DE3433823A1 - Display-system fuer kathodenstrahlroehren - Google Patents
Display-system fuer kathodenstrahlroehrenInfo
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Description
Pötentanwälte Dr.rar.net. Thomas Berendt
Dr.-Ing. Hans Leyh
Innern Wtensr Str. 20-O8Q0Ö Mönchen 80
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Ferranti plc
Bridge House, Park Road
Gatley, Cheadle, Cheshire, England
Display-System für Kathodenstrahlröhren
EPOCOPY &
-- Fe»-ranti pic
1/ - A 14 804 -
Die Erfindung betrifft ein Display-System für Kathodenstrahlröhren und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich, solche Systeme, die sogenannte Kathodenstrahlröhren mit flachem Schirm verwenden, die eine Elektronenstrahl·
kanone haben, die parallel zur Ebene des rechteckigen Schirms verläuft in einer Ebene, die nur um einen kleinen Abstand von der Schirmebene versetzt
ist, wobei die Elektronenstrahlkanone bei Betrachtung in Draufsicht auf den
Schirm seitlich zum Schirm versetzt wird und das Bild auf dem Schirm erzeugt wirdj indem der Elektronenstrahl in einem konventionellen Rasterabtastmuster
über den Schirm tastet bzw. diesen überstreicht. Ein solches Display-System mit flachem Bildschirm kann ein Fernsehempfänger sein, oder
ein Bildgerät für Informationen, um in sichtbarer Form Informationen darzustellen,
die in Signalen enthalten sind, die dem Display-System zugeführt werden, wobei die zugeführten Signale eine geeignete Form haben, um das
Display-System in der erforderlichen Weise anzusteuern und zu betreiben.
Die Erfindung betrifft allgemein jede Form eines Display-Systems für
Kathodenstrahlröhren, in welchem es erforderlich ist, um Verzerrungen oder Verzeichnungen des Rasterabtastmusters zu korrigieren. Die vorliegende
Beschreibung befaßt sich jedoch nur mit einem Display-System für Kathodenstrahlröhren
mit flachem Schirm.
Bei Display-Systemen, die keinen flachen Schirm haben, ist es üblich, das
erforderliche Rasterabtastmuster zu erzeugen durch Anlegen von Ablenksignalen
in der Form von Sägezahnwellen mit linearem Anteil an die Ablenkplatten,
wobei die gewünschten Sägezahnformen ggf. nur durch analoge Mittel erzeugt werden.
Bei Displaysystemen mit flachen Schirmen ist es inhärent, wenn solche Sägezahnwellen
mit linearem Anteil an die Ablenkplatten gelegt werden, daß ein verzerrtes Rastermuster mit kegel stumpfförmiger Rillenform auf dem flachen
Schirm erzeugt wird. Beispielsweise, wenn die Elektronenkanone parallel zu einer Verlängerung der Längssymmetrieachse des Schirmes verläuft, fällt die
- 2 EPOCOPY
Längssymmetrieachse des rillenförmigen Rastermusters zusammen mit der Längssymmetrieachse
des Schirms der Röhre.
Es ist bekannt, solche kegel stumpfförmige und rinnenförmige Verzeichnungen
des Rastermusters bei flachen Schirmen zu korrigieren, indem an die Ablenkplatten
geeignete Sägezahnwellen mit nicht-linearem Anteil gelegt werden,
die nur durch analoge Mittel erzeugt werden, so daß das Rastermuster wenigstens im wesentlichen ohne Verzerrung ist und zusammenfällt mit und dieselbe Größe
und Form hat wie der rechteckige Bildschirm.
Die Erfindung betrifft daher insbesondere ein Display-System für Kathodenstrahlröhren,
in welchem die Verzerrung des Rastermuster? die sonst entstehen würde,
kompensiert wird durch Verwendung von Korrekturmitteln für die Kathodenstrahlröhre,
die digitale Mittel umfassen, um Digital/Analog-Wandler zu steuern,
welche Funktionen erzeugen, um die Wellenformen der Ablenksignale zu formen, die an die X und Y-AbIenkplatten der Kathodenstrahlröhre in der erforderlichen
Weise angelegt werden, um die Verzeichnung des Rastermusters zu korrigieren, wobei der analoge Ausgang eines Wandlers bewirkt, daß die Ablenksignale an
die X-Ablenkplatten gelegt werden, um die Rasterzeilenabtastung auszuführen,
während der analoge Ausgang eines anderen Wandlers an die Y-AbIenkplatten gelegt
wird, wobei die digitalen Einrichtungen digitale Ausgangssignale an die Wandler geben und diese ihrerseits jeweils einen analogen Ausgang liefern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein solches Display-System zu schaffen und
insbesondere ein Display-System für eine Röhre mit flachem Schirm, in welchem der analoge Ausgang des einen Wandlers an die X-Ablenkplatten über Integrierschaltungen
gelegt wird, welche Sägezahnwellen erzeugen, um eine Rasterzeilenabtastung
in nicht-kompensierter Form zu erhalten, wobei der analoge Ausgang
dieses Wandlers bewirkt, daß der erforderliche Kompensationsfaktor an die
Sägezahnwellen gelegt wird.
Nach der Erfindung ist hierzu ein Display-System für Kathodenstrahlröhren vorgesehen,
mit Verzerrungs-Korrekturmitteln mit digitalen Schaltungen zur Erzeugung
von digitalen Ausgangssignalen zur Ansteuerung von wenigstens einem Digital/Analog-Wandler, der seinerseits eine Funktion erzeugt, um die Wellenformen
der Ablenksignale zu formen, die an ein Paar Ablenkplatten der
EPO COPY A
-*■
Kathodenstrahlröhre gelegt werden, teilweise um zu bewirken, daß ein
konventionelles Rasterabtastmuster koinzident mit dem Schirm ist, wobei
die digitalen Mittel digitale Ausgangssignale liefern und der Wandler eine Funktion erzeugt, die repräsentativ für die Veränderungen des entsprechenden
analogen Ausganges vom Wandler ist, wobei der analoge Ausgang des Wandlers an das zugeordnete Paar von Ablenkplatten über Integrierschaltungen gelegt
wird, welche zwei Integratoren aufweisen, von denen jeder einen Verstärker und einen Rückkopplungs-Kondensator aufweist, wobei ferner Einrichtungen vorgesehen
sind, um Impulse zu liefern, nämlich negativ-gehende Impulse an einen Integrator und positiv-gehende Impulse an den anderen Integrator, worauf,
wenn die Impulse weggenommen werden, in Response auf ein entsprechendes Signal von der digitalen Einrichtung, ein Strom vom Kondensator des einen
Integrators zum Kondensator des anderen Integrators fließt, daß dadurch eine positiv-gehende Sägezahnspannung an eine Ablenkplatte und eine .negativ-gehende
Sägezahnspannung an die andere Ablenkplatte gelegt wird, wobei der Strom, der zwischen den beiden Kondensatoren fließt, auch durch einen bipolaren Eingangstransistor und einen Widerstand fließt, wobei ferner der variierende analoge
Ausgang vom Wandler bewirkt, daß ein Potential in bezug auf ein gegebenes Bezugspotential, zweckmäßigerweise Null-Potential, an die Basis des Eingangstransistors gelegt wird, so daß die variierende analoge Spannung, die an die
Basis des Eingangstransistors gelegt ist, entsprechende Veränderungen der Sägezahnwellenformen bewirkt, um die Verzeichnung des Rasterabtastmusters,
die sonst entstehen würde, zu korrigieren.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 in Seitenansicht eine Kathodenstrahlröhre mit flachem Bildschirm zeigt,
wobei das Gehäuse weggelassen ist, um den Schirm, die Elektronenkanone und die Ablenkplatten zu zeigen, wobei ferner die Bahnen des Elektronenstrahlsdargestellt
sind, die längs einer Rasterzeilenabtastung des Rasterabtastmusters des Display-Systems in im Abstand liegenden Punkten auf den
Schirm auftreffen.
COPY
Fig. 2 entspricht Fig. 1, zeigt jedoch die Kathodenstrahlröhre in Draufsicht,
wobei das Gehäuse weggelassen ist, um den Schirm, die Elektronenkanone
und die Ablenkplatten darzustellen, wobei ferner ein verzerrtes kegel stumpfförmiges,
rinnenförmiges Rastermuster gezeigt ist, das auf dem Schirm entsteht, wenn Sägezahnwellen mit linearem Anteil an die Ablenkplatten
des Displaysystems gelegt werden, wie dies bei konventionellen
Display-Systemen der Fall ist.
Fig. 3 zeigt in Form eines Blockdiagramms eine digitale Schaltung zur Ansteuerung
von Digital/Analog-Wandlern, zur Erzeugung der Ablenksignale, die an die
Ablenkplatten einer Ausführungsform eines Displaysystems mit flachem Schirm gelegt werden, um ein Rastermuster zu erzeugen, das koinzident
mit dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ist, wobei das Rastermuster wenigstens im wesentlichen frei von der kegel stumpf fb'rmi gen rinnenartigen
Verzeichnung ist, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt schematisch einen sogenannten mit Segmenten versehenen Bigital/Analog-Wandler,
der auf digitale Eingangssignale hin arbeitet, die nicht differential! in der Form sind, im Gegensatz zu jedem der Digital/Analog-Wandler
der Ausführungsform nach Fig. 3, die mit digitalen Eingangssignalen von differentieller Form arbeiten.
Fig. 5 entspricht Fig. 4, zeigt jedoch eine modifizierte Form des Wandlers, der
mit differentiellen digitalen Eingangssignalen arbeitet und in Response
hierauf einen stufenförmigen analogen Ausgang, ebenfalls in differentieller
Form, abgibt.
Fig. 6 entspricht Fig. 3, wobei hier jedoch die Zufuhr der Bezugsspannungen an
Stromquellen der mit Segmenten versehenen Wandler dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung, durch welche der differentielle analoge Ausgang
vom Wandler an die Y-AbIenkplatten der Kathodenstrahlröhre gelegt wird.
Fig. 8 zeigt in Form eines Blockdiagramms schematisch wie der differentielle
analoge Ausgang von einem Wandler, dem Zeilenwandfer der Anordnung nach
Fig. 3 an eine Integrier-Schaltung gelegt wird j ehe die Ausgänge der
Integrierschaltung an die X-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre gelegt
werden. :
EPO COHY
Fig. 9 zeigt eine Schaltung nach einer Ausführungsform der Erfindung und es
ist dargestellt, wie der analoge Ausgang von einem Wandler, dem Zeilenwandler, der Anordnung nach Fig. 3 an konventionelle Sägezahnwellen gelegt
wird, die an die X-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre gelegt
werden, wobei der analoge Wandlerausgang die Wellenformen modifiziert,
um eine Verzeichnung zu kompensieren.
Die Erfindung betrifft ein Display-System für Kathodenstrahlröhren, beispielsweise
solche Röhren mit flachem Schirm, wobei das Bild erzeugt wird, indem ein Elektronenstrahl in einem konventionellen Rasterabtastmuster über den
Schirm geführt wird. Gewöhnlich sind die Elektronenstrahlröhren mit elektrostatischen
Ablenkplatten versehen. Eine solche Röhre ist in dem Britischen Patent Nr. 1 592 571 beschrieben. "
Es ist zweckmäßig anzunehmen, daß wenn der rechteckige Schirm in Draufsicht
eben ist, die X-Achse des Schirms zusammenfällt mit der Längs-Symmetrieachse des Schirms und die Y-Achse längs der kürzeren Symmetrieachse des Schirms verläuft.
Wenn somit die geeigneten Potentialdifferenzen in Form von Ablenksignalen an die X-AbIenkplatten der Röhre gelegt werden, wird der Elektronenstrahl
dazu gebracht, längs von Rasterlinien parallel zur X-Achse des Schirms zu laufen und wenn die geeigneten Potentialdifferenzen oder Ablenksignale an
die Y-Ablenkplatten gelegt werden, werden die sukzessiven Rasterlinien des
Rasterfeldes oder Rasterbildes erzeugt, wobei die Abtastlinien längs der X-Achse
de!. Schirms im Abstand voneinander liegen und rechtwinklig hierzu, wie an sich
bekannt.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer flachschirmigen Kathodenstrahlröhre, wobei
das Gehäuse weggelassen ist, um einen Schirm 10, eine Elektronenkanone 12, sowie
Ablenkplatten 14 und 16 eines Displaysystems mit flachem Schirm, auf das sich
die Erfindung bezieht, darzustellen. Diese Komponenten sind innerhalb eines Gehäuses 18 untergebracht. In Fig. 1 sind ferner typische Bahnen des Elektronenstrahls
gezeigt, der von der Elektronenkanone 12 kommt, zwischen den X-Ablenkplatten
14, und die auf den Schirm 10 auftreffen, in Punkten mit gleichen Abständen längs einer Rasterabtastzeile. Die Potentialdifferenzen zwischen den..
X-Ablenkplatten 14 steuern die Verschiebung des Elektronenstrahls parallel zur
X-Achse des Schirms. Die Elektronenkanone 12 verläuft parallel zur Schirmebene
EPO COPY
in einer Ebene, die nur einen geringen Abstand von der Schirmebene hat. Die
Y-AbIenkplatten 16 und die Potentialdifferenzen zwischen ihnen steuern die
Verschiebung des Elektronenstrahls parallel zur X-Achse des Schirms.
Fig. 2 entspricht Fig. 1, ist jedoch eine Draufsicht auf die Kathodenstrahlröhre,
wobei der vordere Teil des Gehäuses 18 weggelassen ist, um den Schirm 10 in Draufsicht darzustellen. Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt/sich die Elektronenkanone
12 zusammenfallend mit einer Verlängerung der X-Achse, wie links in der Figur gezeigt, bzw. zusammenfallend mit der Längssymmetrieachse des
Schirms 10, wobei die Elektronenkanone seitlich zum Schirm versetzt ist.
Bei einem Display-System, das keinen flachen Schirm hat, ist es üblich, das
Rastermuster zu erzeugen durch Anlegen von Ablenksignalen, die Sägezahnwellen
mit linearem Anteil haben, an die Ablenkplatten, wobei die gewünschten Sägezahnwellen
nur durch analoge Mittel erzeugt werden. Bei einem Display-System mit flachem Schirm, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, entsteht ein verzerrtes
Rastermuster,wenn solche Sägezahnwellen mit linearem Teil an die Ablenkplatten
14 und 16 gelegt werden, wobei die Längssymmetrieachse des verzerrten Rastermusters
zusammenfällt mit der X-Achse bzw. der Längssymmetrieachse des Schirms. Eine solche kegel stumpf fb'rmi ge Verzeichnung des Rastermusters ist in Fig. 2
dargestellt und dem Schirm 10 überlagert.
Bei dem flachen Display-System, auf das sich die Erfindung bezieht, werden die
Ablenksignale an die Platten 14 und 16 gelegt, um den Elektronenstrahl in dem gewünschten Rastermuster zu führen, das wenigstens im wesentlichen frei von
Verzerrung zusammenfällt mit und die gleiche Größe und Form hat wie der rechteckige
Bildschirm, und diese Signale werden erzeugt durch digitale Mittel
einschließlich Zählern, welche Bigital/Analog-Wandler ansteuern.
Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die digitalen Mittel und die Wandler zur
Erzeugung der erforderlichen Ablenksignale, die an die Ablenkplatten 14 und
gelegt werden, mit digitalen differential Signalen arbeiten. Jedes solche
digitale differential Signal hat zwei Bestandteile auf zwei Leitungen, wobei
jeder Bestandteil individuell ein Spannungssignal ist. Somit gibt es ein Spannungssignal mit einem Sinn auf einem von zwei möglichen logischen Niveaus
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und ein anders Spannungssignal mit dem anderen der beiden möglichen logischen
Niveaus in bezug auf einen zugehörigen logischen Schwellwert in der Mitte
zwischen diesen. Dieses andere Spannungssignal ist komplementär zu dem einen Spannungssignal, obwohl die zusammengehörigen Signale nicht auf demselben
Potential zu sein brauchen, jedoch von entgegengesetztem Sinn. Dieses andere Spannungssignal kann vom selben Sinn sein, wie dieses eine Spannungssignal,
hat jedoch ein niedrigeres Potential als dieses, in bezug auf Null-Potential,
oder umgekehrt. Das entsprechende differentielle Signal ist die Differenz
zwischen den Potentialen des zusammengehörigen Paares von Spannungssignalen. Der logische Schwellwerk der dem digitalen Differenz-Signal zugeordnet ist,
wird, wenn er nicht Null-Potential hat, betrachtet als die dem Differenzsignal zugeordnete Gleichtaktspannung (common mode voltage).
Für jedes digitale differentielle Signal oder Differenzsignal wird eine logische
"0" erzeugt durch ein Spannungssignal des differentiellen Signales, welches
negativ ist, während das andere Spannungssignal positiv ist, oder dieses eine Spannungssignal ist mehr negativ als das andere Spannungssignal, und es wird
eine logische "1" erzeugt durch dieses eine Spannungssignal, das positiv ist, oder mehr positiv als das andere Spannungssignal, oder umgekehrt.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden die digitalen
differentiellen Eingänge und Ausgänge betrachtet als Reihen oder Gruppen von diskreten differentiellen Signalen, die in der erforderlichen Weise in dem
Display-System verarbeitet werden. Jedem solchen differentiellen Eingang ist
eine Impuls-Widerholungsrate zugeordnet, mit möglichen Änderungen der logischen
Niveaus, wobei ein differentielles Eingangssignal der Gruppe von differentiellen
Eingangssignalen einem Impuls eines Taktimpulsgenerators oder Oszillators zugeordnet
ist, in der zugeordneten Impulswiderholungsrate, wobei der Oszillator
zur Steuerung des Betriebs des zugeordneten Teils des Display-Systems dient. Jedes differentielle Ausgangssignal wird betrachtet als eine Reihe von
differentiellen Ausgangssignalen und jedes solche differentielle Ausgangssignal
wird erzeugt aufgrund eines gleichzeitigen differentiellen Eingangssignals oder
Eingangssignalen, und es wird aufgrund dieser bearbeitet. Den digitalen differentiellen Ausgangssignalen sind logische Niveaus zugeordnet und diese
logischen Niveaus brauchen nicht dieselben zu sein wie die logischen Niveaus der Eingangssignale.
EPO COPY
Es ist bekannt, differentielle digitale Signale zur Ansteuerung von Digital/
Analog-Wandlern zu benutzen und es ist bekannt, daß die abgestuften analogen
Ausgänge der Wandler,-die beispielsweise durch die digitalen Schaltungen gesteuert
werden, wie oben erwähnt, von solcher differentieller Form sind, sie
haben jedoch keine ihnen zugeordnete logischen Niveaus. Das Mittel-Potential
jedes analogen Signals wird als diskret betrachtet innerhalb eines solchen stufenförmigen differentiellen analogen Ausgangs, und entsprechend einem
simultanen, diskreten, differentiellen, digitalen Eingangssignals des zugehörigen
Wandlers wird das Mittel-Potential betrachtet als das Gleichtaktpotential
(common mode potential) des differentiellen analogen Ausgangssignals.
Die Größe eines differentiellen analogen Ausgangssignals wird dargestellt durch die Potentialdifferenz zwischen den Bestandteilen des differentiellen
analogen Ausgangssignals.
Das allgemeine Schema einer solchen digitalen Einrichtung, welche die Wandler
ansteuert, um die erforderlichen Rastermuster zu erzeugen, ist in Fig. 3 dargestellt.
Ein Oszillator 30 bekannter Bauart liefert Impulse mit einer konstanten Impulswiderholungsrate
0 an einen durch N teilenden Zähler 31, der seinerseits Impulse liefert mit einer Rate 0/N an einen durch M teilenden Zähler 32.
Jeder Zähler 31 oder 32 hat ein Schieberegister, das aufgrund von oder mit differentiellen Impulsen oder Signalen arbeitet, die vom Oszillator 30 her
angelegt werden. Zweckmäßigerweise kann angenommen werden, daß in dem Rastermuster
jede Rasterzeile N'Bildpunkte hat und daß M Rasterzeilen im Muster
vorhanden sind. Wenn daher die gewünschte Bilderneuerungsrate einmal je Sekunde ist, so ist die erforderliche Oszillator-Impulswederholungsrate
0 = N.M Hertz. Wenn die gewünschte Bilderneuerungsrate ein mehrfaches D je
Sekunde ist, so ist die Impulswiederholungsrate 0 des Oszillators gleich D.M.N Hertz und der Zähler 32 empfängt Impulse mit der Rate D.M Hertz.
Für jeden Zähler 31 und 32, betrachtet am Beginn· ihrer Tätigkeit und in Response
auf den Empfang jedes Osziilatorimpulses, wird ein entsprechendes digitales
Multi-Bit-Signal in paralleler Form vom Zähler abgegeben, wobei ein anderes
digitales Signal aufgrund des Empfangs der anderen Impulse vom Zähler abge-
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geben wird. Wenn der Zähler 31 N Impulse vom Oszillator 30 empfangen hat oder
wenn der Zähler 32 M Impulse vom Zähler 31 empfangen hat, wird der Zähler
rückgestellt, und im Falle des Zählers 31 wird ein Impuls an den Zähler 32
gegeben. Jedem Zähler 31 oder 32 ist damit ein Arbeitszyklus zugeordnet, wobei die Periode jedes sich wiederholenden Arbeitszyklus beim Zähler 31 wenigstens
gleich einer erforderlichen Rasterzeilenabtastpenode (t) ist und die Periode
jedes sich wiederholenden Arbeitszyklus beim Zähler 32 ist wenigstens gleich der erforderlichen Rasterbildabtastperiode (T). Aufeinanderfolgende Oszillatorimpulse,
die vom Zähler 31 empfangen werden, entsprechen aufeinanderfolgenden Bildpunkten in den Abtastzeilen, so daß in jedem Arbeitszyklus des Zählers die
aufeinanderfolgenden N digitalen differentialen Signale von diesem, die als
N Oszillatorimpulse sukzessive an den Zähler gelegt werden, die sukzessiven Bildpunkte auf einer Rasterabtastzeile darstellen, und insbesondere stellen
sie die sukzessiven Bildpunktpositionen in der Rasterzeile dar. Bei einem unverzerrten Rastermuster entsprechen sukzessive Impulse, die vom Zähler 32
empfangen werden, sukzessiven Rasterzeilen im Rasterbild oder Rasterrahmen, so daß in jedem Arbeitszyklus des Zählers die sukzessiven M digitalen
differentialen Signale von diesem, die als M Impulse sukzessive an den Zähler angelegt worden sind, die sukzessiven Rasterabtaszeilen in einem Rasterbild
oder Rasterrahmen darstellen und insbesondere die sukzessiven Zeilenpositionen im Rasterfeld oder Rasterrahmen darstellen.
Jede Gruppe von differentiellen digitalen Signalen vom Zähler 31 wird in einem
Arbeitszyklus des Zählers an einen Wandler 34 gelegt (unter der Bezeichnung Wandler ist hier und im folgenden immer ein Digital/Analog-Wandler zu verstehen),
welcher in Response hierauf einen entsprechenden stufenförmigen differentiellen analogen Ausgangsstrom abgibt, um die entsprechenden Ablenksignale
zu erzeugen, die an die X-AbIenkplatten 14 in einer Zeilenabtastperiode
(t) gelegt werden, um eine geradlinige Abtastzeile eines unverzerrten Rastermusters
zu erzeugen. Wie oben erwähnt, entsprechen sukzessive digitale differentielle Wandfer-Eingangssignale sukzessiven Bildpunktpositionen längs der
Abtastzeile, wobei die Bildpunktpositionen in gleichmäßigen Abständen längs der Rasterzeile angeordnet sind und damit parallel zur X-Achse oder zur Längssymmetrieachse
des Schirmes 10. Ebenso wird jede Gruppe oder Reihe von digitalen differentiellen Signalen vom Zähler 32 in einem Arbeitszyklus des Zählers an
EPO
COpy
einen Wandler 36 gegeben, der hierauf einen geeignet abgestuften differentiellen
analogen Stromausgang abgibt, zur Erzeugung der entsprechenden Ablenksignale, die an die Y-Ablenkplatten 16 in einer Bildabtastperiode (T) gelegt werden,
um ein unverzerrtes Rastermuster zu erzeugen. Sukzessive digitale differentielle
Wandler-Eingangssignale repräsentieren, wie oben erwähnt,sukzessive gerade
Zeilenpositionen in dem Raster-Rahmen, wobei die Zeilenpositionen in gleichmäßigen
Abständen längs der X-Achse angeordnet sind, d.h. der kürzeren Symmetrieachse des Schirms 10.
Es ist zweckmäßig, den Zähler 31 als den Zeilen-Zähler zu bezeichnen, der der
X-Achse des Rastermusters zugeordnet ist und den Zähler 32 als der Feld-Zähler, der der Y-Achse des Rastermusters zugeordnet ist.
Wenn in jeder Rasterzeile zwischen 64 und 128 Bildpunktpositionen sind, ist
die binäre Zahl N5 die dem Zeilenzähler 31 zugeordnet ist, 128 und der Zähler
ist ein Sieben-Bit-Zähler. Wenn zwischen 256 und 512 Rasterzeilen in jedem Rasterfeld oder Rasterrahmen vorhanden sind, so ist die binäre Zahl M, die dem
Feldzähler 32 zugeordnet ist, 512, und der Zähler 32 ist ein Neun-Bit-Zähler.
In Response auf jeden Impuls vom Oszillator 30 wird ein entsprechendes paralleles
digitales Sieben-Bit-Signal in differentieller Form vom Zähler 31 an den Wandler
34 und an einen Wandler 35 gelegt, der als Feld-Korrektur-Wandler bezeichnet wird. Jedes digitale differentielle Signal vom Zähler 31 stellt die Anzahl der
Impulse dar, die momentan im Zähler gespeichert sind. In Response auf jeden Impuls, der vom Feldzähler 32 empfangen wird, wird ein entsprechendes paralleles
digitales Neun-Bit-Signal in differentieller Form vom Feldzähler 32 an den
Wandler 36, der als Feld-Wandler bezeichnet wird, gelegt und jedes solche differential digitale Signal stellt die Anzahl von Impulsen dar, die momentan
im Zähler 32 gespeichert sind.
Der entsprechende differentielle abgestufte analoge Stromausgang vom Wandler
liegt auf zwei Leitungen 37, die individuell mit den X-Ablenkplatten 14 verbunden
sind, wodurch die Spannungsablenksignale an die X-Ablenkplatten 14 gelegt werden. Der entsprechende differential!e abgestufte analoge Stromausgang
vom Wandler 36 liegt auf zwei Leitungen 38, die einzeln mit den Y^AbIenkplatten
EPO COPY
verbunden sind, wodurch die entsprechenden Spannungsablenksignale an die
Y-Ablenkplatten 16 gelegt werden.
Zweckmäßigerweise wird die Mitte des Schirms 10 als Ursprung der X- und
Y-Achsen betrachtet, wobei die positiven und negativen Teile der Achsen sich in ihre üblichen Richtungen erstrecken.
Wenn der Elektronenstrahl auf die mittlere Rasterzeile des Rastermusters
auftreffen soll, koinzident mit der X-Achse und mit einem Y-Achsen-Wert von Null, so ist es erforderlich, daß die Gleichtaktspannung (common mode
voltage) des differentiellen analogen Signals, das an die Y-Ablenkplatten
gelegt wird, einen geeignet hohen positiven Wert hat. Die Differenz zwischen den Potentialen der Y-Ablenkplatten 16 ist Null. Differenzen zwischen den
Potentialen der Y-Ablenkplatten 16 bewirken entsprechende Ablenkungen des Auftreffpunktes des Elektronenstrahls auf den Schirm parallel zur Y-Achse.
Der Elektronenstrahl, der negativ geladen ist, verlangt, daß die Potentialdifferenzen
der differentiellen analogen Signale, die an die Y-Ablenkplatten
gelegt werden, derart sind, daß die obere Y-Ablenkplatte, wie Fig. 2 zeigt,
auf einem höheren positiven Potential ist als das Potential der unteren
Y-Ablenkplatte, damit der Elektronenstrahl auf eine Rasterzeile im oberen Teil des Schirms 10 trifft, wobei der zugehörige Y-Wert positiv ist. Da der
obere Teil des Schirms 10 dem positiv gehenden Teil der Y-Achse entspricht, wird eine solche Potentialdifferenz als positiv bezeichnet und das entsprechende
differentielle analoge Signal, das an die Y-Ablenkplatten gelegt wird, wird als positiv bezeichnet. Ebenso, wenn der Elektronenstrahl auf eine Rasterzeile
im unteren Teil des Schirms 10 auftreffen soll, wobei der zugehörige Y-Wert negativ ist, muß die obere Ablenkplatte auf einem kleineren positiven Potential
sein als die untere Y-Ablenkplatte. Die entsprechende Potentialdifferenz wird als negativ bezeichnet und das entsprechende differentielle analoge Signal,
das an die Y-Ablenkplatten gelegt wird, wird ebenfalls als negativ bezeichnet.
Wenn jedoch der Elektronenstrahl auf die Y-Achse des Schirms 10 auftreffen
soll, wobei der zugehörige X-Wert Null ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, muß das entsprechende Gleichtaktpotential des differentiellen analogen Signals, das
an die Y-Ablenkplatten 14 gelegt wird, einen geeignet hohen positiven Wert
haben, aber das Potential der unteren X-Ablenkplatte, wie Fig. 1 zeigt, ist
mehr positiv als das Potential der oberen X-Ablenkplatte. Zweckmäßigerweise
wird diese Potentialdifferenz als Null betrachtet, entsprechend dem X-Wert, der null ist. Wenn der Elektronenstrahl auf den Schirm 10 auftrifft, wobei der
zugehörige X-Wert positiv ist, so muß das Potential der unteren X-Ablenkplatte noch mehr positiv sein, relativ zum Potential der oberen X-Ablenkplatte,
als wenn der Elektronenstrahl auf die X-Achse trifft und in diesem Fall wird die Potentialdifferenz als positiv bezeichnet und das entsprechende
differentielle analoge Signal» das an die X-Ablenkplatten gelegt wird, wird
als positiv bezeichnet. Wenn das Potential der unteren X-Ablenkplatte weniger positiv sein soll in bezug auf das Potential der oberen X-Ablenkplatte, dann
wenn der Elektronenstrahl auf die Y-Achse trifft, und in diesem Fall wird die
Potentialdifferenz als negativ angesehen und das entsprechende differentielle
analoge Signal, das an die X-Ablenkplatten gelegt wird, wird als negativ angesehen.
Ignoriert man zunächst den Feld-Korrektur-Wandler 35 und nimmt man zunächst
an, daß der Wandler 34 und der Wandler 36 in Übereinstimmung mit geeigneten linearen Funktionen arbeiten, kann das erforderliche rechteckige Rasterabtastmuster
erzeugt werden, wenn der differentielle linear variierende analoge
Ausgang vom Zeilen-Wandler 34 bewirkt, daß entsprechende Ablenksignale an
die X-Ablenkplatten eines konventionellen Display-Systems gelegt werden, das nicht den flachen Schirm hat, und wenn der differentielle linear variierende
analoge Ausgang vom Feld-Wandler 36 entsprechende Ablenksignale an die Y-Ablenkplatten
eines solchen Display-Systems hat, ohne Verzerrung des zugehörigen Rastermusters. Wenn jedoch ein solches differentielles linear variierendes
analoges Ausgangssignal vom Wandler 34 und vom Wandler 36 entsprechende Ablenksignale
an die X-Ablenkplatten 14 und an die Y-Ablenkplatten 16 eines
Display-Systems mit flachem Schirm legt, wie oben beschrieben, so entsteht das kegel stumpfförmige rinnenartige Rastermuster, wie in Fig. 2 dargestellt.
Um dieses kegel stumpfförmige rinnenartige Rastermuster zu modifizieren, ist
der Feld-Korrektur-Wandler 35 vorgesehen, der entsprechend einer gewünschten nicht-linearen Funktion arbeitet, die gleichmäßig für jede Rasterzeile ist,
und zwar in Response auf die Gruppe von differentiellen digitalen »Signalen vom
EPO COPY
Zeilen-Zähler 31. Wie noch beschrieben wird, ist es erforderlich, daß auch
der Wandler 34 nach einer nicht-linearen Funktion arbeitet, jedoch zunächst
kann er betrachtet werden als Wandler der nach einer linearen Funktion
arbeitet. Der Wandler 36 arbeitet nach einer geeigneten linearen Funktion, wie noch beschrieben wird, und in Response auf die Gruppe von differentiellen
digitalen Signalen vom Feld-Zähler 32. Eine erforderliche Wechselwirkung
zwischen dem nicht-linearen Ausgang des Feld-Korrektur-Wandlers 35 und der
Art der Arbeitsweise des Feld-Wandlers 36 ist allgemein durch die Leitung zwischen diesen Komponenten dargestellt, wie in Fig. 3 gezeigt. Die kombinierte
Betriebsweise der zusammenwirkenden Wandler 35 und 36 führt zu einer Funktion, welche entsprechende Veränderungen des nicht-linearen differentiellen analogen
Ausgangs· des Feld-Wandlers 36 darstellt, welcher bewirkt, daß an die Y-Ablenkplatten
geeignete differentielle Ablenksignale gelegt werden, um das verzeichnete rinnenartige Rastermuster zu korrigieren bezüglich der X-Achse
des Schirms 10, das sonst entstehen würde.
Da, wie oben erwähnt, die differentiellen abgestuften analogen Stromausgänge
von den Wandlern 34 und 36 dazu dienen, entsprechende Spannungsablenksignale an die X- und Y-AbIenkplatten 14 und 16 zu legen, ist es zweckmäßig, in der
nachfolgenden Beschreibung davon auszugehen, daß der Zeilen-Wandler und der Feld-Wandler die erforderlichen Spannungsablenksignale direkt an die X-Ablenkplatten.und
die Y-Ablenkplatten legen. Die erforderlichen differentiellen
Spannungsablenksignale V liegen auf den beiden Leitungen 37 vom Wandler 34
und die erforderlichen differentiellen Spannungsablenksignale V liegen auf
den beiden Leitungen 38 vom Wandler 36.
Jeder der Wandler 34, 35, 36 hat die sogenannte Segmentbauweise. Während
diese Bauweise wahlweise ist im Falle eines Wandlers, der nach einer linearen Funktion arbeitet, wie der Feldwandler 36, ist es erwünscht, daß
jeder Wandler, der nach einer gewünschten nicht-linearen Funktion arbeitet,
wie der Feld-Korrektur-Wandler 35, diese Segmentbauweise hat, da sie leicht an die Arbeit nach einer gewünschten nicht-linearen Funktion angepaßt werden
kann.
In Fig. 4 ist eine bekannte Ausführungsform eines Sieben-Bit-Wandlers in
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Segmentbauweise dargestellt, der zunächst linear arbeitet und mit Eingangssignalen, die nicht differential! in der Form sind, und der hierauf ein
entsprechendes abgestuftes analoges Ausgangssignal in nicht-differentieller
Form erzeugt. Eine Gruppe von vier höchstwertigen Bits jedes digitalen Eingangssignales zum Wandler, beispielsweise vom Zähler 31, wird an eine
Schaltmatrix gelegt, die allgemein innerhalb einer gestrichelten Linie 40 dargestellt ist. Eine Gruppe von vier höchstwertigen Bits ist repräsentativ
für eine digitale Größe, die ein Vielfaches (p) einer vorgegebenen binären Zahl (q) ist, wobei (p) eine ganze Zahl ist, einschließlich Null, und bis
herauf zu einem maximalen möglichen Wert von (N'-1), wobei N' gleich sechzehn und (q) gleich acht sind. N1 im wesentlichen identische Stromquellen 42,
welche jeweils einen NPN-Transistor T1 und einen Widerstand R1 aufweisen,
sind an die Schaltmatrix 40 angeschlossen. Jede Stromquelle 42 hat einen Ausgang (i), der als in jede Stromquelle eintretend dargestellt ist und
der die vorgegebene binäre Zahl (q) darstellt.
Die N1 Stromquellen 42 sind parallel an die Schaltmatrix 40 gelegt. Die
Basen der Transistoren T1 sind an eine gemeinsame Schiene 43 geschaltet und die Kollektoren sind mit der Schaltmatrix 40 verbunden, und jeder der
Emitter ist einzeln an ein Ende des zugeordneten Widerstandes R1 gelegt. Das andere Ende jedes Widerstandes Ri ist mit einer gemeinsamen Schiene
verbunden. Der Strom (i) fließt in dem Kollektorkreis jedes Transistors T1.
In Response auf den Empfang einer Gruppe von höchstwertigen Bits durch die
Schaltmatrix 40, wird die entsprechende Anzahl von (p) Stromquellen 42 an den Wandler-Ausgang gelegt und zwar nur über die Schaltmatrix, und am Wandlerausgang
wird ein Summen-Strom I 'abgegeben, der null ist, wenn (p) null ist,
und der wenigstens einen Teil des entsprechenden analogen Ausgangssignals vom Wandler enthält. Eine erste oder eine weitere Stromquelle 42 wird an
den Wandlerausgang über die Schaltmatrix und ein Untersystem 45 gelegt. Die Unterbaugruppe 45 umfaßt eine bekannte Ausführungsform eines Digital/Analog-Wandlers,
jedoch nicht in Segmentbauweise, und ferner ein R-2R Netzwerk aus Widerständen. Der Satz aus den drei niedrigstwertigen Bits derdigitalen Eingangssignale
des Wandlers vom Zähler 31 wird an die- 6ruppe 45 gelegt. In Response auf jeden Satz von niedrigstwertigen Bits wird die Stärket des Stroms (i),
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der durch die obengenannten Stromquellen geliefert wird, am Ausgang des
Untersystems 45 reduziert, um ein analoges Signal zu erzeugen, das die digitalen Größen darstellt, die durch den Satz von niedrigstwertigen Bits
gegeben sind. Die Größe, die durch das analoge Signal am Ausgang des Untersystems
45 dargestellt ist, kann jeden ganzzahligen Wert haben, einschließlich
Null, und bis zu, jedoch nicht einschließend, die vorgegebene binäre Zahl (q). Am Wandlerausgang wird der Ausgang des Untersystems 45 zusammengefaßt mit
dem Strom I0' der Ausgänge der Stromquellen, die mit dem Wandler über die
Schaltmatrix 40 verbunden sind, so daß das analoge Ausgangssignal IQ vom
Wandler die Größe darstellt, die durch die Gesamtheit des momentanen digitalen Eingangssignals zum Wandler gegeben ist.
Wenn der Wandler nicht mit differentiellen Signalen arbeitet, wie in Fig.
gezeigt, wenn eine Stromquelle 42 nicht entweder mit dem Wandlerausgang oder dem Untersystem 45 verbunden ist, wird ihr Strom an einen nicht-gezeigten
Sumpf abgegeben, der eine Last mit niedriger Impedanz ist.
Wird die Arbeitsweise des Wandlers in Segmentbauweise und insbesondere die
Verbindung der Stromquellen mit dem Untersystem 45 betrachtet, so ergibt sich in Response auf den Empfang der Gruppen von höchstwertigen Bits, die
an die Schaltmatrix 40 gelegt werden, eine Ordnungsposition für jede Stromquelle
42 innerhalb der Reihenfolge, in welcher die Stromquellen an das Untersystem 45 angeschlossen sind, da die Werte, die durch die digitalen
Eingangssignale zum Wandler gegeben sind, kontinuierlich von null aus zunehmen.
Die Stromquellen in den niederen Ordnungspositionen der Reihenfolge bis zu derjenigen, die momentan an das Untersystem 45 angeschlossen ist,
sind gleichzeitig an den Wandlerausgang nur über die Schaltmatrix angeschlossen.
Es ist zweckmäßig anzunehmen, daß jede der Stromquellen individuell und entsprechend
innerhalb der Reihenfolge den Wert (p) darstellt, der null ist und schrittweise jeden ganzzahligen Wert von eins bis zu (N'-1) annehmen
kann, entsprechend der Verbindung der Stromquellen nur über den Wandler-Ausgang.
Die Schaltmatrix 40 enthält z.B. N1 bipolare, oder Drei-Wege-Schalter 47
jeder geeigneten Bauform. Für einen Wandler ,der mit differential!en Signalen
arbeitet, sind Drei-Wege-Schalter 47 erforderlich. Die Kollektoren der
Transistoren T1 der Stromquellen 42 sind individuell an einen zugeordneten der bipolaren Schalter 47 geschaltet. In der obengenannten Reihenfolge haben
die bipolaren Schalter Ordnungspositionen, die individuell den Ordnungspositionen der mit ihnen verbundenen Stromquellen 42 entsprechen.
Die bipolaren Schalter 47 werden betätigt durch Signale von Dekodern der
Schaltmatrix 40, die allgemein mit 48 bezeichnet sind, wobei die Dekoder N' Ausgänge haben und jeder Ausgang individuell an einen bipolaren Schalter
gelegt ist. Jeder Ausgang der Dekoder entspricht dem Satz von höchstwertigen Bits, durch welche bewirkt wird, daß am Ausgang ein Signal in einer ersten
von zwei möglichen Formen bereitgestellt wird, um in einem ersten von zwei
möglichen Wegen individuell den zugehörigen bipolaren Schalter zu schließen, um die zugeordnete Stromquelle mit dem Untersystem 45 zu verbinden. Eine
Folge von Sätzen von höchstwertigen Bits entspricht somit der Reihenfolge der Stromquellen und der Reihenfolge der bipolaren-Schalter. Die Ordnungspositionen der Gruppen von höchstwertigen Bits in der Reihenfolge entsprechen
einzeln den Ordnungspositionen der Stromquellen in der entsprechenden Reihenfolge.
Diese Gruppen von höchstwertigen Bits innerhalb der Reihenfolge repräsentieren entsprechend den Wert (p), der null ist und schrittweise
jede ganze Zahl von eins bis zu (N'-1) annimmt. Betrachtet man die Stromquellen
einzeln und entsprechend innerhalb der Reihenfolge, wobei (p) nacheinander null und schrittweise jede ganze Zahl von eins bis (N'-1) ist, wie
oben erläutert, so wird jede der Stromquellen mit niedrigerer Ordnungsposition als die Stromquelle, die momentan an das Untersystem 45 angeschlossen
ist, gleichzeitig an den Wandlerausgang nur über die Schaltmatrix gelegt. Dies erfolgt in Response auf den Empfang von Signalen in der zweiten der
beiden möglichen Formen von entsprechenden Ausgängen des Dekoders, um die entsprechenden bipolaren Schalter in dem zweiten der beiden möglichen Wege
zu schließen.
Wenn die bipolaren Schalter offen sind, werden die Stromausgänge der zugehörigen
Stromquellen an den Sumpf abgegeben.
In der Zeichnung ist der neunte bipolare Schalter 47' in der ersten Stellung
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geschlossen, um die zugehörige Stromquelle mit dem Untersystem 45 zu verbinden
in Response auf den Empfang der entsprechenden Gruppen von höchstwertigen
Bits vom Dekodierer. Die Stromquellen mit den niedrigeren Ordnungspositionen werden gleichzeitig allein über die Schaltmatrix an den Wandlerausgang
geschaltet. Insbesondere werden sie mit dem Konverterausgang verbunden, indem die zugehörigen bipolaren Schalter in der zweiten der beiden
möglichen Stellungen geschlossen werden, in Response auf Signale der zweiten der beiden möglichen Formen, entsprechend von den zugehörigen Ausgängen der
Dekodierer, ehe der Ausgang, der mit dem bipolaren Schalter 47' verbunden ist, in dem ersten der beiden möglichen Wege in der vorgegebenen Folge von
Ausgängen geschlossen wird. Diese Ausgangssignale in der zweiten Form werden durch logische Mittel im Dekodierer geliefert und zwar automatisch in Response
auf den Empfang der momentanen Gruppe von höchstwertigen Bits durch den Dekodierer, wodurch der Ausgang an den bipolaren Schalter gelegt wird, der
in der ersten der beiden möglichen Stellungen geschlossen wird. '*
Jeder Gruppe von höchstwertigen Bits ist damit individuell ein analoges
Ausgangssignal Γ ' aus der Vielzahl von verschiedenen möglichen analogen
Ausgangssignal-Größen zugeordnet, dargestellt durch die verschiedenen Vielfachen (p) des Ausgangsstromes (i) jeder Stromquelle 42. Ferner ist
jedem digitalen Signal vom Zähler 31 und betrachtet als ein Ganzes, ein
entsprechendes analoges Ausgangssignal I zugeordnet, gegeben durch die
Summierung der entsprechenden Vielfachen (p) des Ausgangsstromes (i) jeder
Stromquelle 42, wobei der Strom die binäre Zahl (q) darstellt, die durch die Gruppe von niedrigstwertigen Bits gegeben ist, die momentan dem Untersystem
45 zugeführt wird.
Bei einem Wandler in Segmentbauweise, wie oben beschrieben, der entsprechend
einer vorgegebenen nicht-linearen Funktion arbeitet, sind zweckmäßigerweise
die Widerstände R1 in den Stromquellen 42 nicht identisch, sondern haben verschiedene vorgegebene Größen, wobei das Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden
Widerständen R1 der Gruppe durch die vorgegebene nicht-lineare Funktion bestimmt ist.
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Wenn die erste Zeilenabtastung des verzerrten rinnenartigen Rastermuster
betrachtet wird und der Beginn der Rasterzeile zusammenfällt mit der oberen linken Ecke des Schirms 10, ist es erforderlich, daß die Potentialdifferenzen
der differentiellen analogen Signale Vy5 die an die Y-Ablenkplatten 16 gelegt
werden, über die gesamte erste Zeilenabtastperiode (t) in vorgegebener nicht-linearer Weise zunehmen, gegeben durch die gewünschte nicht-lineare
Funktion, die dem Feldkorrektur-Wandler 35 zugeordnet ist. Die vorgegebene
nicht-lineare Weise, in welcher die Potentialdifferenzen VyS die an die
Y-Ablenkplatten gelegt werden, variieren, bewirkt, daß die erste Zeilenabtastung parallel zur X-Achse des Schirms 10 verläuft, anstatt gekrümmt zu
sein. Die gewünschte nicht-lineare Funktion, nach welcher der Feld-Korrektur-Wandler
35 arbeiten soll über die erste Zeilenabtastperiode (t) ist damit das Inverse der nicht-linearen Funktion, welche die gekrümmte nicht-korrigierte
erste Zeilenabtastung bezüglich der X-Achse des Schirms 10 darstellt. Die Potentialdifferenzen V , die an die Y-Ablenkplatten gelegt werden, bewirken
nun, daß die korrigierte gradlinige erste Rasterzeile ihre erforderliche
Lage oben am Bildschirm 10 hat. Die Potentialdifferenzen V , die nicht-linear
über die Zeilenabtastperiode (t) variieren, in derselben Weise wie bei der ersten Rasterzeile, in bezug auf jede Rasterzeile und die bewirken, daß jede
der anderen Rasterzeilen ihre erforderliche Lage längs der Y-Achse des
Schirms hat, differieren voneinander um einen variablen abgestuften Maßstabfaktor
oder Bemessungsfaktor und zwar über die Raster-Feld-AbtastperiodefTJ,
wobei jeder Schritt die Dauer einer Zeilenabtastperiode (t) hat. Der variable Bemaßungsfaktor ist daher zweckmäßigerweise gegeben durch die geeignete
lineare Funktion, die oben beschrieben wurde, nach welcher der Feld-Wandler über die Feld-Abtast-Per-iode(T)arbeitet, wobei der Feld-Zähler 32, der den
Feld-Wandler 36 betätigt', seinerseits durch Impulse vom Zeilenzähler 31 betätigt
bzw. angesteuert wird, wobei ein solcher Impuls in jeder Zeilenabtastperiode (t) abgegeben wird.
Die erforderliche Steigerung in der Kompensation in den Potentialdifferenzen
der differentiellen analogen Signale V1 die an die Y-Ablenkplatten gelegt
werden, dienen dazu, die Ablenkung des Elektronenstrahls parallel zur Y-Achse des Schirms in positivem Sinn zu erhöhen, wenn der Elektronenstrahl parallel
zur Y-Achse in der positiven Richtung versetzt ist, und sie dienen ferner da-
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zu, die Ablenkung des Elektronenstrahls parallel zur Y-Achse des Schirms im
negativen Sinn zu erhöhen, wenn der Elektronenstrahl parallel zur Y-Achse in negativer Richtung versetzt ist. Für die Zeilenabtastperiode (t), die genau
in der Mitte der Bildabtastperiode(T)liegt, wenn die entsprechende Abtastzeile
mit der X-Achse des Schirms zusammenfällt, ist sowohl in dem gewünschten rechteckigen
Rastermuster als auch in dem verzeichneten Rastermuster keine korrigierende Erhöhung der Ablenkung des Elektronenstrahls" parallel zur Y-Achse,
gleich in welchem Sinne, erforderlich. .
Die Kombination aus der vorgegebenen nicht-linearen Funktion, die gleichmäßig
für jede Zeilenabtastperiode (t) ist in bezug auf die Potentialdifferenzen V
der analogen differentialen Signale, die an die Y-Ablenkplatten 16 gelegt
werden, und aus der linearen Funktion, die die Veränderungen der Potentialdifferenzen
Vv der analogen differentialen Signale darstellen, die an die Y-Ablenkplatten
16 während einer Bildabtastperiodefr)gelegt werden, bilden eine
Funktion, die das Inverse der Funktion ist, welche das verzerrte rinnenförmige Rastermuster bezüglich der X-Achse des Schirms darstellt, und sie ist repräsentativ
für die kompensierenden Potentialdifferenzen V der analogen differentialen
Signale, die an die Y-Ablenkplatten gelegt werden, um die rinnenförmige Verzeichnung
zu korrigieren und um das gewünschte rechteckige Rastermuster zu erhalten.
Ignoriert man zunächst den veränderlichen Bemaßungsfaktor, so sind die Potentialdifferenzen
V der differentiellen Signale, die an die Y-Ablenkplatten 16 gelegt
werden, zu erhöhen in der vorgegebenen nicht-linearen Weise, gegeben durch die
gewünschte nicht-lineare Funktion, die der Art der Arbeitsweise des Feld-Korrektur-Wandlers
35 zugeordnet ist, und die gleichmäßig für jede Zeilenabtastperiode (t) des Rastermusters ist, wobei der Feld-Korrektur-Wandler 35
durch differentielle digitale Signale vom Zeilen-Zähler 31 angesteuert wird.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die nicht-lineare Veränderung der differentiellen analogen
Signale V^ vom Feld-Korrektur-Wandler 35 über jede Zeilenabtasperiode (t),
die repräsentativ sind für entsprechende nicht-lineare Veränderungen der
Potentialdifferenzen V der differentiellen analogen Signale, die an die
Y-Ablenkplatten gelegt werden, dargestellt werden als ein Schaubild, dessen Gestalt
das Inverse der Gestalt der ersten Rasterzeile" ist, die sonst bezüglich der X-Achse des Schirms 10 erhalten werden würde. Die differentiellen Signale V
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verändern sich somit in der vorgegebenen nicht-linearen Weise von Null auf
einen maximalen positiven Wert im Uuf der Zeilenabtastperiode (t).
Der Feld-Korrekturwandler 35 arbeitet nach der vorgegebenen nicht-linearen
Funktion, indem die sukzessiven Widerstände R1 in den Stromquellen 42 unterschiedliche
vorgegebene Größen haben, wobei der Zusammenhang oder das Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Widerständen der Reihe in Übereinstimmung
ist mit der vorgegebenen nicht-linearen Funktion, und die gewünschten
Widerstandswerte können empirisch bestimmt werden. Der Feld-Korrekturwandler ist ein Sieben-Bit-Wandler, gesteuert durch digitale Signale vom Sieben-Bit-Zeilenzähler
31, wobei jede Abtastzeile zwischen 64 und 128 Bildpunkte hat. Zweckmäßigerweise hat der Wandler 35 sechzehn Segmente oder Stromquellen 42,
so daß sechzehn Gruppen von Stufen in dem abgestuften analogen Ausgang vom Wandler 35 vorliegen, wobei innerhalb jeder Gruppe von Stufen acht gleich-
ir
mäßige Stufen vorhanden sind, wobei nicht-gleichmäßige Veränderungen nur
zwischen jeder Gruppe von Stufen vorliegen, und jede Gruppe als ein Ganzes betrachtet wird. Diese Anordnung repräsentiert in adequater Weise die erforderliche
nicht-lineare Funktion.
Die Funktion, die die Veränderungen der Potentialdifferenzen V darstellt,
die an die Y-Ablenkplatten 16 über eine Bildabtastperiode(T)gelegt werden
und welche die abgestufte lineare Funktion bildet, die durch die erforderliche Arbeitsweise des Feld-Wandlers 36 dargestellt wird, bedingt, daß der Feld-Wandler
36 durch die digitalen differentiellen Signale vom Feldzähler 32 gesteuert
wird.
Insbesondere ist es erforderlich, wie Fig. 3 zeigt, daß die lineare Funktion,
nach welcher der Feld-Wandler 36 arbeitet, derart ist, daß die kompensierenden
Potentialdifferenzen V2 der differentiellen analogen Signale vom Feld-Wandler
36 über jede Bildabtastperiode T, wenn sie an die Y-Ablenkplattent gelegt
werden, eine Elektronenstrahlablenkung bewirken, die halbwegs durch die Raster-BiTdabtastperiodeCt)Null ist. Die Elektronenstrahl-Ablenkung nimmt
linear in der ersten Hälfte der Bildabtastperiode ab von einem maximalen
positiven Wert für die erste Zeilenabtastung, und-sie nimmt linear in negativer
Richtung zu in der zweiten Hälfte der Bildabtastperiode, mit einem maximalen
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negativen Wert für die letzte Zeilenabtastung, dessen Größe gleich dem
maximalen positiven Wert bei der ersten Zeilenabtastung ist. Die Gestalt der Kurve der Potentialdifferenzen V2 über die Bildperiode(T)ist damit
eine gerade Linie mit einem vorgegebenen negativen Anstieg und sie ist eine Darstellung der linearen Funktion, nach welcher der Feld-Wandler 36 arbeitet,
sowie des variablen obengenannten Bemaßungsfaktors.- -
Der variable Bemaßungsfaktor (scaling factor) oder die geeignete lineare
Funktion, die durch den Feld-Wandler 36 eingeführt wird, wird durch die sukzessive gleichen Widerstände R1 in den Stromquellen 42 des Feld-Wandlers
geliefert. Der Feld-Wandler 36 ist wenigstens ein Neun-Bit-Wandler, gesteuert durch digitale Signale vom Neun-Bit-Feldzä'hler 32, wobei in jedem Rasterbild
oder Rasterfeld zwischen 256 und 512 Rasterzeilen vorhanden sind. Der Feld-Wandler
36 hat sechzehn Segmente oder Stromquellen 42, von denen jede einem kleinen Vielfachen der Rasterzeilen in dem Rastermuster entspricht. Jede
der 512 Stufen des abgestuften differentiellen analogen Ausgangs vom Feld-Wandler
36 ist gleichmäßig, wie erforderlich.
Fig. 5 entspricht Fig. 4, sie zeigt jedoch die Anordnung eines Neun-Bit-Wandlers
in Segmentbauweise im Detail. Der in Fig. 5 gezeigte Wandler ist insbesondere der Feldwandler 36 und anders als der Wandler nach Fig. 4 ist
er geeignet, digitale differentielle Signale vom Feld-Zähler 32 zu empfangen
und in Response hierauf einen entsprechenden stufenförmigen analogen Ausgang in differential!er Form abzugeben.
Jeder Drei-Wege-Schalter 47 hat drei bipolare Transistoren T2, deren Emitter
an die zugeordnete Stromquelle 42 gelegt sind. Die Basen der Transistoren T2 sind an den Dekoder 48 (in Fig. 5 nicht gezeigt) gelegt, um von diesem
Signale zu empfangen. In Fig. 5 ist ein diskreter Teil dieses Dekoders mit S1, ein anderer Teil mit S2 und der dritte Teil mit S3 bezeichnet, und ein
Signal von jedem solchen Teil wird individuell an einen der drei Transistoren T2 gelegt. Jeder Dekoder-Ausgang hat drei solche Bestandteile S1, S2 und S3,
die individuell an die sechzehn Schalter 47 gelegt sind. Der Kollektor des Transistors T2, der dem Dekoderausgang S1 zugeordnet ist, ist an einen Eingang
50 eines Differentialverstärkers 01 gelegt. Der Kollektor des Trahsistors T2,
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der dem Dekoderausgang S2 zugeordnet ist, ist an den anderen Eingang 51
des Differential Verstärkers 01 gelegt. Der Kollektor des Transistors T2, der
dem Dekoderausgang S3 zugeordnet ist, ist mit einem Ende eines Fünf-Bit-R-2R-Leiternetzwerk
45 der Untergruppe 45 verbunden. Jede der 32 Stufen des R-2R-Leiternetzwerkes ist einzeln an einen Zwei-Wege-Schalter 52 gelegt,
der zwei bipolare Transistoren T3 aufweist, deren Emitter mit der zugeordneten Stufe des Leiternetzwerkes verbunden sind. Die Basen der Transistoren T3
sind einzeln an die Ausgänge L1 und L2 von jeder der Stufendes Feldzählers 32 mit niedrigstwertigen Bits gelegt, um von dort Signale zu empfangen.
Der Kollektor des Transistors T3, der dem Zählerausgang L1 zugeordnet ist, ist mit demselben Eingang 50 des Differential Verstärkers 01 verbunden, wie
der Transistor T2, der dem Dekoderausgang S1 zugeordnet ist. Der Kollektor des Transistors T3, der dem Zählerausgang L2 zugeordnet ist, ist mit demselben
Eingang 51 des Differentialverstärkers 01 verbunden, wie der Transistor T2, der mit dem Dekoderausgang S2 verbunden ist. Für jede der
Stufen des Feld-Zählers 32 mit den niedrigstwertigen Bits sind zwei solche Ausgangsteile L1 und L2 vorhanden. Jeder Schalter 52 empfängt gleichzeitig
zwei Signale von jedem zugeordneten Paar von Zählerausgängen L1 und L2, die zusammen ein digitales differentielles Signal von der entsprechenden Zählerstufe
bilden. Das Ende des Leiternetzwerks 54 entgegengesetzt zum Anschluß
an den Transistor T2, der dem Dekoderausgang S3 zugeordnet ist, ist über
eine Diode D1 mit einer Schiene 50 verbunden, die auf einem Speisepotential V2 liegt. Die beiden Eingänge des Differential Verstärkers 01 sind ferner
über Widerstände R2 an die Schiene 53 gelegt. Die beiden Ausgänge des Differential Verstärkers 01 sind durch die Leitungen38 gebildet, auf denen
die beiden Teile der differentiellen Signale Vp v°ra Feld-Wandler 36 liegen,
und sie enthalten einen Faktor V zum Anlegen an die Y-Ablenkplatten 16.
Im Betrieb, wenn der neunte Schalter 47' betrachtet wird, der die zugeordnete
Stromquelle 42 mit der Untergruppe 45 verbindet, wie in der Ausführungsform nach Fig. 4, wird ein Signal vom Ausgang S3 des Dekoders 48 abgegeben und
der entsprechende Transistor T2 wird leitend gemacht. Sofort liefern die entsprechenden Stufen vom Feld-Zähler 32 jeweils ein Signal über die Zählerausgänge
L1 an die entsprechenden Schalter 49 und insbesondere wird der Transistor T3, der an den Eingang 50 des Differential Verstärkers 01 gelegt ist,
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leitend gemacht, indem die Signale von den zugeordneten Zählerausgängen L1
an die Basen dieser Transistoren T3 gelegt werden.
Alle Dekoderausgangsteile S1 der Dekoderausgänge niedrigerer Ordnung als
dem Neunten, geben jeweils ein Signal an den mit ihnen verbundenen Transistor T2, um diese Transistoren T2 leitend zu machen und.es fließt ein Strom I0'
in diese Stromquellen. Da die Transistoren T3 der Schalter 52 auch durchgeschaltet
sind durch Signale von den Zählerausgängen L1, fließt ein Strom
durch die Baugruppe 45 zur neunten Stromquelle, wobei der Gesamtstrom, der von dem einen Eingang 50 des Differential Verstärkers 01 fließt gleich IQ ist.
Alle Dekoderausgangsteile S2 der Dekoderausgänge höherer Ordnungszahl als
dem Neunten liefern gleichzeitig jeweils ein Signal an den mit ihnen verbundenen
Transistor T2, um diese Transistoren T2 leitend zu machen und es fließt ein Strom I ' in diese Stromquellen. Zwei Signale werden gleichzeitig
von jedem Schalter 47 empfangen von den Dekoderausgängen S1 und S2, ausgenommen dem Schalter 47', der ein Signal vom Dekoderausgang S3 empfängt,
und zusammen bilden sie ein digitales differentiales Signal hieraus. Die
Transistoren T3 der übrigen Schalter 52, die keine Signale von den Zählerausgängen
L1 empfangens werden ebenfalls leitend gemacht durch Signale von
den Zählerausgängen L2, und es fließt ebenfalls ein Strom durch die Baugruppe
45 zur neunten Stromquelle. Der Gesamtstrom, der von dem anderen Eingang 51 des Differentialverstärkers aus fließt, beträgt I ·
Der Strom I0 +I0 ist gleich dem momentanen Gesamtstrom, der durch den
Wandler fließt, aber er ist nicht konstant.
Die Anordnung ist derart, daß der differentielle Ausgang V2 vom Differentialverstärker
01 proportional zum momentanen Wert für U0 - IQ) ist. Am Beginn
jedes Arbeitszyklus des Feld-Zählers 32 hat I seinen Maximalwert und I ist
Null. Der Differentailausgang V2 hat damit seinen maximalen positiven Wert,
wie erforderlich. Der Wert von V2 fällt ständig bis zur Hälfte des Arbeitszyklus;
zur Zeit(T/2)wird I0 = I0 und der Wert von V2 ist Null, wie erforderlich.
Danach wird I größer als I und der D.ifferentialausgang V 2
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wird negativ. Der negative Wert von V2 steigt ständig während der zweiten
Hälfte des Arbeitszyklus des Feldzählers 32 bis am Ende des Arbeitszyklus zum Zeitpunkt (T) der Wert von Lj gleich Null ist und IQ seinen Maximalwert
hat, der gleich dem Maximalwert von J^0 am Beginn.des Arbeitszyklus war.
Zu diesen Zeitpunkt (TJ hat der Differential ausgang V2 seinen maximalen
negativen Wert, dessen Größe gleich der Größe seines maximalen positiven Wertes ist.
Außer den Größen, die dem analogen Ausgang eines solchen linearen oder
nicht-linearen Wandlers zugeordnet sind, die entsprechend den Werten variieren,
die durch die differentialen digitalen Eingangssignale gegeben sind, variieren
auch die analogen Ausgangsgrößen mit den Änderungen der Bezugsspannung V1,
wie die Fig. 4 und 5 zeigen, die an die Schienen 43 und 44 gelegt ist, welche
entsprechend mit den Basen der Transistoren T1 der Konstantstromquellen.42
verbunden sind, sowie mit den Enden der Transistoren T1 entfernt von den Widerständen R1 der Stromquellen des Wandlers.
Die erforderliche Wechselwirkung des differentiellen analogen Ausgangs des
nicht-linearen Feld-Korrektur-Wandlers 35 mit der Arbeit des linearen Feld-Wandlers
36 wird erhalten, indem gesorgt wird, daß die Bezugsspannung V11,
die an die Schienen 43 und 44 des Feld-Wandlers gelegt ist, sich verändert mit dem nicht-linearen analogen Ausgang des Feld-Korrektur-Wandlers 35, wie
durch die Leitung 39 in Fig. 3 angedeutet. Insbesondere wird der differentielle
analoge Ausgang V^ des Feld-Korrektur-Wandlers 35 auf zwei Leitungen gegeben,
wobei wegen der Übersichtlichkeit nur eine solche Leitung 39 in Fig. 3 dargestellt
ist. Eine Leitung ist an die Schiene 43 des Wandlers gelegt und die andere Leitung an die Schiene 44 des Wandlers. Um jedoch den erforderlichen
Faktor des differentiellen analogen Signals V darzustellen, das direkt an
die Ablenkplatten gelegt wird, ist es erforderlich, daß der entsprechende differentielle Ausgang V1 vom Feld-Korrektur-Wandler in nicht-linearer Weise
nur zwischen Null und einem maximalen positiven Wert variiert. Es ist daher zweckmäßig, daß das Potential, das an der Schiene 44 liegt, die an die Widerstände
R1 der Stromquelle des Feldwandlers 36 gelegt ist und einen Teil des Differentialausgangs bildet, immer Null ist, und nur das Potential auf der
EPO COPY
Schiene 43, die mit den Basen der NPN-Transistoren T1 der Stromquelle des
Feld-Wandlers verbunden ist, und das den anderen Teil des differentiellen
Ausgangs bildet, nur zwischen Null und einem maximalen positiven Wert sich
ändert. Die Verstärkung des Feld-Wandlers 36 verändert sich damit in Übereinstimmung mit dem nicht-linearen differentiellen Ausgang des Feld-Korrektur-Wandlers
35. Der analoge Ausgang des linearen Feld-Wandlers ist daher nicht linear, sondern in Übereinstimmung mit der kombinierten Funktion,
welche nicht-lineare Veränderungen der Kompensations-Potential-Differenzen
V darstellt, die an die Y-Ablenkplatten 16 gelegt werden, um das verzerrte
Rastermuster zu korrigieren, das sonst entstehen würde.
Insbesondere und wiederum zunächst den veränderlichen Bemaßungsfaktor V2
ignorierend, der dem Feld-Wandler 36 zugeordnet ist, ist es erforderlich, dah in jedem Augenblick innerhalb der ersten Zeilenabtastperiode (t), einzeln
betrachtet innerhalb einer Bildabtastperiode (T), die veränderliche Bezugsspannung V11, die an den Schienen 43 und 44 des Feld-Wandlers 36 liegt und
dessen variable Verstärkung darstellt, gegeben ist durch die Gleichung
Vr = V1 +'Vyl,
worin V1 die konstante Ausgangsspannung einer Bezugsquelle ist. Die momentanen
Spannungen V1', die an den Schienen 43 und 44 des Feldwandlers liegen, sind
diejenigen, die erforderlich sind, um die gewünschte gerade Abtastzeile parallel zur X-Achse des Bildschirms zu erzeugen. Am Beginn der Zeilenabtastperiode
hat die Spannung VT die Größe von V1. Am Ende der Zeilenabtastperiode
hat V1' seinen maximal möglichen Wert und die momentane Bezugsspannung V1'
an den Schienen 43 und 44 des Feldwandlers, die dessen variable Verstärkung darstellt, dient in jedem Augenblick in der Zeilenabtastperiode (t) dazu,
die gekrümmte Rasterzeile zu kompensieren, die sonst entstehen würde.
Am Ausgang des Feld-Wandlers 36 wird die obige Gleichung modifiziert durch
Hereinnahme des variablen Bemaßungsfaktors V2 in folgender Weise
vy = V (V1 + V k>
worin V2 durch die lineare Funktion gegeben ist, nach welcher der FeId-
worin V2 durch die lineare Funktion gegeben ist, nach welcher der FeId-
:PÖ COPY
Wandler über die Bildabtastperiode (T) arbeitet, und die zwischen einem
maximalen positiven Wert und einem gleichen negativen Wert variiert, während k eine Konstante ist und gleich dem reziproken Wert der maximalen Größe von
V2. Jede Rasterzeile des Rastermusters ist daher.geradlinig und jede hat
ihre erforderliche Lage längs der Y-Achse des Schirms 10. Die verschiedenen Teile oder Stufen des stufenförmigen analogen Ausgangs vom Feldwandler 36
werden als diskret betrachtet und erzeugen individuell jede der Rasterzeilen eines Rastermusters.
Die Veränderungen des differentialen Ausgangs Vy* vom Feld-Korrektur-Wandler
und angelegt an die Schienen 43 und 44 der Stromquellen 42 des Feld-Wandlers beeinträchtigen nicht die Arbeitsweise des Feld-Wandlers, etwa durch unerwünschte
Veränderungen der Ströme I und L,>
sie bewirken nur die gewünschten Veränderungen in der Verstärkung des Feld-Wandlers. Dies ist so, weil der
Feldwandler mit digitalen differentialen Signalen arbeitet und aufgrund "
dieser einen differentialen analogen Ausgang abgibt.
Andererseits kann die Anordnung nach Fig. 3 derart ausgebildet sein, daß die
erste Zeilenabtastung des verzerrten Rastermusters die obere rechte Ecke des Schirms 10 schneidet, anstatt der oberen linken Ecke des Schirms, wie
in Fig. 2 gezeigt. Die Funktion, welche den nicht-linearen Ausgang des
Feld-Korrektur-Wandlers 35 darstellt, hat dann am Beginn jedes Arbeitszyklus des Zeilen-Zählers 31 einen maximalen positiven Wert und fällt stetig auf
Null am Ende des Arbeitszyklus des Zählers. Die Funktion, welche den linearen Ausgang des Feld-Zählers 36 darstellt, hat einen positiven Anstieg mit
einem maximalen negativen Wert am Beginn jedes Arbeitszyklus des Feld-Zählers32 und einem maximalen positiven Wert am Ende des Arbeitszyklus, sowie den Wert
Null in der Mitte zwischen beiden.
Fig. 6 entspricht Fig. 3, außer daß der Oszillator 30 und die Verbindung
zwischen dem Zeilen-Zähler 31 und dem Feld-Zähler 32 aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen worden sind. Ferner ist gezeigt, wie die konstante Bezugsspannung V1 an jeden der Wandler 34, 35 und 36 gelegt wird und insbesondere
wie die Bezugsspannung V1' am Feldwandler 36 in der gewünschten Weise sich ändert in Response auf den nicht-linearen analogen Ausgang V ,
EPO QQPY .
«30
des Feld-Korrektur-Wandlers 35, um die erforderliche Wechselwirkung zwischen
diesen beiden Wandlern herbeizuführen, die allgemein durch die Leitung 39 in den Fig. 3 und 6 angezeigt ist. Die Bezugsspannungen der Wandler 34, 35
und 36 sind als nicht-differentieli dargestellt, jede dieser Bezugsspannungen hat jedoch differential!e Form.
In bezug auf Fig. 6 ist eine gemeinsame Bezugsspannungsquelle 60 dargestellt,
deren konstanter Ausgang V1 direkt an den Wandler 34 und an den Wandler 35 gelegt ist, während sie an den Wandler 36 über eine bekannte Form einer
Summierschaltung 62 gelegt ist. Der variierende analoge Ausgang V1 des
Feld-Korrektur-Wandlers 35 ist an einen positiven Eingang der Summierschaltung 32 gelegt und er bildet die erforderliche Kompenationsspannung, die dem
konstanten Ausgang V1 der Bezugsspannungsquelle 60 hinzuaddiert wird, ehe
die entsprechende variable Bezugsspannung VT an den Feldzähler 36 gelegt
wird.
Nicht-gezeigte Dämpfungsmittel können zwischen jedem Wandler 34, 35 und 36
sowie der gemeinsamen Sapnnungsquelle 60 vorgesehen werden, so daß durch
die entsprechenden Bezugsspannungen ein Rastermuster derselben Größe und Form wie der Schirm 10 der Kathodenstrahlröhre erzeugt werden kann.
Eine geeignete Form einer Zwischenschaltung zwischen den Ausgangsleitungen
vom Feld-Wandler 36, welche das analoge differentialIe Ausgangssignal vom
Wandler führen, und den Y-AbIenkplatten 16 ist in Fig. 7 dargestellt. Jede
Leitung 38 ist einzeln an die Basis eines bipolaren Transistors T4 gelegt. Der Kollektor jedes Transistors T4 ist über einen Widerstand R3 mit einer
Schiene 70 verbunden, die auf der extra hohen Spannung Vrm- liegt, welche
der Kathodenstrahlröhre zugeordnet ist. Die Y-AbIenkplatten 16 sind einzeln
an einen Punkt 71 geschaltet zwischen einem Transistor T4 und dem zugehörigen Widerstand R3, um die differential!en Signale vom Feld-Wandler 36
einem gewünschten hohen gemeinsamen Arbeitspotential (common mode potential) zu überlagern, entsprechend der Spannung VEuT, an den Y-Ablenkplatten 16.
Damit der Schaltkreis eine ordentliche Mindestverstärkung hat, ist der Emitter jedes Transistors T4 einzeln über einen Widerstand-R4 an eine Schiene 72 ge-
schaltet» die auf Null-Potential liegt. Die Mindestverstärkung wird dann
gesteuert durch das Verhältnis R3/R4. Zwischen den Punkten 73 zwischen jedem Transistor T4 und dem zugeordneten Widerstand R4 sind parallel zueinander
ein variabler Widerstand R5 und ein Kondensator C1 geschaltet, so daß die Verstärkung des Zwischenschaltkreises eingestellt werden kann und
die Kapazität der Ablenkplatten kompensiert werden kann.
In Fig. 2 sind gestrichelte Linien 26 dargestellt, die Linien gleicher
Zeiten vom Beginn jeder Zeilenabtastperiode (t) darstellen, wobei die
Linien 26 sowohl für das nicht-korrigierte kegel stumpfförmige Rastermuster
als auch für das gewünschte rechteckige Rastermuster erzeugt werden aufgrund der analogen Ausgänge vom Wandler 34 und vom Wandler 36 auf den
Leitungen 37 und 38 in der Schaltung nach Fig. 3. Die Linien 26 stellen lineare Abschnitte des Bildes dar, die geradlinig sein sollen und parallel
zueinander sowie in gleichen Abständen in ähnlicher Weise wie die Zeilenabtastungen.
Jede Abweichung von einer solchen Anordnung der Linien 26 führt zu einer Verzeichnung des dargestellten Bildes. In enger Annäherung
kann man annehmen, daß die Linien 26 gerade Linien sind, die rechtwinklig zur X-Achse bzw. zur Längsachse der Symmetrie des Schirms 10 verlaufen.
In Fig. 2 sind fünf Linien 26 gezeigt, die gleiche Zeitabstände über jede Zeilenabtastperiode (t) haben. Man erkennt jedoch, daß die Linien 26 nicht
den gewünschten gleichmäßigen Abstand bezüglich des Schirms 10 haben, und aus diesem Grund ist das dargestellte Bild verzerrt. Vom Beginn jeder
Zeilenabtastperiode an nehmen die Abstände auf dem Schirm 10 zwischen benachbarten
Paaren von Linien 26 in ungleichmäßiger Weise ab, wegen der Unterschiede in den Elektronenstrahl bahnen,wenn der Elektronenstrahl die Rasterzeile
durchläuft, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Um diese Verzerrung des Bildes zu korrigieren, ist es nötig, die Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls
längs jeder Rasterzeile in komplementärer nicht-gleichmäßiger Weise zu steigern,
wobei die Veränderungen in der Abtastgeschwindigkeit dieselben sind für jede Rasterzeile, wenn die Linien 26 gleicher Zeitabstände als gerade Linien betrachtet
werden. Die erforderliche Steigerung der Abtastgeschwindigkeit
wird erhalten, indem die Potentialdifferenzen Vv der differentiellen Signale,
welche an die X-Ablenkplatten 14 vom Ausgang des Zeilenwandlers 34 gelegt
COPY
werden und die für jede Rasterzeile gleichmäßig sind, entsprechend erhöht
werden. Ein Weg zum Erhalt solcher nicht-linearer Steigerungen der Abtastgeschwindigkeit
des Elektronenstrahls,und zwar gleichmäßig für jede Rasterzeile, besteht darin, den Zeilenwandler 34 gemäß einer nicht-linearen
Funktion zu betreiben, wobei der Wandler 36 nach wie vor durch differentielle
digitale Signale vom Zeilen-Zähler 31 angesteuert wird. Diese Funktion ist
wenigstens im wesentlichen eine exponentiell Funktion in engar Annäherung
und sie stellt die erforderlichen nicht-linearen Steigerungen der Potential differenzen
V der differentiellen analogen Signale dar, die an die X-Ablenk-
platten 14 gelegt werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die exponentiell
Veränderung der differentiellen analogen Signale V , vom Zeilen-Wandler 34
über jede Zeilenabtastperiode (t) und repräsentativ für die entsprechenden
exponentiellen Veränderungen der Potentialdifferenzen V7 der differentiellen
analogen Signale, die an die X-Ablenkplatten 14 gelegt werden,dargestellt
werden durch eine Kurve, deren Gestalt das Inverse der Gestalt der Kurve der Verzerrung von linearen Abschnitten des Displays parallel zur Y-Achse
ist, die sonst entstehen würde, und zwar in bezug auf die Abstände der linearen Display-Abschnitte längs der X-Achse des Schirms 10. Die differentiellen
Signale V , variieren somit von Null bis auf einen maximalen positiven Wert
und zwar gleichmäßig über jede Zeilenabtastperiode (t).
Der erforderliche nicht-lineare Ausgang des Wandlers 34 wird in empirischer
Weise bestimmt und er ist dargestellt durch den nicht-linearen Zusammenhang zwischen sukzessiven Widerständen R1 aus der Gruppe der Stromquellen 42 des
Wandlers 34. Wie oben in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, hat der Wandler sechzehn Segmente oder Stromquellen 42. Insbesondere sind mehrere der Widerstände
R1 mit niedriger Ordnungsposition unbegrenzt, so daß die Funktion nach · · welcher der Wandler 34 arbeitet, anfangs einen merklichen Abschnitt hat,
der einen Ausgang V , mit Null-Potentialdifferenz für den Wandler darstellt.
Danach nimmt der stufenförmige Potentialdifferenz-Ausgang des Wandlers
schnell zu in Übereinstimmung mit der erforderlichen exponentiellen Funktion,
während die Widerstandswerte in den Stromquellen schnell abnehmen über die gesamte Gruppe von sechzehn Widerständen RI.
EPO COPY J
Die exponentiell Funktion, welche der Betriebsweise des Zeilenwandlers 34
zugeordnet ist, wird zusammengefaßt mit einer eeigneten linearen Funktion, die in jeder geeigneten Weise erzeugt werden kann und die ähnlich mit, aber
nicht identisch mit der linearen Funktion ist, die oben in bezug auf den Feld-Wandler 36 beschrieben wurde, um den Zeilen-Wandler 34 zu veranlassen,
die Zeilenabtastungen durchzuführen.
Der nicht-lineare differentielle analoge Ausgang vom Zeilenwandler 34 auf
den beiden Leitungen 37 korrigiert somit die Verzerrung infolge der Linien gleicher Zeiten, die über jede Zeilenabtastperiode zeitlich gleich verteilt
sind, deren Abstände bezüglich des Schirms 10 der Kathodenstrahlröhre jedoch nicht gleich sind.
Die Verwendung der Wandler 34, 35 und 36 zur Korrektur der Verzerrung des
Rastermusters, das sonst entstehen würde, ist vorteilhaft, da sie es ermöglicht,
die Einrichtungen zur Erzeugung der erforderlichen Funktionen,
die zur Formung der Wellenformen verwendet werden, welche an die Ablenkplatten
14 und 16 gelegt werden, einwandfrei zu betreiben, ohne Effekte von Veränderungen der Betriebstemperaturen oder der Speisespannung berücksichtigen
zu müssen. Kompensationen für zufällige Veränderungen der Betriebstemperatur und/oder der Speisespannung können jedoch ggf. an den
Ausgängen der Wandler ausgeführt werden und ehe die differentiellen analogen
Ausgänge der Wandler an die Ablenkplatten gelegt werden. Alternativ kann das Display-System mit flachem Schirm ein Fernsehempfänger sein, der in Verbindung
mit bekannten Sende-Systemen betrieben wird, beispielsweise dem System
der Vereinigten Staaten mit 525 Zeilen, oder dem Europäischen System mit 625 Zeilen.
Durch die Tätigkeit der Wandler 34, 35 und 36 können Unregelmäßigkeiten des
Rastermusters auf dem Schirm 10 vermieden werden, wobei die Tätigkeit der Wandler in dieser Hinsicht äquivalent zu einem analogen Speicher ist. Jeder
Wandler kann nach einer Funktion arbeiten, die eine oder mehrere nicht-kineare Komponenten und eine lineare Komponente hat.
EpO COPY
Man kann allgemein sagen, daß die Kombination aus dem Feld-Wandler 36 und
dem Feld-Korrekturwandler 35 in der Lage ist, Bildpunkte des Rastermusters ggf. einzeln parallel zur X-Achse des Schirms 10 zu verschieben, wenn sich
das Rastermuster längs der X-Achse ä'ndert. Ebenso kann man sagen, daß der
Zeilen-Wandler 34 in der Lage ist, Bildpunkte ggf. einzeln parallel zur X-Achse des Schirms 10 zu verschieben, wenn andernfalls eine Verzerrung
des erzeugten Bildes entstehen würde.
Der Ausgang des Wandlers 34 kann an eine Integrierschaltung gelegt werden,
die eine Sägezahnwelle erzeugt, so daß der Energieverbrauch kleiner ist
als dies sonst der Fall wäre, wobei der Ausgang des Wandlers der nicht-linearen
Funktion folgt und in erforderlicher Weise die Sägezahnwelle modifiziert.
Der integrierte Ausgang des Zeilenwandlers 34 kodiert somit die Elektronenstrahl-Abtastgeschwindigkeit
und nicht die Bildpunktpositionen in Relation zu jeder Abtastzeile.
Da der Ausgang des Wandlers 34 integriert wird, wird die Untergruppe 45
im Wandler 34 weggelassen und die Schalter 47 sind nur Zwei-Wege-Schalter
anstatt der sonst erforderlichen Drei-Wege-Schalter. Die Stufen des stufenförmigen
analogen Ausgangs vom Wandler 34 stellen somit Vielfache der Bildpunktpositionen
dar. Im übrigen arbeitet der Wandler 34 in der oben beschriebenen Weise.
Da der Ausgang vom Zeilenwandler 34, der über die zwei Leitungen 37 abgegeben
wird, differentielle Form hat, ist in Fig. 8 eine geeignete Schaltung zum Anlegen
des stufenförmigen, exponentiell sich verändernden Ausgangs vom Wandler an die Integrierschaltung gezeigt. Jeder Bestandteil des differentiellen
Ausgangs wird an einen Integrator 80 gelegt, jeder Integrator 80 umfaßt einen
Kondensator C2 parallel zu einem Verstärker 02 und er hat eine Zeitkonstante gleich der Zeilenabtastperiode (t). Die beiden integrierten Teile des
differentiellen Signals werden dann individuell an die beiden X-Ablenkplatten
gelegt. Die Ablenksignale, die an die X-Ablenkplatten gelegt werden, haben somit eine gleichmäßige kontinuierliche Wellenform in jeder Zeilenabtastperiode
(t), wobei die Wellenform in der gewünschten-Weise sich ändert. Die
extra hohe Spannung V^y, die der Kathodenstrahlröhre zugeordnet ist, wird an
COpy
jeden Verstärker 02 angelegt.
Eine alternative derartige Ausführungsform nach der Erfindung ist in Fig. 9
gezeigt.
Der nicht-lineare differentielle analoge Ausgang vom Zeilenwandler 34, wie
oben beschrieben, wird an konventionelle Sägezahnwellen gelegt, welche
Zeilenabtastungen erzeugen können, um die Welienformen zu modifizieren,
um eine Verzerrung bezüglich der Y-Achse des Bildes zu kompensieren, die sonst entstehen würde.
Negative Hochspannungsimpulse werden von einem Transformator 90 über eine
Leitung 91 geliefert in Response auf die Impulse vom Zeilenzähler 31, die auch an den Feld-Zähler 32 gelegt werden, wobei jeder negative Impuls endigt
wenn der Zähler 31 rückgestellt wird. Komplementäre positive Impulse werden
vom Transformator 90 über eine Leitung 9Γ abgegeben. Die negativen Impulse werden über eine Diode D2 an einen Punkt 92 gelegt, der mit einer der X-Ablenkplatten
14 verbunden ist. Die positiven Impulse werden über eine Diode D3 an einen Punkt 92' gelegt, der mit der anderen X-AbIenkplatte verbunden
ist. Zwischen den Punkten 92 und 93 ist ein integrator angeschlossen, der
einen Verstärker in Form eines PNP-Transistors T5 und einen hierzu parallelen Kondensator C2 aufweist. Zwischen die Punkte 92' und 93' ist ein Integrator
geschaltet, der einen NPN-Transistor T5' und einen hierzu parallelen Kondensator
C21 aufweist. Der Kollektor eines PNP-Transistors T6 ist mit dem Punkt
verbunden und der Kollektor eines NPN-Transistors T61 ist mit dem Punkt 93'
verbunden. Zwischen den Punkten 93 und 93' liegt ein NPN-Eingangstransistor T7
in Reihe mit einem Widerstand R6. Die Emitter der Transistoren T5 und T6 sind an eine Schiene 94 gelegt, die eine niedrige positive Speisespannung V3
führt. Die Emitter der Transistoren T5' und T61 sind mit einer Schiene 95
verbunden, die Null-Potential hat. Die Kollektoren der Transistoren T5 und T5' sind entsprechend und einzeln an die X-Ablenkplatten 14 gelegt und außerdem
über den zugehörigen Kondensator C2 bzw. C2' mit dem zugeordneten Transistor T6 bzw. T61 verbunden. Die Basen der Transistoren T5 und T51 sind entsprechend
direkt an die Kollektoren der Transistoren T6 und T6- gelegt. Die Basis des
Transistors T6 ist über einen Widerstand R7 mit der Schiene 94 und über einen
EPOCOPY
Kondensator C3 mit der Leitung 91 verbunden. Die Basis des Transistors T61
ist über einen Widerstand R71 mit der Schiene 95 und über einen Kondensator
C31 mit der Leitung 9Γ verbunden. -
Der differentielle Potentialausgang Vv vom Wandler 34 wird in bezug auf
das Null-Potential der Schiene 95 gebracht und braucht, wenn er an den Transistor T7 gelegt wird, nicht differentielle Form zu haben, sondern
er stellt eine veränderliche Spannung Vv dar und wird an die Basis des
Eingangstransistors T7 über die eine Leitung 37 gelegt.
Im Betrieb wird durch einen negativen Impuls, der an die Basis des Transistors
T6 über den Kondensator C3 angelegt ist, der Transistor T6 leitend gemacht und dadurch wirksam eine Elektrode des Kondensators C2 mit der Schiene 94
verbunden. Die andere Elektrode des Kondensators C2 wird auf der negativen Spitzenspannung der Leitung 91 gehalten mittels der Verbindung über die'
Diode D2. Auf diese Weise bewirkt der negative Impuls eine Ladung des Kondensators C2. In ähnlicher Weise bewirkt ein positiver Impuls auf der
Leitung 91' eine entsprechende Ladung des Kondensators C21. Am Ende jedes
Impulses auf den Leitungen 91 und 9Γ fließt ein Strom ij durch den
Emitter-Kollektor-Weg des Transistors T7 und den Widerstand R6 zwischen
der Basis des Transistors T5 und der Basis des Transistors T51. Diese
Transistoren mit ihren Rückkopplungs-Kondensatoren C2 und C21 wirken dann
als Integratoren und die Kollektorspannungen der Transistoren bilden positiv
gehende und negativ gehende Rampen wenn die Ladungen auf ihren zugehörigen Kondensatoren geändert werden durch den gemeinsamen Strom i,. über den Weg,
der die Basiselektroden der Transistoren verbindet. Der Ausgang des Zeilen-Wandlers
auf der Leitung 37 steuert die Leitfähigkeit des Transistors T7 während die Rampen oder Spannungsanstiege die geeignete Form haben, um
die gewünschte Zeilenabtastung zu erzeugen, bei der die Verzerrung korrigiert ist. Weil die von den beiden Integratoren erzeugten Spannungsrampen durch
einen gemeinsamen Strompfad von einem Integrator zum andern gesteuert werden, kann die Steuerung der beiden Rampen in der erforderlichen abgeglichenen ■
Weise leicht bewirkt werden und die erforderlichen Nicht-Linearitäten können
leicht in beide Wellenformen eingebracht werden. .
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^J Γ"
Eine solche Integrierschaltung kann zwischen den Feld-Wandler 36 und die
Y-Ablenkplatten 16 eingeschaltet werden anstatt der Ausführung nach Fig.
Eine solche Ausführung kann in dem Display-System nach der Erfindung anstatt oder zusätzlich zu der Integrierschaltung zwischen dem Zeilenwandler 34
und den X-Ablenkplatten 14 vorgesehen sein und sie kann wenigstens im
wesentlichen dieselbe sein, wie die Integrierschaltung zwischen dem Zähler 34 und den X-Ablenkplatten.
COPY
- Leerseite -
Claims (9)
1. Display-System für Kathodenstrahlröhren, gekennzeichnet durch eine
Korrektureinrichtung zum Korrigieren von Verzerrungen, mit digitalen Einrichtungen zur Erzeugung digitaler Ausgangssignale zur Ansteuerung
wenigstens eines Digital/Analog-Wandlers, der in Response hierauf eine
Funktion erzeugt, um die Wellenformen von Ablenksignalen zu formen,
welche an ein Paar Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre gelegt werden,
daß die digitalen Schaltungen digitale Ausgangssignale erzeugen, aufgrund deren der Wandler eine Funktion erzeugt, die repräsentativ ist
für die Veränderungen des entsprechenden analogen Ausgangs des Wandlers, daB der analoge Ausgang des Wandlers an das zugehörige Paar Ablenkplatten
der Kathodenstrahlröhre über eine Integrierschaltung legt, welche zwei Integratoren aufweist, von denen jeder einen Verstärker und einen Rückkopplungs-Kondensator
hat, daß ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um Impulse zu liefern, wobei negative Impulse an einen Integrator
und positive Impulse an den anderen Integrator gelegt werden, und daß wenn die Impulse weggenommen werden aufgrund eines Signales von den
digitalen Schaltungen, ein Strom vom Kondensator des einen Integrators zum Kondensator des anderen Integrators fließt, daß ferner an eine Ablenkplatte
eine positive Rampenspannung und an die andere Ablenkplatte eine negative Rampenspannung einer Sägezahnwelle gelegt wird, welche
an die Ablenkplatten angelegt wird, daß der zwischen den beiden Kondensatoren fließende Strom durch einen bipolaren Eingangstransistor und
einen Widerstand fließt, daß der veränderliche analoge Ausgang vom
Wandler bewirkt, daß ein Potential in bezug auf ein gegebenes Bezugspotential an die Basis des Eingangstransistors gelegt wird, so daß
die variable analoge Spannung, die an die Basis des. Eingangstransistors gelegt ist, entsprechende Veränderungen der Sägezahnwellenformen bewirkt,
um die Verzerrung des Rastermuster zu korrigieren.
2. Diesρlay-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
durch einen Wandler die Wellenformen der Ablenksignale für die X-Ablenkplatte
der Kathodenstrahlröhre geformt werden. *
EPO COPY
3. Display-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Wandler vorgesehen ist, der durch digitale Ausgangssignale der digitalen Schaltungen angesteuert wird und aufgrund dieser Signale
eine Funktion erzeugt, um die Wellenformen von Ablenksignalen zu formen,
welche über eine Integrierschaltung an das andere Paar Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre gelegt werden.
4. Display-System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die digitale Schaltung zur Ansteuerung wenigstens des einen Wandlers einen Oszillator aufweist mit einem Ausgang mit konstanter Impulswiederholungsrate,
der an wenigstens einen Zähler gelegt wird, der hierauf die digitalen Signale an den Wandler legt, und daß der Zähler
rückgestellt wird nach jeder Periode des zugehörigen Rasterabtastmusters.
5. Display-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder
Zählerrückstellung ein Signal von der digitalen Schaltung an den Impulsgenerator
gegeben wird.
6. Display-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Wandler in sogenannter Segmentbauweise ausgeführt ist.
7. Display-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler
einen analogen Stromausgang abgibt und jedes Segment des Wandlers eine Stromquelle enthält.
8. Display-System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromquelle
einen bipolaren Transistor in Reihe mit einem Widerstand aufweist, und daß die vom Wandler zu erzeugende Funktion gegeben ist durch das
Verhältnis zwischen aufeinanderfolgenden Widerständen der Gruppe von Widerständen der Stromquellen des Wandlers.
9. Display-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber einen Spar-Transformator (90) aufweist.
EPOCOPY J§
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GB (2) | GB8324712D0 (de) |
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- 1984-09-14 US US06/650,642 patent/US4682086A/en not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR. LEYH, H., DIPL.-ING. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |