DE3048423C2 - - Google Patents

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DE3048423C2
DE3048423C2 DE19803048423 DE3048423A DE3048423C2 DE 3048423 C2 DE3048423 C2 DE 3048423C2 DE 19803048423 DE19803048423 DE 19803048423 DE 3048423 A DE3048423 A DE 3048423A DE 3048423 C2 DE3048423 C2 DE 3048423C2
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Gerhard 6100 Darmstadt De Illetschko
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Philips GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/02Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for colour television signals

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Vektorskop nach der Gattung des Hauptanspruches
Zur Übertragung von Farbfernsehsignalen wird üblicherweise ein sogenannter Farbträger verwendet, d. h. ein amplituden- und phasenmoduliertes Signal, bei dem die Amplitude der Farbsättigung und die Phasenlage dem Farbton entspricht. Das Farbträgersignal läßt sich demnach als Zeiger in einem Vektordiagramm darstellen, wobei die Lage und Größe des Zeigers durch den Realteil (sogen. -Anteil) und den Imaginärteil (sogen. -Anteil) bestimmt ist.
Zur Überwachung des Farbträgersignales wird dabei in der Studiotechnik üblicherweise ein sogenanntes Vektorskop verwendet, d. h. ein Bildschirmgerät, auf dessen Bildschirm das Farbträgersignal als Zeiger in Vektordarstellung abgebildet wird. Hierzu wird das Farbträgersignal beispielsweise unter 90° aufgespalten, die Teilsignale den Modulatoren zugeführt und diese Modulatoren an die Horizontal- bzw. Vertikalablenkeinheiten einer Bildröhre angeschlossen. Auf dem Bildschirm lassen sich dann der oder die Zeiger des jeweiligen Farbträgersignales nach Amplitude und Phase ablesen, wobei auf den Bildschirm üblicherweise ein Raster eingetragen ist, das ein Koordinatenkreuz sowie Toleranzfelder für definierte Farben, die Bestandteil des sogenannten Farbbalkendiagrammes sind, aufweist. Ein derartiges Vektorskop ist beispielsweise in dem Buch von Mayer "Technik des Farbfernsehens in Theorie und Praxis", Verlag für Radio- Foto-Kinotechnik GmbH, Berlin 1967/68, S. 296 beschrieben.
Bei den bekannten Vektorskopen ist jedoch von Nachteil, daß bei Studioeinrichtungen für das Vektorskop jeweils ein gesondertes Bildschirmgerät vorgesehen werden muß, da bei den bekannten Vektorskopen die Darstellung - wie oben beschrieben - analog erfolgt, während die ansonsten verwendeten Monitore nach dem Zeilenrasterverfahren arbeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vektorskop anzugeben, wobei die Darstellung der Zeigerlage eines Farbträgersignals auf dem Bildschirm eines nach dem Zeilenrasterverfahren arbeitenden Monitors möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen möglich.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Vektorskop hat den Vorteil, daß damit die Möglichkeit besteht, einen der ohnehin vorhandenen Monitore einer Fernseh-Studioausrüstung zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträgersignales zu verwenden, oder das vektoriell dargestellte Farbträgersignal unmittelbar in das überwachte Bild einzublenden. Damit wird der Aufbau der Studioeinheit hinsichtlich der verwendeten Monitore vereinheitlicht bzw. es kann sogar ein Monitor eingespart werden, wenn das Farbträgersignal nur gelegentlich dargestellt werden soll, da in einem solchen Falle kurzzeitig ein üblicher Überwachungsmonitor zur Darstellung des Farbträgersignales verwendet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und besondere Ausführungsarten des im Hauptanspruch angegebenen Vektorskops möglich.
So sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung Einstellmittel vorgesehen, mit denen sich die Vertikal- und Horizontalkoordinaten eines Meßpunktes einstellen lassen, der auf einem Fernsehbild bezüglich seines Farbträgers ausgemessen werden soll. In entsprechender Weise ist es möglich, durch Vorgabe von Koordinaten eine Meßspalte, eine Meßzeile oder einen Bildausschnitt zu bestimmen bzw. eines der beiden Teilbilder, wie es üblicherweise zur Übertragung von Fernsehsignalen verwendet wird, auszuwählen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird dann, wenn mehrere Bildpunkte auszumessen sind, die Ermittlung und Darstellung der Zeigerlage des jeweils zugehörigen Farbträgersignales entweder mit verhältnismäßig geringem schaltungstechnischen Aufwand seriell durchgeführt, wobei die ermittelten Meßwerte bis zur Darstellung in einem als Bildwiederholungsspeicher organisierten Signalspeicher zwischengespeichert werden oder es werden die mehreren Bildpunkte mit etwas zusätzlichem schaltungstechnischem Aufwand parallel verarbeitet und in den Signalpeicher überführt, wodurch insbesondere bei einer größeren Anzahl von Bildpunkten die Meßzeit erheblich reduziert wird.
Schließlich werden in bevorzugter Weise für die jeweils vorgenommenen Messungen entsprechende Einblendungen auf dem Bildschirm vorgenommen, d. h. bei Ausmessung eines Bildpunktes wird dieser Bildpunkt sowie der zugehörige Zeiger des Farbträgersignales als der Zeigerspitze entsprechender Punkt dargestellt, wobei die beiden Punkte durch Blinken, Farbgebung oder dergleichen voneinander abgesetzt werden, während bei Ausmessung einer Spalte, Zeile oder eines Bildausschnittes der jeweils auszumessende Teil des Bildes angezeigt wird. Zusätzlich werden dabei ein Koordinatenraster sowie die bei Vektorskopen üblichen Toleranzfelder über einen Mustergenerator eingeblendet.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Übersichtsdarstellungen zur Veranschaulichung der Ausmessung eines Bildpunktes, einer Bildspalte, einer Bildzeile sowie eines Bildausschnittes;
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskops zur Ausmessung von Bildpunkten;
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Meßpunktsynchronisierung zur Verwendung in einer Vorrichtung gem. Fig. 2;
Fig. 4 das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskops zur Ausmessung von Spalten;
Fig. 5 das Blockschaltbild einer Meßspalten- Synchronisierung zur Verwendung in einer Anordnung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Variante der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Anordnung mit paralleler Signalverarbeitung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskops zur Ausmessung von Zeilen;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskops zur Ausmessung von Bildausschnitten;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskops zur Ausmessung von Teilbildern.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1a ist mit 10 der Bildschirm eines erfindungsgemäßen Vektorskops bezeichnet. Bei der in Fig. 1a dargestellten Betriebsweise soll ein einzelner Meßpunkt 11 ausgemessen werden, der durch die Horizontalkoordinate H s und die Vertikalkoordinate V s festgelegt ist. Die Messung der Zeigerlage des Farbträgersignales des Meßpunktes 11 - wie sie weiter unten ausführlich beschrieben wird - ergebe in dem in Fig. 1a dargestellten Beispiel einen Punkt 12, der der Spitze des Zeigers des Farbträgersignales entspricht. Bei der üblichen Normung des Vektordiagrammes entspricht der Punkt 11 einem Farbton im Purpurbereich. Zur Ermittlung des die Farbenlage des Farbträgersignales repräsentierenden Punktes 12 wird dabei in den Bildschirm 10 ein Koordinatenkreuz 13, 14 bzw. ein entsprechendes Koordinatenraster eingeblendet. Zusätzlich ist es möglich, die Koordinaten des Meßpunktes 10 sowie des Punktes 12 alphanumerisch in den Bildschirm 10 einzublenden, wie es mit 13 a und 13 b angedeutet ist. Die alphanumerische Darstellung dieser Koordinaten kann dabei entweder die kartesischen Koordinaten oder die Polarkoordinaten wiedergeben.
Bei dem in Fig. 1b gezeigten Betriebsfall wird statt eines Meßpunktes 11 eine Meßspalte 15 ausgemessen, die durch ihre Horizontalkoordinate H s charakterisiert ist. Je nachdem, welches Fernsehbild in diesem Falle ausgewertet wird, kann das dargestellte Farbträgersignal ein sehr komplexes Gebilde ergeben oder wiederum nur einen Punkt, wie den Punkt 12 in Fig. 1a, wenn dem Bildschirm 10 ein genormtes Farbbalkensignal zugeführt wird und sich die Meßspalte 15 in einem dieser Farbbalken befindet.
Beim Betriebsfall gemäß Fig. 1c wird eine Maßzeile 16 ausgemessen, deren Lage durch die Vertikalkoordinate V s festgelegt ist. Beschaltet man den Bildschirm 10 mit einem genormten Farbbalkensignal, ergeben sich dabei die bekannten Meßpunkte 17 a, 17 b, 17 c, 17 d, 17 e und 17 f, die den Farben Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Purpur entsprechen. In Fig. 1c ist dabei beim Punkt 17 f (Purpur) ein Toleranzfeld 18 mit eingeblendet, wie es bei Vektorskopen in analoger Bauart üblicherweise verwendet wird.
In entsprechender Weise ist in Fig. 1d der Betriebsfall dargestellt, in dem ein Bildausschnitt 19 ausgemessen werden soll. Der Bildausschnitt 19 ist dabei durch zwei Horizontalkoordinaten H s ₁, H s ₂ sowie zwei Vertikalkoordinaten V s ₁ und V s ₂ bestimmt.
Schließlich kann mit einem erfindungsgemäßen Vektorskop noch der Betriebsfall abgedeckt werden, daß das Farbträgersignal eines Teilbildes eines Fernseh-Vollbildes, d. h. jeweils 312 Zeilen, ausgemessen werden soll.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, wie sie zur erfindungsgemäßen Ausmessung eines Meßpunktes, wie dies in Fig. 1a dargestellt ist, verwendet werden kann. Dabei sind zwei Komparatoren 20, 21 vorgesehen, denen der Realteil des Farbträgersignales bzw. der Imaginärteil über jeweils zwei Zwischenspeicher 22, 23 bzw. 24, 25 zuführbar ist. Die Zwischenspeicher 22, 23, 24, 25 sind dabei vorzugsweise als D-Flip-Flops ausgebildet, wobei die Zwischenspeicher 23, 25 an ihrem Clock- Eingang mit dem Vertikal-Abtastsignal V geschaltet sind. Die Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 22, 24 werden von einer Meßpunkt-Synchronisierung 26 angesteuert, deren Aufbau im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. Die Meßpunkt-Synchronisierung 26 wird eingangsseitig vom Horizontal-Abtastimpuls H, vom Vertikal-Abtastimpuls V, von dem Meßpunkt- Koordinaten H s , V s sowie einschließlich zwei Impulssignalen angesteuert, von denen das eine die Frequenz der Zeilenfrequenz F H und das andere eine höhere Frequenz n. f H aufweist.
Die Komparatoren 20, 21 werden an ihren anderen Eingängen von Zählern 27, 28 angesteuert, wobei der dem Komparator 20 zugeordnete Zähler 27 mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz f H höheren Frequenz n. f H ausgezählt und der dem Komparator 21 zugeordnete Zähler 28 mit der Zeilenfrequenz f H ausgezählt wird. Der Rücksetzeingang des Zählers 27 wird dabei vom Horizontal-Abtastimpuls H und der Rücksetzeingang des Zählers 28 vom Vertikal- Abtastimpuls V beaufschlagt. Die Ausgänge der Komparatoren 20, 21 sind schließlich auf ein UND-Gatter 29 geführt, dessen Ausgang mit einem ODER-Gatter 31 in Verbindung steht, in dessen anderen Eingang an einen Mustergenerator 32 angeschlossen ist, dem eingangsseitig die Meßpunkte- Koordinaten H s , V s zugeführt werden. Der Ausgang des ODER-Gatters 31 schließlich betätigt die Hellsteuerung eines Bildschirmgerätes 30.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist wie folgt:
Die Meßpunktsynchronisierung 26 liefert dann einen Ausgangsimpuls - wie weiter unten zu Fig. 3 noch erläutert wird -, wenn die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 die Koordinaten H s ,V s des Meßpunktes erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der an den Zwischenspeicher 22, 24 anliegende Augenblickswert der - und -Anteile des Farbträgersignales in die Zwischenspeicher 22, 24 übernommen, derart, daß diese Augenblickswerte nun am Ausgang dieser Zwischenspeicher 22, 24 anliegen. Die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 wird in der Zwischenzeit fortgesetzt, bis das jeweilige Teilbild beendet ist und ein Vertikal-Abtastimpuls V erscheint. Dieser Impuls steuert die Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 23, 25, so daß der zuvor in die Speicher 22, 23 eingeschriebene Augenblickswert in der - und -Anteile des Farbträgersignales nunmehr an den Ausgang der Zwischenspeicher 23, 25 und damit den Eingang der Komparatoren 20, 21 übernommen wird. Gleichzeitig wurde vom Vertikal- Abtastsignal V der Zähler 28 zurückgesetzt. Bei Durchlauf des nächsten Teilbildes werden nun die Zähler 27 und 28 durchgezählt, und zwar in der Weise, daß der Zähler 27 in jeder Zeile des neuen Teilbildes durchgezählt und am Ende jeder Zeile zurückgesetzt wird und der Zähler 28 mit der Zeilenfrequenz f H hochgezählt wird. Die Anzahl der Meßpunkte auf einer Zeile ist dabei durch den Vervielfachungsfaktor n bestimmt. Da am in Fig. 2 linken Eingang der Komparatoren 20, 21 die Koordinaten der Spitze des Zeigers des Farbträgersignales anliegen, liefert der Komparator 20 in jeder Zeile dann ein Ausgangssignal, wenn der Stand des Zählers 27 mit der Horizontalkoordinate dieser Zeigerspitze übereinstimmt. Aufgrund des UND-Gatters 29 wird jedoch ein Signal erst dann weitergemeldet, wenn der Komparator 21 zusätzlich erkannt hat, daß nunmehr auch die entsprechende Zeile erreicht wurde, d. h., daß die Zählerstände der Zähler 27, 28 den Koordinaten der Zeigerspitze des Farbträgersignales entsprechen. Da die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 in diesem Augenblick ebenfalls diesen Koordinatenpunkt erreicht hat, wird über die Beeinflussung der Hellsteuerung des Bildschirmgerätes 30 über das ODER-Gatter 31 erreicht, daß die Zeigerspitze des Farbträgersignales auf dem Bildschirmgerät 30 als heller Punkt erscheint. Gleichzeitig werden über den Mustergenerator 32 die Koordinaten H s , V s des Meßpunktes, die in der Regel nicht mit den Koordinaten des die Zeigerlage repräsentierenden Punktes übereinstimmen werden, auf dem Bildschirmgerät 30 eingeblendet. Der Mustergenerator 32 weist dabei zusätzlich die Möglichkeit auf, in den Bildschirm 10 des Bildschirmgerätes 30 ein Koordinatenkreuz 13, 14 bzw. ein Koordinatenraster sowie Toleranzfelder 18 und alphanumerische Anzeigen 13 a, 13 b einzublenden, wie es in Fig. 1 dargestellt und erläutert ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer Meßpunktsynchronisierung dargestellt, wie sie in Fig. 2 mit 26 bezeichnet ist. Dabei ist die Erzeugung des Meßpunkt-Synchronisierimpulses im Prinzip genauso ausgebildet, wie das Zusammenspiel der Komparatoren 20, 21 in Fig. 2. Entsprechend sind bei der Meßpunkt-Synchronisierung in Fig. 3 zwei Komparatoren 33, 34 vorgesehen, die einerseits von Einstellmitteln 35, 36 für die Horizontal-Koordinate H s bzw. die Vertikalkoordinate V s angesteuert werden. Der andere Eingang der Komparatoren 33, 34 ist entsprechend mit einem Zähler 37 bzw. 38 beschaltet, wobei der dem Komparator 33 zugeordnete Zähler 37 mit einer Zeilenfrequenz f H höheren Frequenz n. f H und der dem Komparator 34 zugeordnete Zähler 38 mit der Zeilenfrequenz f H ausgezählt wird. Der Rücksetzeingang des Zählers 37 ist dabei mit dem Horizontal-Abtastimpuls und der Rück­ setzeingang des Zählers 38 mit dem Vertikal- Abtastimpuls beschaltbar. Die Ausgänge der Komparatoren 33, 34 sind schließlich auf das UND-Gatter geführt, dessen Ausgang mit den Clock-Eingängen der Zwischenspeicher 22, 24, wie dies bereits in Fig. 2 dargestellt ist, verbunden ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist wie folgt:
Durch die Einstellmittel 35, 36 wird die Horizontal-Koordinate H s bzw. die Vertikal- Koordinate V s des auszumessenden Meßpunktes 11 vorgegeben. Die Einstellmittel können dabei als Codierschalter, Potentiometer oder dergleichen ausgebildet sein. Die derart vorgegebenen Koordinatenwerte liegen am einen Eingang der Komparatoren 33 bzw. 34 an. Der andere Eingang der Komparatoren 33, 34 ist wiederum mit einem Zähler 37 bzw. 38 beschaltet, wobei der Zähler 37 während jeder Zeile zyklisch mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz f H höheren Frequenz n. f H ausgezählt und am Ende jeder Zeile vom Horizontal-Abtastimpuls H zurückgesetzt wird. Der Zähler 38 wird entsprechend von der Zeilenfrequenz f H ausgezählt und am Ende jedes Teilbildes durch den Vertikal- Abtastimpuls V zurückgesetzt. Der Komparator 33 gibt dabei in jeder Zeile dann ein Ausgangssignal ab, wenn die am Einstellmittel 35 vorgegebene Horizontal-Koordinate H s des Meßpunktes 11 erreicht wurde, das UND-Gatter 39 schaltet jedoch erst dann durch, wenn auch vom Komparator 34 ein Ausgangssignal kommt, d. h. wenn auch die entsprechende Zeile und damit die Vertikal-Koordinate V s des Meßpunktes 11 erreicht wurde. In diesem Augenblick hat die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 den Meßpunkt 11 erreicht und die - bzw. -Anteile des Farbträgersignales des Meßpunktes 11 werden durch Ansteuerung der Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 22, 24 in diesen Speicher, wie dies oben erläutert wurde. Gleichzeitig wird über den Mustergenerator 32 der Meßpunkt auf dem Bildschirm 10 des Bildschirmgerätes 30 durch Helltastung angezeigt.
Die Reihenschaltung zweier Zwischenspeicher 22, 23 bzw. 24, 25 entsprechend Fig. 2 ist deshalb erforderlich, weil nach dem Zusammenspiel der Anordnung gem. der Fig. 2 und der Meßpunktsynchronisierung gem. Fig. 3 die Abtastung des Meßpunktes 11 bzw. die Anzeige des ausgemessenen Farbträgersignales teilbildweise erfolgt. So wird beispielsweise während eines ersten Teilbildes, d. h. der ersten 312 Zeilen eines Fernseh-Vollbildes der Meßpunkt 11 über die Anordnung gem. Fig. 3 erreicht und ein Ausgangssignal vom UND-Gatter 39 an die Zwischenspeicher 22, 24 abgegeben, so daß das Farbträgersignal dieses Meßpunktes 11 in diesem Augenblick gespeichert wird. Am Ende des Teilbildes erscheint ein Vertikal-Abtastimpuls V und überträgt das ausgemessene Farbträger- Signal in die Zwischenspeicher 23, 25. Bei dem nun folgenden zweiten Teilbild durchläuft die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 wiederum 312 Zeilen, wobei einmal die Koordinaten des Meßpunktes 11 sowie zum anderen die Koordinaten des die Zeigerlage des Farbträger- Signales repräsentierenden Punktes 12 erreicht werden. In beiden Fällen wird eine Darstellung der Punkte auf dem Bildschirm 10 des Bildschirmgerätes 30 vorgenommen, bei Erreichen der Koordinaten des Meßpunktes 11 wird jedoch zusätzlich der Augenblickswert der - bzw. -Anteile des Farbträger-Signales in die Zwischenspeicher 22, 24 eingeschrieben. Die Zwischenspeicher 22, 24 stehen dabei deswegen für eine Neueinspeicherung eines Farbträger-Signales zur Verfügung, weil das Farbträgersignal des vorhergehenden Teilbildes durch den Vertikal-Abtastimpuls V bereits in die weiteren Zwischenspeicher 23, 25 übernommen worden war. Insgesamt wird damit durch die Reihenschaltung der Zwischenspeicher 22, 23 bzw. 24, 25 erreicht, daß während jeden Teilbildes ein Meßpunkt 11 abgetastet und das Farbträger-Signal des Meßpunktes 11 in dem vorhergehenden Teilbild dargestellt wird, wobei durch diese Reihenschaltung unerheblich ist, ob der Meßpunkt 11 gegenüber den Farbträger- Signalen-Punkt 12 ein Teilbild früher oder später durch die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes 30 erreicht wird.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vektorskop dargestellt, mit der die Ausmessung einer Meßspalte 15, wie dies in Fig. 1b veranschaulicht ist, möglich ist. Das in Fig. 4 dargestellte Blockschaltbild entspricht dabei weitgehend dem bereits in Fig. 2 Dargestellten und Erläuterten, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Unterschied zu der in Fig. 2 dargestellten Anordnung besteht darin, daß statt einer Meßpunktsynchronisierung 26 nunmehr eine Meßspaltensynchronisierung 40 vorgesehen ist und daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 29 dem ODER-Gatter 31 über einen Signalspeicher 41 zugeführt wird. Der Aufbau der Meßspaltensynchronisierung 40 ist dabei in Fig. 5 im einzelnen dargestellt und wird weiter unten näher beschrieben.
Die Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist wie folgt:
Die Meßspaltensynchronisierung 40 gibt dann einen Tastimpuls an die Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 22, 24 ab, wenn die Strahlablenkung in einer vorbestimmten Zeile eines Teilbildes die Horizontal-Koordinate H s der Meßspalte 15 erreicht hat. Dabei wird während jedes Teilbildes um eine Zeile weitergeschaltet, so daß zunächst während jedes Teilbildes ein Punkt der Meßspalte 15 ausgemessen wird. Jeder Punkt der Meßspalte 15 wird dabei in der bereits bekannten Weise ausgemessen, wobei das Meßergebnis, d. h. - bzw. -Anteile des Farbträger-Signales jedes Meßpunktes der Meßspalte 15 in den Signalspeicher 41 eingeschrieben werden. Die Ausmessung der Meßspalte 15 ist demnach nach 312 Teilbildern beendet, wobei am Ende dieser Ausmessung in den Signalspeicher 41 ebenfalls 312 Farbträger-Signal- Punkte 12 eingeschrieben sind, von denen natürlich mehrere oder sogar alle zusammen fallen können, wenn mehrere oder alle Punkte der Meßspalte 15 denselben Farbton aufweisen. Durch die Zeilenzahl des Teilbildes, beispielsweise 312 und die horizontale Auflösung des Signales, die durch den Vervielfachungsfaktor n der Zeilenfrequenz f H festgelegt ist, ist die Anzahl der erforderlichen Speicherplätze im Signal- Speicher 41 durch Multiplikation dieser beiden Größen festgelegt, d. h. jedem Punkt auf dem Bildschirm 10 des Bildschirmgerätes 30 entspricht ein Speicherplatz im Signalspeicher 41, wobei dieser Speicherplatz bei Hell/Dunkeltastung als ein Bit- Speicherplatz ausgelegt sein kann. Der Signalspeicher 41 wird zum Einlesen der Farbträgersignale von einem der Zeilenfrequenz f H entsprechenden Signal, einem der vervielfachten Zeilenfrequenz n. f H entsprechenden Signal sowie von den Vertikal- und Horizontal-Abtastimpulsen V, H gesteuert. Der Signalspeicher 41 ist weiterhin in an sich bekannter Weise als Bildwiederholungsspeicher ausgebildet, wodurch die Darstellung eines Standbildes auf dem Bildschirm 10 möglich ist.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer Meßspaltensynchronisierung 40 gem. Fig. 4 dargestellt. Die Meßspaltensynchronisierung entsprechend Fig. 5 entspricht dabei im wesentlichen der Meßpunktsynchronisierung 26, wie sie im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist, mit dem Unterschied, daß anstelle der Vertikal- Koordinate V s des Meßpunktes nunmehr ein Schaltwerk zum Weiterschalten der Zeilen vorgesehen ist. Dieses Schaltwerk ist als Zähler 42 realisiert, der an den einen Ausgang des Komparators 34 angeschlossen ist, wobei der Zähler 42 von den Vertikal-Abtastimpulsen V ausgezählt wird. Diese Schaltungsanordnung hatte die Wirkung, daß während des Durchlaufes eines jeden Teilbildes von einer Zeile zur nächsten weitergeschaltet wird, so daß jeweils die Meßpunkte erfaßt werden, die in aufeinanderfolgenden Zeilen die gleiche Horizontal- Koordinate H s haben, geben die Meßspalte 15. Aus der Schaltungsanordnung gem. Fig. 5 wird auch ersichtlich, daß zur Ausmessung einer Meßspalte 15 soviel Durchgänge erforderlich sind, wie das ausgemessene Teilbild oder Vollbild Zeilen hat, also beispielsweise 312 Durchgänge, da der Zähler 42 erst dann von einem Rücksetzimpuls angesteuert wird, der der Zeilenzahl des Teil- oder Vollbildes entspricht und in Fig. 5 mit Z gezeichnet ist.
Um den Zeitaufwand zu reduzieren, der zur Ausmessung einer Meßspalte 15 gem. Fig. 1b mit der Schaltung gem. Fig. 4 und 5 erforderlich ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Verarbeitung der Daten der Punkte einer Meßspalte 15 nicht mehr seriell vorgenommen, wie dies bei den Schaltungen gemäß Fig. 4 und 5 der Fall ist, sondern in paralleler Form, wozu eine Schaltungsanordnung Verwendung finden kann, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist nunmehr eine Vielzahl von Komparatoren 20, 20 a, 20 b bzw. 21, 21 a, 21 b, Zwischenspeicher 22, 22 a 22 b bzw. 24, 24 a, 24 b sowie UND- Gatter 29, 29 a, 29 b vorgesehen, wobei die Anzahl 3 je Meßzweig in Fig. 6 lediglich der Übersichtlichkeit halber gewählt wurde. Die tatsächliche Anzahl der jeweiligen Meßzweige 20, 22 bzw. 21, 24, die jeweils paarweise auf ein UND-Gatter 29 geführt sind, richtet sich dabei nach der Anzahl der Punkte einer Meßspalte 15, d. h. nach der Zeilenzahl des auszumessenden Teil- oder Vollbildes. Die - und -Anteile des Farbträgersignales werden dabei den Zwischenspeichern 22, 22 a, 22 b bzw. 24, 24 a, 24 b ständig parallel zugeführt. Dasselbe gilt für die Ausgangssignale der Zähler 27, 28, die parallel an den Komparatoren 20, 20 a, 20 b bzw. 21, 21a, 21 b anliegen. Lediglich die Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 22, 22 a, 22 b bzw. 24, 24 a, 24 b werden über ein Schaltwerk 43 angesteuert, das dem Ausgang des Komparators 33 nachgeschaltet ist. Auf der Ausgangsseite der Schaltung gem. Fig. 6 sind die nunmehr mehreren Ausgänge der UND-Gatter 29, 29a, 29 b in einem ODER-Gatter 44 zusammengefaßt, das an den Signalspeicher 41 angeschlossen ist. Mit der Schaltung gem. Fig. 6 ist es möglich, alle Punkte einer Meßspalte 15 während des Durchlaufens eines Teil- oder Vollbildes parallel zu erfassen und weiter zu verarbeiten. Hierzu werden die Abtastimpulse für die einzelnen Meßpunkte der Meßspalte 15 von dem Schaltwerk 43 an die Clock-Eingänge der Zwischenspeicher 22, 22 a, 22 b bzw. 24, 24 a, 24 b im Takte der Zeilenfrequenz f H weitergeschaltet. Während der ersten durchlaufenden Zeile werden dabei beispielsweise die Zwischenspeicher 22, 24 dann mit dem Abtastimpuls angesteuert, wenn die Horizontal-Koordinaten H s - von den Einstellmitteln 35 - erreicht wurde, so daß die - bzw. -Anteile des Farbträgersignales des Meßpunktes der Meßspalte 15 in der ersten Zeile nunmehr in die Zwischenspeicher 22 bzw. 24 gespeichert sind. In entsprechender Weise werden bei Durchlauf der zweiten Zeile die Zwischenspeicher 22 a bzw. 24 a angesteuert usf. Die so ermittelten Meßwerte liegen nun nach Abschluß des Durchlaufes des ersten Teilbildes parallel für sämtliche Punkte der Meßspalte 15 an den einen Eingängen der Komparatoren 20, 20a, 20 b bzw. 21, 21a, 21 b an und es können bei Durchlauf des nächsten Teilbildes durch die Zähler 27, 28 die zugehörigen Punkte 12 der Farbträger- Signale ermittelt und über die UND-Gatter 29, 29 a 29 b und das ODER-Gatter 44 an den Signalspeicher 41 weitergeleitet werden. Dies bedeutet, daß bei Durchlauf des nächsten Teilbildes und parallel dazu den Durchlauf des Signal-Speichers 41 bei jedem Koordinaten-Wertepaar, das bei einem Komparatorpaar, z. B. 20, 21, vorliegt, ein Impuls über das zugehörige UND-Gatter, also beispielsweise 29, und das ODER-Gatter 44 an den Signalspeicher 41 weitergegeben wird, wodurch in den Signalspeicher 41 bei diesem Punkt ein Farbträger-Signal-Punkt 12 gespeichert wird. Die Schaltungsanordnung gem. Fig. 6 ist der Übersichtlichkeit halber nur vereinfacht dargestellt, so daß in der oben beschriebenen Weise während eines Teilbildes die Abtastung aller Punkte einer Meßspalte 15 und die Abspeicherung der zugehörigen Farbträger-Signale erfolgt und im darauffolgenden Teilbild die ermittelten Punkte 12 in den Signalspeicher 41 eingeschrieben werden. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, die Schaltungsanordnung gem. Fig. 6 im Sinne der Anordnung gem. Fig. 4 so zu erweitern, daß zwischen die ersten Zwischenspeicher 22, 22a, 22 b bzw. 24, 24 a, 24 b und die zugehörigen Komparatoren 20, 20 a, 20 b bzw. 21, 21 a, 21 b entsprechende weitere Zwischenspeicher analog zu den Speichern 23, 25 entsprechend Fig. 4 geschaltet sind, die mit dem Vertikal-Abtastimpuls V an ihrem Clock-Eingang beschaltet sind, wodurch - wie dies zu Fig. 4 ausführlich erläutert wurde - während des Durchlaufens eines Teilbildes die Erfassung der Meßpunkte und gleichzeitig die Darstellung bzw. Speicherung in des voraufgegangenen Meßpunktes erfolgt. Es versteht sich auch von selbst, daß wiederum ein Mustergenerator 32 Verwendung finden kann, der auf dem Bildschirm 10 ein Koordinatenkreuz bzw. ein Koordinatenraster und über die Horizontal-Koordinate H s die angewählte Meßspalte 15 einblendet.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform einer weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Vektorskops dargestellt, mit dem die Ausmessung einer Meßzeile 16 möglich ist, wie dies in Fig. 1a veranschaulicht ist. Die Schaltung gem. Fig. 7 entspricht dabei wiederum weitgehend hinsichtlich ihres Auswertungsteiles den Schaltungen gem. Fig. 2 und 4, wobei wiederum für einander entsprechende Schalteinheiten gleiche Bezugszeichen verwendet wurden. Von der Schaltung gem. Fig. 4 unterscheidet sich die Fig. 7 im wesentlichen dadurch, daß nur noch ein Paar Zwischenspeicher 22, 24 vorgesehen ist und die - bzw. -Anteile des Farbträger-Signales dieser Zwischenspeicher 22, 24 über einen Zeilenspeicher 45 zugeführt werden, der von einer Speichersteuerung 46 angesteuert wird, die auch die Clock-Signale für die Zwischenspeicher 22, 24 liefert. Die Speichersteuerung 46 wird dabei vom Vertikal-Abtastsignal V, von einem der Vertikal-Koordinate V s Meßzeile 16 entsprechenden Wert sowie zwei Steuersignalen angesteuert, von denen das eine die Zeilenfrequenz f H und das andere eine der gegenüber dieser höhere Frequenz n. f H aufweist. Der Zeilenspeicher 45 ist in zwei Hälften organisiert, von denen die eine Hälfte 45 a zur Aufnahme der Realteile und die andere Hälfte 45 b zur Aufnahme der Imaginärteile des Farbträger-Signales dient.
Die Wirkungsweise der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist wie folgt:
Die Speichersteuerung 46 ermittelt - wie dies zu den Anordnungen gem. den Fig. 3 und 5 bereits im einzelnen erläutert wurde - zunächst, wann beim Durchlauf eines Teilbildes die Meßzeile 16 mit der Koordinate V s erreicht wird, d. h. durch Vergleich dieser Vertikal-Koordinate V s und dem Zählerstand eines mit der Zeilenfrequenz f H ausgezählten Zählers. Wird die Meßzeile 16 erreicht, wird der Zeilenspeicher 45 freigegeben und es werden nacheinander sämtliche Meßpunkte der Meßzeile 16 in den Zeilenspeicher 45 im Takt der Frequenz n.f H eingeschrieben. Ist der Einschreibvorgang beendet, wird bei Durchlauf des nächsten Teilbildes der erste Meßpunkt der Meßzeile 16 vom Zeilenspeicher 45 bzw. dessen Hälften 45 a, 45 b in die Zwischenspeicher 22, 24 übertragen und über die Komparatoren 20, 21 in der bekannten Weise weiterverarbeitet. Der zweite Meßpunkt der Meßzeile 16 wird bei Durchlauf des darauffolgenden Teilbildes weitergeleitet und verarbeitet usf. Dies bedeutet, daß ähnlich wie bei der Schaltungsanordnung gem. Fig. 4 die Auswertung einer Meßzeile 16 so viele Durchläufe von Teilbildern erfordert, wie die Meßzeile 16 Meßpunkte hat, d. h. um so mehr Durchläufe, je größer die Auflösung in der Meßzeile 16 ist. Die während jeder Auswertung eines Punktes der Meßzeile 16 ermittelten Werte des Farbträger-Signales werden wiederum in den Signalspeicher 41 eingeschrieben, der in der oben erläuterten Weise organisiert und als Bildwiederholungsspeicher ausgebildet ist. Gleichzeitig wird über den Mustergenerator 32 die jeweils ausgewählte Meßzeile 16 in den Bildschirm 10 eingeblendet.
In den Fig. 8 und 9 sind Ausführungsformen weiterer Varianten eines erfindungsgemäßen Vektorskops dargestellt, wobei es mit der Anordnung gem. Fig. 8 möglich ist, das Farbträger-Signal eines Bildausschnittes 19 auszumessen, wie dies in Fig. 1d veranschaulicht ist, während die Anordnung gem. Fig. 9 dazu dient, das Farbträger- Signal eines Teilbildes auszumessen.
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Schaltungsanordnungen entsprechen dabei nahezu vollständig der Schaltung gem. Fig. 7, wobei jedoch statt eines Zeilenspeichers 45 gem. Fig. 7 in Fig. 8 ein Bildausschnittspeicher 47 mit zwei Hälften 47 a, 47 b samt zugehöriger Speichersteuerung 48 und in Fig. 9 ein Teilbild-Speicher 49 mit Hälften 49 a, 49 b samt zugehöriger Speichersteuerung 50 vorgesehen ist. Die Wirkungsweise der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Schaltungen ist jedoch in analoger Weise die gleiche wie die der Anordnung gem. der Fig. 7, d. h., daß bei Ausmessung eines Bildausschnittes gem. Fig. 8 durch die Speichersteuerung 48 ein Signal zum Einschreiben der - bzw. -Werte des Farbträger-Signales dann gegeben wird, wenn die Strahlablenkungen des Bildschirmgerätes 30 den vorgewählten Bildausschnitt 19 erreicht, während bei der Schaltungsanordnung gem. Fig. 9 ein Teilbild komplett ausgemessen wird, wobei das auszumessende Teilbild vorgewählt werden kann, wie dies durch den Eingang 1/2 an der Speichersteuerung 50 in Fig. 9 angedeutet ist. Weiterhin ist es in entsprechender Weise möglich, über den Mustergenerator 32 bei der Anordnung nach Fig. 8 den ausgewählten Bildausschnitt 19 auf den Bildschirm 10 einzublenden und bei der Anordnung gem. der Fig. 9 eine alphanumerische Anzeige "1" bzw. "2", um anzuzeigen, welches Teilbild gerade ausgemessen wird.
Die Anordnungen gem. den Fig. 8 und 9 haben mit der in Fig. 7 dargestellten Anordnung weiterhin gemein, daß zur Auswertung der in die Speicher 45, 47 bzw. 49 eingeschriebenen Farbträger-Signale soviel Durchläufe von Teilbildern erforderlich sind, wie Meßpunkte einer Zeile, eines Bildausschnittes bzw. eines Teilbildes erfaßt wurde. Um auch in diesem Fall den Zeitaufwand für die Auswertung dieser Messungen zu reduzieren, der insbesondere bei Ausmessungen von Bildausschnitten und Teilbildern erheblich sein kann, ist es selbstverständlich auch möglich, statt einer seriellen Auswertung dieser in den Speichern 45 bzw. 47 bzw. 49 enthaltenen Meßwerte eine parallele Auswertung vorzunehmen, wie dies in dem Beispiel gem. Fig. 6 für die Schaltung gem. Fig. 4 exemplarisch dargestellt ist. Hierzu sind die Speicher 45, 47 bzw. 49 so zu organisieren, daß eine parallele Ausgabe der in ihnen enthaltenen Meßwerte an eine entsprechende Vielzahl von Zwischenspeichern 22, 24 bzw. Komparatoren 20 bzw. 21 möglich ist, wobei diese Vielzahl der Komparatoren 20, 21 wiederum paarweise mit einer Vielzahl von UND- Gattern 29 zusammenzufassen ist, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich wird. Durch diese Maßnahmen würden während des Durchlaufes eines ersten Teilbildes sämtliche Meßpunkte einer Meßzeile 16, eines Bildausschnittes 19 bzw. eines Teilbildes in die jeweils zugehörigen Speicher 45 bzw. 47 bzw. 49 eingeschrieben und während des darauffolgenden Teilbildes die zugehörigen Punkte 12 über die Mehrzahl der Komparatoren 20 usf. bzw. 21 usf. ermittelt und in den Signalspeicher 41 eingeschrieben.

Claims (17)

1. Vektorskop zur Darstellung der Zeigerlage eines Fernseh-Farbträgersignales auf einem Bildschirmgerät, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein erster Komparator (20) an seinem einen Eingang mit einem dem Realteil () des Farbträgersignales entsprechenden Signal und an seinem anderen Eingang mit dem Ausgang eines ersten Zählers (27) beschaltet ist, der mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) ausgezählt wird, daß wenigstens ein zweiter Komparator (21) an seinem einen Eingang mit einem dem Imaginärteil () des Farbträger-Signales entsprechenden Signal und an seinem anderen Eingang mit dem Ausgang eines zweiten Zählers (28) beschaltet ist, der mit der Zeilenfrequenz (f H ) ausgezählt wird und daß die Ausgänge der Komparatoren (20, 21) über eine logische UND- Verknüpfung (29) eine Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) steuern.
2. Vektorskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträger-Signales eines Meßpunktes (11) Einstellmittel (35, 36) zur Vorgabe der Horizontal- und Vertikal-Koordinaten (H s , V s ) des Meßpunktes (11) vorgesehen sind, daß bei Übereinstimmung der Strahlablenkung des Bildschirmgerätes (30) mit diesen Koordinaten (H s , V s ) - und -Anteile des Farbträger- Signales in je einem Speicher (22, 24) gespeichert werden und daß die Speicherinhalte bei Auftreten des nächsten Vertikal-Abtastimpulses (V) in je einen weiteren Zwischenspeicher (23, 25) übertragen werden, von denen je einer mit einem der Komparatoren (20, 21) verbunden ist.
3. Vektorskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe des Meßpunktes (11) die Koordinaten (H s , V s ) des Meßpunktes (11) auf einen Eingang eines dritten bzw. vierten Komparators (33, 34) gelegt werden, deren andere Eingänge mit einem dritten, mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) ausgezählten Zähler (37) bzw. einem vierten, mit der Zeilenfrequenz (f H ) ausgezählten Zähler (38) verbunden sind, wobei die Ausgänge des dritten und vierten Komparators (37, 38) über eine logische UND-Verknüpfung (39) mit den Clock-Eingängen der ersten, vorzugsweise als D-flip-flop ausgebildeten Zwischenspeicher (22, 24) in Wirkverbindung stehen.
4. Vektorskop nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) weiterhin von einem Mustergenerator (32) beeinflußt wird, mit dem auf den Bildschirm der Meßpunkt (11) selbst sowie ggf. Koordinatennetze und Toleranzfelder für ein Farbbalkensignal einblendbar sind.
5. Vektorskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßpunkt (11) vom der Zeigerspitze entsprechenden Punkt (12) optisch abgehoben ist, vorzugsweise durch blinkende Darstellung, Farbgebung oder dergleichen.
6. Vektorskop nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinaten der Punkte (11, 12) in alphanumerischer Darstellung eingeblendet werden.
7. Vektorskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträgersignales einer Meßspalte (15) Einstellmittel zur Vorgabe der Horizontal-Koordinate (H s ) der Meßspalte (15) vorgesehen sind, daß bei Übereinstimmung der Strahlablenkung des Bildschirmgerätes (30) mit der Koordinate (H s ) der Meßspalte (15) in jeweils einer Zeile - und -Anteile des Farbträger-Signales in Zwischenspeicher (22, 24) gespeichert werden, daß die Speicherinhalte bei Auftreten des nächsten Vertikal-Abtastimpulses (V) in weitere Zwischenspeicher (23, 25) übertragen werden, von denen je einer mit einem der Komparatoren (20, 21) verbunden ist und daß zwischen der logischen UND-Verknüpfung (29) und dem Hellsteuereingang des Bildschirmgerätes (30) ein als Bildwiederholungsspeicher organisierter Meßwertspeicher (41) angeordnet ist.
8. Vektorskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe der Meßpunkte einer Meßspalte (15) ein fünfter Komparator (33) vorgesehen ist, dem einerseits die Horizontal-Koordinaten (H s ) und andererseits das Ausgangssignal eines mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) ausgezählten Zählers (37) zugeführt werden, daß weiterhin ein sechster Komparator (34) vorgesehen ist, dem einerseits das Ausgangssignal eines mit den Vertikal-Abtastimpulsen (V) ausgezählten Zählers (42) und andererseits das Ausgangssignal eines mit der Zeilenfrequenz (f H ) ausgezählten Zählers (38) zugeführt werden, wodurch während eines Teilbildes die Meßwerte eines Punktes der Meßspalte (15) abgetastet und in die Zwischenspeicher (22, 24) gespeichert werden, und daß die Ausgänge des fünften und sechsten Komparators (33, 34) über eine logische UND-Verknüpfung (39) mit den Clock-Eingängen dieser Zwischenspeicher (22, 24) in Wirkverbindung stehen.
9. Vektorskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe der Meßpunkte einer Meßspalte (15) ein fünfter Komparator (33) vorgesehen ist, dem einerseits die Horizontal-Koordinate (H s ) und andererseits das Ausgangssignal eines mit einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) ausgezählten Zählers (37) zugeführt werden, wobei eine der doppelten Zeilenzahl wenigstens eines Teilbildes entsprechende Anzahl von Zwischenspeichern (22, 22 a, 22 b; 24, 24 a, 24 b) und Komparatoren (20, 20 a, 20 b; 21, 21 a, 21 b) mit entsprechenden UND-Verknüpfungen (29, 29 a, 29 b) für die Verarbeitung der - und -Anteile des Farbträger- Signales vorgesehen ist, daß diese Zwischenspeicher (22, 22 a, 22 b; 24, 24 a, 24 b) im Takte der Zeilenfrequenz (f H ) sequentiell mit dem Ausgang des fünften Komparators (33) beschaltet werden und daß die den Komparatoren (20, 20 a, 20 b; 21, 21 a, 21 b) nachgeschalteten UND-Verknüpfungen (29, 29 a, 29 b) in einer ODER-Verknüpfung (44) zusammengefaßt sind, wodurch während eines Teilbildes die Meßwerte aller Punkte der Meßspalte (15) abgetastet und in die Zwischenspeicher (22, 22 a; 24, 24 a, 24 b) übertragen werden.
10. Vektorskop nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) weiterhin mit einem Mustergenerator (32) beeinflußt wird, mit dem auf dem Bildschirm die Meßspalte (15) selbst sowie ggf. Koordinatennetze, Toleranzfelder (18) für ein Farbbalkensignal und die Horizontalkoordinate (H s ) der Meßspalte (15) in alphanumerischer Darstellung einblendbar sind.
11. Vektorskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträgersignales einer Meßzeile (16) Einstellmittel zur Vorgabe der Vertikal- Koordinate (V s ) der Meßzeile (16) vorgesehen sind, daß bei Übereinstimmung der Strahlablenkung des Bildschirmgerätes (30) mit der Vertikal-Koordinate (V s ) der Meßzeile (16) die im Takte einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) abgetasteten - und -Anteile des Farbträger-Signales der einzelnen Meßpunkte der Meßzeile (16) in einen Zeilen­ speicher (45) eingeschrieben werden, daß nach Abtastung der Meßzeile (16) die Meßwerte im Takte des Vertikal-Abtastimpulses (V) in Zwischenspeicher (22, 24) übertragen werden, von denen je einer mit einem der Komparatoren (20, 21) verbunden ist, und daß zwischen der logischen UND-Verknüpfung (29) und dem Bildsteuereingang des Bildschirmgerätes (30) ein als Bildwiederholungsspeicher organisierter Signalspeicher (41) angeordnet ist.
12. Vektorskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) weiterhin von einem Mustergenerator (32) beeinflußt wird, mit dem auf dem Bildschirm die Meßzeile (16) selbst sowie ggf. Koordinatennetze, Toleranzfelder (18) für ein Farbbalkensignal sowie die Vertikal- Koordinate (V s ) der Meßzeile (16) in alphanumerischer Darstellung einblendbar sind.
13. Vektorskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträger-Signales eines Bildausschnittes (19) Einstellmittel zur Vorgabe der Horizontal- und Vertikal-Koordinaten (H s ₁, H s ₂; V s ₁, V s₂) des Bildausschnittes (19) vorgesehen sind, daß bei Übereinstimmung der Strahlablenkung des Bildschirmgerätes (30) mit den von den Koordinaten (H s ₁, H s ₂; V s ₁, V s ₂) eingegrenzten Bildausschnitt (19) die im Takte einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) abgetasteten - und -Anteile des Farbträger- Signales der einzelnen Meßpunkte der durch den Bildausschnitt (19) bestimmten Zeilenausschnitte in einem Bildausschnittspeicher (47) eingeschrieben werden, daß nach Abtastung des Bildausschnittes (19) die Meßwerte im Takte des Vertikal-Abtastimpulses () in Zwischenspeicher (22, 24) übertragen werden, von denen je einer mit einem der Komparatoren (20, 21) verbunden ist und daß zwischen der logischen UND-Verknüpfung (29) und dem Hellsteuereingang des Bildschirmgerätes (30) ein als Bildwiederholungsspeicher organisierter Signalspeicher (41) angeordnet ist.
14. Vektorskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) weiterhin von einem Mustergenerator (32) beeinflußt wird, mit dem auf den Bildschirm (10) der Bildausschnitt (19) selbst sowie ggf. Koordinatennetze, Toleranzfelder (18) für ein Farbbalkensignal und die Koordinaten (H s ₁, H s ₂; V s ₁, V s ₂) in alphanumerischer Darstellung einblendbar sind.
15. Vektorskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträger-Signales eines Teilbildes Einstellmittel zur Vorgabe des Teilbildes vorgesehen sind, daß bei Abtastung des eingestellten Teilbildes durch die Strahlablenkung des Bildschirmgerätes (30) die im Takte einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) abgetasteten - und -Anteile des Farbträgersignales der einzelnen Meßpunkte des Teilbildes in einen Teilbildspeicher (49) eingeschrieben werden, daß nach Abtastung des Teilbildes die Meßwerte im Takte des Vertikal-Abtastimpulses () in Zwischenspeicher (22, 24) übertragen werden, von denen je einer mit einem der Komparatoren (20, 21) verbunden ist und daß zwischen der logischen UND- Verknüpfung (29) und dem Hellsteuereingang des Bildschirmgerätes (30) ein als Bildwiederholungsspeicher organisierter Signalspeicher (41) angeordnet ist.
16. Vektorskop nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hellsteuerung des Bildschirmgerätes (30) weiterhin von einem Mustergenerator (32) beeinflußt wird, mit dem auf dem Bildschirm (10) das jeweils ausgemessene Teilbild in alphanumerischer Bezeichnung sowie ggf. Koordinatennetze und Toleranzfelder (18) für ein Farbbalkensignal einblendbar sind.
17. Vektorskop nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung der Zeigerlage des Farbträger-Signales einer Meßzeile (16), eines Bildausschnittes (19) oder eines Teilbildes Einstellmittel zur Vorgabe der jeweiligen Koordinaten bzw. des Teilbildes vorgesehen sind, daß die im Takte einer gegenüber der Zeilenfrequenz (f H ) höheren Frequenz (n. f H ) abgetasteten - und -Anteile des Farbträger-Signales der einzelnen Meßpunkte der Meßzeile (16), des Bildausschnittes (19) bzw. des Teilbildes in einem Zeilenspeicher (45), einen Bildausschnitt-Speicher (47) oder einen Teilbild-Speicher (49) eingeschrieben werden, wobei einer der doppelten Anzahl der Meßpunkte einer Meßzeile (16), eines Bildausschnittes (19) oder eines Teilbildes entsprechenden UND-Verknüpfungen für die Verarbeitung der - und -Anteile des Farbträgersignales vorgesehen ist, daß die in den Zeilenspeicher eingeschriebenen Meßwerte parallel an die Komparatoren anlegbar sind und die UND-Verknüpfungen in einer ODER-Verknüpfung zusammengefaßt sind.
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