folgenden bei der Beschreibung eines Verbindungsvorganges
unter der Annahme erörtert, daß der Teilnehmer Ta seine eigene Konferenzgruppe
anruft.
Durch Anschalten des Teilnehmers wird das Empfangsrelais ERT erregt, das seinen Kontakt
ert umlegt. Dadurch erhält das vorher kurzgeschlossene Relais X Strom und schließt
seine beiden Kontakte X1 und X2. Durch X1 wird
für das Relais R ein Stromkreis über Erde, Batterie, Relaiswicklung i?, X1, Erde geschlossen.
Die Kontakte rx. ..rä des Relais i? gehen also
in Arbeitsstellung. Durch r2 wird ein Stromkreis
für den Drehmagneten D des Vorwählers VW geschlossen: Erde, uas, VWa', pait r2, φα5,
D, RU, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D dreht infolgedessen die Vorwählerarme weiter, so
daß der Arm VWa' das Kontaktsegment KS be- no
rührt. Das schrittweise Weiterschalten der Vorwählerarme erfolgt jetzt über den Stromkreis:
Erde, Me3, VWa', KS, pa5, D, Rufunterbrecher
i??7, Batterie, Erde. Hat der Vorwähler einen freien Gruppenwähler gefunden, so spricht das n5
Prüfrelais Pa an, setzt durch Öffnen des Kontaktes fa5 den Vorwähler still und hält sich
über: c-Ader, den Vorwähler, Pa, x3, den umgelegten
Kontakt^, KS, VWa', uas, Erde. Damit ist die Verbindung des Teilnehmers Ta über
den Leitungswähler LW mit der diesem Teilnehmer zugeordneten Konferenzgruppe her-
gestellt. Die an der Prüfader c liegenden Relais U sprechen mit Ausnahme von Ua sämtlich
an. Wie schon erwähnt, muß das Ansprechen von Ua verhindert werden, damit der
Teilnehmer Ta nicht sowohl über die eben erörterte Verbindung über den Linienwähler LW,
Empfangsrelais ER und Senderelais SR als auch über die Kontakte Ua1, tta2 und die Relais ERa,
SRa mit der Konferenzschaltung in Verbindung
ίο steht. Das Ansprechen von Ua wird mit Hilfe
des Prüfrelais Pa verhindert, dessen Kontakt Pa1, Ua von der Prüfader abschaltet und dafür
zur Aufrechterhaltung des Widerstandsgleichgewichtes einen entsprechenden Widerstand an
die c-Ader legt. Über die nicht dargestellten Kontakte der den übrigen Teilnehmern zugeordneten
JJ-Relais erfolgt der Anschluß dieser Teilnehmer an die Konferenzschaltung.
Ist einer der Teilnehmer durch eine anderweitige Verbindung besetzt, so ist sein Umschalterelais
U über den Kontakt J)1 des bei der
Verbindung betätigten Prüfrelais P von der c-Ader abgetrennt, so daß dieser Teilnehmer
nicht in die Konferenzverbindung eingeschaltet wird. Der anrufende Teilnehmer Ta wird, da er
für die Herstellung seiner Verbindung die ihm zugeordnete normale Wähleinrichtung benutzt
hat, auch in der normalen Weise als besetzt gekennzeichnet. Anders ist es dagegen, wenn
dieser Teilnehmer bei Anruf seiner Konferenzgruppe durch irgendeinen nicht zu dieser
Gruppe gehörenden Teilnehmer des Vermittlungssystems über die Kontakte Ua1 und uaz
an die Konferenzverbindung angeschaltet ist.
In diesem Fall hat der Teilnehmer Ta nicht seine normale Wählvorrichtung benutzt, noch
ist er durch seinen Leitungswähler LWa angerufen worden. Ta muß daher durch eine besondere
Schaltmaßnahme als besetzt gekenn- -, zeichnet werden. Dies geschieht mit Hilfe des
Umschalterelais Ua, das durch Umlegen seines Kontaktes ua3 das Prüfrelais Pa von dem Erdpotential
abschaltet.
Wie schon erwähnt, muß auch für den Fall, daß der Teilnehmer Ta über Ua1 und ua% an die Konferenzschaltung angeschlossen wurde, nach Aufhören der Verbindung ein besonderer Rückstellimpuls für das Senderelais Si? Γ gegeben werden. Kehrt nach Aufhören der Verbindung der Kontakt ua2 in die gezeichnete Lage zurück, so besteht über den noch angezogenen Kontakt^ folgender Stromkreis: Batteriemitte, Relais SRT, pa3, Ua2, rb +. Die Dauer des Rückstellimpulses hängt von der Verzögerungszeit des Relais R ab, das durch Umlegen des Kontaktes ua3 stromlos wird, jedoch seine Kontakte r nicht sofort abfallen läßt.
Wie schon erwähnt, muß auch für den Fall, daß der Teilnehmer Ta über Ua1 und ua% an die Konferenzschaltung angeschlossen wurde, nach Aufhören der Verbindung ein besonderer Rückstellimpuls für das Senderelais Si? Γ gegeben werden. Kehrt nach Aufhören der Verbindung der Kontakt ua2 in die gezeichnete Lage zurück, so besteht über den noch angezogenen Kontakt^ folgender Stromkreis: Batteriemitte, Relais SRT, pa3, Ua2, rb +. Die Dauer des Rückstellimpulses hängt von der Verzögerungszeit des Relais R ab, das durch Umlegen des Kontaktes ua3 stromlos wird, jedoch seine Kontakte r nicht sofort abfallen läßt.
Die Verbindung des Teilnehmers Ta mit dem Vermittlungsamt ist als Vierdrahtleitung dargestellt.
Es kann selbstverständlich auch eine Zweidraht verbindung benutzt werden.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Verbindung von mehr - als zwei Teilnehmern
eines selbsttätigen Telegraphieanschlußsystems nach Patent 542 962, dadurch gekennzeichnet, daß den gemäß dem
Hauptpatent zu einer Gruppe zusammenschaltbaren Teilnehmern Schaltmittel zugeordnet
sind, die bei selbsttätiger Auswahl der Gruppe durch einen beliebigen Teilnehmer des selbsttätigen Vermittlungssystems wirksam gemacht werden und die
Verbindung zwischen dem anrufenden Teilnehmer und der Gruppe herstellen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konferenzgruppe Empfangs- und Senderelais
(Er, SR) zugeordnet sind, die ebenso geschaltet und aufgebaut sind wie die den
einzelnen Gruppenteilnehmern zugeordneten Konferenzrelais und der Verbindung mit dem
über die Wähleinrichtung die betreffende Gruppe anrufenden Teilnehmer dienen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilnehmern,
vorzugsweise jedem Teilnehmer, ein an der Prüfader liegendes Umschalterelais zugeordnet ist, das die Umschaltung
des Teilnehmers von der ihm zugeordneten Wähleinrichtung auf die Konferenzverbindung
bewirkt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel
zum Anschluß eines Teilnehmers an die Konferenzverbindung zwischen dem Teilnehmeranschluß
und der selbsttätigen Wähleinrichtung, beispielsweise den Vorwählern, liegen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß
von Teilnehmern an die Konferenzverbindung Schaltmittel wirksam werden, die diese Teilnehmer als besetzt kennzeichnen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Konferenzschaltung
angeschlossener Teilnehmer dadurch als besetzt gekennzeichnet wird, daß über einen Kontakt des Umschalterelais
das Potential von dem Prüfrelais dieses Teilnehmers abgeschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim normalen
Wählvorgang betätigtes Relais die für die Anschaltung des wählenden Teilnehmers an seine Konferenzgruppe vorgesehenen
Schaltmittel unwirksam macht.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 iao und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch
einen Umschaltekontakt eines beim normalen
Wählvorgang betätigten Relais, beispielsweise des Prüfrelais, das an der Prüfader
liegende Umschalterelais abgeschaltet und zur Aufrechterhaltung des Widerstandsgleichgewichtes
durch einen entsprechenden Widerstand ersetzt wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Senderelais der Gruppenteilnehmer bei der Trennung
der Verbindung über den Kontakt eines bei dieser Trennung betätigten Relais einen
Rückstellimpuls erhalten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Rückstellimpulses von der Abfallzeit eines
unter dem Einfluß des Umschalterelais stehenden Verzögerungsrelais abhängig gemacht
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542962T | 1930-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592910C true DE592910C (de) | 1934-02-17 |
Family
ID=34258078
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542962D Expired DE542962C (de) | 1930-06-08 | 1930-06-08 | Schaltungsanordnung zur Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern nach Art einer Konferenzschaltung fuer Telegraphieverkehr |
DE1930592910D Expired DE592910C (de) | 1930-06-08 | 1930-10-22 | Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern eines selbsttaetigen Telegraphieanschlusssystems |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542962D Expired DE542962C (de) | 1930-06-08 | 1930-06-08 | Schaltungsanordnung zur Verbindung von mehr als zwei Teilnehmern nach Art einer Konferenzschaltung fuer Telegraphieverkehr |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE542962C (de) |
FR (1) | FR718050A (de) |
GB (1) | GB379754A (de) |
NL (1) | NL35599C (de) |
-
0
- NL NL35599D patent/NL35599C/xx active
-
1930
- 1930-06-08 DE DE1930542962D patent/DE542962C/de not_active Expired
- 1930-10-22 DE DE1930592910D patent/DE592910C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-06-02 FR FR718050D patent/FR718050A/fr not_active Expired
- 1931-06-05 GB GB1646931A patent/GB379754A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB379754A (en) | 1932-09-05 |
DE542962C (de) | 1932-02-02 |
FR718050A (fr) | 1932-01-18 |
NL35599C (de) |
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