DE974943C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer hochtourigen Speichervorrichtung, insbesondere Magnettrommel - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer hochtourigen Speichervorrichtung, insbesondere Magnettrommel

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DE974943C
DE974943C DEB35060A DEB0035060A DE974943C DE 974943 C DE974943 C DE 974943C DE B35060 A DEB35060 A DE B35060A DE B0035060 A DEB0035060 A DE B0035060A DE 974943 C DE974943 C DE 974943C
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DE
Germany
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circuit arrangement
pulses
relay
memory
arrangement according
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Expired
Application number
DEB35060A
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English (en)
Inventor
George Thomas Baker
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British Telecommunications PLC
Original Assignee
British Telecommunications PLC
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 8. JUNI 1961
B 35060 VIII a 121 a3
ist als Erfinder genannt worden
(Großbritannien)
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlage!!, in denen elektromagnetisch betätigte mechanische Schalter durch eine hochtourige Speichereinrichtung, insbesondere eine Magnettrommel, gesteuert werden.
Es ist bekannt, daß die Verwendung einer Speichervorrichtung dieser Art zum Steuern von Verbindungsainrichtungen für Telefonverbindungen technisch durchführbar ist und daß sich dadurch verschiedene Möglichkeiten ergeben., daß z. B. die durch den, rufenden Teilnehmer ausgesendeten Impulse direkt auf einer magnetischen Trommel gespeichert werden, um nachfolgend diie Aussendung der erforderlichen Schaltimpulse zur Betätigung elektronischer Relaisschalter in dem Sprechkreis zu steuern. Angesichts der großen Anzahl elektromechanischer Schalter, die zur Zeit: vorhanden sind und noch ein langes Leben vor sich haben, erfordert andererseits die wirtschaftliche Lage, daß die magnetische Trommel nur als Speicher- und. Übertragungsvorrichtung eingesetzt wird. und. mittels elektromagnetischer Relais Impulsfolgen empfängt und entsprechende Impulsfolgen, aussendet, um dadurch elektromagnetische Relais, welche ihrerseits wieder Schalter der vorhandenen Typen schalten, zu betätigen. Obwohl hierdurch möglicherweise nicht alle durch eine magnetische Trommel dargebotenen Erleichterungen, ausgenutzt werden, bie-
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tet ein solches Verfahren doch eine beträchtliche Ersparnis, wenn man es mit der gegenwärtig verwendeten Methode der schrittweisen Speicherung vergleicht. .
Es ist ferner ein System bekanntgeworden, in dem die Rufimpulse in, einer Magnettrommel gespeichert werden, um sie in der Vermittlungsstelle auf Anzeigevorrichtungen darzustellen und gegebenenfalls zur weiteren Steuerung zu benutzen. Es ίο ist im Zusammenhang mit diesem System weiter angedeutet, daß es möglich ist, eine Anzeigevorrichtung zu verwenden, die das von der Magnettrommel gespeicherte Zeichen und die Leitung anzeigt, von der die Zeichen empfangen worden sind, so daß sie den Verlauf der elektrischen Zustände der Leitung anzeigt, wobei diese Zustände ihrerseits wieder zur Anzeige der Art des Anrufs und, wenn gewünscht, zur selbsttätigen Steuerung anderer Einrichtungen, beispielsweise einer Wählamtseinrichtung, für die Herstellung einer Verbindung verwendet werden können. Das genannte System ist jedoch völlig neuartig aufgebaut, während es eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, eine Speichereinrichtung zu schaffen, die es erlaubt, den größten Teil der normalerweise in konventionellen Vermittlungssystemen bestehenden Einrichtungen weiterzubenutzen und wesentlich wirtschaftlicher auszunutzen.
Die Erfindung befaßt sich also im Gegensatz zu den genannten Systemen in erster Linie mit der wirkungsvollen Anwendung einer magnetischen Trommel in der Weise, daß in den meisten oder allen bestehenden Anlagen die elektromagnetischen Speicher ersetzt werden können, während die in den Hauptleitungen vorhandenen Schalter unberührt bleiben. Es versteht sich, daß der Ausdruck »magnetische Trommel« gleichfalls ein endloses Band oder eine Scheibe umfaßt, obgleich eine wirkliche Trommel oder ein Zylinder in der Praxis am geeignetsten sein wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Anordnungen für die Steuerung der magnetischen Trommel und für das Zuordnen dieser Trommel der Reihe nach zu den verschiedenen selbständigen Stromkreisen. Es ist bekannt, daß angesichts der Möglichkeiten einer Hochgeschwindigkeitsspeicherung die Trommel in üblicherweise einer Mehrzahl verschiedener Stromkreise zugeordnet werden kann, und zwar auf der Grundlage einer Zeitaufteilung, wobei diese Zuordnung durch eine sogenannte Abtast- oder Zerlegungseinrichtung bewirkt werden kann.
In der Praxis hat es. sich gezeigt, daß dann, wenn Impulszüge der üblichen Art für die Steuerung dies Verbindungsaufbaus verwendet werden, die Impul'swiederkehrfrequenz für den richtigen Empfang der einlaufenden Impulse erheblich größer gemacht werdeni muß als die Impulswiederkehirfrequenz für die zufriedenstellende Aussendung der ausgehenden Impulse und daß unter den gegenwärtigen Verhältnissen das Verhältnis üblicherweise 6:1 beträgt. Wenn also· eine einzige Spur auf dem Umfang der !magnetischen Trommel in der Lage ist, zwanzig verschiedene Verbindungen, zu bewirken, und wenn die Abtast- oder Zerlegungsfrequenz für den Empfang von Impulsen entsprechend eingerichtet ist, dann kann erreicht werden, daß die der Steuerung der Impulsübertragung dienende Anlage für sechs Spuren, welche nacheinander übermittelt werden, gemeinsam ist. Das bedeutet eine Gesamtzahl von 120 Verbindungen, Diese verschiedenen! Abtastoperationen beziehen sich auf eine primäre und auf eine sekundäre Abtastung.
Das Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer hochtourigen magnetischen Speichereinrichtung, insbesondere einer Magnettrommel, zur Einspeicherung der Wahlimpulse rufender Teilnehmer und zur Aussendung von Einstellimpulsen für die Steuerung von Verbindungseinrichtungen ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige, den Teilnehmern gemeinsam zugeordnete Relaissätze vorgesehen sind, von denen durch einen rufenden Teilnehmer jeweils einer belegt wird und von denen jeder periodisch für eine Zeitspanne, die kürzer als die Länge eines Wahlimpulses ist, mit der Speichereinrichtung in Verbindung tritt und einerseits auf die Wahlimpulse, um eine diesen entsprechende Aufzeichnung in der Speichereinrichtung zu bewirken, sowie andererseits auf Signale go der Speichereinrichtung anspricht, um diesen entsprechende Einstellimpulse zu den Verbindungseinrichtungen zu übertragen.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß in Fernsprechanlagen, welche zur Steuerung elektromagnetisch betätigter mechanischer Schalter eiineHochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung — wie etwa eine magnetische Trommel — verwenden, ein Rufteil zur1 Beeinflussung irgendeines Relaissatzes aus einer Mehrzahl solcher Sätze angeordnet ist, wobei diese Relaissätze so angeordnet sind, daß sie der Speichervorrichtung mittels eines Ringes von Gasenitladungsröhrerii mit drei Elektroden, zyklisch zugeordnet werden. Die Speicheranordnung dient dazu, daß Brennen einer jeden, Röhre der Reihe nach durch Impulse zu bewerkstelligen, die gleichzeitig auf alle Röhren im Synchronismus mit dem Arbeitsablauf der Speicheranordnung übertragen werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in automatischen Fernsprechanlagen, die zwecks Wiedergabe von, einfallenden Impulsfolgen oder -zügen, und zwecks Steuerung der Aussendung entsprechender Impulsfolgen zur Herstellung von Verbindungen, mit einer Hochgeschwindigkeits - Speichervorrichtung ausgerüstet sind, ein gemeinsamer Speicher mittels eines primären Abtastvorganges der Reihe nach, einer Mehrzahl von Speicherkanälen infolge seiner Anordnung zugeordnet werden kann und: daß eine der Steuerung der Impulsübertragung dienende gemeinsame Einrichtung mittels eines sekundären Abtastvorganges der Reihe nach einer Mehrzahl solcher Speicher infolge ihrer Anordnung zugeordnet werden kann-, wobei die Geschwindigkeiten der beiden Abtast- oder Zerlegungsvorgänge in: einem
solchen Verhältnis zueinander stehen, daß ein Speicher all den Sprechwegen zugeordnet ist, zu denen er dann, wenn er der der Steuerung der Impulsübertragung1 dienenden Einrichtung zugeordnet' bleibt, Zugang hat.
Aus der folgenden Beschreibung eines Verfahrens, das die Erfindung in einer Anwendung darstellt, läßt sich die Erfindung besser verstehen. Die Beschreibung gilt in Verbindung mit den die. Fig. ι ίο bis 4 umfassenden Zeichnungen. In. diesen zeigt
Fig. ι das Grundprinzip einer Vielfachzerlegung bzw.- abtastung; dabei sind — wie oben, angeregt — zwei Stufen dargestellt,
Fig. 2 die Beziehung zwischen der Abtastanordt5 nung und, dem Speicher, welcher — nach der Annahme — in Form eimer magnetischem Trommel ausgeführt ist,
Fig. 3 bestimmte Einzelheiten der Abtaststromkreise in Verbindung mit den zugehörigen Teilen eines Satzes elektromagnetischer Relais und
Fig. 4 Einzelheiten der Stromkreise einer geeigneten Ausführungsform dieses Relaissatzes.
In Fig. ι ist das Grundprinzip der Vielfachabtastung schematisch dargestellt. Es ist dabei angenommen worden, daß der über IP ankommende Sprechweg einen elektromagnetischen Relaissatz EMS durchquert und zu der Auegangsseite OP geht. Der Weg geht dabei über elektromeehanische Schalter bekannter Bauart, wobei aber die erforderliche Steuerung mittels einer Hochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung HSR ausgeübt wird,, und zwar vorzugsweise in Form einer magnetischen Trommel, welche aufeinanderfolgend eimer Mehrzahl von, Sprechkanälen auf der Grundlage der Zeitaufteilung zugeordnet ist. Dies geschieht mittels eines Primärabtasters PS, der schetnatisch. als ein einpoliger Wählschalter dargestellt ist, in: der Praxis aber angesichts der gestellten Aufgabe vorzugsweise ein elektronischer Schalter sein würde·, z. B. von der Bauart, wie er in Fig. 3 etwas genauer dargestellt ist.
Wenn, größenordnungsmäßig zehn. Ausgamgsimpulse pro Sekunde zur Einstellung der automa,-tischen Schalter, die die Durchschaltung vornehmen:, angewendet werden, sollen, kann die Rückkehrfrequenz der Impulse für die zugehörige Steuerungseinrichtung — wie bereits vorgeschlagen — beachtlich, geringer als. die dem Primärabtaster entsprechende sein, und so kann die die Aussendung steuernde Einrichtung TCE den verschiedenen Relaissätzen, mit einer viel geringeren Geschwindigkeit zugeordnet werden. Der Sekundärabtiaster SS ist gleichfalls schematisch als ein einpoliger Wahlschalter dargestellt, und es sei bemerkt, daß dieser — entsprechend, den vorerwähnten Zahlen. — mit einer Geschwindigkeit, die ein Sechstel der des Primärabtasters beträgt, vorrückt und die Aussendungssteuereinrichtung TCE nacheinander sechs verschiedenen, Trommeln oder sechs verschiedenen, Spureni auf der gleichen Trommel zuordnet und daß der Primärabtaster während des Bestehens jeder dieser Zuordnungen, erhalten, bleibt und: einen vollen Umlauf vornimmt.
Der Grundsatz der Vielfachabtastung kann weiter ausgebildet und. ein dritter Abtastvorgang beispielsweise in Verbindung mit Zählitnpulsen, die wie die gegenwärtig verwendeten zur Überdeckung einer Mehrzahl von, Einstellimpulsen genügend lang· sind, angewendet werden.
Aus der Fig. 2 geht die Wechselbeziehung zwisehen der Wirkungsweise des Abtasters und -der Bewegung odteir scheinbaren Bewegung der Informationen durch den Speicher, welche bei den angenommenen Verhältnissen infolge der Rotation; der Trommel auftritt, hervor. Es muß jedoch beachtet werden, daß die gleichen Bedingungen auch bei dem Durchlaufen, eines Impulses durch' ein mit Quecksilberrelais verzögertes Netz oder bei der Bewegung eines Strahles in einer Kathodenstrahlrohne auftreten.
Wie in dem Fall der Fig. 1 ist auch hier angenommen worden, daß sich ein Satz EMS elektromagnetischer Relais in dem Sprechweg zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite IP bzw. OP befindet und mit dem Stromkreis 5 zusammengeschaltet ist. Der Primärabtaster PS ist: so dargestellt, daß er einen. Anschluß dieses Kreises herstellt, und. es sei angenommen, daß die Bewegung der Information durch den Speicher ST, d. h. die RotaAionsgeschwindigkeit der Trommel, so groß ist, daß die sich auf den Stromkreis 5 beziehende Information zur Übertragung auf den Satz ELS der elektronischen Relais verfügbar ist. Dieser Relaissatz übernimmt die Information von dem Speicher und überträgt die aufgenommene Anweisung über die Leitung INS auf den Satz elektromagnet!schier Relais. Wenn die gesamte dem Stromkreis S zugehörige Information zugänglich geworden ist, rückt der Primärabtaster zur Verbindung mit dem Stromkreis 6 vor, und die zu diesem gehörige Information, welche nun zum Ende des Speichers vorgerückt ist, wird in ähnlicher Weise durch dien Satz elektronischer Relais abgegriffen, und die Anweisungen werden auf den Satz der elektromagnetischen Relais des Stromkreises 6 übertragen. Es versteht sich, daß das ankommende Signal von jedem Satz der elektromagnetischen· Relais über den, Primärabtaster, der als ein weiterer Wischkontakt dargestellt ist, und über die Leitung1 INF auf den, Satz elektronischer Relais und von, da auf den. Eingang des Speichers übertragen wird. no
Betrachtet man nun die schematischen Einzelheiten, der Schaltung in Fig. 3, dann ergibt sich, daß die oberhalb der strichpunktierten Linie gezeigte Anordnung so gedacht ist, daß sie in einen Satz elektromagnetischer Relais, sowie es in Fig.4 ausführlich dargestellt ist, eingebaut ist. Die Anordnung unterhalb der strichpunktierten Linie stellt einen Teil des Primärabtasters dar. Für die Steuerung der Eingangs- und Ausgangsseite des Relaissatzes sind geeignete Vorrichtungen vorgesehen. Als zeitbestimmendes Glied oder zur Grundzeiteinstellung wird ein mit einer Kaltkathodearbeitender zyklischer Zähler bekannter Bauart angenommen, und das Element dieses Zählringes, das jedem besonderen, Satz elektromagnetischer Relais zugeordnet ,ist, ist in Fig. 3 dar-
gestellt. Die Anordnung ist so getroffen worden, daß in Abhängigkeit von Zeitimpulsen, die auf alle Röhren gleichzeitig übertragen, werden, die jeweiligen Röhren der Reihe nach zünden mit einer Geschwindigkeit, die der Stromkreis erfordert. Jede Röhre bringt die unmittelbar ihr in. dem Stromkreis voraufgehen.de zum Erlöschen, soi daß in einem Zeitpunkt nur jeweils eine Röhre brennt. Die Kathodenbelastung der Röhre RC, die durch die Widerstände R4 und R 5 dargestellt ist, ist in ihrem. Verbindungspunkt angezapft, um ein Signal zu liefern, welches den Eingangsschalter steuert und eine Amplitude von 10 V hat. Die Kathode der Röhre liefert ein Signal, welches eine Spannungsamplitude von 60 V aufweist und den Ausgangsschalter steuert; die anderen Ein- und Ausgangsschalter sind in ähnlicher Weise durch die ihnen zugeordneten Röhren gesteuert. Die Übertragung sowohl des Ein- als auch des Ausgangssignals beanspracht nur einen, kleinen Teil der zu einem Stromkreis gehörenden Zeit, und die Verzerrung des Kathodenimpulses ist so lange unerheblich, wie der besondere Abschnitt gegen, das Ende eines jeden Impulses zu, wo der Strom Zeit hat, sich- aui einen stationären Wert einzustellen, verwendet wird1.
Betrachtet man num die linke Seite der Fig. 3, so sieht man, daß der zyklisch wiederkehrende 10-V-Impuls über den Widerstand R 3 und den Gleichrichter MRA dem gemeinsamen Punkt P erteilt wird, wenn dieser nicht durch den, Steuergleichrichter MRB kurzgeschlossen ist.
Wie man sieht, hängt die mitzuteilende Information von. der Stellung des Kontaktes A1 ab, d. h. davon, ob die Teünehmerschleife geöffnet oder geschlossen ist. Wenn, der Kontakt A1 geschlossen ist, dann sorgt der durch die Widerstände R1 und R2 gebildete Spannungsteiler dafür, daß sein Ab^ zweigpunkt etwa 10 V über der negativen Spannung liegt. In diesem Falle wirkt der Gleichrichter MRB nicht als Nebenschluß, und der von der zündenden Röhre RC des Zählers erzeugte Impuls gelangt auf den Punkt P. Wenn jedoch der Kontakt A1 offen ist, liegt der Verbindungspunkt der Widerstände R1, R~2 auf dem vollen negativen Potential, so> daß der Gleichrichter MRB leitend' ist und der verhältnismäßig ndederohmige Widerstand R 2 einen Nebenschluß für den· von der Röhre ausgehenden Impuls bildet. Der Punkt P ist an dem Satz elektronischer Relais ELS mittels eines durch ein Kreuz diargestellten RÖhren.verstärkers angeschlossen,. Die Kathodenvorspannung dieser Röhre ist so groß, daß· die Röhre gesperrt ist, wenn nicht der Punkt P durch den Zeitimpuls, auf eine positive Spannung gebracht wird. Das auf den Satz elektronischer Relais gegebene Signal wird von der Anode des Röhrenverstärkers abgenommen, welche ihrerseits über einen niedrigen Widerstand auf Erdpotetutial angeschlossen ist. Demgemäß wird, wenn der Kontakt A ι geschlossen, ist, ein relativ zur Erde mega-6f> tives· io-V-Signal auf die elektronische Einrichtung gegeben;. Wenn, der Kontakt offen ist und die Röhre dann nicht leitet, wird ein auf Erdpotential liegendes Signal erteilt.
Der auf der rechten Seite der Fig. 3 gezeigte Ausgangsschalter besitzt eine Kaltkathodentriode CC, deren Zündelektrode über einen, hochohmigen Widerstand R 6 mittels 60-V-Zei timpuls vorgespannt wird. Die Ausgangsspannung des Satzes elektronischer Relais wird über Kapazitäten, wie etwa. QA, auf alle Röhren der Gruppe gegeben. Es wird aber nur die Röhre zünden, welche im Augenblick der Impulsaufschaltung vorgespannt ist. Das Relais IP in dem Satz elektromagnetischer Relais ist mit dem Kathodenkreis der Röhre verbunden, un.d der Kreis ist so' angeordnet, daß die Betätigung des Relais die Röhre auslöscht und das Relais unabhängig von den in dem Stromkreis vorliegenden.Anforderungen gesperrt wird. Wenn das Relais für eine vorgegebene Zeit betätigt bleiben soll, kann zur Erzielung eines verzögerten Abfalls eine Kapazität, wie z. B. die dargestellte Kapazität QB, verwendet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß andere Ausbildungsformen von Stromkreisen zur Erzielung einer Verbindung mit dem einzelnen. Relaissatz oder anderen Stromkreiselementen verwendet werden können. Ie jedem Falle wird jedoch der notwendige Zeitimpuls erforderlich sein, und dieser wird vorzugsweise durch eine getrennte Impulsspur auf der Trommel erzeugt. Die erforderlichen unterschiedliehen Zeitimpulse' können üblicherweise durch eine Reihe elektronischer Kippkreise erzielt werden, welche sich, wechselweise ablösen und dann ihrerseits wieder der Steuerung eines kurzzeitigen Impulses, der von. der Impulsspur, abgeleitet wird, unterworfen werden. Der Ausgang der verschiedenen Kippkreise kann dann nach Belieben zusammengeschaltet werden,, um sowohl aufeinanderfolgende Impulse gleicher Einheitslänge als auch zu Gruppen zusammengefaßte Impulse mit einer Länge, die einer Mehrzahl von Einheitslängen entspricht, auszusenden. So können da, wo eine Gruppe von. sechs Impulsen erforderlich, ist, diese üblicherweise von einer Reihe von drei Kippkreisen erreicht werden. Zusätzlich zu dem wirksamen kurzzeitigen Impuls kann von der Trommel ebenfalls ein synchronisierender Impuls entnommen, werden, und zwar am Anfang eines jeden Impulszyklus, um so eine Sicherung gegen möglichen. Verlust des Synchronismus zu gewährleisten.
Wenn man die; in Fig. 4 dargestellten Einzelheiten eines Satzes elektromagnetischer Relais betrachtet, ergibt sich, daß das Zeichen, das der elektronischen Einrichtung mitgeteilt weirdien soll, bestimmt wird durch die von dem rufenden Teilnehmer — wie er durch den, Zustand, des Relais A dargestellt wird — und.1 durch die von dem gerufenen Teilnehmer — wie er durch den Zustand des Relais B dargestellt wird — vorgenommenen Handlungen, und gleichfalls von. der Einstufung dies rufenden Teilnehmers, d. h. ob er für die Verbindung gewisser Gespräche gesperrt ist. Dieses letztgenannte Zeichen, ist normalerweise bei dem Herstellen, der Verbindung recht früh verfügbar, d;. h. bevor der gerufene Teilnehmer in. Erscheinung tritt. Deshalb' kann dieses Zeichen üblicherweise über
einen Ruhekontakt dies Relais D ausgesendet werden,, so daß zwei Leitungen, ausreichen.
Die durch die elektronische Schaltungsanordnung ausgeübte Steuerung kann in. vier Funktionen aufgespalten werden: erstens die Aussendung von Impulsen, um den Schaltablauf in Gang zu setzen, der die Verbindung herstellt; zweitens die Steuerung der Übertragungsbrücke, d. h. mit anderen Worten den, Übergang vom dem impulserteilenden Kreis mit ίο niedriger Impedanz zu dem Gesprächskanal mit hoher Impedanz; drittens den Zählvorgang für den rufenden Teilnehmer in Abhängigkeit von dem Tarif der Verbindung, welche zustande, gekommen ist, und möglicherweise auch von der Dauer des Gespräches; viertens die Auslösung der Verbindung, die normalerweise dann, wenn der rufende Teil aufhängt, vorgenommen wird.
Die Übertragung von. Zäbliimpulsen! kann üblicherweise über die gleiche Ader vorgenommen werden, wie sie für die der Aussendung der die Verbindung herstellenden Impulse dienende Steuerung verwendet wird, so "daß drei Leitungen für die Übertragungsanweisungen von der elektronischen Einrichtung abgehen.
Nachfolgend wird auf die Einzelheiten der vorliegenden Schaltung eingegangen. Wenn der Relaissatz in. Betrieb genommen Worden, ist, wird das Relais A betätigt und schließt mit seinem Kontakte A ι einen. Stromkreis, der sich mittels der Klemme 7 2 über den elektronischen, Relaissatz erstreckt, und erregt mit seinem Kontakt A2 die Relais B und JA. Relais B schließt mit dem Kontakt B ι seinen eigenen Haltekreis, während Kontakt B 2 die übliche Halteerde an den Leiter P legt. Mit dem Kontakt B 3 wird die Ausgangsschleife zu dem nachfolgenden automatischen Schalter in einem Punkt geschlossen, und die Kontakte #4, 55 und, B 6 bereiten die Signalkreise, .die aus dem Satz elektronischer Relais über die Klemmen 0 1, 0 2 und 0 3 herausführen, vor. Durch den Kontakt JA 1 bereitet das Relais JA einen Haltekreis für das Relais DR und mit dem Kontakt JA 2 einen Stromkreis für das Relais MH vor. Es sei bemerkt, daß, wenn, der rufende; Teilnehmer **& nur auf eine bestimmte Klasse von Anrufen, die er· machen^ darf, beschränkt ist, die auf die Leitung CS" gegebene Spannung über die Kontakte D1 und1 die Klemme 11 zur Steuerung der Betätigung des Satzes elektronischer Relais in entsprechender Weise ausgedehnt wird.
Wenn der Teilnehmer nacheinander zur Herstellung der Verbindung Impulse überträgt, antwortet das Relais A, und die Iumpulse werden, durch Kontakt A1 über die Klemme 12 wiederholt, der elektronischen Relaisanordnung zugeführt und auf der magnetischen Trommel aufgezeichnet. In einem geeigneten, Zeitpunkt, z. B. nachdem dlie dtei Buchstaben des Namens des Vermittlungsamtes aufgezeichnet worden, sind:, fängt die Steuereinrichtung für die magnetische Trommel mit der Übersetzung an und beginnt mit dem Umsetzen der Abgriffe in, Form kurzer Impulse auf die Klemme 0 3, wobei jeder Impuls den Anfang eines, über den Gesprächskanal zu sendenden Impulses darstellt. Da diese Impulse durch die Steuereinrichtung der Trommel bereits in passende Impulsfolgen aufgeteilt sind, können sie für sich betrachtet werden. Das Relais./P spricht auf jeden Impuls, an· und öffnet daraufhin, mit Kontakt/Pi dlie Ausgamgsschleife zur Einstellung der verschiedenen automatischen Schalter in dem Sprechkanal. Mit Kontakt IP2 öffnet dieses* Relais IP seimieti eigenen Stromkreis und bereitet einen Stromkreis für das Relais MH, welches in diesem Zustand nicht wirksam ist, vor. Der Einbau einer Kapazität QB, welche normalerweise über den. Widerstand R 7 aufgeladen ist, sorgt dafür, daß das Relais IP für eine vorgegebene Zeit erregt bleibt, welche dafür vorgesehen ist, die erforderliche Unterbrechungsdauer dies Ausgangskreises herzustellen.
Wenn genügend Impulse zur Herstellung der Verbindung übertragen worden sind, wird in. dem Satz elektronischer Relais die Klemme 0 2 an Erde gelegt, so daß das Relais DS anzieht. Dieses schließt darauf den Kontakt DS1 an. seimier links gelegenen Wicklung. Mit den Kontakten DS 2 und DvS* 3 schaltet es die Sprechleitungen durch· und1 schließt dabei die Relais / und D in den Kreis ein, obgleich in deren Nebenschluß noch der Widerstand R 8 liegt. Mit Kontakt DS4 erregt das Relais DS das Relais DR, und Kontakt DS 5 bereitet einen Stromkreis für das Relais MH vor. Mit Kontakt DS6 wird der Ausgangsleiter P' vom Erdpotential getrennt. Das Relais DR hält sich in Abhängigkeit von dem Relais JA mit seinem Kontakt DR1. Über den Kontakt DR 2 wird der Ausgangsleiter P' wieder an Erdpotential gelegt, und Kontakt Di? 3 nimmt den Widerstand P. 8 aus dem Nebenschluß der Relais, / und D heraus. Der Kontakt DR4 öffnet den Einschaltstromkreis für das Relais· DS.
Wenn der gerufene Partner antwortet, spricht das Relais D auf die übliche Stromumkehr in der Leitung an, und die mit dem Satz elektronischer Relais verbundene Klemme /1 erhält über den Kontakt D1 Erdpotentiai. Die zugehörige Anzahl tos von Zählimpulsen, die_ auf Grund dieses Erdpotentials ausgesendet wird, wird der Klemme 0 3 zugeführt, und jeder dieser Impulse ruft eine Betätigung des Relais IP hervor. Der Kontakt IP1 ist jetzt unwirksam, aber der Kontakt/P 2 setzt no das Relais MH in Tätigkeit, welches mit Kontakt MTtTi den Stromkreis des verzögerten Relais JA öffne* und einen vorläufigen eigenen Haltekreis über seine links gelegene Wicklung schließt. Der Kontakt MH 2 schaltet über die Leitung BB eine Zählbatterie auf den P-Leiter. Nach dem Abfall des Relais IP und dem kurz danach erfolgten Abfall des verzögerten Relais JA fällt auch, das Relais MH ab, der Zählimpuls ist beendet, und das Relais JA zieht wieder aou Dieser Vorgang findet iao bei jedem Impuls statt und wiederholt sich aufeananderf olgend, wenn eine Zeitzählung vorgesehen, ist. Wenn die Verbindung beendet ist, wie es durch das Auflegen des. rufenden Partners geschieht, überträgt das Relais. A ein Signal zu einer Anord- i»5 nung elektronischer Relais über die Klemme 7 2,
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und darauf wird die Klemme O ι an Erdpotenitial gelegt, um das Relais FR zu betätigen. Dieses schließt darauf mit seinem Kontakt FR ι einen eigenen, Haltekreis, über seine links gelegene Wicklung und bringt die Relais DS und JA zum Abfallen. Mit seiniem Kontakt FR 2 öffner es den Stromkreis des Relais B, miifi Kontakt FR 3 die Abgangsschleife und schließt mit Kontakt FR 4 einen vorläufigen, Haltekreis, für das Relais DR.
Mit Kontakt FR 5 schaltet es einen bestimmten Hörten (Besetztzeichen) von der iVCZ-Leitung auf das Relais./. Diei betätigten, Schalter fallen demzufolge ab, und der Satz elektromagnetischer Relais steht für eine Verwendung zur Herstellung einer weiteren Verbindung zur Verfügung.
Das Vorsehen eines Besetztzeichens hat offenbar unter den gerade beschriebenen Verhältnissen keinen Zweck, da der rufend© Teilnehmer bereits aufgehängt hat. Es ist jedoch vorgesehen, daß der
ao Satz elektronischer Relais Erdpotential auf die Klemme 0 r leitet' für den Fall, daß der Teilnehmer beim Wählen zögert oder einen, falschen Amtskode wählt. In diesem Falle wird dem rufendien Teilnehmer ein Besetztzeichen übermittelt, um ihn, auf seinen Irrtum aufmerksam zu machen. Der Relaissatz wird so lange gehalten, bis der rufende Partner aufhängt, da Kontakt A 2 dias Relais B hält.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer hochtourigen magnetischen Speichereinrichtung, insbesondere einer Magnettrommel, zur Einspeicherung der Wahlimpulse rufender Teilnehmer und zur Aussendung von Einstellimpulsen für die Steuerung von Verbindungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige, den Teil-" nehmern gemeinsam zugeordnete Relaissätze vorgesehen sind, von denen durch einen rufenden Teilnehmer jeweils einer belegt wird und von denen jeder periodisch für eine Zeitspanne, die kürzer als die Länge eines Wahlimpulses ist, mit der Speichereinrichtung in Verbindung tritt und einerseits auf die Wahlimpulse, um eine diesen entsprechende Aufzeichnung in der Speichereinrichtung zu bewirken, sowie andererseits auf Signale der Speichereinrichtung anspricht, um diesen entsprechende Einstellimpulse zu den Verbindungseinrichtungen zu übertragen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaissätze mit Hilfe von im Ring geschalteten Dreielektrodenr-Gasentladüngsröhren zyklisch der Reihe nach der Speichervorrichtung zugeordnet werden, wobei die Röhrenringschaltung so betätigt wird, daß durch die allen Röhren gleichzeitig in Synchronismus mit dem Umlauf der Speichervorrichtung übertragenen Impulse eine Röhre nach der anderen zündet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und, 2, bei der mit einer horihtourigen Speichervorrichtung, insbesondere einer Magnettrommel, einlaufende Impulsfolgen aufgespeichert werden und die Übertragung entsprechender Folgen ausgehender Impulse gesteuert wird, um die Verbindung aufzubauen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines ersten Abtastvorganges ein gemeinsames Speicherregister nacheinander eimer Mehrzahl von Sprechwegen zugeordnet wird, während ein zweiter Abtastvorgang dazu, dient, eine gemeinsame Schaltungsanordnung zur Steuerung der Impulsübertragung der Reihe nach einer Mehrzahl solcher Speicherregister zuzuordnen, wobei die Geschwindigkeiten der beiden Abtastvorgänge so zueinander eingestellt sind, daß ein Register, solange es. mit der gemeinsamen Schaltungsanordnung zur Steuerung der Impulsübertragung gekoppelt ist, mit allen: ihm zugeordneten Sprechwegen verbunden wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnettrommel auf ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von. einander ähnlichen Aufzeichnungspfaden versehen· ist und eine Abtastvorrichtung aufweist, durch die die Magnettrommel entsprechend den Aufzeichnungspfaden der Reihe nach mit einer Mehrzahl von Sprechwegen verbunden wird, während eine weitere Abtastvorrichtung dazu dient, jedem Aufzeichnungspfad eine gemeinsame Schaltungsanordnung· zuzuordnen^ mit der die abgehenden Impulsfolgen unter Steuerung der Speicheraufzeichnungen auf der Magnettrommel über die verschiedenen Sprechwege geschlickt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Abtastvorgang mit im Ring geschalteten, den verschiedenen Schaltungseinheiten zugeordneten Dreielektroden-Gasenitladungsröhren gesteuert wird, wobei die Röhren der Reihe nach in Al> hängigkeit von allen Röhren gleichzeitig zugeführten Zeitimpulsen gezündet werden und; da- zu dienen, die entsprechenden Schaltungseinr heitender gemeinsamen Schaltungsanordnung zuzuordnen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch, 1
    bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Abtastvorgang vorgesehen ist, welcher eine Gesprächszählanordnung dien Sprechwegen für eine zeitliche Dauer zuordnet, die ein Mehrfaches von der Zeit beträgt, während der die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Impulsübertragung den Sprechwegen zugeordnet1 ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsader zwischen, dem Speicher' und. dem Relaissatz sowohl zur Steuerung der ausgesendeten Einstellimpulse als auch nach Herstellung der Verbindung zur nachfolgenden Aussendung von Gesprächszählimpulsen ausgenutzt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsader zwischen dem Speicher und dem Relaissatz dazu, verwendet wird, dem Speicher sowohl die Ortszugehörigkeit des anrufenden Teilnehmers als auch die Gesprächs annähme des angerufenen Teilnehmers durch ein Signal mitzuteilen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung des Wählvorganges beim anrufenden Teilnehmer oder beim Wählen: einer nicht angeschlossenen Rufnummer der Speicher alle bereits betätigten Schalter wieder in ihre Ruhelage bringt und zum anrufenden Teilnehmer ein entsprechendes Signal aussendet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Auspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der abgehenden Impulse vom Speicher zum Relaissatz über eine Leitung erfolgt, über die auch die Zündelektrode der durch, den Abtastvorgang vorbereiteten, Gasentladungsröhre ein entsprechendes Potential erhält, wobei im Kathodenkreis dieser Röhre ein. dem Sprechweg zugeordnetes Relais vorgesehen ist, welches beim Zünden der Röhre betätigt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 888 268;
    Mikrokopie der deutschen Altpatentanmeldung
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 616/171 S. (109 591/1 5.61)
DEB35060A 1954-03-26 1955-03-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer hochtourigen Speichervorrichtung, insbesondere Magnettrommel Expired DE974943C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8964/54A GB783691A (en) 1954-03-26 1954-03-26 Improvements in or relating to telephone or like systems

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DE888268C (de) * 1950-09-07 1953-10-29 Western Electric Co Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung

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FR1127001A (fr) 1956-12-06
GB783692A (en) 1957-09-25
US2887538A (en) 1959-05-19
GB783691A (en) 1957-09-25
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