DE1957968C3 - Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Symbolen - Google Patents
Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von SymbolenInfo
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Description
Flg.4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Aufsicht auf eine -Jf-Achsen-Wähleiektrode und
pig.5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Aufsicht auf eine Y-Achsen-Wählelektrode.
Pie in Fig. 1 schematisch dargestellte Kathodenstrahlröhre nach der Erfindung weist einen evakuierten
Kolben 1 auf, der am einen Ende mit einem fluoreszierenden Bildschirm 2 und am anderen Ende
mit einem Halsabschnitt versehen ist, der von einer ipule 3 und einer ein Elktli
Beispielsweise veranschaulicht Fig. 3 die Auswahl
des Bereichs bzw. der FIHche einer Ziffer »1« an den Kreuzungspunkten zwischen einer Zeile Xi und einer
Spalte YX gemäß Fig. 2, die durch die Elektrodenelemente
der A'-Achsen- und Y-Achseti-Wählelektroden
10 bzw. Il festgelegt werden. Der i» Fig. 3 dargestellte
Bereich, in welchem sich die Elektrodenelemente wie angedeutet kreuzen, stellt mithin einen
Zeichenmuster-Bereich, im vorliegenden Fall m
lystetn bildenden Ablenkspule 4 umgeben ist. Inner- Gemäß F i g. 1 werden die von der Kathode 5 aus-
eine Gitterelektrode 6 in Form einer Drahtsiebelek- gleichmäßige Dichte verteilt und hierauf zur Zeichen-
trode zur Verteilung der von der Kathode 5 emittier- Formvorrichtung 7 geleitet. Wenn sowohl die ΛΓ-Ach-
ten Elektronen in konstanter Dichte, eine Zeichen- 15 sen- als auch die Y-Achsen-Wählelektrode der Zei-
liegen, werden die einfallenden Elektronen durch das
negative Feld nicht angezogen. Wenn dagegen beide Wählelektroden auf einem positiven Potential liegen,
werden die einfallenden Elektronen durch diese Elektroden angezogen. Durch Anlegung eines positiven
Potentials an einige Elektrodenelemente der X- und y-Achsen-Wählekhtroden werden infolgedessen
die Elektronen in dem durch diese ausgewählten Elektrodenelemente festgelegten Esreich angezogen.
Wie nachstehend noch näher erläutert wird, beruht die Erfindung auf diesem Grundgedanken.
Während die mit gleichmäßiger Dichte ausgesandten Elektronen die die Form eines Drahtsiebs besit-
trode8.
Erfindungsgemäß wird der die Zeichen-Formvorricbtung 7 passierende Elektronenstrahl hinter der
Gitterelektrode 6 zu einem Elektronenstrahl umgewandelt, weicher das gewünschte Zeichen darzustellen
vermag. Nach dem Eintreten in das Elektronenlinsensystem wird der Elektronenstrahl unter dem Einfluß
der Ablenkspule 4 auf die gewünsch1..' Position des Bildschirms gebündelt, so daß das gewünschte Zeichen
wiedergegeben wird.
Die einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung
bildende Zeichen-Formvorrichtung weist eine Zeichen-Grundschicht 9 und zwei in einer Matrix ange- ..... _.^„..„..~..
bildende Zeichen-Formvorrichtung weist eine Zeichen-Grundschicht 9 und zwei in einer Matrix ange- ..... _.^„..„..~..
ordnete Wählelektroden auf. Gemäß Fig. 2 besteht 30 zende Gitterelektrode 6 passieren, wenn an die Elekdie
Grundschicht 9 aus einer dünnen, flachen Scheibe trodenelemente der X- und y-Achsen-Wählelektroaus
Isoliermaterial, wie Glimmer oder Keramik. Die den ein positives Potential angelegt ist, welches einen
Grundschicht ist mit einer Anzahl von Perforationen Zeichenmuster-Bereich eines darzustellenden Zei-
bzw. Zeichenmuster-Öffnungen versehen, die in der chens auf der Zeichen-Grundschicht 9 bestimmt, bil-Form
von Ziffern, Buchstaben oder Symbolen ange- 55 det dieser Zeichenmuster-Bereich gegenüber den restordnet
sind. Die Wählelektroden, die unter Bildung liehen Bereichen ein hohes positives elektrisches
einer Matrix angeordnet sind, umfassen eine -V-Ach-
sen-Wählelektrode 10 (Fig. 4) und eine Y-Achsen-
Wählelektrode 11 (Fig. 5). Bei der dargestellten
AusfürOingsform ist die Ä'-Achsen-Wählelektrode 10 40 in
dicht an der Vorderseite der Zeichen-Matrix 9 angeordnet, während die Y-Achsen-Wählelektrode 11 mit
engem Abstand an der Rückseite der Zeichen-Grundschicht angeordnet ist. Jede dieser Elektroden besteht aus einer Vielzahl von dicht nebeneinanderliegenden, parallelen Elektrodenelementen bzw.
-streifen, die jeweils mit einer Anzahl von ölfnungen
zum Durchlassen der Elektronen versehen sind.
sen-Wählelektrode 10 (Fig. 4) und eine Y-Achsen-
Wählelektrode 11 (Fig. 5). Bei der dargestellten
AusfürOingsform ist die Ä'-Achsen-Wählelektrode 10 40 in
dicht an der Vorderseite der Zeichen-Matrix 9 angeordnet, während die Y-Achsen-Wählelektrode 11 mit
engem Abstand an der Rückseite der Zeichen-Grundschicht angeordnet ist. Jede dieser Elektroden besteht aus einer Vielzahl von dicht nebeneinanderliegenden, parallelen Elektrodenelementen bzw.
-streifen, die jeweils mit einer Anzahl von ölfnungen
zum Durchlassen der Elektronen versehen sind.
Fig. 4 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Aufsicht a>'f die Ä'-Achsen-Wählelektrode
10, die aus einer Anzahl paralleler, in derselben Ebent liegender Elektrodenelemente 12 besteht. Jc-
45
E g
des dieser Elektrodenelemente 12 ist mit zahlreichrn öffnungen 13 zum Durchlassen der Elektronen versehen.
Fig. 5 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die y-Achsen-Wählelektrode II,
die auf ähnliche Weise aus einer Anzahl paralleler, in derselben Ebene angeordneter Elektrodenelemente
Feld. Dieses Feld zieht die Elektronen mit hoher Geschwindigkeit zum Zeichenmuster-Bereich hin an.
Hierbei treffen die ankommenden Elektronen auf die in den Zeichenmuster-Bereich einbezogenen Abschnitte
der Elekirodenelemente 12 der Ä'-Achsen-Wählelektrode
10 auf, während die zu den öffnungen 13 eier Elektrodenelemente 12 gerichteten Elektronen
die Zeichen-Grundschicht mit einer dem Zeichenmuster-Bereich entsprechenden Konfiguration erreichen.
Da die Grundschicht 9 jedoch mit den Elektronenstrahl formenden öffnungen bzw. Zeichenmuster-Öffnungen
verschen ist, erhält das Elektronenstrahlschema nach dem Durchtreten durch die
Ä'-Achsen-Wählelektrode 50 Grundschicht 9 die vorgegebene Konfiguration des
ausgewählten Zeichens. Nach dem Passieren der öffnungen 15 der Elektrodenelemente 14 der Y-Ac^
sen-Wählelektrode 11 wird der Elektronenstrahl
durch durch die Beschleunigungs-Elektrode_» (Fig 1) zum Bildschirm 2 hm beschleunigt. Der
Querschnitt des auf den Bildschirm antreffenden Elektronenstrahls entspricht der Konfiguration der
Zeichenrruster-Öffnungen der Zeichen-Grundschicht
9 so daß das ausgewählte Zeichen auf dem BiIdschirm 2 dargestellt wird. Die Position und die Große
55
14 aufgebaut ist. Jedes dieser Elektrodenelemente ist 60 schirm 2 dargestellt wird. Die Position una aie uiuw
mit zahlreichen öffnungen 15 zum Durchlassen der des dargestellten Zeichens werden durch die Fo-
Elektronen versehen. Wie in F i g. 3 schematisch an- kussierspule 3 und die Ablenkspule 4 bestimmt,
gedeutet, sind die Elektrodenelemente 12 und 14 in Durch aufeinanderfolgende Erregung der Zeicben-
einer Matrix auf der Zcichen-Grundschicht 9 ange- Wählelektioden ist es mithin möglich, eine A
ordnet. Durch Auswahl einiger der Elektroden- 65 von Zeichen gleichzeitig auf dem Bildschirm 2
elemente der X- und Y-Achscn-Wählelektroden ist es Ausnutzung seiner Nachleuchteigcnschaft abzubi
mithin möglich, den gewünschten Zeichenmuster- Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Aus-
Bereich auf der Zcichen-Grundschicht 9 auszuwählen, führungsform die Ä"-Achsen- und y-Achsen-Wanl-
elektroden jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der
Zeichen-Grundschicht angeordnet sind, ist die Iirfindung selbstverständlich nicht auf diese spezielle Anordnung
beschrankt, vielmehr können die X- und y-Achscn-Wählelcklroden auch dicht aneinander
unter Bildung einer Matrix angeordnet sein, wahrend
die Zeichen-Grundschicht an der Vorder- oder Rückseite der Matrix angeordnet ist. Ebenso ist es offensichtlich,
daß möglichst viele Offnungen 113 und 15
der Elektrodenelemcntc 12 und 14 bei deren Zusammenbau
zur Bildung der Matrix miteinander in Flucht gebracht werden sollten.
Wie erwähnt, werden die für die Zeichen-Grundschicht
vorgesehenen Zeichenmuster-Öffnungen sowie der Zeichenbereich der Zeichenmustcr -Öffnungen
erfindungsgcmäß durch Auswahl der durch die X-
und Y-Achsen-Wahlclektroden gebildeten Matrix-Koordinaten
ausgewählt, so daß das gewünschte Zeichen dargestellt wird. Der Aufbau der vorgeschlagenen
An/.cigc-Katliodcnstrahlrohrc ist mithin
wesentlich einfacher als bei herkömmlichen Anzeigevorrichtungen dieser Art.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Zeichen
u. dgl., die eine Zcichcn-Formvorrichtung mit
einer Zcichen-Grundschiclü aufweist, welche ihrerseits
mit einer Vielzahl von in der Form der Zeichen angeordneten Zeichenmuster-Öffnungcn verschen ist
ίο Tiinc Anzahl von parallelen .Y-Achsen-Elektroden·
elementen mit jeweils einer Vielzahl von Offnunger sowie eine Anzahl von parallelen Y-Achsen-Elckirodenelementen
mit jeweils einer Vielzahl von öffnungen sind derart in Form einer Matrix angeordnet, daf.
ein gewünschter Zeichenmuster-Bereich durch Aus wahl der Matrix-Koordinaten der Elektrodenelementf
bestimmt wird, wobei der diesen Bereich passierend« Elektronenstrahl durch die Zeichen-Öffnungen de
Zeichen-Grundschicht geformt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Ausgehend von einer Elektronenstrahlröhre gemäß
Symbolen, bestehend aus einer Kathode, einer s der eingangs genannten Gattung liegt der Erfindung
Gitterelektrode, einer Elektronenlinse, einer Ab- die Aufgabe zugrunde, die Zeichenformvorrichtung
" lenkvorrichtung und einer zwischen der Gitter- im Hals der Röhre im Hinblick auf eine bessere und
elektrode und der Elektronenlinse angeordneten einfachere Fertigungsmöglichkeit zu verbessern. Bei
Zeichen-Fonnvorrichtung rait einer aus einer der Röhre nach der USA.-Patentschrift 3 198 976 bedünnen Scheibe aus Isoliermaterial bestehenden *o steht die Zeichenformvorrichtung aus mehreren
Grundschicht, welche eine Vielzahl von öffnun- Platten, welche jeweils eine Reihe vou Elektroden
gen aufweist, denen jeweils mit einer öffnung ver- mit entsprechenden Elektrodenanschlüssen aufweisehene Elektrodenelemente zugeordnet sind, wo- sen, die abwechselnd auf ein bestimmtes Potential
bei die Öffnungen der Grundschicht und der gebracht werden, um den von der Kathode ausgehen-Elektrodenelemente in einer Matrix angeordnet 15 den Elektronenstrahl entsprechend zu steuern. Die
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanschlüsse sind jeweils an den Rändern
Offnungen der Grundschicht (9) die Form von dieser Platten zugänglich. Der schichtweise Aufbau
Symbolen aufweisen, daß die ΛΓ-Achsen-Elektro- einer solchen Zeichenformvorrichtung ist ersicht-
denelemente (12) und die Y-Achsen-Elektroden- licherweise in fertigungstechnischer Hinsicht relativ
elemente (14) jeweils parallel zueinander verlau- ao aufwendig. Darüber hinaus ist die Schärfe der auf
fende und mit einer Vielzahl von öffnungen (13, dem Bildschirm abbildbaren Zeichen relativ stark be-15)
versehene Streifen sind und daß mehr als grenzt, da die äußere Kontur der Zeichen nicht durch
eines der AT-Achsen-Elektrodenelemente (12) und eine entsprechende Matrize, sondern nur durch das
mehr als eines der Y-Achsen-Elektrodenelemente sich aus der nach Zeilen und Spalten aufgeteilten
(14) jeweils einer öffnung der Grundschicht (9) as Lochmatrize ergebende Punktraster festgelegt wird,
zugeordnet sind. Eine Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsge-
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, da- maß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentdurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht (9) anspmchs 1 bei einer Kathodenstrahlröhre zur Darzwischen
den Ebenen (10,11) der .Y-Achsen- und stellung von Symbolen nach der eingangs genannten
der Y-Achsen-Elektrodenelementen (12, 14) an- 30 Gattung angegebenen Merkmale erreicht. Mögliche
geordnet ist. weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
3. Kathodt-.strahlröhre nach Anspruch 1, da- sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
durch gekennzeichnet, daß die Ebenen (10, 11) Bei dieser neuartigen Kathodenstrahlröhre zur Ander
ΛΓ-Achsen- und dir Y-. .chsen-Elektroden- zeige von Zeichen wird eine vergleichsweise einfache
elemente (12, 14) dicht uneina^der und beide an 35 Ansteuerung und sehr scharfe Zeichenabbildung daeiner
Seite der Zeichen-GruncHchicht (9) ange- durch erreicht, daß eine mit Perforationen in Form
ordnet sind. von Ziffern, Buchstaben oder dergleichen versehene
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2 Grundschicht zwischen den als horizontale bzw. ver-
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter- tikale Streifen ausgebildeten Steuerelektroden liegt.
elektrode (6) die Form eines Drahtsiebs aufweist. 40 Diese Streifenelektroden weisen jeweils an den miteinander
fluchtenden Kreuzungspunkten feine Elektronenstrahldurchtrittslöcher
auf, wobei die exakte und scharfe Abgrenzung auf dem Bildschirm bei An-
steuerung einer einem bestimmten Symbol entspre-
45 chenden Anzahl von vertikalen und horizontalen Leiterstreifen durch die mit den Symbolen perforierte
Grundschicht gewährleistet wird. Um eine völlig gleichmäßige Aufteilung des Elektronenstrahls auf
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre alle Bereiche der Grundschicht zu erreichen, kann
zur Darstellung von Symbolen oder Zeichen gemäß 50 zwischen der Zeichenformvorrichtung und der Kadern
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Eine thode der Röhre eine Gitterelektrode angeordnet sein.
solche auch als Zeichen-Anzeigeröhre bezeichnete Die Zeichenformvorrichtung läßt sich vergleichs-Kathodenstrahlröhre
ist bekannt aus der USA-Patent- weise leicht als insgesamt dreischichtiger Körper herschrift
3 198 976. stellen und die Ansteuerung der einzelnen horizonta-
Aus den USA.-Patentschriften 3 047 759, 3 111 598 55 len und vertikalen Elektrodenanschlüsse bietet keine
und 3 139 574 sind auch Kathodenstrahlröhren zur besondere Schwierigkeit.
Darstellung von Symbolen bekannt, die eine Zeichen- Im folgenden ist die Erfindung in einem bevorzug-
Formvorrichtung mit einer Vielzahl von Öffnungen ten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung
aufweisen, die jeweils die Form der darzustellenden näher erläutert. Es zeigt
Symbole haben. 60 Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch
Ältere Arten von Kathodenstrahlröhren zur Dar- eine Kathodenstrahlröhre mit den Merkmalen der
stellung von Zeichen sind z. B. unter den Bezeich- Erfindung,
nungen »Typotron« und »Charactron« bekannt. Bei F i g. 2 eine Aufsicht auf eine bei der Kathoden-
diesen Röhren dienen zur Auswahl und Formung der strahlröhre gemäß der Erfindung angewandte Zei-
Zeichen Ablenkelektroden. Ersichtlicherweise sind «5 chen-Grundschicht,
jedoch bei einer individuellen Ausformung der Zei- F i g. 3 eine schematische Darstellung der Anord-
chen durch Ablenkelektroden extreme Anforderun- nung eines Zeichens und der Wählelcktrodcn zur
gen bei der Herstellung der Kathode, des Wehnelt- Auswahl dieses Zeichens,
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DE1957968B2 DE1957968B2 (de) | 1973-12-20 |
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- 1969-11-18 DE DE1957968A patent/DE1957968C3/de not_active Expired
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