DE1021029B - Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger - Google Patents

Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger

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DE1021029B
DE1021029B DEV10293A DEV0010293A DE1021029B DE 1021029 B DE1021029 B DE 1021029B DE V10293 A DEV10293 A DE V10293A DE V0010293 A DEV0010293 A DE V0010293A DE 1021029 B DE1021029 B DE 1021029B
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Germany
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pulses
pulse
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circuit
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DEV10293A
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Dr Oskar Vierling
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Anordnung' zum Aussenden einer definierten Anzahl elektrischer Impulse, die im allgemeinen als Zahlengeber bezeichnet wird.
Ein. auf im wesentlichen elektrischer Grundlage bestehender Zahlengeber besteht au-s einem Impulsgeber, einem Impulszähler und verschiedenen Schaltmitteln. Gegenstand1 der Erfindung sind Scbaltmittel, die den sicheren Betrieb eines Zahlengebers gewährleisten; diese sind analog zu den: Zählstufen des Impulszählers aufgebaut.
Als Impulszähler dient eine: bekannte Transistoranordnung, die sich aus einzelnen Stufen zusammensetzt, wie sie Abb. 1 zeigt. Ein pnp-Transistor ist dort über Eingangswiderstand R1 und Außenwiderstand R2 mit Abgriffen einer Batterie verbunden. Über Kondensatoren C1 und C2 können Impulse an den Anschlüssen^ und B eingespeist werden, die den Schaltzustand des Transistors ändern. Zur Erhöhung der Fortschaltsicherbeit ist eine Diode D eingefügt. In dieser Schaltung erhält man durch geeignete Wahl der Betriebsbedingungen zwei stabile Arbeitspunkte, die einem hohen und einem niedrigen Kollektorstrom entsprechen. Durch wiederholtes Umsteuern entstehen also' am Kollektor Impulse, die weiteren Stufen zugefühit werden können. Die Spannung am Kollektcrwiderstand R2 ist am Anschluß C zugänglich. Zur vereinfachten D airs teilung1 der Gesamtschaltung des Zahlengebers wird diese Stufe durch ein Symbol abgekürzt, das in Abb. 2 wiedergegeben ist und das nur die für die Weiterleitung eines Impulses bedeutsamen Anschlüsse A, B und C enthält.
Fügt man nun z. B. zehn derartige Stufen aneinander (z. B. als Ringzähler), von denen sich neun in einem Arbeitspunkt (Grundzustand), eine im anderen (Arbeitszustand) befinden, so entspricht die im Arbeitszustand befindliche, z. B. achte Stufe der Zählschaltung der Stellung »Acht«.
Dieser Impulsgeber läßt sich derart in einem Zahlengeber verwenden, daß ein ständig laufender Impulsgeber im Bedarfsfalle auf einen Impulsempfänger (Fernleitung, Wähler) geschaltet wird. Gleichzeitig wird der in: Stellung »Null« befindliche Zähler in Betrieb gesetzt. Dieser zählt die gewünschten Impulse ab und trennt Empfänger (Fernleitung, Wähler) und Impulsgeber wieder. Der Vorgang kann nun mit einer anderen oder gleichen Impulszahl wiederholt werden.
Eine betriebssichere Ausführung des Zahlengebers erfordert Rücksicht auf Zäblfelder im Zahlengeber und eventuell falsche Verarbeitung der Impulse im nachgeschalteten Wähler. Es könnte vorkommen, daß der Impulsgeber auf den Wähler geschaltet wird, während gerade ein Impuls teilweise gesendet worden ist. Dann bleibt es zweifelhaft, ob Wähler und Zahlen-
Anordnung zur Abgabe
einer definierten Anzahl von Impulsen
an einen Impuls empfänger
Anmelder:
Dr. Oskar Vierling,
Ebermannstadt, Pretzfeider Str. 174
Dr. Oskar Vierling, Ebermannstadt,
ist als Erfinder genannt worden
geber den verlangten oder überhaupt denselben Zustand einstellen, da die außerhalb des Zahlengebers befindlichen Anordnungen in der Praxis oft großen Toleranzen unterworfen sind.
Ferner können etwa Fehlschaltungen eintreten, wenn z. B. zweimal kurz hintereinander Zustand »Eins« gegeben wurde und der Wähler sich deshalb auf Zustand »Zwei« eingestellt hat. Beide Fehler werden bei dem Zahlengeber zur Aufgabe einer definierten Anzahl von Impulsen, deren Auszählung durch eine einen. Hauptzählerkreis bildende Reihe an einen Impulsgeber angeschlossener bistabiler Kippschaltungen mit Kris tail trioden erfolgt, an einen Impulsempfänger nach dar Erfindung dadurch vermieden,, daß η (= 1, 2, 3, . . .) erste Impulse einer von dem Impulsgeber gelieferten Serie durch einen eigens zur Aufnahme dieser Impulse vorgesehenen Vorzählkreis unterdrückt warden, wobei der Vorzählkreis einen Ausgangsimpuls für die Durchschaltung vom Geber zum Empfänger und einen Startimpuls für den Hauptzählkreis so liefert, daß eine gewählte Zahl von den η ersten folgendien Serienimpulsen die Zahlengeberanord'iiung verläßt. Bei Betätigung einer Taste laufen zunächst mehrere Impulse über dafür vorgesehene Var-Zählstufen, deren letzte Impulsgeber und -empfänger mittels Relais verbindet und die erste eigentliche Zählstufe umsteuert.
In Abb. 3 ist in der gewählten Bezeichnungsweise ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Zahlengeber dargestellt. Die Vor-Zählstufen sind mit vl, v2 bezeichnet, die eigentliche Zählstufe jeweils mit der Zahl, die den von ihnen gezählten Impuls angibt. TR kennzeichnet die Relaisstufe, die die zum Wähler führende Leitung L mittels Kontakt RK miit dem Impulsgeber IG verbändet. Die Taste IT ist mecha-
709 810/109
nisch mit allen Tasten T1, T2.... T0 verbunden. Wenn RK durch TR geöffnet wird, wird mechanisch IT geöffnet und (im Beispiel der Abb. 3) T8 umgeschaltet.
Eine Kontrolle des Zählvorganges wird erreicht, wenn man Glimmlampen zwischen die Punkte C und ein geeignetes Potential schaltet, eine Kontrolle über die Aussendung von Impulsen durch Einschalten' z. B. einer Glimmlampe oder eines Schauzeichens zwischen die Ausgangsbuchsen des Gerätes.
Um die zur Steuerung des Relais nötige Impulshöhe und um die1 zur Umsteuerung der Stufen V1 und 1 benötigte Rückwirkungsfreiiheit zu erzielen, kann die Relaisstufe TR aus dem Telegrafenrelais mit gegensinnig wirkenden Wicklungen und zwei vorgeschalteten Verstärkerstufen bestehen, die zweckmäßig ebenfalls mit Kristalltriaden, ausgerüstet sind.

Claims (4)

Patentansprüche.
1. Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfänger, so vorzugsweise einen Wähler, deren Auszählung durch eine einen Hajuptzählerkreis bildende Reihe an einen. Impulsgeber angeschlossener bistabiler Kippschaltungen mit Kristalltrioden erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung Undefiniert oder unvollständig erfolgender Impulsabgaben η (= 1, 2, 3,...) erste Impulse einer von dem Impulsgeber gelieferten Serie durch einen eigens zur Aufnahme dieser Impulse vorgesehenen Vorzählkreis unterdrückt werden, wobei der Vorzählkreis einen Ausgangsimpuls für die Durchs schaltung vom Geber zum Empfänger und einen Startimpuls für den Hauptzählkreis so liefert, daß eine gewählte Zahl von den η ersten folgenden Serienimpulsen die Anordnung verläßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Betriebszustand, insbesondere derjenige ihrer Zählstufen, mittels der durchlaufenden Impulse angezeigt wird.
3. Anordnung nach Anspruch· 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Betriebszustandes optisch mittels Lampen, vorzugsweise Glimmlampen, erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung der die Anordnung verlassenden Impulse durch ein einerseits vom Vorzähilkreisausgangsimpuls, andererseits von den Zählstufenausgangsimpulsen des Hauptzählkreises betätigtes Telegrafenrelais mit gegensinnig wirkenden Wicklungen bewirkt wird, denen mit Kristalltrioden bestückte Verstärker stufen vorgeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 901898:
USA.-Patentschrift Nr. 2 644 897.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 810/109 12.57
DEV10293A 1954-02-22 1954-02-22 Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger Pending DE1021029B (de)

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DEV7008A DE1030875B (de) 1954-02-22 1954-03-17 Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger

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DE (1) DE1021029B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173525B (de) * 1959-02-23 1964-07-09 Egyesuelt Izzolampa Signalauswaehleinrichtung in Form eines Impulsauswaehlers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644897A (en) * 1952-08-09 1953-07-07 Rca Corp Transistor ring counter
DE901898C (de) * 1942-08-06 1954-01-18 Ncr Co Anordnung zum UEbertragen einer ausgewaehlten Anzahl elektrischer Signalimpulse

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