DE940406C - Schaltungsanordnung zum impulsmaessigen Anlegen einer Gleich-vorspannung mittels Brueckenschaltung an die Gitter von durch ein Fernsehsignalgemisch zu steuernden, in Gegentaktschaltung arbeitenden Roehren - Google Patents

Schaltungsanordnung zum impulsmaessigen Anlegen einer Gleich-vorspannung mittels Brueckenschaltung an die Gitter von durch ein Fernsehsignalgemisch zu steuernden, in Gegentaktschaltung arbeitenden Roehren

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DE940406C
DE940406C DES39163A DES0039163A DE940406C DE 940406 C DE940406 C DE 940406C DE S39163 A DES39163 A DE S39163A DE S0039163 A DES0039163 A DE S0039163A DE 940406 C DE940406 C DE 940406C
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DE
Germany
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circuit
bridge
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circuit arrangement
diagonal
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Expired
Application number
DES39163A
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English (en)
Inventor
Adolf Dipl-Ing Krug
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/16Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
    • H04N5/18Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
    • H04N5/185Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit for the black level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum impulsmäßigen Anlegen einer Gleichvorspannung mittels Brückenschaltung an die Gitter von durch ein Fernsehsignalgemisch zu steuernden, in Gegentaktschaltung arbeitenden Röhren Um die Austastebene eines Fernsehsignal= gemisches z. B. zwecks bildentsprechender Helligkeitssteuerung und richtiger Austastung der Bildröhre- auf dem ,gleichen Niveau zu halten, muß am Gitter der durch dieses Gentisch zu steuernden Röhre eine feste Gleichvorspannung vorhanden sein; sie wird z. B. jeweils zu dem Zeitpunkt angelegt, zu dem die hinteren Schultern der Austastimpulse wirksam werden, so daß das hierdurch erzeugte Niveau der Austastebene dieser Vorspannung entspricht. Man verwendet hierzu z: B. eine Diodenbrückenschaltung, an deren einem Diagonalpunkt die Gleichvorspannung liegt und deren gegenüberliegender Diagonalpunkt mit dem Steuergitter der Röhre verbunden,ist, während an die beiden anderen Diagonalpunkte über Kondensatoren von den Rückflanken FR der Synchronimpulse abgeleitete, durch -Differexttiation gewonnene positive bzw. negative Steuerimpulse zum impulsmäßigen Öffnen der die Gleichvorspannung durchschaltenden Dioden beim Wirksamwerden der hinteren Schultern S1 angelegt werden. In der Fig. i ist der diesbezüglich interessierende Teil .dieser bekannten Schaltungsanordnung wiedergegeben. An das Steuergitter der durch das Fernsehsignalgemisch Y zu beeinflussenden Röhre Röi wird die Gleichvorspannung - G über die die vier Dioden Dl . . . D4 als Brückenglieder enthaltende Brückenschaltung angelegt, wenn die Dioden D1 . . . D4 durchlässig sind. Das ist der Fall, wenn ein von der Rückflanke FR eines Synchronimpulses abgeleteter, durch Differentiation in bekannter Weise gewonnener, positiver (Sti) bzw: negativer (St2) Steuerimpuls an den Diagonalpunkt 2 bzw. z der Brückenschaltung angelegt wird. Dann gelangt die an den Diagonalpünkt 3 angelegte Gleichvorspannung - G über die .geöffneten Dioden an den gegenüberliegenden Diagonalpunkt 4, welcher mit dem Steuergitter der durch das Fernsehsignalgemisch V zu steuernden Röhre Röi verbunden ist. Die hintere Schulter S1 hat somit immer das gleiche Niveau, nämlich das der Gleichvorspannung-G. In der Brückenschaltung können die Dioden D3 und D4 auch durch Widerstände ersetzt werden, ahne daß sich an der Wirkungsweise der Schaltung etwas ändert.
  • Werden an Stelle der einzigen Röhre Rö:L zwei in Gegentakt auf eine Kathodenstrahlröhre K arbeitende Röhren Röi und Rö, verwendet, so wird demgemäß die Brückenschaltung für jede der beiden Röhren vorgesehen, um den gewünschten Zweck zu erzielen. Es ergibt sich dann eine Schaltungsanordnung, deren hier interessierender Teil in der Fig, 2 dargestellt ist. Infolge der Verwendung entsprechender Bezugszeichen wie in der Fig. i bedarf es keiner weiteren Erläuterung. Man erkennt, daß ein solcher Aufbau einen erheblichen Aufwand an Dioden erfordert.
  • Um den Aufwand herabzusetzen, wird die Schaltungsanordnung erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß ein von der Rückflanke eines Synchronimpulses abgeleiteter, durch Differentiation gewonnener positiver bzw. negativer Steuerimpuls beim Wirksamwerden der hinteren Schulter des Austastimpulses über Kondensatoren .an zwei gegenüberliegende Diagonalpunkte einer Brücken- . schalteng angelegt wird, deren auf der einen Seite dieser Diagonalpunkte liegende- eine Hälfte aus zwei Brückenzweigen, deren den .dritten Diagonalpunkt bildender Verbindungspunkt die Gleichvorspannung aufweist, und deren .andere Hälfte aus zwei je zwei Teilzweige enthaltenden Brückenzweigen besteht, wobei die den jeweils weiteren Diagonalpunkt bildenden Verbindungspunkte der beiden Teilzweige mit denn Gitter der einen bzw. anderen Röhre verbunden sind.
  • In der Fig.-3.-ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordriung in dem hier interessierenden Umfang wiedergegeben. Der von der RückflankeFR des Synchronimpulses abgeleitete und durch Differentiation gewonnene positive (St4) bzw. negative (St2) Steuerimpuls wird an den Diagonalpurikt 2 bzw. i der Brückenschaltung angelegt. Diese Punkte sind zwei gegenüberliegende -D:fagönalpunkte der Brückenschaltung. Die auf der einen Seite dieser Diagonalpunkte liegende eine Hälfte .der Brückenschaltung besteht aus zwei Brückenzweigen mit den Dioden D3 und D4. Der. Verbindungspunkt dieser beiden Brückenzweige, der den dritten Diagonalpunkt 3 bildet, weist die Gleichvorspannumg --G auf. Die andere Hälfte der Brückenschaltung, also die auf der anderen Seite der Diagonalpunkte i und 2 liegende Hälfte, besteht aus zwei j e zwei Teilzweige enthaltenden Brückenzweigen, nämlich aus den Teilzweigen mit den Dioden D1 und D2 als Brückenglieder und den Teilzweigen mit den Dioden D: und D2 alfs Brückenglieder. Die den jeweils weiteren D.iagonalpunkt q. bzw. 4' bildenden Verbindungspunkte sind mit dem Gitter der einen bzw. der anderien Röhre verbunden, nämlich der Diagonalpunkt q. mit dem Gitter der Röhre Röl und der Diagonalpunkt4' mit dem Gitter der Röhre Rö2, welche beide von dem Fernsehsignalgemisch h gesteuert werden. Die Wirkungsweise der Anordnung für beide Röhren entspricht der an Hand der Fig. i beschriebenen Wirkungsweise. Die Gleichvorspannung-G wird nämlich jeweils beim Wirksamwerden der hinteren Schulter des Austastimpulses an die Gitter der Röhren Rö1 und Rö2 angelegt, da zu diesem Zeitpunkt die Dioden der Brückenschaltung .infolge Auftretens des positiven (St,) bzw. negativen (St2) Steuerimpulses durchlässig werden.
  • An Stelle der Dioden D3 und D4 können auch ohmsche Widerstände Verwendung- finden. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zum impulsmäßigen Anlegen einer Gleichvorspannung. mittels Brückensohältung an die Gitter von durch ein Fernsehsignalgemisch zu steuernden, in Gegentäktschaltung arbeitenden Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Rückflanke eines Synchronimpulses abgeleiteter, durch Differentiation gewonnener positiver bzw. negativer Steuerimpuls beimWirksamwerden der hinteren Schulter des- Austastimpulses über Kondensatoren an zwei gegenüberliegende Diagonalpunkte (i, 2) einer Brückenschaltung angelegt wird, denen auf der einen Seite dieser Diagonalpunkte liegende eine Hälfte aus zwei Brückenzweigen (D3, D4), deren den dritten Diagonalpunkt (3) bildender Verbindungspunkt die Glcichvorspanuung aufweist, und deren andere Hälfte aus zwei je zwei Teilzweige enthaltenden Brückenzweigen (D1, D2; Dl', D2) besteht, wobei die den jeweils weiteren Diagonalpunkt bildenden. Verbindungspunkte (4; 4') der beiden Teilzweige mit dem Gitter dex einen bzw. anderen Röhre verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzweige Ventileinrichtungen (Dioden) als Brückenglieder enthärten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Ventileinrichtungen des rnasseseitigen Zweiges durch Widerstände ersetzt werden. '
DES39163A 1954-05-15 1954-05-15 Schaltungsanordnung zum impulsmaessigen Anlegen einer Gleich-vorspannung mittels Brueckenschaltung an die Gitter von durch ein Fernsehsignalgemisch zu steuernden, in Gegentaktschaltung arbeitenden Roehren Expired DE940406C (de)

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DE (1) DE940406C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044870B (de) * 1956-12-15 1958-11-27 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der Gleichstrom-komponente eines Videosignals

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