DE1030875B - Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger - Google Patents
Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen ImpulsempfaengerInfo
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- DE1030875B DE1030875B DEV7008A DEV0007008A DE1030875B DE 1030875 B DE1030875 B DE 1030875B DE V7008 A DEV7008 A DE V7008A DE V0007008 A DEV0007008 A DE V0007008A DE 1030875 B DE1030875 B DE 1030875B
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
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- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/66—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/78—Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
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Description
- Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfänger Zusatz zur Patentanmeldung V 102943 VIIIa/21 a1 (Auslegeschrift 1021029) Die Hauptpatentanmeldung V 1.0293 VIIIa/21 a1 betrifft eine Zahlengeberanordnung, die es ermöglicht, nach Einstellung - etwa an Tasten - eine definierte Anzahl von Impulsen zu erhalten. Dabei wurde von der Verwendung von Röhren in bistabilen Kippschaltungen zur Impulszählung abgegangen, und es werden dafür Spitzentransistoren in geeigneter Weise eingesetzt. Deren Aufgabe ist in an sich bekannter Weise die Abzählung der den Zahlengeber verlassenden Impulse und die Umsteuerung eines Relais, das einen ständig in Betrieb befindlichen Impulsgenerator nach der Aussendung der vorgegebenen Zahl von Impulsen von einem Impulsempfänger abtrennt. Die Abzählung geschieht durch eine der Höchstzahl der vorgebbaren Impulse entsprechende Anzahl hintereinandergeschalteter bistabiler Anordnungen (Hauptzählkreis), die mit je einem Spitzentransistor bestückt sind. Der Schaltzustand der yi-teil Stufe kennzeichnet, ob der n-te Impuls den Zahlengeber verlassen hat. Neben den eigentlichen Zählstufen sind Vorstufen (Vorzählkreis) vorhanden, die der E=rhöhung der Betriebssicherheit dienen. Sie gewährleisten, daß der Impulsgenerator nicht während der Erzeugung von Teilen eines Impulses an den Empfänger geschaltet wird, und daß die erforderlichen Pausen zwischen den auszusendenden Impulsserien eingehalten werden. Die richtige Impulsabgabe hängt danach im wesentlichen vom einwandfreien Arbeiten der bistabilen Stufen ab. Es ist bekannt, daß für eine bistabile Schaltung mit einer Kristalltriode nur eine solche mit einem Strornverstärkungsfaktor, der größer ist als eins, in Frage kommt, also z. B. ein Spitzentransistor. Gerade Spitzentransistoren lassen aber in sicherheitstechnischer Hinsicht noch zu wünschen übrig und sind oft kritisch einstellbar. Erfindungsgemäß werden die Spitzentransistoren in den bistabilen Kippschaltungen sowohl des Hauptzählkreises als auch des Vorzählkreises durch Paare von Flächentransistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps ersetzt, deren Zusammenschaltung in geeigneter an sich bekannter Weise so erfolgt, daß ihr Stromverstärkungsfaktor - bezogen auf das Flächentransistorpaar - nicht nur größer als eins, sondern vielmehr innerhalb eines weiten Spielraumes (erreicht wurden Werte bis über 30) einstellbar ist. Dadurch wird zweierlei erreicht: Die Instabilitäten der Spitzenkontakte kommen in Fortfall: sie sind es im wesentlichen, die den Spitzentransistor zugunsten des Flächentransistors verdrängen, sobald, wie hier, geeignete Wege gezeigt werden. Ferner läßt die Einstellbarkeit des Stroniverstärkungsfaktors den serienmäßigen Einsatz von Flächentransistorpaaren ohne Rücksicht auf die innerhalb einer Transistortype vorkommenden, gegenüber anderen Bauelementen verhältnismäßig großen Streuungen zu, da die Einstellbarkeit des Stromverstärkungsfaktors den entsprechenden Einfluß der Streuungen der Transistorenwerte bei weitem überlappt.
- Ein weiterer Vorzug der Verwendung eines Flächentransistorpaares ist, daß die von ihm abgegebene Leistung so groß ist, daß Glühlämpchen zum Aufleuchten gebracht werden können. Diese Tatsache gibt beim Zahlengeber die Möglichkeit, den Ablauf des Zählvorganges durch solche Lämpchen sichtbar zu machen, die in den einzelnen Stufen liegen und nacheinander aufleuchten. Die Schaltanordnung kann auch so getroffen werden, daß nur ein Glühlämpchen benutzt wird, das dann nacheinander aufflackert.
- Gegenüber der Verwendung von Glimmlampen, wie sie in bistabilen Kreisen, die nur geringe Leistungen schalten, zur Anzeige des Schaltzustandes verwendet werden müssen, ergibt sich folgender Vorteil: Der sprunghafte Stromeinsatz einer Glimmlampe führt gelegentlich zu Rückwirkungen auf den bistabilen Kreis. Dies führt besonders dann zu einer Störung des Zählvorganges, wenn eine Glimmlampe infolge Ionisation durch Licht an Stelle des Zündimpulses gezündet wird. Die Verwendung einer Glühlampe. die von fremden Lichtduellen nicht beeinflußt wird, schaltet demnach eine Reihe von Störungseinflüssen aus.
- Im einzelnen wird die Zahlengeberanordnung nach dein Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß als Kippeinheit im Hauptzählkreis und Vorzählkreis eine an sich bekannte Kombination aus einem PNP- und einem NPN-Flächentransistor verwendet wird, bei der die Basis des PNP- und der Kollektor des NPN-, sowie der Kollektor des PNP-und die Basis des NPN-Transistors direkt verbunden sind und die Steuerung zwischen Emitter und Basis des einen Transistors erfolgt, während zwischen Emitter und Basis des anderen ein vorzugsweise regelbarer Widerstand die Einstellung des Stromverstärkungsfaktors ermöglicht, wobei der Ausgangskreis der Schaltung am emitterseitigen Ende dieses Widerstandes und einem Punkt festen oder annähernd festen Potentials des Steuerkreises liegt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfänger nach Patentanmeldung V 10293 VIIIa/21a1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippeinheit im Hauptzählkreis und Vorzählkreis eine an sich bekannte Kombination aus zwei Flächentransistoren verschiedenen Leitfähigkeitstyps und einem vorzugsweise regelbaren Widerstand verwendet wird, bei der die Basis des PNP- und der Kollektor des NPN-, sowie der Kollektor des PNP- und die Basis des NPN-Transistors direkt verbunden sind und die Steuerung zwischen Emitter und Basis des einen Transistors erfolgt, während zwischen Emitter und Basis des anderen ein vorzugsweise regelbarer Widerstand die Einstellung des Stromverstärkungsfaktors erlaubt; wobei der Ausgangskreis der Schaltung am emitterseitigen Ende dieses Widerstandes und einem Punkt festen oder annähernd festen Potentials des Steuerkreises liegt.
- 2. Anordnung mit Flächentransistoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des Betriebszustandes mittels einer oder mehrerer beim Zählvorgang nacheinander aufleuchtender Glühlampen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 605 306, 2 644 897; Wireless Worldä Nov. 1953, S. 545.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7008A DE1030875B (de) | 1954-02-22 | 1954-03-17 | Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10293A DE1021029B (de) | 1954-02-22 | 1954-02-22 | Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger |
DEV7008A DE1030875B (de) | 1954-02-22 | 1954-03-17 | Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1030875B true DE1030875B (de) | 1958-05-29 |
Family
ID=26001195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV7008A Pending DE1030875B (de) | 1954-02-22 | 1954-03-17 | Anordnung zur Abgabe einer definierten Anzahl von Impulsen an einen Impulsempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1030875B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2605306A (en) * | 1949-10-15 | 1952-07-29 | Rca Corp | Semiconductor multivibrator circuit |
US2644897A (en) * | 1952-08-09 | 1953-07-07 | Rca Corp | Transistor ring counter |
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1954
- 1954-03-17 DE DEV7008A patent/DE1030875B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2605306A (en) * | 1949-10-15 | 1952-07-29 | Rca Corp | Semiconductor multivibrator circuit |
US2644897A (en) * | 1952-08-09 | 1953-07-07 | Rca Corp | Transistor ring counter |
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