DE2720209C3 - Schaltungsanordnung zum Darstellen von Kurven auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Darstellen von Kurven auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden SichtgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Darstellen von Kurven auf dem Bildschirm eines nach
dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit derartigen Schaltungsanordnungen, die aus der DE-AS 21 49 636 bekannt sind, wird je Zeile oder Spalte
des Zeilenrasters jeweils nur ein Kurvenpunkt dargestellt. Bei großer Steilheit der Kurve können daher die
einzelnen Kurvenpunkte weit auseinander liegen, so daß kein geschlossener Kurvenzug erhalten wird. Aus dem
»ntz-report« 15 »Datensichtgeräte«, VDE-Verlag, 1973, Seiten 47 bis 51 und 62 bis 66, ist es bekannt, bei einer
Kurvendarstellung mit je einem Kurvenpunkt jede Zeile, d. h. mit senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufender
Abszisse, anstelle einzelner Kurvenpunkte Zeilen-
Segmente hellzutasten und dadurch einen geschlossenen
Kurvenzug zu erreichen. In der älteren Anmeldung P 25 55 292.5 ist hierzu vorgeschlagen, die Zeilensegmente
mittels einer Verknüpfungslogik darzustellen, die von Vergleichern für den n-ten und f/i+l)-ten Meßwert η
gesteuert wird.
Aus der DE-OS 22 33 757 ist eine Steuerschaltung für die Darstellung von Zeichen bekannt, welche dazu dient,
bei der vergrößerten Darstellung von Zeichen entstehende störende Zeichenecken abzurunden. Mit dieser in
Steuerschaltung werden zusätzliche Bildpunkte hellgetastet, wobei die Helltastsignale für diese Bildpunkte aus
den Helltastsignalen abgeleitet werden, die durch die Zeichensignale für die benachbarten Bildpunkte bestimmt
sind. In die Zellen eines Speichers von 9 Bit sind die aus den Zeichensignalen abgeleiteten Helltastsignale
für den jeweils darzustellenden Bildpunkt und für die zu diesem benachbarten Bildpur.kte enthalten, die
Helltastsignale für die benachbarten Bildpunkte sind Decoderschaltungen zugeführt, die so programmiert
sind, daß sie zusätzliche Helltcstsignale für die gewünschte Abrundung der Zeichenecken abgeben.
Diese bekannte Steuerschaltung ist zum Verbinden der Punkte von Kurven nicht geeignet, da der Abstand von
Kurvenpunkten im Gegensatz zu dem der Bildpunkte von Zeichen nicht vorhersehbar ist Es müßte daher ein
Speicher vorgesehen werden, dessen Kapazität dem größtmöglichen Abstand von Kurvenpunkten, z. B. von
255 Bildpunkten, angepaßt wäre, und die Decoder müßten auf die unübersehbar große Zahl der Kombinationen
der in einem solchen Speicher enthaltenen Signale programmiert sein. Der Aufwand dafür warf*
untragbar groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Darstellen
von Kurven zu schaffen, mit der bei einer Darstellung, bei der die Abszisse in Zeilenrichtung verläuft, ein
geschlossener Kurvenzug erhalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Diese Anordnung arbeitet nach dem Prinzip, daß
zunächst festgestellt wird, ob der Punkt des Bildschirms, auf den der Elektronenstrahl jeweils gelenkt wird,
oberhalb oder unterhalb eines Kurvenpunktes liegt, und daß. wenn von zwei in Abszissenrfchtung nebeneinanderliegenden
Punkten der eine oberhalb und der andere unterhalb eines Kurvenpunktes liegt, ein Helltastsignal
abgegeben wird. Dieses Prinzip kann auf die Darstellung sowohl von Kurven angewandt werden, bei denen
die Abszisse senkrecht zur Zeilenrichtung verläuft, als auch von solchen Kurven, bei denen die Abszissenrichtung
gleich der Zeilenrichtung ist.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Anordnung zum Darstellen von Kurven mit in Zeiienrichtung verlaufender
Abszisse und die F i g. 2 und 3 je ein Ausführungsbeispiel zum Verbinden der einzelnen Kurvenpunkte.
In Fig. 1 ist mil SG ein Sichtgerät bezeichnet, auf
dessen Bildschirm eine Kurve dargestellt wird. Das Sichtgerät wird von einem Videosignalgeber VSG
gesteuert, der die für den Betrieb des Sichtgerätes notwendigen Impulse, wie Austast- und Synchronimpulse,
sowie die Helltastsignale liefert. Die für den Betrieb des Sichtgerätes erforderlichen Impulse werden von
den Ausgangsimpulsen eines Taktgenerators TG abgeleitet Dessen impulse werden ferner in einem
Spaltenzähler 5PZaufsummiert dessen Übertragimpulse
dem F.ingang eines Zeilenzähler ZZzugeführt s.-id.
Während dessen jeweiliger Stand die Zeile innerhalb des Kurvenfeldes angibt entlang welcher der Elektronenstrahl
abgelenkt wird, gibt der Spaltenzähler SPZ die Stelle innerhalb der Zeile an, die gerade vom
Elektronenstrahl getroffen wird. Der Inhalt des Spaltenzählers wird als Adresse einem Bildwiederholungsspeicher
BWSP zugeführt der den Inhalt der adressierten Adresse auf einen Vergleicher VGL. gibt,
dem ferner über einen Invertierer IV der Stand des Zeilenzählers ZZzugeführt ist Der Invertierer hat den
Zweck, die Inhalte des Zeilenzählers ZZ in Zeilennummern umzusetzen, die den Zeilen von unten nach oben
ansteigend zugeordnet sind. Durch die Adressierung des Bildwiederholungsspeichers BWSP mit dem Spaltenzähler
SPZ werden die darzustellenden Digitalwerte in der Reihenfolge ausgelesen, in der sie, bezogen auf die
Zeilenrichtung, dargestellt werden sollen. Der Vergleicher VGL weist zwei Ausgänge K..."S und KPU auf. Am
Ausgang KPS triit ein Signal auf, wer.ii der invertierte
Stand des Zeileniählers ZZ gleich dem aus dem Bildwiederholungsspeicher BWSP ausgelesenen Digitalwert
ist Über den Ausgang KPU wird ein Signa! abgegeben, wenn der ausgelesene Digitalwert größer
als der invertierte Stand des Zeilenzählers ZZ ist diese beiden Signale werden über ein ODER-Glied 0 einem
Eingang 1 eines Interpolierers /Pzugeführt. Ein zweiter
Eingang 2 des Interpolierers IP ist mit dem Ausgang KPS des Vergleichers VGL verbunden. Vom Ausgang
30 des Interpolierers werden Steuersignale an den Videosignalgeber VSG zum Helltasten des Elektronenstrahls
des Sichtgerätes SG abgegeben.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild des Interpolierers IP. Mit 0
ist wieder das ODER-Glied bezeichnet, das an die Ausgänge KPU und KPS des Vergleichers angeschlossen
ist An seinen Ausgang ist über den Eingang 1 des Interpolierers der Vorbereitungseingang einer ersten
Synchronisierkippstufe 5Fl angeschlossen. Der Eingang 2 des Interpolierers ist unmittelbar auf den
Vorbereitungseingang einer zweiten Synchronisierkippstufe SF2 geführt Die Takteingänge der Kippstufen
5Fl, 5F2 sind an eine Taktleitung TA angeschlossen, über welche die Ausgangsimpulse des Impulsgeber
TG (Fig. 1) geleitet werden. Im Ausfiihrungsbeispiel nach Fig.2 wird eine sogenannte negative Logik
verwendet. Dies bedeutet, daß dem Eingang 2 vom Ausgang KPS des Vergleichers VGL (Fig. 1) log.
»O«-Signal zugeführt ist wenn Gleichheit zwischen Digitalwert und Zeilennummer besteht, und daß am
Ausgang KPU des Vergleichers VGL »Ow-Signal
erscheint, wenn der Digitalwert größer als die Zeiiennummer ist. Demgemäß muß in der Anordnung
nach Fig. 2 das ODER-Glied 0 ODER-Funktion für »O«-Signale ausüben. An den Ausgang der Synchronisierkippstufe
5F2 ist der eine Eingang 25 eines NAND-Gliedes /Vl angeschlossen, dessen zweiter
Eingang 26 am Ausgang 4 der ersten Synchronisierkippstufe 5Fl liegt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
A/i wird in einem Negiergiied N5 invertiert und dem
Eingang 29 eines als ODER-Glied wirkenden NAND-Gliedes /V6 zugeführt an dessen Ausgang 30 der
Videosignalgeber VSG angeschlossen ist. Dort tritt daher stets ein Heil'.astsignal auf, wenn dem Eingang 2
vom Vergleicher VGL ein log. »O«-Signal zugeführt ist, d. h., wenn wegen Gleichheit des vom Bildwiederholungsspeichers
BWSP abgelesenen Digitalwertes und
d<;r Zeilennummer ein Kiirvenpunkt dargestellt werden
soll.
An den Ausgang 4 der Synchronisierkippstufc SFi ist
ferner der Vorbereitungseingang einer ersten Speicherkippstufe I)K I angeschlossen, mit deren Ausgang 5 der
eine Eingang 7 eines Antivalcnzgliedes Λ V I verbunden
ist. Dessen /weiter eingang 6 ist an den Ausgang 3 der Synchronisierkippstufc Sf-' 1 angeschlossen. Das Antivalenzglied
AVi vergleicht daher das jeweilige dem Eingang I der Synchronisierkippstufc SFi zugcführle
Signal mit dem vor einer Taktimpulspcriode zugcführlen
Signal. Sind diese Signale unterschiedlich, gibt das Antivalcn/glicd Λ Vi an seinem Ausgang 8 ein Signal
ab, das. wenn noch weitere Bedingungen erfüll! sind, als
llclltastsignal am Ausgang 30 des NAND-Gliedes Nb
erscheint. Auf diese weiteren Bedingungen könnte auch verzichtet werden, Eine solche Anordnung hätte aber
den Nachteil, daß sie fehlerhafte oder undurchsichtige
Bei Einsatz der bisher beschriebenen Anordnung isi
störend, daß auch der in Zeilcnrichlung neben den Kurvenpunkten liegende Bildptinkt hellgttastct wird.
Dadurch entstehen waagerechte Linien, die eine
waagerechte Kurve vortäuschen können. Um dies /u verhindern, ist eine wcilere Speicherkippstufe HK 4
vorgesehen, deren Setzeingang 28 an das NAND-Glied N 1 angeschlossen ist und in der gespeichert wird, ob
der zuvor abgetastete Punkt ein Kiirvenpunkt war. War dies der Rill, erscheint am Ausgang 20 ein Signal, das
einem Eingang 19des UND-Gliedes i/1 zugeführt wird
und dieses sperrt, so daß auch das NAND-Glied /V4 für
die Signale gesperrt ist. die vom Ausgang If) des NAND-Gliedes Λ/2 auf den eingang 18 des UND-Gliedes
U I gegeben werden.
Mit der Anordnung nach I i g. 2 werden die
Ktirvcnpunkte unverzögcrl dargestellt. Damit die Kurve klar dargestellt wird, sind /.usai/bedingungen mit
bei ein/einen herausragendcn Kurvenpunkten eine doppeltbreite Linie, oder es würden sogar, wenn die
Werte ständig wechseln, ganze !lachen hellgelastct werden. Mit den /usäl/lichcn Bedingungen wird eine
durchsichtige Kurvendarstellung erreicht. In einer /weiten Spcicherkippstufe BK 2, deren Setzeingang 9
an den Ausgang 8 des Antivalcnzgliedes AV \ angeschlossen ist, wird gespeichert, ob eine Taklimpulspcriodc
zuvor die Antivalcnzbedingung erfüllt war oder nicht. Ein NAND-Glied Λ/2, dessen Eingang 14
unmittelbar mit dem Ausgang 8 des Antivalenzglicdes A V I verbunden ist und dessen zweiter Eingang 15 dem
Ausgang 10 der Speicherkippstufe BK 2 nachgeordnet ist, vergleicht, ob zweimal nacheinander die Antivalenzbedingung
erfüllt ist. Ist dies der Fall, gibt das NAND-Glied Λ/2 über seinen Ausgang 16 ein Signal ab,
das, wenn man zunächst von einem UND-Glied U 1 absieht, auf einen Eingang 21 eines NAND-Gliedes /V4
gelangt und dort bewirkt, daß das dem zweiten Eingang 22 zugeführte Ausgangssignal des Antivalenzgliedes
A V1 gesperrt wird, so daß dem Eingang 23 des
NAND-Gliedes NU kein Signal zugeführt wird, das als
Helltastsignal am Ausgang 30 erscheint. Damit ist verhindert, daß zwei senkrechte Linien nebeneinander
erzeugt werden können.
Durch Einsatz der Speicherkippstufe BK 2 ist zwar
erreicht, daß bei einzelnen herausragendcn Kurvenpunkten oder ständig wechselnden Werten nicht zwei
oder mehr nebeneinanderliegende senkrechte Linien dargestellt werden; damit entsteht aber der Nachteil,
daß bei von Spalte zu Spelte wechselnden Werten keine
Linien gezeichnet werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann die Sperrung des NAND-Gliedes Λ/4
dadurch aufgehoben werden, daß an den Ausgang 16 des NAND-Gliedes N2 über ein als Inverter arbeitendes
NAND-Glied N3 der Vorbereitungseingang 17 einer dritten Speicherkippstufe BK 3 angeschlossen isL
Deren Ausgang 13 ist mit dem einen Eingang 12 eines zweiten Antivalenzgliedes AVl verbunden, dessen
anderer Eingang 11 an den Ausgang 10 der Speicherkippstufe
BK 2 und dessen Ausgang mit dem Eingang 15 des NAND-Gliedes N2 verbunden ist. Die Wirkung der
Speicherkippstufe BK 3 und des Antivalenzgliedes AV2 besteht darin, daß dann, wenn in einer Spalte das
Aiiisgangssignal des Antivalenzgliedes AVi gesperrt
wurde, in der nächsten Spalte keine Sperrung erfolgen kann. Es ist damit verhindert, daß aufeinanderfolgende
Bildpunkte in Zeilenrichtung hellgetastet werden, jeder
zweite Bildpunkt kann aber hellgetastet sein.
.^j/CHIIC! MJ'f »MIIICII UIHI I -WglKgllCÜCt It IC(IIIMCI I, UIC Cill
zu häufiges llclllasten des Elektronenstrahls verhindern.
In der Anordnung nach I' i g. J \s ird das I lclltasten
des Elektronenstrahls generell um eine Taktimpulsperiode verzögert.
Den Eingängen 1 und 2 sind die beiden Ausgangssignalc
des Vergieichers VGL(V ig. I) zugeführt. Die dem Eingang 2 zugeführten Signale werden in einem
NAND-Glied Λ/7 invertiert und dem Eingang 32 eines ersten .Schieberegisters SR 1 zugeführt, dessen Takteingang
an die Takllcitung TA angeschlossen ist. die zweckmäßig vom Taktgeber TCl (I ig. 1) gespeist ist.
Die erste Stufe de* Schieberegisters SK I dient zum
Synchronisieren, die zweite Stufe zum Verzögern des Eingangssignals um eine Taktimpulsperiode. Am Ausgang
33 des Schieberegisters SR 1 wird daher nach etwa einer Taktimpulsperiode das dem Eingang 32 zugeführte
Signal erscheinen. Dieses gelangt auf den einen Eingang 41 eines NOR-Gliedes NO2. an dessen
Ausgang der Setzeingang 42 einer bistabilen Kippstufe BK 5 angeschlossen ist, die mit den Taktimpulsen
geschaltet wird und an deren Ausgang 43 das Steuersignal für den Videosignalgeber VSG (Fig. I)
erscheint. Es werden somit sämtliche Kurvenpunkte hellgetastet. Das dem Eingang 1 zugeführte Ausgangssignal
des Vergleichers wird in einem NAND-Glied NS ebenfalls invertiert und dem Eingang 35 eines
deistufigen zweiten Schieberegisters SR 2 zugeführt. An die Ausgänge 36, 37 der ersten beiden Schieberegisterstufen
ist ein Antivalenzglied A V 4 und an die Ausgänge 37 und 38 der zweiten und dritten Schieberegisterstufe
ein Antivalenzglied A V5 angeschlossen. Das Antivalenzglied AVA gibt auf einen Eingang 39 des
NOR-Gliedes NO2 ein die Helltastung des Elektronenstrahls bewirkendes Signal ab. wenn das Signal am
Eingang 1 von »0« nach »1« sich ändert und das Antivalenzglied AV5 bei einem Wechsel von »1« nach
»0« auf einen Eingang 40 des NOR-Gliedes NO 2.
Die Antivalenzglieder A V4 und A V5 sind ferner von
einem dritten Schieberegister SR 3 gesteuert, dessen Eingang 45 dann ein Signal zugeführt wird, wenn in der
gerade ausgelesenen Zelle des Bildwiederholungsspeichers keine Information enthalten ist. An die erste und
dritte Stufe dieses Schieberegisters sind die beiden Eingänge eines NOR-Gliedes NO 3 angeschlossen,
dessen Ausgang mit je einem Eingang der Antivalenzglieder AV4 und AV5 verbunden ist. Dadurch wird
verhindert, daß unter dem ersten bzw. letzten Wert eines Kurvenzuges fälschlicherweise eine senkrechte
Linie entsteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Darstellen von Kurven auf dem Bildschirm eines nach dem
Zeilenrasterverfahren arbeitenden Sichtgerätes mit einem Zeilenzähler, der zeilenfrequente Impulse
aufsummiert, mit einem Spaltenzähler, der Taktimpulse aufsummiert, deren Frequenz wesentlich
größer als die Zeilenfrequenz ist, mit einem Bildwiederholungsspeicher, in dem die darzustellenden
Digitalwerte gespeichert sind, aus dem sie synchron mit den Taktimpulsen beim Abtasten jeder
Zeile in der Reihenfolge ausgegeben werden, in der sie, bezogen auf die Zeilenrichtung, dargestellt
werden, mit einem Vergleicher, der den jeweils ausgegebenen Digitalwert mit der aus dem jeweiligen
Stand des Zeilenzählers abgeleiteten Zeilennummer vergleicht und ein erstes, ein Hell tasten des
Elektronenstrahls bewirkendes Ausgangssignal abgibt, wenn aer Digitalwert gleich der Zeilennummer
ist und ein zweites Ausgangssignal abgibt, wenn der Digitalwert größer als die Zeilennuinmer ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Speicher (BK 1) vorgesehen ist, in den die zwei.'en
Ausgangssignale des Vergleichers (VGL) für eine Taktimpulsperiode eingetragen werden und an den
der eine Eingang (7) eines ersten Antivalenzgliedes (AVi) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang
(6) das Ausgangssignal des Vergleichers (VGL) zugeführt ist und von dessen Ausgang (8) ein
Steuersigna! zum Helltasten des Elektronenstrahls abgenommen ist
2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste !.ogikschaltung eine
bistabile Kippstufe (BK 2) enthält, deren Vorbereitungseingang
(9) an den Ausgang (8) des Antivalenzgliedes (AVi) angeschlossen ist, die mit den
Taktimpulsen gesteuert ist und deren Ausgang (10) auf den einen Eingang (15) eines ersten Koinzidenzgliedes
(N 2) geführt ist, dessen anderer Eingang (14) mit dem Ausgang (8) des ersten Antivalenzgliedes
(AVi) verbunden ist und dessen Ausgang (16) der Sperreingang (21) eines zweiten Koinzidenzgliedes
(N 4) nachgeordnet ist, dessen zweiter Eingang (22) an den Ausgang (8) des Antivalenzgliedes (AVi)
angeschlossen ist, derart, daß bei zwei aufeinanderfolgenden, eine Antivalenz anzeigenden Ausgangssignalen
des Antivalenzgliedes (AVi) das zweite Koinzidenzglied (N 4) gesperrt ist, und daß vom
Ausgang des zweiten Antivalenzgliedes (N 4) das Steuersignal zum Helltasten des Elektronenstrahles
abgenommen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Logikschaltung mit einem
Speicher (BK 3) vorgesehen ist, welche das von der ersten Logikschaltung vorgenommene Sperren des
Steuersignals zum Helltasten aufhebt, wenn vor einer Taktperiode das Steuersignal gesperrt wurde.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Logikschal=
tung eine zweite von den Taktimpulsen gesteuerte bistabile Kippstufe (BK 3) enthält, deren Vorbereitungseingang
(17) dem Ausgang (16) des ersten Koinzidenzgliedes (N 2) nachgeordnet ist und
dessen Ausgang (13) mit dem einen Eingang (12) eines zweiten Antivalenzgliedes (A V2) verbunden
ist, dessen zweiter Eingang (11) an den Ausgang (10)
der ersten bistabilen Kippstufe (BK 2) angeschlossen ist und deren Ausgang auf den ersten Eingang (15)
des ersten Koinzidenzgliedes (N 2) geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Logikschaltung mit
einem weiteren Speicher (BK 4) vorhanden ist, die ein Sperrsignal für die Ausgangssignale des Antivalenzgliedes
(AVi) abgibt, wenn vor einer Taktperiode der Vergleicher (VGL) Gleichheit zwirnen der
Zeilennummer und dem aus dem Bildwiederholungsspeicher (BWSP) ausgelesenen Digitalwtrt festgestellt
hat
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher der dritten Logikschaltung
eine von den Taktimpulsen gesteuerte bistabile Kippstufe (BK4), ist, deren Vorbereitungseingang
(28) dem Ausgang des Vergleichers (VGL) nachgeordnet ist, an dem bei Gleichheit von Zeilennummer
und dem vom Bildwiederholungsspeicher (BWSP) ausgelesenen Digitalwert ein Impuls auftritt,
und an deren Ausgang (20) der eine Eingang (i9) eines dritten Koinzidenzgiiedes (Ui) angeschlossen
ist, dessen anderem Eingang (18) das Ausgangssignal des ersten Koinzidenzgliedes (N 2)
zugeführt ist.
7. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ausgangssignal des Vergleichers (VGL) dem Eingang (35) eines
dreistufigen Schieberegisters (SR 2) zugeführt ist, dessen Takteingang die Taktimpulse zugeführt sind
und an dessei: erste und zweite Stufe sowie zweite und dritte Stufe je ein Antivalenzglied (A V4, A VS)
angeschlossen ist, deren Ausgänge über ein ODER-Glied (NO 2) verknüpft sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Eingang (41) des NOR-Gliedes
(NO 2) an die zweite Stufe eins Schieberegisters (SR 1) angeschlossen ist, dem ein Signal zugeführt
ist, wenn die Zeilennummer mit dem aus dem Bildwiederholungsspeicher ausgelesenen Digitalwert übereinstimmt.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreistufiges drittes Schieberegister
(SR 3) vorgesehen ist, dessen Eingang ein Signal zugeführt ist, wenn die ausgelesene Zelle des
Bildwiederholungsspeichers (BWSP) keine Information enthält, und an deren erste und dritte Stufe ein
NOR-Glied (NO3) angeschlossen ist, das ein
Sperrsignal auf die Antivalenzglieder (A V4, A V5) gibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2720209B2 DE2720209B2 (de) | 1981-02-05 |
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---|---|---|---|---|
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-
1977
- 1977-05-05 DE DE19772720209 patent/DE2720209C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-04 JP JP5368878A patent/JPS53138239A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS53138239A (en) | 1978-12-02 |
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