DE2921045B2 - Einrichtung zur Modifizierung eines Videosignals quantisierten Pegels - Google Patents
Einrichtung zur Modifizierung eines Videosignals quantisierten PegelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Modifizierung eines Videosignals quantisierten Pegels, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, ein Videosignal mit quantisiertem Pegel zur Anzeige von Zeichenmustern (wie Buchstaben
oder Zahlen) auf einem Fernseh-Bildschirm (d. h. einem Anzeigegerät mit X- K-Raster-Abtastung) zu
verwenden, indem dessen Abtaststrahl selektiv auf- oder ausgetastet wird. Für gewöhnlich ist der Abtaststrahl
ein Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre, obwohl auch andere Arten, z. B. ein modulierter
Lichtstrahl, möglich sind.
Ausführungsbeispiele für Einrichtungen zur Ableitung
eines solchen quantisierten Videosignals sind in der US-PS 33 45 458, der US-PS 40 40 088 und der US-PS
40 53 878 beschrieben. All diese Patente geben Einrichtungen mit Zeitbasis- und Videosignal-Generatoren zur
Erzeugung eines im Pegel quantisierten Signals zur Anzeige von Zeichenmustern auf einem Bildschirm an.
Sowohl bei der US-PS 33 45 458 als auch bei der US-PS 40 53 878 ist das Sichtgerät ein Fernseh-Monitor, bei
dem das Videosignal direkt als Eingangssignal angelegt ist. Es weist ein zweipegeliges Zeichenmuster-Signalteil
und einen horizontalen und einen vertikalen Synchronisiersignalteil auf. Jedoch ist bei der US-PS 40 40 053 das
Sichtgerät ein Standard-Fernsehempfänger und in diesem Fall moduliert das Videosignal den Träger eines
Fernsehkanals. Dieser modulierte Träger wird dann den Antennen-Anschlüssen eines Standard-Fernsehgerätes
zugeführt.
Typische bekannte Fernseh-Monitore benutzen eine horizontale Ablenkfrequenz von ungefähr 15,75 kHz
und weisen eine Video-Bandbreite in der Größenordnung von 8 bis 10 MHz auf. Diese Bandbreite genügt,
um bis zu 80 Zeichen pro Zeile mit genügendem Kontrast bzw. genügender Klarheit wiederzugeben. Ein
Standard-Fernsehgerät, das wesentlich bill:ger ist als ein
Fernseh-Monitor ist, weist jedoch nur eine Videobandbreite in der Größenordnung von 3 MHz oder weniger
auf, obwohl es ebenfalls mit einer horizontalen Ablenkfrequenz von ungefähr 15,7 kHz arbeitet.
Immer dann, wenn die Zeichendichte pro Zeile im Vergleich zur Video-Bandbreite eines Video-Anzeigegerätes
zu hoch ist, leidet die Klarheit bzw. Erkennbarkeit der angezeigten Zeichen. So werden z. B.
die horizontalen Anteile von solchen Zeichenmustern, wie »T« und »E«, die eine relativ lange Dauer in der
Zeilenrichtung haben, noch mit vollem Kontrast zum Hintergrund wiedergegeben, weil sie verhältnismäßig
niedrigfrequenten Anteilen des Videosignals entsprechen, die leicht innerhalb der Bandbreite irgendeines
Video-Anzeigegerätes liegen. Jedoch werden die Vertikalanteile eines solchen Zeichens, wie »T<' oder
»E«, die in Zeilenrichtung eine relativ kurze Dau.r haben, oft mit sehr geringem Kontrast wiedergegeben,
weil sie Frequenzkomponenten des Videosignals ent-
sprechen, die jenseits der begrenzten Bandbreite des verwendeten Video-Anzeigegerätes liegen.
Die bereits erwähnte US-PS 40 40 088 beschreibt fcwei alternative Lösungen für dieses Problem, um die
begrenzte Bandbreite (i 3 MHz) eines Standard-Fernsehgerätes
benutzen zu können. Im ersten Falle wird eine verzerrte Zeichenschrift angewendet, bei der die
Dauer der Videosignal-Komponenten, d;e einem vertikalen Zeichenteil eines Zeichenmusters, wie eines »T«
oder »E«, entsprechen, absichtlich um einen Betrag erhöht wird, der den kontrastmindernden Effekt der
begrenzten Bandbreite eines Standard-Fernsehempfängers ausgleicht Im anderen Falle wird bei unverzerrter
Zeichenschrift ein Pulsverlängerer verwendet, um die Dauer von hochfrequenten Videosignal-Komponenten
zu vergrößern, die den vertikalen Zeichenteilen von Zeichenmustern, wie »T« und »E«, entsprechen. Beide
Lösungen benutzen einander analoge Techniken und erlauben eine Vergrößerung der Dichte der Zeichen pro
Zeile, die auf einem Standard-Fernsehgerät mit annehmbarer Klarheit angezeigt werden kann, auf einen
Wert, der sich der Zahl der von einem Fernseh-Monitor mit einer größeren Bandbreite pro Zeile angezeigten
Zeichen annähert
Bei der erwähnten US-PS 40 53 87S wird eine Lösung für die Begrenzung der Zeichendichte eines Fernseh-Monitors
mit einer 8-MHz-Video-bandbreite vorgeschlagen.
Diese Lösung ermöglicht die Anzeige von Zeichen mit hoher Folge bzw. Dichte mit annehmt arer
Klarheit Dies wird durch die Anwendung einer speziellen Punktmatrix der Zeichenmuster erreicht. In
dieser speziellen Punktmatrix weist die horizontale Breite jedes Teils eines Zeichens in der Abtastrichtung
zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Punkte auf, obwohl die ein Zeichenmuster bildenden Punkte in
folgenden Abtastzeilen noch eine Auflösung mit einem Punkt aufweisen können. Demzufolge wird die Zeichenklarheit
mit einer größeren Zeichendichte aufrechterhalten, weil die maximale Videosignal-Frequenzkomponente
halbiert ist (und deshalb leicht innerhalb der Bandbreite eines Fernseh-Anzeigegerätes liegt). Die der
US-PS 40 53 878 entsprechende Lösung basiert, wie die zwei Lösungen, die in der US-PS 40 40 088 offenbart
sind, auf einer Verkleinerung der maximalen Frequenzkomponente des Videosignals durch einander analoge
Techniken auf einen Wert, der innerhalb der begrenzten Video-Bandbreite der verwendeten Video-Anzeigeeinrichtung
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Modifizierung eines Videosignals
quantisierten Pegels zu schaffen, welche in relativ einfacher Weise die Erkennbarkeit von in Zeilenabtastrichtung
relativ kurzen Details verbessern soll, wenn wegen der begrenzten Bandbreite des Sichtgerätes
solche Details andernfalls nicht genügend scharf dargestellt v/ürden. Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zu den Versuchen gemäß der US-PS 40 40 088 und der US-PS 40 53 878, die maximale
Frequenzkomponente des Videosignals zu verkleinern, ι ändert man gemäß der Erfindung ein aus zwei Pegeln
bestehendes Videosignal in ein solches, das mehr als zwei Pegel aufweist. Wenn hierbei in einem quantisierten
Videosignal (wenigstens in einer bestimmten Richtung) zwischen einem Hintergrundpegel und dein
ein Zeicheninuster darstellenden Pegel ein Übergang auftritt, dann wird der Wert des das Zeichenmuster
darstellenden Pegels bezüglich des Hintergrundpegels so verändert, daß die Differenz zwischen beiden erhöht
wird. Ferner bleibt diese Änderung des Wertes des das
Zeichenmuster darstellenden Pegels für die ganze Dauer dieser gegebenen ganzen elementaren Zeitperiode des
das Zeichen darstellenden Pegels des Videosignals erhalten, der sich an den vorgenannten gegebenen
Übergang anschließt In einer bevorzugten Ausführung, die später im Text erläutert wird, erfolgt die Änderung
des Videosignals mit Hilfe digital arbeitender logischer Schaltungen (im Gegensatz zu analogen Schaltungen)
zur Auswahl des Pegels eines Videosignals mit drei Pegeln. Der Hintergrundpegel kann ein Austastpegel
und der das Zeichenmuster darstellende Pegel ein Auftastpegel sein oder umgekehrt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ableitung eines Videosignals zur
Anzeige von Zeichenmustern auf einer Anzeigeeinrichtung,
F i g. 2A und 2B Möglichkeiten, bei denen ein von der Einrichtung nach der F i g. 1 erzeugtes Videosignal
direkt auf einen Fernseh-Monitor gegeben oder indirekt auf die Antennenanschlüsse eines Fernseh-Empfängers
gegeben wird,
F i g. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung nach der F i g. 1, und
F i g. 4 ein Zeitdiagramrn von im Zusammenhang mit der Einrichtung zur Änderung des Videosignals
verwendeten Signalen.
In der Fig. 1 ist eine Zeitsteuerschaltung mit 100 bezeichnet Diese kann einen Oszillator und Teiler
und/oder Vervielfacher zur Erzeugung einer Vielzahl von verschiedenen geforderten Zeitsignalen enthalten.
Wie auch beim Stand der Technik leitet die Zeiisteuereinrichtung 100 horizontale (H) und vertikale (V)
Synchronisiersignale für die Fernseh-Anzeigeeinrichtung ab. Außerdem leitet sie eine Gruppe von
Zeitsignalen (die alle synchron mit den H und V Synchronisiersignalen auftreten) ab, die an einen
Generator zur Enieugung des Videosignals mit einem quantisierten Pegel angelegt werden. Der Generator
102 erzeugt unter der Steuerung der an ihm angelegten Zeitsignale, ein Videosignal mit zwei Pegeln, das die
Zeichenmuster einer Nachrichtenseite definiert, die an einer Fernseh-Anzeigeeinrichtung angezeigt sichtbar
werden sollen. Wie beim Stand der Technik kann beispielsweise der Generator 102 einen Speicher, in dem
digitale Codes (z. B. ASCII-Codes, d. h. American Standard Code for Information Interchange) der die
anzuzeigende Nachrichten darstellenden Zeichen gespeichert werden, und einen Digital-Video-Konverter
enthalten. Bei dem Digital-Video-Konverter kann es sich um ein ROM (read only memory) und ein
Schieberegister handeln.
In diesem Beispiel legt die Zeitsteuerschaltung 100 ein das Auslesen steuerndes Zeitsignal, das mit einer
Zeichen-Intervallfrequenz auftritt, an den Speicher, wodurch bewirkt wird, daß die das Zeichen darstellenden
digitalen Codes der Nachricht aufeinanderfolgend mit der Zeichen-Intervallfrequenz als ein erstes
Adresseneingangssignal an das ROM angelegt wird. Ein die Abtastzeile bestimmendes bzw. zählendes Zeitsignal,
das mit der AbtEist-Zeilen-Intervallfrequenz auftritt, wird dem ROM als zweite Adresse zugeführt. Das ROM
erzeugt in Antwort auf die beiden an das ROM angelegten Adressen als ein Ausgangssignal eine
Gruppe von parallelen binären Bits, die den horizontalen Zeilenteil des Musters des Zeichens bestimmen, das
dann während der dann auftretenden Abtastung einer Zeile der angezeigten Nachricht ausgelesen wird. Diese
Gruppe von binären Bits wird parallel an aufeinanderfolgende Stufen eines Schieberegisters angelegt. An das
Schieberegister, das als Parallel-Serien-Konverter arbeitet, wird ein Positionsschritte zählendes Zeitsignal in
der Form von Schiebeimpulsen von der Zeitsteuerschaltung 100 angelegt. Die Dauer jedes Schiebeimpulses
steuert die Beziehung des »Punktes« des Anzeige-Zeichenmusters (der dem räumlich am größten auflösbaren
Element der aufgezeigten Nachrichtenseite entspricht). Die Schiebeimpulse treten bei einer Wiederholungsrate
der Taktfrequenz der Zeitsteuerschaltung 100 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Signalgenerators 102
für das Videosignal mit dem quantisierten Pegel bildet das Ausgangssignal des Schieberegisters das zweipegelige
Videosignal von dem Generator 102.
Unabhängig davon, ob der Generator 102 die im obigen Beispiel gezeigte Konfiguration oder eine
andere Struktur aufweist, enthält das zweipegelige Videoausgangssignal des Generators 102 einen Hintergrundpegel
und einen das Zeichenmuster darstellenden Pegel, der sich von dem Hintergrundpegel unterscheidet.
Ferner tritt ein Übergang im Pegel des Videosignals nur am Ende eines ganzzahligen Vielfachen einer oder
mehrerer ganzer Perioden eines elementaren Zeitsignals (d. h. des Zeitsignals mit der kürzesten Periode)
auf.
In Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird das zweipegelige Videosignal
vom Generator 102 von der Einrichtung 104 zur Änderung des Videosignals in ein dreipegeliges
Videosignal umgewandelt, wobei sie von einem Zeitsignal, das an diese Einrichtung 104 von der
Zeitsteuereinrichtung 100 in Form eines Rechteck-Taktes angelegt wird, gesteuert wird. Das dreipegelige
Videoausgangssignal der Einrichtung 104 zur Änderung des Videosignals wird dann mit den horizontalen (H)
und vertikalen (V) Synchronisiersignalen von der Zeitsteuereinrichtung 100 im Mischer 106 zu einem
zusammengesetzten Videoausgangssignal des Mischers 106 kombiniert Diese Anordnung unterscheidet sich
von den Anordnungen des Standes der Technik, bei denen das zweipegelige Videoausgangssignal des
Generators 102 ebenfalls entweder direkt ohne Änderungen an den Mischer 106 angelegt wird oder bei
denen das zweipegelige Videoausgangssignal an den Mischer 106 über eine Änderungseinrichtung angelegt
wird, die die Dauer des Pegels zur Darstellung des Zeichenmusters der beiden Pegel streckt, die keinen
zusätzlichen dritten Pegel für das Videosignal erzeugen.
Wie jeweils in den F i g. 2A und 2B gezeigt ist, kann
das zusammengesetzte Videosignal von dem Mischer 106 direkt als ein strahlmodulierendes Eingangssignal
dem Fernseh-Monitor 200 zugeführt werden, oder es
kann alternativ das zusammengesetzte Videosignal vom Mischer 106 von einem R. F.-Konverter 202 zu einer
ausgewählten Femsehkanalfrequenz umgewandelt werden. Diese Kanalfrequenz von dem Konverter 202 kann
als Eingangssignal an die Antennenanschlüsse des Standard-Fernsehempfängers 204 angelegt werden. Die
vorliegende Erfindung ist für die in der Fig.2
dargestel'ts Einrichtung wegen der begrenzten Bandbreite
(< 3 MHz) eines Standard-Fernsehempfängers, besonders gut geeignet
Die Fig.3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
einer Einrichtung 104 zur Änderung des Videosignals. Darin sind Flip-Flops 300 und 302 sogenannte D
(data)-C (clockJ-Eingangs-Flip-Flops. Wenn im Betrieb
die Anfangsflanke eines Taktimpulses an den C-Eingang ι eines Daten-Flip-Flops angelegt wird, nimmt sein
Ausgangsanschluß denselben binären Pegel wie der Pegel des Datensignals, das dann an seinen D-Eingang
angelegt wird, an.
Der Rechteck-Taktimpuls von der Zeitsteuerschal-
Hi tung 100 wird an den C-Eingang des Flip-Flops 300 über
den Inverter 304 angelegt. Er wird auch über beide Inverter 304 und 306 an den C-Eingang des Flip-Flops
302 angelegt. Daher schaltet das Flip-Flop 300 in
, Antwort auf einen negativ werdenden Übergang der
ii Rechteckwellen-Taktimpulse. Das zweipegelige Videosignal
am Ausgang des Generators 102 wird direkt an den D-Eingang des Flip-Flops 308 angelegt. Es wird
auch über den Inverter 308 an einen ersten Eingang eines UND-Gliedes 310 angelegt. Das »1«-Ausgangssi-
:n gnal des Flip-Flops 300 wird jeweils an einen zweiten
Eingang des UND-Gliedes 310, einen ersten Eingang des UND-Gliedes 312, den D-Eingang des Flip-Flops
302 und als digital arbeitendes Signal an den Eingang eines Arbeitsstroms-(open collector)-TTL-lnverters 314
j-, gelegt. Der Nullausgang des Flip-Flops302ist mit einem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 312 verbunden. Die entsprechenden Ausgänge der UND-Glieder 310 und
312 werden als entsprechende Eingangssignale an das ODER-Glied 316 angelegt. Das Ausgangssignal des
in ODER-Gliedes 316, das an der Leitung 318 erscheint,
stellt ein digitales Arbeitssignal dar, das an einen Arbeitsstrom-TTL-lnverter 320 als Eingangssignal
angelegt wird. Ein an positivem Spannungspotential -+- Vfr liegender Punkt ist über die Serienschaltung der
Γι Widerstände Ri und R 2 mit dem Ausgang des
Inverters 314 und über die Serienschaltung der Widerstände R1 und R 3 mit dem Ausgang des
Inverters 320 verbunden. Der an dem Verbindungspunkt 322 der Widerstände erscheinende Spannungspe-
In gel bildet das dreipegelige Video-Ausgangssignal von
der Einrichtung 104 zur Änderung des Videosignals.
Das Zeitdiagramm der F i g. 4 zeigt die entsprechenden Wellenverläufe 400 und 402 des Rechteckwellentaktes
und des zweipegeligen Videosignals, die als
j-. Eingangssignale an die Einrichtung 104 angelegt
werden. Das Flip-Flop 300 spricht auf die invertierten Rechteckwellentaktimpulse an seinem C-Eingang und
auf die zweipegeligen Videosignale, die direkt an den ,D-Eingang angelegt sind, in der Weise an, daß der
■>n Wellenverlauf 404 an dem »1«-Ausgang des Flip-Flops 300 erzeugt wird. Der Wellenverlauf 404 hat dieselbe
Form wie der Wellenverlauf 402 des zweipegeligen Videosignals, ist aber in bezug darauf um eine halbe
Taktperiode verzögert.
v, Das Flip-Flop 302 erzeugt in Antwort auf seine jeweiligen C- und D-Eingangssignale den Wellenverlauf
406 an seinem »1 «-Ausgang. Der »0«-Ausgang des Flip-Flops 302, der als zweites Eingangssignal an das
UND-Glied 312 angelegt ist wird bezüglich des
to Wellenverlaufs 406 invertiert Der Wellenverlauf 406 ist
identisch mit dem Wellenverlauf 402 des zweipegeligen Videosignals. Er ist aber in bezug darauf um eine ganze
Taktperiode phasenverzögert. Der durch den Inverter 308, den UND-Gliedern 310 und 312 und dem
bi ODER-Glied 316 gebildete logische Kreis ist derart
beschaffen, daß das Signal am Verbindungspunkt 318 den Wellenverlauf 408 aufweist Insbesondere weist der
Wellenverlauf 408 einen relativ hohen Pegel auf, -wenn
1) der Wellenverlauf 404 einen hohen Pegel und der Wellenverlauf 406 einen niedrigen Pegel aufweisen,
oder wenn 2) der Wellenverlauf 406 einen hohen Pegel und der Wellenverlauf 402 einen niedrigen Pegel
aufweisen. Andernfalls weist der Wellenverlauf 408 einen niedrigen Pegel auf. Es wird festgestellt, daß hohe
Pegel des Wellenverlaufs 408 nur während der der ersten und der letzten halben Taktperiode jedes hohen
Pegels des Wellenverlaufs 402 folgender halben Taktperiode auftreten.
Das dreipegelige Videosignal am Punkt 322 weisi den Wellenverlauf 410 auf. Insbesondere leitet immer dann,
wenn der Wellenverlauf 404 einen niedrigen Pegel aufweist, weder der Inverter 314 noch der Inverter 320,
so daß der Punkt 322 zu diesen Zeiten einen
Potentialpegel 412 aufweist, der gleich dem Potential + Vcc ist. Während der ersten und der letzten halben
Taktperiode jedes hohen Pegels des Wellenverlaufs 404, während der beide Inverter 314 und 320 leiten, weist der
Wellenverlauf 410 einen Pegel 414 auf. Während des zwischenliegenden Abschnitts jedes hohen Pegels des
Wellenverlaufs 404, wenn nur der Inverter 314 leitet, weist der Wellenverlauf 410 einen Pegel 416 auf.
Der Pegel 412 des Wellenverlaufs 410 entspricht einem Anzeige-Hintergrundpegel, während die Pegel
414 und 416 verschiedenen Werten von Zeichenmuster darstellenden Pegeln entsprechen. Das Potential des
Pegels 414 und des Pegels 416 ist in bezug auf das Potential des Pegels 412 durch entsprechende Werte
der Widerstände R 1, R 2 und R 3 festgelegt.
Pegel 414 = + Vn
(1)
Pegel416 = + V11 (2)
Durch einen Vergleich der Gleichungen (1) und (2) kann man ersehen, daß die Differenz im Wert zwischen
den Pegeln 414 und 416 sich umgekehrt mit dem Wert des Widerstands R 3 ändert.
Im Schaltkreis der F i g. 3 bildet eine halbe Taktperiode eine elementare Zeitperiode, so daß irgendein
Übergang im Pegel entweder eines zweipegeligen Videosignals oder eines dreipegeligen Videosignals
immer an einem Ende eines ganzzahligen Vielfachen von einer oder von mehreren ganzen halben Taktperioden
erscheint. Wenn es gewünscht wird, kann die Einrichtung 104 zur Änderung des Videosignals ein
elementares Zeitsignal mit einer Periode verwenden, die einer ganzen Periode eines Taktsignals, statt nur einer
halben Taktperiode, gleich ist. In der Einrichtung zur Änderung des Videosignals nach der F i g. 3 tritt der
Pegel 414 für die ganze elementare Zeitperiode des das Zeichenmuster darstellenden Pegels des Videosignals
auf, der einem Pegelübergang in jeder Richtung zwischen einem Hintergrundpegel und einem ein
Zeichenmuster darstellenden Pegel für das Videosignal benachbart ist. Im Kreis nach der F i g. 3 tritt daher eine
Pegelerhöhung bzw. Verstärkung in Antwort auf Übergänge sowohl an der ansteigenden Flanke als auch
an der abfallenden Flanke des zweipegeligen Videoeingangssignals auf. Wenn es gewünscht wird, nur
abfallende Flanken zu verstärken, wird der Schaltkreis
nach der F i g. 3 dadurch geändert, daß das Flip-Flop 302 und das UND-Glied 312 entfernt werden. Sollen nur
ansteigende Flanken verstärkt werden, so werden der Inverter 308 und das UND-Glied 310 entfernt. In jedem
dieser beiden Fälle ist auch das ODER-Glied 316 nicht länger erforderlich.
Hierzu 2 Hlait
Claims (7)
1. Einrichtung zur Modifizierung eines Videosignals quantisierten Pegels, bei dem ein Pegelwert
einen Hintergrundpegel und ein anderer Pegelwert j einen Symbolpegel darstellt, zur Kontrasterhöhung
eines auf einem rasterweise abgetasteten Sichtgerät begrenzter Bandbreite darzustellenden Symbolmusters
bei einer Anordnung mit einem Taktgeber, welcher auSer Steuersignalen für die Anordnung κι
auch Zeitelementsignale für die Einrichtung erzeugt, und mit einem Videosignalgenerator, weicher die
der Einrichtung zuzuführenden Videosignale quantisierten Pegels derart erzeugt, daß zwischen den
Hintergrund- und Symbolpegeln ein Pegelsprung π nur am Ende siner ganzzahligen Anzahl einer oder
mehrerer vollständiger Perioden (halbe Taktperiode) eines der Zeitelementsignale auftritt, g e kennzeichnet
durch eine Pegeländerungsschaltung (104), die bei Auftreten eines vorbestimm- :u
ten Pegelsprungs in zumindest einer Richtung (positiv oder negativ) zwischen Hintergrund- und
Symbolpegel des Videosignals den Wert des Symbolpegels gegenüber dem Hintergrundpegel im
Sinne einer Vergrößerung des Pegelunterschiedes r. für die Dauer der gesamten Zeitelementperiode des
diesem Pegelsprung folgenden Symbolpegels verändert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegeländerungsschaltung (104) nur j<
> auf einen Übergang von einem Hintergrundpegel zu einem Zeichenmuster darstellenden Pegel anspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegeländerungsschaltung (104) nur
auf einen Übergang von einem Zeichenmuster r> darstellenden Pegel zu einem Hintergrundpegel
anspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegeländerungsschaltung (104)
sowohl auf einen Übergang von einem Hintergrund- ;u pegel zu einem Zeichenmuster darstellenden Pegel
als auch auf einen Übergang von einem Zeichenmuster darstellenden Pegel auf einen Hintergrundpegel
anspricht,
5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die ·π
Zeitsteuerschaltung eine Einrichtung zur Erzeugung eines rechteckförmigen Takts mit einer vorgegebenen
Frequenz enthält und die Periode des elementaren Zeitsignals gleich einer halben Periode des
rechteckförmigen Takts entspricht, wobei die >o Einrichtung zur Erzeugung des Videosignals ein
Videosignal zwei Pegeln erzeugt, bei dem alle Übergänge in jeder Richtung zwischen dem
Hintergrundpegel und dem Zeichenmuster darstellenden Pegel am Ende einer ganzen Periode des v>
rechteckförmigen Takts eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegeländerungsschaltung (104)
eine digital arbeitende Logikschaltung aufweist, die auf die entsprechenden Pegel des rechteckförmigen
Takts und auf die entsprechenden Pegel des t>o Videosignals mit den zwei Pegeln anspricht, um die
Änderung des Wertes des Zeichenmuster darstellenden Pegels zu steuern.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrundpegel μ
ein austastender Anzeigepegel und der Zeichenmuster darstellende Pegel ein auftastender Anzeigepesel
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrundpegel
ein auftastender Anzeigepegel und der Zeichenmuster darstellende Pegel ein austastender Anzeigepegel
ist.
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