DE915999C - Speicher fuer Ziffergroessen - Google Patents

Speicher fuer Ziffergroessen

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DE915999C
DE915999C DEN4664A DEN0004664A DE915999C DE 915999 C DE915999 C DE 915999C DE N4664 A DEN4664 A DE N4664A DE N0004664 A DEN0004664 A DE N0004664A DE 915999 C DE915999 C DE 915999C
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Tom Kilburn
Eric Robert Laithwaite
Frederic Calland Williams
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National Research Development Corp UK
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1954
N 4664 IXb [ 42 m
Speicher für Ziffergrößen
Die Erfindung bezieht sich auf Systeme und Einrichtungen zur Nachrichtenspeicherung, insbesondere, j edoch keineswegs ausschließlich von Binärziffergrößen, in solcher Weise, daß die jeweils gespeicherten Größen jederzeit dynamisch in Form elektrischer Impulssignalfolgen wieder reproduziert werden können. Die Erfindung ist insbesondere in Verbindung mit elektronischen Binärzifferrechenmaschinen anwendbar, in welchen elektrostatische Schnellspeichereinrichtungen der Williamschen Kathodenstrahlröhrenbauart verwendet werden.
Es wurde bereits ein Nachrichtenspeichersystem vorgeschlagen, bei welchem eine Vielzahl ebener Karten vorgesehen ist, auf welchen die zu speichernde Nachricht in Form von Bereichen aufgezeichnet ist, deren Lichtdurchlässigkeit von derjenigen benachbarter Kartenbereiche verschieden ist, bei welchem diese Karten in Form eines Stapels angeordnet sind und mit welchem Einrichtungen verbunden sind, mit deren Hilfe jede jeweils gewünschte Karte in bezug auf den übrigen Kartenstapel in eine Lage verschoben werden kann, in welcher sich die die gespeicherte Nachricht enthaltenden Bereiche der Karte in einer Stellung befinden, in welcher sie vermittels einer zugehörigen optischen Abtasteinrichtung betrachtet werden können.
Bei einer besonderen Form der in dieser älteren Beschreibung dargelegten Erfindung sind die einzelnen Nachrichtenelemente jeweils in gleichen Lagen auf den einzelnen Karten in Form von Folgen paralleler Reihen angeordnet. Auf den einzelnen Karten sind in jeweils gleichen Abständen angrenzend an diese
Reihen und parallel zu denselben Bereiche guter Lichtdurchlässigkeit vorgesehen, so daß, wenn die Karten Stirn an Stirn gestapelt sind, jede beliebige, eine Nachricht enthaltende Reihe einer einzelnen Karte wahlweise betrachtet werden kann, indem die Karte in bezug auf die übrigen Karten des Stapels so verschoben wird, daß die jeweiligen, die Nachricht enthaltenden Reihen dieser Karte in Durchdeckung mit den betreffenden gut lichtdurchlässigen Bereichen der ίο übrigen Karten gebracht werden und sodann die die Nachricht enthaltenden Reihen der gewählten Karte durch die jeweils in einer Linie liegenden lichtdurchlässigen bzw. Betrachtungsbereiche der übrigen Karten hindurch gelesen werden.
Die gewünschte Relatiwerschiebung zwischen-der gewählten Karte und den übrigen Karten des Stapels wird dadurch erzielt, daß die Unterkanten der einzelnen Karten mit einer Reihe von Kerben versehen sind, die jeweils in einer von zwei verschiedenen Lagen entsprechend den zwei Elementen der paarweise angeordneten, in senkrechter Richtung verschiebbaren Wählerplatten angeordnet sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß während eines Kartenwählvorgangs jeweils nur immer eine Platte eines Plattenpaares senkrecht angehoben wird, wobei das Verschieben der betreffenden Platte durch den jeweiligen Impulsinhalt einer Impulsstelle innerhalb einer Folge elektrischer Impulse gesteuert wird. Da die Kerben der einzelnen Karten jeweils stets an anderer Stelle angeordnet sind, wird stets immer nur die Kerbe einer einzigen Karte des ganzen Stapels an der Stelle liegen, die dem jeweils angehobenen Wählerstab entspricht, so daß also diese Karte nicht verschoben wird, während alle anderen Karten angehoben werden, so daß nunmehr die vorgenannten Betrachtungslochreihen dieser Karten in Durchdeckung mit den Nachrichtenreihen der übrigen, gewählten Karte stehen.
Die Steuerung der Wählerplatten durch die vorgenannte Impulssignalfolge wird dadurch erzielt, daß die Signalfolge einem Statisator zugeführt wird, dessen einzelne Abteilungen entsprechend dem Inhalt der einzelnen Stellen der Signalfolge in einer Weise betätigt werden, die aus der Rechenmaschinentechnik bereits bekannt ist. Die einzelnen Statisatorabteilungen liefern sodann entsprechend ihrem Betriebszustand, d. h. jeweils entsprechend dem eine »o« oder eine »1« versinnbildlichenden Zustand, zu jeweils einem von zwei Elektromagneten einen Erregerstrom, wobei diese Elektromagneten jeweils in solcher Weise je einer der Platten der Wählerplattenpaare zugeordnet sind, daß jeweils ein normalerweise unwirksames Glied bzw. Anschlagglied in eine wirksame Stellung verschoben wird, in welcher es zwischen der ihm zugeordneten Wählerplatte und einem durch eine in senkrechter Richtung hin und her gehende Kraft betätigten Glied liegt, so daß es die Anhebung der jeweils gewählten Wählerplatte der einzelnen Plattenpaare und damit die Kartenverschiebung in der oben beschriebenen Weise bewirkt. Das durch eine hin und her gehende Kraft betätigte Glied wird kontinuierlich in der gewünschten Weise mittels eines Elektromotors, der über einen Nockentrieb oder einen anderen derartigen Mechanismus treibt, angetrieben.
Das Lesen der jeweils gewählten Karte erfolgt in der Weise, daß am einen Ende des Kartenstapels eine Lichtquelle und am anderen Ende desselben eine optische Betrachtungsvorrichtung angeordnet ist; bei der obenerwähnten besonderen Ausführung führt die Lichtquelle längs der einzelnen, die Nachricht enthaltenden Reihen der jeweils gewählten Karte eine optische Abtastbewegung aus; die Lichtquelle besteht vorteilhaft in einem auf dem Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Lichtfleck, wobei das Strahlenbündel der Röhre gezwungen wird, eine rasterartige Abtastbewegung längs der genannten, die Nachrieht enthaltenden Reihen der gewählten Karte auszuführen. Die die Relativverschiebung zwischen der gewählten und den übrigen Karten sowie die Steuerung der Wählerplatten durch bestimmte Impulsfolgen betreffenden Hinweise dienen nur zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes und sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit deren Hilfe ein in solcher Weise bewegter Lichtfleck, beispielsweise ein auf einem Kathodenstrahlröhrenschirm erzeugter Lichtfleck, in seiner Abtastbewegung genau derart gesteuert werden kann, daß die auf Grund dieser Abtastung von dem optischen Betrachtungsgerät am· anderen Ende des Kartenstapels in dynamischer Form gelieferten Signale in genauem Synchronismus mit dem Arbeitsrhythmus eines irgendwie dazugehörigen Mechanismus stehen, beispielsweise mit dem Rhythmus einer elektronischen Zifferrechenmaschine, mit welcher der Nachrichtenspeicher zusammenarbeitet. 95 ·
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Steuerung der Abtastbewegung eines Lichtflecks, der fortgesetzt die einzelnen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsflecken (Zifferplätze) einer Karte der Reihe nach bestrahlt, auf welcher die einzelnen Nachrichtenelemente in Form von Reihen von in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Bereichen verschiedener Lichtdurchlässigkeit aufgezeichnet sind, dadurch erzielt, daß an einer bestimmten Stelle vor dem Anfang und an einer bestimmten Stelle nach dem Ende jeweils einer Reihe je ein zusätzlicher Aufzeichnungsbereich vorgesehen ist und daß die zeitliche Lage des jeweils bei der Wanderung des Lichtfleckens über diese zusätzlichen Bereiche erhaltenen Ausgangssignals mit hierfür geeigneten Zeitsteuersignalen verglichen wird, welche von der Einrichtung abgegriffen werden, in welche die von den übrigen Aufzeichnungsbereichen der Reihe gelieferten dynamischen Signale zugeführt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Anzahl gerader, Nachrichten enthaltender Reihen parallel zueinander in bestimmten Abständen vorgesehen ist und bei welcher der Lichtfleck veranlaßt wird, fortgesetzt und fortlaufend eine rasterartige Bewegung längs dieser einzelnen Reihen auszuführen, erfolgt die Steuerung der Lichtfleckbewegung längs der einzelnen Reihen durch den Vergleich der auf Grund des Durchgangs des Lichtflecks durch zusätzliche, vor dem Anfang und nach dem Ende der einzelnen Reihen angeordnete Aufzeichnungsbereiche erhaltenen Signale mit entsprechenden
Zeitsteuersignalen, die von der jeweils zugehörigen Einrichtung abgeleitet werden, während die Steuerung der fortschreitenden Ablenkung des Lichtflecks rechtwinklig zur Richtung seiner Reihenabtastbewegung zum Zwecke des nacheinander erfolgenden Abtastens der einzelnen Reihen dadurch erzielt wird, daß jeweils die relative Zeitdauer der beim Durchgang des Lichtfleckens durch die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche an den Enden der jeweils ersten Reihe erhaltenen
to Signale miteinander verglichen wird und die relative Zeitdauer der betreffenden, beim Durchgang des Lichtfleckens durch die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche an den Enden der jeweils letzten Reihe erhaltenen Signale miteinander verglichen wird, wobei diese zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche an den jeweils entgegengesetzten Enden der ersten und letzten Reihen geometrisch so gestaltet sind, daß die Zeitdauer der miteinander verglichenen Signale sich jeweils in Abhängigkeit davon, ob der Lichtfleck sich
ao über oder unter der Mitte bzw. der optimalen Ablenklage für die Abtastung der ersten bzw. letzten Reihen befindet, in umgekehrtem Sinne ändert.
Damit die einzelnen Merkmale der Erfindung besser verstanden werden, wird nunmehr eine Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben, in welchen
Fig. ι a und ib zusammen ein Blockschema eines Nachrichtenspeichersystems gemäß der vorerwähnten Art darstellen, welches die Erfindung und die Hauptelemente einer damit verbundenen elektronischen Zifferrechenmaschine enthält,
Fig. 2 und 3 eine Anzahl einzelner, in der Einrichtung für Steuerungszwecke benutzter elektrischer Wellenformen zeigen,
Fig. 4 eine typische, Nachrichten enthaltende Karte der vorerwähnten Art zeigt, jedoch abgewandelt für die Zwecke der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer Zwischenkarte darstellt, wie sie ebenfalls allgemein bereits beschrieben wurde, jedoch ebenfalls in Abänderung für die Zwecke der vorliegenden Erfindung, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht ist, welche eine mögliche Form eines Kartenstapels und einen Wählmechanismus zeigt,
Fig. 7 eine Diagrammfolge ist, die sich auf die mit verschiedenen Lochformen und Lochgrößen erzielten Ausgangsimpulse bezieht,
Fig. 8 ein Schaltbild des Impulsverstärkers ist, welcher den Ausgangsimpuls von der optischen Betrachtungseinrichtung empfängt.und die erforderlichen Signale für den Gebrauch in der zugehörigen Rechenmaschine und die HilfsSteuerelemente liefert,
Fig. 9 ein Schaltbild eines Wellenformgenerators ist, mit dessen Hilfe eine abgewandelte Auslöschwellenform NEW B. O. erzeugt wird,
Fig. 10 ein Schaltbild eines zweier Generatoren ist, welche zusammengesetzte Wellenformen, nämlich die Vorderstrobowellenform und die Hinterstrobowellenform, erzeugen und welche den Durchlaß der Vorder- und Hinterlichtimpulse bewirken,
Fig. 11 ein Schaltbild der mit der Kathodenstrahlröhre verbundenen X-Zeitsteuerung ist, welche die Lichtfleckbewegung hervorruft,
Fig. 12 a und 12 b Schaltbilder sind, welche eine Einrichtung zur Ausübung einer Hilfssteuerung bezüglich der Ablenkgeschwindigkeit und der Strahlablenkung in der X-Richtung im Zusammenhang mit der Abtastbewegung des Lichtflecks der Kathodenstrahlröhre zeigen,
Fig. 13 ein Schaltbild eines in Verbindung mit den Y- Grundzeitsteuerschaltungen benutzten Umschaltkreises zeigt,
Fig. 14 ein Teilschaltbild der Y- Grundzeitsteuerschaltungen ist, wie sie für die Erzielung der Ablenkung des Strahlenbündels der Kathodenstrahlröhre in der Y-Richtung benutzt werden,
Fig. 15 und 16 Schaltbilder der o-Zeilen- und 3ier-Zeilen-Wellenformgeneratoren sind, die mit den Y-Grundzeithilfssteuerschaltungen verbunden sind, während
Fig. 17 ein Teilschaltbild der dazugehörigen Hilfsmechanismen für die Steuerung der Ablenkgeschwindigkeit und die Strahlablenkung hinsichtlich der Y-Grundzeitsteuerung zeigt.
Die besondere, als Beispiel für die ins einzelne gehende Erläuterung der Erfindung gewählte Ausführungsart derselben eignet sich zum Gebrauch in Verbindung mit einem Mehrfachkartenstapelspeicher in Verbindung mit einer elektronischen Binärzifferrechenmaschine.
Damit die nunmehr folgende eingehende Beschreibung der für diesen Zweck gewählten Ausführungsart der Erfindung besser verstanden wird, wird zuerst unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 eine kurze Beschreibung der erwähnten Rechenmaschinenart und des erwähnten Kartenstapelspeichers gegeben.
Es wird zuerst Bezug auf Fig. 1 a genommen. Die in dieser Figur gezeigte Rechenmaschine deckt sich mit der inzwischen als allgemein bekannt zu bezeichnenden Bauart, welche einen Hauptspeicher MS von hoher Zugänglichkeitsgeschwindigkeit in bezug auf die einzelnen darin enthaltenen Zahl- oder Anweisungsworte, ferner einen eine oder mehrere Rechenschaltungen, beispielsweise eine Addierschaltung und eine Multiplikationsschaltung, enthaltenden Sammler A, weiterhin einen Hilfsspeicher SS, beispielsweise einen Magnettrommelspeicher größeren Fassungsvermögens, jedoch geringerer Zugänglichkeitsgeschwindigkeit als der Speicher MS, fernerhin ein Einbringungs- bzw. Ausbringungsglied IOD, mit dessen Hilfe die betreffenden Größen und Anweisungen in die Maschine eingebracht werden und mit dessen Hilfe die betreffende Resultatnachricht aus der Maschine ausgebracht werden kann, und endlich eine Steuereinheit CL enthält, welche die Tätigkeit der Maschine als Ganzes in Übereinstimmung mit dem jeweils eingestellten Anweisungsprogramm steuert, indem entsprechend geeignete Schaltglieder oder sonstige Steuerglieder G jeweils ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch die einzelnen Anweisungen in der jeweils ge- lao wünschten Reihenfolge befolgt werden, was zur Folge hat, daß die jeweils gewünschten Größen und ihre jeweiligen Lauf wege zwischen dem Hauptspeicher MS, dem Sammler A, dem Hilfsspeicher SS und dem Einbzw. Ausbringungsglied IOD entsprechend gewählt werden.
Da die Arbeitsweise der Rechenmaschine selbst hinsichtlich ihrer Einzelheiten in bezug auf die vorliegende Erfindung nur von untergeordneter Bedeutung ist, wird in diesem Zusammenhang zunächst hauptsächlich den in den einzelnen Elementen der Wellenformgeneratoreinheit WGU erzeugten Wellenformen Beachtung geschenkt, die dazu benutzt werden, den Arbeitsrhythmus der Maschine zu steuern, mit welchem der Arbeitsrhythmus des die vorliegende Erfindung verkörpernden Kartenspeichers in Synchronismus gebracht werden soll.
Der Hauptspeicher MS besteht in einem elektrostatischen Speicher der Kathodenstrahlröhrenbauart wie er von F. C. Williams und T. Kilburn im -»Journal of the Institution of Electrical Engineers«, Bd. 96, Teil III, März 1949, auf S. 8r bis 100 beschrieben ist, und enthält eine Kathodenstrahlröhre 10 mit Signalabgreifplatte 11, welche die abgegriffenen Signale einem Verstärker 12 zuführt, welcher seinerseits dieselben einer Leseeinheit 13 zuführt, mit deren Hilfe die verstärkten Ausgangssignale in eine Impulsfolgenform umgewandelt werden, die sich für die Weiterleitung durch den übrigen Teil der Rechenmaschine über eine Leitung 15 und/oder für die Zuführung zu einer Schreibeeinheit 14 eignet, welch letztere bewirkt, daß durch diese von der Leseeinheit herrührende Impulssignalfolge das Strahlenbündel der Röhre 10 so moduliert wird, daß die zuvor gespeicherten Signale entsprechend regeneriert werden. Außerdem kann die Schreibeeinheit 14 durch ein von außen auf der Leitung 16 verfügbares Signal so gesteuert werden, daß an Stelle eines zuvor gespeicherten Signals dieses Signal in den Speicher eingeschrieben wird.
Während in diesem Zusammenhang der Hauptspeicher MS in Verbindung mit nur einer Speicherröhre 10 nebst ihren Hilfseinrichtungen dargestellt ist, wird normalerweise eine größere Anzahl solcher Röhren vorgesehen sein, wobei die Steuereinheit CL die Wahl der jeweils gewünschten Röhre im Rahmen ihrer normalen Tätigkeit vollzieht. Bei der vorliegenden Ausführung besitzt jede Röhre eine Speicherkapazität von zweiunddreißig je vierzigziffrigen Zahlen, die jeweils einzeln in je einer von zweiunddreißig horizontalen Zeilen eines fernsehrasterähnlichen Ladungsbildes auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm angeordnet sind. Bei der dynamischen bzw. Impulsfolgesignalform werden die Binärziffern 1 jeweils durch einen negativläufigen Rechtecksimpuls dargestellt, welcher die ersten 6/(S eines jeweils einer Ziffer der Zahl zugeordneten, 10//,s währenden Intervalls einnimmt, während die Binärziffer ο durch das Fehlen eines solchen Impulses während des betreffenden Zifferintervalls dargestellt wird.
Die Grundsteuerung des Maschinenrhythmus erfolgt durch einen Hauptoszillator oder Zeitzeichenimpulsgenerator CPG, der eine sinusförmige Schwingung mit der stetigen Frequenz 100 kHz liefert. Diese Schwingung wird einem Strichwellenformgenerator DPG zugeführt, welcher eine asymmetrische Rechteckswellenform liefert, die zur Bildung einer in Fig. 2 (a) dargestellten Strichwellenform dient, welch letztere aus jeweils die ersten 6 ,«s einer jeweils 10 /<s währenden Schwingungsperiode einnehmenden, negativläufigen Rechtecksimpulsen besteht. Diese jeweils 10 /<s währenden Intervalle der aufeinanderfolgenden Strichimpulse stellen die Zifferintervalle des Maschinenrhythmus dar, während die negativen Strichimpulse, falls solche in einem beliebigen Zifferintervall vorhanden sind, jeweils das vorgenannte Binärziffersignal »i« bilden.
Von der Strichwellenform werden die Punktwellenform und die Strobowellenform abgeleitet, welche in den Lese- und Schreibeeinheiten 13 und 14 Anwendung finden. Die Punktwellenform wird in einer Einheit DTG erzeugt, welche einen Impulswandlerkreis und einen Schaltkreis zur Bildung von Rechtecksimpulsen enthält, mit deren Hilfe eine Folge negativläufiger Impulse erzeugt wird, deren jeder jeweils eine Dauer von etwa 2 ,HS hat und deren Stirnen in Synchronismus mit den Stirnen der betreffenden Strichimpulse liegen. Die Strobowellenform wird in einer Einheit 5PG erzeugt, die jeweils einen weiteren Impulswandler- und weiteren Schaltkreis zur Erzeugung von Rechtecksimpulsen sowie einen Kurzzeitverzögerungskreis enthält, mit dessen Hilfe eine Folge positivläufiger Impulse von je 1 ,ms Dauer erzeugt wird, deren Stirnen jeweils um etwa V21US gegenüber den Stirnen der betreffenden Strich- und Punktimpulse verzögert sind.
Die Strich wellenform wird außerdem einem Frequenzteiler- oder Impulszählerkreis .DFi zugeführt, welcher auf je fünf Eingangsimpulse je einen Ausgangsimpuls liefert. Der Ausgangsimpuls dieses Schaltkreises wird seinerseits einem zweiten Teilerkreis DVz zugeführt, der auf je neun Eingangsimpulse jeweils einen Ausgangsimpüls liefert. Der Ausgangsimpuls dieses zweiten Teilerkreises stellt also einen Impuls dar, welcher jeweils mit dem fünfundvierzigsten Strichimpuls in Synchronismus steht. Die Dauer von fünfundvierzig solchen Zifferintervallen stellt einen Takt bzw. einen Arbeitsunterabschnitt der Maschine dar. Die ersten vierzig Zifferintervalle p 0, fx ... jf>39 jedes Taktes sind jeweils der Behandlung der vierzig Binärzifferstellen der jeweils benutzten Zahl vorbehalten, während die übrigen fünf Ziffer-Perioden ^40 ... ^44 für die Rücksprungsperiode des Strahles bzw. der Strahlenbündel der Kathodenstrahlröhre bzw. der Kathodenstrahlröhren vorbehalten sind. Diese Rücksprung- oder Auslöschperiode, während welcher die Strahlenbündel gelöscht sind, wird durch eine negativläufige Periode der in Fig. 2 (b) dargestellten Äuslöschwellenform gesteuert, deren Erzeugungsweise später beschrieben wird.
Zum Zwecke der Bestimmung und Auswahl einer beliebigen der fünfundvierzig Zifferperioden innerhalb jeweils eines Taktes ist eine Folge einzelner, auf getrennten Leitungen verfügbarer Impulse vorgesehen, die unter dem Namen ^-Impulse bekanntgeworden sind. Die Wellenform des Impulses p 0, welche aus dnem einzelnen Strichimpuls im ersten Zifferintervall po je eines Taktes besteht, ist z. B. in dem in Fig. 2 (c) gezeigten Diagramm dargestellt, während die Wellenform des Impulses p 1, welche in Fig. 2 (d) dargestellt ist, aus je einem einzelnen Strichimpuls im zweiten Zifferintervall jeweils eines Taktes besteht usw. Die η den Diagrammen (e), (/"), (g), [Ji), (i) und ■(/) der
Fig. 2 dargestellten Wellenformen stellen die betreffenden />-Impulse zur jeweiligen Festlegung der Zifferintervalle f 39, /»40, ^41, £42, ^43 und £44 innerhalb der einzelnen Takte daf. Die übrigen nicht dargestellten Impulswellen haben ähnliche Form. Die Erzeugung dieser />-Impulswellenformen vollzieht sich in einem Impulstrennkreis PPG, welcher im großen ganzen aus einer Reihe von fünfundvierzig Umschaltkreisen besteht, die nach Art eines Dreizählers geschaltet sind, so daß sie jeweils nacheinander auf die Dauer je eines Zifferintervalles vermittels der ihnen zugeführten Strichwellenform geschaltet werden. Der jeweils eingeschaltete Umschaltkreis gestattet dem gleichzeitig auftretenden Strichimpuls den Durchgang zu seiner jeweils zugehörigen Ausgangsleitung. Der Beginn jeder Zählperiode wird jeweils durch Verwendung des Ausgangsimpulses des Teilerkreises DF2 als Umsteuermedium ausgelöst und infolgedessen in Synchronismus mit den Taktperioden gehalten.
Die obenerwähnte, in Fig. 2 (b) dargestellte Auslöschwellenform wird in einem Umschaltkreis B 0 WG erzeugt, welcher jeweils vermittels der Stirn eines in Fig. 2 (e) dargestellten Impulses ^39 in einen Schaltzustand versetzt wird, in welchem er einen negativen Ausgangsimpuls liefert und welcher zwecks Beendigung der negativen Impulsperiode jeweils durch die Stirn der in Fig. 2 (c) gezeigten ^o-Impulse in seinen Ausgangszustand zurückgeschaltet wird.
Die erforderliche Zeilen- bzw. X-Abtastbewegung der einzelnen Kathodenstrahlröhrenbündel im Sinne eines der Reihe nach über die einzelnen vierzig Zifferspeicherstellen je einer Speicherzeile der einzelnen Röhrenschirme erfolgenden Hinwegstreichens wird vermittels von Sägezahnablenkwellenformen erzielt, welche in der X-Grundzeitsteuerschaltung.XT.B erzeugt werden. Diese Schaltung ist von üblicher Bauart und wird jeweils durch die Stirn der einzelnen Auslöschimpulse geschaltet, womit jeweils die lineare Ablaufperiode der von ihr erzeugten Spannung beginnt, während der Rücksprung jeweils während der Dauer des Auftretens dieser Impulse ausgeführt wird. Gegenphasige Ausgangsimpulse für Ablenkzwecke im Gegentakt werden auf übliche Weise erzeugt. Eine Form dieser X-Grundzeitsteuerwellenform ist in Fig. 2 (k) gezeigt und in Fig. 3 (b) in verkleinertem Maßstab nochmals wiedergegeben, um ihren Verlauf in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Taktperioden darstellen zu können.
Die elektrostatischen Speicherröhren arbeiten normalerweise nach einem abwechselnd verlaufenden Abtast- bzw. Auslösetaktrhythmus, wobei die Abtasttakte jeweils diejenigen Takte sind, während welcher sich die normale, der Reihe nach erfolgende Abtastung der Inhalte des Röhrenspeichers vollzieht, und wobei die Auslösetakte diejenigen sind, während welcher jeweils der Inhalt einer beliebigen, nach Wunsch ausgewählten Speicheradresse für Rechenzwecke ausgewertet wird. Zur Festlegung dieses Abtast- bzw. Auslöserhythmus sind die in den Fig. 3 (c) und 3 (d) dargestellte S-HaIbwellenform und A -Halbwellenform vorgesehen, die in einem Umschaltkreis HWG erzeugt werden, dessen Einstellung jeweils während der Auslöschimpulse geändert wird. Wie aus den eben erwähnten Wellenbildern zu ersehen ist, verläuft die ^4-Halbwelle jeweils während des wirksamen Teiles jedes zweiten (Auslöse-) Taktes negativ, während die S-Halbwelle während der dazwischenliegenden (Abtast-) Takte negativläufig ist.
Zum Zwecke der Steuerung der der Reihe nach erfolgenden Regeneration der zweiunddreißig Speicherzeilen der einzelnen Speicherröhren sind eine Reihe von Zählerwellenformen vorgesehen, die unter dem Namen Wellenformen Co, Ci, C 2, C3 und C4 bekannt sind und die hier in den Diagrammen (e), (f), (g), (h) und (t) der Fig. 3 dargestellt sind. Diese Wellenformen werden von weiteren Umschaltkreisen C 0 WG, C1WG, C2WG, C3WG und C4WG erzeugt, deren ersterer jeweils durch die negativläufigen Stirnen der S-HaIbweHenform umgesteuert wird, während die übrigen Umschaltkreise durch die gewandelten, jeweils von dem vorhergehenden Schaltkreis abgeleiteten Impulse ihrerseits umgesteuert werden.
Es sei angenommen, daß die verschiedenen, soeben beschriebenen und von der Einheit WGU abgeleiteten Wellenformen überall da und stets dann zur Verfügung stehen, wenn sie an irgendeiner Stelle der Maschine benötigt werden. In Anbetracht des sich bei dem Versuch, jede einzelne Leitung für sich darzustellen, ergebenden komplizierten Schaltbildes sei jedoch angenommen, daß die verschiedenen Leitungen für diese einzelnen Wellenformen alle in der Mehrfachleitung ml enthalten seien.
Die normale Rechentätigkeit des Speichers MS erfordert, daß eine Y-Ablenkwellenform zur Verfügung steht, die das Strahlenbündel der Röhre veranlaßt, jeweils nacheinander jede Zeile von Zeile 0 bis Zeile 31 im Verlauf einer Folge von Abtasttakten abzutasten, und zwar jeweils längs der betreffenden, während des vorangehenden der jeweils dazwischenliegenden Auslösetakte gewählten Zeile, die mittels der Steuereinheit CL gewählt wird. Die hierfür erforderliche abgestufte Y-Ablenkwellenform wird von der mit dem Hauptspeicher MS verbundenen Einheit YSG geliefert. Diese Einheit kann einer der erwähnten Bauarten angehören, es sei jedoch angenommen, daß für die Zwecke der vorliegenden Erfindung dieser abgestufte Wellenverlauf, falls dies erforderlich ist, unterbrochen werden kann und in bezug auf jede der einzelnen zweiunddreißig Zeilen wiederum eine fortschreitende Y-Ablenkung, und zwar jeweils eine innerhalb jeder der zweiunddreißig aufeinanderfolgenden Taktperioden erzielt wird. Die sich daraus ergebende Y-Ablenkwellenform (Ms) ist in Fig. 3 (;') dargestellt.
Bei der oben dargelegten Maschine wird, wenn eine größere Rechnung ausgeführt wird, die Mehrzahl der einzelnen Anweisungen und Zahlengrößen in dem Hilfsspeicher SS gespeichert, wobei jeweils von Zeit zu Zeit im Verlauf des Fortschreitens des Rechnungsprogrammes größere Komplexe solcher gespeicherten Größen in den Hauptspeicher MS und dann zurück in den Hilfsspeicher geführt werden. Eine solche Anordnung ist insofern von Vorteil, als sie die Abmessungen und die Kosten des Hochleistungsspeichers verringert. Bei vielen Rechenvorgängen werden Nachrichten statistischer Art, beispielsweise Tabellen mit
Konstanten od. dgl,, benötigt. Die Speicherung derselben innerhalb des Hilfsspeichers würde eine wesentlich größere Kapazität des Speichers erfordern, wodurch die Kosten und die Kompliziertheit des betreffenden Speichers sich wesentlich erhöhen würden und sich außerdem bei den meisten Formen solcher Hilfsspeicher der zusätzliche Nachteil ergeben würde, daß die aufgezeichneten Nachrichten durch unglückliche Zufälle verfälscht oder sogar verloren werden können, ίο Um der Forderung nach einem Speicher mit Archivcharakter nachzukommen, wurde der obenerwähnte Kartenspeicher entworfen, bei welchem die in dauerhafter und sichtbarer Form aufgezeichneten Nachrichten elektrisch vermittels eines Zifferschlüsselsignals ausgewählt und mit der normalen Arbeitsgeschwindigkeit in die Rechenmaschine eingespeichert werden können.
Bei einem solchen Kartenspeicher sind die einzelnen Nachrichten- oder Zahlengrößen jeweils in Form von 4oziffrigen Binärzahlen innerhalb von Stanzlochreihen auf rechteckigen Karten aufgezeichnet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Jede Nachrichten enthaltende Karte 20 besteht aus dünnem, steifem Material, beispielsweise dünnem Blech oder Kunststoff und ist innerhalb eines durch strichpunktierte Linien umrissenen rechteckigen Feldes 21 mit zweiunddreißig horizontalen Reihen 22 ausgestattet, deren jede eine Gesamtzahl von vierzig in gleichen Abständen voneinander befindlichen Stellen für z. B. bei 23 dargestellte Stanzlöcher aufweist.
Die Anwesenheit eines Stanzlochs an einer bestimmten Stelle zeigt die Anwesenheit der Binärziffer »1« an der betreffenden Stelle einer Binärzahl an, während das Fehlen eines Stanzlochs an der betreffenden Stelle die Anwesenheit der Binärziffer »o« an der betreffenden Stelle der Zahl anzeigt. Die Lage eines Stanzlochs innerhalb einer Reihe gibt jeweils den Wert, den die Ziffer »τ« im Binärmaßstab darstellt, an. Jede dieser Lochreihen stellt infolgedessen eine 4oziffrige Binärzahl dar und wird im nachstehenden mit Inhaltsreihe bezeichnet. Nachdem zweiunddreißig solcher Inhaltsreihen vorhanden sind, hat eine Karte 20 jeweils einen Gesamtinhalt eines Kathodenstrahlröhrenspeichers, wie dies bereits in Verbindung mit dem in Fig. ia dargestellten Hauptspeicher dargelegt wurde.
Unmittelbar unter jeder Inhaltsreihe 22 befindet sich in jeweils gleichem Abstand d eine weitere Reihe von Stanzlöchern, welche Betrachtungsreihe 24 genannt wird. Während die Löcher in den Inhaltsreihen 22 nur dort vorhanden sind, wo die Binärziffer »x« angezeigt werden soll, sind in den Reihen 24 die Stanzlöcher an allen Zifferstellen vorhanden, und zwar jeweils unmittelbar unter den betreffenden Lochstellen der Reihen 22. Beim gezeigten Beispiel ist dementsprechend eine Gesamtzahl von zweiunddreißig Betrachtungsreihen 24 vorhanden, deren jede jeweils vierzig Löcher 25 enthält.
In einem, jeweils eine Karteieinheit bildenden Stapel ist jeweils eine beträchtliche Anzahl, beispielsweise zweihundertsechsundfünfzig Karten 20 vorhanden, die, wie in Fig. 6 dargestellt, Stirn an Stirn so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Außenkanten sich durchdecken. Wenn die einzelnen Karten in dieser Weise gestapelt sind, dann befinden sich alle Stanzlöcher 25 innerhalb der einzelnen Reihen 24 in genauer Durchdeckung mit den betreffenden Löchern der übrigen Karten, so daß durch die einzelnen, von den in Durchdeckung befindlichen Löchern 25 der Karten gebildeten Kanäle hindurch Lichtstrahlen von einer Stirnseite des Stapels 26 zur anderen Stirnseite desselben hindurchgesandt werden können. Es sind also 32 X 40, d. h. 1280 einzelne Kanäle vorhanden, durch welche jeweils einzeln ein Lichtstrahl durch den Stapel hindurchgesandt werden kann.
Um den Inhalt der Inhaltsreihen 22 einer der Karten 20 lesen zu können, wird diese Karte lediglich in bezug auf die übrigen Karten um den Abstand d (Fig. 4) verschoben, worauf sich die Reihen 22 derselben in Durchdeckung mit den vorgenannten, durch die Stanzlöcher 25 der übrigen Karten gebildeten Kanälen befinden. Überall, wo in der betreffenden Inhaltsreihe 22 eine »τ«-Ziffer angezeigt wird, kann das Licht durch die Kanäle hindurchpassieren. Wo jedoch eine >.>o«-Ziffer auftritt, ist an der betreffenden Stelle kein Stanzloch, und der Durchgang des Lichtes durch die Kanäle der Stanzlöcher 25 ist gesperrt. Anstatt einzelne Stanzlöcher 23 innerhalb der Inhaltsreihen anzubringen, kann die gleiche Wirkung auch dadurch erzielt werden, daß die betreffenden Betrachtungslöcher 25 so verlängert sind, daß ihre Höhe die jeweils angrenzende Reihe 22 mit einschließt, wie dies bei 23« gezeigt ist. Zur Erleichterung der Auswählbewegung einer einzelnen Nachrichtenkarte 20 in bezug auf die benachbarten Karten sind die einzelnen Nachrichtenkarten voneinander durch Zwischenkarten 27 getrennt, die jeweils die in Fig. 5 gezeigte Form haben. Diese Zwischenkarten haben rechteckige Form und bestehen am besten aus ähnlichem Material wie die Nachrichtenkarten 20. Sie sind jeweils mit zweiunddreißig Reihen 28 zu je vierzig Betrachtungslöchern 29 versehen, die hinsichtlich ihrer Abstände mit den Betrachtungslöchern 25 der Reihen 24 innerhalb der Felder 21 der Nachrichtenkarten 20 übereinstimmen.
Das Gerät zur Lagerung der Nachrichten- und Zwischenkarten und zur Bewerkstelligung der Auswahl einer jeweils gewünschten Nachrichtenkarte ist in Fig. 6 dargestellt. Die jeweils einander entgegengesetzt liegenden senkrechten Seitenkanten 30 der Zwischenkarten 27 passen in einer in Fig. 6 gezeigten Weise genau zwischen die Wangen zweier feststehender U-Profile 31, Die Breite der Nachrichtenkarten 20 ist dieselbe wie diejenige der Zwischenkarten, so daß dieselben ebenfalls in seitlicher Richtung genau zwischen die U-Profile 31 passen, jedoch haben die Karten 20, wie dies bei 32 gezeigt ist, an jeder Ecke eine Abschrägung, um eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung dieser Karten 20 in bezug auf die Zwischenkarten 27 zu gestatten.
Die untere horizontale Kante der einzelnen Nachrichtenkarten 20 ist jeweils mit einer Reihe von Kerben 33 versehen, wie in Fig. 4 klarer dargestellt. Diese wirken mit einer Reihe von Hubplattenpaaren 39, 40 zusammen, welche unterhalb des Stapels 26
angeordnet sind. Die Kerben 33 sind so angebracht, daß sie jeweils nur einer der beiden Hubplatten 39, 40 jedes Paares, jedoch nicht beiden Platten dieses Paares gegenüberliegen, wobei in dem dargestellten Beispiel acht Hubplattenpaare vorgesehen sind.
Auf einer Treibstange 36, welche während des Karteniesevorganges jeweils periodisch zuerst nach oben und dann nach unten bewegt wird, ist ein Antriebsstempel 67 angebracht. Vermittels hier nicht gezeigter Anschlagstücke wirkt der Antriebsstempel 67 jeweils während dieses Hinundherganges auf eine der beiden Hubplatten 39, 40 jedes Hubplattenpaares, so daß sie mit angehoben wird. Die jeweilige Kombination der in solcher Weise bewegten Platten 39, 40 wird durch die wahlweise Erregung einer Anzahl von Elektromagneten bestimmt, deren jeweilige Anker 64 die vorerwähnten Anschlagstücke vermittels von Drähten 57 steuern.
Wenn die jeweils gewählten Hubplatten 39, 40 an- *o gehoben werden, dann werden, da die Kerben 33 an jeweils verschiedenen Stellen der Unterkanten der einzelnen Karten angebracht sind und nur bei einer Karte die Kerbe an der Stelle liegt, welche genau mit der jeweils angehobenen Platte 39, 40 zusammenfällt, alle mit Ausnahme einer Nachrichtenkarte 20 angehoben. Infolgedessen wird diese einzelne gewählte Karte in bezug auf die übrigen Karten eine Verschiebung um den in Fig. 4 ersichtlichen Abstand d durchmachen, wodurch ihre Inhaltsreihen 22 in Durchdeckung mit den Betrachtungsreihen 24 der übrigen Karten gelangen. Die Betrachtungsreihen 28 der Zwischenkarten 27 sind so angeordnet, daß auch sie in Durchdeckung mit den Betrachtungsreihen der verschobenen Karten 20 liegen. Die Inhaltsreihen der gewählten Karte 20 können infolgedessen nunmehr in der bereits beschriebenen Weise gelesen werden. Nachdem das Lesen beendigt ist, wird der Antriebsstempel 67 wieder nach unten bewegt, und die Platten 39, 40 bewegen sich ebenfalls nach unten. Gleichzeitig drückt ein längs der Oberkante des Kartenstapels angeordnetes Prisma 50, welches mit dem Stempel 67 vermittels eines U-förmigen Rahmens 73 verbunden ist, alle verschobenen Karten 20 zurück in ihre normale abgesenkte Lage.
Es wird nunmehr auf Fig. ib Bezug genommen, welche die Kartei in schematischer Form zeigt, wobei die eine Stirnfläche des Stapels 26 an eine Kathodenstrahlröhre 17 anliegt, auf deren Schirm ein Lichtfleck erzeugt wird, der längs einer fernsehrasterartigen Bahn bewegt wird, welche ihrerseits in Durchdeckung mit den in dem Kartenstapel durch die Betrachtungslöcher 25 und 29 gebildeten Kanälen ist, solange die Karten 20 sich in der Kartenwählstellung befinden. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Stapels ist ein optisches System OS angebracht, welches jegliches durch den Kartenstapel gesandte Licht auf eine Verstärkerphotozelle PMT sammelt.
Der Wählermechanismus SM für den Kartenspeicher, welcher die Hubplatten 39, 40 und ihre Steuerelektromagnete umfaßt, wird unter Zwischenwirkung eines Wählerrelaisgliedes SR von einem Statisatorglied CSS üblicher Bauart gesteuert. Dieses bewirkt die Einstellung der jeweils erforderlichen Kombination bezüglich der Erregung der betreffenden Relais SR und somit die sich daraus ergebende Kornbination der jeweils angehobenen Platten 39, 40 in Abhängigkeit von der Zuführung eines Zifferschlüsselsignals über Leitung 100 vom Hauptspeicher MS her, wobei die Steuerung der Steuereinheit CL gegebenenfalls diese Steuerung überdeckt. Dieser Statisator CSS steuert außerdem die Tätigkeit einer Kupplung CH, die dazu dient, die Treibstange 36 jeweils an einen von einem Motor angetriebenen Schubkurbelmechanismus MRM zu koppeln.
Wenn sich die jeweils gewählte Nachrichtenkarte in der gewünschten Lage befindet, dann führt das Strahlenbündel der Kathodenstrahlröhre 17 seine Rasterabtastbewegung aus, wodurch die Anwesenheit irgendwelcher »τ«-Zifferlöcher in der jeweils gewählten Karte 20 jeweils durch den Durchgang des Lichtes durch die betreffenden Betrachtungskanäle des Kartenstapels und die dementsprechende Erzeugung von Ausgangsstromimpulsen an der Verstärkerphotozelle PMT angezeigt wird. Die erforderliche Abtastbewegung des Strahles der Röhre 17 wird durch X- und Y-Grundzeitsteuerkreise XCS und YCS erzielt. Da der Impulssignalausgang aus der Photozellenröhre 22 nach Durchgang durch einen Verstärker PA unmittelbar dem Hauptspeicher MS der zugehörigen Rechenmaschine zugeführt werden soll, ist es wichtig, daß die Stellung des durch die Röhre 17 erzeugten Lichtflecks in ihrem zeitlichen Verlauf stets so gesteuert wird, daß der Durchgang des Lichtflecks durch die einzelnen Zifferstellen der jeweiligen Lochreihen in genauem Synchronismus mit dem Verlauf der, den betreffenden Zifferstellen der betreffenden Zahlenreihe zugeordneten Zifferintervalle im Arbeitsrhythmus der Maschine erfolgt. Beispielsweise muß während des Ziff erintervalles p 7 des fünften Taktes der Maschine während des Lesevorganges der Lichtfleck auf dem Schirm der Röhre 17 sich an diesem Zeitpunkt in Durchdeckung mit dem achten Zifferkanal von links der fünften Reihe von oben der Karte befinden.
Um die erforderliche Synchronisation zu gewährleisten, sind die X- und die Y- Grundzeitsteuerkreise XCS und YCS mit Hilfssteuereinrichtungen versehen, welche später noch beschrieben werden. Diese wirken mit zusätzlichen Stanzlöchern zusammen, welche vor der ersten Zifferstelle und hinter der letzten Zifferstelle jeder der zweiunddreißig Inhalts- und Betrachtungslochreihen der Karten angeordnet sind.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß diese zusätzlichen Stanzlöcher 70, 71 an jeweils einander gegenüberliegenden Enden der zweiten bis einschließlich einunddreißigsten Reihe, die im nachstehenden der Einfachheit halber mit Zeilen 1 bis 30 bezeichnet sind, von jeweils gleicher, rechteckiger Form sind wie die übrigen Löcher der einzelnen Reihen, daß jedoch die zusätzlichen Stanzlöcher 72, 73, 74 und 75 an den jeweils iao gegenüberliegenden Enden der ersten und letzten Reihe (Zeile »0« und Zeile »31«) von dreieckiger Form sind, wobei das hintere Stanzloch 73 in bezug auf das vordere Stanzloch 72 der Zeile »0« und das vordere Stanzloch 74 der Zeile »31« in bezug auf das zugehörige Stanzloch 75 umgekehrt liegt und wobei das
Stanzloch 74 in bezug auf das Stanzloch 72 der Zeile -vo,<- ebenfalls umgekehrt liegt.
Durch die in dem Kartenstapel durch diese zusätzlichen Löcher gebildeten Kanäle wird dauernd Licht hindurchgesandt. Der Einfachheit halber haben nur die dem Schirm der Röhre 17 am nächsten liegenden Löcher der Zwischenkarten 27 die in Fig. 5 gezeigte besondere Form. Die übrigen Karten weisen entsprechend erweiterte Löcher 76 auf, um zu vermeiden, daß die zusätzlichen Stanzlöcher 70 bis 75, wenn die Nachrichtenkarten in bezug auf die Zwischenkarten verschoben sind, eine Störung verursachen.
Es wird nunmehr auf die in Fig. 7 dargestellten Diagramme Bezug genommen, in welchen Fig. 7 (a) vier aufeinanderfolgende Zifferstellen einer Inhaltsreihe zeigt, von welchen die erste, dritte und vierte mit 23°, 232, 233 bezeichnete Zifferstelle jeweils ein Stanzloch enthält, während sich an der zweiten Zifferstelle kein Stanzloch befindet. Der Kreis SP gibt den von dem ao Kathodenstrahlbündel auf dem Röhrenschirm erzeugten Lichtfleck an. Es sei in diesem Zusammenhang angenommen, daß dessen Durchmesser 2 R gleich dem Seitenmaß α des quadratischen Stanzlochs 23 sei. Wenn der Lichtfleck veranlaßt wird, sich über das erste Stanzloch 23 ° zu bewegen, dann ist theoretisch der in Fig. ib dargestellte Verlauf des an der Photozelle PM T abgegriffenen Ausgangsstromes im wesentlichen proportional dem jeweils dem Fleck ausgesetzten Bereich, Er kann also durch die in Fig. ib in vollen Linien dargestellte Kurve dargestellt werden.
Es ist zu bemerken, daß die Gesamtlänge dieses Ausgangs-(Licht-) Impulses wesentlich größer ist als diejenige des Lochs und daß diese in Wirklickheit das Maß a + zR hat. Zur besseren Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Lichtes und um zu ermöglichen, daß die Löcher so klein wie möglich gemacht werden können, ist es wünschenswert, den Lichtfleckdurchmesser 2 R ungefähr gleich dem Lochmaß α zu machen; dies bedingt jedoch ein Mindestmaß des Abstandes s zwischen den aneinandergrenzenden Löchern und somit auch zwischen den aneinandergrenzenden Zifferstellen, da sonst der Ausgangsstrom zwischen den Impulsen nicht mehr auf »o« abfällt.
In der Praxis hat das Vorhandensein eines bestimmten Grades von Nachleuchten bzw. der Persistenz der Erregung des Phosphors im Röhrenschirm zur Folge, daß der Ausgangsstromimpuls jeweils für ein einzelnes und für sich gegebenes Stanzloch verzerrt wird, d.h. einen verlängerten Ausklang hat, wie dies bei χ in dem in Fig. 7 (b) dargestellten Kurvenbild gezeigt ist. Dies hat zur Folge, daß, wenn unmittelbar aufeinanderfolgende Zifferstellen jeweils Stanzlöcher aufweisen und der Abstand s nicht genügend groß ist, die Ausgangsstromwellenform eine Eigenschaft zeigt, die im allgemeinen Grundlinienverschiebung genannt wird, wie dies in Fig. 7 (δ) unterhalb der Stanzlöcher 23s2 und 23s der Fig. 7 (ei) angedeutet ist.
Das Diagramm Fig. 7 (c) stellt ein typisches Schwingungsbild für den Ausgangsimpuls der die Binärzahl 101111 darstellenden Stanzlochfolge dar.
Damit Rauschspannungen und ähnliche, durch die Schaltung bedingte Störungen nicht zum Auftreten undeutlicher.'>i(i-Ziffersignale im Ergebnis des Kartenlesevorganges führen, ist es erforderlich, einen im Diagramm Fig. 7 (b) gezeigten MindestnullinienpegelÄ einzustellen, unterhalb welchem die vom Verstärker PA (Fig. ib) gelieferte Ausgangsspannung bestimmt gleich »0« ist. Wenn also eine Grundlinien verschiebung zugelassen würde, dann müßte, um eine saubere gegenseitige Trennung der Ausgangsimpulse sicherzustellen, dieser Pegel h auf einen praktisch nicht realisierbar hohen Wert eingestellt werden. Jedenfalls würde dabei der wirksame Teil des Ausgangsstromimpulses nicht mehr auftreten können.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist der Impulsverstärker PA mit Einrichtungen versehen, weiche die Grundlinienverschiebung korrigieren, wodurch das in Fig. 7 (c) wiedergegebene Ausgangsimpulsoszillogramm in ein in Fig. 7 (d) gezeigtes berichtigtes Kurvenbild verwandelt wird.
Für den Fall der besonderen in Fig. 5 gezeigten dreieckigen Stanzlöcher 72, 73, 74 und 75 ist die Wirkung einer Fehleinstellung des Abtastpegels des Lichtflecks in den Schaubildern (e), (/"), (g) und (A) der Fig. 7 dargestellt. Im Diagramm (e) sind beispielsweise die bei- den Stanzlöcher 72 und 73 an den einander gegenüberliegenden Enden der ersten Reihe (Zeile »0«) dargestellt. Die Abmessung der Stanzlöcher ist so gewählt, daß, wenn der Mittelpunkt des Lichtflecks SP genau so eingestellt wird, daß er sich längs einer Bahn p bewegt, die durch die Mittelpunkte pe der Löcher hindurchgeht, die Ausgangsimpulse (nach entsprechender Verstärkung und Modelung in dem Verstärker PA) eine in dem Diagramm (f). angegebene Form haben, wobei ihre Länge w gleich oder annähernd gleich der Impulslänge ist, welche mit den in Fig. 7 (a) gezeigten normalen quadratischen Löchern erzielt wird.
Wenn jedoch, wie dies in dem Diagramm in Fig7 (e) dargestellt ist, die Bahn des Mittelpunktes des Lichtflecks SP über den Mittelpunkten pe der Stanzlöcher liegt, dann sind die betreffenden Ausgangsimpulslängen nicht mehr gleich, da nunmehr diejenige des ersten Stanzlochs kleiner ist als diejenige des zweiten Stanzlochs, wie dies in dem in Fig. 7 (g) gezeigten Diagramm dargestellt ist. Wenn andererseits die Bahn des Lichtflecks unterhalb der Mittelpunkte pe liegt, dann sind die Impulslängen wiederum nicht gleich, jedoch im umgekehrten Sinn, wie dies in dem in Fig. 7 (A) dargestellten Diagramm gezeigt ist.
Ähnliche Überlegungen gelten für die Stanzlöcher 74,75 der untersten Zeile (Zeile '>3i<i), abgesehen davon, daß die Änderungen hier in Anbetracht der umgekehrten Anordnung der Stanzlöcher im Vergleich zu den soeben beschriebenen Änderungen umgekehrt sind.
Nunmehr wird die Einrichtung zur Erzielung der erforderlichen genauen Steuerung der Abtastbewegung des Kathodenstrahlbündels beschrieben, welche die oben beschriebenen zusätzlichen Stanzlöcher an den beiden Enden der einzelnen Reihen benutzt.
Die Schaltung des in Fig. ib dargestellten Impuls-Verstärkers PA ist in Fig. 8 dargelegt. Dieser Verstärker empfängt die Impulse aus der Photozellenröhre PMT und liefert einen stark verstärkten rechteckwellenförmigen Ausgangsimpuls, welcher als Signal für die Rechenmaschine verwendet wird und welcher 12g außerdem zur Steuerung des X- und Y-Grundzeithilfs-
steuermechanismus für die Röhre xy dient. Der Ausgang aus der Photozellenröhre PMT, welcher die Form negativläufiger Impulse hat, wird über Leitung 101 und Klemme Tx einer Verstärker-S schaltung zugeführt, welche die in Kathodenkopplungsschaltung geschalteten Röhren Vx, V2 und V3 und einen von der Anode der Röhre V 3 über einen Kondensator C ι und einen als Verstärkerregelung wirkenden Regelwiderstand Fi? 1 zurück zum Steuergitter der Röhre Vi führenden Rückkoppelungszweig umfaßt.
Zum Zwecke der Korrektur der vorerwähnten Grundlinienverschiebung und der Ausgangsimpulsverzerrung der Photozellenröhre ist eine in die Kopplung zwisehen der Anode der Röhre V 2 und das Steuergitter der Röhre V 3 einbezogene vorschiebende Phasenschieberschaltung vorgesehen, welche in einem mit einem Widerstand R 2 parallel geschalteten Kondensator C 2 besteht. Im übrigen ist die Schaltung dieser ao ersten drei Röhren von herkömmlicher Form und wird infolgedessen in diesem Zusammenhang weiter nicht im einzelnen beschrieben.
Der von der Anode der Röhre V 3 herrührende positivläufige Ausgangsimpuls wird sodann einer weiteren Verstärker- und Umkehrröhre V4 zugeführt, deren negativläufiger Ausgangsimpuls einer Begrenzerstufe zugeführt wird, die aus der Röhre F 5 in Verbindung mit Dioden Dx und D 2 besteht. Die Diode D 2, welcher ein Widerstand A3 parallel geschaltet ist, ist mit ihrer Kathode an eine positive Potentialquelle angeschlossen, deren Potential vermittels eines Potentiometers Pi? 4 zwischen den Werten ο und + 50 V geändert werden kann. Durch entsprechende Einstellung dieses Potentiometers ist eine Einstellung des unteren Begrenzungspegels, unter welchem Eingangssignale nicht zur Röhre F 5 durchgelassen werden, möglich. Mit dieser Einstellung wird also der in Verbindung mit Fig. 7 (b) erwähnte Pegel h eingestellt. Dieser kann als Mindestpegel für ein Eingangssignal angesehen werden, welcher für die Anzeige einer Einserstelle noch aufgenommen werden kann.
Der an der Anode der Röhre F 5 dargebotene positivläufige Ausgangsimpuls wird vermittels einer Amplitudenbegrenzerdiodenschaltung in Rechtecksform gebracht, wobei die Kathode der Diode D 3 an eine Potentialquelle von + 60 V angeschlossen ist, wodurch die oberste Spitze des Impulses auf diesen Wert begrenzt wird. Die sich daraus ergebenden Rechtecksausgangsimpulse werden dem Steuergitter einer als Kathoden verstärkerstufe geschalteten Röhre F 6 zugeführt. Die an ihrem Belastungswiderstand i?5 dargebotene Ausgangswellenform wird der Ausgangsklemme Γ 2 zugeführt. Diese Klemme liefert in eine Leitung 102, die zu dem HauptspeicherMS der Rechenmaschine führt, während Leitungen 103 bzw. 104 jeweils Vorder- und Hinter-Strobo- und -Schaltimpulskreise FEG und BEG beliefern, die in den Fig. ib und 10 dargestellt sind. Eine typische, aus Rechtecksimpulsen bestehende, von einem o-Ruhepegel ausgehende Ausgangswellenform, wie sie unter Idealbedingungen, d. h. einwandfreiem Synchronismus und genauer Abstimmung an der Klemme T 2 dargeboten wird, ist in Fig. 2 (I) dargestellt.
Wie bereits erwähnt und in dem in Fig. 2 (b) dargestellten Kurvenbild gezeigt wurde, hat die Auslöschwellenform der dazugehörigen Maschine zwischen dem Ende des Strichimpulses ^39 und dem Beginn des ersten Strichimpulses des nächstfolgenden Taktes fio eine wirksame, d. h. negativläufige Periode. Eine solche Wellenform kann jedoch für die Steuerung der Kathodenstrahlröhre 17 nicht verwendet werden, da der Röhrenstrahl nunmehr auch die zusätzlichen Stanzlochspalten, die an den Vorder- und Hinterenden der jeweils 4oziffrigen Inhalts- und Betrachtungsreihen vorgesehen sind, bestreichen muß. Es ist infolgedessen erforderlich, eine in Fig. 2 (m) gezeigte neue Auslöschwellenform NEW B. O. zu erzeugen, in welcher die Auslöschperiode an beiden Enden gekürzt ist, um die für diese Sonderspalten benötigten Zifferintervalle/) 40 und ^44 auszuschließen. Diese Wellenform wird durch den in Fig. 9 dargestellten Schaltkreis erzeugt, welcher eine Multivibratorumschaltung enthält, die aus mit ihren Anoden und Bremsgittern über entsprechende Widerstände i?7 bzw. i?8 und parallel dazu geschaltete Kapazitäten C 4 bzw. C 5 kreuzweise verbundenen Rohren Vy und F8 besteht. Das Bremsgitter jeder Röhre wird über Ableitwiderstände i?9 bzw. i?io auf einem Pegel von —150 V gehalten, während die Potentialauslenkung dieser Bremsgitter in positiver Richtung vermittels von Dioden D 5 und D 6 auf Erdpotential begrenzt wird. Die Röhren V 7 und F8 sind mit Anodenbelastungswiderständen Rn und i?i2 verbunden, die ihrerseits an ein positives Anodenpotential von beispielsweise 300 V angeschlossen sind. Das Steuergitter der Röhre F 8 ist mit einer Klemme Γ 3 verbunden, welcher über eine Leitung 137 die ^41-Impulswellenform, s. Kurvenbild Fig. 2 (g), zugeführt wird. Das Steuergitter der gegenüberliegenden Röhre Vy ist über einen Kondensator C 6 mit der Anode einer Röhre F9 gekoppelt. Das Steuergitter dieser Röhre F9 ist an eine Klemme T 4 angeschlossen, welcher über eine Leitung 138 der in Fig. 2 (i) dargestellte Impuls £43 zugeführt wird. Das Bremsgitter der Röhre F 8 ist außerdem mit dem Steuergitter einer Kathodenverstärkerröhre F10 verbunden, deren Kathodenbelastungswiderstand i? 13 an eine Potentialquelle von —150 V angeschlossen ist. Die Kathode dieser Röhre, welche die erforderliche Wellenform NEW B. O. liefert, ist mit einer Klemme Γ 5 verbunden. Diese Klemme beliefert die Leitungen 115, 118, 125 und 131 mit Impulsen.
Beim Betrieb dieser Schaltung schneidet der zur Klemme Γ 3 und zum Steuergitter der Röhre F 8 zugeführte Impuls p 41 diese Röhre am Beginn des Zifferintervalles ^41 ab. Der sich daraus ergebende Anstieg des Anodenpotentials der Röhre wird dem Bremsgitter der Gegenröhre Vy mitgeteilt, die demgemäß eingeschaltet wird und einen Anodenstromfluß auslöst. Der sich daraus ergebende Abfall ihres Anodenpotentials wird dem Bremsgitter der Röhre F8 mitgeteilt, iao so daß dieses auf ein negatives Potential getrieben und die Röhre an ihrem Bremsgitter abgeschaltet wird, ohne Rücksicht darauf, ob das Steuergitter dieser Röhre später eingeschaltet wird, wie dies am Ende des Impulses ^41 der Fall sein wird. Diese Absenkung des Bremsgitterpotentials der Röhre F 8 wird außerdem
der Kathodenverstärkerröhre F ίο mitgeteilt, so daß ein dementsprechend negativläufiger Ausgangsimpuls geliefert wird, welcher gleichzeitig mit dem Beginn des Impulses £41 auftritt.
^Dieser Tätigkeitsablauf setzt sich so lange fort, bis infolge Zuführung der Impulswellenform ^43 zur Klemme Γ 4 und Röhre F 9 diese Röhre, die normalerweise leitend ist, plötzlich an ihrem Steuergitter unterbrochen wird. Der sich daraus ergebende Anoden-Spannungsanstieg bewirkt die Abgabe einer positivläufigen gewandelten Spitze über den Kondensator C 6 zur Röhre Vy, die bereits eingeschaltet ist. Der positive Impuls ist infolgedessen unwirksam. Am Ende des Impulses ^43 schaltet die positivläufige Stirn des Impulses die Röhre Vg wieder ein und erzeugt einen negativläufigen gewandelten Impuls über den Kondensator C 6, der die Röhre F 7 an ihrem Steuergitter unterbricht. Dadurch wird ein Potentialanstieg ander Anode der Röhre V7 ausgelöst, und dieser wird dem Bremsao gitter der Gegenkontaktröhre V 8 mitgeteilt, um dem Anodenstrom wieder zu gestatten, von neuem zu fließen, wodurch ein Anodenpotentialabfall ausgelöst wird, welcher das Bremsgitter der Röhre V 7 ausgeschaltet hält, ohne Rücksicht darauf, ob durch darauffolgendes s5 Einschalten dieser Röhre infolge des allmählichen Ansteigens ihres Steuergitterpotentials diese wieder eingeschaltet wird. Dieser Zustand, in welchem die Röhre F 8 sowohl an ihrem Schirmgitter als auch an ihrer Anode leitend ist, und in welchem die Röhre F 7 nur an ihrem Schirmgitter leitend ist, dauert so lange an, bis am Ende des nächsten Taktes der nächste Impuls £41 ankommt. Nach dem vorerwähnten Ansteigen des Potentials am Bremsgitter der Röhre F 8 wird das Steuergitter der in Kathodenverstärkerschaltung geschalteten Röhre F10 in gleicher Weise im positiven Sinne getrieben, was einen Potentialanstieg am Ausgang der Klemme Γ 5 zur Folge hat, welcher die erforderliche, in Fig. 2 (m) dargestellte Wellenform NEW B. O. bildet.
Wie im Zusammenhang mit der Hilfssteuerung der Grundzeitsteuerschaltung später noch beschrieben werden wird, ist es notwendig, die von den zusätzlichen vorderen und hinteren Stanzlöchern jeder Reihe abgeleiteten Signalimpulse zu trennen bzw. zu schalten und Markierungs- bzw. Stroboimpulse genauer Länge und genauer zeitlicher Lage vorzusehen, die in der Tat durch die Stirnen der geschalteten Liehtimpulse in zwei Teile aufgespalten werden. Die hierfür erforderlichen Wellenformen sind in Fig. 2 (n), (0), [p) und (q) dargestellt. Die Schaltung FEG zur Erzeugung der in Fig. 2 (n) dargestellten Vorderstrobowellenform und der in Fig. 2 (/>) dargestellten Vorderschaltwellenform ist in Fig. 10 dargestellt.
Dieser Schaltung wird die in Fig. 2 (i) dargestellte Impulswellenform ^43 über eine Leitung 105 und Klemme Γ6 zugeführt. Sie wird sodann über einen Kondensator C8 der aus den Dioden D8,Dg,Dzo und Widerständen R15 und Ri6 bestehenden Schaltung zugeführt. Die Widerstände R15 und R16 sind mit einer Potentialquelle von + 300 V verbunden, während die Anode der Diode D 9 mit einer negativen Potentialquelle von — 20 V verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Diode D 9, der Anode der Diode D 8 und dem Widerstand R16 ist mit dem Steuergitter einer Röhre F12 verbunden. Die Diode D10 verhindert, daß das an der Kathode der Diode D 8 herrschende Potential merklich über Erdpotential ansteigt, so daß die Röhre F12 normalerweise voll eingeschaltet und ihr Anodenpotential dementsprechend niedrig ist. Bei Ankunft des negativläufigen Impulses ^43 sinkt das Potential am Steuergitter der Röhre F12 auf — 20 V, auf welcher Spannung es mittels der Diode Dg abgefangen wird. Die von dem Gitterkreis der Röhre F12 gebildete Kapazität wird demzufolge entsprechend aufgeladen, und die Röhre wird so lange ausgeschaltet gehalten, bis diese negative Ladung sich über den Widerstand i?i6 abgebaut hat, worauf die Röhre wieder eingeschaltet wird. Dieser Vorgang tritt 8 /is nach dem Auftreten der Stirn des Impulses ^43 ein. Das Anodenpotential der Röhre steigt sodann auf einen Wert von -f- 60 V an, auf welchem es vermittels einer weiteren Diode Dn abgefangen wird.
Die Anode der Röhre V12 ist über einen Kondensator C 9 mit dem Steuergitter einer Röhre F13 und über einen Kondensator C10 mit dem Steuergitter einer Röhre F14 verbunden. Das Steuergitter der Röhre F13 ist über einen Widerstand Rxy mit einer Potentialquelle von + 300 V und außerdem mit einer Kristalldiode XL 1 verbunden, deren anderer Pol geerdet ist. Das Steuergitter der Röhre F14 ist über einen Widerstand R18 ebenfalls an eine Potentialquelle von -j- 300 V angeschlossen und gleichfalls mit einer Kristalldiode XL 2 verbunden, deren anderer Pol ebenfalls geerdet ist.
Die anfänglich positive Auslenkung der Anodenspannung der Röhre F12 auf ihren oberen Grenzwert von -\- 60 V ist in bezug auf die Steuergitter der beiden Röhren F13 und F14 unwirksam, da beide Röhren normalerweise vollständig leitend sind, jedoch stellt der durch den 8 /^s später erfolgenden Anstieg des Steuergitterpotentials der Röhre F12 ausgelöste, darauf eintretende Abfall der Anodenspannung dieser Röhre eine negativläufige Auslenkung der Anodenspannung dieser Röhre dar, welche sowohl die Röhre V13 als auch die Röhre F14 unterbricht.
Die Zeitkonstanten des Kondensators C 9 und des Widerstandes R17 sind so gewählt, daß die Röhre F13 /is nach der Abschaltung wieder eingeschaltet wird, so daß der daraus an der Anode der Röhre F13 sich ergebende Ausgangsimpuls aus einem positivläufigen Rechtecksimpuls besteht, welcher 8 //s nach der Stirn des erstmaligen Impulses f 43 auftritt und 5/^s lang andauert. Dadurch wird die in Fig. 2 (n) dargestellte Vorderstrobowellenform gebildet. Diese Wellenform wird über Klemme Γ 8 und Leitung 113 der X-Ablenkhüfsschaltung XSC zugeführt.
Die Zeitkonstanten des Kondensators C10 und des Widerstandes R18 sind so gewählt, daß die Röhre F14 10/is nach ihrer Abschaltung wieder eingeschaltet wird, so daß der an ihrer Anode dargebotene Ausgangsimpuls in einem in Fig. 2 (p) dargestellten positivläufigen Rechtecksimpuls besteht, welcher 8 fts nach dem Auftreten der Stirn des erstmaligen Impulses ^43 auftritt und über eine Gesamtspanne von 10 ^s andauert, wodurch die Vorderschaltwellenform gebildet wird.
Das Abfangspotential für die Kathode der Diode Ö13 wird über eine Klemme Tg und Leitung 103 von der Ausgangsklemme T 2 der Impulsverstärkerschaltung PA her zugeführt. Dieses Potential besteht, wie in Fig. 2 (I) ersichtlich, aus einzelnen, positivläufigen, von einem Ruhepegel von annähernd Erdpotential ausgehenden Lichtimpulsen. Der Abfangpegel der Diode D13 wird infolgedessen weit genug erhöht, um zu gewährleisten, daß sich an der Anode der Röhre F14 ein Ausgangsimpuls nur dann ergibt, wenn während der Schaltperiode ein, eine »x« darstellender Lichtimpuls auftritt, so daß die über den Kondensatoren dem Steuergitter der Röhre F15 zugeführten positivläufigen Impulse tatsächlich den auszuwählenden Licht-
IS impulsen, d. h. den von den zusätzlichen vorderen Stanzlöchern 70, 72 oder 74 in den Reihen des Kartenspeichers abgeleiteten Impulsen entsprechen. Die Röhre F15 ist als Kathodenverstärkerstufe geschaltet. Der an der Kathode dieser Röhre dargebotene Aus-
ao gangsimpuls, welcher aus den in Fig. 2 (r) dargestellten geschalteten Vorderlichtimpulsen besteht und welcher am Belastungswiderstand R19 abgegriffen wird, wird der Klemme Ty und von da über Leitungen 107, 108 und 109 den X-Ablenk-, F-Ablenk- und Y-Ablenkgeschwindigkeits-Hilfsschaltkreisen XSC, YSC und YRC zugeführt.
Die Schaltung BEG zur Erzeugung der in Fig. 2 (0) und (q) dargestellten Hinterstrobo- und Hinterschaltwellenform ist im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen Schaltung, abgesehen davon, daß die Klemme T6 über eine Leitung 106 mit dem Impuls £39 beschickt wird. Eine nicht dargestellte Klemme T 8 liefert der Leitung 114 die Hinterstrobowellenform, und die Klemme Ty lieferti die in Fig. 2 (s) dargestell-
ten geschalteten Hinterlichtimpulse zu den Leitungen 110, in und 112.
Die Schaltung der in Fig. ι (δ) gezeigten X-Grundzeitsteuereinheit XCS ist in Fig. 11 dargestellt und besteht in einer Miller-Grundzeit-Kippschaltung, bestehend aus Röhren F17, F18 einer Diode D15, einer Kristalldiode XL 3 und weiteren Schaltgliedern. Die Röhre F17 ist die normale Millersche Kippröhre. Sie wird durch Zuführung der in Fig. 2 (m) dargestellten Wellenform NEW B. O. über Leitung 131 und Klemme Γιο zu ihrem Bremsgitter gesteuert. Die Röhre F18 stellt eine über einen Kondensator C13 in den Rückkopplungszweig der Miller-Schaltung zwischen Anode und Steuergitter der Röhre F17 eingeschaltete Kathodenverstärkerstufe dar. Normalerweise wird die Kippzeit durch die Abmessungen des Kondensators C13 und des mit einer positiven Potentialquelle von + 200 V zusammenhängenden Ableitwiderstand i?2i bestimmt. Die Verbindung zwischen dem Kondensator C13 und dem Widerstand i?2l enthält außerdem eine Klemme ΤΊ4, über welche dem Kondensator C13 über eine Leitung 130 Strom vom X-Ablenkgeschwindigkeitshilfssteuerkreis her zugeführt werden kann.
Es sei zunächst vernachlässigt, daß irgendein Hilfssteuereinfluß wirksam ist. Dann verläuft die Tätigkeit völlig normal, indem die Röhre F17 zwecks Ausfüh-, rung des Rücksprungs während der negativen Impulsperiode der Wellenform NEW B. O. nichtleitend ist und indem sie im Augenblick des Auftretens der Stirn des Impulses p 43 im Rechenmaschinenrhythmus durch die positivläufige Stirn der Wellenform NEW B. O. eingeschaltet wird. Die übliche Miller-Kippwirkung findet dann so lange statt, bis die Röhre F17 am Beginn der Stirn des folgenden Impulses ^41 des Maschinenrhythmus wieder abgeschaltet wird.
Die Kathodenbelastung der Röhre F18 besteht aus der Reihenschaltung der Widerstände R 2 2, Ä23 und dem veränderlichen Widerstand Fi? 24. Die am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen i?22 und Ä23 dargebotene sägezahnförmige Ausgangsspannung wird dem Steuergitter einer Verstärkerröhre F19 zugeführt, wobei in dem Gegenkopplungszweig zwischen der Anode und dem Steuergitter der Röhre F19 eine Kathodenverstärkerröhre F20 enthalten ist. Die Kathode der Röhre F20 ist mit einer Klemme Γ11 verbunden, über welche durch eine Leitung 132 den X-Kblenkplatten der Kathodenstrahlröhre 17 jeweils eine von zwei gegenläufigen Ablenkwellenformen zugeführt wird. Ein Rückkopplungszweig verläuft von der Kathode der Röhre F 20 über einen Widerstand R 25 zum Steuergitter der Röhre F19. Das steuergitterseitige Ende des Widerstandes R25 ist außerdem mit einer Klemme Γ12 verbunden, über welche Z-Ablenkhilfssteuerspannungen zugeführt werden können.
Die gegenphasige Version der X-Ablenkwellenform wird in der die Röhren F21 und F22 umfassenden Gegenphasenstufe erhalten, die hinsichtlich ihrer Anordnung als Verstärkerschaltung im wesentlichen identisch mit den Röhren F19 und V 20 ist, wobei der Ausgangsimpuls der Kathode der Röhre F 22 über eine Klemme T13 und eine Leitung 133 der anderen Z-Ablenkplatte der Kathodenstrahlröhre 17 zugeführt wird. Der Eingang zur Röhre F21 wird vom Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R26 und R27 der Kathodenbelastung der Röhre F20 abgeleitet.
Die Kathodenbelastung der Röhre F20, welche die Schaltung der Widerstände R 26 und R 27 und den veränderlichen Widerstand VR 28 enthält, gleicht der Schaltung der Kathodenbelastung der Röhre F18. Da eine Änderung der Widerstandswerte von VR 24 und VR 28 den mittleren Spannungspegel der Steuergitter der Röhren F19 und F 21 und infolgedessen auch denjenigen der Ausgangsablenkwellenformen ändern wird, bilden diese veränderlichen Widerstände eine Ablenkregelungsmöglichkeit von Hand für erstmalige Einstellzwecke.
Die Röhre F 23 bildet eine Stabilisatorschaltung für das den Röhren F17, F19 und F21 zugeführte Schirmgitterpotential.
Die Z-Ablenkhilfssteuerschaltung XSC der Fig. ib ist in Fig. 12 a dargestellt und besteht aus zwei Triodenröhren F 24 und F 25, deren Kathoden parallel über einen Widerstand i?30 an die Anode einer Röhre F 26 geschaltet sind, die als sogenannte Endröhre geschaltet ist. Die Kathode der Röhre F 26 ist mit Erde verbunden, während ihr Steuergitter über einen Widerstand iao i?3i und einen Kondensator C15 mit einer Klemme T16 verbunden ist, welcher über eine Leitung 107 die in Fig. 2 (r) dargestellte gesteuerte Vorderlichtimpulswellenform zugeführt wird. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C15 und dem Widerstand R 31 ist über einen Ableitwiderstand Ä32 mit der An-
zapfung eines Potentiometers PR 33 verbunden, welches zwischen die Kathode der Röhre F 26 und eine negative Potentialquelle von — 20 V geschaltet ist. Die Anoden der Röhren V 24 und F 25 sind mit den Außenenden der in der Mitte angezapften Primärwicklung eines Transformators TR1 verbunden, wobei die genannte Mittelanzapfung mit einer entsprechenden Stromquelle positiven Anodenpotentials von + 300 V verbunden ist.
Das Steuergitter der Röhre F 25 ist über einen Widerstand 2? 34 mit einer positiven Potentialquelle von 4- 100 V verbunden, während das Steuergitter der Röhre V 24 über einen Widerstand Ä35 und einen weiteren Widerstand Ä36 mit einer positiven Potentialquelle von + 75 V verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen Ä35 und R 36 ist über einen Kondensator .C16 mit der Klemme T15 verbunden, welcher über Leitung 113 die in Fig. 2 (n) gezeigte Vorderstrob0wellenform zugeführt wird. so Die Sekundärwicklung des Transformators TRx ist mit ihrem einen Ende an die geerdete Klemme eines Kondensators C17 angeschlossen, während ihr anderes Ende über eine Diode D17 bzw. über einen Kondensator C18 und eine umgekehrt geschaltete Diode D18 mit der anderen Klemme des Kondensators C17 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C18 und der Anode der Diode D18 ist über einen Widerstand R 27 mit einer negativen Potentialquelle von —-ίο V verbunden. Die nicht geerdete Klemme des Kondensators C17 ist über einen Widerstand Z? 38 mit dem Steuergitter einer weiteren Röhre F 27 verbunden, deren Anode über einen Kondensator C19 mit dem eigenen Steuergitter und außerdem über eine Schaltung von Widerständen R 39, Z? 40 und -R41 mit dem Steuergitter einer Kathodenverstärkerröhre F28 verbunden ist. Das untere Ende des Widerstandes R 40 und dasjenige des Kathodenbelastungswiderstandes .R42 der Röhre F 28 sind an eine negative Potentialquelle von —150 V angeschlossen, während die Kathode der Röhre F 28 über einen Widerstand Ä43 mit der Klemme TiJ und von da über eine Leitung 129 mit der Klemme T12 der Fig. 11 verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieser X-Ablenkhilfsschaltung ist wie folgt: Die Röhre F26 ist normalerweise infolge der ihrem Steuergitter vom Potentiometer 7? 23 her zugeführten negativen Gittervorspannung ausgeschaltet. Die Röhre ist jedoch jeweils auf die Dauer der einzelnen geschalteten Vorderlichtimpulse der in Fig. 7 (;-) dargestellten Wellenform eingeschaltet, welche jeweils auf Grund des Durchganges des Strahlenbündels der Kathodenstrahlröhre 17 durch eines der vor dem jeweils ersten p o-Zifferloch einer der Stanzlochreihen einer Karte angeordneten Löcher 70, 72 oder 74 ausgelöst werden.
Wenn der die Röhren F24 und F25 umfassende Schaltkreis auf diese Weise eingeschaltet wird, beginnt seine Tätigkeit. Das Steuergitter der Röhre F 25 ist mit einer höheren positiven Gittervorspannung beschickt als dasjenige der Röhre F24. In Abwesenheit einer Änderungseingangsspannung zum Steuergitter der Röhre F 24 ist diese also die einzige Röhre des Röhrenpaares, welche leitend ist. Die Röhre F24 wird jedoch über Klemme Γ15 mit der in Fig. 2 (»). dargestellten Vorderstroboimpulswellenform beschickt, so daß, wenn der der Röhre F26 zugeführte Vorderlichtimpuls hinsichtlich seiner zeitlichen Lage einigermaßen genau liegt, diese Röhre F 24 im Augenblick des Einschaltens der Röhre F 26 bereits im positiven Sinne getrieben sein wird und nunmehr diese Röhre P* 24 und nicht die Röhre F25 leitend sein wird, wenn der Schaltkreis zum erstenmal erregt wird. Es wird infolgedessen durch die Sekundärwicklung des Transformators TR1 ein Stromimpuls in einer Richtung erfolgen, und dieser wird über eine der Dioden D17 und D18 die Ladung des Kondensators C17 um einen bestimmten Betrag und mit einer bestimmten Polarität ändern.
Die Ausläufe der Vorder- und Hinterstroboimpulse sind so gelegt, daß diese Impulse an den Zeitpunkten endigen, welche mit den Mittelpunkten der Impulse ^> 44 und /»40 und infolgedessen auch mit den gleichwertigen Mittelpunkten irgendeines beliebigen gesteuerten Lichtimpulses zusammenfallen, sofern dieser nur zeitlich richtig liegt. Bei Beendigung des der Röhre F24 zugeführten Vorderstroboimpulses wird diese Röhre augenblicklich abgeschaltet und auf Grund des vorgenannten höheren Vorspannungspegels an deren Stelle die Röhre F 25 eingeschaltet. Unter diesen Bedingungen wird in der Sekundärwicklung des Transformators TR ι in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ein in Fig. 2 (f) angegebener Stromimpuls hervorgerufen. Die zweite Ladungsänderung des Kondensators C17 wird jeweils in Abhängigkeit von der relativen Zeitdauer der beiden Teile, in welche der geschaltete Lichtimpuls durch die Hinterkante des Stroboimpulses aufgespalten wird, entweder teilweise oder ganz unterbleiben oder möglicherweise sogar durch eine Ladungsänderung in umgekehrtem Sinne ersetzt. Jede Änderung des mittleren Potentials des Kondensators C17 wird einer Gegenkopplungsverstärkerröhre F27 zugeführt und bewirkt über eine Kathodenverstärkerstufe F 28 eine Änderung des Potentials des Steuergitters der Röhre F19 der Fig. 11 in dem Sinne, daß sich jeweils eine X-Ablenkung des Strahlenbündels der Röhre 17 in einer Richtung ergibt, welche versucht, jegliche Abweichung in der Aufzeichnung des Lichtfleckes in der X-Abtastrichtung bezüglich der Stanzlöcher 70, 72 oder 74 relativ zu den Zifferintervallen des Maschinenarbeitsrhythmus zu korrigieren.
Es wird bemerkt, daß diese Steuerung durch die Teilung des geschalteten Lichtimpulses in zwei Teile erzielt wird, die sodann auf Gleichheit geprüft werden, und daß die Steuerung nicht durch die tatsächliche Zeitdauer eines der Teile des gespaltenen Impulses bestimmt wird. Diese X-Ablenkhilfssteuerung wird also nicht durch Änderung der Länge des geschalteten Lichtimpulses, wie sie bei Verschiebung in der X-Ablenkrichtung bei den dreieckigen Stanzlöchern 72 und auftreten kann, beeinflußt.
Die in Fig. ib gezeigte X-Ablenkgeschwindigkeitshilfssteuerschaltung XRC ist in Fig. 12 b dargestellt und stellt eine in gewisser Hinsicht ähnliche Schaltung von Triodenröhren F30, F31 und einer Endröhre F32 dar, welche so wirkt, daß die Ladung auf einem Kondensator C21 über einen Transformator TR2 und Diöden Z) 20 und D 21 gesteuert wird. Der über eine Lei-
tung no und eine Klemme Tig zugeführte Eingangsimpuls zur Röhre F 32 stellt hier die in Fig. 2 (s) dargestellte gesteuerte Hinterlichtimpulswellenform dar, während der über eine Leitung 114 und Klemme Γ18 zugeführte Eingangsimpuls zur Röhre F 30 der in Fig. 2 (0) gezeigten Hinterstrobowellenform entspricht. Die sich daraus ergebende Ladestromwellenform zum Kondensator C 21 ist unter der Annahme idealer Bedingungen und genauester Synchronisation in Fig. 2 (u) dargestellt.
Jede Änderung des mittleren Potentials des Kondensators C 21 wird, wie bei der X-Ablenkschaltung, einer Gegenkoppelungsverstärkerröhre F 33 zugeführt und ergibt über eine Kathoden verstärkerröhre F 34, eine Klemme Γ 20 und eine Leitung 130 eine entsprechende Änderung in der Ladestromzufuhr des in Fig. n gezeigten Miller-Kondensators C13 in dem Maße, in welchem sich die Kippgeschwindigkeit der Röhre F17 ändert, so daß der Aufzeichnungszeitpunkt des Lichtao fleckes in bezug auf die hinteren Stanzlöcher 71, 73 und 75 jeweils in Übereinstimmung mit dem Auftrittszeitpunkt des Strichimpulses ^40 gebracht wird.
Die Y-Grundzeitsteuerschaltung muß so mit den Abtastbewegungen des Strahls der Röhre 10 des Haupt-Speichers MS der zugehörigen Rechenmaschine synchronisiert sein, daß die Zeile ο des Kartenspeichers gleichzeitig mit der Zeile ο des Hauptspeichers abgetastet wird usw. Zur Ausführung dieser Synchronisation wird von einem in Fig. ib gezeigten Umschaltkreis YTT eine in Fig. 3 (k) gezeigte Wellenform geliefert. Die Schaltung dieses Y-Umschaltwellenformgenerators ist in Fig. 13 gezeigt und enthält eine Röhre F36, zu deren Steuergitter die bereits in der zugehörigen Rechenmaschine vorhandene in Fig. 3 (h) gezeigte Zählerwellenform C 3 zugeführt wird. Diese Wellenform wird einer Klemme Γ 22 über eine Leitung 126 zugeführt und sodann über einen Kondensator C 23 und einen Widerstand Ä45 dem Steuergitter der Röhre dargeboten, welche auf Grund des an dem Kathodenbelastungswiderstand Ä51 herrschenden, über einen Widerstand R φ wirksamen Potentialabfalls negativ vorgespannt ist.
Die Anode der Röhre F 36 ist über einen Kondensator C 24 und eine Diode D 23 mit dem Steuergitter einer Röhre F 37 gekoppelt. Das Steuergitter der Röhre F 37 wird außerdem über eine Leitung 127, eine Klemme Γ 23, einen Kondensator C 26 und eine Diode D 24 mit der in Fig. 2 (m) dargestellten Wellenform NEW B. O. beschickt. Der Verbindungspunkt der Anode der Diode D 23, der Kathode einer Diode D 24 und des Steuergitters der Röhre F 37 ist außerdem mit einer Seite einesKondensators C 25 verbunden, dessen andere Klemme geerdet ist. Die Kathode der Diode 2)23 ist über einen Ableitwiderstand .R47 mit Erde verbunden, während die Anode der Diode D 24 über einen Widerstand R 48 mit ungefähr —9 V negativ vorgespannt ist, welch letzterer an eine Anzapfung zwischen zwei Widerständen R 49 und Ä50 angeschlossen ist, welche ihrerseits zwischen Erde und eine negative Potentialquelle von — 150 V geschaltet sind.
Die Anode der Röhre F 37 ist mit dem Steuergitter einer Röhre F 38 gekoppelt, deren Anode wiederum in gleicher Weise mit dem Steuergitter einer in Kathodenverstärkerschaltung geschalteten Röhre F 39 gekoppelt ist, wobei das kathodenseitige Ende des Belastungswiderstandes R 51 dieser Röhre mit der Klemme T 24 verbunden ist, von welcher die Y-Umschaltwellenform über Leitungen 116 bzw. 128 zur Leitung 0 und den in Fig. ib gezeigten Y-Grundzeitsteuereinheiten LGA und YCS geführt wird.
Die Tätigkeit dieses Generators ist wie folgt: Die Röhre F 37 wird normalerweise leitend gehalten, wodurch ihr Anodenpotential niedrig ist. Das sich dem^ gemäß ergebende Anodenpotential der Röhre F 38 ist infolgedessen hoch, während das Potential an der Ausgangsklemme Γ24 dem Erdpegel entspricht.
Die der Klemme T23 zugeführte Wellenform C3 weist während der Auslöschperiode am Ende der Abtastung der Zeile 31 des Hauptspeichers MS eine positivläufige Stirn auf. Diese positive Stirn schaltet die Röhre F 36 plötzlich ein. Der sich daraus ergebende Potentialabfall an der Anode dieser Röhre wird nach entsprechender Wandlung auf Grund des Kondensators C 24 und des Widerstandes K47 einer Diode D 23 zugeführt. Diese Diode bildet zusammen mit einer Diode D 24 ein sogenanntes Koinzidenz- (Mehrweg-) Schaltglied, welches in der Weise wirkt, daß, wenn die Wellenform NEW B. O. im Zifferintervall £41 derselben Auslöschperiode ebenfalls negativläufig ist, die Röhre F37 abgeschaltet wird und der sich daraus ergebende Anstieg des an der Anode der Röhre F37 herrschenden Anodenpotentials das Anodenpotential der Röhre F 38 heruntertreibt, was zur Folge hat, daß in der an der Klemme Γ 24 dargebotenen Ausgangswellenform ein negativläufiger Impuls auftritt.
Dieser Zustand dauert infolge des Vorhandenseins des Kondensators C 25 so lange an, bis die positivläufige Hinterkante der Wellenform NEW B. O. (Fig. 2 («)) auftritt, worauf dem Kondensator C25 über die Diode D 24 ein positiver Impuls zugeführt wird, um die Arbeitsbedingungen der Röhre F 37 im Sinne ihres Normalzustandes wieder herzustellen. Der sich daraus ergebende Wechsel des Potentials an der Anode der Röhre F 37 wird der Ausgangsklemme Γ 24 in Form eines Ansteigens der dort herrschenden Spannung auf Normalerdpegel bzw. Ruhepegel der Ausgangswellenform mitgeteilt.
Die Y-Grundzeitsteuerschaltung YCS der Fig. ib ist, abgesehen von einer mit Rücksicht auf die sehr viel niedrigere Abtastgeschwindigkeit erforderlichenfalls notwendigen Änderung der Werte der Zeitkonstanten, nahezu identisch mit der X- Grundzeitsteuerschaltung XCS, die im einzelnen in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben und dargestellt ist. Die Schaltung der ersten drei Röhren allein ist in Fig. 14 gezeigt.
Es wird nunmehr Bezug auf Fig. 14 genommen. Die Röhren F41 und F42 bilden eine den Röhren F17 iao und F18 der Z-Grundzeitsteuerschaltung gleichwertige Miller-Kippschaltung, während die Röhre F 43 ein Äquivalent für die in Fig. 11 gezeigte Röhre F 20 darstellt. Die übrigen nicht dargestellten Röhren sind in der gleichen Weise wie bei der in Fig. 11 gezeigten iag Schaltung geschaltet.
Der Kippvorgang wird durch die zuvor in Zusammenhang mit dem Kurvenbild Fig. 3 (k) beschriebene Y-Umschaltwellenf orm gesteuert, welche über Leitung 128 und Klemme Γ25 dem Bremsgitter der Röhre F 41 zugeführt wird. Die erforderliche Hilfssteuerung sowohl der Geschwindigkeit als auch der Ablenkung wird über eine Klemme Γ 28 und Klemme T29 in später zu beschreibender Weise ausgeübt.
Die Y-Ablenkwellenformen haben an Stelle einer sanften linearen Verlaufneigung eine abgestufte Form, ähnlich der in Fig. 3 (j) dargestellten Wellenform, um zu erreichen, daß in Übereinstimmung mit dem die Inhaltslöcher der einzelnen Stapelkarten umschließenden rechteckigen Umriß des in Fig. 4 gezeigten Bereiches 21 ein wirklich rechteckiger Raster entsteht. Zu diesem Zwecke wird über eine Leitung 134, Klemme T30 und einen Widerstand 2? 53 ein der Anodenspannung der ersten Gegenkoppelungsröhre F20 der X-Grundzeitsteuerung (Fig. 11) proportionaler Strom ao der von den Röhren F41 und F42 gebildeten Miller-Kippschaltung zugeführt.
Wie im Fall der X-Grundzeitsteuerschaltung sind Handregeleinrichtungen in Form veränderlicher Widerstände VR 54 und VR 55 (nicht dargestellt) für erstmalige Einstellzwecke vorgesehen.
Zum Zwecke der Hilfssteuerung der Y-Grundzeitsteuerschaltung YCS ist eine in Fig. 3 (Z) dargestellte, mit o-Zeilen-Wellenform bezeichnete Wellenform erforderlich. Diese Wellenform wird durch das Glied LGA der Fig. ib erzeugt, welches aus der in Fig. 15 gezeigten Schaltung besteht. Diese enthält eine Röhre F49, deren Steuergitter über Leitung 115 und eine Klemme Γ31 die in Fig. 2 (m) dargestellte Wellenform NEW B. O. zugeführt wird. Diese Röhre ist normalerweise völlig eingeschaltet, da ihre Kathode direkt mit Erde verbunden ist. Die Anode der Röhre F49 ist über einen Kondensator C28 und eine Diode D 26 mit einer Klemme eines Kondensators C 29 verbunden, welch letzterer zwischen das Steuergitter und die geerdete Kathode einer weiteren Röhre F 50 geschaltet ist. Dieselbe Klemme des Kondensators C 29 ist über eine Diode Z) 27 mit einer Klemme Γ32 verbunden, welcher dieüiFig. 3 (k) dargestellte F-Umschaltwellenform zugeführt wird. Die Anode der Diode D 26 ist über einen Widerstand Ä55 mit einer negativen Potentialquelle von ·—· 20 V verbunden. Die Anode der Röhre F50, an welcher ein Belastungswiderstand R 56 hängt, ist mit einer Ausgangsklemme T33 verbunden, vermittels welcher die o-Zeilen-Wellenform über Leitung 117 der Y-Ablenkhilfsschaltung YSC zugeführt wird.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt: Die an der Klemme T 32 angelegte Y-Umschaltwellenform ruft während des am Ende der vorhergehenden Zeile 31 wirksamen Impulses die Aufladung des Kondensators C 29 in negativem Sinne hervor. Das an dem Kondensator C 29 herrschende negative Potential, welches die Abschaltung der normalerweise leitenden Röhre F 50 bewirkt, wird auf Grund der Vorspannung der Diode D 26 bis zur Ankunft der Stirne des nächstfolgenden Impulses der Wellenform NEW B. O., d. h. desjenigen Impulses, der am Ende der Zeile »0« auftritt, auf einem Pegel von ungefähr — 20 V gehalten. Die Stirn dieses Impulses macht die Röhre F 49 nichtleitend, und der sich auf Grund des Kondensators C 28 und der Diode D 26 ergebende gewandelte positive Impuls entlädt den Kondensator C29 und schaltet so die Röhre F 50 noch einmal ein. Der sich daraus ergebende Anodenausgangsimpuls der Röhre F 50 stellt die gewünschte Wellenform dar.
Zum Zwecke der Y-Hilfssteuerungist es erforderlich, außerdem eine in Fig. 3 (m) gezeigte 3ier-Zeilen-Wellenform vorzusehen. Diese Wellenform wird von dem Glied LGB der Fig. ib erzeugt, welches in der in Fig. 16 dargestellten Weise geschaltet ist. Diese Schaltung besteht aus einem Umschaltkreis TC mit zwei stabilen Schaltzuständen, dessen Umschalteingangsleitung 140 mit einem Mehrfachdioden-AND-Glied Gio verbunden ist, welches sechs Eingangsklemmen T34 bis T39 aufweist, welchen die jeweils in Fig. 3 («), (e), (f), (g), (Ji) und (d) dargestellten Wellenformen NEW B. 0., Co, Ci, Cz, C3 und die A-Halbwellenform zugeführt werden. Diese verschiedenen Eingangswellenformen werden den Anoden von Dioden D 30 bis D 35 zugeführt, deren Kathoden parallel geschaltet, über einen Widerstand R 58 mit einer negativen Potentialquelle von —150 V verbunden und außerdem mit der Umschalteingangsleitung 140 des Umschaltkreises TC verbunden sind. Nur wenn alle diese zugeführten Wellenformen am selben Zeitpunkt ein negativläufiges Potential aufweisen, wird der Umschaltkreis TC in seinen ungesteuerten Zustand versetzt. Bei diesem Vorgang steht an der Klemme T41 ein von normalem Erdpotential ausgehendes negativläufiges Ausgangspotential zur Verfügung, welches über Leitung 124 dem Y- Geschwindigkeitshilfsglied YRC (Fig. ib) zugeführt wird.
Der Umschaltkreis TC wird durch Zuführung der gewandelten, negativläufigen Stirn des nächstfolgenden Impulses der Wellenform NEW B. 0., welche über eine Leitung 125 einer Klemme T40 zugeführt wird und über einen aus einem Kondensator C 31 und einem Widerstand R 59 bestehenden Impulswandler zur Rückstelleitung 141 des Umschaltkreises TC gelangt, in seinen Ausgangszustand zurückgeschaltet. Der Widerstand .R59 ist mit einer positiven Potentialquelle von -f- 300 V verbunden.
Da, wie sich aus der Betrachtung der verschiedenen, oben beschriebenen Wellenformen ergibt, ein gleichzeitig auftretendes negatives Potential bei beiden zugeführten Wellenformen nur während desjenigen Impulses NEW B. O. auftritt, welcher dem Abtasten der Zeile 31 vorausgeht, wird der Umschaltkreis TC an der Stirn des' Impulses ^41 der Zeile 30 umgesteuert und verbleibt in diesem umgesteuerten Zustand, bis die U5 Stirn des nächstfolgenden, d. h. desjenigen Auslöschimpulses, welcher an der Stirn des folgenden Impulses ^> 41 auftritt, erscheint. Infolgedessen wird während der gesamten Wirkperiode der Zeile 31 ein negativläufiger Ausgang, wie in Fig. 3 [m) gezeigt, erhalten. Die Y-Ablenkhilfssteuerschaltung YSC der Fig. ib ist im allgemeinen gleich der bereits in Zusammenhang mit Fig. 12 a erläuterten X-Ablenkhilfsschaltung, abgesehen davon, daß eine entsprechende Änderung bestimmter Schaltgrößen vorgenommen werden muß, la5 um der niedrigeren Arbeitsgeschwindigkeit und der in
dem Teilbild der Fig. 17 dargestellten Abwandlung Rechnung zu tragen. Aus dieser Figur ist zu sehen, daß, während die Röhre V52 des mit einem mittig angezapften Transformator Ti? 3 verbundenen Tri-5 odenröhrenpaares wie bei der ^-Ablenkschaltung auf + 75 V positiv vorgespannt ist, die andere Triodenröhre V 53 nunmehr ebenfalls auf demselben Pegel positiv vorgespannt ist, d, h. über den Widerstands61 auf + 75 V vorgespannt ist, und daß ihr Steuergitter über den Kondensator C33 mit einer Klemme T 44 verbunden ist, der über eine Leitung 108 der in Fig. 2 (r) dargestellte gesteuerte Vorderlichtimpuls zugeführt wird. Eine Klemme T 43 wird über eine Leitung in mit der in Fig. 2 (s) gezeigten gesteuerten Hinterlichtimpulswellenform beschickt, während eine Klemme Γ 42 mit· der in Fig. 3 (/) dargestellten o-Zeilen-Wellenform beschickt wird.
Bei der Tätigkeit dieser Y-Ablenkhilfsschaltung wird die Röhre V 54 während der Dauer der Abtastung der Zeile »0« der Speicherröhre 10 im Hauptspeicher eingeschaltet, jedoch nicht wie die entsprechende Röhre der X-Ablenkhilfsschaltung auf die ganze Dauer der Zeilenabtastperiode eingeschaltet gehalten. Solange dieselbe leitend ist, genügt die Vorspannung von + 75 V an den beiden Röhren V 52 und V 53 noch nicht, um in Abwesenheit eines weiteren äußeren Einflusses einen merklichen Stromfluß durch diese Röhren zuzulassen. Wenn jedoch auf Grund des Durchganges des Strahlenbündels der Kathodenstrahlröhre 17 durch das vordere dreieckige Loch 72 des Kartenstapels das Steuergitter der Röhre V 53 durch den gesteuerten Lichtimpuls im positiven Sinne getrieben wird, wird in dem Transformator Ti? 3 ein Stromimpuls mit bestimmter Polarität hervorgerufen und wie zuvor zwecks Aufladung des Kondensators zugeführt. In gleicher Weise wird, wenn das Strahlenbündel über das hintere dreieckige Loch 73 derselben Zeile 0 hinüberstreicht, das Steuergitter der Röhre F52 im positiven Sinne getrieben und ein zweiter Stromimpuls von entgegengesetzter Polarität ausgelöst, welcher ebenfalls dem Kondensator zugeführt wird.
Die sich daraus ergebende Wellenform ist in Fig. 2 (v) dargestellt. Wie in Verbindung mit Fig. 7 erläutert wurde, hängen die relativen Längen der beiden Impulse jeweils davon ab, ob der Abtastpegel des Strahlenbündels der Kathodenstrahlröhre genau auf die Lochzeile zentriert ist. Jede Änderung ihrer jeweiligen Längen ergibt eine Änderung des Ladepotentials des von dem Transformator TR 3 her mit Strom beschickten Kondensators und eine dementsprechende Zuführung einer Korrekturablenkspannung zur Haupt-Y-Grundzeitschaltung in genau analoger Weise, wie dies bereits beschrieben wurde.
Die Y- Geschwindigkeitshilfsschaltung ist identisch mit der bereits beschriebenen Y-Ablenkschaltung, mit Ausnahme dessen, daß die Steuerung des Endröhrenäquivalents V 54 der Fig. 17 durch die 3ier-Zeilen-Wellenform anstatt durch die o-Zeüen-Wellenform erfolgt. Die Arbeitsweise ist genau analog, indem irgendwelche Längenänderungen der auf Grund der Löcher 74 und 75 des Kartenspeichers erhaltenen und miteinander verglichenen Impulse entsprechende Änderungen der Y-Grundzeitkippspannung bewirken, die versuchen, die Länge der Impulse auf Gleichheit zu bringen und infolgedessen die Stellung des Strahles der Röhre 17 auf der letzten Lochreihe am Ende des vollständigen Rasters zu berichtigen.
Es wird hervorgehoben, daß, obgleich für die Ablesung einer beliebigen gewählten Karte jeweils nur ein kompletter Lichtfleckraster erforderlich ist, die Hilfssteuereinrichtungen kontinuierlich arbeiten, da die durch die Löcher 70, 71, 72, 73 und 75 gebildeten, durch den Kartenstapel hindurch verlaufenden Kanäle stets unverdunkelt bleiben, wie auch immer die relative Lage einer beliebigen Nachrichtenkarte in bezug auf die übrigen Nachrichtenkarten und die Zwischenkarten sein mag. Während der Kartenwahl, die jeweils eine eine beträchtliche Anzahl vollständiger Rastertastungen der Röhre 17 umfassende Zeitdauer einnehmen kann, darf das Schaltglied, über welches der vom Impulsverstärker PA herrührende Ausgangsimpuls der Rechenmaschine zugeführt wird, nicht leitend sein, jedoch kann die Hilfssteuerung weiterlaufen.
Während die Erfindung im vorstehenden insbesondere in Anwendung auf eine besondere Form eines Kartenarchivs für eine elektronische Zifferrechenmaschine beschrieben wurde, wobei eine Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle benutzt wird, versteht sich, daß die Erfindung tatsächlich ein bedeutend weiteres Anwendungsfeld hat und daß die hier beschriebenen Schaltungen in weitem Maße verändert werden können. So kann die Erfindung beispielsweise auch zum Lesen von Nachrichtenkarten der Hollerithkartenform oder ähnlicher Kartenformen verwendet werden oder zur Abgabe von Telegraphiesignalen oder anderen Signalen dienen. An Stelle der Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle kann auch eine umlaufende Scheibe oder ein umlaufender Spiegel als Taster verwendet und vermittels zusätzlicher Vorder- und Hinterlöcher in den einzelnen Reihen gesteuert werden. Eine andere Art der Korrektur der Grundlinienverschiebung wäre die Anlegung einer kurzgeschlossenen Verzögerungsstrecke an den Ausgang der ersten drei Stufen des in Fig. 8 gezeigten Impulsverstärkers.

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Steuerung der wiederholten Abtastbewegung eines Lichtfleckes längs einer gewählten Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Endpunkten der genannten Bahn (22, 24) je ein Bereich (76) angeordnet ist, dessen Lichtdurchlässigkeit von derjenigen der umgebenden Fläche verschieden ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (PMT, PA) vorgesehen ist, mit deren Hilfe beim fortlaufenden Bestreichen dieser Bereiche (76) durch den Licht- iao fleck (SP) elektrische Signale abgegeben werden, und endlich dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe dieser elektrischen Signale ein Fehlersignal zur Korrektur etwaiger Abweichungen des Lichtfleckes (5P) von der gewählten Bahn (22, 24) er- ι as zeugt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch ι zur Steuerung der wiederholten Abtastbewegung eines Lichtfieckes zum Zwecke der fortlaufenden und fortgesetzten Beleuchtung einzelner hintereinanderliegender Aufzeichnungsstellen einer Karte od. dgl., auf welchen Nachrichtenelemente in Form einer Reihe einzelner Bereiche verschiedener Lichtdurchlässigkeit aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer bestimmten Stelle vor
    ίο dem Anfang und an einer bestimmten Stelle hinter dem Ende der genannten Reihe (22, 24) je ein zusätzlicher Aufzeichnungsbereich (76) vorgesehen ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Lage eines beim Durchgang des Lichtfleckes (5P) durch diese zusätzlichen Bereiche (76) abgeleiteten Signals mit entsprechenden elektrischen Zeitmarkensignalen verglichen wird, welche jeweils von einer Einrichtung {FEG, BEG) abgegriffen werden, in welche ein beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch die übrigen Bereiche (23, 25) der Reihe abgeleitetes elektrisches Signal gespeist wird, und endlich dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur der Lage des genannten Lichtfleckes (SP) ein Fehlersignal jeweils in Abhängigkeit davon erzeugt wird, ob eine Abweichung des Zeitmarkensignals von einer bestimmten Beziehung eintritt, die dieses zu dem beim Durchgang des Lichtfleckes durch die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (76) erzielten Signal hat.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 zum Gebrauch mit einer oder mehreren Karten, die mit einer Mehrzahl geradliniger, Nachrichten enthaltender, in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordneter Reihen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfleck (SP) veranlaßt wird, eine fortgesetzte rasterähnliche Bewegung längs der einzelnen Reihen (22) auszuführen und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der geradlinigen Bewegung des Lichtfieckes (SP) in der Reihenabtastrichtung dadurch erzielt wird, daß vor dem Beginn und hinter dem Ende jeder Reihe zusätzliche Aufzeichnungsbereiche (76) vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (76) vor der oder den Reihen (22, 24) dazu benutzt werden, die Ausgangsstellung des Lichtfleckes für die Abtastung der übrigen, Nachrichten enthaltenden Bereiche (23) der Reihe
    (22) zu regeln, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (76) am Ende der Reihe (22) dazu benutzt werden, die Geschwindigkeit, mit welcher der Lichtfleck (SP) über die anderen Nachrichten enthaltenden Bereiche (23) der Reihe (22) läuft, zu regeln.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 zur Steuerung der sich wiederholenden Abtastbewegung eines Lichtfleckes in der Weise, daß derselbe sich von einem Ende zum anderen Ende einer gewählten geraden Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der genannten Bahn (28) je ein Bereich (72, 73, 74, 75) angeordnet ist, dessen Lichtdurchlässigkeit von derjenigen der umgebenden Fläche abweicht und der eine solche Form hat, daß ein elektrisches Impulssignal, welches beim Durchgang des genannten Lichtfleckes (SP) durch den genannten Bereich abgeleitet wird, sich jeweils hinsichtlich seiner Amplitude und/oder seiner Dauer in umgekehrter Abhängigkeit davon ändert, ob der Lichtfleck (SP) über oder unter eine Optimallage (h) verschoben wird, in welcher sein Mittelpunkt sich mit der gewählten geradlinigen Bahn (28) deckt, wobei diese Bereiche (72, 73, 74, 75) an den gegenseitigen Enden der ,genannten Bahn (28) relativ zueinander so umgekehrt angeordnet sind, daß die vorgenannten Amplitudenänderungen und/oder Änderungen der Dauer bezüglich des Bereiches (72, 74) am einen Ende jeweils im entgegengesetzten Sinne erfolgen zu denjenigen bezüglich des Bereiches (73, 75) am anderen Ende der Bahn (28), und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die von den betreffenden Endbereichen (y^, 75) herrührenden Impulssignale auf Gleichheit der Amplitude und/ oder zeitlichen Dauer miteinander verglichen werden und daß ein Fehlersignal zur Korrektur etwaiger Abweichungen des Lichtfleckes hinsichtlich seiner Bewegung längs der geradlinigen Bahn jeweils in Abhängigkeit davon erzeugt wird, ob die miteinander verglichenen Signale hinsichtlich ihrer Gleichheit voneinander abweichen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (72 bis 75) die Form gleichseitiger Dreiecke haben und daß das Dreieck am einen Ende der Reihe (28) auf seiner Basis ruht, während das Dreieck am anderen Ende der Reihe (28) auf seiner Spitze steht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der fortschreitenden Ablenkung des Lichtfleckes (SP) in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung der Reihenabtastbewegung zum Zwecke der hintereinander erfolgenden Abtastung der einzelnen Reihen (28) dadurch erzielt wird, daß die relative Zeitdauer der beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (73) an den Enden der ersten Reihe erzeugten Signale miteinander verglichen wird und daß die relative Zeitdauer der entsprechenden, beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch die zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (75) an den Enden der letzten Reihe erzeugten Signale miteinander verglichen wird, wobei die genannten Axifzeichnungsbereiche (72, 73 bzw. 74, 75) an den einander entgegengesetzten Enden der ersten und letzten Reihe jeweils so. geformt sind, daß die Amplituden und/ oder Zeitspannenlängen der verglichenen Signale sich jeweils im umgekehrten Sinne in Abhängigkeit davon ändern, ob der genannte Lichtfleck sich über oder unter der Mitte bzw. optimalen Ablenkstellung (Ii) für die Abtastung der ersten und letzten Reihen (28) befindet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich zwischen dem
    ersten (72) und dem letzten zusätzlichen Aufzeichnungsbereich (73) der ersten Reihe (28) dazu benutzt wird, die Ausgangsstellung der Ablenkbewegung des Lichtfleckes (SP) im rechten Winkel zu seiner Reihenabtastbewegung zu steuern, und daß der Vergleich zwischen dem ersten (74) und dem letzten zusätzlichen Aufzeichnungsbereich (75) der letzten Reihe (28) dazu benutzt wird, die Geschwindigkeit dieser rechtwinklig zur Reihenrichtung erfolgenden Ablenkbewegung des Lichtfleckes zu steuern;
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die letzte der parallelen Reihen (28) mit zusätzlichen Aufzeichnungsbereichen (72 bis 75) versehen ist, welche die Form von gleichseitigen Dreiecken haben, wobei diese Dreiecksbereiche jeweils an den einander entgegengesetzten Enden jeder Reihe (28) umgekehrt zueinander liegen und wobei die Dreiecksbereiche der
    so Vorderenden der ersten und letzten Reihen ebenfalls umgekehrt zueinander liegen.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale, die beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch die einzelnen zusätzlichen Aufzeichnungsbereiche (72 bis 75) erzeugt werden, in Impulsen bestehen, deren Beginn- und Endzeitpunkt jeweils in bestimmter Beziehung zur Bewegung des Lichtfleckes (5P) durch diese Bereiche (72 bis 75) stehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während der Zeit des Auftretens dieser Signale einem Kondensator (C 17, C 21) ein elektrischer Strom konstanter Stärke zugeführt wird, und wobei das elektrische Zeitsteuersignal die Umkehrung der Richtung der Stromzufuhr zu dem genannten Kondensator (C 17, C21) jeweils in dem Augenblick auslöst, der mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an welchem der Lichtfleck (SP) in dem genannten Bereich (72 bis 75) zentriert sein sollte, so daß die von dem Kondensator (C 17, C 21) benötigte Ladungsmenge den Fehler in der Zeitsteuerung darstellt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Transformator (TRi, TR.2) mit mittig angezapfter Primärwicklung und einer über verschiedene Schaltzweige (D 17, D18 bzw. D20, D21) mit einem Kondensator (C 17 bzw. C 21) verbundenen Sekundärwicklung enthält, deren jeder einen Gleichrichter (D xj, D18 bzw. D 20, D 21) enthält und wobei diese Gleichrichter im Gegensinne zueinander geschaltet sind, wobei ferner zwei Glühkathodenröhren (F24, F25 bzw. F30, F31) vorgesehen sind, die so geschaltet sind, daß sie die Stromzufuhr durch jeweils verschiedene Hälften der genannten Primärwicklung steuern, daß ferner eine Einrichtung (+75 V, R 36, R 35, +100 V, -R34) vorgesehen ist zur Einstellung dieser beiden Röhren (F24, F25 bzw.F30, F31) in dem Sinne, daß jeweils während der Dauer des jeweils abgeleiteten Signalimpulses jeweils eine Röhre leitend und die andere nichtleitend ist, und daß endlich eine von dem Zeitmarkensignal gesteuerte Einrichtung (F 26 bzw.· F 32) vorgesehen ist, die dazu dient, den jeweiligen Leitzustand der genannten Röhren umzukehren.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der beides Röhren (F24, F25 bzw. F30, F31) jeweils mit entgegengesetzten Enden der genannten, in der Mitte angezapften Primärwicklung verbunden sind und daß ihre Kathoden parallel zur Anode einer dritten Röhre (F26 bzw. F32) geschaltet sind, deren Kathode mit der negativen Klemme einer Anodenpotentialquelle (z. B. — 20 V) verbunden ist und deren Steuergitter mit dem abgeleiteten Impulssignal beschickt wird.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch einen der genannten Aufzeichnungsbereiche (72 bis 75) abgeleitete Signal in einem Impuls besteht, dessen Dauer in Beziehung zur jeweiligen Höhenlage der Reihenabtastbewegung hinsichtlich der optimalen Abtasthöhe (h) steht, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Impulssignal, welches beim Durchgang des Lichtfleckes (SP) durch den jeweils ersten Bereich (72) einer Reihe (28) abgeleitet wird, so gelegt ist, daß es während der Dauer des Impulses die Zufuhr eines elektrischen Stromes konstanter Stärke und bestimmter Polarität zum Kondensator (C 17) auslöst, und daß der Impuls, welcher vom Durchgang des Lichtfleckes durch den Bereich (73) am entgegengesetzten Ende der Reihe (28) ausgelöst wird, so gelegt ist, daß er die Zufuhr eines gleichen Stromes jedoch entgegengesetzter Polarität zum Kondensator (C21) bewirkt, so daß die jeweils auf dem Kondensator (C 17 bzw. C21) verbleibende Ladungsmenge den jeweiligen Fehler hinsichtlich der Abtasthöhe der genannten Lichtquelle bei ihrer Bewegung längs der Reihe versinnbildlicht.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Transformator (TRi bzw. TR2) mit mittig angezapfter Primärwicklung und einer über verschiedene Schaltzweige (D 17, D18 bzw. D 20, D 21) mit einem Kondensator (C 17 bzw. C 21) verbundene Sekundärwicklung enthält, deren jeder einen Gleichrichter (D 17, D18 bzw. D 20, D 21) enthält und wobei diese Gleichrichter zueinander in entgegengesetztem Sinne geschaltet sind, wobei ferner zwei Glühkathodenröhren (F24, F25 bzw. F30, F31) vorgesehen sind, die so geschaltet sind, daß sie die Stromzufuhr durch jeweils verschiedenen Hälften der genannten Primärwicklung steuern, und daß ferner eine Einrichtung (+ 75 V, .R36, i?35, +100 V, i?34) vorgesehen ist, mit deren Hilfe eine der genannten Röhren während der Dauer des ersten Bereichimpulses leitend gehalten wird und mit deren Hilfe während der Dauer des anderen Bereichimpulses die andere Röhre leitend gehalten wird.
  15. 15. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfleck (SP) durch einen Elektronenstrahl auf dem Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre (17)
    erzeugt wird und daß die erforderliche Steuerung der Lichtfleckbewegung durch die Zuführung von entsprechenden Modulationspotentialen zu den die erforderliche Strahlablenkung bewirkenden X- oder Y-Grundzeitschaltungen (XCS bzs. YCS) erzielt wird.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15 in Kombination mit einer elektronischen Zifferrechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zeitmarkensignale diejenigen der Hauptzeitzeichensteuerung (CPG) der Rechenmaschine sind.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachrichtenspeichervermögen einer Karte od. dgl. gleich dem Nachrichtenspeichervermögen einer Einheit (z. B. 10) des Hauptspeichergliedes (MS) der Rechenmaschine gemacht ist und daß die Quer-Y-Abtastbewegung des Lichtfleckes teilweise durch die entsprechenden Zeitsteuerungen (YSG) der Rechenmaschine gesteuert wird.
  18. 18. Kartenspeichergerät in Verbindung mit einer Anordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine Mehrzahl von Nachrichtenaufzeichnungsstellenreihen (22) aufweist, die parallel zueinander innerhalb einer rechtwinklig begrenzten Zone (21) angeordnet sind, und daß an einer bestimmten Stelle vor dem Beginn und an einer bestimmten Stelle hinter dem Ende jeder Reihe für Steuerzwecke jeweils ein zusätzlicher Aufzeichnungsbereich (76) verschiedener Lichtdurchlässigkeit vorgesehen ist,
  19. 19. Kartenspeichergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsbereiche (22, 76) durch in die Karten gestanzte Löcher gebildet werden.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    5934 7.54
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