DE2533654C3 - Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchfuhren dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchfuhren dieses VerfahrensInfo
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- DE2533654C3 DE2533654C3 DE2533654A DE2533654A DE2533654C3 DE 2533654 C3 DE2533654 C3 DE 2533654C3 DE 2533654 A DE2533654 A DE 2533654A DE 2533654 A DE2533654 A DE 2533654A DE 2533654 C3 DE2533654 C3 DE 2533654C3
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Description
liegenden Punkten, die zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt
eine geradlinige Spur begrenzen, und eine fünfte Einrichtung vorgesehen ist, um die Kurzzeitimpulse mit
denjenigen Impulsen zusammenzufassen, die bei der Abtastung am ersten und zweiten Punkt auftreten, um
das Ausgabesignal mindestens teilweise zu bilden.
Hierbei enthält die vierte Einrichtung vorzugsweise eine Interpolationsschaltung zum Interpolieren derjenigen Stellungen in dem Raster, an dem die Kurzzeitimpulse zu erzeugen sind.
Dabei ist noch ein Signalgenerator vorgesehen zum Erzeugen von elektrischen Signalen, die bei ihrer
Darstellung auf dem Monitor Symbole erzeugen, wobei verschiedene Symbole verschiedene Ausgabefunktionen anzeigen, die ein Ausgabesignal bei sich auf das
Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann. Vorzugsweise sind diese Symbole Wörter. Zweckmäßig
Ende des Monitors und werden jeder dort erscheinenden Darstellung aus dem Videosignal überlagert.
Zum Erzeugen des Warnsignals beim Erreichen der Speicherkapazität ist ein besonderer Warnsignalgenerator vorgesehen. Schließlich sind auch noch Einrichtungen zur Freigabe eines die Darstellung aufhellenden
Signals nach Maßgabe der Zusammenwirkung zwischen dem Stift und der Darstellung vorgesehen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen und Blockschaltbilder wird die
Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, mit der ein Aufzeichnungssignal erzeugt und zum Einwirken auf ein von in
einem Lichtstift abgenommenes Videosignal verwendet werden kann, wobei dieser Lichtstift auf die bildliche
Darstellung des Videosignals aufgesetzt wird,
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) jeweils die Darstellung logischer Funktionen, die an die in den Registern von
F i g. 1 gespeicherten Koordinateninformationssignalc aufgeschaltet werden zum Erzeugen elektrischer
Signale, die zu bestimmten Funktionen der gespeicherten Koordinatenwerte äquivalent sind,
F i g. 3 ein Blockschaltbild weiterer logischer Schaltungen zum Einwirken auf die in den Registern von
F i g. 1 gespeicherten Koordinatenwerte zum Erzeugen weiterer Funktionen der Koordinatenwerte, die gemeinsam mit den zuvor erzeugten Funktionen zum
Lösen einer Gleichung verwendet werden können, die entlang der dazwischenliegenden Linien die Stellungen
angibt, an denen ein Kurzzeitimpuls erzeugt werden muß zum Erzeuger einer geradlinigen Interpolation
zwischen ausgewählten Punkten in der Fernsehbilddarstellung und zum Erzeugen von Kurzzeitimpulsen zum
Erzeugen der geradlinigen Interpolation,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Teiles einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, bei der mehrere
Wörter in einem Band auf dem Monitor dargestellt und mit einem Lichtstift ausgewählt werden können zur
Steuerung einer ausgewählten Betriebsart
F i g. 5(a) die Darstellung des in der Schaltungsanordnung nach Fig.4 verwendeten Monitors mit fünf
dargestellten Funktionswörtern,
F i g. 5(b) die Darstellung des gleichen Monitors nach Auswahl der zweiten Funktion mit dem Lichtstift von
Fig. 4,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer zusätzlich zu der
Schaltung nach F i g. 1 verwendeten Schaltung, bei der die Koordinatenspeicherkapazität nicht zum Speichern
der Koordinaten sämtlicher Punkte in der dargestellten Fläche ausreicht und bei dem ein Warnsignal immer
dann erzeugt wird, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Speicherkapazität ausgenutzt ist,
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Schaltungsabwandlung, mit der ausgewählte Gebiete in einer
Fernsehbilddarstellung ihre Helligkeit zyklisch ändern, um sie von den verbleibenden Bildgebieten besser
unterscheiden zu können,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer in der Schaltung nach Fig. 1 verwendbaren Abwandlung, die ein in der
Darstellung erscheinendes Identifizierungssymbol erzeugt, mit der derjenige Punkt genau angezeigt wird,
der bei jedem Raster mit dem Lichtstift identifiziert wird,
Fig.9 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die statt
des Und-Tores 104 in F i g. 3 verwendet wird,
1 6'
.„....„„Jl C„U„I...„_._U.. 11 I
*i nviiuuui VlI vJl 11 α IIUI IgOdL/VT α IIU IUI Ig UIIU
αιΐϋΠ^5οι/ιταΠυιϋΓΐ^ UnO
Fig. Il ein Blockschaltbild einer zusätzlichen Schaltung zum Erzeugen von Steuersignalen für die
Schaltung nach Fig. 9 aus den Ausgangssignalen der
Gleichheitsdetektoren 62 und 62' von F i g. 2(c).
Die in den Fig. 1,2 und 3gezeigte Anordnung betrifft
die mathematische Interpolation zwischen zwei Punkten in einem Bildraster zum Erzeugen einer geraden
Linie zwischen diesen beiden Punkten und zum Erzeugen ->on elektrischen Impulsen, die bei Verwendung als Modulation des dieses Raster erzeugenden
Abtaststrahles in der Darstellung eine gerade Spur erzeugen.
Bei zwei im Raum gegebenen Punkten mit den Koordinaten Xi, Yi und Xl, Yl läßt sich die
Horizontalentfernung 5 von der Zeile Yn zur Zeile Yn+ 1, das heißt die Anzahl der Bildpunkte pro Zeile,
wobei jede Zeile als eine Aufeinanderfolge einer großen Zahl von Punkten gedacht wird, durch die Formel
V
Al -Xl
Y\ - Yl
darstellen. Abhängig von der Neigung der Zeile kann der Betrag von Sdabei positiv oder negativ sein.
Der allgemeine Punkt X(n + I) läßt sich daher als Xn + S schreiben und unter Verwendung der obigen
Formel läßt sich dies wieder schreiben als:
ΑΊ/J + I) = Xn +
Xi -Xl
Vl - Yl
Unter der Annahme, daß die Gesamtzahl ^er
Bildpunkte pro Zeile N (das heißt eine Konstante) ist, wird die Gleichung (1) wie folgt geschrieben:
/V- X(n+ 1) = N-Xn -
Xl -Xl
Yi- Yl
Dies läßt sich wie folgt schreiben:
(N - Xn+ DOI - Yl)
= (N -Xn)(Yi -Yl)-(Xi -Xl)
(N-Xn)(Yi - Yl)-(Xi-Xl)-N(Yi - Yl)
+ (Yi-Yl)Xn+ I =0 (2)
Wenn man nun diese Gleichheit an der Zeile V1 prüft
(es ergibt sich für Xi. Vl) und diesen ersten Wert für Xn als X 1 einsetzt, läßt sich jeder Wert von X aus dem
vorhergehenden Wert von Λ (das heißt Xn) bestimmen,
das heißt X(n + 1), X(N + 2) usw., bis X2erreicht ist.
Bei einem Zeilenabtastsystem mit einer Länge jeder Zeile von N Bildpunkten läßt sich der Abstand zwischen
jedem FVakl Xn auf der Zeile und damit das Ende der
Zeile bezeichnen als N-Xn. An diesem Zeitpunkt erscheint das Signal Ende der Zeile (EOL) (gleich
H.Trig).
Ein weiterer wichtiger Punkt ergibt sich aus der Tatsache, daß, falls N als binäre Zahl N ausgedrückt
wird (Yi- V 2), einfach einen Wechsel der binären Zahl
darstellt, obwohl dieser Ausdruck offensichtlich durch komplexe Multiplikation ausgedehnt werden kann.
Unter Verwendung dieser Formeln und Tatsachen läßt sich bei Anwenden der verschiedenen Ausdrücke in
verstärkt. Die verstärkte Spannung wird dann unter Verbesserung des Signal-Raschverhältnises des Signals
in einer Vergleichsstufe 28 mit der von einem Potentiometer 26 abgegebenen Bezugsspannung verglichen.
Die Verstärkung des Verstärkers 24 und die Arbeitsweise der Schwellwertschaltungen 26 und 28 ist
so bemessen, daß ihr Ausgangssignal, falls sich der Abtastfleck nicht im Bildfeld des Lichtstiftes befindet.
Null ist. Bei sich im Bildfeld befindendem Abtastfleck wird die Schwellwert-Ausgangsspannung 1. Diese
Ausgangsspannung wird auf ein Und-Tor 30 gegeben. Seine zweite Eingangsspannung enthält dieses zweckmäßig von einem auf dem Lichtstift angeordneten und
mit der Fingerspitze betätigbaren Schalter. Dieser Schalter kann eine einfache Drucktaste sein oder noch
zweckmäßiger ein Fingerkontakt, bei dem die elektrische Leitfähigkeit des Fingers zum Schließen des
Computerschaltung zum Lösen dieser Gleichung (2) für sämtliche Werte zwischen (Xi. Vl) und (Xl, V2)
bilden. Diese Computerschaltung läßt sich so ausbilden, daß sie ein logisches Signal 1 zu geeigneten Zeitaugenblicken während der Rasterabtastung liefert, wobei
diese Zeitpunkte in Schnittlinien einer geraden Linie « zwischen den beiden Punkten (Xi. Vl) und (X2. V2)
und den daz.wischenliegenden Abtastzeilen entspricht. Die logischen Signale I lassen sich zum Aufhellen der
Fernsehbilddarstellung an diesen Punkten verwenden und auf der Darstellung entsteht eine diese beiden y>
Punkte (Xi. Vl) und (X2, V2) verbindende gerade
Spur.
Die Erfindung ist von beträchtlicher Bedeutung. Bei Verwendung eines Lichtstiftes zum Nachzeichnen einer
geschlossenen Schleife auf einer Fernsehbilddarstellung, is
um zum Beispiel ein oder mehrere zu analysierende oder zu unterdrückende Merkmale nachzuzeichnen, ist
es wesentlich, daß die Schleife völlig geschlossen ist. Falls die die Punkte auf der Spur darstellenden
Koordinaten mit einer Häufigkeit von einem Punkt pro Raster in den für ihre Speicherung vorgesehenen
Speicher eingegeben werden, können durch zu schnelle Bewegung des Lichtstiftes über der Darstellung in der
Fläche Lücken verbleiben. Durch Verwendung der in den Fig. 1,2 und 3 gezeigten Interpolatoren für gerade 4s
Linien läßt sich dieses Problem vermeiden.
Nach der Darstellung in Fig. 1 wird ein Lichtstift 10
auf eine Kathodenstrahlröhre 12 aufgesetzt und die sich daraus ergebenden X- und V-Ablenkströme werden aus
entsprechenden X- und V-Abtastgeneratorcn 14 und 16 v> abgeleitet. Diese werden ihrerseits von Zählern 18 und
20 gesteuert. Der Zähler 18 wird von einem Hauptzeittaktoszillator 22 angetrieben und der Zähler 20, der am
Ende jedes Rasterbildes einen Impuls abgibt, wird mit den Überträgen des Zählers 18 gesteuert. Beide Zähler ss
18 und 20 stellen sich selbst zurück.
Der Lichtstift 10 enthält eine im einzelnen nicht dargestellte fotoelektrische Einrichtung und ein ebenfalls nicht dargestelltes optisches System. Wenn er in
einem Abstand von wenigen Zoll vor dem Bildschirm f«
der Kathodenstrahlröhre 12 gehalten wird, wird eine kleine Fläche mit einem Durchmesser von etwa 6 bis
12 mm auf der fotoelektrischen Einrichtung gebündelt.
Die elektrischen Eigenschaften dieser Einrichtung ändern sich, sobald der die Kathodenstrahlröhre fts
abtastende Lichtfleck in das Bildfeld des Stiftes eintritt Die dabei eintretende plötzliche Änderung in den
elektrischen Eigenschaften wird in dem Verstärker 24
Schalter wird ein I-Signal an den zweiten Eingang des
Und-Tores 30 angelegt, das bei einer Schwellwertausgangsspannung I durchgeschaltet wird. Am Setzeingang einer bistabilen Einrichtung 32 entsteht damit ein
!-Zustand. Damit wird dieses gesetzt, wenn der Abtastfleck während einer beliebigen Bildabtastung
zuerst in das Blickfeld des Lichtstiftes 10 eintritt. Am Ende jeder Bildabtastung wird die bistabile Einrichtung
wieder zurückgesetzt, wenn das das Ende des Bildes anzeigende Signal (EOF), häufig auch vertikales
Auslösesignal genannt, an den Rückstelleingang der bistabilen Einrichtung 32 gelegt wird. Dann kann diese
Einrichtung während der sich anschließenden Abtastraster erneut gesetzt werden.
Im gesetzten Zustand erzeugt die bistabile Einrichtung 32 auf der Leitung 34 ein Signal 1 und eine
Differenzierstufe 36 ermittelt die vorlaufende Kante dieser Änderung aus dem Potentialsprung 0 bis 1 auf der
Leitung 34 und erzeugt einen Kurzzeitimpuls 38.
Dieser dient als Ladesignal und überträgt die X- und
V-Werte aus den beiden Zählern 18 und 20 in die beiden Schieberegister 40 und 42. Eine schnelle Übertragung
dieser Werte ist wichtig. Daher wird diese Information in paralleler Form über die Vielfach-Und-Tore 44 und
46 aus den X- und K-Zählern 18 und 20 übertragen und
das Ladesignal 38 wird als eine Eingangsspannung an diese beiden Vielfach-Und-Tore 44 und 46 angelegt. Bei
Auftreten dieses Signals 38 werden die Koordinatenwerte aus dem X-Zähler in das Register 40 gegeben, und
die V-Koordinatenwerte werden aus dem Zähler 20 in das Register42 gegeben.
Der Inhalt aus den Registern 40 und 42 wird auf eine zweite Gruppe von Registern 48 und 50 gegeben, und
der Inhalt aus diesen Registern 48 und 50 wird auf eine weitere Gruppe aus Registern 52 und 54 gegeben. In
jedem Fall wird die Information parallel übertragen. Hierzu dienen die zwischen den Registern eingezeichneten Vielfachverbindungen. Die Übertragung der
binären Zahl von Register zu Register erfolgt durch Anlegen des das Ende des Rasterbildes anzeigenden
Signals an die Schiebeeingänge der Register 40 bis einschließlich 54.
Auf diese Weise werden die in den Registern 40 und 42 gehaltenen numerischen Werte auf die Register 48
und 50 am Ende jedes Rasterbildes übertragen. Hier werden sie erneut in die ersten Register 40 und 42
eingegeben und am Ende des nächstfolgenden Bildrasters werden die beiden numenschen Werte erneut in
die Register 52 und 54 gegeben. Über die Register 52
und 54 hinaus erfolgt keine Übertragung und am Ende
des nächsten sich anschließenden Bildrasters gehen die ursprünglich in den Registern 52 und 54 gespeicherten
Zahlen einfach verloren und werden durch die in den Registern 48 und 50 als nächstes auftretenden Zahlen
ersetzt.
Wird irgendein beliebiges Rasterbild als 1 und werden die beiden folgenden Rasterbilder als 2 und 3
bezeichnet, dann sind die in den Registern 48 bis 54 während der Rasterbilder 1 bis 3 gehaltenen numerischen
Werte wie folgt: In den Registern 52 und 54 werden die X- und /-Koordinaten des mit dem
Lichtstift beim Rasterbild 1 ausgewählten Punktes gehalten, und in den Registern 48 und 50 werden die X-
und K-Koordinaten des mit dem Lichtstift beim Rasterbild 2 ausgewählten Punktes gehalten. Während
des Rasterbildes 3 werden diese Koordinatenwerte zum Erzeugen einer Anzahl von Signalen auf den Abtastlinien
zwischen diesen beiden ausgewählten Punkten verwendet (unter der Annahme, daß sie verschieden
sind), so daß in der Darstellung zwischen den beiden ausgewählten Punkten eine gerade Linie entsteht, falls
die auf diese Weise erzeugten Signale synchron mit dem Videosignal und dem Abtasten der Kathodenstrahlröhre
12 als aufleuchtende Signale dargestellt werden.
Die Interpolation erfolgt unter Verwendung der in den Fig.2 und 3 gezeigten logischen Schaltungen.
Diese Schaltungen arbeiten wie folgt:
Nach der Darstellung in Fig. 2(a) werden die in den
Registern 52 und 48 gehaltenen digitalen Werte einer Subtraktionsvorrichtung 56 unter Erzeugung eines
binären Signals zugeführt. Dieses entspricht X2—Xl. XN ist dabei die X-Koordinate des während des
Bildrasters Nausgewählten Punktes.
Die in Fig.2(b) gezeigte Schaltung enthält eine zweite Subtraktionsvorrichtung 58. Diese wird mit den
binären Signalen aus den Registern 50 und 54 gespeist und erzeugt ein binäres Signal, das der Differenz
zwischen den Werten in den Registern 54 und 50 entspricht. Der entstehende Betrag wird einer Multipli
kationsvorrichtung 60 zugeführt. Diese weist einen nach Betrag und Vorzeichen einstellbaren Multiplikationsfaktor N auf. Damit wird das Ausgangssignal der
Subtraktionsvorrichtung 58 mit Nx multipliziert.
Fig.2(c) enthält zwei digitale Vergleichsstufen 62 und 64. Diese werden mit den in den Registern 52 und 54
gespeicherten binären Werten beaufschlagt und erzeugen auf ihren Ausgangsleitungen 66 und 68 ein Signal I,
falls die Y- Koordinaten werte vom Zähler 20, die dem anderen Eingang der Vergleichsstufe 62 zugeführt
werden, mit dem Wert in dem Register 54 zusammenfallen und falls die X-Koordinaten vom X-Zählcr 18, die
dem anderen Eingang der Vergleichsstufe 64 zugeführt werden, mit dem Wert ΧΊ vom Register 52
zusammenfallen. Ein solches Zusammenfallen zwischen einem t-Signal auf den beiden Ausgangsleitungen 66
und 68 wird mit einem Und-Tor 70 ermittelt. Dieses überträgt ein Setzsignal auf eine bistabile Einrichtung.
Am Ende jedes Bildrasters wird diese durch das bereits erwähnte vertikale Auslösesignal zurückgestellt
Am Setzausgang Q der bistabilen Einrichtung 72 läßt sich damit derjenige Punkt während eines Abtastrasters
ablesen, an dem die X- und K-Koordinaten in dem
gerade laufenden Abtastraster mit den X- und y-Koordinaten des während des ersten Abtastrasters
ausgewählten Punktes zusammenfallen.
Die Schaltung wird mit einer zweiten Gruppe aus zwei digita'en Vergleichsstufen 62' und 64' vervollstän-
digt. An diese werJen die in den Registern 50 und 48
enthaltenen binären Signale angeleitet und ein weiteres Und-Tor 70' wird dann durchgeschaltet, wenn die X-
und K-Koordinaten in dem gerade laufenden Abtastraster mit den X- und K-Koordinaten des während des
zweiten Abtastrasters ausgewählten Punktes zusammenfallen. Mit der Ausgangsspannung des Und-Tores
70' wird eine weitere bistabile Einrichtung 72' gesetzt. Diese liefert wie zuvor am Ende jedes Abtastrasters das
vertikale Auslösesignal. Die bestabile Einrichtung 72' wird damit an demjenigen Punkt während des laufenden
Abtastrasters gesetzt, der mit dem während des zweiten Abtastrasters ausgewählten Punkt zusammenfällt, das
heißt mit dem Punkt X 2, X 2.
In Fig. 3 wird eine weitere logische Schaltung zum
Ableiten der numerischen Werte der Signale aus den Schaltungen 2(a), 2(b) und 2(c) gezeigt. Es handelt sich
um die X-Koordinaten entlang der Zeilen zwischen K1 und K2. An dieser Stelle sollte ein Signal zum Bewirken
einer geradlinigen Interpolation zwischen dem durch die Koordinaten Xl Kl festgelegten Punkt und dem
Punkt X 2 und K2 erzeugt werden.
Immer bei gesetzter bistabiler Einrichtung 72 oder 72'
wird über das Oder-Tor 74 ein Startsignal erzeugt. Dies bewirkt das Laden des anfangs leeren Schieberegisters
76 mit einem der Differenz Kl— K2 entsprechenden binären Signal. Dies wird durch Verwendung einer
Additionsstufe 78 in Kombination mit dem Register 76 erreicht, dem das Signal KI — K2 aus der Subtraktionsstufe 58 von F i g. 2(b) zugeführt wird. Dies erfolgt über
ein Tor 80. Durch den Zustand I am Ausgang eines Und-Tores 82 wird dieses geöffnet. An dessen einem
Eingang liegt das Startsignal vom Oder-Tor 74 an. Sein anderer Eingang erhält den Kehrwert eines Stopsignals
(STOP). Dieses Signal wird noch im folgenden beschrieben. Der andere Eingang erhält den Kehrwert
des horizontalen Auslöscsignals. Dieses ist ein Signal, das während einer Zeilenabtastung I und während eines
RücklaufesO ist.
Das vom Tor 80 abgenommene digitale Ausgangssignal wird über ein zusammengesetztes Ode. -Tor 84
einem Eingang der Additionsstufe 78 zugeführt. Deren anderer Eingang liegt am Register 76. Am Ende jeder
Rasterabtastung wird dieses Register durch den vertikalen Auslöseimpuls zurückgestellt.
Die Additionsstufe 78 und das Register 76 arbeiten in einer geschlossenen Schleife nach Maßgabe der
während des verbleibenden Teiles der Zeilenabtastung, während dem der Wert Kl— K2 in das Register 76
gegeben wird, über das Und-Tor 86 zugeführten Taktimpulse. Die Arbeitsweise der Additionsstufe 78
und des Registers 76 liegt in der Summicrung des
Differenzsignals Yi-Y2 um die Anzahl der Taktimpulse und damit der Bildpunkte zwischen dem Punkt in
dieser besonderen Zeilenabtastung und dem durch das vertikale Auslösesignal angegebenen Ende dieser
Zeilenabtastung. Am Ende dieser Zeilenabtastung entspricht der in dem Register 76 gehaltene Wert dem
Ausdruck in der Gleichung (2):
(N-Xi) (Y i-Y2)
Am Ende dieser Zeilenabtastung bei Erzeugen des horizontalen Auslöseimpulses wird in der Differenzierschaltung
88 ein Auslöseimpuls erzeugt, der nicht größer als die Zeitspanne zwischen zwei Taktimpulsen
ist. Er wird an ein Tor 90 angelegt und schaltet dieses durch. Damit wird die Ausgangsspannung der Subtraktionsstufe
56 [Fig. I(a)] in paralleler Form auf das
zusammengesetzte Oder-Tor 84 gegeben, so daß dieser Wert beim nächsten über das Und-Tor 86 zugeführten
"aktimpuls zur Addition zu dem im Register 76 gehaltenen Betrag zur Verfügung steht. Das von der
Differenzierstufe 88 abgegebene Auslösesignal wird in einer Verzögerungseinrichtung 92 um die Dauer eines
Tanktimpulses verzögert. Ein weiteres Tor 94 wird damit einen Bildpunkt später durchgeschaltet und dieses
gibt dann die Ausganpsspannung der Multiplikationsstufe 60 aus F i g. 2(b) über das zusammengesetzte
Oder-Tor 84 frei. Aus F i g. l(a) ersieht man, daß in der Subtraktionsstufe 56 X1 von X 2 subtrahiert wird.
Mathematisch ist dies gleich der umgekehrten Subtraktion, das heiß; dpr Subtraktion X 2 von X I mit einem
Minuszeichen. Die Addition des Betrages vom Tor 90 zu dein im Register 76 gehaltenen Betrag erzeugt damit
den arithmetischen Wert der beiden ersten Ausdrücke in der Gleichung (2). und die weitere Addition des
Betrages aus dem Tor 94 an einem um einen Biidpunki späteren Zeitpunkt erzeugt den arithmetischen Wert
der ersten drei vollständigen Ausdrücke der Gleichung (2).
Zu Beginn der nächsten Zeilenabtastung steht das Startsignal zur Verfügung und bewirkt, daß der Betrag
V1 — V2 bei jedem entlang der Abtastzeile ankommenden
Taktimpuls erneut aus der Subtraktionsstufe 58 über die Additionsstufe 78 dem in dem Register 76
befindlichen Betrag hinzugefügt wird. Aus der Gleichung (2) sieht man, daß dieser im Register 76
befindliche Betrag an demjenigen Punkt auf der nächsten Zeile 0 durchläuft, an dem der Wert für X auf
dieser Zeile die Gleichung befriedigt, die die gewünschte Lösung darstellt.
Zum Register 76 gehört eine Ausgangsleitung. Gemäß dem auf ihr stehenden Signal, entweder I oder 0,
zeigt diese Leitung an, ob der numerische Wert des in dem Register 76 gehaltenen Betrages positiv oder
negativ ist. Ein an diese das Vorzeichen anzeigende Leitung angeschlossener Kreis stellt den Vorzeichenwechsel
fest und erzeugt an diesem Punkt auf jeder Abtastzeile, für die es kein Stocksignal gibt, ein
Ausgangssigp.al. Die Eingangsspannung für diesen Kreis wird von der das Vorzeichen anzeigenden Leitung aus
dem Register 76 abgeleitet. Der Kreis enthält zwei Differenzierstufen % und 98. Die letztere wird über
einen Umkehrverstärker 100 gespeist und erzeugt beim Übergang des Vorzeichens vom Positiven zum Negativen
oder vom Negativen zum Positiven einen Kurzen ins Positive gehenden Impuls. Die Ausgangsspannungen
der beiden Differenzierstufen 96 und 98 werden über das Oder-Tor 102 an einen Eingang eines Und-Tores
104 angelegt. Dieses wird ausgenommen bei Zeilenrücklauf und bei Erzeugen eines Stopsignals durchgeschaltet,
und der Kurzzeitimpuls aus dem Oder-Tor 102 erscheint als ein mit Xn + 1 bezeichnetes Ausgangssignal. Dieses
Signal kann gegebenenfalls nach einer Verstärkung als Aufhellungssignal in der Fernsehbilddarstellung verwendet
werden und erscheint an jedem geeigneten Punkt auf jeder zwischen Y\ und Y2 liegenden
Abtastzeile unter Erzeugung einer geradlinigen Interpolation zwischen dem in der Darstellung festgestellten
ersten und festgestellten zweiten Punkt
Wenn sich die beiden die stabilen Einrichtungen 72 und 72' im gesetzten Zustand befinden, wird ein
Stopsignal erzeugt. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Und-Tor 106 vorgesehen. Dessen beide Eingänge sind
an die beiden Eingänge des Oder-Tores 74 angeschlossen. Damit wird das Und-Tor 106 während des dritten
Abtastrasters an der dem zweiten festgestellten Punkt entsprechenden Koordinatenstellung durchgeschaltet
und dieses wird bei sämtlichen in diesem Abtastraster folgenden Zeilen erzeugt. Bei Auftreten des Stopsignals
werden die Tore 82 und 84 geschlossen. Damit wird das Auf'.reten des Aufhellungsimpulses am Ausgang des
Tores 104 verhindert. Am Ende des dritten Abtastrasters wird das Register 76 durch den vertikalen
Auslöseimpuls zurückgestellt und die Schaltung ist damit bereit, während des nächsten Abtastrasters zwei
neue verschiedene Signale aus den Subtraktionsstufen 56 und 58 und der Multiplikationsstufe 60 zu empfangen.
Bei Bewegen des Lichtstiftes zum Auswählen eines weiteren Punktes erfolgt damit beim nächsten Abtastraster
eine geradlinige Interpolation zwischen den beiden letzten für den Stift in den Registern 48 und 50 und 52
und 54 gespeicherten Koordinatenstellungen.
Die Fig.4 und 5 beziehen sich auf eine Anordnung
zum Einsetzen einer Anzahl von verschiedene Funktionen beschreibenden Wörtern. Diese Funktionen können
mit einer Vorrichtung von der in F i g. 1 gezeigten Art in einem schmalen Band an der Oberseite der Kathodenstrahlröhre
12 durchgeführt werden. In Fig. 5(a) werden diese Wörter schematisch als eine Folge von
Blöcken 108 dargestellt. Die Wirkung der Schaltung liegt darin, daß diese Blöcke nach Belieben dargestellt
oder vom Bildschirm entfernt werden oder einer der Blöcke ausgewählt und mit dem in ihm enthaltenen
Block dargestellt wird. In F i g. 5(b) wird dies zur Darstellung der Funktion, für die die Vorrichtung
ausgewählt wurde, gezeigt.
Über eine Schaltung von der in Fig. 1(a) gezeigten Art liefert der Lichtstift 10 an einem einzigen Punkt
während jedes Abtastrasters einen einzigen Impuls 38 zu einer Verbindungsstelle 110. Mit diesem Impuls 38
werden die beiden Und-Tore 112 und 114 durchgeschaltet.
Abhängig von der Ausgangsspannung der digitalen Vergleichsslufe 116 tritt am Ausgang des einen oder
beider Und-Tore 112 und \'A ein Signal 1 auf zum Zurückstellen oder Setzen einer bistabilen Einrichtung
118.
Die digitale Vergleichsstufe 116 erhält die binäre Zahl
vom K-Zähler 20 aus Fig. 1. Wenn die vom Zähl· : 20
abgegebenen Y-Werte in einem Bereich liegen, der an der Oberseite der Darstellung ein Linienband von etwa
25 bis 37 mm Höhe bedeutet, gibt die Vergleichsstufe 116 ein Signal 1 an die Verbindungsstelle 102 ab. Bei
jedem anderen Wert von Verscheint am Ausgang der Vergleichsstufe 116 eine 0. Während der Abtastfleck
dann in einem Linienband am oberen Ende des Schirmes liegt, erhält das Und-Tor ein Signal 1 vom Verbindungspunkt 120 und das Und-Tor 112 wird durch den
Umkehrverstärker 122 gesperrt
Für beide Und-Tore 112 und 114 wird noch eine weitere Eingangsspannung gebildet. Diese wird von
dem schematisch bei 124 dargestellten und auf dem Lichtstift vorgesehenen Schalter abgenommen. Bei
geschlossenem Schalter erscheint am Verbindungspunkt 126 ein Signal 1 und dieses wird in dem
Umkehrverstärker 128 unter Bildung eines Signals 0 umgedreht. Dieses erscheint an den Steuereingängen
der beiden Und-Tore 112 und 114. Bei geschlossenem Schalter 124 wird damit keines der Und-Tore 112 und
114 durchgeschaltet und selbst bei Aufsetzen des Lichtstiftes auf das richtige Band in der Darstellung
verbleibt die bistabile Einrichtung 118 in ihrem jeweils
letzten Zustand. Wird der Schalter jedoch bei sich auf dem nchtigen Band am oberen Ende der Darstellung
befindenden Lichtstift 10 geöffnet, wird das Und-Tor
114 durchgeschaltet und die bistabile Einrichtung 118 bei Eintreffen des Impulses 38 vom Lichtstift durch die
Ausgangsspannung des Und-Tores 118 gesetzt. Am
Setzausgang der bistabilen Einrichtung 118 erscheint dann ein Signal 1, und dieses wird den sechs Oder-Toren
130 als Eingangsspannung zugeführt Die sechs Oder-Tore sind in sechs ähnlichen Schaltungen ausgeführt.
Nur eine solche Schaltung wird im Detail beschrieben. Die Arbeitsweise der Schaltungen ist untereinander
ähnlich und IaB sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise einer einzigen Schaltung ableiten.
Am Ausgang des Oder-Tores 130 entsteht ein Aktivieningssignal. Dieses wird dem Und-Tor 132
zugeführt, und dieses läßt dann für die Dauer des gesetzten Zustandes der bistabilen Einrichtung 118 ein
binär kodiertes Signal von einem Kasten- und Wortgenerator 134 durchlaufen. Dieser entspricht
einem der Kästen und Wörter 108 von Fig.5(a). Das
binär kodierte Signal durchläuft das Und-Tor 132 bis zu einem vielfachen Oder-Tor J36. Dessen Ausgangsspannung wird in einem Verstärker 138 verstärkt und wird
damit zu einem Aufhellungssignal. In einer Mischstufe 140 wird es mit dem Videosignal und anderen Signalen
zwecks Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre 12 gemischt. Damit entsteht innerhalb des Kastens auf dem
Bildschirm eine aufgehellte Darstellung des Kastens und des Wortes.
Der Kasten- und Wortgenerator 134 wird nicht im
Detail beschrieben, da die Form und der Aufbau eines solchen Generators allgemein bekannt ist Es reicht der
Hinweis, daß der Generator mehrere Register enthält, von denen jedes ein binär kodiertes Signal speichern
kann, das nach seiner synchron zu der Zeilen- und Rasterfrequenz erfolgenden Freigabe an den richtigen
Stellen entlang mehrerer aufeinanderfolgender Abtastzeilen die richtigen binären Impulse erzeugt, so daß bei
Verwendung zur Modulation der Helligkeit des Abtastfleckes ein rechteckförmiger Kastenumriß und
die in dem Kasten erscheinenden und ein Wort bildenden Buchstaben in der Darstellung an der
richtigen Stelle erscheinen. Zu diesem Zweck sind die Ausgänge der binären Zählstufen 18 und 20 nach der
Darstellung in F i g. t an den Kasten- und Wortgenerator 134 angeschlossen.
Der Ausdruck »Wort« wird zum Beschreiben des inhaltes jedes Kastens benutzt. Dabei müssen nicht
unbedingt Buchstaben oder Ziffern zum Bilden eines Wortes verwendet werden. Statt des Wortes kann zur
Anzeige der Funktion, die bei der ausgewählten Betriebsweise der Vorrichtung gebildet wird, auch ein
Symbol verwendet werden.
Die für eins der Wörter und Kästen beschriebene Schaltung 108 ist in solcher Zahl vorhanden, wie dies die
Darstellung der zahlreichen Kästen und Wörter erfordert. Der Kasten· und Wortgenerator 134 erzeugt
einfach im richtigen Zeitaugenblick während der Abtastung den geeigneten Kasten und das Wort. Im
gesetzten Zustand der bistabilen Einrichtung 118 werden sämtliche Und-Tore 132 durchgeschaltet und
damit alle Kasten- und Wortsignale zur Darstellung auf den Schirm freigegeben. Unter der Annahme, daß die
Wörter ein Menu umfassen, wird dieses Menu beim Aufsetzen des Stiftes 10 auf das Band am oberen Ende
der Darstellung der Kathodenstrahlröhre 12 automatisch dargestellt, falls der Schalter 124 nicht geschlossen
wird. Wird der Stift 10 jedoch bei geschlossenem Schalter 124 in und aus dem Band am oberen Ende der
Darstellung bewegt, wird das Menu nicht dargestellt Auf diese Weise läßt sich der Stift 10 im Einschreibeoder Ausgabebetrieb halten und die gesamte Fläche des
Bildschirmes zum Ausgeben und Verbessern des dargestellten Videosignals verwenden.
Hat man nun die Darstellung des Menu erreicht, läßt
sich nun eine Auswahl einer der Punkte auf dem Menu mit einer Verschiebung des Stiftes 10 erreichen, um
damit Deckung mit dem Wort zu erzieleri, das die von
der Vorrichtung benötigte Funktion beschreibt, und der
Schalter 124 wird geschlossen. Dabei entsteht ein Signal 1 am Verbindungspunkt 126. Damit wird jedes der sechs
Und-Tore 142 in den sechs zuvor erwähnten getrennten Kasten-Wort-Schaltungen aktiviert Wie zuvor wird nur
is der Betrieb eines Und-Tores 142 im Detail beschrieben.
Alle anderen arbeiten ähnlich.
Das Und-Tor 142 hat einen anderen Eingang, der vom Ausgang eines weiteren Und-Tores 144 gesteuert wird.
Von diesen sind sechs vorhanden. Je eines für jede der
^o Kasten-Wort-Schaltungen. Das Und-Tor 144 selbst ist
mit einem Eingang an die Kasten-Wort-Ausgangslcttung des Kasten-Wort-Generators 134 und mit seinem
anderen Eingang an den Verbindungspunkt 110 angeschlossen. Für den Fall, daß der Lichtstift 10 auf
einen Punkt in dem Band am oberen Ende der Darstellung sehen sollte, der mit der Fläche in dem Band
zusammenfällt, die durch den Kasten und das Wort dieser Leitung 146 definiert wird, wird diese Koinzidenz
mit dem Und-Tor 144 festgestellt und das Und-Tor 142
wird durchgeschaltet, so daß der 1-Zustand vom
Verbindungspunkt 126 bei geschlossenem Schalter 124 durchgeleitet wird. Dieses Kurzzeitsignal wird 51
genannt und stellt für eine bistabile Einrichtung 148, von der wie zuvor beschrieben sechs vorhanden sind, ein
is Setzsignal dar. Im gesetzten Zustand erzeugt die
bistabile Einrichtung 148 ein Ausgangssignal Q. Dieses wird als ein weiteres Ausgangssignal A gezeigt, das für
das Oder-Tor 130 ein weiteres Eingangssignal darstellt und das, falls vorhanden, das Und-Tor 132 permanent
auf die Leitung 146 durchschaltet Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung des Kasten- und Wortgenerators während der folgenden Abtastraster auf der
Leitung 146 gehalten, so daß dieser besondere Kasten und das Wort unabhängig von der Darstellung anderer
Die anderen Kästen und Wörter werden durch die Einwirkung der sechs Vielfach-Oder-Tore ISO, von
denen in Fig.4 nur zwei gezeigt sind, von der
Darstellung abgehalten. Jedes Oder-Tor 150 weist fünf
so Eingänge auf, die an die Ausgänge von fünf der Und-Tore 142 angeschlossen sind, an denen die
Steilsignale 51, 52, 53 und so weiter für die bistabile
Einrichtung 148 entstehen. Der Ausgang jedes Oder-Tores 150 ist an den Rockstelleingang der einen bistabilen
ss Einrichtung 148 angeschlossen, deren gesetztes Eingangssignal nicht eine Eingangsspannung für dieses
Oder-Tor 150 darstellt. Auf diese Weise werden bei einem Setzen irgendeiner der sechs bistabilen Einrichtungen 148 die anderen fünf automatisch zurückgestellt.
r«, Man erkennt auch, daß sofort nach dem Abnehmen
des Stiftes 10 vom oberen Band der Darsteiiung und bei offenem Schalter 124 ein Punkt beim folgenden
Abtastraster vorhanden ist, bei dem das Und-Tor 112 durchgeschaltet ist und damit das Register 118
r.s zurückgestellt wird. Damit wird das Signal t vom
Eingang der Oder-Stufen 130 weggenommen. Diese hatten bis zur Entfernung dieses Signals 1 die
Darstellung auf dem Schirm beibehalten.
Die im gesetzten Zustand der bistabilen Einrichtungen 148 an diesen auftretenden Ausgangsspannungen A,
B, C usw, können als Torsignale verwendet werden, um für den übrigen Teil der Vorrichtung anzuzeigen, welche
der sechs Funktionen benötigt wird, damit die zu schaltende Vorrichtung die betreffende Funktion
ausführt Damit wird der betreffende Punkt in dem Menu automatisch ausgewählt, und die Vorrichtung
wird geschaltet und führt die ausgewählte Funktion durch. Der übrige Teil der Darstellung des Menu wird
entfernt, sobald der Lichtstift 10 vom ausgewählten Punkt auf dem Menu weggenommen und in den unteren
Bereich der Darstellung bewegt wurde.
Mit der In F i g. 6 gezeigten Schaltung wird die tiurch
das Signal in der schreibenden Betriebsart aufgezeichnete Linie in ihrer Helligkeit zum Pulsieren gebracht,
wenn der Speicher, in dem die sich auf die Linie beziehenden und die Koordinateninformation betreffenden Signale gespeichert werden, zu mehr als einem
gegebenen Prozentsatz gefüllt ist Dieser Speicher wird bei 152 schematised dargestellt. Bei Füllung des
Speichers 152 zu mehr als einem vorgegebenen Prozentsatz gibt er auf der Leitung 154 ein Ubertragsignal zu einem Sensor 156. Dieser erzeugt auf einer
Leitung 158 ein Signal 1. Mit diesem wird ein Und-Tor
160 durchgeschaltet und läßt dann die von einem Niederfrequenzoszillator 162 erzeugten Modulationsimpulse passieren. Damit wird die Helligkeit der
Umrißlinien zum Beispiel durch Modulation der Verstärkung desjenigen Verstärkers moduliert der das
Umrißsignal vor dessen Mischen mit dem Videosignal und den anderen Signalen zwecks deren Darstellung auf
der Kathodenstrahlröhre 12 verstärkt Die Frequenz des Oszhfators 162 liegt in einem typischen Fall bei 2 Hz.
Durch Verwendung einer Zeitgeberschaltung 164 IaBt
sich der Sensor 156 zeitempfindlich machen. Diese Zeitgeberschaltung 164 wird bei gelöschtem Speicher
152 auf Null gestellt und erzeugt dann ein Ausgangssignal das dem Übertragsignal vom Speicher 152 am Ende
einer gesetzten Zeitperiode äquivalent ist Dieses Signal wird dann vom Sensor 156 in der gleichen Weise erfaßt,
und dieser erzeugt auf der Leitung 158 ein Signal 1, und die Helligkeit der Umrißdarstellung wird nach diesem
Zeitabschnitt entsprechend zum Pulsieren gebracht
Im Blockschaltbild von F i g. 7 wird eine Schalfungsibwandlung dargestellt, mit der ausgewählte Bereiche
in der Fernsehdarstellung zum zyklischen Variieren ihrer Helligkeit gebracht werden können. Zu diesem
Zweck wird zum Beispiel das erfaßte Videosignal dem Verbindungspunkt 166 zugeführt. Dieses erfaßte Videosignal ist das binäre Videosignal, das durch Schwellwertdiskriminierung des beim Abtasten des Feldes gewonnenen analogen Videosignals erzeugt wurde. An einen
Eingang eines Und-Tores t68 wird ein Ausschaltsignal zugeleitet. Der andere Eingang des Und-Tores erhält
seine Spannung vom Verbindungspunkt 166. Am Ausgang des Und-Torcs 168 erscheint damit das binäre
Videosignal, an dem sich Messungen durchführen lassen, da es den ausgewählten Abschnitt oder die ausgewählten Abschnitte des erfaßten Videosignals darstellt, die
durch die mit dem Lichtstift auf den Bildschirm gezeichneten Linien dargestellt werden.
Das Signal vom Verbindungspunkt 170 wird auch an einen Eingang eines Und-Tors 172 angelegt. Dieses läßt
dann ein Impulssignal von einstellbarer Frequenz, und Phasen- und Marken-zu-Abstandsverhältnis usw. passieren.
Dieses Signal tritt in binärer Form auf und wird dem anderen F.ingang des Und-Torcs 172 zugeleitet. Rs
ίο
gelangt dann zu einem weiteren Und-Tor 174, dessen
anderer Eingang an den Verbindungspunkt 166 angeschlossen ist Auf diese Weise werden die Gebiete
in der Darstellung, die denjenigen Abschnitten des Videosignals entsprechen, die innerhalb der gezeichneten Umrisse auf dem Bildschirm liegen, durch das dem
Und-Tor 172 über die Leitung 176 zugeführte Signal moduliert Mit der Modulation wird bewirkt daß der
binäre Zustand des am Ausgang des Und-Tores 174 erscheinenden Signals kurzzeitig regelmäßig Null wird.
Damit läßt sich die Darstellung des binären Videosignals, das mit der Diskrimination erzielt und mit den
auf den Schirm aufgezeichneten Flächen ausgewählt wird, in Form eines Gitters oder einer Schraffur
erreichen. Damit wird sie von anderen Gebieten auf dem Schirm unterschieden, die auch dem erfaßten
binären Signal entsprechen und folglich aufgebellt werden. Diese werden aber auf ihrer gesamten Räche
gleichmäßig aufgehellt
Aus obigem ersieht man, daß die in Fig.7 gezeigte
Schaltung representativ für viele Möglichkeiten ist so daß die verschiedenen Arbeitsweisen der Anordnung
klar angezeigt werden können.
In Fig.8 wird schließlich ein Blockschaltbild einer
Schaltung zum Erzeugen einer Pfeildarstellung auf dem Schirm gezeigt An der Spitze dieses Pfeiles liegt der
tatsächlich in dem Speicher zu speichernde Punkt, falls die Anordnung durch Schließen des Schalters 124
dahingehend instruiert wird, die sich auf diesen Punkt
beziehenden Signale bezüglich seiner Koordinateninformationen zo speichern. Die Schaltung von Fi g. 8 ist
als eine Modifikation anzusehen, die in die Schaltung nach F i g. 1 oder F i g. 4 zwischen dem Ausgang der
Differenzierstufe 36 und dem Punkt 39 in F i g. 1 und Punkt 39 in F i g. 4 eingelegt wird.
Das Ausgangssignal 38 der Differenzierstufe 36 dient zum Zurückstellen eines Zählers 182. Dieser dient dann
zum Zählen der Zahl der horizontalen Auslösesignale oder der das Ende einer Zeile anzeigenden Signale
(ELL). Diese werden nach dem Zurückstellen des Zählers auf Null empfangen, bis eine bestimmte Anzahl
gezählt und durch ein besonderes binäres Signal kenntlich gemacht wurde, das auf den Ausgangsleitungen 184 des Zählers 182 erscheint Eine digitale
Vergleichsstufe 186 stellt den Wert η in der Ausgangsspannung des Zählers 182 fest und erzeugt auf der
Leitung 188 ein Signal I, mit dem eine monostabile Einrichtung 190 ausgelöst wird und am Verbindungspunkt 192 einen Kurzzeitimpuls erzeugt In einer Reihe
von Schieberegistern 194, 196 und 198 und dann in einem einzigen bistabilen Register 200 wird dieser
Impuls verzögert. Da« Signal am Verbindungspunkt 152 und die Ausgangsspannungen von jedem der Register
194,196,198 und jedem der Register 200 werden dann
als getrennte Eingangsspannungen einem Vielfach-Oder-Tor 202 zugeführt. Die Schieberegister 194, 196
und 198 verzögern den Impuls bei 192 um eine unter einem Bildpunkt liegende Abtastperiode und falls der
Bildpunktabstand auf den Zeilen gleich dem Zeilenabstand ist, liegt die durch die verzögerten Impulse aus den
Registern 194,196 und 198 bewirkte Punktaufzeichnung
unter einem Winkel von 45° zur Abtastrichtung. Falls die von den einzelnen Registern 200 abgenommenen
Signale jedoch parallel zur Zcilenabtastrichtung liegen und durch Ableitung eines weiteren Steuerimpulses von
einer monostabilen Einrichtung 204, die an den Verbindungspunkt 206 angeschlossen ist, der seinerseits
den Ausgang des letzten langen Schieberegisters 198
darstellt, erzielt man ein Signal, das zeitlich demjenigen
Punkt in der Abtastung entspricht, das durch die Spitze der 45°-Linie und durch die horizontale Linie in der
Darstellung definiert ist, die durch die Aufhellungssigna-Ie aus dem Oder-Tor 202 erzeugt wurde. Dieses aus der s
monostabilen Einrichtung 204 stammende Signal wird dann als Identifizierungssignal für den Punkt verwendet
Es ist auch dieses Signal, das zum Abrufen der X- und K-Register zum Speichern der Koordinateninformation
eines ausgewählten Punktes in der nicht dargestellten Speicherbank der Anordnung verwendet wird Auf
diese Weise wird der Punkt genau festgelegt und läßt sich auf der Darstellung einfach erkennen, besonders
falls der Stift wie üblich in üblicher Schreibstellung leicht nach unten gehalten wird und sich etwas oberhalb der
Augenhöhe der Bedienungsperson befindet
Eine zum Verbinden oder Trennen von zwei Merkmalen dienende Linie liegt im allgemeinen unter
einem Winkel zur Abtastrichtung. Bei Verwendung einer Interpolatiuiisschaltung wird diese zum Erzeugen
eines elektrischen Signals, das auf jeder von dem Lichtstift nicht berührten Abtasteeile erscheint, ins Spiel
gebracht Diese in den Fi g. 9 bis 11 gezeigte und nun zu
beschreibende Verbesserung stellt sicher, daß der ICoinzidenzdetektor an Intervallsn entsprechend einer
Zeilenabtastperiode zwischen vom Interpolator abgegebenen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen immer Koinzidenz feststellt Die vom Interpolator
abgegebenen Signale können mit den erfaßten Signalimpulsen entweder durch Addition oder durch Subtrak-
tion kombiniert v/erden. Aus den beiden folgenden Beispielen ergibt sich die Bedeutung der Koinzidenz, die
zwischen den aus der Interpolatorsdialiung kommenden Impulsen in Abständen entsprechend einer
Zeilenabtastung erkennbar ist
Die das zweite Bildsignal erzeugenden elektrischen Impulse können zum elektrischen Trennen der Aufeinanderfolge derjenigen elektrischen Impulse verwendet
werden, die sich auf die beiden Merkmale beziehen, die aus dem einen oder anderen Grunde durch die das erste
Bildsignal erzeugenden Bildvorrichtung gesehen werden. Unter dem genannten zweiten Bildsignal werden
hier die aufgehellten Abtastzeilensegmente in der Darstellung verstanden. Zum Erzielen dieses Ergebnisses muß in der Darstellung zwischen dem ersten und
dem zweiten Punkt eine kontinuierliche Linie von aufgehellten Segmenten gebildet werden, so daß sich
eine Entsprechung zu einer Reihe von »koinzidenten«
elektrischen Signalen ergibt, die bei passender Polarität und nach Zusammenfassung mit den sogenannten
erfaßten Signalimpulsen, die durch Schwellwertdiskriminierung des ersten Bildsignals gewonnen wurden,
jene Abschnitte der erfaßten Signalimpulse entfernen, die zeitlich mit den die aufgehellten Abtastzeilensegmente erzeugenden elektrischen Impulsen übereinstimmen. Auf diese Weise wird ein freier Raum in sämtlichen
erfaßten Signalimpulsen erscheinen. Laut Definition ho
zeigt e!n solcher freier Raum in Zeilenabtastrichtung
zwischen zwei elektrischen Impulsen einem üblichen Bildanalysecomputer an, daß sich die beiden Impulse auf
verschiedene Merkmale beziehen. Die sich auf die zusammengefaßten Merkmale beziehenden Signale '<?
werden dann durch den Analysecomputer dergestalt analysiert, als ob sie von zwei getrennten Merkmalen
stammen, vorausgesetzt, daß jeder der sich auf die
zusammengefaßten Merkmale beziehenden erfaßten
Signalimpulse in zwei Impulse aufgespalten wurde,
Die aufgehellten Zeilenabtastsegmente lassen sich zum Verbinden von zwei Merkmalen oder Teilen eines
einzigen Signals verwenden, die zum Beispiel bei der Vorbereitung eines Mikroskopschlittens zur Analyse
getrennt wurden. Wieder lassen sich die elektrischen Signale, von denen diejenigen Signale abgeleitet
werden, die in der Darstellung die Aufhellung der Zeilenabtastsegmente bewirken, mit den erfaßten
Signalimpulsen zusammensetzen, die durch Auswerten dt; sich auf das Bildfeld beziehenden ersten Bildsignals
gewonnen wurden. Für den Koinzidenzdetektor ergibt sich damit eine Aufeinanderfolge von elektrischen
Signalen, das heißt ein Signal auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen. Durch Bildung einer Folge von solchen
Impulsen zum Zeichnen einer Linie zwischen den beiden Merkmalen in der Darstellung wird die information, die
aus den erfaßten Signalimpulsen des während des Abtastrasters abzutastenden ersten Merkmals errechnet wird, am normalen Auslösepunkt für dieses
Merkmal, das heißt an dem Antikoinzidenzpunkt für dieses Merkmal, von Zeilenabtastung zu Zeilenabtastung gehalten. Dies erfolgt aufgrund der Koinzidenz
zwischen den die gezeichnete Linie darstellenden Impulsen. Das Informationssignal aus dem abzutastenden ersten Merkmal wird dann mit der während des
Abtastens des zweiten Merkmals entstehenden Information kombiniert und dazu addiert so daß am
Antikoinzidenzpunkt des zweiten Merkmals die sich auf die beiden Merkmale beziehende Gesamtinformation
zur Freigabe als Gesamtinformationssignal zur Verfugung steht Wie beim ersten Beispiel jedoch ist eine
Koinzidenz zwischen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Zeilen wesentlich für die beiden zu kombinierenden
Informationssignale.
verbesserten Schaltungen zum Erzeugen einer
Regel 1
Jedes horizontale Zeilenabtastsegment, das zusammen mit anderen Zeilenabtastsegmenten in der
Darstellung eine geradlinige Spur bildet, muß durch die beiden den Anfang und das Ende jedes solchen
Zeilenabtastsegments anzeigenden elektrischen Impulse bestimmt werden. In dem allgemeinen Fall, in dem die
den ersten und den zweiten Punkt verbindende Zeile unter einem von 0 oder 90° abweichenden Winkel zur
Zeilenabtastrichtung liegt, enthalten diese beiden das Segment auf jeder Zeile festlegenden Impulse (I) einen
elektrischen Impuls, der dem auf der vorherigen Zeile erzeugten und um eine Zeilenabtastperiode verzögerten
Impuls entspricht, und (2) denjenigen Impuls, der durch die unter Bezug auf die Fig. I bis 3 beschriebene
Interpoiationsschaltung erzeugt wurde.
Regel 2
Keine Ausgang.ssignale können für die Interpolationsschaltung für diejenige Zeilenabtastung erlaubt
werden, die den ersten während eines Abtastrasters zu sehenden Punkt von ?wei Punkten enthält, die mit den
aus der Interpolatianssehaltuiig kommenden Signalen
vereinigt werden,
Regel 3
Falls der für die gegenwärtige Zeile errechnete Impuls mit dem von der vorhergehenden Zeile
verzögerten Impuls zusammenfällt, muß ein zusätzlicher elektrischer Impuls pich einer kurzen Zeitspanne
erzeugt werden. Mit diesem wird das Ende des aufgehellten Zeilenabtastsegments auf der gegenwärtigen Abtastzeile angezeigt. Unter der obengenannten
vorhergehenden Zeile wird die die beiden Punkte verbindende Zeile verstanden, die senkrecht zur
Zeilenabtastrichtung verläuft
Regel 4
Sofern der erste und der zweite Punkt in der Darstellung auf der gleichen Abtastzeile liegen, muß die
!nterpolaiionsschaltung abgeschaltet und die den ersten
und den zweiten Punkt darstellenden elektrischen Impulse müssen als diejenigen Impulse freigegeben
werden, die das auf der gegenwärtigen Abtastzeile aufzuhellende Zeilenabtastsegment bestimmen.
Regel 5
Beim Zusammenfallen des ersten und des zweiten Punktes muß der Interpolator wieder einmal inaktiviert
und ein zusätzliches Signal eine kurze Zeit nach dem Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse
erzeugt werden. Damit wird das Ende des das Aufleuchten des Zeilenabtastsegments bewirkenden
Impulses angezeigt, der beim Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse beginnt
Die folgenden Änderungen werden für die in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigten Schaltungen
benötigt, damit diese in Verbindung mit den F i g. 9 bis 11 gelesen werden können:
40
1. Die die Gleichheit auf den Leitungen 66 und 66' in
Fig. 2(c) anzeigenden Ausgangssignale der Detektoren 62 und 62' müssen zum Bilden von
Eingangssignalen für die Schaltung nach Fig. 11
herausgeführt werden.
2. Die Funktion der Erzeugung dar STOP- und
STOP-Signale wird von der Schaltung nach F i g. 3
herausgenommen und ist in der Schaltung nach Fig. 11 enthalten.
3. Das Und-Tor 104 wire', durch ein anderes in der
Schaltung von Fig.9 erscheinendes Und-Tor 104' ersetzt.
Zuerst soll nun die Schaltung nach Fig. 10 im einzelnen erläutert werden. Die beiden Ausgangssignale
QX und Q2 von den Schaltungen in Fig.2(c) werden
den beiden Differenzierschaltungen 210 und 212 zugeführt. Diese können die Anstiegsflanken der
Impulse QX und Q2 erkennen und leiten aus diesen Kurzzeitimpulse ab. Die Ausgangssignale der beiden r«
Differenzierschaltungen 210 und 212 werden aJs Eingangsspannungen einem Oder-Tor 214 zugeführt.
An dessen Ausgang fällt das mit OPX bezeichnete Signal an. Ebenso werden sie als zwei Eingangsspannungen einem Und-Tor 216 zugeführt. Dessen Ausgangs- (>■;
spannung erhält den Namen Gleichheitspunkte. Wenn die beiden mit den Signale-' QX und Q2 bezeichneten
Punkte bei der Abtastung zusammenfallen, können die
Punkte als Glejphheitspunkie (daher der Name) für das
Und-Tor 216 beschrieben werden, Pieses wird nur dann
aktiviert, wenn die beiden Signale QI und QI während
der Abtastung im gleichen Zeitaugenblick auftreten.
Das O/Vf-Signal bildet weiter die beiden Kurzzeitimpulse. Während der Rasterabtastung treten diese im
allgemeinen der eine vor dem anderen auf und die beiden Impulse entsprechen der X-Stellung auf den
betreffenden Abtastzeilen des ersten und des zweiten Punktes, zwischen denen eine gerade Linie zu
interpolieren ist Ein OW-Sjgnalimpuls tritt daher im
allgemeinen während der Rasterabtastung auf, feevor irgendwelche anderen Signale von dem neuen Und-Tor
104' aus F i g. 9 empfangen werden, und das ΟΛΥ-Signal
läuft durch das Oder-Tor 218 von Fig.9 durch und erzeugt am Und-Tor 220 eine Eingangsspannung.
Dieses wird nun aktiviert falls ein STOP-Signal noch
nicht erzeugt wurde. Die Ausgangsspannung vom Und-Tor 220 wird einer Verzögerungseinrichtung 222
zugeführt Bei diesem könnte es sich um ein taktgesteuertes Schieberegister handela
Man sieht, daß das gleiche OPX-Signal eine bistabile
Einrichtung 224 setzt Diese erzeugt eine hohe Ausgangsspannung Q 3. Die Anstiegsflanke dieser
Spannung wird in der Verzögerungsvorrichtung 226 unter Bildung des in F i g. 9 ST4ÄT-Signal bezeichneten
Signals um einen Bildpunkt verzögert Dieses START-Signal wird einem weiteren Und-Tor 230 zugeleitet und
schaltet dies durch. Seine zweite Eingangsspannung erhält dieses Und-Tor 230 vom Oder-Tor 218. Ein
Umkehrverstärker 228 kehrt die vormals niedrige Ausgangsspannung Q3 unter Erzeugung eines START-Signals um.
Aus obigem ersieht man, daß der erste OW-Impuls
während einer Abtastung das Und-Tor 230 nicht durchläuft da dieses erst einen Bildpunkt später
durchgeschaltet wird. Dieses Und-Tor wird jedoch mit jeder später während der Abtastung auftretenden
Ausgangsspannung des Oder-Tores 104' durchgeschaltet Damit wird dieses Und-Tor nach dem Erzeugen des
zuvor beschriebenen ST/tÄT-Signals durchgeschaltet
unter der Voraussetzung, daß kein (in F i g. 11 erzeugtes) STOP-Signal vorliegt, und unter der
weiteren Voraussetzung, daß es nicht während des horizontalen Auslösesignals (HTRIG)erfolgt
In diesem Zustand wird jeder Impuls aus der Interpolationsschaltung von Fig.3, der durch das
Oder-Tor 102 dieser Schaltung freigegeben wird, das Und-Tor 104' und das Oder-Tor 218 durchlaufen, und da
dieses durchgeschaltet ist, das Und-Tor 220 und von dort in die Verzögerungseinrichtung 222, die um eine
Zeile verzögert. Zusätzlich wird der gleiche Impuls vom Und-Tor 104' und Oder-Tor 218 über das Und-Tor 230,
das nun auch durchgeschaltet ist, einem Eingang eines Oder-Tores 232 zugeleitet.
Ein Ausgangssignal vom Oder-Tor 232 bewirkt eine Zustandsänderung einer jK-Toggle-bistabilen Einrichtung 234. Der Wechsel in der Ausgangsspannung dieser
bistabilen Einrichtung (entweder von unten nach oben oder von oben nach unten) wird in einer Kufzzeitverzögerungseinrichtung 236 um einen Bildpunkt verzögert und anschließend als ein Eingangssignal einem
weiteren Oder-Tor 238 zugeführt. An dessen Ausgang fällt das schon zuvor beschriebene Signal X(n + 1) in
F i g. 3 an.
Das Oder-Tor 238 hat zwei Eingänge und der andere Eingang dieses Oder-Tores wird unmittelbar vom
Ausgang des Oder-Tores 232 gespeist.
Die Arbeitsweise dieses Teiles der Schallung läßt sich
wie folgt beschreiben:
1. Zu Beginn einer Zeilenabtastung wird die JK-Toggle-bistabile
Einrichtung 234 zurückgestellt, und das an der Ausgangsklemme 235 erscheinende Signal ist niedrig.
2. Falls die Zeilenabtastung eine solche ist, die weder den ersten noch den zweiten in der abgetasteten
Fläche aufgezeichneten Punkt noch eine diese beiden Punkte verbindende Linie schneidet, erscheinen
während dieser Zeilenabtastung keine Impulse an einem Eingang des Oder-Tores 232.
3. Falls die Zeilenabtastung den ersten des während eines Abtastrasters zu sehenden ersten und zweiten
Punkt enthält, geht das Signal ζ) 1 aus Fig.2 an
diesem Punkt auf der Zeilenabtastung von einem niedrigen zu einem hohen Wert über und als
Ergebnis der Differenzierstuie iiü und des
Oder-Tores 214 tritt ein einziger Impuls über das Oder-Tor 218 und das Und-Tor 220 in die
Verzögerungsleitung 222 ein. Auf dieser Leitung tritt aber kein entsprechender Impuls als Eingangsimpuls für das Oder-Tor 232 auf. Der Zustand auf
dieser Leitung ist deshalb der gleiche, wie wenn die Abtastzeile den ersten oder zweiten Punkt nicht
geschnitten hätte, was immer als erstes in Rasterrichtung geschehen mag. Für die Dauer der
Zeilenabtastung bleibt die jK-Toggie-bistabile Einrichtung 234 in ihrem zurückgestellten Zustand.
4. Falls die Zeilenabtastung der im Zustand 3 beschriebenen folgt und falls der zweite des zu
erscheinenden ersten bzw. zweiten Punktes nicht gesehen wurde (das heißt Q2 ist noch niedrig —
siehe F i g. 2), dann wird in der Verzögerungsvorrichtung 222 noch ein Impuls aus der vorhergehenden
Zeilenabtastung sein, und die bistabile Einrichtung 224 befindet sich in einem gesetzten Zustand,
so daß das Und-Tor 230 durchgeschaltet wird und damit der Impuls vom Oder-Tor 102 der Interpolatorschaltung
von F i g. 3 während der in Betracht stehenden Zeilenabtastung an irgendeinem Punkt
während dieser Zeilenabtastung am Eingang des Oder-Tores 232 erscheint und der durch die
Verzögerungseinrichtung 222 verzögerte Impuls aus der vorhergehenden Zeilenabtastung wird ihm
entweder vorausgehen oder folgen. Der von diesen beiden als erster auftretende Impuls wird die
JK-Toggle-bistabile Einrichtung 234 setzen, und
der als zweiter auftretende Impuls wird die gleiche Einrichtung zurückstellen. Die Auswirkung der um
einen Bildpunkt verzögernden Einrichtung 236 liegt darin, das Abfallen der Ausgangsspannung des
Oder-Tores 238 von einem hohen auf ein niedriges Potential um einen Bildpunkt zu verzögern,
nachdem die vorlaufende Kante des zweiten der beiden zu erscheinenden Impulse an den Eingang
des Oder-Tores 232 gelegt wurde.
5. Falls die zur Diskussion stehende Zeilenabtastung zufällig diejenige ist die den nach Beginn der
Rasterabtastung als zweiten auftretenden Punkt aus dem ersten und zweiten Punkt enthält, dann
steigt der als <?2 erzeugte Kurzzeitimpuls von einem niedrigen auf ein hohes Potential (siehe
F ι g. 2) an und läuft nach Erzeugung durch die Differenzierstufe 212 durch das Oder-Tor 214, das
Oder-Tor 218 und das Und-Tor 230 zu einem Eingang des Oder-Tores 232 und dies zusammen
mit dem Impuls der Verzögerungseinrichtung 222 aus der vorhergehenden Zeilenabtastung führt für
diese Zeilenabtastung zu Setz- und Rückslellimpulsen für die |K-Toggle-bistabilc Einrichtung 234. Es
ist jedoch wichtig, daß der Impuls aus der Differenzierstufe 212 und dem Oder-Tor 214 nicht
auf die Verzögerungseinrichtung 222 gegeben wird. Anderenfalls würde er auf der nächsten Zeilenabtastung
als Eingangssignal für das Oder-Tor 232 erscheinen und dies würde einen Fehlbetrieb der
Schaltung auslösen. Um dies zu verhindern, erzeugt die in Fig. 11 dargestellte Schaltung unter
anderem ein Signal zum Inaktivieren der Und-Tore 104' und 220 zu Beginn derjenigen Zeilenabtastung,
auf der der zweite des während einer Rasterabtastung zu sehenden ersten bzw. zweiten Punktes
liegt.
unter Bezug auf Fig. ii sei nun festgestellt, daB zu
Beginn der Zeilenabtastung, auf welchen Zeilen der zweite des ersten bzw. zweiten Punktes in der
Zeilenabtastrichtung erscheint, beide Gleichheitsschaltungen 62 und 62' befriedigt werden und die Signale auf
den Leitungen 66 und 66' aus F i g. 2 beide einen hohen Wert haben. Diese Information läßt sich in der
Schaltung nach Fig. 11 wie folgt verwenden:
Die Leitung 66 liefert die Stelleingangsspannung für eine bistaLÜe Einrichtung 240 und die Leitung 66' die
Stelleingangsspannung für die bistabilen Einrichtungen 240 und 242. Die Stellausgänge der beiden bistabilen
Einrichtungen 240 und 242 werden ais Eingangssignale einem Und-Tor 244 zugeleitet, dessen Ausgangsspannung
ein STOP-Signal darstellt. Der Kehrwert dieses
Signals wird unter Verwendung des Umkehrverstärkers 246 (zum Erzeugen des STOA^ als das Durchschaltsignal
für die Und-Tore 104' und 220 verwendet, und wenn das STOP-Signal durch das Und-Tor 244 erzeugt wird,
inaktiviert das Umkehrsignal (STOP) beide Und-Tore 104' und 220. Dies geschieht zu Beginn der Zeilenabtastung,
auf dem der zweite des zu erscheinenden ersten bzw. zweiten Punktes liegt, und man sieht, daß dies
derjenige Zustand ist, der in der zuletzt genannten Situation in der Analyse der Betriebsweise der
)K-Toggle-bistabilen Einrichtung 234 benötigt wird, wobei die Wirkung des Zusammenbrechens des
umgekehrten STOP-Signals darin liegt, zu verhindern,
daß der letzte Impuls aus der Differenzierschaltung 212, der auf der den ersten und den zweiten Punkt
enthaltenden Zeilenabtastung erscheint, in die Verzögerungseinrichtung 222 eintritt.
Der Rest der Schaltung von F i g. 11 betrifft üie
Indentifikation, wenn der erste und der zweite Punkt auf der gleichen Abtastzeile stehen, so daß zwei Impulse auf
dieser Zeile erzeugt werden, von denen der eine den Beginn und der andere das Ende des horizontalen
Segments dieser Zeilenabtastung anzeigt, welches aufzuhellen ist. Zu diesem Zweck ist ein weiteres
Und-Tor 248 vorgesehen, dessen einer Eingang vom Ausgang des Und-Tores 244 bedient wird und dessen
anderer Eingang am Ausgang des Umkehrverstärkers 238 liegt Das Und-Tor 248 wird nun durchgeschallet,
wenn ein STOP-Signal vor einem ST/4/?T-SignaI
erzeugt wird. Dies geschieht nur, wenn die beiden den
Y-Wert betreffenden Gleichheitsschaltungen 62 und 62*
(siehe F i g. 1 bis 3) zu Beginn einer Zeilenabtastung befriedigt werden, da die Werte von Y1 und YI gleich
sind. In diesem Fall werden beide bistabilen Einrichtungen 240 und 242 zu Beginn dieser Zeilenabtastung
gesetzt und erzeugen damit ein STW-Signal im
Ausgang des Und-Tores 244, und falls dies geschieht, bevor ein STXÄT-Signal auf dieser Zeilenabtastung
erzeugt wurde, dann wird das Und-Tor 248 durchgeschaltet und bewirkt das Setzen einer bistabilen
Einrichtung 250, so daß deren Ausgangsspannung auf der Leitung 252 nach oben geht. Die bistabile
Einrichtung 250 wird am Ende jedes Abtastrasters durch das vertikale Auslösesignal VT/?/G zurückgestellt.
Das Stellsignal aus der bistabilen Einrichtung 250 bildet ein Eingangssignal für ein weiteres Und-Tor 254,
dessen anderes Eingangssignal von einem Oder-Tor 214 stammt. Die Ausgangsspannung des Und-Tores 254
bildet dann ein weiteres Eingangssignal für ein Oder-Tor 232. Bei Durchschalten des Und-Tores 248
wird dann das erste von Qi und Ql erscheinende
Signal einen Impuls am Ausgang des Oder-Tores 232 erzeugen. Damit wird die zuvor zurückgestellte
jK-Toggle-bistabile Einrichtung 234 gesetzt, und das
zweite von Qi und Q 2 erscheinende Signal erzeugt ebenfalls eine Ausgangsspannung am Oder-Tor 232
Diese bewirkt, daß das JK.-Toggle erneut zurückgestellt
wird. Da Qi und Q 2 die Erfüllung der X- und K-Koordinaten für den ersten und zweiten in der
Darstellung ausgewählten Punkt bedeuten, stellt der erste unter diesen Bedingungen am Ausgang des
Oder-Tores 232 erscheinende Impuls den Beginn des horizontalen Zeilenabtastsegments dar, und der zweite
zu erscheinende Impuls stellt das Ende dieses Segments dar das zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt
Hegt
Falls es so eintritt, daß der erste und der zweite ausgewählte Punkt zusammenfallen, dann haben sowohl
Xi und X2 als auch Vl und Y2 gleiche Werte. Dies
bewirkt daß die beiden Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig Kurzzeitimpulse erzeugen, und
diese Tatsache wird zum Unterscheiden der Tatsache der zusammenfallenden Punkte von der Tatsache der
horizontalen geraden Linie verwendet Vor Verwenden dieser Information jedoch erzeugt der aus der
Kombination der Schaltungen von F i g. 10 und F i g. 11
bestehende Kreis am Ausgang des Und-Tores 254 einen Impuls. Dies folgt aus der Tatsache, daß zu Beginn der
Zeilenabtastung sowohl Yi als Y2 erfüllt wurden und die Ausgangsspannungen beider Leitungen 66 und 66'
nach oben gingen, so daß die bistabilen Einrichtungen 240 und 242 beide gesetzt wurden und damit vor dem
Erzeugen eines STVIÄT-Signals ein STOP-Signal
erzeugten. Wie zuvor beschrieben, bewirkt dies ein Durchschalten des Und-Tores 248, und die bistabile
Einrichtung 252 wird gesetzt und schaltet damit das Und-Tor 254 durch, so daß sämtliche am Ausgang des
Oder-Tores 214 erscheinenden Impulse das Und-Tor 250 durchlaufen und als Eingangsimpulse am Oder-Tor
232 erscheinen, so daß die JK-Toggle- bistabile
Einrichtung 234 gesetzt wird.
Falls jedoch der erste und der zweite Punkt auf der
Zeilenabtastung zusammenfallen, wird das Und-Tor 216
durchgeschaltet da beide Impulse von den Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig anlangen und der
am Ausgang des Und-Tores 216 auftretende Kurzzeitimpuls dem Oder-Tor 255 in Fig.9 als eine Eingangsspannung zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des
Oder-Tores 255 wird mit der Verzögerungseinrichtung 256 um einen Bildpunkt verzögert Deren Ausgangsspannung bildet ein der JK-Toggle-bistabflen Einrichtung 234 über das Oder-Tor 232 zugeführtes Rückstellsignal. Wenn damit die beiden differenzierten Impulse
aus den Schaltungen 210 und 212 gleichzeitig erscheinen, folgt dem ersten Impuls, der über das Und-Tor 254
und das Oder-Tor 232 übertragen wird und der die JK-Toggle-bistabile Einrichtung 234 setzt, einen BiIds punkt später ein zweiter aus dem Zusammenfallen der
beiden differenzierten Impulse abgeleiteter Impuls, womit die JK-Toggle-bistabile Einrichtung 234 erneut
gesetzt wird. Das am Ausgang des Oder-Tores 238 auftretende Signal hat damit eine zwei Bildpunkten
ίο entsprechende Länge.
Man erkennt, daß der Betrieb der JK-Toggle-bistabilen Einrichtung 234 verlangt, daß am Ausgang des
Oder-Tores 232 auf jeder Zeilenabtastung, auf der ein Ausgangsimpuls erscheinen kann, zwei verschiedene
is Impulse auftreten. Der erste Impuls bestimmt den
Anfang, und der zweite Impuls bestimmt das Ende des aufzuhellenden Segments auf der Zeilenabtastung.
Wenn von den beiden Impulsen der eine aus Her Verzögerungseinrichtung 222 und der andere aus dem
Und-Tor 230 abgeleitet wird, ergibt dies eine zeitliche Trennung der beiden Impulse. Dies ist dann nicht der
Fall, wenn die zu interpolierende Zeile senkrecht auf der Zeilenabtastrichtung steht da die in diesem Fall aus der
vorhergehenden Zeile verzögerten Impulse im gleichen
Zeitaugenblick auf der nächsten Zeile wie der Impuls
aus dem Und-Tor 230 auftreten, und da die beiden Impulse im gleichen Zeitaugenblick dem Oder-Tor 232
zugeleitet werden, gibt es am Ausgang des Oder-Tores 232 keinen »zweiten Impuls« zum Zurückstellen der
jo JK-Toggle-bistabilen Einrichtung 234 auf dieser Zeilenabtastung.
Dieses Problem läßt sich mit einem weiteren Und-Tor 258 lösen. Dessen einer Eingang erhält die Ausgangsimpulse vom Und-Tor 230 und sein anderer Eingang die
Ausgangsimpulse aus der Verzögerungseinrichtung 222. Wenn beide Impulse gleichzeitig auftreten, wie es bei
einer senkrecht zur Zeilenabtastrichtung verlaufenden Linie vorliegt wird das Und-Tor 258 durchgeschaltet
und damit wird ein Kurzzeitimpuls über das Oder-Tor
255 und die um einen Bildpunkt verzögernde Einrichtung 256 auf den Eingang des Oder-Tores 232 gegeben.
Die durch die Vorrichtung 256 eingeführte Verzögerung reicht dazu aus, diesen verzögerten Impuls von dem
ersten Impuls zu trennen, der durch das Zusammenfal
len der beiden Impulse aus dem Tor 230 und der
Verzögerungseinrichtung 222 entsteht. Auf diese Weise entstehen Setz- und Rückstellsignale für die JK-Togglebistabile Einrichtung 234.
Es sei noch auf die vorstehend gemachte Annahme
verwiesen, daß die hier verwendeten bistabilen Einrichtungen gleichzeitig arbeiten und ihren Zustand an der
vorlaufenden Kante der Auslösesignale ändern. In der Praxis läßt sich dies nicht immer erreichen. Tritt eine
Verzögerung zwischen der vorlaufenden Kante eines
Auslösesignals und dem Erscheinen eines entsprechenden Anstieges oder Abfalles im Ausgangssignal der
bistabilen Einrichtung auf, werden kompensierende Verzögerungen in die Schaltungen eingeführt oder
vorzugsweise wird eine sogenannte Zeitschaltung
verwendet Diese verhindert Zustandsänderungen von
Einrichtungen wie bistabilen Einrichtungen, Toren usw. ausgenommen an zeitlich regelmäßig auftretenden
Punkten, die durch einen Hauptzeitgeber festgelegt werden. Dieser erzeugt sogenannte Taktimpulse, die auf
bekannte Weise an geeigneten Steilen in die Schaltung eingeleitet werden.
Man erkennt daß die Signale am Ausgang des Oder-Tores 238 in Fig.9 unmittelbar oder nach einer
Verstärkung zum Aufhellen det Zeilenabtastsegmente
in der endgültigen Darstellung verwendet werden können und daß sich die gleichen Signale entweder
unmittelbar oder in Kombination mit anderen Signalen oder nach geeigneter Bearbeitung zum Erzeugen von
sogenannten »Füll«- oder »Austast«-Signalen verwenden lassen. Damit werden bestimmte Abschnitte des
Videosignals unterdrückt, die sich auf das Bildfeld oder erfaßte Signalimpulse beziehen, die aus der Schwellwertdiskriminierung gewonnen wurden, oder andere
Signalverarbeitungen des sich auf das Bildfeld beziehen
den Videosignals. Zusätzlich können diese Impulse
entweder mit sich selbst oder durch Addition oder Subtraktion mit den erfaßten Signalimpulsen kombiniert werden, die selbst wieder Impulse konstanter
Amplitude sind Diese werden durch Schwellwertdiskriminierung der analogen Videosignale gewonnen, die
beim Abtasten des ursprünglichen Bildfeldes entstehen. Damit entstehen neue erfaßte Signalimpulse, die nicht
länger oder kürzer als die durch Schwellwertdiskriminierung entstandenen Impulse sind.
Claims (12)
- Patentansprüche;K Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabe- ι ο signal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß während eines ersten Abtastrasters ein erstes Stellungssignal gespeichert wird, welches die Stellung des einen von dem Lichtstift während dieses Abtastrasters gesehenen Punktes beschreibt (der erste Punkt), während eines folgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal gespeichert wird, das die Stellung eines von dem Lichtstift während dieses folgenden Abtastrasters gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen den den ersten und de& zweiten Punkt enthaltenden Zeilen elektrische Kurzzeitimpulse erzeugt werden, diese Impulse entlang ihrer jeweiligen Zeilen so angeordnet werden, daß sie zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem ^weiten Punkt eine gerade Linie bilden, und die Kurzzeitimp.ulse rrJ* den am ersten und zweiten Punkt während des Abtastens auftretenden Impulsen unter mindestens jeilweiser Bildung des Ausgabesignals zusammengefaßt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das während eines ersten Abtastrasters gespeicherte erste Stellungssignal an einer ersten Speicherstelle gespeichert und am Ende des ersten Abtastrasters in eine zweite Speicherstelle verschoben wird und daß das zweite Stellungssignal während des nächsten Abtastrasters an dieser Speicherstelle gespeichert wird und das erste und das zweite Stellungssignal am Ende des zweiten Abtastrasters auf eine dritte beziehungsweise auf die zweite Speicherstelle verschoben werden, und daß die die gerade Linie zwischen den beiden Punkten bildenden elektrischen Kurzzeitimpulse durch Interpolation während des dritten Abtastrasters aus den beiden Signalen gebildet werden, die für die Dauer der Abtastung an der zweiten und dritten Speicherstelle angeordnet sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zum Erzeugen der elektrischen Kurzzeitimpulse das Bestimmen des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt in Zeilenabtastrichtung umfaßt. Bestimmen der Anzahl der Zeilenabtastungen zwischen denen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, und Errechnen aus diesem Abstand und der Anzahl der fto Zeilen desjenigen Abstandsstückes parallel zur Zeilenabtastrichtung, um das jeder elektrische Kurzzeitimpuls auf jeder dazwischenliegenden Abtastzeile verschoben werden muß.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch fts gekennzeichnet, daß ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die Speicherkapazität bis zu einem vorgegebenen Prozentsatz mit Ausgabesignalen belegt ist.
- 5T Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal durch Modulation der Amplitude des auf den Monitor gegebenen Ausgabesignals gebildet wird.
- 6. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einem Monitor zum Darstellen eines sich aus dem zu analysierenden Bildfeld ergebenden Videosignals, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum Zuleiten des Ausgabesignals auf den Monitor, damit es in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den von dem Stift eingenomenen Weg anzeigt, und mit einem Speicher zum Speichern der beim Abtasten entstehenden Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung (44, 46) vorgesehen ist, damit ein erstes Stellungssignai in dem Speicher (40, 42 usw.) gespeichert wird, welches Stellungssignai die Lage des einen Punktes in dem Raster beschreibt, der von dem Lichtstift (10) während eines ersten Abtastrasters gesehen wird (der erste Punkt), und während eines darauffolgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal, das die Lage des nächsten während der nächsten Abtastung von dem Lichtstift gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), daß eine vierte Einrichtung (F i g. 3) zum Erzeugen von elektrischen Kurzzeitimpulsen während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen denjenigen Zeilen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, vorgesehen ist, und zwar an entlang von diesen liegenden Punkten, die zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine geradlinige Spur begrenzen, und eine fünfte Einrichtung (104) vorgesehen ist, um die Kurzzeilimpulse mit denjenigen Impulsen zusammenzufassen, die bei der Abtastung am ersten und zweiten Punkt auftreten, um das Ausgabesignal mindestens teilweise zu bilden.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (Fig.3) eine Interpolationsschaltung enthält zum Interpolieren derjenigen Stellungen in dem Raster, an dem die Kurzzeitimpulse zu erzeugen sind.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgenerator (134) zum Erzeugen von elektrischen Signalen vorgesehen ist, die bei ihrer Darstellung auf dem Monitor (12) Symbole (108) erzeugen, wobei verschiedene Symbole verschiedene Ausgabefunktionen anzeigen, die ein Ausgabesignal bei sich auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (108) Wörter sind.
- 10. Anordnung nach Anspruch S oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter in einem Band (Yi, Y2) am oberen oder unteren Ende des Monitors (12) erscheinen, und jeder dort erscheinenden Darstellung aus dem Videosignal überlagert werden.
- 11. Anordnung nach Anspruch 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen Warnsignalgenerator (1S6,160, 162) zum Erzeugen eines Warnsignals.
- 12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (190, 202) zur Freigabe eines dieDarstellung aufhellenden Signals nach Maßgabe der Zusammenwirkung zwischen dem Stift (10) und der Darstellung vorgesehen sind.Die Erfindung bstrift ein Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein Videosignal eines zu analysierenden iq Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastrasier verfügbar zu sein.Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens mit einem Monitor zum Darstellen eines sich aus dem zu analysierenden Bildfeld ergebenden Videosignals, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum Zuleiten des Ausgabesignals auf den Monitor, damit es in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den von dem Stift eingenommenen Weg anzeigt, und mit einem Speicher zum Speichern der beim Abtasten entstehenden Signale.Verfahren und Anordnungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 22 38 663 und 22 38 715). Diese bekannten Verfahren dienen dazu, bei einer Bildanalyse eine Fläche von besonderem Interesse festzulegen oder ein analoges oder durch Schwellwertdiskriminierung gewonnenes binäres Videosignal in gewünschter Weise weiterzuverarbeiten. Die bekannten Anordnungen ermöglichen auch, Impulse auf den Abtastzeilen zwischen zwei Punkten im Bildraster zu erzeugen, die sich dann mit dem Lichtstift erfassen lassen. Die bekannten Anordnungen enthalten einen Speicher, in dem das mit dem Lichtstift gewonnene Ausgabesignal setner Amplitude nach zur weiteren Verwendung gespeichert werden kann. Di?. bekannten Verfahren und Anordnungen ermöglichen jedoch nicht, die Bahn oder s° die Orte des Lichtstiftes während seiner Bewegung über den Fernsehmonitor für folgende Abtastraster festzuhalten.Hiervon ausgehend Liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung der eingangs genannten Gattungen so auszubilden, daß sich der Ort des Lichtstiftes auf dem Fernsehmonitor bzw. die Stellung des von ihm erfaßten Punktes festhalten und bei folgenden Abtastrastern abrufen läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein fio Verfahren der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung so ausgestaltet, daß während eines ersten Abtastrasters ein erstes Stellungssignal gespeichert wird, welches die Stellung des einen von dem Lichtstift wählend dieses Abtas'rasters gesehenen Punktes f>.s beschreibt (der erste Punkt), während eines folgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal gespeichert wird, das die Stellung eines von dem Lichtstift während dieses folgenden Abtastrasters gesehenen Punktes beschreibt (dpr zweite Punkt), während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen den den ersten und den zweiten Punkt enthaltenden Zeilen elektrische Kurzzeitimpulse erzeugt werden, diese Impulse entlang ihrer jeweiligen Zeilen so angeordnet werden, daß sie zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine gerade Linie bilden, und die Kurzzeitimpulse mit den am ersten und zweiten Punkt während des Abtastens auftretenden Impulsen unter mindestens teilweiser Bildung des Ausgabesignals zusammengefaßt werden.Damit wird es möglich, eine auf dem Fernsehmonitor wiedergegebene Fläche oder einen Gegenstand von besonderer Bedeutung mit dem Lichtstift während aufeinanderfolgender Abtastraster zu umfahren oder nachzufahren und damit für einen längeren Zeitraum sichtbar zu machen.Zur besseren Ausnutzung der Kapazität der Speicher hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß das während eines ersten Abtastrasters gespeicherte erste Stellungssignal an einer ersten Speicherstelle gespeichert und am Ende des ersten Abtastrasters in eine zweite Speicherstelle verschoben wird, und daß das zweite Ste|!«ingssignal während des nächsten Abtastrasters an dieser Speicherstelle gespeichert wird und das erste und das zweite Stellungssignal am Ende des zweiten Abtastrasters auf eine dritte bzw. auf die zweite Speicherstelle verschoben werden, und daß die die gerade Linie zwischen den beiden Punkten bildenden elektrischen Kurzzeitimpulse durch Interpolation während des dritten Abtastrasters aus den beiden Signalen gebildet werden, die für die Dauer der Abtastung an der zweiten und dritten Speicherstelle angeordnet sind.Der Vorgang zum Erzeugen der elektrischen Kurzzeitimpulse umfaßt zweckmäßig das Bestimmen des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt in Zeilenabtastrichtung, das Bestimmen der Anzahl der Zeilenabtastungen zwischen denen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, und das Errechnen aus diesem Abstand und der Anzahl der Zeilen desjenigen Abstandsstückes parallel zur Zeilenabtastrichtung, um das jeder elektrische Kurzzeitimpuls auf jeder dazwischenliegenden Abtastzeile verschoben werden muß^Um ein Überlaufen der Speicher und damit den Verlust von Informationen zu vermeiden, ist vorgesehen, daß ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die Speicherkapazität bis zu einem vorgegebenen Prozentsatz mit Ausgabesignalßn belegt ist Das Warnsignal wird vorzugsweise durch Modulation der Amplitude des auf den Monitor gegebenen Ausgabesignals gebildetDie erfrndungsgemäße Anordnung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, damit ein erstes Stellungssignal in dem Speicher gespeichert wird, welches Stellungssignal die Lage des einen Punktes in dem Raster beschreibt, der von dem Lichtstift während eines ersten Abtastrasters gesehen wird (der erste hinkt), und während eines darauffolgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal das die Lage des nächsten während der nächsten Abtastung von dem Lichtstift gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), daß e>ne vierte Einrichtung zum Erzeugen von elektrischen Kurzzeitimpulsen während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen denjenigen Zeilen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, vorgesehen ist, und zwar an entlang von diesen
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