DE1036912B - Sender- und/oder empfaengerseitiger Umsetzer von Telegrafiezeichen in Fernschreibgeraeten - Google Patents

Sender- und/oder empfaengerseitiger Umsetzer von Telegrafiezeichen in Fernschreibgeraeten

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DE1036912B
DE1036912B DEV11437A DEV0011437A DE1036912B DE 1036912 B DE1036912 B DE 1036912B DE V11437 A DEV11437 A DE V11437A DE V0011437 A DEV0011437 A DE V0011437A DE 1036912 B DE1036912 B DE 1036912B
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DE
Germany
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discharge tubes
converter according
pulses
transmitter
staircase
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DEV11437A
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English (en)
Inventor
Erwin Voss
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WERK FERNMELDEWESEN VEB
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WERK FERNMELDEWESEN VEB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Umsetzerschaltungen bekannt, die mit paarweise zusammengeschalteten, gittergesteuerten, gasgefüllten Entladungsröhren (im weiteren Text wird nur noch kurz von »Entladungsröhren« gesprochen) arbeiten, von denen der eine Teil eine Kette von Speichergliedern und der andere Teil eine Zählkette zur Abtastung dieser Speicherglieder bildet, indem jedem Speicherglied ein Zählglied zugeordnet ist. Die Zahl der Speicherglieder entspricht dabei der Anzahl der in einem Telegrafiezeichen enthaltenen Schritte. Die Wirkungsweise dieser Umsetzer schaltungen beruht darauf, daß die Entladungsröhren der Zählkette nacheinander zünden und damit die Entladungsröhren der Speicherkette im gleichen Rhythmus durch' die Erzeugung von Spannungsimpulsen an deren Gittern abtasten. Sind Entladungsröhren der Speicherkette zur Zündung entsprechend einem Telegrafiezeichen vorbereitet, so werden sie durch die Zündimpulse der jeweils zugeordneten Zählkettenröhren gezündet. Die Fortschaltung der Zählkette wird durch besondere Impulse ausgelöst, die auf alle Entladungsröhren gleichzeitig arbeiten. Die Zündung erfolgt, wenn die Gitterpotentiale der Röhren so weit angehoben sind, daß die Spannungsspitzen der Impulse zur Zündung ausreichen. Die Potentialanhebung einer Röhre innerhalb einer solchen Zählkette erfolgt durch den Zündstrom der jeweils da vorliegen den Röhre. In diesen Schaltungen bewirken die Impulse lediglich den zeitlichen Ablauf der Zählketten, während die eigentliche Fortschaltung jeder Röhre von der Funktion der davorliegenden abhängig ist.
Die Erfindung betrifft einen elektronisch arbeitenden sender- und/oder empfängerseitigen Umsetzer von Telegrafiezeichen in Fernschreibgeräten, bei dem die Zündung der einzelnen Entladungsröhren unabhängig voneinander erfolgt. Seine Funktion beruht darauf, daß die von einem Impulsgenerator erzeugten Fortschalteimpulse auf das Gitter einer als Tor arbeitenden Röhre gelangen und im leitenden Zustand dieser Röhre nach Übertragung auf das Steuergitter einer gasgefüllten Entladungsröhre an deren Kathodenwiderstand positive Impulse hervorrufen, die an einem Kondensator eine Treppenspannung erzeugen, die an den Steuergittern aller Entladungsröhren der Zählkette anliegt, so daß diese mit abgestuften Zündspannungen versehenen Entladungsröhren nacheinander im Rhythmus der vom Impulsgenerator erzeugten Impulsfolge zünden und über Koppelkondensatoren die sämtliche Telegrafieschritte speichernde Kette von Entladungsrohren abtasten.
Die Wirkungsweise ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Abb. 1 zeigt die Schaltung des Senders. Für jedes der zweiunddreißig möglichen Telegrafiezeichen sind Sender- und/oder empfangerseitiger
Umsetzer von Telegrafiezeichen
in Fernschreibgeräten
Anmelder:
VEB Werk für Fernmeldewesen,
Berlin-Oberschöneweide, Ostendstr. 1-5
Erwin Voß, Berlin-Treptow,
ist als Erfinder genannt worden
jeweils zwei mechanisch miteinander verbundene Schaltkontakte ti und f2 vorgesehen, die durch Betätigung der entsprechenden Taste gleichzeitig geschlossen werden. Es sei angenommen, daß der Buchstabe »R« übertragen werden soll. Gemäß dem internationalen Fünf-Schritt-Alphabet sind bei diesem Zeichen der zweite und der vierte Alphabetschritt stromerfüllt.
Zwecks Vereinfachung sind nur die Schaltorgane t für die Taste »i?« dargestellt. Wird il geschlossen, so entsteht an einem ihm zugeordneten Widerstand Wl ein Spannungsabfall, der am Katodenwiderstand WI des ersten Systems der Doppeltriode 1 einen positiven Impuls hervorruft, der die Entladungsrohre Röl zündet, wodurch hier die Anodenspannung abfällt, was gleichzeitig ein Erlöschen der Entladungsröhre Rö3 und eine Erhöhung seiner Anoden spannung bewirkt. Damit erhält das bisher negative Schirmgitter der als Tor arbeitenden Pentode 4 positives Potential, wodurch die ständig an ihrem ersten Gitter stehenden positiven Impulse, die in einem Impulsgenerator IG erzeugt werden, die Röhre passieren können. Die Impulse steuern über einen Übertrager Ü1 eine Entladungsröhre Rö 5. Durch die positiven Impulse, die hierdurch am Widerstand WZ von Rö5 entstehen, wird über die Doppeldiode 6 der Kondensator Cl treppenförmig aufgeladen. Die damit erzeugte Treppenspannung liegt an den Steuergittern der fünf Entladungsröhren Rö7 bis Roll an. Deren Zündspannungen sind so abgestuft, daß sie durch die Treppenspannung nacheinander zünden. Werden zufällig zwei oder mehrere Kontakte 11 gedrückt, wird der Spannungsabfall an den ihnen zugeordneten Widerständen W1 auf Grund ihrer Parallelschaltung so niedrig, daß auch das zweite System der
809 5987235
Doppeltriode Röl geöffnet wird, wodurch das erste System schließt, so daß an seinem Katodenwiderstand W2 kein Impuls entstehen kann und die Entladungsröhre Rö2 nicht zündet. Damit wird die Pentode Röi nichtleitend, und die Bildung der Treppenspannung erfolgt nicht. ~ V
Parallel zu Röl bis Roll liegen fünf weitere Entladungsröhren Röl2 bis Rb16. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, sind Rö7 mit Röl2, R8 mit Röl3 usw. paarweise zusammengeschältet, so daß fünf Gruppen vorhanden sind, die jeweils einem Alphabetschritt im Fünf-Schritt-Alphabet entsprechen. Wie schon erwähnt, wurde mit Betätigung der Taste »i?« auch der Kontakt t2 geschlossen. Im Moment des Zündens von der Entladungsröhre Rö2 fließt ein Strom über das dem Buchstaben »R« zugeordnete Netzwerk, das im Beispiel zwei übertrager Ü2 und 03 beinhaltet, die so geschaltet sind, daß sie über ihre Sekundärwicklungen die Entladungsröhre i?öl3 und RÖ15 zünden. Durch das zeitlich nacheinander auf Grund der Treppenspannung erfolgende Zünden der Entladungsröhren Rö7 bis Roll wird zuerst Röl3 und dann i?öl5 wieder gelöscht. Es entstehen positive Impulse, die mittels Übertrager Ü4 und Ü5 in entsprechender zeitlicher Reihenfolge auf eine Röhre 17 in Flip-Flop Schaltung arbeiten. Die Rückstellung jedes Impulses erfolgt jedesmal vorteilhaft über Rö4 und Ül durch einen Impuls der im Impulsgenerator IG erzeugten Impulsfrequenz. Da diese Impulse zu den Schaltschrittimpulsen etwas phasenverschoben sind, entsteht an der Flip-Flop-Schaltung jedesmal ein Rechteckschritt von etwa 20 msec Länge. Dieser wird über ein entsprechendes Relais R2 auf die Übertragungsleitung ÜW gegeben. Bei Beendigung des Vorganges wird die Flip-Flop-Schaltung in ihre Ruhelage zurückgebracht, da die Treppenspannung nach Zünden der fünften Entladungsröhre 11 auf Grund der ständigen Impulserzeugung weiter ansteigt und nach Erreichen der sechsten Stufe der Treppenspannung die Doppeltrioden i?öl8 ansprechen, die ebenfalls als Flip-Flop-Schaltung arbeiten. Es entsteht ein positiver Anodenimpuls, der ausreicht, die Entladungsröhre Rö3 wieder zu zünden und das Relais Rl zu schalten. Die Kontakte rlI bis rlV fallen ab, die Entladungsröhren Rö7 bis i?öll erlöschen, der Stromkreis zur Betätigung von Röl wird gleichzeitig durch Erlöschen von Rö2 geöffnet. Somit ist die Bildung der Impulsfolge abgeschlossen. Da ein neuer Buchstabe erst nach weiteren zwanzig Millisekunden übertragen werden kann, muß das Relais Rl entsprechend abfall verzögert ausgeführt sein.
Die Funktion der Erfindung auf der Empfängerseite zeigt Abb. 3. Die ankommenden Schritte des Buchstabens »R« arbeiten auf das erste Gitter einer Eingangspentode Röl9 und werden darin verstärkt. Der ankommende Anlaufschritt stößt den mit einer Doppeldiode RÖ20 betriebenen Univibrator an, der seinerseits nach entsprechender Verzögerung eine Entladungsröhre Rö21 zündet. Hierdurch wird eine Entladungsröhre Rö22 gelöscht, ein nachfolgender i?C-Generator mit einer Doppeltriode RÖ23 beginnt zu arbeiten, und gleichzeitig zieht ein Relais R3 an zur Vorbereitung weiterer, im folgenden näher beschriebener Schaltungsanordnungen. Die aus der im i?C-Generator Rö23 erzeugten Sinusfrequenz abgeleiteten Impulse, deren Folge der im Sender erzeugten gleich ist, steuern über einen Übertrager Ü6 eine Entladungsröhre RÖ24. In bereits beschriebener Weise entsteht jetzt im Rhythmus der vom i?C-Generator erzeugten Impulse am Kondensator C2 eine Treppenspannung, die wie beim Sender die Entladungsröhren Rö25 bis Rö29 nacheinander zündet. Diesen sind weitere fünf Entladungsröhren RÖ31 bis Rö35 ähnlich wie beim Sender zugeordnet. Die ankommenden Schrittkombinationen und. die Stufen der Treppenspannung laufen synchron, jedoch können die Empfängerimpulse in ihrer Phasenlage verschoben werden, um Verzerrungen der ankommenden Impulse auszugleichen. Durch das Zünden der Entladungsröhren
ίο Rö25 bis Rö29 auf Grund der Treppenspannung entstehen nacheinander an den zwischen den Entladungsröhren Rö2S bis i?ö29 und Rö31 bis i?ö35 liegenden Kondensatoren C3 bis C 7 Impulse, die gleichzeitig mit den Telegrafieschritten auf die Gitter der Entladungsröhren i?ö31 bis Rö35 arbeiten und sich mit den entsprechenden Auswahlimpulsen addieren, so daß die ihnen zugeordneten Entladungsröhren zünden. Für das Schriftzeichen »R« bedeutet das ein Zünden der Entladungsröhren Rö32 und i?ö34. Dadurch ziehen die diesen beiden Entladungsröhren zugeordneten Relais R5 und R7, die in einer nachfolgenden an sich bekannten, hier nicht dargestellten Schaltungsanordnung den Stromkreis zur Betätigung der Drucktype »R« vorbereiten. Die fünfte Stufe der
as Treppenspannung zündet in jedem Falle, gleich welches Schriftzeichen übertragen wird, neben RÖ29 auch die Entladungsröhre Rö36. Deren Anodenstrom bringt ein Relais R9 zum Ansprechen, das den bereits vorbereiteten Stromkreis zur Betätigung der ausgewählten Drucktype schließt, wodurch der Druck in bekannter Weise erfolgt.
Wie beim Sender arbeitet der Treppengenerator weiter, so daß erst eine sechste Stufe die Röhre Rö30 zum Ansprechen bringt. Es entsteht daran ein positiver Anodenimpuls, der ausreicht, die Entladungsröhre Rö22 wieder zu zünden. Dadurch erlischt Rö21, Relais R3 wird wieder stromlos, und die ihm zugeordneten Kontakte r3I bis r3VI öffnen. Folglich erlöschen die Entladungsröhren Rö25 bis Rö29, RÖ36 und die hier ausgewählten Rö32 und Rö34t. Auch der Kondensator C 2 entlädt sich, und der ÄC-Generator wird außer Betrieb gesetzt. Der Vorgang des Schreibens und die Vorbereitung zum Empfang einer neuen Schrittkombination sind damit abgeschlossen.
Zwecks Einsparung der Heizleistung und um eine ständige Betriebsbereitschaft zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, Entladungsröhren mit kalten Katoden zu verwenden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Umsetzer zur Übertragung des Fünf-Schritt-Alphabets. Es ist natürlich auch möglich, durch eine entsprechend andere Zahl von Entladungsröhrenpaaren beliebige andere wSchrittalphabete zu übertragen, z. B. das S ieben-S ehr i tt-Alphabet.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Sender- und/oder empfängerseitiger Umsetzer von Telegrafiezeichen in Fernschreibmaschinen mittels paarweise zusammengeschalteter gittergesteuerter, gasgefüllter Entladungsröhren, von denen der eine Teil eine Kette von Speichergliedern und der andere Teil eine Zählkette zur Abtastung dieser Speicherglieder bildet, indem jedem Speicherglied ein Zählglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Impulsgenerator (JG) erzeugten Fortschalteimpulse auf das Gitter einer als Tor arbeitenden Röhre
(Rö 4) gelangen und im kitenden Zustand dieser Röhre nach Übertragung auf das Steuergitter einer gasgefüllten Entladungsröhre (Rö5) an deren Katodenwiderstand (WZ) positive Impulse hervorrufen, die an einem Kondensator (Cl) eine Treppenspannung erzeugen, die an den Steuergittern aller Entladungsröhren (Rö7 bis Roll) der Zählkette anliegt, so daß diese mit abgestuften Zündspannungen versehenen Entladungsröhren nacheinander im Rhythmus der vom Impulsgenerator (/G) erzeugten Impulsfolge zünden und über Koppelkondensatoren die sämtliche Telegrafieschritte speichernde Kette von Gasentladungsröhren abtasten.
2. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sender- bzw. Empfängerseite jeweils ein Kondensator (Cl, C2) zur Bildung der Treppenspannung vorgesehen ist.
3. Umsetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sender- bzw. Empfängerseite jeweils eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die derart von der Treppenspannung gesteuert wird, daß eine nach Zündung der letzten Entladungsröhre (i?öll, Rö29) zur Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge der Telegrafieschritte aufgebaute Spannungsstufe die Fernschreibmaschine zum Senden bzw. zum Empfang einer neuen Schrittkombination vorbereitet.
4. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sender- bzw. Empfängerseite zur Vorbereitung des Sendens bzw. Empfanges jeweils ein Relais (Rl, R3) vorgesehen ist, dessen Kontakte (rlI bis rlV, r3I bis r3V) in den Anodenkreisen der paarweise zusammengeschalteten, gittergesteuerten, gasgefüllten Entladungsröhren liegen.
5. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig die gittergesteuerten, gasgefüllten Entladungsröhren (Röl2 bis Röl6) zur Bestimmung der Lage der Schrittkombinationen als Impulsspeicher dienen und derart geschaltet sind, daß die jeweils über ein vorgeschaltetes Netzwerk bei Betätigung einer der Kontakte (t2) entsprechend der damit verknüpften Schrittkombination ausgewählten Entladungsröhren vor Beginn der nacheinander erfolgenden Zündung der Entladungsröhren (Röl2 bis Röl6) zur Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge gezündet werden und durch deren Zündung wieder gelöscht, an nachfolgenden Schaltelementen Impulse bilden, die die entsprechende Schrittkombination darstellen.
6. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig ein während des Betriebes ständig mit der Schrittfolgefrequenz arbeitender Impulsgenerator (/G) bei Betätigung eines der mit Widerständen (W) in Reihe liegenden Kontakte (il) auf einen mit dem Kondensator (Cl) betriebenen Treppengenerator zur Erzeugung der Treppenspannung zu arbeiten beginnt.
7. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig die im Impulsgenerator (/C-) erzeugten Impulse über eine als Tor arbeitende Pentode (Röi) auf den Treppengenerator arbeiten.
8. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig das an negativem Potential liegende Schirmgitter der Pentode (/?ö4) erst bei Betätigung einer der Tasten (t 1) positives Potential mittels einer vorgeschalteten Anordnung von Entladungsröhren (Rö2, Rö3) enthält, so daß sie für die an ihrem ersten Gitter anliegenden, im Impulsgenerator (/C-) erzeugten Impulse leitend wird, die nun erst auf den Treppengenerator arbeiten.
9. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer Tasten (il) der Spannungsabfall an den ihnen zugeordneten Widerständen (W) auf Grund ihrer Parallelschaltung so niedrig ist, daß, bedingt durch eine nachfolgende Schaltungsanordnung, die Pentode (Rö4t) nichtleitend ist.
10. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig die Impulse zur Erzeugung der Treppenspannung und die auf Grund der Zündung ausgewählten Entladungsröhren (Rö8 bis Röl6) für die Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge zur Darstellung der Schrittkombinationen auftretenden Impulse gegeneinander phasenverschoben sind und gemeinsam auf ein Relais (R2) in einer Flip-Flop-Schaltung arbeiten, dessen Kontakt (r2) zur Impulsbildung in einem Übertragungsweg (ÜW) dient.
11. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig so viel Kontakte (ti) zur Auslösung der Treppenspannung und Kontakte (i2) zur Auswahl der Schrittkombinationen vorhanden sind, wie maximal zu übertragende Schrittkombinationen und diese Tasten jeweils paarweise miteinander mechanisch verbunden sind.
12. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig die Impulse der ankommenden Schrittkombinationen mit den Stufen der Treppenspannung synchron laufen.
13. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig die nach Maßgabe der eintreffenden Schritte eines Telegrafiezeichens zu zündenden Entladungsröhren (i?ö'31 bis Rö35) zur Bestimmung der Lage der Schritte über Kondensatoren (C3 bis C 7) mit den Entladungsröhren (Rö25 bis Rö29) zur Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge der Schritte derart gekoppelt sind, daß die an den Kondensatoren in den Momenten ihres nacheinander erfolgenden Zündens auf Grund der Treppenspannung auftretenden Impulse mit den jeweils eintreffenden Schrittimpulsen addiert, die Zündspannungen der betreffenden Entladungsröhren zur Bestimmung der Lage der Schritte sind.
14. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig erst der Anlaufschritt jeder ankommenden Schrittkombination einen Generator zur Erzeugung der zur Bildung der Treppenspannung notwendigen Impulse anstößt.
15. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Anodenkreise der Entladungsröhren (Rö31 bis i?ö35) zur Bestimmung der Lage der Schrittkombinationen Relais (i?4 bis RS) geschaltet sind, die bei Zündung der nach Maßgabe der ankommenden Schrittkombinationen ausgewählten Entladungsröhren anziehen und damit den Stromkreis zur Betätigung der entsprechenden Drucktypen bzw. Schaltvorgänge auswählen und vorbereiten.
16. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 4, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladungsröhre (RÖ3S) vorgesehen ist, die, gleichzeitig mit der
letzten Entladungsröhre (7?ö29) zur Bestimmung der zeitlichen Reihenfolge der Impulse zündend, ein in ihrem Anodenkreis liegendes Relais (R9) zum Anziehen bringt und dieses Relais den vorher ausgewählten Stromkreis zur Betätigung einer Drucktype bzw. Durchführung eines Schaltvorganges schließt.
17. Umsetzer nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Entladungsröhren mit kalten Katoden verwendet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 885 406, 914 739, 714, 965 449.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1089410B (de) * 1960-01-22 1960-09-22 Arnstadt Fernmeldewerk Schaltungsanordnung zur Codierung und Aussendung von Fernschreibzeichen, bei der die Codierung mit Hilfe von Magnetkernen vorgenommen wird
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