DE1774757A1 - Zeichen-Anzeigeanordnung - Google Patents

Zeichen-Anzeigeanordnung

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DE1774757A1 DE19681774757 DE1774757A DE1774757A1 DE 1774757 A1 DE1774757 A1 DE 1774757A1 DE 19681774757 DE19681774757 DE 19681774757 DE 1774757 A DE1774757 A DE 1774757A DE 1774757 A1 DE1774757 A1 DE 1774757A1
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    • G09G1/10Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally

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Description

PATeNTANWALT
MONCHIt fett I
A 29968
30. Aug. 1968
Firma SANDERS ASSOCIATES, Inc.,
95 Canal Street, Nashua, New Hampshire O3O6O (V.St.A.)
Zeichen-Anzeigeanordnung
Die Erfindung betrifft eine Zeichen-Anzeigeanordnung.
Anordnungen dieser Art finden oft in Verbindung mit Datenverarbeitungsanlagen zur Anzeige von Informationen in Form von Buchstaben, Zahlen und anderen Zeiehen entsprechend den Befehlen der Anlage Verwendung. Ein Anwendungsgebiet ist die Anzeige des Besetzungszustandes der Flugplatzreservierung für einen bestimmten Flug oder eine sichtbare Darstellung von Luftüberwachungsinformationen, z.B. Flugzeugkursen und -geschwindigkeiten. -
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Anzeigeanordnung für Schriftzeichen, wo ein Schriftzeichen auf dem Anzeigefeld einer Kathoden-
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strahlröhre oder auf dem Anzeigefeld eines Koordinatenschreibers durch Erzeugung einer Folge von Strichabschnitten dargestellt wird, die zusammen das Schriftzeichen bilden.
Eine bekannte Anordnung dieser Art erzeugt jedes Zeichen aus einer Gruppe von Schriftzeichen durch aufeinanderfolgendes Ausziehen bestimmter Strichabschnitte aus einem vorgegebenen Strichmuster. Im einzelnen arbeitet diese bekannte Anordnung mit Ablenksignalen zum Ausziehen aufeinanderfolgender Strichabschnitte innerhalb eines festen Musters auf einer Kathodenstrahlröhre. Dieses Muster enthält alle Strichabschnitte, die zur Anzeige der Zeichen der betreffenden Gruppe erforderlich sind. Zum Ausziehen irgendeines Zeichens erzeugt die Anordnung das gesamte Strichmuster. Gleichzeitig werden Kennsignale für jedes anzuzeigende Schriftzeichen verarbeitet und dadurch Signale zur Hellsteuerung erzeugt, die die Röhre nur während des Ausziehens derjenigen Linienabschnitte des Musters hellsteuern, die zum Aufbau des betreffenden Schriftzeichens benötigt werden.
Diese Anordnung ist einem analogen Anzeigegerät überlegen. Sie ist nicht nur weniger aufwendig und zuverlässiger, sondern liefert auch Zeichen in besserer Güte und Formgebung. Man muß jedoch für jedes Zeichen alle Linienabschnitte des Strichmusters ausziehen, selbst wenn nur wenige Linienabschnitte zur Anzeige des betreffenden
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Zeichens benötigt werden. Tatsächlich, sind für viele Schriftzeichen nur vergleichsweise wenige Strichabschnitte des Musters erforderlich. Deshalb wird die Zeit zum Ausziehen der übrigen Strichabschnitte vergeudet. Bei der Anzeige eines vollständigen Schriftzeichenfeldes macht diese Verlustzeit einen Großteil der zur Darstellung des Rasters erforderlichen Gesamtzeit aus.
Der Umfang des festen Strichabschnittmusters und die zum vollständigen Ausziehen erforderliche Zeitdauer hängen nur von dem Umfang der Linienführung des verwickeltsten Schriftzeichens der Gruppe ab. Wenn in der Zeichengruppe ein kompliziertes oder mit guter Qualität darzustellendes Schriftzeichen, das viele unterschiedliche Strichabschnitte erfordert, enthalten ist, steigt der Betrag der Verlustzeit beim Ausziehen der übrigen Schriftzeichen, die im Mittel weit weniger Strichabschnitte umfassen, stark an. Deshalb umfaßt eine Zeichen-Anzeigeanordnung, die sich auf ein festes Strichabschnittmuster stützt, einen ziemlich begrenzten Zeichenvorrat, der seinerseits die Anpassungsfähigkeit und die Möglichkeit der Anzeige komplizierter Schriftzeichen einschränkt.
Bei einer anderen Anordnung wird jedes darzustellende Schriftzeichen durch ein besonderes Strichmuster gekennzeichnet, das von der Kathodenstrahlröhre beim Ausziehen des Schriftzeichens ausgezogen wird. Eine solche Anordnung ist in den USA-Patentschriften 2 766 444 und 3 047
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_ Zf. —
beschrieben, wonach, ein Decoder Signale zur Kennzeichnung eines jeden anzuzeigenden Schriftzeichens verarbeitet. Auf die Ausgangssignale des Decoders spricht ein Programmteil an, der eine Folge von Signalen gleicher Dauer entsprechend den Strichabschnitten des Strichmusters des betreffenden Schriftzeichens abgibt. Diese Signalfolge wird zur Steuerung des Ablenkteils der Kathodenstrahlröhre benutzt, so daß der Elektronenstrahl eine Folge von Strichabschnitten auszieht, die zusammen das betreffende Schriftzeichen ergeben. Diese Anordnung liefert auch ein Intensitätssteuersignal, das den Elektronenstrahl genau dann helltastet, wenn die Ablenkfelder für die betreffenden Strichabschnitte vorhanden sind.
Bekannte Anordnungen dieser Art, die für jedes Schriftzeichen ein gesondertes Strichmuster ausziehen, weisen verschiedene Nachteile auf, die die Anwendung dieser Anordnung begrenzen. Einige dieser Nachteile beruhen darauf, daß die Anordnung gesonderte logische Schaltkreise zur Steuerung der Vertikal- und Horizontalkomponente und der Intensität eines jeden Strichabschnitts innerhalb des betreffenden, darzustellenden Schriftzeichens erforderlich macht. Manche Schriftzeichen der benutzten Gruppe bestehen aus mehreren aufeinanderfolgenden Strichabschnitten gleicher Richtung. Dies macht in manchen Fällen ein logisches System erforderlich, das bei Verarbeitung einer Zeichen-
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gruppe mäßigen Umfangs und mäßiger Kompliziertheit eine vergleichsweise große Anzahl logischer Bauelemente erforderlich macht, die zum Teil überflüssig sind. Dadurch wird der Aufbau umfangreich und unübersichtlich sowie vergleichsweise teuer in der Herstellung und Unterhaltung. Es ist eine vergleichsweise hochgradige Auffächerung der Informationsleitungen von dem Decoder zu allen logischen Baugruppen notwendig. Ein weiterer Nachteil liegt in der i
Schwierigkeit bei Umstellung einer solchen Anordnung auf die Anzeige einer anderen Zeichengruppe.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zeichen-Anzeige anordnung mit Ausziehen eines besonderen Strichmusters für ein Jedes Zeichen, die mit einfachen Mitteln das Ausziehen komplizierter Zeichenformen auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre ermöglicht. Dabei ist insbesondere Wert auf einen großen Zeichenvorrat gelegt. Die Einrichtungskosten der Anzeigeanordnung sollen gering ( sein, die Zeichenqualität soll gut sein. Die Anzahl der logischen Bauelemente zur Darstellung einer bestimmten Zeichengruppe soll möglichst gering gehalten werden. Die Zeichen-Anzeigeanordnung soll in vorhandene Anzeigesysteme einpaßbar sein. Es soll ferner eine Fernanzeige mit einer möglichst geringen Anzahl von Leitungsverbindungen möglich sein. Die Anordnung nach der Erfindung soll anpassungsfähig sein und in einfacher Weise auf eine neue unterschiedliche Zeichengruppe eingestellt werden können.
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Diese Zielsetzung wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
A: einen Befehlsgenerator zur Abgabe von Zeichenkennbefehlen für das Ausziehen von Zeichen in Form von Strichmustern;
B: einen Strichabschnitt-Wählteil zur Abgabe einer Steuersignalfolge aufgrund eines jeden Befehls, wobei Jedes Steuersignal alle erforderlichen
Änderungen in der vertikalen und horizontalen Komponente am Beginn und/oder Ende des betreffenden Strichabschnitts angibt;
C: einen Schaltkreis zur Abgabe eines oder mehrerer den jeweiligen Komponenten jedes Strichabschnitts entsprechender Komponentensignale, die alle Strichkomponentenänderungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Steuersignal am Beginn oder Ende des Strichabschnitts einschließen, damit die Komponentensignale die Strichkomponentenänderungen wiedergeben, die zum Ausziehen des jeweiligen Strichabschnitts erforderlich sind;
D: einen Anzeigeteil mit einem Ausziehelement und einem Nachführteil zum Nachführen des AuszieJrelements entsprechend den Strichkomponentensignalen.
Die Zeichen-Anzeigeanordnung nach der Erfindung arbeitet in der Weise, daß auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre ein Strichabschnittmuster ausgezogen wird, wo die Neigung der einzelnen Strichabschnitte jeweils
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von dem darzustellenden Schriftzeichen abhängt. Innerhalb der Anordnung finden Kennbefehle für die einzelnen darzustellenden Schriftzeichen Anwendung. Aufgrund derselben werden in Abhängigkeit von Taktsignalen zeitlich gestaffelte,Steuersignale erzeugt, deren jedes für den betreffenden EinsatζZeitpunkt allen Änderungen der Vektorkomponenten (d.h. der Richtung des Strichabschnitts) und dem Austastzustand entspricht (d.h. der Austastung oder Helltastung des Elektronenstrahls am Beginn oder Ende eines Strichabschnitts innerhalb der Strichabschnittfolge für das betreffende Schriftzeichen).
Ausgewählte dieser Steuersignale beaufschlagen dann zwei Integratoren, die eine Folge vertikaler und horizontaler Ablenkspannungen zur Verschiebung des Elektronenstrahls längs des gewünschten Strichabschnitts erzeugen, damit man alle Strichabschnitte zur Darstellung des betreffenden Schriftzeichens erhält. Da beim Ausziehen eines Schriftzeichens manchmal Strichabschnitte mehrfach überstrichen werden, liegen einige dieser Steuersignale an der Intensitätssteuerstufe der Kathodenstrahlröhre derart an, daß der Elektronenstrahl entweder während des ersten oder während des folgenden Uberstreichens der betreffenden Strichabschnitte ausgetastet wird.
Die Schriftzeichen innerhalb des Bildfeldes werden nacheinander aufgezeichnet, so daß man eine visuelle Darstellung des gesamten Schriftfeldes erhält. Diese Darstellung
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wird in üblicher Weise mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz erneuert, damit man ein gleichbleibendes Bild beobachten kann.
Die Erfindung bietet somit überraschende Vorteile hinsichtlich unterschiedlicher Strichabschnittmuster zur Darstellung von Zeichen gegenüber einem festen Strichabschnittmuster. Die erfindungsgemäße Anordnung weist ™ einen einfacheren Aufbau auf und erfordert weniger logische Bauelemente. Die erfindungsgemäße Anordnung ist trotzdem weit anpassungsfähiger. Die Anzahl der Verbindungsleitungen zu einem Fernanzeigegerät ist herabgesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zeichen-Anzeigeanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Strichabschnittmuster, das im Rahmen
der Fig. 1 ausgezogen wird,
Fig. 3-A- ein Strichabschnittmuster zur Darstellung eines Schriftzeichens im Rahmen der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3B das Strichabschnittmuster für ein anderes
Schriftzeichen,
Fig. 4 Zeitwellenformen des Taktgebers der Anordnung nach Fig. 1,
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Pig. 5 ein-Blockschaltbild der Matrixstufe der Fig. 1,
Fig. 6 verschiedene Spannungswellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 7 verschiedene Spannungswellenformen zur Erläuterung des Gesamtverhaltens der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer anderen Matrixschaltung für die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Taktgebers für die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 10 Zeitwellenformen der in dem Taktgeber nach Fig. 9 erzeugten Taktsignale,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Matrixschaltung für die Anordnung nach Fig. 1 und
Fig. 12 verschiedene Spannungswellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Matrixschaltung nach Fig. 11.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird ein Schriftfeld auf dem Leuchtschirm 2Öa einer Kathodenstrahlröhre 20 dargestellt. Zu der Kathodenstrahlröhre 20 gehört ein Ablenkteil 22 zur Verschiebung des Elektronenstrahls in vertikaler und horizorialer Sichtung, jeweils in Abhängigkeit von Ablenksignalen. Die Röhre 20 ist außerdem von Helltastsignalec zur Helltastung des Elektronenstrahls beaufschlagt. Normaler-
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weise ist die Röhre ausgetastet., so daß keine Leuchtspur auf dem Bildschirm 20a erscheint, auch wenn Ablenksignale an dem Ablenkteil 22 anliegen. Wenn die Röhre 20 ein Helltastsignal erhält, erscheint eine sichtbare Leuchtspur auf dem Bildschirm 20a in denjenigen Bildpunkten, die den Stellungen des Elektronenstrahls entsprechen. Der Leuchtvorgang dauert solange an, als das Helltastsignal dauert.
Die Baugruppen oberhalb der Röhre 20 in Fig. 1 liefern die zur Erzeugung der Strichmuster für jedes Schriftzeichen erforderlichen Ablenksignale. Jedes Strichmuster umfaßt alle Strichabschnitte, die zur sichtbaren Darstellung des entsprechenden Schriftzeichens einschließlich der erforderlichen Mehrfachüberstreichungen notwendig sind. Z.B. wird eine Anordnung zur Erzeugung von Strichmustern aus fünfundzwanzig Strichabschnitten erläutert. Diese Anzahl von Strichabschnitten reicht normalerweise , vollständig zur Darstellung aller Schriftzeichen des englischen und russischen Alphabets aus. Die erläuterte Anordnung kann selbstverständlich in entsprechender Weise erweitert werden, so daß auch Strichmuster aus viel mehr Strichabschnitten verarbeitet werden können.
Gleichzeitig mit der Erzeugung des Strichmusters für ein jedes Schriftzeichen gibt die Anordnung eine besondere Gruppe von Helltastsignalen für das betreffende
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Schriftzeichen ab. Diese Signale "bewirken eine Helltastung der Röhre 20 in denjenigen Zeitpunkten, wo die Röhre Ablenksignale für die sichtbar auszuziehenden Strichabschnitte innerhalb des betreffenden Strichmusters empfängt, Bspw. ist der Buchstabe "A" auf dem Bildschirm 20a in Fig. 1 sichtbar. Der Elektronenstrahl der Röhre 20 kann ausgetastet werden, wenn die Röhre einen bereits ausgezogenen Strichabschnitt des Musters nochmals überstreicht und wenn * die Darstellung eines jeden Schriftzeichens vervollständigt ist.
Nach Fig. 2 kann die Anordnung nach der Erfindung vierzehn verschiedene Strichabschnitte mit jeweils zwölf unterschiedlichen Steigungswerten erzeugen. Jedes Strichmuster besteht aus einer Folge von einem oder mehreren dieser Strichabschnitte, die innerhalb des Zeichenfeldes 26 aneinandergefügt werden, welches auf dem Bildschirm 20a in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Das , Zeichenfeld 26 umfaßt ein Flächenfeld, das in acht Spalten und acht Zeilen, die einander jeweils rechtwinklig schneiden, unterteilt ist. Die Seiten eines jeden Zeichenfeldquadrats entsprechen jeweils einem horizontalen Ausziehschritt χ oder einem vertikalen Ausziehschritt y. Die verschiedenen Strichabschnitte nach Fig. 2 sind durch Größe und Richtung der vertikalen und horizontalen Vektorkomponenten in folgender Weise ausgedrückt:
9:8 517 Uli
a (2x,0) S (-2x,0)
a1 (χ,ο) 6' (-χ,ο)
b (2x,2y) Ii (-2x,-2y)
C (x,2y) i (-x,-2y)
d (0,2y) 3 (0,-2y)
e -(-x,2y) k (x,-2y)
f (-2x,2y) m (2x,-2y)
Der "b"-Strich hat bspw. eine horizontale Komponente von zwei positiven Schritten χ sowie eine vertikales Komponente von fcwei positiven Schritten y; der "m"-Strich hat eine horizontale Komponente von zwei positiven Schritten χ und eine vertikale Komponente von zwei negativen Schritten y. Jeder Schritt beginnt in der Ecke eines Einheitsquadrats des Zeichenfeldes 26.
Die vierzehn verschiedenen Strichabschnitte a ... k, m setzen sich aus vier möglichen horizontalen Strichkomponenten: x, -x, 2x und -2x sowie zwei möglichen vertikalen Strichkomponenten: 2y und -2y zusammen. Die horizontalen Strichkomponenten betragen somit ein oder zwei Schritte, jedoch die vertikalen Strichkomponenten jeweils zwei Schritte. Bspw. hat der "e"-Strich eine horizontale Komponente von einem negativen x-Schritt und eine vertikale Komponente von zwei positiven y-Schritten; der "f"-Strich hat die gleiche vertikale Komponente, jedoch eine horizontale Komponente^ von
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zwei negativen x-Schritten.
Die Striche nach Fig. 2 ergeben in entsprechender Kombination weitgehend getreue Darstellungen der meisten Schriftzeichen. Zur Bildung einiger Sonderzeichen kann man selbstverständlich auch einen vertikalen Einzelschritt oder Striche in noch weiteren Richtungen vorsehen. Dies wäre eine analoge Erweiterung der dargestellten Anordnung.
Fig. 3A zeigt das Strichmuster für den Buchstaben "A" innerhalb des Zeichenfeldes 26. Indem man der Pfeilrichtung nachgeht, kann man in Verbindung mit Fig. 2 erkennen, daß das Strichmuster aus einer Folge von zwölf Strichen besteht. Die Strichabschnitte 1 ... 4 sind "c"-Striche, die Strichabschnitte 5 ... 8 sind "k"-Striche, die Striche 9 und 10 sind "e"-Striche, die in umgekehrter Richtung die Striche 7 und 8 überdeeken, und die Strichabschnitte 11 und 12 sind schließlich "g"-Striche.
Der Buchstabe "A" wird dadurch aufgezeichnet, daß man Helltastsignale an die Röhre 20 nur dann anlegt, wenn die Röhre mit den Ablenkspannungen für die Striche 1 ... 8, 11 und 12 beaufschlagt ist. Während der Striche 9 und 10 ist der Elektronenstrahl ausgetastet, so daß die entsprechenden Strichabschnitte des Buchstabens nicht heller als die anderen Strichabschnitte erscheinen.
Fig. 3B zeigt die Bildung des Strichmustera für den Buchstaben "B". Derselbe besteht aus einer Folge von achtzehn Strichabschnitten entsprechend der folgenden Zusammenstellung:
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1-d 7-m 13-a
2-d 8-h 14-m
3-d 9-g 15-h
4-d 10-g 16-g
5-a 11-a 17-g
6-a 12-a 18-g
Die folgende Tabelle 1 zeigt typische Strichmuster und entsprechende Werte der Helltastsignale für verschiedene andere allgemein gebräuchliche Schriftzeichen. Die Striche der angegebenen Folge für jedes Schriftzeichen sind durch die Buchstaben a ... k und m entsprechend Pig. 2 unterschieden. Die unterstrichenen Strichabschnitte sind solche, die von Helltastsignalen begleitet sind, so daß diese Strichabschnitte auf dem Bildschirm 20a (Fig. 1) sichtbar werden.
Tabelle 1
Strichabschnitte
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 a 16 17 18 19 20 21 . -. -
I c b b b a f g g h i j. m a a b m
D d d d d a a a m I h g g f_
Έ* •ft g g
M d d d d a a a a i j j i
j g
P d d d d m m b b i g I a a a
h g h b a a η
2 d d d d a a a m b f
8 g
d d d b a a m K f
C C a a m h g g
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Die Anordnung nach Fig. 1 zur Erzeugung der erläuterten Strichabschnitte und Helltastsignale umfaßt einen Speicher 32 oder ein vergleichbares Befehlsregister, Jeder Befehl schließt Schriftzeichen- Kennbefehle ein, die einem bestimmten Schriftzeichen, das innerhalb des Zeichenfeldes dargestellt werden soll, entsprechen.
Aufgrund eines Anforderungsbefehls gibt der Speicher
32 die Zeichen-Kennbefehle in der Reihenfolge der anzu- ^ zeigenden Schriftzeichen an einen Pufferspeicher 34 weiter. Gleichzeitig liefert eine Ausrichtschaltung nacheinander Ablenksignale entsprechend den vertikalen und horizontalen Koordinaten der betreffenden Schriftzeichen auf dem Bildschirm 20a, d.h. der Stellen der jeweiligen Zeichenfelder 26 auf dem Schirm. Diese Ablenksignale werden über einen vertikalen und einen horizontalen Summierverstärker 40 und 42 auf den Ablenkteil 22 gekoppelt. Die Art der Ableitung dieser Ablenksignale bil- j det nicht Gegenstand der Erfindung. Die Ablenksignale können automatisch im Sinne einer Weiterschaltung des Elektronenstrahls auf das nächstfolgende Zeichenfeld erzeugt werden, jeweils nachdem ein Zeichen aufgezeichnet ist. Sie können auch aus Ausrichtsignalen abgeleitet werden, die innerhalb des Speichers 32 gespeichert sind; man kann auch im Allgemeinfall eine Kombination dieser Steuermöglichkeiten vorsehen.
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Jeder Zeichen-Kennbefehl des Registers 34 liegt an einem Decoder 46 an, der das jeweilige aufgerufene Schriftzeichen erkennt. Bei der dai'gestellten Ausführungsform entspricht jeder Ausgangsanschluß des Decoders 46 einem verschiedenen Schriftzeichen innerhalb der Gruppe, die mit der Anordnung angezeigt werden kann.
Eine Tormatrix 48 ist mit den Ausgangsanschlüssen des Decok ders 46 verbunden. Die Matrix 48 hat Ausgangsanschlüsse 49a ... 49f entsprechend den vier horizontalen Vektorkomponenten x, -x, 2x, -2x und den beiden vertikalen Vektorkomponenten 2y, -2y, die für die verschiedenen Strichabschnitte a k, m nach Fig. 2 erforderlich sind. Ein weiterer Ausgangsanschluß 49g steuert die Strichintensität. In Abhängigkeit von Taktsignalen vonseiten des Taktimpulsverteilers $0 gibt die Matrix 48 eine Folge zeitbezogener Steuersignale ab, von denen bestimmte an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 49a ... 49g erscheinen.
Die Impulsformen an den Anschlüssen 49a ... 49d liegen an vier Eingangsanschlüssen 5"Ia ··· 51d eines digitalgesteuerten Spannungsanstiegiigenerators 52 an. Der Ausgang des Generators 52 bildet eine bestimmte Folge von Spannungsanstiegen, deren jeweilige Neigung von der Beaufschlagung eines Eingangsanschlusses 51a ... 51d während der betreffenden Zeitdauer abhängt. Diese Neigungen entsprechen den Horizontalkomponenten aufeinanderfolgender Strichabschnitte innerhalb des Strichmusters. Die Spannungsanstiege werden
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in dem Summierverstärker 42 für das Horizontal-Ausrichtsignal der Ausrichtschaltung 36 summiert und dann an den Ablenkteil 22 angelegt. Dadurch wird der Elektronenstrahl innerhalb der Röhre .20 in horizontaler Richtung nacheinander innerhalb des Zeichenfeldes 26 verschoben, so daß nacheinander alle Horizontalkomponenten des Strichmusters für das betreffende Zeichen ausgezogen werden (unter der Annahme einer fehlenden Vertikalablenkung und einer Helltastung des Strahls).
Ähnliche zeitbezogene Steuersignale an den Anschlüssen 49e und 49f stellen die beiden möglichen vertikalen Strichkomponenten dar und werden in zwei Eingangsanschlüsse 56a und 56b eines Spannungsanstieggenerators 57 eingespeist, der daraus eine Folge von Spannungsanstiegen erzeugt. Der jeweilige Anstieg der Ausgangsspannung des Generators 27 während eines bestimmten Zeitintervalls hängt davon ab, welcher Anschluß 56a und 56b in dem betreffenden Zeitintervall erregt ist. Die Ausgangsspannung des Generators 57 wird in dem Summierverstärker 40 für die vertikale Strahlausrichtung durch die Ausrichtschaltung 36 summiert und dann an den Ablenkteil 22 weitergegeben. Dadurch wird der Elektronenstrahl innerhalb der Röhre 20 in vertikaler Richtung in dem Zeichenfeld 26 verschoben.
Wenn die Ausrichteignale der Schaltung 36 und die Ablenksignale der Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 gleich-
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zeitig an dem Ablenkteil 22 bei Helltastung anliegen, zieht der Elektronenstrahl innerhalb des Zeichenfeldes 26 die vollständige Strichfolge des Zeichenmusters des in dem Pufferspeicher 34- enthaltenen Zeichens aus, d.h. das Zeichenmuster für den Buchstaben "A" gemäß Fig. 3 (a). Die Bezeichnung "ausziehen" bedeutet, daß die Anordnung Ablenksignale erzeugt, die den Elektronenstrahl entsprechend dem Strichmuster auf dem Bildschirm 20a der Röhre entlang - W führen, wenn der Strahl hellgetastet ist.
Wie bereits erwähnt ist, werden einige Strichabschnitte des Zeichenmusters auf früher ausgezogenen Strichabschnitten nachgezogen. Bspw. überdecken nach Fig. 3 (a) •die Strichabschnitte 9 und 10 die Strichabschnitte 7 und 8. Damit nicht diese Strichabschnitte zweifach erscheinen, wird die Röhre 20 entweder während des Ausziehens des ersten Strichabschnittes oder während des Nachziehens des Strichabschnittes ausgetastet. Im einzelnen werden die ' Signale an dem Anschluß 49g, die solche Strichabschnitte innerhalb des betreffenden Zeichenmusters angeben, die sichtbar auf dem Bildschirm 20a bei der Ausbildung des Zeichens ausgezogen werden sollen, über einen Helltastverstärker 62 an die Intensitätssteuerung der Röhre 20 weitergegeben. Diese Signale steuern den Elektronenstrahl der Röhre 20 nur während bestimmter Zeitabschnitte hell, damit die betreffenden Strichabschnitte dieses Schriftzeichens sichtbar ausgezogen werden, bspw. die Strichabschnitte 1 ... 8, 11 und 12 in Fig. 3 (a).
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Nach den Fig. 1 und 4 erzeugt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Taktgeber 50 einen Grundtaktimpuls T mit einer Wiederholungsperiode von
0,5/Usec und einer Impulsdauer von 0,25 yusec. Der Taktgeber 20 gibt außerdem eine Eeihe aufeinanderfolgender 0,57^sec-Taktimpulse TQ, T^ ... T^1 ab. Vorzugsweise übersteigt die Anzahl dieser Taktimpulse die Anzahl der Strichabschnitte, die zur Bildung des Musters des kompliziertesten darzustellenden Zeichens nötig sind. Die fallende Flanke eines jeden T -Grundtaktimpulses liegt im wesentlichen in der Mitte eines jeden Taktimpulses.
Der Grundtaktimpuls T dient zur Synchronisierung der Schaltvorgänge innerhalb der Anordnung, wie noch im einzelnen erläutert wird. Die Taktimpulse T^0 ... T,^ legen andererseits die Strichintervalle fest. Jeder Strichabschnitt innerhalb eines Strichmusters wird entsprechend innerhalb von 0,5/usec ausgezogen, so daß das gesamte Muster in 0,5 ··· 12/usec in Abhängigkeit von dem jeweiligen Umfang abgeschlossen ist. Das Zeitintervall zwischen den Taktimpulsen T. ... T.q ist nicht verloren, es wird vielmehr zur Strahlausrichtung und zu anderen Betriebsvorgängen benutzt, die nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören.
Nach den Fig. 1 und 5 hängt der jeweilige Aufbau der Matrix 4-8 einer bestimmten Anordnung von der jeweiligen darzustellenden Zeichengruppe und auch von der Anzahl der Informationsleitungen ab, die zwischen den einzelne.. . f <-'?pt ι des Gesamtsystems verlaufen sollen. Der
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BAD
Matrixaufbau hängt auph davon ab? ob ein tungsaufwand oder die Möglichkeit einer Er.feite,rung oder Änderung der Zeichengruppe von größerer B^d^utung igt« Deshalb sollen einige brauchbare Matrixanpjinungen ^n Einzelheiten erläutert werden.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die Anordnung Schriftzeichen aus einer Gruppe von einhundert Zeichen anzeigen soll, von denen die kompliziertesten Zeichen fünfundzwanzig Strichabschnitte erfordern. Deshalb hat der Decoder 46 einhundert Ausgangsanschlüsse, einen für jedes Zeichen der Gruppe. Diese Anschlüsse 46-A, 46-B ... entsprechen jeweils den durch das Symbol angegebenen Buchstaben. Der Eennbefehl für jedes Schriftzeichen soll während des T0-Taktimpulses in den Pufferspeicher 34· eingebracht werden.
Die Matrix 48 enthält einhundert Abschnitte 48-A, 48-B, 48-C ..., einen für jeden Ausgangsanschluß des Decoders 46. Da alle Abschnitte einen ähnlichen Logikaufbau haben, wird nur die Arbeitsweise des Abschnitts 48-A iii Einzelheiten erläutert, der in einer bevorzugten Ausführungsform in Fig. 5 gezeigt ist. Dieser Abschnitt steuert die Erzeugung des Strichmusters für den Buchstaben "A".
Der Matrixabschnitt 48-A enthält eine Reihe von Und-
an
Schaltungen 70,/denen jeweils das Ausgangssignal des Anschlusses 46-A anliegt. Die Anzahl der Und-Schaltungen 70 hängt von der Anzahl der Änderungen in der Strichrichtung ab, welche beim Ausziehen des Strichmusters für
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die Darstellung des Buchstabens "A" notwendig sind. Diese Anzahl hängt auch von der Anzahl der Umtastungen des Strahls ab, (d.h. den Änderungen des Austastzustandes). Jede Und-Schaltung 70 ist einem Strichabschnitt in der 25-rStrichf olge zugeordnet und entsprechend bezeichnet 70-1, 70-2, ... 70-25 entsprechend der Ordnungsnummer des zugehörigen Strichabschnitts. Wenn also ein bestimmtes Schriftzeichen eine Änderung der Strichrichtung oder i des Austastzustandes für den Strichabschnitt 1 erforderlich macht, ist der entsprechende Decoderanschluß mit der Und-Schaltung 70-1 des Matrixabschnitts 48 verbunden. Wenn für das Schriftzeichen eine solche Änderung im Strichabschnitt 2 notwendig ist, ist der betreffende Decoderanschluß mit der Und-Schaltung 70-2 dieses Abschnitts verbunden.
Dieselbe Anschaltung ist auch in den übrigen Matrixabschnitten 48 entsprechend den anderen Zeichen der Gruppe ( durchgeführt.
Bspw. zeigt lig. JA, daß beim Ausziehen des Buchstabens "A", insgesamt fünf solche Änderungen der Ausziehbedingungen auftreten. Im einzelnen ist der erste Strichabschnitt des "A"-Musters ein "c"-Strich, der sichtbar auf dem Bildschirm bei der Darstellung des Buchstabens "A" ausgezogen werden muß. Deshalb erfolgt die erste derartige Änderung während des Strichabschnitts 1. Polglich ist der
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Decoderanschluß 46-A mit der Und-Schaltung 70-1 des Matrixabschnitts 48-A verbunden. Die folgenden drei Strichabschnitte sind ebenfalls "c"-Striche, die sichtbar ausgezogen werden sollen,
t Die nächste Änderung ist am Beginn des Strichabschnitts 5 an der Spitze des zweiten Schenkels des Buchstabens "A" erforderlich. Der Strichabschnitt 5 sowie die folgenden Strichabschnitte 6, 7» 8 sind "k"-Striche, deren Neigung von der-
·
jenigen der "c"-Striche verschieden ist. Es erfolgt jedoch keine Änderung des Austastzustandes, da die Strichabschnitte 5 ... 8 ebenfalls sichtbar für den Buchstaben "A" ausgezogen werden sollen. Deshalb ist der Decoderanschluß 46-A mit der Und-Schaltung 70-5 des Matrixabschnitts 48-A verbunden.
Die Strichabschnitte 9 und 10 sind nach der Fig. 3A "e"-Striche und überdecken außerdem die Strichabschnitte 7 und 8, so daß sie nicht sichtbar ausgezogen werden sollen. Folglich ist für ) den Strichabschnitt 9 eine Änderung sowohl der Strichsteigung als auch des Abtastzustandes erforderlich, so daß der Decoderausgang 46-A mit der Und-Schaltung 70-9 verbunden ist. In ähnlicher Weise erfolgt eine Änderung der Strichneigung und des Austastzustandes am Anfang des Strichabschnitts 11, damit man "g"-Striche 11 und 12 zur Vollendung des "A""-Musters erhält. Schließlich muß zu Beginn des Strichabschnitts 13 eine Änderung des Austastzustandes erfolgen, damit der Elektronenstrahl nach Vollendung des Buchstabens "A" ausgetastet wird. Folglich ist der Ausgangsanschluß 46-A mit der Und-Schaltung 70-13 des Matrixabschnitts 48-A verbunden.
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Die Und-Schaltungsreihe 70 wird durch entsprechende Taktimpulse T10 ... T41 in Zeitpunkten getastet, die den Beginn der betreffenden Strichabschnitte, denen die Und-Schaltungen zugeordnet sind, entsprechen, d.h. wo die genannten Änderungen auftreten. Im einzelnen liegt für den Buchstaben "A" der T^0-Taktimpuls für den Beginn des Strichabschnitts 1 an der Und-Schaltung 7O-I an, der T^-Taktimpuls für den Strichabschnitt an der Und-Schaltung 70-5, der T^g-Taktimpuls an der Und-Schaltung 70-9, der T30-Taktimpuls an der Und-Schaltung 70-11 und der T22-Taktimpuls an der Und-Schaltung 70-13.
Jede getastete Und-Schaltung gibt ein Ausgangssignal ab. Somit ist die Ausgangswellenform des Matrixabschnitts 48-A eine eindeutige Folge von Steuersignalen, die nacheinander an den Und-Schaltungen 70-1, 70-5, 70-9, 70-11 und 70-13 auftreten. Jedes Steuersignal stellt eine Änderung der Strichrichtung und/oder des Austastzustandes dar, die für die Aufzeichnung des Buchstabens "A" erforderlich ist. Diese Steuersignale beaufschlagen jeweils eine von sieben Oder-Schaltungen 74a 74g des Abschnitts 75 der Matrix 48. Die sieben Oder-Schaltungen entsprechen jeweils den vier Eingängen des Spannungsanstieggenerators 52, den beiden Eingängen des Spannungsanstieggenerators 57 und dem Eingang des Helltastverstärkers
Die Und-Schaltungen 70, die einer Änderung der Strichrichtung entsprechend einer horizontalen Strichkomponente +x zuge-
mit
ολν-iiet sind, sind/der Oder-Schaltung 74a verbunden; die Und-Schaltungen entsprechend einer Änderung surf- d<Lr horizontalen Komponente -x sind mit der Oder-Schaltung 74b verbunden, usw..
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Man erkennt daraus, daß die Änderung darauf beruhen daß ein bestimmter Strichabsohnitt eint Vektorkoisponente erfordert, die in dem vorhergehenden Styi0h|ik#ehnitt nicht eingeschlossen war. Andererseits kann £ie Änderung darauf beruhen, daß der vorhergehend© ßtriehabschnitt eine Vektorkomponente einschloß, die für d$n neuen Strichabschnitt nicht notwendig ist»
In ähnlicher Weise sind die Und-Schaltungen, die Änderungen des Austastzustandes zugeordnet sind, mit der Oder-Schaltung 74g verbunden.
Damit man für den Buchstaben "A" die notwendigen Änderungen der Horizontalkomponenten erhält, sind die Und-Schaltungen 70-1 und 70-9 mit der Oder-Schaltung 74a, die Und-Schaltungen 70-9 und 70-11 mit der 0der=-3chaltung 74-b verbunden; keine Und-Schaltungen sind an die Oder-Schaltung 74c angekoppelt, da das nA"-Muster keine +äx-Strichkomponenten enthält. Schließlich ist die Und-Schaltung 70-11 zu der Oder-Schaltung 74d geführt. Zur Erzielung der erforderlichen Änderungen der vertikalen Strichkomponenten sind die Und-Schaltungen 70-1 * 7°-5t 70-9 und 70-11 mit der Oder-Schaltung 74e und diji Und-Schaltungen 70-5 und 70-9 mit der Oder-Schaltujag 74f gekoppelt. Schließlich sind zur entsprechenden Helleteuerung des Elektronenstrahls, damit ,nur die notwendigen Strichabschnitte des Musters ausgezeichnet werden, die Und-Schaltungen 70-1, 70-9» 70-11 und 70-13 mit der Oder-Schaltung 74 g verknüpft.
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Wenn die Anordnung den Buchstaben "A" aufzeichnen soll, ist der Decoder-Ausgangsanschluß 46-A vom Taktintervall Tq, wenn der Befehl für dieses Schriftzeichen in den Pufferspeicher 34 eingegeben wird, bis zum Taktintervall T^ dem Ende einer vollständigen Taktperiode erregt. Das Ausgangssignal vom Anschluß 46-A hat die Wellenform 47 in Fig. 6. Diese Figur zeigt auch die T -Grundtaktimpulse.
Ebenfalls ist die Ausgangswellenform der Oder-Schaltung 74a in der Kurve 78 gezeigt, die aus zwei Impulsen besteht, I einen am Beginn des Taktintervalls T^q, entsprechend dem Beginn des Strichabschnitts 1 und einem anderen am Beginn des Taktintervalls T^g entsprechend dem Beginn des Strichabschnitts 9·
en Die Ausgangswellenformen der Oder-Schaltung/74a ·.· 74g liegen an bistabilen Kippstufen 80a ·.. 80g des Matrixabschnitts 75 an. Jede Stufe 80a ··· 80g enthält eine herkömmliche bistabile Kippstufe mit gesteuerten Eingängen. Die Arbeitsweise ist derart, daß die Koinzidenz eines '
positiven Signals vonseiten einer Oder-Schaltung 74 an dem Eingangsanschluß 81a, sowie einer negativen Flanke eines T -Grundtaktimpulses am Anschluß 81c eine Umschaltung der Kippstufe, d.h. eine Zustandsänderung bedingt.
Nach den Fig. 4 und 6 ist die negative Flanke des T-Grundtaktimpulses gegenüber dem Beginn des Strichintervalls verzögert, damit die aus dem Matrixabschnitt 48-A ausgegebenen Signale an den entsprechenden Stufen 80a ...
8Od vor dem Auftreten der negativen Flanke des T -Grund-
taktimpulees anliegen. if)9851/1411
Somit gibt im Falle des Buchstabens 11A" die Kurve 78 der Fig. 6 an, daß ein Impuls vonseiten der Oder-Schaltung 74-a an dem Anschluß 31a der bistabilen Kippstufe 80a während des T^Q-Intervalls anliegt· Folglich gelangt die Schaltung 80a in ihren '"!"-Zustand beim Einlaufen der fallenden Flanke des Ts-Grundtaktimpulses während des T^Q-Intervalls, so daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 81d erscheint. Dieses Signal hat die Wellenform 83 nach Fig. 6 und bildet das Eingangssignal für den Anschluß 51a des Spannunganstieggenerators 52. Bas Signal am Anschluß 81a bleibt bis zur Ankunft des nächsten Impulses vonseiten der Oder-Schaltung 74-a am Beginn des ILg-Intervalls bestehen. Bann kommt die Schaltung 80 mit der nächstfolgenden fallenden Flanke des T -Grundtaktimpulses in den "Ow-Zustand, so daß nach der Kurve 83 in Fig. 6 der Spannungswert am Anschluß 81d auf den Ausgangswert zurückfällt·
Mit dem Ende der Anzeigeperiode beaufschlagt ein Ta^- Taktimpuls einen Anschluß 81e jeder Stufe 80a v>. 80g, damit mit Sicherheit alle Signale an einem Anschluß 81d verschwinden, sobald das vollständige Strichmuster aufgezeichnet ist. ·
Wenn nach Fig. 5 das Ausgangssignal der bistabilen Kipp« stufe 80a an dem Eingangsanschluß 51a des Spannungsanstieggenerators 52 anliegt, erzeugt derselbe während
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des Intervalls beginnend mit der Mitte des T10-Intervalls bis zur Mitte des T^q Intervalls ein Strichsignal mit einer Ein-Einheiten-Neigung 85a gemäß Fig. 7. Diese Neigung entspricht der Horizontalkomponente des "cH- und "k"-Strichs der 1 ... 8-Striche des Strichmusters des Buchstabens "A" nach Fig. 3A.
Die übrigen bistabilen Kippstufen 80b ... 80g des Matriacmbschnitts 65 arbeiten in genau gleicher Weise. Jede Kipp- λ stufe erhält zeitbezogene Steuersignale vonseiten der entsprechenden Oder-Schaltung 74-b ... 74g und schaltet jeweils zwischen einem n1H- und einem "O"-Zustand mit aufeinanderfolgenden Impulsen um. Folglich gibt jede Kippstufe 80b 80g eine Folge von Gleichspannungspegeln ab, deren Zeitdauer von dem Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen abhängt. Die Ausgangswellenformen der Stufen 80b ... 8Od liegen an den Eingangsanschlüssen 51h 51d des Spannungsanstieggenerators 52 an, die Ausgangswellenformen der Stufen 8Oe und 8Of beaufschlagen die Anschlüs- ' se 56a und 56b des Spannungsanstieggenerators 57· Schließlich steuert die Ausgangswellenform der Stufe 80g den Helltastverstärker 62.
Fig. 7 zeigt die Wellenformen weiterer wichtiger Signale der Anordnung bei der Darstellung des Buchstabens "A". Die Strichabschnitte mit einer Horizontalkomponente -8 si .1 die aneinandergefügten "e"-Striche 9 und 10 (Fig. 3A). Deshalb besteht die Ausgangswellenform der Oder-Schaltung
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74b, die dieser Strichkomponente zugeordnet ißt» aus einem Impuls während des T^g-Intervalls und einem zweiten Impuls während des T-^q-Intervalls gemäß der Kurve 89 in Fig* 7. Diese Impulse liegen an der bistabilen Kippstufe 80b an, deren Ausgangswellenform durch die Kurve 90 in Fig. 7 dargestellt ist* Diese Ausgangswellenform bleibt auf dem Nullpegel, mit Aufnahme dee Zeitabschnitts zwischen der Mitte des T^g-Iotexralle ) und der Mitte des T20-Intervalle, wo die Ausgangswellenform einen positiven Pegel hat. Während dieser Zeitdauer erzeugt der Generator 52 ein Strichsignal mit einer negativen Ein-Einheitensteigung 85b.
Die Fig. 2 und 3A zeigen, daß das ^"«-Auster keine Strichabschnitte mit einer Horizontallcowponente +2x enthält. Deshalb beaufschlagen keine Signaljumpulse die Oder-Schaltung 74c, die mit dem Eingangsanschluß 51c des Integrators 52 verbunden ist, so daß die Ausgangs- ) spannung der bistabilen Kippstufe 80c während des gesamten Intervalls T^0 ... T^ auf dem Nullwert bleibt, vgl. Wellenform 92, Fig. 7.
Das "AM-Muster hat zwei zusammenhängende "g*1 Strichabschnitte 11 und 12, deren florizontalkowponente ~2x beträgt. Deshalb gibt die dieser Komponente zugeordnete
Oder-Schaltung 74d einen Impuls während des Tp^-Intervalls und einen weiteren Impuls während des T2O-Intervalls gemäß der Wellenform 93 in Fig. 7 «b. Infolgedessen hat die Kippstufe 8Od eine verschwindende Ausgangepannung
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mit Ausnahme des ZeitintervalIs von der Mitte des Τρο~ Intervalls bis zur Mitte des Top-Intervalls nach der Wellenform 94 in Fig. 7. Während dieses ZeitIntervalls gibt der Spannungsanstieggenerator 52 ein Strichsignal 85c mit einer negativen Zwei-Einheiten-Steigung nach Fig. 7 entsprechend der Horizontalkomponente der Strichabschnitte 11 und 12 ab.
Fig. 7 zeigt die Wellenform des Ausgangssignals des Span- * nungsanstieggenerators 52 während der gesamten Ausziehperiode des Taktgebers 50. Diese Wellenform besteht aus einer Folge von Spannungsanstiegen, deren Jeweilige Steigung jeweils von der Erregung des betreffenden Eingangsanschlusses abhängt. Diese Steigungen ändern sich entsprechend den Horizontalkomponenten aufeinanderfolgender Strichabschnitte in dem "A"-Muster.
Nach den Fig. 1 und 5 steuert die katrix 48 die Vertikalablenkung in gleicher Weise, abgesehen davon, daß nur zwei verschiedene Ausgangssignale möglich sind. Dies beruht, wie bereits anhand der Fig. 2 bemerkt, darauf, daß die Jteigungen der verschiedenen Strichabschnitte nur einer Zwei-Einheiten-Vertikalablenkung entsprechen. Die Matrix 48 gibt Signale entsprechend einer vertikalen otrichkomponente +2y an den Eingangsanschluß 56a des opannungsanstieggenerattfors 57 und entsprechend der Komponente -2y an den Anschluß 56b.
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Für das Muster "A" haben die "c"-Strichabschnitte 1 ... und die "e"-Strichabschnitte 9 und 10 jeweils eine Vertikalkomponente +2y. Folglich gibt die Oder-Schaltung 74-e vier Impulse während der Intervalle T^q» ^iai ^aq u&ä- ^OQ ab gemäß der Wellenform 99 in Fig. 7. Die Kippstufe 8Oe liefert sodann eine Ausgangswellenform 100 gemäß Fig. 7. Andererseits haben die "k"-Strichabschnitte 5 ··· 8 eine Vertikalkomponente -2y. Deshalb gibt die Oder-Schaltung 74f während der Intervalle ü\,^ und T^„ Impulse gemäß der Wellenform 101 in Fig. 7 ab. Entsprechend erzeugt die Kippstufe 8Of eine Wellenform 102 nach Fig. 7.
Diese Ausgangssignale beaufschlagen die Eingangsanschlüsse 56a und 56b des Generators 57» welcher daraus eine Folge von Ablenksignalen erzeugt, deren Neigung von der Erregung des jeweiligen Eingangsanschlusses abhängt. Fig. 7 zeigt diese Ausgangswellenform. Während der Strichabschnitte 1 ... 4, 9 und 10 treten positive Zwei-Einheiten-Steigungen 104a, während der Strichabschnitte 5 ··· 8 negative Zwei-Einheiten-Steigungen 104b auf, während der Strichabschnitte 11 und 12 hat man eine verschwindende Steigung 104c.
Die Vertikal- und Horizontalablenkspannungen der Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 liegen an dem Ablenkteil 22 (Fig. 1) an. Derselbe erzeugt Ablenkfelder zur Verschiebung des Elektronenstrahls innerhalb der Röhre 20 derart, daß derselbe bei Helltastung nacheinander alle Strichabschnitte 1 ... 12 des Musters nach Fig. Jk sichtbar auszieht.
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Wie bereits anhand der Fig· 1 erläutert ist, dürfen jedoch bestimmte Strichabschnitte (z. B. die Strichabschnitte 9 und 10 des "Α*-Musters) auf de» Bildschirm 20a nicht sichtbar erscheinen. Folglich gibt die Matrix 48 eine Reihe von Helltastsignalen entsprechend den darzustellenden Zeichen ab. Diese liegen an der Intensitätssteuerstufe der Röhre 20 an, so daß nur die erforderlichen Strichabschnitte innerhalb des Musters sichtbar aufgezeichnet werden.
Nach Fig. 3A Bussen für das *A"-Muster die Strichabschnitte 1 ... 8, 11 und 12 sichtbar ausgezogen werden. Deshalb gibt die Oder-Schaltung 74g während der Intervalle T10, T18, T20 und Tpp Impulsforeen 105 nach Fig. 7 ab. Dementsprechend liefert die Kippstufe 80g eine Wellenform 106 nach Fig. 7, die genau zeitrichtig den Elektronenstrahl der Bohre 20 helltastet, dann wenn die vertikalen und horizontalen Ablenkspannungen für die betreffenden Strichabschnitte, die auf dem Bildschirm 20a sichtbar ausgezogen werden sollen, vorhanden sind.
Wenn also der Befehl für das jeweilige Schriftzeichen innerhalb des Zeichenfeldes in den Pufferspeicher 34 übertragen ist, gibt die Anordnung nach der Erfindung zusammenfassend eine Folge von Vertikal- und Horizontalablenkspannungen entsprechend einer solchen Verschiebung des Elektronenstrahls ab, daß alle Strichabschnitte des Bildmusters ausgezogen werden, wenn jeweils der Strahl hellgetastet ist. Zusätzlich erzeugt die Schaltung eine besondere Keihe von Helltastsignalen für das betreffende Schrift- zt:i :.hev zur Intensitätssteuerung des Elektronenstrahls
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in entsprechenden Zeitpunkten, damit nur die sichtbar auszuziehenden Strichabschnitte sichtbar ausgezogen werden.
Das Ausziehen eines bestimmten Schriftzeichenmusters kann auf verschiedene Weise erfolgen. Normalerweise zieht man diejenige Folge vor, die die geringste Anzahl von Strichabschnitten erfordert. Andere Gesichtspunkte ψ sind die Vereinfachung des elektrischen Schaltungsaufbaus und eine möglichst gleichmäßige Helltastung des Elektronenstrahls. Innerhalb eines bestimmten Schriftzeichens kann man auch die sichtbar auszuziehenden Strichabschnitte auswählen. Bspw. kann man beim Ausziehen des Zeichens "A" die Röhre 20 während der Strichabschnitte 7 und 8 austasten und während der Strichabschnitte 9 und 10 helltasten.
Der Spannungsanstieggenerator 52 kann aus vier getrennten f Integratoren 52a ... 52d bestehen. Diese nehmen die Signalwellenform je einer bistabilen Kippstufe 80a ... 8Od auf und erzeugen Anstiegsspannungen, deren Steigung den vier möglichen Horizontalkomponenten +x» -x, +2x, -2x entspricht. Die Anstiegsspannungen der Integratoren 52a ... 52d werden in eine herkömmliche Summierschaltung 120 eingespeist und als eine Wellenform an den Summierverstärker 42 (Fig, 1) angelegt. Da die vier Integratoren im wesentlichen gleichartig aufgebaut sind, ist nur für einen Integrator 52a die Schaltung im einzelnen angegeben.
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Der Integrator 52a enthält einen bekannten Operationsverstärker 122 und einen Rückkoppelungskondensator 126. Die Ein-Einheiten-Steigung 85a des jeweiligen Spannungsanstiegs kann durch entsprechende Auswahl des Kapazitätswertes des Kondensators 126 eingestellt werden. Ein Schalter 130, der den Kondensator 126 überbrückt, wird durch den taktimpuls T1.^ in seinen Leitungszustand gestellt, so daß sich der Kondensator jeweils nach vollständigem Ausziehen eines jeden Schriftzeichens entlädt, damit die Ausgangsspannung des Integrators 52a verschwindet. Dadurch wird der Elektronenstrahl auf seinen Anfangspunkt (d.h. die untere linke Ecke des Zeichenfeldes 26) zurückgeführt, womit er für den nächsten Ausrichtbefehl bereitsteht.
Der Integrator 52c deo Spannungsanstieggenerators 52 ist ebenso wie der Integrator 52a aufgebaut, abgesehen davon, daß der Kondensator 126 einen Kapazität3wert im Sinne der Erzeugung einer Zwei-Einheiten-Steigung hab. Die Integratoren 52b und 52d unterscheiden sich von den Integratoren 52a und 52c insoweit, als sie Spannungsanstiege mit negativer Steigung liefern. Die jeweiligen Rückkoppelungskapazitäben sind so ausgewählt, daß man einerseits eine EinEinheiten-Steigung und andererseits eine Zwei-Einheiben-Steigung erhält.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Spannungsanstieggenerator 52 mit vier gesonderten Integratoren dargea bei it. Der Generator cj2 enthält jedoch vorzugsweise nur
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einen einzigen Kondensator, der von einer Konstantstromquelle aufgeladen wird. Größe und Richtung des Ladestroms wird durch die digitalen Eingangssignale vonseiten der bistabilen Kippstufen 80a ... 8Od gesteuert.
Der Spannungsanstieggenerator 57 hat zwei Integratoren 57a und 57b» die mit den Integratoren 52b und 52c identisch sind. Der Integrator 57a erhält am Eingangsanschluß 56a eine Steuerspannung und erzeugt einen Spannungsanstieg 104a (Fig. 7) entsprechend einer Vertikalkomponente +2y» Der Integrator 57b erhält eine Eingangsspannung am Anschluß 56b und erzeugt jeweils einen Spannungsanstieg 104b (Fig. 7) mit einer Vertikalkomponente -2y. Die Ausgangsspannungen der Integratoren 57a und 57b werden summiert und als Spannungswellenform dem Summierverstärker 40 zugeführt. Die Kondensatoren 126 aller Integratoren 52b ... 52d, 57a und 57b werden ebenso wie der Integrator 52a durch den T.*-Taktimpuls im Sinne einer Rückstellung des Elektronenstrahls entladen.
Erforderlichenfalls kann die Darstellung eines jeden Schriftzeichens innerhalb des Zeichenfeldes einsetzen, sobald das jeweils vorhergehende Schriftzeichen vollständig aufgezeichnet'/ist. Im Oberteil der J1Ig. 5 sind gestrichelt die hierfür erforderlichen Baustufen eingezeichnet. Alle Ausgangssignale der bistabilen Kippstufen 80a ... 8Of werden über eine Uder-Schaltung 150 zu einer Umkehrstufe 151 übertragen. Wenn eine Kippstufe ein Ausgangssignal abgibt, hat die Umkehrstufe 151 kein Aus-
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gangssignal. Dieser Signalzustand dauert solange, als der Elektronenstrahl in der Röhre 20 zur Anzeige eines Schriftzeichens verschoben wird. Sobald jedoch der Elektronenstrahl den Endpunkt im Zuge der Zeichendarstellung erreicht hat, stellen sich die Ausgangsspannungen aller Kippstufen auf den Nullwert ein. Infolgedessen gibt die Umkehrstufe 151 einen Impuls ab, der den Taktgeber 50 beaufschlagt und zurückstellt, so daß als nächstfolgender Taktimpuls der T^-Taktimpuls erzeugt wird. Derselbe bereitet dann die Anordnung zur Aufzeichnung des nächstfolgenden Schriftzeichens gemäß der obigen Erläuterung vor.
Dieses Ziel kann selbstverständlich auch in anderer Weise erreicht werden. Bspw. kann der ^ennbefehl für ein jedes Zeichen Informationen zur Angabe der Anzahl der Strichabschnitte des jeweiligen Zeichenmusters enthalten. Diese Informationen können dann im Sinne der Erzeugung eines Signals verarbeitet werden, das dem Ausgangssignal der Umkehrstufe 151 entspricht und den Taktgeber 50 entsprechend rückstellt.
Die weiteren Matrixabschnitte 48-B, 48-C usw. gemäß Fig. haben im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Matrixabschnitt 48-A. Jeder Abschnitt ist an den entsprechenden Ausgang des Decoders 46 angeschlossen und enthält eine Reihe von Und-Schaltungen 70. Dieselben werden nacheinander durch bestimmte Taktimpulse des Taktgebers 50 getastet > die Übergängen der Eingangsspannung für die
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Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 und für den Verstärker 62 in Abhängigkeit von dem jeweils darzustellenden Schriftzeichen entsprechen. Ebenso wie der Matrixabschnitt 48-A liegen die Ausgangsspannungen der übrigen Matrixabschnitte an entsprechenden Oder-Schaltungen 74a ... 74 g des Matrixabschnitts 75 zum Zwecke der Erzeugung dieser Spannungsübergänge an.
Nach Fig. 5 werden für das Ausziehen des Zeichens "A" nur fünf Und-Schaltungen 70 benötigt. Dies bedeutet einen * starken Unterschied gegenüber fünfzehn Torschaltungen oder fünfzehn Abgriffen einer Verzögerungsleitung, was bei herkömmlichen Anzeigeanordnungen notwendig ist, wo man nicht gleichzeitig Änderungen der Vektorkomponenten und des Austastzustandes für die verschiedenen Strichabschnitte verarbeitet.
Als weiteres Beispiel ist in Fig. 5 ein Matrixabschnitt 48-N mit seinen Schaltverbindungen zu den Oder-Schaltungen des Matrixabschnitts 75 gezeigt, womit der Buchstabe "N" ausgezogen werden kann.
Wichtig ist, daß der Aufbau der Matrix 48 mit Ausnahme der Abschnitte 48-A, 48-B ... für alle darzustellenden Zeichen innerhalb eines Systems der gleiche ist. Wenn die Matrixabschnitte 48-A, 4-8-B jeweils aus einzelnen kartenartigen Einsteckeinheiten bestehen, erfolgt eine Änderung der zur darstellung bestimmten Schrift Zeichengruppe einfach durch Änderung dieser Einsteckeinheiten. Außerdem ist für eine Anpassung der Anordnung zur Verarbeitung einer größeren oder komplizierteren Schriftzeichengruppe
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nur die Einschaltung weiterer Einschalteinheiten entsprechend diesen neuen Schriftzeichen und gegebenenfalls eine. Erweiterung des Taktgebers 50 erforderlich.
Fig. 8 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Matrixanordnung 160, die insbesondere die Tatsache ausnutzt, daß viele Schriftzeichen einer Gruppe eine gleiche Kombination von Strichkomponenten und Austastzustande« während eines bestimmten Strichintervalls, d.h. während der gleichen Taktimpulse vonseiten des Taktgebers 50 erforderlich machen. Die Ausnutzung dieser Tatsache bringt eine weitere Verringerung der logischen Baugruppen, die zur Darstellung einer be-
was
stimmten Zeichengruppe erforderlich sind,/nunmehr erläutert werden soll.
Die Matrix 160 umfaßt Spalten und Zeilen gleicher logischer Gruppen 162. Jede Gruppe 162 enthält eine Oder-Schaltung und eine Und-Schaltung. Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Einzelbauteile nur in der obersten Zeile der Matrix eingezeichnet. Die Anzahl der Zeilen von Gruppen 162 entspricht der Gesamtstrichzahl des Systems, d.h. fünfundzwanzig Strichen im Rahmen der beschriebenen Ausführungsform. Ausgehend von der obersten ^eile sind Gruppen folgendermaßen bezeichnet 162-1, 162-2, ... 162-25, entsprechend den jeweiligen οtrichabschnitten.
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Die Anzahl der Spalten der Matrix 160 hängt von den unterschiedlichen Kombinationen der Änderungen in der Strichrichtung und in dem Austastzustand ab, die zum Ausziehen der verschiedenen Strichzeichen innerhalb der darzustellenden Gruppe erforderlich sind. Die einzelnen Gruppen in jeder Spalte sind durch die Buchstaben a, b, c ... η entsprechend der jeweiligen Spaltennummer angegeben. Bspw. trägt die Gruppe in der obersten Zeile und der linken Spalte die Bezeichnung 162-1a. Die benachbarte Gruppe in Zeile 1, Spalte 2 trägt die Bezeichnung 162-1b. Die Gruppe in Zeile 25, Spalte 2 trägt die Bezeichnung 162-25b.
Die Ausgangsanschlüsse des Decoders 46 sind für alle Schriftzeichen, die im Strichintervall eine gleiche Kombination von Strichkomponenten und Austastzustand bedingen, an die Gruppe 162-1a angeschlossen· Entsprechend sind die Decoder-Ausgänge für solche Schriftzeichen, die eine jeweils andere Kombination von Strichkomponenten und Austastzustand während des Strichintervalls 1 erfordern, mit der Gruppe 162-1b verbunden. Damit werden alle unterschiedlichen Kombinationen von Strichkomponenten und Austastzustand während des Strichintervalls 1 durch die entsprechenden Gruppen 162-1a ... 162-1n behandelt.
Entsprechend sind die Decoder-Ausgänge für Schriftzeichen, die eine bestimmte Kombination von Strichkomponenten und Austastzustand während des Strichintervalls
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2 erforderlich machen, an die Gruppe 162-2a angeschlossen. Die Anschlüsse für andere Schriftzeichen mit unterschiedlichen Kombinationen während des Strichintervalls 2 sind an Gruppen 162-2b ... geführt. Nach dieser Technik sind die übrigen Zeilen der Gruppen 162 entsprechend den aufeinanderfolgenden Strichabschnitten des Strichmusters angeschaltet. Somit sind die Decoder-Ausgänge für Schriftzeichen, die während des Strichintervalls 25 eine bestimmte Kombination von Sirichkomponenten und Austastzustand •öfifassen, ndt der Gruppe 162-25a verbunden. Damit schließt die Matrix 160 alle Kombinationen von Strichkomponenten und Austastzustand ein, die für die Schriftzeichen der Gruppe während der 25-»Intervallabtastfolge auftreten.
Das Ausgangssignal jeder Gruppe 162 dient zur Steuerung derjenigen Integratoren der Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 und des Helltastverstärkers 62, die die betreffende Kombination von Strichkomponenten und Austastzustand ergeben, die der Gruppe 162 zugeordnet ist. Insoweit sind die Leitungsanschlüsse ähnlich wie in der Schaltung nach Fig. 5· Es gibt jedoch nicht soviele Leitungsverbindungen.
Im einzelnen werden die Steuersignale der Gruppe 162 für den Integrator 52a über eine Oder-Schaltung 165a auf eine bistabile Kippstufe 166a gekoppelt. Entsprechend werden die Steuersignale für die Integratoren 52b ... 52d über Ocer-Schaltungen 165b ... 165d und bistabile Kippstufen "-•6h ,.. 166d verarbeitet.
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In ähnlicher Weise werden die Steuersignale für gratoren 57a und 57b über Uder-Schaltungen 165e und 1S sowie bistabile Kippstufen 166e und 166f weitergegeben. Schließlich liegt das Helltast-SteuersigEUsLi über eine Oder-Schaltung 165g und eine bistabile Kipps^ujpe 166g an dem Verstärker 62 an. Alle Kippstufen 166 entsprechen der Kippstufe 80 nach Fig. 5.
Die Taktimpulse T10 ... T^ des Taktgebers 50 beaufschlagen jeweils eine Zeile der Gruppen 162 innerhalb der Matrix 160, damit man die gewünschten Strich-Steuersignale zur Erzeugung der entsprechenden Kombination von Übergängen innerhalb der Spannungsanstieggeneratoren und 57 und. innerhalb des Verstärkers 62 für ein jedes Strichintervall erhält.
Fig. 8 zeigt jeweils die Leitungsverbindungen für das Schriftzeichen "A" und "Δ". Wie bereits erläutert ist, sind bei der Aufzeichnung des Schriftzeichen« "A" fünf verschiedene Gruppen von Übergängen in der Strichsteigung und dem Austastzustand notwendig. Biese ergeben sich am Beginn der Strichabschnitte 1, 5, 9» 11 und 13. Andererseits sind zum Ausziehen des Zeichens "A" vier verschiedene Gruppen von Übergängen jeweils am Beginn der Strichabschnitte 1, 5, 9 und 13 notwendig. Normalerweise würde das Ausziehen dieser beiden Schriftzeichen insgesamt neun Torschaltungen zur Erzeugung der entsprechenden Schaltimpulse erforderlich machen, damit die notwendigen Übergänge in den entsprechenden Zeitpunkten auftreten.
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Die Anordnung nach. Fig. 8 benötigt fünf Gruppen 162 zum Ausziehen des Zeichens "AM. Der Decoder-Ausgangsanschluß 46-A muß zu den Gruppen 162-1a, 162-5a, 162-9a und 162-13a durchgeführt werden. Diese Anordnung benötigt jedoch nur eine weitere Gruppe 162 zum Ausziehen des Zeichens 11A". Dies beruht darauf, daß die beiden ersten Übergänge des Strichmusters für das Zeichen "An gleich sind und zu gleichen Taktzeiten wie die beiden ersten Übergänge für das Zeichen "A" auftreten. Deshalb kann der Anschluß 46-4 ebenfalls mit den Gruppen 162-1a und 162-5a verbunden sein. Zusätzlich ist der Anschluß 46-i mit der Gruppe 162-9b verbunden, damit die unterschiedliche Kombination von übergängen erzeugt wird, die für das Schriftzeichen "A" im Strichabschnitt 9 notwendig ist. Das Zeichen "A" weist den gleichen Übergang wie das Zeichen "A" mit Beginn des Strichabschnitts 13 entsprechend dem T22""Tak'billi:puls aui# Desb-alb is* der Anschluß 46-Λ ebenfalls mit der Gruppe 162-13a verbunden. Die Schaltung nach Fig. 8 verringert somit die Verbindungslogik innerhalb der Anzeigeanordnung, was zu einer Verringerung der Gesamtgröße und der Kosten des Gesamtaufbaus führt.
Bei manchen Anwendungen ist es vorzuziehen, daß der Decoder 46 eine solche Wirkungsweise hat, daß er Schriftzeichen erfaßt, die gleiche Abtastrichtung und Austastzustand während bestimmter Strichintervalle erfordern. In diesem Fall ist nur die Aussendung eines Tor-Signals auf der gleichen Ausgangsleitung unmittelbar zu den Und-Schaltungen der Gruppen 162 notwendig. Die Uder-Schaltungen
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der Gruppen 162 können dann eingespart werden·
Selbstverständlich kann man auch andere Matrixanordnungen in Form von Kombinationen der läatrixanordnungen nach Fig. 5 und 8 benutzen. Die beschriebene Anzeigeanordnung kann auch in Verbindung mit herkömmlichen Systemen Verwendung finden, die ein festes Strichmuster erzeugen. Kompliziertere Schriftzeichen können veränderliche Strichmuster benutzen, während einfachere Zeichen unter Verwendung fester Strichmuster ausgezogen werden können, jeweils entsprechend dem betreffenden Schriftzeichen.
Die Taktsignale dea? vonseiten des Taktgebers 50 haben die
Imgleiche Dauer und gleichen/pulsabstand. In einer bestimmten Schriftzeichengruppe gibt es jedoch Fälle, wo eine bestimmte Strichrichtung während 2,3ϊoder 4 Strichintervallen gleichbleibt. Deshalb kann es zweckmäßig sein, Taktsignale mit einer Dauer von 2, 3 oder 4 oder noch mehr Strichintervallen zu benutzen, anstelle von Taktsignalen mit der Dauer eines einzigen Strichintervalls. Es erlaubt häufig eine Verringerung der Anzahl der logischen Baugruppen für die Anordnung, jeweils in Abhängigkeit von der darzustellenden Schriftzeichengruppe.
Wie die Fig. 3A und 3B zeigen, ergeben sich bei Verwendung des 4 χ 4-Strichgitters zahlreiche Stellen, wo eine bestimmte Strichrichtung für zwei oder vier Strichintervalle andauert, bspw. die Strichabschnitte 9» 10 und 1 4 gemäß Fig. 3A.
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Wenn zum Auszählen der Strichintervalle ein Schieberegister benutzt wird, können solche Strichtaktsignale unterschiedlicher Dauer durch Torschaltungen erzeugt werden, die nur wenige logische Bauelemente im Vergleich zur Erzeugung der vierundzwanzig Ein-Taktsignale benötigen.
Fig. 9 zeigt einen Taktgeber 180 unter Verwendung an sich bekannter Bauelemente zur Erzeugung einer Folge von Taktsignalen "S", die jeweils eine Dauer von zwei und vier Taktintervallen haben. Der Taktgeber 180 verwendet ein Schieberegister 181 in Form eines Frequenzteilers, der Zählimpulse eines Normalgebers 182 zählt, damit man die erforderliche Taktabzählung erhält. Ein herkömmlicher Logikteil 183 ist an das Schieberegister 181 angeschlossen und ergibt eine tastung der verschiedenen Taktsignale nacheinander. Nach Fig. 9 gibt die Nummer unmittelbar nach dem Buchstaben "S" die Anzahl der Takteinheiten der betreffenden Wellenform an, und die letzte Nummer die Stellung innerhalb der Taktperiode. Die Bezeichnung "S2-1" bedeutet somit ein Zwei-Takteinheiten-Signal am Beginn des TaktintervalIs 1; die Bezeichnung "S4-2" bedeutet ein Vier-Takteinheiten-Signal am Beginn des Taktintervalls 2 usw.. Die Wellenformen einiger Taktsignale sind in Fig. 10 angegeben. Unter Verwendung bestimmter Kombinationen dieser Zwei- und Vier-Takteinheiten-Signale kann man Strichabschnitte mit Längen von einem, zwei, drei oder vier Strichintervallen erzeugen.
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Fig. 11 zeigt eine Matrix 184, die auf diese Taktlttpulse unterschiedlicher Breite anspricht, denen entsprechend die Eingangssignale für die Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 sowie den Helltastverstärker 62 erzeugt werden. Wie bei den zuvor besprochenen Ausführungsformen umfaßt die Matrix 184 eine Reihe von Matrixabschnitten 184-A, 184-B ... 184-N, die den Schriftzeichen innerhalb der für die Anzeige ausgewählten Gruppe entsprechen. Die | Signale dieser verschiedenen Abschnitte beaufschlagen über einen Matrixabschnitt 186 die vertikale und horizontale Ablenksteuerung sowie den Helltastverstärker der Röhre 20 (Fig. 1).
Die Matrixabschnitte 184-A ... bestehen jeweils aus einer Reihe von Und-Schaltungen 188, die durch bestimmte Taktimpulse des Taktgebers 180 (Fig. 9) vorbereitet werden. Fig. 11 zeigt insbesondere den Aufbau des Matrixabschnitts 184-A für den Buchstaben "A". Dieser Abschnitt enthält vier ) Und-Schaltungen 188-1, 188-5, 188-9 und 188-11, die entsprechend den zugeordneten Strichabschnitten benannt sind.
Die Torschaltungen des Matrixabschnitts 184-A werden durch die taktimpulse des Taktgebers 180 erregt, die die zeitgesteuerten übergänge in Abtastrichtung und Austastzustand gemäß Fig. JA erzeugen. Fig. 3A zeigt, daß die Strichabschnitte 1 ... 4 die gleichen Strichkomponenten erfordern, nämlich (+x,+2y), sowie den gleichen Helltestzustand. Folglich beaufschlagt das S4-1-Taktsignal mit einer Impulsbreite entsprechend vier Strichintervallen die Torschaltung
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188-1. Somit bleibt diese Torschaltung vom Beginn des Strichintervalls 1 bis zum Ende des Strichintervalls erregt. Das "A"-Muster bedingt eine verschiedene Strichrichtung, nämlich (+x, -2y), für die nächsten vier Strichabschnitte 5 ··· 8. Diese Strichabschnitte erfordern ebenfalls eine Helltastung. Infolgedessen liegt das Vier-Einheiten-Taktsignal S4-5 an der Und-Schaltung 188-5 an. Die Strichabschnitte 9 und 10 haben eine nochmals geänderte Richtung, nämlich (-x, +2y), die Röhre 10 ist während dieser Strichabschnitte ausgetastet. Infolgedessen liegt ein Zwei-Einheiten-Taktimpuls S2-9 an der Torschaltung 188-9 an. Der letzte Übergang erfolgt am Beginn des Strichabschnitts 11, weil die beiden letzten Strichabschnitte 11 und 12 eine Änderung der Richtung, nämlich (-2x, 0) sowie eine Heiltastung erfordern. Deshalb liegt ein Zwei-Einheiten-Takt signal S2-11 an der Torschaltung 188-11 zur Bewirkung dieser Änderungen an.
Die Ausgangssignale der verschiedenen Matrixabschnitte 184-A ... liegen an den Schaltstufen 186a ... 186g des Matrixabschnitts 186 an, die den sechs möglichen Strichkomponenten und dem Helltastzustand entsprechen. Die sieben Stufen 186a ... 186g steuern die Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 sowie den Helltastverstärker 62.
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Jede Stufe 186 enthält zwei Oder-Schaltungen 190 und 192, an denen Signale vonseiten eines Matrixabschnitts 184-A ... anliegen. Der Ausgang einer jeden Oder-Schaltung 190 beaufschlagt einen Eingangsanschluß einer bistabilen Kippstufe 194 mit getasteten Eingängen. Die Ausgangsspannung der Oder-Schaltung 19O liegt außerdem über eine Umkehrstufe 193 an einem Eingangsanschluß der entsprechenden Oder-Schaltung 192 an. Der Ausgang dieser Oder-Schaltung 192 wird dann auf den anderen Eingangsanschluß der bistabilen Kippstufe 194 innerhalb der Stufe 186 gekoppelt. Die Ausgangsspannungen der Stufen 186 werden von dem "0"-Ausgangsanschluß der bistabilen Kippstufen 194 abgenommen und an die Integratoren 52a ... 52d, 57a,57b und den Verstärker 62 gelegt. Die bistabilen Kippstufen 194 erhalten auch T -Grundtaktimpulse und werden dadurch synchronisiert, wie die Schaltungen 80a ... 80g der Anordnung nach Fig. 5·
Mit den Zwei- und Vier-Einheiten-Taktimpulsen S2 und S4 des Taktgebers 180 (Fig. 9) können die Stufen 186a ... 186g Ausgangssignale mit einer Impulsbreite entsprechend einem, zwei, drei oder vier Strichintervallen erzeugen.
Nach den Fig. 11 und 12 ist die Arbeitsweise einer jeden Stufe 186 so, daß beim Anlegen eines Zwei-Einheiten-Taktsignals, nämlich des S2-1-Signals gleichzeitig an die Oder-Schaltungen 190 und 192 die bistabile Kippstufe 194 in den "1"-Zustand beim Auftreten des T -Grundtaktimpulses geschaltet wird. Aufgrund des nächstfolgenden T -Grundtakt-
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impulses kehrt die Stufe 194 in ihren "OM-Zustand zurück. Damit gibt sie ein Ein-Einheiten-Ausgangssignal gemäß der Wellenform 196 in Fig. 12 ab, das etwa eine Viertelsmikrosekunde nach dem Beginn des S2-1-Signals einsetzt. Wenn ^jedoch das Zwei-Einheiten-Signal S2-1 nur an der Oder-Schaltung 190 anliegt, wird die Schaltung 194 durch das zweite T„-Grundtaktsignal nicht zurückgestellt. Infolgedessen hat die Ausgangsspannung der Schaltung 194 in diesem Fall eine Impulsbreite von zwei Einheiten gemäß der Wellenform 197.
Wenn andererseits zwei zeitlich versetzte Zwei-Einheiten-11 aktsignale, nämlich S2-1 und S2-2 gleichzeitig an der Oder-Schaltung I90 anliegen, ohne daß ein Eingangssignal an der Schaltung 192 in einer Stufe 186 anliegt, schaltet die entsprechende bistabile Kippstufe 194 mit dem ersten T -Grundtaktimpuls in den "1"-Zustand um und verbleibt darin, bis zu dem T -Grundtaktimpuls nach Beendigung des zweiten Eingangssignals, nämlich des S2-2-Signals. Diese Schaltung 194 gibt ein Ausgangssignal mit einer Impulsbreite von drei Stricheinheiten nach der Wellenform 198 ab. Wenn schließlich ein Vier-Einheiten-Taktimpuls, nämlich S4--1, nur an der Oder-Schaltung 19O innerhalb der Stufe 186 anliegt, hat das Ausgangssignal der Schaltung 194 eine Impulsbreite von vier Stricheinheiten gemäß der Wellenform 199· Dieses Ausgangssignal setzt mit dem Ta-Grundtaktimpuls nach Beginn des S4-1-Signals ein.
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Während nach Fig. 11 zwei Eingangssignale vonseiten der Matrix 184 an jeder Stufe 186 zur Erzeugung eines Ein- oder Drei-Einheiten-Ausgangssignals anliegen müssen, braucht man nur ein einziges Eingangssignal zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer %uer τοή zwei oder vier Stricheinheiten. Wenn folglich eine große Anzahl "von Schriftzeichen innerhalb einer Gruppe gerade Abschnitte aus zwei oder vier zusammenhängenden Strichabschnitten erfordern, dann bringt die Matrix nach Fig. 11 gegenüber den Fig. 5 und 8 eine Verringerung der Anzahl der logischen Bauelemente zur Barstellung dieser Schriftzeichen.
Im Beispiel des Schriftzeichens "A" haben die verschiedenen Strichabschnitte zur Bildung des Schriftζeichene jeweils eine Länge von zwei oder vier Strichintervallen. Deshalb ist nur ein einziges Ausgangssignal vpnseiten des Matrixabschnitts 184-A jeweils am Beginn der Strich- * abschnitte 1,5 »9 und 11 zur Durchführung aller zeitgesteuerten Übergänge für das "A"-Muster erforderlich. Im einzelnen ist die Und-Schaltung 188-1 mit den Oder-Schaltungen 190 der Stufen 186a, 186e und 186g verbunden. Auch die Und-Schaltung 188-5 ist mit den Oder-Schaltungen 190 der Stufen 186a und 186g verbunden. Entsprechend ist die Und-Schaltung 188-9 mit den Oder-Schaltungen 190 der Stufen 186b und 186e verkoppelt. Schließlich ist die Und-Schaltung 188-11 mit den Oder-Schaltungen 190 der bistabilen Kippstufen 186d und
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186g verknüpft. Wenn die S4-1-, S4-5-, S2-9- und S2-11-Taktsignale nacheinander an die entsprechend benannten Torschaltungen 188 des Matrixabschnitts 184-A angelegt werden, zeichnet die Anordnung alle Strichabschnitte des Buchstabens "A" aus. Somit benötigt man insgesamt nur vier Und-Schaltungen 188 zur Darstellung des Buchstabens "A" im Vergleich zu fünf Und-Schaltungen, die für die Schaltungen der Fig. 5 und 8 notwendig sind.
Da im Rahmen des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine gleiche Strichrichtung während eines oder drei Strichintervallen nicht auftritt, beaufschlagt jeweils nur ein Signal jede Oder-Schaltung 190 und kein Signal die übrigen Oder-Schaltungen 192. Jedoch können vonseiten anderer Matrixabschnitte 184-B, 184-C ... für andere Schriftzeichen der Gruppe solche Anschlüsse erforderlich sein.
Die Anzeigeanordnung nach der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit mehreren Fenanzeigegeräten geeignet. Im einzelnen kann man alle Baugruppen der Anordnung nach Fig. 1 vor den Spannungsanstieggeneratoren 52 und 57 sowie dem Helltastverstärker 62 in einer zentralen Baugruppe anordnen. Dann kann man mit nur sieben Verbindungsleitungen die notwendigen Steuersignale zu jedem Anzeigegerät koppeln, worin jeweils die übrigen Bauelemente de3 Systems enthalten gind. Dadurch wird die Einrichtung dieser i'ernanze igjgarafce
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vereinfacht und der Unterhaltungsaufwand verringert.
Nach Fig. 5 kann die Anzahl der elektrischen Verbindungsleitungen zu einem Fernanzeigegerät noch weiter herabgesetzt werden, indem man die Matrix 48 so auslegt, daß sie nur vier Ausgangssignale anstelle von sechs Ausgangssignalen zur Darstellung der möglichen Vektorkomponenten innerhalb des Strichvorrats erzeugt. Obgleich nämlich sechs Eingangssignale für die Integratoren 52a ... 52d, 57a und 57b erforderlich sind, werden nur zwölf Kombinationen dieser Eingangssignale benutzt, entsprechend den zwölf Kombinationen der Strichkomponenten zur Darstellung der zwölf möglichen Strichabschnitte a ... k und m (Fig. 2).
Bei Verwendung eines Binärcode reichen vier Ziffersignale zur Festlegung dieser zwölf Strichkomponenten-Kombinationen aus. Deshalb genügen Codesignale von nur vier bistabilen Kippstufen 80a ... 8Od der Matrix 48 zur Erzeugung der zwölf Strichabschnitte a ..Jcund m (Fig. 2). Infolgedessen benötigt man nur vier elektrische Verbindungsleitungen zur Übertragung dieser Signale zu einem Fernanzeigegerät. An dem Fernanzeigeplatz werden diese vier Signale durch herkömmliche Koinzidenzkreise decodiert, womit man sechs Eingangssignale für die Integratoren 52a ... 52d, 57a und 57b ableitet.
Die folgende Tabelle II zeigt die zwölf Strichkomponenfcen-Kombinafcionen, die unter Verwendung der vier Schal-
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tungen 80a ... 8Od in der Matrix 48 erzeugt werden, sowie die entsprechenden Binärcode-Kombinationen. Der hierbei benutzte uode erfordert zur Decodierung einen kleinsten Aufwand an logischen Bauelementen. Die Zeichen "0" und "1" in der Tabelle gelten jeweils für das Vorhandensein eines Signals an dem "0"- oder "1"-Ausgangsanschluß der Kippstufe der betreffenden Schaltung.
80b Tabelle II 8Od Strich
steigung
80a 0 80c 1 +2y
0 0 0 1 +2y,-2x
1 1 0 1 +2y,+2x
0 1 0 1 +2y,+x
1 0 0 1 +2y,-x
0 0 1 0 -2y,-2x
1 1 0 0 -2y,+2x
0 1
0
0 0
0
-2y,+x
-2y,-x
1
0
0 0
1
0 -2x
1 1 1 0 +2x
0 0 1 0 -2y
0 0
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Aus der vorstehenden Erläuterung entnimmt man, daß die Erfindung eine vorteilhafte Möglichkeit zur Anzeige eines Bildrahmens mit komplizierten Schriftzeichen liefert. Da die Anordnung ein jeweils besonderes Strichmuster für Jedes Schriftzeichen innerhalb des Anzeigefeldes im Gegensatz zu einem festen Strichmuster für alle Schriftzeichen erzeugt, wird Jedes Schriftzeit chen mit einer minimalen Anzahl von Strichabschnitten aufgezeichnet. Das vorliegende System ist vergleichsweise billig, da nur eine geringe Anzahl von Bauelenenten und Schaltverbindungen erforderlich ist. Außerdem kann man Schriftzeichen hoher Güte erhalten· Das System nach der Erfindung ist anpassungsfähig und kann leicht für die Verarbeitung unterschiedlicher Schriftzeichen abgewandelt werden, indem man lediglich einige Einsteckeinheiten für die verschiedenen Matrixabschnitte austauscht .
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
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Claims (19)

Τ77ΪΥ57 Patentansprüche
1. Zeichen-Anzeigeanordnung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
A: einen Befehlsgenerator zur Abgabe von Zeichen-Kennbefehlen für das Ausziehen von Zeichen in Form von Strichmustern;
B: einen Strichabschnitt-Wählteil zur Abgabe einer Steuersignalfolge aufgrund eines jeden Befehls, wobei jedes Steuersignal alle erforderlichen Änderungen in der vertikalen und horizontalen Komponente am Beginn und/oder Ende des betreffenden Strichabschnitts angibt;
C: einen Schaltkreis zur Abgabe eines oder mehrerer den jeweiligen Komponenten jedes Strichabschnitts entsprechender Komponentensignale, die alle Strichkomponentenänderungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Steuersignal am Beginn oder Ende des Strichabschnitts einschließen, damit die Komponentensignale die Strichkomponentenänderungen wiedergeben, die zum Ausziehen des jeweiligen Strichabschnitts erforderlich sind; D: einen Anzeigeteil mit einem Ausziehelement und einem Nachführteil zum Nachführen des Aussiehelements entsprechend den Strichkomponentensignalen.
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2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Austastteil zum Auslöschen bestimmter Linienabschnitte innerhalb des Bildmusters vorgesehen ist, wobei die Aufzeichnung einzelner Schriftzeichen nur das sichtbare Ausziehen bestimmter Strichabschnitte erfordert, daß die Steuersignale auch Änderungen des Austastzustandes jeweils für den Beginn und/oder das Ende der Strichabschnitte umfassen, damit bestimmte Strichab-
" schnitte sichtbar ausgezogen werden, und daß das Ausziehelement auf die Austastsignale innerhalb der Steuersignale anspricht.
3. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strichabschnitt-Wählteil einen Taktgeber zur Erzeugung einer Taktimpulsfolge entsprechend dem Beginn und dem Ende eines jeden Strichabschnitts sowie eine Vielzahl von Torschaltungen umfaßt, die jeweils auf die Zeichen-Kennbefehle mindestens eines Schriftzeichens sowie auf einen bestimmten Taktimpuls ansprechen und ein Steuersignal zur Auslösung aller beim Auftreten des Taktimpulses erforderlichen Änderungen für den jeweiligen Strichabschnitt weitergibt.
4. Anzeigeanordnung nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Torschaltung auch auf den Zeichen-Kennbefehl eines anderen Schriftzeichens abgestellt ist, dessen jeweiliger Strichabschnitt im Zeitpunkt des betreffenden Taktimpulses die gleichen Änderun-
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gen erforderlich macht, damit diese Torschaltung auch beim Auftreten des Kennbefehls für das jeweils andere Schriftzeichen ein Steuersignal abgibt.
5. Anzeigeanordnung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse jeweils unterschiedliche Sauer aufweisen und daß das Steuersignal einer jeden Torschaltung die gleiche Dauer wie der an derselben anliegende Taktimpuls hat, wobei diese Impulsdauer der Anzahl aufeinanderfolgender Strichabschnitte mit gleicher entsprechender Vektorkomponente entspricht.
6. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Strichabschnitt-Wählteil eine Gruppe bistabiler Kippstufen enthält, die jeweils auf die Steuersignale der genannten ausgewählten Torschaltungen ansprechen und ein Ausgangesignal zur Steuerung des Anzeigeteils abgeben, dessen Dauer der Anzahl aufeinanderfolgender Strichabschnitte mit entsprechender gleicher Vektorkomponente entspricht.
7. Anzeigeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der bistabilen Kippstufen in Codeform die Strichabschnittkomponenten im Rahmen des Zeichenmusters darstellen und daß ferner Decodierungsstufen für die genannten Ausgangssignale dem Anzeigeteil vorgeschaltet sind.
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8. Anzeigeanordnung nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine Rückstelleinrichtung für die bistabilen Kippstufen am Ende der Taktimpulsfolge.
9. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Fühlschaltung (150» 151)» die beim Aufhören der Ausgangesignale des Strichabschnitt-Wählteils anspricht und den Befehlsgenerator steuert,
damit dann der Befehl für das Ausziehen des nächstfolgenden Schriftzeichens ausgeführt werden kann.
10. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Kathodenstrahlröhre als Anzeigeteil eine Vertikal- und Horizontalablenkschaltung, sowie eine Strahlaustastschaltung umfaßt, wobei auf dem Leuchtschirm der Röhre eine Gruppe von Zeichen Jeweils in Form einer Folge von Strichabschnitten aus in verschiedenen Richtungen gelegenen Elementarstrichen ausgezogen werden können, wobei jeweils zur Darstellung eines Schriftzeichens einige dieser Strichabschnitte sichtbar auf dem Leuchtschirm ausgezogen werden müssen, und daß eine Steuerschaltung zur Ansteuerung der Ablenkschaltung aufgrund eines jeden Steuersignals vorgesehen ist, deren Ablenksignale den Änderungen entsprechend der Strichauswahl und dem Austastzustand am Beginn und am Ende eines jeden Strichabschnitts in der Strichfolge entsprechen, damit man eine dem Steuerbefehl entsprechende Darstellung eines Schriftzeichens erhält.
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11. Anzeigeanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torschaltung des Strichabschnitt-Wählteils aufgrund der Koinzidenz eines Kennbefehls und eines Taktimpulses jeweils ein Steuersignal abgibt.
12. Anzeigeanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse eine unterschiedliche Dauer haben und daß die Dauer eines jeden Steuersignals einer Torschaltung der Dauer des entsprechenden Taktimpulses gleich ist, so daß die gleichen Bedingungen für Strichrichtung und Austastzustand für eine Anzahl von Strichabschnitten entsprechend der Dauer des Taktimpulses aufrechterhalten bleiben.
13. Anzeigeanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Taktgeber, der Taktimpulse entsprechend der Dauer eines Strichabschnitts abgibt, ein Schieberegister und demselben eine Decodierungsstufe nachgeschaltet sind, welch letztere auf die Ausgangssignale des Schieberegisters'im Sinne der Erzeugung einer Impulsfolge auf verschiedenen Ausgangsleitungen anspricht, wobei die Impulsdauern der verschiedenen Impulse dieser Folge ganzzahlige Vielfache der Dauer der Taktimpulse sind.
14. Anzeigeanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Kippstufen jeweils durch die Steuersignale bestimmter Torschaltungen gesteuert werden und daß die Dauer des Ausgangssignals jeweils
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dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen entspricht, die an der steuernden Torschaltung anliegen.
15· Anzeigeanordnung nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß jede bistabile Kippstufe gesteuerte Eingänge besitzt, die von aufeinanderfolgenden Steuersignalen umgeschaltet werden, wobei sich entsprechend der Ausgangesignalzustand zwischen, zwei Gleichspannungspegeln ändert, und daß eine Austaststufe zur Abschaltung des Signals der betreffenden Kippschaltung am Ende einer vollständigen Taktperiode vorgesehen ist.
16. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Signale innerhalb des Zeichen-Kennbefehls, die allen Schriftzeichen innerhalb der Gruppe mit gleichen Änderungen des Strichwähl- und -austastzustandes in dem betreffenden Zeitpunkt der Taktimpulsfolge entsprechen, an die jeweils gleiche Torschaltungen angelegt sind.
17. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlsgenerator jeweils einen Zeichen-Kennbefehl zum Ausziehen eines Zeichens aus einer Folge von Liniensegmenten, jeweils aus einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Strichabschnitten vorgesehen ist, daß die Taktimpulse jeweils der Dauer eines Liniensegments entsprechend einer Anzahl von Strichab-
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abschnitten gleich sind, daß der Strichabschnitt-Wählteil Jeweils aufgrund der Folge des Zeichen-Kennbefehls Steuersignale entsprechend einem vollständigen Liniensegment abgibt und daß der Ablenkteil aufgrund der Steuersignale Ablenksignale entsprechend allen Segmenten eines Schriftzeichens erzeugt.
18. Anzeigeanordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Liniensegmenten entsprechende Steuersignale die Austaststufe derart steuern, daß nur ausgewählte Liniensegmente sichtbar auf dem Leuchtschirm ausgezogen werden.
19. Anzeigeanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber Taktimpulse entsprechend Liniensegmenten von zwei oder vier Linienabschnitten abgibt und daß innerhalb des Strichabschnitt-Wählteils Schaltstufen für die Taktsignale zur Ableitung von Steuersignalen vorgesehen sind, die einer Segmentlänge von einem oder drei Strichabschnitten entsprechen.
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