DE861425C - Anzeige-Anordnung - Google Patents
Anzeige-AnordnungInfo
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- DE861425C DE861425C DEA3191A DEA0003191A DE861425C DE 861425 C DE861425 C DE 861425C DE A3191 A DEA3191 A DE A3191A DE A0003191 A DEA0003191 A DE A0003191A DE 861425 C DE861425 C DE 861425C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/60—Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
- H04M3/64—Arrangements for signalling the number or class of the calling line to the operator
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/525—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using tubes in the switching stages
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzeige von Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre,
insbesondere von Nachrichtenziffern.
Solche Anzeige-Anordnungen werden im Signalwesen, besonders in selbsttätigen Telephonsystemen
verwendet.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, veränderbare Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
anzuzeigen, indem sich verändernde Spannungen entsprechend diesen Zeichen erzeugt und zwei oder mehr
von ihnen ausgewählt werden, um sie in Aufeinanderfolge an die Ablenkmittel der Röhre zu legen, um zu
bewirken, daß der Strahl die ausgewählten Zeichen des Schirms abtastet. Die sich verändernden Spannungen
werden dadurch erzeugt, daß die Leistung eines Hochfrequenzgenerators auf eine Mehrzahl von
sich verändernden Impedanzen geschaltet wird, die Kapazitäten aufweisen, von denen jede eine beständig
umlaufende Fläche von zweckmäßiger Gestalt besitzt, die mit einem Paar von festen Flächen zusammenarbeitet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine verbesserte Anordnung zur Erzeugung der sich verändernden
Zeichenpotentiale zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird oder werden in einer Anordnung zum Erzeugen der sich verändernden
Steuerspannungen, die geeignet sind zu bewirken, daß irgendein oder mehrere Zeichen einer Mehrheit von
vorbestimmten Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt wird (werden), eine
thermionische Röhre oder Röhren von der Umlaufstrahlart
angeordnet, bei der (denen) Belastungsimpedanzen mit einzelnen ähnlichen Elektroden verbunden
sind, wobei die Belastungsimpedanzen derart dimensioniert sind, daß der Strom durch die Belastungsimpedanzen,
wenn sie in Aufeinanderfolge durch -den umlaufenden Strahl wirksam gemacht
worden sind, eine sich verändernde Steuerspannung ermöglicht, deren zweckmäßige Charakteristik' über
ίο einen gemeinsamen Teil der Belastungsimpedanzen
erlangt werden kann. ■
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird bei einer Anordnung zum Erzeugen von Paaren
von sich verändernden Steuerspannungen, die geeignet sind zu bewirken, daß irgendein oder mehrere
Zeichen einer Mehrheit von vorbestimmten Zeichen auf den Schirm einer Kathodenstrahlröhre übertragen
wird oder werden, ein Paar von sich -verändernden Steuerspannungen über die beiden Impedanzen erzeugt,
von denen jede in den Kathodenkreis von getrennten thermionischen Röhren der Mehranodenumlaufstrahlart
geschaltet ist, die eine besondere Impedanz von zweckmäßigem Wert aufweist, die 'mit
jeder Anode verbunden ist.
Die Erfindung wird besser aus der nachfolgenden Beschreibung .eines "Verfahrens., zum Ausführen der
Erfindung verstanden werden, die in Verbindung mit den Zeichnungen zu verstehen ist. In ihnen zeigt
Fig. ι einen allgemeinen Schaltplan zum Zeigen der Hauptbestandteile, ■
Fig. 2 eine Mehranodenröhre mit umlaufendem Strahl von der Art, wie sie in der Erzeugungsschaltanordnung
benutzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann die Hauptschaltanordnung
in drei Teile wie folgt unterteilt werden: Der Teil 1 besteht aus einem Steuerkreis, der eine
zweckmäßige, sich verändernde Spannung in Aufeinanderfolge an ein Paar von Platten einer Kathodenstrahlröhre
CRT und ebenfalls Gleichstrompotentiale an eine andere Platte der Röhre legt. Diese Einrichtung
kann aus einem Einheitswähler LC, wie dargestellt, bestehen, der drei Kontaktbrücken LCXx,
LCX 2 und LCY aufweist. Die Kontakte der Brücke LCXx sind über Leitungen LP .mit verschiedenen
Punkten eines Potentiometers in der Weise verbunden, daß an jedem Kontakte eine andere Spannung auftritt,
wobei die Spannungen progressiv rund um die Brücke herum zunehmen. Der mit dieser Brücke verbundene
Schalthebel legt eine Spannung an eine der X-Platten der Kathodenstrahlröhre und diese Spannung
dient dazu, um das Zeichen in irgendeiner gewünschten
-Stellung auf dem Schirm anzuordnen. Die Kontakte der Brücken LCX 2 und LCY sind an eine
Serie von Zeichenauswahleinrichtungen gekgt und entsprechen den X- bzw. Y-Komponenten der anzuzeigenden
Zeichen. Die mit diesen beiden Brücken verbundenen Schalthebel sind daher mit der zweiten
X-Platte bzw. einer der Y-Platten der Kathodenstrahlröhre
verbunden, wobei die zweite Y-Platte an
Erde gelegt ist.
- Der zweite Teil der Schaltanordnung weist die obenerwähnten - Zeichenauswahleinrichtungen auf. Diese
können auch aus einer Mehrzahl von Einheitswählern bestehen, wie sie in der Zeichnung bei FS x, FS 2 usw.
gezeigt sind. Es müssen so viele dieser Einheitswähler
vorgesehen werden, wie Zeichen vorhanden sind, die gleichzeitig angezeigt werden müssen. Außerdem muß
jeder zwei Brücken FS χ X, FS χ Y usw. haben und jede Brücke muß so viel Kontakte aufweisen, wie
Zeichen verfügbar sind, oder es müssen wahlweise weitere Einheitswähler vorgesehen werden, so daß
die Gesamtzahl der Kontakte auf allen Einheitswählern in der Zeichenauswahlgruppe gleich dem
zweifachen Produkt der Anzahl von verschiedenen verfügbaren Zeichen und der höchsten Anzahl von
Zeichen ist, die gleichzeitig angezeigt werden sollen. Die Schalthebel, die den Brücken FSxX, FSzX
usw. entsprechen, sind mit aufeinanderfolgenden Kontakten von Steuereinheitswähler LCX 2 verbunden,
und diejenigen, die den Brücken FS 1 Y, FS 2 Y usw. entsprechen, sind, wie gezeigt, mit aufeinanderfolgenden
Kontakten des Einheitswählers LCY verbunden. Die Kontakte der Einheitswähler
FS i, FS 2 usw. sind, wie gezeigt, vervielfacht und
mit einer Serie von Quellen sich verändernder Spanrtung
verbunden.
Diese Quellen bilden den dritten Teil der Schaltanordnung und jede weist eine Elektronenentladungsröhre
ViX, VxY usw. der Mehranodentype mit
umlaufendem Strahl auf. Jede Anode ist mit einer Quelle von hohem Potential durch einen Widerstand
Rx, R 2 usw. verbunden und hat in ihrem Kathodenkreis
einen Widerstand RxX, RxY usw., der
zwischen die Kathode und Erde geschaltet ist. Verbindungen
sind hergestellt zu den Kontaktstellen der Einheitswähler FS χ und FS 2 von den Kathoden der
Umlaufstrahlröhren, wie dargestellt ist. Die Werte der Anodenbelastungswiderstände Rx, R 2 usw. sind
für jede Röhre so gewählt, daß sich, wenn der Elektronenstrahl umläuft, der Strom in jedem Kathodenwiderstand
verändert, um die sich verändernden Spannungen zu erzeugen, die erforderlich sind, um
die Umrißlinie des gewünschten Zeichens auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre abzutasten.
Die Umlaufstrahlröhre ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Die Röhre besteht aus einer einzigen Kathode
.10, die von einer Mehrzahl von Anoden 13 umgeben ist, von denen jede mit einem besonderen
Gitter 11 verbunden und von angrenzenden Anoden durch einen Schirm 12 abgeschirmt ist. Außerhalb,
und die Hülle 14 der Röhre umgebend, ist ein Stator 15
aus lamelliertem, magnetischem Material mit einer Mehrzahl von Magnetpolen wie bei einem Mehrphasenwechselstrommotor
angeordnet. Wenn eine Mehrphasenspannung an diese Wicklung gelegt wird, wird
ein umlaufendes magnetisches Feld erzeugt, das die Wirkung hat, die von der Kathode ausgestrahlten
Elektronen in einem Strahl zu sammeln, der mit dem Felde umläuft. Zwei Strahlen werden tatsächlich in
entgegengesetzten Richtungen erzeugt, aber da nur ein' einziger Strahl erforderlich ist, wird einer unterdrückt,
indem an die Gitter in Aufeinanderfolge ein Potential gelegt wird, das in bezug auf die Kathode
negativ ist. Dieses Potential kann von der Mehrphasenspannung
abgezweigt werden, und so wird das elektrostatische Feld mit der gleichen Geschwindig-
keit wie das magnetische EeId umlaufen. Die Gitter,
die nicht auf die oben beschriebene Weise negativ vorgespannt sind, werden ebenso wie die Schirme 12
auf Kathodenpotential gehalten, um während eines Stromdurchgangs die Sekundärelektronenemission der
betreffenden Anode zu unterdrücken. Es ist ersichtlich, daß die negative Vorspannung auch mehreren
Gittern zugleich zugeführt werden kann, ausgenommen natürlich dem der jeweils stromführenden Anode
entsprechenden Gitter. Daher kann die negative Vorspannung auch Gittergruppen zugeführt werden.
Ein andere Anordnung, einen der Elektronenstrahlen zu unterdrücken, besteht darin, ein rotierendes elektrostatisches
Feld anzuwenden. Dies kann z. B. dadurch erzeugt werden, daß dem der im Augenblick
stromführenden Anode entsprechenden Gitter ein positives Potential gegeben wird, während alle übrigen
Gitter mit Bezug auf die Kathode negativ vorgespannt werden.
Die Steuerung des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre zur Anzeige von Zeichen erfolgt derart,
daß die Zeichen beim Vorlauf und beim Rücklauf des hin und her bewegten Strahles geschrieben werden.
Dadurch werden der schnelle Rücklauf und die damit verbundenen Schwierigkeiten vermieden, den Strahl
während dieser Bewegung abzudunkern. Die erforderlichen Spannungen können wie folgt bestimmt
werden:
Die Zeichen werden zuerst auf ein Paar von Achsen gezeichnet, die die Ablenkung darstellt, die durch die X-Platten bzw. F-Platten bewirkt wird, und sie werden dann in eine Anzahl von gleichen Abschnitten unterteilt, die Bruchteile des Zyklus darstellen. Die Anzahl der Abschnitte soll gleich der Hälfte der Anzahl der Anoden in den Umlaufstrahlröhren sein, da jede Ziffer zweimal bei jedem Zyklus abgetastet wird, wobei eine zweckmäßige Anzahl von Anoden 20 je Röhre ist. Die X- und Y-Koordinate des Mittelpunktes jeder der Abteilungen kann dann genommen werden, um die Potentiale darzustellen, die in Aufeinanderfolge an die Platten der Kathodenstrahlröhre gelegt werden müssen, um das Zeichen herauszuzeichnen, da die Ablenkung im wesentlichen dem angelegten Potential proportional ist.
Die Zeichen werden zuerst auf ein Paar von Achsen gezeichnet, die die Ablenkung darstellt, die durch die X-Platten bzw. F-Platten bewirkt wird, und sie werden dann in eine Anzahl von gleichen Abschnitten unterteilt, die Bruchteile des Zyklus darstellen. Die Anzahl der Abschnitte soll gleich der Hälfte der Anzahl der Anoden in den Umlaufstrahlröhren sein, da jede Ziffer zweimal bei jedem Zyklus abgetastet wird, wobei eine zweckmäßige Anzahl von Anoden 20 je Röhre ist. Die X- und Y-Koordinate des Mittelpunktes jeder der Abteilungen kann dann genommen werden, um die Potentiale darzustellen, die in Aufeinanderfolge an die Platten der Kathodenstrahlröhre gelegt werden müssen, um das Zeichen herauszuzeichnen, da die Ablenkung im wesentlichen dem angelegten Potential proportional ist.
Die sich verändernden Potentiale werden durch die Spannungen erlangt, die an den Widerständen RiX,
Ri'Y usw. entstehen. Wenn der Strahl umläuft, verändert sich wegen der schnellen Veränderung in der
Anodenbelastung der Strom in dem Kathodenwiderstand, und eine Kapazität C 1 X, C 1 Y usw. kann im
Nebenschluß über den Kathodenwiderstand geschaltet werden, um die Veränderungen in der Spannung
auszugleichen, so daß eine weichere Spur auf der Kathodenstrahlröhre erlangt wird. Alle Röhren
mit umlaufendem Elektronenstrahl sind gleichzeitig wirksam und die erzeugten, sich verändernden Potentiale
erscheinen beständig auf den Kontakten der Einheitswähler FS zum Auswählen von Zeichen. Die
Zeichen, die auf dem Schirm der Röhre angezeigt werden, werden durch die Stellungen der Schalthebel
der Einheitswähler FS 1, FS 2 usw. bestimmt, die z. B. durch Impulse, die von einer besonderen Einrichtung
erzeugt werden, geschaltet werden. Die Schalthebel des Anlagensteuereinheitswählers LC
laufen mit konstanter Geschwindigkeit über so viele seiner Kontakte, wie für die Anzeige benutzt werden.
Die X- und F-Schalthebel legen an die zweckentsprechenden
Platten der Kathodenstrahlröhre abwechselnd die beiden Komponenten jedes Zeichens.
Es ist zu erkennen, daß, wenn mehr als eine Zeile von Schriftzeichen angezeigt werden soll, eine vierte
Brücke des Einh'eitswählers FS benutzt werden kann, um anstatt eines Erdpotentials Anzeigepotentiale an
die zweite Y-Platte in derselben Weise zu legen, wie der mit der Brücke LCX 1 verbundene Schalthebel
Anzeige-Potentiale an die zweite X-Platte legt.
Der Strahl von Elektronen in einer Mehranodenröhre kann auch dazu gebracht werden, mit viel
größerer Geschwindigkeit umzulaufen als eine entsprechende mechanische Einrichtung, und daher kann
eine anscheinend gleichzeitige Anzeige einer größeren Anzahl von Zeichen ohne Flackern auf. dem Schirm,
der vorzugsweise von dem langsamen Typ ist, als bei einer mechanischen Einrichtung erreicht werden.
Die soeben gebrachte Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Erfindung, und es wird betont,
daß Abänderungen in den beschriebenen Anordnungen vorgenommen werden können, ohne sich
von dem Geiste und dem Ziele der Erfindung zu entfernen. Anstatt z. B. die über die Kathodenwiderstände
erzeugte Spannung zu benutzen, könnte die über Anodenwiderstände erzeugte Spannung gebraucht
werden. In diesem Falle würde jede Anode einen besonderen Widerstand haben, wobei alle Widerstände
parallel auf der Hochspannungsseite geschaltet würden und mit der Hochspannungsquelle durch einen gemeinsamen
Ausgangswiderstand verbunden wären. Wiederum könnten eine Röhre oder mehrere thermionische
Röhren des Umlaufstrahltyps mit einer Mehrzahl von Anodensätzen benutzt werden, um die Anzahl
der erforderlichen Röhren zu begrenzen. In diesem Falle könnte ein einziger Stator mehrere ersetzen,
die für die einzelnen Röhren benutzt würden, und die Ausgangsspannungen würden über die Ausgangswiderstände
erzeugt werden, die einem Satz von Anoden gemeinsam sind und zwischen der Hochspannungsquelle
und dem Verbindungspunkt der Belastungswiderstände angeordnet sind. Wahlweise könnten die Erzeugungsröhren von der Art sein, die
eine Mehrzahl von Kathoden und eine einzige Anode aufweist. Wiederum könnten die Einheitswähler
durch eine Anordnung von Relais oder anderen Schalteinrichtungen ersetzt werden.
Die Erfindung liefert eine zweckentsprechende Anzeigeeinrichtung, die zahlreiche Anwendungen im
Signalwesen hat. Sie ist fähig, Zeichen getrennt oder in Gruppen anzuzeigen, und die Zeichen können sowohl
Buchstaben, Zahlen oder eine Kombination der beiden sein.
Claims (6)
120 PATENTANSPRÜCHE:
I. Anzeige-Anordnung, in der irgendeine oder mehrere einer Mehrzahl von bestimmten Schriftzeichen
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre durch die Anwendung von veränderbaren Steuerspannungen
angezeigt wird oder werden, dadurch
861 42S
gekennzeichnet, daß die veränderbare Steuerspannung mit Hilfe einer oder mehrerer Kathodenstrahlröhren
[ViX, VoX, VxY, VoY) mit
umlaufendem Elektronenstrahl in der Weise erzeugt wird, daß die Röhren Belastungsimpedanzen
(J? i, R 2, R 20) besitzen, die mit einzelnen einander ähnlichen Elektroden (A x, A 2, A 20) verbunden
sind, die (A i, A 2, A 20) durch den
rotierenden Strahl nacheinander wirksam gemacht werden, und daß die Werte der Belastungsimpedanzen derart dimensioniert sind, daß die Steuerspannung,
die an einem gemeinsamen Teil (R χ X,. Ro X, Ro Y) der Belastungsimpedanzen entsteht,
eine für die Anzeige passende Charakteristik hat.
2. Anzeige-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre oder Röhren (V x X, V 0 X, Vχ Y, V 0 Y)
eine Mehrzahl von Anoden (13) und eine einzige Kathode (10) besitzt oder besitzen, und die Belastungsimpedanzen einen Widerstand (R x, R 2,
2? 20) aufweisen, der mit jeder Anode (A 1, A 2,
A 20) und mit einem gemeinsamen Kathodenwiderstand (R ι X, RoX, RiY1 Ro Y) verbunden
ist.
3. Anzeige-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Röhre (FiX,
VoZ", V τ Y, V ο Y) mit einer Mehrzahl von
Sätzen von Anoden (.41, A 2, A 20) versehen ist,
wobei die Anoden (A 1, A 2, A 20) jedes Satzes
besondere Widerstände (Rx, R 2, R 20) und einen gemeinsamen Kathodenwiderstand (RxX, RoX,
RxY, RoY) besitzen.
4. Anzeige-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre oder Röhren (VxX1VoX1VxY1V 0 Y)
eine Mehrzahl von Kathoden und eine einzige Anode besitzt oder besitzen und die Belastungsimpedanz einen mit jeder Kathode verbundenen
Widerstand und einen gemeinsamen Anodenwiderstand aufweist.
5. Anzeige-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar veränderbarer Steuerspannungen über zwei Impedanzen (R 1X,
RxY) erzeugt wird, daß jede Impedanz in den
Kathodenkreis von getrennten Kathodenstrahlröhren mit umlaufendem Elektronenstrahl und
mehreren Anoden (V x X, V χ Y) eingeschaltet ist, und daß jede Anode (A x, A-2, A 20) mit einer
besonderen Impedanz (Rx, R 2, R 20) verbunden
ist.
6. Anzeige-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeröhre (CRT)
ihre Betriebsspannungen über eine Schalteinrichtung (FS, LC) erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5606 12.52
Applications Claiming Priority (1)
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GB2652514X | 1949-09-14 |
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- 1950-08-24 FR FR1026828D patent/FR1026828A/fr not_active Expired
Also Published As
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