DE888268C - Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung - Google Patents

Waehlimpuls-Zaehlspeicher mit magnetischer Aufzeichnung

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DE888268C
DE888268C DEW6650A DEW0006650A DE888268C DE 888268 C DE888268 C DE 888268C DE W6650 A DEW6650 A DE W6650A DE W0006650 A DEW0006650 A DE W0006650A DE 888268 C DE888268 C DE 888268C
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DEW6650A
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Chester Earl Brooks
Clarence Adding Lovell
Orlando Joseph Murphy
David Bigelow Parkinson
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • HELECTRICITY
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    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Einrichtungen, Schaltungen und Verfahren zum Empfangen elektrischer Rufzeichen und für das Speichern oder Aufzeichnen der empfangenen Zeichen in einer Form oder in Formen, die sie zur Verwendung für Anzeigevorrichtungen, Fernsprechanlagen oder andere Rufzeichenempfänger und Speichereinrichtungen geeignet machen.
Bisher bestanden Rufzeichenempfänger sowie Aufzeichnungs- und Speichereinrichtungen gewöhnlich aus einer großen Zahl von Relais, die in komplizierten Stromkreisen geschaltet und mit Aufzeichnungseinrichtungen oder Impulsgebern ausgerüstet waren. Solche Kreise sind umfangreich, kompliziert und teuer und. erfordern eine große Zahl von Relais, die stets gut justiert sein müssen und wobei die Relaiskontakte selbst in betriebsfähigem Zustand gehalten werden müssen.
Infolge des verwickelten Aufbaus und der hohen Kosten der bisher verwendeten Aufzeichnungseinrichtungen (Zählrelais) oder Impulsgeberkreise für das Empfangen und Speichern von Telefonwählpulsen sind bei den meisten 'Schaltzentralen nur wenige solcher Kreise vorgesehen, was zur Folge hat, daß zusätzliche Schaltkreise für das Aufbauen von Verbindungswegen von einer rufenden Leitung zu den Zeichenspeicher- und -aufzeichnungskreisen erforderlich sind.
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Rufzeichenempfangs- und -aufzeichnungseinrichtung, bei welcher Speicherkreise vorgesehen sind, deren Aufbau ausreichend einfach und deren
Kosten ausreichend niedrig sind, so daß Aufzeichnungs- und Speichereinrichtungen für jede der Teilnehmerleitungen vorgesehen werden können mit dem Ergebnis, daß der Teilnehmer nicht gezwungen ist, zu warten, und jederzeit wählen kann, sobald er einen Anschluß herzustellen wünscht, ohne auf das Amtszeichen oder eine andere Anzeige zu warten, daß die den Anruf aufnehmende Einrichtung bereit ist, auf die Rufzeichen von. der rufenden ίο Leitung anzusprechen.
Gemäß der Erfindung ist eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung oder eine sich drehende Trommel vorgesehen. Bei der im nachfolgenden beschriebenen beispielsweisen Atisführungsform besteht das für das Aufzeichnen von Zeichen verwendete magnetische Material aus einer auf einer umlaufenden Trommel befindlichen Schicht. Es kann jedoch auch eine beliebige andere geeignete bewegliche Schicht aus magnetischem Material, beispielsweise eine Scheibe, ein Band od. dgl., das sich in einem geschlossenen Kreislauf bewegt, in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Kreisen in anderen Einrichtunigen verwendet werden. Die Trommel besteht aus einem Zylinder aus magnetischem Material oder aus einer auf dem Zylinder befindlichen Oberflächenschicht aus magnetischem Material mit sogenannten hartmagnetischen, d. h. permanentmagnetischen Eigenschaften, das den ihm aufgeprägten magnetischen Zustand behält, bis dieser durch andere magnetische Felder, Kräfte oder Vorgänge beendet wird. Solche magnetische Eigenschaften sind gewöhnlich mit einer verhältnismäßig hohen Koerzitivkraft und einer beträchtlichen Remanenz verbunden. 3S In der Nähe des Umfangs der Magnettrommel befindet sich eine Anzahl aus einer oder mehreren Windungen auf einem Eisenkern bestehender Spulen, die zur Übertragung eines magnetischen Feldes auf da,s magnetische Material der Trommel verwendet werden, um den magnetischen Zustand desselben zu verändern sowie um durch das magnetische Feld oder durch den magnetischen Zustand der Trommel beeinflußt zu werden.
Außer der Magnettrommel für das Aufzeichnen der magnetischen Zustände und die Wiedergabe der aufgezeichneten Zustände ist eine Abtasteinrichtung vorgesehen für das Abtasten des elektrischen Zustandes einer Mehrzahl von rufenden Leitungen oder Stromkreisen. Diese Abtasteinrichtung besteht gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung aus einer Kathodenstrahlröhre mit eingr Mehrzahl von aus einem Ende derselben angeordneten Schirmelektroden und einem ,Kippkreis, durch welchen der Elektronenstrahl nacheinander über diese Schirmelektroden geleitet wird.
Es sind ferner Verkettungs- und Steuerkreise vorgesehen für das Verketten, Steuern und Synchronisieren der Magnettrommel, der ■ Aufzeichnungseinrichtung und der Abtasteinrichtung mit der Kathodenstrahlröhre. Die Synchronisierkreise sind so gestaltet, daß der Strahl der Kathodenstrahlröhre auf die Schifmelektroden am Ende der Röhre in Synchronismus mit der Drehung der Magnettrommel fällt, in der Weise, daß jedesmal, wenn der Strahl auf eine bestimmte Schirmelektrode der Kathodenstrahlröhre fällt, die Flächenelemente der Magnettrommel, die sich unter den Abtast- und Aufzeichnungsspulen befinden, wenn der Elektronenstrahl auf eine bestimmte Schirmelektrode gerichtet ist, un'd von denen jedes für die besondere Leitung bestimmt und dieser zugeordnet ist, die mit der Schirmelektrode verkettet ist, für das Aufzeichnen des elektrischen Zustandes und der vorhergehenden elektrischen Zustände der Leitung verwendet werden, wenn ein Anruf über diese Leitung eingeleitet wird. Daher befinden sich diese Flächenelemente der Magnettrommel immer unter den Aufzeichungsund Abtastspulen, wenn der Elektronenstrahl auf eine entsprechende Schirmelektrode fällt. Im nachfolgenden werden diese Teilflächen häufig als Reihe bezeichnet und jedes der einzelnen Flächenelemente als Zelle.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Steuerorgane vorgesehen sind für das Löschen der gespeicherten elektrischen Zustände und der vorangegangenen elektrischen Vorgänge in der Leitung von der Magnettrommel bei Beendigung eines Anrufs. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Puls- und Zeit- g0 zähleinrichtung mit Aufzeichnungs- und Abtastspulen und einer 'Steuerung für diese. Diese Abtast- und Aufzeichnungsspulen sind in allen von der Magnettrommel bedienten Leitungen gemeinsam.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Steuereinrichtung für das Aufzeichnen der elektrischen Zustände einer Mehrzahl von rufenden Leitungen auf der Trommel, wobei ein einzelner vorläufiger Impuls nicht aufgezeichnet wird, ein Umstand, der in der Fernsprechtechnik bei Wählimpulsspeichern allgemein üblich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer Anzeigeeinrichtung und in der Steuerung derselben durch Abtastspulen, die gegenüber der Magnettrommel angeordnet sind, wobei die Anzeigeeinrichtung das auf der Trommel gespeicherte Zeichen und die Leitung anzeigt, von der die Zeichen empfangen worden sind, so daß sie den Verlauf der elektrischen Zustände der Le'itung anzeigt, wobei diese Zustände ihrerseits wieder zur Anzeige der Art des Anrufs und, wenn gewünscht, zur selbsttätigen Steuerung anderer Einrichtungen, beispielsweise einer Wählamtseinrichtung für die Herstellung einer Verbindung verwendet werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines Verzögerungsgliedes, das aus einer Magnettrommel oder Teilen einer solchen, Abtastspulen und Aufzeichnungsspulen besteht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer Aufzeichnungstrommel oder Teilen einer solchen und Abtast- und Aufzeichnungsspulen, die mit der Trommel in Gegenüberstellung zusammenarbeiten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anwendung von Verfahren, Einrichtungen und
Schaltungen für das Integrieren des Ausgangs der Abtastspulen zur Erzielung einer Ausgangswellenform, die ähnlich der füfdastAuf zeichnen von Zeichen in der Trommel verwendeten Wellenform ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung von Steuerungsmitteln zur Steuerung der Aufzeichnung von Zeichen auf einer Magnettrommel gemeinsam mit vorher auf der Trommel aufgezeichneten und nachfolgend empfangenen Zeichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Steuerzeichen auf einer Magnettrommel aufgezeichnet werden und diese Steuerzeichen später zur wahlweisen Wiedergabe der aus auf der Trommel aufgespeicherten (Zeichen bestehenden Nachricht verwendet werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Steuerkreise vorgesehen sind, die auf den magnetischen Zustand eines Teiles der Trommel ansprechen, und daß der Anzeigestromkreis für das Anzeigen der magnetischen Zustände anderer Teile der Trommel verwendet werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Anzeige- und Steuereinrichtungen yorgesehen sind zur gleichzeitigen Anzeige von Rufzeichen, die von einer bestimmten Leitung stammen und der Identität der Leitung, auf welcher diese Zeichen hervorgebracht werden. Bei Rufsystemen, beispielsweise Anzeigevorrichtungen, Telefonwählanlagen und anderen Anlagen reichen zwei Anzeigezustände im allgemeinen aus. Diese beiden Zustände werden im nachfolgenden als X-Zeichen und O-Zeichen bezeichnet und bedeuten, daß an vielen Stellen des Systems Strom oder Spannung und kein Strom und keine Spannung vorhanden ist oder umgekehrt. Sie können auch durch eine positive Spannung oder einen positiven Strom und durch eine negative Spannung oder einen negativen Strom oder umgekehrt an anderen Stellen der Anlage dargestellt werden. Es ist manchmal wünschenswert, drei Anzeigezustände darzustellen, beispielsweise kein Strom oder keine Spannung, Strom oder Spannung von einer Polarität und Strom oder Spannung von der entgegengesetzten Polarität.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß einer von zwei verschiedenen magnetischen Zuständen in Flächenelementen gewisser Teile der Magnettrommel aufgezeichnet wird, wobei diese magnetischen Zustände das Induzieren von Spannungen in den diesen Teilen der Trommel gegenüberliegenden Abtastspulen bewirkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß einer von drei verschiedenen magnetisehen Zuständen in Flächenelementen der Trommel aufgezeichnet wird, wobei zwei dieser magnetischen Zustände Spannungen von der einen oder anderen Polarität in den gegenüberliegenden Abtastspulen induzieren und der andere magnetische Zustand in den gegenüberliegenden Abtastspulen keine Spannung induziert.
Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird also eine jede von einer Mehrzahl von Rufleitungen nacheinander durch eine Verteiler- oder Abtasteinrichtung abgetastet, bei welcher eine Kathodenstrahlröhre als Abtast- oder Verteilerorgan verwendet wird. Der Ausgang der Kathodenstrahlröhre wird zur Steuerung der Aufzeichnung von Zeichen in dem magnetischen Material einer Trommel verwendet. Auch vorangehend in der Trommel aufgezeichnete Zeichen werden zur Steuerung der Aufzeichnung weiterer Zeichen benutzt.
Zur Verwendung vorangehend aufgezeichneter Zeichen ist es zweckmäßig, einen Verzögerungsteil sowie einen Hauptaufzeichnungsteil auf der Trommel vorzusehen, so daß die Zeichen von dem Hauptteil zum gleichen !Zeitpunkt oder in der gleichen Lage der Haupttrommel wiedergegeben oder abgelesen werden können, in dem die nachfolgenden Zeichen im Verzögerungsteil der Trommel aufgezeichnet werden. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf die aufgezeichneten Zeichen anspricht und diese sowie die Leitung, von der sie empfangen wurden, anzeigt. Jede Leitung ist einem bestimmten Teil der Oberfläche der Trommel zur Steuerung der Aufzeichnung von Zeichen auf derselben zugeordnet, und die Trommel und die Kathodenstrahlröhre sind so synchronisiert, daß die Zeichen von jeder Leitung in den den jeweiligen Leitungen zugeordneten Teilen aufgezeichnet werden.
Diese und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. ι und 2 zeigen Einzelheiten einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3· zeigt Einzelheiten von Kreisen für das Auf zeichnen, Wiedergeben, Übertragen und schließlieh für das Ablesen der in einer Magnettrommel aufgespeicherten Zeichen gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten der verschiedenen Elemente und in welcher Weise diese zur Bildung einer umfangreicheren Rufaufzeichnungsanlage zusammenarbeiten;
Fig. 8 zeigt in Form einer Tabelle die verschiedenen an verschiedenen Stellen der Magnettrommel während des Empfangs eines Anrufs aufgezeichneten Zeichen;
Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten von Kreisen für das Anzeigen sowohl des Ursprungs eines Anrufs als auch der Rufzeichen, aus denen der Anruf besteht;
Fig. 11 zeigt eine geeignete Anordnung der Schirmelektroden der Kathodenstrahlabtaströhre;
Fig. 12 A, 12B, 13 A, 13 B, 14A, 14B, 14C, 15A, 15B, 16A, 16B, 17A, 17B zeigen die Einzelheiten der Steuer- oder Sperrkreise, wie sie zur Steuerung der Aufzeichnungsverstärker oder zur Aufzeichnung der (Zeichen der Magnettrommel verwendet werden, sowie die vereinfachte schematische Darstellung dieser Sperrkreise;
Fig. 18 zeigt, wie Fig. 1 und 2 zusammengehören;
Fig. 19 zeigt, wie die Fig. 4, 5, 6 und 7 zusammengehören ;
Fig. 20 zeigt, wie die Fig. 9 und 10 zusammengehören;
Fig. ι und 2 zeigen in der Anordnung nach Fig. 18 eine Ausführungsform der Erfindung für das Empfangen, Aufzeichnen und Anzeigen einer Mehrzahl von Gesprächen und ihrer Herkunft, die zur Verwendung als Rufanzeigeeinrichtung, Fernsprechruf anlagen oder andere Rufeinrichtungen oder -apparate geeignet sind.
Bei der im nachstehenden im einzelnen beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung hat jedes Zeichen oder jede Anzeige den einen oder anderen von zwei Anzeigezuständen. Der eine dieser Anzeigezustände wird im nachfolgenden als X-Zeichen und der andere als O-Zeichen bezeichnet. Diese beiden verschiedenen Anzeigezustände, d. h. die X-Zeichen und O-Zeichen, werden durch verschiedene Stromzustände in verschiedenen Kreisen, Leitern und Klemmen in den verschiedenen Einrichtungen dargestellt. Diese X- und O-Zeichen können auch durch verschiedene magnetische Zustände in Teilen der Einrichtungen dargestellt werden. Die erwähnten Anzeigezustände bestehen häufig aus einer Spannung oder einem Strom von einer Polarität, d. h. positiver oder negativer Polarität, von einem verhältnismäßig hohen oder maximalen Betrag und einer Spannung oder einem Strom von derselben Polarität, jedoch von einem verhältnismäßig niedrigen oder minimalen Betrag. Gegebenenfalls können diese Anzeigezustände durch andere Spannungen oder Ströme, beispielsweise durch positive oder negative Ströme oder Spannungen, von derselben oder verschiedener Größe bzw. durch einen Strom oder durch Stromlosigkeit, d. h. durch einen Strom von der Größe 0 bzw. durch eine Spannung oder durch eine Nullspannung usw. dargestellt werden.
Fig. ι zeigt eine Kathodenstrahlabtaströhre 25 in Verbindung mit einer Magnettrommel 104 und die Art und Weise, in welcher diese beiden Elemente miteinander zur Auf zeichnung der Gespräche verkettet sind, die über eine Mehrzahl von Rufleitungen von einer Mehrzahl von Sprechstellen aufgenommen werden können. Fig. 2 zeigt die Kippkreise, welche dazu verwendet werden, den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 25 nacheinander stufenweise über eine Mehrzahl von Schirmen oder Elektroden zu bewegen, die im Ende der Röhre vorgesehen sind und den einzelnen Rufleitungen zugeordnet bzw. mit diesen verbunden sind. Fig. 11 stellt eine Endansicht der Elektrodenstrahlröhre dar und zeigt eine geeignete Anordnung der Schirme oder Elektroden, die einzeln den Rufleitungen zugeordnet und einzeln mit diesen verbunden sind.
Die Kathodenstrahlröhre 25 besteht aus einer Elektronenquelle, beispielsweise einem Heizfaden oder einer Glühkathode 26 und Strahlbildungs- und -Steuerelementen 27, 28, welche die Strahlbildungsund -bündelungselemente darstellen und manchmal als Sauganode bezeichnet werden. Nachdem der Strahl durch diese Elemente gebildet und gebündelt und auf das Ende der Röhre gerichtet worden ist, wo sich die Schirmelektroden 32, 33 usw. befinden, wird er zwischen zwei Ablenkelektroden hindurchgeführt, von denen die eine den Strahl in waagerechter Richtung und die andere in senkrechter Richtung ablenkt.
Während, wie in der Zeichnung gezeigt, die Ablenkelemente sowie die Strahlbildungs- und -bündelungselemente aus elektrostatischen Elementen bestehen, können auch magnetische Bündelungsund Strahlbildungselemente verwendet werden sowie gegebenenfalls auch magnetische Ablenkelemente. Wenn gewünscht, kann jede geeignete ■Kombination von magnetischen und elektrostatischen Strahlbildungs-, -bündelungs- und -ablenkelementen benutzt werden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ablenk-, und Synchronisierkreis wird der Strahl schrittweise von einer Schirmelektrode zur nächsten bewegt, wobei zuerst der Strahl auf jede der Schirmelektroden in einer Reihe fällt und dann stufenweise über jeden derselben in der nächsten Reihe fortbewegt wird usw. Während die in Fig. 2 gezeigten Kippkreise so geschaltet sind, daß sie den Strahl schrittweise, wie oben erwähnt, weiterbewegen, können, wenn gewünscht, geeignete Ablenksteuerkreise verwendet werden, die den Strahl fortlaufend über die verschiedenen Schirme mit geeigneter Geschwindigkeit synchron mit der Drehgeschwindigkeit der übrigen Einrichtung bewegen.
Zusätzlich zur Kathodenstrahlabtaströhre 25, wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine magnetische Verzögerungs- und Aufzeichnungstrommel 104 vorgesehen. Diese Trommel ist so angeordnet, daß sie sich auf der Welle 100 dreht, welch letztere mit der Achse der Trommel 104 zusammenfällt.
Der Antrieb für die Trommel kann von einer iOo geeigneten Kraftmaschine oder einem Elektromotor aus erfolgen. Es ist nicht von wesentlicher Bedeutung, daß die Drehzahl der Antriebsmaschine genau synchron mit der Drehzahl anderer Teile der Anlage ist. .
Die Trommel kann aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff oder aus Metallen, beispielsweise Messing, Aluminium, Eisen, Stahl, rostfreier Stahl usw., hergestellt sein. Sie kann auch aus einem Isolierwerkstoff von beliebiger Zusammensetzung u0 bestehen. Die Trommel hat die Form eines geraden Zylinders und ist auf einer durch ihre Achse gehenden Welle gelagert, auf der sie sich mit großer Geschwindigkeit dreht, wobei die Welle ihrerseits wieder in geeigneten Lagern gelagert ist. Auf die Oberfläche der Trommel, die schlagfrei laufen muß, ist ein magnetischer'Werkstoff, der die Form einer dünnen Schicht haben kann, aufgebracht oder darin eingebettet. Der magnetische Werkstoff kann aus magnetischen Pulvern oder magnetischen Legierungen bestehen, die bei der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung aus einer dünnen Schicht eines galvanisch aufgebrachten Überzugs aus einem elektromagnetischen Werkstoff bestehen, der aus einer Legierung von Nickel und Kobalt hergestellt ist und eine Dicke von etwa 0,007 bis
0,015 mm hat. Es können jedoch auch für diese oder andere magnetische Werkstoffe oder Legierungen andere Schichtstärken verwendet werden. In unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Trommel, jedoch nicht in Berührung mit derselben, ist eine Mehrzahl von Spulen angeordnet. Diese Spulen haben zwei verschiedene Funktionen, wovon die eine in dem Aufzeichnen der Zeichen in der Magnettrommel und die andere in dem Ansprechen
ίο auf die aufgezeichneten Zeichen besteht. Die Spulen, welche dazu verwendet werden, in der Magnettrommel Aufzeichnungen zu machen, werden häufig als Aufzeichnungs- oder Schreibspulen oder -köpfe bezeichnet, während die für das Ansprechen auf die aufgezeichneten Zeichen verwendeten Spulen häufig Abtast- oder Ablesespulen oder -köpfe genannt werden. Diese Spulen oder Köpfe bestehen aus einem Kern mit zwei Polschuhen, die voneinander durch einen schmalen Luftspalt getrennt sind, wobei die Polschuhe sehr nahe an die Oberfläche der Trommel herankommen, jedoch diese nicht berühren. Es ist zweckmäßig, diese Polschuhe bis mindestens auf 0,05 mm oder weniger an die magnetische Oberfläche der sich rasch drehenden Trommel heranzubringen.
Um diese Kerne sind eine oder mehrere Drahtspulen zur Erzeugung eines magnetischen Feldes innerhalb des Kernes und über den Luftspalt zwischen den Polspitzen gewickelt, wenn die Spulen durch einen Strom zum Aufzeichnen auf oder in der Magnettrommel erregt werden. Ferner sind um die Abtastsspulen eine oder mehrere Drahtspulen gewickelt, in denen Spannungen induziert werden, wenn die in der Magnettrommel aufgezeichneten Zeichen sich unter ihren Polschuhen hinwegbewegen.
Die Umfangsfläche der Trommel, welche sich unmittelbar unterhalb der Polspitzen einer gegebenen Aufzeichnungsspule wegbewegt, wird als Kanal bezeichnet. Außer einer jedem Kanal zugeordneten Aufzeichnungsspule ist ferner für jeden Kanal eine Abtastspule vorgesehen. Die Aufzeichnungsspule verändert den magnetischen Zustand des magnetischen Werkstoffes der Trommel, der sich unter ihren Polschuhen hindurchbewegt, entsprechend den Zeichen oder Strömen, die den Spulen zugeführt werden, welche um diesen Aufzeichnungskopf gewickelt sind. Die auf diese Weise im Kanal aufgezeichneten magnetischen Zustände bewegen sich unter der Abtastspule hindurch, die einen der Aufzeichnungsspule ähnlichen Kern hat und entsprechende Zeichenspannungen in ihrer Wicklung induziert.
Dasjenige Flächenelement der Oberfläche der Trommel, welches aus einem Flächenelement eines Kanals der Trommel, wie oben beschrieben, besteht, der sich unmittelbar unterhalb oder unmittelbar benachbart den Polspitzen eines gegebenen Aufzeichnungskopfes befindet, wenn ein Aufzeichnungsstromimpuls den Spulen derselben zugeleitet ■wird, wird häufig als Zelle oder Flächenelement bezeichnet und zur Aufzeichnung eines einzelnen Impulses in oder auf der Trommel verwendet.
Wenn eine Mehrzahl von Aufzeichnungsköpfen verwendet wird, wie bei der im nachstehenden beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform, wird die Gesamtheit der Zellen oder Flächenelemente, die sich unter den verschiedenen Aufzeichnungsköpfen zu einem gegebenen Zeitpunkt befinden, häufig als Reihe bezeichnet. Es ist hierbei wesentlich, daß die Anordnung der Abtastspulen der Anordnung der Aufzeichnungsspulen entspricht, so daß alle die eine Reihe bildenden Flächenelemente außer dem Umstand, daß sie alle gleichzeitig unter allen Aufzeichnungsköpfen hindurchgehen, auch gleichzeitig unter allen Abtastspulen oder -köpfen hindurchgehen. Eine einfache Anordnung für eine sogenannte Reihe ist sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 8 dargestellt, um den Aufbau der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung leichter beschreiben und seine Arbeitsweise leichter darstellen zu können. Bei der dargestellten Anordnung bildet die Reihe ein Rechteck, das sich parallel zur Achse des Zylinders auf der Oberfläche der Trommel erstreckt. Daher besteht eine Zelle aus dem Teil der Oberfläche der Trommel, die einer Reihe und einem Kanal gemeinsam ist. Selbstverständlich sind solche Reihen nicht auf rechteckige Flächen beschränkt, sondern können auch eine komplizierte Flächenform auf der Oberfläche der Trommel je nach der Anordnung der verschiedenen Aufzeichnungs- und Abtastspulen in der Nähe der Oberfläche der Trommel aufweisen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, die Köpfe oder Spulen versetzt anzuordnen, in welchem Falle die Reihe die Form einer Schraubenlinie, einer Sägezahnwelle oder irgendeine andere ' ungleichmäßige oder unterbrochene Form aufweist.
Für jede Aufzeichnungsspule ist ein Aufzeichnungsverstärker 110 vorgesehen, der mit zwei Eingangsleitungen, die mit X und O bezeichnet sind, versehen ist. An diese Verstärker ist normalerweise eine Vorspannung gelegt, so daß in den Windungen der Aufzeichnungsspulen im wesentlichen kein Strom fließt. Wenn ein .X-Zeichen aufgezeichnet werden soll, wird eine mit Bezug auf die Erde hohe positive Spannung an die X-Eingangsleitung gelegt, und wenn ein O-Zeichen aufgezeichnet werden soll, wird mit Bezug auf die Erde eine hohe positive Spannung an die O-Eingangsleitung gelegt.
Für jede Abtastspule ist ferner ein Abtast- oder Aufzeichnungsverstärker 113 vorgesehen. Die Abtast- oder Ableseverstärker haben zwei Ausgangsleitungen oder -klemmen, von denen die eine mit X und die andere mit O bezeichnet ist. Bei der bei- j.15 spielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird, wenn O-Zeichen unter den Polschuhen der mit den jeweiligen Verstärkern verbundenen Abtastspulen hindurchgehen, eine niedrige positive Spannung an die X-Ausgangsleitungen oder -klemmen gelegt und eine hohe positive Spannung an die O-Ausgangsklemmen. Wenn ein X-Zeichen unter den Polspitzen einer Abtastspule hindurchgeht, wird eine hohe positive Spannung an die X-Ausgangsklemmen des jeder Spule zugeordneten Abtastverstärker gelegt und eine niedrige positive
Spannung an die 0-Ausgangsklemmen durch den zugeordneten Abtastverstärker.
Außer den Abtast- und Aufzeichnungsspulen, die sich in unmittelbarer Nähe der oben beschriebenen Magnettrommel befinden, sind zusätzliche Abtastspulen 50 und 51 zur Erzeugung von Zeitzähl- und Synchronisierpulsen vorgesehen. Wie in der Zeichnung dargestellt, befinden sich diese Spulen in unmittelbarer Nähe des Umfangs des Zeitzählrades 101, das in der Zeichnung als Zahnrad dargestellt ist. Die Spule 50 befindet sich in unmittelbarer Nähe dieses Rades, das eine Mehrzahl von im wesentlichen in gleichem Abstand angeordneten Zähnen oder Polen aufweist, während sich die Spule 51 in unmittelbarer Nähe des Zeitsteuerrades 102 befindet, das nur einen einzigen Zahn oder Pol hat. Jeder der Zähne oder Pole des sich gegenüber der Spule 50 befindlichen Rades erzeugt einen Impuls, der zur Kontrolle der Aufzeichnungen der Zeichen in der Trommel verwendet wird, wie im nachstehenden näher erläutert wird. Während jeder Umdrehung wird in der Spule 51 ein einziger Impuls erzeugt, der dazu verwendet wird, zahlreiche Kreise in ihren ursprünglichen Zustand zurückzubringen, so daß diese Kreise einmal während jeder Umdrehung von einem gegebenen ursprünglichen Zustand ausgehen können. Fehler in diesen Kreisen addieren sich daher nicht während einer längeren Zeit als einer Umdrehung der Trommel. Wenn auch für die Erzeugung von Zeitzählpulsen besondere Spulen 50 und 51 gegenüber den Zahnrädern angeordnet sind, können gemäß der Erfindung die Zeitzählpulse auch von Abtastspulen 50 und 51 geliefert werden, die sich gegenüber den Kanälen auf der Magnettrommel befinden, wobei in den Kanälen diese Synchronisierpulse in geeigneter Weise aufgezeichnet werden, beispielsweise durch einen Oszillator oder Generator zur Erzeugung fortlaufender Pulse od. dgl. Bei der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung werden jedoch die Zeitzählpulse mit Hilfe von verzahnten Rädern erzeugt, welche auf derselben Welle gelagert sind oder wenigstens mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Magnettrommel und gewöhnlich vom gleieben Motor oder einer anderen Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Der Ausgang der Spulen 50 und 51 wird durch die zugeordneten Verstärker 60 und 61 verstärkt. Die Ausgangsspule 50 und der Verstärker 60 sind so ausgelegt, daß ein starker positiver Ausgangsimpuls für jeden Zahn des Zahnrades erzielt wird, der sich unter den Polschühen der Spule 501 hindurchbewegt. Der Verstärker 60 enthält die erforderlichen Pulsbildungs-, Pulsformungsmittel und Mittel zur notwendigen anderweitigen Steuerung der Pulscharakteristika. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung hat der vom Verstärker 60 ausgehende Impuls für jeden der Zähne des Zahnrades unter der Spule 50 eine Dauer von etwa 1Z10 der Zeit, die für eine Zelle der magnetischen Fläche der Trommel, wie oben beschrieben, für das Hindurchbewegen unter einer Abtastspule erforderlich ist. Diese Impulsdauer ist nicht kritisch, und es lassen sich mit Pulsen von solcher Dauer zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.
Der Ausgang vom Verstärker 61 besteht aus einem Impuls von hoher negativer Spannung oder Polarität für jede Umdrehung der Trommel oder des mit einem einzigen Zahn versehenen Rades. Dieser Impuls hat eine Dauer, die wesentlich größer ist als die Dauer der vom Verstärker 60 gelieferten Zeitzählpulse, jedoch kürzer als die Zeit, die eine Zelle braucht, um sich unter dem Aufzeichnungsoder Abtastkopf hindurchzubewegen.
Die von den Verstärkern 60 und 61 gelieferten Pulse werden den verschiedenen Sperrkreisen und den anderen Steuerkreisten zugeführt zur genauen zeitlichen Steuerung der Arbeitsweise dieser Kreise mit Bezug auf die Winkelstellung der Trommel. Außerdem werden "die Ausgangspulse der Verstärker 60 und 61 den Kippschwingungs- oder Synchronisiersteuerkreisen für die Kathodenstrahlröhre 25 zugeführt, so daß ein Elektronenstrahl mit dem Winkelteil der Trommel richtig synchronisiert \vird und auf die richtigen Schirme in der Kathodenstrahlröhre fällt. Daher werden die Zeitzählpulse vom Verstärker 60 über ein Verzögerungsglied 251 einer Anodenbasisröhre 252 zugeführt. Die Anodenbasisrölhre verstärkt die Impulse und gibt sie an den Kopplungskondensator 253 weiter.
Di« Verzögerungsleitung 251 kann jede beliebige geeignete Form haben, vorausgesetzt, daß die von der Anodenbasisröhre 252 gelieferten Pulse ausreichend verzögert werden, so daß die normalen den verschiedenen Sperrkreisen und damit den Aüfzeichnungsspulen zugeführten Zeitzählpulse im wesentlichen beendet sind, bevor die Pulse an der Kathode der Anodenbasisröhre 252 eintreffen. Daher wird das I η wirkungtreten des Kippkreises und des Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre 25 eingeleitet nach oder zwischen der Zuführung von Zeitzählpulsen zu den verschiedenen Gittern der Aufzeichnungsverstärker, wie im nachstehenden beschrieben wird.
Jedesmal, wenn die Kathode der Röhre 252 stärker positiv wird, wird ein Impuls des Ladestromes über den Kopplungskondensator 253 und den Gleichrichter bzw. die Diode 254 auf den Speicherkondensator 256 übertragen. Die Zeitkonstante dieser Kreise ist derart, daß der Ladestrom vor der Beendigung des. positiven Impulses beendet ist. Daher hat die-Däuer des· Impulses im wesentlichen keine Wirkung auf die dem Speicherkondensator256 zugeführteLadüngsmenge. DieseLadungsmenge erhöht natürlich das Potential an der oberen Klemme des Kondensators 256 um leinen kleinen Betrag.
Wenn die Kathode der Röhre252 bei Beendigung des von der Verzögerungsleitung 251 zugeführten Impulses auf eine niedrigere Spannung" abfällt; fließt ein Entladestrom durch den Kopplungskondensator 253, wodurch der Kondensator über einen die Diode oder den Gleichrichter 255 enthaltenden Kreis entladen wird. Der Gleichrichter 255 ist so gepolt, daß er den Entladestrom von der rechten
Klemme des Kondensators 253 über die Ausgangsimpedanz der Anod'enbasisröhre 257 zur Erde ableitet. Dies hat zur Folge, daß die rechte Klemme des Kondensators 253 auf ein durch die Kathode der Röhre 257 gesteuertes Potential entladen wird. ■Die Röhre 257 ist die Anodenbasisröhre, deren Gitter- oder Eingangskreis mit der oberen Klemme des Speicherkondensators 256 verbunden ist, was zur Folge 'hat, daß die Spannung ihrer Kathode
to im wesentlichen gleich der Spannung an der oberen Klemme des Kondensators 256 ist. Infolgedessen wird bei Beendigung jedes des durch die Röhre 252 verstärkten Impulses die rechte Klemme des Kondensators 253 im wesentlichen auf dieselbe Spannung wie die an der oberen Klemme des Kondensators 256 entladen. Bei der Zuführung des nächsten positiven Impulses wird eine zusätzliche Ladung im Kondensator 256 gespeichert, deren Spannung dann wieder um im wesentlichen denselben Betrag erhöht wird.
Durch die Anordnung der Anodenbasisröhre 257 und die Entladung der rechten Klemme des Kondensators 253 auf eine Spannung, die im wesentlichen gleich der an der oberen Klemme des Kondensators 256 ist, wird im wesentlichen die gleiche Ladungsmenge auf den Kondensator 256 bei jedem vom Verstärker 60 kommenden und durch die Röhre 252 verstärkten Zeitzahl- oder Synchronisierimpuls übertragen. Infolgedessen ist jeder Ladungserhöhungsbetrag und jeder Spannungserhöhungsbetrag an den oberen Klemmen des Kondensators 256 im wesentlichen gleich.
Die obere Klemme des Kondensators 256 ist ferner mit dem Steuergitter der Röhre 258, wie in Fig. 2 gezeigt, verbunden, was zur Folge hat, daß der Ausgang· des Anodenstromes dieser Röhre, der über den Wiederstand 249 fließt, durch kleine Schritte von gleicher Größe allmählich erhöht wird. Daher verändert sich die Spannung über den Widerstand 249 mit entsprechenden Schritten von gleicher Größe. Der Widerstand 249 und damit die Anoden der Röhren 258 und 259 sind mit einer der waagerechten Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 25 verbunden, wobei natürlich vorausgesetzt wird, daß die andere Ablenkplatte geerdet ist. Infolgedessen wird der Strahl quer durch die Röhre mit einer Anzahl von kleinen Schritten von gleicher Größe bewegt, wobei zwischen jeder Bewegung des Strahles dieser auf eine der Elektroden am Ende der Röhre auftrifft.
An der Röhre 258 wird eine negative Eingangsoder Gittervorspannung durch die an ihre Kathode angeschlossene positive Batterie gelegt, die stärker positiv sein muß als die höchste positive Spannung des Kondensators 256. Wenn das Gitter der Röhre 258 daher mit Bezug auf die Kathode negativ gehalten wird, ist ihr Scheinwiderstand ausreichend hoch, so daß sie die Spannung an der oberen Klemme des Kondensators 256 nicht beeinflußt.
Die obere Klemme des Kondensators 256 ist ferner mit dem Steuergitter der linken Seite der Röhre 274 verbunden, die als Sperröhre geschaltet ist, so daß die rechte Seite leitend und die linke Seite nichtleitend ist. Daher hat die Anode der rechten Seite eine verhältnismäßig niedrige Spannung infolge des im Anoden-Kathoden-Kreis dieser Seite der Röhre fließenden Stromes. In ähnlicher Weise haben infolge der Wirkung des beiden Seiten dieser Röhre gemeinsamen Kathodenwiderstandes die Kathoden beider Seiten im wesentlichen dasselbe Potential wie das Gitter der rechten Seite plus der geringen für den Betrieb der rechten Seite der Röhre 274 erforderlichen Vorspannung. Infolgedessen fließt, solange das Gitter der linken Seite dieser Röhre eine Spannung hat, die wesentlieh unter der Spannung des Gitters der rechten Seite liegt, kein Strom durch die linke Seite der Röhre. Außerdem hat dieses Gitter eine hohe Eingangsimpedanz, so daß es die Spannung an der oberen Klemme des Kondensators 256 nicht wesentlieh beeinflußt.
Nachdem jedoch eine ausreichende Anzahl von Schritten oder Ladungserhöhungen im Kondensator 256 gespeichert worden ist, erhöht sich die Spannung an der oberen Klemme dieses Kondensators auf einen Betrag, der sich der Spannung des Gitters der rechten Seite der Röhre 274 annähert. Infolgedessen beginnt, wenn sich diese Gitterspannung der Gitterspannung der rechten Seite annähert, die linke Seite stromleitend zu werden, was zur Folge hat, daß die Spannung an ihrer Anode abfällt und eine negative Spannung über den Kopplungskondensator 280 dem Steuergitter an die. rechte Seite der Röhre 274 gelegt wird. Dieser negative Impuls ist von ausreichender Größe, daß die Spannung des Gitters der rechten Seite der Röhre 274 wesentlich unter die Spannung des Gitters der linken Seite abfällt und mit Bezug auf die Erde negativ wird, so daß der Strom durch die rechte Seite unterbrochen wird, worauf die Spannung an der Anode dieser Seite stärker positiv wird und einen positiven Impuls dem Steuergitter der Röhre 273 sowie dem Kopplungskondensator 263 zuführt.
Der positive Impuls von der Anode der rechten Seite der Röhre 274 bewirkt ein Fließen des Ladestromes durch den Kopplungskondensator 263 über den Gleichrichter oder die Diode 264 zum Speicherkondensator 266, so daß die Spannung an der oberen Klemme dieses Kondensators um einen gleichen Betrag stärker positiv wird. Diese Spannung wird an das Steuergitter der Verstärkerröhre 268 gelegt, was zur Folge hat, daß die Spannung ihrer Anode um einen kleinen Betrag infolge der Zunahme des Spannungsabfalls über den Anodenwiderstand1248 abfällt. Der Anodenwiderstand 248 ist mit einer der senkrechten Ablenkelektroden der Röhre 25 verbunden, so daß der Strahl um einen Schritt oder eine Reihe der Schirme oder Anoden in der Röhre 25 nach oben bewegt wird. Nach Bicendigung des positiven Impulses von der Anode der Röhre 274 wird der Kondensator 263 über die Diode oder den Gleichrichter 265 auf eine solche Spannung entladen, daß die untere Klemme des Kondensators im wesentlichen dieselbe Spannung wie die obere Klemme des Kondensators 266 infolge der Wirkungsweise der Anodenbasisröhre 267
hat, wobei die Arbeitsweise dieser Röhre im wesentlichen die gleiche ist, wie in Verbindung mit der Röhre 257 beschrieben.
Wenn die Zahl der Schirme oder Elektroden im Ende der Kathodenstrahlröhre 25 ausreichend klein ist, können die Anodenbasisröhren 257 und 267, welche bewirken, daß die den Speicherkondensatoren 256 und 266 zuzuführenden Ladungen unabhängig von der Ladung der Speicherkondensatoren im wesentlichen die gleichen sind, weggelassen und die unteren Klemmen der Gleichrichter 255 und 265 unmittelbar mit der Erde verbunden werden.
Infolge der an das Steuergitter der Röhre 273, wie oben beschrieben, gelegten positiven Spannung, beginnt die Röhre 273 stromführend zu werden und entlädt die " obers Klemme des Kondensators 256 auf eine Spannung, die im wesentlichen gleich dem Erdpotential ist, infolge des niedrigen Schein-
Widerstandes der Gleichrichter oder Dioden 254 und 255, die zu diesem Zeitpunkt in Richtung "des niedrigen Scheinwiderstandes stromführend werden. Die Zeitkonstante des Kopplungskondensators 280 und des dazugehörigen Kreises ist dabei derart, daß der Anodenstrom der rechten Seite der Röhre 274 während eines ausreichend langen Zeitraumes zur Entladung des Kondensators 256 unterbrochen bleibt und eine Ladungserhöhung bewirkt, die, wie oben beschrieben, im Kondensator 266 gespeichert wird. Anschließend und bevor der nächste Zeitzählimpuls durch den Verstärker 60 zugeführt wird, beginnt die rechte Seite der Röhre 274 über ihren Anodenkreis stromführend zu werden und die zugehörigen Kreis« in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen.
Hierauf bewirkt jeder nachfolgende positive Impuls von der Röhre 252 die Speicherung einer weiteren Ladungserhöhung am Kondensator 256 und eine Wiederholung des oben beschriebenen Vorgangs. Dies hat zur Folge, daß der Elektronenstrahl der Röhre 25 sich über die nächste Elektrodenrei'he bewegt und dann in seine Ausgangslage zurückkehrt und in senkrechter Richtung zur nächsten Reihe bewirkt wird-. Auf diese Weise wird der Strahl schrittweise weiterbewegt und auf jede der Elektroden einer Reihe und dann zur nächsten Reihe bewegt usw., bis er sich auf jeden vom Verstärker 60 belieferten Zeitzählimpuls über eine entsprechende Elektrode bewegt hat.
Nachdem die Trommel im wesentlichen eine volle Umdrehung gemacht hat, wird ein negativer Impuls vom Verstärker 61 aufgenommen, der durch die Verzögerungsleitung oder -vorrichtung 261 verzögert wird, so d'aß er in geeigneter Weise mit Bezug auf die anderen Impulse, wie oben beschrieben, gerichtet und zeitlich gesteuert werden kann. Diese Verzögerungsleitung kann von beliebiger geeigneter Form sein. Nach der Verzögerung wird dieser Impuls dem Steuergitter der Röhre 262 zugeführt, die ihn umkehrt und einen positiven Impuls beiden Seiten der Röhre 275 zuführt. Beide Seiten dieser Röhre werden bis zur Abschaltung des Anodenstromes oder darüber hinaus vorgespannt, so daß diese Seiten normalerweise die Spannung an den oberen Klemmen der Kondensatoren 256 und 266 nicht beeinflussen. Wenn jedoch den Gittern ein positiver Impuls zugeführt wird, werden beide Seiten stromführend und entladen die Speicherkondensatoren 256 und 266 im wesentlichen auf Erdspannung, so daß die Spannungszustände an den oberen Klemmen der Kondensatoren 256 und 266 auf ihre Anfangsspannung zurückgeführt werden, worauf sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt und der Strahl in der Röhre 25-veranlaßt wird, sich schrittweise von jeder Elektrode auf die andere vorwärts zu bewegen.
Um zu gewährleisten, daß der Strahl innerhalb der Röhre 25 auf jeder der Elektroden zwischen den einzelnen Schritten richtig zentriert wird und um sicherzustellen, daß der Strahl von der ersten Elektrode in jeder Reihe und mit der ersten Reihe in senkrechter Richtung beginnt, sind die Zentrierröhren und Steuerkreise und Einrichtungen vorgesehen. Die Röhre 259 ist mit ihrer Anode mit dem Anodenwiderstand 249 verbunden und damit parallel zur Röhre 258 geschaltet. Das Steuergitter der Röhre 259 ist mit dem Potentiometer 271 verbunden, welches zur Regelung des Anfangs- oder Vorspannungsstromes, der durch den Anodenwiderstand 249 fließt, verwendet wird, um den Strahl in waagerechter Richtung richtig einzustellen. Ebenso ist die Röhre 269 parallel zur Röhre 268 geschaltet und ist mit ihrem Steuergitter mit dem Potentiometer 272 verbunden. Auf diese Weise wird die senkrechte Lage des Strahles mit Hilfe des Potentiometers 272, der den durch die Röhre 269 und durch den Anodenwiderstand 248 fließenden Strom regelt, genau gesteuert. Auf diese Weise läßt sich der Strahl in senkrechter/Richtung genau zentrieren.
Auf diese Weise wird der Elektronenstrahl in der Röhre 25 gezwungen, sich schrittweise zu jeder der Elektroden in der Röhre 25 zu bewegen, die bei jeder Umdrehung der Trommel 104 einmal mit den Ruf leitungen verbunden sind. Der Strom- oder Ruf zustand der Leitung in diesen Zeitpunkten wird zur Steuerung der Aufzeichnung der Zeichen und der magnetischen Zustände in der Trommel verwendet.
Der Vorgang beim Aufzeichnen der Zeichen in der Trommel wird besser verständlich und der Anlaufvorgang der Anlage verbessert unter der Voraussetzung, daß die Trommel zu Beginn, wie nachstehend besehrieben, magnetisiert wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht- die Trommel aus zwei Teilen, wobei der linke Teil der Verzögerungsteil, während der rechte Teil der Hauptspeicherteii der Trommel ist. Wenn gewünscht, können selbstverständlich zwei Trommeln vorgesehen sein und vom gleichen Elektromotor angetrieben oder zum mindesten durch geeignete Mittel in genauem Gleichlauf miteinander gehalten werden. Wenn gewünscht, können diese Teile auf derselben Trommel vorgesehen sein, wie in Fig. 1 gezeigt.
Beim Haupt- oder Speicherteil der Trommel wird angenommen, daß die Trommel eine Anfangsmagnetisierung erhält, dadurch, daß man über die
Aufzeichnungs spulen im wesentlichen einen Gleichstrom fließen läßt und den magnetischen Werkstoff in der Trommel beim Durchgang unter den Polschuhen jeder dieser Spulen im wesentlichen sättigt. Die Richtung des diesen Spulen zugeführten Stromes ist beispielsweise derart, daß ein sogenanntes 0-Zeichen erzeugt wird, wenn e'in solches Zeichen der Trommel aufgezeichnet werden soll. Um das entgegengesetzte oder X-Zeichen in der
ίο Trommel aufzuzeichnen, wird die Polarität des an der Aufzeichnungsspule zugeführten Stromes umgekehrt, und das magnetische Feld zwischen den Polschuhen und in der Aufzeichnungsspule wird ebenfalls umgekehrt, so daß die Magnetisierung der Oberfläche der Trommel in der Zelle unter der Aufzeichnungsspule zu diesem Zeitpunkt ebenfalls umgekehrt ist.
Bei dem Verzögerungsteil der Trommel ist es wünschenswert, eine dritte Art von Magnetisierung
so zu bewirken, die keine Spannung in der Abtastoder Ablesespule erzeugt. Ein solcher magnetischer Zustand läßt sich leicht dadurch erzielen, daß eine zusätzliche Spule 129 gegenüber jedem der Kanäle so gerichtet und 'die Polschuhe mit Bezug auf den Kanal so verdreht werden, daß sie im wesentlichen um 900 gegen die Polschuhe der Aufzeichnungsspule und der entsprechenden Abtastspule versetzt sind und ein im wesentlichen unveränderter Strom zugeführt wird. Wenn daher ein O-Zeichen im magnetischen Werkstoff einer Zelle durch Richten der sogenannten magnetischen Vektoren in eine Richtung aufgezeichnet werden soll, so wird durch dieses Richten in den Abtastspulen eine Spannung von einer Polarität erzeugt, wenn sich dieser Teil oder diese Zelle der Trommel darunter hinwegbewegt. Das Aufzeichnen eines X-Zeichens bewirkt eine umgekehrte Magnetisierung des magnetischen Werkstoffes und damit eine entgegengesetzte Richtung der magnetischen Vektoren, so daß eine Spannung von entgegengesetzter Polarität erzielt wird, wenn eine solche Zelle sich unter den Polschuhen der Abtastpulse hinwegbewegt. Der Löschoder dritte magnetische Zustand bewirkt eine Verdrehung der magnetischen Vektoren um einen Winkel von 900 zur ersten Richtung, so daß keine Spannung in den Abtast- oder Ausgangsspulen induziert wird, wenn eine Zelle, deren Vektor in dieser Weise gerichtet ist, sich unter den Polschuhen der Abtastspule hindurchbewegt.
Wenn nur zwei magnetische Zustände erforderlich sind, wie bei den meisten der Kanäle der Hauptauf zdchnungstrommel, so wird der erste oder O-Zeichen-Zustand, der in der Trommel aufgezeichnet wird, keine Spannung in der Abtastspule erzeugen, während der entgegengesetzte magnetische Zustand ein X-Zeichen darstellt, so daß in den entsprechenden Abtastspulen eine Spannung von bestimmter Polarität und Wellenform induziert wird.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Abtastspulen, Aufzeichnungsspulen, die Magnettrommel, die Kathodenstrahlröhre sowie die Sperrkreise und die anderen gemeinsamen Steuerkreise allen Gruppen oder Zellen auf der Magnettrommel zugeordneten Leitungen gemeinsam sind. ■
Da die Elektronen des Kathodenstrahlbündels auf eine Elektrode in der Röhre 25 fallen, die einer gegebenen Leitung zugeordnet ist, werden, wie im nachstehenden beschrieben, Ausgangsspannungen erzeugt, die in der Magnettrommel aufgezeichnet werden. Das Elektronenstrahlenbündel fällt auf eine gegebene Elektrode bei der gleichen Winkel-■ stellung der Trommel während jeder Umdrehung derselben. Die sich zu diesem Zeitpunkt unter den Aufzeichnungsköpfen befindenden Zellen und damit die aus diesen Zellen bestehende Reihe sind der Leitung zugeordnet, die mit der Elektrode, auf welche der Elektronenstrahl zu diesem Zeitpunkt fällt, verbunden ist. Diese Elementarflächen oder Zellen, die die erwähnten Reihen bilden, werden nur von den Leitungen benutzt, denen sie zugeordnet sind und können fortlaufend zur Aufzeichnung der elektrischen Zustände und des Ablaufes der elektrischen Zustände dieser Leitung verwendet werden, wie im nachstehenden beschrieben.
Die beiden Ruf leitungen 14 und 15 sind, wie in Fig. ι gezeigt, über die Leitungen 30 bzw. 31 mit den Elektroden 32 bzw. 33 der Röhre 25 verbunden. Jede dieser Leitungen ist mit einem Ruf schalter 10 bzw. 11 oder einer anderen Rufeinrichtung, beispielsweise mit den Nummerscheiben 20 bzw. 21 versehen. Über diese Leitungen und über die Widerstände 16 für die Leitung 14, und 17 und 19 für die Leitung 15 wird eine Stromquelle angelegt. Außerdem ist eine geeignete Endausrüstung 40 bzw. 41 für jede dieser Leitungen vorgesehen, die je nach Wunsch ein Fernsprechapparat oder eine andere Steuerausrüstung sein kann, solange kein direkter Stromweg zwischen den Leitungen besteht.
Die Drehzahl der Trommel 104 und damit die Geschwindigkeit des gebündelten Elektronenstrahls der Röhre 25 muß ausreichend hoch sein, so daß der Strahl wenigstens einmal während jedes Zeichenzustandes, der ermittelt und in der Trommel aufgezeichnet werden soll, auf die mit jeder Leitung verbundene Elektrode fällt. Wenn die aufzunehmenden Zeichen die Form von Wählscheibenpulsen haben, dann muß die Drehzahl der Magnettrommel sowie die Geschwindigkeit des Kathodenstrahlenbündeis derart sein, daß die Trommel eine vollständige Umdrehung macht und der Elektronenstrahl über alle Elektroden in der Röhre 25 innerhalb des kleinsten offenen oder geschlossenen Intervalls einer Wählscheibenbewegung einer rufenden Leitung streicht. Wenn gewünscht, kann die Abtastgeschwindigkeit und damit die Drehzahl der Trommel und die Geschwindigkeit des Elektronenstrahls über die obenerwähnte Mindestgeschwindigkeit erhöht werden, wobei die Anlage in der gleichen beschriebenen Weise arbeitet.
Solange die rufenden Leitungen, beispielsweise die Leitungen 14 und 15, unbelegt bleiben, fließt im wesentlichen kein Strom durch die Widerstände 16, 18, die mit der Leitung 14 verbunden sind, und auch im wesentlichen kein Strom durch die Wider-
stände 17 und 19, die mit der Leitung 15 verbunden sind. Das gleiche trifft für die anderen, in der Zeichnung nicht gezeigten, in ähnlicher Weise mit der Röhre 25 verbundenen Leitungen zu. Da kein Strom durch die den Widerständen 16 und 17 entsprechenden Widerstände fließt, werden die entsprechenden Elektroden oder Anoden der Röhre 25, beispielsweise die Elektroden 32 und 33, im wesentlichen .auf Erdpotential gehalten, was zur Folge hat, daß diese Elektroden Elektronen vom Strahl dieser Röhre anziehen, wenn dieser auf die entsprechenden Elektroden gerichtet ist. Dies hat zur Wirkung, daß eine große Zahl von Elektronen des Strahlenbündels auf die genannten Elektroden fällt, wenn diese, wie oben beschrieben, im wesentlichen Erdpotential haben, so daß eine große Anzahl von Sekundärelektronen von der Oberfläche dieser Elektroden der Schirme ausgestrahlt wird, wobei diese Elektronen von der Sammelelektrode 37 gesammelt werden. Mit anderen Worten, es fließt ein verhältnismäßig starker 'Elektronenstrom durch diese Sammeklektrode und erzeugt einen verhältnismäßig großen Spannungsabfall über die Ausgangsimpedanz oder den Widerstand 39, so daß die Spannung der Sammelelektrode 37 auf einem verhältnismäßig sehr niedrigen positiven oder negativen Wert infolge des an den jeweiligen Elektroden 32, 33 usw. aufrechterhaltenen Erdpotentials aufrechterhalten bleibt.
Wenn jedoch über eine oder mehrere der Leitungen ein Anruf eingeleitet werden soll, werden die entsprechenden Schalter 10, 11 usw. geschlossen. Wenn der Schalter 10 geschlossen wird, wird ein Stromkreis von der negativen Batterieklemme über den Widerstand 18, die Leitung 14, die Kontakte 10 und 20/ die Leitung 14 und den Widerstand 16 geschlossen, der einen Stromschluß durch den Widerstand 16 und damit einen Spannungsabfall über diesen Widerstand verursacht. Die Rufeinleitungskontakte 10 können von beliebiger geeigneter Art, beispielsweise Tastkontakte, Hakenumschaltkontakte oder Gabelkontakte der Teilnehmersprechstelle oder irgendein anderer geeigneter elektrischer Schalter sein. In ähnlicher Weise können die Kontakte 20 aus einer geeigneten Form von Zeichenkontakten bestehen, beispielsweise aus einer Telegrafentaste, einer Fernsprechwählscheibe oder Kontakten anderer Rufeinrichtungen, die Anzeigevorrichtungen, Abfertigungseinrichtungen usw. verwenden.
Der durch den Widerstand 16 infolge der Einleitung eines Gespräches über die Leitung 14 fließende Strom hat einen Spannungsabfall über den Widerstand 16 zur Folge, so daß der die obere Klemme des Widerstandes 16 mit der Elektrode 32 der Röhre 25 verbindende Leiter 30 gegenüber der Erde negativ wird. Infolgedessen hat die Elektrode der Röhre 25 das Bestreben, mehr Elektronen des Strahls abzustoßen, selbst wenn dieser auf diese Elektrode gerichtet ist, so daß zu diesem Zeitpunkt weniger Elektronen auf diese Elektrode fallen. Infolgedessen werden weniger sekundäre Elektronen ausgestrählt, da das Verhältnis zwischen den Primär- und' Sekundärelektronen unter den Betriebsbedingungen der Röhre 25 im wesentlichen konstant bleibt. Dies hat zur Folge, daß weniger Elektronen durch die Sammelelektrode 37 gesammelt werden, so daß über den Widerstand 39 ein kleinerer Potentialabfall auftritt. Mit anderen Worten, die Spannung an der Sammelelektrode 37 wird während der Zeit, während welcher der Elektronenstrahl auf die Elektrode 32 gerichtet ist, stärker positiv.
Infolgedessen hat die Sammelelektrode 37 eine stärkere negative Spannung, wenn der Elektronenstrahl der Röhre 25 eine Sammelelektrode beaufschlagt, die mit einer freien Leitung verbunden ist, und ist verhältnismäßig stärker positiv, wenn der Strahl eine Sammelelektrode beaufschlagt, welche mit der Rufleitung verbunden ist, über die elekirischer Strom fließt. Diese Spannungsveränderungen werden durch die Anodenbasisröhre4Ö über die Leitung 45 zu den unteren linken Eingangskreisen der Sperren G 1 und G 2 geleitet, die in Fig. 1 die Bezugs'zeichen 201 und 211 haben. Diese Sperrkreise werden zur Steuerung, der Aufzeichnungsmitteilung auf der Magnettrommel 104 verwendet, die sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung während des Betriebes der Anlage in ständiger Umdrehung befindet. Wie bereits erwähnt, besteht die Oberfläche der Trommel aus einer- Schicht von magnetischem Werkstoff, die, "wenn sie einmal magnetisiert ist, ihre Magnetisierung unbeschränkt beibehält. Die Richtung der Magnetisierung kann jedoch mittels einer Aufzeichnungsspule, beispielsweise den Spulen in, 121 usw., die sich in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Trommel befinden, verändert werden. Die erwähnten Aufzeichnungsspulen ■ sind mit zwei Wicklungen versehen, und zwar eine für das Magnetisieren der magnetischen Elemente der Oberfläche· der Trommel in der einen Richtung und die andere für das Magnetisieren der Elemente der Oberfläche der Trommel in der entgegengesetzten Richtung.
Zur Erleichterung der Angabe dieser Magnetisierungs richtungen wird beispielsweise angenommen, daß die in der Zeichnung links sich befindende Spule des Kopfes 111 eine Magnetisierungsrichtung in der Trommel erzeugt, die als X-Zeichen bezeichnet wird, während andererseits angenommen wird, daß die rechte Spule eine Magnetisierungsrichtung auf der Oberfläche der Trommel erzeugt, die als 0-Zeichen bezeichnet wird. Selbstverständlich können jedoch die Spulen, die das X-Zeichen, und die Spulen, die das O-Zeichen erzeugen, um beide Polschuhe der Aufzeichnungsspule 111 gewickelt werden. Wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die Spulen des Aufzeichnungskopfes 111 mit dem Ausgangskreis eines Aufzeichnungsverstärkers verbunden. Wie ferner gezeigt, ist der Ver- iao stärker ho mit zwei Eingangsleitungen versehen, von denen die eine mit X und die andere mit O bezeichnet ist.
Diese beiden Leitungen werden durch den Gitterkreis 201 normalerweise auf einer verhältnismäßig niedrigen Spannung gehalten, die nahezu dem Erd-
potential entspricht. Die Eingangsleitungen 2 und 3 (Fig. 3) sind über Kondensatoren mit den Gittern der Röhren 311 bzw. 312 verbunden. Bei der beispielsweisen Ausführungsform werden diese Eingangsgitter der Verstärkerröhren 311 und 312 normalerweise mit Bezug auf die Erde auf einer negativen Spannung gehalten bzw. auf eine solche vorgespannt, so daß im Ausgangskreis des Verstärkers 110 kein Ausgangsstrom fließt und daher
ίο unter diesen Umständen die magnetischen Zustände der Oberflächenelemente der Trommel, die sich unter den Polspitzen der Spule in hindurchbewegen, nicht verändert werden.
Die Sperrkreise, beispielsweise G 1, bestehen aus mehreren Gleichrichtern oder Dioden, die entweder Germanium-Kristallgleichrichter sein können oder andere geeignete Kristallformen oder Kombinationen von Kristallen verwenden oder Hochvakuumdioden sein können. Die Sperrkreise haben einen Eingangskreis, der am unteren Ende des Rechtecks gezeigt ist und mit dem Ausgang des Synchronisierverstärkers 60 verbunden ist. Der Sperrkreis hat Eingangskreise, die auf der linken Seite des Rechtecks 201 gezeigt sind und ihrerseits wieder mit den Gleichrichtern 206 und 208 verbunden sind. Der erwähnte Sperrkreis hat ferner eine Eingangsleitung, die auf der rechten Seite des Rechtecks dargestellt ist und ihrerseits mit dem Gleichrichterelement 207 verbunden ist.
Jede der Eingangskitungen zu den Sperrkreisen hat entweder die eine oder die andere von zwei verschiedenen Spannungs- oder Stromzuständen, die dieser jeweils mitgeteilt wird. Bei der beispielsweistn Ausführungsform sind die Sperrkreise so geschaltet, daß ihre Eingangskreise oder Eingangsklemmen mit-Kreisen von verhältnismäßig geringem Scheinwiderstand verbunden sind, so daß an der Eingangsklemme eine hohe positive Spannung von beispielsweise etwa 75 Volt oder mehr oder eine niedrige positive Spannung von beispielsweise etwa 25 Volt oder weniger angelegt wird.
Solange eine niedrige positive Spannung an irgendeinem oder mehreren der Eingänge gelegt ist, fließt von der Batterie 200 und von irgendeinem der anderen Eingänge, an die eine hohe positive Spannung gelegt ist, ein Strom über die mit der verhältnismäßig niedrigen positiven Spannung verbundene Diode, was zur Folge hat, daß der gemeinsame Punkt, der sich zugleich am Ausgang des Sperrkreises befindet, auf einer Spannung von dem Betrag oder annähernd dem Betrag der verhältnismäßig niedrigen, an der erwähnten Eingangsleitung bzw. -leitungen angelegten Spannung gehalten wird. Wenn die an allen Einigangsklemmen der linken Seite gelegte Spannung eine hohe positive Spannung ist, wird der Sperrkreis so geschaltet, daß er eine hohe positive Spannung an der X-Eingangsleitung des Verstärkers no bei einem stark positiven Synchronisierungsimpuls anlegt, der vom Synchronisierverstärker 60 dem gemeinsamen Punkt zwischen den Dioden 204 und 205 zugeführt wird, was zur Folge hat, daß diese Spannungsänderung die Aufzeichnung eines X-Zeichens in der entsprechenden Zelle oder Flächenelement der Oberfläche der Trommel bewirkt, die sich zu diesem Zeitpunkt unter der Auf zeichnungs spule 111 hindurchbewegt. In der gleichen Weise wird, wenn eine hohe positive Spannung an die Eingangskitung gelegt wird, die mit der Diode 207 verbunden ist, eine hohe positive Spannung an die O-Erngangskitung im Verstärker 110 weitergegeben, wenn ein stark positiver Synchronisierimpuls vom Synchronisierverstärker 60 dem gemeinsamen Punkt zwischen den Dioden 204 und 205 zugeführt wird, was zur Folge hat, daß eine O im magnetischen Element der Trommel aufgezeichnet wird, das sich unter dem Aufzeichnungskopf in zu diesem Zeitpunkt hindurchbewegt.
Die im Rechteck 201 gezeigten Sperrkreise, beispielsweise G 1, können auf mehrere verschiedene Arten geschaltet werden. Diese Sperrkreise können so geschaltet werden, daß eine an irgendeine der Eingangsleitungen gelegte hohe positive Spannung die Weitergabe einer hohen positiven Spannung an die entsprechende Ausgangsleitung bei der Zufuhr eines stark positiven Synchronisierimpulses von der Synchronisierleitung bewirkt. Solche Sperrkreise werden manchmal als Oder-Sperrkreise bezeichnet; das sind Kreise, welche im Falle einer an irgendeine oder mehrere der Eingangsleitungen angelegten hohen positiven Spannung Strom durchlassen. Wahlweise können die Sperrkreise so· geschaltet werden, daß an alle Eingangsleitungen oder an alle Eingangsleitungen einer Reihe eine hohe positive Spannung gelegt sein muß, bevor eine hohe positive Spannung an die entsprechende Ausgangsleitung verstärkt weitergegeben wird. Solche Kreise werden häufig als Und-Kreise bezeichnet und ergeben sich dadurch, daß man geeignete Potentiale an die Diodenelemente legt und das Diodenelement richtig orientiert. Die erwähnten ioo Kreise können auch so geschaltet werden, daß Kombinationen der beiden Kreisarten, wenn gewünscht, verwendet werden können. Ferner können die an die Kreise gelegten Spannungen derart sein, daß die auf diese Weise den Eingangsleitungen zugeführten Eingangsspannungen einen starken positiven Ausgangsimpuls verhindern, anstatt, wie oben beschrieben, ihn zu ermöglichen.
Es ist z. B. mit Bezug auf den Sperrkreis G 1, damit eine hohe positive Spannung an die rechte Klemme der Diode 207 gelegt werden kann, notwendig, zu bewirken, daß eine O durch die Aufzeichnungsspule in bei einem vom Synchronisierverstärker 60 kommenden starken positiven Synchronisierimpuls aufgezeichnet wird.
Was die Eingänge betrifft, die erforderlich sind, damit die Aufzeichnungsspule ein X-Zeichen in der entsprechenden ZellederMagnettrommel aufzeichnet, muß die Spannung beider Eingangsleitungen auf der linken Seite des Sperrkreises G 1 eine hohe positive Spannung sein. Jedoch ist beim Fehlen eines aufgezeichneten X-Zeichens beim Durchgang unter der Aufzeichnungsspule 115 zu diesem Zeitpunkt der Ausgang aus der X-Leitung vom Verstärker ri6 eine niedrige positive Spannung und der Ausgang von der O-Leitung des Verstärkers 116 eine hohe
positive Spannung, wie im nachstehenden beschrieben wird, was zur Folge hat, daß an die Diode 206 eine hohe positive Spannung gelegt wird. Wenn daher die Spannung an der Sammelelektrode 37 positiv wird, wird ein hohes positives Potential an die linke Klemme der Diode 208 über die Anodenbasisröhre 46 gelegt, so daß, wenn der Synchronisierimpuls vom Verstärker 60 dem Sperrkreis G1 zugeführt wird, die Spannung des X-Eingangs, der dem Verstärker 110 zugeführt wird, eine hohe positive Spannung wird und das Aufzeichnen eines X in der zu diesem Zeitpunkt unter dem Aufzeichnungskopf in befindlichen entsprechenden Zelle bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt wird keine hohe positive Spannung der O-Eingangsleitung zum Verstärker 110 zugeführt. Der Elektronenstrahl bewegt sich dann unter dem Einfluß des im vorangehenden beschriebenen Kippkreises und Synchronisierkreises zur nächsten Elektrode, so daß, wenn die nächste Leitung ebenfalls besetzt oder stromdurchflossen ist, ein X in der nächsten Zelle aufgezeichnet wird. Umgekehrt wird, wenn in der nächsten Leitung zu diesem Zeitpunkt ein Strom fließt, kein X in der nachfolgenden Zelle aufgezeichnet, da die Sammelelektrode nicht ausreichend positiv ist und daher keine ausreichend hohe Spannung an die linke Elektrode der Diode 208 legt.
Nachdem in der vorbeschriebenen Weise in der der Leitung 14 entsprechenden Zelle das vorerwähnte X aufgezeichnet worden ist, bewegt sich diese um die Trommel herum und unter dem Abtast- oder Ablesekopf 112 hindurch und bewirkt das Entstehen einer Ausgangsspannung in der Wicklung dieses Kopfes bzw. dieser Spule. Die Ausgangsspulen des Abtastkopfes 112 sind mit dem Übertragungsverstärker 113 verbunden, der das Aufzeichnen des entsprechenden X durch den Aufzeichnungskopf 114 in der zu diesem Zeitpunkt unter der Aufzeichnungsspule hindurchgehenden Zelle bewirkt. Das durch den Aufzeichnungskopf in aufgezeichnete X bewegt sich dann um die Trommel herum und unter dem Löschkopf 118 hindurch. Der Löschkopf besteht aus einem permanenten Magneten oder- einem dauererregten Elektromagneten, der so gerichtet ist, daß die Magnetisierung der Trommel nach dem Durchgang unter diesem Kopf keine Ausgangsspannung in irgendeiner der Abtastspulen erzeugt, unter welchen sich dieser Teil der Tommel hindurchbewegt. Während der Zeit, während welcher das durch den Aufzeichnungskopf in aufgezeichnete X sich von dem Abtastkopf 112 zum Löschkopf 118 dreht und dann zum Aufzeichnungskopf in, wird das durch den Aufzeichnungskopf 114 aufgezeichnete X ebenfalls wieder um die Trommel gedreht, so daß etwa zum gleichen Zeitpunkt, in dem der Elektronenstrahl der Röhre 25 wieder auf die Elektrode 32 fällt, die in der oben beschriebenen Weise mit der Leitung X verbunden ist, das in derjenigen Zelle aufgezeichnete X, die der Leitung 14 auf der Trommel in dem mit dem Kopf 115 verbundenen Kanal zugeordnet" ist, sich unter dem Kopf 115 hindurchbewegt. Die im Abtastkopf 115 induzierte und durch den Verstärker 116 verstärkte Spannung hat zur Folge, daß in diesem Zeitpunkt eine hohe positive Spannung an der Ausgangs-X-Leitung des Verstärkers 116 und eine niedrige positive Spannung über die Ausgangs-O-Leitung des Verstärkers 116 an die linke Klemme der Diode 206 gelegt wird,'so daß, wenn dieser nächste stark positive Impuls von der Abtaströhre infolge der Abtastung der Leitung 14 und der nächste entsprechende stark positive Synchronisierimpuls vom Verstärker '60 den Dioden 208, 204 und 205 zugeführt wird, die Spannung der X-Leitung gehindert wird, positiv zu werden. Infolgedessen werden durch den Kopf 111 zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Zeichen aufgezeichnet, so daß durch die Zelle in dem Kanal unter dem der Leitung 14 zugeordneten Kopf in keine weiteren Spannungen im Abtastkopf 112 induziert werden. Jedoch bleibt das in der Zelle im Kanal unter den der Leitung 14 zugeordneten Köpfen 114 und 115 aufgezeichnete X so lange erhalten, bis es in der oben beschriebenen Weise gelöscht oder geändert wird.
Die Spannung von der Elektrode 37, wie sie durch die Anodenbasisröhre 46 weitergegeben wird, wird ebenfalls an die linke Eingangsklemme des innerhalb des Rechtecks 211 in Fig. 1 gezeigten Sperrkreises G 2 gelegt. Dieser Sperrkreis ist seinerseits über einen Verstärker 120 mit einem Aufzeichnungskopf 121 verbunden, wobei Verstärker und Aufzeichnungskopf so geschaltet sind, daß nur X-Zeichen auf dem entsprechenden Kanal der Trommel aufgezeichnet werden. Daher tritt jedesmal, wenn der Synchronisierimpuls vom Verstärker 60 der Diode 214 zugeführt wird, ein stark positiver Impuls in der X-Leitung vom Sperrkreis 211 auf, wenn eine positive Spannung auch an die Diode 216 über die Anodenbasisröhre 46 von der Sammelelektrode 25 gelegt wird. Wie vorher bereits erwähnt, wird eine solche hohe positive Spannung an die Sammelelektrode 37 gelegt und damit der Diode 216 zugeleitet jedesmal, wenn der Strahl der Röhre 25 auf die mit einer stromführenden Leitung verbundene Elektrode fällt. Dies hat zur Folge, daß ein X in jeder der Zellen im Kanal unter dem Aufzeichnungskopf 121 aufgezeichnet wird, die den jeweiligen stromführenden Leitungen zugeordnet sind. Wenn sich diese Zellen unter dem Abtastkopf 122 hindurchbewegen, induzieren sie Spannungen in denselben, die durch die Übertragungsleitung 123 an den Aufzeichnungskopf 124 weitergegeben werden, welch letzterer entsprechende X-Zeichen in den entsprechenden Zellen in diesem Kanal, der den verschiedenen Leitungen zugeordnet ist, aufzeichnet. Was nun das in der der Leitung 14 zugeordneten Zelle des Kanals unter dem Kopf 122 aufgezeichnete X betrifft, so bewegt sich diese Zelle bei der Drehung der Trommel unter dem Kopf 122 hindurch zum Löschkopf 128. In diesem Zeitpunkt wird dieses X gelöscht, wobei die Zelle ihre Bewegung um die Trommel fortsetzt und wieder unter dem Auf zeichnungskopf 121 hindurchgeht, an welcher Stelle wieder ein X in dieser Zelle aufgezeichnet wird, wenn zu diesem Zeitpunkt ein
Strom in der Leitung fließt. Wie bereits erwähnt, fällt zu diesem Zeitpunkt wieder ein Elektronenstrahl auf die Elektrode 32.
Was nun das durch den Aufzeichnungskopf 124 aufgezeichnete X betrifft, so bewegt sich dieses bei der Bewegung der Trommel unter dem Ablese- oder Abtastkopf 125 hindurch und bewirkt einen Ausgang im Ausgangsverstärker 126, der anzeigt, daß ein X in der entsprechenden Zelle in einem Kanal unter dem Aufzeichnungskopf 124 aufgezeichnet worden ist. Da sich diese Zelle oder Fläche weiterdreht, bewegt sie sich unter dem Löschkopf 129 hindurch, der die Magnetisierung dieser Zelle verändert, so daß sie im Abtastkopf 125 keine Spannung mehr induzieren kann. Wenn jedoch, wie im vorangehenden erwähnt, weiterhin Strom in der Leitung fließt, so daß durch den Kopf 121 wieder ein X aufgezeichnet wird, wird die entsprechende Spannung wieder im Aufzeichnungskopf 122 induziert und auf den Aufzeichnungskopf 124 übertragen und in der gleichen, der Leitung 14 zugeordneten Zelle induziert. Die vorbeschriebenen Vorgänge wiederholen sich dann für jede der Leitungen, solange Strom über die Leitung fließt.
Hierbei ist zu erwähnen, daß in dem Kanal unter den Köpfen in und 112 weder ein X noch eine 0 aufgezeichnet worden ist, da die vorangehenden Aufzeichnungen gelöscht worden- sind. In dem Kanal unter den Köpfen 121 und 122 ist in jeder der Zellen, die sich unter dem Aufzeichnungskopf 121 hindurchbewegen, ein X aufgezeichnet worden, solange in der entsprechenden Leitung ein Strom fließt, wenn der Elektronenstrahl der Röhre 25 auf die Schirmelektrode fällt, die mit dieser Leitung verbunden ist. Die in diesem Kanal aufgezeichneten X werden fortlaufend auf den Aufzeichnungskopf 124 übertragen und später dann durch den Löschkopf 118 gelöscht. Die durch den Aufzeichnungskopf 124 aufgezeichneten X induzieren ihrerseits wieder Ausgangsspannungen im Abtastkopf 125 und werden dann durch den mit dem Kanal der Köpfe 124 und 125 verbundenen Löschkopf 129 gelöscht.
Die im vorangehenden beschriebene Arbeitsweise der verschiedenen Köpfe, Spulen, Kreise, Verstärker, Sperrkreise und der Abtaströhre 25 ist unter Bezugnahme auf die Leitung 14 beschrieben worden. Die Kreise sprechen in ähnlicher Weise auf einen über die Leitung 15 und alle anderen mit den jeweiligen Schirmen der Röhre 25 verbundenen Leitungen fließenden Strom an. Wie im vorangehenden bereits erwähnt, bewirkt der Spannungs- - zustand über den entsprechenden Widerstand der jeweiligen Leitungen das Aufzeichnen von X-Zeichen in den Zellen der oben beschriebenen, den jeweiligen Ruf leitungen jeweils zugeordneten Kanäle. Der Zustand jeder der Rufleitungen wird daher in einer den jeweiligen Leitungen zugeordneten bestimmten Zelle oder Flächeneinheit auf der . Oberfläche der Magnettrommel aufgezeichnet.
Solange die Leitung 14 geschlossen bleibt, hat das Potential der Sammelelektrode 37 jedesmal, wenn der Strahl auf eine Elektrode 32 fällt, einen hohen positiven Wert. Das in einem Kanal unter den Spulen 114 und 115 aufgezeichnete X-Zeichen verhindert jedoch zu diesem Zeitpunkt jedes Aufzeichnen durch die Aufzeichnungsspule in. Es werden jedoch X-Zeichen durch die Aufzeichnungsspule 121 des Verzögerungsteiles der Trommel zu jedem dieser Zeitpunkte aufgezeichnet, wobei diese X-Zeichen auf den Speicherteil der Trommel übertragen und in dieser durch die Spule 124 aufgezeichnet werden. Zu jedem dieser Zeitpunkte mit Ausnahme des ersten, wie oben beschrieben, sind hohe positive Spannungen an den X-Ausgangsleitungen und niedrige Spannungen an den O-Ausgangsleitungen von den Verstärkern 116 und 126 vorhanden infolge der in den der Leitung 14 zugeordneten Zellen oder Flächenelementen der Trommel aufgezeichneten X-Zeichen, beispielsweise wenn diese Zellen sich unter den Abtastspulen 115 und 125 hindurchbewegen.
Wenn die Kontakte der Nummernscheibe 20 oder die Kontakte 10 geöffnet werden, sinkt das Potential über den Widerstand 16 auf 0 ab, was zur Folge hat, daß die Spannung der Elektrode 32 stärker positiv wird und daher mehr Elektronen aus dem Strahl anzieht, wenn der Strahl das nächste Mal auf diese Elektrode gerichtet wird. Es werden daher mehr sekundäre Elektronen durch die Elektrode 32 ausgestrahlt, wodurch ein stärkerer Stromfhiß im Kreis der Sammelelektrode 37 bewirkt wird, was zur Folge hat, daß die Ausgangsspannung zu diesem Zeitpunkt sich auf einem niedrigeren oder stärker negativen Wert befindet. Daher wird kein X weder von der Aufzeichnungsspule 121 noch von der Aufzeichnungsspule in aufgezeichnet und damit auch nicht durch die Aufzeichnungsspule 124. Dies hat zur Folge, daß das nächste Mal, wenn sich die Zelle unter der der Leitung 14 zugeordneten Spule 124 unter der Abtastspule 125 hindurchbewegt, eine positive Spannung an der Ausgangsleitung 0 anstatt an der X-Leitung des Verstärkers 126 auftritt. Zu, dem gleichen Zeitpunkt bewegt sich das ursprünglich von der Aufzeichnungsspule 114 aufgezeichnete X unter der Abtastspule 115 hindurch und bewirkt die Übertragung eines positiven Spannungsimpulses über die X-Leitung des Verstärkers 116. Die Ausgänge der Verstärker 116, 126 und 136 sind mit einem Umsetzer- oder Kombinierungsstromkreis P verbunden. Dieser enthält eine Mehrzahl Duodioden, die Hochvakuumröhren sein können. Wie in der Zeichnung gezeigt, können diese Elemente auch aus Kristallgleichrichtern beliebiger geeig- n5 neter Art mit Germanium- oder ähnlichen Gleichrichterkontakten, Halbleitern od. dgl. bestehen.
Wie auf der linken Seite des Rechtecks P dargestellt, geht von diesem Rechteck eine XO-Leitung aus, die zu einem Gleichrichter oder einer Diode führt, die zwischen dieser und der X-Austauschleitung vom Verstärker 116 angeordnet ist. Die XO-Leitung hat ferner einen Gleichrichter zwischen ihr und der O-Leitung vom Verstärker 126 geschaltet. Diese Gleichrichter sind so gepolt, daß die Spannung auf der XO-Leitung einen niedrigen
Wert hat, solange sich die Spannung auf der X-Leitung vom Verstärker 116 oder auf der O-Leitung vom Verstärker 126 auf einem niedrigen Wert befindet. Wenn einer dieser Ausgänge negativ ist, leitet der entsprechende Gleichrichter einen verhältnismäßig starken Strom von der Batterie 252 und hält daher eine Spannung auf der XO-Leitung auf einem verhältnismäßig niederen Wert, der in der Nähe der niedrigsten entweder an die X-Leitung vom Verstärker 116 oder an die O-Leitung vom Verstärker 126 angelegten Spannung liegt, je nachdem, welche dieser beiden Leitungen die niedrigste Spannung hat.
Wenn sich jedoch ein X unter der Abtastspule 115 und eine O unter der Abtastspule 125 im wesentlichen gleichzeitig hindurchbewegt, tritt eine positive Spannung am X-Leitungsausgang des Verstärkers 116 und am O-Leitungsausgang des Verstärkers 126 auf.
Infolge der vorangehenden Magnetisierung der anderen Teile der Trommel hat zu diesem Zeitpunkt der Ausgang vom Verstärker 136 eine hohe positive Spannung auf der O-Leitung und eine niedrige positive Spannung auf der X-Leitung, so lange, bis ein X in den entsprechenden unter diesen der Leitung 14 zugeordneten Spule hindurchgehenden Zellen aufgezeichnet wird.
Dies hat zur Folge, daß zu diesem Zeitpunkt eine hohe positive Ausgangsspannung auf der Leitung XOO auftritt. Die XOO-Leitung hat einen Gleichrichter bz.w. eine Diode zwischen sich und der X-Ausgangsleitung vom Verstärker eingeschaltet und eine Diode zwischen sich und der O-Ausgangsleitung vom Verstärker 126 und eineDiode zwischen sich und der 0-Ausgangsleitung vom Verstärker 136. Diese Gleichrichter sind so gepolt, daß die Spannung auf der Leitung XOO niedrig ist, solange die Spannung auf einer der oben bezeichneten Leitungen von den Verstärkern 116, 126, 136 eine niedrige positive Spannung ist. Jedoch tritt, wie oben beschrieben, das erste Mal, nachdem die Leitung 14 geöffnet worden ist und die dieser Leitung zugeordnete Reihe unter den Abtastspulen 115, 125 und 135 hindurchgeht, eine hohe positive Spannung an den Ausgängen der Verstärker 116, 126 und 136 auf, die mit der Leitung XOO über die oben beschriebenen Dioden verbunden sind. Daher wird zu diesem Zeitpunkt die Spannung auf der Leitung XOO hoch. Zum gleichen Zeitpunkt bewegt sich eine andere der Leitung 14 zugeordnete Zelle oder Flächenelement der Oberfläche der Trommel unter dem Aufzeichnungskopf 131 hindurch. Die hohe positive Spannung auf der Leitung XOO, die mit der Diode 222 im Sperrkreis 221 verbunden ist, bewirkt die Weitergabe einer hohen positiven Spannung an die X-Ausgangsleitung des Sperrkreises 221 infolge eines stark positiven Synchronisierspannungsimpulses vom Verstärker und der Diode des Sperrkreises 221. Diese X-Ausgangsleitung geht bis zum Aufzeichnungsverstärker 130, und die hohe positive Spannung auf - der X-Leitung bewirkt ihrerseits wieder, daß die Aufzeichnungsspule 131 ein X in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement unter dieser Aufzeichnungsspule hervorruft. Nach einem Verzögerungsintervall wird das X auf die Aufzeichnungsspule 134 übertragen und auf einem zu diesem Zeitpunkt unter dieser Spule befindlichen Flächenelement registriert, welches ebenfalls der Leitung 14 zugeordnet ist. Wenn das durch die Auf zeichnungsspule 134 aufgezeichnete X sich unter der Abtastspule 135 hindurchbewegt, so hat dies zur Folge, daß der Ausgang an der 0-Leitung vom Verstärker 136 niedrig ist und die an die Ausgangs-X-Leitung vom Verstärker 136 gelegte Spannung hoch wird. Daher tritt auf der Leitung XOO nicht wieder eine hohe positive Spannung auf, da die Ausgangsspannung der 0-Leitung vom Verstärker 136 nun niedrig ist und daher die Spannung der XOÖ-Leitung steuert.
Nach dem Durchgang des durch die Aufzeichnungsspule 131 aufgezeichneten X unter der Abtastspule 132 und der Übertragung auf die Aufzeichnungsspule 134, wie oben beschrieben, wird es durch den Löschmagneten oder die Löschspule 138 ausgelöscht. Wenn daher, wie oben beschrieben, sich das X unter der Abtastspule 135 hindurchbewegt, tritt auf der X-Leitung zum Aufzeichnungsverstärker 136 keine hohe positive Spannung auf, und es wird zu diesem Zeitpunkt in dem der go Leitung zugeordneten Flächenelement kein X aufgezeichnet. Das X bleibt in dem der Leitung 14 zugeordneten, mit der. Abtastspule 135 zusammenwirkenden Flächenelement aufgezeichnet, bis, wie im nachstehenden beschrieben, eine Änderung eintritt.
Solange die Leitung 14 unterbrochen bleibt, werden durch die Aufzeichnungsspulen in, 121, 114 oder 124 keine weiteren Zeichen aufgezeichnet, was zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung an der Leitung XO jedesmal auftritt, wenn das ursprünglich durch die Spule 114 aufgezeichnete X sich unter der Abtastspule 115 in der oben beschriebenen Weise hindurchbewegt. Diese hohen positiven Spannungen werden auf eine Zähl- oder Zeitzählschaltung übertragen und zur Anzeige einer Unterbrechung oder Beendigung des Gespräches in einer im nachstehenden beschriebenen Weise verwendet.
Wenn jedoch die Leitung 14 wieder geschlossen wird, bevor ein " Gesprächsunterbrechungs- oder -beendigungsstromkreis infolge des Inwirkungtretens der Zähl- oder Zeitzählschaltung 270 besteht, wird die Spannung der Sammelelektrode 37 wieder stärker positiv, wenn das Kathodenstrahlenbündel beim nächsten Mal die Elektrode 32 beaufschlagt. Dies hat zur Folge, daß durch die Aufzeichnungsspule 121 im Verzögerungsteil der magnetischen Trommel ein X-Zeichen aufgezeichnet wird. Ein kurzes Zeitintervall später wird durch die Aufzeichnungsspule 124 in der darunter befindlichen und der Leitung 14 zugeordneten Zelle oder Flächenelement in einer im vorangehenden beschriebenen Weise ein X-Zeichen aufgezeichnet. Wenn dieser Teil der Trommel sich unter der Abtastspule 125 hindurchbewegt, so bewegt sich das
durch die Aufzeichnungsspule 114 ursprünglich aufgezeichnete X-Zeichen ebenfalls unter der Abtastspule 115 hindurch, was zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung an den X-Ausgangsleitungen von den Verstärkern 116 und 126 auftritt und eine niedrige Spannung aus den O-Ausgangsleitungen von diesen Verstärkern geliefert wird.
Die Leitung vom Umsetzer- oder Kombinierungs-Stromkreis P hat eine Diode zwischen sich und den X-Ausgangsleitungen jedes der Verstärker 116, 126 und 136 geschaltet, so daß eine hohe positive Spannung durch diese Leitung zum erstenmal dann geliefert wird, wenn das ursprünglich durch die Aufzeichnungsspule 114 aufgezeichnete X und das durch die Spule 124 aufgezeichnete X sowie das durch die Aufzeichnungsspule 134 aufgezeichnete X unter den Abtastspulen 115, 125 und 135 hindurchbewegt werden, nachdem die Leitungsschleife 14 wieder geschlossen worden ist.
Die Leitung XXX erstreckt sich bis zur Diode 223 des Sperr- oder Umsetzerkreises 221 sowie zur Diode 232 des Sperrkreises 231. Der zu diesem Zeitpunkt der Diode 223 zugeführte stark positive
Impuls bewirkt die Aufzeichnung eines O-Zeichens in der Zelle oder in dem Flächenelement der Trommel, die zu diesem Zeitpunkt der Leitung 14 unter der Spule 131 zugeordnet ist. In gleicher Weise bewirkt eine hohe positive Spannung auf der Leitung XXX, die zu diesem Zeitpunkt der Diode 232 zugeführt wird, die Aufzeichnung eines X-Zeichens durch die Aufzeichnungsspule 141, wobei das X-Zeichen später auf die Aufzeichnungsspule 144 übertragen wird und in einer anderen Zelle oder Flächeneinheit der Trommel unter der Spule 144, die ebenfalls der Leitung 14 zugeordnet ist, aufgezeichnet wird.
Das in der Zelle unter der Spule 131 aufgezeichnete O-Zeichen bewegt sich später unter der Abtastspule 132 hindurch und wird auf die Aufzeichnungsspule 134 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird dieses O-Zeichen der Aufzeichnungsspule 134 zugeführt, wobei das vorher in der Zelle, welche sich jetzt unter dieser Spule befindet und der Leitung 14 zugeordnet ist, aufgezeichnete X-Zeichen umgeprägt oder in ein O-Zeichen verwandelt wird, so daß es gelöscht wird und ein O-Zeichen an seine Stelle tritt. Daher werden, nachdem sich die der Leitung 14 zugeordneten Flächeneinheiten unter den jeweiligen Spulen 114, 124, 134 und 144 hindurchbewegt haben, in ihnen XXO- bzw. X-Zeichen aufgespeichert oder aufgezeichnet.
Daher wird infolge des Schließens einer Rufleitung, beispielsweise der Leitung 14, ein X-Zeichen durch die Spulen 111 und 114 in den der Leitung 14 zugeordneten Zellen oder Flächeneinheiten aufgezeichnet. Diese Flächeneinheiten befinden sich in dem mit G1 bezeichneten Kanal. Bei einem nachfolgenden Öffnen der Rufleitung 14 wird ein X-Zeichen durch die Spulen 131 und 134 in den der Leitung 14 zugeordneten Flächen aufgezeichnet. Diese Flächeneinheiten befinden sich in dem mit H bezeichneten Kanal. Bei einem nachfolgenden erneuten Schließen der Rufleitung 14 wird in den der Leitung 14 zugeordneten Flächeneinhalten oder -zellen unter den Spulen 141 und 144 ein X-Zeichen aufgezeichnet. Diese Flächeneinheiten befinden sich in dem Kanal auf der Magnettrommel, der in der Zeichnung mit / gekennzeichnet ist.
Jedes der obigen Zeichen oder die erwähnten Zeichenfolgen, d. h. das Schließen einer Rufleitung, das Schließen der Rufleitung mit nachfolgendem Öffnen derselben oder das Schließen der Rufleitung mit nachfolgendem Öffnen derjenigen Leitung, auf deren Öffnen ein Wiederschließen der Leitung folgt, können aus einem Rufzeichen bestehen, wobei bei der hier beschriebenen und beispielsweisen Ausführungsform die Anordnung so getroffen werden kann, daß sie eine oder alle der obigen Rufzeichen oder kompliziertere, im nachstehenden beschriebene Zeichenzusammenstellungen identifiziert und auf sie anspricht. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Eingangsleitung 148 zur Pulsspeicher- und Anzeigeeinrichtung mit der X-Ausgangsleitung vom Verstärker 146 des Kanals / verbunden. Infolgedessen spricht diese Einrichtung auf die letzte Art der oben aufgezählten Rufzeichen an. Wenn jedoch eine der Leitung 148 ähnliche Leitung mit der X-Ausgangsleitung der Verstärker anderer Kanäle, beispielsweise G1 oder H, statt des Kanals / verbunden wird, spricht das System auf die anderen oben beschriebenen Rufzeichen an. Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Pulsspeicher- und Anzeigeeinrichtung vorgesehen und verschiedenen Kanälen für das Ansprechen auf verschiedene Arten von Rufzeichen verbunden werden.
Für das Anzeigen des Rufes ist es erforderlich, daß die Anzeige- oder Pulsspeichereinrichtung frei ist und richtig in ihren Ausgangszustand zurückgeführt wird. Diese Pulsspeichereinrichtung besteht, wie in Fig. 1 gezeigt, aus einer Mehrzahl von Zählröhren 1011, 1012 usw., einer Rückstell-Multivibratorröhre 1050, einer Gruppe von Pulsspeicherröhren 1040, 1041 usw., Anzeigeröhren 1070,1071 usw. und Rückstellröhren 1060,1061 usw. Ein Steuer- und Kombinierungsstromkreis, bestehend aus den Dioden 153, 154, 155 und 156, zusammen mit einer verstärkenden Anodenbasisröhre 911 ist zur Steuerung der Pulsspeicher- ω einrichtung vorgesehen. Die Rückstell - Multivibratorröhre ist so angeordnet, daß die Leitfähigkeit in den Röhren selbsttätig in den Normalzustand zurückgeführt wird, nachdem der Rückstell- oder Löschvorgang in der im nachstehenden beschriebenen Weise stattgefunden hat. Der Kreis ist so· angeordnet, daß bei unbetätigter Taste 1051, wie in der Zeichnung gezeigt, die linke Seite leitend un'd die rechte Seite infolge der Verbindung des Gitters der linken Seite mit einer stärkeren positiven Vorspannung als die am Gitter der rechten Seite herrschende belegt ist. Unter diesen Umständen. hat die· Spannung an der Anode der linken Seite einen verhältnismäßig niedrigen Wert, so daß die rechten Seiten der Sperrkreise 731, 732 usw. in diesem Zeitpunkt gesperrt sind. Die Spannung der
Anode der rechten Seite der Röhre 1050 hat ihren höchsten positiven Wert, wenn die rechte Seite praktisch stromlos ist. Dies hat zur Folge, daß eine positive Spannung an die obere Klemme dar Diode 154 gelegt wird, wobei diese Spannung eine solche Richtung hat, daß im wesentlichen kein Stromfluß durch die Diode stattfindet, da sie der Richtung, in welcher die Diode gut leitend ist, entgegengesetzt ist.
Die Zählröhren ion und 1012 stellen zwei typische Stufen eines mehrstufigen Zählers nach dem binären System dar, der zur Kennzeichnung der Leitung verwendet wird, aus der das oder die Rufzeichen stammen. Im binären Zahlensystem ist jede Stelle einer Zahl durch eine von zwei verschiedenen Ziffern dargestellt, d. h. durch eine 1 oder durch eine 0. DieZählröhren ion, 1012 usw. stellen die einzelnen Ziffernstellen dar und Stromführung durch eine Seite einer solchen Röhre stellt eine 0 und Stromführung der anderen Seite eine ι für die entsprechenden Ziffernstellen dar. Diese Zählstufen sind so angeordnet, daß sie bei Drehung der Trommel 104, wie im nachstehenden beschrieben, alle gelöscht werden. Anschließend zählen sie jeden der Synchronisierpulse, die die den jeweiligen Leitungen zugeordneten Flächenelemente definieren. Bei der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird ein Synchronisierimpuls für jedes Flächenelement unter den den einzelnen Rufleitungen zugeordneten Abtastspulen erzeugt, der diese verdeutlicht, und diese einer Leitung zugeordneten Flächeneinheiten befinden sich unter den verschiedenen Abtastspulen, wie oben beschrieben, wenn der Strahl der Röhre 25 das dieser Leitung zugeordnete Elektrodenelement beaufschlagt und insoweit, als dieser Strahl durch die Synchronisierpulse synchronisiert wird, auf eine solche Elektrode für jeden Synchronisierimpuls fällt und insoweit, als der Strahl für jede Umdrehung der Trommel demselben Weg folgt, bewirkt der Strahl letzten Endes eine Prüfung des Spannungszustandes einer gegebenen Leitung, nachdem eine gegebene Anzahl von Synchronisierpulsen von dem durch den einzelnen Rückstellimpuls bestimmten Bezugspunkt aufgenommen worden ist. Infolgedessen identifiziert der
+5 Zustand der Zählröhren ion, 1012 usw. genau die Leitung, die dem Flächenelement unter den verschiedenen Abtastspulen in jedem Zeitpunkt entspricht. Wie in der Zeichnung gezeigt, sind die Zählröhren ion und 1012 so gestaltet, daß sie auf ihren NuIl- oder Anfangszustand einmal während jeder Umdrehung durch einen ihnen zugeführten negativen Impuls zurückgeführt werden, wie im nachstehenden beschrieben. Wenn sich diese Röhren in ihrem Anfangs- oder Nullzustand befinden, wird die rechte Triode zwischen ihrer Anode und Kathode stromleitend, während im Anodenweg der linken Seite dieser Röhren kein 'Strom fließt.
Die Synchronisier- oder Zeitzählpulse werden nach dem Durchgang durch die Verzögerungsleitung 251 und die Verstärkerröhre 250 ■ beiden Seiten der Röhre ion durch den Kopplungskondensator 1015 und die beiden Diodengleichrichter, wie in der Zeichnung gezeigt, zugeführt. Die Zeitzählpulse, welche vom Verstärker 60 über die Verzögerungsleitung 251 aufgenommen werden, haben eine positive Polarität. Diese verzögerten Pulse werden durch die Röhre 250 als negative Pulse weitergegeben und den beiden Dioden zugeführt. Die Dioden sind so gepolt, daß sie negativen Pulsen einen geringen Widerstand oder Scheinwiderstand entgegensetzen. Unter den angenommenen Bedingungen wird, wenn die rechte Seite der Röhre ion leitend ist, an ihrer Anode eine niedrigere Spannung sein als an der Anode der linken Seite. Infolgedessen setzt die mit der rechten Seite verbundene Diode dem Impuls einen beträchtlich höheren Scheinwiderstand entgegen als die mit der linken Seite verbundene Diode. Ferner hat die Zufuhr eines negativen Impulses über diese rechte Diode an die Anode der rechten Seite der "Röhre ion und dann über das Kopplungsnetzwerk zum Steuergitter der linken Seite keine wesentliche Wirkung auf irgendeine Seite der Röhre. Die Zufuhr des negativen Impulses zur linken Anode der Röhre 1011 und dann über den Kopplungskondensator zum ' Steuergitter der rechten Seite dieser Röhre hat jedoch das Bestreben, den in der rechten Seite fließenden Strom zu verringern. Dies hat zur Folge, daß die Spannung der Anode der rechten Seite das Bestreben hat, sich zu erhöhen oder stärker positiv go zu werden und eine stärkere positive Spannung dem Steuergitter der linken Seite der Röhre ιοί ι zuzuführen, so daß diese Röhre stromführend wird, was zur Folge hat, daß ihre Anodenspannung absinkt und dabei das Gitter der rechten Seite hoch stärker negativ macht. Infolgedessen wird der vorher durch die rechte Seite der Röhre ion fließende Strom unterbrochen und ein Stromfluß durch die linke Seite eingeleitet.
Unter diesen Umständen· zeigt die Röhre 1 on eine Zählung von 1 und verbleibt in dem oben beschriebenen Leituagiszustand, bei welchem Strom durch die linke Seite fließt, jedoch nicht durch die rechte Seite, bis der nächste Zeitzählimpuls beiden Seiten dieser Röihre zugafü'brt wird.
Der zweite verzögerte negative ZeitzäM'impuls wird den beiden Anoden der Röhre ion in ider gleichen Weise, wie oben beschrieben, zugeführt. Zu' diesem Zeitpunkt jedoch wird der durch die linke Seite fließende Strom infolge eines von der Anode der rechten Seite der Röhre ion und dem Kopplüngsnetewerk !zum Steuerigitter der linken Seite übertragenen negativen Impulses unterbrochen. Als Folge der sich daraus ergebenden Verminderung· des iStroniflusses durch die linke Seite wird an das Steuergitter der rechten Seite eine positive Spannung igelegt„ was den Beginn eines· Strotnflusses durch diese Seite bewirkt. Daher werden bei der Zufuhr jedes der venzögerten negativen Zeitzählpulse die LeitungSzustände in der Röihre 1 on umgekehrt.
Die Einleitung einer Entladung über die rechte Seite der Röhre ion hat zur Folge, daß die Spannung der Anode dieser Seite von im· wesentlichen der vollen Anodenbatteriespannung auf eine viel niedrigere Spannung abfällt, was seinerseits
wieder die Zufuhr eines negativen Impulses, über dem KopplungS'kondensator und die mit den beiden Anoden der Röhre 1012 verbundenen Gleichrichter oder Dioden zur Folge hat. Unter den angenomimenen Bedingungen wird vor der Zufuhr dieses negativen Impulses die rechte Seite der Röhre 1012 leitend, die linke Seite jedoch, nicht. Die Zufuhr des negativen Impulses zu den beiden Dioden hat nicht sofort das Bewirken oder Einleiten eines Stramflusses durch die linke Seite zur Folge. Die Zufuhr des negativen Impulses über die mit der Anode der linken Seite verbundene Diode und dann über die Kopplungsschaltung zum Steuergitter der rechten Seite bewirkt jedoch eine - Verminderung oder Unterbrechung des Stromflusses, zur rechten Seite dieser Röhre, so daß sich die Spannung an der Anode dieser Seite erhöht und eine positive Spannung an das Gitter der linken Seite gelegt wird, welche dann beginnt, stromleitend zu werden, und eine noch stärkere negative Spannung an das Gitter der rechten Seite legt. Auf diese Weise bewirkt die Zufuhr des negativen Impulses über den Kopplungskondensator und die Kopplungsdioden eine Unterbrechung des Stromnusses durch die rechte Seite und die Einleitung eines Stromdurchfiussres von der linken Seite.
Wenn die linke Seite statt der rechten Seite leitend gewesen wäre, würde der negative Impuls über die gegenüberliegendeDiode übertragen werden; dies würde eine Unterbrechung des durch die linke Seite fließenden Stromes und die Einleitung eines Stromdurchflusses durch die rechte Seite bewirken. Mit anderen Worten, es wird bei der Zufuhr jedes negativen Impulses von der Anode der rechten Seite der Röhre ion der Entladestrom in der Röhre 1012 von der früher leitenden Seite auf die andere Seite übertragen. In der gleichen Weise wird jedesmal, wenn die Anode der rechten Seite infolge der Einleitung eines Stromßusses zu dieser ,Seite der
4·° Röhre 1012 stärker negativ wird, ein negativer Impuls zur nächsten Zählstuife weitergegeben usw.
Bei leitender rechter Seite der Röhre ion und
leitender linker Seite der Röhre 1012, zeigen diese beiden Röhren eine Zählung von 2 an, da zwei Synchronisierpulse, wie oben beschrieben, den Kathoden der Röhre ion zugeführt worden sind.
Hierbei ist zu bemerken, daß die Zählröhren
durch verzögerte Zeitzählpulse in Tätigkeit gesetzt werden. Mit anderen Worten, diese Zählröhren arbeiten nicht, bis die unverzögerten Zeitzählpulse die Sperrkreise 731, 732 usw. in einer im nachstehenden beschriebenen Weise gesteuert haben. Infolgedessen steuern die Zeitzählpulse die Sperrkreise und geben den Einsatz der Zählröhren in einer im nachstehenden beschriebenen Weise genau an, bevor die Zählröhren durch die jeweiligen verzögerten Zeitzählpulse zum Arbeiten gebracht werden.
In ähnlicher Weise werden durch die Röhren ion, 1012 und ähnliche nicht gezeigte, jedoch erforderlichenfalls vorgesehene Röhren zusätzliche Synchronisierpulse gezählt. Daher werden durch die Herstellung des stromführenden Zustandes der " Zählröhren ion, 1012 usw. jederzeit die jeweiligen Leitungen genau identifiziert.
Die Röhren 1040 und 1041 sind gasgefüllt und haben einen Gasdruck von einem Bruchteil einer Atmosphäre. Bei diesen Röhren verliert das Steuergitter die Steuermöglichkeit des in den Anoden-Kathoden-Kreisen fließenden Stromes in dem Augenblick, in dem dieser Strom zu fließen begonnen hat. Die erwähnten Röhren !befinden sich anfänglich in einem Zustand, in welchem kein Strom in ihren Anoden-Kathoden^Kreisen fließt und werden in diesen Zustand jedesmal, wenn ein Anruf aufgezeichnet worden ist, wie nachstehend beschrieben, zurückgeführt. Wenn jede der Röhren 1040, 1041 usw. nicht leitend ist, herrscht in ihren Anoden eine verhältnismäßig hohe positive Spannung. Die Dioden 155, 156 usw. sind jedoch mit den jeweiligen Anoden der Röhren 1040 und 1041 in einer Richtung verbunden, die dem Stromfluß durch diese Dioden, wenn die erwähnten Röhren nicht leitend sind, entgegengesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch die gemeinsame Klemme des Kombinierungsstromkreises, welcher mit dem Gitter der Röhre 911 (s. auch Fig. 9) verbunden ist, durch den Ausgang des Verstärkers 146 auf einer verhältnismäßig niedrigen Spannung gehalten, bis ein im Kanal / aufgezeichnetes X-Zeiohen durch die entsprechende Abtastspule 145 aufgenommen worden ist.
Beim Prüfen der Leitung 14 während der nächsten Umdrehung der Trommel 104, nachdem das X-Zeichen im Kanal / des Verzögerungsteiles aufgezeichnet worden ist, wird an den Ausgang der X-Leitung vom Verstärker 146 eine hohe positive Spannung infolge des in diesem Kanal der Magnettrommel aufgezeichneten X-Zeichens gelegt.
Unter den angenommenen Bedingungen ist die hohe positive Spannung auf der X-Leitung 148 vom Verstärker 146 die letzte hohe positive Spannung, die an die Dioden 153, 154, 155 und 156 gelegt wird, was zur Folge hat, daß die Spannung des gemeinsamen Leiters dieses Kombinierungsstromkreises sich auf einen hohen Spannungswert ändert und die Röhre 911 eine hohe positive Spannung in ihrem Ausgangs- oder Kathodenkreis an die Dioden der Sperrkreise 731, 732 usw. weitergibt. Wenn die entsprechende Zählröhre eine 1 anzeigt, sind die rechten Seiten nicht leitend, so daß an ihren Anoden eine verhältnismäßig hohe Spannung liegt. Wenn andererseits diese Zählröhren eine Zählung von 0 anzeigen, ist die- rechte Seite leitend und an ihrer Anode eine entsprechend niedrige Spannung, was zur Folge hat, daß die linken Seiten der Sperrkreise 731 und 732 im wesentlichen gesperrt oder für die -Übertragung· einer positiven Spannung an ihre gemeinsamen oder Ausgangsklemmen unwirksam sind.
Daher -wird während der Zeit, während welcher das. im Kanal / aufgezeichnete X-Zeichen sich unter der Abtastspule 145 hindurchbewegt und d;as Anlegen einer hohen positiven Spannung an die Ausgangsleitung 148 vom Verstärker 146 bewirkt, eine positive Spannung an alle Eingangsklemmen
auf der linken Seite der Sperrkreise 731, 732 usw. gelegt, wenn der zu diesem Zeitpunkt auftretende Synchronisierimpuls von der Abtastspule 50 und dem Verstärker 60 aufgenommen -wird. Dies hat zur Folge, daß an die Steuergitter der Röhren 1040, 1041 usw., die den Zählrohren ion, 1012 usw. zugeordnet isind„ welch letztere einen Zähl- oder Zifternwert 1 anzeigen, eine positive Spannung gelegt wird. An die Steuergitter der Röhren 1040 und 1041, die den Zählrohren ion, 1012 usw. zugeordnet sind, welche in i'hrem ursprünglichen oder Anfangszustand sind, d. h. einen Ziffernwert 0 anzeigen, wird keine Spannung gelegt. Infolgedessen werden zu diesem Zeitpunkt Entl'aducagen über die ImpulsspeicherrÖhren 1040, 1041 usw. eingeleitet, wenn eine entsprechende Zählröhre in ihrem Betriebszustand ist, und nicht eingeleitet, wenn die entsprechende Zählröhre sich in ihrem Anfangs- oder Nullzustand befindet. Infolgedessen werden Entladungen über die Itnpulsspeicherröihren 1040, 1041 uisw. entsprechend der Zählung der binären Zählröhren ion, 1012 usw. eingeleitet. Ferner bewirkt jeder stark positive Impuls vom Verstärker 60 einen Schritt des Elektronenstrahls in der Röhre 25 zur nächsten Elektrode und außerdem ein Fortschreiten der Zähleinrichtung durch die Zählung einer 1. Daher bezeichnet oder identifiziert die Zählung der binären Zählröhren sowohl die Elektrode, auf welche der Elektronenstrahl in der Röhre 25 fällt, als auch die Rufleitung, 'die in der Zeich nung mit 14 bezeichnet ist. Für gewöhnlich wird die von den die jeweiligen Ruf leitungen identifizierenden binären Zählröhren angegebene Zahl nicht die Teilnehmernuimmer der Leitung .sein, kann aber diese Nummer sein oder, wenn gewünscht, darstellen.
Die Anzeigevorrichtungen 1070 und 1071 sind in die Kathodenkreise der Röhren 1040 und 1041 eingeschaltet, wobei die über sie stattfindenden Entladungen im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt eingeleitet werden, wie die Entladungen in den entsprechenden Impiulsspeicherröbren 1040 und 1041 eingeleitet werden, wodurch der Vermittlung die Identität der Rufleitung angezeigt wird. Seltistverständlich können Relais, Schalter oder andere Anzeigevorrichtungen sowie andere Geräte zusätzlich zu den oder an Stelle der gasgefüllten Anzeigerähren 1070, 1071 usw. für das· Anzeigen der Identität der gerufenen Leitung verwendet werden oder für das Ansprechen auf den Anruf von der gerufenen Leitung in der gewünschten Weise. Diese Ansprecheinrichtungen können andere Schältvorrichtungen, Zeichen, Summer, Lampen u. dgl. betätigen.
Außerdem hat die Einleitung einer Entladung über die Impulsspeicherröhren 1040, 1041 usw. zur Folge, daß die Spannung an den Anoden der Röhren, über welche die Entladung eingeleitet wird, auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert abfällt, was zur Folge hat, daß die an die Dioden 155, 156 usw. gelegte Spannung ebenfalls auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert abfällt. Dies, hat zur Folge, daß die an das Gitter der Röhre 911 gelegte Spannung ebenfalls auf diesen niedrigen Wert abfällt, so daß der ausgehende Strom der Röhre 911 nicht mehr ausreicht, die Übertragung positiver Spannungen über die Sperrkreise 731, 732 usw. zu ermöglichen, so daß die Impulsspeicherkreise in einem Zustand bleiben, in welchem sie die Identität der Ruf leitung anzeigen, bis sie durch die Vermittlung oder durch andere Mittel wieder normal geschaltet werden.
Wenn die oben beschriebenen Impulsspeicherkreise in ihren Anfangs- oder O-Zustand zurückgeführt werden sollen, wird >die 'Taste 1051 bedient, wodurch eine stärker negative Spannung an das Gitter der linken Seite der Röhre 1050 für ein kurzes Zeitintervall während der Ladezeit des kleinen Kondensators 1052 gelegt wird. Als Folge der Querkopplung der monostabilen Kreise der Röhre 1050 wird der durch diese Seite fließende Strom unterbrochen und ein Stromfluß durch die rechte Seite dieser Röhre eingeleitet. Dies hat zur Folge, daß die an die Diode 154 gelegte Spannung verringert wird, so daß weitere Zeichen oder stark positive Impulse, die über die Leitung 148 ankommen, nicht an das Gitter 'der Röhre 9.11 weitergegeben werden können, selbst wenn die anderen beschriebenen Eingangssteuerelemente sonst die Weitergabe von Impulsen von der Leitung 148 zum Gitter der Röhregii gestatten wurden. Ferner wird die Spannung an der linken Anode der Röhre 1050 stärker positiv und über die rechten Klemmen der Sperrkreise 73.1, 732 usw. zugeführt. Dies hat zur Folge, daß positive Spannung an die Gitter der Rückstellröhren· 1060, 1061 usw. während der .Zufuhr ivon Synchronisierpulsen zu den Sperrkreisen 73^ 73'2 usw· gelegt wird.
Durch das AnHegen positiver Spannung an die Steuergitter der Röhren 1060 und 1061 werden diese Röhren stromführend, was zur Folge hat, daß die ,Spannung ihrer Anoden und der Anoden der Impulspeicherröfaren 1040, 1041 usw. vermindert wird. Die Spannung der Kathoden der Impulsspeicherröhren wird auf der Spannung gehalten, die sich aus. dem Entladestrom ergibt, der über den Kathodenwiderstand durch die Parallelschaltung des Kondensators zu diesem Widerstand fließt. Die Verminderung der Spannung ,zwischen den Anoden und Kathoden dieser Röhren sinkt unter die zur Aufrechterhaltung einer Entladung durch dieselben erforderliche Brennspannung. Dies hat zur Folge, daß die Entladung durch diese Impulsspeicherröhren unterbrochen wird und der Impulsspeicherkreis normal geschaltet wird. In gleicher Weise werden die Anzeigeröhren 1070 und 1071 ebenfalls wieder stromlos, wodurch die Löschung der Anzeige der vorher rufenden Leitung erfolgt.
Da hierauf der Kondensator 1053 fortfährt, sich aufzuladen, nähert sich die Spannung am Gitter der linken Seite der Röhre 1050 der Spannung des Gitters der rechten iSeite. Wenn diese 'beiden Gitterspannungen um weniger als um den Betrag der negativen Pulse abweichen, die den Kathoden der beiden Seiten der Röhre 1050 zugeführt werden, bewirkt der nächste verzögerte negative Synchroni-
sier- oder Zeitzählimpuls, der den Kathoden dieser Röhre zugeführt wind, daß die ,Spannung zwischen Gitter und Kathode der linken Seite ausreichend positiv wird, um einen Stromfruß durch die linke Seite der Röhre 1050 einzuleiten, was wiederum infolge der Querverbindungen zwischen den Seiten dieser Röhre eine Unterbrechung des Stromüusse's durch idie rechte Seite ider Röhre zur Folge hat. Die Folge davon ist, daß die Spannung der Anode der
ίο linken. Seite auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert abfällt, .so daß keine weiteren Impulse über die rechten Klemmen der Sperrkreise 731, 732 usw. übertragen werden. Außerdem steigt die Spannung der linken Seite der Röhre 1050 an, so daß der Diode. 154 eine positive Spannung zugeführt wird, wodurch angezeigt wird, daß sich der Impoilsspeicherkreis wieder in einem Zustand für das Ansprechen auf weitere im Kanal / aufgezeichnete X-Zeichen befindet.
Die in den /verschiedenen Kanälen, wie oben beschrieben, aufgezeichneten X-Zeichen können durch die Zufuhr von 0-Zeichen zu den entsprechenden Aufzeichnungsverstärkern, beispielsweise durch das Öffnen der Taste 10 der Leitung 14, gelöscht werden. Dies hat 'zur Folge, daß beispielsweise nach einer bestimmten Zeit positive Zeichen oder Pulse auf der XO-Leitung, die zeitweilig der Leitung-14 zugeordnet ist, oder, nachdem eine bestimmte Zahl dieser Zeiten über diese Leitung aufgenommen worden ist, der Zeitzählkreis 270 in Tätigkeit tritt und die Aufzeichnung von Nullen in allen Kanälen Gi und / bewirkt, in denen X-Zeichen in den einzelnen -dien jeweiligen Rufleitungen zugeteilten Flächenelementen aufgezeichnet sein können.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die beschriebene Rufeinrichtung einen von irgendeiner Leitung oder mehreren Leitungen kommenden Anruf aufzeichnet und dann speichern kann und diesen Umstand und d'ie Identität der Leitung, aus wfelcher die Rufzeichen stammen, anzeigt. Derjenige Teil der Einrichtung, der dazu -bestimmt ist, diese Zeichen anzuzeigen, kann später in seinen Ausgangszustand zurückgebracht werden, worauf er für das iSpeichern und Anzeigen der über die nächste Leitung empfangenen Zeichen aufnahmefähig ist, wobei in den Flächenelementen der nächsten Leitung eine vollständige Folge von Zeichen aufgezeichnet ist, die sich dann unter den PoLspitzen der Abtastspulen hindurchbewegen. Die Identität dieser Leitung wird ebenfalls angezeigt. Es ergibt sich ferner, daß Anrufe von allen Leitungen alle im wesentlichen gleichzeitig durch die magnetische Aufzeichnungseinrichtung und die zugeordnete Kathodenstrahlröhre 25 der lAbtast- oder Verteilereinrichtung aufgezeichnet werden.
Wenn gewünscht, kann die Anode der linken Seite der Röhre 1050 oder der Ausgang der Verstärkerröhre 911 mit der rechten Seite des Sperrkreises 231 verbunden werden und !beispielsweise das Aufzeichnen einer O im Kanal / in dem· der Leitung 14 -zugeordneten Flächenelement dieses Kanals bewirken, was zur Folge hat, daß, nachdem die Anzeige eines Anrufs den Speicher'kreis und die Speichereinrichtung betätigt hat, das X in diesem Flächenelement des Kanals / gelöscht und in ein 0-Zeichen umgewandelt wird.
Einzelheiten der Aufzeichnungsverstärker, Aufzeichnungsspulen, Abtastspulen, Abtastverstärker, Übertragungsverstärker und die Schaltanordnung sind in Fig. 3 gezeigt. Hier sind die beiden Teile der Trommel durch zwei Trommeln dargestellt, wobei die Verzögerungstrommel bzw. der Verzögerungisteil ider Trommel durch die Trommel 104 und der ,Speicherteil der Trommel durch, die Trommeil 105 dargestellt ist. Die Aufzeichnungsverstärker, beispielsweise der Aufzeichnungsverstärker 110, sind durch die Röhren 3,11 und 312 dargestellt. Diese Röhren können gesonderte Röhren sein, wie in der Zeichnung gezeigt, oder Teile einer Doppelröhre. Die Röhre 311 wird' für das Aufzeichnen, der X-Zeichen in den Flächenelementen des entsprechenden Kanals verwendet, während die Röhre 312 für das Aufzeichnen der 0-Zeiohen verwendet wind. Daher fließt jedesmal, wenn ein positiver Impuls der Klemm© 2 und damit über den Kopplungskondensator dem Gitter der Röhre 311 zugeführt wird, ein Strom im Ausgangs- oder Anoden-Kathoden-Kreis dieser Röhre und !beispielsweise durch die X-Widklung der Aufzeichnungsspule in. .Umgekehrt wird, wenn ein positiver Impuls ider Klemme 3 zugeführt wird, eine positive Spannung über den Kopplungskondensator derselben an das Gitter der Röhre 312 gelegt, was zur Folge hat, daß im Ausgangskreis der Röhre! 312 und durch die 0-Wieklung der Aufzeichnungs spule in ein Strom fließt, der das Aufzeichnen eines 0-Zeichens in den in diesem Zeitpunkt unter dieser Spule hindurchgehenden Flächenelementen bewirkt.
DieFlächenekmente, in denen die Aufzeichnungsspule in aufzeichnet, !bewegen sich dann teilweise um die Verzögerungstrommel 104 herum und beispielsweise unter der Abtastspule 112 hindurch und induzieren Spannungen in den zwei Ausgangswickliungen dieser Spule. Diese Spannungen haben beim Durchgang eines X-Zeichens oder eines O-Zeichens unter der Albtastspude. 112 die durch die kleinen mit TX und TO bezeichneten Kurven dargestellten Wellenformen. Die erwähnten Spannungen werden über die zugeordneten Widerstände an die Gitter der Röhren 315 und 316 gelegt. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist für die Röhre 315 ein Kondensator 31,9 zwischen der Anode und dem Gitter derselben geschaltet, wobei dieser Kondensator in Verbindung mit dem Gitterwiderstand bewirkt, daß der kombinierte Kreis als Zähler arbeitet und tatsächlich das dem Steuergitter dieser Röhre zugeführte Zeichen integriert. Ebenso ist die Röhre 3116 in ähnlicher Weise mit einem Konidenr sator 318 geschaltet und integriert die dem Steuerelement oder Gitter der Röhre 3.16 zugeführte Spannungswellenform, was zur Folge hat, daß die Spannungswelleniform der" Anoden dieser Röhren wie durch die mit 317-X und 317-O bezeichneten Kurven dargestellt aussieht. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Röhren 315 und 316 einen, geeigneten Verstärker darstellen, der mehrere Ver-
stärbsrstufen haben kann, je nach dem erforderlichen Ausmaß der "Verstärkung und der erforderlichen Genauigkeit der Integration. Der Ausgang der Iategrierröhre 315 und 316 ist mit den Steuergittern der Röhren 321 bzw. 322 verbunden. Diese Gitter stehen ferner unter einer Vorspannung, so daß,, wenn kein Zeichen zugeführt wird, in ihren Au'sgangskreisen im wesentlichen kein Strom fließt. Außerdem sind diese Gitter mit einem Geber für Synchronisierzeichen verbunden, die über die Leitung 305 zugeführt werden, so daß, wenn der Leitung 305 positive Synchromisierzeichen zugeführt werden und die Spannung von einer der Röhren, 315 und 316 einen hohen positiven Werf hat, ein Strom in der entsprechenden Röhre 3121 oder 322 fließt und das Aufzeichnen eines entsprechenden X- oder O-Zeichens in ihrem zu diesem Zeitpunkt unter der Aufzeichnungsspule 114 hindurchgehenden Flächenelement «bewirkt.
Anschließend wird das Zeichen oder werden, die Zeichen, um die Trommel 105 herumgeführt und bewegen sich unter den Polspitzen deir Abtastspule 115 hindurch. Der Ausgang der Spule 115 wird der Integrierröhre 331 zugeführt und wie vor integriert und dann durch, die Röhre 332 verstärkt. Das dem Gitter der Röhre 332 zugefübrte integrierte Zeichen hat beim. Durchgang eines X-Zeichens unter der . Polspitze der ,Spule 115 eine Spannung von verhältnismäßig großer Amplitude, so daß durch die Kathode dieser Röhre eine hohe positive Spannung an den X-Ausgangskreis weitergegeben wird. Umgekehrt hat das den Eingang der Röhre 332 zugeführte integrierte Zeichen beim Durchgang eines O'-Ze,ichens unter den P öl spitzen der Spule 115 eine Spannung von verhältnismäßig Meiner Amplitude. Infolgedessen hat die Anode der Röhre 332 eine hohe positive Spannung, wobei diese positive Spannung über eine Gas- oder Hochvakuumdiode 333 mit der O-Ausgangsleitung gekoppelt ,ist, wo sie die Zufuhr einer höhen positiven· Spannung zu dieser Leitung bewirkt. Diese Spannungen wenden) wie beschrieben, in den Kreisen zur Steuerung- der verschiedenen anderen Aufzeichnungs-; und Anzeigakreise verwendet. Die Veränderung - in der der 0-Leitung bei dem Durchgang eines X-Zeichens unter den Polspitzen zugeiführten Spannung und die Veränderung in der der X-Leitung beim Durchgang eines O-Zeichens unter den Pofepitzen der Abtastspule augeführte Spannung hiat in beiden Fällen eine geringe Größe.
Nachdem das durch die Aufzeichnungsspule 111-} wie oben beschrieben, aufgezeichnete Zeichen, unter dar Abtast- oder Ablesespule 112 hindurchgegangen ist, bewegt eis sich unter der Löschspule 11S hin-(durch und wird in der vorbeschriebenen Weise gelöscht, wodurch das den jeweiligen Leitungen zugeordnete Flächenelement wieder in einen Zustand gebracht wird, der ein Ansprechen auf die durch die Auf zeichnunigsspule 111 ,aufgezeichneten Zeichen ermöglicht.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Abtastspülen, wie in Fig. 1 gezeigt, mit ihren Polspitzen mit Bezug auf den Zylinder so gerichtet sind, daß sich der Luftspalt parallel zur Zylinderachse erstreckt. Infolgedessen richten die Auizeichnungsspulen die magnetischen Vektoren entsprechend uim den Zylindter in ihren jeweiligen Kanälen. In Fig. 3 ist der Luftspalt als sich quer zur Achse der Trommel und im rechten Winkel zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung erstreckend gezeigt. Die Spule 11S ist ebenfalls um 900 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Lage, gedreht gezeigt. Selbstverständlich arbeiten die Au'fzeichnungs- und Abtästspulen sowie die übrige Einrichtung unabhängig davon, in welcher Richtung die 'beiden Spulen gerichtet sind. Bei der beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung sind die ,Spulen jedoch, wie in Fig. 1 gezeigt, gerichtet worden. In der Zeichnung der Fig. 3 sind die Luftspalte der Spulen etwa um 900 verdreht dargestellt, um' die zeichnerische Darstellung und das1 Verständnis 'der Art und Weise 'zu erleichtern, in welcher die verschiedenen Spulen zueinander angeordnet sind, und um den Weg der Zeichen oder Impulse von der ersten Aufzeichnungsspule über die Verzögerungstrommel zur Speichertrommel und schließlich von der letzten Abtastspule von der Speichertrommel besser darstellen zu können. Hierbei ist zu erwähnen, 'daß, wenim gewünscht, die Spulen auch, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet werden können und daß bei dieser Anordnung der Spulen sich eine !zufriedenstellende Arbeitsweise erzielen läßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Anzahl von Siebkreisen 201, 211, 221, 231, P, 731, 732 usw. vorgesehen, wobei zu jedem dieser Siebkreise mehrere Dioden gehören.. Im allgemeinen gibt es für diese ■Sieibkreise zwei verschiedene Schaltanordnungen. Bei der einen Schaltanordnung müssen an alle Eingangsleitungen gelegten Spannungen, von einer gegebenen Polarität sein, bevor diese Polarität durch die .Sieibkreise weitergegeben wird. Solche Siebkreise werden häufig als. Und-Kreise oder Alles-Krei'se bezeichnet. Bei einer anderen .Schaltanordnung sind die Dioden so geschaltet, daß, wenn eine Spannung von einer gegebenen Polarität an irgendeine der Leitungen gelegt wird, diese an einera Ausgangskreis weitergegeben wird. Solche Kreise werden 'häufig· als Oder- bzw. Irgendeine-Kombinier- oder Siebkreise bezeichnet. Bei den Und-Krei'sen werden die Spannungen in einer der Durchgangsrichtung der Dioden entgegengesetztem Richtung zugeführt, während sie bei den QderJKreisen in der Durchgangsridhtung durch den Diodenkreis zugeführt werden. Verschiedene Kombinationen dieser verschiedenen Grundarten von Kombinationsschaltungein werden, wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, verwendet. Außerdem werden kompliziertere Schaltanordnungen bei der in Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellten Ausiührungsform der Erfindung verschiedentlich verwendet.
Zur Vereinfachung der Darstellung und zur Erleichterung des Verständnisses wurden diese Siebkreise in verschiedene Gruppen eingeteilt und durch symbolische Zeichnungen dargestellt. Das vollständige Schaltbild der Siebkreise zusammen mit den für diese verwendeten symbolischen Dar-
Stellungen sind in den Fig. 12A, 12B, 13A, 13B, 14A9 14B, 14C, 15A, 15 B, 16A, 16B, 17A und 17 B gezeigt. Bei allen diesen Kreisen ist die Klemme 1 so angeordnet, daß sie mit der besdhriebenen Synehronisierimpulsquelle verbunden' ist. Die Klemme 2 ist mit der Klemme oder Leitung des Aufzeichnungsverstärkers oder einem anderen Auswertungs- oder Anzeigeglied verbunden, welches ein X-Zeichen aufzeichnet oder anzeigt, während die Klemme 3 in ähnlicher Weise zur Aufzeichnung oder Anzeige eines O-Zeichens verbunden ist.
Wie bei der beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, sind diese Siebkreise alle so geschaltet, daß sie bei der Zufuhr von positiven Pulsen an i'hre Eingangsklemimen positive Pulse über die verschiedenen Ausgangsleitungen verwenden oder übertragen. Selbstverständlich kann die Polarität der verschiedenen Dioden umgekehrt werden, und die Einrichtung so. geschaltet werden, daß sie auf den verschiedenen Leitungen zugeführte negative Pulse anspricht, oder es können, wenn gewünscht, bestimmte Siebkreise so 'geschaltet werden, daß sie auf positive Pulse ansprechen und diese weitergehen, während andere Siebkreise dazu verwendet werden; können, daß sie auf negative Pulse ansprechen und diese weitergeben. Selbstverständlich kann, wenn gewünscht, der Eingang oder Ausgang der verschiedenen Siebkreise weitergegeben, verstärkt, geformt oder in anderer Weise durch. Ver-'stärkerrö'hren, Kreise und Einrichtungen gesteuert werden.
Die linken Klemmen jeder der einzelnen Fi.guren sind so !geschaltet, daß sie auf an sie für das Aufzeichnen von X-Zeichen gelegte hohe positive Spannungen ansprechen, während die rechten Klemmen so geschaltet sind, daß sie auf stark positive Zeichen für das Aufzeichnen von O-Zeichen ansprechen. Wie in Fig. 12A gezeigt, sind die linken Eingänge für das Aufzeichnen von X-Zeichen so geschaltet, daß ein positiver Impuls beiden Eingangsleitungen. 4 und S zugeführt werden muß. Wenn ein Impuls von positiver Polarität beiden Eingangsleitungen 4 und 5 zugeführt wird und ein positiver Synchronisierimpuls der Klemme 1 zugeführt wird, wird ein positiver Ausgangsimpuls an die Ausgangsklemme 2 weitergegeben. Beim Fehlen eines dieser drei Eingangsimpulse ward jedoch kein Ausgangsimpuls der Ausgangsklemme 2 zugeführt, da der Scheinwiderstand jedes dieser Eingangskreise, die mit den Klemmen an Erde oder an eine niedrige positive Spannung oder eine negative Spannung .gelegt sind, beim Fehlen der Zufuhr einer positiven Spannung niedrig ist, wodurch die allen anderen Eingangsklemmen zugeführten positiven Pulse abgezweigt werden, so daß im wesentlichen keine der Spannungen dieser anderen . Pulse an der Ausgangsklemime 2 erscheint. Eine entsprechende vereinfachte Darstellung ist in Fig. 12 B gezeigt, in welcher zwei Leitungen mit dem Eingangspfeil auf der linken Seite verbunden sind, wodurch angezeigt wird, daß eine positive Spannung an diese beiden Leitungen zusätzlich -zu dem SynchronisLerimpuls gelegt werden muß, um einen positiven Ausgang an der Klemme oder Leitung 2 zu erhalten'. Die Klemmen 6 und 7 der Fig. 12 A sind so geschaltet, daß die Zufuihr eines positiven Impulses entweder zur Leitung 6 oder zur Leitung 7 in Kombination mit der Zufuhr eines positi venlmpulses zur Ausgangsklemme 3 bewirkt wird. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Polarität der mit den Leitungen 6 und 7 verbundenen Dioden entgegengesetzt ist der Polarität der mit den Leitungen 4 und 5 verbundenen Dioden und daß 'zwischen der Leitung 3 und den Klemmen 6 und 7 eine zusätzliche Diode zwischengeschaltet ist. Daher wird eine entweder an die Leitung 6 oder an die Leitung 7 gelegte positive Spannung über die zugeordnete Diode weitergegeben und, wenn dann am die Klemme 1 eine positive (Spannung gelegt ist, an die Leitung 3 weitergegeben. Fig. 12B zeigt die vereinfachte Darstellung eines solchen Kreises, wobei die beiden Eingangspfeile auf der rechten Seite mit den einzelnen Leitungen verbunden gezeigt sind. In Fig. 13 A ist auf der linken Seite eine einzige X-iEinigangsleitung gezeigt, während eine der in Fig. 12 A gezeigten ähnliche Schaltung für die Weitergabe von Ό-Zeichen auf der rechten Seite gezeigt ist. Fig. 14A zeigt einen dem in Fig. 12 gezeigten ähnlichen X-Eingangskreis und einen einzigen (KEingangskreis. Fig. 14B izeigt die vereinfachte Darstellung. Die in Fig. 14A gezeigte Scämltanoirdnung kann in der von der oben beschriebenen Verwendungsweise etwas abweichenden Weise verwendet werden. Wenn z. B. an die Eingangsklemme 4 normalerweise eine positive Spannung gelegt ist und die Klemme 5 an die Erde oder an eine negative Spannung, dann wird ein positiver Impuls an die Auisgangsklemme 2 bei gleichzeitiger Zufuhr jedes der Eingangsklemme 5 zugeführten Impulses und jedes der Klemme 1 zugeführtem Synchronisierimpulses weitergegeben. Wenn jedoch gleichzeitig auch ein negativer Impuls der Klemme 4 zugeführt wird,, so wird durch diesen negativen Impuls die Weitergabe gesperrt und die Wiederholung eines positiven Impulses an der Ausgangsleitung verhindert. Diese Sperrschaltung ist in der vereinfachten Darstellung der Fig. 14C gezeigt.
Die in den übrigen Figuren gezeigten ,Schaltanordnungen sind den im vorangehenden beschriebenen Schaltanordnungen ähnlich. Fig. 15 A und 15 B zeigen Schaltanordnungen, bei welchen ein einziger Eingang für das Aufzeichnen entweder der X- oder der O-Zeichen verwendet wird. Fig. 16 A und 16 B :zeigen kompliziertere Schaltanordnungen für die Aufzeichnung von O-Zeichen. Bei diesem Beispiel ist die Schaltanordnung für die Steuerung der Aufzeichnung von X-Zeichen ähnlich der in den Fig. 12 A und 12 B gezeigten Anordnung. Für das Aufzeichnen von oder das Ansprechen auf O-Zeichen sind drei Eingangsfclemmen gezeigt. In diesem Falle bewirkt das Anlegen einer positiven Spannung an die Klemme 8 bei der Zufuhr eines Synchronisierimpulses zur Klemme 1 die Weitergabe eines positiven Impulses an die Ausgangsleitung 3. Was jedoch die Klemmen 6 und 7 betrifft, so ist es erforderlich, daß diesen beiden
Klemmen ein positiver Impuls zugeführt wird, bevor ein positiver Impuls infolge der Zufuhr eines positivenSyndhronisierrmpulses zur Klemme· ι über die Ausgangsleitung 3 weitergegeben wird. D'aher ist die Zufuhr eines stark positiven- Impulses, zur Klemme 8 oder die Zufuhr eines stark positiven Impulses an beide Klemmen 6 und 7 erforderlich, damit ein Synchronisierimpuls auf die Klemme 3 übertragen werden kann. Fig. 16 B zeigt die entsprechende ■vereinfachte Darstellung dieser Schaltanordnung. Fig. 17 A und 17 B zeigen einen vereinfachten Siebkreis,, bei welchem beim Anlegen-, einer positiven ,Spannung an die Eingangsklemme 3 und beim Anlegen eines positiven Synchronisierimpulses an die Klemme 1 eine positive Spannung an die Ausgangsklemme 2 gelegt wird.
,Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen einen größeren Rufempfänger, der zur Verwendung als RufeinTichtung für ein komplizierteres Arazeigesystem sowie zur Verwendung als Wählsciheibenimpulsspeicher- für den Empfang von Anrufen bei einem selbsttätigen Vermittlungssystem geeignet ist.
In Fig. 4, 5, 6, und 7 sind die beiden Zahnräder r 01 und 102 hinsichtlich ihrer Verbindung mit den Abtastspulen 50 und 5-1 nicht im einzelnen dargestellt. Die Darstellung in Fig. 7 soll nur schematisch sein; gewünschtenfalls kann für die Spule 50 ein Zahnrad 1011 mit mehreren Zähnen und für - die Spule 51 ein Rad 1102 mit einem Zahn vorgesehen sein, wie es aus Fig. α und 9 ersichtlich ist. Selbstverständlich können jedoch, wenn gewünscht, geeignete Zeitzählpulse oder Zeichen auf der Oberfläche der Magnettrommel aufgezeichnet werden und diese Zeichen in ensprechender Weise für das Synchronisieren und zeitliche Steuern der Arbeitsweise der verschiedenen Kreise in der beschriebenen Weise verwendet werden. In diesem Falle werden die einem Kanal zugeordneten Zellen- oder Flächenelemente, welche sich unter der Abtastspule 50 hindurchbewegen, mit einem X-Zeichen in jedes der Zellen- oder Flächenelemente desselben versehen, während in den der Spule 31 zugeordnetem Kanal nur ein einziges X-Zeichen in einer Zelle desselben aufgezeichnet wird'. Wenn die Zeichen auf diese Weise durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise Schwingungserzeuger, Impulserzeuger und andere Steuerkreise aufgezeichnet werden, können die in diesen Synchronisier- und Steuerkanälen aufgezeichneten· Zeichen zur Betätigung der Steuerkreise in derselben Weise verwendet werden wie die Zahnradgeneratoren, welche in Verbindung mit Fig. ι und 9 beschrieben werden.
In den erwähnten Figuren werden die beiden gesonderten Funktionen der Trommel an zwei Trommeln gezeigt. Die Trommel 400 wird als Verzögerungsmechanismus (Laufzeitglied) verwendet, während die Trommel 4110 zur Speicherung der gewünschten Nachricht verwendet wird. Wie im Falle der Fig. H können diese beiden Trommeln einen Teil einer einzigen Magnettrommel bilden oder gesonderte Trommeln, wie in Fig.. 4, 5, 6, und 7 gezeigt. In jedem Falle werden die Trommeln in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung mit im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit gedreht, wobei bei zwei Trommeln beide Trommeln mit einer synchronen Drehzahl angetrieben werden. Zur Laufzeittrommel gehören eine Mehrzahl von Aufzeichnungsspulen oder Aufzeichnungsvorrichtungen 402, 412, 422, 432, 442, 452, 502, 512, 522. 532, 572, 582, na, isi, 1,31, 141, 151, 161, 171, 782 usw., die am oberen Ende der Fig. 4, S, 6· und 7 dargestellt sind. Diese Aufzeidhnungskörper sind mit den Aufzeichnungsverstärkern 420, 430, 440, 450, 500, SiOi, 520, 530, 570, 580, 110, 120, 130, 140, α 50, 166, 170, 780 usw. verbunden, die am unteren Ende dieser Figuren dargestellt sind. Der Laufzeittrommel sind ferner mehrere Abtastspulen, von denen zwei mit der Bezugsziffer -ri2 und 1212 bezeichnet sind, sowie eine Gruppe von Lösch spulen, beispielsweise die Spule 118, zugeordnet. Die Laufzeittrommel wird so gedreht, daß ein gegebenes Flächenelement der Trommel sich zuerst unter einem Löschkopfmagneten, dann unter einer Aufzeichnungsspule, dann unter einer Abtastspule hindurchbewegt und dann zurück zur Löschspule zum Löschmagneten. Die auf dieser Trommel aufgezeichneten Zeichen bewegen sich daher unter den Abtastspulen nach einem bestimmten Laufzeitintervall hindurch, d'as duroh den Abstand der Auf zeichnungs- und Abtastspulen und der Drelhgeschwindigkeit der Trommel bestimmt wird. Die Abtastspulenzeichen werden über den Verstärker zu einer der Aufzeichnungs- oder ,Speichertrommel zugeordneten Aufzeiehnungsspule zugeführt, wo sie in der Aufzeichnungstrommel aufgezeichnet werden und sich später unter den der Aufzeichnungstrommel zugeordneten Abtastspulen hindurdhbewegen.
Wie bei der Schaltanordnung nach Fig. 1 ist der Ausgang der Abtastspulen der Laufzeittrommel entweder O oder stromlos ader eine Spannung oder ein Strom von der einen oder von der anderen der beiden Polaritäten infolge der Aufzeichnung in der Trommel von jeweils einer von zwei verschiedenen Seiten, die zweckmäßig als X-Zeichen und O-Zeichen bezeichnet werden. Die Laufzeittrommel wird durch die Löschköpfe in einer Richtung magnetisiert, so daß in den Abtastköpfen keine Ausgangsspannung induziert wird, wenn nicht durch die dem gleichen Kanal der Trommel zugeordnete Aufzeidinungsspule ein Zeichen aufgezeichnet wird. 1:0 Dieser magnetische Zustand wird in der Trommel vor dem Aufzeichnen irgendwelcher Zeichen durch irgendeine der zugeordneten Aufzeichnungsspulen hergestellt. Alle Kanäle der Speichertrommel oder des Speicherteiles der Trommel werden zunächst in der gleichen Richtung als O-Zeichen magnetisiert, so daß die diesen Kanälen oder Trommelabschnitten zugeordneten Ahtastspulen den aufgezeichneten O-Zeichen entsprechende Ausgangsspannungen haben werden, id. h. eine niedrige oder Nullspannung. Der der Abtastepule 125 zugeordnete Kanal kann jedoch in ähnlicher Weise,, wie mit Bezug auf die Laufzeitkanäle der Trommeln beschrieben, magnetisiert werden. Dieser Kanal kann auch in derselben Weise wie alle anderen Kanäle auf der Speicher- oder Laufzeittrommel magnetisiert werden, in
welchem Falle der Löschkopf so gerichtet ist, daß er die Trommel in der Richtung der O-Zeichen magnetisiert. Dies hat zur Folge, daß 'der Ausgang der Abtaetspulen 115, 125, 135 usw., wie in Fig. 6 gezeigt, sowie die in Fig. 4, 5 und 7 gezeigten entsprechenden Abtastspulen Spannungen, die O-Zeichen entsprechen, den ihnen zugeordneten Verstärkern zuführen, wenn nicht oder bis ein X-Zeichen in einer der Zellen und Flächeneinheiten dieser Kanäle aufgezeichnet wird. Die Ausgangs- oder Ableseverstärker 116, 1216, 136 usw. der Fig.'6 sowie entsprechende Verstärker der anderen Figuren sind so geschaltet, daß sie eine hohe positive Ausgangsspannung an der bezeichneten Leitung haben
is infolge eines aufgezeichneten Zeichens von entsprechender Art, das sich unter den. zugeordneten Abtastspulen hindurchbewegt. Daher ist beispielsweise beim Verstärker 156 die Ausgangsspannung auf der Leitung 0 eine höhe positive ,Spannung und die Ausgangsspannung auf der Leitung X jedesmal eine niedrigere positive Spannung, wenn ein in der Trommel aufgezeichnetes O-Zeichen sich unter der Abtastspule 155 hindurdhbewegt. In gleicher Weise wird eine hohe positive Spannung an die X-Leitung und eine niedrige positive Spannung an die 0-Leitung gelegt, jedesmal, wenn sich ein X-Zeichen unter der entsprechenden Abtastspule 155 hindurchbewegt.
Es sei nun angenommen, daß der Verlauf mehrerer Spannungszustände in einer oder mehreren der Leitungen 14 oder 15 oder anderer entsprechender in Fig. ι gezeigter Leitungen auf dem in den Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigten Aufzeichnungsmechanismuis aufgezeichnet werden soll. Die Zeichen aus der Abtasteinrichtung, wie sie zur Leitung 45 der Fig. ι über die Anodenbasisröhre 416 weitergegeben werden, können, wenn gewünscht, durch den Verstärker 44 verstärkt und in anderer Weise geformt und gesteuert werden und dann den Siebkreisen 201 und 211 in ähnlicher Weise, wie in Verbindung mit Fig. ί beschrieben, zugeführt werden. Wenn über die entsprechenden Rufleitungen, beispielsweise die Leitung 14, infolge des Schließens des Schalters 10 Strom fließt, wird eine positive Spannung an die Leitung 45 gelegt, welche über den Siebkreis 201 übertragen wird. Wie bereits im vorangehenden erwähnt, bewegt sich zu diesem Zeitpunkt ein O-Zeichen unter dem Abtastkopf 115 hindurch infolge der vorangehenden oben beschriebenen Magnetisierung der Trommel 410. Dies hat zur Folge, daß eine hohe positive Spannung an der O-Ausgangsleitung vom Verstärker 116 auftritt, welche zusammen mitder hohen positiven Spannung von der Leitung 45, die 'gleichzeitig mit dieser auftritt, über den Siebkreis 201 übertragen wird und die Übertragung einer positiven Spannung über die X-Leitung zum Aufzeichnungsverstärker 110 bewirkt, was das Aufzeichnen eines X in dem Flächenelement unter dein der Leitung 14 zugeordneten Aufzeichnungskopf im zur Folge hat. Dieses Zeichen bewegt sich dann unter dem Aufzeichnungskopf 112 hindurch und wird auf den Übertragungsverstärker 113 weitergeleitet und in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement auf der Trommel 4101 aufgezeichnet. .Wenn dieses X-Zeichen unter der Abtaetspule 115 erscheint, bewirkt es das Auftreten einer hohen positiven Spannung an der X-Ausgangsleitung und einer niedrigen positiven ,Spannung an der O-Ausgangsleitung vom Verstärker ΐαό. Eine hohe positive Ausgangsspannung auf der X-Leitung wird dem Kombinierstromkreis P, wie im nachstehenden beschrieben, zugeführt. Die niedrige Spannung auf der Ausgangs-O-Leitung wird dem Siebkreis 201 zugeführt in der Weise, daß stark positive Zeichen, die über die Leitung 45 aufgenommen werden, keine weiteren Ausgangsspannungen aus dem Siebkreis 201 zum Verstärker 110 erzeugen und daher keine Aufzeichnung weiterer X-Zeichen durch den Aufzeichnungskopf in und deren spätere Übertragung auf den Aufzeichnungskanal bewirken. Das in dem Flächenelement dieses der Leitung 14 zugeordneten Kanals aufgezeichnete X-Zeidhen bleibt jedoch in der Trommel 410 aufgezeichnet. Infolgedessen verhindert es jedesmal, wenn dieses Zeichen unter dem Abtastkopf 115 hindurchgeht, das weitere Aufzeichnen von X-Zeichen unter der Einwirkung des Aufzeichnungsverstärkers 110.
Die hohe positive Spannung, die der Leitung 45 infolge des Schließens der Kontakte 10 der Leitung go 14, wie oben beschrieben, zugeführt wird, bewirkt die Zufuhr einer positiven Spannung zum Siebkreis 2ιί, wobei diese Spannung über den Siebkreis 211 unter der Steuerung des Synchronisierimpulses auf den Aufzeichnungsverstärker 120· übertragen wird, was das Aufzeichnen eines X durch die Aufzeichnungsspule 121 in dem zu diesem Zeitpunkt unter dieser Spule hindurchgehenden Flächenelement bewirkt. Dieses Flächenelement ist ebenfalls der Leitung 14 zugeordnet. Das X-Zeichen wird dann in der oben beschriebenen Weise auf die Aufzeichnungstrommel 410 übertragen. Nach dem Durchgang des Zeichens unter der Abtastspule 125 wird es durch den diesem Kanal zugeordneten Löschkopf gelöscht. Im Falle des zweiten in der Fig. 6 oben mit Gz bezeichneten Kanals wird das X-Zeichen jedesmal, wenn das der Leitung 14 zugeordnete Flächenelement sich unter den entsprechenden Köpfen hindurchbewegt, aufgezeichnet, solange die Leitung 14 geschlossen bleibt, was die Induktion einer Ausgangsspannung in den Abtastspulen und in .dem zugeordneten Verstärker zur Folge hat, jedesmal, wenn das aufgezeichnete X-Zeichen sich unter den Abtastspulen hindurchbewegt. Der Ausgang des Ablese- oder Abtastverstärkers 1216 wird auch dem Kombinierstromkreis P zugeführt. Solange Zellen, in denen X-Zeichen aufgezeichnet sind, sich gleichzeitig unter den Abtastspulen 115 und 125 hindurchbewegen, tritt eine hohe positive Spannung in den X-Ausgangsleitungen von diesen Verstärkern zum Koinbinierstromkreis P auf. Das im wesentlichen gleichzeitige Anlegen einer hohen positiven Spannung an diese beiden Leitungen hat eine hohe positive Spannung auf der XX-Leitung vom Kombinationsglied zur Folge. Das Anlegen einer hohen positiven
,Spannung an der XX-Leitung bewirkt das Aufzeichnen von O-Zeichen im ^4-Kanal und in allen jß-Kanälen. Da jedoch in diesen Kanälen vorher O-Zeichen aufgezeichnet worden sind, hat die hohe positive Spannung auf der XX-Leitung zu diesem Zeitpunkt keine weitere Wirkung.
Solange beispielsweise die Leitung 14 geschlossen bleibt, bleibt der Zustand der AufzeichnungsenT-richtungen, wie beschrieben, jedesmal, wenn die ίο Flächeneinheiten der verschiedenen Kanäle der Trommeln sich unter den verschiedenen Aufzeichnungs- und Abtastköpfen hindurchbewegen, erhalten.
Wenn nun durch den Teilnehmer oder in der *5 Vermittlung der Schalter io oder 20 in der Weise betätigt wird, daß das nächste Mal, wenn der Elektronenstrahl der vorbeschriebenen Abtasteinrichtung sich über die mit der Leitung 1114 verbundene Schirmelektrode hinwegbewegt, kein Strom in dieser Leitung fließt, so hat dies zur Folge, daß eine niedrigere Spannung der Leitung 45 zugeführt wird, welche für die Übertragung über den Siebkreis 3i ι nicht ausreichend ist. -Infolgedessen wird durch den Aufzeichnungskopf ΊΙ121 in der der Leitung 14 zugeordneten Flächeneinheit, wie oben beschrieben, kein X-Zeichen aufgezeichnet, was zur Folge hat, daß der Ausgang des1 Verstärkers 126 beim nächsten Mal, wenn sich die der Leitung 14 zugeordnete Flächeneinheit unter der Abtastspule 125 hindurchbewegt, eine hohe positive Spannung oder ein stark positiver Impuls auf der O-Leitung und eine niedrige ,Spannung auf der X-Leitung ist. Diese Ausgangsspannungen entstehen jedesmal in der gleichen Wteise, solange die Leitung 14 geöffnet bleibt; jedesmal jedoch, wenn der der Leitung 14 zugeordnete Teil der Trommel sich mit aufgezeichnetem X-Zeichen unter der Abtastspule 125 hindurchbewegt, entsteht eine hohe positive Spannung auf der X-Leitung und auch eine niedrige Spannung am O-Leitungsausgang vom Verstärker 116.
Da vorher in der Trommel 4.11a aufgezeichnete O-Zeichen sich zu diesem Zeitpunkt unter der Abtastspule 135 hindurcabewegen, wird eine hohe positive Spannung der O-Ausgangsleitung des Verstärkers 136 und eine niedrige Spannung der X-Leitung von diesem Verstärker zugeführt. Die vorerwähnten Spannungen werden im Kombinierstromkreis P zur Erzeugung von hohen positiven Spannungen auf der Ausgangs-XO-Leitung und ebenfalls einer hohen positiven ,Spannung auf der XOO-Leitung kombiniert.
Die positive Spannung auf der XOO-Leitung wird der linken Seite des Siebkreises 2l2!i zugeführt und bewirkt die Übertragung einer positiven Spannung durch den Siebkreis 22a über die X-Leitung zum Aufzeichnungsverstärker 130, wobei diese Spannung das Aufzeichnen eines X durch die AufzeichnungsiSpule-131 in der der Leitung 14 zugeordneten Flächeneinheit bewirkt. Während der nächsten Umdrehung der Trommel wird dieses X-Zeichen auf die Speichertrommel übertragen, und wenn die Leitung 14 wieder geprüft wird, bewegt sich dieses X-Zeichen unter der Abtastspule 135 hindurch und bewirkt die Zufuhr einer niedrigen Spannung zur Ausgangs-0-Leitung und einer hohen positiven ,Spannung zur Ausgangs-X-Leitung des Verstärkers 136. Dies hat zur Folge, daß eine hohe positive Spannung weiter der XO-Leitung zugeführt wird, jedoch der XQO-Leitung eine niedrige positive Spannung, da die in den Kanälen Gi, G2 und H aufgezeichneten Zeichen nun XOX-Zeichen statt XOO-Zeichen sind. Die obenerwähnten -Ausgangsspannungen von den Verstärkern 116, 126 und 136 bleiben jedesmal die gleichen, wenn die der Leitung 14 zugeordneten Flächeneinheiten sich unter diesen Abtastspulen hindurchbewegen, solange die Leitung 14 geöffnet bleibt.
Was nun die hohen positiven Spannungen betrifft, die an die O-Leitung gelegt werden, so wird das erstemal, wenn eine positive Spannung an diese Leitung gelegt wird, nachdem die Leitung 14 durch die 'Schalter 10 oder 20 in der oben beschriebenen Weise kurzzeitig unterbrochen worden ist, diese positive Spannung auf die oberen rechten Leitungen der Siebkreise 52Ί, 531, 571, 581 usw. übertragen, wo sie eine hohe positive Spannung auf der Ausgangs-O-Leitung der .Siebkreise hervorruft und daher das Aufzeichnen eines 0-Zekhens durch die entsprechenden Aüfzeichnungsspulen bewirkt. Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt vorher in den entsprechenden Teilen des Kanals auf der Trommel 410 ein O-Zeichen aufgezeichnet worden ist, bringt das Aufzeichnen eines weiteren O-Zeichens auf das vorher aufgezeichnete O-Zeichen kein brauchbares Ergebnis.
Die hohe positive Spannung auf der XO-Leitung wird auch an die linke Klemme des Siebkreises 431 gelegt und bewirkt die Übertragung einer hohen positiven Spannung über die Ausgangs-X-Leitung dieses Siebkreises zum Aufzeichnungsverstärker 430, der seinerseits die Aufzeichnung eines X-Zeichens durch die Aufzeichnungsspule 432 bewirkt.
Die hohe positive Spannung auf der XO-Leitung wird ferner an die linken Klemmen der Siebkreise 401, 411 und 421 gelegt. Da jedoch eine hohe positive Spannung auch vom Ausgang der Abtastverstärker des unmittelbar vorangehenden Kanals in der Reihenfolge der 5-Kanäle und des ^4-Kanals notwendig ist zur Erzeugung eines Ausgangs auf der X-Leitung von diesen Siebkreisen und da zu diesem Zeitpunkt ein O-Zeichen in den der Leitung 14 zugeordneten entsprechenden Flächenelementen aufgezeichnet wird, so bringt eine hohe positive ,Spannung auf der XO-Leitung zu diesem Zeitpunkt keine weiteren aufzuzeichnenden Ergebnisse.
Bei der Prüfung der Leitung 14 während der nächsten Drehung der Trommeln wird, wenn die Teilnehmerleitung 14 noch unterbrochen ist, wieder eine hohe positive Spannung an die XO-Leitung gelegt, wenn die dieser Leitung zugeordneten Flächenelemente wieder unter den Abtastspulen α 15, 12*5, den entsprechenden Spulen, beispielsweise 435, und auch unter den'Aufzeichnungsspulen 111, 121, 422, 432 usw. hindurchgehen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das vorher durch die Aufzeichnungs-
spule 432 aufgezeichnete und auf die Speichertrommel 410 übertragene X-Zeichen unter der Abtastspule 435 hindurch und bewirkt das Auftreten einer hohen positiven Spannung auf der X-Ausgangsleitung des Verstärkers 436. Diese Spannung zusammen mit der hohen positiven Spannung auf der XO-Leitung bewirkt zu diesem Zeitpunkt die Übertragung einer hohen positiven Spannung über den Siebkreis 421 sowie über den ,Siebkreis 431I, so daß ein X-Zeichen durch die beiden Aufzeichnungsspulen 422 und 432 aufgezeichnet wird.
Auf diese Weise kann die Zahl der Umdrehungen der Trommel, während welcher die Kontakte 10 oder 20 der Leitung 14 unterbrochen sind, gezählt werden, wobei jede Umdrehung das Aufzeichnen eines X-Zeichens durch eine zusätzliche Aufzeichnungsspule der Kanäle Bi, B 2 usw. bewirkt. Wenn die Leitung unterbrochen bleibt, wird durch die Abtastspule 402· gegebenenfalls ein X-Zeichen aufgezeichnet, und bei der nächsten Umdrehung der Trommel bewegt.sich das X unter der Abtastspule 405 hindurch, so daß die Kreise und die auf-,, gezeichneten Zeichen, wie im nachstehenden beschrieben, in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden.
Gleichzeitig mit dem Aufzeichnen der Zeichen können entsprechend der Arbeitsweise der Einrichtung mit Bezug auf die Leitung 14, wie oben beschrieben, ähnliche Zeichen für irgendeine oder alle der anderen Leitungen während der aufeinanderfolgenden Prüfzeiträume der anderen Leitungen aufgezeichnet werden. Diese anderen Zeichen werden natürlich in den verschiedenen Zellen aufgezeichnet, aus denen die diesen anderen Leitungen zugeordneten Reihen bestehen.
Zur ferneren Betrachtung sei jedoch angenommen, daß die Kontakte 10 oder 20 der Leitung 14 nur kurzzeitig unterbrochen sind, so daß sie -sich wieder schließen, bevor die Trommel eine ausreichende Zahl von Umdrehungen ausgeführt hat, um das Aufzeichnen eines X durch die Aufzeichnungsspule 402 zu bewirken.
Wenn sich die Kontakte 10 oder 20 wieder schließen, wird wieder eine positive Spannung an die Leitung 45 gelegt, wenn der Elektronenstrahl des Abtastmechanismus wieder die Leitung 14 prüft. Dies hat zur Folge, daß durch die Aufzeichnungsspule 121 ein X aufgezeichnet wird. Bei der nächsten Umdrehung der Trommeln wird durch den Aufzeichnungskopf i<2i wieder ein X aufgezeichnet, wenn die Leitung 14 geschlossen bleibt; ferner bewegt sich ein X unter der Abtastspule 125 hindurch, was zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung wieder an die X-Ausgangsleitung und eine niedrige Spannung an die O-Ausgangsleitung des Verstärkers 126 gelegt wird. Die Folge davon ist, daß nun eine hohe positive Spannung auf der XX-Leitung vom Konibinierstromkreis P statt auf der XO-Leitung auftritt. Eine an die XX-Leitung gelegte hohe positive Spannung wird über die rechte Seite der Siebkreise 401, 411, 421 und 431 übertragen, mit dem Ergebnis, daß eine positive Spannung an die Ausgangs-O-Leitungen dieser Kreise zu den zugeordneten Aufzeichnungsverstärkern, beispielsweise 4210, 430 usw., gelegt wird und das Aufzeichnen von 0-Zeichen durch die Aufzeichnungsspulen 402, 412, 422, 432 usw. bewirkt, so daß alle vorher in den der Leitung 14 zugeordneten Flächenelementen der Kanäle Si, B 2, usw. aufgezeichneten X zu diesem Zeitpunkt in O-Zeichen umgewandelt werden und damit die Flächenelemente oder Register des der Leitung 14 zugeordneten Zählmechanismus in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht werden.
Der vorbesehriebene Vorgang läßt sich ferner aus Fig. 8 ersehen. Die Tabelle der Fig." 8 zeigt die während dieses kurzen Zeitraumes bei jeder Umdrehung auf die gemäß dem elektrischen Zustand in der Leitung 14 durch die Aufzeichnungsspulen übertragenen und von diesen aufgezeichneten Zeichen, wenn die Leitung 14 geprüft wird und sich die der Leitung 14 zugeordneten Flächenelemente oder Zellen unter den verschiedenen Polspitzen der Aufzeichnungs- und Abtastspulen befinden. Die Tabelle zeigt ferner die von den Abtastspulen abgegebenen Ausgangszeichen, welche die Folge der bei der Überwachung der Leitung 14 aufgezeichneten Zeichen sind. Die verschiedenen Aufzeichnungskanäle sind durch Buchstaben am oberen Ende dieser Figur gekennzeichnet, wie sie am oberen Rand der Fig. 4, 5, 6 und 7 für jede der Aufzeichnungsspulen verwendet werden. Diese Figuren bezeichnen die Kanäle in den beiden Trommeln und damit auch denübertraigungsmechanismus und die Abtastspulen sowie die jeweils jeder dieser Spulen zugeordneten Verstärker. In der Tabelle hat jeder der Kanäle zwei Spalten, wobei die linke, mit R bezeichnete Spalte die Spannung oder die Ausgangszeichen der Abtastoder Ablesespulen, beispielsweise 405 bis 455, 501S bis 585, .115 bis 165 und 715 bis 585, darstellt. Die rechte, mit W bezeichnete Spalte für jeden Kanal stellt das jeder der Aufzeichnungs- oder Schreibspulen zugeführte Zeichen dar, welche am oberen Ende der Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt sind. Die waagerechten Reihen der Fig. 8 sind in den mit RW bezeichneten Spalten beziffert, um die Umdrehungen der beiden Trommeln 4010 und 410 anzugeben. Die gezeigten Zeichen sind diejenigen, welche nur in den der Leitung 14 zugeordneten Flächenelementen aufgezeichnet worden sind, wobei zu erwähnen ist, daß ähnliche Zeichen von anderen Leitungen zugeordneten Flächenelementen aufgezeichnet und abgelesen werden können, die sich unter den verschiedenen Aufzeichnungs- und Abtastspulen in nacheinanderfolgenden verschiedenen Zeitintervallen hindurchbewegen.
Ferner ist zu erwähnen, daß die mit der Leitung 14, beispielsweise für jede gegebene Umdrehung der Trommel, verbundenen Zeichen in einer Querreihe zu diesen ,Spalten erscheinen. In gleicher Weise sind die verschiedenen Abtast- und Aufzeichnungsspulen in einer im wesentlichen geraden Linie längs der jeweiligen Trommeln angeordnet gezeigt. Durch diese Anordnung der Figur soll die Beschreibung und das Verständnis der ver-
schiedenen Merkmale und Elemente der Erfindung und die Art und Weise, in welcher letztere wirksam werden und zusammenarbeiten, zu erleichtern. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, daß die jeder gegebenen Leitung auf der jeweiligen Trommel zugeordneten verschiedenen Flächenelemente nicht -notwendigerweise in einer geraden Linie in axialer Richtung längs der Oberfläche der Trommel erscheinen. Selbstverständlich können normalerweise diese Flächenelemente in jeder beliebigen gewünschten Weise den verschiedenen Kanälen längs der Trommel zugeordnet werden, solange sie im wesentlichen gleichzeitig unter den Abtast- oder Aufzeichnungsepulen erscheinen. Es ist daher zweckmäßig, daß alle der Leitung 14 auf der Trommel 400 zugeordneten Flächenelemente unter den in der Mitte dieser Figur gezeigten Abtastspulen hindurchgehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt und im vorangehenden beschrieben, ist der Ausgang der Abtastspulen und damit der Ausgang der Ableseverstärker entweder O oder X. Es wird ferner angenommen, daß, wenn der Ausgang -dieser Verstärker ein O-Zeichen ist, eine hohe positive Spannung auf der O-Ausgangsleitung auftritt und eine niedrige oder stärker negative Spannung auf der X-Ausg-angsleitung.
Umgekehrt ist, wenn der Ausgang infolge des Durchgangs eines X unter der entsprechenden Abtastspule ein X ist, die Spannung auf der Au;sgangs-X-Leitung hoch oder stärker positiv und die Spannung auf der Ausgangs-O-Leitung niedrig oder stärker negativ.
Wie oben beschrieben, ist Aufzeichnungstrommel
410 vorher magnetisiert worden, so daß alle Ausgangsleitungen O sind. Dies ist auf der ersten Zeile der Tabelle der Fig. 8 ersichtlich, welche zeigt, daß der Ausgang aller Ableseverstärker gleich O ist.
Der für die Zwecke der Darstellung angenommene Zeichenzustand der rufenden Leitung 14 ist ebenfalls in Fig. 8 dargestellt. Für die zwei ersten Umdrehungen der Trommel ist die Leitung als unterbrochen gezeigt, so daß infolgedessen keine Zeichen durch eine der Aufzeichnungsspulen aufgezeichnet werden und nur O-Zeichen im Ausgang der Abtast- oder Ablesespulenverstärker vorhanden sind. Die vom Synchronisiergenerator abgegebenen Synchronisierpulse sind ebenfalls neben der Zeile gezeigt, die die Zeichenzustände auf der Leitung Ϊ4 darstellt. Diese Darstellungen der Zeitzähl- oder Synchronisierpulse geschehen, wie gezeigt, einmal während jeder Umdrehung der Trommel und stellen nur solche ,Synchronisierpulse dar, die auftreten, wenn der Elektronenstrahl auf die mit der Leitung 14 verbundene Elektrode gerichtet ist, was im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt stattfindet, in dem sich die Flächenelemente der Trommel, die zu der der Leitung'14 zugeordneten Reihe gehören, unter den Aufzeichnungs- und Abtastspulen befinden. Andere Synchronisierpulse treten für jede Reihe der Trommel auf und damit für jede Elektrode der Röhre 25 und für jede Reihe der Leitung, die gemeinsam der Röhre '2*5 und der Magnettrommel zugeordnet sind. Diese Pulse sind von kurzer Dauer und steuern das Aufzeichnen der Zeichen im Verstärker, wie beschrieben.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, die Leitung 114 zwischen den der Leitung 14 zugeordneten Synchronisierpulsen zwischen der zweiten und dritten Umdrehung der Trommel 'keine Unterbrechung erfährt, wird durch die Aufzeichnungsspulen iiii und 121 der Kanäle Ga und Gz ein X aufgezeichnet, wie in Zeile 3 der Fig. 8 gezeigt. Bei der nächsten Umdrehung der Trommel sind diese Zeichen in der Speichertrommel 41-0 aufgezeichnet und bewirken das Auftreten von X-Zeichen am Ausgang der Abtast- oder Ableseverstärker 'Wo und 1261, wie im vorangehenden beschrieben. Das Ausgangs-X-Zeichen des Verstärkers 116 verhindert das Aufzeichnen von weiteren Zeichen im Kanal G1 durch die Aufzeichnungsspule i'i i, wie oben beschrieben. Außerdem bewirkt der Kombinierstromkreis' wegen der positiven Spannungen oder Pulse von den Verstärkern 115, 116 und 126 das Anlegen einer positiven Spannung bzw. das Zuführen eines positiven Impulses zur XX-Leitung, wobei diese Spannung ihrerseits wieder das Aufzeichnen von O-Zeichen in den der Leitung 14 zugeordneten Flächenelementen des Kanals A und aller JS-Kanäle bewirkt. Da jedoch O-Zeichen in diesen Flächenelementen vorhanden sind, - tritt durch das Aufzeichnen dieser O-Zeichen keine weitere Wirkung ein. Die Aufzeichnungspulse 121 fahren fort, X-Zeichen aufzuzeichnen, solange die Leitung »114 geschlossen bleibt, wie im vorangehenden beschrieben. Daher bleiben, wie in Fig. 8 gezeigt, die von der Trommel aufgezeichneten und abgelesenen Zeichen während dieses Zeitintervalls, welches durch die Umdrehung 3, 4 und 5 dargestellt ist, die gleichen.
Es sei angenommen, daß zwischen den während der fünften und sechsten Umdrehung vorgenommenen Prüfungen die Leitung 14 kurzzeitig und unbeabsichtigt unterbrochen wird und daß diese Unterbrechung während mehrerer Umdrehungen der Trommel andauert. Wenn der dieser Leitung zugeordnete'Synchronisierimpuls dann empfangen worden ist, wird kein entsprechendes X-Zeichen in den Kanal G 2 durch die Spule 121 aufgezeichnet oder aufgeschrieben, was zur Folge hat, daß bei der nächsten Umdrehung ein X-Zeichen durch die Abtastspule 115 und ein O-Zeichen durch die Abtastspule 125 abgelesen wird, wie in Fig. 7 gezeigt. Da im Kanal H vorher ein O-Zeichen aufgezeichnet worden ist und zu diesem Zeitpunkt amAusgang des Verstärkers 136 auftritt, befinden sich auf der X-Ausgangsleitung des Verstärkers 116, an der O-Ausgangsleitung des Verstärkers 126 und auf der O-Leitung vom Verstärker 136 positive Spannungen. Infolgedessen tritt auf der XOO-Leitung, wie oben beschrieben, eine positive Spannung auf und bewirkt das Aufzeichnen eines X-Zeichens im iZ"-Kanal durch die Spule 13-1, wenn der Synchronisierimpuls für die zugeordnete siebente Umdrehung der Trommel empfangen worden ist.
In gleicher Weise wird an die XO-Leitung eine positive Spannung gelegt, welche das Aufzeichnen
von O-Z-eichen durch die Aufzeichnungsspule 432 in jedem der Kanäle F 1, F 2, F 3, F 4, F 5 und E
- bewirkt und das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal B1. Bei der nächsten Umdrehung der Trommeln ist der Ausgang der Kanäle Gi, G 2 und H daher XOX, so daß keine positive Spannung mehr auf der XOO-Leitung auftritt und im Kanal H durch die Aufzeichnungsspuk 131 keine weiteren Zeichen aufgezeichnet werden. Solange jedoch die Leitung unterbrochen bleibt, wird eine hohe positive Spannung während der Prüfperiode der jeweiligen Leitung oder Leitungen für jede Umdrehung der Trommeln der XO-Leitung aufgeprägt und in den Kanälen/71 über F6 und E ein 0-Zeichen aufgezeichnet, wie oben beschrieben. Da in den der Leitung 14 für diese Kanäle zugeordneten Flächenelementen bereits 0-Zeichen aufgezeichnet worden sind, hat das Aufzeichnen von 0-Zeichen zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Wirkungen.
Wie jedoch im vorangehenden für die siebente LTmdrehung beschrieben, wird infolge des ersten XO-Zeichens und damit der ersten positiven Spannung auf der XO-Leitung auf Grund des Umstandes, daß sich die XO-Leitung bis zum linken Eingang des Siebkreises 431 erstreckt, ein X im Kanal B1 aufgezeichnet. Während der nächsten oder achten Umdrehung der Trommel erscheint dieses X-Zeichen am Ausgang des Verstärkers 436, da sich das X-Zeichen unter der Abtastspule 435 hindurchbewegt. Dies hat zur Folge, daß eine positive Spannung am linken Eingang des Siebkreises 421 im Kanal B 2 auftritt, wenn eine positive Spannung bei der achten Umdrehung
- wieder an die XO-Leitung gelegt wird. Infolgedessen wird durch die Aufzeichnungsspule 422 im Kanal B 2 sowie durch die Spule 432 des Kanals B ι in den Flächenelementen dieser Kanäle, welche der Leitung 14 zugeordnet sind, ein X aufgeschrieben oder aufgezeichnet. Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Trommel, solange die Leitung 14 unterbrochen bleibt, wobei in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement in jedem zusätzlichen nachfolgenden Kanal B für jede nachfolgende Um-
drehung der Trommel ein X aufgezeichnet wird.
Es sei angenommen, daß, wie in der Tabelle gezeigt, nach der neunten Umdrehung der Trommel die Leitung 14 wieder geschlossen wird und daher, wenn der der Leitung 14 zugeordnete Syti' chronisierimpuls der zehnten Umdrehung empfangen wird, ein X^eiehen im Kanal G 2 durch die Auf^eichnungsspuile 121 aufgezeichnet wird. Während dieser Umdrehung geschieht nichts weiter, mit der Ausnahme, daß. in dem zusätzlichen Kanal B in der vorangehend beschriebenen Weise ein X aufgezeichnet wird, Während der nächsten oder elften Umdrehung der Trommel jedoch erscheint, wie in Fig. 8 gezeigt, ein X am Ausgang des Verstärkers 126 sowie am Verstärker 116, was zur Folge hat, daß nun eine positive Spannung, wie oben beschrieben, auf der XX-Leitung auftritt, welche zurri oberen rechten Eingang der Sielbkreise 401, 411, 421 und 431 weitergeleitet wird und zu diesem Zeitpunkt das Aufzeichnen von 0-Zeichen im ^4-Kanal und in allen ß-Kanälen bewirkt. Außerdem wird während des Prüf ens der Leitung 14 bei der elften Umdrehung ein X-Zeichen durch jeden der Kanäle G 1, G 2 und H abgelesen, wodurch eine hohe positive Spannung an die XXX-Leitung gelegt wird, welche das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal / durch die Aufzeichnungsspule 141 und eines 0-Zeichens im Kanal Η durch die Aufzeichnungsspule 131 bewirkt, was dadurch bedingt ist, daß sich die XXX-Leitung bis zur rechten Seite des Siebkreises 231 und zur linken Seite des Siebkreises 221 erstreckt, so daß, wenn das der Leitung 14 zugeordnete Synchronisierzeichen diesem Siefbkreis zugeführt wird, die obigen Zeichen aufgezeichnet werden.
Die hohe positive Spannung auf der XXX-Leitung wird auch über die Diode oder den Gleichrichter 615 des Kombinierstromkreises 611 auf die Leitung 614 übertragen, welch letztere zu den beiden Seiten der Siebkreise 241, 167, 177, 711, 721, 781 usw. geführt ist, d.h. diese Leitung führt zu den beiden Klemmen 5 und 7 dieser Siebkreise. Wie oben beschrieben und in Fig. 6 gezeigt, muß an den beiden Klemmen 4 und 5 dieser Siebkreise ein hoher positiver Eingang vorhanden sein, um das Aufzeichnen eines X-Zeichens durch die entsprechende Aufzeichnungsspule zu bewirken, und es muß ein stark positives Zeichen den beiden Eingängen 6 und 7 oder dem Eingang 8 zugeführt werden, damit ein 0-Zeichen aufgezeichnet wird.
Zu diesem Zeitpunkt haben, wenn eine positive Spannung an die Leitung 614 gelegt wird, die Ausgänge der Verstärker 146, 156, 166, 176 usw. eine hohe positive Spannung auf ihren O-Leitungen und eine niedrige Spannung auf ihren X-Leitungen, was dem Umstand zuzuschreiben ist, daß sich unter den jeweiligen Abtastspulen 145, 155, 165, 175 usw. 0-Zeichen hindurcWbewegen. Dies hat zur Folge, daß die an die Klemmen 4 der obigen Siebkreise der iv-Kanäle gelegte Spannung niedrig ist, so daß die an die Leitung 614 gelegte hohe positive Spannung kein Aufzeichnen von X-Zeichen bewirkt. Es wird jedoch eine hohe positive Spannung an die beiden Klemmen 6 und 7 dieser Siebkreise gelegt, was zur Folge hat, daß durch .die Aufzeichnungsspulen aller Ä'-Kanäle 0-Zeichen aufgezeichnet werden, wie in Fig. 8 für die elfte Umdrehung der Trommel während der Prüfperiode der Leitung 14 dargestellt.
Beim Prüfen der Leitung 14 bei der nächsten oder zwölften Umdrehung der Trommel 410 werden von den Abtastspulen in den Kanälen A, allen Kanälen B, allen Kanälen C, D, E und F 0-Zeichen abgelesen oder empfangen; außerdem ist der Zeichenausgang der Kanäle Gi, G2, H und / XXOX, was zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung an die XXOX-Leitung gelegt wird, die bis zur linken Eingangsklemme des Sperrkreises 581 führt und das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal F1 durch die Aufzeichnungsspule 582 ■bewirkt.. Die XXOX-Leitung führt ferner zu den
den Kanälen E und F 2 bis FN, d. h. F 6 zugeordneten anderen Siebkreisen, wie in der Zeichnung gezeigt. Die linke Eingangsklemme dieser anderen Siebkreise steht jedoch auch mit dem Ausgang des vorangehenden oder nächstniedriger numerierten F-Kanals in der Reihenfolge oder Gruppe der F-Kanäle in Verbindung, welche Ausgänge durch die vorher in diesen Kanälen aufgezeichneten und sich nun unter den jeweiligen Abtastspulen während der zwölften Umdrehung hindurchbewegenden X-Zeichen bedingt sind, so daß in keinem der anderen Kanäle ein X-Zeichen aufgezeichnet wird.
Wenn die Leitung 14 für einen beträchtlichen Zeitraum geschlossen bleibt, wie in der Zeichnung gezeigt, wird beim Prüfen der Leitung 14 bei der nächsten oder dreizehnten Umdrehung wieder eine hohe positive Spannung der XXOX-Leitung aufgeprägt, und diese Spannung bewirkt wiederum das Aufzeichnen eines X im Kanal Fx. Die hohe positive Spannung auf der X-Ausgangsleitung des Ableseverstärkers 586 des Kanals Fi bewirkt ein Aufzeichnen eines X im Kanal F 2. Während des nächsten Prüfens der Leitung 14, während der vierzehnten Umdrehung der Trommel 410 bewirkt eine positive Spannung auf der XXOX-Leitung das Aufzeichnen von X-Zeichen in den Kanälen F 1, F 2, und F 3. Während jeder nachfolgenden Umdrehung wird beim Prüfen 'der Leitung 14 ein X-Zeichen in einem zusätzlichen Kanal der .F-Kanäle infolge ähnlicher Verbindungen aufgezeichnet, wie solche im vorangehenden für die linke Seite der Siebkreise beschrieben worden sind. Während der achtzehnten Umdrehung wird unter der Voraussetzung, daß die oben beschriebenen Verhältnisse der Leitung 14 unverändert bleiben, ein X-Zeichen im Kanal E durch die Aufzeichnungsspule 522 aufgezeichnet. Beim Prüfen der Leitung 14 während der nächsten Umdrehung der Trommel 410, nämlich der neunzehnten Umdrehung, ist unter der vorerwähnten Voraussetzung ein X-Zeichen, d. h. eine hohe positive Spannung im Ausgang des Kanals B auf der X-Ausgangsleitung vom Verstärker 526 vorhanden, was zur Folge hat, daß eine ho:he positive Spannung an die XRE-Leitung gelegt wird, die bis zum unteren rechten Eingang der Siebkreise 521, 531, 571, 581 usw. der F-Kanäle geführt ist, was ein Aufzeichnen von O-Zeichen in allen diesen Kanälen -zur Folge hat. Die letzterwähnte Leitung ist ferner mit dem rechten Eingang des Siebkreises 231 des /-Kanals verbunden, so daß eine positive Spannung auf der XRE-Leitung ebenfalls das Aufzeichnen eines O-Zeichens in diesem Kanal bewirkt. Die XRE-Leitung ist ferner mit dem Kombinierstromkreis 612 verbunden. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt Iceine hohe positive Ausgangsspannung auf der Leitung vom Kobinierstromkreis von 610 ist, wird in den Zellen der der Leitung 14 zugeordneten K i- oder K 2-Kanäle kein X-Zeichen gespeichert und die positive Spannung auf der XRE-Leitung nicht durch den Kreis 612 zur Leitung 613 weitergeleitet.
Dies hat zur Folge, daß bei der nächsten, d. h. der zwanzigsten Umdrehung der Ausgang des Kanals B und aller F-Kanäle sowie der Kanäle H und / ein O-Zeichen ist. Während dieser zwanzigsten und den folgenden Umdrehungen treten X-Zeichen nur in den Ausgängen der Kanäle G1 und G 2 auf. Die oben beschriebenen Verhältnisse dauern dann so lange an, wie die Leitung 14 geschlossen bleibt, wobei angenommen wird, daß dies während der einundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 der Fall ist.
Daraus ergibt sich, daß eine oder mehrere anfängliche und isolierte kurze Unterbrechungen der Leitung 14, auf die jeweils wieder ein Schließen der Leitung erfolgt, das länger andauert, als ein bestimmtes Zeitintervall, d. h. einen vollen Zählvorgang in den Kanälen F und E, kein Speichern von X-Zeichen in einem der ii-Kanäle bewirken, so daß solche Unterbrechungen praktisch wirkungslos bleiben.
Es sei nun angenommen, daß die Nummernscheibe auf der Leitung 14 zur Übertragung zweier 8g Pulse, die die erste Rufziffer 2 der Leitung 14 darstellen, betätigt worden ist. Es sei ferner angenommen, daß die Nummernscheibe zu einem Zeitpunkt freigegeben wird, in dem die Leitung 14 eine gewisse Zeit, nachdem das X im Kanal E, wie oben beschrieben, aufgezeichnet worden ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird angenommen, daß die Leitung 14 zwischen der einundzwanzigsten und der zweiundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 auf diese Weise unterbrochen wird. Es wird daher während der zweiundzwanzigsten Umdrehung kein X-Zeichen im Kanal G 2 'durch die Aufzeichnungsspule 121 aufgezeichnet. Infolgedessen tritt bei der nächsten oder dreiundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 ein O-Zeichen im Ausgang der Abtastspule 125 und in dem zugeordneten Verstärker 126 des Kanals- G 2 auf. Daher ist zu diesem Zeitpunkt der Ausgang von G1 ein X, von G 2 eine O und vom Kanal H ebenfalls O. Dies hat zur Folge, daß eine positive Spannung in der XOO-Leitung auftritt und das Aufzeichnen eines X durch die Aufzeichnungsspule 131 des Kanals H bewirkt wird.
Außerdem wird eine positive Spannung an die XO-Leitung" gelegt, die ein Aufzeichnen von O-Zeichen in allen F-Kanälen und im Kanal E bewirken und ein Aufzeichnen eines X im Kanal B1 durch die Aufzeichnungsspule 432.
Auch während des Intervalls dieser nächsten oder dreiundzwanzigsten Umdrehung der Trommel, während welcher die Leitung 14 geprüft wird, sei angenommen, daß die Leitung 14 immer noch an den Wählscheibenkontakten unterbrochen ist. Dies hat zur Folge, daß zu diesem Zeitpunkt kein X-Zeichen im Kanal G 2 aufgezeichnet wird. Beim nächsten oder vierundzwanzigsten Prüfintervall der Leitung 14 wird daher wieder ein O-Zeichen vom Verstärker 126 des Kanals G 2 erzielt. Während dieses Prüfintervalls der Leitung 14 hat jedoch das vorher im Kanal H aufgezeichnete X zur Folge, daß der Ausgang des Verstärkers 136 eine
hohe positive Spannung auf der X-Leitung hat und eine niedrige Spannung auf der O-Leitung mit dem Ergebnis, daß keine hohe positive Spannung mehr an die XXX-Leitung weitergegeben wird, so daß zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Zeichen im Kanal H aufgezeichnet wrurden. Die hohe positive Spannung wird wiederum an die XO-Leitung gelegt, was ein Aufzeichnen eines X-Zeichens in den Kanälen B ι und B 2 zu diesem Zeitpunkt zur Folge
ίο hat, da ein X-Zeichen am Ausgangsverstärker 436 des Kanals B1 erscheint. In den Kanälen E, in allen Kanälen F werden wieder O-Zeichen aufgezeichnet.
Es sei ferner angenommen, daß die Leitung zwischen der dreiundzwanzigsten und vierundzwanzigsten Umdrehung der Trommel wieder geschlossen wird, so daß die Leitung bei der vierundzwanzigsten Prüfung geschlossen ist und daher im Kanal G 2 in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement ein X-Zeichen aufgezeichnet wird. Während des nächsten oder fünfundzwanzigsten Prüfintervalls der Leitung 14 tritt eine hohe positive Spannung auf der XX-Leitung auf, da X-Zeichen in den Ausgängen der Kanäle von G1 und G 2 von den Verstärkern 115 und 125 vorhanden sind. Eine hohe positive Spannung auf der XX-Leitung bewirkt zu diesem Zeitpunkt das Aufzeichnen von O-Zeichen in allen 5-Kanälen und im Kanal A. Eine hohe positive Spannung wird an die X-Leitung vom Ausgang jedes der Kanäle Gi, G 2 und H gelegt, mit dem Ergebnis, daß eine positive Spannung auch auf der XXX-Leitung auftritt, die an die rechte Klemme des Siebkreises 221 und an die linke Klemme des Siebkreises 231 gelegt wird. Dies hat zur Folge, daß ein O-Zeichen im Kanal H während dieses Prütfintervalls durch die Aufzeichnungsspule 131 und ein X-Zeichen im Kanal / durch die Aufzeichnungsspule 141 in der im vorangehenden beschriebenen Weise aufgezeichnet wird.
Infolgedessen sind während des Prüfens der Leitung 14 während der nächsten Umdrehung der Trommel 410 die Ausgänge der Kanäle Gi, G 2, H und / jeweils XXOX, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung an die XXOX-Leitung durch den Kombinierstromkreis P gelegt wird, wie oben beschrieben, wobei diese positive Spannung das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal Fi bewirkt.
Nun sei, abweichend von den im vorangehenden beschriebenen Vorgängen, angenommen, daß zwischen der fünfundzwanzigsten und sechsundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 die Leitung 14 durch die" Nummernscheibe wieder unterbrechen wird. Infolgedessen wird während des der Leitung 14 zugeordneten Intervalls während dieser sechsundzwanzigsten Umdrehung kein X im Kanal G 2 aufgezeichnet. Daher ist während des Prüfintervalls der Leitung 14 bei der nächsten oder siebenundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410, wie in Fig. 8 gezeigt, der Ausgang von den Kanälen Gi, G2 und H gleich XOO, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung an die XOO-Leitung gelegt wird, wobei diese Spannung wiederum das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal H in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement bewirkt. Während dieses siebenundzwanzigsten Prüfintervalls erscheint ein X im Ausgang des Kanals F r infolge des Aufzeichnens des X im Kanal Fx, wie oben beschrieben, da in den Kanälen Gi, G 2, H und / XXOX-Zeichen aufgezeichnet werden.
Während der Zeit der siebenundzwanzigsten Umdrehung der der Leitung 14 zugeordneten Trommel sind die Ausgänge der Kanäle G1 und G 2 gleich X bzw. 0, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung .an die XO-Leitung gelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt diese Spannung das Aufzeichnen von 0-Zeichen in allen ^-Kanälen und im Kanal E. Außerdem wird ein X-Zeichen im Kanal B ι aufgezeichnet. Infolge des Aufzeichnens der oben beschriebenen Zeichen ist der Ausgang der Kanäle Gi, G2, H und / während des Prüfens der Leitung 14, der während der nächsten oder achtundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 erzielt wird, gleich XOXX. Dies hat zur Folge, daß eine positive Spannung auf der XO-Leitung auftritt, wobei diese Spannung das Aufzeichnen eines X in den Kanälen B1 und B 2 bewirkt, da vorher im Kanal B ι ein X .aufgezeichnet worden ist, und ferner bewirkt, daß ein O-Zeichen in allen .F-Kanälen und im Kanal E aufgezeichnet wird.
Es sei ferner in Fig. 8 angenommen, daß sich die Leitung 14 zwischen der siebenundzwanzigsten und achtundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 wieder schließt. Dies hat zur Folge, daß nun ein X-Zeichen im Kanal1 G 2 während dieser achtundzwanzigsten Prüfperiode der Leitung 14 aufgezeichnet wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist angenommen, daß die Nummernscheibenkontakte die Leitung 14 für gleiche Zeiträume unterbrochen und geschlossen halten. Eine solche Annahme ist nicht erforderlich und liegt gewöhnlich bei Fernsprechwählanlagen nicht vor. Das erfindungsgemäße System ist nicht auf ein solches Verhältnis der Unterbrechungs- und Schließperioden der Nummernscheibenkontakte beschränkt. Das einzige wesentliche Erfordernis besteht darin, daß bestimmten Leitungen, beispielsweise der Leitung 14, zugeordnete Flächenelemente unter den Aufzeichnungsspulen und Abtastspulen mindestens einmal bei jeder Unterbrechung der Nummernscheibenkontakte und mindestens einmal während jedes nachfolgenden Schließzustan.des der Nummernscheibenkontakte hindurchgehen. Wenn die Nummernscheibenkontakte für längere Zeiträume während jeder der Rufperioden unterbrochen oder geschlossen bleiben, arbeiten die Kreise im wesentlichen in derselben Weise, wie im vorangehenden beschrieben, und warten auf jede Unterbrechung und jedes Schließen. .
Daher besteht während der Prüfperiode der Leitung 14 während der nächsten oder neunundzwanzigsten Umdrehung der Trommel 410 der Ausgang aus den Kanälen Gi, G 2, H und / nur aus X-Zeichen, was zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung auf der XX-Leitung sowie auch
auf der XXX-Leitung auftritt. Die an die XX angelegte positive Spannung bewirkt ein Aufzeichnen von O-Zeichen im Kanal A und in allen Kanälen B, wodurch der magnetische Zustand der Flächenelemente dieser der Leitung 14 zugeordneten Kanäle auf ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird.
Eine zu diesem Zeitpunkt an die XXX-Leitung angelegte hohe positive Spannung bewirkt das Aufzeichnen eines O-Zeichens im Kanal H und eines X-Zeichens im Kanal 7, da diese Leitung zur linken Klemme des Siebkreises 231 und zur rechten Klemme des Siebkreises 221 führt. Außerdem führt die XXX-Leitung zum Kombinierstromkreis 611 15- und über eine Diode oder einen Gleichrichter 615 in diesem' Stromkreis in einer nicht gesperrten Richtung, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung zu diesem Zeitpunkt an die Leitung 614 gelegt wird. Da der Ausgang des Verstärkers 146 des Kanals 7 eine hohe positive Spannung auf seiner X-Leitung erhält, was durch das vorangehende Aufzeichnen eines X-Zeichens in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement dieses Kanals bedingt ist, wird ein X-Zeichen durch den Aufzeichnungskopf 1511m Kanal K1 aufgezeichnet, da eine positive Spannung an beide Leitungen gelegt wird, die zur linken Eingangsklemme des Siebkreises 241 führen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein O-Zeichen in den übrigen if-Kanälen aufgezeichnet, da vorher ein O-Zeichen in allen if-Kanälen gespeichert worden und damit eine hohe positive Spannung über 'die O-Ausgangsleitüng von den jeweiligen Verstärkern 136, 166 usw. von jedem der if-Kanäle angelegt worden ist. Infolgedessen wird eine positive Spannung an beide Leiter gelegt, die zur oberen rechten Klemme der jeweiligen Siebkreise führen und das Aufzeichnen von O-Zeichen in den übrigen if-Kanälen bewirken. Hierbei ist zu erwähnen, daß eine positive Spannung an eine der Leitungen gelegt wird, die zu den linken Klemmen dieser Siebkreise führt, jedoch eine negative Spannung vom Ausgangsverstärker des vorangehenden Kanals an die andere Leitung gelegt wird, die zu den linken Klemmen dieser Siebkreise führt und damit die linke Seite dieser Siebkreise unwirksam macht, während die rechten Seiten das Aufzeichnen von O-Zeichen in diesen Kanälen bewirken.
Während der der Leitung 14 zugeordneten Prüfperiode während der nächsten oder dreißigsten Umdrehung der Trommel 410 ist der Ausgang der Kanäle G 1, G 2, H und / jeweils XXOX, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung an die XXOX-Leitung gelegt wird, wobei diese Spannung ihrerseits wieder das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal F 1 bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ausgang der Kanäle / und K 1 ein X-Zeichen, wie in der Tabelle gezeigt. Während des nächsten der Leitung 14 zugeordneten Prüfintervalls bleibt der Ausgang der Kanäle der gleiche wie oben beschrieben, ausgenommen, daß nun ein X-Zeichen im Ausgang des Kanals F1 erscheint. Dies hat zur Folge, daß in den Kanälen Fi und F 2 ein X-Zeichen aufgezeichnet wird. Während jeder nachfolgenden Umdrehung, während welcher die Leitung 14 geschlossen bleibt, wird ein X-Zeichen in einem zusätzlichen P-Kanal in den der Leitung 14 zugeordneten Flächenelementen aufgezeichnet. Die Zahl der vorgesehenen ^-Kanäle bestimmt die Länge der als Ziffernpause bei den gewählten Nummern zu messenden Zeit. Wenn ein verhältnismäßig langes Zeitintervall als Ziffernpause verwendet werden soll, wird eine große Zahl von F-Kanälen vorgesehen. Umgekehrt ist, wenn eine verhältnismäßige kurze Zeit für die Anzeige einer Ziffernpause erforderlich ist, nur eine geringe Zahl von F-Kanälen erforderlich. Daher wird das Zeitintervall dieser Pause durch Zählen der Zahl der Umdrehungen der Trommel, nachdem die Leitung in der oben beschriebenen Weise geschlossen worden ist, gemessen. Bei der beispielsweisen Ausführungsform sind sechs .F-Kanäle gezeigt. Daher wird im letzten .F-Kanal, d. h. im Kanal F 6, ein X-Zeichen während der der Leitung 14 zugeordneten Prüfzeit der fünfunddreißigsten Umdrehung aufgezeichnet, wie in Fig. 8 gezeigt. Darauf wird während der Prüfzeit der Leitung 14 der nachfolgenden Umdrehung, welches die sechsunddreißigste ist, ein X-Zeichen im Kanal E in der der Leitung 14 zugeordneten Zelle desselben aufgezeichnet. Beim nächsten oder siebenund-"dreißigsten Prüfintervall erhält man im Ausgang des -Ε-Kanals vom Verstärker 526 ein X-Zeichen. Da der Ausgang der X-Leitung vom Verstärker eine positive Spannung hat, werden O-Zeichen im -Ε-Kanal und in allen P-Kanälen aufgezeichnet, so daß der magnetische Zustand der der Leitung 14 dieser verschiedenen Kanäle zugeordneten Flächenelemente in der oben beschriebenen Weise in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird. Daher wird, da der Ausgang des Kanals E, der mit XRE bezeichnet ist, sich bis zur rechten Klemme des Sperrkreises 231 erstreckt, zu diesem Zeitpunkt im Kanal 7 ein O-Zeichen durch die Aufzeichnungsspule 141 aufgezeichnet.
Die XRE-Leitung führt auch zum Kombinier-Stromkreis 612 und zum Diodenelement 616 desselben. Das Diodenelement 616 ist in einer Richtung gepolt, in welcher es der positiven Spannung auf der XRE-Leitung entgegenwirkt, so daß die Spannung auf der Ausgangsleitung 613 erst positiv wird, wenn die an die andere Eingangsdiode 617 des Kombinierstromkreises 612 gelegte Spannung ebenfalls positiv ist.
Wahrend der der Leitung 14 zugeordneten Zeit während der siebenunddreißigsten Umdrehung der Trommel 410 und für eine Anzahl vorangehender Umdrehungen war der Ausgang des K i-Kanals ein X-Zeichen, und der Ausgang des Verstärkers 156 hat eine hohe positive Spannung an seine X-Leitung infolge der Tatsache gelegt, daß ein X-Zeichen vorher in diesem Kanal in der vorbeschriebenen Weise aufgezeichnet worden ist. Infolgedessen wird an die obere DiodeöiS des Kombinierstromkreises610 während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit dieser siebenunddreißigsten Umdrehung der Trommel 410 eine positive Spannung gelegt. Diode 618
ist so gepolt, daß diese positive Spannung übertragen wird, mit dem Ergebnis, daß die positive Spannung am äußeren Leiter 619 unabhängig davon auftritt, ob die an die Eingangsdiode 620 des Kombinierstromkreises 610 gelegte Spannung positiv ist oder nicht. Infolgedessen wird eine positive Spannung auch an die untere Diode 617 des Kombinierstromkreises 612 gelegt, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung zu diesem Zeitpunkt
ίο auch an die Leitung 613 gelegt wird, wobei diese Spannung ihrerseits wieder an die Diode 621 gelegt wird. Die Diode 621 ist so geschaltet, daß diese Spannung zur Leitung 614 weitergeleitet wird, unabhängig von der an die Diode 615 gelegten Spannung. Die Leitung 614 führt zu den Siebkreisen der AT-Kanäle. Zu diesem Zeitpunkt sind die Siebkreise dieser verschiedenen Kanäle, wie oben· beschrieben, so geschaltet, daß im Kanal K1 ein Zeichen entsprechend dem Ausgang des Kanals / aufgezeichnet wird. In gleicher Weise wird ein Zeichen in jedem der aufeinanderfolgenden /T-Kanäle entsprechend dem in jedem der unmittelbar vorangehenden Kanäle in der Reihenfolge vorher aufgezeichneten Zeichen aufgezeichnet. Daher ist während der siebenunddreißigsten Umdrehung ein X-Zeichen im Ausgangskreis des Verstärkers 146 des /-Kanals vorhanden, wobei diese Spannung in A^erbindung mit der hohen positiven Spannung von der Leitung 614 das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal K1 bewirkt. In gleicher Weise ist ein X-Zeichen an den Ausgangsklemmen des Verstärkers 156 des Kanals Ki vorhanden und bewirkt das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal K2 durch die Aufzeichnungsspule 161. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ausgang der übrigen /i-Kanäle 0, was in Verbindung mit der positiven Spannung von der Leitung 614 das Aufzeichnen von O-Zeichen in jedem der nachfolgenden K-Kanäle zu diesem Zeitpunkt 'bewirkt, wie in der Tabelle der Fig. 8 gezeigt.
Eine positive Spannung auf der Leitung 613, wie oben beschrieben, als Folge einer positiven Spannung auf den beiden Leitungen XRE und auf der Leitung 619, infolge einer positiven Spannung auf der X-Ausgangsleitung vom Kanal Ki, wird an die linke Klemme des Siebkreises 511 gelegt und bewirkt das Aufzeichnen eines X-Zeichens im Kanal Di, wodurch angezeigt wird, daß ein Wählimpuls über die Leitung 14 durch die Wählscheibe ausgelöst worden ist. Die Leitung 613 führt ferner zu einer der Leitungen der linken Klemmen der anderen Siebkreise der D-Kanäle, während zu
. diesem Zeitpunkt an die andere Leitung, die zu diesen Klemmen führt, keine positive Spannung gelegt ist, da der Ausgang aller D-Kanäle O-Zeichen sind. Infolgedessen wird zu diesem Zeitpunkt ein X nur im Kanal D 1 aufgezeichnet.
Daraufhin ist, solange die Leitung 14 geschlossen bleibt, der Ausgang der Kanäle G ι und G 2, H und / jeweils XXOO, während der Ausgang der-Kanäle if ι und K2 jeweils XX ist, was anzeigt, daß die erste Ziffer 2 ist und der Ausgang der übrigen /C-Kanäle O-Zeichen sind. In gleicher Weise sind der Ausgang der anderen im vorangehenden beschriebenen Zählkanäle ebenfalls O-Zeichen. Wenn die Leitung 14 durch Ansprechen auf den ersten oder auf die die zweite Ziffer darstellenden Pulse wieder unterbrochen wind, wird im Kanal G 2 kein X-Zeichen aufgezeichnet. Wie in der Tabelle der Fig. 8 gezeigt, wird angenommen, daß die Leitung zwischen der siebenunddreißigsten und achtunddreißigsten Umdrehung wieder unterbrochen ist, obwohl diese Unterbrechung erst bei einer viel späteren Umdrehung notwendig ist. Dies hat zur Folge, daß während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit der neununddreißigsten Umdrehung der Ausgang der Kanäle G1 und G 2 ein XO sein wird, welcher das Anlegen einer positiven Spannung an der XO-Leitung bewirkt. Als Folge davon wird in der der Leitung 14 zugeordneten Zelle des Kanals Hi und in einem zusätzlichen 5-Kanal bei jeder nachfolgenden Umdrehung, solange die Leitung 14 unterbrochen bleibt, in der beschriebenen Weise ein X-Zeichen aufgezeichnet.
Außerdem wird während des der Leitung 14 zugeordneten Zeitintervalls eine positive Spannung oder ein positiver Impuls der XOO-Leitung zugeführt, mit dem Ergebnis, daß zu diesem Zeitpunkt ein X-Zeichen im Kanal H aufgezeichnet wird.
Wie in der Tabelle der Fig. 8 gezeigt, wird angenommen, daß die Leitung nur während einer Umdrehung der Trommel durch Ansprechen auf den ersten Impuls der zweiten Ziffer unterbrochen war. Die Leitung kann jedoch beliebig lang bei jedem Impuls unterbrochen sein, solange sie nicht so lange unterbrochen bleibt, daß, wie im nachstehenden beschrieben, ein Unterbrechungszeichen gebildet wird.
Daher wird unter den angenommenen Bedingungen im Kanal G 2 während1 der Prüfperiode der Leitung 14 während der neununddreißigsten Umdrehung der Trommel 410 ein X-Zeichen aufgezeichnet. Daher bestehen während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit der vierzigsten Umdrehung dieser Trommel die Ausgänge aus den Kanälen G1, G 2 und H alle aus X-Zeichen, die ihrerseits das Anlegen einer hohen positiven Spannung an die XX- und XXX-Leitungen bewirkt. Die hohe positive Spannung auf der XX-Leitung bewirkt no das Aufzeichnen eines O-Zeic'hens in allen S-Kanälen einschließlich des Kanals B1 sowie im ^-Kanal. Die hohe positive Spannung auf der XXX-Leitung bewirkt ihrerseits das. Aufzeichnen eines 0-Zeichens in der der Leitung 14 zugeordneten Zelle der //-Leitung und eines X im /-Kanal. Außerdem wird ein O-Zeichen im Kanal K1 unter der Einwirkung des Ausgangs aus dem /-Kanal aufgezeichnet. In gleicher Weise werden in jedem der Kanäle der iT-Folge Zeichen entsprechend dem Ausgang des nächst vorangehenden Kanals in der Folge der i£-Kanäle aufgezeichnet. Unter den angenommenen Bedingungen wird daher im Kanal K1 ein 0-Zeichen aufgezeichnet, da ein 0-Zeichen während dieser vierzigsten Umdrehung vom Kanal /1 empfangen wird und ein X in den Kanälen K 2, K 3
sowie ein O-Zeichen in jedem der nachfolgenden . Kanäle X
Während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit während der nächsten oder einundvierzigsten Umdrehung der Trommel 410 besteht der Ausgang aus den Kanälen Gi, G 2, H und / wieder aus- XXOX-Zeichen, die das Anlegen einer hohen positiven Spannung an die XXOX-Leitung bewirken, so daß im Kanal Fi ein X-Zeichen aufgezeichnet wird. Während der Prüfzeit der Leitung 14 jeder nachfolgenden Umdrehung der Trommel 410, bei welcher die Leitungsschleife geschlossen bleibt, wird in einem zusätzlichen F-Kanal ein X-Zeichen aufgezeichnet. Wenn zusätzliche Pulse empfangen werden, wird ein X-Zeichen in allen ^-Kanälen ■und im Kanal E aufgezeichnet, wobei die Kreise auf diese zusätzlichen Pulse in der oben beschriebenen Weise ansprechen und das Aufzeichnen zusätzlicher X-Zeichen in den if-Kanälen bewirken.
Wie in Fig. 8 angenommen, besteht die zweite Ziffer jedoch aus einem einzigen Impuls·, so daß keine zusätzlichen Zeichen empfangen werden, bis ein X-Zeichen im Kanal E während des Prüf intervalls der Leitung 14 während der siebenundvierzigsten Umdrehung der Trommel aufgezeichnet wird.
Infolgedessen besteht der Ausgang aus dem Kanal E während der achtundvierzigsten Umdrehung wieder aus einem .X-Zeichen, der wieder das Aufzeichnen von O-Zeichen im Kanal E und in allen jF-Kanälen bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt besteht, wie in Fig. 8 gezeigt, der Ausgang aus dem Kanal K1 aus einem O-Zeichen, während der Ausgang des Kanals if 2 ein X-Zeichen ist. Es wind1 daher eine hohe positive Spannung an die untere Diode 620 statt an die Diode 618, wie oben beschrieben, gelegt, wasi zur Folge hat, daß eine hohe positive Spannung wieder an die Leiter 619, 613 und 614 gelegt wird. Die an 613 gelegte hohe positive Spannung bewirkt das Aufzeichnen eines X-Zeichens in den beiden Kanälen D 1 und D 2, wodurch angezeigt wird, daß zwei Ziffern empfangen worden sind. Die an den Leiter 614 gelegte hohe positive Spannung verlagert die in den /- und /f-Kanälen aufgezeichneten Zeichen auf den benachbarten nächsthöher numerierten Kanal, was zur Folge hat, daß nun ein X-Zeichen im Kanal Ki, ein O-Zeichen im Kanal K 2, X-Zeichen in den Kanälen if 3 und K4 und O-Zeichen in den übrigen K-K.zna.len entstehen, wodurch angezeigt wird, daß, in absteigender Ordnung der if-Kanäle gelesen und wenn O-Zeichen zur Anzeige der Pausen vor den Ziffern und zwischen den Ziffern benutzt werden, die ersten zwei Ziffern 21 sind.
D'ie oben beschriebene Arbeitsweise der verschiedenen Kreise wird dann für jede gewählte Ziffer wiederholt. Nach Beendigung jeder Ziffer wird ein X-Zeichen entweder vom Kanal K 1 oder vom Kanal K 2 empfangen, so daß die vollständige Nummer nach und nach an höher numerierte K-Kanäle weitergegeben wird. Gleichzeitig bewirkt jede nachfolgende Ziffer das Aufzeichnen eines X-Zeichens in einem zusätzlichen · Kanal der D-Kanäle, wobei diese Kanäle die Gesamtzahl der empfangenen Ziffern zählen.
Daraus ergibt sich, daß am En de einer gegebenen Zahl von Ziffern die in den der Leitung 14 zugeordneten Zellen der if-Kanäle aufgezeichneten X-Zeichen die Zahl der während jeder Ziffer von der Leitung 14 empfangenen Pulse darstellen. Die Ziffern sind durch in den if-Kanälen durch Ansprechen auf die Ziffernpausen, welche die verschiedenen Ziffern trennen, aufgezeichnete O-Zeichen getrennt. Es ergibt sich ferner, daß irgendein oder alle Ziffernwerte für jede der Ziffern aufgezeichnet werden können, mit Ausnahme der ersten, die größer als 1 sein muß. Solange als für die erste Ziffer nur eine 1 gewählt wird, wird diese in keinem der K-Kanäle aufgezeichnet und völlig verschluckt oder vernachlässigt oder ausgeschieden, so daß man die übliche Unterdrückungsschaltung der Anfangspulse erhält, wie sie allgemein in zahlreichen Selbstwählvermittlungseinrichtungen verwendet werden.
Es sei angenommen, daß die letzten zwei Ziffern der gewählten Nummer 13 sind und daß ein X-Zeichen im Kanal E bei der hundertsten der Leitung zugeordneten Prüfperiode bei einem Ausgangspunkt, wie in Fig. 8 gezeigt, aufgezeichnet wird. Mit anderen Worten, ein X-Zeichen ist an- go schließend an den letzten empfangenen Impuls in jedem der F-Kanäle und' im £-Kanal aufgezeichnet worden. Dies zeigt an, daß eine zusätzliche Ziffer vollständig gewählt worden ist. Zu diesem Zeit- punkt ist im Kanal D 7 oder im höchstnumerierten der vorgesehenen· D-Kanäle bereits ein X-Zeichen . vorher aufgezeichnet worden. Bei der nächsten oder einhundertundersten Umdrehung erscheint ein X-Zeichen an den Ausgangsleitungen des Verstärkers, die sich in Form einer positiven Spannung auf der X-Ausgangsleitung äußert, wobei, wie im vorangehenden beschrieben, diese Spannung das Aufzeichnen eines O-Zeichens in allen F-Kanälen sowie im Kanal E bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein X-Zeichen in den beiden Kanälen K 1 und K 2 aufgezeichnet, was zur Folge'hat, daß während dieser Umdrehung eine positive Spannung sowohl an die Diode 618 als auch an die Diode 620 des Kombinierstromkreises 610 gelegt wird, wobei diese Spannung an die Leitung 619 weitergegeben wird, und diese positive Spannung1 zusammen mit der positiven Spannung vom Ausgang des Verstärkers 526, die am die Diode 616 gelegt wind, bewirkt das Anlegen einer positiven Spannung an die Leitung 613. Diese Spanr nung wird über, die Diode 621 übertragen, wodurch . die in den if-Kanälen aufgezeichneten Zeichen, wie oben beschrieben, an den nächsthöher numerierten K-Kanal weitergegeben werden, so daß zu diesem Zeitpunkt ein X in den Kanälen Ka, it 2, if 3 und eine 0 im Kanal if 4, ein X im Kanal K 5, eine 0 im Kanal if 6 usw. aufgezeic'hnet wird, so daß die aufgezeichnete Zahl um einen Kanal in der if-Gruppe vorgerückt wird.
Die zu diesem Zeitpunkt an die Leitung 613 gelegte positive Spannung bewirkt das Aufzeichnen
eines X-Zeichens in jedem der D-Kanäle, und da ein X-Zeichen bereits in allen diesen Kanälen aufgezeichnet worden ist und insbesondere, da ein X-Zeichen bereits im letzten, in Fig. 4 mit D 7 bezeichneten Kanal aufgezeichnet worden ist, wird ein X-Zeichen auch im Kanial C aufgezeichnet. Das Aufzeichnen des X im Kanal C zeigt an, daß die Wähl- oder Rufzeichen vollständig empfangen und aufgezeichnet worden sind. Die nachfolgenden, durch 'das in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement dieses Kanals aufgezeichnete Zeichen erzeugten Spannungen werden zur Anzeige verwendet, daß eine vollständige Nummer gewählt worden ist und für den nächsten Wählvorgang Aufnahmebereitschaft besteht.
Infolgedessen ist bei der einhundertundzweiten Umdrehung der Ausgang aus d'en verschiedenen Kanälen während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit infolge der diesen aufgezeichneten Zeichen, wie für die einhundertundzweite Umdrehung in der in Fig. 8 gezeigten Tabelle dargestellt. Unter den angenommenen Bedingungen und wie im nachstehenden beschrieben, wird zu diesem Zeitpunkt ein 0-Zeichen im Kanal C aufgezeichnet, wie ebenfalls im nachstehenden erläutert wird. Diese Bedingungen bleiben vorherrschend, bis das Gespräch abgebrochen wird oder bis die Kreise in anderer Weise als beschrieben arbeiten.
Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während der vorbeschriebenen Vorgänge oder im Anschluß an die beschriebenen Vorgänge gewünscht wird, das Gespräch abzubrechen oder zu beenden, wird der Schalter 10 geöffnet, wodurch der über die Leitung 14 fließende Strom unterbrochen wird, so daß von diesem Zeitpunkt an keine X-Zeichen im Kanal G 2 aufgezeichnet werden, was zur Folge hat, daß der Ausgang aus den Kanälen G1 und G 2 ein X bzw. eine O ist. Dies hat zur Folge, daß eine hohe positive Spannung an der XO-Leitung auftritt, wie oben beschrieben, und, wie bei der einhundertundzweiten Prüfung angenommen und in der Tabelle der Fig. 8 gezeigt, ein X-Zeichen im Kanal j?a aufgezeichnet wird. Während der Prüfperiode der Leitung 14 während der nächsten Umdrehung der Trommel, während welcher die Leitung unterbrochen bleibt, wird ein X-Zeichen in den beiden Kanälen B1 und B 2, aufgezeichnet. In gleicher Weise wird während der der Leitung 14 zugeordneten Zeit der dritten Umdrehung ein X-Zeichen in jedem der Kanäle B1, B2 und B 3 in der beschriebenen Weise aufgezeichnet. Wenn während des P ruf Intervalls der Leitung 14 bei irgendeiner Umdrehung der Trommel und dem entsprechenden Abtasten des der Leitung 14 zugeordneten Elektroden-Schildes der Abtaströhre die Leitungsschleife geschlossen ist, wird während der Prüfzeiten der Leitung 14 der nachfolgenden Umdrehung der Trommel eine hohe positive Spannung an die XX-Leitung gelegt, wobei diese Spannung sofort das Aufzeichnen von O-Zeichen in allen .B-Kanälen bewirkt, was zur Folge hat, daß die nächste Zählung wieder beginnen muß, wenn die Leitungsschleife wieder unterbrochen wird. Wenn die Leitung ausreichend lange unterbrochen bleibt, wird ein X-Zeichen in allen B-Kanälen aufgezeichnet. Die Zahl der vorgesehenen B-Kanäle wird durch die Zeit bestimmt, die zur Unterscheidung der Identifizierung eines Unterbrechungszeichens erforderlich ist. Bei der nächsten Prüfperiode der Leitung 14, nachdem das X-Zeichen im letzten B-Kanal aufgezeichnet werden ist, wird bei Annahme, daß dies während dar hunderteinundzwanzigsten Umdrehung (Fig. 8) geschieht, ein X-Zeichen imyi-Kanal aufgezeichnet, und bei der nächsten Umdrehung der Trommel 410 werden O-Zeichen in allen Kanälen A, Bi bis BN, C, Di bis D 7 in den der Leitung 14 zugeordneten Flächenelementen aufgezeichnet. O-Zeichen sind vorher in den Kanälen E und F1 bis einschließlich F 6 aufgezeichnet worden. Ein O-Zeichen wird ebenfalls im Kanal 'G>1 aufgezeichnet, und ein O-Zeichen ist bereits im Ausgang vom Kanal G 2, wie oben beschrieben, vorhanden. O-Zeichen sind in den Kanälen H und / bei Beendigung der zuletzt aufgezeichneten Ziffer in der oben beschriebenen Weise bereits aufgezeichnet worden, und O-Zeichen sind in allen if-Kanälen aufgezeichnet worden, wodurch die der Leitung^ zugeordneten Flächenelemente der Trommel völlig in ihren Ausgangszustand zurückgeführt werden, was anzeigt, daß diese Leitung unbesetzt ist.
Außer der Anzeige, daß eine vollständige Nummer gewählt worden ist, die durch das Aufzeichnen eines X-Zeichens in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement des Kanals C geschieht, ist eine Gruppe von im unteren Teil der Fig. 7 gezeigten Kreisen vorgesehen,- die sowohl die Identität der Rufleitung -14 als auch die durch diese Leitung gewählte Nummer anzeigen.
Diese Einrichtung besteht zunächst aus einem mit 750 bezeichneten Zähler, der so geschaltet ist, daß er die Sync'hronisierpulse von der Trommel 410 während jeder Umdrehung derselben zählt. Außerdemwird ein Löschimpuls je Umdrehung verwendet zur Rückführung des Zählers in seine Ausgangsoder Nullage einmal während jeder Umdrehung der Trommel. Die erwähnte Einrichtung besteht ferner aus einem in Fig. 1 gezeigten einen einzigen Zahn aufweisenden Rad 102, das auf der Trommelwelle gelagert ist und sich mit dieser dreht. Daher zeigt die im Zähler 750 zu jedem Zeitpunkt vorhandene Summe die Identität der zu diesem Zeitpunkt durch den Elektronenstrahl der Röhre 25 abgetasteten Leitung an. Diese Summe kann durch eine beliebige geeignete Zahl von binären Ziffern oder Stellenwerten oder eine andere Form der Anzeige einschließlich der Teilnehmer nummer der Rufleitung, wenn gewünscht, identifiziert werden. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß die durch den Zähler gezählte kennzeichnende Nummer die Teilnehmernummer anzeigt. Er kann statt dessen nur zur Identifizierung jeder Leitung durch eine besondere zugeordnete Nummer dienen. Wie bei der beispielsweise beschriebenen Ausführungsform gezeigt, wird angenommen, daß jede Leitung durch eine binäre Zahl identifiziert wird, die die Zahl der Pulse des Bezugspulses anzeigt, die durch den
Zähler gezählt werden muß, bis die dieser Leitung zugeordneten Flächenelemente gleichzeitig unter den oben in den Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigten Aufzeichnungsspulen hindurchgehen sowie unter den in der Mitte dieser Figuren gezeigten und mit 405, 415, 425, 435, 445, 455 und so weiter in den Fig. 5, 6 und 7 bezeichneten Abtastspulen hindurchgehen. Unter der Annahme, daß der frequenziabgestimmte Multivibrator in seinen Normalzustand gebracht worden ist und daß die Speicher 744 und 745 keine Aufzeichnungen haben, sondern in der beschriebenen Weise in ihren gelöschten Zustand gebracht worden sind, wenn das in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement des Kanals C aufgezeichnete X unter der Abtastspule 445 hindurchgeht, wird eine positive Spannung an die Diode 760 im Kombinierstromkreis1741 gelegt. Bei zurückgestelltem Multivibrator 1050 wird gemäß obiger Annahme auch ein« hohe positive Spannung an die Diode 762 gelegt. In gleicher Weise wird, wenn die Speicherkreise 744 und 745 sich in einem Zustand für das Aufzeichnen oder Anzeigen einer Zahl befinden und zu diesem Zeitpunkt keine Zahl anzeigen, eine positive Spannung an die Diode 761 gelegt und damit an jede der Dioden des Kombiniierkreises 741, der diese positive Spannung an seinen Ausgangskreis weitergibt, der über die Leitung 724 zu den Sieb'kreisen-731, 732, 733, 734, 735> 74°, 751» 752 usw· sowie zur rechten Klemme der Siebkreise 441 des Kanals C führt. Das Anlegen einer positiven Spannung am die rechte Klemme dieses Siebkreises bewirkt zu diesem Zeitpunkt das Aufzeichnen eines O-Zei'chens in Kanal C während der einhundertundzweiten Umdrehung, wie in Fig. 8 gezeigt. Infolgedessen tritt während der nächsten und den folgenden Umdrehungen der Trommel keine positive Spannung auf der X-Ausgangsleitung vom Verstärker 446 das Kanals C auf. Daher macht das der Leitung 14 zugeordnete Flächenelement keine weitere Anzeige, daß eine Nummer vollständig aufgezeichnet worden ist und in Beneitschaft für weitere Vorgänge der Kreise ist. Das Anlegen einer positiven Spannung an die Leitung 724 und1 an die Siebkreise 731 bis 752, wie oben beschrieben, hat zur Wirkung, daß der Speicherkreis 744 in Übereinstimmung mit den Zeichen von den der Leitung 14 zugeordneten i?-Kanälen gebracht wird und hat zur Folge, daß der Speicherkreis 745 in Übereinstimmung mit der die Leitung 14 bezeichnenden Binärzahl gebracht wird. Infolgedessen wird die hohe positive Spannung von der Diode 761 wieggenommen und dadurch die Benutzung dieser Speicherkreise für das Speichern, Festhalten oder Anzeigen anderer Nummern verhindert. In der gleichen Weise bleibt die Zahl in diesem Speicher angezeigt, bis die Taste 1051 betätigt wird, welche den ferquenzabgestimmten Multivibrator 1050 zum Einsatz bringt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, führen von den SpeMierkreisen 744 und 745 und vom Multivibratorkreis Leitungen zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung. Diese Leitungen sind wahlweise und können, falls gewünscht, vorgesehen werden und können zu jeder gewünschten Art oder Arten von gemeinsamen Steuereinrichtungen führen.
Der Multivibrator Ί050, der durch Ansprechen auf die Betätigung der Taste 1051 zum Einsatz gebracht wird, nimmt die positive Spannung von der Diode 762 weg und verhindert so die Benutzung der Speicherkreise 744 und 745 während der Zeit, in welcher sie durch den Multivibrator 1050 gelöscht werden, was durch die positive Spannung von Multivibrator 1050 bewirkt wird, die an die rechten Siebklemmen der Siebkreise 731 bis 740, 751 und 752 usw. gelegt wird, wobei diese Spannung die Rückführung der Speicherkreise in ihren Normalzustand bewirkt.
Wenn der Multivibrator 1050 wieder in seinen Normalzustand gebfacht worden ist, befinden sich die Speicherkreise in einem Zustand für das Aufzeichnen der Identität einer anderen Leitung und der über diese Leitung gewählten Nummer. Die Arbeitsweise der Speicherkreise 745 und 755 sowie· des Zählers 750 und der Siebkreise 731 bis 740 und 751, 752 usw. werden durch die Betrachtung der Fig. 9 und 10 besser verständlich, die im einzelnen die Kreise der beispielsweisen Ausführungsform der verschiedenen Zählspeicher und Siebkreise gemäß Fig. 7 zeigen.
Fig. 9 zeigt im einzelnen auch die den auf der Welle 100 gelagerten Laufzeiträdern 101, 102 zugeordneten Verstärker. Der Ausgang der dem Laufzeitrad ιοί zugeordneten Abtastspule 50 wird verstärkt und durch die beiden Seiten der Röhre 970 getrennt, so daß eine im wesentlichen rechteckige Wellenform der linken Seite der Röhre 971 zugeführt wird. An dieser Seite der Röhre 971· ist normalerweise eine Vorspannung, so daß praktisch kein Strom in ihrem Anoden-Kathoden-Kreis fließt. Wenn jedoch der Ausgang der rechten Seite der Röhre 970 positiv ist, fließt ein Strom durch die linke Seite der Röhre 971 und durch die Kopplungsspule 972 des normalerweise gesperrten Sperrschwingers, der auf der rechten Seite der Röhra971 besteht. Dies hat zur Folge, daß ein Impulsstrom in den Anoden^Kathoden-Kreisen der rechten Seite der Röhre 971 fließt, mit dem Ergebnis, daß die Kathode dieser Seite positiv wird und einen positiven· Impuls von kurzer Dauer über die Leitung überträgt. Diese Pulse werden bei jedem Eingangsimpuls verstärkt und den verschiedenen in den anderen Figuren der Zeichnung gezeigten Kreisen zur Steuerung der Aufzeichnung von Zeichen in der Trommel in der im vorangehenden beschriebenen Weise weitergegeben.
Diese positiven Pulse von der Leitung 973 werden über das Laufzeitglied 251 an den Eingang der Phasenumkehrverstärkerröhre 250 weitergegeben. Der verzögerte negative Impulsausgang dieser Röhre wird dem Eingangskreis eines Zählerkreises zugeführt, der durch die drei Röhren iotti, ι ο 12 und 1019 dargestellt ist. Jede dieser Röhren besteht aus einer binären Zählstufe, die normalerweise so gestaltet ist, daß die rechte Seite leitend ist, wenn sich der Zähler in seinem Nullzustand befindet.. Diese Röhren werden zunächst in einer im
nachstehenden beschriebenen Weise in diesen Zustand gebracht. Obwohl nur eine erste, zweite und eine Zwischen- oder letzte Röhre eines solchen Zählers in Fig. io gezeigt ist, ist die Darstellung so zu lesen, d'aß eine den Röhren ion, iai'2 und 11019 ähnliche Röhre für jede Zählerstufe vorgesehen ist und daß so viele Zählerstufen vorgesehen sind, als für das Zählen der Zahl der der Magnettrommel zugeordneten Rufleitungen erforderlich ist, d. h. daß eine ausreichende Zahl von Zählerstufen für das Zählen der Zahl der Gesamtzellen in jeder der einzelnen Kanäle der Trommel vorgesehen ist.
Beim Drehen der Trommel induziert das Laufzeitrad <i αϊ eine Spannung in· der Abtastspuleso, die durch die beiden Seiten d'er Röhre 970 weitergegeben wird, welche einen positiven Impuls oder einen Teil einer rechteckigen Welle an die Röhre 971 für jede der Zellen oder Flächenelemente der jeweiligen Kanäle der Trommel weitergibt. Daher wird durch den Sperrschwinger ein positiver Impuls für jede der Leitungen erzeugt, die mit der Kathodenstrahlröhre verbunden sind, welch letztere das Aufzeichnen der Zeichen in der Magnettrommel steuert. Diese positiven Pulse werden verzögert, umgekehrt und dann durch die Zählröhren ion, 1012, 1019 usw. gezählt.
Wie im vorangehenden erwähnt, sind die Laufzeit- oder Synchronisierpulse, die der Leitung 973 zugeführt werden, positive Pulse. Die positiven Laufzeit-, oder Synchronisierpulse werden von der Leitung 973 über das Laufzeitglied 251 weitergegeben und durch die Phasenumkehrstufe 250 als negative Pulse weitergegeben. Die negativen Pulse der Röhre 250 werden ihrerseits über den Kopplungskondensator 1015 an die mit den Anoden der Röhre ion verbundenen Dioden weitergegeben und damit über die Querkopplungsnetzwerke zu den Gittern dieser Röhren. Jeder Impuls bewirkt dann die Übertragung des leitenden Zustiandes der Seiten der verschiedenen Zählröhren auf die andere Seite der jeweiligen Röhren.
Wenn angenommen wird, d'aß die rechte Seite der Röhreioii leitend ist, dann hat die mit der linken 'Seite verbundene Diode einen verhältnismäßig niedrigeren Widerstand bzw. eine verhältnismäßig geringere Impedanz gegen den zugeführten negativen Impuls1 als die mit der rechten Anode verbundene Diode, da die Spannung an der Anode der leitenden rechten Seite viel niedriger oder stärker negativ ist als die an die Anode der linken Seite gelegte Spannung, wenn die linke Seite nicht leitend ist. Infolgedessen wird im wesentlichen der gesamte zugeführte negative Impuls zur Anode der linken Seite weitergeleitet und dann zum Steuergitter der rechten Seite, wo er eine Unterbrechung des Stromflusses durch die rechte Seite bewirkt. Dies hat zur Folge, daß der Stromnuß durch die linke Seite in der üblichen Weise eingeleitet wird mit dem Ergebnis, daß der leitende Zustand' in der Röhre ι σι ι von der rechten auf die linke Seite übertragen wird.
Wenn der durch die rechte Seite fließende Strom, wie oben beschrieben, unterbrochen wird, wird die Anode dieser Seite stärker positiv und leitet einen stärker positiven Impuls über den Kondensator 1033 und die LeitungIi031 zudem Kopplungsdioden oder -gleichrichtern 1032 weiter. Diese Dioden oder Gleichrichter sind so gestaltet, daß die Übertragung dieser positiven Spannung auf die Röhre 1012 verhindert wird.
Durch die Zuführung des nächsten positiven Spannungsimpulses von der Röhre 971 über die Leitung 973, das Laufzeitglied 251 und die Verstärkerröhre 250 wird der durch die linke Seite der Röhre 1011 fließende Strom unterbrochen und ein Stromfluß durch die rechte Seite eingeleitet, in ähnlicher Weise, wie der Strom auf die entgegengesetzte Richtung bei der Zuführung des ersten verzögerten und umgekehrten Impulses von der Leitung 973 zu dieser Röhre, wie oben beschrieben, übertragen worden ist. Dies hat zur Folge, daß die Spannung an der Anode der rechten Seite auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert abfällt, was wiederum das Zuführen eines negativen Impulses über den Kondensator Ί033 zu den Dioden 1032 bewirkt. Der Kondensator 1033, zusammen mit den Größen der Widerstände und Impedanzen, die sich in dem gleichen Kreis befinden, ist derart bemessen, daß der negative Impuls von verhältnismäßig kurzer Dauer ist. Dieser Impuls hat für die Über- go tragung über die Dioden 1032 die richtige Polarität. Da jedoch die rechte Seite der Röhre 1012 stromleitend ist, ist an ihrer Anode eine niedrigere positive Spannung als an der Anode der linken Seite. Dies hat zur Folge, daß die linke Diode Ί032 eine niedrigere Impedanz hat als die rechte Diode und der erwähnte Impuls über die linke Diode 11032 zur linken Anode der Röhre 1012 und dann zum Steuergitter der rechten Seite der Röhre 1012 weitergeleitet wird, wobei dieser negative Impuls das iBestreben hat, den durch diese Seite der Röhre 1012 fließenden Strom zu unterbrechen und einen Stromfluß durch die linke Seite der Röhre 1012 einzuleiten. Daher wird', wenn sich die Röhre ιοί ι in ihrem ursprünglichen Zustand befindet und die linke Seite der Röhre 1012 leitend ist, durch den binären Zähler die Zählung einer 2 aufgezeichnet. Jeder nachfolgende verzögerte und umgekehrte Impuls an der Leitung 973 wird, wie oben beschrieben, in der üblichen Weise dhirch den n0 binären Zähler gezählt.
Da der Leitung 973 für jede der Zellen oder Reihen um die Magnettrommel ein Impuls zugeführt wird, kann jede der Trommel zugeordnete Leitung durch eine andere Zahl des aus den Röhren ng ion, 1012, 1019 usw. bestehenden binären Zählers dargestellt oder gekennzeichnet werden.
Der Ausgang des mit einem einzigen Zahn ausgestatteten Laufzeitrades 102, das ebenfalls auf der Welle 100 gelagert ist, wird durch die Röhre 918 verstärkt und geformt, was zur Folge hat, daß ein im wesentlichen rechteckiger Impuls dem Steuergitter der linken Seite der Röhre 981 zugeführt wird. Bei dieser Röhre ist wie bei der Röhre 971 die linke Seite normalerweise nicht leitend, sie ist jedoch für einen Stromimpuls bei jedem ihrem
Steuergitter zugeführten positiven Impuls leitend. Diese positiven Impulse fließen über die Kopplungsspule 982 des Sperrschwingers, zu dem die rechte Seite der Röhre981 gehört, und bewirken das Weiterleiten eines Ausgangsimpulses, der eine negative Richtung hat oder von niedrigerer positiver Spannung ist, zum Leiter 983, der zu den Zählröhren 10ix, 1012 und 1019 führt. Dies hat zur Folge, daß nach jeder Umdrehung der Trommel ein. negativer Impuls der Leitung 983 zugeführt wird. Diese Leitung ist mit den Anoden der rechten Seiten der Röhren ion, 1012, 1019 usw. über eine Kopplungsdiode oder die Gleichrichter 1034, 1035 usw. gekoppelt.
Die Gleichrichter 1034 und 1035 sind so gepolt und geschaltet, daß, solange die rechte Seite der Röhre 981 nicht stromführend ist, so daß an ihrer Anode die gleiche oder ein relativ höheres Potential vorhanden ist als an den Anoden der rechten Seiten der Röhren ion, 1012 und 1019, praktisch kein Strom durch diese Gleichrichter 1034, 1035 usw. fließt. Wenn jedoch irgendeine der linken Seiten der Röhren ion, 1012, 1019 usw. stromführend ist und als Folge davon die rechten Seiten dieser Röhren nicht leitend sind, wenn ein negativer Impuls dem Leiter 983 zugeführt wird, wird dieser negative Impuls über die jeweiligen Dioden 1034, 1035 usw. auf die Gitter der linken Seiten der entsprechenden Röhren übertragen und bewirkt die Unterbrechung des durch diese Seiten fließenden Stromes, was den Stromfluß zur rechten Seite dieser Röhren wiederherstellt. Ein solcher Vorgang hat normalerweise das Bestreben, den leitenden Zustand der unmittelbar darauffolgenden Zählerstufe zu verändern. Durch eine geeignete Wahl der Kreiskonstanten und durch eine geeignete Steuerung der Dauer und sonstige Gestaltung des der Leitung 983 zugeführten negativer! Impulses wird jedoch die Dauer dieses negativen Impulses ausreichend lang gemacht, um zu verhindern, daß eine Stromüber,-tragung auf eine nachfolgende Zählerstufe eingeleitet wird, was zur Folge hat, daß, wenn der negative Impuls von der Leitung 983 beendet ist oder unter einen bestimmten Betrag absinkt, d. h. die Spannung an der Anode der rechten Seite der Röhre 981 über eine bestimmte positive Spannung sich erhöht, alle Zählerstufen der Fig. 10 in ihren ursprünglichen oder Anfangszustand, der eine O-Zählung anzeigt, zurückgeführt worden sind. Hierauf bewirkt der nächste verzögerte und umgekehrte Laufzeitimpuls, daß der Zähler wieder jeden dieser Pulse zu zählen beginnt. Dies hat zur Folge, daß die im Zähler befindliche Summe für jede Umdrehung jede der Magnettrommel und der Kathodenstrahlabtasteinrichtung gemeinsamen Leitungen identifiziert.
Wie im vorangehenden beschrieben, wird, wenn ein vollständiges Rufzeichen empfangen und in einer Magnettrommel aufgezeichnet worden ist, ein X-Zeichen in der der jeweiligen Leitung zugeordneten Zelle oder Flächeneinheit des Kanals C aufgezeichnet. Die Abtastspule 425 und der Verstärker 426 des iT-Kanals C sind der Zweckmäßigkeit halber in Fig. 9 gezeigt. Die X-Ausgangsleitung vom Verstärker 426 ist mit der ersten Diode des Siebkreises 741 verbunden. Während des der Leitung 14 zugeordneten Zeitintervalls der nächsten Umdrehung der Trommel bewirkt das X-Zeichen das Anlegen einer hohen Spannung an die X-Ausgangsleitung dieses Kanals C, wobei diese positive Spannung wiederum an den Siebkreis 741 gelegt wird. Für die Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der Speicher leer ist und daß der Rückstellmultivibrator, der aus der Röhre 1050 besteht, sich in seinem Normalzustand befindet, bei welchem durch die linke Seite dieser Röhre Strom fließt, so daß an der Anode der rechten Seiten eine praktisch maximale positive Spannung vorhanden ist, welche das Anlegen einer positiven Spannung über den Leiter 904 an die zweite Diode des Siebkreises 741 bewirkt. Wenn ferner angenommen wird, daß die Speicherröhren, beispielsweise die Röhren 910, 920, 930, 1040, 1041, 1049 usw., alle stromlos sind, so ist an der Anode der Röhre 910 ebenfalls ihre im wesentlichen maximale positive Spannung. Dies hat zur Folge, daß das Gitter der Röhre 911 ebenfalls stärker pos'itiv wird und eine hohe positive Spannung an die Kathode dieser Röhre weitergibt, wobei diese Röhre in Kathodenfolgeschaltung arbeitet und den Spannungszustand ihres Gitters weitergibt.
In diesem Falle ist die Anodenbasisröhre oder ein anderes geeignetes Relais oder eine Verstärkerröhre mit dem Ausgang des Kombinierstromkreises verbunden, der die Ausgangsspannung aus diesem Stromkreis an eine große Zahl von anderen Siebkreisen weitergibt. In diesem Falle sowie bei jedem der anderen beschriebenen Siebkreise kann eine solche Verstärkerröhre im Ausgangskreis vorge-' sehen werden, wo dies infolge der großen Zahl in diesem Ausgangskreis enthaltenen Dioden gewünscht wird oder erforderlich ist. Diese Verstärkerröhren sind bei keinem der anderen Ausgangskreise dargestellt worden, um die Zeichnung zu vereinfachen und das Verständnis der Arbeitsweise der beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform zu erleichtern. Es ist jedoch zu erwähnen, daß solche Röhren in irgendeinem oder allen der Sieb- oder Kombinierkreise, je nach der Notwendigkeit, vorgesehen sind.
Der Ausgang der Röhre 911 wird dem Siebkreis 441 des Kanals C, wie im vorangehenden beschrieben, zugeführt und bewirkt das Aufzeichnen eines O-Zeichens in dem der Leitung 14 zugeordneten Flächenelement des Kanals C, beispielsweise mit dem Ergebnis, daß bei der nächsten Umdrehung der Trommel kein hoher positiver Impuls dem X-Ausgang des Verstärkers 446 durch Ansprechen auf das der Leitung 14 zugeordnete Flächenelement dieses Kanals zugeführt wird.
Der positive Impuls vom Verstärker 446 wird jedoch, wie oben beschrieben, durch die Röhre 911 verstärkt und einem der linken Eingangskreise der Siebkreise 731, 722, 740 usw. zugeführt, wie in Fig. 9 und in Fig. 7 gezeigt, sowie den entsprechenden Gleichrichtern der Siebkreise 751, 752, 759
usw. der in Fig. io und 7 gezeigten Siebkreise. Dies hat zur Folge, daß an die Siebkreise und nur diejenigen Siebkreise derjenigen iC-Kanäle, bei denen X-Zeichen in ihren von der Leitung 14 zugeordneten Flächenekmenten aufgezeichnet sind und die daher eine hohe positive Spannung auf ihren Ausgangs-X-Leitungen von den entsprechenden Ausgangsverstärkern haben, eine hohe positive Spannung an ihre Ausgangskreise bei der Zufuhr des Synchronisierimpulses von der der Leitung 14 zugeordneten Leitung 973 gelegt wird. Dies hat zur Folge, daß eine hohe positive Spannung an die Steuergitter der Röhren 910, 920, 930 usw. gelegt wird, die den verschiedenen K-Kanälen zugeordnet sind, bei welchen in den der Leitung 14 zugeordneten Zellen X-Zeichen aufgezeichnet sind.
Diese Röhren 910, 920, 930 usw. sind gasgefüllte Röhren, und wenn einmal ein Stromnuß durch diese Röhren eingeleitet worden ist, hält dieser an, bis er in einer im nachstehenden beschriebenen Weise unterbrochen wird. Der durch die Röhre 910 fließende Strom vermindert die Anodenspannung dieser Röhre, so daß die an die rechte Diode des Siebkreises 741 gelegte Spannung nicht mehr ausreichend positiv ist, daß der frühere Betrag der positiven Spannung an die Ausgangsleitung der Röhre 911 gelegt werden kann. Infolgedessen können weitere Zeichen zu diesem Zeitpunkt in den Speicherkreisen nicht aufgezeichnet werden, selbst wenn andere X-Zeichen in anderen Zellen des Kanals C aufgezeichnet werden, was eine positive Spannung am X-Ausgang des Verstärkers 426 zur Folge hat, die an die linke Diode des Siebkreises 741 gelegt wird. Außerdem werden keine weiteren Zeichen in den in den Fig. 7, 9 und 10 gezeigten Speicherkreisen aufgezeichnet, selbst wenn die verschiedenen iC-Kanäle X-Zeichen, die von den anderen Zellen der ii-Kanäle stammen, die den anderen Rufleitungen entsprechen, liefern. Außerdem wird, wenn eine Entladung durch eine der Röhren, beispielsweise die Röhren 910, 920, 930 usw., stattfindet, die Kathode dieser Röhren ausreichend positiv, um eine Entladung in den Anzeigeröhren 912, 922, 932 usw. einzuleiten. Dies hat zur Folge, daß die Röhren 912, 922, 932 usw. durch das Ansprechen auf die X-Zeichen, jedoch nicht durch das Ansprechen auf O-Zeichen zünden, die in den entsprechenden .K-Kanälen aufgezeichnet werden, wodurch die durch den Teilnehmer bei der rufenden Sprechstelle gewählte Nummer genau angezeigt wird. In gleicher Weise bewirkt die positive Spannung vom Ausgang der Röhre 911 das Anlegen positiver Spannungen an die Ausgangskreise der Siebkreise 751, 752, 759 usw., die denjenigen Stufen des Primärzählers zugeordnet sind, die sich in ihrem Betriebszustand befinden und die Ziffer ι anzeigen, jedoch- nicht an diejenigen Siebkreise 751, 752, 759 usw., die den binären Zählerstufen zugeordnet sind, die in ihrem Ausgangszustand eine 0 anzeigen. Diese Spannungen bewirken Entladungen über die entsprechenden Entladungsröhren 1040, 1041,1049 usw., wobei diese Entladungen wiederum eine Entladung über die zugeführten Anzeigeröhren bewirken. Dies hat zur Folge, daß die in den ii-Kanälen aufgezeichneten Zeichen sowie die Identität der Leitung, über welche diese Zeichen empfangen worden sind, auf die Anzeigeröhren übertragen werden, die jeder der gasgefüllten Röhren des Speicherkreises zugeordnet sind. Hierauf bleibt der Speicherkreis in dem angegebenen Zustand, bis der Vermittler die gewählte Nummer oder Bezeichnung sowie die Identität der Leitung, über welche die Nummer gewählt wurde, zur Kenntnis genommen. In diesem Zeitpunkt kann der Vermittler die Speicherkreise in ihren Ursprungliehen Zustand durch kurzzeitiges Betätigen der Taste zurückbringen.
Wenn die gemeinsame in Fig. 7 gezeigte Steuereinrichtung vorgesehen ist, kann diese Einrichtung so gestaltet werden, daß sie selbsttätig das Arbeiten des frequenzabgestimmten Rückstellmultivibrators 1050 einleitet, in welchem Falle das Arbeiten und die Rückführung der Anzeige- und Speicherkreise selbsttätig geschieht.
Durch die Betätigung der Taste 1051 wird eine stärker positive Spannung an das Steuergitter der linken Seite der Röhre 1050 gelegt,. wodurch der durch diese Seite fließende Strom unterbrochen und der Stromfluß durch die rechte Seite der Multivibratorröhre 1050 eingeleitet wird. Dies hat zur Folge, daß die an die Leitung 904 gelegte Spannung stärker negativ wird, so daß während der Zeit, während welcher der Multivibrator 1050 arbeitet, d. h. während der Zeit, während welcher Strom durch die rechte Seite fließt, andere Pulse vom Ausgang des Kanals C auf keinen der Speicherkreise einwirken können. Außerdem bewirkt die Unterbrechung des Stromes durch die linke Seite der Röhre 1050, daß ihre Anode stärker positiv wird, die zu den rechten Seiten jedes der Siebkreise 731, 732, 740 usw. und zu jedem der Siebkreise 751, 752, 759 usw. führt. Infolgedessen wird während jedes der nachfolgenden Synchronisierpulse, die der Leitung 973 zugeführt werden, ein positiver Impuls über die rechte Seite dieser Siebkreise übertragen und den Steuergittern der Röhren 900, 921, 931 usw. und den entsprechenden Röhren der 'Speicherkreise 1021, 1022, 1029 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß z. B. die Röhre 900 stromführend wird und die Anodenspannung der u0 Röhre 910 auf einen solchen Wert verringert wird, daß die Anoden-Kathoden-Spannung geringer ist als die Brennspannung dieser gasgefüllten Röhre, da die Spannung an der Kathode dieser Röhre durch den Kathodenkondensator auf einem verhältnismäßig hohen positiven Betrag gehalten wird, der sich aus dem Entladestrom ergibt, welcher durch den Kathodenwiderstand fließt, so daß der Entladestrom durch diese Röhre unterbrochen und diese Röhre sowie die Anzeigeröhre 912 erlischt. In ähnlicher Weise werden Entladungen durch die anderen Röhren 920, 930, 1040, 1041, 1049 usw. unterbrochen, was zur Folge hat, daß die Speicherund Anzeigeröhren alle in ihren ursprünglichen oder Normalzustand zurückgeführt werden. Wenn in ihren Normalzustand zurückgeführt
worden ist, erhöht sich ihre Anodenspannung auf einen höheren positiven Wert, so daß eine positive Spannung an die rechte Diode des Siebkreises 741 gelegt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Speicherkreis leer ist. Es ist zu erwähnen, daß die Röhre 910 dem Kanal K1 zugeordnet ist und daß dieser Kanal immer einen Schlußimpuls enthält, unabhängig von der gewählten Nummer, so daß, solange eine Nummer im Speicher aufgezeichnet wird, die Röhre 910 eine verringerte Spannung hat, wodurch das Aufzeichnen einer anderen Nummer im Speicherkreis verhindert wird. Bei der Rückführung der Röhre 910 in ihren Normalzustand erhöht sich jedoch die Spannung an ihrer Anode auf einen hohen positiven Wert, wodurch angezeigt wird, daß der Speicher leer und bereit ist, eine andere gewählte Nummer und Leitungskennzeichnung aufzunehmen. Solange sich der frequenzabgestimmte Multivibrator 1050 in seinem Normalzustand befindet, ist die an die mittlere Diode des Siebkreises 741 gelegte Spannung von einem verhältnismäßig niedrigen Betrag, wodurch das Arbeiten des Kombinierkreises und damit auch das Speichern zusätzlicher .Nummern im Speicherkreis verhindert wird. Nachdem der Speicher, der Zähler, die Röhren und Kreise ausreichend Zeit gehabt haben, auf ihren Normalzustand zurückgeführt zu werden, wird das Gitter der linken Seite der Röhre 1050 wieder positiv und bewirkt, daß diese Seite beginnt, stromführend zu werden und den Stromfluß durch die rechte Seite dieser Röhre zu unterbrechen. Dies hat zur Folge, daß die Spannung an ihrer Anode sich auf ihren höchsten positiven Wert erhöht und dadurch den Siebkreis 741 in einen Zustand für das Aufnehmen weiterer Pulse bringt, in welchem er das Speichern anderer gewählter Nummern bewirkt. Die Rückführung der Röhre 1050 in ihren Normalzustand bewirkt wieder das Anlegen einer verhältnismäßig niederen Spannung an die Leitung 905, so daß keine weiteren Pulse auf die Rückstelleitungen über die Röhren 910, 921, 931 usw. übertragen werden. Daraufhin wird, wenn der nächste positive Impuls der Ausgangsleitung des Verstärkers 426 zugeführt wird, eine zusätzliche 45· Nummer in den Speicherkreisen gespeichert, wobei diese Kreise dann in der oben beschriebenen Weise wieder sowohl die gewählte Nummer als auch die Leitung anzeigen, über welche die Nummer gewählt worden ist.
Es ist hierbei zu erwähnen, daß Relais oder andere Anzeigeeinrichtungen statt der Röhren 910, 920, 930 usw. an Stelle oder zusätzlich zu den Röhren 912, 922, 932 usw., wie im vorangehenden beschrieben, zur Steuerung von Lampen oder anderen Kreisen" gegebenenfalls verwendet werden können.

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    i. Magnetische Aufzeichnungseinrichtung, die auf von einer Mehrzahl von Rufleitungen stammende Rufimpulse anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (25) mit jeder dieser Mehrzahl von Leitungen (14, 15) verbunden ist, wobei Synchronisiermittel (101, 50, 60) vorgesehen sind, die zwischen der Abtasteinrichtung und dem Aufzeichnungsmedium (104) der magnetischen Aufzeichnungseinrichtung geschaltet sind und das Aufzeichnungselement über eine volle Rufphase bewegen können, wobei alle Leitungen der erwähnten Mehrzahl von Leitungen einmal abgetastet werden und das Aufzeichnungsmedium aus einer Reihe von gesonderten magnetischen Elementen besteht, die den einzelnen Leitungen der erwähnten Mehrzahl von Leitungen zugeordnet sind, deren Magnetisierung durch den elektrischen Zustand der im Zeitpunkt der Abtastung zugeordneten Leitung gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung aus einer Kathodenstrahlröhre (25), deren Schirmelektrode -durch gesonderte Flächen (32, 33) gebildet wird, von denen jede einer Leitung (30, 31) der erwähnten Mehrzahl von Leitungen (14, 15) zugeordnet ist, und das Aufzeichnungsmedium durch ein sich in einer geschlossenen Bahn bewegendes magnetisierbares Medium, beispielsweise durch eioe zylindrische Trommel (104), gebildet wird, wobei die Aufzeichnungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Steuerpulsen (111 usw., 112 usw.) ausgerüstet ist, die dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegend angeordnet sind und zur Veränderung des bzw. für das Ansprechen auf den magnetischen Zustand der Reihe der gesonderten magnetischen Elemente unter der Steuerung der besonderen Schirmfläche der jeweiligen Leitung aus der erwähnten Mehrzahl von Leitungen dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (101, 5060) den Kippkreis (Fig. 2) der Kathodenstrahlröhre (25) und die Mittel zur Bewegung des Aufzeichnungsmediums steuern.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leitungen (14, 15) der erwähnten Mehrzahl beispielsweise durch einen Wählschalter (10) über ein Widerstandselement (16, 18) mit einer gesonderten Schirmfläche der Kathodenstrahlröhre verbunden werden kann und eine der Änderungsspulen (in usw.) der Steuerspulen mit dieser verbunden ist, so daß sie durch die Spannung auf der jeweiligen Schirmfläche für die dieser zugeordneten Leitung gesteuert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechspule (112 usw.) für die jeweilige Änderungsspule (in usw.) einer besonderen Leitung mit einer anderen Änderungsspule (114 usw.) zur Übertragung der geänderten Magnetisierung des jeweiligen gesonderten Elementes zu einer anderen Stelle im Aufzeichnungsmedium (104) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das aufgezeichnete
    Zeichen an seiner verlagerten Stelle im Aufzeichnungsmedium ansprechende Einrichtung (115) die das Zeichen in seiner ursprünglichen Lage im Aufzeichnungsmedium (104) aufzeichnende Änderungsspule steuert.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium durch die zylindrische Oberfläche einer Trommel (104) gebildet wird, die um ihre Achse (100) gedreht wird und so angeordnet ist, daß sie eine Vielzahl von magnetischen Flächenelementen bildet, die in Kanälen um den Trommelumfang sowie in axialer Richtung längs der Trommel angeordnet sind, wobei jeder Kanal mit einer der Änderungsspulen (111 usw.) zur Veränderung des magnetischen Zustandes der Flächenelemente zusammenarbeitet, die sich unter der Steuerung der jedem besonderen Element zugeordneten Leitung befinden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerkreise (G 1 usw.) die Zuführung von Rufzeichen zu einer der Änderungsspulen (in) verhindern, die durch eine Ansprechspule (115) beeinflußt wird, der· ein bestimmtes in einem der Flächenelemente der Trommel aufgezeichnetes Zeichen aufgeprägt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerkreise, die gemeinsam auf das der jeweiligen Änderungsspule aufgeprägte Rufzeichen und auf das der jeweiligen Ansprechspule aufgeprägte, aufgezeichnete Zeichen gemeinsam ansprechen, die Änderungsspule beeinflussen, die mit einem anderen Kanal zum Aufzeichnen des Rufzeichens in einem anderen Kanal zusammenarbeitet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerkreise, die gemeinsam auf das der jeweiligen Änderungsspule aufgeprägte Rufzeichen bzw. auf die aufgezeichneten Zeichen, die einer Mehrzahl von Ansprechspulen aufgeprägt worden sind, ansprechen, die mit dem jeweiligen Kanal zusammenarbeitende Änderungsspule beeinflussen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechspule jedes Kanals durch einen Steuerkreis mit der Änderungsspule eines der benachbarten Kanäle verbunden ist, wobei der Steuerkreis das in dem Kanal aufgezeichnete Rufzeichen auf die Anderungsspule des benachbarten Kanals nach einem bestimmten Laufzeitintervall überträgt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechspule des benachbarten Kanals durch einen Steuerkreis mit der Änderungsspule eines weiteren Kanals zur Erregung bzw. Äberregung der Änderungsspule des weiteren Kanals verbunden ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Änderungsspulen mit einer Mehrzahl von Ansprechspulen zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes der Magnetisierung der Flächenelemente unter der Steuerung auf eine der Ansprechspulen aufgeprägten, aufgezeichneten Zeichen verbunden ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -Rufimpulse auf die jeweiligen Leitungen durch Rufeinrichtungen, beispielsweise Wählschalter (20), aufgeprägt werden, welche eine den Leitungen aufgeprägte elektrische Energiequelle steuern, wobei die Abtasteinrichtung die elektrischen Zustände jeder einer Mehrzahl von Leitungen nacheinander prüft und mindestens einen Aufzeichnungskopf betätigt, der mit den gesonderten den jeweiligen Rufleitungen zugeordneten magnetischen Elementen zusammenarbeitet zur Veränderung der Magnetisierung der gesonderten magnetischen Elemente aus einem Ursprungliehen magnetischen Zustand durch Ansprechen aiüf Rufimpulse bei der - Einleitung des Anrufs und wobei die Löschköpfe (118 usw.) mit den magnetischen Elementen bei Beendigung eines Anrufs zusammenarbeiten, um die magnetischen Elemente in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufimpulse auf die Leitungen der erwähnten Mehrzahl durch den go einzelnen Leitungen zugeordnete Wählschalter von einer elektrischen Energiequelle aufgeprägt werden, wobei die Abtasteinrichtung periodisch den elektrischen Zustand jeder Leitung nacheinander prüft und sich das Aufzeichnungsmedium ununterbrochen an dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegenden Aufzeichnungs- und Abtastspulen vorbeibewegt, und Steuerkreise, die die Abtasteinrichtung und die Abtastspulen verbinden, für das Aufzeichnen bestimmter Zeichen auf dem magnetischen Medium bei von den Wählschaltern übertragenen Zeichen vorgesehen sind, wobei ferner eine Einrichtung für das Anzeigen der über jede Leitung gewählten Zeichen und eine Leitungskennzeichnungseinrichtung (ion, 1012 usw.) für das Identifizieren der Leitung oder der Leitungen, über welche die Rufzeichen empfangen worden sind, vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Medium ununterbrochen in einem geschlossenen Weg bewegt wird, dem gegenüberliegend eine Mehrzahl von Aufzeichnungs- und Abtastspulen angeordnet ist, wobei die elektrischen Zustände der Leitungen einer Gruppe der Mehrzahl von Aufzeichnungsspulen mitgeteilt werden zur Veränderung des magnetischen Zustandes eines ersten Teiles der magnetischen Oberfläche unter der genannten Gruppe von Aufzeichnungsspulen, wobei ferner Kreise (Gi, G 2, H usw.) zur Übertragung der auf diese Weise aufgezeichneten Zeichen auf eine andere Stelle des magnetischen Mediums vorgesehen sind und Mittel (251), die auf die veränderte Lage der Zeichen ansprechen, zur Veränderung des magnetischen
    Zustandes des ersten Teiles des Mediums beim nächsten Durchgang des ersten Teiles unter der genannten Gruppe der Mehrzahl von Aufzeichnungsspulen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf eine bestimmte Zusammenstellung von Zeichen, die von einer Mehrzahl von Abtastspulen empfangen werden, anspricht für das Aufzeichnen von Zeichen durch eine der Mehrzahl von Aufzeichnungsspulen.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Kreis für das Zählen der Zahl der Umläufe des magnetischen Mediums, während welcher die bestimmte Zusammenstellung von· Zeichen unverändert bleibt.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf eine bestimmte von einer Gruppe der Mehrzahl von Abtastspulen empfangene Zusammenstellung von Zeichen zur Veränderung der der ausgewählten der Mehrzahl von Aufzeichnungsspulen übertragenen Zusammenstellung von Zeichen anspricht.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Medium die Oberfläche eines drehbaren Zylinders ist und die Abtasteinrichtung durch einen Impulsgenerator zeitlich gesteuert wird, der Impulse zu den Zeitpunkten erzeugt, die den bestimmten winkelig verlagerten Stellungen des Zylinders entsprechen.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abtastspulen wieder aufgenommenen Zeichen einer Laufzeiteinrichtung (251) zugeführt werden, die die wiederaufgenommenen Zeichen für im wesentlichen eine ganze Zahl von Umdrehungen des Zylinders verzögern, wobei die Laufzeiteinrichtung mit einer durch die wiederaufgenommenen-Zeichen und andere empfangene Zeichen gesteuerte Einrichtung verbunden ist zur Veränderung des in dem magnetischen Medium aufgezeichneten Zeichens.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    1 5520 10.
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