DE1283953B - Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Spannungs-Grenzwerten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Spannungs-Grenzwerten

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DE1283953B
DE1283953B DE1966L0053904 DEL0053904A DE1283953B DE 1283953 B DE1283953 B DE 1283953B DE 1966L0053904 DE1966L0053904 DE 1966L0053904 DE L0053904 A DEL0053904 A DE L0053904A DE 1283953 B DE1283953 B DE 1283953B
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circuit arrangement
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DE1966L0053904
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Strang Eduard
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/165Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
    • G01R19/16566Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
    • G01R19/16576Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
    • G01R19/1658AC voltage or recurrent signals
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    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/16Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using saturable magnetic devices

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Spannungsgrenzwerten mittels eines Kippgliedes, dem eine Anzeigeeinrichtung nachgeschaltet ist, dessen Eingang von einer Meßspannung gespeist wird und dessen Ansprech- und Abfallwert voneinander verschieden sind.
  • Derartige Schaltungsanordnungen werden unter anderem zur Meldung von unzulässigen Betriebszuständen (Alarmzuständen) verwendet.
  • Es sind bereits elektronische Schaltungsanordnungen für Meldeanlagen mit einem von einem Meßwertfühler betätigten Anzeigeschalter, zumindest einem unter Einwirkung dieses Schalters stehenden bistabilen Kippschalter sowie einem Signalgeber bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 168 295). Nachteilig ist bei den bekannten Schaltungsanordnungen, daß die Meldung eines Alarmzustandes erst beim Überschreiten des jeweiligen Grenzwertes erfolgt.
  • Wird eine Warnung vor Erreichen des Grenzwertes gewünscht, so ist jeweils eine zweite derartige Schaltungsanordnung mit entsprechend gewähltem Grenzwert vorzusehen. Dies bedeutet praktisch eine Verdoppelung des Aufwandes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne einen derartig großen Aufwand eine Schaltungsanordnung zu erstellen, von der nicht nur der jeweilige unzulässige Betriebszustand gemeldet, sondern bereits vor Erreichen desselben eine Warnung gegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Erzeugung von abwechselnd positiven und negativen Nadelimpulsen mit einer Höhe größer als die Differenz zwischen Ansprech- und Abfallwert des Kippgliedes vorgesehen ist und daß die Nadelimpulse der Meßspannung überlagert werden.
  • Zur Signalisierung des Warnzustandes und des Alarmzustandes (unzulässiger Betriebszustand) wird also die Hysterese des Kippgliedes ausgenutzt, dessen Ansprech- und/oder Abfallwert zweckmäßigerweise einstellbar sind. Dadurch wird nur eine Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Grenzwerten mit lediglich einem Kippglied benötigt. Die zusätzlich vorgesehene Einrichtung zur Erzeugung von Nadelimpulsen läßt sich vorteilhafterweise für mehrere Kippglieder verwenden. Der Aufwand bei der Signalisierung mehrerer Grenzwerte vermindert sich somit beträchtlich.
  • Weiter ist günstig, daß infolge der Verwendung von abwechselnd positiven und negativen Nadelimpulsen sich Störimpulse praktisch nicht auswirken können, da deren etwaiger Einfluß sofort durch den nächsten Nadelimpuls entgegengesetzter Polarität rückgängig gemacht wird. Die Frequenz des Rechteckgenerators und/oder die Zeitkonstante nachgeschalteter Anzeige- oder Meldeeinrichtungen braucht dazu nur entsprechend groß gewählt zu werden.
  • Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bei entsprechend niedriger Frequenz des Rechteckgenerators eine direkte optische Anzeige des Warn- und Alarmzustandes (z. B. mittels einer Lampe), da sich die vom Kippglied abgegebenen Signale stark voneinander unterscheiden.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Überlagerung eines Gleichstromes durch eine Wechselstromkomponente zur Vermeidung von Hystereseerscheinungen bekannt ist (deutsche Auslegeschrift 1010176). Die Amplitude der Wechselstromkomponente darf dabei nicht größer sein als der halbe Wert der Differenz zwischen Ansprech- und Abfallwert. Im Falle der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird demgegenüber jedoch gerade die Hysterese eines Kippgliedes ausgenutzt, um nicht nur einen, sondern zwei Grenzwerte mit einem Kippglied zu signalisieren.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, aus dem sich weitere Einzelheiten und auch Vorteile ergeben. Dabei zeigt F i g. 1 eine Schaltungsanordnung, F i g. 2 a, 2 b, 2 c Impulsdiagramme für den normalen Betriebszustand (2 a), den Warnzustand (2b) und den Alarmzustand (2 c).
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Grenzwerten besteht aus einem Rechteckgenerator 1, dem ein Differenzierglied 2, 3 nachgeschaltet ist. In Reihe mit dem Widerstand 3 des Differenziergliedes 2, 3 und parallel zueinander liegen zwischen 3 und einer Bezugspotential führenden Leitung 9 ein Kondensator 4 sowie die Meßspannung UM und der am Widerstand 3 abfallenden abwechselnd positiven und negativen Nadelimpulse.
  • Der Verbindungspunkt 10 von 2, 3 ist über eine Leitungll mit einer Eingangsklemme eines Kippgliedes 7 verbunden. Die andere Eingangsklemme ist an die Leitung 9 angeschlossen. Damit liegt am Eingang von 7 eine Spannung Us an, die sich aus der Überlagerung der Meßspannung UM und der am Widerstand 3 abfallenden Nadelimpulse ergibt. Der Rechteckgenerator 1 sowie das Differenzierglied 2, 3 sind so ausgelegt, daß die Höhe der abwechselnd positiven und negativen Nadelimpulse größer ist als die Differenz zwischen dem Ansprechwert Ust und dem Abfallwert U52 des Kippgliedes. Am Ausgang des Kippgliedes 7 liegt die Spannung UA an, die einer Anzeigeeinrichtung 8 zugeführt wird. Die Zeitkonstante von 8 ist groß gegenüber der Frequenz des Rechteckgenerators 1. Das Kippglied 7 wird zweckmäßigerweise von einer stabilisierten Gleichspannung gespeist, um Einflüsse der Versorgungsspannung auf den Ansprech- und Abfallwert auszuschalten. Weiter ist es günstig, Ansprech- und Abfallwert gegenüber Temperaturschwankungen zu stabilisieren.
  • Betriebsmäßig ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung drei verschiedene, nachstehend an Hand der F i g. 2 erläuterte Zustände.
  • F i g. 2 a, normaler Betriebszustand UM ist kleiner als der Abfallwert Us2 des Kippgliedes 7. Sofern die positiven Nadelimpulse den Ansprechwert Ust von 7 erreichen, ergeben sich am Ausgang von 7 für UA lediglich Rechteckimpulse mit sehr geringer Breite, da das Kippglied 7 von dem gleichen Nadelimpuls jeweils wieder zurückgestellt wird. Die Anzeigeeinrichtung 8 zeigt somit praktisch Null an.
  • F i g. 2 b, Warnzustand UM ist kleiner als der Ansprechwert U51 und größer als der Abfallwert U52 des Kippgliedes 7. Infolge der Höhe der Nadelimpulse überschreiten die positiven stets Us,, während die negativen stets Usn unterschreiten. Jeder positive Nadelimpuls bringt daher das Kippglied 7 zum Ansprechen, und jeder negative Nadelimpuls stellt es zurück. Am Ausgang von 7 liegt damit eine Rechteckspannung UA an, deren Breite vom Abstand der positiven und negativen Impulse abhängt. Der Ausschlag der Anzeigeeinrichtung 8 hängt damit von diesem Abstand ab, der zweckentsprechend gewählt wird.
  • F i g. 2 c, Alarmzustand UM ist größer als der Ansprechwert Usi des Kippgliedes 7. Sofern die negativen Nadelimpulse den Abfallwert Us2 von 7 erreichen, ergeben sich am Ausgang von 7 für UA lediglich Rechtecklücken mit geringer Breite, da die Rückstellung des Kippgliedes 7 vom gleichen Nadelimpuls wieder aufgehoben wird.
  • Die Anzeigeeinrichtung zeigt somit praktisch den maximalen Wert an.
  • Die für die vorstehend beschriebenen drei Betriebszustände sich ergebenden Ausgangsgrößen UA unterscheiden sich also stark voneinander, so daß sich für eine Anzeigeeinrichtung 8 mit entsprechender Zeitkonstante sehr voneinander abweichende und damit gut wahrnehmbare Ausschläge ergeben. Bei entsprechend niedriger Frequenz des Rechteckgenerators 1 ist unter Ausnutzung der Signalform von UA eine optische Anzeige mittels Lampe (an Stelle von 8) möglich. Im normalen Betriebszustand ist die Lampe dunkel, im Warnzustand zeigt sie Flackerlicht, während sie bei Vorliegen des Alarmzustandes ständig leuchtet.
  • Die mit der Erfindung erzielten, vorstehend im Zusammenhang mit den jeweiligen Maßnahmen bereits erläuterten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Signalisierung von zwei Grenzwerten einer überwachten Größe nur eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung benötigt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Spannungsgrenzwerten mittels eines Kippgliedes, dem eine Anzeigeeinrichtung nachgeschaltet ist, dessen Eingang von einer Meßspannung gespeist wird und dessen Ansprech- und Abfallwert voneinander verschieden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung von abwechselnd positiven und negativen Nadelimpulsen mit einer Höhe größer als die Differenz zwischen Ansprech- und Abfallwert des Kippgliedes vorgesehen ist und daß die Nadelimpulse der Meßspannung überlagert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Nadelimpulsen von einem Rechteckgenerator (1) mit nachgeschaltetem Differenzierglied (2, 3) gebildet wird, wobei in Reihe zu dem Widerstand (3) des Differenziergliedes (2, 3) und parallel zueinander ein Kondensator (4) sowie die Meßspannung (UM) geschaltet sind.
DE1966L0053904 1966-06-23 1966-06-23 Schaltungsanordnung zur Signalisierung von Spannungs-Grenzwerten Pending DE1283953B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947119C2 (de) * 1979-11-22 1981-11-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zum Feststellen eines einen zulässigen Höchstpegel überschreitenden Störsignals einer vorgegebenen Frequenz
DE102008026846A1 (de) * 2008-06-05 2009-12-24 Continental Automotive Gmbh Schaltungsanordnung

Non-Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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