DE1092237B - Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Leuchtschirm einer Braunschen Roehre - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Leuchtschirm einer Braunschen Roehre

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DE1092237B
DE1092237B DEI10317A DEI0010317A DE1092237B DE 1092237 B DE1092237 B DE 1092237B DE I10317 A DEI10317 A DE I10317A DE I0010317 A DEI0010317 A DE I0010317A DE 1092237 B DE1092237 B DE 1092237B
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Description

DEUTSCHES
Bei der Entwicklung von elektronischen Rechenmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, ist die Arbeitsgeschwindigkeit und die Speicherkapazität in vorteilhafter Weise bis zu einem ziemlich hohen Grad verbessert worden; jedoch sind die Faktoren, die die gesamte Arbeitsgeschwindigkeit der Rechenmaschine begrenzen, die Druckvorrichtung am Ausgang oder die Anordnungen zum Aufzeichnen oder Sichtbarmachen der durch die Maschine errechneten Ergebnisse.
Es sind bereits mechanische und elektromechanische Druckvorrichtungen entwickelt worden, die in bezug auf Druckgeschwindigkeit, Wirksamkeit und Zuverlässigkeit stark verbessert worden sind. Die Arbeitsgeschwindigkeit solcher Anordnung ist jedoch immer durch die anhaftende mechanische Trägheit der beweglichen Teile und durch die verfügbare Leistung begrenzt. Die höchste Geschwindigkeit für mechanische und elektromechanische Drucker wird durch Parallelbetrieb erreicht, indem eine ganze Zeile gleichzeitig gedruckt wird. Eine solche Arbeitsweise erfordert aber immer Speicher für die ganze Zeile der zu druckenden Angaben, in dem zusätzliche Anordnungen vorgesehen sein müssen, wodurch die Schaltung verwickelter wird. Während beim Arbeiten nacheinander dieser Speicher nicht erforderlich ist und die Maschine den sich hierdurch ergebenden Beschränkungen nicht unterworfen ist, wird durch einen solchen Betrieb aber nur eine sehr niedrige, maximale Druckgeschwindigkeit erreicht. Somit besteht das Bedürfnis nach einer Druckvorrichtung mit einer größeren Arbeitsgeschwindigkeit als die der schnellsten mechanischen Vorrichtungen und mit nacheinander erfolgenden Arbeitsgängen. Solche Anordnungen können z. B. nicht nur zum Aufzeichnen von Ergebnissen einer elektronischen Rechenmaschine, sondern auch zum Empfang und Aufzeichnen von Angaben eines magnetisierbaren Streifens oder anderer Speicherarten verwendet werden.
Elektronische Verfahren zum Zusammensetzen von Zeichen oder Buchstaben sind praktisch trägheitslos, und bei ihnen können daher die Arbeitsgänge nacheinander mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Es sind bereits Anordnungen zum Darstellen von Zeichen mit Hilfe von Braunschen Röhren bekanntgeworden. Bei einer Anordnung werden die Ziffern unter Steuerung einer umlaufenden Aufzeichnungsscheibe dargestellt. Bei jedem Umlauf dieser Scheibe steuern Spurkreise die X- und F-Ablenkpl arten der Elektronenstrahlröhre - derart, daß ein Strichmuster, das alle Ziffern von 0 bis 9 enthält, bei jedem Umlauf der Scheibe auf den Schirm gezeichnet wird, wenn nicht die ungewünschten Teile durch Dünkel steuerung des Strahls unterdrückt würden. Nachteilig ist bei der Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Leuchtschirm
einer Braunschen Röhre
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
1S Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Juni 1954
William Edward Triest, Hyde Park, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Anordnung in bezug auf Schnelligkeit, daß der Strahl zur Darstellung einer Ziffer jeweils das volle Strichmuster für alle Zeichen synchron mit dem Scheibenumlauf durchfahren muß.
Bei einer weiteren bekannten Aufzeichnungsvorrichtung wird nach Art eines Abtastrasters der Fernsehtechnik verfahren, indem synchron zum Abtastraster der Leuchtpunkt einer zweiten Braunschen Röhre gesteuert wird. Das Aufzeichnungsfeld auf dieser zweiten Braunschen Röhre ist dabei frei wählbar. Die maximale Strahlgeschwindigkeit wird bei einer derartigen Anordnung lediglich zur Bildung des Rasters, nicht jedoch bei der Darstellung einzelner Punkte der Ziffern ausgenutzt.
Eine andere bekannte Anordnung zeigt eine Rechenvorrichtung durch Phasenverschiebung eines Oszillators in bezug auf eine Grundfrequenz, bei dem die Sägezahnspannung des Oszillators direkt in ihrer Phasenlage zur Grundfrequenz auf dem Leuchtschirm sichtbar gemacht wird. Es handelt sich hier um eine analoge Anzeige für Meßwerte. Eine Zeichendarstellung ist nicht vorgesehen.
Außerdem wurde eine bekannte Anordnung beschrieben, die eine unter Amplitudenschriftspursteuerung stehende Zeichendarstellung zeigt. Hier wird unter Steuerung von einzelnen Ziffernspuren auf einer ständig umlaufenden Scheibe oder Magnettrommel das Zeichen dargestellt. Die Zifferndarstellung wird hierbei als Integration der Abfühlkopfspannung erzeugt und den X- und F-Platten eines Braunschen
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Rohres zugeführt. Der Strahl kann weiterhin nach Höhe und Seite je auf die Mitte eines Aufzeichnungsfeldes eingestellt werden, so daß Druckzahlen auf dem Leuchtschirm entstehen. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit ist hierbei durch die maximal zulässige Umfangsgeschwindigkeit der Magnettrommel begrenzt. Derartige amplitudenmodulierte Darstellungen der zeichencharakteristischen Werte sind nicht mehr in der Rechenanlagentechnik gebräuchlich, da die Reproduzierbarkeit von amplitudenmodulierten magnetischen Aufzeichnungen zu gering ist.
Die oben gezeigten Nachteile zu beheben und eine Anordnung zu schaffen, die eine Möglichkeit geringen Aufwandes bei entsprechender Geschwindigkeit gestattet, ist Aufgabe der Erfindung. Für ein Verfahren zum Darstellen von Zeichen auf dem Leuchtschirm einer Braunschen Röhre, bei dem das Zeichen durch einen fortlaufenden Linienzug des Elektronenstrahls erzeugt wird, besteht demnach die Erfindung darin, daß die X- und F-Koordinaten der einzelnen, den fortlaufenden Linienzug bestimmenden Punkte jeweils durch Addition von aus einem Speicher entnommenen Einheitsspannungen gebildet und an die entsprechenden Ablenkplatten angelegt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich demnach der Vorteil, daß zur Darstellung eines Zeichens die maximal mögliche Strahlgeschwindigkeit voll ausgenutzt werden kann. Totzeiten durch Raster und andere Ablenksysteme fallen damit fort. Durch Bildung der Ablenkspannungen für die X- und F-Platten in punktweiser Form innerhalb eines Zeichens unter Entnahme aus Schnellspeichern und unter Addition von genau eingehaltenen Einheitsspannungen wird sowohl eine einwandfreie Zeichendarstellung wie auch der Fortfall der durch die bisher gebräuchlichen umlaufenden Speicher bedingten Wartezeiten bewirkt.
Gemäß der Erfindung werden zum Zusammensetzen von Zeichen Schaltungen verwendet, durch die das Erzeugen eines oder mehrerer Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre gesteuert wird. Die Zeichen werden hierbei als eine fortlaufende Folge von Bildpunkten dargestellt, deren Lage und Folge durch die verschlüsselten Werte der zu erzeugenden Zeichen festgelegt wird. Die Anordnung enthält ein Codierungsnetzwerk mit einer besonderen Verschlüsselungsschaltung für jedes Zeichen.
Die Zeichenkapazität der Anordnung kann in sehr ■einfacher Weise durch geringfügige Schaltungsänderungen verändert werden. Ferner enthält die Anordnung gemäß der Erfindung eine Zeichenauswahlmatrix, die auf die binär verschlüsselten Eingangszeichen zur Auswahl des oder der zusammenzusetzenden Zeichen anspricht.
Das Codierungsnetzwerk wird durch eine Ringschaltung gesteuert, die einen Umlauf für jedes Zeichen unabhängig von der Anzahl der zur Darstellung ■des Zeichens erforderlichen Bildpunkte durchführt. Dieser Betrieb wird der synchrone Betrieb genannt. Jedoch ist auch ein asynchroner Betrieb möglich, bei •dem der Arbeitsgang der Ringschaltung beendet wird, sobald eine genügende Anzahl Bildpunkte erzeugt worden ist. Durch Umschalten des Zeichengenerators auf asynchronen Betrieb läßt sich eine zeitliche Einsparung erzielen. Die Anzahl der Stufen der Ringschaltung richtet sich ferner nach der verlangten Größe und Schärfe des Zeichens auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr an Hand der Darstellungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. la und Ib das Gesamtschaltbild in Blockdarstellung einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein aus Bildpunkten zusammengesetztes Zeichen in einem 7-S-Raster, wie es auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt wird,
Fig. 3 Impulsspannungen und Treppenspannungen zur Darstellung des Zeichens Zwei an den verschiedenen Punkten des Gesamtschaltbildes,
ίο Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Codierungsnetzwerkes,
Fig. 5 a ein weiteres Ausführungsbeispiel des Codierungsnetzwerkes,
Fig. 5 b eine Hysteresisschleife des Materials für die Kerne des Codierungsnetzwerkes nach Fig. 5 a,
Fig. 5 c das Schaltbild einer Treiberschaltung für die Magnetkerne des Codierungsnetzwerkes nach Fig.Sa,
Fig. 6 a ein anderes Ausführungsbeispiel des Codierungsnetzwerkes,
Fig. 6 b eine Hysteresisschleife des Magnetkernmaterials der in der Schaltung nach Fig. 6 a verwendeten Kerne,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Codierungsnetzwerkes,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Ringschaltungssteuer- und Synchronisierkreises (vgl. Block 57 in Fig. 1 a),
Fig. 9 ein Blockschaltbild der Zeichenerzeugerschaltung (vgl. Block 66 in Fig. Ib),
Fig. 10 ein Schaltbild des Folgeschalters (vgl. Block
45 in Fig. la),
Fig. 11a die Mischschaltung (vgl. Block 62 in Fig. Ib), die die Ablenkspannung für die Z-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre liefert,
Fig. 11b die Mischschaltung (vgl. Block 63 in Fig. Ib), die die Ablenkspannung für die F-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre liefert,
Fig. 12 Impulsdiagramme der X- und F-Spannungen, die von der Zeichenerzeugersteuerschaltung (66 der Fig. 1 b) geliefert werden,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der Ringschaltung (vgl. den Block 56 in Fig. 1 a),
Fig. 14 eine bistabile Kippschaltung,
Fig. 15 das Schaltbild einer Torschaltung für die Ringschaltung nach Fig. 1 a,
Fig. 16 in vereinfachter Darstellung den Digital-Analogwandler (Block 60 der Fig. 1 b).
In der Schaltung nach Fig. 1 a sind mehrere Speicher 1 bis 8 zum Zwischenspeichern von binär ver-SO schlüsselten Zeichenauswahlsignalen enthalten, die über ihnen zugeordnete Torschaltungen, die »Und«- Schaltungen 9 bis 16, und über die »Oder«-Schaltung 17 mit dem Pufferspeicher 18 verbunden sind. Der Ausgang des Pufferspeichers 18 ist über die Leitungen 20 bis 27 mit einer Auswahlmatrix 19 verbunden. Mit Hilfe dieser Matrix wird eine der Ausgangsleitungen 28 bis 43 ausgewählt, die jeweils das darzustellende Zeichen liefert. Der Folgeschalter 45 ordnet die Ausgabe der Zwischenspeicher 1 bis 8 über die »Und«- So Schaltungen 9 bis 16 und die zugehörigen Leitungen
46 bis 53, wodurch die parallele Eingabe in die Auswahlmatrix 19 von je vier binären Stufen gesteuert wird. Die Ausgangssignale jedes vierstufigen Zwischenspeichers stellen ein einziges Zeichen dar. Die Zeichendarstellung erfolgt serienweise, wobei die ein Zeichen darstellenden Signale, die in den Zwischenspeichern 1 bis 8 gespeichert sind, in die Auswahlmatrix 19 serienweise eingeführt werden. Dadurch werden die Leitungen28bis 43 je nach dem Inhalt der Zwischenspeicher 1 bis 8 nacheinander aufgesetzt.
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Die Ausgangsleitungen 28 bis 43 führen zu dem Das Codierungsnetzwerk 55, das mit der Ring-
Codierungsnetzwerk 55j das im Zusammenwirken mit schaltung 56 zusammenwirkt, liefert eine Reihe von einer Ringschaltung 56 eine Folge von aufeinander- aufeinanderfolgenden positiven Ausgangsimpulsen für folgenden entsprechenden binären Signalen auf je drei das jeweilige ausgewählte Zeichen. Die Amplituden Z- und F-Signalleitungen Z0, X1, X2, Y0, Y1 und F2 5 dieser Zeichen ändern sich nach einem bestimmten weiterleitet. Die auftretenden Signale ändern sich Schlüssel. Ein 3-Bit-Z- und ein 3-Bit-F-Adreßsignal nach einem bestimmten Schlüssel, wobei die Folge- werden verwendet, um jeden Bildpunkt des ausgefrequenz der Signale durch die Arbeitsgeschwindig- wählten Zeichens auf einem 7 · S-Raster festzulegen, keit der Ringschaltung 56 festgelegt ist. Außerdem Die Ausgangsleitungen X0, X1 und X2 für das
wird ein Schlußzeichen des Zeichensignals (Zeichenend- io Z-Adreßsignal und die Ausgangsleitungen F0, F1 signal) abgegeben, wie später noch beschrieben wird. und F2 für das F-Adreßsignal sind entsprechend mit
Nach Fig. 2 ist ein Zeichen, z. B. das Zeichen Zwei, dem X- und dem F-Digital-Analogwandler 60 und 61 durch eine Folge von Bildpunkten dargestellt, wobei verbunden (vgl. Fig. 1 b). Die Digital-Analogwandler jeder Bildpunkt durch eine Z-Adresse und eine 60 und 61 verwandeln die X- und F-Eingangssignale F-Adresse festgelegt ist. Bei maximal fünf Z-Werten 15 in Z- und F-Spannungen, deren Amplituden sich in und sieben F-Werten stehen in diesem Raster Abhängigkeit von den X- und F-Adressen ändern. Die 7 · 5 = 35 mögliche, einstellbare Bildpunkte zur Ver- Ausgangs spannungen von den Z- und F-Digitalfügung. Analogwandlern 60 und 61 werden über die Leitungen
Die Anzahl der Stufen der Ringschaltung 56 richtet 64 bzw. 65 angelegt an die Mischschaltungen 62 und sich nach den Abmessungen des Rasters, das zum 20 63, in denen sie mit den von der Zeichenerzeuger-Darstellen eines gewählten Zeichens entsprechend den steuerschaltung 66 über die Leitungen Z6, Xc, Xd und verschlüsselten Z- und F-Werten dient. Die Abmes- Ya zugeführten Impulsen gemischt werden, um die sungen des Rasters sind allgemein durch optische Lage der einzelnen Zeichen auf dem Bildschirm der Faktoren, wie Größe und Schärfe der darzustellenden Braunschen Röhre festzulegen. Die sich an den Aus-Zeichen, festgelegt. In der beschriebenen Anordnung 25 gangen der Mischschaltungen 62 und 63 ergebenden wurde ein Raster von 7 · 5 Punkten gewählt, weil, wie Ausgangsspannungen werden den waagerechten und sich ergeben hat, hierdurch die Zeichen auf dem senkrechten Ablenkplatten 67 und 68 der Kathoden-Schirm einer Kathodenstrahlröhre hinreichend fest- strahlröhre 69 über die Leitungen 70 bzw. 71 und die gelegt sind. Die Z- und F-Adreßsignale bestehen aus Ablenkspannungsverstärker 72 bzw. 73 zugeführt, je drei binären Bits, die nach einem bestimmten 30 Am Steuergitter 74 der Kathodenstrahlröhre 69 Schlüssel geändert werden, damit ein Zeichen als liegt eine Hellsteuerspannung, wenn sich die Kipp-Folge von Bildpunkten entsteht. schaltung 75 im »Ein«-Zustand befindet. Die Aus-
Bei einem Raster von 7-5 Punkten genügen maximal gangsspannung der Kippschaltung 75 wird dem zwanzig Bildpunkte, um ein Zeichen festzulegen. Steuergitter 74 über die Leitung 76, den Verstärker Jeder Bildpunkt des ausgewählten Zeichens ist durch 35 77 und die Leitung 78 zugeführt. Die Kippschaltung den Schnittpunkt der Z- und der F-Koordinaten fest- 75 schaltet in den »Ein«-Zustand durch den Ausgangsgelegt, von denen jede ihrerseits durch ein zugehöriges impuls von der Torschaltung 80. Die Torschaltung 80 3-Bit-Adreßsignal bestimmt ist. Um die erforderlichen wird durch eine Gleichspannung am Ausgang der Adreßsignale bereitzustellen, ist demnach eine zwanzig- Kippschaltung 81 vorbereitet, wenn sie sich im »Einsstufige Ringschaltung vorgesehen. Allgemein wird 40 Zustand befindet, und empfängt einen Eingangsimpuls sich die Stufenanzahl in der Ringschaltung und die von dem Ringsteuer- und Synchronisierkreis 57 über Anzahl der Schaltelemente in dem Codierungsnetz- die Leitung 82 und die Verzögerungsleitung 83. Die werk unmittelbar nach der vorgesehenen maximalen Kippschaltung 75 wird durch Impulse von der Ring-Anzahl der Bildpunkte richten. Steuer- und Synchronisierschaltung 57 über die Lei-
Die in Fig. 13 dargestellte und im einzelnen später 45 tung 82, die ihrerseits an die Leitung 58 angeschlossen beschriebene zwanzigstufige Ringschaltung enthält im ist, in den »Aus«-Zustand gekippt, wodurch der Strahl Prinzip mehrere Torschaltungen, von denen jede eine der Kathodenstrahlröhre 69 dunkel gesteuert wird, zugeordnete bistabile Kippschaltung steuert und mit Die Kippschaltung 81 wird durch einen Ausgangsdieser zusammen eine Stufe der zwanzigstufigen Ring- impuls von der Ringsteuer- und Synchronisierschalschaltung bildet. Die Impulse zum Steuern der Ring- 50 tung 57 über die Leitung 84, die ihrerseits mit der schaltung werden von dem Ringschaltungssteuer- und Leitung 85 verbunden ist, in den »Ein«-Zustand ge-Synchronisierkreis 57 geliefert, der mit der Ring- schaltet. Der Impuls auf der Leitung 85 leitet außerschaltung 56 durch die Leitung 58 verbunden ist. dem die Fortschaltung der Ringschaltung 56 ein. Die
Die einen geschlossenen Ring bildenden bistabilen Kippschaltung 81 kippt nach jeder Zeichendarstellung Kippschaltungen werden nacheinander in ihren »Ein«- 55 durch einen von dem Codierungsnetzwerk 55 über die Zustand geschaltet, d.h., bei jedem an die Ring- Leitung 86 zugeführten Impuls in den »Aus «-Zustand, schaltung über die Leitung 58 angelegten Impuls wird Wie bereits ausgeführt worden ist, wird durch die
eine Kippschaltung in den »Ein«-Zustand geschaltet Betätigung des Folgeschalters 45 der Inhalt der und die ihr vorangehende Kippschaltung in den »Aus«- Speicher 1 bis 8 mittels der »Und«-Schalter 9 bis 16 Zustand, so daß sich nur eine Kippschaltung zu einer 60 für die Zeichenbildung serienweise geordnet. Die gegebenen Zeit im »Ein«-Zustand befindet. Dieser Signalabgabe aus dem Speicher geschieht serienweise. »Ein«-Zustand läuft sozusagen über die aufeinander- Der Folgeschalter 45 wird durch die Impulse auf den folgenden Stufen des Ringes, wobei die Fortschalt- Leitungen Xa, Z&, Xc, Xd, Ya und F0 gesteuert, geschwindigkeit durch die Frequenz der an die Lei- Der Impulsgenerator 88 liefert Impulse an den
tung 58 angelegten Impulse bestimmt wird. Im »Ein«- 65 Zeichenerzeugersteuerkreis 66, wenn der Schalter 89 Zustand weist die Ausgangsspannung einer Kipp- geschlossen ist. Der Zeichenerzeugersteuerkreis gibt schaltung einen positiven Wert, im »Aus«-Zustand einen Startimpuls auf die Leitung 90, der den Arbeitsdagegen einen negativen Wert auf. Zwanzig Impulse gang des Ringschaltungssteuer- und Synchronisiersind demnach erforderlich, um die Ringschaltung ein- kreises 57 einleitet. Die Fortschaltung der Ringschalmal zu durchlaufen. 70 tung 56 wird durch einen Impuls eingeleitet, der von
dem Ringsteuer- und Synchronisierkreis 57 auf die erste Stufe der Ringschaltung 56 über die Leitung 85 gegeben wird. Beim Empfang des Startimpulses liefert der Ringsteuer- und Synchronisierkreis 57 eine Reihe von Impulsen von 0,1 Mikrosekunden Länge bei einer Frequenz von 500 000 Hertz, die der Ringschaltung 56 über die Leitung 58 zugeleitet werden. Beim Anlegen von Impulsen über die Leitung 58 an die Ringschaltung 56 werden nacheinander die einzelnen Stufen des Ringes in den »Ein«-Zustand geschaltet und damit nacheinander die Ringausgangsleitungen 101 bis 120 erregt. Wenn sich die letzte Stufe der Ringschaltung im »Ein«-Zustand befindet, wird ein Impuls der Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 über die Leitung 91 zum Steuern der Darstellung mehrerer Zeichen zugeführt, wie später näher beschrieben wird. Nachdem die Ringschaltung einen ganzen Umlauf ausgeführt hat, bereitet die Ausgangsspannung von der zwanzigsten Stufe des Ringes die erste Stufe vor, so daß der nächste auf der Leitung 58 auftretende Impuls über die Leitung 93 zu dem Ringsteuer- und Synchronisierkreis 57 zurückläuft. Dieser zurückgelaufene Impuls leitet einen weiteren Umlauf der Ringschaltung 56 ein, vorausgesetzt, daß kein Stoppimpuls vom Zeichenerzeugersteuerkreis 66 empfangen worden ist. Wenn ein Stoppimpuls dem Ringsteuer- und Synchronisierkreis 57 durch den Zeichenerzeugersteuerkreis 66 zugeführt wird, kann der Ring nicht wieder fortgeschaltet werden, wie später näher beschrieben wird.
Es sei nun angenommen, daß irgendeine Leitung von der Zeichenauswahlmatrix 19, z. B. die Leitung 28, ausgewählt worden ist, wodurch eine Verschlüsselungsschaltung im Codierungsnetzwerk 55 erregt wird. Wenn die Ringschaltung 56 die Impulse an ihre Ausgangsleitungen 101 bis 120 nacheinander anlegt, wird jeder Impuls das Codierungsnetzwerk veranlassen, eine Reihe von verschlüsselten Ausgangssignalen entsprechend dem zu bildenden Zeichen auf die Leitungen X0, X1, X2 und F0, Y1, F2 abzugeben. Diese verschlüsselten Ausgangssignale werden durch die X- und F-Digital-Analogwandler 60 bzw. 61 umgesetzt, so daß Potentiale entstehen, die die Adressen der Bildpunktkoordinaten für das ausgewählte Zeichen festlegen. Die Ausgangssignale der X- und F-Digital-Analogwandler werden dann den Mischschaltungen 62 bzw. 63 zugeführt, in denen sie mit den Stellenspannungen, die die Lage der einzelnen Zeichen auf dem Bildschirm der Braunschen Röhre festlegen, vermischt werden, wie später noch eingehend beschrieben werden wird. Die so erzeugten X- und F-Ablenkspannungen werden an die waagerechten und senkrechten Ablenkplatten 67 und 68 der Kathodenstrahlröhre 69 über jeweils zugeordnete Ablenkspannungsverstärker 72 bzw. 73 angelegt.
Wenn der Elektronenstrahl infolge geeigneter Gitterspannung an der Kathodenstrahlröhre auf den Fluoreszenzschirm trifft, so daß sichtbare Lichtstrahlen von diesem ausgesendet werden, dann sei der Elektronenstrahl als hell gesteuert bezeichnet. Wenn dagegen der Elektronenstrahl durch die am Gitter anliegende Spannung verschwindet, so daß keine sichtbaren Lichtstrahlen von dem Fluoreszenzschirm ausgestrahlt werden, dann wird der Elektronenstrahl als dunkel gesteuert bezeichnet. Die Helligkeitssteuerung hellt also den Strahl auf oder verdunkelt ihn, und zwar synchron mit den X- und F-Adreßsignalen.
Die Helligkeitssteueranordnung enthält die Kippschaltung 75, den Verstärker 77, die Torschaltung 80, die Kippschaltung 81 und die Verzögerungsleitung 83. Sie arbeitet in folgender Weise: Der Startimpuls für die Ringschaltung, der von dem Ringsteuer- und Synchronisierkreis der Leitung 85 zugeführt wird, wird ferner der Leitung 84 zugeführt, wodurch die Kippschaltung 81 in den »Ein«-Zustand umschaltet. Die Kippschaltung 81 bleibt während des Zusammensetzens eines vollständigen Zeichens im »Ein«-Zustand und wird durch einen Impuls, der durch das Codierungsnetzwerk 55 auf die Leitung 86 gegeben wird, in den »Aus«-Zustand gekippt. Die Kippschaltung 81 liefert eine Ausgangsspannung, die die Torschaltung 80 vorbereitet. Die Ringsteuerimpulse, die von der Ringsteuer- und Synchronisierschaltung 57 auf die Leitung 58 gegeben werden, gelangen über die Leitung 82 zur Verzögerungsleitung 83, wo sie um 2,3 Mikrosekunden verzögert werden, bevor sie zur Torschaltung 80 gelangen. Der Impuls auf der Leitung 82 schaltet ferner die Kippschaltung 75 in den »Aus «-Zustand. Wenn der verzögerte Impuls an die Torschaltung 80 gelegt wird, dann wird die Torschaltung geöffnet und gibt einen Impuls ab, durch den die Kippschaltung 75 in den »Ein«-Zustand geschaltet wird. Der Ausgangsimpuls der Kippschaltung 75 wird dem Verstärker 77 über die Leitung 76 zugeführt, der die Amplitude des Signals für das Steuergitter 74 der Kathodenstrahlröhre 69 auf den gewünschten Pegel anhebt. Da die Impulse für die Ring- und Verstärkerschaltungen im Abstand von 2 Mikrosekunden gegeben werden, beträgt die Dauer des Helligkeitssteuersignals nur 0,7 Mikrosekunden bei jedem Bildpunkt, und zwar bis die Kippschaltung 75 durch den nächsten Ringsteuerimpuls auf der Leitung 82 in den »Aus«-Zustand gekippt wird, wodurch der Strahl der Kathodenstrahlröhre dunkel gesteuert wird. Die oben beschriebene Arbeitsweise wiederholt sich für jeden Bildpunkt des gewählten Zeichens, so daß nach einem vollständigen Ringumlauf das gewählte Zeichen aus einer Folge von Bildpunkten zusammengesetzt ist.
Die Geschwindigkeit der Bildzusammensetzung, wie sie in der Anordnung gemäß Fig. 1 a und 1 b auftritt, ist hauptsächlich durch die Impulsfolgefrequenz der Ringschaltungssteuer- und Synchronisierschaltung festgelegt, z.B. 500000Hertz. Bei einem synchronen Betrieb, wie er beschrieben worden ist, sind 40 Mikrosekunden für das Zusammensetzen jedes Zeichens erforderlich. Indessen kann durch Anwenden einer asynchronen Arbeitsweise, wie sie bezüglich der Ringschaltungssteuer- und Synchronisierschaltung später beschrieben wird (vgl. die Fig. 9), die Arbeitsgeschwindigkeit auf eine mittlere Geschwindigkeit von 28 Mikrosekunden pro Zeichen bei gleicher Impulsfolgefrequenz (500 000 Hertz) herabgesetzt werden.
In Fig. 2 ist das Zeichen Zwei dargestellt, das durch eine Folge von Bildpunkten auf einem 7 · 5-Raster festgelegt ist. Die Bildpunkte 121 bis 134 werden nacheinander nach einem entsprechenden Schlüssel erzeugt. Die Bildpunkte werden durch den Elektronenstrahl an jedem Koordinatenschnittpunkt der jeweiligen X- und F-Adressen hervorgerufen und nacheinander in der durch die Pfeile angezeigten Richtung erzeugt. Das Zeichen Zwei ist lediglich als typisches Beispiel ausgewählt worden und wird durch vierzehn Bildpunkte festgelegt, was der erforderlichen Durchschnittsanzahl zum Bestimmen eines Zeichens auf einem 7· 5-Raster entspricht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, setzt sich das Raster aus fünf Z-Adressen, von denen jede einer waagerechten Ablenkspannung zugeordnet ist, und sieben F-Adressen, von denen jede zu einer senkrechten Ablenkspannung gehört, zusammen. Maximal stehen somit fünfunddreißig mögliche Schnittpunkte zur Ver-
fügung, um ein Zeichen in einem 7-5-Raster festzulegen.
Die nun folgende Tabelle enthält in binärer Form die Signale für den X- und F-Digital-Analogwandler und die entsprechenden X- und F-Adressen für das Zeichen Zwei für jede Stufe der Ringschaltung.
X-Adresse 0 0 Signal für Xx Xs F-Adresse 0 T-H Signal für 0 1
Ringschalter
stufe
0 T-H Z-Digital-
Analog-
■wandler
0 0 1 0 F-Digital-
Analog-
"wandler
1 1
0 1 0 Xo 0 1 1 1 0 F0 Y1Y2 0 0
ί 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 0 0
2 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 1 1
3 0 T-I 1 0 1 1 1 0 0 0 0 1
4 1 1 0 0 T-H 1 1 1 1 0 1 1
5 0 0 1 1 0 1 1 1 0 0 0 1
6 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 1 1
7 0 0 0 0 0 T-H 0 0 0 . 1 0 1
8 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
9 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0
10 0 1 1 0 T-H 1 0 0 0 0 0 0
11 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0
12 0 0 0 0 1 T-H 0 0 0 0 0 0
13 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0
15 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
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Ein Paar von X- und F-Adressen ergibt je einen Koordinatenschnittpunkt, der als ein Bildpunkt auf dem 7-5-Raster erscheint. Eine entsprechende Folge von X- und F-Koordinaten bestimmt ein Zeichen. Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, sind die X- und F-Adressen, die zum Festlegen eines Zeichens erforderlich sind, so bestimmt, daß bei Auswahl eines Zeichens ein Einleiten eines Ringschaltungsumlaufes das Zeichen als eine Folge von Bildpunkten ohne Steuerung von außen erzeugt wird. Das Codierungsnetzwerk 55 liefert zusammen mit der Ringschaltung 56 eine Reihe von drei X-Bits, von drei F-Bits und ein Bit für das Zeichenbildungsendesignal, von denen die beiden ersteren die Eingangsspannungen der zugehörigen X- und F-Digital-Analogwandler bilden.
Aus der Tabelle ist zu entnehmen, daß sich die Signale für die X- und F-Digital-Analogwandler von den entsprechenden X- und F-Adreßsignalen unterscheiden. Diese beiden Signalfolgen sind infolge der bei der erfindungsgemäßen Schaltung verwendeten Bildpunktfolgetechnik erforderlich, um den Strahl der Kathodenstrahlröhre nacheinander von einem Bildpunkt zum anderen abzulenken, ohne daß der Strahl zwischen zwei Bildpunkten in die Null-Stellung zurückzukehren braucht. Die Digital-Analogwandler 60, 61, die eingehend später an Hand der Fig. 16 erläutert werden, arbeiten als dreistufigeKippschaltungsspeieher. Die bistabilen Kippschaltungen in den Digital-Analogwandlern 60 und 61 können von der in Fig. 14 dargestellten Art sein, die ebenfalls später genau erläutert wird. Wenn das Signal, das an den Komplementeingang einer Speicherstufe angelegt wird, eine binäre Eins darstellt, wird der bistabile Zustand der Kippschaltung umgekehrt. Stellt die Eingangsspannung an derselben Speicherstufe eine binäre Null dar, dann bleibt die zugehörige Kippschaltung in dem bereits eingenommenen Zustand. Die Ausgangsspannung jeder Kippschaltung kann einen von beiden möglichen Zuständen annehmen. Wenn die Kippschaltung im Eins-Zustand ist, wird eine positive Ausgangsspannung auftreten; wenn sich die Kippschaltung in dem NuIl-Zustand befindet, tritt keine Ausgangsspannung auf. Die Ausgangsspannung jeder Stufe des Digital-Analogwandlers ist nach dem binären System ausgedrückt, wie später an Hand der Fig. 3 erläutert wird.
ίο Somit ist die sich ergebende Ausgangsspannung am Digital-Analogwandler für jede Stufe der Ringschaltung eine Gleichspannung, die gleich der Summe der einzelnen Ausgangswerte jeder Kippschaltung in einem Digital-Analogwandler ist. Die Spannung ändert sich in ihrer Amplitude in Abhängigkeit von der jeweiligen Adresse. Die Eingangssignale der Digital-Analogwandler, die in der Tabelle als Signale für die X- oder F-Digital-Analogwandler eingetragen sind, ändern die vorher vorhandenen X- und F-Adressen am Ausgang der Digital-Analogwandler bei einem neuen Impuls von der nächsten Ringschaltungsstufe in neue Wandlerausgangsspannungen um, die somit die entsprechenden X- und F-Adressen zum Zeitpunkt dieses obengenannten Ringschaltungsstufenimpulses darstellen. Somit wird jedesmal, wenn sich irgendein Bit der X- oder F-Adreß signale von dem entsprechenden Bit im vorangehenden Adreßsignal unterscheidet, d.h. wenn eine Null sich in eine Eins oder eine Eins in eine Null verwandelt, ein positives Signal, das vereinbarungsgemäß eine binäre Eins darstellt, an den Komplementeingang der zugeordneten Kippschaltung angelegt, womit der Zustand der Kippschaltung umgekehrt wird. Auf diese Weise wird jedes X- und F-Adreßsignal für eine besondere Ringstufe innerhalb des Codierungsnetzwerkes durch das Signal für den X- oder F-Digital-Analogwandler für die nachfolgende Ringstufe geändert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das sich in Abhängigkeit von der nachfolgenden Adresse ändert. Der Vorgang wiederholt sich, bis alle X- und F-Adreßsignale erzeugt sind. Die Signale für die X- und F-Digital-Analogwandler sind die Ausgangssignale, die von dem Cödierungsnetzwerk geliefert werden. Durch Anlegen der Ausgangsspannung der Digital-Analogwandler über die Mischschaltungen an die Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre kann sich der Strahl der Kathodenstrahlröhre unmittelbar von einem Bildpunkt zum andern bewegen, wodurch das ausgewählte Zeichen zusammengesetzt wird. Auf diese Weise wird ein Zeichen mit Hilfe eines bestimmten Schlüssels zusammengesetzt.
Während die fünf X-Adressen und die sieben F-Adressen der Koordinaten (vgl. Fig. 2) allen Zeichen gemeinsam sind, die auf dem 7-5-Raster erzeugt werden können, liefern die fünfunddreißig verfügbaren Koordinatenschnittpunkte und die Reihenfolge, in der die gewählten Bildpunkte erzeugt werden, die erforderlichen Änderungen, um verschiedene Zeichen zu erzeugen. Eine besondere Codierungsschaltung ist für jedes einzelne Zeichen erforderlich, die die obengenannten gemeinsamen X- und F-Adressen erzeugen, da sich jedes Zeichen von anderen Zeichen in den Bildpunkten, die zur Darstellung dieses Zeichens erforderlich sind, und in der Reihenfolge, in der die gewählten Bildpunkte erzeugt werden, unterscheidet. Während an Hand der Fig. 2 gezeigt wurde, wie ein bestimmtes Zeichen durch eine Folge von Bildpunkten erzeugt werden kann, kann natürlich dieses Verfahren auch zum Erzeugen irgendeines anderen Zeichens in einem solchen Raster entsprechend angewendet werden.
009 630/217
Während oben das Zusammensetzen eines einzelnen Zeichens gemäß der Erfindung im einzelnen an Hand der Fig. 1 a und 1 b beschrieben wurde, kann die Anordnung außerdem wahlweise mehrere Zeichen in vorherbestimmter Reihenfolge an jeweils verschiedenen Lagen oder Stellen des Bildschirmes gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken zusammensetzen.
Nach Fig. 1 a werden mehrere Zwischenspeicher 1 bis 8 verwendet, wobei jede Stufe die vier Bits eines Zeichenauswahlsignals, die das zusammenzusetzende Zeichen darstellen, speichert. Die Anordnung ist insbesondere so ausgelegt, daß acht Zeichen, und zwar zwei Zeilen mit vier Zeichen pro Zeile, auf dem Bildschirm dargestellt werden können. Jedoch kann die Kapazität der Anordnung ohne weiteres für eine spezielle Aufgabenstellung abgeändert werden. Die Speicher 1 bis 8 dienen als Pufferspeicher, in die die Angaben mit einer geringen Geschwindigkeit eingegeben werden, verglichen mit der hohen Geschwindigkeit, mit der die Angaben durch die Anordnung gemäß der Erfindung verarbeitet werden. Als Eingabevorrichtungen für die Zwischenspeicher 1 bis 8 sind z. B. Lochkarten, Magnetbänder, Magnettrommeln, Rechenmaschinen und von Hand betätigte Schalter vorgesehen.
Bezüglich des verwendeten Codes sei festgelegt, daß die Zeichen binär verschlüsselt sind. Natürlich kann auch ein Code mit einem anderen Zahlensystem verwendet werden.
Die Ausgabe der Zwischenspeicher 1 bis 8 erfolgt parallel, wobei die Ausgangssignale dem Pufferspeicher 18 unter Steuerung der zugeordneten »Und«- Schaltungen 9 bis 16 zugeführt werden. Die »Und«- Schaltungen 9 bis 16 werden durch die jeweils auftretenden Spannungen der zugeordneten Speicher 1 bis 8 vorbereitet und durch die entsprechend nacheinander auftretenden Impulse von dem Folgeschalter 45 über die Leitungen 46 bis 53 geöffnet.
Die »Oder«-Schaltung 17 liegt zwischen den Zwischenspeichern 1 bis 8 und dem Pufferspeicher 18 und dient zur Entkopplung der einzelnen Speicher von einer gemeinsamen Belastung. Bei der beschriebenen Anordnung werden acht »Oder«-Schaltungen mit jeweils acht Eingängen verwendet. Die Anzahl der »Oder«-Schaltungen hängt von der Anzahl der Zwischenspeicher ab, während die Anzahl der Eingänge für jede »Oder«-Schaltung proportional mit der Anzahl binärer Stufen jeder Zwischenspeicherstufe ist.
Der Pufferspeicher 18 erhält seine Eingangsimpulse von den Zwischenspeichern 1 bis 8 in der oben beschriebenen Weise. Diese Signale stellen die binär verschlüsselten zusammenzusetzenden Zeichen dar. Die Anzahl der Stufen im Pufferspeicher 18 richtet sich nach der Kapazität der Zeichendarstellung der hier beschriebenen Anordnung. Bei 2n-Zeichen, die für eine Zusammensetzung verfügbar sind, sind η bistabile Stufen erforderlich. Bei einer Kapazität von sechzehn Zeichen sind demnach vier bistabile Stufen in dem Pufferspeicher notwendig. Irgendeine Schaltung mit zwei stabilen Zuständen für jede Stufe kann verwendet werden.
Der Pufferspeicher 18 besitzt eine parallele Ausgabe, die mit der Zeichenauswahlmatrix 19 über vier Paar Leitungen 20 bis 27 verbunden ist. Die Zeichenauswahlmatrix ist eine Schältmatrix mit vier Paar Eingangsleitungen und sechzehn Ausgangsleitungen. Diese Matrix wählt im Ansprechen auf eine bestimmte binäre Eingangsimpulsfolge eine besondere Ausgangsleitung aus, die dem zusammenzusetzenden Zeichen zugeordnet ist. Die Schaltung einer solchen Matrix ist an sich als Matrix-Entschlüsselungsschaltung bekannt und besteht z. B. aus einem Netzwerk mit Kristallgleichriichterii. Eine solche rechteckige Matrix besitzt sechzehn Ausgangsleitungen und vier Paar Eingangsleitungen und enthält sechzehn »Und«- Schaltungen mit je vier Eingängen, also vierundsechzig Dioden, die so angeordnet sind, daß nur eine einzige Ausgangsleitung, die das gewählte Zeichen darstellt, auf ein verschlüsseltes Eingangszeichen hin ausgewählt wird. Solch ein Matrix-Entschlüsseler kann entweder für positive oder für negative Eingangssignale je nach der Verwendung von positiven oder negativen »Unde-Schaltungen ausgelegt werden. Bei der verwendeten Schaltung legen die Ausgänge des Pufferspeichers 18 an die Eingänge der Zeichenauswahlmatrix positive und negative Spannungen an, während die Ausgangsleitung, die das jeweils gewählte Zeichen darstellt, an einer positiven Spannung und alle übrigen Leitungen an einer negativen Spannung liegen. Die Leitung jeder Stufe vom Pufferspeicher 18 kann eine positive oder negative Eingangsspannung an die Zeichenauswahlmatrix entsprechend dem Code für das zusammenzusetzende Zeichen legen. Die Zeichenauswahlmatrix-Ausgangsleitungen 28 bis 43 stellen sechzehn Zeichen dar, die für die Zusammensetzung verfügbar sind. Jede Leitung ist jeweils mit einer Codierungsschaltung innerhalb des Codierungsnetzwerkes 55 verbunden.
Der Folgeschalter 45 steuert die »Und«-Schalter 9 bis 16 über die Leitungen 46 bis 53,, wodurch eine Eingabe in den Pufferspeicher bei der Zeichenzusammensetzung verhindert wird. Der Folgeschalter 45 arbeitet in einer weiter unten beschriebenen Weise und legt eine positive Spannung an eine der »Und«-Schaltungen beim Auftreten entsprechender Stellenspannungen Xa, Xb, Xc, Xd, Yα und Yb an.
Das Codierungsnetzwerk 55, das aus mehreren Codierungsschaltungen, jeweils eine für jedes Zeichen, zusammengesetzt wird, wirkt mit der Ringschaltung 56 zusammen und liefert eine erste und zweite Folge von Steuerimpulsen, die die Signale für die X- und F-Digital-Analogwandler darstellen. Es sei nun angenommen, daß zwei Reihen von je vier Zeichen zusammengesetzt werden sollen. Wenn der Schalter 89 geschlossen ist, wird ein Startimpuls vom Impulsgenerator 88 auf die Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 über die Leitung 94 gegeben. Die Steuerschaltung 66 legt, außer daß sie einen Startimpuls aus den Ringschaltungssteuer- und Synchronisierkreis 57 über die Leitung 90 gibt, Spannungen auf die Leitungen Xa und Ya. Diese Spannungen werden dem Folgeschalter 45 zugeführt, wodurch eine positive Steuerspannung an die »Und«-Schaltung 9 über die Leitung 46 gelangt und das Einführen der Angaben von der zugeordneten Zwischenspeicherstufe 1 zum Pufferspeicher 18 veranlaßt. Der Zeichenerzeuger setzt dann das Zeichen in der Weise zusammen, wie es bezüglich des Zusammensetzens eines einzelnen Zeichens oben beschrieben wurde.
Die Fa-Spannung wird außerdem der Mischschaltung 63 zugeführt, um die Stelle bzw. Lage des Zeichens in bezug auf die Vertikale auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre zu steuern. Erwähnt sei hier, daß die Leitungen Xa und Yb aus Gründen, die später noch eingehend erläutert werden, nicht mit den Mischschaltungen verbunden sind. Xa dient als Bezugspegel für die Spannungen Xb, Xc und Xd, während die beiden Ausgangspegel auf der Leitung Ya die senkrechten Stellenspannungen Ya und Yj, liefern. Die Lage der Zeichen, die in der ersten Zeile auf der Kathodenstrahlröhre darzustellen sind, wird durch die
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Spannungen auf den Leitungspaaren X0Y11, Xb Ya, 120 übertragen. Da der Impuls an jede Ringausgangs- XcYa un(i %dYa gesteuert, während die Lage der leitung angelegt wird, tritt er auch auf den Co-Zeichen der zweiten Zeile durch die Spannungen auf dierungsnetzwerksausgangsleitungen auf, wenn eine den Leitungen Xa Fj,, Xj, Fj,, Xc Fj, und Xa Fj, gesteuert Ringausgangsleitung mit den Codierungsnetzwerkswird. Die Lage jedes Zeichens wird so unter Steuerung 5 ausgangsleitungen über'eine entsprechende Diode verdurch die Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 bestimmt, bunden ist. Zum Beispiel wird der Ausgangsimpuls Nach beendeter Zusammensetzung des ersten Zeichens an der Ringausgangsleitung 101 eine binäre Eins an wird ein Steuerzeichen von der zwanzigsten Stufe der die Codierungsnetzwerksausgangsleitungen F0 und F2 Ringschaltung über die Leitung 90 an die Zeichen- liefern, da die Leitung 101 mit den Leitungen F0 erzeugersteuerschaltung 66 gegeben. Durch das Steuer- io und F2 über die Dioden 142 und 144 und die Torzeichen werden nun die Stellenspannungen von dem schaltungen 138 und 140 verbunden ist. Die übrigen Zeichenerzeugersteuerkreis 66 an die Leitungen Xb Leitungen X0, X1, X2 und F1 erhalten, da sie nicht und in einer später zu beschreibenden Weise ange- über eine Diode an die Ringausgangsleitung 101 anlegt. Diese Signale veranlassen weiterhin, daß der geschlossen sind, kein Ausgangssignal. Somit sind die Folgeschalter 45 ein Schaltsignal auf die Leitung 47 15 Signale für den X- und F-Digital-Analogwandler von gibt, wodurch die in der Zwischenspeicherstufe 2 ge- der ersten Ringausgangsleitung 000 und 101, die den Speicherten Angaben in den Pufferspeicher 18 in der Werten für die Ringstufe 1 in der Tabelle entsprechen, vorher beschriebenen Weise eingeführt werden. In gleicher Weise wird das Signal auf der Ring-Die Leitung 93, die die Ringschaltung 56 mit der ausgangsleitung 102 an die X2-, F1- und F2-Signal-Ringsteuer- und Synchronisierschaltung 57 verbindet, 20 leitungen über die Dioden 145, 146 und 147 angelegt startet den nächsten Ringumlauf, wodurch das nach- und liefert Ausgangssignale 001 und 011 für den folgende Zeichen zusammengesetzt wird. Nach dem X- und F-Digital-Analogwandler, welche den Signalen Zusammensetzen jedes Zeichens wird eine andere für die Ringstufe 2 in der Tabelle 1 entsprechen. Ein Kombination von Leitungen durch die Zeichengene- Signal auf der Ringausgangsleitung 115, das derRingratorsteuerschaltung 66 ausgewählt, wobei die auf- 25 stufe 15 in der Tabelle entspricht, wird der. letzten tretenden positiven Spannungen die Übertragung des Zeichensignalausgangsleitung über die Diode 148 und jeweils folgenden Zwischenspeicherinhalts in den die Torschaltung 141 zugeführt und steuert die Inten-Pufferspeicher 18 steuern. Nach dem Zusammensetzen sität des Strahles der Kathodenstrahlröhre in der des vierten Zeichens der Zeile 1 wird die Signalspan- vorher beschriebenen Weise.
nung Ya geändert und damit eine senkrechte Ver- 30 Die Codierungsschaltung wurde nur für ein spezielles Schiebung auf dem Leuchtschirm zur Darstellung der Zeichen im einzelnen beschrieben. Wie schon oben zweiten Zeile bewirkt. Die Ringschaltung wird erneut ausgeführt, ist aber je eine besondere Codierungsviermal durchgeschaltet und steuert das Zusammen- schaltung für jedes Zeichen erforderlich. Die Codiesetzen der Zeichen der zweiten Zeile, wie oben be- rungsschaltungen für die verbleibenden Zeichen entschrieben. Nach dem Zusammensetzen des letzten 35 halten sieben Signalleitungen pro Zeichen, wobei jeder Zeichens bewirkt der Steuerimpuls von der zwanzigsten Leitung eine Torschaltung und außerdem mehrere Stufe der Ringschaltung, daß die Zeichenerzeuger- Dioden zugeordnet sind, die entsprechend dem Code steuerschaltung einen Stoppimpuls auf die Leitung 92 für das jeweilige Zeichen angeschlossen sind. Die gibt. Die Anordnung wird ausgeschaltet, bis ein Ringausgangsleitungen 101 bis 120 sind für alle Coweiterer Arbeitsgang durch einen Startimpuls, der von 40 dierungsschaltungen gemeinsam. Die sieben Signalder Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 geliefert wird, leitungen, denen jeweils eine Torschaltung zugeordnet eingeleitet wird. Das Codierungsnetzwerk, das in ist, sind für jede Zeichencodierungsschaltung je be-Fig. 1 a als Block 55 dargestellt ist, kann in ver- sonders vorgesehen. Aber nur die Impulse, die für ein schiedener Weise aufgebaut sein. Ausführungsbeispiele ausgewähltes Zeichen erzeugt werden, treten am Einwerden in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. 45 gang des X- und F-Digital-Analogwandlers auf, da Zum leichteren Verständnis zeigt die Fig. 4 nur zwei nur die Torschaltungen, die dem ausgewählten Zeichen der sechzehn Codierungsschaltungen der Codierungs- zugeordnet sind, in der vorher beschriebenen Weise matrix 55, davon eine im einzelnen. Die Codierungs- vorbereitet werden. Werden mehrere Codierungsschalschaltung nach Fig. 4 kann als eine Diodencodierungs- tungen verwendet, dann ist eine »Oder«-Schaltung 150 matrix bezeichnet werden, d. h. daß die Dioden zwi- 50 vorgesehen, um die Codierungsschaltungsausgänge zusehen den Rktgschaltungsausgangsleitungen und den sammenzufassen.
Codierungsnetzwerkausgangsleitungen je nach dem be- In Fig. 5 a enthält ein anderes Ausführungsbeispiel treffenden Code für das zugeordnete Zeichen liegen, des Codierungsnetzwerkes eine Magnetkernmatrix, das durch die Codierungsschaltuing dargestellt wird. deren Kerne eine ziemlich geringe magnetische Koerzi-Die Codierungsschaltung nach Fig. 4 zeigt die Dioden- 55 tivkraft aufweisen. Die Magnetkerne sind in Zeilen verbindungen, die zum Erzeugen der Impulsfolge für und Spalten angeordnet; jedem Zeichen ist eine Zeile das Zeichen Zwei benutzt werden. von zwanzig Kernen zugeordnet. Für η Zeichen ent-Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 4 ist hält also die Matrix n-20 Kerne; gleichzeitig sind wie folgt: Die Ausgangsleitung 28, die das Zeichen immer 20 (w—1) Kerne magnetisch gesättigt. Jede Zwei darstellt, ist durch das Zeichenauswahl- 60 Ausgangsleitung der Zeichenauswahlmatrix 19 der netzwerk 19 in der an Hand der Fig. 1 a und 1 b be- Fig. 1 a ist mit einer zugeordneten Zeile von Kernen schriebenen Weise ausgewählt und erhält damit eine über Treiber 157 bis 160, die in Blockform dargestellt positive Spannung. Diese Spannung bereitet die Tor- sind und deren Schaltbild der Fig. 5 c zu entnehmen schaltungen 135 bis 141 vor. Die Torschaltungen, die ist, verbunden. Eine negative Spannung wird allen in der gesamten Anordnung verwendet werden, sind 65 Leitungen 28 bis 43 außer der einen ausgewählten zuvon der Art, daß sie durch eine Gleichspannung vorbe- geführt, an die eine positive Spannung angelegt wird, reitet und beim Empfang eines Impulses von kurzer Die Treiber arbeiten als Schalter. Eine negative EinDauer geöffnet werden. Wenn die Ringschaltung 56 gangsspannung an einer zugeordneten Treiberschalder Fig. 1 a weiterschaltet, wird nacheinander ein posi- tung wird umgekehrt und liefert einen Ausgangsstrom, tiver Impuls auf die Ringausgangsleitungen 101 bis 70 während eine positive Eingangsspannung an der
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Treiberschaltung keinen Ausgangsstrom erzeugt. Die gesättigten Zustand zu dem gesättigten Zustand des Leitungen 176 bis 179 sind also entweder stromlos Kernmaterials so scharf wie möglich erfolgen, oder stromführend. Die Arbeitsweise der Treiber wird Die magnetisierende Kraft A H wird kurzzeitig an
im einzelnen an Hand der Fig. 5 c beschrieben. Jede einen Kern mit der Magnetisierungskennlinie nach Ringausgangsleitung 101 bis .120 besitzt einen züge- 5 Fig. 5 b gelegt und erzeugt dabei einen großen Flußhörigen Impulsverstärker 161 bis 164, der die Impuls- wechsel A B1 in den ausgewählten Kernen und einen amplitude bis zu einer bestimmten Höhe anhebt, wie sehr geringen Flußwechsel A B2 in den nicht ausgespäter eingehend beschrieben wird. Die Ringausgangs- wählten Kernen infolge der starken vormagnetisierenleitungen 101 bis 120 sind allen Kernen in einer zu- den magnetomotorischen Kraft Hb, die auf die nicht geordneten Spalte gemeinsam. Jede Zeile von Kernen io ausgewählten Kerne ausgeübt wird. Da die Spannung, wiederum besitzt sieben zugehörige Signalleitungen, in den Signalwindungen eines solchen Kerns prodie durch einen Kern oder an einem Kern vorbei in portional mit den auftretenden Fluß änderungen ist, einer später beschriebenen Weise geführt werden. Eine werden wirksame Ausgangsspannungen nur von den Leitung, die durch einen Kern gewunden ist, stellt ausgewählten Kernen geliefert.
eine binäre Eins dar, eine Leitung, die an dem Kern 15 Fig. 5 c zeigt das Schaltbild eines Treibers, der in vorbeigeführt ist, stellt eine binäre Null dar. Wenn Blockform 157 bis 160 in Fig. 5 a dargestellt ist. Die die Ringschaltung fortgeschaltet wird, dann wird ein Schaltung enthalt eine Doppeltriode 170. Damit dieser Impuls von der zugehörigen Ringausgangsleitung und Stromkreis einen Vormagnetisierungsstrom liefert, ist dem Impulsverstärker in die betreffende Spalte ein- die negative Ausgangsspannung von der Zeichenausgegeben. Die Kerne sind so bewickelt, daß der Impuls 20 wahlmatrix der Fig. 1 a an das Steuergitter 171 des von den Impulsverstärkern 161 bis 164 eine magneto- ersten Systems der Doppeltriode 170 über die Leitung motorische Kraft derselben Polarität erzeugt wie die, 28 angelegt. Die negative Spannung weist eine hindie von den Treibern in den Zeilen der nicht ausge- reichende Amplitude auf, so daß dieses Röhrensystem wählten Kerne erzeugt wird. Damit werden aber gesperrt ist. Das Steuergitter 172 des zweiten Systems lediglich die nicht ausgewählten Kerne weiter in die 25 der Doppeltriode 170 ist so mit einer konstanten Spanmagnetische Sättigung hineingesteuert. Es entsteht nungsquelle 173 verbunden, daß das zweite System hierdurch praktisch kein Flußwechsel, weil die Vor- leitend wird, wenn das erste System nicht leitet. Wenn magnetisierung groß genug ist. das zweite System der Röhre 170 leitet, genügt die
Indessen wird hinsichtlich der Zeile der Kerne, die Amplitude des Stromes an der Ausgangsleitung 176, das gewählte Zeichen darstellen, keine Vormagnetisie- 30 um die Kerne, die durch die Steuerschaltung gesteuert rung durch den entsprechenden Treiber auf die Kerne werden, weit in das magnetische Sättigungsgebiet hingegeben, und die magnetomotorische Kraft, die von einzumagnetisieren. Die Spannung auf der Ausgangsden Stromimpulsen von den Impulsverstärkern 161 leitung der Zeichenauswahlmatrix 19 der Fig. 1 a, die bis 164 erzeugt wird, bewirkt einen großen Fluß- dem ausgewählten Zeichen entspricht, läßt das erste wechsel in den Kernen. Der Strom von den Impuls- 35 System der Doppeltriode 170 leitend werden. Beim verstärkern 161 bis 164 ist dabei so, daß die Magneti- Leiten des ersten Systems fließt ein hinreichender sierung der Kerne innerhalb der Hysteresisschleife des Strom, um einen Spannungsabfall am Kathodenwider-Kernmaterials erfolgt. Es sei -angenommen, daß die stand 174 zu erzeugen. Die Kathodenspannung steigt Reihe der Kerne 165 bis 168 nach Fig. 5 a die Co- an und setzt die Gittervorspannung des zweiten dierungsschaltung für das Zeichen Zwei darstellt. 40 Systems der Doppeltriode 170 so weit herab, daß Wenn eine Signalleitung durch den Kern gewunden dieses System gesperrt wird. Damit wird aber die ist, dann entsteht durch den Stromimpuls ein Fluß- Zeile der Kerne, die dem ausgewählten Zeichen zuwechsel, der eine Spannung in der Signalleitung in geordnet sind, nicht vormagnetisiert, während die Form eines Spannungsimpulses induziert, der ver- Zeilen, die zu den nicht ausgewählten Zeichen gehören, einbarungsgemäß eine binäre Eins darstellt. Läuft die 45 bis in die Sättigung vormagnetisiert sind. Leitung außerhalb des Kernes vorbei, dann wird keine Die Fig. 6 a zeigt ein Codierungsnetzwerk mit Ma-
Spannung induziert, und es ergibt sich eine binäre gnetkernen, die ein großes Verhältnis des remanenten Null. Die Führung der sieben Signalleitungen, die Magnetismus zur magnetischen Sättigung aufweisen, jedem Zeichen zugeordnet sind, ist derart, daß die Si- Die positive Spannung an der ausgewählten Ausgangsgnale auf den sieben Leitungen, die den Kernen des 50 leitung der Zeichenauswahlmatrix dient dazu, die be-Codierungsnetzwerkes zugeordnet sind, den X- bzw. treffende der Torschaltungen 181 bis 185 vorzubereiten. F-Digital-Analogwandlern zugeführt werden und die Vor Beginn eines Umlaufs der Ringschaltung 56 in Zeichenschlußsignale zur Intensitätssteuerung des Fig. 1 a wird über die Leitung 186 ein positiver Im-Elektronenstrahles sind. . puls an eine weitere Eingangsklemme aller Torschal-
Nach Fig. 5 a sind die sieben Ausgangsleitungen des 55 tungen 181 bis 185 gelegt. Die Leitung 186 wird durch Codierungsnetzwerkes durch ^bestimmte Kerne der ver- die Ringsteuer- und Synchronisierschaltung 57 in schiedenen Zeilen und Spalten hindurchgeführt und an Fig. 1 a gespeist, wie noch später eingehend beschrieben bestimmten anderen Kernen vorbeigeführt. Die Fig. 5a wird. Die hierdurch ausgewählte Torschaltung liefert soll nicht den wirklichen Verlauf der Ausgangsleitungen einen positiven Impuls an ihre zugehörige Kernzeile, zeigen, sondern soll nur allgemein einen solchen Lei- 60 um alle Kerne der Reihe in den remanenten Eins-Zutungsverlauf andeuten. Aus der Fig. 5 a ist zu ent- stand zu magnetisieren. Die übrigen Zeilen der Kerne nehmen, daß in dem Codierungsnetzwerk sieben Aus- befinden sich in dem remanenten Null-Zustand durch gangsleitungen durch einige Kerne gezogen sind und hier nicht dargestellte Schaltmittel. Die Eins- und an anderen Kernen vorbeigeführt sind. - Null-Zustände der Remanenz der Magnetkerne werden
In der Fig. 5 b ist eine Kurve 150 gezeichnet, die 65 später eingehend beschrieben.
eine bevorzugte Hysteresisschleife für das Magnet- Die Signale auf den Ringausgangsleitungen 101 bis
kernmaterial darstellt. Die Koerzitivkraft Hc soll dabei 120 werden durch je einen Impulsverstärker 187 bis möglichst gering sein, während die Remanenz B1. dieses 190 verstärkt. Die ausgewählten Kerne der Reihe sind Materials sehr gering im Vergleich zur Sättigungsfluß- in dem. remanenten Eins-Zustand, die übrigen Kerne dichte Bs sein soll. Es soll der Übergang vom un- 70 in dem entgegengesetzten oder remanenten NuIl-Zu-
stand. Diese Kerne werden mit Ausgangsimpulsen der Verstärker 187 bis 190 beschickt; die magnetomotorische Kraft weist infolge dieser Impulse eine solche Richtung auf, daß der remanente Zustand der Kerne von dem Eins-Zustand in den Null-Zustand umgekehrt wird. Während alle Kerne in jeder Spalte mit Impulsen beschickt werden, werden nur die Kerne des ausgewählten Zeichens beeinflußt, das sich die übrigen Kerne schon im remanenten Null-Zustand befinden.
Die sieben Signalleitungen sind um die Kerne oder an den Kernen vorbei, wie dargestellt, geführt. Sieben besondere Leitungen sind für jede Zeile erforderlich, wobei nur sieben Ausgangsleitungen in der an Hand der in der Fig. 5 a beschriebenen Weise benutzt werden können. Wenn die Ringschaltung die Kernzeilen mit Impulsen abtastet, dann wird der Kern, der dem ausgewählten Zeichen in jeder Zeile zugeordnet ist, in den Null-Zustand zurückgebracht. Alle Signalleitungen, die durch die gewählten Kerne gewunden sind, empfangen ein Eins-Signal, wenn der remanente Zustand des Kernes umgekehrt worden ist, während die Leitungen, die an dem Kern vorbeigeführt sind, ein Null-Signal empfangen. Die Impulse auf den Leitungen 101 bis 120 werden Rückstellimpulse genannt, da sie alle Kerne einer Zeile, die dem ausgewählten Zeichen entsprechen, von dem remanenten Eins-Zustand in den remanenten Null-Zustand zurückstellen. Die Spannung, die in den Leitungen induziert wird, die durch die Kerne gewunden sind, entsteht durch die Umkehr des Flusses in den Kernen, die zurückgestellt wurden. Nach Beendigung jedes Umlaufes der Ringschaltung werden alle Kerne des Codierungsnetzwerkes in den remanenten Null-Zustand geschaltet.
Die Magnetkerne 191 bis 194 in Fig. 6 a sind bekannter Art und bestehen aus einem Material ziemlich hoher magnetischer Koerzitivkraft und einer Hysteresisschleife vorzugsweise rechteckiger Form, wie z. B. die Kurve in Fig. 6 b zeigt. Auf der Abszisse ist die magnetische Feldstärke H und auf der Ordinate die magnetische Fluß dichte B aufgetragen. Materialien mit Hysteresisschleifen, die denen dieser Kurve gleichen, sind z. B. Eisen-Nickel-Legierungen, welche einem besonderen Hitzeverfahren und einer magnetischen Behandlung unterworfen wurden. Ein besonders vorteilhaftes Kernmaterial ist Ferrit, das einen hohen spezifischen elektrischen Widerstand und geringe Wirbelstromverluste aufweist.
Wie aus der Kurve nach Fig. 6 b zu ersehen ist, kann ein entsprechender Magnetkern einen remanenten magnetischen Fluß mit zwei Zuständen aufweisen. Wegen der zwei möglichen Zustände des remanenten Flusses ist dieser Magnetkern besonders als binäres Schaltelement geeignet. Durch seine remanenten Flußzustände kann eine binäre Eins oder eine binäre Null dargestellt werden. Diese magnetischen Flußzustände sind durch die Punkte C und D auf der Kurve nach Fig. 6 b angedeutet. Die positiven und negativen remanenten Flußdichten an den Punkten C und D stellen ziemlich hohe Prozentsätze der positiven und negativen Sättigungsfluß dichten dar. Eine positive Quelle von magnetomotorischer Kraft steuert augenblicklich den Fluß in dem Kern bis zur positiven Sättigung bei der Ordinate C. Späterhin verbleibt der remanente Fluß in einer positiven Flußrichtung beim Punkt A. Eine negative Quelle von einer magnetomotorischen Kraft steuert den Fluß in den Kern von der Ordinate A bis zur negativen Sättigung beim Punkt D und läßt den remanenten Fluß in negativer Fluß richtung beim Punkt E. Somit veranlaßt ein Impuls magnetomotorischer Kraft in der· entgegengesetzten Richtung zu der ursprünglich remanenten Fluß richtung eine große Fluß änderung in dem Kern, kehrt die Richtung des remanenten Flusses um und liefert einen Spannungsimpuls, der in die durch den Kern geführten Signalleitungen induziert wird. Ein Impuls magnetomotorischer Kraft in derselben Richtung wie die ursprünglich remanente Flußrichtung übt keine Wirkung auf den remanenten Fluß aus und veranlaßt, daß nur eine unwesentliche Spannung in die Leitungen, die durch den Kern geführt sind, induziert wird. Die Torschaltungen 181 bis 185, die in Fig. 6 a in Blockform dargestellt sind, sind an sich bekannt. Jede Leitung durch die Kerne, die einem Zeichen entsprechen, besitzt eine zugeordnete Torschaltung; aber nur die eine, die dem ausgewählten Kern zugeordnet ist, wird zu einer bestimmten Zeit erregt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Codierungsnetzwerkes mit Magnetkernen, das ebenfalls eine Folge von sieben Signalen liefert, die sich in ihrer Amplitude in Abhängigkeit eines bestimmten Codes ändern. In dem vorher erläuterten Ausführungsbeispiel, von Codierungsnetzwerken mit Magnetkernen sind die sieben Signalausgangsspannungen durch die Auswahl einer Zeile von Kernen und ihrer zugehörigen Signalleitungen entstanden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist ein Codierungsnetzwerk mit nur einer Zeile magnetischer Kerne vorgesehen, die allen Zeichen gemeinsam sind, und weiterhin sind entsprechend der Zeichenanzahl Gruppen von sieben Signalleitungen vorgesehen, die je nach dem Code um -die Kerne gewunden sind, die für jedes Zeichen zur Verfügung stehen. Jede Gruppe von-sieben Signalleitungen weist eine zugehörige Gruppe von Dioden auf, und zwar eine Diode für jede Signalleitung. Die Dioden sind entsprechend dem einen von zwei Signalpegeln vorgespannt,- je nachdem ob die zugehörigen Signalleitungen das gewählte Zeichen darstellen oder nicht darstellen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 arbeitet in folgender Weise: Die sieben Ausgangsleitungen, die ein spezielles Zeichen, z. B. das Zeichen, das durch die Leitung 28 -ausgewählt ist, darstellen und für die Zeichenbildung vorgesehen sind, sind an einem Ende miteinander verbunden. Diese sieben Leitungen sind je nach dem Code durch die Kerne oder an den Kernen, vorbeigeführt. Die anderen Enden dieser Signalleitungen sind jeweils an die Anode einer zugeordneten Diode 221 bis 227 angeschlossen, deren Kathoden über einen zugehörigen Belastungswiderstand 231 bis 237 mit dem negativen Pol einer 15-Volt-Spannungsquelle verbunden sind. Die Signalleitungen, die an dieZeichenauswahlmatrix-Ausgangsleitung 28 angeschlossen sind, seien anschließend näher betrachtet.
Die Zeichenauswahlmatrix 19 der Fig. 1 a legt eine Spannung von —15 Volt an die Signalleitungen, die den ausgewählten Zeichen zugeordnet sind, und eine Spannung von -30VoIt an die Signalleitungen, die zu den nicht ausgewählten Zeichen gehören. Es wird bemerkt, daß die Kathoden aller Dioden über einen zugehörigen Belastungsw.iderstand an den negativen Pol der 15-Volt-Quelle angeschlossen sind. Die Ka-thoden der Dioden, die zu dem nicht ausgewählten Zeichen gehören, weisen daher eine positive Spannung von 15VoIt gegenüber den Anoden auf. Andererseits besitzen die Kathoden der Dioden, die zu den gewählten Zeichen gehören, eine Spannung Null gegenüber den Anoden, da eine-Spannung von —15 Volt an der Kathode wie auch an der Anode dieser Dioden liegt.
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Die Ringschaltung arbeitet in der schon beschrie- daß die Ringschaltung sich in gelöschtem Zustand bebenen Weise, indem sie nacheinander einen Impuls an findet, wobei die Kippschaltungen jeder Stufe im jeden Stufenausgang des Ringes liefert. Wenn die bi- »Aus«-Zustand sind. Dies wird in bekannter Weise stabilen Kippstufen des genannten Ringes nachein- durch Anlegen eines Lösehimpulses erreicht, der alle ander in den »Ein«-Zustand geschaltet werden, dann 5 Stufen in den »Aus«-Zustand zurückstellt. Im Ruhewird der Ausgangsimpuls von jeder Stufe des Ringes, zustand, wenn keine Zeichen durch den Zeichengeneder auf den Leitungen 101 bis 120 auftritt, einem der rator zusammengesetzt werden, werden vom Impuls-Impulsverstärker 211 bis 214 zugeführt, deren Aus- generator 259 dauernd Impulse an den einen Eingang gänge mit den zugehörigen Treibern 215 bis 218 ver- der Torschaltungen in jeder Stufe der Ringschaltung bunden sind. Die Ausgangsimpulse von den Kern- io über die Leitung 58 geliefert. Zu Beginn des Zeichentreibern 215 bis 218 dienen zur Magnetisierung der zusammensetzens wird ein Startimpuls von der Kerne 241 bis 244. Diese Kerne weisen die in Fig. 5 a Zeichenerzeugersteuerschaltung, die im einzelnen gezeigte Hysteresekurve auf. Eine magnetomotorische später beschrieben wird, über die Leitung 90 gegeben Kraft, die an die Kerne als positiver Impuls von den und die Kippschaltung 260 (Fig. 8) in den »Ein«- Steuerschaltungen angelegt wird, liefert eine positive 15 Zustand gekippt. Die Ausgangsspannung der Kipp-Spannung, die in die Leitungen induziert wird, die schaltung 260 dient dazu, die »Und«-Schaltung 261 durch die Kerne geführt sind. Diese Spannung beträgt über die Leitung 262 vorzubereiten. Der Startimpuls etwa +10VoIt. Auch hier wird keine Spannung in von der Zeichenerzeugersteuerschaltung läuft ferner Leitungen induziert, die an einem Kern vorbeigeführt über die Leitung 263 und schaltet die Kippschaltung sind. 20 264 in den »Ein«-Zustand. Die Ausgangsspannung der
Da die Anoden der Dioden 235 bis 241, die zu den Kippschaltung 264 wird über die Leitung 265 geleitet nicht ausgewählten Zeichen gehören, mit — 15VoIt und bereitet die »Und«-Schaltung 266 vor, die dann gegenüber der Kathode vorgespannt sind, kann eine einen Ausgangsimpuls zur Zeit des nächsten Impulses induzierte positive Spannung von weniger als 15 Volt vom Impulsgenerator 259 abgibt. Der Ausgangsimpuls nicht über diese Diode laufen. Indessen wird eine 25 von der »Und«-Schaltung 266 schaltet über die Leipositive Spannung, die in den Leitungen induziert ist, tung 270 die Kippschaltung 271 in den »Ein«-Zustand, die zu den gewählten Zeichen gehören, über ihre zu- Die Ausgangsspannung der Kippschaltung 271 bereitet gehörigen Dioden zu den Codierungsnetzwerkleitungen ihrerseits die »Unde-Schaltung 272 vor, so daß der geleitet, da die Anoden der Dioden des ausgewählten nachfolgende Impuls vom Impulsgenerator 259, der Zeichens eine Spannung Null gegenüber ihrer Kathode 30 an die »Und«Schaltung 272 über die Leitung 58 und aufweisen. Ein entsprechend hoher Treiberstrom in 267 gelegt wird, einen Ausgangsimpuls auf die Lei-Verbindung mit einer Anzahl von Windungen auf dem tung 273 abgibt. Derselbe Impuls, der über die »Und«- magnetischen Kern, wobei die Magnetisierung inner- Schaltung 266 weitergeleitet wird und die Kippschalhalb der magnetischen Sättigungsgrenzen bleibt, liefert tung 271 in den »Ein«-Zustand schaltet, kann nicht die erforderliche Amperewindungszahl, um eine ge- 35 über die »Und«-Schaltung 272 laufen, weil die Einnügende Flußänderung hervorzurufen, die eine Span- schwingzeit, in der die Kippschaltung 271 in den nung in die entsprechenden Leitungen induziert. »Ein«-Zustand geschaltet wird, lang ist im Vergleich
In Fig. 8 ist in Blockform die Ringsteuer- und Syn- zu der Dauer der Impulse vom Impulsgenerator 259.
chronisierschaltung dargestellt, die in der Fig. 1 a als Infolgedessen ist der Impuls, der die Kippschaltung
Block 57 bezeichnet ist. Die Ringsteuer- und Synchro- 4° 271 in den »Ein«-Zustand kippt, längst beendet, bevor
nisierschaltung enthält einen Impulsgenerator, bi- die Ausgangsspannung der Kippschaltung 271 hoch
stabile Kippschaltungen, »Und«-Schaltungen und genug ist, um die »Und«-Schaltung 272 vorbereiten
Mischschaltungen, die gemäß Fig. 8 miteinander ver- zu können.
bunden sind. In allen Figuren, insbesondere in der Während es zunächst erscheinen mag, daß die Kipp-
Fig. 8, sind verschiedene Pfeilarten zum Unterschei- 45 schaltung 271 und die »Und«-Schaltung 272 über-
den von Impuls- und Gleichspannungseingängen und flüssig sind, so sind sie aber doch erforderlich, weil
-ausgängen verwendet. Ein üblicher Pfeil zeigt einen die Startimpulse von der Zeichenerzeugersteuerschal-
Impuls und ein rhonibenförmiger Pfeil eine Gleich- tung 66 und die Impulse vom Impulsgenerator 259
spannung an. zeitlich nicht übereinstimmen. Ein Startimpuls könnte
Bei einer bistabilen Schaltanordnung ist es charak- nämlich die Kippschaltung 264 in den »Ein«-Zustand
teristiseh, daß sie sich stets in einem von zwei mög- schalten, und ein Impuls vom Impulsgenerator 259
liehen stabilen Zuständen befindet. Das Umschalten könnte zu dem Zeitpunkt auftreten, wenn sich die
von dem einen Zustand in den anderen erfolgt durch Ausgangsspannung der Kippschaltung 264 mitten
Impulse kurzer Dauer, die an die Eingänge der bi- zwischen den »Ein«- und »Aus«-Zustandsspannungen
stabilen Kippschaltung gelegt werden. Die in Fig. 8 55 infolge der verzögerten Anstiegszeit der Kippschal-
verwendete Kippschaltung zeigt zwei Eingänge und tungsausgangsspannung befindet. Dies könnte eine
einen einzigen Ausgang. Ein positiver Impuls am Impulsausgangsspannung an der »Und«-Schaltung 266
unteren linken Eingang schaltet die Kippschaltung in von nicht hinreichender Amplitude ergeben. Dem-
den »Ein«-Zustand und liefert einen hohen Gleich- gegenüber ist gewährleistet, daß nur die »Und«-Schal-
spannungsimpuls am Ausgang. Ein positiver Impuls 60 tung 266 die Kippschaltung 271 umschaltet, so daß der
am unteren rechten Eingang kippt die Kippschaltung Startvorgang nur dann fortgesetzt werden kann, wenn
in den »Aus«-Zustand, wodurch ein niedriger Gleich- die »Unde-Schaltung 266 einen Ausgangsimpuls hin-
spannungsimpuls am Ausgang entsteht. Die Torschal- reichender Amplitude abgibt, um. die Kippschaltung
tungen, die in Fig. 8 in Blockform dargestellt sind, 271 umzuschalten.
arbeiten als Koinzidenzschaltungen oder »Und«- 65 Der Ausgangsimpuls der »Und«-Schaltung 272
Schaltungen mit zwei Eingängen und einem Ausgang. weist jedenfalls eine genügende Amplitude auf und
Wenn ein Spannungsimpuls am unteren linken Ein- wird über die Leitung 273 an die Mischschaltung 275
gang zeitlich mit einem positiven Impuls am unteren gelegt. Die Mischschaltung arbeitet als »Oder«-
rechten Eingang zusammenfällt, entsteht ein positiver Schaltung, die einen einzelnen Ausgangsimpuls bei
Impuls an der Ausgangsklemme. Es sei angenommen, 70 einer oder mehreren Eingangsspannungen liefert. Die
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andere Eingangsspannung für die Mischschaltung 275 schaltung zwei Zähleinrichtungen. Die eine dient zum wird über die Leitung 276 von der »Und«-Schaltung Zählen der Zeichenzeilen und die zweite zum Zählen 261 zugeführt, die einen Impuls von der Ringschal- der Zeichen pro Zeile. Die Kippschaltungen, die tung 56 (vgl. Fig. 1 a) über die Leitung 93 überträgt, »Und«-Schaltungen und die Mischschaltungen in der wenn die »Und«-Schaltung 261 durch eine ent- 5 Schaltanordnung in der Fig. 9 sind in ihrem Aufbau sprechende Ausgangsspannung der Kippschaltung 260 die gleichen wie die hinsichtlich der Fig. 8 beschrievorbereitet ist. benen, außer der Kippschaltung 300., die zwei Aus-
Die »Und«-Schaltung 261 wird durch die Zeichen- gange aufweist. Die Kippschaltung 300 liefert abwecherzeugersteuerschaltung 66 (vgl. Fig. 1 b) über die selnd eine positive und eine negative Gleichspannung Kippschaltung 260 vorbereitet. Ein Start- oder Stopp- io an ihre Ausgangsleitungen,
impuls von der Zeichenerzeugersteuerschaltung 66, der Die Zeichenerzeugersteuerschaltung enthält einen
über die Leitung 90 oder 92 zugeführt wird, dient vierstufigen Zeichenzähler, der aus den Kippschalzum Kippen der Kippschaltung 260 in den »Ein«- tungen 301 bis 304, den Mischschaltungen 305 bis 308 oder in den »Aus«-Zustand. und den »Und«-Schaltungen 309 bis 312 besteht. Die
Die Kippschaltung 260- hat lediglich die Aufgabe 15 Ausgänge der Kippschaltungen sind entsprechend mit eines Einschalters für die gesamte Zeitdauer zu er- den Leitungen Xa, Xb, Xc und Xd verbunden. Der füllen, während der eine Folge von Zeichen unter Zeilenzähler besteht aus der Kippschaltung 300 mit Steuerung der Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 auf zwei Ausgängen, die mit den Leitungen Ya und F6 verdem Bildschirm zusammengesetzt bzw. geschrieben bunden sind.
wird. Im »Ein«-Zustand liefert die Kippschaltung 260 20 Die Schreiboperation wird durch einen Startimpuls eine Ausgangsspannung zur Vorbereitung der »Und«- vom Generator 88 (vgl. Fig. 1 b) eingeleitet. Über die Schaltung 261, so daß mehrere Umläufe der Ring- Leitung 94 und die Mischschaltung 305 wird die schaltung 56 (vgl. Fig. la) während dieses Zeit- Zählerstufe 301 in den »Em«-Zustand gekippt, wähabschnittes hintereinander erfolgen, wenn einmal erst rend die Zählerstufen 302, 303 und 304 über die die Fortschaltung der Ringschaltung eingeleitet ist. 25 Mischschaltungen 306, 307 bzw. 308 in den »Aus«-
Die Ausgangsspannung von der Mischschaltung 275 Zustand geschaltet werden. Die Impulse auf der Leiwird über die Leitung 278 der Verzögerungsleitung tung 94 werden ebenfalls an je einen Eingang der 279 zugeführt. Diese Verzögerungsleitung verzögert »Und«-Schaltungen 315 und 316 angelegt. Indessen den zeitlichen Abstand zwischen den Ringumläufen so, ist nur eine dieser »Und«-Schaltungen vorbereitet, je daß die folgende Leitung der Leitungen 28 bis 43 30 nachdem ob sich der Kippschalter 318 in der Stellung durch die Zeichenerzeugersteuerschaltung 66 vor dem für eine Zeile (Klemme 319) oder in der Stellung für Beginn des nächsten Ringumlaufes ausgewählt werden zwei Zeilen (Klemme 320) befindet. Der Kippschalter kann. Es hat gezeigt, daß hierzu eine Verzögerungszeit 318 legt in beiden Fällen ein Null- oder Erdpotential von etwa 3 MikroSekunden ausreichend ist. an, um je nachdem die »Und«-Schaltung 315 oder 316
Der Impuls, der von der »Öder«-Schaltung 275 35 über die zugehörige Leitung 322 oder 323 vorzubeüber die Verzögerungsleitung 279 und über die Lei- reiten. Die nicht gewählte »Und«-Schaltung liegt an tung 85 der Ringschaltung 56 zugeführt wird, schältet einem negativen Potential von 30VoIt, das von der die erste Kippschaltung der Ringschaltung in den Klemme 325 über den Widerstand 326 oder 327 zuge- »Ein«-Zustand, wodurch ein Ringumlauf eingeleitet führt wird. Somit wird, je nachdem, ob der Kippwird, wie später beschrieben wird. Der Ausgangs- 40 schalter 318 mit der Klemme 319 oder 320 eine Verimpuls von der Mischschaltung 275 schaltet über die bindung herstellt, die »Und«-Schaltung 315 oder 316 Leitung 281 die Kippschaltungen 264 und 271 wieder vorbereitet, um den Impuls auf die Leitung 94 zur in ihren »Aus «-Zustand. Die Mischschaltung" 275 gibt Ausgangsleitung 330 oder 331 zu leiten,
außerdem eine Ausgangsspannung auf die Leitung Es sei nun angenommen, daß zwei Zeichenzeilen er-
186, die mit den Torschaltungen 181 bis 185 vertun- 45 zeugt werden sollen. Der Kippschalter 318 wird dann den ist, wie in Fig. 6 a dargestellt. auf die Klemme 320 geschaltet. Der auf die Ausgangs-
In Fig. 9 ist als Blockschaltbild die Zeichen- leitung 330 der »Und«-Schaltung 315 geleitete Starterzeugersteuerschaltung (Fig. Ib, Block 66) gezeigt. impuls kippt die Kippschaltung 300 in den »Ein«- Die Zeichenerzeugersteuerschaltung hat folgende Auf- Zustand. Die Kippschaltung 300 arbeitet so wie die gaben; 50 übrigen Kippschaltungen, die in der Zeichenerzeuger-
1. Abgabe eines Startimpulses zum Zusammensetzen steuerschaltung verwendet werden, aber sie stellt des Zeichens. gleichzeitig zwei Ausgangsspannungen zur Verfügung.
2. Zählen der Zeichen pro Zeile und der Anzahl der Ein positiver Impuls am unteren linken Eingang 330 Zeilen. soll die Kippschaltung in den »Ein«-Zustand schalten,
3. Bereitstellen von Gleichspannungen für die Ab- 55 wodurch eine hohe Gleichspannung auf der Ausgangslenkschaltungen zum Bestimmen der Lage der ein- leitung 348 und eine niedrige Gleichspannung auf der zelnen Zeichen (Zeichenabstand und Zeilenabstand) Ausgangsleitung 354 entsteht.. Ein positiver Impuls an auf dem Bildschirm. der anderen Eingangsklemme 353 schaltet dann die
4. Bereitstellen von Spannungen zur Auswahl der Kippschaltung in den »Aus «-Zustand, wodurch die Zeichen in der richtigen Reihenfolge. 60 umgekehrten Gleichspannungen an den Ausgangs-
5. Abgabe eines Stoppimpulses, nachdem eine be- klemmen 348 und .354 auftreten. Wenn sich der stimmte Anzahl von Zeilen und Zeichen pro Zeile Schalter 318 in der Stellung für zwei Zeilen. (Klemme geschrieben sind. 320) befindet, wird also die Kippschaltung 300 durch .
Die Zeichenerzeugersteuerschaltung nach Fig. 9 er- den Startimpuls, auf der Leitung 94 in den »Ein«-
zeugt nur zwei Zeichenzeilen, wobei jede Zeile vier 65 Zustand geschaltet, und die »Und«-Schaltung 337
Zeichen aufweist. Grundsätzlich wird aber damit ge- wird über die Leitung 349 vorbereitet. Die »Und«-
zeigt, wie eine Anordnung für mehrere Zeilen aufge- Schaltung 309 ist durch die Ausgangsspannung von
baut ist, die eine Anzahl von Zeichen enthalten, wobei der Kippschaltung 304 vorbereitet, die nur auftritt,
Anzahl der Zeilen und Zeichen vorherbestimmt sind. nachdem eine Zeile vollständig beschrieben ist. Der
Allgemein erfordert die Zeichenerzeugersteuer- 70 nächste Zahlerweiterschaltimpuls auf der Leitung 91
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von der Ringschaltung 56 wird durch die »Und«- Leitung 92, nachdem die zweite Zeile erzeugt wor-Schaltung 309 durchgelassen und läuft zur »Und«- den ist. Der Schaltvorgang, der den Stoppimpuls Schaltung 346 über die Leitung 347. Die Impulsaus- durch die »Und«-Schaltung 346 auf die Leitung 92 gangsspannung der »Und«-Schaltung 309 kippt ferner überträgt, findet also nur statt, nachdem die gedie Kippschaltung 300 in der bereits beschriebenen 5 wünschte Anzahl von Zeichen geschrieben ist, und ver-Weise in den »Aus«-Zustand, wodurch eine Gleich- läuft in der folgenden Weise: Der Zählerweiterschaltspannung entsteht, die die »Und«-Schaltungen 346 impuls von der letzten Stufe der Ringschaltung 56 über die Leitung 356 vorbereitet. Die »Und«-Schal- wird den »Und«-Schaltungen 309 bis 312 über die tung 309 wird durch eine positive Ausgangs spannung Leitung 91 zugeführt. Dieser Impuls zeigt an, daß das der Kippschaltung 304 vorbereitet, während die io Zusammensetzen eines einzelnen Zeichens beendet ist. »Und«-Schaltungen 310 bis 312 jeweils durch die Indessen weist die Kippschaltung 300 eine VerzÖgepositiven Ausgangsspannungen der vorangehenden rung von etwa 0,3 bis 0,5 MikroSekunden vor dem Kippschaltungen 301 bis 303 vorbereitet werden. Wie Kippen in einen anderen Zustand auf, während die schon bemerkt, kann nur eine der Kippschaltungen Impulsdauer des Impulses der letzten Stufe der Ring- 301 bis 304 sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im 15 schaltung nur 0,1 Mikrosekunden beträgt. Während »Ein«-Zustand befinden, so daß nur ihre zugehörige die Ausgangsspannung von der Kippschaltung 300 die »Und«-Schaltung vorbereitet ist. Wenn die Ring- »Und«-Schaltung 346 vorbereitet, ist demnach der schaltung 56 über ihre zwanzig Stufen umgelaufen Zählerweiterschaltimpuls nicht mehr vorhanden. Die ist, wird der Zählerweiterschaltimpuls, der am Ende »Und«-Schaltung 346 bleibt vorbereitet, so daß am jedes Umlaufes an die Leitung 91 angelegt wird, 20 Ende des Zusammensetzens der zweiten Zeile der durch die eine vorbereitete der »Und«-Schaltungen nächste Zählerweiterschaltimpuls, der an die »Und«- 309 bis 312 durchgelassen, die ihrerseits einen Impuls Schaltung 346 gelegt wird, einen Stoppimpuls auf die liefert und die eine zugeordnete der Kippschaltung 301 Leitung 92 gelangen laßt. Durch den Stoppimpuls hält bis 304 in den »Ein«-Zustand schaltet. Die Kippschal- die gesamte Anordnung in der an Hand der Fig. 8 tungen 302 bis 304 werden unmittelbar durch die 25 erläuterten Weise an. »Und«-Schaltungen 310 bis 312 über die Leitungen Soll nur eine einzige Zeile erzeugt werden, dann
332 bis 334 in den »Ein«-Zustand geschaltet, während wird der Zeilenauswahlschalter 318 in die Stellung für die Kippschaltung 301 über die Leitung 336 die eine Zeile (Klemme 319) geschaltet und die »Und«- »Und«-Schaltung 337, die Leitung 338, die Misch- Schaltung 316 über die Leitung 323 vorbereitet. Der schaltung 305 und die Leitung 339 in den »Ein«- 30 Startimpuls auf der Leitung 94 wird der »Und«- Zustand kippt. Die »Und«-Schaltung 337 wird ihrer- Schaltung 316 über die Leitung 355 zugeführt. Der seits durch die Kippschaltung 300 vorbereitet, wenn Ausgangsimpuls von der »Und«-Schaltung 316 schaltet eine weitere Zeile erzeugt werden soll. Die »Und«- die Kippschaltung 300 über die Leitung 331, die Schaltung 310 schaltet die Kippschaltung 301 unmittel- Mischschaltung 352 und die Leitung 353 in den »Aus«- bar über die Leitungen 332 und 340 in den »Aus«- 35 Zustand. Die Ausgangsspannung auf der Leitung 354 Zustand, während die »Und«-Schaltungen 311 und 312 der Kippschaltung 300 bereitet ihrerseits die »Und«- die Kippschaltungen 302 und 303 über die Leitungen Schaltung 346 über die Leitung 356 vor. Die Schal-
333 und 334, die Mischschaltungen 306 und 307 und tung arbeitet dann in der gleichen Weise, wie sie oben die Leitungen 341 und 342 in den »Aus«-Zustand um- bezüglich der zweiten Zeile beschrieben wurde. Nach schalten. Die »Und«-Schaltung 309 kippt die Kipp- <μ> dem Zusammensetzen der Zeichen wird ein Stoppschaltung 304 über die Leitung 336, die »Und«- impuls auf die Leitung 92 gegeben. Die X- und F-Aus-Schaltung 337, die Leitung 343, die Mischschaltung gangsleitungen Xa, Xb, Xc, Xd und Ya und Yb werden
308 und die Leitung 344 in den »Aus«-Zustand. Die als Ablenkspannungen in einer später beschriebenen Mischschaltungen 305 bis 308 dienen ferner dazu, die Weise verwendet.
Zeichenzähler vor dem Schreiben durch einen Start- 45 Fig. 10 zeigt das Schaltbild des Folgeschalters, der impuls über die Leitung 90 zurückzustellen. in Fig. 1 a als Block 45 dargestellt ist. Der Folge-Wenn die erste Zeile mit vier Zeichen beschrieben schalter ist ein Diodenmatrixschalter, der wahlweise ist, befinden sich die Kippschaltungen 301 bis 303 im eine positive Gleichspannung an eine der Ausgangs- »Aus «-Zustand und die Kippschaltung 304 im »Ein«- leitungen 46 bis 53 auf verschlüsselte Eingangssignale Zustand. Diese letztere dient dazu, die »Und«-Schal- 50 hin anlegt. Die Ausgangs spannungen von den Kipptung 309 über die Leitung 345 vorzubereiten. Der schaltungen in den Zeichen- und Zeilenzählern (Fig. 9), nächste Zählerweiterschaltimpuls auf der Leitung 91 welche die X- und F-Eingangsspannungen liefern, bewird dann über die »Und«-Schaltung 309 zu den tragen 0 oder -2OVoIt, wenn die betreffende Kipp- »Und«-Schaltungen 337 und 346 über die Leitung 336 schaltung sich in dem »Ein«- oder »Aus«-Zustand bzw. 347 durchgelassen. Die »Und«-Schaltung 337 ist 55 befindet. Der Folgeschalter weist grundsätzlich mehdurch die Kippschaltung 300 über die Leitungen 348 rere positive »Und«-Schaltungen auf, und zwar eine und 349 vorbereitet, so daß der Zählerweiterschalt- für jede der acht Ausgangsleitungen 46 bis 53. Jede impuls auf der Leitung 91 über die »Und«-Schaltung »Und«-Schaltung enthält ein Paar Dioden und einen
und über die »Und«-Schaltung 337 zur Ausgangs- zugehörigen Belastungswiderstand. Die Kathodenverleitung 338 gelangt und nun drei verschiedene Auf- 60 stärker 361 bis 366 stellen Stromquellen mit niedrigem gaben durchführen kann. Der Impuls kippt die Kipp- Scheinwiderstand dar und steuern die »Und«-Schalschaltung 304 in den »Aus«-Zustand und die Kipp- tungenT Ein Ende der Belastungswiderstände 371 bis schaltung 301 in den »Ein«-Zustand über die schon 378 liegt an dem positiven Pol einer gemeinsamen erwähnten Schaltkreise. Ferner wird die Kippschal- Spannungsquelle, während das andere Ende jeweils tung 300 über die Leitung 351, die Mischschaltung 352 65 mit den Anoden des entsprechenden Diodenpaares ver- und die Leitung 353 in den »Aus«-Zustand geschaltet. bunden ist. Der Wert des Belastungswiderstandes ist Im »Aus «-Zustand der Kippschaltung 300 wird durch viel größer als der des Durchlaßwiderstandes der die positive Spannung an der Ausgangsleitung 354 die Dioden. Er beträgt etwa 51 000 Ohm im Vergleich zu »Und«-Schaltung 346 vorbereitet. Die »Und«-Schal- dem Diodendurchlaßwiderstand von 100 Ohm. Die tung 346 legt ihrerseits einen Stoppimpuls an die 70 Anoden aller Dioden in einer »Und«-Schaltung sind
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gegenüber den Kathoden etwas positiv vorgespannt. stärkern gemeinsame Ausgangswiderstand 409 des
Somit müssen bei einer Spannung von 0 Volt auf einer Kathodenverstärkers 403 liefert das positive Signal
Ausgangsleitung 46 bis 53 beide zugehörigen Kathoden für Xd, während die Kathodenverstärker 401 und 402
eine O-Volt-Eingangsspannung aufweisen, während die veränderlichen Kathodenwiderstände 410 und 411
bei einer negativen Ausgangsspannung an einer der 5 zum Regeln des Signalpegels von Xj, und Xc auf einen
Leitungen 46 bis 53 eine oder beide zugehörigen entsprechenden Pegel zwischen den Spannungen auf
Dioden eine negative Eingangsspannung von —20 Volt Xa und Xd enthalten.
aufweisen müssen. Die Ausgangsleitung 53 z. B. ist Die Fig. 12 zeigt die Impulsdiagramme d, e, f mit den Anoden der Dioden 379 und 380 verbunden, und g, die die Xa-, Xb-, Xc- und X^-Eingangsspanderen Kathoden an die Eingangsleitungen Xa und F0 io nungen für die Mischschaltung in der Reihenfolge, in angeschlossen sind. Wenn somit Xa und Ya an 0 Volt der sie auftreten, darstellen. Die Impulse sind in ihrer Eingangsspannung liegen, wird die Ausgangs spannung Amplitude und ihrer Dauer einander gleich und unterder Leitung 53 0 Volt sein. Wenn eine Xa- oder F0- scheiden sich nur in ihrer Phasenlage, die durch die Leitung oder beide an einer Spannung von -2OVoIt nacheinander erfolgende Erregung der Zeichenzählerliegen, wird die Ausgangsspannung auf der Leitung 15 stufen bedingt ist. Die Kurve h stellt die Ausgangs- 53 —20VoIt betragen. Da nur eine einzige X- und spannung am Kathodenwiderstand 413 des Kathodeneine einzige F-Eingangsleitung eine 0-Volt-Span- Verstärkers 414 (Fig. Ha) dar.
nung zu einer bestimmten Zeit aufweist, kann auch Nach Fig. 11a werden die vier Ausgangssignale Xa, nur eine der Ausgangsleitungen 46 bis 53 auf 0 Volt Xj,, Xc und Xd an dem gemeinsamen Kathodenwiderliegen; die anderen weisen —20VoIt auf. Eine Span- 20 stand 409 zusammengefaßt und bilden die horizontale nung von 0 Volt oder höher ist erforderlich, um die Lagenspannung der Zeichen. Die sich ergebende Span- »Und«-Schaltungen 9 bis 16 in Fig. 1 a vorzubereiten. nung am Widerstand 409 wird darauf über die Leitung Somit wird nur die Ausgangsleitung, deren beide zu- 415 und den Widerstand 416 dem Steuergitter 417 des gehörigen Dioden auf 0 Volt liegen, die Spannung lie- Kathodenverstärkers 414 zugeführt. Der Kathodenfern, die erforderlich ist, um die ausgewählte von den 25 verstärker 414 dient als relativ niedriger Seheinwider- »Und«-Schaltungen 9 bis 16 (Fig. 1 a) vorzubereiten stand, dessen sich ergebende Ausgangsspannung an und um die Eingabe in den Pufferspeicher 18 mit Hilfe die Mischschaltung 418 weitergeleitet wird.
des jeweils zugeordneten Belastungswiderstandes Die Mischschaltung 418 besteht aus einem aus durchzuführen. Widerständen und Kapazitäten aufgebauten Netzwerk,
In an sich bekannter Weise wird der Leuchtfleck 30 das die horizontalen Lagenspannungen Xa, Xb, X1 auf dem Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre und Xd und die Ausgangssignale vom X-Digitaldurch Spannungen gesteuert, die an die waagerechten Analogwandler addiert und die Ablenkspannung für und senkrechten Ablenksysteme der Kathodenstrahl- das Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre bereitröhre angelegt werden. In der hier beschriebenen An- stellt. Wie schon ausgeführt, ändert sich die Ordnung werden die Signale auf den Leitungen Xa, 35 X-Wandlerausgangsspannung in Abhängigkeit von der Xj,, Xc, Xd, Ya und Yj, den ersten Eingängen der entsprechenden X-Adresse und wird über die Leitung X- und F-Mischschaltungen, die in der Fig. Ib als 64 an die Mischschaltung 418 angelegt. Das Misch-Blöcke 62 und 63 dargestellt sind, zugeführt. Die netzwerk, das die Widerstände 420 und 421 und die X- und F-Ausgangssignale von den Digital-Analog- Ausgleichskondensatoren 422 und 423 enthält, ist ein wandlern 60 und 61 bilden die zweiten Eingangsspan- 40 Kirchhoff-Addierer bekannter Bauart. Die Summe der nungen der X- und F-Mischschaltungen. Die sich er- Eingangsspannungen wird dem Steuergitter 424 des gebenden Ausgangsspannungen von den X- und Verstärkers 425 zugeführt. Die sich am Ausgang des F-Mischschaltungen 62 und 63 liefern die Zeichen- Verstärkers 425 ergebende Spannung wird an die Lagenspannungen zum Zusammensetzen eines Zeichens Kathodenverstärkerstufe 426 angelegt, die einen niedan der gewünschten Lage auf dem Bildschirm der 45 rigen Ausgangsscheinwiderstand für die Leitung 70 Kathodenstrahlröhre. zum horizontalen Ablenkverstärker 72 aufweist.
Die Schaltbilder der X- und F-Mischschaltungen Die Spannung am horizontalen Ablenksystem der
sind in den Fig. 11 a bzw. Hb dargestellt. Jede Misch- Kathodenstrahlröhre weist also zwei Komponenten
schaltung enthält Eingangskreise für die zu mischen- auf, die horizontalen Zeichen-Lagenspannungen Xa,
den Signale, ein aus Widerständen zusammengesetztes 50 Xj,, Xc und Xd und die Signale vom X-Digital-Analog-
Mischnetzwerk und einen Verstärker zur Spannungs- wandler. Die sich ergebende Ablenkspannung weist
verstärkung der resultierenden Spannungen. demnach eine Kurvenform auf, die aus einer Treppen-
NachderFig. 11a enthält die X-Mischschaltung die spannung (Kurve h in Fig. 12) besteht, bei der jeder Kathodenverstärker 401, 402 und 403 mit den Ein- Stufe die X-Wandlerausgamgsspannung für ein ausgangsklemmen 404, 405 und 406, an die die Span- 55 gewähltes Zeichen überlagert ist. Die Spannungsnungen Xb, Xc bzw. Xd angelegt werden. Die differenz zwischen der höchsten Stelle einer Stufe, der Kathodenverstärker dienen dazu, binäre Ausgangs- eine Zeichenspannung überlagert ist, und zwischen der spannungen entsprechend der angelegten Signalein- Basis der nachfolgenden Stufe in dieser Kurvenform gangsspannungen Xb, Xc und Xd zu liefern. Die Im- ist die Lagenspannung, die dem erforderlichen horipulsdauer des sich ergebenden jeweiligen Spannungs- 60 zontalen Abstand aufeinanderfolgender Zeichen auf impulses entspricht der zum Erzeugen eines Zeichens der Braunschen Röhre entspricht. Die stufenförmige erforderlichen Zeit. Die Xa-Spannung wird der Kurvenform legt also die horizontale Lage der Fläche, X-Mischschaltung 62 nicht zugeführt. Indessen wird in die das Zeichen geschrieben werden soll, fest, die Lage des Zeichens, wenn Xa erregt wird, durch die während die X-Wandlerausgangsspannung, die der Potentiometereinstellung 407 im Kathodenverstärker 65 Kurvenform überlagert ist, die X-Komponente der 408 festgelegt, wenn Xb, X0 und Xd nicht erregt sind. Bildpunkte in der Fläche bestimmt.
Die Dioden 430 bis 432, die den Eingängen der In Fig. Hb ist ein Schaltbild der F-Mischschaltung Kathodenverstärker 401 bis 403 zugeordnet sind, ver- dargestellt, die in gleicher Weise wie die X-Mischhindern ein Ansteigen der Eingangssignalspannung schaltung arbeitet und zwei Ausgangs spannungen oder über Null oder Erdpotential. Der allen Kathodenver- 70 Stufen in der vertikalen stufenförmigen Ablenkspan-
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nung liefert. Nur zwei Spannungen werden benötigt, Die Fig. 13 zeigt in vereinfachter Blockform die da das vorher an Hand der Fig. 1 b beschriebene Aus- Ringschaltung 56., die als Impulsquelle dient, um die führungsbeispiel des Steuerkreises das Zusammen- X- und F-Digital-Analogwandler in der vorher gesetzen der Zeichen in nur zwei Zeilen gestattet. In- schilderten Weise zu betätigen. Die Ringschaltung 56 dessen wird sich die Anzahl der Stufen in der verti- 5 enthält grundsätzlich mehrere hintereinandergeschalkalen stufenförmigen Ablenkspannung unmittelbar tete Kippschaltungen, wobei die Kippschaltungen nach der Anzahl der zu erzeugenden Zeilen richten, nacheinander durch aufeinanderfolgende Spannungsdie ohne weiteres um eine so große Anzahl von Zeilen impulse in den »Ein«-Zustand geschaltet werden, erweitert werden kann, wie Raum für die Darstellung Wegen einer einfachen Darstellungsweise sind nur die der Zeichen auf dem Bildschirm der Röhre zur Ver- 10 ersten drei und die letzten beiden Stufen der Ringfügung steht. schaltung 56 in der Fig. 13 abgebildet. In der hier ge-
Die F-Mischschaltung enthält den Kathodenverstär- zeigten Anordnung enthält die Ringschaltung die ker441, an dessen Steuergitter 442 die F0-Eingangs- Torschaltungen 501 bis 505., von denen jede eine zugespannung angelegt wird. Der Kathodenwiderstand hörige Kippstufe 506 bis 510 steuert. Die Kombination weist den veränderlichen Widerstand 443 und den 15 einer einzelnen Torschaltung und ihrer zugehörigen Festwiderstand 444 auf. Der Kathodenverstärker 445 Kippschaltung stellt eine Stufe der Ringschaltung dar. mit dem an das Potentiometer 446 angeschlossenen Bezüglich der Kippschaltungen, die in der Ring-Gitter 447 stellt die untere Ausgangsspannung oder schaltung 56 verwendet werden, wird bemerkt, daß die Bezugsspannung für die vertikale Stufenablenk- diese Kippschaltungen mit zwei Eingängen und einem spannung F6 ein. Die Ausgangsspannung von den 20 einzigen Ausgang versehen sind. Bei der hier verwen-Kathodenverstärkern 441 und 445, die am gemein- deten Anordnung soll ein positiver Impuls am Einsamen Kathodenwiderstand 448 entsteht, wird dem gang die Kippschaltung in den »Ein«-Zustand schal-Gitter 450 des Kathodenverstärkers 451 über den ten, die dann einen positiven Impuls am Ausgang Kopplungswiderstand 452 zugeführt. Der Kathoden- liefert. Ein positiver Impuls am Rückstelleingang soll verstärker 451 weist einen niedrigen Eingangsschein- 25 die Kippschaltung in den »Aus «-Zustand kippen, wowiderstand für die Mischschaltung 453 auf. Die an- durch ein negativer Impuls am Ausgang entsteht,
dere Eingangsspannung für das Mischnetzwerk ist die Das Fortschalten der Ringschaltung wird durch die Ausgangsspannung des F-Digital-Analogwandlers, die Ringschaltungssteuer- und Synchronisierschaltung 57 an das Mischnetzwerk über die Leitung 65 angelegt (Fig. 1 a) eingeleitet, die einen Startimpuls auf die wird. Das Mischnetzwerk 453, das die Widerstände 30 Leitung 85 gibt, um die Kippschaltung 506 in den 456 und 457 und ihre zugehörigen Ausgleichskonden- »Ein«-Zustand zu schalten. Die positive Ausgangssatoren 458 und 459 enthält, arbeitet in der gleichen spannung der Kippschaltung 506 wird über die Lei-Weise, wie es für die Mischschaltung nach Fig. 11a tung 511 geführt und bereitet die Torschaltung 502 beschrieben ist, und liefert eine Ausgangsspannung, vor. Beim Empfang des nächsten Ringsteuerimpulses die sich aus den beiden Eingangsspannungen zusam- 35 auf der Leitung 58 überträgt der Pufferverstärker 513 mensetzt. Diese zusammengesetzte Spannung entsteht den Impuls über die Leitung 514 zum anderen Einam Widerstand 460 und wird über den Kopplungs- gang der Torschaltung 502. Die Torschaltung 502, die widerstand 462 an das Steuergitter 463 des Ka- durch die Ausgangsspannung der Kippschaltung 506 thodenverstärkers 464 angelegt, der einen niedrigen vorbereitet ist, läßt den Impuls durch und schaltet Ausgangsscheinwiderstand für die Leitung 71 auf- 40 hierdurch die Kippschaltung 507 über die Leitung 515 weist. in den »Ein«-Zustand und die Kippschaltung 506 über
Aus der Fig. 12 können die zeitlichen Beziehungen die Leitung 516 in den »Aus«-Zustand. Das Fortder Lagenspannungen Xa, Xb, Xc, Xd, Ya und F6 mit schalten der Ringschaltung wird fortgesetzt, indem die den Startimpulsen und den Zählerweiterschaltimpulsen aufeinanderfolgenden Kippschaltungen über ihre zuentnommen werden. 45 geordneten Torschaltungen in den »Ein«-Zustand ge-
Der Spannungsverlauf h ergibt sich, wenn die schaltet werden. Jede Kippschaltung bereitet die naeh-
Zeichenerzeugersteuerschaltung zwei Zeilen von je folgende Torschaltung vor, die darauf den folgenden
vier Zeichen liefert. Ringsteuerimpuls auf der Leitung 58 weiterleitet.
Die Kurve α der Fig. 12 stellt den Startimpuls dar, Wenn die Ringschaltung den zwanzigsten oder letzten
der den Schreib Vorgang der Zeichen einleitet, um zwei 50 Schritt ausführt, dann schaltet die Ausgangsspannung
Zeilen von je vier Zeichen pro Zeile zu liefern. Die von der Torschaltung 505 die Kippschaltung 510 in
Kurve b der Fig. 12 zeigt die Zählerweiterschalt- den »Ein«-Zustand und die Kippschaltung 509 in
impulse, die von der letzten Stufe der Ringschaltung den »Aus«-Zustand. Die Ausgangsspannung der Kipp-
56 auf die Leitung 91 gegeben werden, um die Steuer- schaltung 510 bereitet die Torschaltung 501 über die
schaltung (Fig. 9) vorzubereiten, damit aufeinander- 55 Leitung 520 vor. Der nächste Ringsteuerimpuls auf
folgende Zeichen geschrieben werden können. Die der Leitung 58 läuft durch die Torschaltung 501 zur
Folgefrequenz dieser Impulse ist derart gewählt, daß Ringschaltungssteuer- und Synchronisierschaltung 57
ein vollständiger Ringumlauf in dem Impulsabstand (Fig. 1 a) über die Leitung 93. Wenn die Ringschal-
erfolgt. Sie beträgt demnach ein Zwanzigstel der Be- tung erneut umlaufen soll, wird die Ringschaltungs-
triebsfrequenz der Ringschaltung. 60 Steuer- und Synchronisierschaltung 57 einen weiteren
Die Kurve c der Fig. 12 zeigt die vertikale Lagen- Impuls auf die Leitung 85 geben, wodurch die Ringspannung, die Ya und F6-Ausgangsspannung des schaltung wieder umläuft. Wie bereits ausgeführt Zeilenzählers 300 (Fig. 9). Da nur zwei Zeichenzeilen worden ist, wurde festgesetzt, daß die Ringschaltung erzeugt werden, genügen die beiden Spannungspegel, von zwanzig Stufen ein Zeichen in einem 7 · 5-Raster um die beiden Zeilen auf dem Schirm festzulegen, 65 schreiben soll. Aus den obigen Ausführungen folgt, wenn die Spannungen an die senkrechten Ablenk- daß die einzige Begrenzung in der Arbeitsgeschwinplatten der Kathodenstrahlröhre angelegt werden. digkeit der Ringschaltung in der Impulsfrequenz auf
Die Kurven ώ, e, f und g der Fig. 12 zeigen die der Leitung58 liegt. Sie beträgt z.B. 500000Hertz Lagenspannungen Xa, X6, Xc und Xd, die bereits an bei der eine zwanzigstufige Ringschaltung einen UmHand der Fig. 11a vorher erjäutert worden sind. 70 lauf in 40 Mikrosekunden ausführt. Die Ausgangs-
leitungen 101 bis 120 von den zugehörigen Kippschaltungen 506 bis 510 entsprechen den Ausgangsleitungen von der Ringschaltung 56 in Fig. 1 a. Die Ausgangsspannungen dieser Leitungen dienen zum Steuern des Codierungsnetzwerkes in der schon beschriebenen Weise.
Die Impulse auf der Leitung 58 steuern drei Pufferverstärker, von denen nur zwei, 512 und 513, dargestellt sind. Die Pufferverstärker 512 und 513 heben
Kathode der Diode 562 verbunden, so daß der induzierte negative Impuls über die Diode zum Steuergitter 561 der Kippröhre 552 gelangen kann. Die Amplitude des induzierten Impulses ist hinreichend groß, so daß die Kippröhre 552 gesperrt wird, wodurch die Kippröhre 553 in einer nachfolgend beschriebenen Weise leitend wird. Die Kippschaltung ist nun im »Ein«-Zustand. Die Anode 564 der Kippröhre 552 ist mit dem Steuergitter 565 der Kathoden verstärkerröhre
den Ausgangspegel der Ringsteuerimpulse auf der io 551 über den Widerstand 566 gekoppelt. Wenn die
Kippröhre 552 gesperrt wird, liegt ihre angehobene Anodenspannung unmittelbar am Steuergitter 565 der Kathodenverstärker röhre 551., wodurch ein entsprechender Anstieg der Kathodenverstärkerausgangsspannung erfolgt. Der Kathodenwiderstand des Kathodenverstärkers 551 besteht aus einem Netzwerk mit den parallel geschalteten Widerständen 567 und 568 und dem Kondensator 569. Diese Parallelschaltung liegt in Reihe zu der aus den Widerständen 570 und
Analogwandler (Fig. 16) verwendet werden kann. Die Kippschaltungen in den anderen Schaltkreisen der Fig. 1 a und 1 b können üblicherweise geschaltet sein, da ihre Arbeitsgeschwindigkeit .nicht kritisch ist.
Die hier beschriebene Kippschaltung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, die bereits an anderer Stelle vorgeschlagen wurde, weist zwei Eingänge und einen einzigen Ausgang auf. Ein positiver Impuls am Ein-
Leitung 58 so weit an, daß die zum Steuern der Torschaltungen erforderliche Spannung erreicht wird. Der hier verwendete Pufferverstärker ist eine Koinzidenzschaltung mit einer konstanten Gleichspannung am Bremsgitter.
Während hierzu ein Ausführungsbeispiel einer Ringschaltung beschrieben ist, dürfte es ohne weiteres klar sein, daß auch irgendeine andere an sich bekannte Ringschaltung benutzt werden kann.
Fig. 14 zeigt das Schaltbild einer Kippschaltung, wie 20 571 aufgebauten Parallelschaltung. Der Kondensator sie in der Ringschaltung (Fig. 13) und in dem Digital- 569 ist ein Ausgleichskondensator für die Kippröhre
553. Die Widerstandselemente in der oben angeführten Schaltung bilden ein Spannungsteilernetzwerk, das zum Steuern der Gittervorspannung am Steuergitter 572 der Kippröhre 553 dient. Das Steuergitter 572 ist mit der Anzapfung des Spannungsteilers über dem Widerstand 574 verbunden. Die Gittervorspannung am Steuergitter 572 der Kippröhre 553 hält die Kippröhre 553 gesperrt, wenn die Kippröhre 552 leitend ist.
gang 554 (links in der Blockdarstellung) liefert eine 30 Der Widerstand 575, der das Kathodenwiderstandspositive Gleichspannung an ihrem Ausgang 576, netzwerk überbrückt, sorgt für die genaue Ausgangswährend ein positiver Impuls am rechten oder Rück- belastung des Kathodenverstärkers 551. Die Klemme Stelleingang 583 eine negative Gleichspannung an 576 ist die Ausgangsklemme der Kippschaltung,
ihrem Ausgang erzeugt. Bei der verwendeten Schal- Wenn die Spannung am Anodenkreis der Kippröhre
tung soll der positive Impuls am Eingang die Kipp- 35 552 ansteigt, dann wird dieser Anstieg über die schaltung in den »Ein«-Zustand kippen, während der Kathodenverstärkerröhre 551 dem Steuergitter 572 der positive Impuls am Rückstelleingang in den »Aus«- Kippröhre 553 in der oben beschriebenen Weise über-Zustand schalten soll. tragen. Die angelegte Spannung überwindet die nega-
Nach dem Schaltbild der Kippschaltungen arbeiten tive Vorspannung an der Kippröhre 553, wodurch ihre die Rohren 550 und 551 mit ihren zugehörigen Schalt- 4° Anodenspannung fällt, da ihre Leitfähigkeit steigt, kreisen als Kathodenverstärker und die Röhren 552 Die Anode 578 der Kippröhre 553 ist an das Steuer- und 553 als Kippröhren. Durch diese Kathoden- gitter 579 der Kathodenverstärkerröhre 550 über den verstärker soll die Eingangskapazität der Kippröhren Widerstand 580 angeschlossen. Die gesunkene Anoden-552 und 553 kompensiert werden. Die Kippschaltung spannung verursacht ein Sinken der Ausgangsspankann man sich aus zwei gleichen Kreisen zusammen- 45 nung der Kathodenverstärkerröhre 550. Die Ausgangsgesetzt vorstellen, von denen jeder Kreis eine Kipp- spannung der Kathodenverstärkerröhre 550 wird anröhre, einen Kathodenverstärker und zugeordnete gezapft und dem Steuergitter 561 der Kippröhre 552 Schaltkreise aufweist. Daher ist eine eingehende Be- über den Widerstand 582 zugeführt. Die gesunkene Schreibung nur einer dieser Schaltungen und ihrer Ausgangsspannung von der Kathodenverstärkerröhre Arbeitsweise zusammen mit einer allgemeinen Be- 5° 550 ergibt eine negative Vorspannung für das Steuerschreibung der übrigen Schaltelemente zum Verstand- gitter 561 der Kippröhre 552 und hält die Kippröhre nis der Kippschaltung erforderlich. Zunächst sei an- 552 im Sperrzustand.
genommen, daß sich die Kippschaltung in dem »Aus«- Das Umschalten vom »Ein«- in den »Aus «-Zustand
Zustand befindet, der bei der verwendeten Schaltung geschieht in gleicher Weise, aber in umgekehrter anzeigt, daß die Kippröhre 552 leitend und die Röhre 55 Richtung bezüglich der Kippröhren und Kathodennichtleitend ist. verstärker. Ein positiver Impuls am Rückstelleingang Wenn ein positiver Impuls an den Eingang 554 ge- 583 läuft über die Diode 584 zum Übertrager 585, wo langt, wird er über die Diode 555 zur primären Wick- er umgekehrt wird, bevor er zur Kathode der Diode lung 556 des Übertragers 557 geleitet, durch den ein 586 gelangt. Da die Kippröhre 553 leitet, herrscht die negativer Impuls in seiner Sekundärwicklung 558 in- 60 Spannung Null an der Diode 586. Der negative Impuls
duziert wird. Der Impuls kann nicht zur Kippröhre 553 infolge des hohen Sperrwiderstandes der Diode 559 gelangen. Wenn die Kippröhre 552 leitend ist, fließt ein hinreichender Gitterstrom und läßt die
läuft daher über die Diode 586 und den Widerstand zum Steuergitter 572 der Kippröhre 553, wodurch die Kippröhre 553 gesperrt wird. Die verminderte Leitfähigkeit der Kippröhre 553 ergibt ein Ansteigen
Gitterspannung auf etwa OVoIt gegenüber der Kathode 65 der positiven Spannung an der Anode 578. Diese ansteigen. Da die Diode 562 in einen Kreis zwischen Spannungsänderung wird dem Steuergitter 579 des Gitter und Kathode der Kippröhre 552 geschaltet ist, Kathodenverstärkers 550 zugeleitet, wodurch eine entliegt an ihr ebenfalls eine Spannung von 0 Volt, wenn sprechende Zunahme der positiven Spannung am die Kippröhre 552 leitend ist, Die sekundäre Wick- Kathodenverstärkerausgang erfolgt. Die Ausgangslung 558 des Übertragers ist unmittelbar mit der 70 spannung des Kathodenverstärkers 550 wird ihrerseits
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dem Steuergitter 561 der Kippröhre 552 zugeführt, über die Kathodenverstärkerröhre 551 dem Gitter 572 wodurch die Kippröhre 552 leitend wird und die posi- der Kippröhre 553 zugeführt, wodurch die Spannung tive Spannung an der Anode 564 abnimmt. Diese her- am Gitter 572 in positiver Richtung zunehmen wird. abgesetzte Spannung wird dann dem Steuergitter 565 Somit werden die Kippröhre 552 nichtleitend und die des Kathodenverstärkers 551 zugeführt. Die gesunkene 5 Röhre 553 leitend, und der Zustand der Kippschaltung Ausgangsspannung vom Kathodenverstärker 551 wird wird schnell umgekehrt. Die Impulsdauer ist gegendem Steuergitter 572 der Kippröhre 553 aufgedrückt über der Zeit, die zum Umkehren der Leitfähigkeit und hält diese Röhre 553 gesperrt. der Kippröhre 553 erforderlich ist, kurz. Einmal ein-Die Arbeitsweise der Kippschaltung sei nochmals geleitet, wird der Wechsel im bistabilen Zustand bis kurz zusammengefaßt. Ein positiver Impuls am Ein- io zur vollständigen Durchführung weiter ausgeführt, gang 554 liefert eine hohe Gleichspannung am Aus- Wenn die Kippschaltung im »Ein«-Zustand und die gang 576, während ein positiver Impuls am Rückstell- Kippröhre 553 leitend ist, arbeitet bei angelegtem eingang 583 eine niedrige Gleichspannung am Ausgang Komplementimpuls die Kippschaltung in der gleichen 576 zur Folge hat. Die Kombination aus dem Wider- Weise und sperrt die Kippröhre 553, wodurch sie in stand 588 und der Diode 587 über der Sekundär 15 den »Aus «-Zustand geschaltet wird,
wicklung 558 des Übertragers 557 wirkt als Dämpfung Aus obenstehendem folgt, daß, wenn sich die Kipp- und verhindert ein Überschwingen des Übertragers schaltung in einem ihrer stabilen Zustände befindet, 557. Die Widerstände 590 und 591, die zu der Kipp- ein positiver Impuls, der an den der nichtleitenden röhre 552 gehören, haben dieselbe Aufgabe, wie die Röhre zugeordneten Eingang gelegt wird, keinen EinWiderstände 570 bzw. 571, die der Kippröhre 553 zu- 20 nuß ausübt. Andererseits kehrt ein positiver Impuls, geordnet sind, zu erfüllen. Die Widerstände 592 und der dem Komplementeingang zugeführt wird, stets 593 und auch die Dioden 594 und 595 liegen im den bestehenden Zustand der Kippschaltung um.
Anodenkreis der Kippröhre 552. Die Aufgabe der Fig. 15 zeigt das Schaltbild einer Torschaltung für Dioden 594 und 595 besteht darin, die Ausgangsspan- die Ringschaltung 56 der Fig. 1 a. Die Ringschaltung nung auf -3OVoIt zu begrenzen, wenn die Kipp röhre 25 ist ferner im einzelnen in Fig. 13 dargestellt. Die hier 552 leitend ist, und sie auf die Ausgangsspannung von zu beschreibende Torschaltung ist eine Elektronen- + 10VoIt zu begrenzen, wenn die Kippröhre 552 ge- röhren-»Und«-Schaltung mit zwei Eingängen. Ein sperrt ist. Der Ausgangspegel an der Ausgangsklemme Impuls wird der Klemme 601 und eine Vorbereitungs- 576 liegt daher zwischen den Werten +10 und spannung der Klemme 602 zugeführt, wodurch das —30 Volt, je nach dem Zustand der Kippröhre 552. 30 Steuergitter und das Bremsgitter gesteuert werden. Ein Die Gitterwiderstände 582., 566., 574 und 580 unter- Ausgangsimpuls, der die gleiche Dauer wie der Eindrücken Störschwingungen. Obwohl die Ausgangs- gangsimpuls aufweist, wird an der Klemme 603 abpegel von +10 und —30 Volt gewählt sind, ist es genommen. Insbesondere weist die Schaltung nach natürlich klar, daß diese Werte je nach den Schal- Fig. 15 eine Röhre 604 mit dem Steuergitter 605, dem tungserfordernissen auch durch andere ersetzt werden 35 Schirmgitter 606, dem Bremsgitter 607 und der können. Anode 608 auf. Das Steuergitter 605 empfängt einen Eine dritte Eingangsklemme 597, die nicht in der Eingangsimpuls von der Klemme 601 über den Ent-Ringschaltung 56 der Fig. 1 a verwendet ist, wird in störwiderstand 611, während das Bremsgitter 607 an den Digital-Analogwandlern 60 und 61 der Fig. Ib der Vorbereitungsspannung der Eingangsklemme 602 benutzt. Sie dient in bekannter Weise als Komplement- 40 über den Entstörwiderstand 614 liegt. Das Schirmeingangsklemme. Ein positiver Impuls an der Klemme gitter 606 ist mit +90 Volt von einer hier nicht dar- 597 der Kippschaltung, der auch der Komplement- gestellten Stromquelle vorgespannt, die an den Widerbildner genannt wird, kehrt den bestehenden bistabilen stand 615 angeschlossen ist, während das Steuergitter Zustand der Kippschaltung in den entgegengesetzten 605 mit —15 Volt durch die Impulsquelle vorgespannt Zustand um. 45 ist. Eine negative Spannungsquelle, die an das Steuer-Wird ein positiver Impuls an die Klemme 597 ge- gitter 605 über die Widerstände 611 und 616 angelegt, dann wird er über getrennte Wege geleitet, die schlossen ist, läßt die Elektronenröhre 604 nichtleitend die Dioden 559 oder 598 und die Übertrager 557 oder werden, wenn die Impulsquelle, die die negative Vor- 585 enthalten, in denen die Impulsumkehr erfolgt. Der spannung liefert, ausfällt. Beim Empfang der beiden negative Impuls wird den Kathoden der Dioden 562 50 positiven Eingangsspannungen an den Klemmen 601 und 586 aufgedrückt, die den Gitterkreisen der Kipp- und 602 arbeitet die Sperröhre wie eine übliche »Und«- röhren 552 bzw. 553 zugeordnet sind. Diese Dioden Schaltung und leitet, wodurch eine Spannung an der arbeiten als Impulsbegrenzerdioden. Wie schon näher Primärwicklung 618 des Ausgangsübertragers 620 ausgeführt ist, herrscht eine Nullspannung an der entsteht. Ein Spannungsimpuls, der an der Sekundär-Diode, die zu der leitenden Kippröhre gehört, während 55 wicklung 619 des Übertragers 620 erzeugt wird, wird eine Sperrspannung an der Diode auftritt, die der auf die Ausgangsklemmen 603 und 623 übertragen,
nichtleitenden Kippröhre zugeordnet ist. Unter der Die Widerstands- und Kondensatorkombination aus Annahme, daß die Kippschaltung im »Aus«-Zustand 625 und 626, 627 und 628, 615 und 630 bilden Entist, ist die Kippröhre 552 leitend. Der obengenannte kopplungsnetzwerke für den Anodenkreis, den Ausnegative Impuls legt die gleichen negativen Span- 60 gangskreis und den Schirmgitterkreis. Der Widerstand nungen an die Kathoden der Dioden 562 und 586. Da 624 ist ein Übertragerabschlußwiderstand, der die eine Nullspannung am Gitter 561 herrscht, wird Ausgangsspannung des Übertragers 620 dämpft. Die gleichzeitig der negative Impuls angelegt, und da eine positive Anodenspannung wird von einer nicht dar-Sperrspannung am Gitter 572 liegt, wird das Gitter gestellten Spannungsquelle über den Widerstand 625 572 weiter in den Sperrbereich mit einer Spannung 65 geliefert.
verhältnismäßig kleiner Amplitude getrieben, während In Fig. 16 ist in Blockform einer der beiden Digital-
das Gitter 561 mit einer negativen Spannung ziemlich Analogwandler 60 oder 61 (Fig. 1 b) dargestellt, die
hoher Amplitude unter den Sperrwert gesteuert wird. dazu dienen, ein verschlüsseltes Eingangssignal in
Wenn die Leitfähigkeit der Kippröhre 552 abnimmt, eine Ablenkungsspannung zu verwandeln, indem sich
wird der zwangläufige Anstieg der Anodenspannung 70 die Amplitude in Abhängigkeit von einer binärver-
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schlüsselten Adresse ändert. Der Z-Wandler 60 gleicht zeugen. Die Kippschaltungen 702 und 703 sind über dem Y-Wandler 61; daher genügt es, nur einen von die Ausgangsleitungen 705 und 706 und über das zuihnen näher zu beschreiben. Diese Wandler sind auf dem geordnete Spannungsteilernetzwerk an das Steuer-Gebiet der Digitalrechner allgemein bekannt, so daß gitter 718 bzw. 719 der Kathodenverstärker 708 bzw. die dargestellte Ausführungsform .nur als Beispiel dient. 5 709 angeschlossen. Die Spannungsteilernetzwerke für Ein Digital-Analogwandler ist eine Schaltung, die die Kathodenverstärker 708 und 709 sind nach ihrer eine Größe, die durch eine Folge von binären Ziffern Arbeitsweise und ihrem Werte dem Netzwerk für den dargestellt ist, in eine entsprechende Spannungsgröße Kathodenverstärker 707 gleich. Da die Kippschalumsetzt. tungen 701 bis 703 einander gleich sind, sind auch die
Der Wandler nach Fig. 16 ist eine Decodierungs- io Amplituden der Signale an den Steuergittern 711, schaltung, die die binäre Adresse spannungsmäßig 718 und 719 der Kathodenverstärker 707 bis 709 beim festlegt. Die Umsetzung erfolgt durch ein Widerstands- »Ein«-Zustand der Kippschaltungen 701 bis 703 einnetzwerk, mit dem eine Reihe von konstanten Strom- ander gleich.
quellen verbunden ist. Der hier beschriebene Wandler Das Widerstandsnetzwerk arbeitet in folgender
verwendet drei Umwandlungskanäle, da ein 3-Bit- 15 Weise. Die Widerstände 721 bis 724 weisen die Schlüssel benutzt wird, um die Z- und F-Koordinaten- gleichen Werte auf, z. B. 1100 Ohm, während der des adressen darzustellen. Somit kann man das Wider- Widerstandes 725 doppelt so groß ist wie dieser Wert, Standsnetzwerk als ein Netzwerk betrachten, das aus also 2200 Ohm. Die Ströme über die Widerstände 726, drei miteinander verbundenen Abschnitten besteht, 727 und 728 besitzen die gleiche Amplitude, da sie auf wobei jedem Abschnitt ein besonderer Eingang mit ao gleiche Belastungswiderstände arbeiten, einer zugehörigen konstanten Stromquelle zugeordnet Der Strom über den Widerstand 721 von dem Ka-
ist. Der Wandler verlangt also Schaltmittel, um die thodenverstärker 707 erzeugt eine Spannung auf der konstante Stromquelle ein- oder auszuschalten, und Ausgangsleitung 64, die doppelt bzw. viermal so groß weitere Schaltmittel, um die konstanten Stromquellen ist wie der Spannungswert, auf der Ausgangsleitung eingeschaltet zu lassen, solange ein Ausgangsstrom 25 64, der durch den Strom vom Kathodenverstärker 708 fließen soll. Dies erfordert aber eine besondere Speicher- bzw. 709 geliefert wird. Es erfolgt also eine Umvorrichtung in Verbindung mit jeder konstanten setzung der Binärwerte insofern, als die Ausgangs-Stromquelle, damit der Ausgangsstrom in jeder der spannungen auf der Ausgangsleitung 64 je nach den beiden stabilen Stellungen aufrechterhalten bleibt, je Impulsen auf den Leitungen X0, Z1, Z2 im Vernachdem ob ein »Ein«- oder »Aus«-Zustand herrscht. 30 hältnis 4:2:1 sind. Die Linearität der Ausgangsspan-Jede Kippschaltung 701, 702 und 703 arbeitet als nungen hängt von dem genauen Wert der Widerstände Speichervorrichtung, um ihre zugehörige Ausgangs- in dem Netzwerk und von dem gleichmäßigen und spannung auf einen der beiden stabilen Werte zu gleichen Arbeiten der Konstantstromquellen ab. halten. Die Ausgangsspannungen werden an die Lei- Nach dem Zusammensetzen eines Zeichens wird ein:
tungen 704, 705 bzw. 706 angelegt. Diese Kippschal- 35 Rückstellimpuls auf die Leitung 86 gegeben, um die tungen sind von der Art, wie sie im einzelnen an Kippschaltungen 701, 702 und 703 in den Null-Zustand Hand der Fig. 14 beschrieben sind, und verwenden zurückzustellen, bevor das nächste Zeichen erzeugt die dort beschriebene Komplementeingangsspannung. wird. Eine Darstellung auf einem großen Schirm einer Es wird auf die vorangehende Erläuterung der Ar- Kathodenstrahlröhre erfordert eine magnetische Abbeitsweise der an sich bekannten Komplementkipp- 40 lenkung, um geringe Bildpunktausdehnung bei hoher schaltung hingewiesen. Die Eingangssignale werden Leuchtkraft und einer nicht zu langen Kathodenstrahlan die Kippschaltungen über die Leitungen Z0, Z1 röhre zu erreichen. Indessen ist die Zeitkonstante der und Z2 angelegt, die die leitenden Zustände der Kipp- Ablenkungsspule grundsätzlich einer Beschränkung schaltungen umkehren, wenn positive Impulse züge- bezüglich der Geschwindigkeit unterworfen, mit der führt werden. Gemäß dem verwendeten Verfahren 45 die Darstellung erfolgen kann.- Ferner muß bei einer zeigt ein positiver Impuls von dem Codierungsnetz- schnellen Ablenkung des Strahles eine ausreichend werk eine binäre Eins an, während das Nichtyor- große Spannung an der Spule liegen, so daß die Gehandensein eines Impulses eine binäre Null anzeigt. schwindigkeit der Stromänderung schnell erfolgen Somit wird der leitende Zustand der Kippschaltung kann. Daher ist die ausschließliche Benutzung der majedesmal umgekehrt, wenn ein Eins-Signal empfangen 50 gnetischen Ablenkung im Hinblick auf die erforderwird, liehe Steuerleistung und der Geschwindigkeits-Die Kathodenverstärker 707, 708 und 709 stellen begrenzung unerwünscht. Zur Überwindung dieser die konstante Stromquelle für die Eingangsspannungen Schwierigkeiten kann in den Fällen, wo ein großer des Widerstandsnetzwerkes dar. Die Ausgangsleitung Bildschirm und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erder Kippschaltung 701 ist mit dem Steuergitter 55 forderlich sind, ein elektrostatisches Ablenksystem des Kathodenverstärkers 707 über einen Span- für geringe Strahlablenkungen in Verbindung mit nungsteiler verbunden, der aus den Widerständen 712 einem magnetischen Ablenksystem für große Ab- und 713 und dem Entstörwiderstand 714 besteht. Der lenkungen verwendet werden. Die elektrostatische AbKondensator 715, der den Widerstand 712 überbrückt, lenkung läßt eine Ablenkung des Strahles über einen ist ein Ausgleichskondensator, der die Eingangs- 60 Bruchteil des Schirmdurchmessers der Kathodenspannung am Kathodenverstärker scharf ansteigen strahlröhre zu, ohne daß der Elektronenstrahl gegen läßt. Durch den Spannungsteiler soll der Ausgangs- den Rand der Röhre trifft. Diese verhältnismäßig Spannungspegel der Kippschaltung möglichst rasch kleine Ablenkungsfläche kann dann auf irgendeine erreicht werden, z. B. +10 oder —30 Volt, bevor er Stelle der Kathodenstrahlröhre durch die magnetische an den zugeordneten Kathodenverstärker angelegt 65 Ablenkung eingestellt werden. Somit wird die langwird. Eine gewisse Ausgangsspannung muß von der samere magnetische Ablenkung nur verwendet, um all-Kippschaltung bereitgestellt werden, um einen hin- gemein die Fläche zur Darstellung des Zeichens ausreichenden Strom an der Kathode 716 des Kathoden- zuwählen, während die elektrostatische Ablenkung Verstärkers 707 zu erzielen und um den erforderlichen hinreichend schnell erfolgt, um die Zeichenzusammen-Spannungspegel am Ausgang der Leitung 64 zu er- 70 setzung zu ermöglichen.
Die vorhergehende Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung ist auf den synchronen Betrieb beschränkt, d. h., ein Ringumlauf mit zwanzig Stufen wird unabhängig von der Anzahl der Bildpunkte verwendet, die zum Bestimmen der ausgewählten Zeichen erforderlich sind. Um eine maximale Geschwindigkeit zum Erzeugen der Zeichen durch das Verfahren mit aufeinanderfolgenden Bildpunkten zu erreichen, muß von der Tatsache Gebrauch gemacht werden, daß verschiedene Zeichen auch eine verschiedene Anzahl von Bildpunkten zu ihrer Festlegung bedürfen. Das Verfahren der Zeichenerzeugung durch Beenden des Arbeitsganges der Ringschaltung, sobald eine genügende Anzahl Bildpunkte erzeugt ist, um das gewählte Zeichen zu bestimmen, wird die asynchrone Arbeitsweise genannt. Zum Beispiel sind bei einem 7 · 5-Raster für die Darstellung einer Eins nur sieben Bildpunkte, zum Darstellen einer Zwei vierzehn Bildpunkte und zum Darstellen einer Sieben elf Bildpunkte usw. erforderlich. Für die dezimalen Ziffern 0 bis 9 ist als ao mittlere Anzahl von Bildpunkten zum Darstellen jeder Zahl die Anzahl von vierzehn Bildpunkten erforderlich. Beim Erzeugen von Dezimalzahlen mit einer Bildpunktfolgegeschwindigkeit von z. B. 500 000 Hertz werden 40 Mikrosekunden pro Zahl gebraucht, wenn die Ringschaltung einen vollen Umlauf von zwanzig Stufen pro Zeichen durchführt. Indessen sind bei dem asynchronen Verfahren im Mittel nur 28 MikroSekunden pro Zahl erforderlich, wodurch im Mittel 12 Mikrosekunden pro Zeichen eingespart werden. Durch Umschalten des Zeichengenerators auf asynchronen Betrieb kann eine mittlere zeitliche Einsparung von 30% pro erzeugtes Zeichen im Vergleich zum synchronen Verfahren erzielt werden. Das Umwandeln vom synchronen zum asynchronen Betrieb ist beim Betrachten der Arbeitsweise der Anordnung an Hand der Fig. 1 a und 1 b leicht verständlich.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Ringschaltung ist durch die als Beispiel angegebene Betriebsfrequenz von 500 kHz festgelegt. Ohne weiteres können aber auch wesentlich höhere Betriebsfrequenzen benutzt werden, ohne daß sich der Schaltungsaufbau grundsätzlich ändert.

Claims (25)

PATENTANSPRÜCHE: 45
1. Verfahren zum Darstellen von Zeichen auf dem Leuchtschirm einer Braunschen Röhre, bei dem das Zeichen durch einen fortlaufenden Linienzug des Elektronenstrahls erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die X^ und F-Koordinaten der einzelnen, den fortlaufenden Linienzug bestimmenden Punkte (121 bis 134 in Fig. 2) jeweils durch Addition von aus einem Speicher (1 bis 8 in Fig. la) entnommenen Einheitsspannungen gebildet und an die entsprechenden Ablenkplatten (67, 68) angelegt werden.
2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenimpulse mit Hilfe eines Codierungsnetzwerkes (55 in Fig. Ib) in für jede Koordinate drei verschiedene Impulszüge (X0, X1, X2, Y0, Y1, F2) umgeschlüsselt werden, deren jeweilige Impulsfolge für den Verlauf der Ablenkspannungen bei einem gegebenen Zeichen bestimmend ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugung des Codierungsnetzwerkes (55 in Fig. la) durch einen Ringspeicher (56), dessen Ausgänge (101 bis 120) nacheinander erregt werden und Taktimpulse (A in Fig. 3) zum Codierungsnetzwerk (55 in Fig. 1 a) leiten, gesteuert wird, wobei Start- und Stopimpulse (90, 92 in Fig. 1 b) für den Ringspeicher (56) in Abhängigkeit von der Ablenkung (66 in Fig. 1 b) eingeführt werden.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenimpulse vor der Eingabe in das Codierungsnetzwerk (55 in Fig. 1 a) über eine Zeichenauswahlmatrix (19) geleitet werden, die aus Koinzidenzschaltungen aufgebaut ist und die für die Zeichenimpulse eines Zeichens je einen besonderen Ausgang (28 bis 43) aufweist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierungsnetzwerk (55) für jedes Zeichen eine besondere Verschlüsselungsschaltung (Fig. 4) aufweist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstelle (1 in Fig. la) vier Speicherstufen aufweist, die bistabile Stufen mit je zwei Ausgängen sind, und daß alle acht Ausgänge der Speicherstelle mit der Auswahlmatrix (20 bis 27) verbunden sind, die ihrerseits aus »Und«-Schaltungen aufgebaut ist, deren Ausgänge (28 bis 43) positive Impulse abgeben, wenn alle Eingänge (20 bis 27) einen positiven Impuls erhalten, so daß nur positive Zeichenimpulse von dem Codierungsnetzwerk (55) aufgenommen werden.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungsschaltung (Fig. 4) für ein Zeichen aus sechs »Und«- Schaltungen (135 bis 140) aufgebaut ist, von denen jeweils ein Eingang gemeinsam an der Zeichenauswahlleitung (28) liegt und deren andere Eingänge an je einen Leiter angeschlossen sind, der zusammen mit den anderen Eingangsleitern senkrecht zu den Ausgangsleitungen (101 bis 120) des Ringspeichers (56) nach Art eines Kreuzschienenverteilers angeordnet ist, wobei die Knotenstellen, die durch Dioden (142 bis 147) für positive Impulse aus dem Ringspeicher (56) überbrückt sind, Eingangsimpulse auf die vorbereiteten »Und«- Schaltungen (135 bis 140) geben, so daß die Ausgänge (X0, X1, X2, F0, F1, F2) je besonders entsprechend dem gewählten Schlüssel für ein Zeichen
. für jede Koordinate drei verschiedene Ausgangsimpulsfolgen (X0, X1, X2, F0, F1, F2) liefern.
8. Anordnung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere »Und«-Schaltung (141) vorgesehen ist, bei der ein Eingang ebenfalls an der Zeichenauswahlleitung (28) liegt und deren anderer Eingang über eine weitere Diode (148) so mit einem Ausgang (115) einer Ringspeicherstufe verbunden ist, daß ein Löschimpuls (86) entsteht, der gleichzeitig die Beendigung der Umschlüsselung des Zeichens anzeigt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Ausgangsleitungen (86, X0, X1, X2, F0, F1, F2) aller Verschlüsselungsstufen des Codierungsnetzwerkes (55) über je eine »Oder«-Schaltung (150) zusammengefaßt -werden.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierungsnetzwerk (55) aus einer Magnetkernmatrix (Fig. 5 a) aufgebaut ist, deren Spalten durch die Ausgänge (101 bis 120) des Ringspeichers (56) und deren Zeichen durch die Zeichenauswahlleitungen (28 bis 43) erregt werden.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sieben Ausgangsleitungen (X0, X1, X2, F0, Y1, Y2) entsprechend je drei Koordinatenimpulsfolgeleitungen und eine Löschleitung (86) vorgesehen sind, die je besonders entsprechend dem für die jeweiligen Zeichen entsprechenden Schlüssel an den Kernen (165 bis 168) vorbeigezogen oder durch die Kerne durchgeschleift sind.
12. Anordnung nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenerregung von den Zeichenauswahlleitungen (28 bis 43 in Fig. 6 a) über »UndK-Schaltungen (181 bis 185) erfolgt, deren anderer Eingang (186) gemeinsam ist und einen Löschimpuls nach der Bildung eines Zeichens. erhält. "■"'"■ -
13. Anordnung nach den Ansprüchen 2, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zeile sieben Ausgangsleitungen (Z0, X1, X2, Y0, Y1, Y2, 86) vorgesehen sind, entsprechend der drei Leitungen für jede Koordinate und einer Löschleitung, die je nach dem für ein Zeichen gewählten Schlüssel durch die Magnetkerne (191 bis 194 in Fig. 6 a) einer Zeile durchgeschleift oder vorbeigezogen sind und daß die entsprechenden Ausgangsleitungen (X0, X1, X2, Y0, Y1, Y2, 86) über je eine »Oder«-Schaltung mit sieben Eingängen an einem Ausgang zusammengefaßt sind.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Magnetkerne eine verhältnismäßig geringe Hysteresisfläche bei geringer Remanenz- und Koerzitivkraft aufweisen (Fig. 5 b).
15. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ringspeicherstufen (101 bis 120) je ein Magnetkern (241 bis 244 in Fig. 7) erregt wird, der außerdem je nach dem gewählten Zeichenschlüssel durch entsprechende Zeichenauswahlleitungen, wobei für jede Zeichenauswahlleitung sieben Leitungen vorgesehen sind, erregt wird, die anderseits je mit der Anode einer entsprechenden Anzahl von Dioden (221 bis 227, 245 bis 251) verbunden sind, deren Kathoden einmal je eine der drei Koordinatenausgänge jeweils für die X- und F-Koordinate (X0, X1, X2, F0, Y1, Y2) und einen Ausgang für die Löschleitung (86) darstellen und zum andern über je einen Widerstand (231 bis 237) an einer negativen Vorspannung (—15 Volt) liegen.
16. Anordnung nach dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetkernmaterial eine rechteckige Hysteresisschleife mit relativ großer Koerzitivkraft und Remanenz darstellt (Fig. 6 b).
17. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Koordinatenleitungen für eine Koordinate je einem Digital-Analogwandler (60, 61 in Fig. 1 b) zugeführt werden, der für jede Leitung (X0, X1, X2 bzw. F0, F1, F2) eine bistabile Kippstufe (701 bis 703 in Fig. 16) mit jeweils nachgeschaltetem Kathodenverstärker (711, 718, 719) besitzt, deren Arbeitswiderstände (721, 725, 724) über weitere Widerstände (722, 723) miteinander verbunden sind, so daß sich ein Addiernetzwerk ergibt, wobei der einzige Ausgang (64) der Anordnung an einem Kathodenwiderstand (721) abgegriffen wird.
18. Anordnung nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsverhältnis der Kathodenwiderstände (721, 725, 724) und der Verbindungswiderstände (722, 723) so gewählt ist, daß das Spannungsverhältnis an den Kathodenverstärkerausgängen 1:2:4 beträgt.
19. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Rasters des darzustellenden Zeichens der Schlüssel und damit die Impulsfolge aus dem Codierungsnetzwerk (55) auf den einzelnen Koordinatenleitungen (X0, X1, X2, F0, F1, F2) so gewählt ist, daß die Addition im X-Digital-Analogwandler (60) fünf diskrete Potentialwerte des darzustellenden Zeichens und die Addition im F-Digital-Analogwandler (61) sieben diskrete Potentialwerte ergibt, so daß bei der Zeichenübermittlung sich eine fünfstufige (0 in Fig. 3) bzw. siebenstufige Treppen-.Spannungskurve (p in Fig. 3) für die jeweilige Ablenkung ergibt.
20. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung von mehreren Zeichen auf dem Schirm der Braunschen Röhre (CRT) die Ausgänge der Digital-Analogwandler (60, 61) je auf den Eingang einer X-Mischstufe (62) und einer F-Mischstufe (63) gegeben werden, in denen die Zeichentreppenspannungskurven (ο, ρ in Fig. 3) mit einer weiteren Plazierungstreppenspannungskurve (h in Fig. 12) zur Abbildung von mehreren Zeichen gemischt wird, deren Stufenbreite gleich oder größer ist als die Zeit (J1 bis i20 in Fig. 3), die zu einer Zeichenbildung erforderlich ist, so daß die Zeichen auf dem Schirm der Braunschen Röhre (CRT) entsprechend nebeneinander und untereinander plaziert werden.
21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse zur Bildung der Plazierungstreppenspannungskurve (h in Fig. 12) für die X-Koordinate aus vier getrennten Impulszügen (d, e, f, g in Fig. 12) bestehen, die jeweils um eine Impulsbreite, die gleich der Treppenstufenbreite ist, verschoben sind und für die F-Koordinate aus zwei Impulszügen (c in Fig. 12), die ebenfalls um eine Impulsbreite versetzt sind, die aber gleich vier Impulsbreiten der Impulse für die X-Koordinaten ist.
22. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß acht Speicherstellen (1" bis 8 in Fig. 1 a) vorgesehen sind, die als Zwischenspeicher zur Eingabe von Werten aus anderen Speichern, wie Lochkarten, Magnetbändern u. dgl., dienen, deren Ausgabe je zwei Ausgänge pro bistabile Stufe besitzen, die ihrerseits mit den Eingängen je einer »Und«-Schaltung (9 bis 16) pro Speicherstelle verbunden sind, wobei der andere Steuereingang (46 bis 53) jeder »Und«- Schaltung (9 bis 16) je mit einem Ausgang eines Folgeschalters (45) verbunden ist, der seinerseits aus »Und«-Schaltungen (Fig. 10) in der Weise aufgebaut ist, daß die X- und F-Impulsfolgen zur Bildung der Plazierungstreppenspannungskurve (h in Fig. 12) in Koinzidenz gebracht werden, so daß die Entnahme aus den Speicherstellen zeitlich aufeinanderfolgend gesteuert wird und mit der Ablenkung synchronisiert ist (66 in Fig. 16).
23. Anordnung nach den Ansprüchen 8, 11, 13, 15, 17, 19, 20, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Kippstufen (701 bis 703 in Fig. 1 b) und der Digital-Analogwandler (60, 61 in Fig. 1 b) mit der Löschleitung (86) am Ausgang des Codierungsnetzwerkes (55) verbunden sind, so daß sie nach dem Aufbau eines Zeichens zurückgestellt werden.
24. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dunkelsteuerung (75, 80, 81, 83) des Wehneltzylinder (74) vorgesehen ist, die ihrerseits durch den Ringspeicher (56) gesteuert wird und die den Leuchtfleck auf dem Bildschirm nur beim Anlegen der Koordinatenspannungen (ο, ρ in Fig. 3) punktweise auftreten läßt.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ίο die Lage eines Zeichens auf dem Bildschirm der Braunschen Röhre mit Hilfe eines magnetischen Ablenksystems festgelegt wird und daß die Bildpunkte eines Zeichens mit Hilfe eines elektrostatischen Ablenksystems dargestellt werden.
in Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 895 225;
deutsche Auslegeschrift J 6742 VIII a/21 a1
kanntgemacht am 11. Oktober 1956);
USA.-Patentschrift Nr. 2 580 740;
»RCA-Review«, Bd. 13, Juni 1952, S. 183 bis 201, insbesondere S. 199 bis 201;
»Review of Input and Output Equipment used in Computing Systems«, 1953, Verlag A. J. E. E., New York, insbesondere S. 115-116.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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