DE2951447C2 - Anzeigeeinrichtung zur Darstellung von in Spalten und Zeilen angeordneten Rasterpunkten von Zeichenmustern - Google Patents
Anzeigeeinrichtung zur Darstellung von in Spalten und Zeilen angeordneten Rasterpunkten von ZeichenmusternInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung von in Spalten und Zeilen angeordneten Rasterpunkten von Zeichenmustern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der CH-PS 5 93 524 ist ein Bildanzeigegerät mit einer Anzeigetafel bekannt, die in Zeilen und Spalten angeordnete Zellen aufweist sowie Mittel, um an bestimmten Positionen durch an Leitungen angelegte elektrische Signale die Zellen optisch sichtbar zu machen. Dieses bekannte Bildanzeigegerät weist einen Speicher für die Codesignale der darzustellenden Zeichen auf, ebenso einen an den Ausgang des Speichers angeschlossenen Zeichengenerator zur Bildung von Zeichenmustersignalen für die Ansteuerung der Rasterpunkte eines Anzeigeelements und schließlich auch logische Schaltungen, um einen vorhandenen Spaltenzähler und einen Zeilenzähler weiterschalten zu können. Bei diesem bekannten Bildanzeigegerät treten jedoch insofern Probleme auf, als verschiedene Zeichen unterschiedliche Breite haben können und deshalb ein unschönes Gesamtbild ergibt, wenn alle Zeichen auf dem Anzeigeelement eine Fläche gleicher Breite einnehmen.
- Aus der GB-PS 13 73 301 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, wonach einzelne Bildpunkte einer Anzeigetafel über Zeilenleitungen und Spaltenleitungen selektiv angesteuert werden können, wobei Codesignale für die verschiedenen darzustellenden Zeichen in einem Speicher gespeichert sind und an den Ausgang des Speichers ein Zeichengenerator angeschlossen ist, um Daten für die Ansteuerung der einzelnen Rasterpunkte der Anzeigetafel zu bilden. Diese bekannte Vorrichtung enthält neben einem Taktimpulsgenerator eine Spaltenauswähleinrichtung, mit der aufeinanderfolgend Spalten ausgewählt und aktiviert werden können, so daß die Rasterpunkte eines darzustellenden Zeichenmusters spaltenweise aufeinanderfolgend dargestellt werden können. Ferner enthält diese bekannte Vorrichtung auch Mittel zur Einfügung von mindestens einer Leerspalte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichenmustern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Anzeige der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher zur Verbesserung des Lesbarkeit und der optischen Beschaffenheit die einzelnen Zeichenmuster gleichmäßiger in einer Zeile aufgeteilt werden können und bei welcher eine größere Anzahl von Zeichenmustern auf derselben Fläche darstellbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Erfindungsgemäß wird die Veränderung der Breite eines Anzeigefeldes für ein einzelnes darzustellendes Zeichenmuster nicht in der Speichereinrichtung für die Codesignale der darzustellenden Zeichen realisiert, sondern wird während des Anzeigevorganges des jeweiligen Zeichens erreicht, wobei es aber erforderlich ist, einen unabhängigen Datensatz für jedes einzelne Zeichen mitzuspeichern und beim Auslesen der Codesignale mitzuerzeugen, wobei dieser unabhängige Datensatz die jeweilige Breite des Zeichens angibt. Dieser zusätzliche Datensatz wird dazu verwendet, um mit Hilfe einer Logik und der Spaltenauswähleinrichtung das für jedes Zeichen reservierte Anzeigefeld innerhalb einer Anzeige zu verschmälern oder zu verbreitern.
- Mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung können daher die einzelnen Zeichenmuster je nach ihrer Gestalt dichter aneinander herangerückt werden oder weiter voneinander weggerückt werden, so daß dadurch sowohl eine Verbesserung der Lesbarkeit und der optischen Beschaffenheit erreicht wird, jedoch gleichzeitig auch eine bessere Aufteilung der Zeichenmuster in einer Zeile erreicht wird und eine größere Anzahl von Zeichenmustern auf derselben Fläche dargestellt werden kann.
- Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 eine grafische Darstellung einer herkömmlichen Punktmatrix-Anzeige;
- Fig. 2 eine grafische Darstellung einer Rasterpunkt-Anzeige gemäß der Erfindung;
- Fig. 3 eine Tabelle, in welcher Spalten von Zeichen-Punktdaten angegeben sind, die in einem Zeichengenerator gespeichert sind;
- Fig. 4 eine Darstellung von Punktdaten;
- Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Anzeigeeinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung; und
- Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm der Einrichtung der Fig. 5.
- In Fig. 1 ist eine Darstellung der Mitteilung "RicohSystem" in einem 5 × 7 Punktmatrixformat wiedergegeben. Jedes Zeichen belegt denselben Platz von 5 × 7 Punkten. Jedoch haben schmale Zeichen wie "i", "t", "j" usw. nicht in jeder Spalte Zeichenpunkte (dunkle Punkte). Beispielsweise hat das Zeichen "i" Punkte in nur einer Spalte, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Folglich sind vier von den fünf Spalten in dem Zeichenfeld leer. Dies führt dann zu unnötigen leeren Zwischenräumen auf jeder Seite des Zeichens, was wenig gefällig ist und die Anzeige schwer lesbar macht.
- In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Anzeige gemäß der Erfindung verbessert ist. Unnötige leere Zwischenräume sind beseitigt, wodurch die Anzeige viel gefälliger wird und leichter zu lesen ist. Außerdem ist für eine Mitteilung weniger Platz erforderlich als bei dem bisherigen Anzeigen. In dem dargestellten Beispiel erfordert die Mitteilung "Ricoh- System" bei der herkömmlichen Anzeige 65 Spalten, bei der Anzeige nach der Erfindung dagegen nur 61 Spalten. Durch das Entfallen der wenig gefälligen und unnötigen leeren Zwischenräume ergibt sich der weitere Vorteil, daß mehr Zeichen auf demselben Platz dargestellt werden können. Die Platzersparnis nimmt proportional zu der Anzahl von schmalen Zeichen, wie beispielsweise "i", "t", "l", "j", "I" und "J" in der Zeile zu.
- In Fig. 5 weist eine in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichnete Anzeigeeinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung eine Anzeige 12 auf. Bei der Erfindung kann eine im Handel erhältliche Anzeige verwendet werden. Eine Anzahl dieser Anzeigen 12 kann miteinander verbunden werden oder es kann eine Integralanzeige ausgewählt werden, um eine Anzahl Zeichen anzuzeigen, wobei diese Zahl überlicherweise 20 ist.
- Kodes, die Schriftzeichen, Ziffern, Symbole u. ä. darstellen, um sie auf der Anzeige 12 in einer vorteilhaften Anordnung, wie beispielsweise dem bekannten ASCII-Format anzuzeigen, werden in einen Speicher 13 für Kodesignale wie dem Datenkode-Register eingegeben. Der Speicher 13 kann ein umlaufendes Schieberegister, ein Speicher mit direktem Zugriff u. ä. sein, welche so ausgelegt sind, daß die Kodes wiederholt abgegeben und parallel an einen Zeichengenerator 14 angelegt werden können. Der Zeichengenerator 14 gibt vertikale Spalten von Punktsignalen ab, durch welche die Zeichen spaltenweise dargestellt werden. Die Spaltensignale werden über eine Verknüpfungsanordnung 16 und eine Ansteuerstufe 17 an die Anzeige 12 angelegt. Auf diese Weise werden die Spalten der Anzeige 12 nacheinander angesteuert, wodurch entsprechend den Punktsignalen mehrmals pro Sekunde Licht abgegeben wird, so daß durch das visuelle Nachleuchten der Eindruck einer konstant beleuchteten Anzeige entsteht.
- Die Kodes werden von dem Speicher 13 an parallele Adresseneingänge des Zeichengenerators 14 angelegt, und zwar synchron mit Taktimpulsen von einem Taktimpulsgenerator 18, die durch einen Frequenzteiler 19 frequenzgeteilt über ein erstes UND-Glied 21 angelegt werden. Für eine Anzeige einer 5 × 7 Punktmatrix beträgt das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 19 sechs, wodurch eine Leerspalte zwischen benachbarten Zeichen geschaffen werden kann. Mit anderen Worten, jeder sechste Taktimpuls wird an den Speicher 13 angelegt, worauf dann der nächste Zeichenkode an dessen Ausgang erscheint. Die unveränderten Taktimpulse werden an den Zeichengenerator 14 angelegt, welcher einen nichtdargestellten inneren Zähler aufweist.
- Üblicherweise weisen die Kodes in dem Speicher 13 jeweils sechs Bits, um sie an einen Satz von 64 Zeichen anzupassen, und jeweils sieben Bits auf, um sie an einen Satz von 128 Zeichen anzupassen. Der Speicher 13 hat eine entsprechende Kapazität, um die maximale Anzahl von Zeichen speichern zu können, welche auf der Anzeige 12 angezeigt werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel des Zeichengenerators 14 ist in Fig. 3 dargestellt. Zuerst liegen der Kode für das erste darzustellende Zeichen am Ausgang des Speichers 13 an. Entsprechend dem ersten mit t 1 bezeichneten Taktimpuls gibt der Zeichengenerator 14 die erste vertikale Spalte des ersten Zeichens ab. Wenn die ersten drei Zeichen "A", "I" und "i" sind, sind die entsprechenden Spalten-Punktsignale solche, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, wobei die Punktsignale von der ersten bis zur siebten Zeile mit 01 bis 07 bezeichnet sind. Die Punktsignale 01 bis 07 für die erste Spalte des Zeichens "A", die synchron mit dem ersten Taktimpuls t 1 anliegen, sind dann 0011111. Das Erscheinungsbild der Anzeige ist in Fig. 4 dargestellt.
- Entsprechend den zweiten bis fünften Taktimpulsen t 2 bis t 5 werden die zweiten bis fünften Spalten des Zeichens "A" an die Anzeige 12 von dem Zeichengenerator 14 aus angelegt.
- Wie aus der weiteren Beschreibung zu ersehen ist, wird aus Gründen der Lesbarkeit eine Leerspalte am Ende jedes Zeichens hinzugefügt. Entsprechend dem sechsten Taktimpuls gibt der Frequenzteiler 19 einen hohen Ausgang ab, welcher an den Speicher 13 angelegt wird, wodurch dann der nächste Zeichenkode am Ausgang des Speichers 13 anliegt. Dieser Vorgang wird wiederholt, um alle Zeichen mehrmals pro Sekunde anzuzeigen.
- Der Ausgang des Taktimpulsgenerators 18 ist über ein zweites UND- Glied 23 auch mit einem Spaltenzähler 22 verbunden. Der Spaltenzähler 22 wird durch jeden von dem zweiten UND-Glied 23 durchgelassenen Taktimpuls inkrementiert. Der Ausgang des Spaltenzählers 22 ist mit einem Spaltendekodierer 24 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einer Spaltenansteuerstufe 26 verbunden ist. Die Ausgänge der Spaltenansteuerstufe 26 sind mit der Anzeige 12 verbunden. Der Spaltenzähler 22, der Spaltendekodierer 24 und die Spaltenansteuerstufe 26 sind so ausgelegt, daß durch ein Weiterschalten des Spaltenzählers 22 die Spalten in der Anzeige 12 nacheinander für eine Darstellung freigegeben werden. Wenn der Zählerstand im Spaltenzähler 22 null ist, wird die erste Spalte auf der Anzeige 12 freigegeben. Wenn der Zählerstand in dem Spaltenzähler 22 ein Maximum ist, wird die letzte Spalte auf der Anzeige 12 freigegeben.
- Die Zeilenausgänge der Ansteuerstufe 17 werden an entsprechende Zeileneingänge aller Rasterpunkte in der Anzeige 12 angelegt. Die Ausgänge der Spaltenansteuerstufe 26sind mit Spalteneingängen aller Rasterpunkte in einer entsprechenden Spalte der Anzeige 12 verbunden. Folglich gibt die Spaltenansteuerstufe 26 einen Ausgang ab, um eine bestimmte Spalte in der Anzeige 12 freizugeben oder auszuwählen. Die Rasterpunkte, üblicherweise lichtemittierende Dioden, welche angeregt werden, um Licht in der ausgewählten Spalte zu emittieren, sind diejenigen, für welche die Punktsignale von der Ansteuerstufe 17 logisch hoch sind, wodurch dann Zeichenpunkte an den entsprechenden Stelle in der Spalte angezeigt werden. Zeichenpunkte sind durch eine logische 1 in Fig. 3 angegeben.
- Der Zeichengenerator 14 erzeugt somit nacheinander die Spalten der darzustellenden Zeichen, während der Spaltenzähler 22 nacheinander die Spaltenpositionen in der Anzeige 12 auswählt, um die entsprechenden Spalten anzuzeigen.
- Die Anzeigeeinrichtung 11 weist ferner ein drittes UND-Glied 27 auf. Ein Steuersignal CS wird unmittelbar an einen Eingang des dritten UND-Glieds 27 und über einen Inverter 28 an einen Eingang des ersten UND-Glieds 21 angelegt. Der andere Eingang des dritten UND-Glieds 27 ist mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 18 verbunden. Der Ausgang des Inverters 28 ist mit einem Eingang eines vierten UND-Glieds 29 verbunden, dessen Ausgang mit der Verknüpfungsanordnung 16 verbunden ist. Der Ausgang des Frequenzteilers 19 ist über einen weiteren Inverter 31 mit dem anderen Eingang des vierten UND-Glieds 29 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 21 und 27 sind mit Eingängen eines ODER-Glieds 32 verbunden, dessen Ausgang mit einem Takteingang des Speichers 13 verbunden ist.
- Um Kodesignale in den Speicher 13 einzugeben, wird das Steuersignal CS logisch hoch gemacht, wodurch das dritte UND-Glied 27 freigegeben und das erste UND-Glied 21 gesperrt wird. Hierdurch können dann die Taktimpulse von dem Taktimpulsgenerator 18 unmittelbar an den Takteingang des Speichers 13 angelegt werden, so daß die Kodesignale mit hoher Geschwindigkeit eingegeben werden können. Der niedrige Ausgang des Inverters 28 sperrt das vierte UND-Glied 29, das dann einen niedrigen Ausgang abgibt. Der niedrige Ausgang des vierten UND-Glieds 29 sperrt die Verknüpfungsanordnung 16, welche verhindert, daß der Ausgang des Zeichengenerators 14 an die Ansteuerstufe 17 und die Anzeige 12 angelegt wird.
- Um die Zeichen in dem Speicher 13 zur Anzeige zu bringen, wird das Signal CS niedrig, wodurch das erste UND-Glied 21 freigegeben wird und das dritte UND-Glied 27 gesperrt wird. Hierdurch werden dann die frequenzgeteilten Taktimpulse von dem Frequenzteiler 19 an den Speicher 13 angelegt, das dann die Kodes entsprechend jedem sechsten Taktimpuls an seinem Ausgang abgibt. Wenn eine Leerspalte nicht vorzusehen ist, wird der Ausgang des Frequenzteilers 19 niedrig, so daß das vierte UND-Glied 29 einen hohen Ausgang abgibt. Der hohe Ausgang des vierten UND-Glieds 29 gibt die Verknüpfungsanordnung 16 frei, welche dann die Ausgangssignale von dem Zeichengenerator 14 zu der Anzeige 12 durchläßt.
- Der Ausgang des Frequenzteilers 19 ist über ein weiteres ODER-Glied 33 auch mit einem Eingang des zweiten UND-Glieds 23 verbunden. Während der Zeitabschnitt, während welchem die Leerspalten zwischen den Zeichen zu erzeugen sind, wird der Ausgang des Frequenzteilers 19 hoch, um dadurch die Verknüpfungsanordnung 16 zu sperren, wie vorstehend beschrieben ist. Der hohe Ausgang des Frequenzteilers 19 gibt auch bedingungslos das zweite UND-Glied 23 frei, so daß die Taktimpulse, die den Leerspalten entsprechen, über das zweite UND-Glied 23 von dem Taktimpulsgenerator 18 zu dem Spaltenzähler 22 durchgelassen werden.
- Die Wirkungsweise dieser Anzeigeeinrichtung 11 wird nunmehr anhand des Zeitsteuerdiagramms der Fig. 6 beschrieben. Wie in Fig. 3 dargestellt, gibt der Zeichengenerator 14 einen Datenwert IF ab, welcher logisch hoch ist, wenn die entsprechende Spalte mindestens einen Zeichenpunkt enthält, und der logisch niedrig ist, wenn die Spalte keinen Zeichenpunkt enthält oder leer ist. Beispielsweise enthält die am weitesten links liegende Spalte das Zeichen "A" Zeichenpunkte 03 bis 07; folglich ist der Datenwert IF logisch hoch (1). Die erste Spalte des Zeichens "I" enthält keinen Zeichenpunkt (weshalb die Zeilen 01 bis 07 logisch niedrig (0) sind), so daß der Datenwert logisch niedrig oder null ist.
- Die Datenwerte IF werden über das weitere ODER-Glied 33 an das zweite UND- Glied 23 angelegt, welches eine Sperreinrichtung darstellt. Wenn der Datenwert IF hoch ist, wodurch angezeigt wird, daß die Spalte mindestens einen Zeichenpunkt enthält, wird das zweite UND-Glied 23 freigegeben, so daß dann der entsprechende Taktimpuls an den Spaltenzähler 22 angelegt werden kann, wodurch die nächste Spaltenposition der Anzeige 12 gewählt wird. Wenn jedoch der Datenwert IF logisch niedrig ist, wodurch angezeigt wird, daß die Spalte leer ist, wird das zweite UND-Glied 23 gesperrt, und dadurch verhindert, daß der entsprechende Taktimpuls den Spaltenzähler 22 erreicht. Folglich wird der Spaltenzähler 22 nicht weitergeschaltet, und die Spaltenposition in der Anzeige 12 wird nicht geändert. Dies hat die Wirkung, daß die Anzeige 12 die Leerspalten überspringt, wie in Fig. 2 und 6 dargestellt ist, womit die oben angeführten Vorteile erreicht sind.
- Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Anzeige für Zeichenmuster, wobei unnötige Leerspalten beseitigt sind. Dadurch wird die Beschaffenheit bzw. das Aussehen der Anzeige gefälliger und es können im Vergleich zu den herkömmlichen Einrichtungen mehr Zeichen auf derselben Fläche dargestellt werden. Durch die Verbindung des Frequenzteilers 19 mit dem zweiten UND-Glied 23 über das weitere ODER-Glied 33 ist sichergestellt, daß aus Gründen der Lesbarkeit eine Leerspalte zwischen jedem Zeichen eingefügt wird. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Erfindung genausogut bei einer Anzeige angewendet werden, bei welcher die Ansteuerstufe 17 dazu benützt wird, statt der Anodeneingänge Kathodeneingänge anzusteuern.
Claims (4)
1. Anzeigeeinrichtung zur Darstellung von in Spalten und Zeilen angeordneten Rasterpunkten von Zeichenmustern,
a) mit einem Speicher für die Codesignale der darzustellenden Zeichen,
b) mit einem an den Ausgang des Speichers angeschlossenen Zeichengenerator zur Bildung von Daten für die Ansteuerung der Rasterpunkte der Anzeige,
c) mit einem Taktimpulsgenerator,
d) mit einer Spaltenauswähleinrichtung, die aufeinanderfolgend Spalten auswählt und aktiviert, so daß die Rasterpunkte eines darzustellenden Zeichenmusters spaltenweise einanderfolgend dargestellt werden, und
e) mit einer Einrichtung zur Einführung von mindestens einer Leerspalte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichenmustern,
b) mit einem an den Ausgang des Speichers angeschlossenen Zeichengenerator zur Bildung von Daten für die Ansteuerung der Rasterpunkte der Anzeige,
c) mit einem Taktimpulsgenerator,
d) mit einer Spaltenauswähleinrichtung, die aufeinanderfolgend Spalten auswählt und aktiviert, so daß die Rasterpunkte eines darzustellenden Zeichenmusters spaltenweise einanderfolgend dargestellt werden, und
e) mit einer Einrichtung zur Einführung von mindestens einer Leerspalte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichenmustern,
dadurch gekennzeichnet, daß
f) der Zeichengenerator (14) zusätzliche die Zeichenbreite angebende Daten in Form von Datenwerten erzeugt, welche jeweils Spalten eines Zeichenmusters zugeordnet sind, und
g) eine Auswahleinrichtung (23, 33) vorgesehen ist, die einerseits von den Taktimpulsen des Taktimpulsgenerators (18) und andererseits von den die Zeichenbreite angebenden Daten ansteuerbar ist und welche ihrerseits die Spaltenauswähleinrichtung (22, 24, 26) so ansteuert, daß die Taktsignale die Spaltenauswähleinrichtung (22, 24, 26) nur bei Auftreten von die Zeichenbreite angebenden Datenwerten aktivieren können.
g) eine Auswahleinrichtung (23, 33) vorgesehen ist, die einerseits von den Taktimpulsen des Taktimpulsgenerators (18) und andererseits von den die Zeichenbreite angebenden Daten ansteuerbar ist und welche ihrerseits die Spaltenauswähleinrichtung (22, 24, 26) so ansteuert, daß die Taktsignale die Spaltenauswähleinrichtung (22, 24, 26) nur bei Auftreten von die Zeichenbreite angebenden Datenwerten aktivieren können.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltenauswähleinrichtung (22, 24, 26) einen Spaltenzähler (22), einen Spaltendekodierer (24) und eine Spaltenansteuerstufe (26) aufweist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzteiler (19) die Taktimpulse in einem Verhältnis frequenzmäßig teilt, das gleich einer Anzahl Spalten in jedem Zeichen plus der Leerspalte ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |