DE2055639B2 - Verfahren zur Korrektur der Schattierungsverzerrungen in einem Viedeosignal und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Korrektur der Schattierungsverzerrungen in einem Viedeosignal und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses VerfahrensInfo
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Description
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (54)
eine Interpolationsschaltung zum Erzeugen eines dem bewerteten Durchschnittswert der Signale jeder
Gruppe entsprechenden Korrektursignals aufweist, wobei jedes Signal umgekehrt proportional
zu der Entfernung zwischen der Stelle in der abgetasteten Fläche, auf die es sich bezieht,
und dem Abtastfleck bewertet wird.
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch eine Vergleichsstufe
(116) zum Vergleichen der Amplitude des korrigierten Videosignals mit einer Bezugsspannung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur des beim Abtasten einer lichtempfindlichen Schicht
einer Videosignalquelle mit Schattierungsverzerrungen über der gesamten Fläche entstehenden Videosignals
von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Die Erfindung betrifft weiter eine
Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Videosignalquellen wie z. B. Fernsehkameraröhren geben auch bei gleichmäßiger Ausleuchtung kein über
ihrer gesamten Fläche konstantes Videosignal ab. Es treten sogenannte Schattierungsverzerrungen auf.
Diese überlagern sich dem Videosignal wie eine Modulationsspannung,
wobei die Größe dieser Spannung ortsabhängig ist und damit von der Augenblickslage
des Abtastfleckes abhängt. Die Schattierungsverzerrung ist im allgemeinen sowohl in der Horizontalen
als auch in der Vertikalen parabolisch. Eine einfache und auch angewendete Korrekturmöglichkeit liegt
darin, dem Videosignal ein oder mehrere Korrektursignale mit konstanter parabolischer Form und umgekehrten
Vorzeichen zu überlagern. Diese Korrektur ist jedoch nicht genau. Ähnlich arbeitet auch eine
Schaltungsanordnung zur ortsabhängigen Veränderung der Kontraste eines Fernsehbildes. In dieser
Schaltung werden dem Videosignal multiplikativ mehrere Hilfssignale überlagert (deutsche Patentschrift
1271 160).
Bei einem weiteren bekannten, jedoch sehr einfach
arbeitenden Korrekturverfahren wird eine Folie auf fotochemischem Wege entsprechend der unterschiedlichen
Empfindlichkeit einer Bildaufnahmeröhre geschwärzt und dann wie ein Neutralisationsfiker auf
die Röhre aufgesetzt. Hierbei sinkt jedoch die Empfindlichkeit über dem gesamten Bildschirm der
Bildaufnahmeröhre (französische Patentschrift 1047 508).
Bekannt ist schließlich noch eine Schaltungsanordnung zur Korrektur der bei Fernsehübertragungen
entstehenden Fehler, die nach dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Verfahren arbeitet (britische
Patentschrift 847 795). Dieses Verfahren bringt den grundsätzlichen Vorteil, daß das Korrektursignal nicht
starr vorgegeben, sondern von Fall zu Fall und nach Maßgabe der unterschiedlichen Werte an jeder Stelle
der Schicht neu gebildet wird. Damit werden auch Änderungen erfaßt, die durch andere Einstellung, Alterung
usw. entstehen. Bei der bekannten Schaltungsanordnung werden die die Schattierungsverzerrung
darstellenden Signale in einem Magnettrommelspeicher gespeichert. Zum Abrufen der in der Trommel
gespeicherten Informationen dienen an deren Umfang angeordnete Köpfe. Zum Erhöhen der Ablesegenauigkeit
werden diese Köpfe mehrere Male nacheinander pro Zeile eingesetzt. Dabei steigt jedoch die Frequenz
und damit der Schaltungsaufwand.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die in dem Speicher gespeicherten Informationen
ohne hohen Schaltungsaufwand so abzurufen, daß der Wiedergabefehler der Videosignalquelle
optimal berichtigt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten
Maßnahmen.
Das gruppenweise Abrufen der in einem Speicher gesammelten Signale ist schaltungstechnich einfach.
Moderne Speicher sind z. B. als Schieberegister ausgebildet. Mehrere Schieberegister bilden mehrere
Speicherstellen. Das Anrufen eines solchen Schieberegisters erfolgt durch Eingeben einer Impulsfolge auf
einer bestimmten Leitung. Das Schieberegister gibt dann die in ihm enthaltene Information ab. Dabei entsteht
das Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird nicht nur als eigentliches Ausgangssignal weitergeleitet,
sondern im Schieberegister auch wieder als Eingangssignal zugeführt, so daß die Information erneut
in dem Register gespeichert wird. Durch Zufuhr von Impulsfolgen über eine entsprechende Anzahl von
Leitungen können nun auch gleichzeitig mehrere Schieberegister angerufen und zur Abgabe der gespeicherten
Informationen aufgefordert werden. Ohne hohen Schaltungsaufwand und mit einfachen
Elementen lassen sich damit zu jedem Zeitaugenblick die für einen größeren Bereich der Schicht einer Videosignalquelle
maßgebenden Korrektursignale abrufen und zur Korrektur weiterleiten.
Vorzugsweise werden die Speicherstellen an ausgewählten
Stellen zwischen zwei Reihen von gedachten, quer über das Bildfeld gezogenen parallelen Linien
angesprochen, wobei die beiden Reihen der Linien zueinander senkrecht stehen. Damit enthält man eine
gleichmäßige Aufteilung der gesamten Fläche der Videosignalquelle
auf die Speichcrslellen des Speichers.
Ebenso können die Speicherstellen auch entsprechend
vier benachbarten und miteinander ein Rechteck begrenzenden Punkten des Bildfeldes abgerufen
werden, wobei der Abtastfleck innerhalb des Rechtecks liegt.
Als besonders zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß das Korrektursignal beim gruppenweisen Ansprechen
durch Interpolation von Signalen aus verschiedenen Speicherstellen gebildet wird, wobei das
Signal aus jeder Speicherstelle nach Maßgabe des Abstandes des betreffenden Punktes des Bildfeldes vom
Abtastfleck in das Korrektursignal eingeht. Damit gehen auf verschiedene Stellen bezogene Korrektursignale
in das gerade eingesetzte einzige Korrektursi-
gnal ein. Je größer der Abstand dieser Stellen von
der gerade abgetasteten Stelle ist, um so kleiner wird ihr Anteil im endgültigen Korrektursignal. Es ergibt
sich aber eine gewisse Vorkorrektur, indem vom Abtastfleck noch nicht überstrichene Stellen schon für
eine Korrektur erfaßt werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Korrektursignal zur Steuerung der Verstärkung
eines im Videosignalweg liegenden Verstärkers verwendet und die Verstärkung zum Erhöhen der
ϊ0 Amplitude des Videosignals in Bereichen geringerer
Empfindlichkeit der Bildaufnahmeröhre erhöht wird, und umgekehrt. Hierbei stellt sich als zweckmäßig
heraus, wenn das abgerufene Signal ein Korrektursignal entsprechend der Größe des oder proportional
a5 zu der Größe des für den Verstärker erforderlichen
Steuersignals ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens enthält an
bekannten Einrichtungen eine Abtastvorrichtung zum Erzeugen des Videosignals, eine Vorrichtung zum
Bilden eines Korrektursignals, einen Speicher zum Speichern des Korrektursignals, eine Vorrichtung zum
Abrufen des Speichers synchron zum Abtastvorgang und einen Regelverstärker zum Verstärken und Korrigieren
des Videosignals nach Maßgabe des ihm zugeführten Korrektursignais. Gemäß der Erfindung ist
diese Schaltungsanordnung gekennzeichnet durch einen Speicher mit mehreren Speicherstellen, von denen
jede ein Korrektursignal zur Korrektur der Videosignalamplitude an einem bestimmten Punkt der abgetasteten
Fläche speichern kann, eine Vorrichtung zum gruppenweisen Abrufen der Speicherstellen synchron
zum Abtastvorgang, wobei jede Gruppe Korrektursignale von ausgewählten Stellen innerhalb der abgetasteten
Fläche enthält, und eine Vorrichtung zum Zusammenfassen der gruppenweise abgerufenen Signale
zum Erzeugen einer Regelspannung für den Regelverstärker.
In einer zwekcmäßigen Ausgestaltung enthält die Vorrichtung zum gruppenweisen Abrufen der Speicherstellen
eine Interpolationsschaltung zum Erzeugen eines dem bewerteten Durchschnittswert der Signale
jeder Gruppe entsprechenden Korrektursignals, wobei jedes Signal umgekehrt proportional zu der
Entfernung zwischen der Stelle in der abgetasteten Fläche, auf die es sich bezieht, und dem Abtastfleck
bewertet wird. Damit erreicht man die bereits erwähnte Vorkorrektur.
Eine weitere Ausgestaltung sieht schließlich noch
6Ό eine Vergleichsstufe zum Vergleichen der Amplitude
des korrigierten Videosignals mit einer Bezugsspannung vor.
Am Beispiel der in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter
beschrieben. Es zeig!
Fig. 1 die scheinalische Darstellung eines in sechzehn
rechteckige Bereiche unterteilten Abtastrastcrs, F i g. 2 a und 2 b je eine Darstellung einer Schattie-
rungsverzerrungskurve in Abtastrichtung, die abschnittweise entsprechend den in Fig. 1 gezeigten
Abschnitten korrigiert werden, f
F i g. 2 c und 2 d je eine Darstellung der in F i g. 2 a gezeigten und bereits kompensierten Verzerrungskusve,
Fig. 3 ein schematisches Gesamt-Blockschaltbild
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 4 ein Teil-Blockschaltbild unter besonderer Darstellung der zur Interpolation der gespeicherten
Signale verwendeten Integratoren,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Alternative zu der
in Fig. 4 gezeigten Schaltung,
Fig. 6 und 7 je ein Blockschaltbild von zwei Ausführungsformen
einer Schaltung zum Eingeben der Signale in den Speicher,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Vertikal-lnterpolators,
Fig. 8a und 8b die Darstellung der Regelkurven
von zwei Verstärkern,
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild eines Integrators,
Fig. 10 ein Blockschaltbild unter besonderer Darstellung
des Korrelators und
Fig. 11 eine Darstellung von Spannungskurven,
wie sie an in Fig. 10 bezeichneten Stellen auftreten.
Fig. 1 stellt einen in sechzehn gleiche Bereiche Al,
Bl, Cl usw. unterteilten Abtastraster dar. Die Korrekturinformation
für jeden Bereich wird in einem von sechzehn Speichern gespeichert, welche einen Gesamtspeicher
bilden, der entsprechend der Stellung des Abtaststrahles abgelesen wird. Wenn daher der
abtastende Lichtfleck im Bereich /41 liegt, wird der
Speicher Al abgelesen.
Fig. 2a veranschaulicht eine typische Schattierungsverzerrungskurve
in einer Abtastrichtung. Die Schatlierungskurve 10 verändert sich zwischen einem
niedrigeren Pegel 12 und einem höheren Pegel 14. Es sei angenommen, daß die Kurve 10 einer Zeilenabtastung
entspricht. Die senkrechten Linien 16,18, 20 stellen die theoretischen Trennungslinien zwischen
den Bereichen AB, BC, CD dar. Der mittlere Pegel im Bereich A ist durch die Linie 22, im Bereich S
durch die Linie 24, im Bereich C durch die Linie 26 und im Bereich D durch die Linie 28 dargestellt. Jeder
Speicher hält die auf den mittleren Pegel bezogene Information für die be reiche A, B, C, D fest. In der
einfachsten Anordnung wird die Ausgangsspannung der Abtastvorrichtung durch einen einzigen Muiliplikationsfaktor
in jedem Bereich eingestellt.
Die Schattierungskurve dieser Ausgangsspannung ist in Fig. 2 bdargestellt. Der höhere Pegel der Linien
24und 26relativ zu den Linien 22 und 28 ergibt einen
anderen Multiplikationsfaktor für den mittleren Teil
30 der parabolischen Kurve 10, welcher daher senkrecht nach unten verschoben ist. Die Kurve enthalt
zwei Stufen 32. 34. Obwohl es offensichtlich ist, daß der Spitzenwert der Schattierung abgeflacht ist, führen
die Stufen 32 und 34 zu raschen Änderungen im Ausgangssignal der Abtastvorrichtung, und dies kann dem
sich ergebenden Bild die Form eines Schachbrettmusters verleihen.
Für einige Anwendungen kann diese einfache Form der Schattierungskorrektur ausreichen. Fig. 3 veranschaulicht
jedoch eine Schaltung für eine verfeinerte
Korrektur, mit der eine noch gleichmäßigere Intensität
während der gesamten Abtastung erhalten wird.
Bei dieser Schaltung wird die Information aus jedem
Speicher interpoliert, bevor sie zur Einwirkung gebracht wird, so daß ein gleichmäßigeres Korrektursignal
erzeugt wird. Fig. 2c entspricht Fig. 2a und
zeigt eine Schattierungsverzerrungskurve 10 einer Abtastvorrichtung. Der Kurve sind vier Geraden 36,
38, 40, 42 überlagert, welche von festen Beträgen, wie z. B. 22,24,26 und 28 der F i g. 2 a, durch Integration,
Interpolation od. dgl. abgeleitet werden. Die gestrichelte Kurve 44 entspricht dem reziproken Wert
der Geraden 36 bis 42. Die abgeleiteten Werte folgen der parabolischen Kurve 10 eng. Mit einem Korrekturfaktor,
welcher von diesen Beträgen abgeleitet ist, kann die Kurve 10 im wesentlichen auf die in F i g. 2 d
gezeigte waagerechte gerade Linie reduziert werden.
•5 Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung enthält eine Abiaststufe
46, deren Ausgang an einen Multiplikator 48 angeschlossen ist, von dem ein hinsichtlich der
Gleichmäßigkeit der Rasterintensilät korrektes Videosignal erhalten werden soll. Ein Korrekturfaktor,
der auf den Multiplikator 48 einwirkt, wird von der in einem Speicher 50 gespeicherten Information abgeleitet.
Die Information wird durch einen Interpolator 52 interpoliert, bevor sie an den Multiplikator 48
gelangt.
»5 Bei der in Fig. 1 dargestellten einfachen Anordnung
mit einem in sechzehn rechteckige Bereiche Al bis D4 unterteilten Raster kann der Speicher sechzehn
einzelne Speicherstellen aufweisen, die auf einer 4 x 4-Matrix angeordnet sind. Die Information,
mit der der Korrekturfaktor für den Multiplikator 48 abgeleitet wird, kann dann durch Abtasten der Matrix
in Übereinstimmung mit der Zeilen- und Rasterabtastungerhalten
werden. Zu diesem Zweck ist ein Korrelator 54 vorgesehen, der die Stellung des Abtastfleckes
mit dem Ablesen der Speicherstelle synchronisiert. Der Korrelator 54 ist ein Zeittaktgeber mit
Adressendecoder, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, oder ein Hauptzeilengeber mit einer Steuereinheit,
wie Fig. 10 zeigt.
*° Fig. 4 veranschaulicht genauer, wie die Information
aus dem Speicher 50 entnommen wird, wenn ein kontinuierliches Abtastsystem, wie z.B. eine Fersehkamera,
verwendet wird. Auch dieser Speicher 50 kann aus einer Matrix mit einzelnen Speieherstellen
♦5 bestehen. Der Einfachheit halber soll das vorhergend beschriebene Modell einer 4 X 4-Matrix beibehalten
werden. Die Schaltung ist jedoch nicht auf eine Matrix dieser Größe beschränkt, und der Abtastraster kann
in irgendeine Anzahl von Bereichen unterteilt sein.
Der Abtaststeuergenerator treibt den Adressenentschlüsseler 66 in Rasterrichtung an. Es entstehen vier
Ausgangssignale. welche den vier Spalten A1, A1, A1,
,44, S1, B2, B3, ß4 usw. entsprechen. Die bei der Abtastung
jeder Spalte in der Matrix der Fi g. 1 abgeleitcien
Ausgangssignale erscheinen an den vier Aus giingen -4, B, C und D im Speicher 50. Jedes
Ausgangssignal wird an einen Integrator 56, 58. 60 bzw. 62 angelegt und deren Ausgangssignale werden
auf die vier Eingänge A', B', C, D einer Wählstufe
64 gegeben. Die Ausgangsinformation des Abtaststeuergenerators
gelangt auch an einen Adressenentschlusseler 68 für die Zeilenrichtung. Dieser bewirkt,
daß jeder der vier Eingange A'. B\ C . D' der Wählstufe
64 wahrend jeder Zeilenabtastperiode einmal
abgetastet wird. Die Wählstufe 64 hat einen Ausgang 70, welcher seinerseits mit dem an den Eingängen A',
R' usw. erscheinenden Signal beaufschlagt wird, wenn die k-tztcren durch den F.ntschlüsseler 68 abgetastet
werden. Das am Ausgang 70 erscheinende Signal wird einem Integrator 72 zugeführt. Dieser liefert ein Ausgangssignal,
das auf den Multiplikator 48 in Fig. 3 zur Einwirkung gebracht wird.
Zur Vermeidung von Langzeitdrift und den Auswirkungen einer Ladungsübertragung können zusätzlich
Stromkreise zum Zurückstellen der Integratoren 56,58,60,62 und 72 entweder am Ende jeder Zeilenabtastung
oder jeder Bildabtastung vorgesehen werden.
Fig. 5 veranschaulicht genauer eine andere Art, wie die Information dem Speicher 50 entnommen
werden kann, wenn ein kontinuierliches Abtastsystem, wie zum Beispiel eine Fernsehkamera, verwendet
wird. Auch dieser Speicher 50 kann aus einer Matrix mit einzelnen Speicherstellen bestehen und der
Einfachheit halber soll das bereits beschriebene Modell einer 4 X 4-Matrix beibehalten werden. Der Abtaststeuergenerator
treibt den Adressenentschlüsseler 68 für die Zeilenrichtung an. Es entstehen vier Ausgangssignale,
welche den vier Reihen A1 B1 C1 D1,
A2 B2 C2 D usw. entsprechen. Die beim Abtasten
jeder Reihe angeleiteten Ausgangssignale erscheinen an den vier Ausgängen 1, 2, 3 und 4. Der Adressenentschlüsseler
66 für die Bildrichtung wählt Paare von Reihen derart aus, daß die augenblicklich interessierende
Stelle zwischen den beiden ausgewählten Reihen liegt. Die beiden ausgewählten Reihen werden
zu einem Vertikal-Interpolator 73 geleitet, welcher
einen Durchschnittswert zwischen den ausgewählten Reihen bildet. Damit entsteht eine lineare Interpolation
zwischen Matrixbereichen in senkrechter Richtung. Dieses in senkrechter Richtung interpolierte Signal
wird in einen Speicher 74 geleitet, welcher einem einzigen Matrixbereich in Zeilenrichtung entspricht,
so daß Signale aus zwei benachbarten Matrixbereichen immer verfügbar sind. Diese beiden Signale werden
zu einem Horizontal-Interpolator 75 geleitet, welcher eine ähnliche Durchschnittswertbestimmung
in Zeilenrichtung ausführt, so daß das endgültige Korreklursignal immer einen korrekten linearen bewerteten
Durchschnittswert zwischen vier im Speicher benachbarten Matrixbercichen darstellt.
Vorgänge wie Adressieren. Entschlüsseln, Interpolieren u.dgl. führen zu begrenzten Verzögerungen.
Das endgültige Korrektursignal ist daher gegenüber dem eigentlichen Videosignal verschoben. Es sind daher
nicht dargestellte Zeitverzögerungen vorgesehen, um zwischen dem Korrektursignal und dem Abtasitaster
eine Übereinstimmung zu erzielen. Für den Fachmann ist leicht erkennbar, wo solche Verzögerungsglieder eingeschaltet werden.
Da das Korrektursignal die Schwankungen verringern soll, welche durch die Krümmung der Schattierungskurve
10 dargestellt wird, wird das an den Multiplikator 48 angelegte Signal vorzugsweise elektrisch
gedreht, so daß es der gestrichelten Kurve 44 in Fig. 2c entspricht. Das korrigierte Ausgangssignal
hat dann die in Fig. 2d gezeigte Form.
Der Speicher 50 kann beispielsweise aus einer Reihe von Potentiometern bestehen. Diese werden
einzeln von Hand eingestellt und peben an jeder Steile im abgetasteten Bildfeld die Korrekturspannung.
Synchron zur Abtastung werden --ic abgefiaet Es
kann aber auch ein anderer Analogspeicher verwendet
werden. Ebenso können Dieitni-peicher uefoigt
wii Digital-Analogwandlorr. veruoiiiet werder,.
Fig. l·1 reigt eine Sorulnini; mit ..rtomatischer Einspeicherung.
Hierbei und bei gleichmäßiger Ausleuchtung der Schicht erzeugt die Abtaststufe 46 ein
Videosignal, das zum Teiler 76 gelangt. Dieser dividiert ein Bezugssignal, das der theoretisch errechne ten
Videosignalamplitude bei gleichmäßiger Ausleuchtung entspricht, durch das Videosignal und bildet damit
den Multiplikationsfaktor. Der Korrelator 77 steuert die Stellung des Abtastfleckes in der Abtastvorrichtung
und spricht auch den Speicher 50 in räum-
licher Übereinstimmung mit der Stellung des Abtastfleckes
an. Wenn dieser über jede ausgewählte Stelle der Bildfläche hinweggeht, öffnet der Korrelator 77
ein Tor 80, das das Signal vom Teiler 76 zur zugehörigen Speicherstelle passieren läßt. Die Korrekturinfor-
'5 mation ist damit in den Speicher eingegeben.
Die dem Speicher 50 entnommene Information wird, wie bei den Fig.4 und 5 beschrieben, durch den
Interpolator 52 interpoliert und dem Multiplikator 48 zwecks Erzeugung des korrigierten Ausgangssignals
zugeleitet. Es kann auch ein Schalter 77' angeordnet werden, um bei vollem Speicher 50 die Öffnung des
Tores 80 durch den Korrelator zu verhindern. Hierzu wird der Schalter 77' geöffnet.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung zum Eingeben der In-
»5 formationen in den Speicher, die ohne hochwertige
genaue Bauteile auskommt. Während der Informationseingabe bei gleichmäßiger Ausleuchtung des
Bildfeldes wird die Ausgangsspannung der Abtaststufe über den Multiplikator 48 auf die Vergleichsstufe
78 gegeben. Hier wird sie mit einer Bezugsspannung verglichen, die der theoretischen Videoamplitude
bei gleichmäßiger Ausleuchtung entspricht. Ein Generator in der Vergleichsstufe erzeugt ein Überschreitungs-
und ein Unterschreitungssignal abhängig davon, ob die Spannung über oder unter der Bezugsspannung liegt. Diese beiden Signale steuern einen
Feinsignalgenerator. Bei einem Überschreitungssignal an seinem Eingang fällt seine Ausgangsspannung
ab, und umgekehrt. Ein Tor 80 am Ausgang des Generators 79 wird durch den Korrelator 77 an den Abfragestellen,
an denen Schattierungskorrektursignale im Speicher 50 zu speichern sind, geöffnet. Damit gewährleistet
der Korrelator, daß im Speicher 50 ein Korrektursignal für jede Abfragestelle an der richtigen
Speicherstelle gespeichert wird.
Information aus dem Speicher 50 wird im Interpolator
52 interpoliert und an den Multiplikator 48 gegeben. Damit wird die korrigierte Ausgangsspannung
erzeugt. Die Schaltung enthält noch eine Rückkopp-
lung, so daß Nichtlinearität und Verstärkungsfaktoren
verschiedener Bauteile kompensiert werden. Zu erwähnen ist noch ein Schalter 81, der beim Eingeben
von Daten in den Speicher 50 geschlossen und beim Abrufen der Daten geöffnet ist, um dann eine Funktion
des Tores 80 zu unterbinden.
Bei Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten und insbesondere
bei Anwendung eines Bildrasters hohe! Frequenz findet die Schaltung keine Zeit, an jedei
Speicherstelle zu verweilen, bevor es zur nächster ubcrgeht. Es ist daher nützlich, ein Annäherungsverfahren
fur die Erzeugung eines Bits im Generator 7ϊ zu verwenden. Zu diesem Zweck wird ein großer Be
trag auf dem gesamten ersten Abtastraster zur Einwirkung gebracht und von jeder Speicherstelle entsprechend
eiern Ausgangssignal der Vergleichsstufe 7f angenommen oder zurückgewiesen. Während de;
,"veiien und der nachfolgenden Abtastraster werder
d'.c Ergebnisse der ersten oder der vorhergehender
'UiA
Abtastungen aus dem Speicher 50 über den Interpolator 52 abgenommen und ein kleiner gestaltetes Korrektur-Bit
wird auf das gesamte Feld über den Generator 79 zur Einwirkung gebracht. Wie bei der ersten
Abtastung wird jedes dieser weiteren Bits für jede Speicherstelle angenommen oder zurückgewiesen.
Auf diese Weise wird eine Reihe kleiner werdender Bits dem Multiplikator angeboten und durch die Vergleichsstufe
78 angenommen oder zurückgewiesen, bis an jeder Speicherstelle eine genügend genaue Korrektur
erzielt ist.
Fig. 8 zeigt das Blockschallbild eines Vertikal-Fnterpolators
für die Schaltung gemäß Fig. 5. Die auf die Schattierungskorrektur bezogene Information
wird digital im Speicher 50 gespeichert. Zu diesem Zweck ist in Fig. 8 die digitale Information auf zwei
Zeilen bei Vl und Vl dargestellt. Die beiden Zeilen sind nur ein Beispiel und es kann jede Anzahl von
Werten digitaler Information verwendet werden. Die beiden digitalen Informationssignale werden zwei Digital-Analogwandlern
82 und 84 zugeführt, die zu zwei Regelverstärkern 86 bzw. 88 führen. Die Ausgänge
der beiden Verstärker 86, 88 sind über zwei Summierwiderstände 92 und 94 an einen Knotenpunkt
90 angeschlossen. Dieser steuert einen weiteren Verstärker 96, welcher über einen Widerstand 98 linear
rückgekoppelt ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 96 stellt dann in bekannter Weise die Summe
der Ausgangssignale der beiden Verstärker 86 und 88 proportional zum Verhältnis der beiden Widerstände
92 und 94 dar. Bei gleicher Größe der Widerstände werden die Ausgangssignale der beiden Verstärker
in gleicher Weise addiert.
Die Steuerspannung für die beiden Verstärker 86 und 88 wird von zwei weiteren Digital-Analogwandlern
104, 106 abgeleitet. Einem wird die digitale Information von 1 bis zu einer Zahl zugeführt, welche
der Anzahl der Zeilen zwischen den Matrixsteilen enthallenden Zeilen entspricht. Der andere enthält
die digitale Information, welche in entgegengesetzter Richtung hinunter zu 1 verläuft. Diese digitale Information
wird von einer einzigen digitalen Zählstufe 100 abgenommen. Es handelt sich um eine übliche Zählstufe,
die jede aufeinanderfolgende Gruppe von fünf Zeilenabtastungen zählt und ein digitales Ausgangssignal
zwischen 1 und 5 liefert, und einen binären Inverter 102. der für eine Zählung von 1 und 4 und eine
Zählung 2 eine 5 abgibt. Das Ausgangssignal der Zählstufe 100 wird dann dem Digital-Analogwandler
104 und das Ausgangssignal des Inverters 102 dem Digital-Analogwandler 106 zugeführt.
Der Einfachheit halber wurden für die Zählstufe 100 und den Inverter 102 eine Kapazität von fünf Einheiten
genannt. Dies ist jedoch nur ein Beispie! und jede Anzahl von Zeilen kann zwischen den Matrixstellen
enthaltenden Abtastzeilen verwendet werden.
Die Änderung der Verstärkung des Verstärkers 86 fur die Zählimpulse von 1 bis 5 ist in Fig. Sa dargestellt.
Die Änderung der Verstärkung des Verstärkers
88 für die gleichen Zählimpulse von 1 bis 5 ist in Fig. 8b gezeigt.
Fig. 9 veranschaulicht eine mögliche Ausführungsform
des Integrators zur Anwndung in der Schaltung gemäß Fig. 4. Die Schaltung basiert auf einem
Kathodenverstärker und besteht aus einem Verstärker 108, der zwischen Ausgang und Eingang eine
Rückkopplung aus Kondensator C3 und Widerstand R aufweist. Der Eingang 110 des Verstärkers
108 ist über einen Kondensator C2mit Masse verbunden.
Bei Verwendung als Integrator 72 wird die Analoginformation aus der Wählstufe 64 dem Knotenpunkt
A und drei Schaltern 1, 2, 3 zugeführt. Diese geben die Spannung vom Knotenpunkt A entwedei
an den Knotenpunkt B oder den Knotenpunkt HC oder den Knotenpunkt 112 weiter. Dieser letztere
Knotenpunkt ist über einen Kondensator Cl ebenfalls mit Masse verbunden. Die Schalter 1, 2 und 3 werder
durch den Korrelator 54 betätigt.
Obwohl die Werte der Kondensatoren und des Widerstandes für jeden Stromkreis besonders bestimmi
werden müssen, ist der Kondensator Cl im allgemeinen viel größer als der Kondensator C2. Der Konden-
•5 sator C2 und der Kondensator C3 können gleich grofi
sein.
Die Wirkungsweise der Schaltung wird am bester beschrieben, indem zuerst der Zustand betrachtel
wird, in dem die Kondensatoren Cl, C2oder C3ohne
Ladung sind und kein Signal am Knotenpunkt A erscheint. Wenn dann der Schalter 1 geschlossen wird
wird der Kondensator Cl auf das Potential von A aufgeladen, das in diesem Fall 0 Volt beträgt. Dei
Schalter 1 wird dann geöffnet.
a5 Es sei nun angenommen, daß die Spannung am
Knotenpunkt A auf Vl ansteigt.
Die Schalter 2 und 3 werden dann augenblicklich geschlossen. Die Spannung vom Knotenpunkt A erscheint
dann über dem Widerstand R und der Kondensator C3 wird sehr rasch auf Vl aufgeladen.
Nach Öffnen der Schalter 2 und 3 lädt sich dei Kondensator C2 über den Widerstand R auf die
Spannung Vl auf. Während dieser Zeit ist der Schalter 1 geschlossen und der Kondensator Cl wird aul
das Potential am Knotenpunkt A aufgeladen, das unverändert gleich Vl bleibt. Dann wird der Schalter 1
geöffnet.
An der nächsten Matrixstelle hat sich die Analogspannung am Knotenpunkt A beispielsweise auf Vl
geändert. Nach dieser Änderung werden die Schalter 2 und 3 augenblicklich geschlossen und der Unterschied
zwischen Vl und Vl erscheint infolge der in Cl gespeicherten Ladung am Widerstand R. C3 wird
auf dieses Potential aufgeladen und die Schalter 2 und 3 werden dann geöffnet. Wie vorher wird der Schalter
1 augenblicklich geschlossen, damit sich Cl aul die neue Spannung Vl aufladen kann. Dann wird dei
Schalter 1 geöffnet.
Während diestr Zeit wird C2, aber nun mit anderer Geschwindigkeit, weiter aufgeladen, weil sich die
Spannung parallel zu C2> auf VI bis Vl verändert
hat.
Obwohl eine Kathodenverstärkerschaltung dargestellt ist, kann C3 der gewöhrflich viel größer ist als
C2, gleich C2 gemacht werden, indem die Verstärkung des Verstärkers 108 vergrößert wird.
Fig. IU veranschaulicht eine vereinfachte Schallung
zum Speichern der Information zur Schattierungskorrektur in digitaler Form. Die Informationen
beziehen sich auf die angesprochenen Stellen im abgetasteten Bildfeld. Das von einer Videosignalquelie abgegebene
Signal wird auf einen Regelverstärker 114 gegeben, der die gleiche Funktion wie der Multiplikator
48 in den Fig. 3, 6 und 7 hat. Er liefert das korrigierte Videosignal für die Bildanalyse. Dieses korrigierte
Signal wird in einer Vergleichsstufe J16 mil einer Bezugsspannung verglichen, welche von einem
nicht dargestellten Generator abgeleitet wird. Die
Vergleichsstufe 116 liefert ein binäres Ausgangssignal.
Es erscheint ein 1-Signal, wenn die Amplitude des korrigierten Videosignals kleiner, und ein 0-Signal,
wenn die Amplitude des korrigierten Videosignals größer als die Bezugsspannung ist.
Das binäre Ausgangssignal der Vergleichsstufe wird an einem von drei Toren von jedem der sechs
Uiid-Tore 118 his 128 wirksam. Die beiden anderen
lore von jedem der Und-Tore 118 bis 128 erhalten Steuerimpulse derart, daß das Ausgangssignal der
Verglcichsstiife 116 über einem von sechs Oder-Toren 130 auf einem der sechs Schieberegister 1 bis 3/4
zur Wirkung kommt. Der Ausgang jedes Schieberegisters ist mit dem anderen Eingang jedes Oder-Tores
130 verbunden und wird auch als Eingangssignal einem weiteren Oder-Tor 132, das am Ausgang jedes
Schieberegisters 1 bis 3A angeordnet ist, zugeführt.
Die Rückkopplung zwischen Ausgang und Eingang jedes Schieberegisters über ein Oder-Tor 130 bildet
einen Rücklaufweg für die in jedem Schieberegister gespeicherte Information. Die digitale Information
kann daher, nachdem sie einmal gespeichert ist, unbegrenzt festgehalten werden. Die Information kann jedoch
dem Speicher entnommen und dieser dadurch geleert werden, indem einfach die Rückkopplung zwischen
Ausgang und Eingang irgendeines Schieberegisters geöffnet wird. Das Schieberegister gibt darauf
die gespeicherte Information am Ausgang ab.
Jedes Schieberegister wird mit Verschiebeimpulsen betätigt, welche von einem Teilerkreis 134 abgeleitet
werden, der seinerseits von einem Hauptzeitgeber 136 angetrieben wird. Teilerkreis 134 und Hauptzeitgeber
136 bilden gemeinsam den Zeilensteuergenerator. Der Teilerkreis 134 teilt die Frequenz der Zeitimpulse
durch eine Zahl, die der Anzahl der Matrixstellen in jeder Zeile, d.h. der Anzahl derjenigen Punkte, an
denen Information zur Schattierungskorrektur gespeichert werden soll, äquivalent ist. Wenn daher drei
Matrixstellen pro Zeile vorhanden sind, wird die Zeitimpulsfrequenzdurch
drei geteilt. Die Impulse A'vom Knotenpunkt 138 werden einem Eingang von jedem
der sechs Und-Tore 140 zugeführt, deren Ausgänge jedem der sechs Schieberegister 1 bis 3/1 Verschieheimpulse
zuführen. Dem anderen Eingang jedes Und-Tores 140 wird ein Austastsignal nur zugeführt,
wenn eine bistabile Vorrichtung 142 eingestellt ist. Hierzu weist jede bistabile Vorrichtung 142 zwei Eingänge
auf: einen fur das Einstellen und den anderen fur das Zurückstellen. Im Falle der mit dem Schieberegister
1 verbundenen bistabilen Vorrichtung 142 dient die vordere Flanke des dem Und-Tor 118 zugefuhrten
Austastsignals als Einstellsignal, das mit A bezeichnet ist, und die vordere Flanke des dom l'nd-I
or 120 zugeführten Austastsignals dient als Rück-Mellsignal. Die als Einstell- unu Rückstellsignalc für
die anderen bistabilen Vorrichtungen 142 dienenden Signale sind entsprechend bezeichnet.
Die anderen wichtigen Stromkreiselemente in der
Schaltung gem.iß Fig. 10 umfassen die Steuerstufe
144, welcher ein Startsignal zugeführt wird und die
an den Ausgängen A bis F sechs Austastsignale liefert.
Jedes Austastsignal hat die Dauer einer Zeilenabtastung und sie folgen einander in der in Fig. 11
dargestellten Reihenfolge. Hei der in Fig. H) gezeigten
Anordnung erstreckt sich der Gesamtausganu der
Stclie!stufe 144 über zwei vollständige Bildabtastungen.
In der Praxis dient die Steuerstufe 144 jedoch mir da/u, Ausiastimpulsc zu ertrugen, die jenen ähnlich
sind, welche sich über eine große Zahl von Abtastungen erstrecken oder bis eine bestimmte Korrekturbedingung
erfüllt ist. Die Ausgangssignale der Oder-Tor 132 werden an den Ausgängen der Schieberegister
1, 2, 3 zusammengefaßt und dienen als ein erstes Eingangssignal für den Digital-Analogwandler
146. Ebenso werden die Ausgangssignale der Oder-Tore 132 an den Ausgängen der Schieberegister IA,
2/4, 3A zusammengefaßt und dienen als ein zweites
Eingangssignal anderer Größe für den Digital-Analogwandler 146. Ein Eingangssignal der Größe 1 bildet
ein erstes Analogniveau des Korrektursignals und das Eingangssignal der Größe II bildet ein zweites
niedrigeres Analogniveau des Korrektursignals. Beide
'5 Analog-Korrektursignale erscheinen auf der Leitung
148, die zum Eingang des Interpolators 150 führt. Das
Ausgangssignal des Interpolators 150 bildet ein Steuersignal für den Regelverstärker 114 im Weg des Videosignals.
Einzelheiten des Digital-Analogwandlers 146 und
des Interpolators 150 werden in Fig. 8 gezeigt. Zwecks einfacherer Darstellung sind die beiden Digital-Analogwandler
82 und 84 aus Fig. 8 in Fig. 10 zu der Einheit 146 zusammengefaßt. Die Anschlüsse
zum Digital-Analogwandler 146 sowie zwischen diesem und dem Interpolator 150 sind nur schematisch
dargestellt. Tatsächlich werden die Ausgangssignale von den verschiedenen Oder-Toren 132, wie in Verbindung
mit F i g. 5 beschrieben wurde, paarweise abgelesen und die Interpolation wird zwischen jedem
ausgewählten Paar der Ausgangssignale ausgeführt.
Obwohl nur zwei Korrekturwerte dargestellt sind,
kann jede Zahl von Schieberegistern für jede Zeile von Matrixstellen vorgesehen werden. Damit wird die
Anzahl der Korrekturwerte erhöht und das Videosignal besser korrigiert. Die Ausgangssignale aller
Schieberegister zusammen mit jedem Zeilenpaar von Matrixpunkten werden dann parallel abgelesen und
durch den Interpolator 150 interpoliert.
Die Wirkungsweise der in Fig. 10 gezeigten Schaltung wird am besten deutlich, wenn angenommen
wird, daß alle Schieberegister geleert sind und die Steuerstufe 144 ausgeschaltet ist. Dann erscheinen
nur Verschiebeimpulse X am Knotenpunkt 138. Bei Einschalten der Steuerstufe wird ein Impuls mit konstanter
Amplitude für die Dauer der ersten Zeile erzeugt, welche die in Fig. 11 gezeigten Matrixsteller
einhält. Dieser Impuls erscheint am Eingang A de; Und-Tores 118 und am ähnlich bezeichneten Einganj
des Oder-Tores 132, so daß ein Signal vom Betrag t
dem Digital-Analogwandler zugeführt wird. Da zi diesem Zeitpunkt zwischen keinen anderen Bereichei
zu interpolieren ist, erscheint ein Korrektursignal, da: dem maximal möglichen Korrektursignal entspricht
am Ausgang des Interpolators 150, um den Verstärke 114 einzuregeln. Die Amplitude des Videosignal
wird daher in dem Maße korrigiert, welches durch dei Betrag / Des Digital-Analogwandlers 146 bestimm
wird. Das modifizierte Videosignal wird in der Ver gleichsstufe 116 mit der Bezugsspannung verglichen
Es sei angenommen, daß das Videosignal einen
weißen Hintergrund entspricht und daher eine kon stante Amplitude aufweist. Infolge deir Schattierun
wird sich die Amplitude gegenüber dem Wert änderr
den sie haben sollte. Diese Änderung soll durch di Korrektur beseitigt werden. Wenn der Vergleich an
zeigt, daß die anfängliche Korrektur des Videosignal die Bezugsspannung überschreitet, welche zweckirui
ßig dem weißen Spitzenniveau des Videosignals entspricht, das durch die auf die Vergleichsstufe 116 einwirkenden
Schwellspannung bestimmt wird, dann ist deren Ausgangssignal eine binäre Null und das Tor
118 wird nicht geöffnet. Dies zeigt an, daß das Videosignal überkorrigiert ist. Es muß daher der nächste
Korrekturwert versucht werden. Zeigt jedoch der Vergleich, daß das Videosginal nach der Modifizierung
eine Amplitude aufweist, welche kleiner ist ais die auf die Vergleichsstufe 116 einwirkende Bezugsspannung,
dann wird dem anderen Eingang des Und-Tores 118ein binäres !-Signal zugeführt. Da der Impuls
A an dem einen Eingang dieses Und-Tores erscheint und ein binäres 1-Signal am anderen Eingang
dieses Und-Tores erscheint, wird das Und-Tor den koinzidierenden Austastimpuls X durchgehen
lassen, welcher der ersten Matrixstelle in dieser Zeile entspricht. Das vom Und-Tor 118 durchgelassene Signal
geht auch durch das Oder-Tor 130 durch und erschein* als ein erstes Informations-Bit im Schiebeiegister
1. Das Schieberegister wird gleichzeitig um eine Stelle durch den gleichen Austastimpuls X verschoben,
welcher zweckmäßig um ein kleines Zeitintervall verzögert ist, so daß der Eingang wieder bereit
ist, eine weitere Information vom Oder-Tor 130 zu a5
empfangen. Wenn vor dem Erscheinen des nächsten Austastimpulses X die Vergleichsstufe 116 ihre Entscheidung
hinsichtlich der Änderung der Amplitude des ursprünglichen Videosignals ändert und das To:
118 für die Dauer des nächsten Austastimpulses X geschlossen bleibt, so daß keine Information zum
Schieberegister 1 gelangt (welches durch den Austastimpuls A' um eine Stelle verschoben ist, so daß die
ursprüngliche Information in der dritten Versch:ebestufe
des Schieberegisters erscheint), dann erscheint in der zweiten Verschiebestufe eine Null und eine wei
tere Verschiebestufe ist bereit, das nächste Informations-Bit beim nächsten Austastimpuls vom Knotenpunkt
138 zu empfangen.
Dieser Vorgang wird für die Dauer des Impulses A »°
fortgesetzt, welche sich - wie bereits erwähnt - über eine vollständige Zeilenabtastung erstreckt.
Die Anzahl der Verschiebestufen im Schieberegister 1 ist gleich der Anzahl der Zeitimpulse X, die
während jeder Zeilenabtastung erzeugt werden, so +5 daß die Information in jeder Schieberegisterstellung
am Ende der Zeilenabtastung mit der binären Zahl enthalten ist, welche der ersten Matrixstelle in der ersten
Zeilenabtastung in der letzten Stellung vor dem Ausgangssignal am Ende der ersten Zeilenabtastung
entspricht.
Infolge der Rückkopplung zwischen dem Ausgang und Eingang des Oder-Tores 130 wird das kontinuierliche
Erscheinen von Austastimpulsen X am Verschiebeimpulseingang P des Schieberegisters 1 lediglieh
die im Schieberegister gespeicherte Information wieder in Umlauf setzen. Es ist jedoch ersichtlich, daß,
sobald der Impuls A vom Eingang zum Oder-Tor 132 verschwunden ist, das Ausgangssignal dieses Tores
zum ersten Eingang des Digital-Analogwandlers 146 nur von dem abhängt, was im Schieberegister 1 gespeichert
ist. Während daher für die Dauer der ersten Abtastung der ersten Zeile von Matrixstellen ein erster
Korrekturbetrag während der ganzen Zeit auf das Videosignal zur Einwirkung kam, wird bei den nachfolgenden
Abtastungen dieser ersten Zeile der maximale Korrekturhetrag nur auf jene Matrixstellen zur
Γ-inwirkung kommen, welche den Speicherstellungen
im Schieberegister 1 entsprechen, die ein binäres 1-Signal enthalten.
Da die im Schieberegister 1 gespeicherte Information während aller Abtastungen, weiche auf die erste
Abta* mg der die Matrixstellen enthaltenden Zeile folge: für die Interpolation mit der Information benötigt
wird, welche im Schieberegister 2 entweder gespeichert oder zu speichern ist, wird das Rückstellsignal
für die bistabile Vorrichtung 142 von der vorderen Flanke des nächsten Impulses der Steuerstufe
144 abgeleitet, welcher dem Impuls β in Fig. 11
entspricht. Fig. 11 veranschaulicht Impulse von einer
Steuerstufe für eine Zeilenabtastung von neun Zeilen, wobei Matrixstellen in der ersten, vierten und siebten
Zeile enthalten sind. Die Schaltung nach Fig. 10 ist dadurch vereinfacht, daß nur zwei Korrekturwerte I
und II möglich sind. Während der ersten Abtastung kommt daher der Betrag / zur Anwendung und wird
an jenen Matrixsteüen gespeichert, in welchen der erste Kon-ekturwert kleiner oder gleich der erforderlichen
Korrektur ist. Während der nächsten Abtastung kommt der zweite niedrigere Korrekturwert zur Anwendung
und wird in den Schieberegistern IA, 2A
und iA an jenen Stellen gespeichert, an denen der zweite Korrekturwert entweder allein oder in Verbindung
mit dem ersten Korrekturwert kleiner oder gleich der Korrektur ist, die an jenen Stellen für das
Videosignal erforderlich ist.
Zu diesem Zweck sind während des zweiten Bildes drei weitere Korrektursignale erforderlich, die in
Fig. 11 mit D, E und F bezeichnet sind. Die Signale
D, E und F fallen mit den Zeilen 1, 4 und 7 der zweiten Abtastung zusammen.
Wie Fig. 11 ebenfalls zeigt, erscheinen die Austastimpulse * am Knotenpunkt 138 während beider
Abtastungen und (obwohl nicht dargestellt) während a'.ier nachfolgenden Abtastungen. Die Austastimpulse,
die während der Einführung am Eingang P und R und S jedes Schieberegisters 1,2 und 3 erscheinen,
sind in den entsprechend bezeichneten Zeilen der Fig. 11 dargestellt. Ähnliche Gruppen von Austastimpulsen
erscheinen während der ersten drei, der zweiten drei und der letzten drei Zeilen des Bildes 2
an diesen Eingängen und an den entsprechenden Eingängen der Schieberegister IA, IA und 3/1. Eine nicht
dargestellte weitere Schaltung ist erforderlich, um die entsprechenden Gruppen von Verschiebeimpulsen für
das Schieberregister zu erzeugen, nachdem die Einspeicherung beendet ist, damit beispielsweise beide
Schieberegister 1,1/4 und 2, IA gleichzeitig abgelesen
werden können.
Die Steuerstufe 144 kann keine weiteren Signale auf den Zeilen A bis F liefern, bevor ein weiteres
Startsignal empfangen wird, worauf die Erzeugung der Steuerimpulse in der genauen Reihenfolge und im
richtigen Zeitpunkt beginnt.
Das Startsignal wird zweckmäßig durch Niederdrücken eines Knopfes erzeugt, der auf der Vorderseite
der Vorrichtung angeordnet ist. Ein Synchronisierungsimpuls wird der Steuerstufe am Beginn jeder
vollständigen Bildabtastung zugeführt, und die Erzeugung des ersten der Impulse A bis F wird verzögert,
bis der Synchronisierungsimpuls von der Steuerslufe empfangen ist.
Falls ein dritter Korrekturwert in einer nicht dargestellten dritten Reihe von Schieberegistern Iß bis 3ß
gespeichert werden soll, sind drei weitere nicht darge stellte Ausgangssignale der Steuerstufe 144 erfordcr-
lieh, um einen Austastimpuls während der ersten, vierten und siebten Zeile <!er dritten Bildabtastung
zusätzlich zu den Impulsen für die Schieberegister 1 bis 5A zu erzeugen. Ähnliches gilt für irgendwelche
weiteren Korrekturbeträge, die in den vierten oder nachfolgenden Schieberegistern enthalten sind.
Auch eine nicht-lineare Verteilung der Schattieiungskorrekturinformation
ist möglich. Wenn hierfür beispielsweise in der ersten Zeile eine größere Konzentration
von Matrixstellen erforderlich ist, sind zwei Verbesserungen möglich. Erstens kann in allen Schieberegistern
1 und IA der Fig. K) die Kapazität etwa
von sechs Stufen auf zwölf Stufen erhöht werden, um die doppelte Anzahl von Matrixstellen in der ersten
Zeile zu erhalten. Gleichzeitig muß eine der Teilersiufe
134 entsprechende zweile Teilersiufe vorgesehen
werden, um eine Reihe von Impulsen mit der doppelten Frequenz der Impulse X für die Schieberegister
1 und IA zu erhalten.
Da der größere Teil der Schattierung zwischen den Zeilen 1 und 3 des Rasters erfolgt, wäre es zweitens
offensichtlich mehr wünschenswert, wenn die früher in der Zeile 4 enthaltene zweite Reihe der Matrixstellen
in der Zeile 3 liegen würde. Dies kann einfach
dadurch erreicht werden, daß der Ausgangsimpuls B während der Zeile 3 statt während der Zeile 4 erzeugt
wird, so daß die Interpolation zwischen den Zeilen 1 und 3 und dann zwischen den Zeilen 3 und 7 erfolgt.
Gleichzeitig kann die Kapazität der Schieberegister 2 und IA ebenfalls verdoppelt werden, entsprechend
dem Vorschlag für die Schieberegister 1 und IA.
In diesem einfachen Fall wird eine geringe Verbesserung dadurch erzielt, daß die Zeilen der Mairixstellen
in der einen oder anderen Region des Rasters im Hinblick auf die verhältnismäßig geringe Anzahl der
Abtastzeilen, die den Raster bilden, und die verhältnismäßig geringe Anzahl der Zeilen der Matrixstellen
konzentriert werden. Wenn jedoch viele hundert Zeilen den vollständigen Abtastraster bilden und eine
entsprechend große Anzahl von Zeilen der Matrixstellen verfügbar ist, ist es leicht möglich, die Konzentration
der Matrixzeilen oder -stellen in bestimmten Regionen des Abtastrasters zu vergrößern, insbesondere
in den Ecken und an den Rändern des Rasters, ohne die Gesamtgenauigkeit der Schattierungskorrektur
in der Mitte des Rasters zu vermindern, welche gewöhnlich durch die Schattierung nicht so stark beeinflußt
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Korrektur des beim Abtasten einer lichtempfindlichen Schicht einer Videosignalquelle
mit Schattierungsverzerrungen über der gesamten Fläche entstehenden Videosignals
mit anfänglichem gleichmäßigem Ausleuchten der lichtempfindlichen Schicht zum Erzeugen eines
Videosignals, Aufnehmen dieses Videosignals an verschiedenen ausgewählten Stellen und Speichern
von hieraus abgeleiteten elektrischen Signalen an getrennten Stellen eines Speichers, Beenden
der gleichmäßigen Ausleuchtung, erneutes Abtasten der lichtempfindlichen Schicht zum Er- »5
zeugen des zweiten endgültigen Videosignals, Abrufen der in dem Speicher gespeicherten Signale
synchron mit dem erneuten Abtasten und Bilden eines Korrektursignals, das zur Steuerung der
Amplitude des Videosignals verwendet wird, d a- ao
durch gekennzeichnet, daß die in den Speicherstellen gespeicherten Signale synchron
mit dem erneuten Abtasten der lichtempfindlichen Schicht bei der Bildaufnahme gruppenweise abgerufen
werden, wobei jede Gruppe Signale enthält, a5 die der Information von Punkten in dem abgetasteten
Gebiet entsprechen, die eine Fläche begrenzen, in der der Abtastfleck liegt, und das Korrektursignal
durch Kombination der von den Speicherstellen in jeder Gruppe gewonnenen Informationssignalen
gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheistellen an ausgewählten
Stellen zwischen zwei Reihen von gedachten, quer über das Bildfeld gezogenen parallelen Linien angesprochen werden, wobei die
beiden Reihen der Linien zueinander senkrecht stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstellen entsprechend
vier benachbarten und miteinander ein Rechteck begrenzenden Punkten des Bildfeldes
abgerufen werden, wobei der Abtastfleck innerhalb des Rechtecks liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal
beim gruppenweisen Ansprechen durch Interpolation von Signalen aus verschiedenen Speicherstellen
gebildet wird, wobei das Signal aus jeder Speicherstelle nach Maßgabe des Abstandes des 5«
betreffenden Punktes des Bildfeldes vom Abtastfleck in das Korrektursignal eingeht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrektursignal
zur Steuerung der Verstärkung eines im Videosignalweg liegenden Verstärkers verwendet und die
Verstärkung zum Erhöhen der Amplitude des Videosignals in Bereichen geringerer Empfindlichkeit
der Bildaufnahmeröhre erhöht wird, und umgekehrt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abgerufene Signal ein Korrektursignal
entsprechend der Größe des oder proportional zu der Größe des für den Verstärker
erforderlichen Steuersignals ist.
7. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einer
Abtastvorrichtung zum Erzeugen des Videosignals mit einer Vorrichtung zum Bilden eines
Korrektursignals mit einem Speicher zum Speichern des Korrektursignals, mit einer Vorrichtung
zum Abrufen des Speichers synchron zum Abtastvorgang und mit einem Regelverstarker zum Verstärken
und Korrigieren des Videosignals nach Maßgabe des ihm zugeführten Korrektursignals,
gekennzeichnet durch einen Speicher (SO) mit mehreren Speicherstellen, von denen jede ein
Korrektursignal zur Korrektur der Videosignalamplitude an einem bestimmten Punkt der abgetasteten
Fläche speichern kann, eine Vorrichtung (54) zum gruppenweisen Abrufen der Speicherstellen
synchron zum Abtastvorgang, wobei jede Gruppe Korrektursignale von ausgewählten Stellen
innerhalb der abgetasteten Fläche enthält, und eine Vorrichtung (52) zum Zusammenfassen der
gruppenweise abgerufenen Signale zum Erzeugen einer Regelspannung für den Regelverstärker
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- 1974-04-16 SE SE7405049A patent/SE7405049L/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE371557B (de) | 1974-11-18 |
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DE2065353B2 (de) | 1976-04-22 |
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