DE901898C - Anordnung zum UEbertragen einer ausgewaehlten Anzahl elektrischer Signalimpulse - Google Patents

Anordnung zum UEbertragen einer ausgewaehlten Anzahl elektrischer Signalimpulse

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DE901898C
DE901898C DEN2962A DEN0002962A DE901898C DE 901898 C DE901898 C DE 901898C DE N2962 A DEN2962 A DE N2962A DE N0002962 A DEN0002962 A DE N0002962A DE 901898 C DE901898 C DE 901898C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/18Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using a variable number of pulses in a train
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1954
N 2962 VIII a / 21 a1
Signalimpulse
Diese Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Erzeugung getrennter elektrischer Impulse mit hoher Geschwindigkeit und in einer beliebig gewählten Anzahl.
Die Erfindung betrifft in ihrer vorgelegten Form Mittel zum Erzeugen von getrennten elektrischen Impulsen in einer Frequenz von 150000 oder mehr pro Sekunde in einer nicht stellenreihenmäßigen Auslösung einer stellenreihenmäßig gewählten Anzahl. Die Anzahl der auf diese Weise in einer Auslösung erzeugten Impulse kann durch ein elektronisches Addierwerk stellenreihenmäßig gezählt werden.
Die Erfindung sieht in Verbindung mit einem Erzeuger elektrischer Impulse vor: einen Zähler zum Zählen der Impulse, welcher stellenreihenmäßig gruppierte Elektronenröhren umfaßt, wobei die Röhren in jeder Stellenreihe für eine schrittweise Betätigung durch elektrische Impulse in Reihe verbunden sind und jede Röhre eine Ziffer der Stellenreihe darstellt, Mittel, welche die Buchung von Angaben in dem Zähler dadurch einleiten, daß sie in jeder gewählten Stellenreihe eine Röhre zum Arbeiten bringen, Verbindungen zwischen dem Impulserzeuger und dem Zähler, welche die Aufgabe haben, für jeden Impuls eine Eintragung in der niedrigsten Stellenreihe des Zählers zu bewirken, wobei diese Verbindungen einen Durchlaß enthalten, welcher dazu dient, die Impulse zu sperren oder durchzulassen, und schließlich ein von dem
Zahlet gesteuertes Mittel, welches dann arbeitet, wenn die Kapazität des Zählers erschöpft ist und den Durchlaß veranlaßt, den Weg für die Impulse zu sperren.
In der Form der Erfindung, wie sie nachher hier im einzelnen beschrieben wird, besteht der Impulserzeuger aus einem Impulsgenerator und einem Sender, welcher eine Einheit bildet, die von Stellenreihenbänken mit zifferdarstellenden Elektronenröhren, welche einen Wählzähler bilden, gesteuert wird. DerGenerator unddier Sender im ganzen werden dagegen von SteMenreinenbänikeni von Tasten gesteuert, welche wahlweise betätigt werden können. Bei Abschluß der Übertragung einer ausgewählten, von dem genannten Generator erzeugten Anzahl von Impulsen, ausgewählt mit Hilfe der Tasten, wird der Wählzähler mit den Elektronenröhren in Tätigkeit treten, um den Sender unwirksam zu machen. Obwohl der Wählzähler stellenreihenmäßig angeordnet ist und von den stellenreihenmäßig eingerichteten Tastenbänken gesteuert wird, werden die Impulse nicht nach Stellenreihen erzeugt, sondern genau in der Anzahl von getrennten Einheiten, wie sie von der zahlenmäßigen Bedeutung ausgedrückt wird. FJa die Impulse stellenreihenmäßig kein Merkmal besitzen, können sie über ein einzelnes Übermittlungsmittel, wie etwa einen Draht oder über einen anderen Ubermittlungsweg als identische Signale, die keine Bedeutung besitzen, sondern lediglich Einheiten bilden, übermittelt werden. Das Addierwerk zum Zählen der erzeugten und übermittelten Impulse besteht aus stellenreihenmäßig angeordneten Elektronenröhrenbänken, wobei die Röhren der einzelnen Bänke in einem endlosen Arbeitszählring verbunden werden. Die Röhren einer Bank stellen die Ziffern der betreffenden S'tellenreihe dar. Die bei der vorgelegten Anordnung erzeugten Impulse werden auf die niedrigste Stellenreihenbank eines solchen Addierwerkes angelegt. Das Zählen wird so durchgeführt, daß die überfließenden Angaben von Bank zu Bank durch Elektronenübertragungsvorrichtungen, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, übertragen werden. Man wird sehen, daß der Wählzähler und das Addierwerk nicht auf der gleichen Stellenreihenbasis beruhen müssen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen um einzelnen Leschrieben, und zwar zeigt
Fig. ι in Form eines Diagramms das Verhältnis der einzelnen Einheiten der Vorrichtung untereinander, Fig. 2 einen Teil der Relais zur Steuerung des Arbeitsganges und die von diesen betätigten Schaltstromkreise,
Fig. 3 das Mittel zum Erzeugen elektrischer Impulse, den Übermittlungsdurchlaß und die Steuerungen, das TastenauslÖsesteuermittel und die Röhre, welche, wenn von den Tasten der Einerstellenreihe keine Angabe gewählt wurde, die Eintragung einer besonderen Impulseinheit in die Zehnerstellenreihe des Wählzählers steuert;
Fig. 4 A, 4 B, 4 C, 4 D, 4 E und1 4 F sind Teilansichten, welche zusammengenommen die Stellenreihenbänke des Wählzählers und die dazugehöriger Tastenbänke zeigen.
Allgemeinbeschreibung
Bei der f Übermittlung von in rascher Folge erzeugten elektrischen Signalen von einem Punkt zum anderen zum Zwecke der Nachrichtenübermittlung ist es für eine Vereinfachung der Übermittlung erforderlich, daß jeder Impuls die gleicht Einheit darstellt und daß sich die Impulse in rascher Folge fortpflanzen. Wenn es daher erforderlich ist, in Stellenreihenform ausgedrückte Angaben mittels einzelner Signale, von welchen jedes die gleiche Einheit darstellt, zu übermitteln, ergibt sich die Notwendigkeit einer Übertragung der stellenreibenmäßigen Angaben in derartige Einheiten. Ferner müssen die Angaben übermittelt werden, und es muß danach aus. Zeitersparnis so eingerichtet werden, daß diese in Stellenreihenform aufbewahrt, gespeichert und angezeigt werden.
Beim Senden von Nachrichten in Zahlenform mit Hilfe von Signalen ohne Stellenreihenmerkmale muß eine bedeutend größere Anzahl von Impulsen gesendet werden, als diejenige, die1 sich bei der Addition der Ziffern, welche die Anzahl stellenreihenmäßig darstellen, ergibt. Wenn z. B. die Dezimalzahl 851 durch Impulse mit stellenreihenmäßiger Bedeutung übermittelt werden soll, so würde dies entweder drei Übermittlungswege oder drei Übermittlungsperioden und außerdem das Senden eines Signals für die Einerreihe oder von fünf Signalen für die Zehnerreihe und acht Signalen für die Hunderterreihe, d. h. insgesamt vierzehn Signale erforderlich machen. Falls dagegen die gleiche Angabe durch einzelne, eine Einheit darstellende Impulse über einen Einzelübermittlungsweg übermittelt werden soll, so müßten achthunderteinundfünfzig getrennte Signale gesendet werden. Diese Erfindung beschäftigt sich mit der Übertragung von Angaben in der letzten Art1. Es> ist klar, daß für das Senden dieser Einzelsignale eine mit großer Geschwindigkeit vor sich gehende Fortpflanzung der Signale notwendig ist, damit diese Art für den Handel verwendbar wird. Infolgedessen muß ein Mittel vorhanden sein, welches die Signale in rascher Folge erzeugt und dafür sorgt, no daß diese in ihrer Einheit exakt bleiben. Die Methode, welche dabei angewandt wird, wird zunächst in Verbindung mit Fig. 1 im allgemeinen beschrieben.
Oer Ausstoß eines Elektronenoszillators 1, welcher elektrische Impulse in hoher Frequenz, nehmen wir an 150000 pro Sekunde, erzeugt, wird über ein Elektronenröhrenirelais' 2 gefördert, welches unter der Steuerung eines durch Tasten 9 gesteuerten, die erzeugten Impulse zählenden Wählzählers 3, eines Startmittels 4 und eines Stopmittels 5 als Durchlaß wirkt. Die erzeugten und durchgelaesenen Impulse müssen auf ein Addierwerk oder einen Empfänger 6, wie er durch die gestrichelten Linien angedeutet wird, übermittelt werden. Die übermittelten Impulse werden in die niedrigste Stellen-
reihenbank des Addierwerkes transportiert, und die Angaben werden nach Stellenreihen gesammelt. Ein elektronisches Addierwerk dieser Art bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, wird jedoch erwähnt, um die Nützlichkeit der vorgelegten Fortpflanzungsvor richtung für elektrische Signale zu demonstrieren.
Es ist ein Startschalter 7 vorgesehen, welcher mehrere Aufgaben zu erfüllen hat. Unter anderem bringt er Relais 8 zum Arbeiten, welche den Wählzähler 3 mit Energie versehen, um in diesem ausgewählte Angaben einzutragen, ferner betätigt er eine bestimmte Folge von Relais zum Steuern des Arbeitsvorganges, von denen eines den Oszillator 1 in Gang bringt und ein anderes die Startvorrichtung für den Übermittlungsdurchlaß zum Arbeiten bringt, welche es dem Durchlaß 2 ermöglicht, die elektrischen Signale in das Addierwerk 6 zu übermitteln. Ein weiteres dieser Relais betätigt den Wählzähler 3, und zwar so, daß dieser bei der Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Impulsen durch den Durchlaß, welche nicht nur dem Addierwerk, sondern außerdem gleichzeitig dem Wählzähler übermittelt werden, eine Stopvorrichtung 5 mit Energie versieht, welche den Durchlaß 2 schließt, so daß eine exakte ausgewählte Anzahl· von Impulsen übermittelt wird. Signale, die vom Oszillator erzeugt werden, bevor der Durchlaß geöffnet und nachdem der Durchlaß geschlossen wird, werden nicht verwendet oder übermittelt.
Der Wählzähler besteht im wesentlichen aus einem elektronischen Sammelzähler, welcher Bänke mit Elektronenröhren enthält. Jede Bank stellt eine Stellenreihe dar. Ferner befindet sich in jeder Bank eine Röhre, welche die Ziffern oder in bestimmten Fällen Ziffernpaare der Stellenreihe darstellt. Diese Röhren werden in den einzelnen Bänken dadurch in einer endlosen Arbeitskette angeordnet, daß man die Kathode der einen Röhre mit dem Gitter der nächsten Röhre verbindet, wodurch erreicht wird, daß diese einzeln, in Aufeinanderfolge und in Reaktion auf den Empfang der einzelnen Impulse leitend werden, welche mit Hilfe der erzeugten und durchgelassenen Impulse auf die Bank mit der niedrigsten Stellenreihe übertragen werden. Bei jedem vollständigen in Aufeinanderfolge vor sich gegangenen Arbeitsgang eines Ringes von Röhren werden Übertragungsvorrichtungen veranlaßt, eine Übertragangabe von einer niedrigeren zu einer höheren Stellenreihe des Wählzählers zu übertragen. Für eine Auswahl der Anzahl von Impulsen, welche gesendet werden sollen, ist der Wählzähler für jede Ziffer der Stellenreihe mit einem tastenbetätigten Mehrfachschalter ausgestattet. Diese Tasten, welche die in den einzelnen Stellenreihen (aus welchen die Angabe besteht) gewählten Ziffern darstellen, werden betätigt und versetzen ihnen entsprechende Ziffernröhren in leitenden Zustand. Danach werden die ausgegebenen Signale von der Durchlaßröhre in den Wählzähler übertragen, bis der Wählzähler seine volle Kapazität erreicht hat, worauf die Stopvorrichtung die Übertragung von Signalen durch den Durchlaß absperrt. Die zu den Tasten gehörenden Röhren werden so gewählt, daß die ausgewählte Anzahl von Impulsen danach den Zähler bis zu seiner Kapazität füllt.
Für das Voreinstellen der Angaben im Zähler ist, wie später beschrieben wird, eine weitere, flüchtige Einheit vorgesehen.
Die Relais zum Steuern des Arbeitsganges werden in einer bestimmten Reihenfolge zum Arbeiten gebracht, wobeit der Arbeitsgang eines gegebenen Relais in manchen Fällen von dem Arbeitsvorgang in einem vorher betätigten Relais abhängt, so daß die Elektronenröhren in den einzelnen Einheiten in einer bestimmten Reihenfolge für den leitenden Zustand vorbereitet werden.
'Man wird ersehen, daß jedes Addierwerk, welches verwendet wird, von der hier vorgelegten neuartigen Vorrichtung entfernt angebracht und mit ihr auf dem Draht- oder Funkweg gekoppelt werden kann. -Man wird ferner ersehen, daß die Anordnung des Wählzählers nicht auf dem Dezimalzahlensyistem, wie hier erläutert, aufgebaut sein muß, sondern auf jedem anderen Zahlensystem mit Stellenreihen beruhen kann, und daß ferner der Wählzähler und das Addierwerk nicht auf dem gleichen Zahlensystem beruhen müssen. Es kann z. B. der Wählzähler auf dem Dezimalsystem und das Addierwerk auf dem binären Zahlensystem basieren. Die Verwendung der Erfindung in der letzteren Art, bei welcher verschiedene Zahlensysteme als Grundlage verwendet werden, macht diese für eine Übertragung aus einem Zahlensystem in ein Zahlensystem mit einer anderen Basis besonders geeignet. Alphabetische Angaben können so behandelt werden, daß man die Zählringe auf je sechsundzwanzig Röhren erweitert, um diese an die sechundzwanzig Buchstaben des Alphabetes anzupassen.
In ähnlicher Weise können andere verschlüsselte Angaben mit Hilfe von Zahlen gezählt werden.
Bei dem ersten Stellenreihenring des Wählzählers wurde der Umstand ausgenutzt, daß ein triggerverbundenes Paar von Hochvakuumröhren auf elektrische Signale schneller reagiert. Dieses Triggerpaar wird im Zusammenwirken mit fünf zu einem Zählring verbundenen Gasentladungsröhren verwendet, was dieselbe Aufgabe erfüllt, die normal von einem Ring mit Gasentladungsröhren erfüllt würde. Wenn man eine von den fünf Gasentladungsröhren des Ringes einmal mit jeder Röhre des Triggerpaares zählt, erhält man für die Darstellung der zehn Dezimalziffern zehn Stellungen.
Der Oszillator erzeugt Sinuswellenimpulse. Da die Eingaibesignale für die Röhren, welche das Triggerpaar des Wählzählers bilden, eine steile Wellenfront verlangen, müssen die von dem Oszillator erzeugten Sinuswellen eine gewisse Umformung erfahren, was dadurch geschieht, daß man einen Stromkreis mit Elektronenröhren einrichtet, welcher die Impulse verschärft. Der Ausstoß dieses Stromkreises wird dem Triggerpaar zugeführt. Das Paar ändert bei jedem positiven Teil der Sinuswellen einmal seine Arbeitsweise.
Die dargelegte Vorrichtung besitzt eine Kapazität von 999 (Dezimalsystem); es ist jedoch klar, daß
das angeführte System als solches unbegrenzt erweitert werden kann.
Der Wählzähler 5
Im großen gesehen enthält der auf dem Dezimalsystem basierende Wählzähler eine in Fig. 4 A ■und· 4 B gezeigte Einerstellenreihe, eine in den Fig. 4C und 4D gezeigte Zehnerstellenreihe und eine in den Fig. 4E und 4F gezeigte Hunderterstellenreihe. Die Einerreihe (Fig. 4A und 4B) enthält fünf Gastriodenelektronenröhren 50, 51, 52, 53 und 54, welche in einer endlosen Arbeitskette verbunden sind, und eine Übertragerröhre 55, welche die Aufgabe hat, beim Abschluß einer Eintragung von Angaben in die genannte Einerreihe, welche deren Kapazität erschöpft, für eine Stellenreihen-Übertragung von einer Einheit zu sorgen. Diese Röhren arbeiten mit zwei triggerverbundenen Hochvakuumpentoden T-I und T-2 zusammen, um für die Darstellung der Ziffern (Dezimalsystem) der Einerstellenreihe zehn Stellungen zu schaffen.
Wenn sich daher die Röhre 50 (Fig. 4A) gleichzeitig mit der Röhre T-2 in leitendem Zustand befindet (die Röhre T-i muß in diesem Zeitpunkt notwendigerweise in nichtleitendem Zustand sein), dann wird die erwähnte Einerreihenbank die Buchung- und die Speicherung einer bestimmten Angabeneinheit darstellen, während dann, wenn die beiden Röhren 50 und T-1 in leitendem Zustand sind (Röhre T-2 ist zu diesem Zeitpunkt notwendigerweise nichtleitend), der- leitende Zustand die Buchung und Speicherung einer anderen Angabeneinheit darstellt. In ähnlicher Weise stellt das Zusammentreffen des leitenden Zustandes in Röhre 51 und Röhre T-2 die Speicherung einer weiteren Angabe dar, während das Zusammentreffen des leitenden Zustandes in der Röhre 51 und der Rohre T-i wieder eine andere Angabeneinheit darstellt. In dieser Art werden die zwei Röhren T-i und T-2 zusammen mit den Röhren 50, 51, 52, 53 und 54 (Fig. 4A und 4B) die Darstellung der zehn Angabeneinheiten, welche den Einerstellenreihenibereich des Wählzählers bilden, ermöglichen, Die Röhren T-i und T-2 ändern ihre Arbeitsweise in Reaktion auf die einzelnen Potentialimpulse mit steiler Wellenfront, welche auf deren. Steuergitter gemeinsam übertragen werden.
Die Gastrioden 50 bis einschließlich 54 werden, wie bereits erwähnt, in einer endlosen Arbeitsreihe von Kathode zu Steuergitter verbunden und sind in einem Potentialversorgungsstromkreis so angeordnet, daß sie, jeweils eine, nacheinander in Reaktion auf Potentialimpulse, welche gemeinsam auf ihre Steuergitter angelegt werden, in leitenden Zustand versetzt wenden. Diese angelegten Impulse sind von positiver Polarität und werden unter der Steuerung von negativen Impulsen, welche von der Anode der Röhre T-2 beim Aufglühen dieser Röhre ausgehen, erzeugt. Diese negativen Impulse ergeben sich infolge eines Widerstandes imAnodenpotentialversorgungsleiter der genannten Röhre T-2. Die negativen Impulse von der Röhre T-2 werden als positive Impulse übertragen, und zwar mit Hilfe einer Verstärkerröhre 56 (Fig. 4 A), welche, wenn sie als Foige des negativen Impulses, welcher von Röhre T-2 auf ihr Gitter übertragen wird, in nichtleitenden Zustand übergeht, einen positiven Impuls von ihrer Anode ausgibt.
Es sind Tasten votgesehen, welche die Nummern 1 bis einschließlich 9 tragen (Fig. 4 A und 4B). Jede j dieser Tasten betätigt einen Mehrfachschalter und steuert die vorläufige Einführung einer Angabe in die Angaben· darstellende Röhren T-'i, T-2, 50, 51, 52, 53 und 54. Diese mit Hilfe einer Taste der Einerreihe gewählte Angabe wird in die Einerbank des Wählzählers vor dem Empfang von erzeugten Impulsen eingeführt, so daß, wenn die erzeugten Impulssignale zuerst auf den Eingabestromkreis zu der Einerreihe des Wählzählers angelegt werden, die Anzahl der Signale, welche notwendig ist, um die Kapazität der genannten Einerstellenreihe des Wählzählers zu erschöpfen und einen Übertrag zu veranlassen, die durch die betätigte Taste dargestellte Zahl sein wird. Würde z. B. die Taste 5 betätigt, so werden die Röhren T-I und 51 infolge der Anwendung von Potential auf deren Gitter beim Einleiten des Arbeitsganges in leitenden Zustand übergehen, was noch gezeigt werden wird. Dies macht die Eintragung von fünf Angabeneinheiten in den Zähler erforderlich, um dessen volle Kapazität zu erschöpfen, bei welcher sich die Röhre T-2 und die Röhre 54 in leitendem Zustand befinden. Dies bewirkt das Überfließen einer Angabeneinheit zur nächsthöheren Stellenreihe, und zwar infolge des leitenden Zustandes in der Übertragerröhre 55, welcher sich bei Empfang des nächsten Impulses vom Generator ergibt, der gleichzeitig die Röhren T-2 und 54 in leitenden Zustand versetzt.
Die Zehnerstellenreihe, welche in den Fig. 4 C und4D dargestellt wird, enthält zehn Gastriodenröhren, welche arbeitsmäßig in einem endlosen Kettenstromkreis angeordnet sind, der die Kathode einer Röhre mit dem Gitter der in der Kette nächsten Röhre verbindet, so daß diese, jeweils einzeln, nacheinander leitend werden. Bei der Reaktion auf jeden der elektrischen Potentialimpulse von der Übertragerröhre der Einerbank, welche auf die Röhren gemeinsam übertragen werden, ergibt sich eine Stufe des Arbeitsvorganges. In der Zehnerstellenreiihe stellt jede Röhre eine Ziffer dieser Stellenreihe dar, da die für die Zehnerreihe erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit nur ein Zehntel der für die Einerbank erforderlichen beträgt, und zwar deswegen, weil alle empfangenen Angaben über die Einerreihe gehen. In diesem Fall ist die Verwendung der hohen Geschwindigkeit, welche triggerverbundene Vakuumröhren erreichen, wie es bei der Einerbank der Fall war, nicht nötig, und man kantn den einfacheren Zehnröhrenzählring verwenden; es ist jedoch klar, daß man ebensogut einen Siebenröhremring, wie den für die Einerbank beschriebenen, anwenden könnte. Die Zehnerstellenreihentasten 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80 und 90 steuern die vorläufige Eintragung von Angaben in diese Reihe, wie es bei der Einer-
9Oi
bank der Fall ist, so daß die Anzahl von zehn Übertragsimpulsen von der Einerbank, wie durch die verwendete Taste dargestellt, die Kapazität der Zehnerbank erschöpfen wird. Das Niederdrücken der Taste 50 würde z. B. die Röhre 40 zum Leitendwerden vorbereiten, und zwar durch Übertragung eines positiven Potentials auf deren Steuergitter, welches bei Beginn des Arbeitsvorganges die genannte Röhre in leitenden Zustand versetzt. Die Bank für die Hunderterreihe, dargestellt in den Fig. 4E und 4F, ist der Zehnerbank ähnlich. Falls in der Zehnerbank keine Taste betätigt wird, so wird dlie Röhre 90 dadurch vorbereitet, leitend zu werden. Die Bank für die Hunderterreihe, dargestellt in den Fig. 4E und 4F, ist der Zehnerbank ähnlich. Sie besitzt zehn Gastrioden, welche die Ziffern der Stellenreihe darstellen, und neun Tasten 100, 200, 3100, 400, 500, 600, 700, 800 und 900, welche die Einführung von Angaben in diie Bank steuern.
Elektrische Eingabesignale in Sinuswellenform, wie sie von der zu beschreibenden Impulsgeneratorvorrichtung erzeugt und durch den Durchlaß übermittelt werden, werden von dem Wählzähler an
«5 Pol 58 (Fig. 4A) empfangen und bewirken, daß eine Hochvakuum-Pentoden-Elektronenröhre 57 zum Verschärfen der Impulse bei dem positiven Teil jedes Signals in hohem Grade leitend wird. Die Kathode der Röhre 57, geheizt durch Mittel, welche in der üblichen Form dargestellt werden, steht mittels Leiter 59, Punkt 60, Punkt 61 und Erdleiter 66 mit der Erde in Verbindung. Die Anode der Röhre 57 wird mit positivem Potential von 120 Volt über Pol 155 (Vgl. auch Fig. 2), Leiter 70, Punkt 71, Widerstand y2 von 2500 Ohm und Punkt 73 versorgt. Das Bremsgitter steht mit der Kathode und das Schirmgitter über Punkt 71 mit dem 120 Volt positiven Leiter 70 in Verbindung. Das Steuergitter wird über Punkt 74 mit Hilfe des Leiters 75 mit dem Eingabepol 58 verbunden. Das Steuergitter bezieht normal ein Steuerpotential von 12 Volt negativ dadurch, daß es über einen Stromljeschränkungswiderstand 76 von 50 000 Ohm und das geerdete Potentiometer yy von 25 000 Obm mit dem Pol 78 in Verbindung steht, welcher 160 Volt negatives Potential bezieht und die Röhre in nichtleitendem Zustand hält. Infolge des Widerstandes 72 wird .sich, wenn die Röhre bei jeder positiven Hälfte der Sinuswellenimpulse voll leitend wird, ein scharfes Abfallen des Potentials in Punkt 73 ergeben. Dieses Abfallen des Potentials wird über die Kondensatoren 79 und 801 von je 10< μμΈ auf die Steuergitter der Triggerröhren T-i und T-2 übertragen. Der Kondensator 801 ist mit dem Steuergitter der Röhre T-1 über Punkt 82, Leiter 83 und Punkt 96 gekoppelt. Die Anoden der Röhren T-1 und T-2 beziehen ihr Potential über Punkt 102, welcher mit dem 120 Volt positiven Pol 155, der bei Betätigung des Elektromagneten III (Fig. 2) mit Energie versehen wird, verbunden ist. Mit diesem Punkt 102 steht die Anode der Röhre T-I über Widerstand 99 von 2500 Ohm und die Anode der Röhre T-2 über Widerstand 101 von 2500 Ohm in Verbindung. Die Anode der Röhre T-1 ist über Punkt 84, Widerstand 85 von 50 000 Ohm, parallel geschaltet mit dem Kondensator 690 von 50 μμ,Έ, mit dem Steuergitter dler Röhre T 2 umd die Anode der Röhre T-2 ist mit dem Steuergitter der Röhre T-i über Widerstand 93 von 50000 Ohm, parallel geschaltet mit Kondensator 91 von 50 μμ¥, verbunden. Die Steuergitter der Röhren T-i und T-2 werden mit negativem Steuerpotential dadurch versehen, daß sie durch je einen Widerstand mit einem Potentiometer 88 in Verbindung stehen, welches einerseits durch Leiter 90 mit der Erde und andererseits mit dem 160 Volt negativen Pol 78 verbunden ist.
Punkt 102 steht einerseits mit dem Schirmgitter und über Punkt 98 sowie den Widerstand 99 von 2500 Ohm mit der Anode der genannten Röhre T-i in Verbindung. Andererseits steht Punkt 10.2 über Punkt 100 und Widerstand 101 von 2500 Ohm mit der Anode der Röhre T-2 und ebenfalls mit dem Schirmgitter der Röhre T-2 in Verbindung. Die Bremsgitter jeder der Röhren werden mit den zu ihnen gehörenden Kathoden verbunden.
Vor Einsetzen des Impulserzeugungs- und Übermittlungsvorganges muß sich eine der beiden Röhren T-i oder T-2 in leitendem Zustand befinden, je nachdem, welche Angabe in der Einerreihe voreingestellt ist. Um zu bewirken, daß sich die richtige Triggerröhre in leitendem Zustand befindet, wird die Versorgung der Kathoden an die Triggerröhren geschaltet, so daß, falls eine Einerzifferntaste mit gerader Zahl oder überhaupt keine Taste gedrückt wird, die Röhre T-2 vorbereitet wird, bei Beginn des Arbeitsvorganges leitend zu sein, während es dann, wenn eine Zifferntaste mit einer ungeraden Zahl gedrückt wird, so eingerichtet wird, daß bei Beginn des Arbeitsvorganges die Röhre T-2 leitet. Um dies zu erreichen, werden beim Drücken einer Taste die Kathodenversorgungsstromkreise so geschaltet, daß in den Kathodenstromkreis derjenigen Röhre, von welcher gewünscht wird, daß sie sich in nichtleitendem Zustand befindet, ein Widerstand eingefügt wird, welcher den Anfangsstrom der genannten Röhre beschränkt und der anderen Röhre gestattet, ihre volle Leitfähigkeit zu erreichen. Diese Röhre bewirkt dann auf Grund der Triggerverbindung, daß der leitende Zustand in der Röhre, in deren Kathodenstromkreis sich der Widerstand befindet, aufhört. Nachdem bestimmte Relais beim Einleiten des Arbeitsvorganges gearbeitet haben und das Triggerpaar die richtige Arbeitsweise angenommen hat, wird der Widerstand aus dem Kathodenstromkreis der nichtleitenden T-Röhre durch ein zu beschreibendes Relais ausgeschaltet. Der geerdete Punkt 105 (Fig.4B) ist die Quelle für das Kathodenpotential der T-Röhren. Widerstand 106 von 5000 Ohm ist iao im Kathoderaversorgungsstromkreis der T-Röhre, welche nach der Annahme bei Beginn des Arbeitsvorganges nichtleitend sein soll, in Reihe eingeschaltet, und der Pol 107, welcher später geerdet wird, dient dazu, denWiderstand 106auszuschalten, so daß der Versorgungsleiter für beide Kathoden
nach Beginn des Arbeitsganges ohne- Widerstand geerdet wird und das Triggerpaar für ein normales Arbeiten im Gleichgewicht hält. Die Kathode der Röhre T-1 (Fig. 4A) steht normalerweise über den folgenden Stromkreis, welcher den Widerstand 106 enthält, mit der Erde in Verbindung: Punkt 108, Leiter 109, obere Kontakte des Schalters no, obere Kontakte des Schalters in, obere Kontakte des Schalters 112 (Fig. 4 B), obere Kontakte des Schalters 113, obere Kontakte des Schalters 114, obere Kontakte des Schalters 115, obere Kontakte des Schalters 116, obere Kontakte des Schalters 117, obere Kontakte des Schalters 118, obere Kontakte des Schalters 119 i(Fig. 4A), obere Kontakte des Schalters 120, obere Kontakte des Schalters 121 und obere Kontakte des Schalters 122, ferner über Leiter 123 (s. Fig. 4B) zu Punkt 124, welcher durch den genannten Widerstand 106 geerdet wird. Die Kathode der Röhre T-2 bezieht normalerweise ihr ao Potential über Punkt 132, Leiter 126, die oberen Kontakte des Schalters 127, die oberen Kontakte des Schalters 128, die oberen Kontakte des Schalters 129 (s. Fig. 4B), die oberen Kontakte des Schalters 130, die oberen, Kontakte des Schalters 131 zu Punkt 105 und Erde. Wenn daher keine Taste gedrückt wird, fügen die Kathodenversorgungsstromkreise, wie eben beschrieben, den Widerstand in den Kathodenstromkreis der Röhre T-I ein,- und die Röhre T-2 wird bei Beginn des bei. Anwendung von Anodenpotential erfolgenden Arbeitsganges in leitenden Zustand übergehen.
Wenn eine der geradzahligen Tasten gedrückt wird, geht im Kathodenversorgungsstromkreis der Röhre T-i folgendes vor sich: Falls z. B. die Taste 8 gedruckt wird, so wird der Schalter 110 auf die unteren Kontakte bewegt und bewirkt, daß der Versorgungsleiter 123 mit der Kathode der Röhre T-i verbunden wird. Da der Versorgungsleiter 123 über Widerstand 106 mit dem Punkt 105 in Verbindung steht, wird die Kathode der Röhre T-1 in ihrer Kathodenversorgung immer noch den Widerstand 106 haben, woraus folgt, daß die Röhre T-I bei der Versorgung mit Anodenpotential, wie gewünscht, leitend wird. Der untere, von der Taste 8 4S betätigte Schalter 121 wird zu den unteren Kontakten bewegt. Dadurch wird der Teil des Versorgungsleiters für die Kathode T-i, welcher durch die Bewegung des Schalters 110 zu den unteren Kontakten ausgeschaltet wurde, geerdet, wobei dieser ausgeschaltete Teil die Schalter in, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119 und 120 enthält. Der gleiche Zustand wird durch Drücken der Taste 6, der Taste 4 oder der Taste 2 erreicht, welche die Schalter in, 112 bzw. 113 zum unteren Kontakt bewegen. Falls eine ungeradzahlige Taste, z.B. die Taste 9, gedruckt wird, so· wird gewünscht, daß die Röhre T-i bei Anwendung von Anodenpotential leitend wird. Wenn die Taste 9 gedruckt wird, bewegen sich die Schalter 127 und 122 zu ihren unteren Kontakten. Schalter 127 verbindet den Versorgungsleiter für die Kathode T-2 mit dem Leiter 123, welcher dadurch die genannte Kathode der Röhre T-2 über Widerstand 106 mit der Erde verbindet. Gleichzeitig verbindet der Schalter 122 die Kathode der Röhre T-1 unmittelbar mit der Erde, und zwar über die Schalter 121, 120, 119, 118 (Fig. 4B), 117, 116, 115, 114, 113, 112, in (Fig. 4A) und 110 sowie Leiter 109. In ähnlicher Weise schalten die Tasten 7, 5, 3 und 1 den Widerstand 106, welcher sich normalerweise im Kathoden-Versorgungsstromkreis der Röhre T-1 befindet, zum Kathodenversorgungsstromkreis der Röhre T-2. Wenn jedoch der Pol 107 (vgl. auch Fig. 2) durch die normal geschlossenen Kontakte 140 geerdet wird, so schaltet er den Widerstand 106 (Fig. 4B) aus. Die Kontakte 140 (Fig. 2) werden geöffnet, wenn der Elektromagnet I bei Beginn des Arbeitsvorganges im Steuerrelais mit Energie versehen wird, und bewirken dadurch, daß eine der Röhren T-i und T-2 entsprechend ihrer Beziehung zu der gedrückten Taste leitend wird. Nach dem Einleiten dieses Vorganges in den T-Röhren wird dem Elektromagneten I, wie beschrieben werden wird, die Energie entzogen, die Kontakte 140 werden geschlossen und der Pol 107 erneut geerdet, welcher beide Kathoden der T-Röhren für normale Triggerarbeit erdet.
Jedesmal· bei Beginn des leitenden Zustiandes in Röhre T-2 (Fig. 4 A) wind da® Potential im Anodenpunkt 92 infolge 'des Anoden Widerstandes 93 abfallen. Dieses Fallen des Anodenpotentials wird über einen Kondensator 141 von 10 μμ¥ auf das normalerweise mit einem Steuerpotential von Null versehene Steuergitter der normal leitenden Vakuumverstärkerröhre 56 übertragen und bewirkt, daß diese zu leiten aufhört, was infolge des Anodenwiderstandes 144 von 5000 Ohm einen positiven Potentialimpuls an Punkt 143 hervorruft, welcher auf den Leiter 158 übertragen wird.
Die Verstärkerröhre 56 bezieht ihr Anodenpotential über Punkt 143, Widerstand 144, Leiter 145 und Punkt 146, welcher über Punkt 102 und Leiter 70 mit dem Pol 155 verbunden wird, der, wie besehrieben worden ist, mit 120 Volt positivem Potential versorgt wird. Die Kathode der Röhre 56 steht mit dem 160 Volt negativen Leiter 901 in Verbindung und 'wird über Kondensator 148 von fiF mit dem Erdleiter 66 elektrostatisch gekoppelt. Das Schirmgitter der Verstärkerröhre 56 steht mit Punkt 149 und durch Widerstand 150 von Ohm mit dem Pol 151 (vgl. auch Fig. 2) in Verbindung, welcher durch Widerstand 152 von 500 Ohm und Kontakte 153 mit Punkt 154 verbunden ist, welcher, wie. beschrieben worden ist, bei der Betätigung des Elektromagneten III mit einer Energie von 120 Volt versehen wird. Wenn der Elektromagnet II mit Energie beladen wird, so wird das positive Potential des Schirmgitters der Verstärkerröhre 56 beseitigt und erst dann wiederhergestellt, wenn dem Elektromagneten II seine Energie entzogen wird, um in dem Impulsleiter 158 einen unregelmäßigen Impuls zu verhindern, der sich als Folge des vorläufigen Äufglühens der Röhre T-2 ergibt, falls für die Voreinstellung einer Angabe in dieser eine Taste mit gerader Zahl verwendet wird. Dies wird noch näher beschrieben
werden, und zwar in Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Relais, welche den Anlauf des vollständigen Arbeitsganges der Vorrichtung steuern, wenn, wie man beobachten wird, die Röhre T-2 infolge ihres Voreinstellzustandes nicht aufzuglühen in der Lage ist, bevor der Elektromagnet II arbeitet, zu welchem Zeitpunkt die Verstärkerröhre 56 arbeitsunfähig ist. Das Bremsgitter der Röhre 56 ist an die Kathode angeschlossen. Das Steuergitter steht durch Widerstand 156 von 50000 Ohm mit der Kathode in Verbindung. Das Schirmgitter wird mit der Kathode durch eine Umführung über einen Kondensator 157 von 4 mF verbunden. Nach Stattfinden der Voreinstellung wird jedesmal, wenn dieRöhreT-2 von einem nichtleitenden in einen leitenden Zustand wechselt, der scharfe Potentialabfall in Punkt 92 über den Kondensator 141 auf das Steuergitter der Verstärkerröhre 56 übertragen, die daraufhin vorübergehend so nichtleitend wird, was zur Folge hat, daß sich im Punkt 143 ein positiver Potentialimpuls ergibt, welcher auf den Eingabeleiter 158 übertragen wird, der mit den Steuergittern jeder der Röhren 50, 51, 52 (s. Fig. 4B), 53 und 54 jeweils über einen kleinen Kondensator, wie Kondensator 15g von 10 μμ¥, gekoppelt ist. Für je zwei Impulse, welche im Punkt 73 von der Impulsverschärferröhre 57 (Fig. 4 A) .ausgegeben und über die Kondensatoren 79 und 801 von je 10 μμΈ auf die Steuergitter der Röhren T-I und T-2 gemeinsam übertragen werden, wird von dem Punkt 143 der Verstärkerröhre 56 ein Impuls ausgegeben. Dieser Impuls wird auf den Leiter 158 und über die Kondensatoren, wie Kondensator 159, auf die Gitter der Zifferndarstellröhren 50 bis einschließlich 54 (Fig. 4 A und 4 B) übertragen. Im Falle, daß die Röhre T-2 in leitendem Zustand voreingestellt wird, wird der erste von Punkt 73 empfangene Impuls bewirken, daß diese erlischt, und der zweite empfangene Impuls wird bewirken, daß diese leitet und dadurch die Verstärkerröhre dazu bringt, vorübergehend nichtleitend zu werden, was zur Folge hat, daß ein Impuls auf den Leiter 158 übertragen wird.
Wenn man am Anfang mit Hilfe der Zifferntasten Angaben in die Einerreihe des Wählzählers bucht, wird nicht nur die richtige Röhre von den Röhren T-I und T-2 für den leitenden Zustand vorbereitet, sondern auch die entsprechende Röhre der Röhren 50 bis 54 einschließlich für den leitenden Zustand vorbereitet. Dies geschieht dadurch, daß an einen Punkt des Gittervorbereitungsstromkreises der betreffenden Röhre unter den Röhren 50 bis einschl. 54 positives Potential angelegt wird. Würde daher z. B. die Taste 6 (Fig. 4A) gedrückt, so würde der Schalter 160 zu den unteren Kontakten bewegt werden, wodurch der Leiter 161 mittels des Leiters 162, Punkt 63, Leiter 164, Punkt 165, Widerstand 167 von 62000 Ohm, Punkt 168, Widerstand 169 von 500000Ohm und Punkt 170 mit dem Gitter der Ziffernröhre 51 verbunden würde. Röhre 51 ist diejenige, welche in Verbindung mit der Röhre T-2 voreingestellt werden muß, damit sechs Impulse von Punkt 73 eine Betätigung der Übertragerröhre bewirken, wie noch beschrieben werden wird. Der Leiter 161 'Steht über Widerstand 171 (s. Fig. 4B) von 2500hm und Pol 172 (s. Fig. 2) mit den offenen Kontakten 173 in Verbindung, welche durch die Betätigung des Elektromagneten II, wie beschrieben werden wird, geschlossen werden. Der genannte Pol 172 wird beim Schließen der Kontakte 173 von dem Quellenpol 174 aus mit positivem Potential von 120 Volt versorgt. Das an das Gitter der Röhre 51 (Fig. 4 A) angelegte positive Potential wird bei Anlegung des Anodenpotentials an die genannte Röhre die Röhre in leitenden Zustand versetzen. In gleicher Weise wird die Betätigung einer anderen Taste der Bank •bewirken, daß bei der Anlegung von Anodenpotential die entsprechende der Röhren 50 bis einschließlich 54 zusammen mit der entsprechenden T-Röhre leitend wird.
So wird z. B. die Betätigung einer der beiden Tasten 1 oder 2 ein positives Voreinstellpotential an das Gitter der Röhre 53 bringen. Die Betätigung einer der beiden Tasten 3 oder 4 bewirkt, daß positives Voreinstellpotential an das Gitter der Röhre 52 angelegt wird. Die Betätigung einer der beiden Tasten 5 oder 6 bewirkt die Anlegung positiven Voreinstellpotentials an das Gitter der Röhre 51, und die Betätigung einer der beiden Tasten 0 oder 8 bewirkt die Anlegung eines Voreinstellpotentials an das Gitter der Röhre 50. Die Betätigung der Taste 9 bewirkt, daß Voreinstellpotential an das Gitter der Röhre 54 angelegt wird. Wenn keine Taste betätigt wird, empfängt ebenfalls Röhre 54 das Voreinstellpotential an ihrem Gitter, und zwar über Leiter 761 und die dazugehörigen geschlossenen Schalter, wie Schalter 762. Die Röhren 50 bis einschließlich 54 werden mit Anodenipotential beliefert, umd zwar mit Hilfe von Leiter 180, Widerstand 181 von 5000 Ohm, Punkt 1821, Widerstand 183 von 2500 Ohm, Leiter 184, Pol 185 (vgl. auch Fig. 2), Leiter 186, Punkt 187, Leiter 188, Kontakt 189, wodurch, wenn sich das Schalterblatt 190 infolge der Betätigung des Elektromagneten V in seiner oberen Position befindet, der genannte Kontakt 159 mit dem Leiter 191 verbunden wird, welcher über Punkt 192 und Punkt 199 mit dem 120 Volt positiven Versorgungsleiter 174 in Verbindung steht. Der Zeitpunkt, in welchem die Anlegung des Potentials an die Anode der Einerbankröhren erfolgt, wird bei Beschreibung der Arbeitsweise der Relais (Fig. 2) offenbar. Die Kathode jeder der Ziffernröhren 50 bis einschließlich 54 (Fig. 4A und 4B) wird geerdet. So wird z. B. die Kathode der Röhre 50 mittels Leiter 193, Punkt 194, Widerstand 195 von 2OOOoOhm, Leiter 196, Punkt 197 und Leiter 198, der mit dem Erdleiter 66 in Verbindung steht, geerdet. Jeder Punkt, wie Punkt 194, wird über einen Widerstand von 25 000 Ohm, wie Widerstand 200, und einen Kondensator, wie Kondensator 201, von 0,001 μΥ mit der Erde gekoppelt. Punkte, wie Punkte 202, stehen über einen Widerstand, wie Widerstand 203, von 62000 Ohm, einen Punkt, wie Punkt 204, einen Widerstand, wie Widerstand 205, von 62 000 Ohm
mit dem Leiter 901 in Verbindung, welcher mit dem Pol 78 verbunden ist, an den negatives Potential von 160 Volt angelegt wird. Punkte, -wie Punkt 206, werden durch einen Kondensator, wie Kondensator 207, von 250 μμ¥ mit Punkten, wie Punkt 204, verbunden. Punkte, wie Punkt 204, stehen mit dem Gitter der in der Stellenreihe nächsthöheren Ziffernröhre über einen Punkt, wie Punkt 168, und einen Widerstand, wie Widerstand 169, von 500000 Ohm in Verbindung. Mit Hilfe dieses Netzes von Widerständen und der Potentialversorgungsleitungen werden die Gitter und die Kathoden der Einerröhren 50 und 54 einschließlich normalerweise mit einem Steuerpotential versehen, das bei weitem negativer ist als dar kritische Punkt. Wenn eine Röhre dadurch, daß sie durch Voreinstellvorgang zum Aufglühen gebracht wird, in leitenden Zustand übergeht, ruft sie ein Ansteigen des Potentials im Gitter der nächsthöheren Röhre hervor. Diese Röhre wird dadurch vorbereitet und glüht beim Empfang positiven Potentials in ihrem Gitter auf, und zwar infolge eines positiven Potentialimpulses, welcher von Punkt 143 (Fig. 4A)- auf den Leiter 158 übertragen wird, der seinerseits das Potential des Gitters der nächsthöheren Röhre hinreichend nahe an den Aufglühpunkt erhöht, so daß der nächste positive Impuls, der von Punkt 143 an den Leiter 158 angelegt wird, lediglich die genannte nächste Röhre zum Aufglühen bringt. Die Kathode der letzten Röhre der Reihe wird mit dem Gitter der ersten Röhre der Reihe verbunden, um eine endlose Arbeitskette zu bilden.
Eine Gastriodenübertragerröhre 55 (Fig. 4B) ist vorgesehen, welche durch einen Impuls, der im Leiter 158 auftritt, während sich die Röhre 53 in leitendem Zustand befindet, ,zumAufglühen gebracht wird. Das Ansteigen des Potentials in der Kathode der Röhre 53 (Fig. 4B) wird mit Hilfe des Leiters 250 zu Punkt 251 und von da über Widerstand 252 von 120 Ohm, die Punkte 253 und 254 und den Widerstand 255 von 500000 Ohm zu dem Gitter der Übertrager röhre 55 geleitet. Es ist klar, daß beide Rohren, nämlich die Röhre 54 und die Übertragerröhre 55, beim gleichen Impuls im Leiter 158 leitend -werden. Beide Röhren werden dadurch in die Lage versetzt, auf den nächsten Impuls reagieren zu können, und zwar infolge der Tatsache, daß in der Röhre 53 ein leitender Zustand vorhanden ist. Die Anode der Übertragerröhre bezieht ihr Potential über einen Widerstand 210 von 21OOO Ohm, einen Widerstand 211 von 250 Ohm sowie einen Pol 2121 (Fig. 2). Der Pol 212 (Fig. 2) steht über Widerstand 213 von 5000hm, über die normal geschlossenen Kontakte 214, Leiter 215 mit den offenen Kontakten 216 in Verbindung, welche bei Betätigung des Elektromagneten1 V geschlossen werden, um eine Verbindung - mit dem Leiter 191 herzustellen, der durch die Punkte 192 und 199 mit dem Pol 174, welcher 120 Volt positives Potential besitzt, verbunden ist. Die Kathode der Übertragerröhre 55 (Fig. 4 B) wird mit dem Erdleiter durch einen Widerstand 217 von 100 000 Ohm und einen dazu parallelen Kondensator 218 von 0,00025 /iF verbunden. Die Kathode steht ferner über den Punkt 219 und einen Widerstand 220 von 600 000 Ohm mit dem Leiter 901 in Verbindung, welcher negatives Potential von 160 Volt führt. Die Kopplung der Kathode der Übertragerröhre über das Netz von Widerstand und Kondensator (parallel geschaltet) führt zusammen mit der in der Drahtanordnung vorhandenen Induktivität in dem Kathodenstromkreis der Übertragerröhre 55, wenn die Röhre den vollen leitenden Zustand erreicht, zu einer oszillatorischen Erscheinung, wodurch, wenn der Kondensator 218 geladen ist, ein derart starkes Ansteigen des Potentials der Kathode hervorgerufen wind, daß dieses das Potential der Anode übersteigt, das in der Zwischenzeit auf einen Betrag gefallen ist, der von der Erde weniger als 16 Volt entfernt ist. Dies hat zur Folge, daß das Steuergitter der Übertragerröhre die Steuerung wieder aufnimmt. Auf diese Weise wird die Übertragerröhre selbst ausgelöscht und hat auf Grund des Ansteigens ihres Kathodenpotentials über Punkt 219 und Leiter 221 (vgl. auch Fig. 4C) einen positiven Impuls weitergeleitet, um in dem Arbeitsgang, der in den Fig. 4C und 4D gezeigten Zählerröhren der Zehnerbank einen Schritt zu bewirken.
In der Einenbank des Wählzählers waren ursprünglich, wie erklärt, mit Hilfe der Tastenbetätigung die entsprechenden gewählten Röhren leitend gemacht worden, so daß die Anzahl von Impulsen, wie sie durch die Taste augezeigt wird, über den Eingabestromkreis zugeführt werden muß, um die Kapazität der Einerbank des Zählers zu erschöpfen. Wenn die Kapazität der Einerbank erschöpft ist und die Übertragerröhre zum Arbeiten gebracht wird, versetzt der gleiche Impuls die Röhre 54 (Fig. 4B) in leitenden Zustand. Das beim Aufglühen der Röhre 54 sich ergebende Ansteigen des Potentials ihrer Kathode wird durch Leiter 222, Widerstand 223 von 62 000 Ohm, Punkt 224, Punkt 225, Widerstand 226 von 500 000 Ohm und Leiter 227 zum Gitter der Röhre 50 (Fig. 4A) geleitet, welche aufglüht und leitend wird, wenn die Röhre T-2 das nächste Mal in leitenden Zustand übergeht. In der Zwischenzeit ist die Übertragerröhre 55 (Fig. 4B) ausgelöscht worden und ist bereit, aufzuglühen, so daß sie, wenn sie einen weiteren Aufglühimpuls empfängt und die Röhre 53 sich in leitendem Zustand befindet, leitend wird und infolgedessen einen weiteren Impuls auf die Zehnerstellenreihe überträgt.
Das Auslöschen einer vorangehenden leitenden Röhre der Einerbank unter den Röhren 50 bis 54 durch das Einsetzen des leitenden Zustande» in der nachfolgenden Röhre der Reihe wird durch den gemeinsamen Widerstand 181 von 5000 Ohm (Fig. 4A) im Anodenversorgungsleiter und durch die jeweilige kapazitative Kopplung der Kathode der einzelnen Röhren mit der Erde bewirkt. Der Widerstand 181 in der Anodenversorgung ruft beim Aufglühen der einzelnen Röhren 50 bis 54 ein Fallen des Potentials im Anodenversorgungsleiter hervor, was seine Ursache im Laden der Kondensatoren zwischen den Kathoden und der Erde
hat. Da der Kathode-Erde-Kondensator jeder leitenden Röhre zuvor geladen wurde und ihre Kathode auf einen Betrag angestiegen ist, der etwa ιό Volt von der Anode entfernt ist, bewirkt das Fallen des Potentials im Anodenversorgungsleiter, daß das Potential der Anode einer solchen leitenden Röhre unter das Potential ihrer Kathode fällt.
Die Einerbank des Wählzählers, welche die Röhren 50 bis einschließlich 54 (Fig. 4 A und 4 B) enthält, wird in einer endlosen Kettenfolge arbeiten, solange Arbeitspotentiale angewandt und solange von der Verstärkerröhre 56 (Fig. 4A) Impulse empfangen werden.
Die Zehnerstellenreihe des Wählzählers (Fig. 4 C) und (Fig. 4 D) enthält zehn zifferndarstellende Gastrioden 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267, 268 und 269, welche die Zahlen 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 bzw. 00 darstellen, und wird von Tasten gesteuert, welche mit den gleichen Zahlen versehen sind. Jede Taste steuert die Röhre, welche auf der Basis von neun den komplementären Ziffernwert besitzt.
Die Röhren der Zehnerstellenreihe werden in einem endlosen kettenförmigen Arbeitsstromkreis
»5 angeordnet und bilden einen Zähler, und zwar mit Hilfe von Verbindungen zwischen den Kathoden und Gittern. Ein Beispiel dafür bietet die Verbindung von der Kathode der Röhre 262 (Fig. 4 C) über Punkt 270, Widerstand 271 von 50000 Ohm, welcher mit dem Kondensator 272 von 200 μμΈ parallel geschaltet ist, Punkt 73 und über Widerstand 274 von 500000 Ohm zu Punkt 275, der zum Gitter der Röhre 263 führt. Jede Kathode wird dadurch mit negativem Potential versehen, daß sie, wie die Kathode der Röhre 262, über einen Punkt, wie Punkt 270, und einen Widerstand, wie Widerstand 276, von 25 000 Ohm mit der Erde und über einen Punkt, wie Punkt 270, einen Widerstand, wie Widerstand 271, von 50000 Ohm, einen Punkt, wie Punkt 273, und einen Widerstand, wie Widerstand 277, von 50000 Ohm mit dem Leiter 901 (vgl. Fig. 4 A und 4 B) in Verbindung steht, welcher mit 160 Volt negativem Potential versorgt wird. Jeder Punkt, welcher dem Punkt 270 entspricht, wird über einen Kondensator, wie Kondensator 278, von 0,005 /"F un'd einen zu diesem in Reihe geschalteten Widerstand, wie Widerstand 279, von 2500 Ohm mit der Erde gekoppelt. Jedes Gitter wird von einem Punkt, wie Punkt 275, aus über einen Punkt 281 und einen Kondensator, wie Kondensator 280, von 10 μμ¥ mit dem gemeinsamen Eingabeleiter 221 gekoppelt, der mit der Kathode der Übertragerröhre der Einerbank in Verbindung steht. Bei den gezeigten Verbindungen bereitet eine leitende Röhre die nächste Röhre der Kette darauf vor, beim nächsten Impuls, welcher gemeinsam über den Eingabeleiter 221 empfangen wird, leitend zu werden. Bei jedem Arbeitsgang der Übertragerröhre 55 (Fig. 4 B) geht der Arbeitsgang der Zehnerstellenreihenbank um einen Schritt weiter. Wenn eine Röhre leitend wird, wird jede vorher leitende Röhre auf Grund des Abfallens des Potentials im Anodenversorgungsleiter in der gleichen Weise zum Erlöschen gebracht, wie es in Verbindung mit den Röhren 50 bis 54 (Fig. 4A und 4 B) der Einerbank erklärt worden ist.
Anodenpotential für die Zehnerbank wird durch den Versorgungsleiter 282 geliefert, welcher den zehn Röhren 260 bis 269 gemeinsam ist, und zwar über Widerstand 283 (Fig. 4 D) von 5000 0hm, Punkt 284, Widerstand 285 von 2500 0hm, Pol 2·86 (s. Fig. 2), Leiter 287, normal offene Kontakte 289, welche, was noch zu beschreiben ist, durch die Betätigung des Elektromagneten IV geschlossen werden, Leiter 290, Punkt 291, welcher, wie bereits erwähnt, zu dem 120 Volt positiven Versorgungspol 174 führt. Ein tSpannungsteilerwiderstand 292 (Fig. 4D), welcher mit der Erde verbunden ist, wird dazu benutzt, das Anodenpotential zu regulieren.
Die von den Ze'hners'tellenrei'hentasten betätigten Wählschalter (Fig. 4 C und 4 D) bewirken, daß die 90-Röhre 268 bei (Beginn des Arbeitsganges leitend wird, falls in der Stellenreihe keine Taste betätigt worden ist. Falls eine Taste betätigt worden ist, wird beim Beginn des Arbeitsganges diejenige Röhre zum Leiten gebracht, welche sich im Ring so viele Stufen unterhalb der Röhre 268 befindet, als dem Wert der verwendeten Taste entspricht.
Der Pol 174 der positiven Potentialquelle (Fig. 2) führt über Punkt 199, normal offene, aber infolge der Beladung des Elektromagneten I mit Energie geschlossene Kontakte 293, Leiter 295, Widerstand 296 von 5000 Ohm, Pol 297 (s. Fig. 4 C), Leiter 298 (s. Fig. 4D), gesc'h los seme Schalter 299,300,301, 302, 303 (s. Fig. 4C), 304, 305, 306 und 307, Leiter 308 (s. Fig. 4D), Widerstand 309 von 62000 0hm, die Punkte 310 und 311 und Widerstand 312 von 500000 0hm zum Gitter der 90-Röhre 268, so daß das Gitter der 90-Röhre 268, falls keine Taste gedrückt wird, solange der Elektromagnet I (Fig. 2) mit Energie versehen wird, 120 Volt positives Potential empfangen wird. Falls eine Zehnertaste (Fig. 4C und 4D) betätigt wird, wird der unter den Schaltern 299 bis 307 einschließlich an sie angeschlossene Schalter geöffnet und der dazugehörige obere Tastenschalter dazu gebracht, den positiven Potentialleiter 298 mit dem Gitter der dazugehörigen Röhre zu verbinden. Würde z. B. die Taste 70 gedrückt, würde der 'Schalter 344 die Kontakte 313 und 314 verbinden und den Leiter
315 mit Energie versehen, welcher über Widerstand
316 von 62000 Ohm mit den Punkten 317, 318 und über Widerstand 319 von 500000 0hm mit dem Gitter der Röhre 261 in Verbindung steht, welche die Zahl 20 darstellt. Auf diese Weise werden, wenn die Röhre 20 in leitenden Zustand versetzt ist, sieben Impulse die Röhre 90 zum Leiten bringen und die Stellenreihe erschöpfen. Beim nächsten Impuls wird die Röhre 00 zum Aufglühen gebracht, und es wird infolge der unmittelbaren Verbindung ihrer Kathode mit dem Eingabeleiter 326 (s. auch Fig. 4 E und 4 F) für die Hunderterbank ein Übertragungsimpuls mit positivem Potential auf die Hunderterbank übertragen, um diese um einen Schritt in ihrem Arbeitsgang weiter zu bringen.
Mit Hilfe des Leiters 3270 (Fig. 4D und 4 C)
wird die Röhre 10 infolge des Ansteigens des Potentials in der Kathode der Röhre 00 vorbereitet und beim nächsten von der Einerbank empfangenen Impuls zum Aufglühen gebracht.
Ein Eingabeimpulsleiter 320 (Fig. 4 C und 4D) für die Korrektur flüchtiger Ziffern wird mit dem Gitter jeder der Röhren der Zehnerbank durch einen Kondensator, wie Kondensator 321 (Fig. 4C), von 10 μμΡ gekoppelt. Dieser Leiter wird durch Pol 322 (vgl. Fig. 3) mit Energie versehen, welcher über einen Widerstand 323 von 5000 Ohm mit dem Punkt 324 und mit der Kathode der Gastriodenelektronenröhre 325 für flüchtige Ziffern in Verbindung steht, die bei jedem Arbeitsgang einmal in leitenden Zustand versetzt wird und über Pol 322 einen positiven Potentialimpuls aussendet, außer wenn ihr Gitter 1320 infolge der Anlegung eines übermäßig negativen Potentials auf Pol 327 (vgl. Fig. 4B) negativ gehalten wird und dadurch das Aufglühen verhindert. Der Pol 327 steht über einen Schalter 328 mit dem 160 Volt negativen Leiter 901 in Verbindung, sooft in der Einerbank eine Taste betätigt wird, wobei diese Betätigung der Taste bewirkt, daß sich die ,Sperrklinkenplatte 329 bewegt und den normal offenen Schalter 328 schließt. Die Flüchtige-Ziffer-Röhre 325 (Fig. 3) bezieht Anodenpotential von 120 Volt über Leiter 330 durch Pol 155 (s. Fig. 2), wenn das Relais III mit Energie versehen wird und die Kontakte 412 und 411 schließt, welche den Stromkreis mit dem Versorgungspol 174 für 120 Volt verbinden.
Die Kondensatoren 69 und 369 (Fig. 3), welche die .Anode und das Gitter der Röhre 325 mit der Erde koppeln, dienen als Beispiele für andere Kondensatoren, welche in den Stromkreisen untergebracht sind, um in den betreffenden Stromkreisen Erschütterungserscheinungen auszuschalten, da die Kondensatoren bei einer plötzlichen Anwendung von Potential ein allmähliches Ansteigen der Potentiale in den Stromkreisen sicherstellen, wenn eine Spannung angelegt wird.
Wenn keine 'Einertaste betätigt wird, so müssen auf den Zähler zehn Impulse gebracht werden, bevor ein Übertrag auf die Zehnerstellenreihe stattfindet, und es würden außer dem am Tastenbrett eingestellten noch weitere zehn Impulse erforderlich sein, wenn die Röhre für flüchtige Ziffern nicht vorgesehen wäre. Die Röhre für flüchtige Ziffern arbeitet jedoch, wenn in der Einerreihe keine Taste betätigt wird, um auf die Zehnerstellenreihe des Zählers einen Impuls für einen unmittelbaren Übertrag anzulegen; die Röhre für flüchtige Ziffern wird, wie später beschrieben werden wird, vor Beginn der Übertragung von Impulsen vom Oszillator zum Zähler zum Aufglühen gebracht.
Wenn in der Zehnerreihe keine von einer Voreinstelltaste gewählte Angabe eingetragen wird, so wird diie Röhre 90 (268) zum Leiten gebracht, und die flüchtige Ziffer wird, wenn sie in der Zehnerreihe eingetragen ward, durch das sich daraus ergebende Aufglühen der Röhre 00 (269) weitergeleitet, welche die lAngabeneinheit, was aus dem Folgenden klar werden wird, in die Hunderterreihe überträgt. Die in 'Aufeinanderfolge vor sich gehende Betätigung der Relais in Fig. 2 regelt die Anwendung von Potentialen so, daß die flüchtige Ziffer bei (Beginn des Arbeitsganges im richtigen Augenblick eingetragen wird.
Die Hunderterbank des Wählzählers enthält zehn Gastriodenröhren,welche, wie in den Fig. 4 E und 4F gezeigt wird, die Hunderter darstellen. Diese Röhren werden in einem Zählring so angeordnet, daß man die Kathode einer Röhre mit dem Gitter der nächsten Röhre, wie es bei der Zehnerbank beschrieben worden ist, verbindet. Der gemeinsame Anodenversorgungsleiter 331 (Fig. 4F) steht über Widerstand 332 von 6200 Ohm, Widerstand 33 von 2500 Ohm mit dem Pol 185 (vgl. Fig. 2) in Verbindung, auf welchen beim Schließen der Kontakte 189, hervorgerufen durch Betätigung des Elektromagneten V, Potential von 120 Volt positiv angelegt wird. Punkt 334 wird durch den Spannungsteilerwiderstand 335 von 50000 Ohm geerdet.
Die Kathoden der Röhren der Hunderterbank werden dadurch mit Potential versehen, daß sie einerseits geerdet sind, wie z. B. die Kathode der Röhre 100, welche durch Widerstand 336 von 25000 Ohm geerdet und andererseits mit dem 160 Volt negativen Leiter 901 durch Widerstand 337 von 50000 Ohm und Widerstand 338 von 50000 Ohm verbunden werden. Die Verbindung jeder Kathode mit der Erde über einen Kondensator, wie Kondensator 339, von 0,005 /tF, welcher mit einem Oszillationen unterdrückenden Widerstand in Reihe geschaltet ist, bewirkt in Verein mit dem im gemeinsamen Anodenversorgungsleiter vorhandenen Widerstand, daß jede leitende Röhre ausgelöscht wird, wenn eine andere Röhre des Zählrings aufglüht, wie in Verbindung mit den Bänken für die niedrigeren \Steilenreihen erklärt worden ist. Die Kathode der Röhre 100 steht mit dem Gitter der Röhre 200 durch Widerstand 337, welcher mit dem Kondensator 340 von 200 μμ¥ parallel geschaltet ist, in Verbindung, um das Gitter der Röhre 200 bei leitendem Zustand der Röhre 100 vorzubereiten, indem sie dessen normales negatives Steuerpotential bis nahe an den kritischen Punkt erhöht. Jedes Gitter wind normal mit einem negativen Steuerpotential dadurch versehen, daß es über einen Widerstand, wie Widerstand 341, von 500000 Ohm und einen Widerstand, wie Widerstand 338, von 50000 Ohm mit dem 160 Volt negativen Leiter 901 und über Widerstände, wie die Widerstände 337 und 336, mit der Erde in Verbindung steht, was einem solchen 'Gitter ein normales Potential von Volt negativ gegenüber 32 Volt negativ der Kathode verleiht. Der Potentialanstieg in der vorhergehenden Kathode wird das Potential in der nachfolgenden Röhre bis auf einen Punkt erhöhen, bei welchem ein positiver Impuls im Eingabeleiter 326, welcher auf die Gitter sämtlicher Röhren der Bank jeweils über einen Kondensator angelegt wird, die vorbereitete Röhre zum Aufglühen
bringt. Die Ziffernröhren sind wie bei der Zehnerbank so verbunden, daß sie bewirken, daß die Röhre bei Beginn desjenigen Arbeitsganges zum Aufglühen gebracht wird, welcher sich im Ring um so viel Stufen unter der Röhre 900 befindet, als dem Wert der verwendeten Taste entspricht. Das Aufglühpotential wird dabei an Pol 342 angelegt (s. Fig. 4E und 2), welcher mit Energie versehen wird, wenn sich die Kontakte 343 bei Betätigung des Elektromagneten I schließen und den 120 Volt positiven Pol 174 mit ihm verbinden.
Beim Aufglühen der Röhre 000 (Fig. 4 F) steigt das Potential ihrer Kathode an und verleiht dem Pol 345 (vgl. Fig. 3) eine positive Potentialerhöhung, welche die Stopröhre 346 in leitenden Zustand versetzt, um die Übermittlung von erzeugten Impulsen, wie beschrieben werden wird, zu sperren.
Der Impulsgenerator
Eine Vakuumröhre 400 (Fig. 3) der Tetrodenart, deren Schirmgitter mit der Anode verbunden ist, wird in einem Stromkreis als ein Oszillator der Hartley-Type eingefügt. Die Kathode wird durch Venbindung mit einem Mittelpunkt der Induktionsspule 401 geerdet, da diese durch die Verbindung mit Punkt 402 geerdet ist. Das Steuergitter steht mit dem anderen Ende der Spule durch Widerstand 403 von ι ο 000 Ohm, welcher mit Kondensator 4030 von 300 μμΈ parallel geschaltet ist, in Verbindung. Die Röhre 400 oszilliert, sobald an Pol 155 Anodenpotential angelegt und der Kondensator 404 geladen wird.
Der hochfrequente Ausstoß des Oszillators wird durch Kondensator 406 transportiert und auf die Anode der Durchlaßröhre 407 angelegt, welche eine Hochvakuumtetrode ist, deren Schirmgitter mit der Anode verbunden ist. Ihre Anode wird durch Punkt 408, Widerstand 409 von 50000 Ohm und Pol 410
(s. Fig. 2) mit Potential versorgt, welcher dadurch, daß er mit Pol 174 in Verbindung steht, mit 120 Volt positivem Potential versehen wird. Die Kathode der Durchlaßröhre wird durch Widerstand 413 (Fig. 3) von 8200 Ohm geerdet.
Die veränderliche Induktanz 414 von etwa 25 Ohm Widerstand ist vorgesehen, um die Wirkung der Anode-Gitter-Kapazität auf die Durchlaßröhre in der Zeit, wo der Oszillator arbeitet und keine Signale zu senden sind, zu neutralisieren, und ist so angepaßt, daß bei leitendem Zustand der Stopröhre keine Signale in der Kathode der Durchlaßröhre auftreten. Das ßteuergitter der Durchlaßröhre steht über Widerstand 415 von 10 000 Ohm, Punkt 416, Widerstand 417 von 2500 Ohm und Punkt 418 mit der Anode der Stopröhre 346 und der Kathode der Startröhre 419 in Verbindung. Die Röhren 419 und 346 sind Gastrioden. Der Widerstand 420 von 25000 Ohm in der Kathodenpotentialversorgungsleitung der Röhre 419 und der Widerstand 421 von 37500 Ohm, welcher für die Kathodenpotentialversorgung der Startröhre 419 und die Anodenpotentialversorgung der Stopröhre 346 gemeinsam ist (dieses Potential wird, wie vorher beschrieben, von dem durch Pol 212 (Fig. 2) mit Energie versorgten Leiter 4200 bezogen), bewirken in Punkt 418, wenn sich eine der beiden Röhren in leitendem Zustand befindet, im Vergleich zum nichtleitenden Zustand eine Potentialänderung. Wenn die Startröhre zum Aufglühen gebracht wird, wird der in ihrer Kathode infolge des Widerstandes 420 sich ergebende Potentialanstieg über Punkt 418 auf das Steuergitter der Durchlaßröhre übertragen und bewirkt, daß die Durchlaßröhre leitend wird und auf die Anwendung hochfrequenten Potentials auf ihre Anode, welches auf. diese durch die Oszillatorröhre 400 angelegt wird, reagiert. Die Kathode der Durchlaßröhre 407 folgt den vom Oszillator induzierten Potentialexkursionen der Anode, durch welche hochfrequente Impulse von Sinus wellenform in den Ausgabeleitern 425 und 424 hervorgerufen werden, die mit dem Wählzähler über Pol 58 bzw. mit dem Addierwerk über Pol 444 in Verbindung stehen, um diese in !Betrieb zu setzen. Infolge der Tatsache, daß das Steuergitter der Durchlaßröhre 407 die Potentialexkursionen der Anode bis zu einem gewissen Grade mitmacht und dieses Gitter mit der Kathode der Startröhre 419 in Verbindung steht, beginnt die Übermittlung von Impulsen von der Durchlaßröhre immer beim negativen Teil einer oszillatorischen Exkursion des Anodenpotentials der Röhre 407, da die Röhre 419 bei der negativen Exkursion der Kathode der Röhre 419, welche der Oszillation des Gitters der Durchlaßröhre folgt, aufglüht. Die Startröhre 419 wird, wenn an den Pol 212 positives Potential angewandt wird, nach einer durch Kondensator 422 verursachten Verzögerung zum Aufglühen gebracht. Diese Verzögerung versetzt die Röhre 325 für flüchtige Ziffern in die Lage, falls keine Einertasten betätigt wurden, aufzuglühen, bevor die Startröhre aufglüht. Das Gitter der Startröhre nähert sich beim Aufladen des Kondensators 422 langsam seinem Aufglühpotential. In der Zwischenzeit bewirkt der Oszillator, daß eine relativ hochfrequente kleine Welle an die Kathode der Startröhre angelegt wird. Die kleine Welle, die im Vergleich zur Zeit des Ladens des Kondensators 422 eine hohe Frequenz aufweist, prüft die Startröhre ständig und bringt sie bei der ersten negativen Schwingung einer Welle, welche das Anode-Kathode-Potential für das Aufglühen der Röhre ausreichend macht, zum Aufglühen.
Der Wählzähler (Fig. 4 A bis 4 F) schreitet beim Empfang der Impulse über Pol 58 von seiner jeweiligen Stellung ^Schritt für Schritt weiter, bis die Röhre 000 (Fig. 4F) aufglüht. Sie bewirkt dabei ein Ansteigen des Potentials ihrer Kathode. Dieser Potentialanstieg wird über Pol 345 (vgl. Fig. 3) und Kondensator 440 von 250 ,aF auf das Gitter der ßtopröhre 346 übertragen und bringt diese Röhre zum Aufglühen, welche infolge der Verbindung über Punkt 441 und Widerstand 442 von 36000 Ohm mit dem 180 Volt negativen Leiter normalerweise in nichtleitendem Zustand gehalten wurde und durch Widerstand 443 von 150000 Ohm
mit der Erde verbunden war. Beim Aufglühen der Stopröhre fällt das Potential ihrer Anode. Dieser Potentialabfall wird über Punkt 418, Widerstand 417, Punkt 416 und Widerstand 415 übertragen und bringt den leitenden Zustand in der Durchlaßröhre zum Aufhören, welche die Übertragung von Impulsen einstellt.
Mit Hilfe dieser Vorgänge wird eine exakte Zahl von Impulsen, deren Anzahl den in Stellenrahen gewählten Tasten entspricht, als eine nicht stellenreibenmäßige Auslösung gesendet.
Eine1 Tastenfreigaberöhre 445 (Fig. 3) von. der Gastriodentype, deren Kathode geeirdet ist, wird dadurch, daß ihr Gitter an Punkt 446 mit einer Quelle negativen Potentials in Verbindung steht, normalerweise mit Steuerpoitential versehen, welches das Leiten verhindert und bezieht Anodenpotential über Pol 447 (s. Fig. 2), die Wicklung des Elektromagneten VI, Punkt 187, Leiter 188 sowie die Kcntakte 189 und 190, welche an den positiven Versorgungspol 174 Anschluß haben. Bei Empfang des Stopimpulseis von positivem Potential über Pol 345 (Fig. 3) wird die Tastenfreigaberöhre 445 zum Aufglühen gebracht, was zur Folge hat, daß der Elektromagnet VI arbeitet und die Kontakte 450 schließt, welche die Tastenfreigabeelektromagneten 451, 452 und 453 (vgl. Fig. 4B, 4D und 4 F) mit Energie \-ersorgew, um alle gedrückten Tasten freizugeben.
Die Anfangs-(Start-)Taste kann als zurückspringende Taste eingerichtet werden,, welche in Position gesperrt und wie die anderen Tasten freigegeben wird; andernfalls muß sie bis zum Ende des Arbeitsganges geschlossen gehalten werden·.
Arbeitsgangsteuerschalter
Die in Fig. 2 gezeigten Elektromagneten, welche mit den Nummern I, II, III, IV, V und VI versehen sind, werden in einer bestimmten Folge, welche anschließend an die Schalter angeführt wird, geladen und entladen,
Die Arbeit des Elektromagneten I entfernt das Erdpotential von Pol 107 (Fig. 4 B), was zur Folge hat, daß der Widerstand 106 in denKathodenstromkreis der Röhre-T-i eingefügt wird, um sicherzustellen, daß die Röhre T-2 bei Anwendung von Anodenpotentia.1 auf die Röhren T-I und T-2 leitend wird. Die Röhre T-2 wird zum Leiten gebracht, bevor die Verstärkerröhre 56 in Tätigkeit tritt, um zu verhindern, daß ein solcher unregelmäßiger Impuls auf den Wählzähler übermittelt wird. Der Elektromagnet wird entladen, bevor eine Übermittlung anfängt, um die Wirkung des Wider-Standes 106 zu beseitigen und das Triggerpaar in seinen Potentialversorgungsstromkreisen soweit als möglich im Gleichgewicht zu halten. Jede Wahl der Röhre T-1 zieht danach deren Aufglühen, und das Erlöschen der Röhre T-2 nach sich. Durch die Kontakte 343 und 293 wird auf die Gitter der gewählten Ziffernröhren der Zehner- und Hunderterbank Aufglühpotential angewandt. Die Kontakte 501 versehen den Elektromagneten II mit Energie.
Der Elektromagnet II schließt, wenn er mit Energie versehen wird, die Kontakte 173, welche die Leitung zur Versorgung mit 120 Volt positiv mit Pol 172 verbinden:, der die Gitter der unter den Röhren 50 bis einschließlich 54 (Fig. 4A und 4 B) gewählten Röhren mit Aufglühpotential beliefert und öffnet die Kontakte 214, wodurch er die Anwendung von positivem Potential auf Pol 212 (vgl. Fig. 3) unterbricht, bis später der j Elektromagnet V mit Energie versehen und dem Elektromagneten II die Energie entzogen wird. Durch die Kontakte 1501 wird ein Stromkreis geschlossen, der dan Elektromagneten III zum Arbeiten bringt. Die Kontakte 153 öffnen sich, um das Schirmgitter der Verstärkerröhre 56 (Fig. 4A) von dem Kontakt 411 zu trennen:, der später beim Laden des Elektromagneten III mit 120 Volt positiv versehen wird. Die Kontakte 153 schließen sich, wenn der Elektromagnet II kurz vor Beginn der Übermittlung von Impulsen entladen wird.
Der Elektromagnet II schließt:, wenn er mit Energie geladen wird, die Kontakte 411 und; 412, wodurch außer dar Versorgung des oberen Kontaktes 153 mit 120 Volt positivem Potential, wie beschrieben wurde, auch noch der Pol 155 (vgl. Fig. 3) mit Energie versehen wird und auf diese Weise die Oszillatorröhre, die Röhre für flüchtige Ziffern, das Triggerpaar (Fig. 4 A), die Impulsverschärf arröhre und die Impuls verstärkerröhre T-2 mit Anodenpotential· 'beliefert werden. Es wird ferner ein Dauerstromkreis geschlossen, welcher den Elektromagneten in energiebeladenem Zustand hält und den Elektromagneten IV mit Energie versieht.
Beim Schließen der Kontakte 289 wird der 120-Volt-Versorgungsleiteir mit dem Pol 286 (vgl. Fig. 4 D) verbunden:, welcher die Röhren der Zehnerbank des Wählzählers mit Anodenpotential versorgt. Die Kontakte 504 versehen den Elektromagneten V mit Energie und halten den Elektromagneten IV in. energiebeladenem Zustand.
Wenn sich der Schalter 190 von seinem unteren Kontakt entfernt, wird eine blinde Ladung zur Erde1 ausgeschaltet und der Kontakt 189 sowie Pol 185 mit 120 Volt positiv versehen und versorgen die Röhrein der Einer- und Hunderterbank des Wählzähleris mit Anodenpotential. Die Kontakte 510 werden unterbrochen, bevor die Kontakte 511 hergestellt werden. Die Unterbrechung der Kontakte 510 entlädt den Elektromagneten I; das Herstellen der Kontakte 511 sperrt die Elektromagneten III, IV und V in energiebeladenem Zustand. Die Kontakte 216 werden hergestellt. Dadurch wird der Pol 212, wenn der Elektromagnet II infolge der Entladung des Elektromagneten: I entladen wird, mit Energie versehen und bringt den Impulsgenerator, nachdem der Kondensator 422 iao geladen, zum Arbeiten, wodurch, wie bereits erklärt, der Röhre für flüchtige Ziffern ermöglicht wird, zuerst aufzuglühen.
Der Elektromagnet VI wird durch Mittel betätigt, welche im vorhergehenden beschrieben wurden.
901 Ö98
Die in tnergiebeladenem Zustand verbleibenden Elektromagneten werden beim öffnen, des Startsahalters entladen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Übertragen einer ausgewählten Anzahl elektrischer Signalimpulse auf einen Empfangsapparat, gekennzeichnet durch einen elektronischen Signalimpulserzeuger (400), durch Angaben darstellende Vorrichtungen (z, B. ι bis 9, Fig. 4 A, 4B) zum Auswählen der voo dem Signalimpulserzeuger auf den Empfangsapparat zu übertragenden Signalimpulszahil, durch einen Stellenwertreihen aufweisenden Zahler (Fig. 4 A bis 4 F) zuim Feststellen der gemäß der betätigten, Angaben darstellenden Vorrichtungen übertraigenen Signalimpulszahl, wobei jede Stellenwertreihe Elektronenröhren (z. B. 50 bis 54) aufweist, die zwecks Betätigung nacheinander durch Signale verbunden werden und von denen, jede Röhre eine Ziffer der Stellenwörtreihe darstellt, und durch eine weitere Elektronenvorrichtung (407), die, wenn die gewünschte Sign al impuls zahl übertragen wurde, durch den Zähler betätigt wird und ein Übertragen weiterer Signale verhindert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Elektronenvorrichtung aus einer Vakuumdurchgangsröhre (407) besteht, die Signale von. dem Signalelrzauger (400) auf den Empfangsapparat und den Zähler (Fig. 4 A bis 4F) überträgt, wobei eine Kopplung (415 bis 418, 346, 345) zwischen einer Steuerelektrode der Durchgangsröhre und dem Zähler vorgesehen ist, so daß, wenn die ausgewählte Signalimpulszähl gezählt worden ist, diie Durchganigsröhire über den Abtrennungspunkt hinaus mit negativem Potential vensehen wird und dadurch ein Übertragen weiterer Signale verhindert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler mit einer gashaltigen Entladungsanhailtröhre (346) gekoppelt ist, die, wenn sie durch den. Zähler wirksam gemacht wird, die Durchgangsröhire (407) mit negativem Potential versorgt· und dadurch ein Leiten, in ihr verhindert;
4. Anordnung mach jedem der vorangehenden Ansprüche', dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Angaben darstellenden Vorrichtungen (z.B. ι bis 9, Fig. 4 A, 4 B) und den Röhren des Zählers derartige Verbindungen (z. B. 160 bis 165, 167 bis 170) vorgesehen sind, daß die Betätigung der ausgewählten, Angaben darstellenden Vorrichtungen einen, Anfangszustand in dem Zähler hervorruft, wodurch die Übertragung der ausgewählten Siginalimpulszahl den Zähler bis zu seiner vollen Kapazität auffüllt.
5. Anordnung· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Röhre (000, Fig. 4F) der höchsten Stellenwertreihe des Zahlers mit der Durchgangsröhre (407) gekoppelt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, gekerntzeichnet durch eine gashaltige Entladungsanfangsröhre (419), einen die Kathode der Anfangsröhre und die Anode der Anhalteröhre (346) mit einer Steuerelektrode der Durchgangsröhre (407) verbindenden, Stromkreis, eine Vor- richtung (II, V, Fig. 2) zum Einleiten das Leitens in der Anifangsröhre, so> daß dar Potentiialanistieg in ihrer Kathode der Durchgangs röhre ermöglicht, Signale von dem Signalerzeuger auf den Empfangsapparat zu übertragen, wobei, wenn die Anhalteröhre durch den Zähler leitend gemacht wird, dar Abfall im Anodenpotential der Anhalteröhre bewirkt, daß der Durchgang weitere Signale nicht überträgt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge^- kennzeichnet, daß der Signalerzeuger ein elektronischer Oszillator (400 bis 403) ist und auf die mit ihm in Verbindung stehende Anfangsröhre (419) Schwingungspotential abgibt, so daß die Anfangsröhre - an einer vorher bestimmten Stelle das Schwingungszyklus leitend wird und dadurch die Durchgangs'röhre (407) an der erwähnten vorher bestimmten Stelle wirksam macht, so daß sie nachfolgende Potentialischwankungen von, dem Signal erzeuger auf den Empfangsapparat überträgt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Anfangsröhre (419) mit dem Oszillator (400) gekoppalt
ist und somit Hochf requenzsch wingungspotential empfängt, und daß ein Kondensator (422) im Gitterpotentiallieferstromkreis vorgesehen ist, so daß, wenn Heizpotential auf den Gitterstromkreis abgegeben wird, das Gitterpotential exponentieill steigt, bis es so hoch ist, daß die Anfangsröhre bei einem negativen halben Zyklus des Schwimgungspotantials laitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
1 5694 1.
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