DE901210C - Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer Anstiegszeit - Google Patents
Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer AnstiegszeitInfo
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- DE901210C DE901210C DEA8479D DEA0008479D DE901210C DE 901210 C DE901210 C DE 901210C DE A8479 D DEA8479 D DE A8479D DE A0008479 D DEA0008479 D DE A0008479D DE 901210 C DE901210 C DE 901210C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/04—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
- H03K3/05—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/06—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/12—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two tubes so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
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Description
- Die, Erfindung betrifft eine Multivibratorschaltung zur Erzeugung einmaliger Rechteckimpulse kurzer Anstiegszeit, wie sie, z. Bi. zur Auslösung dies Zeitkreises von Braunschen Röhren., insbesondere Hochleiistunsgsröhren, oder zur Hellsteuerung dass Strahles bei der Aufzeichnung einmaliger Vorgänge mittels Braunschar Röhren benötigt werden. Nach der Erfindung wird die durch positive GitterimpuIse zu steuernde Multiviibeatorröhre durch einen Kathodenwiderstand gesperrt, während die andere; durch negative Impulse zu steuernde Röhre ohnei Kathadenwidersta.nd arbeitet. Zur Erläuterung diene das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
- Mit i 1 und 21 sind die Multivibratorröhren dargiestellt. Es sind Hochvakuum.röhren, von denn i i im Ruhezustandeinen möglichst großenAnodenstrom führt, während :2i durch einen genügend großen; Kathodenwiderstand 8, der .durch einen Kondensatolr 7 überbrückt wird, gesperrt ist, so daß die Schaltung zunächst keine Schwingungen ausführt. In. üblicher Weise sind,die Röhren: i i und ?, i durch Kondensatoren 12 und 22 miteinander, verbunden, und es sind Gitterwiidersitände 13 und, 23 vo-rgesehen. über die beiden, Dioden 14 und 24, die auch durch eine Duodiäde ersetzt werden. können, gelangen die an 9 angelegten Impulse je nach ihrer Polarität an eines :der beiden Röhren i i und 21, und zwar ist die durc die Bioiden. 14 und 24 gebildete, Stroimwieiche so ausgebildet diaß positive Impulsei auf das. Steuergitter der gesperrten: Röhre 21 gelangen, negatives :Impulse an, das Steuergitter der offenen Röhre i i. Bei Eintreffen, eines Impulseis beliebiger Polarität entsteht also an dem Außen,-widerstand 15 vorn i i ein positiver, an dem Auß-eu,-widers@tanid 25 von 21 ein negativer Rechteck Innpuls. Diese Impulse können bei 16 und 26 abgegriffen werden. Ihre Länge wird durch die Größe der Gittera;bileitwidersitände 13 und 23 sowie der Kopplungskondensatoren 12 und 22 bestimmt und kann daher durch Einstellen dieser- Größen geregelt werden.
- Um eine möglichst steil ansteigende, Rechteckspannung zu erhalten, müssen die, Zeitkonstanten der Kreise, die durch die Anodenwtiideristände die Ausgangskapazitäten der Multivibratorröhrei und die zugehörigen Leitungskapazitäten bestimmt werden, möglichst klein gemacht werden, und überdies müssen dies Stieiilheiten der Röhre möglichst groß werden. Fernerhin ist es erforderlich, die Röhren i i und 21 stark zu koppeln, wodurch die Schaltungsanordnung indesisein zum Schwingen angeregt wird, wenn nicht die Röhret ii im Sätt:igungsbetrieb betrieben und die Röhre 21 genügend gesperrt wird. Bei neueren Röhren, z. B. EF 14 oder EL 12, würde ein so großer Anodenstrom, wie ihn die Sättigung verlangt, die Röhreei zerstören.
- Durch die Schaltung nach der Erfindung, biet der also die Röhre i i ohnei Kathodenwiderstand arbeitest, während die Röhret 21 durch den Kathodenwiderstand 8 gesperrt ist, wird nun die Röhre i i in einer künstlichem; Sättigung betrieben, d. h. es wird erreicht, daß sich der Anodenstrom mit der Gitterspannung nicht oder jedenfalls praktisch nicht ändert. Der itterstrom erzeugt hier nämlich einen Spianntzngsab@fall im Ableitwi@derstand 13, der das Gitter ein wenig, etwa um i bis. 1,5 Volt; negativ gegen die Kathode macht. Ersichtlich wird eine positives Spannungsänderung am durch den, größer werdenden Gitterstrom kompiensiert. Mit anderen Worten besitzt dies Röihrei i i eines sehr geringe Steilheit für positive Streuergitterimpulse sowie für kleine negative Impulse biiis: zu etwa 1,5 Volt. Da andererseits die Röhre 21 genügend gesperrt ist, besitzt diese "eine gerin:gel Steilheit für negative sowie für kleine positives Impulse, @voibeii die Empfndliehk:eit hinsichtlich der positiven. Impulse durch Auslegung der Schaltung zweckmäßig ebenso groß gemacht wird wie diejenige :der Röhre i i hinsichtlich der negativen, Impulse. Um die Schaltanordnung zum. Ansprechen zu bringen, ist also ein Eingangsimpuls von einer gewissen Mindeis.tgröiße (etwa 3 Volt) erforderlich; für solche Impulse hat die Anordnung aber eine sehr große -Steilheit. Es lassen sich auf die beischriebenie Weise Rechteckimpulse mit einer Anstiegszeit von weniger als i o-7 SElcunden erzielen.
- Die Größe des durch die: Anordnung nach der Erfindung erzieilten künstlichen Sättigungsatroimes läßt sich durch die Größe der Anodenspannung oder, wenn die Röhren i i und 21 als Pentoden ausgebildet sind, auch durch die, Schirmgitterspannung sowie schließlich die Größe des Gitterableiwidersitandes einstellen.
- Es ist ersichtlich, daß für dien Fall, daß nur Impulse eine !r bestimmten Polarität zu erwarten sind', der Eingang 9 unter Fortlassung der Stromweiche unmittelbar auf das Gitter dein enitsipreichenden Röhre ii bizw. 21 gegeben werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteickspannung kurzer Anstiegszeit nach Auslösung durch einten Impuls beliebiger Polarität, dadurch gekennzeichnet, .daß .die eine, durch positive Gitterimpulse zu steuernde Multivib-r@ato,rröhre durch einem Kathodenwiderstand gesperrt ist, während die andere; durch negatives Gitterimpulse zu steuernde Röhre ohne Kathodenwiderstand arbeitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA8479D DE901210C (de) | 1941-07-23 | 1941-07-23 | Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer Anstiegszeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA8479D DE901210C (de) | 1941-07-23 | 1941-07-23 | Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer Anstiegszeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901210C true DE901210C (de) | 1954-01-07 |
Family
ID=6921507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA8479D Expired DE901210C (de) | 1941-07-23 | 1941-07-23 | Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer Anstiegszeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901210C (de) |
-
1941
- 1941-07-23 DE DEA8479D patent/DE901210C/de not_active Expired
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