DE2533654A1 - Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE2533654A1 DE19752533654 DE2533654A DE2533654A1 DE 2533654 A1 DE2533654 A1 DE 2533654A1 DE 19752533654 DE19752533654 DE 19752533654 DE 2533654 A DE2533654 A DE 2533654A DE 2533654 A1 DE2533654 A1 DE 2533654A1
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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 23. Juli 1975 vA, Name d. Anm. Image Analysing
Computers Limited
Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildanalyse und eine Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens von der Gattung der in den DT-OS 2 238 663 und 2 238 715 beschriebenen Art.
Nach den Ausführungen in diesen beiden Schriften wird ein Lichtstift zum elektronischen Aufzeichnen von Linien auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre verwendet, mit denen entweder eine Fläche von besonderem Interesse festgelegt oder das Bildsignal oder ein durch Schwellwertdiskriminierung dieses Bildsignales gewonnenes binSres Videosignal modifiziert wirdo Insbesondere in Verbindung mit den Figuren 4A, 4B, 5» 6 und 6A werden Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von Impulsen auf den Abtastzeilen zwischen zwei Punkten in Raster beschrieben, die mit dem Lichtstift sozusagen gesehen werden können» Weiter wird eine Nachführeinrichtung für den Stift, mit der sich ein ähnliches Ergebnis erzielen läßt, beschriebene
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bildanalyse vorgesehen, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Monitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an verschiedenen Stellen auf die Darstellung aufgesetzt wird zur synchronen Erzeugung eines sogenannten Ausgabesignales zur Ausgabe von sich auf das Bildfeld beziehenden und einen Teil der Analyse darstellenden Signalen, wobei das Ausgabesignal bei seiner Darstellung auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint, und wobei das Ausgabesignal zwecks Verfügbarkeit während folgender Raster in einem Speicher gespeichert wird, und wobei während einer ersten Rasterabtastung ein eine erste Stellung anzeigendes Signal gespeichert wird, das die Stellung des Punktes in dem Raster beschreibt, der von dem Lichtstift während dieses Rasters erfaßt wurde (der erste Punkt), während eines folgenden Rasters, das eine zweite Stellung anzeigendes Signal gespeichert wird, das die
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Stellung eines während dieses folgenden Rasters von dem Lichtstift gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), und wobei elektrische Impulse von kurzer Dauer während der Abtastung der Rasterlinien erzeugt werden, die zwischen den den ersten und den zweiten Punkt enthaltenden Linien liegen, und wobei die erzeugten Impulse entlang ihren Linien so angeordnet werden, daß sie zusammen in der Fernsehfedarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine gerade Linie festlegen, und diese eine kurze Dauer aufweisenden Impulse mit Impulsen zusammengefaßt werden, die während der Abtastung am ersten und zweiten Punkt auftreten, um das Ausgabesignal damit mindestens teilweise zu bilden.
Das die erste Stellung anzeigende und während eines ersten Bildrasters gespeicherte Signal wird vorzugsweise in einer ersten Speicherstelle gespeichert und am Ende des ersten Bildrasters auf eine zweite Speicherstelle übertragen und das während des nächsten Bildrasters gespeicherte, die zweite Stellung anzeigende Signal wird dann an dieser^Speicherstelle gespeichert und die die erste und die zweite Stellung anzeigenden Signale werden am Ende des zweiten Bildrasters an eine dritte und auch die zweite Stellung übertragen und die die gerade Linie zwischen den beiden Punkten anzeigenden elektrischen Impulse mit der kurzen Dauer werden durch Interpolation während des dritten Bildrasters aus den beiden Signalen gewonnen, die für die Dauer dieser Abtastung in der zweiten und dritten Speicherstelle befindlich sinde
Das Verfahren zum Erzeugen dieser einer kurze Dauer aufweisenden elektrischen Impulse umfaßt vorzugsweise das Bestimmen des Abstandes (falls vorhanden) zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt in Zeilenrichtung, Bestimmen der Anzahl der zwischen den die Punkte enthaltenden Linien liegenden weiteren Abtastlinien und Errechnen aus diesem Abstand und der Anzahl der Linien den parallel zur Abtastrichtung liegenden Abstand, um den diese kurzzeitigen elektrischen Impulse auf jeder dazwischenliegenden Linie verschoben werden müssen, so daß die durch diese kurzzeitigen Impulse gebildete gerade Linie an diesem ersten Punkt in der Abtastung beginnt und an diesem zweiten Punkt in der Abtastung endet.
b U 9 B 1 3 / Π B 5 ü
Zum Beschreiben verschiedener Ausgabefunktionen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter Wörter auf oder neben dem Monitor dargestellt werden, wobei diese- Ausgäbefunktionen von einem Ausgabesignal zur Darstellung von sich auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausgeführt werden, und aus den dargestellten Wörtern das die Funktion beschreibende Wort herausgesucht wird, die das Ausgabesignal ausführen soll, und die anderen Wörter nach Auswahl dieses einen Wortes unterdrückt werden.
Unter dem Ausdruck Wort wird hier zusätzlich zu der noreanalen Bedeutung jedes 4 Symbol, jede Darstellung oder jede Zusammenstellung hiervon verstanden, mit der eine Ausgabefunktion von einer anderen unterschieden werden kann.
Die Wörter werden vorzugsweise aus sogenannten alphanumerischen Zeichen gebildet und auf einem Monitor dargestellt.
Zweckmäßig erscheinen die Wörter in einem Band unten oder oben «tauf dem Monitor und werden jedem dort gerade befindlichen Videosignal überlagerte Diese Darstellung der Wörter kann durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf dieses Band auf dem Monitor aufgerufen werden. Weiter wird hierzu ein Schalter betätigt.
Die Auswahl eines dieser Wörter in der Darstellung erfolgt zweckmäßig durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf dieses Wort und Betätigen eines Schalters zur Anzeige, daß dieses Wort ausgewählt wurde.
Sofern der zum Speichern des Ausgabesignales verwendete Speicher eine endliche Kapazität hat, die unter derjenigen Kapazität liegt, die zum Speichern eines Ausgabesignales für jeden Punkt im Raster erforderlich wäre, umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise auch die Stufe der Erzeugung eines Warnsignales, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Speicherkapazität mit Ausgabesignalen gefüllt ist.
Bei einmal gefülltem Speicher können weitere Ausgäbesignale nicht mehr eingeschrieben werden und ein Warnsignal bei etwa zu drei Viertel gefülltem Speicher reicht aus, damit die Bedienung ihr
ου a b ι λ / nt, Sf.
Programm bei Bedarf so einstellt, daß der für das Aufsetzen des Lichtstiftes vorgesehene Ort geändert wird und sich damit die Linie in der Darstellung schließt, wo es notwendig ist, daß die Nachführlinie für die ausgewählte bestimmte Punktion eine geschlossene Schleife ist.
Das Signal zur Anzeige der Füllung des Speichers bis zu einem bestimmten Prozentsatz kann sowohl akustisch als auch optisch oder beides sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Warnsignal durch eine Modulation der Amplitude des Ausgabesignales gebildet und so auf den Monitor gegeben, daß die Helligkeit der dargestellten Linie zyklisch mit einer Frequenz von etwa 2 oder 3 Hz ansteigt und abnimmt.
Alternativ oder zusätzlich wird ein erster Schalter betätigt, damit der Lichtstift das zweite Videosignal erzeugt und in einem ersten Speicher speichert, und ein zweiter Schalter kann zur Verfügbarma-öchung eines Reservespeichers vorgesehen werden, der zusammen mit dem ersten Speicher die Möglichkeit zum Speichern sämtlicher Koordinaten innerhalb der Anordnung schafft. Sofern der Stift dann nicht weiter eine Linie in der Darstellung erzeugt, wird der zweite Schalter betätigt und der Reservespeicher eingeschaltet.
Falls bei jedem Raster ein einziger Punkt durch durch das Ausgangssignal des Lichtstiftes betätigte Schalteinrichtungen ausgewählt und mindestens ein die Stellung dieses Punktes kennzeichnendes Signal in einem Speicher zwecks Auslesens während folgender Abtastraster gespeichert wird, kann sich nach der Erfindung eine Verbesserung dadurch ergeben, daß die Stellung dieses Punktes durch ein in der Darstellung aufleuchtendes Symbol identifiziert wird. Vorzugsweise wird hierzu ein geeignetes Videosignal, das das Symbol in der Darstellung erzeugt, mit dem dem Monitor zugeführten Videosignal des zu analysierenden Bildfeldes kombiniert.
Dieses aufleuchtende Signal hat vorzugsweise einen V-förmigen Umriß, wobei eine Seite parallel zur Abtastrichtung verläuft und die Spitze des V den ausgewählten Punkt darstellt.
6 U a β 1 3 / 0 6 5 0
253365^
Falls eine vorgegebene Fläche auf dem Fernsehbild dargestellt wird, umfaßt die Erfindung vorzugsweise auch die Modulation der Amplitude der diese vorgegebene Fläche darstellenden Videosignale oder von ihnen abgeleiteter Signale zwecks Veränderung der Helligkeit dieser vorgegebenen Fläche, so daß sie sich dann ausreichend vom Rest des Bildfeldes abhebt.
Mit dieser Modulation soll die Helligkeit dieser vorgegebenen Fläche in der Darstellung mit einer Frequenz von etwa zwei oder drei Hertz sukzessiv ansteigen und abnehmen oder alternativ ein rechteckförmiges Linien- oder Punktmuster gebildet werden, das dieser Fläche überlagert wird.
Alternativ kann die Modulation auch demjenigen Videosignal aufgedrückt werden, das die Gebiete außerhalb dieser vorgegebenen Fläche betrifft.
Die Erfindung mag auch die folgenden Verfahrensschritte umfassen: Speichern von Signalen, die eine ausgewiesene Fläche in der Fernsehbilddarstellung definieren, Auslesen dieser gespeicherten Signale synchron zu der sich anschließenden Abtastung des Bildfeldes und Erzeugen eines Signales synchron mit dieser Abtastung, wobei dieses Signal die Stellung in der Abtastung der ausgewiesenen Fläche beschreibt, und Vergleichen des erzeugten Signales mit während folgender Abtastungen entstehender Signale zum Ermitteln jeglicher Verschiebung zwischen den Abtastungen dieser Fläche im Vergleich mit dem übrigen Bildteil.
Die Erfindung kann weiter auch die folgenden Stufen umfassen: Speichern von Signalen, die mehrere Punkte in dem abgetasteten Bildfeld beschreiben, Auslesen dieser gespeicherten Signale synchron zu den sich anschließenden Abtast vorgängen zum Erzeugen eines Bildsignales aus den gespeicherten Signalen, und Darstellen dieses Signales auf dem Monitor und Arbeiten mit diesem Signal unter Verwendung des Lichtstiftes zum Ausgeben der gespeicherten Signale.
Die Erfindung kann auch das entweder elektrische oder fotografi-
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sehe Speichern der in der Fernsehbilddarstellung enthaltenen Bildsignalinformation einschließen, nachdem diese mit dem Lichtstift ausgegeben wurde. Auf diese Weise läßt sich das ausgegebene Signal aufzeichnen und bei zweckentsprechender erneuter Darstellung zur Rekonstruktion des ausgegebenen Bildes verwenden.
Die Darstellung auf dem Monitor ist im allgemeinen eine monochrome Darstellung mit einer vollen Grauskala oder eine Farbdarstellung des ursprünglichen Bildfeldes (abhängig von der Art des verwendeten Bildanalysesystems). Die Ausgabefunktion des Lichtstiftes dagegen läßt sich innerhalb jeder Schwarz-Weiß- oder Farbdarstellung durchführen. Mit Filtern lassen sich auch ausgewählte Schwarz-Weiß- oder Farbwerte wiedergeben. Ebenso können auch Koinzidenzschaltungen verwendet werden, um eine Ausgabe nur bei Videosignalabschnitten zu gestatten, die eine einem gegebenen Grau- oder Farbwert entsprechende Modulation aufweisen.
Die Erfindung betrifft auch Schaltungsanordnungen zum Durchführen dieser Verfahren.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen und Blockschaltbilder wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, mit der? ein Aufzeichnungssignal erzeugt und zum Einwirken auf ein von einem Lichtstift abgenommenes Videosignal verwendet werden kann, wobei dieser Lichtstift auf die «£· bildliche Darstellung des Videosignales aufgesetzt wird,
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) jeweils die Darstellung logischer Funktionen, die an die in den Registern von Fig. 1 gespeicherten Koordinateninformationssignale aufgeschaltet werden zum Erzeugen elektrischer Signale, die zu bestimmten Funktionen der gespeicherten Koordinatenwerte äquivalent sind,
«U9Ö13/0650
Fig. 3 ein Blockschaltbild weiterer logischer Schaltungen zum Einwirken auf die in den Registern von Fig. 1 gespeicherten Koordinatenwerte zum Erzeugen weiterer Funktionen der Koordinatenwerte, die gemeinsam mit den zuvor erzeugten Funktionen zum Lösen einer Gleichung verwendet werden können, die entlang der dazwischenliegenden Linien die Stellungen angibt, an denen ein Kurzzeitimpuls erzeugt werden muß zum Erzeugen einer geradlinigen Interpolation zwischen ausgewählten Punkten in der Fernsehbilddarstellung und zum Erzeugen von Kurzzeitimpulsen zum Erzeugen der geradlinigen Interpolation,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teiles einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, bei der mehrere Wörter in einem Band auf dem Monitor dargestellt und mit einem Lichtstift ausgewählt werden können zur Steuerung einer ausgewählten Betriebsart,
Fig. 5(a) die Darstellung des in der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 verwendeten Monitors mit fünf dargestellten Funktionswörtern,
Fig. 5(b) die Darstellung des gleichen Monitors nach Auswahl der zweiten Funktion mit dem Lichtstift von Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zusätzlich zu der Schaltung nach Fig. 1 verwendeten Schaltung, bei der die Koordinatenspeicherkapazität nicht zum Speichern der Koordinaten sämtlicher Punkte in der dargestellten Fläche ausreicht und bei dem ein Warnsignal immer dann erzeugt wird, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Speicherkapazität ausgenutzt ist,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren SchaItungsabwandlung, mit der ausgewählte Gebiete in einer Fernsehbilddarstellung ihre Helligkeit zyklisch ändern, um sie von den verbleibenden Bildgebieten besser unterscheiden zu können,
b u a b 1 3 / ο f. β η
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer in der Schaltung nach Fig. 1 verwendbaren Abwandlung, die ein in der Darstellung erscheinendes Identifizierungssymbol erzeugt, mit der derjenige Punkt genau angezeigt wird, der bei jedem Raster mit dem Lichtstift identifiziert wird,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die statt des Und-Tores 104 in Fig. 3 verwendet wird,
Fig.10 ein Blockschaltbild einer statt der Schaltung nach Fig. 3 verwendbaren Schaltungsabwandlung und
Fig.11 ein Blockschaltbild einer zusätzlichen Schaltung zum Erzeugen von Steuersignalen für die Schaltung nach Fig. 9 aus den Ausgangssignalen der Gleichheitsdetektoren 62 und 62' von Fig. 2(c).
Die in den Figuren 1,2 und 3 gezeigte Anordnung betrifft die mathematische Interpolation zwischen zwei Punkten in einem Bildraster zum Erzeugen einer geraden Linie zwischen diesen beiden Punkten und zum Erzeugen von elektrischen Impulsen,die bei Verwendung als Modulation des dieses Raster erzeugenden AbtastStrahles in der Darstellung eine gerade Spur erzeugen.
Bei zwei im Raum gegebenen Punkten mit den Koordinaten X1, Y1 und X2, Y2 läßt sich die Horizontalentfernung S von der Zeile Yn zur Zeile Yn+1, das heißt die Anzahl der Bildpunkte pro Zeile, wobei jede Zeile als eine Aufeinanderfolge einer großen Zahl von Punkten gedacht wird, durch die Formel
ο _ X1 - X2
ύ - Y1 _ Y2
darstellen. Abhängig von der Neigung der Zeile kann der Betrag von S dabei positiv oder negativ sein.
Der allgemeine Punkt X(n +1) läßt sich daher als Xn + S schreiben und unter Verwendung der obigen Formel läßt sich dies wieder schreiben als:
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X(n + 1) = Xn + (1)
Unter der Annahme, daß die Gesamtzahl der Bildpunkte pro Zeile N (das heißt eine Konstante) ist, wird die Gleichung (1) wie folgt geschrieben:
N-X(n+1)=N-Xn-
Dies laßt sich wie folgt schreiben:
(N - Xn + 1) (Y1 - Y2) = (N - Xn) (Y1 - Y2) - (X1 - X2) Dies läßt sich wiederum schreiben als:
(N - Xn) (Y1 - Y2) - (X1 - X2) - N(Y1 - Y2) + (Y1 - Y2) Xn + +1=0 (2)
Wenn man nun diese Gleichheit an der Zeile Y1 prüft (es ergibt sich für X1, Y1) und diesen ersten Wert für Xn als X1 einsetzt, läßt sich jeder Wert von X aus dem vorhergehenden Wert von X(das heißt Xn) bestimmen, das heißt X(n + 1), X (N + 2) usw., bis X2 erreicht ist.
Bei einem Zeilenabtastsystem mit einer Länge jeder Zeile von N Bildpunkten läßt sich der Abstand zwischen jedem Punkt Xn auf der Zeile und damit das Ende der Zeile bezeichnen als N - Xn. An diesem Zeitpunkt erscheint das Signal Ende der Zeile (EOL) (gleich H.Trig.).
Ein weiterer wichtiger Punkt ergibt sich aus der Tatsache, daß, falls N als binäre Zahl N ausgedruckt wird (Y1 - Y2), einfach einen Wechsel der binären Zahl darstellt, obwohl dieser Ausdruck offensichtlich durch komplexe Multiplikation ausgedehnt werden kann.
Unter Verwendung dieser Formeln und Tatsachen läßt sich bei Anwenden der verschiedenen Ausdrücke in der Gleichung (2) an ein festes Rasterabtastsystem eine Computerschaltung zum Lösen dieser
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Gleichung (2) für sämtliche Werte zwischen (X1, Y1) und (X2, Y2) bilden. Diese Computerschaltung läßt sich so ausbilden, daß sie ein logisches Signal 1 zu geeigneten Zeitaugenblicken während der Rasterabtastung liefert, wobei diese Zeitpunkte in Schnittlinien einer geraden Linie zwischen den beiden Punkten(X1, Y1) und (X2, Y2) und dem dazwischenliegenden Abtastzeilen entspricht. Die logischen Signale 1 lassen sich zum Aufhellen der Fernsehbilddarstellung an diesen Punkten verwenden und auf der Darstellung entsteht eine diese beiden Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) verbindende gerade Spur.
Die Erfindung ist von beträchtlicher Bedeutung. Bei Verwendung eines Lichtstiftes zum Nachzeichnen einer geschlossenen Schleife auf einer Fernsehbilddarstellung, um zum Beispiel ein oder mehrere zu analysierende oder zu unterdrückende Merkmale nachzuzeichnen, ist es wesentlich, daß die Schleife völlig geschlossen ist. Falls die die Punkte auf der Spur darstellenden Koordinaten mit einer Häufigkeit von einem Punkt pro Raster in den für ihre Speicherung vorgesehenen Speicher eingegeben werden, können durch zu schnelle Bewegung des Lichtstiftes über der Darstellung in der Fläche LUkken verbleiben. Durch Verwendung der in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Interpolatoren für gerade Linien läßt sich dieses Problem vermeiden.
Nach der Darstellung in Fig. 1 wird ein Lichtstift 10 auf eine Kathodenstrahlröhre 12 aufgesetzt und die sich daraus ergebenden X- und Y-AbIenkströme werden aus entsprechenden X- und Y-Abtastgeneratoren 14 und 16 abgeleitet. Diese werden ihrerseits von Zählern 18 und 20 gesteuert. Der Zähler 18 wird von einem Hauptzeittaktoszillator 22 angetrieben und der Zähler 20, der am Ende jedes Rasterbildes einen Impuls abgibt, wird mit den Übertragen des Zählers 18 gesteuert. Beide Zähler 18 und 20 stellen sich selbst zurück.
Der Lichtstift 10 enthält eine im einzelnen nicht dargestellte fotoelektrische Einrichtung und ein ebenfalls nicht dargestelltes optisches System. Wenn er in einem Abstand von wenigen Zoll vor dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 gehalten wird, wird ei-
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ne kleine Fläche mit einem Durchmesser von etwa 6 bis 12 mm auf der fotoelektrischen Einrichtung gebündelt. Die elektrischen Eigenschaften dieser Einrichtung ändern sich, sobald der die Kathodenstrahlröhre abtastende Lichtfleck in das Bildfeld des Stiftes eintritt. Die dabei eintretende plötzliche Änderung in den elektrischen Eigenschaften wird in dem Verstärker 24 verstärkt. Die verstärkte Spannung wird dann unter Verbesserung des Signal-Raschverhältnisses des Signales in einer Vergleichsstufe 28 mit der von einem Potentiometer 26 abgegebenen Bezugsspannung verglichen.
Die Verstärkung des Verstärkers 24 und die Arbeitsweise der Schwellwertschaltungen 26 und 28 ist so bemessen, daß ihr Ausgangssignal, falls sich der Abtastfleck nicht im Bildfeld des Lichtstiftes befindet, Null ist. Bei sich im Bildfeld befindendem Abtastfleck wird die Schwellwert-Ausgangsspannung 1. Diese Ausgangsspannung wird auf ein Und-Tor 30 gegeben. Seine zweite Eingangsspannung enthält dieses zweckmäßig von einem auf dem Lichtstift angeordneten und mit der Fingerspitze betätigbaren Schalter. Dieser Schalter kann eine einfache Drucktaste sein oder noch zweckmäßiger ein Fingerkontakt, bei dem die elektrische Leitfähigkeit des Fingers zum Schließen des Stromkreises verwendet wird. Bei geschlossenem Schalter wird ein 1-Signal an den zweiten Eingang des Und-Tores 30 angelegt, das bei einer Schwellwertausgangsspannung 1 durchgeschaltet wird. Am Setzeingang einer bistabilen Einrichtung 32 entsteht damit ein 1-Zustand. Damit wird dieses gesetzt, wenn der Abtastfleck während einer beliebigen Bildabtastung zuerst in das Blickfeld des Lichtstiftes 10 eintritt. Am Ende jeder Bildabtastung wird die bistabile Einrichtung wieder zurückgesetzt, wenn das das Ende des Bildes anzeigende Signal (EOF), häufig auch vertikales Auslösesignal genannt, an den Rückstelleingang der bistabilen Einrichtung 32 gelegt wird. Dann kann diese Einrichtung während der sich anschließenden Abtastraster erneut gesetzt werden.
Im gesetzten Zustand erzeugt die bistabile Einrichtung 32 auf der Leitung 34 ein Signal 1 und eine Differenzierstufe 36 ermittelt die vorlaufende Kante dieser Änderung aus dem Potentialsprung 0
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bis 1 auf der Leitung 34 und erzeugt einen Kurzzeitimpuls 38.
Dieser dient als Ladesignal und überträgt die X- und Y-Werte aus den beiden Zählern 18 und 20 in die beiden Schieberegister 40 und 42. Eine schnelles? übertragung dieser Werte ist wichtig. Daher wird diese Information in paralleler Form über die Vielfach-Und-Tore 44 und 46 aus den X- und Y-Zählern 18 und 20 übertragen und das Ladesignal 38 wird als eine Eingangsspannung an diese beiden Vielfach-Und-Tore 44 und 46 angelegt. Bei Auftreten dieses Signales 38 werden die Koordinatenwerte aus dem X-Zähler in das Register 40 gegeben und die Y-Koordinatenwerte werden aus dem Zähler 20 in das Register 42 gegeben.
Der Inhalt aus den Registern 40 und 42 wird auf eine zweite Gruppe von Registern 48 und 50 gegeben und der Inhalt aus diesen Registern 48 und 50 wird auf eine weitere Gruppe aus Registern 52 und 54 gegeben. In jedem Fall wird die Information parallel übertragen. Hierzu dienen die zwischen den Registern eingezeichneten Vielfachverbindungen. Die Übertragung der binären Zahl von Register zu Register erfolgt durch Anlegen des das R Ende des Rasterbildes anzeigenden Signales an die Schiebeeingänge der Register 40 bis einschließlich 54.
Auf diese Weise werden die in den Registern 40 und 42 gehaltenen numerischen Werte auf die Register 48 und 50 am Ende jedes Rasterbildes übertragen. Hier werden sie erneut in die ersten Register 40 und 42 eingegeben und am Ende des nächstfolgenden Bildrasters werden die beiden numerischen Werte erneut in die Register 52 und 54 gegeben. Über die Register 52 und 54 hinaus erfolgt keine Übertragung und am Ende des nächsten sich anschließenden Bildrasters gehen die ursprünglich in den Registern 52 und 54 gespeicherten Zahlen einfach verloren und werden durch die in den Registern 48 und 50 als nächstes aueftretenden Zahlen ersetzt.
Wird irgendein beliebiges Rasterbild als 1 und werden die beiden folgenden Rasterbilder als 2 und 3 bezeichnet, dann sind die in den Registern 48 bis 54 während der Rasterbilder 1 bis 3 gehaltenen numerischen Werte wie folgt: In den Registern 52 und 54 werden
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die X- und Y-Koordinaten des mit dem Lichtstift beim Rasterbild 1 ausgewählten Punktes gehalten und in den Registern 48 und 50 werden die X- und Y-Koordinaten des mit dem Lichtstift beim Rasterbild 2 ausgewählten Punktes gehalten. Während des Rasterbildes 3 werden diese Koordinatenwerte zum Erzeugen einer Anzahl von Signalen auf den Abtastlinien zwischen diesen beiden ausgewählten Punkten verwendet (unter der Annahme, daß sie verschieden sind), so daß in der Darstellung zwischen den beiden ausgewählten Punkten eine gerade Linie entsteht, falls die auf diese Weise erzeugten Signale synchron mit dem Videosignal und dem Abtasten der Kathodenstrfeahlröhre 12 als aufleuchtende Signale dargestellt werden.
Die Interpolation erfolgt unter Verwendung der in den Figuren 2 und 3 gezeigten logischen Schaltungen. Diese Schaltungen arbeiten wie folgt:
Nach der Darstellung in Fig. 2(a) werden die in den Registern 52 und 48 gehaltenen digitalen Werte einer Subtraktionsvorrichtung 56 unter Erzeugung eines binären Signales zugeführt. Dieses entspricht X2 - X1. XN ist dabei die X-Koordinate des während des Bildrasters N ausgewählten Punktes.
Die in Fig. 2(b) gezeigte Schaltung enthält eine zweite Subtraktionsvorrichtung 58. Diese wird mit den binären Signalen aus den Registern 50 und 54 gespeist und erzeugt ein binäres Signal, das der Differenz zwischen den Werten in den Registern 54 und 50 entspricht. Der entstehende Betrag wird einer Multiplikationsvorrichtung 60 zugeführt. Diese weist einen nach Betrag und Vorzeichen einstellbaren Multiplikationsfaktor N auf. Damit wird das Ausgangssignal der Subtraktionsvorrichtung 58 mit Nx multipliziert.
Fig. 2(c) enthält zwei digitale Vergleichsstufen 62 und 64. Diese werden mit den in den Registern 52 und 54 gespeicherten binären Werten beaufschlagt und erzeugen auf ihren Ausgangsleitungen 66 und 68 ein Signal 1, falls die Y-Koordinatenwerte vom Zähler 20, die den anderen Eingang der Vergleichsstufe 62 zugeführt werden,
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mit dem Wert in dem Register 54 zusammenfallen und falls die X-Kooridinaten vom X-Zähler 18, die dem anderen Eingang der Vergleichsstufe 64 zugeführt werden, mit dem Wert X1 vom Register 52 zusammenfallen. Ein solches Zusammenfallen zwischen einem 1-Signal auf den beiden Ausgangsleitungen 66 und 68 wird mit einem Und-Tor 70 ermittelt. Dieses überträgt ein Setzsignal auf eine bistabile Einrichtung. Am Ende jedes Bildrasters wird diese durch das bereits erwähnte vertikale Auslösesignal zurückgestellt.
Am Setzausgang Q der bistabilen Einrichtung 72 läßt sich damit derjenige Punkt während eines Abtastrasters ablesen, an dem die X- und Y-Koordinaten in dem gerade laufenden Abtastraster mit den X- und Y-Koordinaten des während des ersten -a Abtastraster ausgewählten Punktes zusammenfallen.
Die Schaltung wird mit einer zweiten Gruppe aus zwei digitalen Vergleichsstufen 62' und 64! vervollständigt. An diese werden die in den Registern 50 und 48 enthaltenen binären Signale angeleitet und ein weiteres Und-Tor 70' wird dann durchgeschaltet, wenn die X- und Y-Koordinaten in dem gerade laufenden Abtastraster mit -aem den X- und Y-Koordinaten des während des zweiten Abtastraster ausgewählten Punktes zusammenfallen. Mit der Ausgangsspannung des Und-Tores 70f wird eine weitere bistabile Einrichtung 72' gesetzt. Diese liefert wie zuvor am Ende jedes Abtastrasters das vertikale Auslösesignal. Die bistabile Einrichtung 72' wird damit an demjenigen Punkt während des laufenden Abtastrasters gesetzt, der mit dem während des zweiten Abtastrasters ausgewählten Punkt zusammenfällt, das heißt mit dem Punkt X2, X2.
In Fig. 3 wird eine weitere logische Schaltung zum Ableiten der numerischen Werte der Signale aus den Schaltungen 2(a), 2(b) und 2(c) gezeigt. Es handelt sich um die X-Koordinaten entlang der Zeilen zwischen Y1 und Y2. An dieser Stelle sollte ein Signal zum Bewirken einer geradlinigen Interpolation zwischen dem durch die Koordinaten X1 Y1 festgelegten Punkt und dem Punkt X2 Y2 erzeugt werden,,
Immer bei gesetzter bistabiler Einrichtung 72 oder 72' wird über
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das Oder-Tor 74 ein Startsignal erzeugt. Dies bewirkt das Laden des anfangs leeren Schieberegisters 76 mit einem der Differenz Y1 - Y2 entsprechenden binären Signal. Dies wird durch Verwendung einer Additionsstufe 78 in Kombination mit dem Register 76 erreicht, dem das Signal Y1 - Y2 aus der Subtraktionsstufe 58 von Fig. 2(b) zugeführt wird. Dies erfolgt über ein Tor 80„ Durch den Zustand 1 am Ausgang eines Und-Tores 82 wird dieses geöffiEb«, An dessen einem Eingang liegt das Startsignal vom Oder-Tor lh an. Sein anderer Eingang erhält den Kehrwert eines Stopsignales (STOP). Dieses Signal wird noch im folgenden beschriebene Der andere Eingang erhält den Kehrwert des horizontalen Auslösesignales. Dieses ist ein Signal, das während einer Zeilenabtastung 1 und während eines Rücklaufes 0 ist.
Das vom Tor 80 abgenommene digitale Ausgangssignal wird über ein zusammengesetztes Oder-Tor 84 einem Eingang der Additionsstufe 78 zugeführt. Deren anderer Eingang liegt am Register 76O Am Ende jeder Rasterabtastung wird dieses Register durch den vertikalen Auslöseimpuls zurückgestellt.
Die Additionsstufe 78 und das Register 76 aibeiten in einer geschlossenen Schleife nach Maßgabe der während des verbleibenden Teiles der Zeilenabtastung, während dem der Wert Y1 - Y2 in das Register 76 gegeben wird, über das Und-Tor 86 zugeführten Taktimpulse. Die Arbeitsweise der Additionsstufe 78 und des Registers Ψ& liegt in der Summierung des Differenzsxgnales Y1 - Y2 um die Anzahl der Taktimpulse und damit der Bildpunkte zwischen dem Punkt in dieser besonderen Zeilenabtastung und dem durch das vertikale Auslösesignal angegebenen Ende dieser Zeilenabtastung. Am Ende dieser Zeilenabtastung entspricht der in dem Register 76 gehaltene Wert dem Ausdruck in der Gleichung (2):
(N- X1) (Y1 - Y2)
Am Ende dieser Zeilenabtastung bei Erzeugen des horizontalen Auslöseimpulses wird in der Differenzierschaltung 88 ein Auslöseimpuls erzeugt, der nicht größer als die Zeitspanne zwischen zwei Taktimpulsen ist. Er wird an ein Tor 90 angelegt und schaltet dieses
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durch. Damit wird die Ausgangsspannung der Subtraktionsstufe 56 (Fig. 1(a)) in paralleler Form auf das zusammengesetzte Oder-Tor 84 gegeben, so daß dieser Wert beim nächsten über das Und-Tor 86 zugeführten Taktimpuls zur Addition zu dem im Register 76 gehaltenen Betrag zur Verfügung steht. Das von der Differenzierstufe 88 abgegebene Auslösesignal wird in einer Verzögerungseinrichtung 92 um die Dauer eines Taktimpulses verzögert. Ein weiteres Tor 94 wird damit einen Bildpunkt später durchgeschaltet und dieses gibt dann die Ausgangsspannung der Multiplikationsstufe 60 aus Fig. 2 (b) über das zusammengesetzte Oder-Tor 84 freie Aus Fig0 i(a) ersieht man, daß in der Subtraktionsstufe 4 56 X1 von X2 suba?trahiert wird,, Mathematisch ist dies gleich der umgekehrten Subtraktion, das heißt der Subtraktion X2 von X1 mit einem Minuszeichen. Die Addition des Betrages vom Tor 90 zu dem im Register 76 gehaltenen Betrag erzeugt damit den arithmetischen Wert der beiden ersten Ausdrücke in der Gleichung (2) und die weitere Addition des Betrages aus dem Tor 94 an einem um einen Bildpunkt späteren Zeitpunkt erzeugt den arithmetischen Wert der ersten drei vollständigen Ausdrücke der Gleichung (2).
Zu Beginn der nächsten Zeilenabtastung steht das Startsignal zur Verfügung und bewirkt, daß der Betrag Y1 - Y2 bei jedem entlang der Abtastzeile ankommenden Taktimpuls erneut aus der Subtraktionsstufe 58 über die Additionsstufe 78 dem in den Register 76 befindlichen Betrag hinzugefügt wird. Aus der Gleichung (2) sieht man, daß dieser im Register 76 befindliche Betrag an demjenigen Punkt auf der nächsten Zeile 0 durchläuft, an dem der Wert für X auf dieser Zeile die Gleichung befriedigt, die die gewünschte Lösung darstellt.
Zum Register 76 gehört eine Ausgangsleitung. Gemäß dem auf ihr stehenden Signal, entweder 1 oder 0, zeigt diese Leitung an, ob der numerische Wert des in dem Register 76 gehaltenen Betrages positiv oder negativ isto Ein an diese das Vorzeichen anzeigende Leitung angeschlossener Kreis stellt den Vorzeichenwechsel fest und erzeugt an diesem Punkt auf ά jeder Abtastzeile, für die es kein Stocksignal gibt, ein Ausgangssignal. Die Eingangsspannung für diesen Kreis wird von der das Vorzeichen anzeigenden Leitung aus
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dem Register 76 abgeleitet. Der Kreis enthält zwei Differenzierstufen 96 und 96. Die letztere wird über einen Umkehrverstärker gespeist und erzeugt beim Übergang des Vorzeichens vom Positiven zum Negativen oder vom Negativen zum Positiven einen kurzen ins Positive gehenden Impuls. Die Ausgangsspannungen der beiden Differenzierstufen 96 und 98 werden über das Oder-Tor 102 an einen Eingang eines Und-Tores 104 angelegt. Dieses wird ausgenommen bei Zeilenrücklauf und bei Erzeugen eines Stopsignales durchgeschaltet und der Kurzzeitimpuls aus dem Oder-Tor 102 erscheint als ein mit Xn + 1 bezeichnetes Ausgangssignal„ Dieses Signal kann gegebenenfalls nach einer Verstärkung als Aufhellungssignal in der Fernsehbilddarstellung verwendet werden und erscheint an jedem geeigneten Punkt auf jeder zwischen Y1 und Y2 liegenden Abtastzeile unter Erzeugung einer geradlinigen Interpolation zwischen dem in der Darstellung festgestellten ersten und festgestellten zweiten Punkt.
Wenn sich die beiden die stabilen Einrichtungen 72 und 72f im gesetzten Zustand befinden, wird ein Stopsignal erzeugt. © Zu diesem Zweck ist ein weiteres Und-Tor 106 vorgesehen. Dessen beide Eingänge sind an die beiden Eingänge des Oder-Tores 74 angeschlossen. Damit wird das Und-Tor 106 während des dritten Abtastrasters an der dem zweiten festgestellten Punkt entsprechenden Koordinatenstellung durchgeschaltet und dieses wird bei sämtlichen in diesem Abtastraster folgenden Zeilen erzeugt. Bei Auftreten des Stopsignales werden die Tore 82 und 84 geschlossen. Damit wird das Auftreten des Aufhellungsimpulses am Ausgang des Tores 104 verhindert. Am Ende des dritten Abtastrasters wird das Register 76 durch den vertikalen Auslöseimpuls zurückgestellt und die Schaltung ist damit bereit, während des nächsten Abtastrasters zwei neue verschiedene Signale aus den Subtraktionsstufen 56 und 58 und der Multiplikationsstufe 60 zu empfangen. Bei Bewegen des Lichtstiftes zum Auswählen eines weiteren Punktes erfolgt damit beim nächsten Abtastraster eine geradlinige Interpolation zwischen den beiden letzten für den Stift in den Registern 48 und 50 und 52 und 54 gespeicherten Koordinatenstellungen.
Die Figuren 4 und 5 beziehen sich auf eine Anordnung zum Einset-
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zen einer Anzahl von verschiedene Funktionen beschreibenden Wörtern. Diese Funktionen können mit einer Vorrichtung von der in Fig. 1 gezeigten Art in einem schmalen Band an der Oberseite der Kathodenstrahlröhre 12 durchgeführt werden. In Fig. 5(a) werden diese Wörter schematisch als eine Folge von Blöcken 108 dargestellt. Die Wirkung der Schaltung liegt darin, daß diese Blöcke nach Belieben dargestellt oder vom Bildschirm entfernt werden oder einer der Blöcke ausgewählt und mit dem in ihm enthaltenen Block dargestellt wird. ¥ In Fig. 5(b) wird dies zur Darstellung der Funktion, für die die Vorrichtung ausgewählt wurde, gezeigt.
Über eine Schaltung von der in Fig. 1(a) gezeigten Art liefert der Lichtstift 10 an einem einzigen Punkt während jedes Abtastrasters einen einzigen Impuls 38 zu einer Verbindungsstelle 11O0 Mit diesem Impuls 38 werden die beiden Und-Tores 112 und 114 durchgeschaltet. Abhängig von der Ausgangsspannung der digitalen Vergleichsstufe 116 tritt am Ausgang des einen oder beider Und-Tore 112 und 114 ein Signal 1 auf zum Zurückstellen oder Setzen einer bistabilen Einrichtung 118„
Die digitale Vergleichsstufe 116 erhält die binäre Zahl vom Y-Zähler 20 aus Fig. 10 Wenn die vom Zähler 20 abgegebenen Y-Werte in einem Bereich liegen, der an der Oberseite der Darstellung ein Linienband von etwa 25 bis 37 mm Höhe bedeutet, gibt die Vergleichsstufe 116 ein Signal 1 an die Verbindungsstelle 120 ab. Bei jedem anderen Wert von Y erscheint am Ausgang der Vergleichsstufe 116 eine 0. Während der Abtastfleck dann in einem Linienband am oberen Ende des Schirmes liegt, erhält das Und-Tor ein Signal 1 vom Verbindungspunkt 120 und das Und-Tor 112 wird durch den Umkehrvetstärker 122 gesperrt.
Für beide Und-Tore 112 und 114 wird noch eine weitere Eingangsspannung gebildet» Diese wird von dem schematisch bei 124 dargestellten und auf dem Lichtstift vorgesehenen Schalter abgenommen. Bei geschlossenem Schalter erscheint am Verbindungspunkt 126 ein Signal 1 und dieses wird in dem Umkehrverstärker 128 unter Bildung eines Signales 0 umgedreht. Dieses erscheint an den Steuereingängen der beiden Und-Tore 112 und 114. Bei geschlossenem
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Schalter 124 wird damit keines der Und-Tore 112 und 114 durchgeschaltet und selbst bei Aufsetzen des Lichtstiftes auf das richtige Band in der Darstellung verbleibt die bistabile Einrichtung 118 in ihrem jeweils letzten Zustand· Wird der Schalter jedoch bei sich auf dem richtigen Band am oberen Ende der Darstellung befindenden Lichtstift 10 geöffnet, wird das Und-Tor 114 durchgeschaltet und die bistabile Einrichtung 118 bei Eintreffen des Impulses 38 vom Lichtstift durch die Ausgangsspannung des Und-Tores 118 gesetzt«, Am Setzausgang der bistabilen Einrichtung 118 erscheint dann ein Signal 1 und dieses wird den sechs Oder-Toren als Eingangsspannung zugeführt. Die sechs Oder-Tore sind in sechs ähnlichen Schaltungen ausgeführt. Nur eine solche Schaltung wird im Detail beschrieben. Die Arbeitsweise der Schaltungen ist untereinander ähnlich und läßt sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise einer einzigen Schaltung ableiten.
Am Ausgang des Oder-Tores 130 entsteht ein Aktivierungssignal. Dieses wird dem Und-Tor 132 zugeführt und dieses läßt dann für die Dauer des gesetzten Zustandes der bistabilen Einrichtung 118 ein binär kodiertes Signal von einem Kasten- und Wortgenerator 134 durchlaufen. Dieser entspricht einem der Kästen und Wörter 108 von Fig. 5(a). Das binär kodierte Signal durchläuft das Und-Tor 132 bis zu einem vielfachen Oder-Tor 136. Dessen Ausgangsspannung wird in einem Verstärker 138 verstärkt und wird damit zu einem Auf he llungs signal. In einer Mischstufe 140 wird es mit dem Vi-edeosignal und anderen Signalen zwecks Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre 12 gemischt. Damit entsteht innerhalb des Kastens auf dem Bildschirm eine aufgehellte Darstellung des Kastens und des Wortes.
Der Kasten- θ und Wortgenerator 134 wird nicht im Detail beschrieben, da die Form und der Aufbau eines solchen Generators allgemein bekannt ist. Es reicht der Hinweis, daß der Generator mehrere Register enthält, von denen jedes ein binär kodiertes Signal speichern kann, das nach seiner synchron zu der Zeilen- und Rasterfrequenz erfolgenden Freigabe an den richtigen Stellen entlang mehrerer aufeinanderfolgender Abtastzeilen die richtigen febinären Impulse erzeugt, so daß bei Verwendung zur Modulation der Helligkeit
ts υ ü? b i 2 ■ I- 6 5 υ
des Abtastfleckes ein rechteckförmiger Kastenumriß und die in dem Kasten erscheinenden und ein Wort bildenden Buchstaben in der Darstellung an der richtigen Stelle erscheinen. Zu diesem Zweck sind die Ausgänge der binären Zählstufen 18 und 20 nach der Darstellung in Fig. 1 an den Kasten- und Wortgenerator 134 angeschlossen.
Der Ausdruck "Wort" wird zum Beschreiben des Inhaltes jedes Kastens benutzt. Dabei müssen nicht unbedingt Buchstaben oder Ziffern zum Bilden eines Wortes verwendet werden. Statt des Wortes kann zur Anzeige der Punktion, die bei der ausgewählten Betriebsweise der Vorrichtung gebildet wird, auch ein Symbol verwendet werden.
Die für eins der Wörter und Kästen beschriebene Schaltung 108 ist in solcher Zahl vorhanden, wie dies die Darstellung der ■£& zahlreichen Kästen und Wörter erforderte Der Kasten- und Wortgenerator 134 erzeugt einfach im richtigen Zeitaugenblick während der Abtastung den geeigneten Kasten und das Wort. Im gesetzten Zustand der bistabilen Einrichtung 118 werden sämtliche Und-Tore 132 durchgeschaltet und damit alle Kasten- und Wortsignale zur Darstellung auf den Schirm freigegeben. Unter der Annahme, daß die Wörter ein Menu umfassen, wird dieses Menu beim Aufsetzen des Stiftes 10 auf das Band am oberen Ende der Darstellung der Kathodenstrahlröhre 12 automatisch dargestellt, falls der Schalter 124 nicht geschlossen wird. Wird der Stift 10 jedoch bei geschlossenem Schalter 124 in und aus dem Band am oberen Ende der Darstellung bewegt, wird das Menu nicht dargestellt. Auf diese Weise laßt sich der Stift 10 im Einschreibe- oder Ausgabebetrieb halten und die gesamte Fläche des Bildschirmes zum Ausgeben und Verbessern des dargestellten Videosignales verwenden.
Hat man nun die Darstellung des Menu erreicht, läßt sich nun eine Auswahl einer der Punkte auf dem Menu mit einer Verschiebung des Stiftes 10 erreichen, um damit Deckung mit dem Wort zu erzielen, das die von der Vorrichtung benötigte Funktion beschreibt, und der Schalter 124 wird geschlossen. Dabei entsteht ein Signal 1 am Verbindungspunkt 126. Damit wird jedes der sechs Und-Tore 142 in den sechs zuvor erwähnten getrennten Kasten-Wort-Schaltungen akti-
b* 0 ä ä 1 ί / 0 έ r 0
viert. Wie zuvor w±ü nur der Betrieb eines Und-Tores 142 im Detail beschrieben. Alle anderen arbeiten ähnlich.
Das Und-Tor 142 hat einen anderen Eingang, der vom Ausgang eines weiteren Und-Tores 144 gesteuert wird. Von diesen sind sechs vorhanden. Je eines für jede der Kasten-Wort-Schaltungen. Das Und-Tor 144 selbst ist mit einem Eingang an die Kasten-Wort-Ausgangsleitung des Kasten-Wort-Generators 134 und mit seinem anderen Eingang an den Verbindungspunkt 110 angeschlossen. Für den Fall, daß der Lichtstift 10 auf einen Punkt in dem Band am oberen Ende der Darstellung sehen sollte, der mit der Fläche in dem Band zusammenfällt, die durch den Kasten und das Wort dieser Leitung 146 definiert wird, wird diese Koinzidenz mit dem Und-Tor 144 festgestellt und das Und-Tor 142 wird durchgeschaltet, so daß der 1-Zustand vom Verbindungspunkt 126 bei geschlossenem Schalter 124 durchgeleitet wird. Dieses Kurzzeitsignal wird S1 genannt und stellt für eine bistabile Einrichtung 148, von der wie zuvor beschrieben sechs vorhanden sind, ein Setzsignal dar. Im gesetzten Zustand erzeugt die bistabile Einrichtung 148 ein Ausgangssignal Q. Dieses wird als ein weiteres Ausgangssignal A gezeigt, das für das Oder-Tor 130 ein weiteres Eingangssignal darstellt und das, falls vorhanden, das Und-Tor 132 permanent auf die Leitung 146 durchschaltet. Auf diese« Weise wird die Ausgangsspannung des Kasten- und Wortgenerators während der folgenden Abtastraster auf der Leitung 146 gehalten, so daß dieser besondeifere Kasten und das Wort unabhängig von der Darstellung anderer Kästen und Wörter permanent beibehalten wird.
Die anderen Kästen und Wörter werden durch die Einwirkung der sechs Vielfach-Oder-Tore 150, von denen in Fig. 4 nur zwei gezeigt sind, von der Darstellung abgehalten. Jedes Oder-Tor 150 weist fünf Eingänge auf, die an die Ausgänge von fünf der Und-Tore 142 angeschlossen sind, an denen die Stellsignale S1, S2, S3 und so weiter für die bistabile Einrichtung 148 entstehen. Der Ausgang jedes Oder-Tores 150 ist an den Rückstelleingang der einen bistabilen Einrichtung 148 angeschlossen, deren gesetztes Eingangssignal nicht eine Eingangsspannung für dieses Oder-Tor 150 darstellt. Auf diese Weise werden bei einem Setzen irgendeiner der sechs bi-
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stabilen Einrichtungen 148 die anderen fünf automatisch zurückgestellt.
Man erkennt auch, daß sofort nach dem Abnehmen des Stiftes 10 vom oberen Band der Darstellung und bei offenem Schalter 124 ein Punkt beim folgenden Abtastraster vorhanden ist, bei dem das Und-Tor 112 durchgeschaltet ist und damit das Register 118 zurückgestellt wird, Damit wird das Signal 1 vom Eingang der Oder-Stufen 130 weggenommen. Diese hatten bis zur Entfernung dieses Signales 1 die Darstellung auf dem Schirm beibehalten.
Die im gesetzten Zustand der bistabilen Einrichtungen 148 an diesen auftretenden Ausgangsspannungen A, B, C usw. können als Torsignale verwendet werden, um für den übrigen Teil der Vorrichtung anzuzeigen, welche der sechs Funktionen benötigt wird, damit die zu schaltende Vorrichtung die betreffende Funktion ausführt. Damit wird der betreffende Punkt in dem Menu automatisch ausgewählt und die Vorrichtung wird geschaltet und führt die ausgewählte Funktion durch. Der übrige Teil der Darstellung des Menu wird entfernt, sobald der Lichtstift 10 vom ausgewählten Punkt auf dem Menu weggenommen und in den unteren Bereich der Darstellung bewegt wurde.
Mit der in Fig. 6 gezeigten Schaltung wird die durch das Signal in der schreibenden Betriebsart aufgezeichnete Linie in ihrer Helligkeit zum Pulsieren gebracht, wenn der Speicher, in dem die sich auf die Linie beziehenden und die Koordinateninformation betreffenden Signale gespeichert werden, zu mehr als einem gegebenen Prozentsatz gefüllt ist. Dieser Speicher wird bei 152 schematisch dargestellt. Bei Füllung des Speichers 152 zu mehr als einem vorgegebenen Prozentsatz gibt er auf der Leitung 154 ein Übertragsignal zu einem Sensor 156. Dieser erzeugt auf einer Leitung 158 ein Signal 1. Mit diesem wird ein Und-Tor 160 durchgeschaltet und läßt dann die von einem Niederfrequenzoszillator 162 erzeugten Modulationsimpulse passieren. Damit wird die Helligkeit der Umrißlinien zum Beispiel durch Modulation der Verstärkung desjenigen Verstärkers moduliert, der das Umrißsignal vor dessen Mischen mit dem Videosignal und den anderen Signalen zwecks deren Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre 12 verstärkt. Die Frequenz des Oszillators
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162 liegt in einem typischen Fall bei 2 Hz.
Durch Verwendung einer Zeitgeberschaltung 164 läßt sich der Sensor 156 zeitempfindlich machen. Diese Zeitgeberschaltung 164 wird bei gelöschtem Speicher 152 auf Null gestellt und erzeugt dann ein Ausgangssignal, das dem Übertragsignal vom Speicher 152 am Ende einer gesetzten Zeitperiode äquivalent ist. Dieses Signal wird dann vom Sensor 156 in der gleichen Weise erfaßt und dieser erzeugt auf der Leitung 158 ein Signal 1 und die Helligkeit der Umrißdarstellung wird nach diesem Zeitabschnitt entsprechend zum Pulsieren gebracht.
Im Blockschaltbild von Fig. 7 wird eine Schaltungsabwandlung dargestellt, mit der ausgewählte Bereiche in der Fernsehdarstellung zum zyklischen Variieren ihrer Helligkeit gebracht werden könnei. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel das erfaßte Videosignal dem Verbindungspunkt 166 zugeführt. Dieses erfaßte Videosignal ist das ^e binäre Videosignal, das durch Schwellwertdiskriminierung des beim Abtasten des Feldes gewonnenen analogen Videosignales erzeugt wurde. An einen Eingang eines Und-Tores 168 wird ein Ausschaltsignal zugeleitet. Der andere Eingang des Und-Tores erhält seine Spannung vom Verbindungspunkt 166. Am Ausgang des Und-Tores 168 erscheint damit das binäre Videosignal, an dem sich Messungen
den
durchführen lassen, da es *» ausgewählten Abschnitt oder die ausgewählten Abschnitte des erfaßten Videosignales darstellt, die durch die mit dem Lichtstift auf den Bildschirm gezeichneten Linien dargestellt werden.
Das Signal vom Verbindungspunkt 170 wird auch an einen Eingang eines Und-Tores 172 angelegt. Dieses läßt dann ein Impulssignal von einstellbarer Frequenz und Phasen- und Marken-zu-Abstandsverhältnis usw. passieren. Dieses Signal tritt in binärer Form auf und wird dem anderen Eingang des Und-Tores 172 zugeleitet. Es gelangt dann zu einem weiteren Und-Tor 174, dessen anderer Eingang an den Verbindungspunkt 166 angeschlossen ist. Auf diese Weise werden die Gebiete in der Darstellung, die denjenigen Abschnitten des Videosignales entsprechen, die innerhalb der gezeichneten Umrisse auf dem Bildschirm liegen, durch das dem Und-Tor 172 über die Lei-
S Ü if 8 1 3 / 0 β £ 0
tung 176 zugeführte Signal moduliert. Mit der Modulation wird bewirkt, daß der binäre Zustand des am Ausgang des Und-Tores 174 erscheinenden Signales kurzzeitig regelmäßig Null wird. Damit läßt sich die Darstellung des binären Videosignales, das mit der Diskrimination erzielt und mit den auf den Schirm aufgezeichneten Flächen ausgewählt wird, in Form eines Gitters oder einer Schraffur erreichen. Damit wird sie von anderen Gebieten auf dem Schirm unterschieden, die auch dem erfaßten binären Signal entsprechen und folglich aufgehellt werden. Diese werden aber auf ihrer gesamten Fläche gleichmäßig aufgehellt.
Aus obigem ersieht man, daß die in Fig. 7 gezeigte Schaltung representativ für viele Möglichkeiten ist, so daß die verschiedenen Arbeitsweisen der Anordnung klar angezeigt werden können.
In Fig. 8 wird schließlich ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erzeugen einer Pfeildarstellung auf dem Schirm gezeigt. An der Spitze dieses Pfeiles liegt der tatsächlich in dem Speicher zu speichernde Punkt, falls die Anordnung durch Schließen des Schalters 124 dahingehend instruiert wird, die sich auf diesen Punkt beziehenden Signale bezüglich seiner Koordinateninformationen zu speichern. Die Schaltung von Fig. 8 ist als eine Modifikation anzusehen, die in die Schaltung nach Fig. 1 oder Fig. 4 zwischen dem Ausgang der Differenzierstufe 36 und dem Punkt -3Θ 39 in Fig. 1 und Punkt 39 in Fig. 4 eingelegt wird.
Das Ausgangssignal 38 der Differenzierstufe 36 dient zum Zurückstellen eines Zählers 182. Dieser dient dann zum Zählen der Zahl der horizontalen Auslösesignale oder der das Ende einer Zeile anzeigenden Signale (ELL). Diese werden nach dem Zurückstellen des Zählers auf Null empfangen, bis eine bestimmte Anzahl gezählt und durch ein besonderes binäres Signal kenntlich gemacht wurde, das auf den Ausgangsleitungen 184 des Zählers 182 erscheint. Eine digitale Vergleichsstufe 186 stellt den Wert η in der Ausgangsspannung des Zählers 182 fest und erzeugt auf der Leitung 188 ein Signal 1, mit dem eine monostabile Einrichtung 190 ausgelöst wird und am Verbindungspunkt 192 einen Kurzzeitimpuls erzeugt. In einer Reihe von Schieberegistern 194, 196 und 198 und dann in einem
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einzigen bistabilen Register 200 wird dieser Impuls verzögert. Das Signal am Verbindungspunkt 152 und die Ausgangsspannungen von jedem der Register 194, 196, 198 und jedem der Register 200 werden dann als getrennte Eingangsspannungen einem Vielfach-Oder-Tor 202 zugeführt. Die Schieberegister 194, 196 und 198 verzögern den Impuls bei 192 um eine unter einem Bildpunkt liegende Abtastperiode und falls der Bildpunktabstand auf den Zeilen gleich dem Zeilenabstand ist, liegt die durch die verzögerten Impulse aus den Registern 194, 196 und 198 bewirkte Punktaufzeichnung unter einem Winkel von 45° zur Abtastrichtung. Falls die von den einzelnen Registern 200 abgenommenen Signale jedoch parallel zur Zeüenabtastrichtung liegen und durch Ableitung eines weiteren Steuerimpulses von einer monostabilen Einrichtung 204, die an den Verbindungspunkt 206 angeschlossen ist, der seinerseits den Ausgang des letzten langen Schieberegisters 198 darstellt, erzielt man ein Signal, das zeitlich demjenigen Punkt in der Abtastung entspricht, das durch die Spitze der 45°-Linie und durch die horizontale Linie in der Darstellung definiert ist, die durch die Aufhellungssignale aus dem Oder-Tor 202 erzeugt wurde. Dieses aus der monostabilen Einrichtung 204 stammende Signal wird dann als Identifizierungssignal für den Punkt verwendet. Es ist auch dieses Signal, das zum Abrufen der X- und Y-Register zum Speichern der Koordinateninformation eines A ausgewählten Punktes in der nicht dargestellten Speicherbank der Anordnung verwendet wird. Auf diese "vfeise wird der Punkt genau festgelegt und läßt sich auf der Darstellung einfach erkennen, besonders falls der Stift wie üblich in üblicher Schreibstellung leicht nach unten gehalten wird und sich etwas oberhalb der Augenhöhe der Bedienungsperson befindet.
Eine zum Verbinden oder Trennen von zwei Merkmalen dienende Linie liegt im allgemeinen unter einem Winkel zur Abtastrichtung. Bei Verwendung einer Interpolationsschaltung wird diese zum Erzeugen eines elektrischen Signales, das auf jeder von dem Lichtstift nicht berührten Abtastzeile erscheint, ins Spiel gebracht. Diese in den Figuren 9 bis 11 gezeigte und nun zu beschreibende Verbesserung stellt sicher, daß der Koinzidenzdetektor an Intervallen entsprechend einer Zeilenabtastperiode zwischen vom Interpolator abgegebenen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen immer
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Koinzidenz feststellt. Die vom Interpolator abgegebenen Signale können mit den erfaßten Signalimpulsen entweder durch Addition oder durch Subtraktion kombiniert werden. Aus den beiden folgenden Beispielen ergibt sich die Bedeutung der Koinzidenz, die zwischen den aus der Interpolatorschaltung kommenden Impulsen in Abständen entsprechend einer Zeilenabtastung erkennbar ist.
BEISPIEL 1
Die das zweite Bildsignal erzeugenden elektrischen Impulse können zum elektrischen Trennen der Aufeinanderfolge derjenigen elektrischen Impulse verwendet werden, die sich auf die beiden Merkmale beziehen, die aus dem einen oder anderen Grunde durch die das erste Bildsignal erzeugenden Bildvorrichtung gesehen werden. Unter dem genannten zweiten Bildsignal werden hier die aufgehellten Abtastzeilensegmente in der Darstellung verstanden. Zum Erzielen dieses Ergebnisses muß in der Darstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine kontinuierliche Linie von aufgehellten Segmenten gebildet werden, so daß sich eine Entsprechung zu einer Reihe von "koinzidenten" elektrischen Signalen ergibt, die bei passender Polarität und nach Zusammenfassung mit den sogenannten erfaßten Signalimpulsen, die durch Schwellwertdiskriminierung des ersten Bildsignales gewonnen wurden, jene Abschnitte der erfaßten Signalimpulse entfernen, die zeitlich mit den die aufgehellten Abtastzeilensegmente erzeugenden elektrischen Impulsen übereinstimmen. Auf diese Weise wird ein freier Raum in sämtlichen erfaßten Signalimpulsen erscheinen. Laut Definition zeigt ein solcher freier Raum in Zeilenabtastrichtung zwischen zwei elektrischen Impulsen einem üblichen Bildanalysecomputer an, daß sich die beiden Impulse auf verschiedene Merkmale beziehen. Die sich auf die zusammengefaßten Merkmale beziehenden Signale werden dann durch den Analysecomputer dergestalt analysiert, als ob sie von zwei getrennten Merkmalen stammen, vorausgesetzt, daß jeder der sich auf die zusammengefaßten Merkmale beziehenden erfaßten Signalimpulse in zwei Impulse aufgespalten wurde»
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BEISPIEL 2
Die aufgehellten Zeilenabtastsegmente lassen *» sich zum Verbinden von zwei Merkmalen oder Teilen eines einzigen Signales verwenden, die zum Beispiel bei der Vorbereitung eines Mikroskopschlittens zur Analyse getrennt wurden. Wieder lassen sich die elektrischen Signale, von denen diejenigen Signale abgeleitet werden, die in der Darstellung die Aufhellung der Zeilenabtastsegmente bewirken, mit den erfaßten Signalimpulsen zusammensetzen, die durch Auswerten des sich auf das Bildfeld beziehenden ersten Bildsignales gewonnen wurden. Für den Koinzidenzdetektor ergibt sich edamit eine Aufeinanderfolge von elektrischen Signalen, das heißt ein Signal auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen. Durch Bildung einer Folge von solchen Impulsen zum Zeichnen einer Linie zwischen den beiden Merkmalen in der Darstellung wird die Information, die aus den erfaßten Signalimpulsen des während des Abtastraster abzutastenden ersten Merkmales errechnet wird, am normalen Auslösepunkt für dieses Merkmal, das heißt an dem Antikoinzidenzpunkt für dieses Merkmal, von Zeilenabtastung zu Zeilenabtastung gehalten. Dies erfolgt aufgrund der Koinzidenz zwischen den die gezeichnete Linie darstellenden Impulsen. Das informationssignal aus dem abzutastenden ersten Merkmal wird dann mit der während des Abtastens des zweiten Merkmales entstehenden Information kombiniert und dazu addiert, so daß am Antikoinzidenzpunkt des zweiten Merkmales die sich auf die beiden Merkmale beziehende Gesamtinformation zur Freigabe als Gesamtinformationssignal zur Verfügung steht. Wie beim ersten Beispiel jedoch ist eine Koinzidenz zwischen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Zeilen wesentlich für die beiden zu kombinierenden InformationsSignaIe.
Allgemeine Regeln über die Arbeitsweise der verbesserten Schaltungen zum Erzeugen einer Leuchtspur
Regel 1
Jedes horizontale Zeilenabtastsegment, das zusammen mit anderen Zeilenabtastsegmenten in der Darstellung eine geradlinige Spur bildet, muß durch die beiden den Anfang und das Ende jedes solchen
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Zeilenabtastsegmentes anzeigenden elektrischen Impulse bestimmt werden. In dem allgemeinen Fall, in dem die den ersten und den zweiten Punkt verbinden-ede Zeile unter einem von O oder 90° abweichenden Winkel zur Zeilenabtastrichtung liegt, enthalten diese beiden das Segment auf jeder Zeile festlegenden Impulse (1) einen elektrischen Impuls, der dem auf der vorherigen Zeile erzeugten und um eine Zeilenabtastperiode verzögerten Impuls entspricht,und (2) denjenigen Impuls, der durch die unter Bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschriebene Interpolationsschaltung erzeugt wurde.
Regel 2
Keine Ausgangssignale können für die Interpolationsschaltung für diejenige Zeilenabtastung erlaubt werden, die den ersten während eines Abtastrasters zu sehenden Punkt von zwei Punkten enthält, die mit den aus der Interpolationsschaltung kommenden Signalen vereinigt werden«,
Regel 5
Falls der für die gegenwärtige Zeile errechnete Impuls mit dem von der vorhergehenden Zeile verzögerten Impuls zusammenfällt, muß ein zusätzlicher elektrischer Impuls nach einer kurzen Zeitspanne erzeugt werden. Mit diesem wird das Ende des aufgehellten Zeilenabtastsegmentes auf der gegenwärtigen Abtastzeile angezeigt. Unter der oben genannten vorhergehenden Zeile wird die die beiden Punkte verbindende Zeile verstanden, die senkrecht zur Zeilenabtastrichtung verläuft.
Regel 4
Sofern der erste und der zweite Punkt in der Darstellung auf der gleichen Abtastzeile liegen, muß die Interpolationsschaltung abgeschaltet und die den ersten und den zweiten Punkt darstellenden elektrischen Impulse müssen als diejenigen Impulse freigegeben werden, die das auf der gegenwärtigen Abtastzeile aufzuhellende Zeilenabtastsegment bestimmen.
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Regel 5
Beim Zusammenfallen des ersten und des zweiten Punktes muß der Interpolator wieder einmal inaktiviert und ein zusätzliches Signal eine kurze Zeit nach dem Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse erzeugt werden. Damit wird das Ende des das Aufleuchten des Zeilenabtastsegmentes bewirkenden Impulses angezeigt, der beim Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse beginnt,,
Die folgenden Änderungen werden für die in den Figuren 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen gezeigten Schaltungen benötigt, damit diese in Verbindung mit den Figuren 9 bis 11 gelesen werden können:
1o Die die Gleichheit auf den Leitungen 66 und 66' in Figo 2(c) anzeigenden Ausgangssignale der Detektoren 62 und 62! müssen zum Bilden von EingangsSignalen für die Schaltung nach Fig. herausgeführt werden.
2. Die Funktion der Erzeugung der STOP und STOP Signale wird von der Schaltung nach Fig. 3 herausgenommen und ist in der Schaltung nach Fig. 11 enthalten.
3. Das Und-Tor 104 wird durch ein anderes in der Schaltung von Fig. 9 erscheinendes Und-Tor 1041 ersetzt.
Zuerst soll nun die Schaltung nach Fige 10 im einzelnen erläutert werdeno Die beiden Ausgangssignale Q1 und Q2 von den Schaltungen in Fig. 2(c) werden den beiden Differenzxerschaltungen 210 und zugeführto Diese können die Anstiegsflanken der Impulse Q1 und Q2 erkennen und leiten aus diesen Kurzzeitimpulse ab. Die Ausgangssignale der beiden Differenzxerschaltungen 210 und 212 werden als Eingangsspannungen einem Oder-Tor 214 zugeführt. An dessen Ausgang fällt das mit OPX bezeichnete Signal an. Ebenso werden sie als zwei Eingangsspannungen einem Und-Tor 216 zugeführt. Dessen Ausgangsspannung erhält den Namen Gleichheitspunkte«, Wenn die beiden mit den Signalen Q1 und Q2 bezeichneten Punkte bei der Abtastung zusammenfallen, können die Punkte als Gleichheitspunkte (da-
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her der Name) für das Und-Tor 216 beschrieben werden,, Dieses wird nur dann aktiviert, wenn die beiden Signale Q1 und Q2 während der Abtastung im gleichen Zeitaugenblick auftreten.
Das OPX-Signal bildet weiter die beiden Kurzzeitimpulse. Während der Rasterabtastung treten diese im allgemeinen der eine vor dem anderen auf und die beiden Impulse entsprechen der X-Stellung auf den betreffenden Abtastzeilen des ersten und des zweiten Punktes, zwischen denen eine gerade Linie zu interpolieren ist. Ein OPX-Signalimpuls tritt daher im allgemeinen während der Rasterabtastung auf, bevor irgendwelche anderen Signale von dem neuen Und-Tor 104' aus Fig. 9 empfangen werden,und das OPX-Signal läuft durch das Oder-Tor 218 von Fig. 9 durch und erzeugt am Und-Tor 220 eine Eingangsspannung» Dieses wird nun aktiviert, falls ein STOP-Signal noch nicht erzeugt wurde. Die Ausgangsspannung vom Und-Tor 220 wird einer Verzögerungseinrichtung 222 zugeführt. Bei diesem könnte es sich um ein 3? taktgesteuertes Schieberegister handeln.
Man sieht, daß das gleiche OPX-Signal eine bistabile Einrichtung 224 setzt. Diese erzeugt eine hohe Ausgangsspannung Q3· Die Anstiegsflanke dieser Spannung wird in der Verzögerungsvorrichtung 226 unter Bildung des in Fig. 9 START-Signal bezeichneten Signals um einen Bildpunkt verzögert. Dieses START-Signal wird einem weiteren Und-Tor 230 zugeleitet und schaltet dies durch. Seine zweite Eingangsspannung erhält dieses Und-Tor 230 vom Oder-Tor 218. Ein Umkehrverstärker 228 kehrt die vormals niedrige Ausgangsspannung Q3 unter Erzeugung eines START-SignaIs um.
Aus obigem ersieht man, daß der erste OPX-Impuls während einer Abtastung das Und-Tor 230 nicht durchläuft, da dieses erst einen Bildpunkt später durchgeschaltet wird«, Dieses Und-Tor wird jedoch mit jeder später während der Abtastung auftretenden Ausgangsspannung des Oder-Tores 104f durchgeschaltet. Damit wird dieses Und-Tor nach dem Erzeugen des zuvor beschriebenen Start-Signales durchgeschaltet unter der Voraussetzung, daß kein (in Fig. 11 erzeugtes) STOP-Signal vorliegt,und unter der weiteren Voraussetzung, daß es nicht während des horizontalen Auslösesignales (HTRIG) erfolgt.
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In diesem Zustand wird jeder Impuls aias der Interpolationsschaltung von Fig. 3, der durch das Oder-Tor 102 dieser Schaltung freigegeben wird, das Und-Tor 1041 und das Oder-Tor 218 durchlaufen, und da dieses durchgeschaltet ist, das Und-Tor 220 und von dort in die Verzögerungseinrichtung 222, die um eine Zeile verzögert. Zusätzlich wird der gleiche Impuls vom Und-Tor 104* und Oder-Tor 218 über das Und-Tor 230, das nun auch durchgeschaltet ist, einem Eingang eines Oder-Tores 232 zugeleitet.
Ein Ausgangssignal vom Oder-Tor 232 bewirkt eine Zustandsänderung einer JK Toggle bistabilen Einrichtung 234. Der Wechsel in der Ausgangsspannung dieser bistabilen Einrichtung (entweder von unten nach oben oder von oben nach unten) wird in einer Kurζzeitverzögerungseinrichtung 236 um einen Bildpunkt verzögert und anschließend als ein Eingangssignal einem weiteren Oder-Tor 238 zugeführt. An dessen Ausgang fällt das schon zuvor beschriebene Signal X(n + 1) in Fig. 3 anο
Das Oder—Tor- 23S hat zwei Eingänge und der andere Eingang dieses Oder-Tores wird unmittelbar vom Ausgang des Oder-Tores 232 gespeist.
Die Arbeitsweise dieses Teiles der Schaltung läßt sich wie folgt beschreiben:
1. Zu Beginrjeiner Zeilenabtastung wird die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 zurückgestellt und das an der Ausgangsklemme 235 erscheinende Signal ist niedrig.
2. Falls die Zeilenabtastung eine solche ist, die weder den ersten noch den zweiten in der abgetasteten Fläche aufgezeichneten Punkt noch eine diese beiden Punkte verbindende Linie schneidet, erscheinen während dieser Zeilenabtastung keine Impulse an einem Eingang des Oder-Tores 232.
3. Falls die Zeilenabtastung 4 den ersten des während ä. eines Abtastrasters zu sehenden ersten und zweiten Punktes enthält, geht das Signal Q1 aus Figo 2 an diesem Punkt auf der 2 Zeilen-
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abtastung von einem niedrigen zu einem hohen Wert über und als Ergebnis der Differenzierstufe 210 und des Oder-Tores 214 tritt ein einziger Impuls über das Oder-Tor 218 und das Und-Tor in die Verzögerungsleitung 222 ein. Auf dieser Leitung tritt aber kein entsprechender Impuls als e Eingangsimpuls für das Oder-Tor 232 auf. Der Zustand auf dieser Leitung ist deshalb der gleiche,wie wenn die Abtastzeile den ersten oder zweiten Punkt nicht geschnitten hätte,was immer als erstes in Rasterrichtung geschehen mag. Für die Dauer der Zeilenabtastung bleibt die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 in ihrem zurückgestellten Zustand.
4. Falls die Zeilenabtastung der im Zustand 3 beschriebenen folgt und falls der zweite des zu erscheinenden ersten bzw. zweiten Punktes nicht gesehen wurde (das heißt Q2 ist noch niedrig siehe Fig. 2), dann wird in der Verzögerungsvorrichtung 222 noch ein Impuls aus der vorhergehenden Zeilenabtastung sein, und die bistabile Einrichtung 224 befindet sich in einem gesetzten Zustand, so daß das Und-Tor 230 durchgeschaltet wird und damit der Impuls vom Oder-Tor -2Θ 102 der Interpolatorschaltung von Fig. 3 während der in Betracht stehenden Zeilenabtastung an irgendeinem Punkt während dieser Zeilenabtastung am Eingang des Oder-Tores 232 erscheint und der durch die Verzögerungseinrichtung 222 verzögerte Impuls aus der vorhergehenden Zeilenabtastung wird ihm entweder vorausgehen oder folgen. Der von diesen beiden als erster auftretende Impuls wird die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 setzen und der als zweiter auftretende Impuls wird die gleiche Einrichtung zurückstellen. Die Auswirkung der um einen Bildpunkt verzögernden Einrichtung 236 liegt darin, 4&Ά das Abfallen der Aus gangs spannung des Oder-Tores 238 von einem hohen auf ein niedriges Potential um einen Bildpunkt zu verzögern, nachdem die vorlaufende Kante des zweiten der beiden zu erscheinenden Impulse an den Eingang des Oder-Tores 232 gelegt wurde.
5. Falls die zur Diskussion stehende Zeilenabtastung zufällig diejenige ist, die den nach Beginn der Rasterabtastung als zweiten auftretenden Punkt aus dem ersten und zweiten Punkt enthält,
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dann steigt der als Q2 erzeugte Kurzzeitimpuls von einem niedrigen auf ein hohes Potential (siehe Fig. 2) an und läuft nach Erzeugung durch die Differenzierstufe 212 durch das Oder-Tor 214, das Oder-Tor 218 und das Und-Tor 230 zu einem Eingang des Oder-Tores 232 und dies zusammen mit dem Impuls der Verzögerungseinrichtung 222 aus der vorhergehenden Zeilenabtastung führt für diese Zeilenabtastung zu Setz- und Rückstellimpulsen für die JK Toggle bistabile Einrichtung 234. Es ist jedoch wichtig, daß der Impuls aus der Differenzierstufe 212 und dem Oder-Tor 214 nicht auf die Verzögerungseinrichtung 222 gegeben wird. Anderenfalls würde er auf der nächsten Zeilenabtastung als Eingangssignal für das Oder-Tor 232 erscheinen und dies würde einen Fehlbetrieb der Schaltung auslösen. Um dies zu verhindern, erzeugt die in Fig. 11 dargestellte Schaltung unter anderem ein Signal zum Inaktivieren der Und-Tore 1041 und 220 zu Beginn derjenigen Zeilenabtastung, auf der der zweite des während einer Rasterabtastung zu sehenden ersten bzw. zweiten Punktes liegt.
Unter Bezug auf Fig. 11 sei nun festgestellt, daß zu Beginn dera? Zeilenabtastung, auf welchen Zeilen der zweite des ersten bzw. zwieten Punktes in der Zeilenabtastrichtung erscheint, beide Gleichheitsschaltungen 62 und 62' befriedigt werden und die Signale auf den Leitungen 66 und 66' aus Figo 2 beide einen hohen Wert haben. Diese Information läßt sich in der Schaltung nach Fig. 11 wie folgt verwenden:
Die Leitung 66 liefert die Stelleingangsspannung für eine bistabile Einrichtung 240 und die Leitung 66 * die Stelleingangsspannung für die bistabilen Einrichtungen 240 und 242. Die Stellausgänge der beiden bistabilen Einrichtungen 2.40 und 242 werden, als Eingangssignale einem Und-Tor 244 zugeleitet, dessen Ausgangsspannung ein STOP-Signal darstellt. Der Kehrwert dieses Signales wird unter Verwendung des Umkehrverstärkers 246 (zum Erzeugen des STOP) als das Durchschaltsignal für die Und-Tore 1041 und 220 verwendet, und wenn das STOP-Signal durch das Und-Tor 244 erzeugt wird, inaktiviert das Umkehrsignal (STOP) beide Und-Tore 104! und 220. Dies geschieht zu Beginn der Zeilenabtastung, auf dem der zweite des
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zu erscheinenden ersten bzw. zweiten Punktes liegt,und man sieht, daß dies derjenige Zustand ist, der in der zuletzt genannten Situation in der Analyse der Betriebsweise der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 benötigt wird, wobei die V/irkung des Zusammenbrechens des umgekehrten Stop-Signales darin liegt, zu verhindern, daß der letzte Impuls aus der Differenzierschaltung 212, der auf der *» ersten und den zweiten Punkt enthaltenden Zeilenabtastung erscheint, in die Verzögerungseinrichtung 222 eintritt.
Der Rest der Schaltung von Fig. 11 betrifft die Identifikation, wenn der erste und der zweite Punkt auf der gleichen horizontalen Abtastzeile stehen, so daß zwei Impulse auf dieser Zeile erzeugt werden, von denen der eine den Beginn und der andere das Ende des horizontalen Segmentes dieser Zeilenabtastung anzeigt, welches aufzuhellen ist. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Und-Tor 248 vorgesehen, dessen einer Eingang vom Ausgang des Und-Tores 244 bedient wird und dessen anderer Eingang am Ausgang des Umkehrverstärkers 238 liegt. Das Und-Tor 248 wird nun durchgeschaltet, wenn ein STOP-Signal vor einem START-Signal erzeugt wird. Dies geschieht nur, wenn die beiden den Y-Wert betreffenden GIeichheitsschaltungen 62 und 62' (siehe Fig. 1 bis 3) zu Beginn einer Zeilenabtastung befriedigt werden, da die Werte von Y1 und Y2 gleich sind. In diesem Fall werden beide bistabilen Einrichtungen 240 und 242 zu Beginn dieser Zeilenabtastung gesetzt und erzeugen damit ein STOP-Signal im Ausgang des Und-Tores 244,und falls dies geschieht, bevor ein START-Signal auf dieser Zeilenabtastung erzeugt wurde, dann wird das Und-Tor 248 durchgeschaltet und bewirkt das Setzen einer bistabilen Einrichtung 250, so daß deren Aus gangs spannung auf der Leitung 252 nach oben geht. Die bistabile Einrichtung 250 wird am Ende jedes Abtastrasters durch das vertikale Auslösesignal VTRIG zurückgestellt.
Das Stellsignal aus der bistabilen Einrichtung 250 bildet ein Eingangssignal für ein weiteres Und-Tor 254, dessen anderes Eingangssignal von einem Oder-Tor 214 stammt. Die Ausgangsspannung des Und-Tores 254 bildet dann ein weiteres Eingangssignal für ein Oder-Tor 232. Bei Durchschalten des Und-Tores 248 wird dann das erste von Q1 und Q2 erscheinende Signal einen Impuls am Ausgang des Oder-
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Tores 232 erzeugen. Damit wird die zuvor zurückgestellte JK Toggle bistabile Einrichtung 234 gesetzt und das zweite von Q1 und Q2 erscheinende Signal erzeugt ebenfalls eine Ausgangsspannung am Oder-Tor 232. Diese bewirkt, daß das JK Toggle erneut zurückgestellt wird. Da Q1 und Q2 die Erfüllung der X- und Y-Koordinaten für den ersten und zweiten in der Darstellung ausgewählten Punkt bedeuten, stellt der erste unter diesen Bedingungen am Ausgang des Oder-Tores 232 erscheinende Impuls den Beginn des horizontalen Zeilenabtastsegmentes dar und der zweite zu erscheinende Impuls stellt das Ende dieses Segmentes dar, das zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt liegt.
Falls es so eintritt, daß der erste und der zweite ausgewählte Punkt zusammenfallen, dann haben sowohl X1 und X2 als auch Y1 und Y2 gleiche Werte. Dies bewirkt, daß die beiden Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig Kurzzeitimpulse erzeugen und diese Tatsache wird zum Unterscheiden der Tatsache der zusammenfallenden Punkte von der Tatsache der horizontalen geraden Linie verwendet. Vor Verwenden dieser Information jedoch erzeugt der aus der Kombination der Schaltungen von Fig. 10 und Fig. 11 bestehende Kreis am Ausgang des Und-Tores 254 einen Impuls. Dies folgt aus der Tatsache, daß zu Beginn der Zeilenabtastung sowohl Y1 als Y2 erfüllt wurden und die Ausgangsspannungen beider Leitungen 66 und 66' nach oben gingen, so daß die bistabilen Einrichtungen 240 und 242 beide gesetzt wurden und damit vor dem Erzeugen eines START-Signales ein STOP-Signal erzeugten. 7fie zuvor beschrieben, bewirkt dies ein Durchschalten des Und-Tores 248 und die bistabile Einrichtung 252 wird gesetzt und schaltet damit das Und-Tor 254 durch, so daß sämtliche am Ausgang des Oder-Tores 214 erscheinenden Impulse das Und-Tor 250 durchlaufen und als Eingangsimpulse am Oder-Tor 232 w erscheinen, so daß die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 gesetzt wird.
Falls jedoch der erste und der zweite Punkt auf der Zeilenabtastung zusammenfallen, wird das Und-Tor 216 durchgeschaltet, da beide Impulse von den Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig anlangen und der am Ausgang des Und-Tores 216 auftretende Kurzzeitimpuls dem Oder-Tor 255 in Figo 9 als eine Eingangsspan-
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nung zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Oder-Tores 255 wird mit der Verzögerungseinrichtung 256 um einen Bildpunkt verzögerte Deren Ausgangsspannung bildet ein der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 über das Oder-Tor 232 zugeführtes Rückstellsignal„ Wenn damit die beiden differenzierten Impulse aus den Schaltungen 210 und 212 gleichzeitig erscheinen, folgt dem ersten Impuls, der über das Und-Tor 254 und das Oder-Tor 232 übertragen wird und der die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 setzt, ei-enen Bildpunkt später* ein zweiter aus dem Zusammenfallen der beiden differenzierten Impulse abgeleiteter Impuls, womit die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 erneut gesetzt wird. Das am Ausgang des Oder-Tors 238 auftretende Signal hat damit eine zwei Bildpunkten entsprechende Länge.
Man erkennt, daß der Betrieb der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 verlangt, daß am Ausgang des Oder-Tores 232 auf jeder Zeilenabtastung, auf der ein Ausgangsimpuls erscheinen kann, zwei verschiedene Impulse auftreten. Der erste Impuls bestimmt den Anfang und der zweite Impuls bestimmt das Ende des aufzuhellenden Segmentes auf der Zeilenabtastung. Wenn von den beiden Impulsen der eine aus der Verzögerungseinrichtung 222 und der andere aus dem Und-Tor 230 abgeleitet wird, ergibt dies eine zeitliche Trennung der beiden Impulse. Dies ist dann nicht der Fall, wenn die zu interpolierende Zeile senkrecht auf der Zeilenabtastrichtung steht, da die in diesem Fall aus der vorhergehenden Zeile verzögerten Impulse im gleichen Zeitaugenblick auf der nächsten Zeile wie der Impuls aus dem Und-Tor 230 auftreten und da die beiden Impulse im gleichen Zeitaugenblick dem Oder-Tor 232 zugeleitet werden, gibt es am Ausgang des Oder-Tores 232 keinen "zweiten Impuls" zum Zurückstellen der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 auf dieser Zeilenabtastung.
Dieses Problem läßt sich mit einem weiteren Und-Tor 258 lösen. Dessen einer Eingang erhält die Ausgangsimpulse vom Und-Tor 230 und sein anderer Eingang die Ausgangsimpulse aus der Verzögerungseinrichtung 222. Wenn beide Impulse gleichzeitig auftreten, wie es bei einer senkrecht zur Zeilenabtastrichtung verlaufenden Linie vorliegt, wird das Und-Tor 258 durchgeschaltet und damit wird ein
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Kurzzeitimpuls über das Oder-Tor 255 und die um einen Bildpunkt verzögernde Einrichtung 256 auf den Eingang des Oder-Tores 232 gegeben. Die durch die Vorrichtung 256 eingeführte Verzögerung reicht dazu aus, diesen verzögerten Impuls von dem ersten Impuls zu trennen, der durch das Zusammenfallen der beiden Impulse aus dem Tor 230 und der Verzögerungseinrichtung 222 entsteht. Auf diese Weise entstehen Setz- und Rückstellsignale für die JK Toggle bistabile Einrichtung 234.
Es sei noch auf die vorstehend gemachte Annahme verwiesen, daß die hier verwendeten bistabilen Einrichtungen gleichzeitig arbeiten und ihren Zustand an der vorlaufenden Kante der Auslösesignale ändern. In der Praxis läßt sich dies nicht immer erreichen. Tritt eine Verzögerung zwischen der vorlaufenden Kante eines Auslösesignales und dem Erscheinen eines entsprechenden Anstieges oder Abfalles im Ausgangssignal der bistabilen Einrichtung auf, werden kompensierende Verzögerungen in die Schaltungen eingeführt oder vorzugsweise wird eine sogenannte Zeitschaltung verwendet. Diese verhindert Zustandänderungen von Einrichtungen, wie bistabilen Einrichtungen, Toren usw. ausgenommen an zeitlich regelmäßig auftretenden Punkten, die durch einen Hauptzeitgeber festgelegt werden. Dieser erzeugt sogenannte Taktimpulse, die auf bekannte Weise an geeigneten Stellen in die Schaltung eingeleitet werden.
Man erkennt, daß die Signale am Ausgang des Oda-^Tores 238 in Fig. 9 unmittelbar oder nach einer Verstärkung zum Aufhellen der Zeilenabtastsegmente in der endgültigen Darstellung verwendet werden können und daß sich die gleichen Signale entweder unmittelbar oder in Kombination mit anderen Signalen oder nach geeigneter Bearbeitung zum Erzeugen von sogenannten "Füll11-oder "Austasf'-Signalen verwenden lassen. Damit werden bestimmte Abschnitte des Videosignales unterdrückt, die sich auf das Bildfeld oder erfaßte Signalimpulse beziehen, die aus der Schwellwertdiskriminierung gewonnen wurden, oder andere Signalverarbeitungen des sich auf das Bildfeld beziehenden Videosignales. Zusätzlich können diese Impulse enettweder mit sich selbst oder durch Addition oder Subtraktion mit den erfaßten Signalimpulsen kombiniert werden, die selbst wieder Impulse konstanter Amplitude sind«, Diese werden durch Schwellwert-
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diskriminierung der analogen Videosignale gewonnen, die beim Abtasten des ursprünglichen Bildfeldes entstehen,, Damit entstehen
neue erfaßte Signalimpulse, die nicht langer oder kürzer als die durch Schwellwertdiskriminierung entstandenen Impulse sind0
Patentansprüche ;
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Claims (24)

  1. D r.-1 ng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. B2RKENFELD, t'atentanv/clte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zurEinsabevom Name d. Ann,. IMAGE ANALYSING COMPUTERS
    LIMITED
    PATENTANSPRÜCHE
    iJ Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass während eines ersten Abtastrasters ein erstes Stellungssignal gespeichert wird, welches die Stellung des einen von dem Lichtstift während dieses Abtastrasters gesehenen Punktes beschreibt (der erste Punkt), während eines folgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal gespeichert wird, das die Stellung eines von dem Lichtstift während dieses folgenden Abtastrasters gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen den den ersten und den zweiten Punkt enthaltenden Zeilen elektrische Kurzzeitimpulse erzeugt werden, diese Impulse entlang ihrer jeweiligen Zeilen so angeordnet werden, dass sie zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine gerade Linie bilden, und die Kurzzeitimpulse mit den am ersten und zweiten Punkt während des Abtastens auftretenden Impulsen unter mindestens teilweiser Bildung des Ausgabesignales zusammengefasst werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das während eines ersten Abtastrasters gespeicherte erste Stellungssignal an einer ersten Speicherstelle gespeichert und am Ende des ersten Abtastrasters in eine zweite Speicherstelle verschoben wird, und dass das zweite Stell ungssignal während des nächsten Abtast-
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    rasters an dieser Speicherstelle gespeichert wird und das erste und das zweite Stellungssignal am Ende des zweiten Abtastrasters auf eine dritte beziehungsweise auf die zweite Speicherstelle verschoben werden, und dass die die gerade Linie zwischen den beiden Punkten bildenden elektrischen Kurzzeitimpulse durch Interpolation während des dritten Abtastrasters aus den beiden Signalen gebildet werden, die für die Dauer der Abtastung an der zweiten und dritten Speicherstelle angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zum Erzeugen der elektrischen Kurzzeitimpulse das Bestimmen des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt in Zeilenabtastrichtung umfasst, Bestimmen der Anzahl der Zeilenabtastungen zwischen denen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, und Errechnen aus diesem Abstand und der Anzahl der Zeilen desjenigen Abstandsstückes parallel zur Zeilenabtastrichtung, um das jeder elektrische Kurzzeitimpuls auf jeder dazwischenliegenden Abtastzeile verschoben werden muss, so dass die von diesen Impulsen gebildete geradlinige Spur am ersten Punkt in der Abtastung beginnt und am zweiten Punkt in der Abtastung endet.
  4. 4. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser aus dieser ein Ausgabesignal zum Ausgeben von sich auf das Bildfeld beziehenden und einen Teil der Analyse darstellenden Signalen, wobei das Ausgabesignal so beschaffen ist, dass es bei Darstellung auf dem Fernsehmonitor in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den vom Stift angenommenen Weg anzeigt, und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, so dass d es während sich anschliessender Abtastraster verfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Wörter auf oder am Monitorschirm zum Beschreiben von verschiedenen Ausgabefunktionen dargestellt werden, die ein Ausgabesignal mit sich auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann, und aus den dargestellten Worten dasjenige Wort ausgewählt wird, das die von dem Ausgabesignal durchzuführende Funk-
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    tion beschreibt, und dass die anderen Worte nach Auswahl dieses einen Wortes unterdrückt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Worte aus sogenannten alphanumerischen Zeichen gebildet sind und auf dem Monitorschirm dargestellt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wörter in einem Band am oberen oder unteren Bereich des Monitorschirmes erscheinen und sich einer aus einem ersten Videosignal ergebenden Darstellung in diesem Bereich überlagern.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung der Worte durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf den Bereich oder das Band des Monitors abgerufen wird, in dem die Wörter darzustellen sind, und durch Betätigen eines Stiftes zum Abrufen der Wortdarstellung.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl eines der Wörter in der Darstellung durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf das betreffende Wort und durch Betätigen eines Schalters erfolgt, um damit anzuzeigen, dass das betreffende Wort ausgewählt wurde.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsignal erzeugt wird, wenn die Speicherkapazität bis zu einem vorgegebenen Prozentsatz mit Ausgabesignalen belegt ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal durch Modulation der Amplitude des auf den Monitor gegebenen Ausgabesignales gebildet wird, so dass die dargestellte Linie in ihrer Helligkeit mit einer Frequenz von typischer Weise zwei oder drei Hz zyklisch zunimmt und abfällt.
  11. 11. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fersehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten.
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    auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser eir/Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass nach Maßgabe des Zusammenwirkens zwischen dem Stift und der Darstellung ein die Darstellung aufhellendes Signal erzeugt wird, um in dieser ein aufgehelltes Symbol zu erzeugen zur Darstellung des in den Speicher aufzunehmenden Punktes.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgehellte Symbol einen V-förmigen Umriss hat und die eine Seite parallel zur Zei lenabtastrichtung liegt und die Spitze des V den ausgewählten Punkt anzeigt.
  13. 13. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift zum Herausheben einer Fläche in der Darstellung bewegt wird, dass ein Modulationssignal erzeugt wird, dass das Modulationssignal mit von dem i Ausgabesignal abgeleiteten Signalen getastet wird und dass die Amplitude des Videosignales moduliert wird, wobei dieses Videosignal die vorgegebene Fläche in der Darstellung erzeugt, um die Helligkeit dieser vorgegebenen Fläche zu ändern, so dass sie sich vom übrigen Teil der Darstellung leicht unterscheiden lässt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Fläche durch die Modulation in der Darstellung nachein-
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    ander mit einer Frequenz von typischer Weise zwei oder drei Hz heller und dunkler wird, oder alternativ ein rechteckförmiges Muster von Linien oder eine geradlinige Anordnung von Punkten erzeugt wird die dieser vorgegebenen Fläche überlagert werden.
  15. 15. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift zum Herausheben einer Fläche in der Darstellung bewegt wird, dass die Signale gespeichert werden, die die herausgehobene Fläche in der Darstellung festlegen ^ass die gespeicherten Signale synchron mit dem sich anschliessenden Abtasten des Bildfeldes gelesen und ein Signal synchron zu diesem Abtasten erzeugt wird, wobei dieses Signal die Stellung der herausgehobenen Fläche in der Abtastung beschreibt und das erzeugte Signal mit Signalen vergleichen wird, die während sich anschliessender Abtastungen des Feldes entstehen, um jede Verschiebung zwischen den Abtastungen dieser Fläche relativ zum übrigen Teil des Bildfeldes festzustellen.
  16. 16. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des ? Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die die Vielzahl von Punkten in dem abgetasteten Bildfeld beschreibenden Signale gespeichert werden, die gespeicherten Signale synchron mit dem sich anschliessenden Abtasten zum Erzeugen eines Bildsignales aus den gespeicherten Signalen gelesen werden, dieses Signal auf dem Monitor dargestellt und auf dem dargestellten Signal unter Verwendung des Lichtstiftes zur Ausgabe der gespeicherten Signale gearbeitet wird.
  17. 17. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Fernsehdarstellung nach der Ausgabe mit dem Lichtstift enthaltene Bildsignalinformation entweder in elektrischer oder fotografischer Form gespeichert wird.
  18. 18.Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17 mit einem Monitor zum Darstellen eines sich aus dem zu analysierenden Bildfeld ergebenden ersten Videosignales, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum Zuleiten des Ausgabesignales auf den Monitor, damit es in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den von dem Stift eingenommenen Weg anzeigt, und mit einem Speicher zum Speichern der beim Abtasten entstehenden Signale, dadurch gekennzeichnet, dass eineaveite Einrichtung (44,46) vorgesehen ist, damit ein erstes Stellungssignal in dem Speicher (40, 42 usw) gespeichert wird, welches Stellungssignal die Lage des einen Punktes in dem Raster beschreibt, der von dem Lichtstift (10) während eines ersten Abtastrasters gesehen wird (der erste Punkt), und während eines darauffolgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal, das die Lage des nächsten während der nächsten Abtastung von dem Lichtstift gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), dass eine vierte Einrichtung (Fig. 3) zum Erzeugen von elektrischen Kurzzeitimpulsen während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen denjenigen Zeilen, die den ersten und den zweiten Punkt enthalten, vorgesehen ist, und zwar an entlang von diesen liegenden Punkten, die zusammen in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine geradlinige Spur
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    begrenzen, und eine fünfte Einrichtung (104) vorgesehen ist, um die Kurzzeitimpulse mit denjenigen Impulsen zusammenzufassen, die bei der Abtastung am ersten und zw4eiten Punkt auftreten, um das Ausgabesignal mindestens teilweise zu bilden.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Einrichtung (Fig. 3) eine Interpolationsschaltung enthält zum Interpolieren derjenigen Stellungen in dem Raster, an dem die Kurzzeitimpulse zu erzeugen sind.
  20. 20. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17 mit einem Monitor zum Darstellen eines sich aus dem zu analysierenden Bildfeld ergebenden ersten Videosignales, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser d und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum Zuleiten des Ausgabesignales auf den Monitor, damit es in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den von dem Stift eingenommenen Weg anzeigt, und mit einem Speichert zum Speichern der beim Abtasten entstehenden Signale, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal generator (134) zum Erzeugen von elektrischen Signalen vorgesehen ist, die bei ihrer Darstellung auf dem Monitor (12) Symbole (108) erzeugen, wobei verschiedene Symbole verschiedene Ausgabefunktionen anzeigen, die ein Ausgabesignal bei sich auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbole (108) Wörter sind.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wörter in einem Band (Yl, Y2) am oberen oder unteren Ende des Monitors (12) erscheinen und jeder dort erscheinenden Darstellung aus einem ersten Videosignal überlagert werden.
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  23. 23. Anordnung nach Anspruch 18 bis 20, gekennzeichnet durch einen Warnsignalgenerator (156, 160, 162) zum Erzeugen eines Warnsignales, wenn der Speicher zu einem vorgegebenen Prozentsatz mit dem Ausgabesignal belegt ist.
  24. 24. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 17 mit einem Monitor zum Darstellen eines sich aus dem zu analysierenden Bildfeld ergebenden ersten Videosignales, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum Zuleiten des Ausgabesignales auf den Monitor, damit es in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den von dem Stift eingenommenen Weg anzeigt, und mit einem Speicher zum Speichern der beim Abtasten entstehenden Signale, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (190, 202) zur Freigabe eines die Darstellung aufhellenden Signales nach Maßgabe der Zusammenwirkung zwischen dem Stift (10) und der Darstellung vorgesehen sind, damit in der Darstellung ein aufgehelltes Symbol erscheint, das den in den Speicher aufzunehmenden Punkt in der Darstellung anzeigt.
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