DE911736C - Drucktelegraphenempfaenger - Google Patents
DrucktelegraphenempfaengerInfo
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- DE911736C DE911736C DEI4524A DEI0004524A DE911736C DE 911736 C DE911736 C DE 911736C DE I4524 A DEI4524 A DE I4524A DE I0004524 A DEI0004524 A DE I0004524A DE 911736 C DE911736 C DE 911736C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Drucktelegraphenempfänger. Drucktelegraphenempfänger drucken
im allgemeinen mittels eines Typenrades die zu druckenden Zeichen. Dieses Typenrad wird unter
der Kontrolle der empfangenen Signale in die gewünschte
Lage gedreht und in dieser festgehalten, um den Druckvorgang auszuführen. Es gibt viele
Einrichtungen zum Anhalten des Typenradesi in der
gewünschten Lage und um das Drucken des gewählten Zeichens zu bewirken; alber die vorliegende
Erfindung .bestimmt nur die Mittel, die bewirken, daß das Typenrad .in die gewünschte Lage gedreht
wird, und die die mechanischen Vorgänge, um es in der Lage zu halten und den Druckvorgang auszuführen,
einleiten. Vorzugsweise wird die Erfindung in der hier beschriebenen Weise für die Dreh-,
Halte- und Drucktätigkeit unter der Kontrolle einer oder mehrerer gasgefüllter elektrischer Entladungsrohren
angewendet.
Da das Typenrad selbst und der Halte- und Druckmechanismus nicht Teil der Erfindung sind,
wird nur eine sehr einfache Form des Mechanismus beschrieben und dargestellt, wobei angenommen
wird, daß Schaltungen nach der Erfindung ebensogut angewandt werden können, um die Tätigkeit
komplizierterer Mechanismen zum Drucken von Zeichen zu steuern, wie z. B. Betätigung eines Umschaltmechanismus
(Umschaltung: Buchstaben — Ziffern).
In Drucktelegraphensystemen ist es fast allgemein
üblich, daß die Zeichen durch Kodekomfoinationen dargestellt werden; der meistgebrauchte
Kode ist der !bekannte 5-Kode, in dem jedes Zeichen aus fünf Kodeekmenten besteht. Außerdem gibt
der Sender ein Startelement vor dem. ersten Kodeelement
der Kodekamibination, damit das Empf angsgerät in Tätigkeit gesetzt wird, und ein Stoppsignal
nach dem letzten Kodeelement der Kodekombination, welches das Empfangsgerät zum
Stillstand bringt. Es ist üblich, ein Zeichenelement zu Beginn der Stopperiode anzuwenden und diese
Zeichenbedingung aufrechtzuerhalten, bis die nächste Kombination' gesendet wird, wenn ihm ein
Ziffernelement als Startelement vorausgeht. Für jedes gesendete Zeichen wird also eine Signalkombination
von sieben Elementen gesendet, und zwar ein Startelemenit, eine s-Kode-Komlblmation und
ein Stoppelement, welch letzteres im allgemeinen bis zum nächsten Startelement verlängert wird.
In einer bekannten· Ausführung des Drucktelegraphenempfängers
wird ein Typenrad bei Empao fang einer Kodekombination in Drehung versetzt, ein Satz Permutationsgilieder (ein® für jedes austauschbare
Element) steuert durch seine Anordnung die Wahl eines von mehreren Stoppgliedern,
und das gewählte Stoppglied hält das sich drehende Typenrad an, wenn der Buchstabe, der der empfangenen Kodekombination entspricht, in Drucklage
ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Drucktdegraphenempfänger
vorgesehen, der die Mittel dazu hat, eine empfangene Kodekombination zu
registrieren, Mittel, ein Typenrad von einer gegebenen
!Winkellage in Drehung zu bringen, Mittel zum Zählen der Anzahl von Zeichenlagen, durch
welche das Typenrad gedreht wird, Mittel, um den Buchstaben entsprechend der empfangenen' Kodekomlbination
auszuwählen, dadurch, daß das Typenrad in einer Lage angehalten wird, die durch einen
Vergleich zwischen der Zahl der so gezählten Buchstabenlagen und einer Zahl, die genannte empfangene
Kodekombination darstellt, bestimmt ist, und Mittel, um den ausgewählten Buchstaben zu
drucken.
In der im folgenden Beispiel beschriebenen Ausführung der Erfindung kehrt das Typenrad zwi-♦5
sehen dem Drucken zweier Zeichen immer zu der
gleichen Winkellage zurück.
Die zu beschreibende Anwendung zusammen mit einer Abwandlung derselben wird in den Zeichnungen
dargestellt, von denen
so Fig. ι bis 6 Teile eines vollständigen Schaltbildes
sind, um die beschriebene Anwendung der Erfindung auszuführen;
Fig. 7 ist ein Prinzipschaltbild, um zu zeigen,
wie ein vollständiges Schaltbild aufgebaut werden kann, indem man die Fig. 1 bis 6 zueinander in
Beziehung bringt;
Fig. 8 bis 11 sind Teile eines Schaltbildes,
welches zusammen mit Fig. 1 bis 5 ein vollständiges Schaltbild darstellt, um eine Abwandlung der
entsprechend Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführung durchzuführen, und
Fig. 12 ist ein Prinzipschaltbild, um zu zeigen,
wie ein vollständiges Schaltbild aufgebaut werden kann, indem' man die Fig. ι bis 5 und 8 bis 11 zueinander
in Beziehung bringt. Aus der obenerwähntten Liste der Zeichnungen ist zu ersehen, daß keine
der Schaltbildzeichnungen (nämlich 1 bis 6 oder 8 bis 11) in sich vollständig ist und daher also Verbindungen
von einer Abbildung zur anderen gej nommen werden mußten. Diese Verbindungen enden in einer oder mehreren numerierten Klemmen
am Rande einer Abbildung und werden von gleich gelagerten und numerierten Klemmen auf
einer anschließenden Abbildung fortgesetzt. In jedem Falle, wo dies auftritt, wird die Zahl der
Klemme, bei welcher eine Verbindung in eine Abbildung
eintritt oder diese verläßt, angegeben ebenso wie die entsprechende Zahl der Zeichnung. Dadurch
ist es möglich, der Beschreibung der Schaltbildzeichnungen zu folgen, ohne sie in einer besonderen
Reihenfolge auszulegen. Das Verständnis der Erfindung wird jedoch erleichtert, wenn die
verschiedenem Schaltbilder, wie in Fig. 7 und 12 angegeben, in Beziehung gebracht werden.
Um die Zahl der erforderlichen Zwischenrverbindüngen
zwischen den Abbildungen herabzusetzen, sind die Kontakte (bestimmter Tasten und Relais
getrennt von ihrer Bedienungstaste oder -wicklung. In jedem Falle, wo ein Kontakt in einer getrennten
Abbildung gezeigt wird, wurde auf diese Abbildung mit einer Zahl hingewiesen, wenn auf den
betreffenden Kontakt Bezug genommen wurde. Andernfalls kann man annehmen·, daß die Kontakte
auf dem gleichen Blatt sind wie ihre Betätigungsvorrichtungen.
Bei der Ausführung der vorzugsweisen Anwenr
dung dieser Erfindung wurden weitgehend gasgefüllte Kaltkathodenröhren verwendet. Eine kurze
Zusammenfassung der Eigenschaften dieser Röhren sei vor der ausführlichen Beschreibung der betreffenden
Schaltungen angegeben.
Im Falle \ron Dreielektrodenröhren sind die Elektroden
eine Anode, eine Kathode und eine Auslöseelektrode.
Im allgemeinen wird Spannung zwischen Anode und Kathode gelegt, die 'ungenügend ist, um den
Anoden-Kathoden-Zwischenraum zu ionisieren und zu bewirken, daß die Röhre leitet, die aber ausreicht,
um den· Leitzustand aufrechtzuerhalten, wenn er einmal hergestellt ist.
Wenn kurzzeitig genügend starke Spannung an die Auslöseelektrode gelegt wird, ionisiert die
Spannung die Auslösekathodenstrecke, und die Ionisierung wird auf die Anoden-Kathoden-Strecke
übergreifen, die danin leitend wird. In diesem Zustand wird die Röhre als gezündet bezeichnet. Die
Röhre wird gezündet bleiben, vorausgesetzt, daß der Anoden-KaÜioden-Spannungsunterschied nicht
unter einen Mindestwert, der als Brennspannung bekannt ist, fällt. Veränderung oder Entfernung
der Spannung an der Auslöseelektrode einer Röhre, wenn diese gezündet ist, bewirkt nicht, daß die
Leitung der Röhre aufhört.
Die Röhre ist gelöscht, d. h. wird aufhören, leitend zu sein, wenn der Spannungsunterschied über
den Anoden-Kathoden-Zwischenraum unter den
Wert der Brennspannung herabgesetzt wird. Dies kann äußerlich geschehen durch Herabsetzung (oder
Entfernung) der Anodemspannung oder durch Vergrößern
der Kathodenspannung. Die Zündspannung, d. h. die Spannung an der Auslöseelektrode, die erforderlich ist, um zu bewirken,
daß die Anoden-Kathoden-Strecke leitend wird, kann aufgebaut werden, indem zuerst eine
Vorspannung unter dem Wert, der zum Zünden der ίο Röhren notwendigen, angelegt wird (in diesem Zustand
wird die Röhre als bereit bezeichnet) und dann vorübergehend in dem gewünschten Augenblick
eine zweite Spannung der Art hinzugefügt, daß die Summe der beiden Spannungen ausreicht,
um die Röhre zu zünden, obgleich keine der angelegten Spannungen allein dazu ausreicht. Im
Falle einer Vierpdröhre ist eine zweite Auslöseelektrode vorgesehen, die dazu verwendet werden
kann, die Röhre von einer getrennten Quölle zu ao zünden oder vorzubereiten.
Durch die folgende Beschreibung hindurch wird angenommen, daß der verwendete Telegraphenkode
der bekannte 5-Elemente-Baudotkode ist, der bei einer Zeichenfrequenz von fünfzig Elementen je Seas
künde arbeitet.
In der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 im folgenden beschriebenen Ausführung wird das
Typenrad um den notwendigen Winkel gedreht, um den Buchstaben entsprechend der empfangenen
Zeichenkombination in Drucklage zu bringen, und nach Ausführung des Druckes wird das Typenrad
in der gleichen Richtung weitergedreht, bis es die Ausgangslage erreicht, wo es bis zum Empfang
der nächsten Zeichenkombination bleibt. Die ankommenden Signale steuern ein Tölegraphenrelais
RA (Fig. 5), das zwei Kontaktzungen ra 1 und ra 2 hat, die sich beide zwischen
Zeichen- und Ziffernseite der Kontakte bewegen. Der Empfang eines Startelementes legt ra 1 und
ra,2 auf die Z'iffernseite, und die Umschaltung von
ra ι setzt einen Impulsgenerator PG 1 (Fig. 5) in
der im folgenden beschriebenen Weise in Tätigkeit. Impulsgenerator PG 1 enthält zwei Elektronenröhren
V 1 und V 2, die wie ein Kippgenerator miteinander
verbunden sind. Zur Erklärung wurden Vi und V 2 als Eingitterröhren, düe in der einfachsten
Weise verbunden sind, dargestellt. Vorzugsweise sind Vi und V 2 jedoch Pentoden.
Die Kathode der Röhre V 1 ist direkt mit Erde verbunden, aber die Kathode von V 2 mit der Kathode
einer gasgefüllten Vierpolröhre TP1. Beim Ausbieilben von empfangenen Zeichen ist Röhre
TP ι gezündet, so daß sich eine positive Spannung an ihrer Kathode über Kathodenbelastungswiderstand
R1 entwickelt. Diese an die Kathode der Röhre V 2 gelegte positive Spannung verhindert,
daß diese Röhre leitend wird, und ihre Partnerröhre V ι leitet infolgedessen.
Wenn die Kontaktzunge ra 1 umschaltet auf die
Ziffernseite des Kontaktes bei Empfang eines Startelementes·, erdet sie vorübergehend die Anode der
Röhre TP 1 und löscht damit diese Röhre. Dadurch wird die positive Gittervorspannung von der Kathode
der Röhre V 2 entfernt, die daraufhin leitend wird und ihre Partnerröhre V1 abschaltet. Wenn
Röhre V 1 abgeschaltet ti st, steigt ihre Anodenspannung auf den Wert der HochspannungsqueMe. Dies
geschieht, um einen positiven Impuls an der Anode der Röhre Vi zu erzeugen. Man kann annehmen, daß dieser positive Impuls praktisch
gleichzeitig mit dem Begiiim des Startelementes erscheint,
das seine Entstehung einleitete.
Danach schwankt der Kippgenerator in der üblichen Weise und, da die an der Anode der
Röhre V1 erscheinenden positiven Impulse in
festen Abständen von 20 ms, d. h. Zeitdauer eines Elementes, auftreten, kann man annehmen, daß der
zweite und die darauffolgenden Impulse praktisch gleichzeitig mit den entsprechenden Anfängen der
zweiten und folgenden Elemente der empfangenen Zeichenkomlbination erscheinen.
Diese an der Anode von Röhre V 1 erscheinenden
Impulse, die im wesentlichen phasengleich mit den empfangenen Zeichenelementen auftreten, werden
im folgenden als die Zeitimpulse bezeichnet.
Der Kippgenerator, der die Röhren V 1 und V 2
umfaßt, ist so eingerichtet, daß er symmetrisch ist, d. h. der erste an der Anode von V 2 erzeugte Impuls,
wenn diese Röhre abgeschaltet ist, erscheint 10 ms nach dem an der Anode von Röhre V ι auftretenden.
Die Impulse von Röhre V 2 treten also eigentlich im (theoretischen) Mittelpunkt der
Zeichenelemente auf und werden im folgenden als ASbtastimpulse bezeichnet.
Der erste Austastimpuls wird über Klemme T 14
an die Auslöselektroden aller sieben Dreielektroden-Kaltkathoden-Röhren
der Kette TD 1 bis TD 7 in Fig. 3 gelegt. Diese Röhrerikette list in bekannter
Weise verbunden, um eine Verteilerkette zu bilden. Aufeinanderfolgende, über Klemme T 14 angelegte
Zeitimpulse bewirken, daß eine Röhre nach der anderen gezündet wird, wobei die Reihenfolge der
Zündung die aufsteigende Zahlenfolge ist. Die Zunahme der Kathodenspannung einer gezündeten
Röhre (infolge der über dem Kathodenbelastungswiderstand derselben entwickelten Spannung) wird
dazu verwendet, die Auslöseelektrode der nachfolgenden Röhre vorzubereiten miit Ausnahme von
TD 7, die verwendet wird, um die Auslöseelektrode von TDi über Zuleitung L1 vorzubereiten. Die no
Benutzung eines gemeinsamen ■ Anodenlbelastungswiderstandes
R 2 stellt sicher, daß jede Röhre, wenn sie gezündet ist, die Anodenspannung der
übrigen Röhren herabsetzt und so die vorher gezündete löscht. Auf diese Weise kanm nur eine
Röhre jeweils gezündet sein.
In den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Zeichenkombinatdonen wird Röhre TD 7 gezündet
und Röhre TD 1 über Leitung1 L 1 vorbereitet.
Wenn der erste Zeitimpuls über Klemme T14
eintrifft,. um den Beginn eines empfangenen Startelementes zn bezeichnen, wird Röhre TD 1 gezündet
(und TD 7 gelöscht). Das Zünden von TDi
bereitet TD 2 für den Betrieb durch den zweiten Zeitimpulsi, der 20 ms später auftritt, vor zu Beginn
des ersten Zeichenelementes, d. h. des Elemen-
tes, das unmittelibar auf das Startelement folgt,
einer empfangenen Zeichenkombination.
Das erste Zeichenelement ist entweder stromerfüllt oder stromleer, je nach dem Buchstaben, der
die gesamte Zeichenkombination darstellt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die empfangene
Zeichenkombination (—) + l· +— (+) ist, die
den Buchstaben'F darstellt. Das erste Element ist also ein stromerfülltes Zeichen.
ίο Wenn Röhre TD 2 (Fig. 3) gezündet ist, wird
die über ihrem Kathodenbelastungswiderstand entwickelte Spannung außer ihrer Verwendung zum
Vorbereiten der Röhre T D 3 über die Klemme T 9 an die obere (in der Zeichnung) der zwei Auslöseelektroden
einer gasgefüllten Vierpolröhre TC1
(Fig. 4) gelegt.
Die zehn Vierpolelektrodenröhren TC1 bis TC10
bilden eine Zählkette, die mit der in Fig. 3 abgebildeten
Verteilerkette über Klemmen T 9 bis T 13
verbunden ist. Jedes Röhrenpaar (wie TCi und
TC 2 oder TC 5 und TC 6) entspricht einem der
fünf Elemente einer Zeichenkombination.
Die Kathoden jedes Röhrenpaares sind miteinander
durch Kondensatoren verbunden, wie C1, welcher die Kathoden der Röhren TC 1 und TC 2
verbindet. Das Zünden einer der beiden Röhren hat zur Folge, daß ihre Kathodenspannung zu
einem positiven Wert gesteigert wird mit Hilfe der Spannung, die über ihrem Kathodenbelastungswiderstand
entwickelt wird. Das bewirkt, daß ein positiver Impuls über den Kondensator an die
Kathode der Partnerröhre gelegt wird.
Die Erhöhung der Kathodenspannung der letztgenannten Röhre setzt die Spannung herab und die
Röhre wird gelöscht. So kann nur eine Röhre eines Paares jeweils gezündet sein, obgleich fünf Röhren
der Kette immer gezündet sind.
Eine Röhre mit ungerader Zahl stellt ein Ziffernelement
(stromleer) dar, wenn gezündet, und eine Röhre mit gerader ZaM ein Zeichenelement (Strom),
wenn sie gezündet Ist.
In der Ausgangslage, z. B. zwischen Zeichen, sind alle fünf Röhren mit geraden Zahlen, d. h.
Zeichenröhren, gezündet. Um die fünf Elemente einer Zeichenkombination auf der Röhrenkette TC 1
bis TC 10 zu verzeichnen, ist es nur nötig, das entsprechende
Röhrenpaar umzuschalten, wenn ein Ziffernelement (stromleer) empfangen wird.
Es wurde !bereits erklärt, daß, wenn zu Beginn des ersten Elementes der empfangenen Zeichenkombination
Röhre TD 2 der Verteilerkette in Fig. 3 gezündet ist, die über ihrem Kathoden-(belastungswiderstand
entwickelte Spannung über Klemme T 9 an eine der Auslöseelektroden der
Röhre TC 1 in Fig. 4 gelegt wird. Diese Spannung ist nicht ausreichend, um allein die Röhre TC1
zu zünden und damit ihre 'Pärtnerröhre TC 2 zu
löschen, sondern sie feenötigt dazu noch einen Abtastimpuls von dem Impulsgenerator PG1 der
Fig. 5.
Die Abtastimpulse werden parallel angelegt an alle ungeraden Röhren TC 1 bis. TC 9 der Fig. 4
über Klemme T 16 und Kontaktzunge ra 2 der Fig. 5. Impulse treten nur bei Klemme T 16 auf,
wenn Kontaktzunge ra 2 in Ziffernlage ist, d. h. wenn ein Ziffernelement empfangen wird.
Der erste Abtastimpuls erscheint tatsächlich bei Klemme T16 10 ms nach dem Erscheinen des ersten
Zeitimpulses bei Klemme T14, da Kontaktzunge
ra,2 während des Empfangs des Startelementes in
Ziffernlage ist. Da jedoch die Abtastimpulse allein nicht ausreichen, eine der ungeraden Röhren TC 1
bis TC 9 zu zünden, hat der erste Abtastimpuls keine Wirkung und braucht nicht !beachtet zu
werden.
Der zweite Abtastimpuls wird durch den Impulsgenerator PG ι (Fig. 5) erzeugt, 10 ms nachdem
der zweite Zeitimpuls die Röhre TD 2 (Fig. 3) gezündet hat, und das Zünden der letzteren hat die
Röhre TC 1 (Fig. 4) über Klemme T 9 vorbereitet.
Da angenommen wurde, daß das erste Element der Zeichenkombination ein Buchstabe (stromerfüllt)
ist, ist Kontaktzunge ra,2 (Fig. 5) in der angegebenen Lage, wenn der zweite Abtastimpuls
durch Impulsgenerator PG1 erzeugt wird. Der zweite Abtastimpuls erscheint daher nicht bei
Klemme T16, und Röhre TCi (Fig. 4) bleibt gelöscht,
obgleich sie über Klemme T 9 vorbereitet wurde.
Der dritte Zeitimpuls zündet Röhre TD 3 der Verteilerkette (Fig. 3). Diese löscht Röhre TD 2,
von der sie vorbereitet wurde. Das Zünden der Röhre TD 3 (Fig. 3) legt eine vorbereitete Spannung
an Röhre TC 3 (Fig. 4) über Klemme T 10, während das Löschen der Röhre TD 2 (Fig. 3) die
Spannung von Röhre TC1 (Fig. 4) entfernt. Die
Lage des ersten Röhrenpaares (TC 1 und TC 2) der
Registerkette in Fig. 4 bleibt also unverändert, um die Tatsache anzugeben, daß das erste Element der
empfangenen Zedchenkomlbination ein Buchstabenelement
(stromerful'lt) ist.
Die Erscheinung des dritten Zeitimpulses fallt zusammen mit dem Beginn des zweiten Elementes
der empfangenen Zeichenkombination, von dem angenommen wurde, daß es ein Ziffernelement (stromleer)
ist. Wenn daher der dritte Abtastimpuls 10 ms nach dem dritten Zeitimpuls erscheint, ist
Kontaktzunge ra,2 in Ziffernlage und der dritte
Abtastimpuls ist über Klemme T 16 (Fig. 5 und 3) und Klemmen T 9 bis T13 (Fig. 3 und 4) an die
(obere) Auslöseelektrode der ungeraden Röhren TC ι bis TC 9 der in Fig. 4 gezeigten Registerkette
gelegt. Röhre TC 3 ist schon durch Röhre TD 3 der Verteilerkette (Fig. 3) über Klemme T10
vorbereitet und der dritte Abtastimpuls ist wirksam, um Röhre TC 3 zu zünden. Das Zünden der
letztgenannten Röhre verursacht das Löschen ihrer Partnerröhre TC 4. Die umgeschaltete Lage dieses
zweiten Röhrenpaares in der Registerkette zeigt also die Tatsache auf, daß das zweite austauschbare
Element der empfangenen Zeichenkombination ein Ziffernelement (stromleer) ist.
Der vierte bzw. fünfte Zeitimpuls bewirken, daß Röhren TC 5 und TC 7 der Registerkette (Fig. 4)
vorbereitet werden, aber da das dritte und vierte Element der Zeichenkombination als Buchstaben-
element (stromerfiillt) angenommen werden, werden Röhre TC 5 und TC 7 nicht durch den vierten und
fünften A'btastimpuls gezündet. Die Lage des dritten und vierten Röhrenpaares in der Registerkette
bleibt also unverändert, um die Tatsache aufzuzeichnen, daß sowohl das dritte wie das vierte
Element ein Buchstabenelement sind.
Der sechste Zeitimpuls !bewirkt, daß Röhre TC 9
der Registerkette (Fig. 4) vorbereitet wird, während der sechste Abtastimpuls diese Röhre zündet
und ihre Partnerröhre TC10 löscht, um aufzuzeigen,
daß das fünfte Element der empfangenen Zeichenkombination ein Ziffernelement ist. Die
Röhren der Registerkette, die jetzt gezündet werden, sind TC 3 und TC 9 in der oberen (ungeraden)
Reihe und TC 2, TC 6 und TC 8 in der unteren (geraden) Reihe.
Der siebente Zeitimpuls zündet Röhre TD 7 der Verteilerkette (Fig. 3), die vorbereitet war, als
ao Röhre TD 6 gezündet wurde durch den· sechsten
Zeitimpuls. Die über dem Kathodenbelastungswiderstand der Röhre TD 7 entwickelte Spannung,
wenn sie gezündet ist, wird über Leitung Li angelegt, um die erste Röhre der Verteilerkette TD 1
a5 vorzubereiten. Sie wird auch über Klemme T 15
(Fig. 3, s und 6) an eine der Auslöseelektroden der
bereits erwähnten gasgefüllten Vierpolröhre TP 1
(Fig. 5) und die Auslöseelekttode der gasgefüllten Dreielektrodenröhre TR 1 in Fig. 6 gelegt. Diese
positive Spannung reicht nur aus, um Röhren TP 1
und TR ι vorzubereiten.
Der siebente Abtastimpuls wird über Wider standR 2 und Kondensator C 2 an die Auslöseelektroden
der Röhren TP 1 und TR ι gelegt und zusammem
mit der bereits angelegten Spannung reicht er aus, um beide Röhren zu zünden. Aus Fig. 5
und 6 wird ersichtlich, daß alle Abtastimpulse von dem Impulsgenerator PG 1 tatsächlich an die Auslöseelektroden
der Röhren TP 1 .und TR 1 gelegt
werden, aber diese Abtastlimpulse reichen nicht aus, eine der beiden' Röhren zu zünden, wenn sie nicht
vorher vorbereitet wurden.
Wenra die Röhre TP 1 (Fig. 5) durch den siebenten
Abtastimpuls gezündet ist, legt die Erhöhung ihrer Kathodenspannung eine positive Gittervorspannung
auf die Kathode der Röhre V 2 des Kippgenerators und1 stoppt das Leiten dieser Röhre. Von
dem Impulsgenerator PG 1 werden keine weiteren
Impulse herausgesendet, bis Röhre TP 1 durch das Startelement der nachfolgenden Zeichenkombination·
wieder gelöscht ist.
Wenn Röhre TR 1 (Fig. 6) von dem siebenten Abtastimpuls gezündet ist, wird ein Relais RC in
ihrem Kathodenkreis betätigt.
Der durch Relais RC betätigte Kontakt rc ι wird in Fig. 2 gezeigt. Schließkontakt rc 1 legt über
einen bereits geschlossenen Kontakt rd 1 und über Klemme T 3 Erde an eine Leitung eines Antriebsmotors ι (Fig. 1).
Damit ist der Motorspeisekreis über eine Batterie (oder andere Stromquelle) B 1 geschlossen, und
der Motor 1 beginnt eine Welle 2 im Uhrzeigersinn zu drehen. Welle 2 trägt ein Zahnrad 3, das
mit einem größeren an der gleichen Welle wie das Typenrad 5 befestigten Zahnrad im Eingriff ist.
Zur Erläuterung ist eine ganz elementare Form des Typenrades gezeigt worden. Weil der Antrieb
von Motor 1 über Zahnräder 3 und 4 vorgenommen wird, wird Typenrad 5 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung
gedreht.
Befestigt an Welle 2 ist ein Nocken 6, der das öffnen und Schließen eines Kontaktpaares 7 steuert.
Das Verhältnis zwischen den Zahnrädern 3 und 4 ist so, daß der Kontakt 7 einmal geschlossen wird,
jedesmal wenn das Typenrad 5 sich von einer Stellung
zur nächsten bewegt, d. h. sich dreht um die Winkelentfernung zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Buchstaben.
In Fig. 2 ist eine der Platten X eines Kondensators C 3 mit dem negativen Potential der Batterie
B 2 verbunden. Die andere Platte Y ist mit positivem Potential der Batterie B 3 verbunden.
Da die zwei Batterien, in Reihe geschaltet sind, ist
das Potential der Platte Y in bezug auf Platte X der Summe des Potentials der beiden Batterien
gleich. Das Potential der Platte Y ist in bezug auf Erde gleich dem Potential der Batterie B 3 allein.
Jedesmal, wenn Kontakt 7 (Fig. 1) geschlossen wird, wird Erde über Klemme T 6 an die X-Platte
des Kondensators C 3 gelegt. So erscheint für einen g0
Augenblick das Potential der Platte Y in bezug auf die Platte X, d. h. der Summe der zwei Batteriepotentiale,
zwischen Platte Y und Erde. Platte Y liegt über einen normalerweise geschlossenen Kontakt
rb 4 an einer Klemme T 8. Es erscheint also ein positiver Impuls bei T 8 jedesmal, wenn Kontakt
7 (Fig. 1) geschlossen wird, d.h. jedesmal, wenn das Typenrad 5 sich von einer Lage zur nächsten
bewegt.
Um das durch die empfangene Zeichenkombiination dargestellte Zeichen (in diesem Falle F) in
Drucklage zu bringen, muß das Typenrad 5 (Fig. 1) eine vorherbestimmte Anzahl von Lagen von seiner
Normalruhestellung weg gedreht werden. Die an Klemme Γ 8 erscheinenden Impulse werden mit
jetzt zu beschreibenden Hilfsmitteln gezählt, und der Antriebsmotor 1 wird angehalten, wenn die gezählte
Impulszahl anzeigt, daß das Typenrad die richtige Lage erreicht hat.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die empfangene Zeichenkombination durch den Zustand der aufeinanderfolgenden
Röhrenpaare in der Registerkette der Röhren TC 1 bis TC 10 (in Fig. 4) aufgezeichnet
wird.
Um die an der Klemme Γ 8 erscheinenden Impulse
zu zählen, wird die Kette der Röhren T 1 bis TC 10 dazu gebracht, als ein binarischer Zähler zu
wirken·, in dem eine gezündete Röhre die Ziffer 1 ■und eine gelöschte Röhre die Ziffer Null darstellt.
Die Art der Verbindung, um dieses Zählen· zu bewirken, wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Das Zählen geschieht in Fig. 4 von links nach rechts, so daß angenommen werden kann, daß
die aufeinanderfolgenden Röhrenpaare TC1 und TC 2 bis TC 9 und TC 10 die Zählebene 20, 21, 22, 2S
und 24 bilden.
Ursprünglich waren die fünf geraden Röhren gezündet und die fünf ungeraden gelöscht. Die auf
den ungeraden Röhren in diesem Zustand dargestellte Zahl, die der Kombination + + + + + entspricht,
ist Null. Dies ist ein günstiger Punkt, um von1 dort aus mit Zählen zu beginnen.
Als die Kombination + 1- H , die den Buchstaben
F darstellt, empfangen wurde, wurde sie aufgezeichnet von den gezündeten Röhren TC 3 und
TC 9 der ungeraden Röhren der Registerkette eines binarischen Zählers der Fig. 4. Die auf den
ungeraden Röhren registrierte Zahl wurde so von Null auf 21 + 24 = 18 erhöht.
Durch die Beschreibung hindurch wird angenommen, daß um die Peripherie des Typenrades 5
(Fig. 1) herum zweiunddreißig Zeichen in Uhrzeigerrichtung
in der Reihenfolge des Binärzahl·· äquivalentst ihrer entsprechenden Kodekombination
angebracht sind. So wäre es z. B. nötig, falls das ao Typenrad 5 in Uhrzeigerrichtung gedreht würde,
es durch achtzehn Lagen zu drehen, um das Zeichen F in Drucklage zu bringen, da 18, wie bereits
erklärt wurde, das Binärzahläquivalent der Kodekombination + — + ■+ — ist. Da jedoch angenommen
wird, daß das Typenrad in dieser Ausführung sich entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht, so muß
das Typenrad durch 32—18 = 14 Lagen gedreht
werden, um das Zeichen F in Drucklage zu bringen. Um dies zu erreichen, muß der Antriebsmotor 5
(Fig. 1) angehalten werden, wenn Kontakt 7
(Fig. 1) sich vierzehnmal geschlossen hat und bewirkt, daß vierzehn positive Impulse in den. Binärzähler
der Fig. 4 geleitet wurden.
Der erste über Klemme T 8 ankommende Impuls zündet Röhre TC1 mittels ihrer zweiten Auslöseekktrode
(die untere in Fig. 4). Wegen des kuppelnden Kondensators C 1 löscht das Zünden der
Röhre TC 1 ihre Partnerröhre TC 2. Die aiii den
ungeraden Röhren registrierte Zahl ist jetzt um Eins erhöht worden.
Der nächste über Klemme Γ 8 ankommende Impuls zündet wieder Röhre TC 2 und löscht Röhre
TC ι. Wenn Röhre TC 1 gezündet ist, ist ihre Kathode
an einem positiven Potential in !bezug auf Erde infolge der über ihrem KathodenlbelastungSrwiderstand
entwickelten Spannung.
Es wurde 'bereits beschrieben, daß Röhre TC 1
gelöscht ist, wenn ihr Kathodenpotential weiter erhöht wird, wenn auch nur vorübergehend, durch
einen positiven Impuls, der von der Kathode der Röhre TC 2 abgeleitet und über Kondensator C 1
weitergeleitet wird. Diese augenblickliche Steigerung des Kathodenpotentials der Röhre TC1
reicht aus, um zu bewirken, daß eine Neonröhre JV1 einen Augenblick leitend wird und so einen Impuls
an die zweite Attslöseelektrode des nächsten Röhrenpaares
TC 3 und TC 4 weitergäbt. Der von. der
Neonröhre N1 ankommende Impuls zündet Röhre TC 4 und löscht Röhre TC 3. Wenn Rohre TC 3
gelöscht ist, bewirkt sie, daß ein Impuls von einer Neonröhre ΛΓ 2 weitergegeben wird an das dritte
Röhrenpaar TC 5 und TC 6 in der gleichen Weise wie ein Impuls an das zweite Paar- von Neonröhre
N ι weitergegeben wurde, als Röhre TC 1 gelöscht
wurde.
Der von Neonröhre N 2 ankommende Impuls zündet Röhre TC 5 und TC 6.
Die ungeraden Röhren, die jetzt gezündet sind, sind TC 5 und TC 9, so daß die auf den ungeraden
Röhren registrierte Zahl von 18 auf 22 + 24 = 20
erhöht wurde, womit angezeigt wird, daß zwei Impulse in den Zähler der Fig. 4 bei Klemme 18 geleitet
wurden und daß das Typenrad (Fig. 1) durch zwei Lagen gelaufen ist.
Das dritte und vierte Röhrenpaar ist durch ein Neon JV3 und das vierte und fünfte Paar durch
ein Neon JV4 verbunden. Wenn alle Vorgänge
durchgegangen wurden, wird man feststellen, daß der vierzehnte von Klemme T 8 in den Zähler geleitete
Impuls bewirkt, daß alle fünf Röhrenpaare umschalten, so daß die fünf geraden Röhren gezündet
sind, was der Ausgangszustand war. Das Umschalten jedes der ersten vier Röhrenpaare bewirkt,
daß ein Impuls zu dem nächsten Paar gesendet wird, \vährend das Umschalten des letzten
Paares TC 9 und TC 10 bewirkt, daß ein Impuls über Neon JV5 und Klemme T 7 weitergesendet
wird, um eine gasgefüllte Dreielektrodenröhre TR 2, gezeigt in Fig. 6, zu zünden.
Wenn Röhre TR 2 gezündet ist, öffnet ein Relais
RD in ihrem Kathodenkreis Kontakt rd 1 und schließt Kontakte rd 2 und rd 3. Alle drei Kontakte
sind in Fig. 2 gezeigt.
Wenn Kontakt rd 1 geöffnet wird, erhält er Erde
von Klemme T 3 und untenbricht so den Antriebskreis zum Motor 1 (Fig. 1). Das Typenrad 5 wird
so vierzehn Lagen von seiner Ausgangsstellung angehalten, so daß das Zeichen F in Drucklage ist,
d. h. genau in Übereinstimmung mit einer Stelle des Papierstreifensi 8, auf die gedruckt werden
soll.
Wenn Kontakt rd 2 (Fig. 2) geschlossen ist, wird über einen geschlossenen Kontakt rb 3 Erde an die
negative Seite der Batterie B 4 gelegt. Die positive Seite der Batterie B 4 wird über Klemme T 7 durch
drei parallele Magnetspulen 9, 10 und 11 (Fig. 1)
an Erde gelegt. Schließkontakt rdz bewirkt daher
die gleichzeitige Betätigung der Magnetspulen 9,10 und 11.
Die Betätigung der Magnetspule 9 bewirkt, daß no
sich ein Sperrhebel in Uhrzeigerrichtung dreht (in Fig. 1), so daß sein .spitzes Ende zwischen zwei
Zähnen eines Zahnrades 13, das an der gleichen Welle wie Typenrad 5 befestigt ist, rastet. Rad 13
hat so viele Zähne, wie das Typenrad Zeichen hat, und der Sperrhebel 12 dient zum Halten des Typenrades
in der Lage, in. die es bewegt wurde.
Die Betätigung der Magnetspule 10 betätigt inen Druckhammer, der den Papierstreifen 8 in
Berührung mit dem Zeichen F auf dem Typenrad 5 bringt, wobei selbstverständlich ein Farbband, das
der Klarheit wegen fortgelassen wurde, dazwischengelegt
wird.
Die Betätigung der Magnetspule 11 bewirkt, daß
eine Klinke 15 auf dem Sperrad um einen Zahn zurückbewegt wird, -ohne dieses - Rad zu bewegen.
Wenn Kontakt rd 3 geschlossen wird, was natür-,
lieh gleichzeitig mit den oben beschriebenen Vorgängen geschieht, legt er Erde an und schließt
damit einen Kreis über ein Relais RB (Fig. 2) und dine Batterie B 5. Relais RB ist ein Relais mit Ansprechverzögerung,
so daß das Schließen des Kontaktes rd 3 nicht sofort wirksam wird.
Nach ausreichender Verzögerung, damit das Drucken geschehen kann, betätigt das Relais RB
den Folgekontakt rb 1 (Fig. 2) und die Kontakte rb 2 (Fig. 6), rb 3 (Fig. 2) und rb 4 (Fig. 2).
Das Schließen des Folgekontaktes· rb 1 (Fig. 2)
nimmt die durch Kontakt rd 3 an Relais RB gelegte Erde fort und legt sie wieder an in der im folgenden
beschriebenen Weise an Kontakt Ti.
Nach Fig. 1 wird Klemme T 1 an Erde gelegt,
wenn Kontakt 17 geschlossen ist. Dieser Kontakt ist normalerweise vorgespannt und geschlossen! und
wird nur durch einen Nocken 18, der an der ao gleichen WeUe wie das Typenrad befestigt ist, geöffnet.
Dieser Nocken 18 dient dazu, um den Kontakt 17 zu öffnen, wenn, und zwar nur wenn das
Typenrad, wie gezeigt, in seiner normalen Ruhelage ist. Wenn daher, wie in dem vorliegenden Falle,
»5 das Typenrad zum Drucken eines Zeichens von seiner Normallage entfernt wurde, ist Kontakt 17
geschlossen und Klemme T 1 geerdet. Man sieht also, daß der Abfall des Relaiis RB (Fig. 2) jetzt
von dem öffnen des Kontaktes 17 durch Nocken 18
abhängt, wenn das Typenrad wieder in seiner normalen Ruhestellung ist.
Das öffnen des Kontaktes rb 2 (Fig. 6) unterbricht
die Anodenversorgung der Röhren TR 1 und TR 2, was seinerseits den Abfall der Relais RC und
RD verursacht.
Das öffnen des Kontaktes rd 2 (Fig. 2) als Ergebnis
des Abfalls des Relais RD unterbricht den Stromkreis von der Batterie B 4 (über Klemme T 7)
über die Magnetspulen 9, 10 und 11 (Fig. 1).
Der Abfall der Magnetspule 9 nimmt den Sperrhebel 12 vom Zahnrad 13 (Fig. 1), während der Abfall
der Magnetspule 10 den Druckhammer 14 fortnimmt.
Der Abfall der Magnetspule 11 bewirkt, daß die Klinke 15 von einer Feder 19 nach rechts in Fig. 1
gezogen wird, und da die Klinke vorher um einen Zahn auf dem Sperrad 16 zurückbewegt wurde, als
die Magnetspule 11 betätigt wurde, rückt Sperrad 16 in Uhrzeigerrichtung um einen Zahn vor. Über
eine Welle 20 wird eine Rolle 21 gedreht, über welche der Papierstreifen 8 läuft und dadurch bewirkt,
daß der Papierstreifen weitergeführt wird, um das nächste gedruckte Zeichen zu erhalten.
Die Umschaltung des Kontaktes rb 3 (Fig. 2) legt Erde an Klemme T 2.
Nach Fig. 1 wird Klemme T 2 mit einer Seite des Motors 1 verbunden, wenn Kontakt 22 geschlossen
ist. Kontakt 22 wird geöffnet und geschlossen zur gleichen Zeit und in der gleichen
Weise wie Kontakt 17 und wird also geschlossen, wenn Klemme T 2 geerdet wird, durch Umschaltung
des Kontaktes rb 3. Der Antriebsstromkreis des Motors ι (Fig. 1) wird so wiederhergestellt und
der Motor 1 beginnt wieder sich wie vorher in Uhrzeigerrichtung zu drehen.
Das öffnen des Kontaktes rb 4 (Fig. 2) trennt
den Kondensator C 3 von Klemme T 8, so daß, obgleich Kontakt 7 (Fig. 1) geöffnet und geschlossen
wird, da sich das Typenrad noch einmal dreht, keine weiteren Impulse Klemme Γ 8 zugeführt
werden, die bewirken, daß der Binärzähler der Fig. 4 seinen Zustand ändert.
Wenn das Typenrad 5 (Fig. 1) wieder in seiner
Normalstellung <ist, öffnet der Nocken 18 die Kontakte
17 und 22.
Das öffnen des Kontaktes 17 'bewirkt den AbfaM
des Relais RB (Fig. 2), das über Klemme T ι über seinen eigenen Kontakt rb ι gehalten wurde.
Das öffnen des Kontaktes 22 unterbricht den Antrielbskreis zum Motor 1
<uod das Typenrad wird in seiner normalen Ruhelage angehalten.
Zum Schluß der eben beschriebenen· Reihe von Operationen bleiben die folgendenRöhren im Stromkreis
in gezündetem Zustand: Röhre TD 7 der in Fig. 3 gezeigten Verteilerkette, Röhren TC 2, TC 4,
TC 6, TC 8 und TC 10 der Registerkette oder des
Binärzählers, - dargestellt in Fig. 4, Röhre TP 1
(Fig. 5), die den Impulsgenerator PC 1 außer Betrieb hält.
Dieser Zustand wurde bei Beginn des Empfangs einer Zeichenkombination angenommen und ist tatsächlich
der Zustand, in den der Stromkreis immer zurückkehrt nach Empfang einer Zeichenkombination
und Druck des entsprechenden Zeichens.
Es ist jedoch erforderlich, einige Mittel zum Zünden der sieben Röhren vorzusehen, die 'beim
ersten Verbinden des Stromkreises mit einer Stromversorgung genannt wurden. Dieses Mittel kann
eine (nicht gezeigte) Handtaste sein, die die Kontakte K ι (Fig. 3) steuert, um Röhre TD 7 zu
zünden, K 2 (Fig. 4) zum Zünden der geraden Röhren TC 2 bis TC 10 und K 3 (Fig. 5) zum
Zünden der Röhre TP 1. Die Röhren werden in jedem Falle gezündet, indem eine passende positive
Spannung mit ihrer Auslöseelektrode verbunden wird.
Mit der bisher beschriebenen Anordnung kann eine zweite Kodekonubination nicht empfangen und
auf dem Binärzähler registriert werden, bis das der ersten Kodekombination entsprechende Zeichen ge- n0
druckt wurde.
Damit eine zweite Kodekombination empfangen werden kann, während die erste Kodekombination
noch gedruckt wird, kann ein Speicher eingebaut werden, in dem die zweite Kombination gespeichert 115.
wird und von dem die zweite Kombination, insgesamt übertragen wird, sobald der Binärzähler frei ist,
um sie aufzunehmen.
Diese Speicherstufe kann die Form, einer Kette von Kaltkathodenröhren TSi bis TS 5 haben, dargestellt
in Fig. 9 und einzufügen zwischen Fig. 3 und 4. Die anderen notwendigen Abänderungen
der Schaltung werden in Fig. 8, 10 und 11 dargestellt,
von denen die letzten beiden Fig. 6 ersetzen sollten. Um ein vollständiges Bild einer
Schaltung mit Speichereinrichtung zu bekommen«,
sollten Fig. ι bis 5 und 8 bis 11 zueinander in Beziehung
gebracht werden, wie in Fig. iz dargestellt.
Der Betrieb dieser Schaltung wird nun beschrieben, sofern sie von der Tätigkeit der vorher
beschriebenen Schaltung sich unterscheidet.
Bei Empfang einer Zeichenkombination werden die fünf Elemente in den Röhren RSi bis TS
(Fig. 9) registriert unter der Steuerung der Röhren TD 2 bis TD 6 der Verteilerkette in Fig. 3 (und
über Klemmen T 9 bis T 13) in der gleichen Weise,
wie die fünf austauschbaren Elemente vorher direkt auf den Röhren der Registerkette registriert wurden
(Fig. 4).
Wenn angenommen wird, daß die empfangene Zeichenkombination die gleiche wie vorher ist,
nämlich Λ (- Λ , werden die Röhren TS 2
und TvS" 5 der Fig. 9 gezündet, um die Tatsache zu
registrieren, daß das zweite und fünfte Element
ao stromleer ist (Ziffern) und die anderen stromerfüllt.
Der siebente Abtastimpuls wirkt wie vorher, um
den Impulsgenerator Pg 1 (Fig. 5) anzuhalten und die
Dreielektroden-Kaltkathoden-Röhre TRi (Fig. 10)
zu zünden. Wenn Röhre TR1 gezündet ist, wird Relais RC in seinem Kathodenkreis betätigt, um
Kontakt rc 2 (Fig. 10) umzuschalten. Kontakt rc 1
wird nicht in dieser Abänderung· gelbraucht, wenn er auch in Fig. 2 erscheint. Die gleiche Bemerkung
trifft auch für Kontakt rd 1 in derselben Figur zu.
Wenn rc 2 umschaltet, schließt er den Kreis eines
Relais mit Ansprechverzögerung RE (Fig. 10) und nimmt gleichzeitig Erde von Klemme T 19.
Nach Fig. 9 wird Klemme 19 mit den Kathoden
der fünf Gleichrichter X 1 bis X 5 verbunden. Die
Anoden dieser Gleichrichter sind mit den entsprechenden Kathoden der Röhren TSi bis TS 5
verbunden. Die Kathoden der Röhren TS ι bis TS 5 sind auch über die Klemmen T 9 bis T13 (den
unteren in. Fig. 9) mit den Auslöseelektroden der
ungeraden Röhren der Registerkette in Fig. 4 verbunden.
Solange Klemme T 19 (Fig. 9) geerdet ist, erhalten
die Gleichrichter, welche mit den Kathoden der Speicherröhren, die gezündet worden sind, ver-'
bunden sind (in diesem Falle Gleichrichter X 2 und X S entsprechend verbunden mit den Kathoden der
Röhren TS 2 und TS 5), ihre entsprechenden Kathoden ungefähr Erdpotential, indem sie den größten
Teil des Kathodenbelastungswiderstandes ihrer entsprechenden Röhren wirksam kurzschließen.
Wenn Kontakt rc 2 (Fig. ro) umschaltet, um Erde von der Klemme Γ 9 zu nehmen, steigen die
Kathodenpotentiale der Röhren, TSz und TS 5
(Fig. 9) als Folge der Wiedereinführung ihrer Kathodenbelastungswiderstände an. Die Zunahme
des Potentials an der Kathode der Speicherröhre TS 2 wird an Klemme Γ10 angelegt, um Röhre TC 3
der Registerkette von Fig. 4 zu· zünden, während die Zunahme an Kathodenpotential der Speicherröhre
TS 5 an Klemme T 13 verwendet wird, um Röhre TC 9 der Registerkette zu zünden.
Das Zünden der Röhren TC 3 und TCg löscht
ihre Partnerröhren TC 4 und TC το, so daß die
Registerkette der Fig. 4 jetzt in dem gleichen Zustand ist, wie in der zuerst beschriebenen Ausführung,
als sie direkt unter die Steuerung der Verteilerkette der Fig. 3 gestellt wurde. Nach Übertragung
der gespeicherten Kombination wird das Relais RB (Fig. 10) betätigt.
öffnet sich rei (Fig. 10), so nimmt er die
Anodenversorgung (über Klemme Γ18) zu allen fünf Speicherröhren TS1 bis TS 5 (Fig. 9) fort, so
daß alle fünf Röhren gelöscht werden, wenn die Anodenversorgung wieder angeschlossen wird.
Wenn sich Kontakt re 2 (Fig. 11) schließt, legt
er Erde an eine Seite des Relais RF und schließt so seinen Erregerstromkreis.
Wenn Kontakt re 3 (Fig. 10) sich Öffnet, unterbricht
er die Anodenversorgung zur Röhre TR 1 und bewirkt so den Abfall des Relais RC.
Der Abfall des Relais RC schaltet den Kontakt rc 2 (Fig. 10) um, womit (über Klemme T19)
wieder Erde an die Kathoden der fünf Gleichrichter Xi bis X 5 (Fig. 9) gelegt wird. Das Zurückschalten
des Kontaktes rc2 (Fig. 10) läßt auch Relais RE (Fig. 10) abfallen.
Das Wiederschließen des Kontaktes re 1 (Fig. 10)
verbindet (über Klemme Γ 18) wieder die Anodenversorgung
mit den Speicherröhren TS1 ibis TS 5 der Fig. 9. Die Speicherröhren sind jetzt bereit, um
die nächste Zeichenkombination zu speichern.
Das Wiederöffnen des Kontaktes re 2 (Fig. 11)
nimmt an und für sich Erde von dem Relais RF, aber es erhält weiterhin Erde über seinen Selbstschlußkontakt
rf τ.
Durch das Schließen des Kontaktes rf 2 (Fig. 8) wird Erde an Klemme T 3 gelegt, wodurch der Antriebsstromkreis
(durch Batterie B 1) zum Motor 1 (Fig. 1) geschlossen wird. Der Motor 1 dreht das
Typenrad in die gewünschte Zeichenlage, und Relais RD (Fig. 11) betätigt sich wie vorher, um den
Motor ι anzuhalten und das Drucken zu bewirken. In dieser Abwandlung ist Relais RD mit einem
fünften Kontakt rd 5 versehen, der sich öffnet, um Relais RF abfallen zu lassen.
Nach dem Druck kehrt das Typenrad in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, in seine
normale Ruhestellung zurück.
Während die Grundzüge der Erfindung obettstehend in Verbindung mit bestimmten Aus- no
führungen und einzelne Abänderungen derselben beschrieben wurden, soll eindeutig festgestellt
werden, daß diese Beschreibung nur als Beispiel gewählt wurde und nicht als Begrenzung des Ausmaßes
der Erfindung.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Drucktelegraphenempfänger, dadurch ge- iae kennzeichnet, daß gasgefüllte elektrische Entladungsröhren eine empfangene Zeichenkombination registrieren, um ein Typenrad von einer gegebenen Winkellage aus in Drehung zu versetzen, wobei die Anzahl der Buchstabenlagen,, durch welche dieses Typenrad gedreht wird,gezählt werden, und es zum Abdruck entsprechend der empfangenen Zeichenkombination in einer Lage angehalten wird, welche bestimmt ist durch den Vergleich zwischen der Zahl der so gezählten Buchstabenlagen und einer Zahl, die die empfangene Kodekorrfbination darstellt.
- 2. Dnicktelegraphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl, welche jede entsprechende Kodekombinationίο darstellt, gefunden wird, indem die aufeinanderfolgenden Ziffern in einer binären Reihe betrachtet werden, woibei der Wert jeder Ziffer, d. h. 0 oder i, von dem Charakter des entsprechenden Kodeelementes abhängt.
- 3. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zählen genannter Buchsta'benlagen eine Vielzahl von Kaltkathodenenitladungsvorrichtungen vorhanden sind, die miteinander verbunden sind,so um als /binärer Zähler zusammen mit einer Einrichtung zu dienen, die bewirkt, daß ein Zählimpuls in den Zähler geleitet wird, jedesmal, wenn das Typenrad von einer Buchetalbenlage zur nächsten eich dreht.
- 4. Drucktelegraphenempfänger nach Anr spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkapazität des genannten Binärzählers gleich ist der Zahl der Buchstabenlagen auf dem Typenrad und daß auf dem Zähler die Zahl registriert wird, welche der empfangenen Kodekombination entspricht, und dazu die Zahl der Buchstabenlagen hinzugeifügt wird, durch welche das. Typenrad gedreht wird, und daß das Typenrad, wenn die Summe der beiden letztgenannten Zahlen gleich der Gesamtkapazität des genannten Zählers ist, angehalten wird.
- 5. Drucktelegraphenempfänger nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite empfangene Zeichenkombination während der Wahl und dem Druck der der vorher empfangenen Kodekombination entsprechenden Zeichen gespeichert wird.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 9502 5.54
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