DE2544102A1 - Verfahren und vorrichtung zur fehlerauffindung an werkstuecken mittels optischer abtastung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fehlerauffindung an werkstuecken mittels optischer abtastungInfo
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Description
DR.-ING. RICHARD GLAWE. MÖNCHEN DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8 MÖNCHEN 26
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LIEBHERRSTR. 20
TEL. (089) 22 65 48
TELEX 52 25 05
MÜNCHEN A 15
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Nishinomiya / Japan
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TELEX 21 29 21
Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerauffindung an Werkstücken
mittels optischer Abtastung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Fehlerauffindung mittels optischer Abtastung eines Werkstückes, wie z.B. eines Walzstranges oder einer Kunststoffplatte
von großer Länge, insbesondere nachdem auf das Werkstück ein fluoreszierendes Magnetpulver aufgebracht wurde,
wobei die Abtastung mittels einer Fernsehkamera, einem Photomultiplier od.dgl. erfolgt und die Abtastsignale verarbeitet werden, um das Vorhandensein von Fehlern auf der
abgetasteten Oberfläche festzustellen.
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Das Verfahren zur Fehlerauffindung durch Aufbringen von Magnetpulver auf das Prüf objekt ist bekannt. Es sind verschiedene
Verfahren vorgeschlagen worden, um die Fehler auf der Prüfoberfläche mit aufgebrachtem fluoreszierenden Magnetpulver
durch Abtastung mittels Fernsehkameras od.dgl. fe s_tzusteilen.
Allgemein ist bei diesen bekannten Verfahren zur Fehlerauffindung auf der Oberfläche des Werkstücks die Verarbeitung
der Video-Signale von der Fernsehkamera od.dgl. sehr schwierig, da die Prüfobjekte nicht immer sauber sind oder
da einige Fehler nur leichte Kratzer sind, die nicht angezeigt werden sollen. Es ist ein System zur Fehlerauffindung
vorgeschlagen worden, bei dem die Video-Signale.einer Fernsehkamera
mit Adressen versehen und gespeichert werden. Bei diesem System ist die Bildung brauchbarer Fehlersignale
schwierig aufgrund der sehr großen Informationsmenge und des entsprechend aufwendigen und komplizierten Schaltungsaufwandes für die Verarbeitung.
Diese Probleme stellen erhebliche Hindernisse bei der Automatisierung des Verfahrens zur Fehlerauffindung und Fehlermarkierung
dar, insbesondere wenn mittels eines Fehleranzeigesignals eine Markiervorrichtung gesteuert werden
soll, die jeden Fehlerbereich markiert, so daß die Fehlerstellen sichtbar werden.
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In den vergangenen Jahren sind farbbildende Magnetpulver entwickelt worden. Die fluoreszierenden Magnetpulver werden
gefärbt durch Aufbringen einer Flüssigkeit mit darin enthaltenem Farbbildner. Das fluoreszierende Magnetpulver, auf
das die Flüssigkeit aufgebracht wird, bildet eine Farbschicht, so daß die Fehlerbereiche für das Auge sichtbar werden. Es
ist somit nicht immer nötig, daß die Markierung unter exakter Berücksichtigung der Länge und Breite des Fehlerbereiches
erfolgt, wie dies bisher der Fall war. Wenn nur das Vorhandensein eines Fehlers in einem bestimmten Bereich mit Sicherheit
festgestellt werden kann, dann kann der entsprechende Fehlerbereich sehr einfach durch Aufspritzen oder Aufbringen
der Flüssigkeit markiert und festgehalten werden.
Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser Entwicklung von farbbildenden fluoreszierenden Magnetpulvern. Gemäß der
Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Fehlerauffindung geschaffen werden, bei denen in
erster Linie die verwertbaren Fehlersignale einfacher und exakter erzeugt werden als bei den bisher üblichen Fehlerauffindungssystemen,
und die vor allem zur Steuerung einer Markierung der Fehlerbereiche verwendbar sind.
Insbesondere sollen bei der automatischen Fehlerauffindung gemäß der Erfindung aus den der zeilenweisen Abtastung
mit einer Fernsehkamera od.dgl. entsprechenden Abtastsigna-
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len nur die echten Fehlersignale ausgewählt werden, indem in
einer Signalverarbeitungsstufe Signale, welche Ölflecken,
leichten Kratzern od.dgl. entsprechen, automatisch ausgeschieden werden.
Die bestimmten hierbei verwendeten Abtastzeilen sind z.B. die Abtastzeilen mit bestimmter Nummer im Falle einer
flächenmäßig abtastenden Fernsehkamera, oder die Abtastlinien selbst im Fall einer linienmäßig abtastenden Fernsehkamera
bzw. eines Photomultipliers.
Dementsprechend beruht die vorliegende Erfindung auf dem Prinzip, breitere Signale, wie sie durch Ölflecken od.
dgl. erzeugt werden, durch Abschneiden zu entfernen. Alle Signale, die über einem gegebenen Schwellenwert liegen, werden
aus den den verwendeten Abtastzeilen entsprechenden Abtastsignalen ausgewählt, jedoch unterdrückt, wenn die Impulsbreite
dieser ausgewählten Signale größer ist als eine vorgegebene Impulsbreite. Andererseits wird bei den von feinen Linien
gebildeten Fehlern das Prinzip angewendet, daß diese von den anzuzeigenden Fehlern dadurch unterschieden werden,
daß die Video-Signale differenziert und diejenigen Differentialsignale, die unter einem vorgegebenen Schwellenwert lie
gen, unterdrückt werden. Aus den den Schwellenwert überstei
genden Differentialsignalen und den unter der vorgegebenen Impulsbreite liegenden Abtastsignalen wird die logische
Summe genommen.
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Anders ausgedrückt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unter den festgestellten Werkstückbereichen mit hoher
Dichte des aufgebrachten fluoreszierenden Magnetpulvers eine Auswahl getroffen, indem in den jeweils verwendeten Abtastzeilen
durch entsprechende Auswertung der Video-Signale und ihrer Differentialsignale diejenigen Dichtebereiche,
die eine größere Breite in der Abtastrichtung haben, und ebenso die Bereiche mit kleinem Differentialwert des Signals,
ausgeschieden werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch eine Rückhaltestufe vorgesehen, welche verhindert, daß
die Anzeige von Fehlern, die in Abtastrichtung plötzlich enger werden, unterbleibt. Diese Rückhaitestufe ist so ausgebildet,
daß sie ein Fehleranzeigesignal in mindestens einer benutzten Abtastlinie auch dann abgibt, wenn bei der
momentanen Abtastung in dieser Linie kein Fehlersignal gemessen wird, vorausgesetzt, daß bei der vorhergehenden und
folgenden Abtastung in dieser Linie ein Fehlersignal erhalten wird, wobei gewissermaßen die Äbtastzeilen sequentiell
auf das Vorhandensein eines Fehlers durchgefragt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Fehlerauffindungsvorrichtung mit einer Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe
versehen, die mit einer Art Adressiereffekt versehen ist, so daß unnötige Entscheidungen über
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die Impulsbreite vermieden werden; hierbei werden die den vorgegebenen Schwellenwert übersteigenden Differentialsignale
als Triggerimpulse einer die Breite jedes im Abtastsignal
auftretenden Impulses prüfenden Schaltung verwendet, wobei eine Entscheidung über die Breite dieser Impulse nur
dann erfolgt, wenn ein Impuls mit hohem Differentialsignal, d.h. mit scharfer Flanke, vorhanden ist.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Fehleranzeigesignal einer Markiervorrichtung zugeführt wird,
wobei eine Entscheidung darüber erfolgt, ob ein Fehler markiert werden soll oder nicht, und zwar nur dann, wenn sich
das Fehleranzeigesignal eine bestimmte Anzahl von Malen, gegebenenfalls
auch mit mindestens einer Unterbrechung, wiederholt, in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Fehlen des
entsprechenden Fehlers in der jeweiligen Abtastzeile.
Demgemäß besitzt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Rückhalte stufe, die die Nichtanzeige von sich
in Abtastrichtung verengenden Fehlern verhindert, eine Impulsbreiten-Beurteilungsstufe,
die unnötige Entscheidungen über die Impulsbreite verhindert und eine Art von Adressiereffekt
hat, und eine Fehlerfeststellungsstufe, die die Fehlersignale der Markierungsvorrichtung zuführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild der gesamten
Anordnung zur Erzeugung und Verarbeitung eines Fehlersignales gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Blockschaltbild eine Ausführungsform einer Signalverarbeitungsstufe gemäß der Erfindung
.
Fig. 3 ist ein Impulsformdiagramm zur Darstellung des
Grundprinzips der Fehlersignalverarbeitung gemäß
der Erfindung.
Fig. 4 ist das Schaltbild einer Ausführungsform einer
Schwellenwert-Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung
.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Fehlerbreiten-Beurteilungsschaltung gemäß
der Erfindung.
Fig. 6 veranschaulicht die Arbeitsweise der Fehlerbreiten-Beurteilungsschaltung
gemäß Fig. 5, wobei I und II jeweils die verschiedenen Impulszüge für den Fall, daß das Fehlerbreitensignal breiter
oder schmaler als die vorgegebene Impulsbreite ist, darstellen.
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Fig. 7 ist das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Rückhalteschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Darstellung des Impulsverlaufs zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Rückhalteschaltung gemäß Fig. 7.
Fig. 9 ist das Schaltbild einer Ausführungsform einer Fehlerlängen-Beurteilungsschaltung gemäß der
Erfindung.
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Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ge^imtschema der Fehlerkontrollvorrichtung
wird ein zu prüfendes Material 1 beispielsweise in der Richtung A mit konstanter Geschwindigkeit
vorwärtsbewegt, wobei das zu prüfende Material z.B. ein gewalzter Strang oder ein Kunststoffmaterial od.dgl. ist und
auf seiner Oberfläche ein farbbildendes fluoreszierendes magnetisches Pulver aufgebracht ist. Vorzugsweise ist eine Dunkelkammer
2 vorgesehen, die in der Zeichnung schematisch angedeutet ist. Eine Lichtquelle 3 beleuchtet die Oberfläche
des zu prüfenden Materials 1 mit ultravioletter Strahlung aus einer vorgegebenen Richtung in der Dunkelkammer 2. Eine
Fernsehkamera 4 ist oberhalb des Prüfmaterials 1 in der Dunkelkammer
2 angeordnet. Die Fernsehkamera hat ein nach unten gerichtetes Linsensystem 5 und eine Bildempfangsröhre 6 bekannter
Art. Ein optisches Filter 7 bewirkt, daß nur Lichtstrahlen, die jeweils eine zur Fehlerauffindung wirksame
Wellenlänge haben, durch das optische Filter treten und dadurch von den vom Prüfmaterial 1 reflektierten Lichtstrahlen
selektiert werden. Eine Steuereinheit 8 für die Fernsehkamera steuert die Abtastung mittels der Fernsehkamera 4, wobei
nur Video-Signale, die bestimmten Abtastlinien entsprechen, linienselektiert und übertragen werden. Eine Signalverarbeitungsstufe
9 überträgt ein Fehleranzeigesignal, wenn die Video-Signale von der Kamerasteuereinheit 8 verarbeitet worden
sind und ein anzuzeigender Fehler entdeckt worden ist. Eine Signalverzögerungsstufe 10 gibt ein gewünschtes Ar-
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beitssignal ab mit einer gegebenen Verzögerung, wenn das Fehleranzeigesignal
von der SignalVerarbeitungsstufe 9 aufgeprägt
worden ist. Eine Markiervorrichtung 11 wird durch das Arbeitssignal der Signalverzögerungsstufe 10 gesteuert und
bringt an dem Fehlerbereich eine Markierung an.
Fig. 2 zeigt den Grundaufbau der Signalverarbeitungsstufe 9. Bei 12 ist der Eingang eines Video-Signals SL, welches
zu einer bestimmten Abtastlinie gehört, die von der Steuereinheit 8 für die Fernsehkamera linienselektiert wurde.
Bei 13 ist der Eingang des zugehörigen Synchronisiersignals.
Eine Differenzierstufe 14 differenziert das eingegebene
Video-Signal SL und gibt ein Differentialsignal D ab. Ein
Verstärker 15 verstärkt das Differentialsignal D. Eine erste
Vergleichsstufe 16 vergleicht das vom Verstärker 15 verstärkte
Differentialsignal D1 mit einem vorgegebenen Niveau L1,
das an einem (später beschriebenen) Schwellenniveaugeber 17 digital eingestellt worden ist, und leitet das Differentiationssignal
Df nur dann weiter, wenn es größer ist als der vorgegebenenSchwellenwert L1.
Ein Verstärker 18 verstärkt das Video-Signal SL so wie es ist. Eine zweite Vergleichsstufe 19 empfängt das vom Verstärker
18 verstärkte Video-Signal SL1 und gibt nur solche Video-Signale SL' weiter, die größer sind als ein vorgegebener
Schwellenwert L2, der an einem anderen Schwellenwertgeber 20 eingestellt worden ist. Eine dritte Vergleichsstu-
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fe 21 ergibt dann ein Ausgangssignal, wenn das verstärkte
Video-Signal SL' eingegeben wurde und dieses, wenn es zuerst eingegeben wurde, höher ist als ein Triggerniveau LT, welches
durch einen Triggerniveaugeber 22 mit veränderbarem Widerstand und dgl. eingestellt wurde; hierdurch wird die Kante
des Prüfmaterials 1 festgestellt.
Eine Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe 23, der der Ausgang
der ersten Vergleichsstufe 16 und der Ausgang der zweiten Vergleichsstufe 19 zugeführt werden, entscheidet aufgrund
des Differentiationssignals D1 des Video-Signals SL und der Impulsbreite des Video-Signals SL darüber, ob die
Bedingungen für einen anzuzeigenden Fehler vorliegen. Eine Fehlerbreiten-Einstellvorrichtung 24 gibt eine Standard-Fehlerbreite
vor.
Wenn, wie in Fig. 3 veranschaulicht, die Fernsehkamera das Prüfmaterial 1 auf einem Bereich von a bis b abtastet,
der breiter ist als die Breite des Prüfmaterials 1, ergibt das einer bestimmten Abtastlinie 1 entsprechende Video-Signal
SL eine Wellenform, wie sie beispielsweise bei A in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar in Abhängigkeit von dem
Oberflächenzustand des Prüf materials 1.
Es sei angenommen, daß sich auf der Oberfläche des Prüfmaterials 1 Bereiche qi, q2 und q3 mit einer hohen Dichte
des aufgebrachten fluoreszierenden Magnetpulvers befinden.
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Es sei angenommeil, daß der Bereich q1 einem anzuzeigenden Fehler entspricht, während die Bereiche q1 und q2 Bereiche
sind, die nicht als Fehler angezeigt werden sollen, z.B. der Bereich q2 nur ein feiner Oberflächenkratzer und der Bereich
q3 ein Ölfleck od.dgl.
Das Video-Signal SL, welches drei Spitzen P1, P2 und P3
entsprechend den Bereichen q1, q2 und q3 aufweist, wird durch die Differenzierstufe 14 differenziert, wie zuvor beschrieben.
DieserTeil des Video-Signals SL wird dann der ersten Vergleichsstufe
16 als ein vom Verstärker 15 verstärktes Differentialsignal zugeführt. Die erste Vergleichsstufe vergleicht
ein vorgegebenes Schwellenniveau L1, welches am Schwellenniveaugeber
15 eingestellt wurde, mit dem eingegebenen Differentialsignal DT, wie bei D in Fig. 3 dargestellt, und
gibt am Ausgang nur dort Impulse d1 und d3 ab, wo das Differentialsignal größer ist als das Schwellenniveau L1.
Das Video-Signal SL wird ferner mit einem Verstärker 18. verstärkt und dann der zweiten Vergleichsstufe 19 und der
dritten Vergleichsstufe 21 eingegeben. Wie bei B in Fig. 3
dargestellt, gibt die zweite Vergleichsstufe 19 Impulse P1,
P2 und P3 ab, die größer sind als Abschneideniveau L2, welches am anderen Niveaugeber 20 eingestellt wurde. Die dritte
Vergleichsstufe 21 stellt den Zeitpunkt fest, an welchem das Video-Signal SL' zum ersten Mal, nämlich bei der Kante des
Prüfmaterials 1, größer wird als das Triggerniveau LT, wel-
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ches vom Triggerniveaugeber 22 eingestellt.wurde. Die Vergleichsstufe
gibt dann einen Triggerimpuls TP ab, wie in Fig. 3H dargestellt.
Die Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe 23 formt die Ausgangssignale d1 und d3 der ersten Vergleichsstufe 16 zu
Rechteckimpulsen d1" und d3" mit jeweils einer vorgegebenen
Impulsbreite, wie in Fig. 3F dargestellt, und formt dann die Ausgangssignale P1, P2 und P3 der zweiten Vergleichsstufe 19
zu Rechteckimpulsen P1', P21 und P3', deren Impulsbreite jeweils
proportional zu der Impulsbreite des zugehörigen Impulses P1, P2 und P3 ist, wie in Fig. 3C dargestellt. Von
diesen Impulsen P1', P21 und P31 wird der Rechteckimpuls P21
ausgeschieden durch Vergleich der Rechteckimpulse P1' und P3' mit nur den Rechteckimpulsen d1" und d3", die von den
Impulsen dl1 und d2' getriggert wurden, wie in Fig. 3F dargestellt.
Der Rechteckimpuls P31, der breiter ist als eine Bezugsfehlerbreite, die am Fehlerbreiteneinsteller 24 vorgegeben
wurde, wird von den verglichenen Rechteckimpulsen P1" und P3" ebenfalls ausgeschieden. Wie in Fig. 3G dargestellt,
wird schließlich ein Fehleranzeigeimpuls P, der nur den festzustellenden Fehlerbedingungen entspricht, schließlich abgegriffen.
Wie ferner in Fig. 2 gezeigt, ist eine Rückhaltestufe
25 vorgesehen, die ständig den jeweils zuletzt angekommenen Fehleranzeigeimpuls speichert, für den Fall, daß beim Abta-
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sten einer bestimmten Linie kein Fehleranzeigeimpuls ermittelt
wurde, ein solcher jedoch beim Abtasten der vorhergehenden Linie und gegebenenfalls auch der folgen! en Linie
auftritt. Die Rückhaltestufe 25 soll verhindern, daß tatsächliche Fehler übersehen werden. Wenn ein Fehler in der
Vorschubrichtung des Prüfmaterials 1 geringfügig unterbrochen
ist, kann ein Fehleranzeigeimpuls in der folgenden Abtastlinie wieder auftreten. Wenn eine Fehlerstelle einmal
unterbrochen ist, kann somit noch nicht entschieden werden, daß der Fehler nicht mehr vorhanden ist. Eine Fehlerlängen-Beurteilungsstufe
26 ergibt schließlich am Ausgang ein Fehlersignal P, wenn ein Fehleranzeigeimpuls P1 nach Durchlaufen
der Rückhaitestufe 25 mehrere Male hintereinander eingegeben
worden ist, d.h. die Stufe sich für das Vorhandensein eines tatsächlichen Fehlers entscheidet.
Eine Gate-SteuerZeitpunktstufe 27 empfängt eine geeignete
Verzögerungszeit von einem Synchronisiersignal in Abhängigkeit von einem von der dritten Vergleichsstufe 21 abgegebenen
Triggerimpuls Tp. Eine Taktsignalstufe 28 erzeugt innere Taktimpulse nach einer geeigneten Verzögerungszeit
durch das Synchronisiersignal von der Gate-Steuerzeitpunktstufe
27. Eine Gate-Steuerbreitenstufe 29 gibt eine vorbestimmte Steuerimpulsbreite vor, beim Empfang des Ausgangssignals
von der Gate-Steuerzeitpunktstufe 27, und führt den Steuersignalausgang der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe 23
zu. Ein Taktimpuls Gp vom inneren Taktimpulsgeber 28 oder
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von einem äußeren Taktimpulsgeber 47 wird wahlweise mittels einer Taktimpulsschaltstufe 48 der Rückhaltestufe 25, der
Fehlerbeurteilungsstufe 26 und der Verzögerungsstufe 46 zugeführt (wie noch beschrieben wird).
Ein Monomultivibrator 30 od.dgl. erhält am Eingang den
Triggerimpuls Tp von der dritten Vergleichsstufe 21 und vergrößert diesen Triggerimpuls Tp auf eine Impulsbreite von
der doppelten Periode, und gibt unter Steuerung durch einen Rechner od.dgl. (nicht dargestellt) ein Signal ab, welches
das Vorhandensein oder Fehlen des Prüfmaterials 1 anzeigt.
Im folgenden wird der Aufbau der einzelnen Bestandteile und Schaltungen der Signalverarbeitungsstufe 9 näher beschrieben.
Der in Fig. 4 dargestellte Schwellenwertgeber 17 bis 20 stellt einen dezimalen zweistelligen Digitalschalter SW dar,
wobei insgesamt zehn Widerstände RO bis R9 vom gleichen Betrag in Serie geschaltet sind und an jedem Verbindungspunkt
zwei Kontakte vorgesehen sind. Die Ausgangsspannung irgendeines der Kontakte SO bis S9 auf der einen Seite, die der
Einer stelle entspricht, wird über einen Widerstand R-1 einem Spannungsverstärker 31 zur Addition zugeführt, und die
Ausgangsspannung irgendeines der Kontakte SOO, S10 ,
S90 auf der anderen Seite, die der Zehnerstelle entspricht, wird dem Spannungsverstärker 31 ebenfalls zur Addition zu-
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geführt über einen Widerstand R-10, dessen Widerstandswert
ein Zehntel des der Einerstelle entsprechenden Widerstandes R-1 beträgt.
Das Ausgangssignal des Spannungsverstärkers 31 wird der ersten Vergleichsstufe 16 oder der zweiten Vergleichsstufe
19 als Schwellenniveau L1 oder Schwellenniveau L2 zugeführt, wie zuvor beschrieben.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe
23 umfaßt ein NAND-Gatter 33 parallel zu der Gatter-Steuerbreitenstufe 29. Dem NAND-Gatter
33 wird das Differential-Ausgangssignal (vgl. Fig. 3E) der ersten Vergleichsstufe 16 an einem Eingang eingegeben. Einem
weiteren NAND-Gatter 34 wird das dem Video-Signal SL
entsprechende Ausgangssignal (vgl. Fig. 3C) der zweiten Vergleichsstufe
19 an einem Eingang eingegeben. Einem monostabilen Multivibrator 35 wird das Ausgangssignal PA des NAND-Gatters
33 eingegeben zur Abgabe eines Fehlerbreiten-Einstellimpulses .PB mit einer vorgegebenen Impulsbreite, die
durch einen Impulsbreitengeber 24 eingestellt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 34 wird in einem Inverter 36
invertiert. In einem NAND-Gatter 37 wird die exklusive logische Summe der Ausgangsimpulse PB des monostabilen Multi
vibrators 35 und des vom Inverter 36 invertierten Fehlerbreitenimpulses
PC erhalten. Ein monostabiler Multivibrator 38 gibt einen Ausgangsimpuls PE beim Abfallen des Ausgangs-
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impulses PD des NAND-Gatters 37 ab. Ein monostabiler Multivibrator
39 gibt ein Ausgangssignal PF beim Ansteigen des
Ausgangsimpulses PB ab. Einem NAND-Gatter 40 werden die Ausgangsimpulse
PE und PF der monostabilen Multivibratoren 38 und 39 eingegeben, um deren exklusive logische Summe zu erhalten
.
In der Impulsbreiten-Beurteilungsstufe 23 kann selbstverständlich statt jedes NAND-Gatters 33, 34, 37 und 4Ό auch
ein UND-Gatter verwendet werden.
Die vorstehend beschriebene Impulsbreiten-Beurteilungsstufe 23 arbeitet wie folgt. Wie in Fig. 6I und II jeweils
bei B gezeigt, wird ein Fehlerbreiten-Einstellimpuls PB mit einer am Fehlerbreiten-Einsteller 24 vorgegebenen Impulsbreite
von dem monostabilen Multivibrator 35 abgegeben beim Abfallen
des vom NAND-Gatters 33 durchgelassenen Ausgangsimpulses PA der ersten VerReichsstufe 16. Der Fehlerbreiten-Einstellimpuls
PB und der Fehlerbreitenimpuls PC sind die im NAND-Gatter 37 erhaltene exklusive logische Summe, wobei
der Fehlerbreitenimpuls PC durch das NAND-Gatter 34 und den
Inverter 36 läuft.
Wenn der Fehlerbreitenimpuls PC eine größere Impulsbreite hat als der Fehlerbreiten-Einstellimpuls PB, erhält man
als Ausgangssignal PD des NAND-Gatters 37 den in Fig. 61 bei
D dargestellten Impuls. Der monostabile Multivibrator 38 wird
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durch den Abfall des Ausgangsimpulses PD betätigt und gibt
einen Steuereingangsimpuls PE ab. Der andere monostabile Multivibrator 39 gibt beim Anstieg d.es Fehlerbreiten-Einstellimpulses
PB einen Ausgangsimpuls PF ab, der bei F in Fig. 61 gezeigt ist. Wenn die Nicht-UND-Summe der Impulse PE und PF
im NAND-Gatter 40 gebildet wird, bleibt der Ausgang P des NAND-Gatters 40 bei hohem Niveau HI, da der eine Eingang
niedriges Niveau LO und der andere hohes Niveau HI hat. Somit wird ein Fehlerbreitenimpuls PC von großer Fehlerbreite
unterdrückt.
Wenn die Impulsbreite des Fehlerbreitenimpulses PC größer ist als die Impulsbreite- des Fehlerbreiten-Einstellimpulses
PB, ist die Nicht-UND-Summe der Signale PB und PC
auf hohem Niveau HI, und der Steuereingangsimpuls PE bleibt bei HI, wie in Fig. 611 gezeigt. Andererseits wird der monostabile
Multivibrator 39 durch den Anstieg des Fehlerbreiten-Einstellimpulses PB betätigt und gibt einen Impuls PF ab,
wie in Fig. 611 bei F gezeigt. Somit gibt das NAND-Gatter 40 einen Aus gangs impuls P bei niedrigem Ni«veau LO ab, da beide
Eingangs signale PE und PF hohes Niveau HI haben. Der Ausgangsimpuls P zeigt das Vorhandensein eines Video-Signals an, welches
größer ist als ein vorgegebener Differential-Schwellenwert und innerhalb einer vorgegebenen Fehlerbreite liegt. Es
wird im folgenden als Fehleranzeigesignal bezeichnet.
Die Entscheidung über die Fehlerbreite wird jedesmal
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durchgeführt, wenn differenzierte Fehleranzeigesignale d1"
und d2M eingegeben werden.
Das Fehleranzexgesignal P wird der Verzögerungsstufe
über eine Flip-Flop-Schaltung 50 zugeführt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt die Verzögerungsstufe als Kernstück ein Schieberegister 41 mit paralleler 4-Bit-Eingabeund-Ausgabe.
Als Taktimpuls für die Verschiebung im Schieberegister 41 wird wahlweise durch den Taktsignalumschalter
48 entweder der Taktimpuls CP des inneren Taktimpulsgenerators 28 oder der Taktimpuls CP des äußeren Taktimpulsgenerators
47 entsprechend dem Vorschub des Prüfmaterials 1 verwendet. Als Taktimpuls für das Voreinstellen wird
der Ausgangsimpuls CP' des monostabilen Multivibrators 43
verwendet, der durch den Abfall des durch einen Inverter invertierten Taktimpulses CP betätigt wird. Der Taktimpuls
CP' für das Voreinstellen wird dem Schieberegister 41 über einen Umschalter 44 eingegeben.
Die Taktimpulse CP und CP' werden dem Schieberegister 41 durch eine Schalteinrichtung zugeführt, die bei E in dem
Schaltbild angedeutet ist. Wenn der durch den Inverter 42 zugeführte Taktimpuls niedrig ist (LO)-, wird der Taktimpuls
CP für die Verschiebung ausgewählt. Wenn der Taktimpuls hoch ist (HI), wird der Taktimpuls CP' für das Voreinstellen ausgewählt. Der Ausgang einer ersten Stufe A und einer dritten
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Stufe C des Schieberegisters 41 wird einem NAND-Gatter 46
zugeführt. Der Ausgang einer zweiten Stufe B wird einem ODER-Gatter 45 über einen Inverter 47 zugeführt. Diesem
ODER-Gatter 45 wird auch der Ausgang des NAND-Gatters 46
zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gatters 45 wird in die zweite Stufe B des Schieberegisters eingegeben.
Die beschriebene Verzögerungsschaltung 25 arbeitet- wie
folgt.
Es wird entsprechend Fig. 8 angenommen, daß Fehleranzeigesignale B-1, P-2 und P-3 dem Schieberegister 41 zuerst
mit einem Intervall von zwei Takten und dann mit einem Intervall von einem Takt eingegeben werden. Wenn das Fehleranzeigesignal
P mit Intervallen von zwei Takten eingegeben wird, wird das erste Fehleranzeigesignal P-1 verschoben, wobei
sich die Registereinstellung sequentiell von der ersten Stufe A zur zweiten Stufe B und zur dritten Stufe C verschiebt,
wie bei E, F, G und H in Fig. 8 gezeigt, und wird schließlich von der vierten Stufe D ausgegeben. Das nächste
Fehleranzeigesignal P-2 läuft von der ersten Stufe A durch
die zweite Stufe B und wird in die dritte Stufe C verschoben. Wenn das dritte Fehleranzeige signal P-3 der erstei^Stufe
A eingegeben wird, wird an der zweiten Stufe B über das NAND-Gatter
43 und das ODER-Gatter 45 hohes Niveau HI eingegeben. Dieses hohe Niveau HI (vgl. Fig. 81) wird in der zweiten
Stufe B aufgrund des Abfalls des Taktimpulses CP1 für die
- 20 609818/1233
Voreinstellung eingegeben. Der Zustand Hl wird von der ersten Stufe A zur dritten Stufe C weitergegeben. Kin kontinuierliches
Fehleranzeigesignal P13110 wird von der vierten
Stufe D abgegeben, wie in Fig. 8H gezeigt.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe 25, nämlich
das Fehleranzeige signal PÖV1 wird der Fehlerlängen-ßeurtej
aus
lungsstufe 26 eingegeben, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Fehlerlängen-Beurteilungsstufe 26 mißt die Länge eines Fehlers als Vielfaches von Längenabschnitten, die einer
Synchronisiersignaleinheit entsprechen. Es sei z.B. angenommen,
daß die Vorschubgeschwindigkeit des Prüfermaterials 1 18 m pro Hinute beträgt und daß das Prüfmaterial 1
in jeder Synchronisier-Zeiteinheit (z.B. 1/16 Sekunde) jeweils
5 mm vorrückt. Ein Fehler von 10 mm Länge würde somit zwei Synchronisiersignalen entsprechen. Ein Fehler von 30 mm
Länge entspricht sechs aufeinanderfolgenden Fehleranzeigesignalen
P Es sei dann z.B. angenommen, daß nur Fehler, die 20 mm oder langer sind, tatsächlich angezeigt werden
sollen. Eine Wiederholungsfrequenz von viermal wird dann an einem Schalter 52 eines Schaltfeldes 51 eingestellt.
Wenn der Fehler oberhalb dieser Wiederholungsfrequenz ist, wird entschieden, daß er als Fehler anzuzeigen ist. Ein Fehlersignal
entsprechend der tatsächlichen Länge des Fehlers wird dann ausgegeben. Wenn der Fehler unterhalb der einge-
- 21 -
609815/1233
stellten Wiederholungsfrequenz liegt, wird das Fehlersignal
nicht durchgelassen.
Gemäß Fig. 9 wird ein Fehleranzeigesignal P zwei in
Serie geschalteten Schieberegistern 53 und 54 eingegeben, und das eingegebene Fehleranzeigesignal P wird durch den
aus
Taktimpuls CP sequentiell verschoben.
In diesem Fall ist der Schalter 52 des Schaltfeldes 51
mit der vierten Stufe des Schieberegisters 53 verbunden. Die
Wiederholungsfrequenz ist somit auf vier eingestellt.
paralleler Ausgang des Schieberegisters 55 und 54
ist jeweils 1 zu 1 mit dem entsprechenden Eingang jeder Stufe von drei in Serie angeordneten Schieberegistern 55, 56
und 57 verbunden. \{erm die Fehleranzeigesignale P , die
aus
über der eingestellten Wiederholungsfrequenz liegen, ständig
den Schieberegistern 53 und 54 eingegeben werden, werden alle diese Fehleranzeige signale P0110 bei einem Ausbleiben des Feh-
el U, S
leranzeigesignals P mittels eines Voreinstellsignals voreingestellt
(im folgenden noch beschrieben).
Die Schieberegister 53 und 54 werden durch ein Loschsig nal (im folgenden beschrieben) gelöscht beim Ausbleiben des
Fehleranzeige signal s P„,,„. Wenn weniger Fehleranzeige signale
aus
P eingegeben werden, als die eingestellte Wiederholungsaus
- 22 -
609815/1233
frequenz beträgt, werden keine Minderungen bewirkt. Wenn mehr
Fehleranzeigesignale F„11C, als die eingestellte Wiederholungs
aus
frequenz eingegeben werden, werden die Schieberegister 55, 56 und 57 wie beschrieben eingestellt und gelöscht.
Bas Löschsignal RS für die Schieberegister 53 und 54
wird zwischen den Verschiebungen aufgrund des Abfalls des 'Taktimpulses CP durch einen monostabilen Multivibrator 56
erzeugt, dem der Taktimpuls CP zugeführt wird. Bas Löschsignal RS wird einem UND-Gatter 59 zugeführt. Der Ausgang des
UND-Gatters 59 wird über einen Inverter 6O einem UND-Gatter 61 zugeführt.
Das Fehleranzeigesignal P„„o wird invertiert in einem
Inverter 62 und als Steuersignal G-1 dem UND-Gatter 59 zugeführt .
Der Ausgang des Flip-Flops 63 wird als zweites Steuersignal G-2 einem anderen UND-Gatter 61 zugeführt. Dem einen
Eingang des Flip-Flops 63 wird der Ausgang der vierten Stufe des Schieberegisters 53 durch den der eingestellten Wiederholungsfrequenz
entsprechenden Schalter 52 zugeführt, und zwar über einen monostabilen Multivibrator 64, der beim
Anstieg von niedriges auf hohes Niveau betätigt wird. Dem anderen Eingang des Flip-Flops 63 wird das Fehlerane-zeigesignal
P über einen weiteren monostabilen Multivibrator
0 aus
von gleicher Art zugeführt.
β0981~5/2?233
Wenn das Eingangssignal niedrig (LO) wird nach einer Zeit, in der das dem Schieberegister 53 zugeführte Fehleranzeigesignal
P hoch (Hl) wird und zu einem Zeitpunkt, in dem dieses HI bis zum Schalter 52 weitergeschoben worden
ist, öffnen das Steuersignal G-1 und G-2 die Gatter 59 und 61, so daß die Steuersignale RS des monostabilen Multivibrators
58 den Schieberegistern 53 und 54 zugeführt werden, um
sie zu löschen. Andererseits, wenn das Eingangssignal LO wird, nachdem das Eingangssignal am Schieberegister 53 hoch
geworden ist (Hl) und dieses HI bis zum Schalter 52 weitergeschoben
worden ist, wird das Löschsignal RS nicht durchgelassen, so daß die Schieberegister 53 und 54 nicht gelöscht
werden.
Ein Voreinstellsignal AP zum Voreinstellen der Schieberegister
55, 56 und 57 wird noch beschrieben. Wenn der Ausgang
des Schalters 52 von LO nach HI wechselt, wird der monostabile Multivibrator 64 betätigt und stellt den Flip-Flop
63 ein. Wenn er von HI nach LO wechselt, wird der Flip-Flop ■ 63 zurückgestellt. Nach dem Rückstellen des Flip-Flops 63
wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators 64 niedrig (LO). Ein Flip-Flop 66 wird somit umgeschaltet aufgrund des
Abfalls von HI nach LO, und ist rückstellbar. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 58 für das Löschen wird über
das UND-Gatter 59 dem anderen Eingang des Flip-Flops 66 zugeführt.
Das Signal von beiden Ausgängen des Flip-Flops 66
- 24 609815/1233
wird über das UND-Gatter 67 und einen Inverter 68 jedem
Schieberegister 55, 56 und 57 als Voreinstellsignal zugeführt.
Der Inhalt der Schieberegister 53 und 54 wird dadurch in den Schieberegistern 55, 56 und 57 eingestellt.
Nach diesem Einstell- bzw. Überführungsvorgang wird der Flip-Flop 66 rückgestellt. Jedes Schieberegister 55, 56 und
57 wird dann schiebbar und wird durch den Taktimpuls CP geschoben. Ein Fehlersignal P mit einer Fehler-lange, die proportional
zu der Wiederholungszahl des sich wiederholenden Fehleranzeigesignals P_ ist, wird am Ausgang 69 erzeugt.
aus
Der Ausgang des Schieberegisters 54 und des Schieberegisters
57 werden einem ODER-Gatter 72 über Inverter 70 und 71 zugeführt. Dies deshalb, weil der Ausgang vom Schieberegister
54 direkt dem Ausgang 69 zugeführt wird, bis die Überführung in die Schieberegister 55, 56 und 57 erfolgt,
wenn hohes Niveau HI während einer Zeit, die nicht geringer ist als die Gesamtzahl der Bits in den Schieberegistern 53
und 54 *e%, eingegeben wird.
In der Fehlerlängenbeurteilungsschaltung 26 wird ein Fehlersignal P erhalten, das der Länge des Fehlers entspricht.
Es können auch Impulse proportional zu der Länge des Fehlers erzeugt werden mittels eines Impulsgenerators,
indem die kontinuierliche Wiederholung der Fehleranzeige-
- 25 609815/1233
signale Ρα,._ gezählt wird und die gezählte Anzahl in die
cLU.0
Fehlerlänge umgewandelt wird.
Das in der beschriebenen Weise erhaltene B'ehlersigna.1 P
wird der in Fig. 2 beschriebenen Verzögerungsstufe 46 eingegeben. Die Verzögerungsstufe 46 verzögert das Fehlersignal P
um eine gewünschte Zeit. Wenn der Fehlerbereich bis zu der Position, in der die Markierung erfolgen soll, vorgerückt
ist, wird das Fehlersignal P einer Markiervorrichtung 11 bekannter Bauart eingegeben zum richtigen Zeitpunkt für die
Betätigung der Markiervorrichtung TI. Bei Eingabe des Fehlersignals
zum richtigen Zeitpunkt sprüht die Markiervorrichtung 11 einen Entwickler auf den Fehlerbereich, um eine Farbentwicklung
in diesem Bereich zu bewirken, wobei der verwendete Entwickler eine Farbbildung des fluoreszierenden Magnetpulvers
auf dem Fehlerbereich bewirkt; ferner wird eine Fixierlösung auf den farbentwickelten Bereich gesprüht, um die
Farbe zu fixieren.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde das üiffe- .
rentialsignal am Ausgang der ersten Vergleichsstufe 16 als
Triggersignal für die Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe 23 verwendet. Dies ist im Prinzip nicht erforderlich. Es kann
auch eine logische Summe aus dem Differentialsignal, dessen
Differentialamplitude größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert, und dem Video-Signal, dessen Impulsbreite gleich
- 26 609815/1233
oder kleiner ist als eine vorgegebene Breite, verwendet werden.
Auch können die Schwellenwerte, die an der ersten Vergleichsstufe 16, der zweiten Vergleichsstufe 19, der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe
23, der Fehlerlängen-Beurteilungsstufe 26 usw. entsprechend den Eigenschaften der auf dem
Prüfmaterial 1 festzustellenden Fehler geändert werden. Die
jeweiligen Schwellenwerte brauchen nicht konstant gehalten zu werden.
Ferner sind für die Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe 23, die Rückhaltestufe 25 usw. andere, im Rahmen der Erfindung
liegende bzw. von der Ausführungsform abweichende Konstruktionen möglich.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die Video-Signale nicht adressiert zu werden brauchen, wie dies
üblicherweise geschieht. Erfindungsgemäß erhält man in einfacher,
aber wirksamer Weise Fehleranzeigesignale lediglich dadurch, daß das von den Bereichen hoher Dichte des fluoreszierenden
Magnetpulvers erzeugte Signal auf seine Breite in Richtung der Abtastlinie und auf die Amplitude des Differentialsignals
geprüft wird.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung auch dann,
- 27 609815/1233
wenn das Fehleranzeigesignal in einer bestimmten Äbtastlinie mindestens einmal unterbrochen wird, in der nächsten Linie
aber wieder erscheint, dieses Fehlersignal ständig hinzuaddiert.
Die Kontrollgenauigkeit kann somit, ohne Rückgriff auf ein System mit Adressierung, verbessert werden, indem
auch solche Fehler festgestellt werden, die sonst bei dieser Kontrollmethode mit fluoreszierendem Magnetpulver leicht
übersehen werden.
Da bei dem erfindungsgemäßen System das differenzierte Signal, falls seine Amplitude einen vorgegebenen Wert übersteigt,
als Triggersignal für die Impulsbreiten-Beurteilungsstufe verwendet wird, kann eine relativ unscharfe Dichteanhäufung
des Magnetpulvers von vorneherein ausgeschieden werden, so daß unnötige Entscheidungen über die Fehlerbreite
vermieden werden. Hierdurch wird die Kontrollgenauigkeit noch weiter verbessert.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde eine flächenmäßig abtastende Kamera verwendet. Bei der Anordnung und
dem Verfahren nach der Erfindung können aber auch Abtastsignale
verarbeitet werden, die durch Abtastung in vorgegebenen Abständen mittels einer linienmäßig abtastenden Fernsehkamera,
einem Photomultiplier od.dgl. erhalten werden; auch dadurch ist eine Fehlerauffindung möglich.
- 28 609815/1233
Solche und andere Abweichungen und Ausgestaltungen gegenüber der beschriebenen Ausführungsform sind im Rahmen
der Erfindung möglich.
609815/1233
Claims (4)
1.) Verfahren zur Fehlerauffindung durch Abtastung eines
Materials mit aufgebrachtem fluoreszierendem Magnetpulver mittels einer Fernsehkamera, einem Fhotomultiplier od.dgl.,
und Verarbeitung der Abtastsignale, dadurch gekennzeichnet , daß man das Abtastsignal jeder Abtastzeile
mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht und nur den Schwellenwert übersteigende Impulse verarbeitet und aus diesen
nur die unter einer bestimmten Impulsbreite liegenden Impulse als erstes fehlerabhängiges Signal verwendet, daß
man die Abtastsignale differenziert, das Differentialsignal
mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht und nur die den Schwellenwert übersteigenden Impulse als zweites fehlerabhängiges
Signal verwendet, und daß man eine logische Summe aus dem ersten und zweiten fehlerabhängigen Signal derart
bildet, daß das Auftreten oder Fehlen des logischen Summensignals dem Vorhandensein oder Fehlen eines Fehlers in der
betreffenden Abtastzeile entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man das zu einer bestimmten Abtastzeile
gehörende logische Summensignal mindestens bis zur Abtastung der nächsten Abtastzeile zurückhält derart, daß
ein Fehler auch dann angezeigt wird, wenn das logische Summensignal eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird.
- 30 -
609815/1233
u
25U102
3. Vorrichtung zur Fehlerauffindung durch Abtasten eines
Materials mit aufgebrachtem fluoreszierendem Magnetpulver mittels einer Fernsehkamera, einem Photomultiplier od.
dgl., gekennzeichnet durch eine erste Vergleichsstufe zum Vergleich des Abtastsignals jeder Abtastzeile
mit einem Schwellenwert und Abgabe nur der den Schwellenwert übersteigenden Signale, eine Differenzierstufe zum
Differenzieren des Abtastsignals, eine zweite Vergleichsstufe zum Vergleich des differenzierten Signals mit einem
Schwellenwert und zur Abgabe nur der diesen Schwellenwert übersteigenden Signale, und. eine Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe,
die üusgangssignale erzeugt, wenn sie von einem Signal von der zweiten Vergleichsstufe angesteuert wird und die -Impulsbreite
des Ausgangssignals von der ersten Vergleichsstufe kleiner ist als eine vorgegebene Impulsbreite, wobei das Vorhandensein
oder Fehlen des Ausgangssignals der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe
das Vorhandensein oder Fehlen eines Fehlers in der betreffenden Abtastzeile anzeigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Rückhaltestufe, die das Ausgangssignal der
jeweils vorhergehenden Abtastzeile zurückhält, wenn in der mindestens eine Abtastzeile vorausgehenden und folgenden Abtastzeile
ein Ausgangssignal von der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe vorhanden ist, und die das zurückerhaltene Signal
als ein der jeweiligen Abtastzeile entsprechendes Fehlersig-
- 31 - · 609 815/1233
nal abgibt auch dann, wenn in dieser betreffenden Abtastzeile
kein eigenes Fehlersignal auftritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Fehleranzeigestufe, die die
Ausgangssignale bei kontinuierlich wiederholter Abgabe von
Ausgangssignalen von der Fehlerbreiten-Beurteilungsstufe
oder der Signalrückhaltestufe für eine bestimmte Abtastzeile
sequentiell addiert und ein Fehleranzeigesignal abgibt, wenn die Anzahl der addierten Ausgangssignale größer
ist als eine vorgegebene Zahl.
- 32 609815/1233
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