DE603954C - Telegraphenanlage, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Telegraphenanlage, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb

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DE603954C
DE603954C DE1930603954D DE603954DD DE603954C DE 603954 C DE603954 C DE 603954C DE 1930603954 D DE1930603954 D DE 1930603954D DE 603954D D DE603954D D DE 603954DD DE 603954 C DE603954 C DE 603954C
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Description

Für die Übertragung von aus Stromstoßgruppen bestehenden telegraphischen Zeichen, z. B. von Start-Stop-Fünferkombinätionen bei Fernschreibanlagen, sind entzerrende TeIegraphenübertrager bekannt, bei denen die Stromstöße gruppenweise empfangen und unter Entzerrung der einzelnen Stromstöße gruppenweise weitergesandt werden. Hierfür werden insbesondere mechanische oder elektrische Speichervorrichtungen in Verbindung mit dem Aufbau der Telegraphierimpulse angepaßten Stromstoßverteilern benutzt, von. denen der eine als Empfangsverteiler die ankommenden Stromstöße den Speichervorrichtungen zuführt und der andere als Sendeverteiler durch Abtastung der Speichervorrichtungen die gespeicherten Stromstöße in der vorschriftsmäßigen zeitlichen Aufeinanderfolge aussendet.
Die Verwendung von solchen mit Verteilern und Speichern arbeitenden entzerrenden Übertragern und allen anderen Übertragungseinrichtungen, die eine bestimmte zeitliche Länge der einzelnen zu übertragenden Telegraphierstromstöße zur Voraussetzung haben, macht Schwierigkeiten, sobald es sich um Anlagen handelt, in denen außer den normalen Telegraphierzeichen noch Stromstöße anderer Länge bzw. Gruppierung zu übertragen sind; denn die besondere Eigenart der entzerrenden TeIegraphenübertrager laßt eine formgetreue Übertragung der von den Telegraphierzeichen verschiedenen Impulse nicht zu. Dies ist insbesondere bei Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb der Fall, da bei diesen Anlagen außer den für den Fernschreibverkehr benutzten Telegraphierzeichen noch die zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen dienenden Wahlimpulse, deren zeitliche Länge und Gruppierung durch die an den Teilnehmerstellen vorgesehenen Nummernschalter bedingt ist, sowie gegebenenfalls weitere, z. B. der Signalisierung dienende Impulse zu übertragen sind.
Man hat derartige Schwierigkeiten bereits dadurch zu umgehen versucht, daß man Übertrager der verschiedenen in Frage kommenden Telegraphierbetriebsarten vorsah und durch einen von Hand zu bedienenden Umschalter eine Umschaltung für die jeweilige Betriebsart auf den einen oder anderen Übertrager oder sogar eine gänzliche Ausschaltung der Übertrager möglich machte. Diese Maßnahme fordert aber die Anwesenheit einer Bedienungsperson, die den Betrieb an der Übertragungsstelle überwacht und die erforderlichen Umschaltungen jeweils vollzieht. Sobald es sich aber um eine selbsttätige Steuerung vom Teilnehmer aus handelt, insbesondere bei der selbsttätigen Verbindungsherstellung in Vermittlungsanlagen mit Wählerbetrieb, erweist sich eine derartige Umschaltmöglichkeit von Hand für unzulänglich und nicht folgerichtig.
Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, eine ungehinderte Verbindungsherstellung in Telegraphenanlagen, insbesondere in Fernschreibvermittlungsanlagen mit Wählerbetrieb, mit in die Telegraphierverbindung einschaltbaren, entzerrenden Telegraphenübertragern zu ermöglichen. Sie erreicht es dadurch,
daß für die Übertragung von der Verbindungsherstellung dienenden Impulsen, insbesondere von Wahlimpulsen, elektrisch gesteuerte Umschalteinrichtungen vorgesehen sind, um eine Umgehung oder Ausschaltung des entzerrenden Telegraphenübertragers während der Übertragung solcher von den Telegraphierimpulsen sich unterscheidenden Impulse zu ermöglichen. Die Steuerung dieser Umschalteinrichtungen ίο erfolgt zweckmäßig in Abhängigkeit von dem Verbindungsaufbau, d. h. von der Herstellung und Trennung der Verbindung bzw. von dem Betriebszustand der Verbindung, z. B. von der Einleitung und Beendigung des Telegraphier-Verkehrs, so daß die entzerrenden Telegraphenübertrager nur während des Telegraphierverkehrs bzw. während des Bestehens einer durchgeschalteten Verbindung übertragungsfähig sind. Hierbei ist der Vorgang der Ausao schaltung bzw. Einschaltung der Umgehungseinrichtungen mit dem Vorgang der Einschaltung bzw. Ausschaltung der entzerrenden Telegraphenübertrager selbst als gleichwertig anzusehen.
«5 In Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb kann der Gedanke, die Steuerung der entzerrenden Telegraphenübertrager oder ihrer Umgehungseinrichtungen von der Verbindungsherstellung abhängig zu machen, zweckmäßig in der Weise verwirklicht werden, daß nach Erreichung des gewünschten Teilnehmers ein von dem Freizeichen der einzelnen Wählerstufen verschiedenes Freizeichen gegeben und durch dieses besondere Freizeichen ein Relais in der Übertragungseinrichtung gesteuert wird, welches die im Ruhezustand bestehende Umgehung der entzerrenden Übertrager aufhebt. Dabei können natürlich zur Übertragung der von den Telegraphierimpulsen verschiedenen 4.0 Impulse besondere Übertragungseinrichtungen verwendet werden, die gegebenenfalls auch mit Entzerrung arbeiten können.
Aus der Fernsprechverstärkertechnik ist zwar die Umgehung von für die Übertragung der Sprache oder von Tonfrequenztelegraphie benutzten Verstärkern durch Resonanzrelaisschaltungen für die Weitergabe von unterhalb des Frequenzbereiches der Verstärker liegenden Rufströmen bekannt, jedoch erfolgt hier die Verwendung der Umgehungseinrichtungen lediglich mit Rücksicht auf die abweichende Frequenzlage der um den Verstärker herumzuleitenden Ströme. Durch eine Verbreiterung des Frequenzbereiches der Verstärker wäre es möglich, die Umgehungseinrichtungen zu ersparen. Eine entsprechende Maßnahme ließe sich jedoch bei der Anordnung gemäß der Erfindung nicht durchführen, da hier nicht die abweichende Stromart für die Verwendung der Umgehungseinrichtungen maßgebend ist, sondern die Verschiedenheit in der Länge der zu übertragenden Impulse, die bei den bekannten Anordnungen überhaupt keine Rolle spielt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung hervor. In der Zeichnung stellt Abb. ι ein Übersichtsschema für eine Fernschreibanlage mit Wählerbetrieb dar, während die Abb. 2 bis 5, die nach dem in Abb. 6 angegebenen Schema zusammenzusetzen sind, das ausführliche Schaltbild einer solchen Anlage wiedergeben.
Abb. ι zeigt schematisch die Verbindung zweier Teilnehmer TS und TS', die über ein oder mehrere Ämter, z. B. die beiden Ämter A und B, verbunden werden können. Die Verbindung kann teilweise über Fernleitungen, beispielsweise L1 und L2, erfolgen, wobei gleichzeitig das eine Amt A die Fernleitung passend unterteilen kann. Die Herstellung der Verbindung, z. B. vom Teilnehmer TS zum Teilnehmer TS', erfolgt in an sich bekannter Weise durch Steuerung von Wähleinrichtungen WS1, WS2, WS3 in mehreren Wahlstufen. Davon sind beispielsweise die Wähler WS1 und WS2 im Amt A, weitere Wähler WS3 im Amt B untergebracht. Im Amt A ist außerdem ein entzerrender Übertrager EU angeordnet, der die Telegraphierimpulse entzerrt, im Ruhe- go zustand aber bzw. bis zur vollständigen Durchschaltung der Verbindung durch eine Umgehung Y überbrückt oder auch abgeschaltet ist. Die Inbetriebsetzung des Übertragers erfolgt erst bei Übermittlung der Telegraphierimpulse bzw. bei der völligen Durchschaltung der Verbindung.
Die Abb. 2 bis 5, die nach dem durch Abb. 6 gegebenen Schema zusammenzusetzen sind, zeigen ein Schaltbild der zur Herstellung einer Verbindung benötigten Teilnehmer- und Verbindungseinrichtungen, jedoch sind nur die zum Verständnis der Erfindung wichtigen Teile dargestellt.
Abb. 2 zeigt im linken Teil die wesentlichen Schaltelemente einer Teilnehmerstation TS, die aus einem Empfangsrelais E und einem Sendekontakt s bestehen. Die Stromlieferung erfolgt über einen Sendespannungsteiler ST, der beispielsweise aus dem Wechselstromnetz über einen Gleichrichter gespeist werden kann.
Die Teilnehmerstation ist über vieradrige Leitungen mit dem Amt verbunden, wobei je eines der beiden Adernpaare für den Verkehr in einer der beiden Richtungen vorgesehen ist. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, andere Übertragungssysteme zu verwenden, insbesondere solche, für die nur zweiadrige Verbindungsleitungen erforderlich sind.
Im Amt werden die vom Teilnehmer TS ausgesandten Impulse durch ein Empfangsrelais ER aufgenommen, während die Aus-
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Sendung von Impulsen zum Teilnehmer hin durch ein Senderelais ES erfolgt.
Jede herzustellende Verbindung verlauf innerhalb des Amtes zunächst über einen Vorwähler VW, der in bekannter Weise eine zu einem freien Gruppenwähler bzw. Leitungswähler führende Verbindungsleitung auswählt Die Besetztprüfung erfolgt durch ein Prüfrelais T, welches in an sich bekannter Weise ίο mit einer die beiden Hauptverkehrsleitungen a, b begleitenden Prüf ader c verbunden ist. Außerdem ist dem Teilnehmer noch ein Namengeber AN zugeordnet, auf den unten noch näher eingegangen wird.
Vom Vorwähler VW aus führen die Verbindungsleitungen zum Leitungswähler LW, der mit den zugehörigen Schalteinrichtungen in Abb. 3 dargestellt ist. Dem Leitungswähler ist jedoch eine zur Zeichenentzerrung dienende ao Übertragereinrichtung vorgeschaltet, die in Abb. 4 wiedergegeben ist. Diese Übertragereinrichtung besteht aus zwei im wesentlichen einander gleichen entzerrenden Übertragern, die für die beiden Verkehrsrichtungen vor-Ä5 gesehen sind und je aus einem Empfangsverteiler, einem S ende verteiler und einer Gruppe von Speicherrelais bestehen.
Von dem in Abb. 3 dargestellten Leitungswähler LW aus verlaufen die Verbindungsleitungen weiter zu der Vorwählerschaltung VW' des gewünschten Teilnehmers, die in Abb. 5 dargestellt ist. Die Verbindung kann dabei über ein Zwischenamt ZA geführt werden, welches weitere Wähler enthält. Jedoch kann dieses Amt auch ein Teil des vorerwähnten Amtes sein. Mit dem Vorwähler VW' ist ein selbsttätiger Namengeber AN' verbunden, der bei Durchschaltung der Verbindung ein Kennzeichen des gewünschten Teilnehmers, insbesondere seinen Namen und gegebenenfalls den Ort, als Kontrollzeichen für die richtige Verbindungsherstellung an den anrufenden Teilnehmer zurückmeldet. Die Schaltung des gewünschten Teilnehmers TS' ist im rechten Teil der Abb. 5 dargestellt. Im übrigen entspricht die Schaltung nach Abb. 5 völlig der in Abb. 2 dargestellten Schaltung des anrufenden Teilnehmers TS.
Zur Darstellung der Wirkungsweise der Schaltung ist im folgenden angenommen, daß der Teilnehmer TS eine Verbindung mit dem Teilnehmer TS' herstellen will.
Zum Anruf des Amtes wird zunächst der Sendekontakt s (Abb. 2) aus der dargesteEten Ruhelage (falsche Ruhelage) in die Betriebsruhelage umgelegt, so daß die Stromrichtung im Empfangsrelais ER des Amtes umgekehrt wird. Vorher kann durch einen besonderen Handgriff die Einschaltung des Sendespannungstellers ST erfolgt sein. Die Umkehrung der Stromrichtung im Relais ER des Amtes hat die Umsteuerung des Kontaktes er zur Folge, wodurch ein Stromkreis für das Relais X geschlossen wird: -\-, UA1, SS1, X, er, SS2, UA2, —· UA1 und UA2 sind Überstromausschalter, die ebenso = wie die Schmelzsicherungen SS1 und SS2 zum Schütze der Stromquellen sowie der Geräte vorgesehen sind.
Durch das Ansprechen des Relais X wird der Vorwähler VW angereizt und zugleich belegt, indem zunächst durch den Kontakt X1 ein Hilfsrelais R eingeschaltet wird: +> X1, R, SS3, UA3, —. Durch den Kontakt x2 wird die Durchschaltung der δ-Ader vorbereitet. Das Relais R schließt mit seinem Kontakt rx einen Erreger Stromkreis für den Drehmagneten D V des Vorwählers VW, so daß dieser anläuft: +, Dreharm des Vorwählers vd, t2, V1, tlt DV, SSi, RU, UA3, —. Durch den Unterbrecherkontakt RU, der z. B. ein Relaisunterbrecher sein kann, wird der Wähler so lange gedreht, bis der Prüf arm ve des Vorwählers den Minuspol eines freien Leitungswählers LW (Abb. 3) gefunden hat und dadurch das Prüfrelais T zum Ansprechen kommt: +, vd, V1, i2, Prüf relais D, ve, c-Ader zum Leitungswähler (Abb. 3), C, C2, A1, UA4, —. Das Prüfrelais T schaltet nunmehr durch Öffnen des Kontaktes t2 und Umlegen von i-L die hochohmige Wicklung 2 (2) ab, so daß über r4, tv vd, + nur noch die niederohmige Wicklung (1) von Strom durchflossen ist. Dadurch wird in bekannter Weise eine weitere Belegung des zugehörigen Leitungswählers verhindert.
Durch die Kontakte tz und i4 werden die «-Ader und δ-Ader zum Leitungswähler durchgeschaltet, nachdem vorher die Dreharme va und vb des Vorwählers auf die zu diesem Leitungswähler führenden Verbindungsleitungen eingestellt wurden. Die Schließung der Kon- 1Qo takte r2 und r3, die bereits bei der Einschaltung des Relais R erfolgt ist, bleibt bei der angenommenen Verkehrsrichtung zunächst unwirksam. Sie sind für die entgegengesetzte Verkehrsrichtung (zum Teilnehmer TS hin) vorgesehen und dienen dann zur Anschaltung des selbsttätigen Namengebers, der im oberen Teil der Abb. 2 dargestellt ist.
Beim Aufprüfen des Vorwählers VW auf den freien Leitungswähler LW (Abb. 3) ist auch das diesem zugeordnete Relais C zum Ansprechen gekommen. Das Relais C schaltet mit seinem Kontakt c2 die c-Ader, die vorher über den Kopfkontakt U1 des Leitungswählers LW geführt war, unmittelbar zum Minuspol um, wodurch die spätere Rückstellung des Wählers ermöglicht wird. Durch den Kontakt C1 wird ein Stromkreis für das Prüfrelais P vorbereitet, während die Umlegung des Kontaktes C3 das spätere Ansprechen des Relais U irmöglicht.
Bei der Durchschaltung der beiden Verkehrs-
ädern durch Schließen der Kontakte t3 und t4 (Abb. 2) wurde ferner ein Stromkreis für das Senderelais ES geschlossen: Mittelpunkt der Stromquelle des Amtes M, Relais ES, Widerstand W1, t4, x2, vb, δ-Ader (Abb. 3), f2, W1, SS5, UA5, —. Die Stromrichtung in diesem Stromkreis ist derart, daß der Anker es des Senderelais ES aus der dargestellten Ruhelage in die Betriebsruhelage umgelegt und dadurch mittels Umkehrung der Stromrichtung im Empfangsrelais E dem Teilnehmer TS ein Freizeichen gegeben wird. Dieses Freizeichen kann beispielsweise in einem akustisch oder optisch wahrnehmbaren Signal bestehen oder auch zur Inbetriebsetzung, des Apparates, z. B. zur Anschaltung des Antriebsmotors an das Netz, ausgenutzt werden.
Der Widerstand W1, der mit dem Senderrelais ES in Reihe liegt, kann ebenso wie der Widerstand W2 zur Abgleichung der Leitungen vorgesehen sein.
Nach Empfang des Freizeichens zieht der Teilnehmer in an sich bekannter Weise die Nummernscheibe und steuert dadurch den Sendekontakt s oder einen diesem gleichwertigen Impulskontakt, so daß durch stoßweise Umkehr der Stromrichtung im Empfangsrelais ER des Amtes dessen Anker er stoßweise in die (dargestellte) Arbeitslage umgelegt wird. In der Arbeitslage von er wird zwar jedesmal das Relais X kurzgeschlossen, jedoch besitzt dieses Relais verzögerten Abfall, so daß es trotz der stoßweisen Kurzschließungen dauernd angezogen bleibt; dagegen wird jedesmal bei Umlegung des Ankers er in die Arbeitslage das Impulsrelais A beim Leitungswähler LW (Abb.3) stoßweise erregt, welches in der Ruhelage des Ankers er an beiden Seiten mit dem Minuspol der Amtsstromquelle verbunden und daher unerregt ist: Erregt wird A über +. UA1, SS1, er, f3, va, α-Ader (Abb. 3), plt A, SS5, UA5, —. Durch die erste Impulsreihe wird dabei in an sich bekannter Weise mittels des Impulskontaktes U1 des Impulsrelais A der Hebmagnet H des Leitungswählers LW gesteuert, so daß dieser in die gewünschte Dekade gehoben wird: -f-, A1, V, us, w2, H, UA4, —. Beim ersten Hebschritt wird der Kopfkontakt A1 geöffnet und A2 geschlossen, jedoch wird das Ansprechen des Relais U zunächst noch verhindert, da gleichzeitig beim ersten Einschalten des Hebmagneten H das mit diesem in Reihe liegende Verzögerungsrelais V erregt und der Kontakt V1 geöffnet wird.
Infolge seiner Verzögerung bleibt das Relais V während der ersten Impulsreihe dauernd erregt und kommt erst nach Beendigung der Impulsreihe, d. h. wenn der Leitungswähler in der gewünschten Dekade steht, zum Abfall. Hierbei wird durch den sich schließenden Kontakt V1 folgender Stromkreis für das Relais U geschlossen: +,. Kopf kontakt A2, V1, cs, U (2), W2, H, c-Ader, JTzI4, —.
Das Relais U dient zur Umsteuerung von Heben auf Drehen. Der umgelegte Kontakt u3 bewirkt nämlich, daß die folgende Impulsreihe nicht zum Hebmagneten H, sondern zum Drehmagneten D geleitet wird, der den Leitungswähler innerhalb der erreichten Dekade in die gewünschte Kontaktstellung bringt.
Bis zum Eintreffen der zweiten Impulsreihe bleibt das Umsteuerrelais U auf folgendem Wege erregt: +, Jt2, V1, cs, U {2), W2, H, c-Ader, UA11, —. Sobald dann die Impulse der zweiten Serie eintreffen, wird der Drehmagnet in folgendem Stromkreis stoßweise erregt: -\-, Impulskontakt av V, U3, fi3, D, UA4, —. Beim ersten Impuls wird auch das Relais V erregt, welches wiederum seinen Anker während der ganzen Impulsreihe dauernd angezogen hält. Der Erregungszustand des Relais U wird dabei über die Wicklung 1 aufrechterhalten: -j-, vs, U2, U (1), c-Ader, UA4, —-. Nach der Beendigung der zweiten Impulsreihe wird jedoch wieder der 'Stromkreis für die Wicklung 2 des Relais U geschlossen, der bis zum Ansprechen des Prüfrelais P aufrechterhalten bleibt.
Der Kontakt U1 bleibt somit während der zweiten Impulsreihe (Drehen) dauernd geöffnet, go so daß die jedesmal beim Anzug des Drehmagneten D erfolgenden Schließungen des Kontaktes d wirkungslos bleiben, da andrerseits auch der Kontakt Zz1 während der Impulsreihe geöffnet ist. Diese Kontakte werden erst dann wirksam, wenn bei Beendigung, des Verkehrs die selbsttätige Rückstellung des Wählers in die Ruhelage erfolgen soll. Dem gleichen Zweck dient der Wellenkontakt W2, der bis zur endgültigen Rückstellung des Wählers den Hebmagneten H abgeschaltet hält; dagegen wird durch den zweiten Wellenkontakt W1 eine Umschaltung der δ-Ader vorgenommen, die bei der Herstellung der Verbindung dann wirksam wird, wenn die gewählte Leitung besetzt ist. Nach dem Abfall des Relais U wird dann über vA, W1, fi2 ein Besetztpotential (—) für den anrufenden Teilnehmer an die δ-Ader gelegt.
Sobald die zweite Impulsreihe beendet ist, no kommt das Relais V verzögert zum Abfall und schließt mittels seines Kontaktes V2 einen Stromkreis für das Prüfrelais P, welches bei Freisein der weiterführenden Verbindungsleitung bzw. des an den Leitungswählerkontakt angeschlossenen Teilnehmers zum Ansprechen kommt: c-Ader, Dreharm ic, C1, U5, V2, P (2), P (r), c-Ader, UA4, —.
Das Prüfrelais P kommt nunmehr zum Ansprechen und schließt mittels semes Kontaktes p4 die hochohmige Wicklung (2) kurz, wodurch in bekannter Weise eine weitere Belegung ver-
hindert wird. Durch die Kontakte P1 und p2 werden die «-Ader und δ-Ader, die vom Vorwähler (Abb. 2) kommen, zur Übertragereinrichtung (Abb. 4) durchgeschaltet. Gleichzeitig wird das Impulsrelais A abgetrennt, so daß die weiteren Stromstöße nur zur Übertragereinrichtung bzw. zu den weiteren Wählern gelangen können.
Durch den Kontakt wä ist ferner der Erreger-Stromkreis für das Relais U (2) unterbrochen worden, so daß dieses endgültig zum Abfall gekommen ist. Dabei wird durch Schließen des Kontaktes U1 ein Stromkreis für die Rückstellung des Leitungswählers vorbereitet, während der Kontakt M4 die c-Ader mit dem Pluspol verbindet und einen zusätzlichen Stromweg für das bereits erregte Prüfrelais P schließt:
+, UA6, SS0, U6, C1, P1, P (1), c-Ader, UAt, —.
Der Teilnehmer kann nunmehr die Wahl fortsetzen. Die Impulse gelangen in beschriebener Weise über die α-Ader zum Kontakt P1 beim Leitungswähler LW (Abb. 3), werden jedoch nicht wie bisher dem Impulsrelais A zugeführt, sondern dem Empfangsrelais E1 der
Übertragereinrichtung (Abb. 4), dessen Anker zunächst bei der Durchschaltung (durch den Kontakt P1) in die Betriebsruhelage umgelegt wird: + (Abb. 2), UA1, SS1, er, t3, va, c-Ader (Abb. 3), P1, α-Ader (Abb. 4), E1, M. Durch den Kontakt ex werden die Impulse zum Senderelais S2 des Übertragers weitergegeben: +, C1, EK1, hs, SK1, S2, M. Der Kontakt S2, der ebenfalls in die Betriebsruhelage umgelegt wurde, gibt seinerseits die Impulse über den Arm τα des Leitungswählers LW (Abb. 3) zu den im Zwischenamt ZA (Abb. 5) befindlichen weiteren Wählern weiter: -f- oder —, s2, α-Ader (Abb. 3), τα, α-Ader (Abb. 5), ZA.
Im Amt^L·! werden durch die Impulse in bekannter Weise weitere Wähler betätigt und schließlich über die c'-Ader der Vorwähler VW des gewünschten Teilnehmers TS' belegt, indem die Relais Γ und T' erregt werden. Beide Relais liegen in der c'-Ader und werden in folgendem Stromkreis zum Ansprechen gebracht: ZA, c'-Ader, Γ, ve', T (1), T (2), vd',+. Durch das Prüfrelais t' werden die Kontakte T3' und i4' geschlossen und dadurch die beiden Verkehrsadern zum gewünschten Teilnehmer TS' durchgeschaltet.
Bei der Durchschaltung wird das Relais ES' in der V-Ader umgesteuert, so daß durch Umlegung des Ankers es' auch das Empfangsrelais E' des Teilnehmers TS' in die Betriebs- ruhelage geht, in der die Einschaltung des Teilnehmerapparates erfolgt. Dabei wird auch der Sendekontakt s' umgelegt, so daß im Amt das Relais ER' umgesteuert und das Relais X' _._ erregt wird. Durch den Kontakt X1 wird das Hilfsrelais 7?' eingeschaltet.
Im gleichen Stromkreis mit dem Prüfrelais T' kommt auch das Relais Γ zum Ansprechen, welches mit seinem Kontakt i{ das Ansprechen des Namengebers vorbereitet und zugleich durch Öffnen des Kontaktes i2 einen Rückstellstromkreis für den Namengeber vorbereitet. Der Namengeber, der im oberen Teil der Abb. 5 dargestellt ist, besteht aus einem Drehmagnten DiV', der die Kontaktarme i{ und d2 schrittweise vorwärts schaltet. Die Fortschaltung erfolgt in regelmäßigen Zeitabständen durch einen Kontakt z', der mit der Gebevorrichtung AN' des Namengebers in Verbindung stehen kann.
Da das Relais Γ angezogen und der Kontakte/ somit dauernd in die Arbeitsstellung umgelegt ist, erhält der Drehmagnet des NamengebersDN' jedesmal einen Impuls, wenn der Kontakt z' geschlossen wird: +, z', i{, Dreharm ä{, DN', :. Die Dreharme A1, d2' werden dadurch in regelmäßigen Zeitabständen schrittweise vorwärts geschaltet, bis der Dreharm A1 auf den letzten Kontakt aufläuft, über den er zunächst keinen Impuls mehr erhält, da der Kontakt i2 geöffnet ist.
Während der schrittweisen Vorwärtsbewegung der Dreharme wird in jeder Stellung über den Dreharm d2' eine bestimmte, einem Zeichen entsprechende Impulsfolge in die &'-Ader gesandt. Die Impulskombinationen werden in der Gebevorrichtung AN' des Namengebers erzeugt, wobei jeder der Sendeleitungen SL' des Namengebers ein Zeichen zugeordnet ist, das mit den übrigen zusammen ein Kennzeichen, z. B. den Namen des angerufenen Teilnehmers, bildet. Von den Sendeleitungen Si' sind in dem Schaltungsbeispiel nur fünf dargestellt, jedoch kann ihre Zahl je nach dem Erfordernis beliebig größer oder kleiner sein.
Die von der Gebevorrichtung AN' über den Dreharm d2' des Namengebers ausgesandten, dem Kennzeichen des angerufenen Teilnehmers entsprechenden Impulsfolgen gelangen über die δ'-Ader, die Wähler des Zwischenamtes ZA, die δ-Ader und den Leitungswähler LW (Abb. 3) zum Empfangsrelais E2 der Übertragereinrichtung (Abb. 4). Es besteht folgender Stromkreis: AN' (Abb. 5), SU, 4'· δ'-Ader, ZA, δ-Ader (Abb. 5), ΐδ, δ-Ader (Abb. 4), E2, M.
Der dargestellten Schaltung ist die Annahme zugrunde gelegt, daß es sich um Impulsfolgen handelt, die den in Fernschreibanlagen nach dem Geh-Steh-Prinzip verwendeten Fünferzeichen entsprechen. Diese Fünferzeichen werden durch einen die Auslösung der Empfängerwelle bewirkenden Startimpuls eingeleitet und in der Regel durch einen Stopimpuls beendet. Die Startimpulse der vom Namengeber ausgesandten Zeichenkombinationen sind nun so gerichtet, daß sie den Anker e2 des Empfangsrelais E2 in der Übertragereinrichtung von + nach — umlegen. Dabei kommt jedes-
mal der Auslösemagnet EM2 des für die Richtung vom angerufenen zum anrufenden Teilnehmer bestimmten Übertragers zum Ansprechen, so daß die Empfängerbürste EB2 entsperrt und von der umlaufenden Welle des Übertragers zu einem Umlauf mitgenommen wird. Die Umlaufsgeschwindigkeit der Welle ist dabei der Geschwindigkeit der Telegraphierzeichen angepaßt, so daß eine richtige Speicherung der Einzelimpulse eintritt.
Für die Speicherung der einzelnen Impulse des empfangenen Fünferzeichens sind die polarisierten Relais R21 bis i?25 vorgesehen, die einerseits an die Mitte M der Amtsstromquelle, andrerseits an die Segmente 1 bis 5 der Empfangskontaktscheibe angeschlossen sind. Wenn nun beim Umlauf des Kontaktarmes die Empfängerbürste EB2 nacheinander die Segmente ι bis 5 mit der Kontaktscheibe EK2 und dadurch auch mit dem Anker e3 des Empfangsrelais verbindet, so wird jedesmal beim Bestreichen eines der Kontaktsegmente das zugehörige Speicherrelais nach -J- oder — umgelegt, je nachdem, ob sich der Anker e2 des Empfangsrelais E2 in der einen oder anderen Lage befindet. Das vom Namengeber ausgesandte Fünferzeichen wird somit zunächst auf die Speicherrelais übertragen.
Eine angemessene Zeit nach dem Anlaufen der Empfängerbürste EB2 schließt die mit dieser verbundene Nockenscheibe N2 den Kontakt «2) wodurch der Auslösemagnet SM2 erregt und nunmehr auch die Sendebürste SB2 zu einem Umlauf freigegeben wird. Gleichzeitig mit der Auslösung der Sendebürste SB2 wird das mit dem Auslösemagneten SM2 in Reihe liegende Hilfsrelais SH2, welches ein neutrales Relais sein kann, erregt und durch vorübergehendes Umlegen des Kontaktes sh2 der Startimpuls zum Senderelais S1 übertragen: —·, sh2, SB2, SK2, S1, M.
Bei ihrem weiteren Umlauf verbindet die Sendebürste SB2 nacheinander die Kontaktscheibe SK2 mit den Segmenten 1 bis 5, die ihrerseits mit den Ankern der Speicherrelais R21 bis i?25 verbunden sind. Dadurch werden die von den Speicherrelais gespeicherten Impulse in genau richtiger Länge und zeitlicher Aufeinanderfolge auf das Senderelais S übertragen, welches den Impulsen entsprechend seinen Kontakt S1 nach -f- oder — umlegt.
Von hier aus gelangen die entzerrten Impulse über den Vorwähler VW und das Senderelais ES (Abb. 2) zum anrufenden Teilnehmer TS: + oder —, S1 (Abb. 4), δ-Ader, f2 (Abb. 3), ö-Ader, vb (Abb. 2) X2, t4, W1, ES, M. Der Kontakt es des Senderelais ES gibt die Impulse in beschriebener Weise an das Empfangsrelais E des Teilnehmers TS weiter, so daß dieser die dem Kennzeichen des angerufenen Teilnehmers entsprechenden Impulskombinationen empfängt und dadurch die richtige Durchschaltung der Verbindung bestätigt erhält. Es war angenommen worden, daß der Empfängermotor des Teilnehmers bereits dann eingeschaltet wird, wenn der Teilnehmer durch Umlegung de^ Ankers es in die Betriebsruhelage das Freizeichen des Amtes erhält. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, die Einschaltung erst dann vorzunehmen, wenn der Empfang des vom Namengeber ausgesandten Kennzeichens des gewünschten Teilnehmers beginnt. Die Einschaltung könnte dann beispielsweise durch den ersten Impuls oder durch eine besondere Impulskombination erfolgen, die dem eigentlichen Kennzeichen vorausgeht.
Um mit dem Telegrammaustausch beginnen zu können, muß noch die Umgehung des für die Richtung vom anrufenden zum angerufenen Teilnehmer vorgesehenen entzerrenden Übertragers (Abb. 4) aufgehoben werden. Dies geschieht zweckmäßig durch den für die entgegengesetzte Verkehrsrichtung vorgesehenen Übertrager beim Empfang der Rückmeldung des Namengebers, jedoch kann selbstverständlieh auch ein anderer nach der Durchschaltung der Verbindung eintretender Schaltvorgang zur Aufhebung der Umgehung bzw. zur Inbetriebsetzung des Übertragers ausgenutztt werden. Verwendet man das vom Namengeber ausgesandte Kennzeichen zur Auslösung des erforderlichen Schaltvorganges, so kann beispielsweise eine besondere Impulskombination benutzt werden, die eine ausschließlich auf diese Impulskombination ansprechende Empfangseinrichtung in Tätigkeit setzt und dadurch die Aufhebung der Umgehung bewirkt. Die Impulskombination kann während der Rückmeldung an beliebiger Stelle übertragen werden, z. B. am Anfang oder am Ende der Rückmeldung.
In den meisten Fällen wird es jedoch genügen, wenn nur einige, z. B. zwei Impulse eines Kombinationszeichens einer bestimmten Bedingung genügen. Für die in Abb. 4 dargestellte Übertragereinrichtung ist beispielsweise angenommen, daß der erste und letzte Impuls des Fünferzeichens voneinander verschiedene Stromrichtung haben müssen. Beim Empfang eines solchen Zeichens liegen die Anker der Speicherrelais i?21 und R25 in entgegengesetzter Lage, so daß ein Stromkreis für das Halterelais H (1) zustande kommt. Das Halterelais schaltet sich mit seinem Kontakt A1 selbst an, jedoch wird gleichzeitig über den Kontakt A2 ein Stromkreis für die andere Wicklung (2) des Halterelais geschlossen: +, Kontakt c4 des Relais C (Abb. 3), Ji2, H (2), —. Das Halterelais H bleibt somit dauernd erregt, bis es später bei Auftrennung der Verbindung durch Öffnen des Kontaktes c4 zum Abfall gebracht wird. Dabei besteht natürlich
für den Abfall des Halterelais die Bedingung, daß die Anker der Speicherrelais R21 und R25 in der gleichen Lage liegen. Das letzte der übertragenen Zeichen muß also eine bestimmte Eigenschaft besitzen, jedoch läßt sich diese ■ Bedingung leicht erfüllen, da meist für die Zwecke der Ausschaltung oder Schlußzeichengabe ein besonderes Schlußzeichen übertragen wird.
ίο Beim Ansprechen des Halterelais H werden außerdem die Kontakte A3, A4 und A5 umgelegt, wodurch der entzerrende Übertrager, der für die Richtung vom anrufenden zum angerufenen Teilnehmer vorgesehen ist, betriebsbereit gemacht wird. Werden jetzt nämlich vom anrufenden Teilnehmer Telegraphierzeichen ausgesandt, so gelangen diese zunächst in oben beschriebener Weise zum Empfangsrelais Ii1 der Übertragereinrichtung, jedoch werden sie vom Anker e dieses Relais nicht wie vorher unmittelbar zum Senderelais S2 übertragen, sondern gelangen, da A3 geöffnet und A4 geschlossen ist, zum Auslösemagneten EM1 der Empfängerbürste EB1: —, ev EK1, EB1, A4, EM1, +. Hierbei ist zu beachten, daß die Betriebsruhelage des Ankers ex nicht gleich der dargestellten Ruhelage ist, vielmehr wurde, wie oben beschrieben ist, bei der Herstellung der Verbindung der Anker S1 erst in die Betriebsruhelage umgelegt.
Nach der Auslösung der EmpfängerbürsteE'.B:t durch den StartirfLpuls werden die dem Fünferzeichen entsprechenden Einzelimpulse in der bereits für den anderen Übertrager erläuterten Weise den Speicherrelais R11 bis R15 zugeführt, indem diese über die Kontaktsegmente 1 bis 5 nacheinander mit der Kontaktscheibe EK1 in Verbindung gebracht werden.
Die Auslösung der Sendebürste SB1 erfolgt kurze Zeit nach dem Anlaufen der Empfängerbürste EB1, sobald durch den Nockenkontakt % der Auslösemagnet SM1 erregt wird. Durch das Hilfsrelais SH1 wird dabei gleichzeitig über den geschlossenen Kontakt A5 des Halterelais H der Startimpuls zum Senderelais S2 übertragen: —, SA1, A5, Kontaktsegment O, SB1, SK1, S2, M. Die Übertragung der übrigen Zeichenimpulse erfolgt bei Abtastung der Segmente ι bis 5 durch die Sendebürste SS1.
Von hier aus gelangen die entzerrten Impulse weiter über die «-Ader und den Leitungswähler LW (Abb. 3) zum Zwischenamt ZA (Abb. 5) und von dort weiter zum gewünschten Teilnehmer TS'. Der Stromverlauf ist dabei folgender: + oder —, S2 (Abb. 4), «-Ader, ία (Abb. 3), α-Ader, ZA (Abb. 5), «'-Ader, i4', W1, ES', M. Der Anker es' des Senderelais ES' steuert dann den Empfangsmagneten E' beim Teilnehmer ES'.
Die vom angerufenen Teilnehmer TS' zum anrufenden Teilnehmer TS zu übertragenden Impulse nehmen folgenden Weg: Vom Sendekontakt s' aus wird das Empfangsrelais ER' im Amt des angerufenen Teilnehmers TS' gesteuert. Der Kontakt er überträgt die Impulse über den Kontakt ts' des Prüfrelais T', den Kontakt r3' des Hilfsrelais R', den Dreharm d2' des Namengebers und die δ'-Ader zum Zwischenamt ZA. Diese Verbindungsleitung wurde bei Beendigung der Rückmeldung durch den Kontaktarm αζ des Namengebers durchgeschaltet, sobald dieser den letzten Kontakt erreicht hat. In dieser Stellung wird nämlich, wie bereits beschrieben, der Erregerstromkreis für den Drehmagneten DN' des Namengebers beim Auflaufen des Dreharmes dt' auf den letzten Kontakt unterbrochen.
Vom Zwischenamt ZA aus gelangen die Impulse über die δ-Ader weiter zum Kontaktarm ΐδ des Leitungswählers LW (Abb. 3), von hier über die δ-Ader zum Empfangsmagneten JE2 der Übertragereinrichtung (Abb. 4). Die weitere Übertragung der Telegraphierzeichen entspricht völlig der bereits beschriebenen Übertragung der Rückmeldung des Namengebers, so daß sich eine Wiederholung erübrigt.
Die Auslösung der Verbindung kann von jedem der beiden Teilnehmer aus erfolgen. Legt z. B. der anrufende Teilnehmer TS den Sendekontakt s aus der Betriebsruhelage in die dargestellte Lage (falsche Ruhelage) zurück, so wird im Vermittlungsamt der Kontakt er des Empfangsrelais ER ebenfalls dauernd wieder in die dargestellte Ruhelage zurückgeführt. Das Relais X wird dadurch kurzgeschlossen, so daß es verzögert zum Abfall kommt und durch Öffnen seines Kontaktes X1 auch das Relais 22 wieder zum Abfall bringt. Bevor jedoch das Relais R verzögert zum Abfall kommt und seinen Kontakt r2 öffnet, wird durch die Rückstellung des Kontaktes X2 ein Stromkreis für das Senderelais ES geschlossen, der den Anker es dieses Relais in die dargestellte Ruhelage zurückführt: +, UA1, SS1, Widerstand W2, rs, X2, tit Widerstand W1, ES, M.
Durch die Umlegung des Kontaktes es wird auch die Stromrichtung im EmpfangsmagnetenE des Teilnehmers TS umgekehrt. Dieser Vorgang kann zweckmäßig zur Ausschaltung des Sende- und Empfangsgerätes bzw. des Antriebsmotors beim Teilnehmer ausgenutzt werden. Der Hilfsstromkreis für das Relais ES wird unterbrochen, sobald das Relais R zum Abfall gekommen und der Kontakt ra geöffnet ist.
Durch den Kontakt r4 wird der Stromkreis für die Wicklung (1) des Prüfrelais T unterbrochen, so daß dieses zum Abfall kommt. Durch den Kontakt^ wird dann der Rückstellstromkreis für den Vorwähler VW geschlossen, der dadurch in die Anfangsstelluttg bewegt wird: -(-, vd (durchlaufendes Segment), 2X, Drehmagnet DV, SS4, RelaisunterbrecherRU1
UA3, —. Der Vorwähler bleibt stehen, sobald er seine Anfangslage erreicht hat, in der der Erregerstromkreis für den Drehmagneten unterbrochen ist. Durch die Kontakte t3 und t4 des Prüfrelais wurde die Durchschaltung der beiden Verkehrsadern aufgehoben, so daß beim Durchlaufen des Vorwählers jede Störung der mit Vorwählerkontakten verbundenen Schalteinrichtungen verhindert ist. ίο Gleichzeitig mit dem Prüfrelais T des Vorwählers VW (Abb. 2) ist auch das Relais C beim Leitungswähler LW (Abb. 3) zum Abfall gekommen. Dabei wird durch den Kontakt C3 die Rückstellung des Leitungswählers vorbereitet, während der Kontakt C1 das Prüfrelais P des Leitungswählers zum Abfall bringt. Durch die Kontakte P1 und p2 werden auch die zur Übertragereinrichtung führenden Verkehrsadern α und b abgeschaltet, während gleichao zeitig durch Anschalten des Impulsrelais A die neue Verbindung vorbereitet wird.
Der Kontakt p3 des Prüfrelais P schließt einen Erregerstromkreis für den DrehmagnetenD des Leitungswählers, dessen Kontaktarme dadurch weitergeschaltet werden: —, UA4, D, Pa, %. C3, W1, A2, +. Während der Drehmagnet anzieht, schließt er seinen Kontakt d, der das Relais U zum Ansprechen bringt: -j-, A2, W1, d, U (1), c-Ader, UA4, —. Das Relais U zieht an und öffnet den Kontakt U1, wodurch der Erregerstromkreis des DrehmagnetenD unterbrochen wird und sein Anker wieder abfällt. Dabei wird der Kontakt d geöffnet, so daß das Relais U wieder zum Abfall kommt. Durch das Schließen des Kontaktes U1 wird dann der Drehmagnet D erneut eingeschaltet und auch das Relais U wieder erregt.
Dieses wechselseitige Ein- und Ausschalten nach Art der Relaisunterbrecher erfolgt so lange, bis der Leitungswähler in der Drehbewegung die letzte Stellung erreicht hat, in der er von selbst bis in die Anfangsstellung zurückfällt. Bei diesem Zurückfallen werden zunächst die Kopfkontakte A1 und A2 zurückgestellt, wobei durch A1 ein neuer Erregerstromkreis für das Relais C vorbereitet und durch A2 der Selbstunterbrecherstromkreis desDrehmagneten unterbrochen wird.
Bei der Rückstellung des Leitungswählers wird in der Endlage auch der Wellenkontakt W1 umgelegt, der die δ-Ader wieder mit dem Minuspol verbindet und dadurch die Belegung des Leitungswählers aufhebt. Der Kontakt w% bereitet den Stromkreis für den Hebmagneten if vor, der bei der Herstellung der nächsten Verbindung wirksam sein soll. Ferner wird durch die Auftrennung der c-Ader die Rückstellung der im Zwischenamt ZA (Abb. 5) belegten Wähler veranlaßt.
Durch den Abfall des Relais C beim Leitungswähler LW (Abb. 3) wird auch der Kontakt c4, der zur Übertragereinrichtung (Abb. 4) gehört, wieder aufgetrennt, so daß das Halterelais if abfällt und durch Rückstellung der Kontakte Ji3, A4 und A5 in die dargestellte Lage die Wiedereinschaltung der Umgehung für den einen der beiden Übertrager herbeiführt.
Nach der Rückstellung der Wähler im Zwischenamt ZA (Abb. 5) wird die zum Vorwähler VW' des angerufenen Teilnehmers führende c'-Ader unterbrochen, so daß die Relais Γ und T' zum Abfall kommen. Der Kontakt i{ schaltet dabei für den in der letzten Stellung befindlichen Namengeber einen Relaisunterbrecher UN' ein, der die Kontaktarme des Namengebers in die Anfangsstellung weiterschaltet: —, DiV', i{, *Y> UN', +. Der Ruhekontakt I1 ist nur für den Fall vorgesehen, daß der Teilnehmer schon während der Rückmeldung die Auslösung der Wähler herbeiführt. Es wird dann über den Kontaktarm ä{ und das durchlaufende Segment die Fortschaltung des Namengebers in die Ruhestellung bewirkt: —, DN', A1', »V, UN', +.
Beim Abfall des Prüfrelais T' wurden die Kontakte ts' und i/ aufgetrennt und dadurch die Verkehrsadern a' und ¥ unterbrochen. Vorher jedoch wurde bereits beim Umlegen des Sendekontaktes s beim anrufenden Teilnehmer TS auf dem normalen, für die Übertragung der Telegraphierzeichen verwendeten Wege die Stromrichtung im Senderelais-ES' umgekehrt und dadurch der Anker es' dieses Relais für dauernd wieder in die dargestellte Ruhelage zurückgeführt. Dadurch wird beim Teilnehmer TS' das Empfangsrelais E' umgesteuert, wodurch der Teilnehmerapparat ausgeschaltet und zwangsläufig auch der Sendekontakt s' aus der Betriebsruhelage in die dargestellte Ruhelage umgelegt wird. Die Umsteuerung des Relais ER' im Amt hat dann in der bereits beschriebenen Weise die Rückstellung des Kontaktes er' und den Abfall des Relais X' zur Folge. Das Relais X' schaltet seinerseits mit seinem Kontakt X1 das Hilfsrelais R' ab, welches verzögert zum Abfall kommt.
Die ganze Anlage befindet sich nunmehr wieder im Ruhezustand.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Telegraphenanlage, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlage mit Wählerbetrieb, mit in die Telegraphierverbindung einschaltbaren, entzerrenden Telegraphenübertragern, die für eine gruppenweise Entzerrung von in bestimmter Zahl und Länge zu Zeichenkombinationen (z. B. Start-Stop-Kombinationen) zusammengefaßten Telegraphierimpulsen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung von der Verbindungsherstellung dienenden
    6OB
    Impulsen, insbesondere von Wahlimpulsen, elektrisch gesteuerte Umschalteinrichtungen vorgesehen sind, um eine Umgehung oder Ausschaltung des entzerrenden Telegraphen-Übertragers während der Übertragung solcher von den Telegraphierimpulsen sich unterscheidenden Impulse zu ermöglichen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtungen vom Verbindungsaufbau bzw. von dem Betriebszustand der Verbindung abhängig sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebsetzung der Stromstoßübertrager (bzw. die Außerbetriebsetzung der zur Umgehung oder Ausschaltung der Stromstoßübertrager vorgesehenen Umschalteinrichtungen) in Abhängigkeit von Relais erfolgt, die bei der Herstellung der Verbindung betätigt werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebsetzung der Stromstoßübertrager durch ein bei Erreichung des angerufenen Teilnehmers gegebenes Freizeichen erfolgt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freizeichen von den den einzelnen Wählerstufen zugeordneten Freizeichen verschieden ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freizeichen aus einer bestimmten, für diesen Zweck vorgesehenen Impulskombination besteht.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Einzelimpulse einer Zeichenkombination zur Steuerung der Umschalteinrichtungen dient.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (A3, A4) Kontakte eines Relais (H) sind, das nach seinem Ansprechen in einen vom Verbindungszustand abhängigen Haltestromkreis gehalten wird, so daß der entzerrende Telegraphenübertrager während des Bestehens einer durchgeschalteten telegraphischen Verbindung übertragungsfähig ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Freizeichen von einer dem angerufenen Teilnehmer zügeordneten Rückmeldeeinrichtung abgegeben wird, die bei Freisein des Teilnehmers ein diesem zugeordnetes Kennzeichen an den anrufenden Teilnehmer sendet.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtung von einem bei der Durchschaltung zum gewünschten Teilnehmer ansprechenden Relais abhängig ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 8 und 9, 6p dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtung bei Auftrennung einer durchgeschalteten Verbindung selbsttätig in die Ruhestellung bewegt wird.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldeeinrichtung bei vorzeitiger Auftrennung der Verbindung, insbesondere bei Unterbrechung der Rückmeldung, selbsttätig in die Ruhestellung bewegt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in Der REicHsnnuCKEKEt
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