DE2708150C3 - Schaltungsanordnung zur Schaustellung von alphanumerischen Zeichen durch ein Punktmuster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Schaustellung von alphanumerischen Zeichen durch ein Punktmuster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Visuelle Vorführgeräte mit einer Kathodenstrahlröhre, die mit einer Schaltung der bezeichneten An betrieben wird, finden auf dem Gebiet der Datenverarbeitung bei der Überwachung, Ausgabe, Analyse und Zurschaustellung der in den Speichern untergebrachten Daten einen ständig größer werdenden Anwendungsbereich, da die Daten leicht von einer zentralen Rechenanlage direkt oder über Telefon-Kopplungsglieder zu entfernten Orten hin übertragen werden können.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 37 269 ist eine Anordnung zum Einsatz eines Heimfernsehempfängers als Video-Terminal für einen Rechenautomaten bekannt. Eine Rechenanlage gibt ihre alphanumerischen Zeichen in Form eines Standardcode mit 8 Bits an einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff aus, der insgesamt 8Ox 12 = 960 Zeichen in codierter Form aufzunehmen imstande ist. Auf Grund von Lesesignalen, die von einem Zeitgeber oder einer Tastatur geliefert werden, wird entweder ein Zeichen oder eine Spalte Zeichen auf einmal aus dem Speicher in ein Darstellregister ausgelesen, dem ein Zeichengenerator nachgeschaltet ist, der die Aufgabe hat, die in binärcodierter Form im Darstellregister aufgenommenen Zeichen unter der Steuerung eines Zeitgebers in Videosignale umzusetzen. Bei dieser Umsetzung werden die 8 Bits, deren Folge das Zeichen in codierter Form angibt, in 12 Signalfolgen mit je 20 Bits umgewandelt, wobei stets zwei a jfeinanderfolgende Bits denselben Wert aufweisen.
Diese Signalfolgen aus 20 Bits werden hintereinander in ein Video-Schieberegister übertragen, durch das die jeweilige Signalfolge vom Zeitgeber mit einer solchen Geschwindigkeit verschoben wird, daß der Videoausgang dem Fernsehempfänger synchron mit der Schnellablenkung zugeführt wird. Zur Vermeidung des Flimmerns wendet man jedoch in diesem Falle das Zeilensprungverfahren an, bei dem die 12 Signalfolgen aus dem Zeichengenerator nicht unmittelbar hintereinander in das Viden-Schieberegister, sondern stets mit einer Unterbrechung eingegeben werden, so daß in einem ersten Durchgang die erste, dritte, fünfte usw. Signalfolge und danach in einem zweiten Durchgang die zweite, vierte, sechste usw. Signalfolge zur Schaustellung gelangen.
Bei einer Einrichtung zur sichtbaren Anzeige von Daten auf einem Wiedergabegerät gemäß der deutschen Patentschrift 22 23 332 liegt das zuvor genannte Darstellregister in Form eines Umlauf-Hilfsspeichers vor, der vorübergehend bis zu 64 Symbole, also alphanumerische Zeichen aufnimmt. Der nachgeschaltete Zeichengenerator ist hier ein Festspeicher, der über sieben Adressenleitungen die in einem Binärcode im Umlauf-Hilfsspeicher aufgenommenen Zeichen der Reihe nach empfängt und unter der Steuerung eines über drei Leitungen angeschlossenen Unterzeilenzählers in Videosignale umsetzt. Bei dieser Umsetzung werden die sieben Bits, deren Folge das Zeichen in codierter Form angibt, in sieben je einer Rasterunterzeile zugeordnete Signalfolgen mit je acht Bits und einem
zusätzlichen, gegebenenfalls eine Verschiebung der Rasterunterzeile anzeigenden Bit umgewandelt. Während die zuerst genannten acht Bits parallel in ein Schieberegister eingegeben werden, gelangt das sog. »Verschiebungsbit« an ein Flipflop, das in Abhängigkeit davon, ob das Verschiebungsb'rt den Wert J oder 0 hat, gesetzt oder zurückgestellt wird. Ober die Ausgangsklemmen dieses Flipflop werden zwei elektronische Schalter derart betätigt, daß sie abwechselnd geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Ausgangsleitung des Schieberegisters ist durch die beiden Schalter in der Weise geführt, daß die das Schieberegister verlassenden acht Bits entweder über den einen Schalter direkt oder über den anderen Schalter und eine Verzögerungsleitung zu einer Verstärkerschaltung der Kathodenstrahlröhre laufen. Unter der Wirkung der Verzögerungsleitung v/ird die betreffende, zur Schaustellung kommende Rasterunterzeile um einen halben Schritt verschoben, so daß aus der ursprünglichen 8 χ 8-Punktmatrix eine Schaustellung des Zeichens in einer 16 χ 8-Punktmatrix zustandekommL — im Gegensatz zu der zuvor erläuterten, bekannten Anordnung hat man sicir auf eine Verdopplung der Rasterpunkte in nur einer Dimension beschränkt, ohne das Zeilensprungverfahren anzuwenden.
Bei der Steuerschaltung für eine Anordnung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 22 33 757 setzt man stillschweigend voraus, daß die zur Schaustellung kommenden Zeichen aus einem Speicher hintereinander abrufbar si.nd, in dem 7 Signalfolgen aus je 5 Bits innerhalb eines vorgegebenen Abschnittes je Zeichen untergebracht sind. Sobald das betreffende Zeichen, also der jeweilige Speicherabschnitt adressiert wird, treten der Reihe nach die sieben Signalfolgen aus, die jedoch derart verarbeitet werden, daß jedes Bit zweimal nebeneinander innerhalb der Rasterunterzeilen zur Schau gestellt und jede Signalfolge in zwei nebeneinander liegenden Rasterzeilen dargestellt wird. Somit entsteht aus der ursprünglichen 7 x5-Punktmatrix auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre eine 14x10-Punktmatrix, in der an der Stelle eines leuchtenden Punktes vier leuchtende Punkte erscheinen. Bei dieser Art Wiedergabe hat man die Bilder der Zeichen als ungefällig und bizarr empfunden, so daß man eine Schaltung zur Abrundung von Ecken entwickelt hat, die auch als »Glättungsschaltung« bezeichnet sei. — Die Signalfolge aus den 5 Bits tritt parallel in einen Parallel-Serien-Umsetzer ein, zu dem zwei Schieberegister in Reihe geschaltet sind. Nach dem Eintritt wird die Signalfolge unter der Steuerung von Taktpulsen durch alle Stufen des Umsetzers und der beiden Schieberegister hindurchgeschoben. An den Ausgängen des Umsetzers und der Schieberegister sind jeweils drei Flipflops eines sog. »Läufers« angeschlossen, in dem also insgesamt neun Bits vorübergehend festgehalten werden, die angeben, ob neun nebeneinanderliegende Punkte in der 14 χ 10-Punktmatrix zur Darstellung kommen oder nicht. Zur Erzeugung von Zusatzpunkten bei der Abrundung von Ecken und Winkeln wird von vier logischen Verknüpfungsgliedern der Zustand von vier ausgewählten Flipflops des Läufers direkt oder über je einen Negator abgegriffen. Jeweils zwei dieser Verknüpfungsglieder stehen unter der Steuerung des Taktpulses bzw. dts invertierten Taktpulses, damit ein Zusatzpunkt entweder vor oder hinter dem jeweils darzustellenden Punkt, aho etwas früher oder später als dieser Punkt erscheint. Im letzteren Fall werden zusätzlich noch zwei Flipflops, die ebenfalls unter der Steuerung der Taktpulse stehen, als Vercögerungsglteder eingeschaltet.
Bei dieser bekannten Steuerschaltung stellt der aus neun Flipflops aufgebaute Läufer, der unter der Steuerung der Taktpulse neun Bits an die logischen Verknüpfungsschaltungen liefert, einen besonderen apparativen Aufwand dar, der zu demjenigen Aufwand hinzugerechnet werden muß, durch den aus der ursprünglichen 7x5-Punktmatrix, also den sieben Signalfolgen mit je 5 Bits je Zeichen die 14 Signalfolgen mit je 10 Bits entwickelt werden müssen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 24 19 733 ist eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe alphanumerischer Zeichen in Form einer 7 x5-Pu:iktmatrix auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre bekannt, von der die normalerweise unter die Grundlinie reichenden kleinen Buchstaben wie y, g, p, q usw. aus einer Position oberhalb der Grundlinie in die richtige Position auf der Grundlinie geschoben werden. Di·? aus sieben Bits bestehende Zeichenadresse wird nämlich vor dem Eintritt in den Zeichengenerator zu einem Diskriminator hin abgezweigt, der im Falle der Adressierung eines solchen kleinen Buchstaben einen Schalter betätigt, der in den Leitungen zwischen dem Rasterzeiienzähler und dem Zeichengenerator liegt. Außerdem wird von diesem Schalter der Ausgang einer Umkodierschaltung abgenommen, von der die Zeilenadresse um zwei Rasterzeilen abgeändert wird.
Die bisherigen visuellen Vorführgeräte, in denen ein handelsübliches Fernsehgerätechassis benutzt wird, können mit einer Zeilenfrequenz von 60 Hz synchronisiert werden. Die bloßen Fernsehgerätesätze nutzen eine Rasterabtastung aus und erzeugen für jedes auf dem Fernsehschirm gezeigte Bild 525 horizontale Abtastzeilen des Rasters. Die Wiederholungsfrequenz für die Wiedergabe der Bilder beträgt 30 Bilder je Sekunde. Jedes Bild weist zwei Sätze ineinander verschachtelter Abtastzeilen auf, von denen der eine während des ersten Durchlaufes hervorgerufen wird, bei dev.i alle ungeradzahligen Zeilen, beginnend mit der Zeile 1 und endend mit der Zeile 525, abgetastet werden, und von denen der andere beim zweiten Durchlauf eine Abtastung aller geradzahligen Zeilen, beginnend mit der Zeile 2 und endend mit der Zeile 524, darstellt. Da die geradzahligen Zeilen zwischen den ungeradzahligen liegen, entstehen zwei gesonderte, ineinander verzahnte Muster, die sich zu einem einzigen Bild zusammenschließen. Der Grund für die Anwendung dieser beiden getrennten Abtastzeilen besteht darin, daß die Leuchtkraft der Leuchtstoffe, mit denen der Schirm der Fernsehröhren überzogen ist, sehr schnell abklingt. Faüs nämlich alle 525 Zeilen ohne Unterbrechung in einem einzigen Durchlauf bei einer Wiederholungsfrequenz von 30 Bildern j? Sekunde wiedergegeben wüsden, würden die oberen Zeilen des Bildes schon abzuklingen beginnen, bevor die unteren Zeilen vollständig erzeugt wären, wodurch eine Abblendung entsteht, die als Flackern bezeichnet wird. Die beiden ineinander greifenden Abtastungen werden je mit einer Rate von 30 Bildern je Sekunde hervorgerufen, wodurch ein Bild entsteht, das dem Betrachter als mit einer Rate von 60 Bildern je Sekunde dargeboten erscheint.
Wie bereits vorgeschlagen wurde, kann der zweite Durchlauf der Abtastung leicht in der Weise abgeändert werden, daß er auf die ungeradzahligen Zeilen des ersten Durchlaufes gelegt wird, so daß diese zurückverfolgt werden. Falls der zweite Durchlauf identisch
reproduziert wird, so daß er mit dem ersten zusammenfällt, wird ein Zeichen effektiv mit einer Wiederholungsfrequenz von 60 Bildern je Sekunde erzeugt, wodurch das Flackern nahezu beseitigt und das beim ersten Durchlauf hervorgerufene Muster aufgehellt und aufgefrischt wird.
Bei der Ausschaltung der Hälfte der normalen Anzahl von 525 Zeilen wird auch die Auflösung der zur Schau gestellten Zeichen um den Faktor 2 vermindert; aus diesem Grunde werden die Vorfiihrgeräte. bei denen das Fernsehraster nur mit der halben Anzahl Abtastzeilen durchlaufen wird, gewöhnlich für die Wiedergabe von alphanumerischen Zeichen beschränkt verwendet.
Wie ferner vorgeschlagen wurde, kann die Auflösung bei der Abtastung des bloßen Fernsehrasters dadurch verbessert werden, daß die normale Anzahl der 525 Abtastzeilen erheblich, z. B. um den Faktor 2 vergrößert
beträchtlichen Steigerung der Anzahl der Abtastzeilen ist jedoch ein sehr kostspieliges Unternehmen und bietet bloß einen Kompromiß bei der Auswahl der Abtastung mit einem speziellen Raster dar. Derartige Kathodenstrahlröhren mit einer speziellen Abtastung des Rasters werden derzeit hergestellt, und es werden von ihnen bis zu 2000 Abtastzeilen zum Aufbau eines 2i einzigen Bildes hervorgerufen.
Für die typischen Zeichengeneratoren, die mit einer Punktmatrix arbeiten, werden allein dem Lesen dienende Speicher verwendet, damit Punktmuster nach einer vorgegebenen Norm entstehen. Ein Zeichengenerator für eine 5 χ 7-Funktmatrix liefert bei der zeilenweisen Abtastung 128 Zeichen; er ist mit 24 Stiften versehen und in einen doppelten, inneren Leitungsaufbau gepackt, der drei Eingänge für die binärcodierte Zeilenadresse, sieben Eingänge für die binärcodierte Zeichenadresse und fünf parallele Ausgänge aufweist, die die An- oder Abwesenheit von Flecken für alle Zeilen des gerade adressierten Zeichens festlegen. Die kleinste Punktmatrix zur Bildung eines alphanumerischen Zeichens ist die 5 χ "-Punktmatrix. Während diese bei der Zeichenerzeueung die Kosten des Speichers einspart, läßt sie doch vom Standpunkt der scharfen Wiedergabe und der Auflösung viel zu wünschen übrig. Mit der Vergrößerung dieser kleinsten Punktmatrix ist auch eine Größenzunahme des Speichers und Zeichengenerators, sowie der zugehörigen Schaltung ν erknüpft.
In der DE-OS 25 24 303 ist bereits eine Schaltungsanordnung erläutert, von der unter Anwendung der kleinsten Punktmatrix für die Bildung eines Zeichens ?us 7 Signalfolgen mit je 5 Bits. die den Speicher hintereinander verlassen, das Zeichen durch eine 1Ox 14-Punktmatrix auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre zur Schau gestellt wird. Der einzelne Punkt des Zeichens, der im Speicher z.B. als !-Bit aufbewahrt wird, erscheint also als ein Quadrupel aus leuchtenden Flecken an den Ecken eines kleinen Quadrates auf dem Röhrenschirm. Außer diesen Quadrupeln werden auf dem Schirm noch einzelne Flecken an den Stellen zur Schau gestellt an denen sich zwei derartige Quadrate berühren, so daß die gesamte Erscheinung des Zeichens glatter und abgerundeter und somit für das Auge des Betrachters wohlgefälliger ist — Im einzelnen weist diese bekannte Schaltung drei Schieberegister auf. die nach ihrer Beladung 3 von den / Sigr.aifoigen aus je 5 Bits festhalten. An den Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Stufen der Schieberegister ist eine aus logischen Verknüpfungsgliedern aufgebaute Glättungsschaltung angeschlossen, die außerdem den Inhalt einiger Stufen des äußeren Schieberegisters aufnimmt. Aus den binären Signalen der Stufen der drei Schieberegister bringt die Glättungsschaltung die entsprechenden Helligkeitssignale für die Wiedergabe der Quadrupel bzw. der einzelnen Flecken an den Berührungsstellen zweier Quadrupel aus leuchtenden Flecken hervor. Zusätzlich zu dem Hauptquadrupel werden aus den I-Bits innerhalb der dem Speicher entnommenen Signalfolgen somit weitere leuchtende Flecken auf dem Röhrenschirm zur Schau gestellt.
Wenn auch die Vervierfachung der binären Signale gemeinsam mit der Glät'.ung der Erscheinung für die Schaustellung weniger Zeichen auf dem Röhrenschirm für den Betrachter günstig erscheint, ist sie doch zu weitgehend, wenn beispielsweise 80 Zeichen in 25 Zeilen, also 2000 Zeichen dem Betrachter auf dem P.öhrenschirrn gleichzeitig vnrgpführt werden sollen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-OS 25 24 303 bekannte Schaltungsanordnung in der Weise abzuändern, daß sie für die praktisch gleichzeitige Zurschaustellung einer großen Anzahl Zeichen auf dem Röhrenschirm vereinfacht, dabei jedoch zusätzlich für die Anwendung des in der Fernsehtechnik üblichen Zeilensprungverfahrens brauchbar gemacht wird.
Diese \ufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I genannten Maßnahmen gelöst.
Bei der praktischen Ausführunjsform der Erfindung werden die binären Signalfolgen zweier benachbarter Rasterzeilen der siebenzeiligen 5 χ 7-Punktmatrix in den Schieberegistern untergebracht. Wenn die Daten gerade dem Intensitätsgitter einer Fernsehkathodenstrahlröhre während der Rasterabtastung dargeboten werden, wird ein Vergleich zwischen den binären Signalen der beiden Signalfolgen vorgenommen. Falls in diesen beiden Rasterzeilcn vertikal oder diagonal benachbarte Punkte vorhanden sind, wird ein Punkt in die Mitte zwischen den beiden benachbarten Punkten eingefügt.
Ein Ausführungsbeispiel der trlindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 den großen Buchstaben A in einer Punktmatrix, erzeugt von der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 den kleinen Buchstaben y in derselben Wiedergabe wie in der Fig. 1. die
Fig. 3a und 3b ein Blockschaltbild der Steuer rhaltungunddie
F i g. 4a und 4b ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer logischen Schaltung, von der ein geändertes Muster in der Punktmatrix unter V=rwendung eines einzigen, die Punktmatrix hervorrufenden Generators erzeugt wird.
Zur Veranschaulichung des großen Buchstabens A sind in der F i g. t sieben horizontale Zeilen und fünf vertikale Spalten numeriert, mit deren Hilfe die relativen Positionen durch dunkle Quadrate oder Flecke gezeigt sind, die von einem Zeichengenerator in Obereinstimmung mit dem ASCII-Code innerhalb einer Punktmatrix erzeugt werden. Somit befindet sich das oberste, dunkle Quadrat an einer Koordinaten-Adresse λ3, Yi. während den beiden leeren, unmittelbar darunter liegenden Quadraten die Koordinaten-Adressen X 2,5. Y1,5 bzw. X 3,5, Y1,5 zugeordnet sind.
Die dunklen Quadrate stellen dabei das Zeichen dar.
das von einem Zeichengenerator für eine 5x7-Punktmatrix erzeugt wird, und die leeren Quadrate geben dabei die Vergröße-ung an, die von der Kathodenstrahlröhre als Wiedergabe zusätzlicher Punkte erzielt wird, die von einer logischen Schaltung erzeugt werden, die > die Ausgangssignale des Zeichengenerators für eine 5χ 7-P';?.klmatrix verwendet. Wie die Fig. 1 anschaulich machi·, kann auf diese Weise eine 5 χ 7-Punktmatrix auf das Muster einer 9 χ I3-Punktmatrix ausgedehnt werden, wobei die Schärfe und Auflösung, sowie die Helligkeit des dargebotenen Zeichens zunehmen.
In der F i g. 2 ist in Form dunkler Flecken der kleine Buchstabe y gezeigt, wie er von einem Zeichengenerator gespeichert und erzeugt würde. Da die Koordinatenplatze in derselben Weise wie in der Fig. 1 numeriert ir> sind, trägt das dunkle Quadrat in der linken, oberen Ecke des Zeichens die Koordinaten-Adresse. Xl. Vl. Die leeren Ouadrate befinden sich an den Zeichenplätzen, an denen die Flecke während eines Direktvergleiches der Zeilen dunkler Quadrate eingefügt werden. Die Zusammenstellung der leeren und dunklen Quadrate sind diejenigen Positionen, an denen Flecke zur Ausbildung des Zeichens erscheinen. Von der bevorzugten Ausführungsform der logischen Schaltung wird ferner der Platz der kleinen Buchstaben wie y, g. j. ρ und 2ί q durch eine Verschiebung des Zeichens relativ zur Grundlinie, also zur Zeile 7 des Zeichens abgeändert, das auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre gerade gezeigt wird. In Wirklichkeit wird der Buchstabe y der Fig.? derart vom Vorführgerät wiedergegeben, daß die in Zeile 5 in der Grundlinie liegt, die bei den großen Buchstaben die Zeile 7 ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nehmen die Zeichen in der Punktmatrix eine Breite von fünf Spalten ein. und der Zwischenraum zwischen zwei ?> Zeichen beträgt eine Spalte. Somit benötigen 80 Zeichen längs der X-Achse 480 Spalten in den Punktmatrizen. Da ein zeitlicher Abstand zwischen den Punkten von annähernd lOOnsec vorgesehen ist. können die 480 Spalten leicht innerhalb der brauchbaren Zeit von 52 psec für die horizontale Abtastung auf ijcr "KaliiuuciiMi amidine /.ciniicii wciucii. wuuci ιιυ<_!ι eine Zeitspanne von etwa 4 psec für den horizontalen Rücklauf des Strahles übrigbleibt. Die zu beschreibenden Zeichen haben bei der bevorzugten Ausführungsform eine Tiefe von sieben Zeilen und einen Zeilenabstand zwischen den Zeichen von drei geradzahligen Abtastzeilen. 25 Zeilen voller Zeichen benötigen somit 250 Punktzeilen. Die Abtastschaltungen für ein bloßes Fernsehraster bewirken beim ersten geradzahligen Durchlauf 262 horizontale Abtastzeilen; folglich kann die geringere Anzahl von 250 Punktzeilen bei der ersten, geradzahligen Abtastung leicht auf der Stirnfläche der Kathodenstrahlröhren zentriert werden.
In den F i g. 3a und 3b sind die Zeitgeber-Schaltungen zur Synchronisierung der logischen Schaltungen und der Abtastschaltungen des bloßen Fernsehrasters für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt Aus einem Kristalloszillator nimmt ein Zeitgeber 10 über eine Eingangsleitung 11 ein Signal mit einer Frequenz von 9,7344 MHz auf; diese Frequenz hat eine Schwingungsdauer von 102,72847 nsec; auf Grund einer Verstärkung und Formgebung können die Impulse die Zähler und Register des Zeitgebers 10 synchronisieren. Die Eingangsleitung 11 ist zu einem Verzögerungsglied
12 geführt das mehrere Verstärker und den Signalverlauf formende Elemente enthält Eine Ausgangsleitung
13 des Verzögerungsgliedes 12 ist mit einer Setzklemme
514 eines Binärzählers 15 verbunden. Beim Löschen des letzteren werden 0-Signale auf Leitungen 16, 17 und 18 gelegt. Sobald der Binärzähler 15 die Zahl 6 bzw. 101 erreicht, bringt der nächste Impuls an der Setzklemme 514 die Binärzahl 110 auf die Leitungen 18,17 und 16. so daß die Leitungen 17 und 18 auf ein hohes Niveau und die Leitung 16 auf ein tiefes Niveau geschaltet werden. Da die Leitung 16 eine Abzweigung zu einem Negator 21 aufweist, wird vom letzteren ein Signal von hohem Niveau gemeinsam mit den Signalen aus den Leitungen 17 und 18 einem NAND-Glied 22 zugeleitet, das über eine Leitung 23 ein Löschsignal auf tiefem Niveau einem Negator 24 zuführt, der es an eine Löschklemme CL 25 des Binärzählers 15 anlegt. Die binären Signale, die annähernd 103 nsec andauern, gelangen in den Leitungen 16, 17 und 18 zu einem Phasengenerator 20, der Phasensignale Φ 1 bis Φ 7 auf je einer Leitung ausgibt. Wenn der Binärzähler 15 gelöscht wird, beginnt die Binärzahl 000, die so lange andauert, bis der nächste Taktpuls 103 nsec später an der Setzklemme 514 des Binärzählers 15 erscheint. Von jedem Taktpuls an der Setzklemme 5 14 wird das Signal des Phasengenerators auf die nächste Phasenleitung geschaltet, bis das Phasensignal Φ 7 erscheint. Derselbe Taktpuls, der hierzu benötigt wird, gelangt zum NAND-Glied 22 und als Löschsignal zur Löschklemme CL 25 des Binärzählers 15. wodurch der letztere gelöscht wird, so daß das Phasensignal Φ 7 nicht mehr 103 nsec andauert.
Das vom NAND-Glied 22 in der Leitung 23 abgegebene Signal wird auch einer Setzklemme S 26 eines Zeichenzählers 27 zugeleitet. Nach seiner Löschung beginnt die Zählung mit der Binärzahl 000 und endet bei der Binärzahl, die der Zahl 15 entspricht, worauf ein Übertragimpuls erzeugt wird, sobald die Zahl 16 erreicht ist. Auf einer Leitung 28 gibt das Ausgangssignal in binärer Form eine Eins, auf einer Leitung 29 eine Zwei, auf einer Leitung 31 eine Vier und auf einer Leitung 32 eine Acht an. Bei ihrer binären Zahl nehmen diese mit dem Zeichenzähler 27 verbundenen Leitungen ein hohes Signalniveau an.
Nach der Zahl 15 ruft der nächste, an der Setzklemme
«~- 1 · . 1- t-jui: 1- : : ι _:...__ ■}■> „;„„„
JAO Cl 31.1!ClIlHtUl. LO ipuu it. ». , , . s. , lj>.,,u..£, ~~ .......
Übertragimpuls für eine Setzklemme 534 eines weiteren Zeichenzählers 35 hervor, der wiederum in seinem Löschzustand die Binärzahl 000 abgibt. Der erste Übertragimpuls an der Setzklemme 534 bewirkt ein hohes Signalniveau in einer Leitung 36. das die Zahl 16 in der niedersten Stelle des Zeichenzählers 35 bedeutet. Der nächste Übertragimpuls bringt eine Leitung 37 auf das hohe Signalniveau, das die Zahl 32 bedeutet, und der vierte Übertragimpuls ruft ein hohes Signalniveau in einer Leitung 38 hervor, was die Zahl 64 bedeutet Folglich sind die Zeichenzähler 27 und 35 imstande, insgesamt 128 Zeichen zu zählen. Wenn die Leitung 38 das tiefe Signalniveau einnimmt wird dieses über eine Abzweigung 41 einem Negator 43 zugeleitet der in einer Leitung 44 einem NAND-Glied 45 ein Signal von hohem Niveau zuführt Falls die Leitung 29 ein Signal von hohem Niveau führt was die Zahl 2 bedeutet gibt das NAND-Glied 45 über eine Leitung 46 ein Signal von tiefem Niveau zur Setzklemme S eines Intensitäts-Steuerflipfiop 47 ab. Bei der Zahl 2 nimmt also eine Ausgangsklemme Q des Intensitäts-Steuerflipfiop 47 ein hohes Niveau an, das über eine Leitung 48 und eine logische Schaltung zum Intensitätsgitter an der Kathode gelangt damit die gewünschte Intensität des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre zustandekommt. Die Zahl 2 wird über die Leitung 29 außerdem
dem NAND-Glied 49 zugeleitet, an dem auch auf einer Abzweigung 39 der Leitung 36 die Zahl 16 und auf der Abzweigung 41 die Zahl 64 erscheinen. Logische Signale auf hohem Niveau in Leitungen 40 und 51 stellen nur Eingangssignale dar, die sich nicht ändern. Wenn diese ί drei Zahlen gemeinsam an den Eingängen des NAND-Glied-s 49 auftreten, was die Zahl 82 bedeutet, entsteht auf eitler Leitung 52 ein Löschsignal auf tiefem Niveau, das in eine Löschklemme CL des Intensitäts-Steuerflipflop 47 eintritt, dessen Ausgangsleitung 48 bei der Zahl 2 ein hohes Niveau und hei der Zahl 82 somit ein tiefes Niveau annimmt.
Die Leitung 32 für die Zahl 8. die Abzweigungen 42 für die Zahl J2 und 41 für die Zahl 64 bilden Eingänge eines NAND-Gliedes 53, um die Zahl 104 anzuzeigen, ιί die als Signal von tiefem Niveau in einer Leitung 54 einem Negator 55 zugeleitet und als Löschsignal weiter auf hohem Niveau über eine Leitung 56 einer Löschklemme CL 57 des Zeichenzählers 27 Lind einer Löschklemme CL 58 des Zeichenzählers 35 zugeführt -'" wird.
Da der Phasengenerator 20 ununterbrochen weiterläuft, gibt er ständig die Phasensignale Φ 1 bis φ 7 ab. die mit der Wiedergabe des einzelnen Zeichens in den Λ-Spalten synchronisiert werden. Das Phasensignal Φ I r> erscheint während des Abstandes zwischen den Zeichen und dient der Beladung der Register, die die logische Schaltung zur Intensitätssteuerung versorgen. Das erste, am Anfang einer Zeile zu erzeugende Zeichen gibt den Beginn der Zahl 2 bei der Zählung der Zeichen an. in Sobald der Zeichenzähler 35 die Zahl 82 erreicht, werden keine weiteren Zeichen erzeugt, da die logische Schaltung zur Intensitätssteuerung abgeschaltet wird. Vom Alisgangssignal in der Leitung 48 können auch die Rücklauf- und die Horizontal-Synchronisierung des Elektronenstrahls ausgelöst werden. Mit der Zahl 104 wird der Elektronenstrahl zurückgeführt, damit er in der Zeichenposition 0 für eine weitere horizontale Abtastung bereitsteht. In diesem Zeitpunkt sind die Zeichenzähler 27 und 35 zurückgestellt, und die nächste ·»» Zeile Zeichen kann, mit einem Zeichen der Zahl 2
UCgIItIiCIiU UIiU Hill einem /rennen UCi Zdin 82 ciiuigcitu.
abgetastet werden.
Das an der Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 53 in der Leitung 54 auftretende Signal von tiefem Niveau 4^ läuft durch eine Abzweigung 61 zu einer Setzklemme 562 eines Zeilenzählers 63, der auf Leitungen 64 bis 67 ein Binärsignal abgibt, das die Zahl 1, 2, 4 oder 8 angibt. Das Binärsignal von hohem Niveau in der Leitung 65. das weitere Binärsignal von hohem Niveau in der Leitung 67 und das Binärsignal von tiefem Niveau in der Leitung 64, das im Negator 68 invertiert wird, werden einem NAND-Glied 69 zugeleitet dessen Ausgangssignal auf tiefem Niveau in einer Leitung 71 die Zahl 10 anzeigt und in einem Negator 72 invertiert wird, so daß in einer Leitung 73 ein hohes Niveau zur Anzeige der Zeile 10 auftritt Das letztere wird außerdem zu einer Löschklemme CL 75 des Zeilenzählers 63 zurückgeführt so daß dieser auf die Zahl 000 zurückgestellt wird. Jedesmal wenn der Elektronenstrahl eine horizontale &o Zeile abtastet und dabei die Zahl 104 erreicht wird, empfängt der Zeilenzähler 63 folglich ein Signal an seiner Setzklemme 562; sobald der Zeilenzähler 63 bis zur Zahl 10 geschaltet ist die 10 Zeilen mit dem einzelnen Zeichen und drei Abständen bedeutet wird -~ der Zeilenzähler 63 zurückgestellt Das Signal in der Leitung 71 von tiefem Niveau, das also die Zahl 10 bedeutet gelangt zu einer Setzklemme 576 eines Zeilenzählers ?7, der als Binärzähler Signale auf Leitungen 78,79,81 und 82 legt, die die Zahl 1,2,4 bzw. 8 angeben. Nach dem Erreichen der Zahl 15 wird der Zeilenzähler 77 auf Null zurückgestellt und ein Übertragssignal in einer Leitung 84 einer Setzklemme 585 eines weiteren Zeilenzählers 86 zugeführt, der bei der Zahl 16 über seine Klemme Q ein Signal auf eine Leitung 87 legt. Die Signale auf hohem Niveau in den Leitungen 79, 82 und 87 veranlassen ein NAND-Glied 88 zur Abgabe eines Signals auf tiefem Niveau in einer Leitung 89, womit die Zahl 2b für die Zeilen angezeigt wird. Dieses Signal wird dann in einem Negator 91 inverliert und gibt auf dem hohen Niveau in einer Leitung 92 ebenfalls die Zahl 26 an, womit gleichzeitig der Beginn der horizontalen Abtastung der Zeile 260 (Beginn einer Zeile 26 mit Zeichen) angezeigt wird; dieses Signal aul hohem Niveau gelangt in der Leitung 92 zu Löschklcmmen CL 93 und CL 94 des Zeilenzählers 77 bzw. 86. Mit dem Beginn der Zahl 260 werden die Zeilenzähler auf Null zurückgestellt, und es setzt die Wiederholung der Zeichen- und Zeilenzählung ein.
Die Signale in den Leitungen 82 und 87. die die Zahlen 8 und 16 angeben, werden einem NAND-Glied 95 zugeleitet, das ein Signal für die Zahl 24 abgibt; über die Leitung 87 wird die Zahl 24 bis zu dem Zeitpunkt festgehalten, in dem die Zahl 10 der Zeile 24 erreicht wird. Zum NAND-Glied 95 ist ferner die Leitung 52 geführt, um die Zahl 250 (24 Zeilen+ 10) bis zum Ende der 82. Spalte festzuhalten, bevor das vertikale Rücklaufsignal in einer Leitung % an der Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 95 einsetzt.
Die Leitung 96 läuft zu einer logischen Schaltung 97 (in der linken, unteren Ecke des hochgestellten Schaltbildes), von der ein Signal von einer günstigeren Form über eine Leitung 98 Löschklemmen CL 99 und CL 108 der Flipflops 100 und 109 zugeführt wird. Vom ersteren wird ein Signal zur vertikalen Synchronisierung in einer Leitung 10t auf tiefem Niveau hervorgerufen, um den vertikalen Rücklauf in Gang zu setzen. Die Leitung 101 trit; in ein Flipflop 102 ein, dessen eine Ausgangsklemme ^über eine Leitung 104
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Fiipflop 102 abwechselnd positive und negative Daten aufnehmen kann. Das von einer weiteren Ausgangsklemme Q auf eine Leitung 103 gelegte Signal zeigt an, ob ein ungeradzahliger oder geradzahliger Satz der 260 Zeilen des Rasters bei der Abtastung durchlaufen wird.
Fernerhin wird das Signal für die Zahl 2 aus dem Zeilenzähler 77 über die Leitung 79 einem Negator 105 zugeleitet, dessen Ausgangssignal auf tiefem Niveau an eine Setzklemme 5107 des Fiipflop 100 angelegt wird. Dieses in einer Leitung 106 laufende Ausgangssignal tritt zwei Zeilen nach dem Signal an der Löschklemme CL 99 auf; daher wird an der Setzklemme 5107 bei jeder zweiten Zeile ein Löschsignal hervorgerufen, das das Fiipflop im Setz- oder Löschzustand hält.
Beim Fiipflop 100 wird über die Leitung 98 ein aktives Signal der Löschklemme CL 99 und ein inaktives Signal der Setzklemme 5107 über die Leitung 106 zugeführt wodurch an seiner Ausgangsklemme Q das notwendige Signal auf dem tiefen Niveau entsteht Das aktive Signal auf tiefem Niveau gelangt auch, wie bereits erwähnt von der Leitung 98 zur Löschklemme des Fiipflop 109, damit ein aktives Signal auf tiefem Niveau erzeugt wird, das von einer Ausgangsklemme Q auf eine Leitung 110 zur Festsetzung des Beginns der Zeit für die Zeile 24 gelegt wird. Das aktive Signal in der Leitung 89, das die Zahl 26 angibt tritt an einer Setzklemme 5111 in das
Flipflop 109 ein, um das an der Ausgangsklemme Q in die Leitung 110 gelangende Signal zu löschen. Die Zeitspanne für den vertikalen Rücklauf, die vorn Signal in der Leitung 110 festgasetzt wird, liegt zwischen den Zahlen 24 und 26; dieses Signal schneidet das Intensitätsgitter oder die Kathode der Kathodenstrahl röhre ab, um eine helle Rücklauflinie auf dem Röhrenschirm zu unterbinden.
Das grundlegende Taktsignal des Kristalloszillators (nicht gezeigt), das nach seiner Verstärkung und in Formgebung auf die Leitung 11 gebracht wird, tritt auch in einen Verstärker 112 ein. der auf einer Leitung 113 ein aktives Signal von tiefem Niveau für Schieberegister hervorruft. D'ese in der Leitung 11.3 erscheinenden Impulse liegen etwas vor den grundlegenden Taktsigna- ' '· ien, die in den Binärzähler 15 eintreten, was auf das Verzögerungsglied 12 zurückzuführen ist. Die Impulse in der Leitung 113 treten während jeder Zeitspanne der grundlegenden 1 aktsignaie auf und schalten die noch zu erläuternden Schieberegister weiter. -"
In den Fig. 4a und 4b ist eine Schaltung /ur Zeichenerzeugung in einer Punktmatrix dargestellt. Die Signale für die Zahlen I. 2 und 4 gelangen aus dem Zeilenzähler 63 über die Leitungen 64, 65 und 66 zu einem Schaltgerät 115. das in Leitungen 116, 117 und y< 118 Zeilenzahlen an Eingangsklemmen 119 eines Zeichengenerators 128 heranbringt. Diese Zeilenzahlen werden derart abgeändert, daß während jeweils sechs Phasen (also der Zeit für c,: in einer Zeile der 5 χ 7-Punktmatrix wiederzugebenden Punkte des Zei· i" chens). zwei Sätze von Flecksignalen vom Zeichengenerator 128 ausgegeben werden können.
Während der Dauer des Phasensignals Φ 2 aus dem Phasengenerator 20 wird die Adresse eines von 128 im Speicher 114 aufbewahrten Zeichen vom Speicher 114 i> durch Leitungen 120 bis 126 zu Eingangsklemmen 127 des Zeichengenerators 128 übertragen und bleibt so lange angelegt, bis beim nächsten Phasensignal Φ 2 die Adresse des nächsten Zeichens in den Zeichengenerator 128 eingegeben wird. 4"
Mit dem Phasensignal Φ 3 wird über eine Leitung 190 A\c ι ™AU=™m. π tat ·>;„„<■ ri.„n„„ ioau„.,..<v„uu„,
so daß in einer Leitung 192 ein aktives Signal auf tiefem Niveau abgegeben wird. Ein Schaltgerät 193 wählt die von einem Decodierer 144' kommenden Leitungen 194 ·»■> bis 1% für die Zeilenzahl aus; dieser Decodierer 144' fügt zu der in den Leitungen 64, 65 und 66 herangebrachten Zeilenzahl eine Eins hinzu. Von der um Eins vergrößerten Zeilenzahl in den Leitungen 194 bis 1% wird die nächsttiefere Zeile des Zeichens angezeigt. "'" die gerade vom Zeilenzähler 63 adressiert wird. Diese Zeile im Muster der Punktmatrix, die während des Phasensignals Φ 3 auf die Ausgangsleitungen 127' bis 131 gelegt wird, wird durch das Phasensignal Φ 4 auf einer Leitung 198 in ein Halteregister 197 eingespeist. Zur Zeit des Phasensignals Φ 5 wird das Flipflop 189 über eine Leitung 199 und seine Setzklemme S gesetzt, wodurch das in der Leitung 192 abgegebene Signal das Schaltgerät 193 veranlaßt, Eingangsleitungen 116' bis 118' anzuwählen. Das die Zeilenzahl angebende Signal läuft von den Eingangsleitungen 116' bis 118' über die Leitungen 116 bis 118 zu den Eingangsklemmen 119 des Zeichengenerators 128 und stellt dieselbe Zeilenzahl dar, die vom Zeilenzähler 63 in den Leitungen 64,65 und 66 hervorgerufen wird. Während der Zeitspanne, in der auf einer zu Ladeklemmen LD geführten Leitung 136 das nächste Phasensignal Φ1 erscheint, werden Schieberegister 135, 144, 157 und 168 beladen. Dabei werden die Flecksignale der betreffenden Zeile aus dem Zeichengenerator 128 unmittelbar in das Schieberegister 135 eingelassen, und die um eine Spalte nach links verschobenen, gleichen Flecksignale gelangen in das Schieberegister 168. In ähnlicher Weise "/erder, die Fiecksignale der nächsten Zeile der Punktmatrix durch das Phasensignal Φ 4 vom Halteregister 197 über Aiisgangsleitungen 145 bis 149 in das Schieberegister 144 gebracht und die um eine Spalte nach links verschobenen Flecksignale der nächsten Zeile in das Schieberegister 157 eingespeist. Von den Taktpulsen in der zu Klemmen CK laufenden Leitung 113 werden dann die Flecksignale aus den Schieberegister!' 135, 144, *57 und 168 hinausgeschoben ιιηΊ unmittelbar von logischen Schaltgliedern, nämlich N/. N D-Gliedern 151, 159 und 171 beeinflußt, wodurch Signale in eiticr Leitung 142 entstehen, die mit dem Intensitätssteucrgitter der Kathodenstrahlröhre verbunden is! um das
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eingefügten Quadraten der F i g. I und 2 zu er/.eugeii.
Als Beispiel der die Zeilen einer Punktmatrix darstellenden Signale, die in den Registern I 35 und 144 gespeichert werden, sei auf die F i g. 1 verwiesen. Während die Zeile 4 des Buchstabens A in der Punktmatrix im Schieberegister 135 untergebracht wird, wird auch die Zeile 5 im Schieberegister 144 gespeichert. Ein unmittelbarer Vergleich zwischen den Flecksignalen. die aus diesen Schieberegistern hinausgeschoben werden, erfolgt anschließend im NAND-Glied 151. Wenn die Fleckensignale für die Koordinatenpunkte ΛΊ, V'4 und ΛΊ, V'5 gleichzeitig in den Leitungen 139 und 152 auftreten, entsteht in einer Leitung 153 ein einzelnes Fleckensignal, das durch ein ODER-Glied 154. einen Negator 155 und ein Schaltgerät 141 zur Leitung 142 hindurchläuft und ein einziges Signal zur Einfügung des Fleckens mit den Koordinaten X 1, V'4, 5 erzeugt. Sobald in ähnlicher Weise die Flecken der Spalte 5 verglichen werden, wird der Flecken bei den Koordinaten .V 5. V'4, 5 eingefügt.
Die Fleckensignale für die Zeile 5 werden auch über die Ausgangsleitungen 145 bis 148 an die Eingangsklemmpn 158 des Schieheregisters 157 herangeführt. Die Zeile 5 wird dabei um eine Spalte nach links vers 'hoben, so daß der Flecken in der Spalte 1 verlorengeht. Gleichzeitig erfolgt in dem NAND-Glied 151 ein direkter Vergleich der vertikal angeordneten Flecken, während von dem NAND-Glied 159 die diagonal angeordneten Flecken verglichen werden. Beispielsweise werden vom NAND-Glied 159 die Flecken an den Koordinatenpunkten X 1, V4 und X 2, V'5 miteinander verglichen, um das Signal zum Einfügen des Fleckens am Koordinatenpunkt X 1,5, K4, 5 hervorzubringen. Die Signale, die die Punkte in der Zeile 4 angeben, werden als einzelnes Signal in der Leitung 139 und die Signale, die, um eine Spalte nach links verschoben, die Flecken in der Zeile 5 angeben, als einziges Signal in einer Leitung 161 wiedergegeben; nach dem Vergleich im NAND-Glied 159 läuft ein entsprechendes Signal in einer Leitung 162 zu einem ODER-Glied 163 und einem nachgeschalteten Verzögerungsglied 165, das die Wiedergabe des Fleckens am Koordinatenpunkt ΛΊ, 5; Y4,5 um eine halbe Periode von 103nsec verzögert, damit der Recken dem Auge diagonal zwischen den Flecken an den Koordinatenpunkten Xi, Y 4 und X 2, Y5 erscheint Das die Zeit angebende Signal des Verzögerungsgliedes 165 läuft durch eine Leitung 166, das ODER-Glied 154, den Negator 155, die Leitung 156 sowie das Schaltgerät 141 zur Leitung 142, über die die
Intensität gesteuert wird.
In ähnlicher Weise wird über die Leitungen 127' bis 130 ein Signalmuster zur Erzeugung von Recken an Eingangsklemmen 167 des Schieberegisters 168 herangeführt, damit die Zeile 4 um eine Spalte nach links geschoben wird. Die verschobenen Ausgangssignale gelangen über eine Leitung 169 zum NAND-Glied 171, in dem sie mit den Signalen der Zeile 5 aus der Leitung 152 verglichen werden. Sobald die Flecken an den Koordinatenpunkten X 5, K4und X 4, V5 miteinander verglichen werden, läuft ein Signal über eine Leitung 172, das ODER-Glied 163 usw. zur Leitung 142, wie bereits erläutert wurde. Das vom Verzögerungsglied 165 verzögerte Signal bewirkt, daß der Reck am Koordinatenpunkt X 4,5, V 4, 5 eingefügt wird, wie die Fig. 1 zei3t.
Bei der Erzeugung der Zeichen gemäß den F i g. I und 2 wird das Raster zweimal abgetastet, also durchlaufen; dabei ist die zweite Abtastung mit den Zeilen der ersten verschachtelt. Während der ersten Abtastung erzeugt der Zeicnengenerator 128 ein Standardmuster einer 5 χ 7-Punktmatrix, die durch die dunklen Flecken in der F i g. 1 markiert ist Während der zweiten Abtastung bewirken sowohl der Zeichengenerator 128 als auch das Halteregister 197 Standardmuster der 5 χ 7-Punktmatrix, die jedoch von den NAND-Gliedern 151, 159 und 171 in der Weise bearbeitet werden, daß zwischen den dunklen Flecken der F i g. 1 leere Quadrate Zustandekommen. Auf Grund dieser zusätzlich eingefügten, leeren Quadrate entsteht bei der zweiten Abtastung eine 9 χ 13-Punktmatrix, obgleich nur ein Zeichengenerator für eine 5 χ 7-Punktmatrix angewendet ist.
Um eine Einfügung der Flecken zwischen den Zeichen zu verhindern, bleibt die sechste Spalte leer. Das Phasensignal Φ 6 wird auf einer Leitung 177 einem Verzögerungsglied 178 zugeleitet, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 179 als Sperrsignal den NAND-Gliedern 159 und 171 aufgeprägt wird.
Bei der Abtastung des kleinen Buchstabens y (F i g. 2) werden zuerst die dunklen Flecken in den numerierten Zeilen 1—7 erzeugt. Bei der zweiten Abtastung entstehen die eingeschachtelten Zeilen YX,5, Y2,5 usw, und die NAND-Glieder 151,159 und 171 bringen die eingefügten leeren Quadrate an den Koordinatenpunkten XX. V3.5; X 1,5, K4.5 und X4,5, V4.5 hervor. Falls der kleine Buchstabe y in der erläuterten zeitlichen Folge zur Schau gestellt wird, würde er in der Punktmatrix zwei volle Zeilen oberhalb derjenigen Linie erscheinen, auf der er wiedergegeben werden sollte. Die Adresse aus dem Speicher 114 wird daher über die Leitungen 120 bis 126 einem Decodierer 181 zugeführt, damit die kleinen Buchstaben g, j, p, q und y oder andere Zeichen wie, oder ; wahrgenommen werden können und ein Wahlsignal in einer Leitung 182 entsteht Dieses Wahlsignal gelangt zum Schaltgerät ίο 115, damit die Zeilenadresse aus einem Decodierer 186 über Leitungen 183 bis 185 anstelle aus den Leitungen 64, 65 und 66 aufgenommen werden kann. Der Decodierer 186, der die Zeilenzahl aus den Leitungen 64, 65 und 66 aufnimmt, subtrahiert von der normalen is Zeilenzahl die Zahl 2, so daß der Zeichengenerator 128 die Zeile 1 der F i g. 2 während der Zeitspanne der Zeile 3 und die Zeile 7 in der Zeit der Zeile 9 vorführt; folglich wird der kleine Buchstabe y effektiv um zwei Zeilen der 5 χ 7-Punktmatrix abwärts verschoben, ohne daß die logischen Schaltungen für die Zeichenerzeugung abgeändert zu werden brauchen.
Wie man also sieht, wird das Muster der 5 χ 7-Punktmatrix auf das Muster einer 9 χ 13-Punktmatrix effektiv vergrößert Eine vertikale Spalte trennt die Zeichen voneinander; um drei horizontale Zeilen sind die großen Buchstaben in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt, damit der kleine Buchstabe y um zwei Zeilen unter die Grundlinie verschoben werden kann und dann noch eine Zeile Zwischenraum zu dem darunter stehenden Zeichen bestehen bleibt
Von der bevorzugten Ausführungsform der F i g. 4a
und 4b werden nicht nur die Kosten der elektronischen Schaltung verringert sondern auch die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der visuellen Darstellung gleichzeitig gesteigert
Zusammenfassend betrachtet wird zuerst die identische Punktmatrix, die für jedes Zeichen in einem Speicher untergebracht ist, in allen Zeilen zur Schau gestellt, die beim ersten Durchlauf des Rasters gezeigt werden sollen. Beim zweiten Durchlauf, der zwischen den Zeilen des ersten Durchlaufs eingefügt ist, wird eine neue Punktmatrix in Abhängigkeit eines vorgegebener logischen Vergleiches eingesetzt, der an der Punktmatrix der benachbarten Zeilen der während des erster Durchlaufes erzeugten Flecken vorgenommen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    U Schaltungsanordnung zur Schaustellung von alphanumerischen Zeichen durch ein Punktmuster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, mit einem Hauptspeicher, in dem die Zeichen innerhalb je eines mit Hilfe einer Adressier-Einrichtung auswählbaren Abschnittes in Form mehrerer jeweils die Punkte einer Rasterzeile wiedergebender binärer Signalfolgen untergebracht sind, und mit einer Steuerschaltung, von der die je eine Rasterzeile wiedergebenden Signalfolgen aus dem gewählten Abschnitt des Hauptspeichers nacheinander bitparallel zu einem ersten und weiteren Schieberegistern übertragbar sind, aus denen die binären Signale der jeweiligen Signalfolge unter der Steuerung von Schiebeimpulsen hintereinander an logische Verkr.üpfungsglieder heranführbar sind, von denen zumindest ein das Punktmuster verfeinernder Zusatzpunkt durch für wenige Punkte aus dem Hauptspeicher ausgegebene Signale erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Schieberegister (144) und dem Hauptspeicher (128) ein Halteregister (197) angeschlossen ist, zu dem parallel zwei weitere Schieberegister (135, 168) unmittelbar am Hauptspeicher (128) liege;;, und dem parallel zu dem ersten Schieberegister (144) ein viertes Schieberegister (157) nachgeschaltet ist, wobei die Signalfolgen in das dritte bzw. vierte Schieberegister (168, 157) um eine Bitposition gegenüber dem zweiten bzw. ersten Schieberegister (135, 144) versetzt einschiebbar find, da." unter der Mitwirkung von Phasensignalen (Φ* Φ\) aus der Steuerschaltung (10) jeweils eine Signalfolge vom Hauptspeicher (128) über das Halteregister (197) in die beiden dem
    letzteren (197) nachgeschalteten Schieberegister (144 und 157) und die nächste Signalfolge unmittelbar in die beiden anderen Schieberegister (135 und 168) einspeisbar sind, daß in den logischen Verknüpfungsgliedern (151,159,171) zur Schaustellung der Zusatzpunkte in jeweils einer zusätzlich eingefügten Rasterzeile bzw. -spalte eine konjunktive Verknüpfung der aus jeweils zwei Schieberegistern austretenden binären Signale durchführbar ist, wobei eine Koinzidenz aus dem ersten und zweiten Schieberegister (144 und 135) zu einem Zusatzpunkt in der eingefügten Rasterzeile, jedoch in derselben Rasterspalte und eine Koinzidenz aus dem ersten und dritten Schieberegister (144 und 168) bzw. aus dem zweiten und vierten Schieberegister (135 und 157) mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes (165) zu einem Zusatzpunkt sowohl in der eingefügten Rasterzeile als auch in einer eingefügten Rasterspalte führt, und daB zur Unterdrückung der Zusatzpunkte den logischen Verknüpfungsgliedern (151, 159,171) ein von der Steuerschaltung (10) betätigbarer Schalter (141) nachgeordnet ist, durch den die Signalfolge aus dem zweiten Schieberegister (135) unmittelbar zur Kathodenstrahlröhre hindurchleitbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der Zusatzpunkte in den eingefügten Rasterspalten zwischen zwei Zeichen Phasensignale 6) aus der Steuerschaltung (10) über ein Verzögerungsglied (178) den logischen Verknüpfungsgliedern (159, 171) als Sperrsignale zuführbar sind.
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