DE2153102A1 - Prüfgerät - Google Patents

Prüfgerät

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DE2153102A1
DE2153102A1 DE19712153102 DE2153102A DE2153102A1 DE 2153102 A1 DE2153102 A1 DE 2153102A1 DE 19712153102 DE19712153102 DE 19712153102 DE 2153102 A DE2153102 A DE 2153102A DE 2153102 A1 DE2153102 A1 DE 2153102A1
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signals
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oscillator
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DE19712153102
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Arthur Duane Raleigh N C Alexander (V St A)
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/3193Tester hardware, i.e. output processing circuits with comparison between actual response and known fault free response
    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description

DXFL. ING· B. a. ir "WALT
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I. 133
Augsburg, den 19. Oktober 1971
International Business Machines Corporation, Armonk,
N.Y, 10 504, V.St.A.
Prüfgerät
Die Erfindung betrifft Prüfgeräte, insbesondere Geräte zum Analysieren und Prüfen elektrischer Impulssignale unter Anwendung digitaler Verfahren auf Analogsignale,
Bislang werden zum Analysieren von Gleichstromsignalen, Wechselstrornsignalen und Impulssignalen hauptsächlich das
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Voltmeter und das Oszilloskop verwendet. Bei weniger komplizierter Technologie reichen diese Geräte zum Analysieren solcher Signale aus. Bei komplizierteren elektrischen Systemen und beim übergang der Betriebsgeschwindigkeit von Millisekunden- auf Pikosekundensignale wären jedoch solche Geräte und die zum Messen der Eigenschaften dieser schnelleren Signale verwendeten Verfahren in vielen vorkommenden Fällen nicht ausreichend. Das Voltmeter kann eine vorhandene Spannung mit einem hohen Grad an Genauigkeit messen. Außerdem kann es den Effektivwert eines Wechselspannungssignals messen. Es kann, mit Einschränkungen, das Vorhandensein von Pulsationen feststellen. Das Voltmeter kann jedoch nicht feststellen, ob ein Eingangssignal aus einem Signal, aus mehreren überlagerten Signalen oder aus einer komplizierten Folge unregelmäßiger Pulsationen besteht. Ein Wechselspannungsvoltmeter kann keine Information bezüglich der Frequenzen und keine direkte Information bezüglich der Spitzenspannung liefern. Es kann innerhalb eines Wechselspannungssignals keine Frequenzänderungen erkennen.
Das Oszilloskop kann sämtliche Aufgaben eines Voltmeters wahrnehmen und es kann noch mehr. Es kann von einer Bedienungsperson ohne Schwierigkeit zur Spannungsmessung, zur
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Anzeige von Wellenformen, zur Frequenzbestimmung und zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Frequenzen verwendet v/erden. Das Oszilloskop kann eine Gleichspannung nicht mit der Genauigkeit eines Präzisionsvoltmeters messen. Ein Oszilloskop kann zxvar zur Sichtanzeige von Wellenformen verwendet werden, es stellt diese Wellenformen jedoch nur näherungsweise dar, weil seine Schaltung einen bestimmten Verzerrungsgrad hervorruft. Wenn darüberhinaus die Folgefrequenz eines elektrischen Einschwingvorganges größer wird, so wird wegen der Unterbrechungen, die für die Rücklaufzeit erforderlich sind, während welcher die Sichtanzeige dunkel ist, ein zunehmend geringerer Prozentsatz der Gesamtanzahl derartiger Änderungen durch das Oszilloskop angezeigt. In bestimmten Fällen kann das Oszilloskop nicht verwendet werden, weil es nicht in der Lage ist, die Sichtanzeige längere Zeit aufrechtzuerhalten. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß ein Signal viele Male wiederholt werden muß, damit es auf einem Oszilloskop gesehen werden kann. Demzufolge wird ein Signal, welches nur einmal erscheint, auch durch einen flinken Beobachter, wenn überhaupt, nur flüchtig gesehen. Da bei anspruchsvollen Rechnersystemen und anderen komplizierten elektronischen Geräten Schaltungsbauelemente mit größeren Betriebsgeschwindigkeiten verwendet werden, wird ein
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Oszilloskop, welches in der Lage ist, bei diesen hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, viel teuerer, und seine Fähigkeiten reichen für viele Prüfzwecke nicht aus. Für das Arbeiten mit dem Oszilloskop und für das Interpretieren der Ergebnisse sind besondere Erfahrungen erforderlich. Beispielsweise kann eine Wellenform auf dem Oszilloskop leicht zu sehen sein; nichtsdestoweniger müssen Wellen-..formen abgeschätzt, interpretiert oder berechnet werden, und die erzielte Genauigkeit reicht für viele Zwecke nicht aus. Diese Verfahren können zwar für allgemeine bzw. für Grobbestimmungen ausreichen, solche Grobbestimmungen werden jedoch zunehmend schwieriger, wenn die Art der Wellenform weniger vorhersagbar wird, Wenn die Wellenform nicht häufig vorkommt, so kann das auf dem Oszilloskop dargebotene optische Muster sogar noch schwieriger zu analysieren sein, da es nur vorübergehend erscheint. Anspruchsvollere Geräte, wie beispielsweise Speicheroszilloskope, haben die Fähigkeit, eine bestimmte Impulsformation auf dem Bildschirm zu speichern. Jedoch auch diese Geräte reichen für zahlreiche Zwecke nicht aus, insbesondere wenn sehr schnelle Einschwingsignale zu messen sind. Solche Signale sind im ersten Augenblick nur schwierig festzuhalten, und die Messung der Parameter solcher schnellen Einschwingsignale läßt viel zu wünschen
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übrig. Sampling-Oszilloskope werden speziell zur Erkennung äußerst kurzer Einschwinginformationen entwickelt. Ihre Darstellung beruht jedoch auf einem Signalmittelwertschema, weswegen unregelmäßige bzw. zufällige Abweichungen nicht beobachtet werden können» Sampling-Oszilloskope arbeiten nicht in Echtzeit.
Die Meßergebnisse, die bei Verwendung eines beliebigen Oszilloskops erzielt werden, hängen in starkem Maße von •der Erfahrung der Bedienungsperson ab. Eine Bedienungsperson hat, auch wenn sie erfahren ist, bestimmte Machteile* Ein Hauptnachteil ist, daß das Auge nicht in der Lage ist, flüchtige Vorgänge zu sehen, Ermüdung führt zu einer Verringerung der Wachsamkeit einer sonst mit guter Sicht ausgestatteten Bedienungsperson. Kurz gesagt, das Urteil der Bedienungsperson hängt, auch wenn diese erfahren ist, von vielen menschlichen Paktoren ab, und Messungen mit einem öszilloskop haben diese inhärenten Mängel,
Bei der Fehlersuche in komplizierten elektronischen Systemen und Geräten oder sogar in weniger anspruchsvollen gesonderten Schaltungselementen besteht, vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet, eine der schwierigsten Aufgaben darin, eine allgemeine Klasse von Problemen zu isolieren,
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beispielsweise intermittierende oder sporadische Abweichungen in elektrischen Signalen, insbesondere solche Abweichungen, welche unvorhersagbar sind und nicht häufig vorkommen. Der Hauptgrund für die große Schwierigkeit und die verhältnismäßig geringe Erfolgsaussicht ist darin zu suchen, daß die bekannten Prüfgeräte von einem menschlichen "Meßfühler" als lebendem Glied in dem Meßsystem abhängig sind. Beispielsweise erfordern Prüfgeräte, wie beispielsweise Oszilloskope, eine optische Feststellung des Fehlerereignisses. In der Praxis kommen darüberhinaus viele Kombinationen von Impulsdauer und Folgefrequenz vor, welche auf einem Ossilloskop Kontrastverhältnisse haben, die unterhalb des Bereiches normaler menschlicher Sehwahrnehmung liegen. Darüberhinaus spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, welche die Wirksamkeit des Bedienungspersonals verringern, wie beispielsweise Augenblinzelfrequenz, Entmutigung, Wachsamkeit, Ermüdung und ein mit zunehmend intermittierenden Signalen fortschreitend abnehmender Leistungspegel der Bedienungsperson. Es sind bereits andere Geräte entwickelt worden, welche als "Babysitter" oder diagnostische Analysatoren bezeichnet werden bzw. welche eine Vielzahl anderer Bezeichnungen tragen« Bei solchen Geräten wird eine gesonderte überwachungsschaltung verwendet, welche über Drähte mit
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verschiedenen Punkten in dem zu überprüfenden System verbunden ist und bei welcher die bei dem beargwöhnten Netzwerk auftretenden wahrscheinlichen Parameter vorweg angenommen werden oder im voraus bereits bekannt sind. Wenn sich die Annahme als falsch herausstellt, so antwortet die Schaltung mit einer Anzeige, beispielsweise einem Lichtsignal, und bleibt eingeschaltet, bis sie surückgestellt wird. Die Analysatoren und die "Babysitter" haben sich einigermaßen wirksam verwenden lassen. Beiden Lösungen wurde jedoch im Grunde bei schwierigeren Problemen nur ein begrenzter Erfolg zuteil, da sie ebenfalls von der Bedienungsperson des Gerätes abhängig sind. Auf dieses Gebiet der Entwicklung mit all seinen Nachteilen ist die vorliegende Erfindung gerichtet, um genaue Meßergebnisse zu erzielen, wie sie bislang nicht möglich gewesen sind, und um derartige Meßergebnisse zu erzielen, ohne den Mängeln einer Gerätebedienungsperson ausgesetzt zu sein.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Prüfgerät zu schaffen, welches die genannten Geräte- und Benutzermangel nicht aufweist und mit welchem die Parameter elektrischer Signale mit einer nur durch Maschinenfehler begrenzten Genauigkeit meßbar sind.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die
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Erfindung ein Prüfgerät, welches gekennzeichnet ist durch mindestens einen Ainplitudendiskriminator, ferner durch einen oberen Puffer und einen unteren Puffer, weiter durch zwischen dem Amplitudendiskriminator und dem oberen und unteren Puffer angeordnete Torschaltungen, welche wahlweise den Amplitudendiskriminator nur mit dem unteren Puffer oder mit dem unteren and dem oberen Puffer verbinden, fernerhin durch mit den Torsehaltungen verbundene Steuereinrichtungen a welche die Auswahl nur des unteren PuffÄfs oder des unteren und des oberen Puffers steuerns weiterhin durch eine mit dem oberen Puff ei1 verbundene Anaeigeeinrichtung, welche eine optische Anzeige dee Inhalts des oberen Puffers liefert9 und schließlich durch eine mit dem unteren Puffer verbundene Anzeigeeinrichtung, welche eine optische Anzeige des Inhalts des unteren Puffers liefert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Prüfgerätes nach der Erfindung werden ankommende Signale einem oder mehreren Amplitudendiskriminatoren zugeführt, welche jeweils einen einstellbaren Begrenzungspegel haben. Wenn das Eingangssignal den Begrenzungspegel überschreitet, wird ein "1"-Signalpegel erzeugt, andernfalls wird ein "O"-tSignalpegel erzeugt. "1" und "O" sind dabei willkürlich gewählt, um unterschiedliche, gesonderte Pegel anzuzeigen. Ausgangs-
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signale aus den Amplitudendiskriminatoren werden den oberen und unteren Puffern zugeführt. Eine mit dem oberen und dem unteren Puffer verbundene Ringschaltung spricht auf Taktimpulse, deren Frequenz wahlweise veränderbar ist, an und betätigt aufeinanderfolgende Stufen des oberen und des unteren Puffers. Da die Ringschaltung stufenweise fortgeschaltet wird, werden Stufen des oberen und des unteren Puffers in aufeinanderfolgenden Abfrageperioden bzw. "Zeitfenstern" der Reihe nach eingeschaltet und dann wieder ausgeschaltet. In dem oberen und unteren Puffer gespeicherte Digitalsignale stellen Abfragewerte dar, die an verschiedenen Stellen des ankommenden Signales abgenommen worden sind. Diese Abfragewerte bilden ein Muster der ankommenden Signale. Ein Digitalsichtanzeigegerät ist zur optischen Wiedergabe der gespeicherten Muster mit dem oberen und mit dem unteren Puffer verbunden. Das Sichtanzeigegerät weist eine obere Reihe beleuchtbarer Anzeiger und eine untere Reihe beleuchtbarer Anzeiger auf. Die beleuchtbaren Anzeiger können Neonanzeigelampen, elektrolumineszierende Elemente, lichtemittierende Dioden und dgl. sein. Der obere Puffer ist mit den Sichtanzeigeelementen in der oberen Reihe verbunden, während der untere Puffer mit den Sichtanzeigeelementen in der unteren Reihe verbunden ist. Ein interner Oszillator oder eine externe
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Impulsquelle kann zur Betätigung der Ringschaltung verwendet werden, um einen Betriebszyklus auszuführen, welcher im folgenden als ein Durchlauf bezeichnet wird. Der interne Oszillator kann durch externe Impulse getriggert werden. Diese externen Impulse können dabei den Oszillator durch ihre Vorderflanken oder durch ihre Hinterflanken triggern. Die externen Triggerimpulse können um eine Zeitspanne verzögert sein, welche wahlweise zwischen Null und einem festgelegten Maximalwert veränderbar ist. Das Triggern des Oszillators kann wahlweise von Hand, automatisch von einer internen Triggerquelle aus oder in Abhängigkeit von einem äußeren Signal erfolgen. Ein Vergleicher ist mit dem oberen und mit dem unteren Puffer verbunden und vergleicht die Inhalte der beiden Puffer miteinander. Der Vergleicher ist mit einem willkürlich als Vergleichsfehlerschalter bezeichneten ersten elektronischen Schalter verbunden, welcher einen übereinstimmungs- oder Nichtübereinstimmungszustand der Inhalte des oberen und des unteren Puffers anzeigt. Dieser elektronische Schalter ist seinerseits wahlweise mit einem "gesteuertes-Stoppen"-Schalter genannten zweiten elektronischen Schalter verbunden, welcher seinerseits einem externen Gerät bzw. einem zu prüfenden System meldet, wann ein gesteuertes Stoppen erfolgt. Der Steuerstoppschalter beendigt den Betrieb
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des Prüfgerätes nach der Erfindung am Ende des Durchlaufes, wodurch das Muster der ankommenden Signale, welches den übereinstimmungs- oder Nichtübereinstimmungszustand erzeugt, gespeichert und optisch angezeigt wird. Ankommende Signale, welche abgefragt und in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeichert werden sollens werden durch eine Signalverzögerungsschaltung verzögert bzw, vorübergehend gespeichert, welche die ankommenden Datensignale um eine Zeitspanne verzögert, die gleich derjenigen Verzögerung ist, welche zum Starten eines Durchlaufes in Abhängigkeit von solchen ankommenden Datensignalen erforderlich ist, sofern diese Betriebsart gewählt ist. Das Sichtanzeigegerät kann so betrieben werden, daß es 1) in allen Zeitpunkten dunkelgesteuert ist, daß es 2) in allen Zeitpunkten hellgesteuert ist oder daß es 3) automat!«eil hcll^osteuert ist, wenn ankommende Signale vorhanden aind, bzw, in Abwesenheit ankommender Signale automatisch dunkelgesteuert ist. Das Prüfgerät nach der Erfindung kann wahlweise in irgendeiner von verschiedenen Betriebsarten betrieben werden. Signale in dem oberen und in dem unteren Puffer können an externe Geräte abgegeben werden und Signale aus externen Geräten können wahlweise dem oberen und dem unteren Puffer zugeführt werden. Signale aus solchen externen Quellen, welche ein Bezugsmuster darstellen, können
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in den oberen Puffer oder in den unteren Puffer eingegeben werden. Bei einer Betriebsart wird ein Signalmuster in dem oberen Puffer gespeichert und mit dem gespeicherten Muster eines ankommenden Signals in dem unteren Puffer verglichen. Alternativ kann während eines Durchlaufes ein ankommendes Signal sowohl in dem oberen Puffer wie auch in dem unteren Puffer gespeichert werden. Daran anschließend ankommende Signale können nur dem unteren Puffer zugeführt werden, während der Inhalt des oberen Puffers ungestört belassen wird. Wenn ein Nichtübereinstimmungszustand gesucht wird, werden sämtliche ankommenden Signale dem unteren Puffer nur während jedes folgenden Durchlaufes zugeführt. Wenn eine Nichtübereinstimmung aufgefunden ist, wird das durch das Ausgangssignal des Vergleichers angezeigt, welches dann den ersten elektronischen Schalter betätigt. Der erste elektronische Schalter betätigt einen optischen Anzeiger und den zweiten elektronischen Schalter, welch letzterer seinerseits das geprüfte Gerät meldet und das Prüfgerät nach der Erfindung stoppt. Optische Anzeiger sind vorgesehen, um einem Benutzer des Gerätes den Zustand der Grundsteuereinrichtungen anzuzeigen.
Mit dem Prüfgerät nach der Erfindung lassen sich die
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Parameter von EingangsSignalen, einschließlich der Breite, Amplitude, Frequenz, Anstiegszeit, Abfallzeit, Wellenform und dgl., messen.
Das Prüfgerät nach der Erfindung stellt automatisch das Vorhandensein sporadischer oder intermittierender Signale fest.
Positive oder negative Störimpulse werden von dem Prüfgerät nach der Erfindung automatisch durch Vergleichen des gespeicherten Musters solcher Störsignale mit einem Bezugsmuster festgestellt. Das Prüfgerät wird in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieses Vergleiches gestoppt. Das Stoppen des Prüfgerätes nach der Erfindung erfolgt wahlweise in Abhängigkeit von einem beliebigen von mehreren Zuständen. Bei jedem Stoppen des Prüfgerätes wird das zu prüfende Gerät gemeldet, welches im Zuge der nachstehenden Darlegungen als "das geprüfte Gerät" bezeichnet wird.
Außerdem erfolgt ein gesteuertes Stoppen des Prüfgerätes nach der Erfindung in Abhängigkeit von einem externen Eingangssignal bzw. in Abhängigkeit von einem übereinstimmungs- oder Nichtübereinstimmungszustand zwischen einem Bezugsmuster und dem gespeicherten Muster eines ankommenden Signals.
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Das Prüfgerät nach der Erfindung wird in Abhängigkeit von der Vorderflanke oder Hinterflanke eines externen Signals in Betrieb gesetzt, und zwar mit Verzögerung oder gleichzeitig mit dem externen Signal vor dem Beginn einer Triggerung. Das Prüfgerät nach der Erfindung verzögert das ankommende Signal für anschließende Abfrage- und Speicheroperationen.
Die Messung und digitale Sichtanzeige des gespeicherten Musters der ankommenden Signale erfolgt gemäß der Erfindung entweder in normaler oder in invertierter Form.
Das Prüfgerät nach der Erfindung weist ein digitales Sichtanzeigegerät auf, welches in allen Zeitpunkten dunkelgesteuert, in allen Zeitpunkten hellgesteuert oder in Abhängigkeit von einem ankommenden Signal automatisch hellgesteuert und bei Abwesenheit eines ankommenden Signals automatisch dunkelgesteuert ist.
Die Anzeige eines ankommenden Signals erfolgt entweder in beiden Reihen des digitalen Sichtanzeigegerätes, oder es werden zwei gleichzeitig ankommende Signale derart in den beiden Reihen des digitalen
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Sichtanzeigegerätes angezeigt, daß das eine Signal in der einen Reihe und das andere Signal in der anderen Reihe angezeigt wird.
Das Prüfgerät nach der Erfindung ist mit Laufanzeigelampen ausgestattet, welche abwechselnd durch Signale aus einem Oszillator betätigt werden. Symmetrie der Oszillatorimpulse wird durch gleiche Intensität der Laufanzeige angezeigt, während ein Mangel an Symmetrie durch den Intensitätsunterschied der Laufanzeige angezeigt wird.
Das Prüfgerät nach der Erfindung weist einen Oszillator zum schrittweisen Portschalten der Ringschaltung auf, um Zeitfenster zu bilden, in welchen der Oszillator durch interne oder externe Triggerung in Betrieb gesetzt und mit dem Triggerimpuls synchronisiert wird. Wenn bei dem Prüfgerät nach der Erfindung die ankommenden Daten in einer Reihe von Sichtanzeigeelementen angezeigt werden und ein Triggerimpuls, welcher einen Durchlauf auslöst, in der anderen Reihe von Sichtanzeigeelementenangezeigt wird, so kann die Zeitspanne zwischen dem Triggerimpuls und den ankommenden Datensignalen betrachtet und/oder durch Beobachtung bestimmt werden.
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Daten darstellende Muster können in den oberen und in den unteren Puffer seriell oder parallel eingegeben werden.
Das Prüfgerät nach der Erfindung ist in einer Vielzahl von Betriebsarten betreibbar, um das Vorhandensein von negativen oder positiven Störsignalen festzustellen, wobei das Prüfgerät bei Peststellung eines Störsignals gestoppt und in Abhängigkeit von einem externen Signal aus einem entfernten Gerät wieder in Betrieb gesetzt wird.
Bei dem Prüfgerät nach der Erfindung wird bei den Schaltungen, aus welchen es aufgebaut ist, die gleiche Schaltungstechnologie wie bei den Schaltungen des von ihm geprüften Gerätes verwendet, so daß die Betriebsgeschwindigkeiten der Schaltungen in dem Prüfgerät und in dem von ihm geprüften Gerät identisch sind.
Das Prüfgerät nach der Erfindung analysiert die Signale aus einem geprüften Gerät und hält dieses an, wenn bestimmte Zustände ermittelt worden sind»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
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beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Prüf
gerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 die Art, in welcher die Figuren
3 bis 26 anzuordnen sind,
die Fig. 3 bis 26 jeweils Einzelheiten des in
Fig. 1 in Blockform dargestellten Prüfgerätes nach der Erfindung,
Fig. 12A als Einzelheit den Aufbau des
Oszillators in den Fig. 1 und 12,
die Fig. 12B bis 12H jeweils Wellenformen, die zur
Erläuterung des Betriebes des Prüfgerätes nach der Erfindung verwendet werden,
Fig. 25A als Einzelheit eine Ansicht
eines bei dem Prüfgerät nach der Erfindung verwendeten
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Sichtanzeigegerätes, wobei ein Teil dieser Ansicht ein Querschnitt auf der Linie 25A-25A in Fig. 25 ist,
Pig. 27 bzw. Fig. 28 ein Eingangssignal an einem
Amplitudendiskriminator, welcher bei dem Prüfgerät nach der Erfindung verwendet wird, bzw. das sich an diesem Amplitudendiskriminator ergebende Ausgangssignal,
Fig. 29 bzw. Fig. 30 das gleiche Eingangssignal an
einem Amplitudendiskriminator mit einem anderen Begrenzungspegel bzw. das sich ergebende Ausgangssignal dieses Amplitudendiskriminators,
die Fig. 31A bis 31C ein weiteres Eingangssignal an
einem Amplitudendiskriminator bzw« das Ausgangssignal aus diesem Amplitudendiskriminator bzw.
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die sich ergebende Digitalanzeige,
die Fig. 32A bis 32C noch ein weiteres Eingangssignal an
einem Amplitudendiskriminator bzw, das Ausgangssignal aus diesem Amplitudendiskriminator bzw. die sich ergebende Digitalanzeige,
Fig. 33 die Digitalanzeige der beiden
in den Fig. 31A und 32A dargestellten Signale,
die Fig. 3^A und 3^B ein Ausgangssignal eines
Amplitudendiskriminators bzw. die resultierende Anzeige,
die Fig. 35A und 35B ein weiteres Ausgangssignal
eines Amplitudendiskriminators bzw, die resultierende Anzeige,
die Fig. 36A und 36B noch ein weiteres Ausgangssignal
eines Amplitudendiskriminators bzw. die resultierende Anzeige,
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die Pig. 37A und 37B nochmals ein Ausgangssignal
eines Amplitudendiskriminators bzw. die resultierende Anzeige,
die Fig. 38A und 38B nochmals ein weiteres Ausgangssignal eines Amplitudendiskriminators bzw. die resultierende Anzeige,
die Fig. 39A und 39B nochmals ein noch weiteres
Ausgangssignal eines Amplitudendiskriminators bzw. die resultierende Anzeige,
die Fig. 4OA bis 4OC ein Eingangssignal an einem
Amplitudendiskriminator bzw. ein Ausgangssignal aus diesem Amplitudendiskriminator bzw. die resultierende Anzeige,
die Fig. 40D und 1IOE ein Eingangssignal an einem
Amplitudendiskriminator und das Ausgangssignal desselben,
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die Pig. 41A bis 4lC ein weiteres Eingangssignal an
einem Amplitudendiskriminator bzw. ein Ausgangssignal dieses Amplitudendiskriminators bzw· die resultierende Anzeige,
die Fig. 4lD bis 41F noch ein weiteres Eingangssignal an einem Amplitudendiskriminator bzw. das resultierende Ausgangssignal desselben bzw. die resultierende Anzeige,
Pig, 42 eine Abwandlung der in Fig. 13
dargestellten Schaltungsanordnung zur Anwendung der Ergebnisse von Vergleichsoperationen,
Fig. 43 als Einzelheit ein in Fig. 6
dargestelltes Signalverzögerungs· element,
Fig. 44 als Einzelheit eine Schaltungs
anordnung, welche für jedes
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der in Pig. 43 jeweils in Blockform dargestellten Verzögerungselemente verwendet werden kann, und
Pig· 45 ein zur Erläuterung des
Betriebes der in Fig. 44 dargestellten Schaltung dienendes ZeitSteuerdiagramm,
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, welche in Blockform das allgemeine System eines Prüfgerätes nach der Erfindung zeigt. Ein geprüftes Gerät 10 liefert Signale an Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15» Signale aus den Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 werden über Tor- und Steuerschaltungen 20 einem oberen Puffer 22 und einem unteren Puffer 24 zugeführt. Alternativ können Signale aus den Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 über die Tor- und Steuersehaltungen 20 auch nur dem unteren Puffer 24 zugeführt werden. Eine Ringschaltung 26 betätigt aufeinanderfolgende Stufen des oberen Puffers 22 und des unteren Puffers 24, um Signale aus den Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 abzutasten und zu speichern. Die
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Ringschaltung 26 wird durch einen Oszillator 28 betätigt. Der Oszillator 28 wird in Abhängigkeit von Steuersignalen aus den Tor- und Steuerschaltungen 20 ein- und ausgeschaltet. Ein Sichtanzeigegerät 1IO weist eine obere Reihe 42 von elektrolumineszierenden Elementen und eine untere Reihe von elektrolumineszierenden Elementen auf. Eine in dem oberen Puffer 22 gespeicherte Information wird durch die obere Reihe 42 von elektrolumineszierenden Elementen angezeigt, während eine in dem unteren Puffer 24 gespeicherte Information in der unteren Reihe 44 von elektrolumineszierenden Elementen angezeigt wird. Zum Vergleichen der in dem oberen Puffer 22 gespeicherten Signale mit den in dem unteren Puffer 24 gespeicherten Signalen wird ein Vergleicher 50 verwendet. Wenn die Signale in diesen beiden Puffern ungleich sind, wird auf einer Leitung 52 ein Vergleichsfehlersignal an die Tor- und Steuerschaltungen 20 und an das geprüfte Gerät 10 abgegeben. Das Vergleichsfehlersignal auf der Leitung kann bei Bedarf zum Stoppen des Oszillators 28 und außerdem zum Stoppen des geprüften Gerätes 10 verwendet werden.
Im folgenden wird zur ausführlicheren Beschreibung des in Fig. 1 in Blockform dargestellten Systems auf die
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Pig. 2 bis 26 Bezug genommen. Fig, 2 zeigt, in welcher Weise die Figuren 3 bis 26 in bezug aufeinander angeordnet werden sollten. Für Darstellungszwecke wird eine positive Logik verwendet. Genauer gesagt heißt das, daß eine Logikschaltung auf ein positives Eingangssignal anspricht und ein positives Ausgangssignal erzeugt. Ausnahmen von dieser allgemeinen Regel sind jedoch folgende:
1) Wenn ein negatives Eingangssignal auf einer Eingangs· leitung erforderlich ist, um eine Schaltung zu
betätigen, ist dies durch die obere Hälfte einer Pfeilspitze auf einer solchen Eingangsleitung an ihrer Verbindungsstelle mit der Schaltung dargestellt,
2) Wenn eine Schaltung bei Betätigung ein negatives Signal auf einer Ausgangsleitung liefert, so ist dies durch die obere Hälfte einer Pfeilspitze auf einer solchen Leitung an deren Ausgangsverbindungsstelle mit der betreffenden Schaltung angezeigt,
3) Wenn eine Schaltung nur auf ein negatives Signal auf einer ihrer Eingangsleitungen anspricht, so ist
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dies, im Gegensatz zu einem negativen Pegel, durch den Buchstaben "N" in dem die betreffende Schaltung darstellenden Block an ihrer Verbindungsstelle mit einer solchen Leitung angegeben , und
k) Dort, wo mechanische Schalter verwendet'werden, sind Schaltungen, welche mit geerdeten Kontakten verbundene Eingänge aufweisen, nicht in Betrieb, während Schaltungen, welche mit offenen Kontakten verbundene Eingänge aufweisen, in Betrieb sind. Elektronische Schalter bilden jedoch eine Ausnahme. Ein elektronischer Schalter wird durch einen anliegenden Erdpegel bzw. negativen Pegel gesetzt oder zurückgesetzt, je nachdem welcher Eingang derart erregt ist. Wenn ein geerdeter Kontakt mit einer Leitung verbunden ist, welche an ihrer Verbindungsstelle mit einer Schaltung eine halbe Pfeil spitze aufweist, so bewirkt der Erdpegel daß die betreffende Eingangsleitung die Schaltung betätigt. Dort, wo der Betrieb einer Schaltung von den oben genannten Vereinbarungen abweicht, ist diese Abweichung mit Bezug auf das betreffende Gerät erläutert.
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Ein in Fig. 4 dargestellter Verzögerungsquellensteuerschalter 131 ist ein Hebelschalter mit vier Schaltstellungen, bei welchem ein Erdungsverfahren für logische Steuerzwecke Anwendung findet. Das bedeutet, daß ein Erdpotential zum Entaktivieren des zugeordneten Einganges einer Logikschaltung dient. Das Potential auf nicht geerdeten Kontakten dient zum Aktivieren der zugeordneten Eingänge von Logikschaltungen. Der Verzögerungsquellensteuerschalter 131 hat neun Kontakte. Eine unten angegebene Tabelle zeigt, welche dieser Kontakte jeweils geerdet sind, wenn der Schalter betätigt wird. Die Eingänge 1 bis wählen jeweils Amplitudendiskriminatoren 15 bis 12 in Fig. als Eingabeschaltungen aus. Ein X in Tabelle 1 sowie in den folgenden Schaltertabellen bedeutet, daß der zugeordnete Kontakt für die angegebene Stellung des Schalterhebels geerdet ist.
Hebelstellung
Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4
Tabelle
Kontakte
123456789 XXXX X XXXX X X XXX X XXXXX
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Der Verzögerungsquellensteuerschalter 131 steuert den Signalpegel auf Ausgangsleitungen 132 bis 135 jeweils an UND-Schaltungen 142 bis 145, welch letztere mit einer ODER-Schaltung 146 verbunden sind. Die ODER-Schaltung 146 spricht auf ein positives Signal aus irgendeiner der UND-Schaltungen 142 bis 145 an und gibt ein negatives Ausgangssignal an eine UND-Schaltung 151 und über einen Inverter 152 an eine UND-Schaltung 153 ab. Die UND-Schaltungen 151 und 153 sind mit einer ODER-Schaltung 154 verbunden. Die ODER-Schaltung 154 spricht auf ein positives Signal aus einer der beiden UND-Schaltungen 151 und 153 an und gibt ein positives Ausgangssignal an einen einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 ab. Der einstellbare Verzögerungsgenerator 155 hat einen Verzögerungsbereichssteuerschalter 16O, welcher die Auswahl unterschiedlicher Widerstands-Kondensator-Kombinationen gestattet. Mittels des Schalters 160 können verschiedene Zeitverzögerungsbereiche eingestellt werden. Ein Verzögerungszeitpotentiometer 161 dient als Peineinstellsteuereinrichtung, welche eine wahlweise Einstellung der Zeitverzögerung innerhalb eines bestimmten, durch den Schalter 160 ausgewählten Bereiches gestattet. Der einstellbare Verzögerungsgenerator spricht auf ein positives Startsignal aus der ODER-Schaltung 154 an und liefert ein positives Signal einstellbarer
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Dauer auf einer Ausgangsleitung I63. Die Größe der Zeitverzögerung zwischen dem positiven Starteingangssignal des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155 tmd der Dauer des positiven Ausgangssignals auf der Leitung I63 wird durch die Einstellung des Schalters I60 und des Potentiometers 161 festgelegt. Die Zeitverzögerung kann durch Ändern der Einstellung der Steuereinrichtungen I60 und I6I geändert werden. Die Verzögerungszeit resultiert damit aus der Lage der Hinterflanke des positiven Impulses auf der Leitung I63.
Ein Plankenverzögerungssteuerschalter 171 in Pig. 1J wird in eine seiner beiden möglichen Stellungen verstellt und dient zur Auswahl der Richtung (ansteigend oder abfallend) der Impulsflanke des Signals aus der ODER-Schaltung 146, welches den einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 betätigt. Wenn an dem Schalter 171 die untere Stellung eingestellt ist, ist ein Kontakt 3 mit einem geerdeten Kontakt 2 verbunden und das Erdpotential liegt an der UND-Schaltung 153 an und sperrt diese. Wenn der ODER-Schaltung 146 ein negatives Signal zugeführt wird, so wird dieses durch die ODER-Schaltung 146 umgewandelt und als positives Signal der UND-Schaltung 151 zugeführt. Der Kontakt 1 des Verzögerungsquellensteuerschalters 131
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ist geöffnet. Dadurch ist der untere Eingang der UND-Schaltung 151 aktiviert. Die UND-Schaltung 151 liefert deshalb ein positives Ausgangssignal über die ODER-Schaltung 154 an den Starteingang des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155. Wenn der Plankenverzögerungssteuerschalter 171 in Fig, 4 in die obere Stellung verstellt ist, ist sein Kontakt 1 mit dem geerdeten Kontakt verbunden, so daß das Erdpotential an der UND-Schaltung I5I anliegt und diese sperrt. Wenn der ODER-Schaltung 146 ein positives Signal zugeführt wird, so wird dieses Signal durch die ODER-Schaltung 146 in ein negatives Signal umgewandelt und dem Inverter 152 zugeleitet, welcher dieses Signal wieder in ein positives Signal umwandelt. Die UND-Schaltung 153 leitet dieses positive Signal über die ODER-Schaltung 154 zu dem Starteingang des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155 weiter. Damit ist gezeigt, wie der Verzögerungsquellensteuerschalter 131 und der Plankenverzögerungssteuerschalter 171 den einstellbaren Verzögerungs· generator 155 steuern, um entweder bei einem positiven oder einem negativen Signal aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator der Amplitudendiskriminatoren 12 bis in Fig. 3 eine bestimmte Zeitverzögerung zu bewirken.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Mit einem handbetätigten Verzögerungsstartdruckschalter 172
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wird der Zustand eines elektronischen Schalters 173 gesteuert. Wenn der Druckschalter 172 niedergedrückt ist, ist ein Kontakt 2 geerdet und der Erdsignalpegel ist ausreichend negativ, um den elektronischen Handverzögerungsstartschalter 173 zu setzen, welcher dann an seinem Setzausgang über die ODER-Schaltung 154 ein positives Ausgangssignal abgibt, welches den einstellbaren Verzögerungs generator 155 betätigt und dadurch ein verzögertes positives Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung I63 hervorruft. Wenn der Druckschalter 172 losgelassen ist, ist ein Kontakt 3 geerdet; der Erdpegel ist ausreichend negativ, um den elektronischen Handverzögerungsstartschalter 173 zurückzusetzen.
Ein elektronischer Verzögerungsschalter ΠΗ in Pig, 5 spricht auf die Hinterflanke des positiven, verzögerten Torsteuersignals auf der Leitung 163 aus dem einstellbaren Verzögerungsgenerator an und erzeugt ein positives Signal auf der Setzausgangsleitung 175. Dieses positive Ausgangssignal wird zum Starten des Oszillators 28 und zum Antrieb der Ringschaltung 26 in Fig. 1 verwendet, was im folgenden noch näher erläutert ist. Das negative Signal an der Hinterflanke des positiven Signals auf der Leitung I63 aus dem einstellbaren
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Verzogerungsgenerator 155 in Pig. 4 aktiviert den oberen Eingang einer UND-Schaltung 176 in Fig. 5· Wenn diese UND-Schaltung 176 an ihrem anderen Eingang ein negatives Signal von einem verzögert triggernden Steuerschalter in Fig. 10 empfängt, gibt sie ein negatives Ausgangssignal an den Setzeingang des elektronischen Schalters 17^ ab. Dieses negative Signal setzt den elektronischen Schalter 17^. Dieser wiederum gibt ein positives Ausgangssignal an die Leitung 175 ab und startet dadurch schließlich die Ringschaltung 26 in Fig. 1. Es wird also durch die Beendigung des positiven Verzögerungssignals auf der Leitung I63 der elektronische Schalter IJk gesetzt und dadurch schließlich der Betrieb der Ringschaltung in Fig. 1 eingeleitet. Der elektronische Schalter 171* wird durch ein negatives Signal aus einer ODER-Schaltung zurückgesetzt. Die ODER-Schaltung 177 liefert in Abhängigkeit von einem negativen Signal an einem ihrer beiden Eingänge ein negatives Ausgangssignal.
Ein Bildsteuerschalter 190 in Fig. 5 hat einen Hebel mit drei möglichen Stellungen und verschiedene seiner Kontakte 1 bis 20 werden durch Betätigen dieses Hebels geerdet. Der Kontakt *» ist gemäß der Darstellung in Fig.
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geerdet. Durch eine überbrückungsanordnung ist dieser geerdete Kontakt mit den Kontakten 6, 7, 9, 10, 15 und 19 verbunden. Die folgende Tabelle 2 zeigt, welche der Kontakte in den verschiedenen Stellungen des Schalterhebels geerdet sind.
Tabelle 2
Hebel-
stellunp; Ko nt akt numme r η
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 I^ 15 16 17 18 19 Oben XXXXXXX X XX
Mitte XXXXXXX X X X
Unten X XXXXX X X XX
Der Kontakt 1 des Schalter 190 ist mit einer UND-Schaltung und der Kontakt 5 mit einer ODER-Schaltung 192 verbunden. Die ODER-Schaltung 192 ist mit der UND-Schaltung 191 verbunden. Ausgangssignale aus der UND-Schaltung 191 auf einer Leitung 193 werden zur Dunkel- und Hellsteuerung des Sichtanzeigegerätes 1IO in Fig. 1 verwendet. Der Bildsteuerschalter 190 ist ein Hebelschalter mit drei möglichen Schalterstellungen. Diese drei Stellungen steuern die Dunkelsteuerung, die Hellsteuerung und das Löschen des
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Sichtanzeigegerätes 40 in Pig. 1. Wenn der Schalterhebel oben ist, ist das Sichtanzeigegerät 40 in Pig. I hellgesteuert, d.h. die optische Anzeige ist sichtbar. Wenn der Schalterhebel des Bildsteuerschalters 190 in Fig. 5 in der Mittelstellung ist, wird das Sichtanzeigegerät 40 in Fig. 1 automatisch gelöscht. Wenn der Schalterhebel des Bildsteuerschalters 190 in Fig. 5 unten ist, ist das Sichtanzeigegerät 40 in Fig. 1 dunkelgesteuert.
Eine ODER-Schaltung 194 in Fig. 5 ist mit einer Anzeigelampe 195 verbunden. Der Ausgang eines monostabilen Multivibrators 196 ist mit den ODER-Schaltungen 192 und 194 verbunden. Signale auf der Leitung 163 in Fig. 5 werden über einen Inverter 197 der ODER-Schaltung 194 zugeführt. Die Signale auf einer Leitung 200 werden den ODER-Schaltungen 192 und 194 zugeleitet. Die ODER-Schaltung 194 spricht auf ein negatives Signal auf einer ihrer Eingangsleitungen an und erzeugt ein negatives Ausgangssignal, was durch die halbe Pfeilspitze auf der Ausgangsleitung an ihrer Verbindungsstelle mit dieser ODER-Schaltung dargestellt ist. Das negative Ausgangssignal bewirkt das Aufleuchten der Lampe 195. Die Lampe 195 leuchtet immer dann, wenn die Ringschaltung 26 in Fig. 1 betätigt ist. Die ODER-Schaltung 192 spricht auf ein negatives Signal
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auf einer ihrer Eingangsleitungen an, was durch die halbe Pfeilspitze an den Verbindungsstellen dieser Leitungen mit dieser ODER-Schaltung dargestellt ist, und liefert ein positives Ausgangssignal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 191«
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Ein Anzeigebetriebsartschalter 220 ist ein Hebelschalter mit fünf möglichen Stellungen. Bei diesem Schalter wird ein Erdungsverfahren zur Steuerung der zugeordneten logischen Schaltungen angewendet. Die Tabelle 3 zeigt, welche Kontakte in jeder der fünf Schalterstellungen geerdet sind.
Tabelle 5
Hebel-
stellung Kontaktnummern
123456789 10Il Serie XXXXX X
Vergleichen XXXXX X
Oberer P.seriell
Unter.P.verzog. XX XXX X
Parallel X XXXX X
Hand XXXXXX
UND-Schaltungen 221 und 222 in Fig. 6 sind mit einer
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ODER-Schaltung 223 verbunden. Die ODER-Schaltung 223 ist mit einer Signalverzögerungsschaltung 224 verbunden. Das Ausgangssignal dieser Signalverzögerungsschaltung 224 wird über einen Inverter 225 an eine Leitung 226 abgegeben. Der Setzausgang eines Flipflops 227 ist mit der UND-Schaltung 221 verbunden. Eine Handsetztaste 228 wird nach rechts bewegt, um das Flipflop 227 zu setzen, und nach links bewegt, um das Flipflop 227 zurückzusetzen, UND-Schaltungen 240 bis 243 sind mit einer ODER-Schaltung 244 verbunden, welche ihrerseits mit einer Signalverzögerungsschaltung 245 verbunden ist. Der Ausgang der Signalverzögerungsschaltung 245 ist über eine ODER-Schaltung 246 mit einer Leitung 247 verbunden.
Die Kontakte des Anzeigebetriebsartschalters 220 sind mit verschiedenen UND-Schaltungen der UND-Schaltungen 221, 222, und 240 bis 243 verbunden. Der Kontakt 1 des Anzeigebetriebsartschalters 220 ist mit der UND-Schaltung 221 und mit einem Inverter 229 verbunden, welch letzterer mit der UND-Schaltung 222 verbunden ist. Der Kontakt 2 bezieht sich auf Fig. 11 und wird im folgenden erläutert. Der Kontakt 3 des Anzeigebetriebsartschalters 220 ist mit der UND-Schaltung 240 verbunden. Der Kontakt 4 ist über eine Leitung 248 mit der UND-Schaltung 241 verbunden. Der
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Kontakt 5 des Anzeigebetriebsartschalters 220 ist mit den UND-Schaltungen 242 und 243 verbunden. Der Kontakt 8 ist mit der UND-Schaltung 222 verbunden. Die übrigen Kontakte des Anzeigebetriebsartschalters 220, ausgenommen der geerdete Kontakt 6, werden nicht verwendet.
Im folgenden wird auf Pig, 7 Bezug genommen. Ein Anzeigequellenschalter 260' ist ein Schalter mit fünf möglichen Stellungen und ist im Aufbau mit dem Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 identisch. Die oben angegebene Tabelle zeigt, welche Kontakte des Anzeigequellenschalters 260! geerdet sind, wenn der Schalterhebel in die fünf Stellungen verstellt wird, UND-Schaltungen 260 bis 264 sind mit einer ODER-Schaltung 265 verbunden. Die ODER-Schaltung 265 in Fig. 7 ist über eine Leitung 267 mit der UND-Schaltung in Fig. 6 verbunden. Die ODER-Schaltung 265 in Fig. 7 ist außerdem über einen Inverter 266 und über eine Leitung mit den UND-Schaltungen 222 und 241 in Fig. 6 verbunden.
Zunächst werden die Verbindungen des Anzeigequellenschalters 260' in Fig, 7 beschrieben. Kontakt 1 ist mit der UND-Schaltung 264 und Kontakt 2 mit der UND-Schaltung verbunden. Kontakt 3 ist über eine Leitung 269 mit der UND-Schaltung 261 in Fig. 7 und mit der UND-Schaltung 243
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in Pig. 6 verbunden. Kontakt 3 in Fig. 7 ist außerdem über einen Inverter 249 in Pig, 6 mit der UND-Schaltung 2*12 verbunden, Kontakt 4 des Anzeigequellenachalters 260' in Fig. 7 ist mit der UND-Schaltung 262 verbunden. Kontakt 5 ist mit der UND-Schaltung 260 verbunden. Der Anzeigequellenschalter 260· dient zur Auswahl eines der Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 in Fig. 3. Ein elektronischer "oberes Einlesen"-Steuerschalter 270 in Fig. 7 weist eine mit seinem Setzeingang verbundene UND-Schaltung 271 und eine mit seinem Rücksetzeingang verbundene UND-Schaltung 272 auf. Das Setzausgangssignal des elektronischen Schalters wird über einen Inverter 273 an eine Leitung 274 abgegeben.
Im folgenden wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Ein elektronischer 1,-Durchlauf-Ende-Schalter 300 weist eine UND-Schaltung 301 auf, die mit seinem Setzeingang verbunden ist. Der Setzausgang des elektronischen Schalters ist über eine Leitung 302 mit der UND-Schaltung 271 in Fig. 7 verbunden. Ein Steuerstoppschalter 320 in Fig* ist ein Hebelschalter mit vier Schaltstellungen» Die folgende Tabelle 4 zeigt, welche Kontakte in jeder der vier Stellungen des Schalterhebels geerdet sind.
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Tabelle 4
Hebel-Stellungen
Kein gest.St,
Vergleichen
Eingang 3
Eingang 4
Kontaktnummern 12315678 9 XXXX X
XXXX X
X XXX X XXXXX
Die Verbindungen der Kontakte des Steuerstoppschalters 320 in Pig. 8 sind im folgenden zusammen mit Pig· 13 beschrieben. Ein Inverter J5O4 liefert fortwährend ein positives Steuersignal auf einer Leitung 305, welches dem unteren Puffer 24 in Pig. I gestattet, ankommende Datensignale aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator der Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 in Fig. 3 zu speichern, wenn die Ringschaltung 26 betätigt wird.
Im folgenden wird auf Fig. 9 Bezug genommen. Treiberschaltungen 340 sprechen auf Steuerstoppsignale auf der Leitung 52a an und geben auf Ausgangsleitungen und 122 Leistung ab. Die Signale auf den Leitungen und 122 weisen entgegengesetzte Polarität auf und werden
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für Steuerzwecke in dem geprüften System 10 in Fig. 3 verwendet. Ein Triggerquellenschalter 340· ist ein Hebelschalter mit fünf Stellungen, Untenstehende Tabelle 5 zeigt mit einem X, welche Kontakte geerdet sind, wenn der Schalterhebel in jede der fünf Stellungen gebracht wird.
Tabelle 5
Hebel-
stellung Kontaktnummern
1 2 3 1 5 6 7 8 9 10 11
Eingang 1 XXXXX X
Eingang 2 XXXXX X
Eingang 3 XXXXX X
Eingang 4 XXXXXX
Freilauf XXXXXX
Kontakte 1 bis 5 des Triggerquellenschalters 31JO1 sind jeweils mit UND-Schaltungen 341 bis 345 verbunden. Diese UND-Schaltungen sind mit einer ODER-Schaltung verbunden. Die ODER-Schaltung 346 ist über einen Inverter mit UND-Schaltungen 348 und 350 verbunden. Die ODER-Schaltung 3^6 ist außerdem mit der UND-Schaltung 349 verbunden. Die UND-Schaltungen 348 bis 350 sind mit einer ODER-Schaltung 351 verbunden. Bei Betätigung gibt die ODER-Schaltung 351 auf einer Leitung 352 ein negatives
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Ausgangssignal ab. Kontakt 7 des Triggerquellenschalters 340' ist mit der UND-Schaltung 349 verbunden. Die übrigen Kontakte des Triggerquellenschalters 340 werden nicht verwendet, ausgenommen Kontakt 6, welcher immer geerdet ist.
Ein Triggerflankenschalter 360 ist ein Schiebeschalter, dessen Aufbau mit dem Schiebeschalter 171 in Fig. identisch ist. Kontakt 1 des Triggerflankenschalters ist mit den UND-Schaltungen 349 und 350 verbunden. Kontakt dieses Schalters ist mit der UND-Schaltung' 348 verbunden. Kontakt 2 des Triggerflankensehalters 360 ist geerdet. Der Triggerquellenschalter 340' wählt die Quelle für eine Triggeroperation aus. Mit dem Triggerflankenschalter 360 wird festgelegt, ob zum Triggern ein positives oder ein negatives Signal verwendet wird.
Im folgenden wird auf Fig. 10 Bezug genommen. Ein "Verzögerte Triggerung"-Steuerschalter 380, im folgenden auch "verzögert triggernder Steuerschalter 380" genannt ist in Aufbau und Betriebsweise mit dem Bildsteuerschalter 190 in Fig. 5 identisch. UND-Schaltungen 381 bis 383 sind mit Kontakten 8, 20 und 13 des verzögert triggernden Steuerschalters 38O verbunden. Diese UND-Schaltungen sind mit
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einer ODER-Schaltung 384 verbunden, welche ihrerseits über Inverter 385 und 386 mit einer Ausgangsleitung verbunden ist. Der Kontakt 13 des verzögert triggernden Steuerschalters 38O ist über eine Leitung 388 mit der UND-Schaltung 176 in Pig· 5 verbunden.
Ein Kondensator 410 in Fig. 10 ist mit einer ODER-Schaltung 412 und mit einer Oszillator-Automatiktriggers ehalt ung 411 verbunden, welch letztere ihrerseits mit der ODER-Schaltung 412 verbunden ist. Der Kondensator 410 spricht auf ein negatives Signal auf der Leitung 352 an und liefert ein negatives Ausgangssignal. Ein Inverter 413 spricht auf negative Signale auf der Leitung 352 an und liefert seinerseite positive Signale an eine UND-Schaltung 4l4. UND-Schaltungen 414 und 415 sind mit einer ODER-Schaltung 416 verbunden, welche ihrerseits über einen Inverter 417 mit einer ODER-Schalfcung verbunden ist. Die ODER-Schaltung 4l8 ist mit den UND-Schaltungen 381 und 383 verbunden.
Im folgenden wird auf Pig» 11 Bezug genommen. Ein Triggerbetriebsartschalter 440 ist ein Hebelschalter mit drei Stellungen, welcher in Aufbau und Betriebsweise mit dem Bildsteuerschalter 190 in Fig. 5 identisch ist«,
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Kontakte 1, 5» 8 und 13 des Triggerbetriebsartschalters sind mit Leitungen 441 bis 444 verbunden. Die Leitungen und 444 sind mit UND-Schaltungen 4l4 und 415 in Pig. IO verbunden.
Das System des Prüfgerätes nach der Erfindung in Fig. 1 wird durch einen Rücksetzschalter 460 in Fig. 11 zurückgesetzt. Bei diesem Schalter handelt es sich um einen Druckschalter mit Kontakten 1 bis 3, welcher in Aufbau und Betriebsweise mit dem Schalter 172 in Fig. 5 identisch ist. Wenn der Druckschalter 460 niedergedrückt ist, ist Kontakt 2 geerdet und der elektronische Rücksetzschalter 461 ist gesetzt» Dieser elektronische Schalter gibt dann an seinem Setzausgang ein positives Signal an einen monostabilen Multivibrator 462 ab. Wenn der Druckschalter 460 losgelassen ist, ist der elektronische Rücksetzschalter 461 zurückgesetzt und das Signal an seinem Setzausgang ist ein negatives Signal, welches den monostabilen Multivibrator 462 so betätigt, daß dieser ein negatives Signal an die ODER-Schaltung 463 liefert, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung abgibt. Eine UND-Schaltung 464 spricht auf positive Signals auf Eingangsleitungen 465 und 466 an und gibt ein negativ/es Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 463 ab. Ein negativ3
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Signal aus der ODER-Schaltung 463 auf der Leitung 470 wird in dem ganzen System, welches in den Fig. 4 bis 24 dargestellt ist, dazu verwendet, um während Parallelbetriebsartoperationen, während welchen ein positives Signal an der Leitung 466 anliegt und der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Pig« 6 in der Parallelbetriebsartstellung ist, eine Rücksetzoperation auszuführen.
Im folgenden wird auf Fig. 12 Bezug genommen· Ein Handvorschubdrucksehalter 500 hat drei Kontakte, Dieser Druckschalter ist in Aufbau und Betriebsweise mit dem Druckschalter 172 in Fig. 5 identisch. Wenn dieser Schalter niedergedrückt ist, ist Kontakt 2 geerdet. Dadurch wird ein elektronischer Handvorschubschalter 501 gesetzt. Wenn der Handvorschubdruckschalter 500 losgelassen ist, ist Kontakt 3 geerdet. Dadurch wird der elektronische Handvorschubschalter 501 zurückgesetzt. Der Setzausgang des elektronischen Handvorschubschalters 501 ist mit einer ODER-Schaltung 502 verbunden. Eine UND-Schaltung 503 ist ist mit der ODER-Schaltung 502 verbunden. Die ODER-Schaltung 502 ist mit einer UND-Schaltung 504 verbunden, welche ihrerseits mit dem Setzeingang eines binären Flipflops 505 und über eine ODER-Schaltung 506 mit dem Rückset zeingang des binären Flipflops 505 verbunden ist. Die
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ODER-Schaltung 502 ist außerdem mit einem Inverter 507 verbunden, welcher seinerseits mit einer Leitung 508 verbunden ist.
Signale auf einer Leitung 531 werden einem monostabilen Multivibrator 532 zugeführt» Signale aus diesem monostabilen Multivibrator 532 werden über einen Inverter 533 an einen monostabilen Multivibrator 531* weitergeleitet. Signale aus diesem monostabilen Multivibrator 531* werden auf einer Leitung 535 zu einer ODER-Schaltung 536 geleitet. Signale aus dieser ODER-Schaltung 536 werden an die ODER-Schaltung abgegeben. Der Oszillator 28 gibt Frequenzen Pl bis P22 jeweils an Leitungen 51H bis 5^7 ab. Die Leitungen für die Frequenzen F7 bis F21 sind der Einfachheit halber weggelassen worden. Ein Oszillatorbereichssteuerschalter 560 wird zur Auswahl einer der Frequenzen Fl bis F22 verwendet. Ein veränderlicher Kondensator 561 wird als Feineinstelleinrichtung zur Änderung der Frequenz innerhalb eines ausgewählten Frequenzbereiches verwendet. Der Oszillator 28 ist auf diese Weise auf eine beliebige Frequenz mit einer Periode von 0,5 s bis 50 ns einstellbar. Der Schalter 560 ist mit einer Ausgangsleitung 562 verbunden. Der Oszillator wird durch ein positives Signal auf einer Leitung 565 eingeschaltet und durch ein positives Signal auf einer
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Leitung 566 abgeschaltet. Die Leitung 565 ist außerdem mit den UND-Schaltungen 503 und 504 in Fig. 12 und mit dem monostabilen Multivibrator 196 in Pig· 5 verbunden. Die UND-Schaltung 503 empfängt außerdem Signale auf der Leitung 114 aus dem Amplitudendiskriminator 15.
Im folgenden wird auf Fig. 13 Bezug genommen. Ein elektronischer Vergleichsfehlerschalter 585 ist an seinem Setzausgang mit einer Vergleichsfehlerlampe 586 verbunden. Das Aufleuchten dieser Lampe zeigt das Vorhandensein eines Vergleichsfehlers an. Eine UND-Schaltung 587 ist mit dem Setzeingang des elektronischen Schalters 585 verbunden. Signale auf den Leitungen 52, 248 und 600 werden der UND-Schaltung 587 zugeführt. Wenn alle diese Leitungen positive Signale führen, wird der elektronische Schalter 585 gesetzt. Der elektronische Schalter 585 wird durch ein negatives Signal auf der Rücksetzleitung 470 zurückgesetzt. Der Setzausgang des elektronischen Schalters 585 ist außerdem mit einer UND-Schaltung 588 verbunden. UND-Schaltungen 588 bis 590 sind jeweils mit dem Setzeingang eines elektronischen Schalters 591 verbunden. Das Setzausgangssignal dieses elektronischen Schalters wird über die Leitung 52a einer Anzeigelampe 592 zugeführt. Wenn diese Lampe aufleuchtet, zeigt sie an, daß ein gesteuerter
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Stopp erfolgt ist. Signale auf der Leitung 52a werden den Treiberschaltungen 3^0 in Fig. 9 zugeleitet·
Signale auf einer Leitung 600 werden an einen Inverter 601 abgegeben und dessen Ausgangssignal wird einem monostabilen Multivibrator 602 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Multivibrators 602 wird auf der Leitung 531 einer ODER-Schaltung 603 in Fig. und dem monostabilen Multivibrator 532 in Fig. 12 zugeführt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 603 wird über die Leitung 566 dem Oszillator 28 in Fig. 12 zugeführt .
Ein Handtriggerdruckschalter 610 in Fig. 13 hat drei Kontakte. Er ist in Aufbau und Betriebsweise mit dem Druckschalter 172 in Fig. 5 identisch. Wenn der Druckschalter 610 in Fig. 13 niedergedrückt ist, ist Kontakt geerdetj dadurch wird ein elektronischer Handtriggerschalter 611 gesetzt. Wenn der Handtriggerdruckschalter losgelassen ist, ist Kontakt 3 geerdet und der elektronische Handtriggerschalter 611 dadurch zurückgesetzt»
Im folgenden wird Auf Fig. 14 Bezug genommen. Der elektronische Handtriggersehalter 611 in Fig. 13 ist über
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eine Leitung 6lla mit einer UND-Schaltung 612 in Pig, verbunden, UND-Schaltungen 612 und 613 sind mit einer ODER-Schaltung 6l4 verbunden, welche ihrerseits mit dem Setzeingang eines elektronischen Ringstartschalters verbunden ist. Eine ODER-Schaltung 6l6 ist mit dem Rücksetzeingang des Ringstartschalters 615 verbunden.
Signale auf der Leitung 600 werden über einen Inverter 630 einem monostabilen Multivibrator 631 zugeleitet. Dieser monostabile Multivibrator 631 ist mit einer ODER-Schaltung 632 verbunden, welche ihrerseits mit der UND-Schaltung 612 verbunden ist. Die ODER-Schaltung 632 ist außerdem mit einem Inverter 633 verbunden, welcher seinerseits mit der UND-Schaltung 613 verbunden ist. Die UND-Schaltung 613 und die ODER-Schaltung 6I6 empfangen Signale auf der Leitung 470, Die UND-Schaltung 613 empfängt außerdem Signale auf der Leitung aus dem Inverter 386 in Fig. 10,
Ein Inverter 650 in Fig. 14 empfängt Signale auf der Leitung 535 aus dem monostabilen Multivibrator in Fig. 12, Der Inverter 650 in Fig. 14 ist mit einer UND-Schaltung 65I verbunden , welche ihrerseits über eine ODER-Schaltung 652 mit dem Rücksetzeingang eines elektro-
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nischen Startverriegelungsschalters 653 verbunden ist. Der elektronische Schalter 653 wird durch ein negatives Signal auf einer Leitung 654 gesetzt. Der elektronische Schalter 653 wird durch ein negatives Signal auf der Leitung 470 an der ODER-Schaltung 652 oder durch ein negatives Signal aus der UND-Schaltung 651 an der ODER-Schaltung 652 zurückgesetzt. Die UND-Schaltung 65I wird durch ein positives Signal auf der Leitung 441 von dem Kontakt 1 des Triggerbetriebsartschalters 440 in Pig. 11 her und durch ein positives Signal aus dem Inverter 65O in Fig. l4 betätigt. Das Rücksetzausgangssignal des elektronischen Schalters 653 wird über eine Leitung 655 einer UND-Schaltung 656 zugeleitet. Diese UND-Schaltung empfängt Signale auf der Leitung 443 von dem Kontakt 8 des Triggerbetriebsartschalters 440 in Fig. 11. Die UND-Schaltung 656 in Fig. 14 ist mit einer Anzeigelampe 657 verbunden. Wenn diese Lampe brennt, zeigt sie an, daß das System für einen einzelnen Durchlauf bereit ist. Das Ausgangssignal des elektronischen Startverriegelungsschalters 653 auf der Leitung 655 wird außerdem der ODER-Schaltung 632 zugeführt.
Der Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters in Fig. 14 ist mit der Leitung 565 verbunden. Der Rücksetzausgang des elektronischen Schalters 565 ist mit der
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Leitung 200 verbunden. Ein positives Signal aus dem Setzausgang des Ringstartschalters 615 auf der Leitung 565 schaltet den Oszillator 28 in Fig. 12 ein, während ein positives Signal aus der ODER-Schaltung 603 in Fig. 13 auf der Leitung 566 den Oszillator 28 in Fig. 12 abschaltet. Der Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 ist mit einem monostabilen Multivibrator 621 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 565a mit den im folgenden näher beschriebenen oberen und unteren Puffern verbunden ist.
Im folgenden wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Ein Durchlaufsteuerschalter 680 ist ein Hebelschalter mit vier Stellungen, welcher Kontakte 1 bis 9 hat. Kontakt 5 ist geerdet. Die Kontakte 6 bis 9 werden nicht verwendet. Die folgende Tabelle 6 zeigt durch ein X an, welche Kontakte geerdet sind, wenn der Schalterhebel in jede der vier Stellungen verstellt wird.
Tabelle 6
Hebelstellung
Interner Oszillator
+ Flanke allein (gepulster Eingang)
Beide Flanken (OSZ. Eingang)
Symmetrie Einstellung (durch Begr. Pegel)
Kontaktnummern 123456789 XXXX X
XXXX X
X XXX X
XXXXX
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Kontakt 1 ist mit einer UND-Schaltung 682 und Kontakt 2 mit einer UND-Schaltung 681 verbunden. Kontakt 3 bzw, 4 ist mit einer UND-Schaltung 683 bzw. 684 verbunden. Die UND-Schaltungen 681 bis 684 sind mit einer ODER-Schaltung 685 verbunden. Die UND-Schaltung 68I empfängt Signale auf der Leitung 508 aus dem Inverter 507 in Fig. 12, Die UND-Schaltung 682 in Pig, 15 empfängt Signale auf der Leitung 114 aus dem Amplitudendiskriminator 15 in Fig. 3. Die UND-Schaltung 683 in Fig. 15 empfängt Signale auf der Leitung 511 aus dem Setzausgang des binären Flipflops 505 in Fig. 12. Die UND-Schaltung 684 in Fig. 15 empfängt Signale aus einer ODER-Schaltung 686. Die ODER-Schaltung empfängt Signale auf der Leitung 535 aus dem monostabilen Multivibrator 534 in Fig. 12. Die ODER-Schaltung 686 empfängt Signale auf der Leitung 562 aus dem Oszillator 28 in Fig. 12.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 685 in Fig. 15 ist über eine Verzögerungsschaltung 686a mit einem Inverter verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung 685 ist außerdem mit einem Inverter 687 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einem Inverter 689 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 686 wird außerdem dem Eingang einer Symmetrievergleichsschaltung 690 zugeleitet« Das
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SJI
Ausgangssignal des Inverters 687 wird ebenfalls dem Eingang dieser Vergleichsschaltung zugeführt. Die beiden Ausgänge der Symmetrievergleichsschaltung 690 sind jeweils mit Lampen 69I bzw« 692 verbunden. Wenn diese Lampen leuchten, zeigen sie dadurch an, daß jeweils geradzahlige und ungeradzahlige Schrittimpulse der Ringschaltung 26 in Pig. I zugeführt werden. Signale aus dem Inverter 688 bzw. 689 werden an Ausgangsleitungen 69^ bzw. 695 abgegeben. Signale auf diesen Leitungen werden zur Fortschaltung der Ringschaltung 26 in Fig. 1 verwendet.
Im folgenden wird auf die Fig. 16 bis 18 Bezug genommen, welche als Einzelheit den in Blockform in Fig. 1 dargestellten oberen Puffer 22 zeigen. Der obere Puffer ist mit elektronischen Schaltern 751 bis 755 versehen. Der obere Puffer besteht aus zwanzig Stufen. Der Einfachheit halber sind jedoch nur die Stufen 1, 2, 3, 19 und 20 dargestellt, UND-Schaltungen 761 bis 765 sind über zugeordnete ODER-Schaltungen 771 bis 775 mit dem Setzeingang der entsprechenden elektronischen Schalter 751 bis 755 verbunden. UND-Schaltungen 781 bis 785 sind über zugeordnete ODER-Schaltungen 791 bis 795 mit dem Rücksetzeingang der entsprechenden elektronischen Schalter 751 bis 755 verbunden. Die Setzausgänge der elektronischen Schalter 751 bis 755 sind über
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entsprechende Leitungen 801 bis 805 mit entsprechenden EXCLUSrVES ODER-Schaltungen 811 bis 815 verbunden. Ausgangssignale aus diesen EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 811 bis 815 werden auf entsprechenden Leitungen 821 bis 825 einer ODER-Schaltung 830 in Fig. 18 zugeführt. Die EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 811 bis 815 dienen zum Vergleichen der in den Stufen des oberen Puffers 22 gespeicherten Information mit der in den entsprechenden Stufen des unteren Puffers 24 gespeicherten Information» Wenn die in beiden Puffern gespeicherten Signale identisch sind, werden durch die EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 811 bis 815 auf entsprechenden Leitungen 821 bis 825 negative Signale an die ODER-Schaltung 830 abgegeben. Die ODER-Schaltung 830 liefert ihrerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 52, welches angibt, daß kein Vergleichsfehler vorliegt. Wenn jedoch die in einem Paar entsprechender Stufen des oberen und des unteren Puffers gespeicherten Signale ungleich sind, so gibt die zugeordnete EXCLUSIVES ODER-Schaltung der EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 8II bis 815 ein positives Ausgangssignal and die ODER-Schaltung 83O ab, welche ihrerseits auf der Leitung 52 ein positives Signal liefert, welches einen Vergleichsfehler anzeigt. Das positive Signal auf der Leitung 52 wird der UND-Schaltung 587 in Fig. 13 zugeführt, welche ihrerseits ein negatives Ausgangs-
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signal zum Setzen des elektronischen Vergleichsfehlerschalters 585 liefert, wenn die Leitung 248 ein positives Signal von dem Kontakt 4 des Anzeigebetriebsartschalters in Fig. 6 her führt. Das positive Signal aus dem Setzausgang des Vergleichsfehlerschalters 585 wird einer UND-Schaltung 588 zugeführt, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal zum Setzen des elektronischen Steuerstoppschalters 591 liefert, wenn der Kontakt 3 des Steuerstoppschalters 320 in Fig. 8 geöffnet ist. Das positive Setzausgangssignal dieses elektronischen Schalters wird über die Leitung 52a den Treiberschaltungen 340 in Fig· 9 zugeführt, welche ihrerseits geeignete Steuersignale auf den Leitungen 121 und 122 an das geprüfte Gerät 10 in Fig. 3 abgeben. Die Signale auf den Leitungen 121 und 122 können durch das geprüfte Gerät 10 zur Änderung von dessen
Betriebsart verwendet werden.
Signale, welche Informationen aus den Setzausgängen der elektronischen Schalter 751 bis 755 in den Fig. 16
bis 18 des oberen Puffers 22 darstellen, werden auf entsprechenden Leitungen 801 bis 805 über ein Kabel 831 dem Sichtanzeigegerät 40 in den Fig. 25 und 26 zugeführt, wo die Information optisch angezeigt wird, was im folgenden noch näher beschrieben ist. Die Signale auf den Leitungen 80I
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bis 805 des Kabels 831 werden außerdem einem Parallelausgabedatenregister 832 in Fig. 26 zugeführt.
Informationen können in den oberen Puffer direkt aus einer Paralleleingabequelle 833 in Fig. 16 eingegeben werden. Die Informationen aus der Paralleleingabequelle darstellende Signale werden auf Leitern eines Kabels 834 weitergeleitet. Das Kabel 834 enthält Leiter 841 bis 845, welche über entsprechende ODER-Schaltungen 771 bis 775 mit dem Setzeingang entsprechender elektronischer Schalter 751 bis 755 verbunden sind.
Im folgenden wird auf die Fig. 19 bis 21 Bezug genommen, welche als Einzelheit den in Fig. 1 in Blockform dargestellten unteren Puffer 24 zeigen. Der untere Puffer enthält elektronische Schalter 85I bis 855· Der untere Puffer besteht aus zwanzig Stufen. Der Einfachheit halber sind jedoch nur die Stufen 1, 2, 3, 19 und 20 dargestellt. UND-Schaltungen 86I bis 865 sind über zugeordnete ODER-Schaltungen 871 bis 875 mit dem Setzeingang entsprechender elektronischer Schalter 851 bis 855 verbunden. UND-Schaltungen 881 bis 885 sind über zugeordnete ODER-Schaltungen bis 895 mit dem Rücksetzeingang entsprechender elektronischer Schalter 85I bis 855 verbunden.
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Signale aus dem Setzausgang der elektronischen Schalter 85I bis 855 werden über entsprechende Leitungen bis 905 entsprechenden EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 8II bis 815 in den Fig. 16 bis 18 zugeführt. Signale auf den Leitungen 901 bis 905 in den Fig. 19 bis 21 werden in diesen EXCLUSIVES ODER-Schaltungen mit Signalen auf zugeordneten Leitungen 80I bis 805 in den Fig. 16 bis 18 in oben beschriebener Weise verglichen. Signale aus dem Setzausgang der elektronischen Schalter 851 bis 855 werden ebenfalls auf entsprechenden Leitungen 901 bis 905 über ein Kabel 910 einem Parallelausgabedatenregister 911 in Fig. 26 sowie dem Sichtanzeigegerät 40 in den Fig. 25 und 26 zugeführt, wo diese Signale in der im folgenden näher beschriebenen Weise angezeigt werden können.
Eine Paralleleingabequelle 933 liefert Informationssignale auf Leitungen, die in einem Kabel 93^ angeordnet sind. Das Kabel 931* enthält Leiter 91Il bis 9^5, die über entsprechende ODER-Schaltungen 87I bis 875 mit dem Setzeingang entsprechender elektronischer Schalter 85I bis 855 verbunden sind. Eine Information aus der Paralleleingabequelle 933 in Fig. 19 kann in den elektronischen Schaltern 851 bis 855 des unteren Puffers 2k in den Fig. bis 21 gespeichert werden.
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Im folgenden wird auf die Fig. 22 bis 24 Bezug genommen, welche als Einzelheit die in Blockform in Fig· I dargestellte Ringschaltung 26 zeigen. Die Ringschaltung 26 ist aus elektronischen Schaltern 951 bis 956 aufgebaut. Die Ringschaltung hat 21 Stufen. Es sind der Einfachheit halber jedoch nur die Stufen 1, 2, 3, 19, 20 und 21 dargestellt. UND-Schaltungen 961 bis 966 sind mit dem Setzeingang entsprechender elektronischer Schalter 951 bis 956 verbunden. UND-Schaltungen 981 bis 986 sind über entsprechende ODER-Schaltungen 991 bis 996 mit dem Rücksetzeingang entsprechender elektronischer Schalter 951 bis 956 verbunden.
Signale aus dem Setzausgang der elektronischen Schalter 951 bis 955 der Ringschaltung 26 werden auf entsprechenden Leitungen 1001 bis 1005 entsprechenden UND-Schaltungen 761 bis 765 von zugeordneten elektronischen Schaltern 751 bis 755 des oberen Puffers und außerdem entsprechenden UND-Schaltungen 861 bis 865 von zugeordneten elektronischen Schaltern 85I bis 855 des unteren Puffers zugeführt. Signale aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters 952 in Fig. 22 werden auf der Leitung 1002 außerdem den UND-Schaltungen 783 in Fig. 17 und 883 in Fig. 20 von entsprechenden elektronischen Schaltern
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in Pig. 17 und 853 in Fig. 20 zugeleitet. Signale aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters 953 in Fig. 23 werden außerdem auf der Leitung 1003 den Rücksetzeingängen von Stufe 4 (nicht dargestellt) des oberen und des unteren Puffers zugeführt. Signale aus dem Setzausgang von Stufe (nicht dargestellt) der Ringschaltung 26 werden auf einer Leitung 1010 in Fig. 21 den UND-Schaltungen 784 in Fig. 18 und 884 in Fig. 21 von zugeordneten elektronischen Schaltern 754 und 854 zugeleitet. Signale aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters 954 in Fig. 23 auf der Leitung 1004 werden den UND-Schaltungen 785 in Fig. 18 und 885 in Fig. 21 von zugeordneten elektronischen Schaltern 755 und 855 zugeleitet. Das Setzausgangssignal des elektronischen Schalters 956 wird auf der Leitung 600 dem Inverter 601 in Fig. 13» dem Inverter 630 in Fig. 14, der UND-Schaltung 587 in Fig. 13 und der UND-Schaltung 301 in Fig. 8 für im folgenden näher beschriebene Steuerzwecke zugeführt. Signale aus den Setzausgängen von elektronischen Schaltern 952 bis 956 werden dem Rücksetzeingang der jeweils vorhergehenden Stufen 951 bis 955 über entsprechende UND-Schaltungen 981 bis 985 zugeführt.
Signale aus dem Rücksetzausgang der elektronischen Schalter 951 bis 955 in den Fig. 22 bis 24 werden auf ent-
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sprechenden Leitungen 654 und 1021 bis 1024 entsprechenden UND-Schaltungen 782 bis 785 von zugeordneten elektronischen Schaltern 752 bis 755 in den Fig. 17 und 18 des oberen Puffers und entsprechenden UND-Schaltungen 882 bis 885 in den Pig· 20 und 21 von zugeordneten elektronischen Schaltern 852 bis 855 des unteren Puffers zugeführt. Signale aus dem Rücksetzausgang der elektronischen Schalter bis 956 auf entsprechenden Leitungen 654 und 1021 bis 1025 werden entsprechenden UND-Schaltungen 76I bis 765 in den Fig. 16 bis 18 von entsprechenden elektronischen Schaltern 751 bis 755 sowie entsprechenden UND-Schaltungen bis 865 in den Fig. 19 bis 21 von entsprechenden elektronischen Schaltern 851 bis 855 des unteren Puffers zugeführt .
Im folgenden wird auf die Fig. 25 und 26 Bezug genommen, welche als Einzelheit das Sichtanzeigegerät 40 zeigen. Das Sichtanzeigegerät 40 hat ein oberes Anzeigeregister 42 und ein unteres Anzeigeregister 44. Das obere Anzeigeregister 42 ist aus einer Vielzahl von Phosphorelementen 1101 bis 1105 aufgebaut. In jedem Anzeigeregister sind so viele Phosphorelemente vorhanden, wie die oberen und unteren Puffer Stufen aufweisen. Der Einfachheit halber sind jedoch nur fünf Phosphorelemente dargestellt,
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welche die Stufen 1, 2, 3, 19 und 20 repräsentieren. Phosphorelemente 1101 bis 1105 zeigen die Information in den entsprechenden Stufen 1, 2, 3, 19 und 20 des oberen Puffers an. Die Phosphorelemente für die Stufen 4 bis 18 des oberen Puffers sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das untere Register 44 des Sichtanzeigegerätes 40 weist Phosphorelemente 1111 bis 1115 auf, welche in entsprechenden Stufen 1 bis 3, 19 und 20 des unteren Puffers gespeicherte Informationen anzeigen. Der Einfachheit halber sind die Phosphorelemente für die Stufen 4 bis 18 des unteren Puffers 24 in den Fig. 25 und 26 nicht dargestellt.
Signale aus dem oberen Puffer 22 auf den Leitungen 801 bis 805 werden jeweils siliziumgesteuerten Gleichrichtern 1121 bis 1125 zugeleitet. Die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bis 1125 sind mit entsprechenden Phosphorelementen 1101 bis 1105 verbunden. Signale aus dem unteren Puffer 24 auf Leitungen 901 bis 905 werden jeweils siliziumgesteuerten Gleichrichtern 1131 bis 1135 zugeleitet, welche ihrerseits mit entsprechenden Phosphorelementen 1111 bis 1115 verbunden sind. Eine Wechselspannungsquelle 1141 in Fig. 26 baut auf einer zu den siliziumgesteuerten Gleichrichtern 1121 bis 1125 und 1131 bis 1135 hinführenden Leitung 1143 ein Weehselspannungspotential auf. Eine Dunkelsteuer-
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fee
schaltung 1142 in Pig. 26 spricht auf Signale auf der Leitung 193 an und steuert die Wechselspannungsquelle 1141. Ein positives Signal auf der Leitung 193 betätigt die Dunkelsteuerschaltung 1142, so daß die Amplitude der Quelle Il4l verringert und dadurch die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bis 1125 und 1131 bis 1135 entaktiviert werden. Ein negatives Signal auf der Leitung 193 betätigt die Dunkelsteuerschaltung 1142 derart, daß die Amplitude der Quelle Il4l größer wird und dadurch die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bis 1125 und 1131 bis 1135 leitend werden. Die siliziumgesteuerten Gleichrichter können dann auf Signale aus dem oberen und aus dem unteren Puffer ansprechen. Wenn die Quelle Il4l an der Leitung 1143 anliegt, sprechen die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bis 1125 auf positive Signale auf entsprechenden Leitungen bis 805 an und bringen die zugeordneten Phosphorelemente 1101 bis 1105 zum Leuchten. Wenn die Quelle 1141 über die Leitung 1143 an die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1131 bis II35 angelegt ist, so sprechen diese auf positive Signale auf entsprechenden Leitungen 901 bis an und bringen entsprechende Phosphorelemente 1111 bis 1115 zum Leuchten. Wenn die Quelle Il4l abgeschaltet ist oder wenn deren Amplitude ausreichend verringert worden ist, sind die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bis 1125 und II31 bis 1135 gesperrt und die zugeordneten Phosphor-
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elemente 1101 bis 1105 und 1111 bis 1115 können nicht durch positive Signale auf den zugeordneten Leitungen 801 bis oder den Leitungen 901 bis 905 zum Leuchten gebracht werden.
Im folgenden wird auf Pig. 25A Bezug genommen, welche im Querschnitt auf der Linie 25A - 25A in Fig. 25 Phosphorelemente 1101 und 1111 und außerdem mit diesen verbundene Schaltungskomponenten zeigt. Die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 bzw. 1131 sind über Anschlußstifte 1150 bzw. 1151 mit den zugeordneten Phosphorelementen 1101 bzw. 1111 verbunden. Diese Phosphorelemente sind an einer durchsichtigen Elektrode 1152 befestigt. Die durchsichtige Elektrode 1152 ist durch eine Glasplatte 1153 geschützt. Die Wechselspannungsquelle 1141 ist zwischen die durchsichtige Elektrode 1152 und die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 und II3I geschaltet. Die Dunkelsteuerschaltung 1142 in Fig. 26 besteht aus einem siliziumgesteuerten Gleichrichter 1149 und aus in Reihe geschalteten Widerständen 1154 und 1155. Der Widerstand 1154 ist einstellbar. Der Wechselspannungsquelle Il4l ist die Reihenschaltung aus dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 1149 und den Widerständen 1154 und 1155 parallelgeschaltet. Wenn auf der Leitung 193 dem siliziumgesteuerten Gleich- · richter 1149 ein positives Signal zugeführt wird, so wird
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W.
dieser Gleichrichter eingeschaltet und der größte Teil der von der Quelle Il4l abgegebenen Leistung wird in den Widerständen 1154 und 1155 verbraucht. Das hat zur Folge, daß die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 und 1131 gesperrt bzw. abgeschaltet werden, wodurch das Sichtanzeige gerät 40 dunkelgesteuert ist. Wenn dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 1149 auf der Leitung 193 ein negatives Signal zugeführt wird, so wird dieser Gleichrichter gesperrt bzw. abgeschaltet und die von der Quelle 1141 gelieferte Energie wird dazu verwendet, die siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 und 1131 leitend zu machen. Wenn ein positives Signal auf der Leitung 801 an den siliziumgesteuerten Gleichrichter 1121 angelegt ist, so leitet dieser und das Signal aus der Quelle Il4l wird über den Anschlußstift 1150 dem Phosphorelement 1101 zugeführt. Das Signal an diesem Phosphorelement bewirkt, daß dieses leuchtet. Das Licht des Phosphorelementes wird von der Glasplatte 1153 aus nach außen abgestrahlt. Wenn an der Leitung 901 ein positives Signal anliegt, ist der siliziumgesteuerte Gleichrichter 1131 leitend und das Signal aus der Quelle 1141 liegt an dem Phosphorelement 1111 an. Das führt zum Leuchten dieses Phosphorelementes, dessen Licht ebenfalls von der Glasplatte 1153 aus abgestrahlt wird. Damit ist gezeigt, wie das Sichtanzeige-
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gerät in den Fig. 25 und 26 in einigen Fällen betätigt wird, in welchen es nicht erforderlich ist, daß eine Bedienungsperson das Sichtanzeigegerät 1IO beobachtet. Ein positives Signal kann an die Leitung 193 angelegt werden, um die Anzeige dunkelzusteuern. Dadurch wird die Lebensdauer der Phosphorelemente erhöht.
Im folgenden wird auf Fig. 12A Bezug genommen, welche als Einzelheit den Aufbau des in Fig. 12 in Blockform dargestellten Oszillators 28 zeigt. Der Oszillator 28 weist einen Grundfrequenzoszillator ll60 mit einer Frequenz von 10 MHz auf. Diese Grundfrequenz wird durch Frequenzteiler 1161 bis II63 verringert. Die Leitungen 5^1 bis 5^4 liefern entsprechende Ausgangsfrequenzen von 10 MHz, 5 MHz, 2,5 MHz und 1,0 MHz. Ein einstellbarer Kondensator 56I kann derart verändert werden, daß die Grundfrequenz des Oszillators sich in einem bestimmten Bereich ändert. Zusätzliche Frequenzteiler können verwendet werden, um weitere Unterteilungen der von dem Grundfrequenzoszillator II60 gelieferten Grundfrequenzbereiche zu erzielen.
Impulse aus dem Oszillator 28 in Fig. 12 werden über einen Schalter 56O, die ODER-Schaltung 686 in Fig. 15, die UND-Schaltung 684, die ODER-Schaltung 685, die Ver-
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zögerungsschaltung 686a, den Inverter 688 und über die Leitung 694 dem Schieberegister bzw. der Ringschaltung in den Fig. 22 bis 24 zugeführt. Die auf der Leitung gelieferten Impulse sind die ungeraden Impulse aus dem Oszillator. Oszillatorimpulse aus der ODER-Schaltung in Fig. 15 werden über einen Inverter 687 und einen Inverter 689 auf der Leitung 695 dem Schieberegister bzw. der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 zugeführt. Die Oszillatorimpulse auf der Leitung 695 sind gerade Impulse. Die ungeraden Impulse auf der Leitung 694 sind in Fig. 12B dargestellt. Diese ungeraden Impulse werden zur Betätigung der ungeradzahligen Stufen der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 verwendet. Die geraden Impulse auf der Leitung 695 sind in Fig. 12C dargestellt. Sie werden zur Betätigung der geradzahligen Stufen der Ringschaltung in den Fig. 22 bis 24 verwendet. Die elektronischen Schalter in den 21 Stufen der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 sind mit Element 1 bis Element 21 bezeichnet· Insbesondere sind die elektronischen Schalter 951 bis 956 jeweils als Elemente 1, 2, 3, 19, 20 und 21 bezeichnet. Der dem Element 1 zugeordnete elektronische Schalter wird durch die Vorderflanke des ungeraden Oszillatorimpulses 1 gesetzt und durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 3 zurückgesetzt, wie in Fig. 12D dargestellt.
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te-
Der dem Element 2 zugeordnete elektronische Schalter wird durch die Vorderflanke des geraden Impulses 2 gesetzt und durch die Vorderflanke des geraden Impulses 4 zurückgesetzt, wie in Pig. 12E dargestellt. Der dem Element 3 zugeordnete elektronische Schalter wird durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 3 gesetzt und durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 5 zurückgesetzt, wie in Pig. 12F dargestellt. Der dem Element 20 zugeordnete elektronische Schalter wird durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 20 gesetzt und durch die. Vorderflanke des Oszillatorimpulses 22 zurückgesetzt, wie in Fig. 12G dargestellt. Der dem Element 21 zugeordnete elektronische Schalter wird durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 21 gesetzt, wodurch ein positives Signal an dem Setzausgang auf der Leitung 600 gebildet wird, welche mit Element-21-Ausgang bezeichnet ist. Das positive Signal auf der Leitung 600 gelangt durch den Inverter 601 in Fig. 13 hindurch als negativer Impuls an den monostabilen Multivibrator 602. Das negative Signal betätigt den monostabilen Multivibrator 602, welcher seinerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 531 an den monostabilen Multivibrator 532 in Fig. 12 abgibt. Der monostabile Multivibrator 532 spricht auf das negative Eingangssignal an und erzeugt ein negatives Ausgangssignal, welches durch den
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(t
Inverter 533 in ein positives Signal umgewandelt wird. Die Hinterflanke dieses positiven Signals ist ein negatives Signal, welches den monostabilen Multivibrator 531J betätigt, so daß dieser ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 535, welches mit Oszillatorscheinimpuls bezeichnet ist, an die ODER-Schaltung 686 in Fig. 15 liefert. Die ODER-Schaltung 686 spricht auf das negative Eingangssignal an und liefert über die UND-Schaltung 684 an die ODER-Schaltung 685 dann ein positives Ausgangssignal, wenn der Kontakt 4 des Durchlaufsteuerschalters 680 geöffnet ist. Die ODER-Schaltung 685 spricht auf ein positives Eingangssignal an und liefert über die Verzögerungsschaltung 686a ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 688. Dieser Inverter gibt an seinem Ausgang ein positives Signal an die Leitung 694 ab, welche mit den UND-Schaltungen und 986 in Fig. 24 verbunden ist. Der dem Element 20 zugeordnete elektronische Schalter wird durch den geraden Impuls 22 zurückgesetzt. Daran anschließend gibt der Setzausgang ein negatives Signal an die UND-Schaltung ab, welches den Betrieb dieser UND-Schaltung sperrt. Die UND-Schaltung 986 empfängt einen diese Schaltung leitend machenden Pegel immer auf der Leitung 987. Das positive Oszillatorscheinsignal auf der Leitung 694 gelangt durch die ODER-Schaltung 996 hindurch. Die ODER-Schaltung 996
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spricht auf ein positives Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal ab, welches den dem Element 21 zugeordneten elektronischen Schalter zurücksetzt. Damit sind am Ende eines Durchlaufes sämtliche elektronischen Schalter in der Ringschaltung zurückgesetzt. Bevor der dem Element 21 zugeordnete elektronische Schalter zurückgesetzt wird, wird das negative Signal aus dem monostabilen Multivibrator 602 in Fig. 13 der ODER-Schaltung 603 zugeführt. Die ODER-Schaltung 603 spricht auf das negative Eingangssignal an und liefert ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 566, welches den Oszillator 28 in Fig. 12 abschaltet. Der Oszillatorscheinimpuls aus dem monostabilen Multivibrator 534 in Fig. 12 ist ein Ersatzimpuls. Da der Oszillator abgeschaltet ist, nachdem der Element-21-Schalter gesetzt ist, wird der ungerade Impuls 23 nicht erzeugt. Aus diesem Grund wird der Ersatzimpuls als Oszillatorscheinimpuls bezeichnet. Damit ist gezeigt worden, wie die Ringschaltung während eines vollständigen Zyklus arbeitet und jede Stufe sequentiell in Abhängigkeit von ungeraden und geraden, in den Fig. 12B und 12C dargestellten Oszillatorimpulsen setzt und rücksetzt.
Die nacheinander von den, den Elementen 1 bis 21 zugeordneten elektronischen Schaltern in den Fig. 22 bis 2k erzeugten positiven Signale werden dazu verwendet, die
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entsprechenden Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. bis 18 und die entsprechenden Stufen des unteren Puffers in den Fig. 19 bis 21 nacheinander zu betätigen. Ein vollständiger Zyklus der Ringschaltung 26 bildet einen Durchlauf. Die aufeinanderfolgenden positiven Signale aus den, den Elementen 1 bis 21 zugeordneten elektronischen Schaltern in den Fig. 22 bis 24 sind in den entsprechenden Fig. 12D bis 12H dargestellt. Diese positiven Signale legen "Zeitfenster" fest, während welchen die zugeordneten Stufen des oberen und des unteren Puffers in Abhängigkeit von einem oder mehreren der untersuchten Signale aus einem oder mehreren ausgewählten Amplitudendiskriminatoren in Fig. 3 geändert werden können. Wenn ein Eingangssignal seinen Begrenzungspegel überschreitet, werden die zugeordneten Stufen des Puffers gesetzt. Wenn das ankommende Signal unterhalb des Begrenzungspegels liegt, bleiben die zugeordneten Stufen der Puffer zurückgesetzt. In einigen Fällen können jedoch die Stufen des unteren Puffers in Abhängigkeit von einem Signal, welches niedriger ist als der Begrenzungspegel, gesetzt werden. Wenn beispielsweise beide Anzeigeregister das gleiche Signal anzeigen, so kann das obere Anzeigeregister 42 in den Fig. 25 und 26 Signale anzeigen, welche den Begrenzungspegel überschreiten, und das untere Register 44 kann Signale anzeigen, welche unterhalb des
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Begrenzungspegels liegen.
Um erläutern zu können, wie die Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 ein Speichern von Abfragewerten des Eingangssignals in den entsprechenden Stufen des oberen und des unteren Puffers gestattet, sei angenommen, daß während eines Durchlaufes der positive gerade Impuls 2 in Fig, 12C an dem, dem Element 2 zugeordneten elektronischen Schalter in Fig. 22 anliegt. Das hat zur Folge, daß der elektronische Schalter des Elementes 2 von seinem rückgesetzten Zustand auf den gesetzten Zustand übergeht und daß ein positiver Impuls von dem Setzausgang an die Leitung 1002 abgegeben wird, wie in Fig· 12E dargestellt. Dieses positive Signal wird den UND-Schaltungen 762 and 862 zugeführt, welche den entsprechenden elektronischen Schaltern 752 und 852 in den entsprechenden Fig. 17 und 20 zugeordnet sind. Zunächst wird die obere UND-Schaltung 762 betrachtet. Die UND-Schaltung 762 empfängt ein positives Signal auf der Leitung 1022 aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Schalters 953 in Fig. 23, weil dieser elektronische Schalter in diesem Zeitpunkt zurückgesetzt ist. Die UND-Schaltung 762 in Fig. 17 empfängt ein positives Signal auf der Leitung 274 aus dem elektronischen Oberes-Einlesen-Steuerschalter 270 in Fig. 7, welcher immer dann zurückgesetzt ist, wenn Signale aus dem ausgewählten Amplitudendiskriminator in
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dem oberen Puffer 22 zu speichern sind. Ein negatives Signal aus dem Setzausgang wird durch den Inverter 273 in ein positives Signal umgewandelt und als ein positives Signal an die Leitung 27^ abgegeben. Die UND-Schaltung in Fig. 17 empfängt ein positives Signal auf der Leitung aus dem ausgewählten Amplitudendiskriminator unter der Voraussetzung, daß das Ausgangssignal dieses Amplitudendiskriminators den Begrenzungspegel überschreitet. Wenn demzufolge sämtliche Eingänge der UND-Schaltung 762 positive Signale empfangen, liefert die UND-Schaltung 762 ein positives Signal an die ODER-Schaltung 772, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Setzeingang deselektronischen Schalters 752 abgibt. Dieser elektronische Schalter wird dadurch von seinem rückgesetzten Zustand auf den gesetzten Zustand gebracht. Dieser elektronische Schalter liefert sodann ein positives Signal von seinem Setzausgang über die Leitung 802 an die EXCLUSIVES ODER-Schaltung 812. Wenn das Eingangssignal auf der Leitung an der UND-Schaltung 762 ein negatives Signal ist, so ist die UND-Schaltung 762 gesperrt und der elektronische Schalter 752 bleibt in dem rückgesetzten Zustand. In diesem Fall liefert der Setzausgang ein negatives Signal auf der Leitung 802 an die EXCLUSIVES ODER-Schaltung 812.
Nun wird die UND-Schaltung 862 betrachtet. Die UND-
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Schaltung 862 empfängt ein positives Signal auf der Leitung 1022 aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Schalters 953 in Fig. 23, weil dieser elektronische Schalter zurückgesetzt ist. Die UND-Schaltung 862 in Fig. 20 empfängt zu allen Zeiten ein positives Signal auf der Leitung 305 aus dem Inverter 304 in Fig. 8. Die UND-Schaltung 862 in Fig. 20 empfängt positive und negative Signale aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator auf der Leitung 247. In einigen Fällen zeigt ein positives Signal auf der Leitung 247 an, daß das Eingangssignal den Begrenzungspegel überschreitet. In anderen Fällen zeigt ein positives Signal auf der Leitung 247 an, daß das Eingangssignal geringer ist als der Begrenzungspegel. Wenn die UND-Schaltung 862 in Fig. 20 an sämtlichen Eingängen positive Signale empfängt, gibt sie ein positives Signal an die ODER-Schaltung 872 ab, welche ihrerseits ein negatives Signal an den elektronischen Schalter 852 abgibt und dadurch diesen setzt, so daß ein positives Signal auf der Leitung an die EXCLUSIVES ODER-Schaltung 812 in Fig. 17 abgegeben wird. Wenn die UND-Schaltung 862 nicht an allen ihren Eingängen positive Signale empfängt, bleibt der elektronische Schalter 852 in dem Rücksetzzustand und gibt in diesem Fall ein negatives Signal an seinem Setzausgang über die Leitung 902 an die EXCLUSIVES ODER-Schaltung 812 in Fig. ab. Wenn der elektronische Schalter des Elementes 3
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in Pig. 23 durch die Vorderflanke des ungeraden Impulses 3 in Fig. 12B gesetzt ist, wird von dem Rücksetzausgang über die Leitung 1022 an die UND-Schaltungen 762 und 862 ein negatives Signal abgegeben und diese gesperrt. Das negative Signal auf der Leitung 1022 dient zur Beendigung des Zeitfensters für die elektronischen Schalter 752 und 852. Das effektive Zeitfenster für die elektronischen Schalter 752 und 852 ist durch die schraffierte Fläche des positiven Signals in Fig. 12E gekennzeichnet.
Es sei hervorgehoben, daß das Zeitfenster, welches durch die schraffierte Fläche des positiven Signals in Fig. 12E dargestellt ist, den elektronischen Schaltern 752 und 852 Gelegenheit gibt, ihren Zustand in Abhängigkeit von dem Zustand des Eingangssignals zu ändern. Wenn ein positives Eingangssignal kurzer Dauer an einem dieser elektronischen Schalter während dieses Zeitfensters anliegt, wird der betreffende elektronische Schalter gesetzt. Das positive Eingangssignal kann, verglichen mit der Dauer der schraffierten Fläche des in Fig. 12E dargestellten positiven Impulses, eine relativ kurze Dauer haben. Es ist deshalb möglich, daß der elektronische Schalter 752 in Fig.17 durch einen kurzen positiven Impuls während eines Teils des durch den positiven Impuls in Fig. 12E festgelegten Zeitfensters gesetzt
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wird und daß der elektronische Schalter 852 in Fig. 20 durch einen positiven Impuls verhältnismäßig kurzer Dauer gesetzt wird, welcher in einem anderen Zeitpunkt innerhalb des durch den positiven Impuls in Pig. 12E festgelegten Zeitfensters auftreten kann. Daraus ergibt sich, daß einer, keiner oder beide elektronischen Schalter und 852 während des durch die schraffierte Fläche des positiven Impulses in Fig. 12E festgelegten Zeitfensters von dem Setzausgang des elektronischen Schalters des Elementes in Fig. 22 her gesetzt werden können.
Wenn der ungerade Impuls 3 in Fig. 12B auf der Leitung 694 in Fig. 23 erscheint, setzt er den elektronischen Schalter des Elementes 3 und es wird ein positives Signal von dem Setzausgang, dargestellt in Fig. 12F, über die Leitung 1003 an die UND-Schaltungen 763 und 863 abgegeben, welche den Setzeingängen der entsprechenden elektronischen Schalter 763 und 853 in den Fig. 17 und 20 zugeordnet sind. Ihr Zeitfenster beginnt in diesem Zeitpunkt und sie können entsprechend den ankommenden Datensignalen in der oben mit Bezug auf die elektronischen Schalter 752 und 852 in den Fig. 17 und 20 beschriebenen Weise umgeschaltet werden.
Wenn nachfolgend ungerade und gerade Impulse empfangen
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werden, werden die Stufen der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 in gleicher Weise betätigt, damit Zeitfenster für entsprechende Stufen des oberen und des unteren Puffers in den Fig. 16 bis 21 gebildet werden. Diese Zeitfenster sind durch die schraffierten Flächen der in den Fig. 12D bis 12G dargestellten positiven Impulse festgelegt. Es wird darauf hingewiesen, daß die, die Zeitfenster festlegenden schraffierten Flächen die Zeiten steuern, während denen die Setzeingänge betätigt werden können, um die verschiedenen Stufen des oberen und des unteren Puffers zu setzen. Die elektronischen Schalter in den oberen und in dem unteren Puffer werden vor den durch die schraffierten Flächen festgelegten Zeitfenster in den Fig. 12D bis 12H zurückgesetzt. Im folgenden wird nun die Rücksetzoperation erläutert.
Die Stufe 1 jeweils des oberen und des unteren Puffers ist ein Sonderfall. Die elektronischen Schalter 751 und 851 in den Fig. 16 und 19 sind durch positive Signale auf den Leitungen 654 und 565a jeweils an UND-Schaltungen 78I und 881 zurückgesetzt. Der Rücksetzausgang des elektronischen Schalters 951 in Fig. 22 liefert zu allen Zeiten, außer wenn der elektronische Schalter des Elementes 1 gesetzt ist, ein positives Signal auf der Leitung 654 an die UND-
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Schaltungen 781 und 881. Die Leitung 654 hat demzufolge meistens einen positiven Signalpegel. Die Leitung 565a hat in gleicher Weise meistens einen negativen Signalpegel. Immer wenn ein Durchlauf zu beginnen ist, wird der elektronische Ringstartschalter 615 in Fig. 14 gesetzt, und das positive Signal aus seinem Setzausgang auf der Leitung betätigt den monostabilen Multivibrator 621, so daß dieser auf der Leitung 565a ein positives Signal an die UND-Schaltungen 781 und 881 abgibt. Dieses Signal ist zwar von kurzer Dauer, es reicht jedoch aus, um die UND-Schaltungen 781 und 881 zu betätigen und die zugeordneten elektronischen Schalter 751 und 85I in den Fig. 16 und 19 zurückzusetzen. Diese Rücksetzoperation findet vor dem Beginn der ungeraden und geraden Oszillatorimpulse statt. Die übrigen elektronischen Schalter in dem oberen und in dem unteren Puffer werden durch die ungeraden und geraden Oszillatorimpulse zurückgesetzt. Der ungerade Impuls 1 auf der Leitung 692 wird zum Setzen des elektronischen Schalters des Elementes 1 in Fig. 22 verwendet. Der ungerade Impuls 1 auf der Leitung 69*1 wird den UND-Schaltungen und 882 zugeleitet und setzt die elektronischen Schalter und 852 der zweiten Stufe in den Fig. 17 und 20 zurück. Die UND-Schaltungen 782 und 882 in den Fig. 17 und 20 empfangen auf ihren sämtlichen Eingangsleitungen positive
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Signale, wenn der ungerade Impuls 1 ankommt. Der elektronische Schalter des Elementes 2 bleibt in diesem Zeitpunkt zurückgesetzt und liefert ein positives Signal aus seinem Rücksetzausgang über die Leitung 1021 an die UND-Schaltungen 782 und 882, In dem Zeitpunkt, in welchem der ungerade Oszillatorimpuls 1 ankommt, wird der elektronische Schalter des Elementes 1 in Fig. 22 zurückgesetzt und liefert auf seiner Ausgangs leitung 654 ein positives Signal an die UND-Schaltungen 782 und 882. Die Leitung 305 liefert zu allen Zeiten ein positives Signal an die UND-Schaltung in Fig. 20. Wenn deshalb der positive ungerade Oszillatorimpuls 1 auf der Leitung 694 ankommt, empfängt die UND-Schaltung 882 an allen ihren Eingängen positive Signale und gibt ein positives Signal an die ODER-Schaltung 892 ab, welche das Rücksetzen des elektronischen Schalters 852 in Fig. 20 bewirkt. Die UND-Schaltung 782 in Fig. 17 empfängt jedoch ein positives Signal auf der Leitung 274 dann, und nur dann, wenn das Eingangssignal abgetastet und in dem oberen Puffer gespeichert werden soll. Andernfalls wird auf der Leitung 274 ein negatives Signal geliefert, welches den elektronischen Schalter 752 in Fig. 17 am Umschalten hindert. Die in dem oberen Puffer gespeicherte Information wird auf diese Weise durch ein negatives Signal auf der Leitung 274 geschützt. Wenn andererseits das ankommende Signal abgetastet und in dem oberen Puffer ge-
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speichert werden soll, wird auf der Leitung 271J ein positives Signal geliefert. Ein positives Signal wird auf der Leitung 271* durch den Oberes-Einlesen-Steuerschalter 270 in Fig. 7 immer dann erzeugt, wenn dieser elektronische Schalter zurückgesetzt ist. Der Setzausgang dieses elektronischen Schalters liefert dann ein negatives Signal, welches durch den Inverter 273 invertiert wird, und das positive Signal wird über die Leitung 271* sämtlichen elektronischen Schaltern 751 bis 755 des oberen Puffers in den Fig. 16 bis 18 zugeführt. In diesem Fall spricht die UND-Schaltung 782 auf den positiven ungeraden Impuls an und versorgt die ODER-Schaltung 792 mit einem positiven Signal, welches das Rücksetzen des elektronischen Schalters 752 bewirkt. Die elektronischen Schalter 752 und 852 in den Fig. 17 und 18 werden durch die Vorderflanke des Oszillatorimpulses 1 in Fig. 12B zurückgesetzt. Man erkennt, daß diese Rücksetzoperation in den zweiten Stufen des oberen und unteren Puffers gleichzeitig mit dem Setzen des elektronischen Schalters des Elementes 1 in Fig. 22 erfolgt. Wesentlich ist, daß die elektronischen Schalter und 852 in den zweiten Stufen des oberen und des unteren Puffers für die Dauer des Zeitfensters der elektronischen Schalter 751 und 85I der ersten Stufe in Fig. 16 im Setzzustand bleiben. In gleicher Weise sind die übrigen elek-
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tronischen Schalter des oberen und des unteren Puffers für die Dauer des Zeitfensters, welches ihren jeweils wirksamen Zeitfenstern vorangeht, die durch die schraffierten Flächen in den Pig, 12D bis 12H dargestellt sind, gesperrt. Der elektronische Schalter des Elementes 21 in Fig. 24 wird für Steuerzwecke verwendet. Ein positives Signal aus dem Rücksetzausgang auf der Leitung 1025 wird zur Steuerung der UND-Schaltungen 765 und 865 in den Fig. und 21 verwendet, um dadurch das wirksame Zeitfenster für die elektronischen Schalter 755 und 855 festzulegen. Das Setzausgangssignal aus dem elektronischen Schalter des Elementes 21 in Fig. 24 wird zur Beendigung eines Durchlaufes durch Stoppen des Oszillators in der weiter oben beschriebenen Weise verwendet. Damit ist gezeigt worden, wie die Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 betätigt wird, um die Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. bis 18 und die Stufen des unteren Puffers 24 in den Fig. bis 21 anzusteuern, damit: 1) die entsprechenden Stufen dieser Puffer der Reihe nach zurückgesetzt werden, 2) aufeinanderfolgende Zeitfenster für entsprechende Stufen des oberen und des unteren Puffers festgelegt werden, während welchen Eingangssignale abgetastet und gespeichert werden können, und 3) die Stufen des oberen und des unteren Puffers mit Steuersignalen versorgt werden,
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welche das Umschalten dieser Stufen so lange sperren, bis ein anschließender Durchlauf ausgeführt ist, um die zuletzt gespeicherten Daten in den elektronischen Schaltern des oberen und des unteren Puffers zu schützen.
Im folgenden werden die Tor- und Steuerschaltungen näher beschrieben. Die Tor- und Steuerschaltungen 20, welche in Blockform in Fig. 1 dargestellt sind, weisen zahlreiche Steuereinrichtungen auf, welche im einzelnen in den Fig. 4 bis 15 dargestellt sind. Die Tor- und Steuerschaltungen dienen als Verbindungsglied zwischen den Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 in Fig. 3 und dem oberen Puffer und dem unteren Puffer 2H in den Fig. 16 bis 21. Die Tor- und Steuerschaltungen 20 haben verschiedene Schalter, welche durch ihre Schalterstellung die Betriebsart des in Fig. 1 dargestellten Prüfgerätes nach der Erfindung festlegen. Die vier Amplitudendiskriminatoren 12 bis haben zwei Grundaufgaben zu erfüllen. Die erste Aufgabe besteht darin, Eingangssignale aus dem geprüften Gerät in Fig. 3 zu empfangen und diese Signale mit einem Begrenzungspegel zu vergleichen, welcher vom Bedienungspersonal eingestellt werden kann. Die zweite Aufgabe besteht darin, ein binäres Ausgangssignal zu liefern, welches die Beziehung zwischen dem Eingangssignal und dem Begrenzungspegel während eines jeweils bestimmten Zeitab-
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schnittes anzeigt. Der Ausgang eines Amplitudendiskriminators ist entweder eingeschaltet oder abgeschaltet, je nachdem, ob das Eingangssignal geringer oder größer als der Begrenzungspegel ist. Die Ausgangssignale der Amplituden diskriminatoren werden verschiedenen Teilen der Tor- und Steuerschaltungen 20 zugeleitet. Jeder einzelne Amplitudendiskriminator kann dazu verwendet werden, Signale aus dem geprüften Gerät 10 zu empfangen und diese Signale dem Abtasten, Speichern und der optischen Anzeige zuzuführen. Alle vier Amplitudendiskriminatoren können zur Triggersteuerung verwendet werden, indem sie Synchronisierimpulse aus externen Quellen empfangen, Darüberhinaus können sämtliche vier Amplitudendiskriminatoren für Verzögerungssteuerzwecke verwendet werden, um eine gesteuerte Verzögerung zu starten, welche für e'inen verzögerten Durchlauf verwendet wird. Der Amplitudendiskriminator 15 kann Oszillatorimpulse aus einer externen Quelle empfangen. Die Amplitudendiskriminatoren I^ und 15 können Impulse aus einer externen Quelle empfangen, um ein gesteuertes Stoppen des Prüfgerätes in Fig. 1 zu bewirken» Jeder Amplitudendiskriminator weist einen Begrenzungspegelbereichsschalter 1207 in Fig, 3S ein Begrenzungspegelpotentiometer 1201 mit einem verstellbaren Abgriff 1202 zur Einstellung der Polarität und der Größe des Begrenzungs-
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pegels und einen Ausgangsschalter 1211 auf, mittels welchem ein normaler oder ein invertierter Ausgang ausgewählt werden kann. Diese Steuereinrichtungen arbeiten in der bereits weiter oben beschriebenen Weise.
Anzeigesteuereinrichtungen gestatten dem Bedienungspersonal festzustellen, von welchem Amplitudendiskriminator das Ausgangssignal wiedergegeben wird und in welcher Betriebsart es angezeigt wird. Die Anzeigesteuereinrichtungen weisen eine Vergleichsfehlerlampe und eine Lauf/Stopp-Zustandssteuereinrichtung auf. Zunächst werden die Anzeigesteuereinrichtungen erläutert.
Zu den Anzeigesteuereinrichtungen gehören der Anzeigequellenschalter 260' in Fig. 7» der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6, die Handsetztaste 228 in Fig. 6, die Vergleichsfehleranzeigelampe 586 in Fig. 13, die Laufanzeiger 691 und 692 in Fig. 15 und der Bildsteuerschalter in Fig. 5. Die Ausgangssignale sämtlicher Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 werden dem Anzeigequellenschalter 260· in Fig. 7 zur Auswahl zugeführt. Das ausgewählte Signal wird über die zugeordnete UND-Schaltung der UND-Schaltungen 260 bis 264 in Fig. 7 der ODER-Schaltung 265 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser ODER-Schaltung kann
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über die UND-Schaltung 242 in Fig. 6, über die Signalverzögerungsschaltung 245, die ODER-Schaltung 246 und über die Leitung 247 den Stufen des unteren Puffers in den Pig, 19 bis 21 zugeleitet werden. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 265 in Fig. 7 wird durch den Inverter 266 invertiert und den UND-Schaltungen 222 und 241 in Fig. 6 zugeleitet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 241 wird über die ODER-Schaltung 244, die Signalverzögerungsschaltung 245, die ODER-Schaltung 246 und über die Leitung den Stufen des unteren Puffers 24 in den Fig. 19 bis 21 zugeleitet. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 222 in Fig. 6 wird über die ODER-Schaltung 223, die Signalverzögerungsschaltung 224, den Inverter 225 und über die Leitung 226 den Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. bis 18 zugeleitet. Der Inverter 266 in Fig. 7 hat die Aufgabe, den normalen Ausgang der ODER-Schaltung 265 zu invertieren. Das ist günstig für Anzeigezwecke, denn dadurch können Signalpegel, welche den Begrenzungspegel überschreiten, als positive Signale in den Stufen des oberen Puffers 22 gespeichert werden, und es können dadurch Signale, welche den Begrenzungspegel nicht überschreiten, als positive Signale in dem unteren Puffer 24 gespeichert werden. Das ist ein günstiges Verfahren, denn es gestattet eine optische Digitalanzeige der Wellenform
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des Eingangssignals, was im folgenden noch ausführlicher dargelegt ist.
Der Anzeigequellenschalter 260' in Fig. 7 ist auf die Mittelstellung eingestellt, welche mit "DUAL" bezeichnet ist, wenn gleichzeitig die Ausgangssignale der beiden Diskriminatoren 12 un d 13 in Fig. 3 angezeigt werden sollen. Die Signale aus dem Diskriminator 12 werden abgetastet, in den Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. 16 bis 18 gespeichert und in den oberen Anzeigeelementen 1101 bis 1105 in den Fig. 25 bis 26 angezeigt. Gleichzeitig werden Signale aus dem Amplitudendiskriminator 13 abgetastet, in den Stufen des unteren Puffers in den Fig. 19 bis 21 gespeichert und in den unteren Anzeigeelementen 1111 bis 1115 in den Fig. 25 und 26 angezeigt.
Der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 steuert die Art, in welcher ankommende Signale angezeigt werden. Beim Serienbetrieb kann ein Signal angezeigt werden, in dem sowohl die oberen Anzeigeelemente 42 wie auch die unteren Anzeigeelemente 44 in den Fig. 25 und 26 verwendet werden. In diesem Fall bringen Abfragewerte der Eingangssignale, welche gleich oder größer als der Be-
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grenzungspegel sind, zugeordnete Phosphorelemente in der oberen Reihe von Anzeigelementen 42 zum Aufleuchten, während Abfragewerte der Eingangssignale, welche den Begrenzungspegel nicht überschreiten, zugeordnete Phosphorelemente in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 in den Fig. 25 und 26 zum Aufleuchten bringen. Wenn sich das Eingangssignal innerhalb eines bestimmten Abfragebzw. Zeitabschnittes um den Begrenzungspegel herum nach oben und nach unten ändert, sind sowohl die oberen wie auch die unteren Anzeigeelemente für diesen Zeitfensterabschnitt beleuchtet. Alternativ können zwei Signale gleichzeitig im Serienbetrieb angezeigt werden, wobei ein Signal in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 und das andere Signal in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 in den Fig. 25 und 26 angezeigt wird. In beiden Fällen zeigt die obere Reihe von Anzeigeelementen 42 an, wann das Eingangssignal den Begrenzungspegel überschreitet. Der Begrenzungspegel stellt die Übergangsstelle dar. Das Bedienungspersonal kann das Eingangssignal invertieren. In diesem Fall ist die obere Reihe von Anzeigeelementen beleuchtet, wenn das Eingangssignal den Begrenzungspegel in negativer Richtung überschreitet. Das Bedienungspersonal kann den Begrenzungspegel oder die Zeitbasis ändern , damit ein vorher beleuchtetes Anzeigeelement erlöscht, und
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dadurch die Impulsbreite des Eingangssignals sowie die Amplitude des Eingangssignals bestimmen. Es ist damit gezeigt worden, daß der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 eine Flexibilität des Betriebes ermöglicht.
Wenn der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf Vergleichsbetrieb eingestellt ist, werden sowohl die obere Reihe von Anzeigeelementen 42 wie auch die untere Reihe von Anzeigeelementen 44 in den Fig. 25 und zur Anzeige von zwei Versionen des gleichen Signals verwendet. Während des ersten Durchlaufes werden die Abfragewerte des Eingabesignals in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeichert und in beiden Reihen von Anzeigeelementen angezeigt. Signale, die in dem oberen Puffer gespeichert sind, bleiben anschließend ungestört. Während anschließender Durchläufe wird das Eingangssignal wiederholt abgetastet, in dem unteren Puffer gespeichert und in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 angezeigt. Nach jedem Durchlauf wird ein Vergleich zwischen den in den Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. 16 bis 18 gespeicherten Signalen und dem in dem unteren Puffer 24 in den Fig. 19 bis 21 gespeichertem Signal durchgeführt. Dieser Vergleich wird unter Verwendung der EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 811 bis 814 durchgeführt, wie oben erläutert. Solange, wie die in
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dem oberen Puffer 22 gespeicherten Signale gleich den in dem unteren Puffer 24 gespeicherten Signalen sind, führen der Oszillator 28 und die Ringschaltung 26 der Reihe nach Durchläufe aus. Falls jedoch die Signale in dem oberen und in dem unteren Puffer am Ende eines Durchlaufes voneinander abweichen, wird durch die ODER-Schaltung 830 in Fig. 18 über die UND-Schaltung 587 in Fig. ein positives Signal geliefert, welches den elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585 setzt und dadurch die Vergleichsfehlerlampe 586 zum Aufleuchten bringt. Das Setzausgangssignal des elektronischen Vergleichsfehlerschalters 585 wird der UND-Schaltung 588 zugeführt und, wenn diese UND-Schaltung durch den Steuerstoppschalter in Fig. 8 ausgewählt ist, der gesteuerte elektronische Stoppschalter 591 gesetzt. Das Setzausgangssignal dieses elektronischen Schalters auf der Leitung 52a wird über die Treiberschaltungen 3^0 in Fig. 9 und dann über die Leitungen 121 und 122 dem geprüften Gerät 10 zugeleitet. Die Signale auf der Leitung 121 und 122 können zum Stoppen des geprüften Gerätes 10 verwendet werden oder aber eine andere geeignete Steuerfunktion wahrnehmen, je nach Bedarf. Das Rücksetzausgangssxgnal des elektronischen Schalters in Fig. 13 ist dann ein negatives Signal und wird den UND-Schaltungen 38I bis 383 in Fig. 10 zugeleitet, um ein
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weiteres Triggern des Oszillators zu verhindern. Der Oszillator 28 kann so lange nicht wieder getriggert werden, bis der Rücksetzschalter 460 in Fig. 11 betätigt wird und dadurch, neben anderen Schaltungselementen, der gesteuerte elektronische Stoppschalter 591 in Fig. 13 zurückgesetzt wird.
Der Vergleichsbetrieb kann dazu verwendet werden, ein intermittierendes Einschwingsignal zu überwachen. Wenn ein Einschwingsignal vorkommt, wird der Fehler angezeigt und die Fehlerlampe 592 leuchtet aufgrund des Vergleichsfehlersignals auf. Es besteht die Möglichkeit, daß ein Einschwingsignal innerhalb eines Zeitabschnittes des Abfragebetriebes auftritt und daß es die Anzeige nicht beeinflußt. Die Fehlerlampe wird in diesem Fall nicht eingeschaltet und das Signal erscheint als korrekt. Der Ausgangsschalter des ausgewählten Amplitudendiskriminators kann jedoch auf die invertierte Stellung gestellt werden. Wenn beispielsweise der Amplitudendiskriminator 1 ausgewählt ist, muß der Schalter 1211 in Fig. 3 so eingestellt sein, daß er die Klemme 1210 berührt. Das hat zur Folge, daß das Einschwingsignal seine Polarität am Ausgang des Amplitudendiskriminators, von welchem aus es zur Anzeige weitergeleitet wird, umkehrt. Einschwingvorgänge, welche
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kürzer sind als die Dauer eines Zeitfensters, können auf diese Weise festgestellt werden, was im folgenden noch ausführlicher erläutert ist.
Der Vergleichsbetrieb kann außerdem zur überwachung eines Einschwingsignals für kurze Einschwingvorgänge verwendet werden. Wenn der Schwellenwert des ausgewählten Amplitudendiskriminators auf einen Wert oberhalb der Gleichspannung eingestellt ist, bleibt die Anzeige so lange dunkel, bis der Einschwingvorgang erscheint. Dann sind die Anzeigeelemente in der unteren Reihe H^ in den Fig. 25 und 26 während des Zeitpunktes, in welchem das Einschwingsignal erscheint, beleuchtet. Die Fehlerlampe in Fig. 13 ist eingeschaltet, wie oben erläutert, und weitere Durchläufe durch die Ringschaltung 26 können bei Bedarf gesperrt werden. Sehr schwache Einschwingsignale sowie Einschwingsignale sehr kurzer Dauer können auf diese Weise festgestellt werden.
Wenn der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf die Mittelstellung eingestellt ist, welche mit "Oberer P. seriell, unterer P. verzögert" bezeichnet ist, wird das betrachtete Signal aus dem ausgewählten Amplitudendiskriminator in dem oberen Puffer 22
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in den Fig. l6 bis 18 gespeichert und in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 in den Fig. 25 und 26 angezeigt. Die Anzeige in der unteren Reihe von Anzeigeelementen in den Fig. 25 und 26 ist eine optische Darstellung der Verzögerung, welche in dem einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 erfolgt. Der einstellbare Verzögerungsgenerat or 155 nimmt ein irgendwie geartetes Triggersignal, welches für eine Triggeroperation ausgewählt ist, auf und erzeugt ein verzögertes Signal, welches zur Triggerung am Ende eines Zeitintervalles verwendet wird, dessen Dauer durch das Bedienungspersonal ausgewählt wird. In dieser Betriebsart kann das Bedienungspersonal die Verzögerungsperiode bzw. Auszeit, wie in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 in den Fig. 25 und dargestellt, dem gewünschten Teil des in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 44 angezeigten Signals anpassen. Insbesondere kann die Verzögerung in der Triggerung eines anschließenden Durchlaufes so eingestellt werden, daß sie an einer besonderen Stelle in dem durch optische Beobachtung ausgewählten Signal erfolgt. Diese Einstellung wird unter Verwendung der Verzögerungssteuereinrichtungen in den Fig. 4 und 5 vorgenommen, welche im folgenden näher beschrieben sind.
Wenn der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf
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Parallelbetrieb eingestellt ist, so gestattet dies die gleichzeitige überwachung einer Vielzahl gesonderter Leitungen bzw. direkt in den Puffern 22 und 24 das Abtasten von bis zu 40 Signalen gleichzeitig. Wenn der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf "Hand"-Stellung eingestellt ist, kann die Handsetztaste 228 betätigt werden, um den elektronischen Schalter 227 zu betätigen, damit er über die UND-Schaltung 221, die ODER-Schaltung 223, die Signalverzögerungsschaltung 224, den Inverter 225 und über die Leitung 226 Signale an die Stufen des oberen Puffers 22 in den Fig. 16 bis 18 liefert. Das gestattet dem Bedienungspersonal, Signale von Hand in die Stufen des oberen Puffers 22 einzugeben. Das kann beispielsweise zur überprüfung des Betriebes der elektronischen Schalter in dem oberen Puffer 22 und des Betriebes der oberen Anzeigeelemente 44 in den Fig. 25 und 26 ausgeführt werden.
Die Laufanzeigelampen 691 und 692 in Fig. 15 werden abwechselnd durch ungerade und gerade Oszillatorimpulse immer dann zum Aufleuchten gebracht, wenn die Ringschaltung 26 einen Durchlauf ausführt. Diese Anzeigeanordnung ist erforderlich, um dem Bedienungspersonal anzuzeigen, daß die Ringschaltung 26 in Betrieb ist. Das ermöglicht dem Bedienungspersonal, mit einem Blick festzustellen, ob
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die Anzeige statisch oder dynamisch ist. Wenn beide Laufanzeigelampen beleuchtet sind, ist die Ringschaltung 26 in Betrieb. Wenn eine dieser beiden Lampen nicht beleuchtet ist, wird dadurch angezeigt, daß die Ringschaltung 26 nicht richtig arbeitet. Diese Laufanzeigelampen dienen außerdem zur Anzeige der Symmetrie der ungeraden und geraden Oszillatorimpulse, die von einem externen Gerät geliefert werden können. Diese Symmetrie ist von Bedeutung, wenn die geraden und ungeraden Zeitfenster gleiche Dauer haben müssen.
Der Bildsteuerschalter 190 in Fig. 5 gestattet dem Bedienungspersonal das Steuern des Sichtanzeigegerätes in den Fig. 25 und 26, Wenn der Bildsteuerschalter 190 auf die "gespeichert (normal)"-Stellung eingestellt ist, werden die Signale so lange angezeigt, bis sie durch Signale in dem nächsten Durchlauf ersetzt werden» Wenn die Ringschaltung nicht in Betrieb ist, bleibt die letzte Anzeige so lange sichtbar, bis der Rücksetzschalter 460 in Fig. 11 betätigt wird. Wenn der Bildsteuerschalter in Fig. 5 auf die "autom. gelöschf'-Stellung eingestellt ist, wird die Anzeige ausreichend lange aufrechterhalten, um betrachtet werden zu können, und anschließend gelöscht. Das ist besonders günstig bei der Fehleranalyse, um Irrtümer
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zu vermeiden, ob es sich bei einer Anzeige um das Ergebnis einer bestimmten überprüfung handelt oder ob die Anzeige von einer vorhergehenden überprüfung herrührt. Wenn der Bildsteuerschalter 190 auf die "Dunkelgesteuert"-Stellung eingestellt ist, ist zwar keine Anzeige sichtbar, es werden jedoch sämtliche anderen Punktionen durch das Prüfgerät in Fig. 1 ausgeführt.
Im folgenden werden die Stoppsteuereinrichtungen erläutert. Das Prüfgerät in Fig. 1 kann durch einen Vergleichsfehler, ein Eingangssignal an dem Amplitudendiskriminator I1J in Fig. 3 oder ein Eingangssignal an dem Amplitudendiskriminator 15 in Fig. 3 gestoppt werden. Wenn ein gesteuerter Stopp erfolgt, leuchtet die Gesteuerter-Stopp-Lampe 592 in Fig. 13. Der Stoppsteuerbereich umfaßt den Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8, die Steuerstopplampe 592 in Fig. 13 und die Steuerleitungen 121 und 122 in den Fig. 3 und 9.
Der Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 hat vier Stellungen. Die obere Stellung wird verwendet, wenn kein gesteuertes Stoppen erwünscht ist. Wenn dieser Schalter auf die Vergleichsstellung eingestellt ist, wird der Oszillator am Ende desjenigen Durchlaufes gestoppt, während
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welchem ein Vergleichsfehler festgestellt worden ist. Wenn ein Vergleichsfehler auftritt, wird ein positives Signal auf der Leitung 52 an die UND-Schaltung 587 in Fig. 13 angelegt. Der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 muß auf Vergleichsbetrieb eingestellt sein; in dieser Stellung ist der Kontakt 1J nicht geerdet. Demzufolge aktiviert der Signalpegel auf der Leitung 248 in Fig. 6 den oberen Eingang der UND-Schaltung 587 in Fig. 13· Sobald der Durchlauf abgeschlossen ist, schaltet ein positives Signal auf der Leitung 600 den Oszillator 28 in der oben beschriebenen Weise ab. Außerdem aktiviert das positive Signal auf der Leitung 600 den unteren Eingang der UND-Schaltung 587 in Fig. 13. Demzufolge liefert die UND-Schaltung 587 ein negatives Ausgangssignal, welches den elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585 setzt. Dessen Setzausgang erregt sodann die Vergleichsfehlerlampe 586. Das Setzausgangssignal aktiviert außerdem den unteren Eingang der UND-Schaltung 588. Wenn der Steuerstoppschalter in der Vergleichsstellung ist, ist der Kontakt 3 nicht geerdet. Dadurch wird der obere Eingang der UND-Schaltung in Fig. 13 aktiviert. Die UND-Schaltung 588 liefert deshalb ein positives Ausgangssignal, welches den elektronischen oteuerstoppschalter 591 setzt. Der Setzausgang des elektronischen Schalters 591 liefert ein positives Signal
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auf der Leitung 52a, welches die Steuerstopplampe 592 zum Aufleuchten bringt und welches die Treiberschaltungen in Fig. 9 betätigt. Auf den Leitungen 121 und 122 gebildete Signalpegel werden dem geprüften Gerät 10 in Fig. 3 für Steuerzwecke zugeführt.
Wenn der Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 auf die "Eingang 3"-Stellung eingestellt ist, ist der Kontakt 2 nicht geerdet und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 589 aktiviert. Wenn ein Eingangssignal an dem Amplitudendiskriminator 14 auf der Leitung 113 ein positives Signal ausbildet, aktiviert es den unteren Eingang der UND-Schaltung 589 in Fig. 13. Die UND-Schaltung 589 liefert demzufolge ein negatives Ausgangssignal, welches den elektronischen Steuerstoppschalter setzt. Ein positives Signal aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters 591 auf der Leitung 52a bringt die Steuerstopplampe 592 zum Leuchten und betätigt die Treiberschaltungen 3^0 in Fig. 9, so daß diese auf den Leitungen 121 und 122 an das geprüfte Gerät 10 in Fig. Steuersignale abgeben.
Wenn der Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 auf die "Eingang ^"-Stellung eingestellt ist, ist der Kontakt
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nicht geerdet und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 590 in Fig. 13 aktiviert. Wenn der Amplitudendiskriminator 15 in Fig. 3 auf der Leitung 114 ein positives Signal liefert, so aktiviert dieses den unteren Eingang der UND-Schaltung 590 in Fig. 13. Diese UND-Schaltung liefert ihrerseits ein negatives Ausgangssignal, welches den elektronischen Steuerstoppschalter 591 setzt. Das resultierende positive Signal auf der Leitung 52a bringt die Steuerstopplampe 592 zum Leuchten und betätigt die Treiberschaltungen 3^0 in Fig. 9, welche daraufhin auf den Leitungen 121 und 122 Steuersignale an das geprüfte Gerät 10 in Fig. 3 abgeben.
Wenn der Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 auf die "Eingang 3"-Stellung oder auf die "Eingang 4"-Stellung eingestellt ist, kann ein gesteuertes Stoppen von einer externen Quelle aus erfolgen. Diese Quelle ist mit dem Eingang des Amplitudendiskriminators Ii oder mit dem Eingang des Amplitudendiskriminators 15 in Fig. 3 verbunden. Es ist hervorzuheben, daß, wenn ein Eingangssignal wirksam sein soll, es gleich oder größer als der Begrenzungspegel des zugeordneten Amplitudendiskriminators sein muß. Wenn ein Eingangssignal ein gesteuertes Stoppen verursacht, läuft der Oszillator 28 in Fig. 12 so lange weiter, bis
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der Durchlauf beendet ist. In diesem Zeitpunkt wird er durch das positive Signal auf der Leitung 600 aus dem elektronischen Schalter des Elementes 21 abgeschaltet, wie weiter oben bereits erläutert. Damit ist gezeigt, wie ein gesteuertes Stoppen erfolgen kann.
Im folgenden werden die Triggersteuereinrichtungen beschrieben. Die Triggersteuereinrichtungen gestatten die Auswahl der Triggerimpulsquelle, das Auswählen einer positiven oder negativen Flanke eines Signals zur Auslösung einer Triggeroperation sowie der zu verwendenden Triggerungsart. Außerdem weisen die Triggersteuereinrichtungen Anzeigelampen auf, welche anzeigen, ob für den Fall, daß ein einziger Durchlauf gewünscht wird, ein Triggerimpuls empfangen worden ist oder nicht. Unter Triggern ist das Starten des Betriebes der Ringschaltung zu verstehen. Der Ausdruck "Durchlauf" wird wegen des Prüfgerätes in Fig. 1 beibehalten, obgleich eine präzisere Definition "Logikelementfortschaltung" wäre. Das Fortschalten der Ringschaltung 26 wird durch einen Triggerimpuls gestartet. Die Grundtriggersteuereinrichtung weist den Verzögerte-Triggerung-Steuer3chalter 380 in Fig. 10, den Triggerquellenschalter 31JO' in Fig. 9, den Triggerflankenschalter 360 in Fig. 9, den Triggerbetriebsart-
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schalter ^HO in Pig. 11, den Handtriggerdruckschalter in Fig. 13, die "Bereit für Einzeldurchlauf"-Anzeigelampe 657 in Fig. lH und die Laufanzeigelampen 691 und in Fig. 15 auf. Zunächst werden diese Steuereinrichtungen erläutert.
Der verzögert triggernde Steuerschalter 38O in Fig. wird immer dann, wenn keine Verzögerung erwünscht ist, auf die obere Stellung gestellt, welche mit "Keine Verzögerung" bezeichnet ist. Die anderen beiden Stellungen dieses Schalters gestatten die Auswahl der gewünschten Verzögerungsart. Wenn dieser Schalter auf die Mittelstellung gestellt ist, welche mit "unmittelbar nach Verzögerungszeit" bezeichnet ist, löst er einen Durchlauf am Ende des Ablaufes einer bestimmten Zeitspanne aus, welche durch den Verzögerungssteuerabschnitt in den Fig. 4 und 5 festgelegt ist. Wenn, genauer gesagt, der Schalter 38O auf die Mittelstellung eingestellt ist, ist der Kontakt 20 geöffnet und der obere Eingang der UND-Schaltung 382 in Fig. 10 aktiviert. Diese UND-Schaltung empfängt ein positives Eingangssignal an ihrem mittleren Eingang von dem Rücksetzausgang des elektronischen Steuerstoppschalters 591 in Fig. 13 immer dann, wenn kein gesteuertes Stoppen erfolgt. Die UND-Schaltung 382 in Fig.
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empfängt ein positives Signal an ihrem unteren Eingang auf der Leitung 175 aus dem Setzausgang des elektronischen Verzögerungsschalters 174 in Fig. 5. Die Verzögerungszeitspanne zwischen dem Triggerimpuls und dem Setzen des elektronischen Verzögerungsschalters 175 wird durch den einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 festgelegt. Demzufolge spricht die UND-Schaltung 382 in Fig. 10 auf positive Signale an allen ihren Eingängen an und liefert ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 384, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 385 abgibt. Der Inverter 385 liefert ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 386, welcher seinerseits ein positives Signal auf der Leitung an die UND-Schaltung 613 in Fig. 14 abgibt. Der Inverter in Fig. 14 liefert ein positives Signal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 613 immer dann, wenn der Oszillator 28 in Fig. 12 nicht in Betrieb ist. Ein positives Signal auf der Leitung 470 liegt an dem unteren Eingang der UND-Schaltung 613 in Fig. 14 zu allen Zeiten an, ausgenommen während einer Rücksetzoperation. Die UND-Schaltung 613 in Fig. 14 spricht auf positive Signale an ihren sämtlichen Eingängen an und liefert ein positives Signal an die ODER-Schaltung 614, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal liefert, das den elektronischen
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Ringstartsehalter 615 setzt, sowie ein positives Ausgangssignal von ihrem Setzausgang aus über die Leitung 665 an den Oszillator 28 in Fig. 12, welcher dadurch eingeschaltet wird. Wenn der Oszillator eingeschaltet ist, läuft er so lange weiter, bis ein Durchlauf durch die Ringschaltung 26 abgeschlossen ist. Am Ende des Durchlaufes schaltet der elektronische Schalter des Elementes in Pig. 24 den Oszillator ab. Damit ist gezeigt worden, wie ein verzögerter Triggerbetrieb erfolgt.
Wenn der verzögernd triggernde Steuerschalter 38O in Fig. 10 in die untere Stellung verstellt ist, welche mit "triggerbar nach Verzögerungszeit11 bezeichnet ist, ist der Kontakt 8 nicht geerdet und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 381 in Fig. IO aktiviert. Die UND-Schaltung 38l empfängt ein positives Signal aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Steuerstoppschalters in Fig. 13 zu allen Zeiten, ausgenommen wenn ein gesteuertes Stoppen im Gange ist. Die UND-Schaltung 381 in Fig. 10 empfängt ein positives Signal aus der ODER-Schaltung 418 in Fig. 10. Dieser positive Signalpegel wird durch den Triggerbetriebsartschalter 44o in Fig. gesteuert, welcher im folgenden näher erläutert ist. Die UND-Schaltung 381 empfängt ein positives Signal auf
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der Leitung 175 aus dem elektronischen Verzögerungsschalter 174 in Fig. 5, nachdem ein Triggerimpuls aus einer externen Quelle um eine Zeitspanne verzögert worden ist, welche durch den einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 festgelegt ist. Demzufolge wird das positive Signal aus der UND-Schaltung 381 an die ODER-Schaltung 384 abgegeben, welche ein Ausgangssignal liefert, das die elektronische Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 setzt, wie oben erläutert.
Mit dem Triggerquellenschalter 340' in Fig. 9 wird die Triggerquelle ausgewählt, welcher die Triggerimpulse entnommen werden. Es stehen fünf Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, und zwar vier Stellungen für die vier Amplitudendiskriminatoren in Fig. 3 und eine Freilaufstellung. Wenn das Triggern von einem Amplitudendiskriminator aus erfolgen soll, so empfängt der betreffende Amplitudendiskriminator die Signale von einer externen Quelle. Die empfangenen Signale unterliegen der Steuerung durch den betreffenden Amplitudendiskriminator. Das gleiche Signal, welches zum Triggern verwendet wird, kann außerdem abgetastet und angezeigt werden. Die Art und Weise, in der das Ausgangssignal aus dem ausgewählten Diskriminator zum Triggern verwendet wird, wird durch die Einstellung anderer Steuereinrichtungen in dem Triggersteuerabschnitt
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festgelegt.
Mit dem Triggerflankenschalter 36O in Fig. 9 wird ausgewählt, welche Planke des Triggerimpulses zur Auslösung eines Triggervorganges verwendet wird. Es kann eine positive oder eine negative Planke verwendet werden. Der Triggerflankenschalter 360 wählt in der oberen Stellung eine positive Planke und in der unteren Stellung eine negative Planke aus. Das Triggern erfolgt, wenn der Triggerimpuls entweder positiver oder negativer als der Begrenzungspegel wird, je nach Festlegung durch die Einstellung des Triggerflankenschalters 36O in Fig. 9. Wenn der Triggerquellenschalter 32IO' in Fig. 9 auf "Eingang 3" eingestellt ist und der Triggerflankenschalter 36O eine positive Planke auswählt, wird ein Durchlauf dann getriggert, wenn ein an den Amplitudendiskriminator lh angelegter Eingangsimpuls gleich oder größer als der Begrenzungspegel des Amplitudendiskriminators 14 wird. Wenn umgekehrt der Triggerflankenschalter 36O auf minus eingestellt ist, wird ein Durchlauf dann getriggert, wenn das Eingangssignal an dem Amplitudendiskriminator lH bei einer Auslenkung abnehmender Amplitude von oberhalb des Begrenzungspegels her gleich oder größer als der Begrenzungspegel ist. Wenn der Triggerflankenschalter 36O in Fig. 9 in der Plus-"tellung ist, sind die Kontakte 1 und 2 geerdet und die
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UND-Schaltungen 349 und 350 sind gesperrt. Demzufolge gelangt ein positives Signal auf einer der Leitungen bis 114 durch eine der UND-Schaltungen 342 bis 345 hindurch, und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung des Triggerquellenschalters 340'. Das Ausgangssignal der betreffenden einen UND-Schaltung, und nur dieser einen UND-Schaltung, betätigt die ODER-Schaltung 346. Die anderen, nicht ausgewählten UND-Schaltungen beeinflussen die ODER-Schaltung 346 nicht. Ein positives Signal aus einer ausgewählten UND-Schaltung der UND-schaltungen 342 bis 345 wird an die ODER-Schaltung abgegeben, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal liefert, das durch den Inverter 347 in ein positives Signal umgewandelt wird, welches der UND-Schaltung zugeleitet wird. Die UND-Schaltung 348 leitet deshalb ein positives Signal zu der ODER-Schaltung 351, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung an den Inverter 413 in Pig. IO abgibt. Der Inverter invertiert das negative Eingangssignal und liefert ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 414. Wenn der Kontakt 5 des Triggerbetriebsartschalters 440 in Fig. 11 geöffnet ist, leitet die UND-Schaltung 414 in Fig. 10 ein positives Signal an die ODER-Schaltung
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weiter, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 417 abgibt. Dieser Inverter 4l7 spricht nur auf ein negatives Signal und demzufolge nur auf die Vorderflanke des negativen Eingangssignals an und liefert, ein negatives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 4l8, welche auf das negative Eingangssignal anspricht und die UND-Schaltungen 381 und 383 in Fig. 10 mit einem positiven Ausgangssignal versorgt. Eine dieser beiden UND-Schaltungen kann in Abhängigkeit von der Stellung des verzögert triggernden Steuerschalters betätigt werden. Zu Erläuterungszwecken sei angenommen, daß der die verzögerte Triggerung steuernde Schalter 38O auf die obere Stellung eingestellt ist. In diesem Fall ist der Kontakt 13 nicht geerdet und die UND-Schaltung 383 leitet ein positives Signal an die ODER-Schaltung 384 weiter. Die ODER-Schaltung 384 gibt ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 385 ab, welcher seinerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 386 abgibt. Der Inverter 386 spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 613 in Fig. 14 ab. Die UND-Schaltung 613 spricht in der oben beschriebenen Weise an und setzt den elektronischen Ringstartschalter 615. Das Setzausgangssignal dieses elektronischen Schalters ist ein positives Signal, welches
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auf der Leitung 565 abgegeben wird und den Oszillator 28 in Fig. 12 einschaltet, so daß ein Durchlauf beginnt.
Wenn der Triggerflankenschalter 36O in Fig. 9 in die untere Stellung verstellt ist, sind die Kontakte 2 und 3 geerdet. Die UND-Schaltung 3^8 ist gesperrt, die UND-Schaltungen 3^9 und 350 sind jedoch geöffnet. In diesem Fall wird ein positives Signal aus der ODER-Schaltung 3^6 an die UND-Schaltung 3^9 abgegeben. Die Art, in welcher dieses positive Signal erzielt wird, ist im folgenden erläutert. Es sei angenommen, daß der Schalter 1211 in Fig. 3 in der Normalstellung ist. Es soll auf einer negativen Flanke getriggert werden. Wenn ein positiver Eingangsimpuls angenommen wird, so erfolgt die Triggerung auf der Hinterflanke dieses Impulses. Wenn der Amplitudendiskriminator 12 ausgewählt ist, liegt der positive Impuls an der UND-Schaltung 3^5 in Fig. 9 an. Wenn der Triggerquellenschalter 3^0' auf die "Eingang !"-Stellung eingestellt ist, ist der Kontakt 5 nicht geerdet. Dadurch ist der untere Eingang der UND-Schaltung 3^5 aktiviert. Das positive Signal auf der Leitung 111 aktiviert den anderen Eingang der UND-Schaltung 3^5. Demzufolge liefert die UND-Schaltung ein positives Signal an die ODER-Schaltung 3^6, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal
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abgibt. Das negative Signal sperrt jedoch die UND-Schaltung 3^9. Wenn der positive Eingangsimpuls aufhört, bewirkt die negative Hinterflanke, daß die UND-Schaltung 3^5 ein negatives Ausgangssignal abgibt. Dieses negative Ausgangssignal veranlaßt die ODER-Schaltung 3^6, ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 3^9 abzugeben. Dieses positive Signal betätigt die UND-Schaltung 3^9. Der obere Eingang der UND-Schaltung 3^9 ist aktiviert, weil der Kontakt 1 des Triggerflankenschalters 360 geöffnet ist. Der mittlere Eingang der UND-Schaltung 3^9 ist aktiviert, weil der Kontakt 7 des Triggerquellenschalters 3'IO' nicht geerdet ist, wenn dieser Schalter auf die "Eingang 1"-Stellung eingestellt ist. Die UND-Schaltung 3^9 liefert deshalb ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 351. Die ODER-Schaltung 351 spricht auf das positive Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 413 in Fig. 10 ab. Dieser Inverter spricht auf das negative Eingangssignal an und liefert ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 1Hk, Das Signal arbeitet von dieser Stelle an in der oben beschriebenen Weise und setzt schließlich den elektronischen Ringstartschalter 615 in Fi^. l*f und leitet dadurch einen Durchlauf ein. Damit i:it gezeigt worden, wie auf ein negativen Signal aus einer ausgewählten Kinßanßsquelle hin ein Triggervorgang abläuft.
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Der Triggerbetriebsartschalter 440 in Fig. 11 wird auf die Stellung "automatisch" eingestellt, um das Triggern eines Durchlaufes sicherzustellen. In dieser Stellung ist der Kontakt 13 nicht geerdet und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 415 in Pig. IO aktiviert. Der untere Eingang der UND-Schaltung 415 ist unter einer von zwei Bedingungen mit einem positiven Signal aus der ODER-Schaltung 412 aktiviert. Wenn ein Triggerimpuls aus einer externen Quelle für eine Triggeroperation verwendet wird, bewirkt er, wie oben erläutert, daß ein negativer Signalpegel durch die ODER-Schaltung 351 in Fig. 9 auf der Leitung 352 abgegeben wird. Dieser negative Signalpegel auf der Leitung 352 liegt an dem Kondensator 410 in Fig. an. Das Ausgangssignal dieses Kondensators ist ein negatives Signal , welches der ODER-Schaltung 412 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung 412 spricht auf das negative Signal an ihrem Eingang an und gibt an ihrem Ausgang ein positives Signal an die untere Klemme der UND-Schaltung ab. Wenn ein externer Triggerimpuls nicht zur Verfügung steht, ist der Signalpegel auf der Leitung 352 ein positiver Pegel. Der Kondensator 410 liefert dann ein positives Ausgangssignal, welches die Oszillatorautomatiktriggerschaltung 411 betätigt, so daß diese ein negatives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 412 abgibt. Die
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ODER-Schaltung 412 spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein positives Ausgangssignal an die untere Klemme der UND-Schaltung 415 ab. Demzufolge liefert die UND-Schaltung 415 ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 416, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 417 abgibt. Durch diesen Impuls wird schließlich die elektronische Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 gesetzt und in der oben beschriebenen Weise ein Durchlauf eingeleitet. Damit ist gezeigt, daß der interne Oszillator automatisch durch die Tätigkeit der Oszillatorautomatiktriggerschaltung in Fig. 10 gestartet wird, wenn der Triggerbetriebsartschalter in der Automatikstellung ist. Wenn ein externer Triggerimpuls ankommt, übersteuert er die Wirkung der Oszillatorautomatiktriggersehaltung 411 in Fig. 10 und wirkt als Triggerimpuls. Durch diese Anordnung ist eine interne Triggerung auf einfache Weise so lange verfügbar, bis eine geeignete externe Quelle gefunden ist. Der Automatiktriggerimpuls wird immer dann erzeugt, wenn sich der Kondensator 410 entlädt. Dieser Kondensator wird jedesmal dann wieder aufgeladen, wenn ein externer Trigger impuls ankommt. Dadurch wird die Oszillatorautomatiktriggerschaltung 411 immer dann am Arbeiten gehindert, wenn externe Triggerimpulse ankommen. Andernfalls arbeitet
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die Oszillatorautoraatiktriggerschaltung 411 mit einer Impulsfolgefrequenz von 50 Hz.
Wenn der Triggerbetriebsartschalter 440 in Fig. die Stellung "getriggert" hat, sind seine Kontakte 1 und geöffnet. Die Betriebsart "getriggert" wird verwendet, wenn eine Triggerquelle vorhanden ist, deren Triggerimpulse eine regelmäßige Zeitbeziehung zu einem unabhängigen Signal haben, welches abgetastet, gespeichert und angezeigt wird. In der Betriebsart "getriggert" ist ein Triggerimpuls für jeden Durchlauf erforderlich. Ein ankommender Triggerimpuls bewirkt einen Durchlauf. Wenn der elektronische Schalter des Elementes 21 gesetzt ist, gibt er ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 600 an den Inverter in Fig. 13 ab, welcher seinerseits ein negatives Ausgangssignal an den monostabilen Multivibrator 602 liefert, Der monostabile Multivibrator 602 spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 603 ab, welche ihrerseits ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 566 erzeugt, das den Oszillator 28 in Fig. 12 abschaltet. Der Oszillator bleibt so lange abgeschaltet, bis ein weiterer externer Triggerimpuls empfangen wird. Das negative Ausgangs signal aus dem monostabilen Multivibrator 602 in Fig. 13 wird
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über die Leitung 531 an den monostabilen Multivibrator 532 in Fig. 12 geliefert. Dieser monostabile Multivibrator spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 533 ab, welcher seinerseits den monostabilen Multivibrator 53*1 mit einem positiven Signal versorgt. Wenn der monostabile Multivibrator 532 seinen Zustand umkehrt, hört das positive Signal aus dem Inverter 533 auf und die negative Hinterflanke betätigt den monostabilen Multivibrator 534, so daß dieser ein negatives Ausgangssignal, welches mit Oszillatorscheinimpuls bezeichnet ist, an den Inverter in Fig. I1J abgibt. Der Oszillatorscheinimpuls stellt, wie oben erläutert, den elektronischen Schalter des Elementes in Fig. 21 zurück. Der Oszillatorscheinimpuls wird durch den Inverter 650 in ein positives Signal umgewandelt und dem unteren Eingang der UND-Schaltung 65I zugeführt, damit der elektronische Startverriegelungsschalter 653 in Fig. lh zurückgesetzt wird. Der obere Eingang an der UND-Schaltung 65I ist mit dem Kontakt 1 des Triggerbetriebsartschalters 1J^O verbunden. Dieser Kontakt ist geöffnet, wenn der Schalter auf getriggerten Betrieb eingestellt ist. Die UND-Schaltung 65I liefert deshalb ein positives Signal an die ODER-Schaltung 652, welche ihrerseits ein negatives Signal abgibt, das den elektronischen
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Schalter 653 zurücksetzt. Es ist zu beachten, daß der elektronische Startverriegelungsschalter 653 durch ein negatives Signal auf der Leitung 65^ aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Schalters des Elementes 1 in Fig. 22 gesetzt ist. Der elektronische Schalter des Elementes 1 ist, wie oben erläutert, bei Beginn eines Durchlaufes gesetzt. Demzufolge ist der elektronische Startverriegelungsschalter 653 beim Beginn eines Durchlaufes gesetzt, und er wird am Ende eines Durchlaufes durch das positive Signal aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters des Elementes 21 zurückgesetzt, wie oben erläutert. Wenn der elektronische Startverriegelungsschalter gesetzt ist, gibt sein Rücksetzausgang ein negatives Signal über die Leitung 655 an die ODER-Schaltung 632 ab. Diese ODER-Schaltung liefert ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 612. Das positive Signal aus der ODER-Schaltung 632 wird dem Inverter 633 zugeleitet, welcher das positive Eingangssignal in ein negatives Ausgangssignal umwandelt, welches die UND-Schaltung 613 sperrt. Die UND-Schaltung 613 kann demzufolge so lange nicht durch einen externen Triggerimpuls auf der Leitung 387 betätigt werden, bis der elektronische Startverriegelungsschalter am Ende eines Durchlaufes zurückgesetzt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß ein
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einmal begonnener Durchlauf so lange nicht durch einen Triggerimpuls unterbrochen wird, bis er abgeschlossen ist.
Der Kontakt 5 des Triggerbetriebsartschalters 440 ist geöffnet, wenn dieser Schalter auf die Stellung "getriggert" eingestellt ist. Demzufolge ist die Leitung nicht geerdet und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 4l4 in Fig. 10 gesetzt. Wenn deshalb ein externer Triggerimpuls ein negatives Signal auf der Leitung hervorruft, wird dieses durch den Inverter 413 in ein positives Signal am oberen Eingang der UND-Schaltung 4l4 umgewandelt. Wenn diese UND-Schaltung geöffnet ist, bewirkt sie schließlich das Setzen des elektronischen Ringstartschalters 615 in Fig. 14, wie oben erläutert, und es wird ein neuer Durchlauf eingeleitet.
Wenn der Triggerbetriebsartschalter 440 in Fig. 11 auf "Einzel-Durchlauf" eingestellt ist, sind seine Kontakte und 8 geöffnet. Demzufolge ist die Leitung 442 nicht geerdet, so daß die UND-Schaltung 4l4 in Fig. 10 geöffnet ist und einen externen Triggerimpuls zur Einleitung eines Durchlaufes in der oben beschriebenen Weise durchläßt. Da der Kontakt 1 geerdet ist, entaktiviert die Leitung 44l die obere Klemme der UND-Schaltung 65I in Fig. 14. Wenn der
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Durchlauf beendet ist, wird der negative Scheinimpuls auf der Leitung 535 durch den Inverter 650 in einen positiven Pegel an einem unteren Eingang der UND-Schaltung 651 umgewandelt. Die UND-Schaltung 651 gibt jedoch kein positives Signal an die ODER-Schaltung 652 ab, und der elektronische Startverriegelungsschalter 653 wird am Ende des Durchlaufes nicht zurückgesetzt. Wenn der Triggerbetriebsartschalter HkO auf "Einzeldurchlauf" eingestellt ist und ein externes Triggersignal nicht zur Verfügung steht, kann eine Bedienungsperson einen Einzeldurchlauf durch Betätigen des Handtriggerschalters in Fig. Ik einleiten. Dadurch wird die Handtriggerschaltung 6II betätigt, welche ihrerseits ein negatives Signal an die UND-Schaltung 612 in Fig. Ik abgibt. Vor dem Beginn eines Durchlaufes ist der elektronische Startverriegelungsschalter 653 im Rücksetzzustand und liefert ein positives Signal auf der Leitung 655 an die ODER-Schaltung 632. Der monostabile Multivibrator 63I liefert ein positives Signal an die ODER-Schaltung 632 zu allen Zeiten, außer wenn er durch ein negatives Eingangssignal aus dem Inverter 630 in Abhängigkeit von einem positiven Signal auf der Leitung 6OO betätigt wird. Die ODER-Schaltung 632 spricht auf positive Signale an ihren beiden Eingängen an und gibt ein negatives Ausgangssignal an die UND-
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Schaltung 612 ab. Die UND-Schaltung 6l2 spricht auf negative Eingangssignale an ihren beiden Eingängen an und gibt ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 614 ab, welche ihrerseits ein Ausgangssignal liefert, das die elektronische Ringstartschaltung setzt und dadurch einen Durchlauf einleitet. Der Handtriggerdruckschalter in Fig. 13 kann unabhängig von der gewählten Triggerbetriebsart zum Triggern eines Durchlaufes verwendet werden. Dieser Schalter dient beispielsweise dazu, das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines gewünschten Triggerimpulses festzustellen, wenn ein Durchlauf nicht wie vorgesehen erfolgt. Wenn beispielsweise eine externe Triggerquelle verwendet wird und kein Durchlauf erfolgt, zeigt ein Niederdrücken des Handtriggerdruckschalters schnell an, ob die Triggerquelle versagt oder ob das Prüfgerät nach der Erfindung in Fig. 1 aus einem anderen Grund keinen Durchlauf ausführt. Die Laufanzeigelampen 691 und 692 in Fig. 15 leuchten abwechselnd, wenn ein Durchlauf stattfindet. Bei Beendigung eines Durchlaufes geht eine dieser Lampen aus. Beide Lampen leuchten erneut abwechselnd auf, wenn der nächste Durchlauf stattfindet. Bei sehr schnellen Durchläufen scheinen die Laufanzeigelampen fortwährend zu glimmen. Während Einzeldurchläufen leuchten die Lampen kurz auf und gehen dann bei Beendigung
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des Durchlaufes beide aus. Die "Bereit für Einzeldurchlauf"-Anzeigelampe 657 in Fig. 14 glimmt vor der Ankunft eines Triggerimpulses auf, wenn der Triggerbetriebsartschalter auf Einzeldurchlauf eingestellt wird. Wenn der Triggerimpuls ankommt und der elektronische Schalter des Elementes in Fig. 22 den elektronischen Startverriegelungsschalter in Fig. 14 setzt, geht die Einzeldurchlaufanzeigelampe aus.
Die Art, in welcher der Handtriggerschalter 6IO in Fig. 13 betätigt wird, um die elektronische Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 zu setzen, wird im folgenden erläutert. Der Handtriggerschalter 610 ist ein Druckschalter, welcher normalerweise in der oberen Stellung ist. Kontakt 1 dieses Schalters ist immer geerdet. Wenn der Handtriggerschalter oben ist, ist sein Kontakt 3 mit dem geerdeten Kontakt 1 verbunden und Kontakt 2 ist geöffnet. Das Erdpotential des Kontaktes 3 setzt die Handtriggerschaltung oll zurück. Demzufolge aktiviert ein negatives Signal aus dem Rücksetzausgang auf der Leitung 6lla den oberen Eingang der UND-Schaltung 612 in Fig. 14. Wenn ein negativer Signalpegel gleichzeitig an dem unteren Eingang der UND-Schaltung 612 empfangen wird, so liefert diese UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 6l4. Die ODER-Schaltung gibt
ihrerseits ein negatives Ausgangssignal ab, welches die elektronische Ringstartschaltung 615 setzt und dadurch einen Durchlauf einleitet, wie oben erläutert.
Im folgenden werden die Verzögerungssteuereinrichtungen beschrieben. Zu den Verzögerungssteuereinrichtungen gehören der Verzögerungsquellensteuerschalter in Fig. 4, der Verzögerungsflankensteuerschalter 171 in Pig. 4, der Verzögerungsbereichsteuerschalter 160 in Fig. 4, das Verzögerungszeitpotentiometer l6l in Fig. 4 und der Handverzögerungsstartschalter 172 in Fig. 5. Die Verzögerungssteuereinrichtungen werden dazu verwendet, das Triggern eines Durchlaufes in bezug auf einen Triggerimpuls zu verzögern. Ein verzögertes Triggern ist günstig, wenn die ausführliche Anzeige einer bestimmten Fläche eines Signals wichtig ist. Der bestimmte Teil eines Signals, welcher von besonderem Interesse ist, könnte lange nach dem Triggerimpuls erscheinen. Durch Verzögern des Starts eines Durchlaufes bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem interessierenden Teil eines ankommenden Signals kann die kritische Fläche des Signals beginnend mit dem ersten Anzeigeelement in Fig. 25 angezeigt werden. Die Größe der für einen bestimmten Zweck erforderlichen Triggerver-
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zögerung kann leicht durch optische Beobachtung des Signals auf dem Sichtanzeigegerät 40 in den Figo 25 und 26, welches dort infolge eines vorhergehenden Durchlaufes erscheint, berechnet werden. Die Gesamtzeitdauer des Sichtanzeigegerätes 40 wird durch die Einstellung des Oszillators 28 in Fig. 12 bestimmt. Da in dem Sichtanzeigegerät 1JO in den Fig. 25 und 26 zwanzig Anzeigeelemente vorhanden sind, belegt jedes Element fünf Prozent der Gesamtanzeigedauer. Demzufolge ist die Größe der Verzögerung, die erforderlich ist, um ein Signal nach links zu dem ersten Anzeigelement hin zu verschieben, leicht durch Beobachtung der Anzeige des Sichtanzeigegerätes 40 in den Fig. 25 und 26 bestimmbar. Alternativ kann die Verzögerung schrittweise durch Probieren geändert werden, um die Darstellung des Sichtanzeigegerätes 40 in den Fig. 25 und 26 nach links zu verschieben. Solche schrittweisen Verstellungen werden so lange ausgeführt, bis das Signal beginnend mit dem ersten Element in dem Sichtanzeigegerät 40 angezeigt wird.
Der Verzögerungsquellensteuerschalter I3I in Fig. 4 wählt Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 in Fig. 3 als Eingangsquellen für Triggerimpulse aus. Wenn dieser Schalter auf "Eingang 1" gestellt ist, ist der Kontakt 4
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nicht geerdet. Dadurch wird der untere Eingang der UND-Schaltung 145 aktiviert, so daß diese positive Signale aus dem Amplitudendiskriminator 12 weiterleitet. Wenn der Schalter 131 auf "Eingang 2" gestellt ist, ist Kontakt nicht geerdet und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 144 aktiviert, so daß diese positive Signale aus dem Amplitudendiskriminator 13 auf der Leitung 112 weiterleitet. Wenn der Schalter 131 auf "Eingang 3" gestellt ist, ist Kontakt 2 nicht geerdet und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 143 aktiviert, so daß diese positive Signale aus dem Amplitudendiskriminator auf der Leitung 113 weiterleitet. Wenn der Schalter 131 auf "Eingang 4" gestellt ist, ist Kontakt 1 nicht geerdet und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 142 aktiviert, so daß diese positive Signale aus dem Amplitudendiskriminator 15 auf der Leitung 114 weiterleitet. Positive Signale aus einer der UND-Schaltungen 145 bis 142 werden an die ODER-Schaltung 146 abgegeben, welche ihrerseits ein negatives Signal an ihrem Ausgang an die UND-Schaltung abgibt. Dieses negative Ausgangssignal wird außerdem an den Inverter 152 abgegeben, welcher seinerseits ein positives Ausgangssignal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 153 abgibt. Wenn der Verzögerungsflankensteuerschalter 171 in Fig. 4 in der oberen Stellung ist, bei
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welcher auf der positiven Flanke des Eingangssignals getriggert wird, sind die Kontakte 1 und 2 geerdet und der Kontakt 3 ist geöffnet. Der Signalpegel des ungeerdeten Kontaktes 3 aktiviert den unteren Eingang der UND-Schaltung 153. Demzufolge liefert die UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 152*, welche ihrerseits ein positives Signal an den Starteingang des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155 abgibt. Der einstellbare Verzogerungsgenerator 155 spricht auf das positive Signal an seinem Starteingang an und liefert während der Verzögerungsperiode ein positives Ausgangssignal auf der Leitung I63. Das positive Signal auf der Leitung I63 wird an den oberen Eingang der UND-Schaltung in Fig. 5 abgegeben. Dieses positive Signal bewirkt jedoch keine Aktivierung des oberen Einganges der UND-Schaltung I63. Wenn das positive Signal auf der Leitung I63 aufhört, so ist seine Hinterflanke ein negatives Signal. Dieses negative Signal aktiviert den oberen Eingang der UND-Schaltung 176. Der untere Eingang der UND-Schaltung I76 ist ein Erdsignalpegel, welcher immer dann von dem Kontakt 13 des verzögert triggernden Steuerschalters in Fig. 10 abgegeben wird, wenn dieser Schalter in seiner Mittelstellung oder in seiner unteren Stellung ist. Die Mittelstellung und die untere Stellung dieses Schalters
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werden für verzögerte Triggeroperationen verwendet. Demzufolge spricht die UND-Schaltung 176 auf die negativen Eingangssignale an und erzeugt ein negatives Ausgangssignal, welches den elektronischen Verzögerungsschalter 17*1 setzt. Dieser elektronische Schalter gibt seinerseits ein positives Signal von seinem Setzausgang über die Leitung 175 an die UND-Schaltungen 38I und 382 ab. Der untere Eingang der UND-Schaltung 38I ist aktiviert, wenn der Verzögerte-Triggerung-Steuerschalter 38O sich in der unteren Stellung befindet, weil dann der Kontakt 8 geöffnet ist. Der obere Eingang der UND-Schaltung 382 ist immer dann aktiviert, wenn der verzögert triggernde Steuerschalter 38O in der Mittelstellung ist, weil der Kontakt 20 geöffnet ist. Die ODER-Schaltung 418 in Fig. gibt ein positives Signal an die UND-Schaltungen 38I und 383 in Abhängigkeit von einem Triggersignal aus der ausgewählten Triggerquelle ab, wie oben erläutert. Der Rücksetzausgang des elektronischen Schalters 591 in Fig. 13 für gesteuertes Stoppen gibt immer dann ein positives Signal ab, wenn kein gesteuertes Stoppen erfolgt. Dieses positive Signal wird den UND-Schaltungen 38I und 382 in Fig. 10 zugeführt. Demzufolge liefert die ausgewählte UND-Schaltung der UND-Schaltungen 38I und 382 ein positives Signal an die ODER-Schaltung 384. Die
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ODER-Schaltung 384 gibt ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 385 ab, welcher ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 386 liefert. Der Inverter 386 spricht auf ein negatives Eingangssignal an und gibt auf der Leitung 387 ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 613 in Fig. 14 ab. Die UND-Schaltung spricht auf positive Signale an ihren Eingängen, welche oben beschrieben worden sind, an und gibt ein positives Signal an die ODER-Schaltung 6l4 ab, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal liefert, das die elektronische Ringstartschaltung 615 setzt, damit diese einen Durchlauf beginnt. Damit ist gezeigt, wie ein verzögerter Durchlauf unter Verwendung eines positiven Eingangssignals aus der ausgewählten Triggerquelle eingeleitet wird.
Wenn ein negatives Eingangssignal aus einer ausgewählten Triggerquelle zur Einleitung einer verzögerten Triggeroperation verwendet werden soll, wird der Verzögerungsflankensteuerschalter 171 in Fig. 4 in die untere Stellung verstellt. Wenn dieser Schalter in seiner unteren Stellung ist, sind seine Kontakte 2 und 3 geerdet, während der Kontakt 1 geöffnet ist. Der Erdpegel von dem Kontakt 3 sperrt die UND-Schaltung 153. Kontakt 1 liefert dann einen Signalpegel, welcher den unteren Eingang der UND-Schaltunp, l'ü
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aktiviert. Es sei angenommen, daß das Eingangssignal ein positiver Impuls ist und daß durch dieses Signal auf der negativen Flanke ein verzögertes Triggern ausgelöst werden soll. In diesem Fall geht schließlich der an die ausgewählte UND-Schaltung der UND-Schaltungen 142 bis 145 angelegte positive Impuls von einem positiven Pegel auf einen negativen Pegel über, und die ausgewählte UND-Schaltung spricht auf den negativen Übergang an und gibt ein negatives Signal an die ODER-Schaltung 146 ab, welche ihrerseits während dieses Überganges ein positives Ausgangssignal liefert. Das positive Ausgangssignal der ODER-Schaltung 146 aktiviert den oberen Eingang der UND-Schaltung 151. Demzufolge liefert die UND-Schaltung 151 einein positiven Impuls an die ODER-Schaltung 154, welche ihrerseits ein positives Signal an den Starteingang des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155 abgibto Der Verzögerungsgenerator 155 spricht auf das positive Signal an seinem Starteingang an und erzeugt für eine bestimmte Zeitverzögerung ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 165. Dieses Ausgangssignal setzt schließlich die elektronische Ringstartschaltung in Fig. 14, was oben bereits beschrieben worden ist. Das positive Signal auf der Leitung I63 wird außerdem dem Inverter 197 in Fig. 5 zugeführt. Dieser Inverter gibt seinerseits ein negatives
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Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 194 ab, welche wiederum die "getriggerf'-Änzeigelampe 195 zum Aufleuchten bringt. Diese Anzeigelampe bleibt so lange beleuchtet, bis das positive Signal auf der Leitung 163 beendigt ist. Das positive Signal auf der Leitung I63 aus dem einstellbaren Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 wird außerdem der UND-Schaltung 2*10 in Fig. 6 zugeführt und aktiviert deren unteren Eingang. Wenn der Anzeigebetriebsartschalter in Fig. 6 auf die "oberer P. seriell, unterer P. verzögert"-Stellung eingestellt ist, ist der Kontakt 3 geöffnet und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 240 aktiviert. Demzufolge gibt die UND-Schaltung 240 ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 244 ab, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal über die Signalverzögerungsschaltung 245 an die ODER-Schaltung 246 abgibt. Diese ODER-Schaltung spricht auf ein negatives Eingangssignal an und liefert ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 247 an die UND-Schaltungen 86I bis 865 der elektronischen Schalter in den Stufen 1 bis 20 des unteren Puffers in den Fig. 19 bis 21. Damit ist gezeigt worden, daß das positive Signal aus dem einstellbaren Verzögerungsgenerator in Fig. 4 in den Stufen des unteren Puffers 24 abgetastet und gespeichert werden kann. Damit können die Torsteuer-
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signale in den unteren Anzeigeelementen 44 in den Fig. und 26 angezeigt werden, wie weiter oben bereits beschrieben. Die unteren Anzeigeelemente sind während des Durchlaufes in der Zeitspanne, in welcher der einstellbare Verzögerungsgenerator 155 ein positives Signal auf der Ausgangsleitung 163 liefert, beleuchtet. Wenn dieses positive Signal während eines Durchlaufes aufhört, werden die übrigen Anzeigeelemente in den Fig. 25 und 26 nicht beleuchtet. Das gestattet einer Bedienungsperson, daß in der unteren Reihe von Anzeigelementen 44 angezeigte Torsteuersignal optisch mit dem überprüften Signal zu vergleichen, welches in der oberen Reihe von Anzeigelementen 42 angezeigt wird.
Mit dem Verzögerungsbereichsteuerschalter I60 in Fig. 4 werden Zeitverzögerungsschritte, d.h. unterschiedliche Widerstands-Kondensator-Kombinationen ausgewählt, welche jeweils eine unterschiedliche Entladungsgeschwindigkeit haben. Das Verzögerungszeitsteuerpotentiometer I6I in Fig. 4 wird verstellt, um die Zeitverzögerung innerhalb der durch den Schalter I60 eingestellten Bereichen verstellen zu können. Das Potentiometer I6I dient im wesentlichen zur Feineinstellung. Der Handverzögerungsstartscharter 172 in Fig. 5 wird zur Betätigung des elektronischen Handverzogerungsstartschalters 173 verwendet. Das Setz-
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ausgangssignal dieses elektronischen Schalters ist ein positives Signal, welches über die ODER-Schaltung 151* an den Starteingang des einstellbaren Verzögerungsgenerators 155 abgegeben wird. Das gestattet einer Bedienungsperson, den Betrieb des einstellbaren Verzögerungsgenerators zu überprüfen, was für Testzwecke wichtig ist. Der einstellbare Verzögerungsgenerator 155 besteht aus irgendeiner geeigneten Verzögerungsschaltung und ist vorzugsweise ein monostabiler Multivibrator, dessen Zeitperiode durch Schalter l6O und l6l eingestellt werden kann. Damit ist gezeigt worden, wie die Verzögerungssteuereinrichtungen arbeiten.
Im folgenden werden die Zeitbasissteuereinrichtungen erläutert. Die Zeitbasis kann intern oder extern gesteuert werden. Genauer gesagt, es kann ein interner Oszillator oder ein externer Oszillator verwendet werden. Die Frequenz des oben beschriebenen internen Oszillators kann in einem großen Bereich verändert werden. Wenn externe Oszillatorschwingungen verwendet werden, können beide Flanken der Signale verwendet werden, und es ist eine Symmetrieeinstellung möglich. Symmetrie bezieht sich hier auf die Oszillatorimpulse, deren positive Auslenkungen die gleiche Dauer haben wie die negativen Auslenkungen. Das ist wesent-
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lieh, damit das Zeitfenster für jede der 20 Abtastperioden eines Durchlaufes die gleiche Zeitdauer hat. Der interne Oszillator liefert die Zeitimpulse zur Fortschaltung der Ringschaltung bei einem Durchlauf* Das kann mit dem Kipp des Oszilloskops verglichen werden, bei welchem die Kippfrequenz der Elektronenkanone durch einen Oszillator gesteuert wird. Der Durchlauf wird ausgeführt, wie oben beschrieben, indem jedes Fenster eines Kipps mit steuerbarer Geschwindigkeit geöffnet wird. Bei Verwendung eines externen Oszillators ist dieser an den Amplitudendiskriminator 15 angeschlossen. In diesem Fall kann der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15» mit welchem das Fortschalten der logischen Elemente gesteuert wird, auf irgendeine Stellung eingestellt sein, ausgenommen auf die interne Oszillatorstellung. Zu den Zeitbasissteuereinrichtungen gehört der Oszillatorbereichssteuerschalter in Fig. 12, der einstellbare Kondensator 561 in Fig. 12, welcher zur Änderung der Oszillatorgrundfrequenz dient, der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 und der Handfortschaltdruckschalter 500 in Fig. 12. Der Oszillatorsteuerkondensator 561 in Fig. 12 ändert die Frequenz des internen Oszillators, Der Oszillatorbereichssteuerschalter 56O wird zum Auswählen dieser Frequenz oder eines bestimmten Vielfachen dieser Frequenz verwendet. Der
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Oszillatorbereichssteuerschalter 560 in Pig. 12 gestattet die Frequenzauswahl in drei Bereichen, d.h. im 1) Millisekunden-, 2) MikrοSekunden- oder 3) Nanosekundenbereich. An den verschiedenen Schalterstellungen sind Zahlen angegeben, welche Werte in diesen Einheiten in Ausdrücken von Zeit pro Abtastfenster darstellen. Wenn dieser Schalter auf 20 im Mikrosekundenbereich eingestellt ist, bewirkt der Oszillator, daß die Ringschaltung 26 so schnell weiterschaltet, daß jedes der 20 Anzeigeelemente in der oberen Reihe 42 und in der unteren Reihe 44 in den Fig. 25 und während 20 es angesteuert ist. Das bedeutet, daß jedes Fenster eine Dauer von 20 ccs hat. Der Durchlauf benötigt bei dieser Geschwindigkeit 20 i.s · 20 = 400 c*s, um vom Element 1 bis zum Element 20 zu gelangen. Dabei ist angenommen, daß der Oszillatorsteuerkondensator 561 in Fig. auf 1,0 eingestellt ist. Wenn diese Kondensatoreinstellung geändert wird, so ist die tatsächliche Zeit pro Element bei einem Durchlauf, wenn der interne Oszillator verwendet wird, gleich der Einstellung des Oszillatorbereichssteuerschalters 560 multipliziert mit der Einstellung des Oszillatorsteuerkondensators 561. Wenn bei dem vorhergehenden Beispiel angenommen wird, daß der Oszillatorsteuerkondensator 56I auf 1,5 eingestellt ist, so ergibt sich für die Zeitdauer jedes Abtastfensters 1,5 · 20 ^s - 30 <,<.s pro Abtastfenster. Damit ist gezeigt worden, daß
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dieses System eine Steuerung der Oszillatorfrequenz in sehr kleinen Schritten gestattet.
Der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 ist auf die interne Oszillatorstellung eingestellt, wenn der interne Oszillator 28 als Zeitbasis verwendet wird. Die übrigen drei Stellungen dieses Schalters dienen zum Auswählen eines externen Oszillators, der seine Signale an den Amplitudendiskriminator 15 in Fig. 3 abgibt. Oszillatorsignale auf der Leitung 114 werden an die UND-Schaltung in Fig. 15 geliefert. Der untere Eingang der UND-Schaltung 682 ist aktiviert, so daß diese Oszillatorsignale weitergeleitet werden, wenn der Kontakt 1 des Durchlaufsteuerschalters 680 geöffnet ist. Der Kontakt 1 ist offen, wenn der Schalterhebel in der Stellung "Symmetrieeinstellung (durch Begrenzungspegel)" ist. In diesem Fall kann der Begrenzungspegel des Amplitudendiskriminators so eingestellt werden, daß dessen Ausgangssignale positive Auslenkungen haben, die in der Zeitauslenkung gleich den negativen Auslenkungen sind. Das erreicht man mit Hilfe der Laufanzeigelampen 69I und 692 in Fig. 15. Immer wenn ein Durchlauf in Gang ist, werden diese Anzeigelampen durch die ungeraden und geraden Oszillatorimpulse betätigt. Wenn die Zeitbasisschwingungen symmetrisch sind, ist jede Anzeigelampe während der gleichen Zeitspanne eingeschaltet.
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Diese beiden Lampen scheinen deshalb mit der gleichen Helligkeit bzw. Intensität zu glimmen. Wenn die Schwingungen nicht symmetrisch sind, ist eine Lampe während einer längeren Zeitspanne als die andere Lampe eingeschaltet. Dadurch erscheint eine Lampe heller als die andere. Diese Art der Symmetriebestimmung erscheint zwar ziemlich ungenau, durchgeführte Tests haben jedoch gezeigt, daß mit dieser Methode eine Genauigkeit von 1 Prozent bis 3 Prozent erzielbar ist. Wenn die Laufanzeigelampen ungleich hell sind, wird die Vorspannung des Amplitudendiskriminators 15 so lange verstellt, bis sie gleich hell erscheinen. Wenn diese Einstellung ausgeführt ist, kann der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 auf die Stellung "+ Planke allein" oder "beide Planken (Oszillatoreingang)" eingestellt werden. Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 auf "+ Flanke allein" eingestellt ist, wird die Plusflanke des externen Oszillatorsignals zum schrittweisen Weiterschalten der Ringschaltung 26 verwendet. Jedesmal, wenn das externe Oszillatorsignal den Begrenzungspegel des Amplitudendiskriminator 15 überschreitet, während es in positiver Richtung ansteigt, wird die Ringschaltung weitergeschaltet und das Eingangssignal aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator der Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 abgetastet und in den entsprechenden
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Stufen des oberen und des unteren Puffers gespeichert. Der Durchlaufsteuerschalter 680 wird in dieser Stellung beispielsweise zum Erzielen einer symmetrischen Zeitbasis verwendet, wenn die externen Oszillatorimpulse von kurzer Dauer sind und einen großen Abstand voneinander haben·
Wenn der Durehlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 auf die mit "Beide Planken (Oszillatoreingang)" bezeichnete Stellung eingestellt ist, werden von einem externen Oszillator an den Amplitudendiskriminator 15 abgegebene Impulse zur Portschaltung der Ringschaltung 26 verwendet. Wenn die externen Oszillatorimpulse symmetrisch sind, kann entweder die ansteigende Planke oder die abfallende Planke des Eingangssignals zur Weiterschaltung der Ringschaltung 26 verwendet werden. Die Verwendung beider Planken führt zur Verdoppelung der Geschwindigkeit bzw. Frequenz, mit welcher die Ringschaltung 26 weitergeschaltet wird, verglichen mit der Geschwindigkeit, mit welcher die Ringschaltung weitergeschaltet wird, wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 auf die mit " + Flanke allein" bezeichnete stellung eingestellt ist.
Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 in der Stellung " + Flanke allein" ist, ist der Kontakt 3 geöffnet und
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dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 683 aktiviert. Auf der Leitung 114 empfangene Impulse aus dem externen Oszillator werden zu der UND-Schaltung 503 in Fig. 12 geleitet. Die UND-Schaltung 503 empfängt ein positives Signal auf der Leitung 565 aus dem Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 in Fig. 14 immer dann» wenn ein Durchlauf beginnen soll. Demzufolge spricht die UND-Schaltung 503 auf positive Signale auf der Leitung an und gibt ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 502 ab. Diese ODER-Schaltung 502 spricht auf ein positives Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal ab. Das negative Ausgangssignal wird der UND-Schaltung 5O4 zugeleitet. Die negative Flanke dieses Signals aktiviert den oberen Eingang der UND-Schaltung 504, Das positive Signal auf der Leitung 565 aktiviert den unteren Eingang der UND-Schaltung 504. Die UND-Schaltung gibt ihrerseits ein positives Ausgangssignal ab, welches die Eingänge des binären Flipflops 505 setzt und zurücksetzt. Das hat zur Folge, daß das binäre Flipflop 505 bei jedem positiven Eingangsimpuls seinen Zustand ändert. Das Setzausgangssignal des binären Flipflops 505 ist abwechselnd "1" und "0". Die 1- bzw. positiven Signalpegel werden durch die UND-Schaltung 683 immer dann weitergeleitet, wenn der Durchlaufsteuerschalter 68O auf
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" + Flanke allein" eingestellt ist. In dieser Stellung ist der Kontakt 3 offen und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 683 aktiviert. Positive Ausgangssignale aus der UND-Schaltung 683 werden zur Erzeugung ungerader und gerader Fortschaltimpulse verwendet, wie oben bereits erläutert. Negative Ausgangssignale aus der ODER-Schaltung 502 in Fig. 12 werden außerdem an einen Inverter 507 abgegeben» Der Inverter 507 spricht auf negative Eingangssignale an und gibt positive Ausgangssignale an den unteren Eingang der UND-Schaltung 681 in Fig. 15 ab. Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 auf die Stellung "Beide Flanken" eingestellt ist, ist der Kontakt 2 geöffnet und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 68I aktiviert. Die UND-Schaltung 68I gibt ihrerseits positive Ausgangsimpulse ab, welche zur Erzeugung ungerader und gerader Weiterschaltimpulse verwendet werden. Es ist leicht einzusehen, daß die Frequenz der an die UND-Schaltung 68I abgegebenen Impulse doppelt so groß ist wie die Frequenz der an die UND-Schaltung 683 abgegebenen Impulse, weil das binäre Flipflop 506 als Frequenzteiler dient, welcher die Frequenz durch 1/2 dividiert.
Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 auf die interne Oszillatorstellung eingestellt ist, ist der Kontakt M offen und dadurch die UND-Schaltung
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aktiviert, so daß diese Signale aus dem Oszillator 28 in Fig. 12 weiterleitet, welche über die ODER-Schaltung in Fig. 15 der UND-Schaltung 681I zugeleitet werden. An die ODER-Schaltung 686 gelieferte negative Oszillatorsignale werden als positive Signale der UND-Schaltung zugeleitet. Die ODER-Schaltung 686 empfängt einen negativen Oszillatorscheinimpuls auf der Leitung 535 am Ende jedes Durchlaufes. Die ODER-Schaltung 686 spricht auf diesen negativen Eingangsimpuls an und gibt einen positiven Ausgangsimpuls an die UND-Schaltung 684 ab. Dieser zusätzliche Impuls erzeugt einen ungeraden Fortschaltimpuls, welcher den elektronischen Schalter des Elementes 21 in Fig. 24 zurücksetzt, wie oben bereits erläutert. Ein Oszillatorscheinimpuls wird außerdem bei Verwendung eines externen Oszillators benötigt. Am Ende jedes Durchlaufes gibt der monostabile Multivibrator 534 in Fig. 12 ein negatives Ausgangssignal ab, wie oben erläutert. Dieses negative Ausgangssignal wird der ODER-Schaltung 536 zugeführt. Die ODER-Schaltung 536 spricht auf dieses negative Eingangssignal an und gibt ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 506 ab, welche ihrerseits ein positives Signal an den Rücksetzeingang des binären Flipflops 505 liefert. Das hat zur Folge, daß das binäre Flipflop 505 vor jedem Durchlauf zurückgesetzt wird,
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gleichgültig, ob der externe oder der interne Oszillator verwendet wird. Bei sämtlichen Durchlaufoperationen wird das positive Signal aus dem elektronischen Schalter des Elementes 21 in Fig. 24 auf der Leitung 600 durch den Inverter 601 in Fig. 13 invertiert. Der Inverter 601 gibt ein negatives Ausgangssignal an den monostabilen Multivibrator 602 ab. Der negative übergang dieses Signals betätigt den monostabilen Multivibrator 602 und dieser gibt ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 531 an den monostabilen Multivibrator 532 in Fig. 12 ab. Der monostabile Multivibrator 532 spricht auf den negativen übergang dieses Signales an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 533 ab. Der Inverter 533 spricht auf ein negatives Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den monostabilen Multivibrator 534 ab. Der monostabile Multivibrator 534 spricht auf den negativen übergang dieses Signals an und gibt ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 535 an die ODER-Schaltung in Fig. 14 ab. Die ODER-Schaltung 616 spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein negatives Signal an den Rücksetzeingang des elektronischen Ringstartschalters 615 ab, welches diesen elektronischen Schalter zurücksetzt. Demzufolge ändert der Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters einen positiven Pegel auf
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der Leitung 565 in einen negativen Pegel, welch letzterer dem unteren Eingang der UND-Schaltung 503 in Pig· 12 zugeführt wird. Der negative Signalpegel am unteren Eingang der UND-Schaltung 503 sperrt das Weiterleiten weiterer positiver Signale aus dem externen Oszillator auf der Leitung H1I. Die UND-Schaltung 503 ist gesperrt, nach dem 22 Oszillatorimpulse an die Ringschaltung 26 abgegeben worden sind. Wenn das binäre Flipflop 505 in Fig, vor jedem Durchlauf zurückgesetzt ist, wird es 22 mal ein- und ausgeschaltet, um 22 Fortschaltimpulse für die Ringschaltung 26 zu erzeugen. Wenn demzufolge die UND-Schaltung 503 betätigt wird und das Weiterleiten weiterer externer Oszillatorimpulse sperrt, wird das binäre Flipflop 505 im Rücksetzzustand gelassen. Wenn die Ringschaltung 26 eine ungerade Anzahl von Stufen aufweist, wird das binäre Flipflop 505 im Setzzustand gelassen. Das ist jedoch unerwünscht, da die UND-Schaltung 683 dann weiterhin ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 685 abgibt. Deshalb wird der Oszillatorscheinimpuls auf der Leitung 535 über die ODER-Schaltung und über die ODER-Schaltung 506 weitergeleitet und das binäre Flipflop 505 zurückgesetzt, wodurch sein Setzausgang dann fortwährend ein negatives Signal an die UND-Schaltung 683 abgibt. Dadurch wird das Ausbilden
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von Störsignalen auf den Leitungen 694 und 695 an der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 und 24 verhindert. Es wird darauf hingewiesen, daß das binäre Flipflop 506 anfangs durch ein negatives Signal auf der Rücksetzleitung 470 an der ODER-Schaltung 536 zurückgesetzt wird.
Der Handfortschaltdruckschalter 500 in Fig. 12 ermöglicht es einer Bedienungsperson, die Ringschaltung von Hand weiterzuschalten„ Kontakt 1 dieses Schalters ist fortwährend geerdet. Kontakt 2 ist geerdet, wenn der Schalter niedergedrückt ist. Kontakt 3 ist hingegen geerdet, wenn der Schalter in der oberen Stellung ist. Bei Betätigung des Schalters 500 wird der elektronische Handfortschalt schalt er 501 betätigt. Der elektronische Handfortschaltschalter ist zurückgesetzt, wenn der Druckschalter 500 in der normalen oberen Stellung ist. Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 auf die " + Flanke allein"-Stellung eingestellt ist, wird die Ringschaltung jedesmal dann um eine Position weitergeschaltet, wenn der Handfortschaltdruckschalter 500 niedergedrückt wird. Wenn der Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 in der Stellung "beide Flanken (Oszillatoreingang)" ist, wird die Ringschaltung 26 um einen Schritt weitergeschaltet, wenn der Handfortschaltdruckschalter niedergedrückt wird, und um einen Schritt weitergeschaltet, wenn der Druck-
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schalter losgelassen wird. Ein positiver Impuls aus dem Setzausgang des elektronischen Handfortschaltschalters wird an die ODER-Schaltung 502 jedesmal dann abgegeben, wenn der Handfortschaltdruckschalter 500 niedergedrückt und losgelassen wird. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 502 ist ein negatives Signal, welches entweder 1) über die UND-Schaltung 504 und das binäre Flipflop an die UND-Schaltung 683 in Fig. 15 oder 2) über den Inverter 507 an die UND-Schaltung 681 in Fig. 15 weitergeleitet wird. Der Durchlaufsteuerschalter 68O ist so eingestellt, daß eine dieser beiden UND-Schaltungen im Handbetrieb ausgewählt wird. Damit ist gezeigt worden, wie Fortschaltimpulse für die Ringschaltung 26 von Hand erzeugt werden können.
Das System in den Fig. 3 bis 26 wird durch Niederdrücken des Rücksetzdruckschalters 1IoO in Fig. 11 und durch Loslassen desselben zurückgesetzt. Wenn der Rücksetzdruckschalter 460 niedergedrückt ist, legt der geerdete Kontakt 2 ein Erdpotential an den Setzeingang des elektronischen Rücksetzschalters ^61 an und stellt diesen dadurch zurück» Der Setzausgang ändert sich von negativem auf positives Potential. Wenn der Rücksetzdruckschalter losgelassen ist, liegt das Erdpotential des Kontaktes 3 an dem Rücksetzeingang an und stellt dadurch diesen
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elektronischen Schalter zurück. Demzufolge geht der positive Signalpegel des Setzausganges in einen negativen Signalpegel über. Dieses negative Signal betätigt den monostabilen Multivibrator 462, welcher seinerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 470 abgibt, welches die elektronischen Steuerschalter der Tor- und Steuerschaltungen 20 in den Fig. 4 bis 15, die elektronischen Schalter in dem oberen Puffer 22 in den Fig. 16 bis 18, die elektronischen Schalter in dem unteren Puffer in den Fig. 19 bis 21 und die elektronischen Schalter in der Ringschaltung 26 in den Fig. 22 bis 24 zurücksetzt. Das Prüfgerät nach der Erfindung ist dann bereit, mit dem Betrieb zu beginnen, welcher durch die Einstellung der Steuerschalter in den Tor- und Steuerschaltungen 20 in den Fig. 4 bis 15 festgelegt ist. Bei Beginn irgendeiner neuen Operation wird als erster Schritt stets eine Rücksetzoperation ausgeführt.
Das synchrone Logikelementanzeigegerät nach der Erfindung ist ein Gerät zum Messen von Signalen in bezug auf Zeit und Amplitude. Das Gerät nach der Erfindung zeigt die Ergebnisse dieser Messungen auf einer Anzeigetafel optisch an, welche aus 40 elektrolumineszierenden Phosphorelementen besteht, die in zwei Reihen auf einer
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Glasplatte angeordnet sind. Die abgetasteten Eingangssignale bewirken, daß bestimmte Phosphorelemente aufleuchten und daß andere Phosphorelemente dunkel bleiben. Die Digitalanzeige weicht von einer Analoganzeige ab, welche die Ergebnisse von Signalmessungen in Form von Wellenformen anzeigt. Die Art der bei dem Prüfgerät nach der Erfindung verwendeten Anzeige wird als Digitalanzeige bezeichnet. Der Zustand der Phosphorelemente zeigt entweder das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer bestimmten, vorgewählten Spannung für jeden Zeitschritt des abgetasteten Eingangssignals an. Die Amplitude von abgetasteten Signalen wird durch Vergleichen jedes Schrittes des Eingangssignals mit einem vorgegebenen Spannungspegel bestimmt. Dieser Vergleich wird ausgeführt, wenn die in das Prüfgerät nach der Erfindung gelangenden Signale durch die Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 in Fig. 3 hindurchgeleitet werden. Die Vergleichsspannung wird als Begrenzungspegel bezeichnet, welcher beliebig einstellbar ist. Im folgenden werden die Amplitudendiskriminatoren bis 15 in Fig. 3 näher erläutert.
Die in Fig. 3 dargestellten Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 sind im Aufbau identisch. Der Amplitudendiskriminator 12 ist im Detail dargestellt. Er weist einen
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Widerstand 1201 auf, an welchem eine Spannung anliegt. Ein Schleifkontakt 1202 ist mit einem Verstärker 1203 verbunden. Durch Verstellen des Schleifers 1202 wird der Vorspannungspegel des Verstärkers 1203 geändert, Eingangssignale aus dem geprüften System 10 werden über die Leitung 101 an ein Ende einer Schaltung aus Widerständen 1204 bis 1206 angelegt. Ein Schalter 1207 kann wahlweise mit irgendeinem der Widerstände 1201I bis 1206 verbunden werden. Die Amplitude des Eingangssignales wird durch Verstellen des Schalters 1207 geändert. Das Ausgangssignal des Verstärkers 1203 wird einer Klemme 1208 sowie über einen Inverter 1209 einer Klemme 1210 zugeleitet. Mittels eines Schalters 1211 ist entweder die Klemme 1208 oder die Klemme 1210 auswählbar. Wenn das normale Ausgangssignal gewünscht ist, ist der Schalter 1211 mit der Klemme 1208 verbunden. Wenn das Ausgangssignal invertiert werden soll, wird der Schalter 1211 mit der Klemme 1210 verbunden.
Der Schleifkontakt 1202 ist so eingestellt, daß sich für den Verstärker 1203 der Begrenzungspegel ergibt. Wenn ein positives Eingangssignal auf der Leitung 101 diesen Begrenzungspegel überschreitet, gibt der Verstärker 1203 ein positives Ausgangssignal bestimmter Amplitude während derjenigen Zeitspanne ab, während welcher das positive
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Eingangssignal den Begrenzungspegel überschreitet. Zu allen anderen Zeiten ist das Ausgangssignal des Verstärkers 1203 auf dem Potential Null.
Zur Erläuterung der Betriebsweise des Amplitudendiskriminators 12 in Fig. 3 wird im folgenden auf die Fig. 27 bis 30 Bezug genommen. In Fig. 27 ist ein Begrenzungspegel von 2 V und ein Eingangssignal auf der Leitung 101 in Fig. 3 durch eine Kurve 1221 dargestellt. Der Einfachheit halber sind nur elf Zeitfenster bzw. Abtastperioden dargestellt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 1203 in Fig. 3 ist in Fig. 28 dargestellt. Es besteht aus positiven Impulsen 1222 und 1223, welche die Zeit repräsentieren, während welcher das Eingangssignal 1221 den Begrenzungspegel überschreitet. Wenn der Schleifkontakt 1202 in Fig. 3 auf ein Potential von 1 V eingestellt ist und wenn das gleiche Eingangssignal 1221 auf der Leitung 101 geliefert wird, so ändert sich der Ausgang des Verstärkers 1203. Fig. 29 zeigt einen 1 V-Begrenzungspegel und die gleiche Eingangswellenform 1221. Das Ausgangssignal des Verstärkers 1203 in Fig. 3 ist in Fig. in Form von positiven Impulsen 1224 und 1225 dargestellt. Es ist leicht ersichtlich, daß der positive Ausgangs-
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impuls 1224 in Pig. 30 viel breiter ist als der positive Impuls 1222 in Fig. 28, und daß der positive Ausgangsimpuls 1225 in Fig. 30 ebenfalls viel breiter ist als der positive Ausgangsimpuls 1223 in Fig. 28. Damit ist gezeigt, daß sich die Breite der Diskriminatorausgangssignale als Funktion der Amplitude des Begrenzungspegels ändert. Der Amplitudendiskriminator 12 in Fig. 3 hat ein Ausgangssignal, welches davon abhängt, ob das Eingangssignal gleich oder positiver als der Begrenzungspegel ist. Das Ausgangssignal ist deshalb eine Folge positiver Impulse, welche während des Vorhandenseins des Eingangssignals auf der Leitung 101 auftreten. Der Amplitudendiskriminator hat die Aufgabe, das analoge Eingangssignal in ein digitales bzw. binäres Diskriminatorausgangssignal für die Tor- und Steuerschaltungen 20 in Fig. 1 umzuwandeln. Der Begrenzungspegel des Amplitudendiskriminators 12 ist von Hand zwischen 0 V und 100 V, entweder plus oder minus, in sehr kleinen Schritten einstellbar.
Eingangssignale an den Tor- und Steuerschaltungen 20 in Fig. 1 aus den Amplitudendiskriminatoren 12 bis 15 werden durch die Ringschaltung 26 in 20 Schritte bzw. Zeitintervalle unterteilt, i'ignale aus jedem dieser Zeitinterv?j 1K- v/erde η entweder in einem der beiden Puffer oder
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sowohl in dem oberen Puffer 22 wie auch in dem unteren Puffer 24 gespeichert. Die Ringschaltung 26 in Pig, I verteilt die in Schritte unterteilten Eingangssignale auf den oberen Puffer 22 und den unteren Puffer 24. Die Zeitdauer bzw. die Breite jedes Schrittes des Eingangssignals wird durch die Frequenz des Oszillators 28 in Fig. festgelegt. Wenn die Frequenz des Oszillators 28 vergrößert wird, verringert sich die Breite jedes Schrittes des Eingangssignals. Wie oben bereits dargelegt, kann die Ringschaltung 26 durch den Oszillator 28 oder durch eine externe Quelle betätigt werden, die über den Durchlaufsteuerschalter 680 in Fig. 15 angeschlossen ist.
Da die Phosphorelemente des Sichtanzeigegerätes in Fig. 1 durch die elektronischen Schalter in dem oberen Puffer 22 und dem unteren Puffer 24 gesteuert werden, kann jedes Signal, welches einmal abgetastet und in diesen Puffern gespeichert worden ist, unbegrenzt angezeigt werden, indem der Oszillator nach einem vollständigen Durchlauf gestoppt wird. Diese Fähigkeit des Prüfgerätes nach der Erfindung, Daten unbegrenzt speichern zu können, ist von besonderem Vorteil bei der Feststellung intermittierender Ereignisse und Impulse, welche mit niedriger Folgefrequenz auftreten.
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Das in Fig. 1 dargestellte System nach der Erfindung arbeitet in verschiedenen Betriebsarten, beispielsweise im Serienbetrieb, Parallelbetrieb und Vergleichsbetrieb. Die Betriebsart wird durch die Einstellung des Anzeigebetriebsartschalters 220 in Fig. 6 eingestellt, wie oben erläutert. Im Serienbetrieb mißt das Gerät nach Fig. 1 ein Signal über der Zeit oder stellt das Vorhandensein eines Impulses fest. Es fährt entweder mit dem Abtasten fort oder stoppt unmittelbar die Durchläufe, um das Signal zu speichern. Eine Bedienungsperson kann ein sich wiederholendes Signal durch Verstellen des Begrenzungspegels in verschiedenen Durchläufen analysieren. Bei dieser Betriebsart ist also eine Impulsabtastung und zusätzlich ein Festhalten bzw. Speichern eines sich nicht wiederholenden Signales möglich. Der Vergleichsbetrieb gestattet das Speichern eines Signals während dessen ersten Durchlaufes und das Vergleichen mit anschließenden Durchläufen des gleichen Signals, in welchen dieses Eingangssignal wieder auftritt. Ein festgestellter Unterschied kann sowohl den Durchlauf wie auch das geprüfte Gerät 10 stoppen. Im Parallelbetrieb kann das in Fig. 1 dargestellte System eine Vielzahl von Eingangssignalquellen gleichzeitig abfragen. Für diesen Zweck sind Paralleleingabequellen und 933 in den Fig. 16 und 19 vorgesehen. Da ein Oszilloskop
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und das Prüfgerät nach der Erfindung in Piga 1 Signale für Analysierzwecke anzeigen, ist ein Vergleich dieser beiden Arten von Geräten angebracht. Das Oszilloskop er- zeugt eine optische Anzeige mit einer Elektronenkanone, welche einen Elektronenstrom auf die Innenfläche einer Kathodenstrahlröhre richtet. Diese Innenfläche ist mit einem Material beschichtet, welches unter diesem Elektronenbombardement aufleuchtet und während einer kurzen Zeit nach Beendigung des Bombardements noch nachleuchtet. Die Stelle, an welcher die Elektronen auf die Innenfläche der Kathodenstrahlröhre auftreffen, kann durch Aufprägen von Spannungen auf die horizontalen und vertikalen Ablenkplatten, zwischen welchen die Elektronen fliegen, sowohl in der Horizontalebene wie auch in der Vertikalebene verschoben werden. Die Horizontalplatten sind im allgemeinen mit einem einstellbaren Oszillator verbunden, welcher den Elektronenstrahl mit bekannter Geschwindigkeit über die innere Stirnfläche der Kathodenstrahlröhre hinlaufen und anschließend schnell zurücklaufen läßt und mit einem erneuten Hinlauf beginnt. Die Vertikalablenkplatten sind im allgemeinen mit einer Signalquelle verbunden, welche während des horizontalen Hinlaufes eine Vertikalverschiebung des Elektronenstrahles in Abhängigkeit von der Eingangssignalspannung hervorruft. Das führt zu einer Anzeigeteile,
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deren Gestalt das Signal während einer bekannten Zeitspanne repräsentiert. Bei dem Prüfgerät nach der Erfindung werden keine Kathodenstrahlröhre, keine Elektronenkanone und keine Ablenkplatten verwendet. Es weist jedoch eine Anzeigefläche mit einer oberen und einer unteren Reihe von Phosphorelementen auf, wie in Pig, I dargestellt. In jeder Reihe sind 20 derartige Phosphorelemente, Jedes dieser Elemente repräsentiert ein bestimmtes Zeitintervall des Eingangssignals, Diese Elemente können durch Elektrolumineszenz zum Leuchten gebracht werden. Unter Elektrolumineszenz ist das Aussenden von Licht bei Anliegen eines Wechselspannungssignals zu verstehen. Durch Elektrolumineszenz wird nur sehr wenig Wärme frei. Das erzeugte Licht ist etwa proportional zur Spannung und Frequenz des Erregungssignals0 Zur Erregung kann eine Quelle verwendet werden, welche ein Wechselspannungssignal von 290 V mit einer Frequenz von 400 Hz liefert.
Das Gerät in Fig. 1 zeigt Informationen in digitaler bzw. binärer Form unter Verwendung von zwei Reihen von Phosphorelementen an, im Gegensatz zu der Analoganzeige eines Oszilloskop. Das Prüfgerät in Fig. 1 nimmt aufeinanderfolgende Abtastungen eines Eingangssignal während einer bestimmten Zeitspanne vor. Das Signal wird während jeder
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Zeitspanne abgetastet, um festzustellen, ob es den Begrenzungspegel des zugeordneten Amplitudendiskrimxnators überschreitet oder nicht. Wenn das Eingangssignal während einer bestimmten Zeitspanne den Begrenzungspegel überschreitet, leuchtet das zugeordnete Phosphorelement auf. Andernfalls bleibt das zugeordnete Phosphorelement dunkel. Dieser Abtastvorgang unterscheidet sich von dem horizontalen Hinlauf eines Oszilloskops, obgleich beide Geräte eine Anzeige erzeugen. Das Gerät in Pig. I hat einen einstellbaren Kipp- bzw. Durchlaufbereich. Der Kipp bzw. Durchlauf kann zwischen 1,25 s/Zeitinkrement bis 50 ns/Zeitinkrement geändert werden«,
Voltmeter und Oszilloskop sind Analoggeräte. Es ist an dieser Stelle angebracht, zu erläutern, warum das Prüfgerät nach der Erfindung zur Durchführung von Aufgaben benötigt wird, welche nicht durch solche Analoggeräte wie Voltmeter und Oszilloskop erfüllt werden können. Eine Prüflampe ist ein binäres Digitalinstrumente Mit ihrem Aufleuchten zeigt sie das Vorhandensein eines Signals an. Wenn sie nicht leuchtet, ist kein Signal vorhanden. Ein solches Instrument kann weder eine quantitative noch eine qualitative Eigenschaft des Eingangssignals liefern. Vielleicht kann es zwischen einer stetigen Spannung und
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einer sehr langsam pulsierenden Spannung unterscheiden. Es kann nicht die Pulsationen zählen oder zwischen langsam pulsierenden Gleichstromsignalen und Wechselstromsignalen sehr niedriger Frequenz unterscheiden.
Das "Voltmeter hingegen kann alles das, was die Prüflampe kann, und noch mehr. Das Voltmeter kann die Spannung messen, die mit hoher Genauigkeit vorhanden ist. Außerdem kann es den Effektivwert eines Wechselspannungssignals messen. Es kann, mit Einschränkungen, das Vorhandensein von Pulsationen feststellen. Das Voltmeter kann jedoch nicht feststellen, ob ein Eingangssignal aus einem Signal, aus mehreren überlagerten Signalen oder aus einer komplizierten Folge unregelmäßiger Pulsationen besteht. Ein Wechselspannungsmesser kann keine Information über die Frequenzen und über die Spitzenspannung abgeben. Er kann nicht zwischen Frequenzänderungen innerhalb eines Wechselspannungssignals unterscheiden.
Das Oszilloskop kann alle dieser Aufgaben einer Prüflampe und eines Voltmeters wahrnehmen, und es kann noch mehr. Es kann von einer Bedienungsperson ohne Schwierigkeit zur Spannungsmessung, zur Anzeige von Wellenformen,
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zur Frequenzbestimmung und zur Unterscheidung zwischen verschiedenen Frequenzen verwendet werden. Das Oszilloskop kann eine Gleichspannung nicht mit der Genauigkeit eines Präzisionsvoltmeters messen. Es kann' zwar zur Sichtanzeige von Wellenformen verwendet werden, es stellt diese Wellenformen jedoch nur näherungsweise dar, weil seine Schaltung einen bestimmten Grad an Verzerrung hervorruft. Wenn darüberhinaus die Folgefrequenz eines elektrischen Einschwingvorganges größer wird, so wird wegen der Unterbrechungen, die für die Rücklaufzeit erforderlich sind, während welcher die Sichtanzeige dunkel ist, ein zunehmend geringerer Prozentsatz der Gesamtanzahl derartiger Änderungen durch das Oszilloskop angezeigt. In bestimmten Fällen kann das Oszilloskop nicht verwendet werden, weil es nicht in der Lage ist, die Sichtanzeige längere Zeit aufrechtzuerhalten. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß ein Signal viele Male wiederholt werden muß, damit es auf einem Oszilloskop gesehen werden kann. Demzufolge wird ein Signal, welches einmal und nur einmal erscheint, auch durch einen flinken Beobachter, wenn überhaupt, nur flüchtig gesehen. Da bei anspruchsvollen Rechnersystemen Schaltungsbauelemente mit größeren Betriebsgeschwindigkeiten verwendet werden, wird ein Oszilloskop, welches in der Lage ist, bei diesen hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, viel teuerer, und
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■ seine Fähigkeiten reichen für viele Prüfzwecke nicht aus.
Das elektrische Prüfgerät in Fig. 1 kann zwar für viele Zwecke verwendet werden, für die das Oszilloskop vorgesehen ist, es wurde jedoch insbesondere zur Ausführung komplizierterer Meßaufgaben in heute üblichen schnellen Rechnersystemen entwickelte Das Prüfgerät nach der Erfindung erhält diese besondere Fähigkeit durch die einzigartige Methode, ein Eingangssignal zu unterscheiden, abzutasten, zu speichern und in digitaler Form anzuzeigen. Bei dem Prüfgerät nach der Erfindung wird keine Elektronenstrahlröhre mit einer Elektronenkanone verwendet. Stattdessen werden sehr schnelle, digitale elektronische Schalter verwendet, welche elektrolumineszierende Elemente erregen, wodurch die Eigenverzögerungen und der Rücklauf, welche beim Oszilloskop angetroffen werden, verringert werden. Die logischen Schaltungen, die bei dem Prüfgerät nach der Erfindung verwendet werden, sind die gleichen wie in schnellen Rechnern. Dadurch ist das Prüfgerät in der Lage, mit einer Schnelligkeit zu reagieren, welche der Schnelligkeit der überprüften Schaltungen vergleichbar ist. Wenn bei zukünftigen elektrischen Geräten neue Technologien zur Schaffung schnellerer Schaltungskomponenten verwendet werden, so können derartige Schaltungskomponenten
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in das Prüfgerät nach der Erfindung eingebaut werden, um diesem die gleiche hohe Betriebsgeschwindigkeit wie dem geprüften Gerät zu verleihen. Das Prüfgerät nach der Erfindung wird deshalb nicht unmodern, wenn das geprüfte Gerät so verbessert wird, daß es mit höheren Geschwindigkeiten arbeitet.
Das Prüfgerät nach der Erfindung hat die Fähigkeit, elektrische Ereignisse von äußerst kurzer Dauer festzuhalten, indem es diese abtastet, das Ergebnis speichert und das gespeicherte Ergebnis anzeigt. Diese Fähigkeit besitzt ein Oszilloskop nicht. Besondere Erfahrungen zum Betätigen des Prüfgerätes nach der Erfindung und zum Interpretieren der sich ergebenden Anzeigen sind zwar erforderlich, diese Erfahrungen unterscheiden sich jedoch von den Erfahrungen, die zum Betätigen und Interpretieren eines Oszilloskops erforderlich sind. Eine Wellenform ist beispielsweise auf dem Oszilloskop leicht sichtbar, sie ist jedoch auf der Anzeigetafel des Sichtanzeigegerätes 40 in Fig. 1 nur indirekt erkennbar. Die Wellenform muß geschätzt, abgeleitet oder berechnet werden. Eine derartige Information ist jedoch in vielen Fällen nicht erforderlich. Die Kenntnis der tatsächlichen Wellenform eines gegebenen Signals ist oft nicht von Interesse. Trotzdem denkt der Techniker, der
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ein Oszilloskop verwendet, in Wellenformen,, Eine Bedienungsperson muß Erfahrungen sammeln, damit sie mit dem Prüfgerät nach der Erfindung arbeiten und eine Digitalanzeige interpretieren kann. Einige Aspekte der Signalanalyse, in welchen das Prüfgerät nach der Erfindung das Oszilloskop übertrifft, sind: 1) das Feststellen von intermittierenden Impulsen oder Signaländerungen, 2) das Analysieren äußerst schwacher Fremdsignale, zu welchen auch das Rauschen gehört, und 3) das überwachen und Festhalten von Signalen welche nur einmal vorkommen oder welche mit äußerst niedriger Folgefrequenz wieder vorkommen. Ein vollständiger Betriebszyklus der Ringschaltung 26 wird als Durchlauf bezeichnet. Während eines Durchlaufes empfängt jede Stufe des oberen und des unteren Puffers ein positives Torsteuersignal für ein Abtastfenster bzw. eine Abtastperiode, Die Zeitdauer jedes Fensters ist durch die Frequenz des Oszillators 28 festgelegt. Die Ringschaltung 26 wird durch einen Triggerimpuls gestartet, welcher aus den Tor- und Steuerschaltungen 20 in Fig. 1 oder aus einer besonderen externen Quelle des Prüfgerätes in Fig. 1 stammt, wie oben bereits erläutert. Wenn ein Triggersignal einmal eingeleitet ist, veranlaßt es die Ringschaltung 26, fortschreitend einen vollständigen Zyklus auszuführen. Wenn eine Zeitbasis von 5 ms/Anzeige-
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fenster bzw. von 5 ms/Zeitelement verwendet wird, so beträgt die Gesamtzeit für jeden Durchlauf 100 ms in Schritten von 5 ms für jedes der 20 Anzeigeelemente in den Fig, 25 und 26.
Bei der Verwendung des Prüfgerätes nach der Erfindung zum Analysieren von Signalen kann eine Bedienungsperson unter mehreren Betriebsarten wählen, wie oben dargelegt. Der Serienbetrieb ist jedoch die günstigste Betriebsart, beispielsweise zur Signalanzeige zum Analysieren der Signalform, der Länge, der Amplitude usw. sowie zum Abtasten, welches normalerweise als Teil der Fehleranalyse durchgeführt wird. Im Serienbetrieb kann ein Eingangssignal unter Verwendung beider Reihen von Anzexgeelementen 42 und 44 in Fig. 1 angezeigt werden, oder es können zwei Eingangssignale gleichzeitig angezeigt werden, wobei ein Signal in der oberen Reihe 42 und das andere Signal in der unteren Reihe 44 angezeigt wird. Bei der Anzeige eines Signals in beiden Reihen von Anzeigeelementen werden im allgemeinen diejenigen Teile des Eingangssignals, welche gleich oder positiver als der Begrenzungspegel sind, durch Aufleuchten der Anzeigeelemente in der oberen Reihe angezeigt. Hingegen werden diejenigen Teile des Eingangssignal, welche weniger positiv als der Begrenzungspegel sind, durch
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das Aufleuchten der Anzeigeelemente in der unteren Reihe angezeigt. Das ist in den Fig. 31 und 32 dargestellt.
Wenn das in Fig, 31A dargestellte Signal einem bestimmten Amplitudendiskriminator zugeführt wird, so hat dessen Ausgangssignal bei einem Begrenzungspegel von 0,5 V die in Fig. 31B dargestellte Form und enthält positive Impulse 1241 und 1242, Wenn das Ausgangssignal des betreffenden Diskriminators in beiden Reihen von Anzeigeelementen 42 und 44 in Fig. 1 angezeigt wird, so erscheint die Anzeige wie in Fig. 31C dargestellt. Immer wenn das Diskriminatorausgangssignal, wie in Fig. 31B dargestellt, positiver ist als der in Fig. 31A dargestellte Begrenzungspegel, so sind die oberen Anzeigeelemente beleuchtet, was durch das χ in den entsprechenden Kästchen dargestellt ist. Der Einfachheit halber ist nur ein Durchlauf mit elf Zeitperioden bzw. Zeitelementen dargestellt. Immer wenn das Eingangssignal in Fig. 31A geringer ist als der Begrenzungspegel, sind die Anzeigeelemente 44 der unteren Reihe in Fig. 31C beleuchtet, was durch das χ in den unteren Anzeigeelementen 1, 3 bis 7 und 8 bis dargestellt ist. Fig. 32 zeigt das gleiche Verfahren mit einem anderen Signal, Es sei beispielsweise ein anderer Diskriminator ausgewählt. Fig. 32A zeigt das Eingangs-
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signal an dem ausgewählten Diskriminator, und Pig. 32B zeigt das Ausgangssignal dieses ausgewählten Diskriminators bei einem Begrenzungspegel von 1,0 V. Die positiven Impulse 1243, 1244 und 1245 aus dem Diskriminatorausgang in Fig. 32B bringen die oberen Anzeigeelemente 1 bis 3» 6, 7 und 9 bis 11 zum Aufleuchten. Die unteren Anzeigeelemente 3 bis 9 und 11 sind beleuchtet, weil das Diskriminatorausgangssignal in Fig. 32B während eines Teiles jeder Abtastperiode bzw. jedes Zeitelementes, welches von einem dieser unteren Anzeigeelemente jeweils umfaßt wird, geringer ist als der Begrenzungspegel. Wenn das Ausgangssignal des Amplitudendiskriminators in Fig. 31B in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 und das Ausgangssignal des Amplitudendiskriminators in Fig. 32B in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 angezeigt werden soll, so zeigt das Sichtanzeigegerät 40 die Darstellung in Fig. 33 an. Das wird durch Ausführung eines Durchlaufes und durch gleichzeitiges Abtasten beider Signale erreicht. Das setzt voraus, daß zwei verschiedene Amplitudendiskriminatoren verwendet werden. Damit ist ein Anwendungsfall im Serienbetrieb dargestellt.
Der Vergleichsbetrieb eignet sich insbesondere zum Untersuchen eines sich wiederholenden Signals auf Änderungen,
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welche nur selten auftreten, oder zum überwachen von elektrischen Ereignissen in sich wiederholenden Signalen an Stellen, an welchen deren Vorhandensein eine Abweichung von einem bestimmten Normalmuster bedeutet« Im Vergleichsbetrieb werden zwei Versionen des gleichen Signals angezeigt, eine Version in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 und das andere Signal in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44, Das wird in zwei Durchläufen ausgeführt. Während des ersten Durchlaufes wird das überprüfte, sich wiederholende Signal sowohl in der oberen wie auch in der unteren Reihe von Anzeigeelementen angezeigt. Während des zweiten und der folgenden Durchläufe des sich wiederholenden Signals zeigen die Phosphorelemente der oberen Reihe das Original des ersten Durchlaufes an; das sich wiederholende Signal wird fortwährend abgetastet, in dem unteren Puffer gespeichert und in der unteren Reihe von Anzeigeelementen angezeigt. Dieser Betrieb wird wiederholt so lange fortgesetzt, bis die in den beiden Reihen von Anzeigeelementen gespeicherten Signale am Ende jedes Durchlaufes identisch sind. Wenn das in der unteren Reihe von Anzeigeelementen am Ende eines Durchlaufes gespeicherte Signal nicht gleich dem in der oberen Reihe von Anzeigeelementen gespeicherten Signal ist, wird ein Vergleichsfehler angezeigt, da die
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Signale nicht mehr gleich sind. Das Vergleichsfehlersignal kann zur Beleuchtung einer Vergleichsfehlerlampe, zum Stoppen des geprüften Systems und zum Stoppen des Oszillators 28 in Fig. 1 am Ende des Durchlaufes oder zum Auslösen eines anderen geeigneten Vorganges verwendet werden. Der Vergleichsbetrieb ist in den Pig. 34 und 35 dargestellt, Fig. 31JA zeigt das Ausgangs signal eines ausgewählten Diskriminators, welches während des ersten Durchlaufes in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 und in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 angezeigt wird. Während des weiteren und aller folgenden Durchläufe wiederholt sich das Ausgangssignal in Fig. 34A des ausgewählten Diskriminators fortwährend selbst, und es wird in der unteren Reihe von Anzeigeelementen 44 in Fig. 34b angezeigt. Während jedes Durchlaufes werden die in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 angezeigten Signale mit den in der unteren Reihe von Anzeigeelementen angezeigten Signalen verglichen. Da beide Signale gleich sind,ist ein Vergleich erreicht. Fig. 35A zeigt einen Störimpuls 1263 welcher während der Abtastperiode 6 auftritt. Der Störimpuls bewirkt, daß das untere Anzeigeelement 6 beleuchtet wird, was in Fig. 35B dargestellt ist. Da die in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 angezeigten Signale nun ungleich den in der unteren Reihe
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von Anzeigeelementen 44 angezeigten Signalen sind, wird ein Vergleichsfehlersignal erzeugt. Bei diesem Vergleich werden die Signale in dem oberen Puffer 22 in Pig. I mit den in dem unteren Puffer 24 gespeicherten Signalen in dem Vergleicher 50 verglichen. Der Vergleicher 50 erzeugt ein positives Signal auf der Leitung 52 immer dann, wenn ein Fehlersignal festgestellt wird. Dieses Vergleichsfehlersignal kann zur Auslösung einer oder mehrerer der oben aufgezählten Tätigkeiten verwendet werden. Damit ist ein Anwendungsfall im Vergleichsbetrieb dargelegt.
Der Parallelbetrieb ist eine fakultative Anordnung, bei welcher in das System in Fig. 1 eine Vielzahl von Eingangssignalen direkt und gleichzeitig in die elektronischen Schalter des oberen und des Puffers eingegeben werden kann. Das wird durch die Verwendung der Paralleleingabequellen 833 und 933 in den Fig. 16 und 19 erreicht, wobei der Anzeigebetriebsartschalter in der Parallelbetriebsstellung ist. Im Handbetrieb kann eine Bedienungsperson von Hand ein bestimmtes Signalmuster in den oberen Puffer 22 in Fig. 1 eingeben, so daß es in der oberen Reihe von Anzeigeelementen 42 angezeigt wird. Dadurch lassen sich günstig Normwerte einstellen, die entweder im Serienbetrieb oder im Parallelbetrieb
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verwendet werden können. Anschließend in dem unteren Puffer 24 gespeicherte Eingangssignale werden mit dem Signalmuster in dem oberen Puffer verglichen. Alternativ kann der Handbetrieb dazu verwendet werden, die elektronischen Schalter in dem oberen Puffer 22 und in dem unteren Puffer 24 in Fig. 1 zu testen, welche die Anzeigeelemente in der oberen Reihe 42 bzw. in der unteren Reihe in Fig. 1 steuern. Dieses Verfahren eignet sich besonders dazu, die'elektronischen Schalter in dem oberen und in dem unteren Puffer sowie die elektronischen Schalter in der Ringschaltung 26 auf fehlerhaften Betrieb hin zu überprüfen.
Für Fehlersuchzwecke können bestimmte Arten von Überwachungsoperationen ausgeführt werden. Es sind zwei große Kategorien der Überwachung zu unterscheiden. Bei der ersten Kategorie wird eine normalerweise tote Quelle überprüft, um das Auftreten eines Signals festzustellen, welches nicht vorhanden sein sollte. Ein derartiges Signal stellt einen Fehler dar. Das wird im Sprachgebrauch der Fehleranalyse mit "Babysitting" bezeichnet. Bei der zweiten Kategorie wird ein sich wiederholendes Signal auf eine intermittierende Änderung hin untersucht. Die zweite Kategorie kann Fälle einschließen, in welchen
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diese Signaländerung das Anzeigemuster nicht ändert, sofern nicht die Anzeige invertiert wird.
Zuerst wird das Vorhandensein eines unerwünschten Signals betrachtet. Es sei angenommen, daß das in Pig. 36A dargestellte Signal periodisch dem Eingang eines ausgewählten Amplitudendiskriminators zugeführt wird und daß der Vergleichsbetrieb verwendet wird. Der Begrenzungspegel beträgt in Fig. 36A 1,5V, Das Eingangssignal in Pig. 36A weist einen positiven Impuls 1310 auf, welcher den Begrenzungspegel in der dargestellten Weise überschreitet. Dieses Signal wird in der oben beschriebenen Weise in der oberen Reihe 42 und in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 während des ersten Durchlaufes angezeigt. Während des zweiten und aller folgenden Durchläufe wird dieses Signal dynamisch in der unteren Reihe 44 angezeigt und mit der statischen Anzeige in der oberen Reihe 42 verglichen. Es sei angenommen, daß während eines darauffolgenden Durchlaufes ein zusätzlicher Impuls 1310 an der in Fig. 37A angegebenen Stelle erscheint. Die statische obere Anzeige 42 bleibt die gleiche, während die dynamische untere Anzeige 44 durch beleuchtete Elemente 8 und 9 anzeigt, daß ein Extraimpuls aufgetreten ist. Durch Betrachtung kann festgestellt werden, daß der zusätzliche
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Impuls eine Vorderflanke hatte, welche während des Zeitfensters 8 auftrat, und eine Hinterflanke, welche während des Zeitfensters 9 auftrat. Damit ist gezeigt, wie ein zusätzlicher Impuls festgestellt werden kann.
Das Prüfgerät nach der Erfindung kann dazu verwendet werden, einen fehlenden Impuls oder einen Impuls, dem ein Teil fehlt, festzustellen. Zu Erläuterungszwecken sei angenommen, daß das in Pig. 38A dargestellte Signal wiederholt einem ausgewählten Amplitudendiskriminator zugeführt wird und daß dessen Begrenzungspegel auf 1,5 V eingestellt ist β Es wird Vergleichsbetrieb angenommen. Das Eingangssignal weist einen positiven Impuls 1320 auf, welcher den Begrenzungspegel während der dargestellten Zeitspanne übersteigt. Während des ersten Durchlaufes wird dieses Signal in der oberen Reihe 42 und in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 angezeigt, wie in Pig. 38B dargestellt. Es sei weiter angenommen, daß während eines anschließenden Durchlaufes dem positiven Impuls 1320 ein Teil fehlt, wie durch gestrichelte Linien in Figo 39A. gezeigt. Die statische obere Anzeige 42 in Fig. 39B bleibt die gleiche wie die obere Anzeige 42 in Fig. 38B. Die dynamische Anzeige in Fig. 39B ändert sich jedoch. Es ist zu beobachten, daß die unteren Anzeigeelemente 4 und 5
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in Pig. 39B nicht beleuchtet sind. Demzufolge wird in der oben beschriebenen Weise ein Vergleichsfehlersignal erzeugt, welches den elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585 in Pig, 13 setzt und die Vergleichsfehlerlampe 586 in Pig. 13 zum Aufleuchten bringt. Wenn ein gesteuertes Stoppen erfolgt, wird der elektronische Schalter 591 in Fig. 13 für gesteuertes Stoppen gesetzt und Steuersignale werden über die Leitungen 121 und 122 an das geprüfte System 10 abgegeben, wie oben bereits beschrieben. Wenn ein gesteuertes Stoppen erfolgt, wird die Anzeige in Fig. 39B zu einer statischen Anzeige, welche so lange aufrechterhalten wird, bis eine Bedienungsperson den Rücksetzdruckschalter *ί6θ in Fig. 11 niederdrückt und wieder losläßt. Falls der Impuls 1320 in Fig. 39A während eines anschließenden Durchlaufes im Vergleichsbetrieb gänzlich nicht vorhanden ist, bleiben sämtliche unteren Anzeigeelemente dunkel und es wird ebenfalls ein Vergleichsfehlersignal erzeugt.
Das überwachen bzw. Feststellen eines Einschwingvorganges oder einer Abweichung, welche innerhalb eines Zeitfensters auftritt, stellt in mancherlei Hinsicht einen Sonderfall dar. Zur Erläuterung dieses Problems sei angenommen, daß ein Signal der in Fig. 40 A dargestellten
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Art einem ausgewählten Amplitudendiskriminator zugeführt wird, welcher einen Begrenzungspegel von 0,5 V hat. Das Eingangssignal enthält einen positiven Impuls 1330» welcher den Begrenzungspegel in der in Pig. 40 A dargestellten Weise überschreitet. Wenn der normale Ausgang des ausgewählten Amplitudendiskriminators verwendet wird, so hat das Ausgangssignal die in Fig. 40B dargestellte Kurvenform. Es enthält einen positiven Impuls 1332. Im Vergleichsbetrieb wird dieses Signal während des ersten Durchlaufes in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeichert. Der Inhalt des oberen Puffers wird in der oberen Reihe 42 und der Inhalt des unteren Puffers in der unteren Reihe angezeigt. Die Anzeige erscheint wie in Fig. 40C dargestellt. Die Anzeige in der oberen Reihe 42 ist eine statische Anzeige. Die Anzeige in der unteren Reihe 44 ist eine dynamische Anzeige. Es sei angenommen, daß ein Einschwingvorgang bzw. eine Signaländerung innerhalb des Zeitfensters 6 auftritt. Es wird davon ausgegangen, daß der Übergangszustand nach dem Beginn des Zeitfensters 6 eingeleitet wird und vor dem Ende des Zeitfensters 6 aufhört. Ein solcher Einschwingvorgang bzw. Übergangszustand ist durch die Signalabweichung 1331 in Fig. 40D dargestellt. Das Ausgangssignal des ausgewählten Amplitudendiskriminators ist in Fig. 40E dargestellt. Es ist zu beachten,
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daß das Ausgangssignal nun aus zwei positiven Impulsen 1333 und 1334 zusammengesetzt ist, die gemäß der Darstellung in Fig. 40E einen geringen Abstand voneinander haben. Die positiven Signale in Fig. 4OE erzeugen jedoch eine mit der in der unteren Reihe 4*1 in Fig. 40C dargestellten Anzeige identische Anzeige« Es ist zu beachten, daß das Einschwingsignal 1331, dessen Dauer geringer ist als ein Zeitfenster bzw. eine Abtastperiode, die Stufe 6 in dem unteren Puffer nicht daran hindert, während ihres Abtastfensters gesetzt zu werden. Es kann festgestellt werden, daß ein positives Signal zu irgendeinem Zeitpunkt während des Zeitfensters 6 den elektronischen Schalter in Stufe 6 des unteren Puffers setzt. Es ist zu beachten, daß diesem Pufferzustand während des Zeitfensters 6 zwei positive Signale zugeführt werden, was aus Fig. 40D ersichtlich ist. Ein positives Signal wird nämlich dem Setzeingang der Stufe 6 des unteren Puffers während des ersten Teiles des Zeitfensters 6 in Fig. 40D zugeführt, und ein weiteres positives Signal wird dem Setzeingang der Stufe 6 des unteren Puffers während des letzten Teils des Zeitfensters zugeführt. Die Frequenz des Oszillators kann jedoch bis auf einen Wert erhöht werden, bei welchem jedes Zeitfenster so schmal ist, daß die Dauer des Einschwingsignals 1331 in Fig. MOD größer ist als die Dauer jedes Zeitfensters bei
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der höheren Frequenz. In diesem Fall werden ein oder mehrere elektronische Schalter in dem unteren Puffer während ihrer Abtastperioden bzw, Zeitfenster nicht gesetzt und die Abweichungen infolge des Einschwingsignals 1331 werden in dem unteren Puffer gespeichert. Demzufolge wird diese Abweichung in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 durch ein oder mehrere unbeleuchtete Phosphorelemente angezeigt. Falls eine Abweichung, wie die in Fig. 40D dargestellte, dann auftritt, wenn der Oszillator mit maximaler Geschwindigkeit arbeitet, so besteht eine weitere Möglichkeit, durch welche das Einschwingsignal 1331 unter Verwendung einer anderen Methode festgestellt werden kann. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß das Signal 1330 in Fig. 40A einem ausgewählten Amplitudendiskriminator zugeführt wird, welcher einen Begrenzungspegel von 1,5 V hat, und daß das invertierte Ausgangssignal des betreffenden Amplitudendiskriminators verwendet wird. Das bedeutet, daß der Schalter 1211 des ausgewählten Amplitudendiskriminators (Fig. 3) auf die Klemme 1210 eingestellt ist. Das Signal 1330 ist wieder in Fig. 4IA dargestellt. Das invertierte Ausgangssignal aus dem betreffenden Amplitudendiskriminator ist in Fig. 4lB dargestellt. Es ist zu beachten, daß das Signal in Fig. 4lB die entgegengesetzte Polarität zu dem in Fig„ 40B dargestellten Signal aufweist. Das Eingangssignal 1330 bleibt
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in beiden Fällen gleich. Das invertierte Signal in Pig, 4lB wird abgetastet und während des ersten Durchlaufes in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeichert. Die Darstellung auf dem Sichtanzeigegerät 40 ist in Fig, 4lC für das invertierte Ausgangssignal des ausgewählten Amplitudendiskriminators dargestellt, Ss sei angenommen, daß in einem anschließenden Durchlauf das Einschwingsignal 1331 innerhalb des Zeitfensters β des Signals 1330 erscheint, wie in Fig. 4lD dargestellt. Wenn dieses Signal an den Eingang des ausgewählten Amplitudendiskriminators angelegt wird, so ist das invertierte Ausgangssignal dieses Amplitudendiskriminators ein Signalj welches in Fig, 1JlE dargestellt ist. Dieses Signal wird abgetastet und in dem unteren Puffer gespeicherte Die resultierende Darstellung in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 ist in Fig. 4lF gezeigt. Das Element 6 ist beleuchtet und zeigt dadurch das Vorhandensein des Störsignales 1331 in Fig, 4lD an. Das Vorhandensein des Störsignals setzt während des Zeitfensters 6 den elektronischen Schalter 6 des unteren Puffers und führt zur Erzeugung eines Vergleichsfehlersignals, Dieses Vergleichsfehlersignal wird als positives Signal auf der Leitung 52 an die ODER-Schaltung 830 in Fig. 18 abgegeben. Dieses positive Signal setzt den elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585
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in Pig. 13» weil der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf Vergleichsbetrieb eingestellt ist. Demzufolge ist die Vergleichsfehlerlampe 586 beleuchtet und der elektronische Schalter 591 für gesteuertes Stoppen wird gesetzt, wenn der Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 in der Vergleichsstellung ist. In diesem Fall ist das Setzausgangssignal aus dem elektronischen Steuerstoppschalter ein positives Signal auf der Leitung 52a, welches über die Treiberschaltungen 31JO in Fig. 9 und über die Leitungen und 122 dem geprüften System 10 in Fig. 3 zugeführt wird, in welchem es, bei Bedarf, zu Steuerungszwecken verwendet wird. Damit ist gezeigt worden, wie das Einschwingsignal 1331 auch ohne Änderung der Oszillatorfrequenz festgestellt werden kann.
Die oben gemachten Erläuterungen des Überwachungsbetriebes beziehen sich zwar auf Einschwing- bzw. Störsignale, welche Impulsen überlagert sind, es ist jedoch zu beachten, daß die gleichen Verfahren auch zur Feststellung von Einschwing- bzw. Störsignalen bei Wellenformen anderer Art angewendet werden können. Beispielsweise können Einschwingimpulse, welche Gleichstromsignalen überlagert sind, und Einschwingsignale, welche Wechselspannungssignalen überlagert sind, festgestellt werden.
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Eine einzige Prüfoperation kann bei einer normalerweise toten Quelle, beispielsweise der Gleichspannungserde des geprüften Gerätes 10, ausgeführt werden. In diesem Fall zeigt das Vorhandensein eines Impulses einen Fehler an. Diese überprüfung kann im Vergleichsbetrieb ausgeführt werden. Irgendeines der oben beschriebenen Verfahren kann dazu verwendet werden. Das Triggern des Oszillators kann intern durch die Oszillatorautomatiktriggerschaltung oder extern durch Signale aus dem Amplitudendiskriminator 15 oder durch Betätigen des Handtriggerschalters in Fig. 13 erfolgen. Während des ersten Durchlaufes im Vergleichsbetrieb sind sämtliche Stufen des oberen und des unteren Puffers gesetzt, wenn das invertierte Ausgangssignal des betreffenden Amplitudendiskriminators verwendet wird, bzw. bleiben sämtliche Stufen zurückgesetzt, wenn das normale Ausgangssignal des betreffenden Amplitudendiskriminators verwendet wird. Anschließend bildet die statische Anzeige in der oberen Reihe 42 des Sichtanzeigegerätes 1JO das Muster, mit welchem in dem unteren Puffer gespeicherte anschließende Durchläufe verglichen werden können. Wenn an dem Eingang des ausgewählten Amplitudendiskriminators ein Signal erscheint, welches den Begrenzungspegel überschreitet, so stellt das einen Störimpuls dar,
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welcher in dem unteren Puffer abgetastet und gespeichert wird. Demzufolge wird das Störsignal in der unteren Reihe des Sichtanzeigegerätes 40 optisch angezeigt. Ein Vergleichsfehlersignal wird erzeugt und kann in der oben beschriebenen Weise weiterverwendet werden.
Es ist angebracht zu untersuchen, wie eine Digitalanzeige interpretiert werden kann, um vielfältige Informationen zu erhalten. In Fig. 31B hat der Impuls 1241 eine Hinterflanke, welche im Zeitfenster 3 erscheint. Der Impuls 1243 in Fig. 32B hat ebenfalls eine Hinterflanke, welche im Zeitfenster 3 erscheint. Durch Beobachten der Anzeige in Fig. 33 kann man sich das klar machen. Zu beachten ist, daß das Element 3 in der oberen Reihe und das Element 3 in der unteren Reihe beleuchtet ist. Da die Elemente 4 in der oberen und in der unteren Reihe nicht beleuchtet sind, wird angezeigt, daß die Hinterflanken der Signale 1241 und 1243 zeitlich im wesentlichen zusammenfallen. Das bedeutet, daß sie in dem Sinne koinzident sind, daß ihre beiden Hinterflanken innerhalb einer bestimmten Zeit auftreten, wobei die Genauigkeit eine Funktion der Breite eines Zeitfensters ist. Das obere Anzeigeelement in Fig. 33 ist dunkel, das untere Anzeigeelement 6 ist beleuchtet. Das bedeutet, daß die Vorderflanken der
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Signale 1242 in Fig. 31B und 1244 in Fig. 32B zeitlich nicht koinzident sind. Das obere Element 8 in Fig. 33 ist beleuchtet, das untere Element 8 ist jedoch nicht beleuchtet. Das bedeutet, daß die Hinterflanke des Impulses 1242 in Fig. 31B bereits vor der Vorderflanke des Impulses 1245 in Fig. 32B erscheint. Weitere Echtzeitmeßergebnisse können dadurch erzielt werden, daß mittels des Verzogerungsgenerators die Stelle verschoben wird, an welcher ein Durchlauf beginnt. Dadurch werden EchtZeitmessungen innerhalb eines Fensters erleichtert. Wenn beispielsweise der genaue Zeitunterschied zwischen der Hinterflanke des Impulses 1241 in Fig. 31B und der Hinterflanke des Impulses 1243 in Fig. 32B gemessen werden soll, so kann dazu der Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 verwendet werden. Es sei angenommen, daß der Anzeigebetriebsartschalter 220 in Fig. 6 auf Serienbetrieb und der Anzeigequellenschalter 260' in Fig. 7 auf "Dual" eingestellt ist. Der Verzögerungsgenerator 155 in Fig. 4 wird fortwährend durch langsames Verstellen des Verzögerungszeitpotentiometers 161 in Fig. 4 betätigt, um den Beginn eines Durchlaufes mit Bezug auf den Triggerimpuls zu verzögern. Dadurch werden die Impulse 1241 und 1242 in Fig. 31B langsam nach links verschoben. Außerdem bewegen sich der Impuls 1243 und die zugeordneten Impulse 1244 und 1245 um die gleiche
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Zeitverzögerung langsam nach links. Wenn es der Hinterflanke des Impulses 1241 oder der Hinterflanke des Impulses 1243 nicht mehr gelingt, das Element 3 zum Aufleuchten zu bringen, so ist klar, welche der Hinterflanken der Impulse 1241 oder 1243 zuerst erscheint. Die Größe der Zeitverzögerung wird von dem geeichten Verzögerungszeitpotentiometer 161 in Fig. 4 abgelesen. Es sei angenommen, daß die bis zu diesem Zeitpunkt hinzugefügte Verzögerung einen Wert von l.ys hat. Das Verzögerungszeitpotentiometer I6l wird fortwährend weiterverstellt, um die Impulse 1241 und 1243 so weit nach links zu verschieben, bis es der Hinterflanke des zweiten dieser Impulse nicht gelingt, das Element 3 zum Aufleuchten zu bringen. Dadurch wird angezeigt, daß die Hinterflanke des letzten Impulses, welcher es nicht gelingt, das Element 3 zu beleuchten, während des Zeitfensters 2 auftritt. Die Einstellung des geeichten Verzögerungszeitpotentiometers 161 in Fig. 4 wird wieder abgelesen. Es sei angenommen , daß das Potentiometer 1,4 /Us anzeigt. Durch Abziehen der ersten Ablesung von der zweiten Ablesung der geeichten Skala des Verzögerungszeitpotentiometers 161 ergibt sich die echte Zeitdifferenz zwischen den Hinterflanken der Impulse 1241 in Fig. 31B und 1243 in Fig. 32B zu 0,4 /^s. Damit ist gezeigt worden, wie eine Zeitspanne, die geringer
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ist als ein Zeitfenster, durch Verwendung der Verzögerungssteuereinrichtungen errechnet werden kann.
Das Prüfgerät nach der Erfindung bietet im Serienbetrieb eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann der obere Puffer 22 in den Fig. 16 bis 18 mit Daten gefüllt werden, welche parallel aus der Paralleleingabequelle 833 in Fig. 16 geliefert werden. Eine Information aus dieser Quelle wird auf Leitungen 841 bis 845 über ein Kabel 834 an die Setzeingänge der entsprechenden oberen Pufferstufen 751 bis 755 abgegeben. Außerdem kann eine Information aus der Paralleleingabequelle 933 in Fig. 19 auf den Leitungen 941 bis 945 parallel in die Setzeingänge der entsprechenden Stufen 851 bis des unteren Puffers 24 in den Fig. 19 bis 21 eingegeben werden. Die Paralleleingabequellen 833 und 933 in den Fig. 16 und 19 können zum Eingeben von Datenmustern jeweils in den oberen und unteren Puffer verwendet werden. Ein Muster kann in den oberen Puffer eingegeben werden, in welchem es dynamisch gespeichert und durch das Sichtanzeigegerät 40 in der oberen Reihe 42 in den Fig. 25 und 26 angezeigt wird. Das Prüfgerät nach der Erfindung kann im Serienbetrieb einen der Amplitudendiskriminatoren auswählen, damit ein ankommendes Signal in dem unteren Puffer
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abgetastet und gespeichert und in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 in den Fig. 25 und 26 angezeigt wird. Eine Bedienungsperson kann dann das Muster des in dem unteren Puffer gespeicherten ankommenden Signals mit dem in dem oberen Puffer parallel angezeigten und gespeicherten Muster optisch vergleichen. Demgemäß können in dem unteren Puffer gespeicherte serielle Abfragewerte gleichzeitig mit paralleingestellten Beurteilungsmustern in dem oberen Puffer auftreten. Die optischen Vergleiche können durch den automatischen Vergleich, welcher in den EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 811 bis 815 erfolgt, ersetzt oder ergänzt werden. Dieser automatische Vergleich findet unabhängig von der Betriebart bzw. Anzeigeart statt. Wenn durch eine EXCLUSIVES ODER-Schaltung ein Vergleichsfehler erzeugt wird, so veranlaßt dieser die ODER-Schaltung 830 in Fig. 18, ein das Ergebnis des Vergleiches anzeigendes Ausgangssignal abzugeben. Das Signal aus der ODER-Schaltung 830 kann einem nicht dargestellten Geräteteil zugeleitet werden, um die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung zwischen den parallel in den oberen Puffer eingegebenen und den aus den ankommenden Signalen seriell in dem unteren Puffer gespeicherten Mustern anzugeben.
Alternativ können auch Muster parallel in den unteren
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Puffer 24 in den Fig. 19 bis 21 parallel eingegeben und ein ankommendes Signal kann seriell abgetastet und in dem oberen Puffer 22 in den Fig. 16 bis 18 gespeichert werden,, Wiederum können Signale aus der ODER-Söhaltung 830 in Fig. 18, welche eine Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigen, an nicht dargestellte Geräteteile abgegeben werden. In den Stufen 751 bis 755 des oberen Puffers in den Fig. bis 18 gespeicherte Informationsmuster können auf entsprechenden Setzausgangsleitungen 801 bis 805 über das Kabel 83I durch das Parallelausgabedatenregister 832 in Fig. 26 hindurch abgegeben werden. Informationen in diesem Register können an nicht dargestellte Belastungen abgegeben werden. In gleicher Weise können in den Stufen 851 bis 855 des unteren Puffers 24 in den Fig. 19 bis 21 gespeicherte Informationsmuster auf entsprechenden Setzausgangsleitungen 901 bis 905 über das Kabel 910 an das Parallelausgabedatenregister 911 in Fig. 26 abgegeben werden. Informationen in diesem Register können ebenfalls an nicht dargestellte Belastungen abgegeben werden.
Manchmal ist die Anwendung des Parallelbetriebs erwünscht. Im Parallelbetrieb werden Informationssignale aus der Paralleleingabequelle 833 und Informationssignale aus der Paralleleingabequelle 933 dazu verwendet, jeweils
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den oberen Puffer und den unteren Puffer zu füllen. In diesem Fall ist es erforderlich, die Amplitudendiskriminatoren an der Abgabe von Datensignalen an den oberen Puffer 22 und an den unteren Puffer 24 zu hindern und Signale, welche den Oszillator triggern könnten, zu sperren. Das läßt sich leicht durch Einstellen des Kopplungsschalters 1195 jedes Amplitudendiskriminators auf die Erdstellung erreichen. Der Anzeigebetriebsartschalter in Fig. 6 ist auf Parallelbetrieb eingestellte Dadurch werden Kontakte 1, 3, 4, 5 und 8 geerdet und dadurch die UND-Schaltungen 221, 222 und 240 bis 243 in Fig. 6 aktiviert, so daß die Weiterübertragung von Signalen auf den Steuerleitungen 226 und 247 jeweils zu dem oberen und dem unteren Puffer hin verhindert wird. Außerdem ist der Kontakt 2 des Anzeigebetriebsartschalters 220 in Fig. offen und dadurch die UND-Schaltung 464 in Fig. 11 aktiviert. Demzufolge gelangt ein positives Signal aus einem entfernten Gerät auf der Leitung 465 durch die UND-Schaltung 464 hindurch zu der ODER-Schaltung 463. Die ODER-Schaltung 463 spricht ihrerseits auf das positive Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 470 ab, welches eine Rücksetzoperation
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innerhalb des gesamten Prüfgerätes nach der Erfindung vornimmt, einschließlich des Rücksetzens der elektronischen Schalter in dem oberen Puffer 22 und in dem unteren Puffer 24 zur Vorbereitung auf den Empfang von Paralleldaten aus den Paralleleingabedatenquellen 833 und 934 in den Fig. 16 und 19· Dem oberen Puffer zugeleitete Parallelsignale sowie dem unteren Puffer zugeleitete Parallelsignale können dann in den betreffenden Reihen und 44 des Sichtanzeigegerätes 40 in Fig. 25 und 26 optisch angezeigt werden.
An dieser Stelle ist es angebracht, den Betrieb des Prüfgerätes in den Fig. 3 bis 26 anhand eines Beispieles zu erläutern. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß die verschiedenen Schalter und Steuereinrichtungen in den Tor- und Steuerschaltungen 20 der Fig. 3 bis 15 auf diejenigen Stellungen eingestellt sind, welche in der untenstehenden Tabelle 7 angegeben sind.
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Tabelle 7
Stellung oder
Einstellung
Schalter oder
Steuereinrichtung
Pig. Nr. =
1195 3 Widerstand 1205
1207 3 Klemme 1208
1211 3 + 1,5 V
1202 3 beliebig
131 4 beliebig
171 4 beliebig
160 4 beliebig
161 4 Gespeichert
190 5 Vergleichen
220 6 Eingang 1
260 7 Vergleichen
320 8 Eingang 2
340 9 Plus (+)
360 9 Keine Verzögerung
380 10 getriggert
440 11 Kontakt 541 (Pl)
560 12 1,0-Stellung
56I 12 Interner Oszillator
680 15
Bei diesem Beispiel wird das Prüfgerät in den Pig. 3 bis 26 im Vergleichsbetrieb betrieben, wobei der Amplituden-
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diskriminator 12 die anzuzeigenden Datensignale und der Amplitudendiskriminator 13 ein Signal zum Triggern jedes Durchlaufes liefert. Der Begrenzungspegel der Amplitudendiskriminatoren 12 und 13 ist jeweils auf + 1,5 V eingestellt. Zu Erläuterungszwecken sei angenommen, daß das Eingangssignal am Amplitudendiskriminator 13 beim ersten Durchlauf das in Fig. 36A dargestellte Signal ist und daß während einiger folgender Durchläufe das Eingangssignal an dem Amplitudendiskriminator 12 das in Pig. 37A dargestellte Signal ist. Ein gesteuertes Stoppen soll dann stattfinden, wenn ein Vergleichsfehler entdeckt wird«, Der Impuls 1311 in Fig. 37A stellt ein Störsignal dar, welches einen Vergleichsfehler hervorruft, der ein gesteuertes Stoppen verursacht. Die gewählte Oszillatorfrequenz Fl beträgt 10 MHz. Jedes der 20 Zeitfenster beträgt deshalb 50 ns. Der Gesamtdurchlauf beträgt 20 mal 50 ns, was auf insgesamt 1000 ns oder l//s führt. Die verschiedenen Schritte
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zur Ausführung der oben angegebenen Vorgänge werden im folgenden erläutert.
Zunächst wird die Art der Triggerung eines Durchlaufes in Abhängigkeit von einem Triggerimpuls aus dem Amplitudendiskriminator 13 beschrieben. An den Amplitudendiskriminator 13 muß ein positives Signal abgegeben werden, welches den Begrenzungspegel von + 1,5 V überschreitet. Das Ausgangssignal wird von dem normalen
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Ausgang abgenommen. Das bedeutet, daß der Schalter 1211 in dem Amplitudendiskriminator 13 in der Normalstellung sein muß. Demzufolge wird ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 112 in Fig. 3 an die UND-Schaltung 344 in Fig. 9 abgegeben. Diese UND-Schaltung ist aktiviert, weil der Triggerquellenschalter 340 auf die Stellung "Eingang 2" eingestellt und der Kontakt 4 nicht geerdet ist. Das positive Signal auf der Leitung 112 wird demzufolge an die ODER-Schaltung 346 abgegeben. Diese ODER-Schaltung spricht auf das positive Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den Inverter ab, welcher seinerseits ein positives Ausgangssignal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 348 abgibt. Da der Triggerflankenschalter 360 auf die obere, d.h. Plus-Stellung eingestellt ist, ist der Kontakt 3 offen und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 348 aktiviert. Die UND-Schaltung 348 liefert deshalb einen positiven Impuls an die ODER-Schaltung 351, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 352 an den Inverter 413 in Fig. 10 abgibt. Dieser Inverter liefert ein positives Ausgangssignal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 414. Da der Triggerbetriebsartschalter in Fig. 11 auf die Stellung "Getriggert" eingestellt ist, ist der Kontakt 5 offen und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 4l4 in Fig. 10 aktiviert. Die UND-
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Schaltung 414 liefert deshalb ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 4l6, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 417 abgibt. Die negative bzw. vordere Flanke dieses Ausgangssignals betätigt den Inverter 417, so daß dieser ein negatives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 418 abgibt. Die ODER-Schaltung 418 spricht auf das negative Eingangssignal an und gibt ein positives Ausgangssignal an den mittleren Eingang der UND-Schaltung 383 ab. Da der "Verzögerte Triggerung-Steuerschalter 380 auf die Stellung "keine Verzögerung" eingestellt ist, ist der Kontakt 13 offen und dadurch der obere Eingang der UND-Schaltung 383 aktiviert. Der elektronische Steuerstoppschalter 591 in Fig. 13 befindet sich im Rücksetzzustand. Es ist wichtig, daß vor dem Beginn der Operationen im Vergleichsbetrieb sämtliche elektronischen Schalter in dem Prüfgerät nach der Erfindung zurückgesetzt sind. Das wird durch Betätigen des Rücksetzdruckschalters 460 in Fig. 11 erreicht. Die Rücksetzoperation erfolgt in der oben bereits beschriebenen Weise. Da der elektronische Steuerstoppschalter 591 im Rücksetzzustand ist, liefert er ein positives Signal an den unteren Eingang der UND-Schaltung 383 in Fig. 10. Diese UND-Schaltung liefert deshalb ein positives Ausgangssignal an die ODER-Schaltung 384, welche ihrerseits ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 385 abgibt.
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Die vordere Planke dieses negativen Ausgangssignals betätigt den Inverter 385, so daß dieser ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 386 abgibt, welcher seinerseits ein positives Ausgangssignal an den mittleren Eingang der UND-Schaltung 613 in Fig. 14 abgibt. Am unteren Eingang der UND-Schaltung 613 liegt ein positives Signal an. Es ist zu beachten, daß die betreffende Leitung immer positiv ist, außer während einer Rücksetzoperation. Der monostabile Multivibrator 631 in Fig. 14 ist in seinem stabilen Zustand, so daß ein positives Signal an die ODER-Schaltung 632 abgegeben wird. Die ODER-Schaltung 632 spricht auf ein positives Eingangssignal an und gibt ein negatives Ausgangssignal an den Inverter 633 ab, vorausgesetzt, daß der untere Eingang der ODER-Schaltung 632 einen positiven Signalpegel führt. Da sich der elektronische Startverriegelungsschalter in seinem Rücksetzzustand befindet, gibt er an seinem Rücksetzausgang ein positives Ausgangssignal über die Leitung 655 an die ODER-Schaltung 632 ab. Da die ODER-Schaltung 632 an ihren beiden Eingängen positive Eingangssignale empfängt, gibt sie ein negatives Ausgangssignal ab. Der Inverter 633 spricht auf dieses negative Signal an und liefert ein positives Ausgangssignal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 613. Die UND-Schaltung 613 liefert deshalb ein positives Ausgangs-
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signal an die ODER-Schaltung 6l4, welche ihrerseits ein negatives Signal an den Setzeingang des elektronischen Ringstartschalters 615 abgibt und diesen dadurch setzt. Ein positives Ausgangssignal aus dem Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 bewirkt folgendes:
1) Rücksetzen der elektronischen Schalter 751 in Fig. 16 und 851 in Fig. 19 in der ersten Stufe des oberen und des unteren Puffers,
2) Aktivieren der UND-Schaltung 961 des elektronischen Schalters 951 des Elementes 1 in Fig. 22, so daß dieser elektronische Schalter durch den ersten Oszillatorimpuls gesetzt werden kann,
3) Einschalten des Oszillators 28 in Fig. 12, und
4) Ablauf der Periode während welcher die getriggerte Lampe 195 am Ende des Durchlaufes beleuchtet ist.
Ein von dem Rücksetzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 in Fig. 14 geliefertes negatives Signal bewirkt folgendes:
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1) Rücksetzen des elektronischen Verzögerungsschalters Ilk in Fig. 5,
2) Ermöglichung der Hellsteuerung des Sichtanzeigegerätes 40 in den Fig. 25 und 26, und
3) Einschalten der "getriggert"-Lampe 195 in Fig. 5» wodurch angezeigt wird, daß ein Durchlauf begonnen hat.
Die oben im einzelnen aufgeführten Vorgänge werden im folgenden näher erläutert.
Das positive Signal aus der elektronischen Ringstartschaltung 615 betätigt den monostabilen Multivibrator 621, so daß dieser ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 565a an die UND-Schaltung 781 und 88l in den Fig. 16 und 19 abgibt. Dadurch wird einer der drei Eingänge jeweils dieser UND-Schaltungen zwecks Rücksetzen der elektronischen Schalter 751 und 851 in Stufe 1 des oberen und des unteren Puffers aktiviert. Zunächst wird die UND-Schaltung 781 betrachtet. Diese UND-Schaltung empfängt ein positives Signal auf der Leitung 274, weil der elektronische Steuerschalter 270 für oberes Einlesen in Fig. 7 im Rücksetz-
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zustand ist, und gibt ein negatives Signal am Setzausgang ab, welches durch den Inverter 273 in ein positives Signal auf der Leitung 274 umgewandelt wird. Ein positives Signal auf der Leitung 654 an dem unteren Eingang der
UND-Schaltung 781 wird durch den Rücksetzausgang des
elektronischen Schalters des Elementes 1 geliefert, welcher in diesem Zeitpunkt im Rücksetzzustand ist. Die UND-Schaltung 781 gibt deshalb ein positives Signal an die ODER-Schaltung 791 ab, welche ihrerseits ein negatives Signal an den Rücksetzeingang des elektronischen Schalters 751 abgibt und diesen dadurch zurücksetzt. Das positive Signal auf der Leitung 654 aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Schalters des Elementes 1 wird außerdem an die UND-Schaltung 881 in Fig. 19 geliefert. Von dem Inverter 3θ4 in Fig. 8 wird auf der Leitung 305 ein
positives Signal an den oberen Eingang der UND-Schaltung 881 abgegeben. Dieser Inverter liefert auf der
Leitung 305 konstant ein positives Signal. Demzufolge
gibt die UND-Schaltung 88I in Fig. 19 ein positives
Signal an die ODER-Schaltung 89I ab, welche ihrerseits ein negatives Signal an den Rücksetzeingang des elektronischen Schalters 85I liefert und diesen dadurch zurücksetzt. Damit ist gezeigt worden, wie die elektronischen Schalter 751 und 851 in den Fig. 16 und 19 durch ein
positives Signal aus dem Setzausgang des elektronischen
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fa
Ringstartschalters 615 zurückgesetzt werden.
Im folgenden wird das Setzen des elektronischen Schalters des Elementes 1 erläutert. Das positive Signal aus dem Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters auf der Leitung 665 wird an die UND-Schaltung 961 in Fig. 22 abgegeben. Der mittlere Eingang der UND-Schaltung 961 empfängt ein positives Signal auf der Leitung aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Star-cverriegelungsschalters 653 in Fig. 14, weil dieser elektronische Schalter in diesem Zeitpunkt zurückgesetzt ist. Die UND-Schaltung 96I in Fig. 22 empfängt ein positives Signal auf der Leitung 694, wenn der erste ungerade Oszillatorimpuls ankommt. In diesem Augenblick gibt die UND-Schaltung 96I ein negatives Ausgangssignal an den Rücksetzeingang des elektronischen Schalters des Elementes ab und setzt diesen dadurch zurück.
Im folgenden wird das Einschalten des Oszillators betrachtet. Ein positives Signal aus dem Setzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 auf der Leitung wird an den Oszillator 28 in Fig. 12 abgegeben. Dieses positive Signal schaltet den Oszillator ein, wie oben bereits erläutert. Da durch den Oszillatorsteuerschalter
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der Anschluß "Fl" des Oszillators ausgewählt ist, werden Oszillatorsignale mit einer Frequenz von 10 MHz über die ODER-Schaltung 686, die UND-Schaltung 684 und die ODER-Schaltung 685 abgegeben, in welcher dieses Signal auf die Eingänge der Verzögerungsschaltung 686a und des Inverters 687 aufgeteilt wird. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 686a erzeugt die ungeraden Schrittimpulse, welche über den Inverter 688 auf der Leitung 694 an die Ringschaltung abgegeben werden. Der erste ungerade Oszillatorimpuls betätigt die UND-Schaltung 96I in oben beschriebener Weise, so daß der elektronische Schalter 951 des Elementes gesetzt wird. Die geraden Oszillatorimpulse werden durch den Inverter 687 über den Inverter 689 auf der Leitung der Ringschaltung in den Fig. 22 bis 24 zugeführt, wie oben bereits erläutert. Durch das Fortschalten der Ringschaltung werden an den elektronischen Schaltern des oberen und des unteren Puffers Zeitfenster erzeugt, wie oben erläutert. Damit ist dargelegt worden, wie ein Durchlauf eingeleitet wird.
Zunächst wird das negative Signal aus dem Rücksetzausgang des elektronischen Ringstartschalters 615 auf der Leitung 200 diskutiert. Dieses negative Signal wird über die ODER-Schaltung 177 in Fig. 5 geleitet, welche ihrerseits
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ein negatives Ausgangssignal an den Rücksetzeingang des elektronischen Verzögerungsschalters 174 abgibt und diesen dadurch zurücksetzt. Das negative Signal auf der Leitung wird außerdem an die ODER-Schaltung 192 geliefert, welche ihrerseits ein positives Ausgangssignal an die UND-Schaltung 191 abgibt. Da der Bildsteuerschalter 190 auf "gespeichert" eingestellt ist, ist der Kontakt 1 offen und dadurch der untere Eingang der UND-Schaltung 191 aktiviert. Demzufolge spricht die UND-Schaltung 191 auf positive Signale auf ihren Eingangsleitungen an und gibt ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 193 ab, welches die Dunkelsteuerschaltung 1142 in Fig. 26 betätigt, so daß diese das Sichtanzeigegerät 40 hellsteuert, wodurch in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeicherte Signale optisch angezeigt werden können. Der Bildsteuerschalter I90 liefert an seinem Kontakt 5 einen konstanten Erdpegel immer dann, wenn dieser Schalter in der Stellung "gespeichert" ist. Demzufolge betätigt das Erdpotential die ODER-Schaltung 192, so daß diese ein positives Ausgangssignal so lange abgibt, wie der Schalter in der Stellung "gespeichert" bleibt. Das macht in diesem Fall die Verwendung des negativen Ausgangssignals auf der Leitung 200 unnötig. Das negative Signal auf der Leitung bewirkt jedoch das Hellsteuern der Anzeige immer dann,
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wenn der Bildsteuerschalter 190 in der "automatisch gelöschf'-Stellung ist. Das negative Signal auf der Leitung 200 wird außerdem an die ODER-Schaltung 19^ in Fig. 5 abgegeben, welche ihrerseits ein negatives Signal an ihrem Ausgang an die "getriggert"-Lampe 195 abgibt und diese dadurch beleuchtet.
Bei den obengenannten Betriebsabläufen leitet das Prüfgerät nach der Erfindung einen Durchlauf ein, sobald der Oszillator eingeschaltet ist. Der Oszillator ist mit dem Triggerimpuls synchronisiert. Es muß außerdem sichergestellt sein, daß ein einmal begonnener Durchlauf ohne Unterbrechung vollständig bis zum Ende abläuft. Das wird durch Sperren der UND-Schaltung 961 des elektronischen Schalters 951 des Elementes 1 in Fig. 22 erreicht, nachdem dieser elektronische Schalter am Beginn eines Durchlaufes gesetzt worden ist. Diese UND-Schaltung wird durch die folgenden Betriebsabläufe gesperrt. Sobald der elektronische Schalter 951 des Elementes 1 gesetzt ist, gibt er an seinem Rücksetzausgang auf der Leitung 694 ein negatives Signal an den Setzeingang des elektronischen Startverriegelungsschalters 653 in Fig. 14 ab, wodurch dieser elektronische Schalter gesetzt wird. Dadurch wird am Rücksetzausgang des elektronischen Startverriegelungsschalters 653 ein
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negatives Signal gebildet, welches über die Leitung 655 an den mittleren Eingang der UND-Schaltung 961 abgegeben wird. Das negative Signal auf der Leitung 655 sperrt die UND-Schaltung 961. Der negative Pegel wird auf der Leitung 655 während der Dauer des Durchlaufes aufrechterhalten. Es ist damit gezeigt, daß kein nach dem ersten ungeraden Oszillatorimpuls auftretender ungerader Oszillatorimpuls in der Lage ist, die UND-Schaltung 961 zu betätigen und dadurch den elektronischen Schalter 951 des Elementes während des übrigen Durchlaufes zu setzen.
Die dem ersten Oszillatorimpuls folgenden Impulse bewirken jedoch das Weiterschalten der aufeinanderfolgenden Stufen der Ringschaltung 26 in der oben beschriebenen Weise. Der erste gerade Oszillatorimpuls setzt den elektronischen Schalter 952 des Elementes 2. Dieser bildet ein positives Signal auf der Setzausgangsleitung 1002, welcher die UND-Schaltung 981 aktiviert, so daß diese den zweiten ungeraden Oszillatorimpuls weiterleitet und dadurch den elektronischen Schalter 951 des Elementes 1 zurücksetzt. Durch die vorstehend beschriebene Folge von Betriebsabläufen ist damit gezeigt worden, wie ein positives Signal am Eingang, welches gleich oder größer als der Begrenzungspegel des Amplitudendiskriminators 13 in Fig. 3 ist, das Einleiten eines Durchlaufes bewirkt.
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Im folgenden wird beschrieben, wie das dem Eingang des Amplitudendiskriminators 12 zugeführte Datensignal durch das System des Prüfgerätes nach der Erfindung hindurch zu dem oberen Puffer 22 und zu dem unteren Puffer weitergeleitet wird. Signale aus dem Ausgang des Amplitudendiskriminators 12 auf der Leitung 111 gelangen durch die UND-Schaltung 260 in Fig. 7, die ODER-Schaltung 265, den Inverter 266 und über die Leitung 268 zu den UND-Schaltungen 222 und 241 in Fig. 6. Diese UND-Schaltungen werden aktiviert und leiten die Eingangssignale weiter. Die UND-Schaltung 222 leitet die Eingangssignale über die ODER-Schaltung 223, die SignalVerzögerungsschaltung 224 und den Inverter 225 zu der Leitung 226. Die UND-Schaltung 241 leitet die Eingangssignale über die ODER-Schaltung 244, die Signalverzögerungsschaltung 245 und die ODER-Schaltung 246 zu der Leitung 2470 Eingangssignale auf den Leitungen 226 und 247 werden jeweils dem oberen Puffer 22 bzw. dem unteren Puffer 24 zugeführt. Das abgetastete Eingangssignal wird in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeichert. Identische Informationen werden während des ersten Durchlaufes in jedem Puffer gespeichert. Am Ende des ersten Durchlaufes wird der elektronische Schalter 956 des Elementes 21 gesetzt und ein positives Signal auf der Leitung 600 an den unteren
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Eingang der UND-Schaltung 301 in Fig. 8 abgegeben. Der obere Eingang der UND-Schaltung 301 ist aktiviert, weil der Schalter 220 in Fig. 6 auf Vergleichsbetrieb geschaltet und der Kontakt 4 offen ist. Demzufolge gibt die UND-Schaltung 301 ein negatives Ausgangssignal ab, welches den elektronischen 1.-Durchlauf-Ende-Schalter 300 setzt. Ein positives Signal von dem Setzausgang auf der Leitung wird an den unteren Eingang der UND-Schaltung 271 in Fig. 7 abgegeben. Diese UND-Schaltung empfängt in oben beschriebener Weise einen Aktivierungspegel an ihrem oberen Eingang von der Leitung 248. Die UND-Schaltung 271 gibt deshalb ein negatives Ausgangssignal ab, welches den elektronischen Schalter 270, der das obere Einlesen steuert, setzt. Dieser elektronische Schalter gibt seinerseits ein positives Ausgangssignal an den Inverter 273 ab, welcher wiederum ein negatives Ausgangssignal auf der Steuerleitung 274 abgibt, welches das Umschalten der elektronischen Schalter des oberen Puffers in den Fig. 16 bis 18 sperrt. Es ist schließlich noch zu sagen, daß der obere Puffer das Beurteilungsmuster während des ersten Durchlaufes speichert und daß während folgender Durchläufe das Beurteilungsrauster in dem oberen Puffer ungestört bleibt. Damit wird in der oberen Reihe 42 des Sichtanzeigegerätes 40 während des zweiten und
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aller folgenden Durchläufe ein feststehendes Bild angezeigt. Die in dem oberen und in dem unteren Puffer gespeicherten Signale werden durch das Sichtanzeigegerät dargestellt, und die in Fig. 36B gezeigte Darstellung repräsentiert das in Fig. 36A gezeigte Eingangssignal. Es sei angenommen, daß das in Fig. 36A dargestellte Eingangssignal wiederholt an den Eingang des Amplitudendiskriminators 12 in Fig. 3 abgegeben wird. Dieses Signal wird während jedes anschließenden Durchlaufes abgetastet und in dem unteren Puffer 2k gespeichert. Der Inhalt des unteren Puffers ist eine dynamische Speicherung, welche während jedes folgenden Durchlaufes in Abhängigkeit von dem Eingangssignal regeneriert wird. Während jedes Durchlaufes wird durch die EXCLUSIVES ODER-Schaltungen 8II bis 815 in den Fig. 16 bis 18 zwischen dem Inhalt des oberen Puffers und dem Inhalt des unteren Puffers ein Vergleich angestellt. Wenn der Inhalt des oberen Puffers nicht gleich dem Inhalt des unteren Puffers ist, wird über die ODER-Schaltung 830 auf der Leitung 52 an die UND-Schaltung 587» welche dem elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585 zugeordnet ist, ein positives Fehlersignal abgegeben.
Wenn am Ende jedes Durchlaufes kein Vergleichsfehler
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angezeigt wird, so fahren die anschließenden Triggersignale aus dem Amplitudendiskriminator 13 fort, Durchläufe einzuleiten.
Es sei angenommen, daß bei einem der folgenden Durchläufe das in Fig. 37A dargestellte Signalmuster dem Amplitudendiskriminator 12 in Fig. 3 zugeführt wird. Da das Eingangssignal in Fig. 37A einen sporadischen Impuls 1311 aufweist, wird während des betreffenden Durchlaufes ein Vergleichsfehler hervorgerufen. Im folgenden werden die Betriebsabläufe bei der Feststellung eines Fehlers durch Nichtübereinstimmung zwischen dem Inhalt des oberen und dem Inhalt des unteren Puffers, durch Speichern des Fehlersignals und durch übertragung eines Fehlersignals an das geprüfte Gerät 10 beschrieben.
Zunächst wird die Feststellung des sporadischen Impulses 1311 beschrieben. Wenn das in Fig. 37A dargestellte Signal dem unteren Puffer zugeführt und gespeichert wird, so nimmt die Anzeige in der unteren Reihe 44 des Sichtanzeigegerätes 40 das in Fig. 37B gezeigte Muster an. Aus Fig. 37B ist leicht zu ersehen, daß die Elemente und 9 in der unteren Reihe 44 beleuchtet sind. Das stellt eine Abweichung von dem in dem oberen Puffer gespeicherten
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und in der oberen Reihe 42 des Sichtanzeigegerätes 40 in Fig. 37B optisch dargestellten Beurteilungsmusters dar.
Im folgenden werden die Vorgänge beschrieben, welche am Ende desjenigen Durchlaufes stattfinden, während welchem die Abweichung auftritt. Ein Durchlauf wird durch Setzen des elektronischen Schalters 956 des Elementes 21 in Fig. beendigt. Wenn der elektronische Schalter des Elementes gesetzt ist, wird an seinem Setzausgang auf der Leitung ein positives Signal an den unteren Eingang der UND-Schaltung 587 in Fig. 13 abgegeben. Ein positives Signal auf der Leitung 52 wird dem mittleren Eingang der UND-Schaltung 587 immer dann zugeführt, wenn ein Fehlerzustand auftritt, wie oben erläutert. Die Leitung 248 an dem oberen Eingang der UND-Schaltung 587 ist aktiviert, weil der Kontakt 4 des Anzeigebetriebsartschalters 220 in Fig. 6 offen ist. Demzufolge gibt die UND-Schaltung ein negatives Ausgangssignal an den Setzeingang des elektronischen Vergleichsfehlerschalters 585 ab, wodurch dieser gesetzt wird. Ein positives Signal aus dem Setzausgang beleuchtet die Vergleichsfehlerlampe 586. Das positive Signal aus dem Setzausgang wird außerdem dem unteren Eingang der UND-Schaltung 588 zugeführt. Der obere Eingang dieser UND-Schaltung ist aktiviert, weil der Kontakt 3 des
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elektronischen Steuerstoppschalters 320 in Pig. 8 geöffnet ist. Die UND-Schaltung 588 gibt deshalb ein negatives Ausgangssignal an den Setzeingang des elektronischen Steuerstoppschalters ab, wodurch dieser gesetzt wird. Der elektronische Steuerstoppschalter 591 gibt auf der Leitung 52a ein positives Ausgangssignal ab, welches die Steuerstopplampe 592 aufleichten läßt. Dieses positive Signal wird außerdem den Treiberschaltungen 3^0 in Fig. zugeleitet. Die Treiberschaltungen 3^0 liefern ihrerseits Signale auf den Leitungen 121 und 122 an das geprüfte System in Fig. 3, in welchem dadurch geeignete Betriebsabläufe eingeleitet werden können. Die Signale auf den Leitungen 121 und 122 zeigen dem geprüften System 10 in diesem Augenblick das Vorhandensein eines Vergleichsfehlers an.
An dieser Stelle ist es wichtig, das in dem oberen Puffer gespeicherte Beurteilungsmuster und das in dem unteren Puffer gespeicherte Fehlermuster zu bewahren bzw. "einzufrieren". Dazu ist es erforderlich, weitere Triggeroperationen durch Signale aus dem Amplitudendiskriminator 13 in Fig. 3 zu verhindern. Das wird in folgender Weise erreicht. Das Rücksetzausgangssignal des elektronischen Steuerstoppschalters 591 in Fig. 13 ist ein negatives
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Signal, welches den UND-Schaltungen 381 bis 383 in Fig. zugeleitet wird. Dieses Signal sperrt alle diese UND-Schaltungen und verhindert das Weiterleiten weiterer Triggerimpulse. Damit ist gezeigt worden, daß durch Verhindern weiterer Triggeroperationen die Bilder in dem oberen und in dem unteren Speicher bewahrt werden. Weitere Operationen des Prüfgerätes nach der Erfindung können so lange nicht stattfinden, bis der Rücksetzdruckschalter in Fig. 11 betätigt und das System zurückgesetzt wird. Wenn der Rücksetzdruckschalter 460 in Fig. 11 zwecks Zurücksetzen des Systems betätigt wird, können weitere überwachungs- bzw. Prüfoperationen ausgeführt werden. Das System des Prüfgerätes überwacht, wenn es einmal in dieser Weise auf Vergleichsbetrieb eingestellt ist, unaufhörlich das Impulsverhalten und stellt automatisch sporadisches Impulsverhalten fest und hält dieses zur Betrachtung durch die Bedienungsperson oder zur Analyse durch das geprüfte System 10 fest. Das Suchen, Vergleichen und Aufrechterhalten sporadischer Daten wird im Anschluß an das Betätigen des Rücksetzschalters 460 in Fig. 11 automatisch ausgeführt. Das ermöglicht es einer Bedienungsperson, ein oder mehrere Muster sporadischen Impulsverhaltens sowie das Beurteilungsmuster, mit welchem sie verglichen wurden, festzuhalten. Darüberhinaus sind zwei
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Versionen des Abtastimpulses gleichzeitig zur Analyse verfügbar, nämlich das Beurteilungsbild und das Muster der zufälligen Abweichung.
Im folgenden werden zwei Anzeigeaspekte beschrieben, welche das Betrachten der Anzeigeeinrichtungen durch eine Bedienungsperson sicherstellen. Die dazu verwendeten Einrichtungen sind: 1) die "getriggert"-Lampe 195 in Fig. 5 und 2) das Sichtanzeigegerät 40 in Fig. 2. Bei bestimmten Trigger- und Durchlaufbedingungen, die im folgenden näher erläutert sind, wird die optische Anzeige verbessert, um die Betrachtung durch eine Bedienungsperson zu ermöglichen.
Zunächst wird die Ausdehnung des Tastverhältnisses der in Fig. 5 dargestellten Lampe 195 beschrieben. Die Bedingungen, die ein extrem kurzes Tastverhältnis bewirken, sind: 1) eine sehr niedrige Folgefrequenz des Triggersignals aus einem ausgewählten Amplxtudendiskriminator und 2) das Arbeiten der Ringschaltung 26 in Fig. 2 mit der schnellstmöglichen Durchlaufgeschwindigkeit, die durch den Oszillatorbereichssteuerschalter 560 in Fig. 12 eingestellt ist. Betrachtet man nun die ODER-Schaltung in Fig. 5» so sieht man, daß ihr oberer, von der elek-
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tronischen Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 gesteuerter Eingang sicherstellt, daß die getriggerte Lampe 195 für die Dauer eines Durchlaufes angeregt wird. Wenn die Dauer des Durchlaufes äußerst kurz ist, so ist die getriggerte Lampe 195 nur während so kurzer Zeit, eingeschaltet, daß das durch die Bedienungsperson nicht wahrgenommen werden kann. Bei dem gewählten Beispiel dauert der vollständige Durchlauf nur eine Mikrosekunde. Diese kurze Zeitspanne liegt außerhalb des normalen optischen Wahrnehmungsvermögens. Betrachtet man den unteren Eingang der ODER-Schaltung 194, so sieht man, daß der monostabile Multivibrator 196 in Fig. 5 beim Abschalten einen Wechselimpuls an die getriggerte Lampe 195 abgibt. Das Eingangssignal des monostabilen Multivibrators 196 auf der Leitung 565 wird von der elektronischen Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 gesteuert. Während der Zeitspanne, während welcher der Durchlauf in Gang ist, liegt an dem Eingang des monostabilen Multivibrators I96 ein positives Potential an. Bei Beendigung eines Durchlaufes ruft der Verlust des positiven Potentials auf der Leitung 565 den erforderlichen negativen übergang am Eingang des monostabilen Multivibrators 196 hervor, welcher deshalb an seinem Ausgang einen negativen Impuls abgibt, der, wie oben bereits festgestellt, die untere Klemme der ODER-Schaltung 194
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aktiviert. Die Dauer dieses negativen Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators ist auf etwa 120 ms eingestellt und liegt damit innerhalb des Bereiches optischer Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges. Damit ist gezeigt worden, daß zur Verlängerung der Zeitspanne, während welcher die getriggerte Lampe 195 eingeschaltet ist, eine Wechselschaltung vorgesehen ist. Ohne diese Schaltung ist das Tastverhältnis der Lampe 195 direkt proportional zur Dauer des Durchlaufes, die von der Zeitsteuerung der elektronischen Ringstartschaltung 615 in Fig. 14 abhängt. Äußerst schnelle Durchlaufgeschwindigkeiten, welche nur gelegentlich bzw. mit niedriger Wiederholungsfrequenz vorkommen, werden durch die getriggerte Lampe nicht angezeigt. Der monostabile Multivibrator in Pig. 5 garantiert eine optisch wahrnehmbare Anzeige sogar unter diesen ungünstigsten Bedingungen.
Im folgenden wird erläutert, wie die gleiche Schaltung die Dauer der auf dem Sichtanzeigegerät 40 in den Fig. und 26 angezeigten Signale verlängern kann. Es sei angenommen, daß der Schalter 190 in Fig. 5 in der Stellung "automatisch gelöscht" ist. Wenn ein Durchlauf durch das Einschalten des elektronischen Ringstartschalters 615 in Fig. 14 eingeleitet worden ist, ist die von dem Rücksetzausgang
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des elektronischen Schalters 615 ausgehende Leitung mit der unteren Klemme der ODER-Schaltung 192 verbunden. Das positive Ausgangssignal der ODER-Schaltung 192 liegt an der UND-Schaltung 191 an. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 191 geht auf einen negativen Zustand über, welcher das Sichtanzeigegerät 40 in der oben beschriebenen Weise hellsteuert. Aus den gleichen, oben bereits dargelegten Gründen hat eine sehr kurze Durchlaufdauer eine sehr kurze Zeitspanne zur Folge, während welcher das Sichtanzeigegerät 40 hellgesteuert ist. Diese Zeit könnte äußerst kurz sein und verhindern, daß die Bedienungsperson die während des Durchlaufes vorkommenden Muster betrachten kann. Betrachtet man nun den monostabilen Multivibrator 196 in Fig. 5, so sieht man, daß dessen Ausgang mit dem Eingang der ODER-Schaltung 192 verbunden ist. Der mittlere Eingang der ODER-Schaltung 192 wird deshalb bei Beendigung des Durchlaufes für die Dauer des monostabilen Multivibrators 196 auf einen negativen Zustand geändert. Das treibt den Ausgang der ODER-Schaltung auf seinen positiven Zustand, welcher den oberen Eingang der UND-Schaltung 191 aktiviert. Damit ist im Anschluß an die Beendigung des Durchlaufes die Leitung 193 für 120 Millisekunden in einem negativen Zustand. Für die vorhergehenden Beispiele war angenommen worden, daß der
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untere Eingang der UND-Schaltung 191 im positiven Zustand ist. Es ist vorher bereits dargelegt worden, daß der Kontakt 1 des Bildsteuerschalters 190 im Pluszustand ist, wenn der Schalter auf die Stellung "automatisch gelöscht"· eingestellt ist. Der monostabile Multivibrator 196 hat also hauptsächlich die Aufgabe, das Tastverhältnis sowohl der getriggerten Lampe 195 in Fig. 5 wie auch des Sichtanzeigegerätes hO in den Fig. 25 und 26 zu vergrößern. Dadurch wird die optische Beobachtung durch eine Bedienungsperson unter allen Umständen ermöglicht. Der ungünstigste Fall liegt vor, wenn sehr schnelle Durchläufe nur einmal auftreten oder sich nur sehr selten wiederholen.
Eine Fehleranalyse ist manchmal erwünscht, um einen Mangel an Übereinstimmung zwischen Beurteilungsmustern in dem oberen Puffer und Mustern ankommender Daten in dem unteren Puffer festzustellen. Der Mangel an Übereinstimmung wird festgestellt und in dem elektronischen Vergleichsfehlerschalter 585 in Fig. 13 gespeichert, wie oben erläutert. Eine andere Anordnung ist in Fig. 42 dargestellt, durch welche der elektronische Vergleichsfehlerschalter bei Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der beiden in dem oberen und unteren Puffer gespeicherten Muster gesetzt werden kann. In Fig. k2 sind die elektronischen
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Schalter 585 und 591 zusammen mit ihren zugeordneten Schaltungen mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 13 bezeichnet. Ein Schalter 1400 und ein Inverter l401 sind zusätzlich vorhanden. Der Schalter I1IOO ist über eine Leitung l4O2 mit dem mittleren Eingang der UND-Schaltung 587 verbunden. Der Inverter I1JOl ist zwischen die Leitung 52 und eine Klemme l4O3 geschaltet. Wenn der Schalter 1400 in der dargestellten Weise auf eine Klemme 14O4 eingestellt ist, wird ein positives Signal auf der Leitung 52, welches eine Nichtübereinstimmung von Daten in dem oberen und in dem unteren Puffer anzeigt, über die Leitung 1402 zu dem mittleren Eingang der UND-Schaltung 587 geleitet. Wenn die Leitungen 248 und 600 aktiviert sind, wird die UND-Schaltung 587 betätigt und der elektronische Schalter 585 gesetzt. Damit wird ein 'Vergleichsfehler angezeigt und in bereits erläuterter Weise eine Folge von Vorgängen eingeleitet.
Wenn der Schalter I1IOO auf die Klemme 1403 umgeschaltet ist, werden positive Signale auf der Leitung 52, welche eine Nichtübereinstimmung anzeigen, durch den Inverter l401 invertiert. Der Inverter gibt ein negatives Signal über die Leitung 1402 ab, welches den mittleren Eingang der UND-Schaltung 587 entaktiviert. Wenn auf der
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Leitung 52 ein negatives Signal erscheint, welches eine Übereinstimmung anzeigt, spricht der Inverter 14O1 auf das negative Eingangssignal an und gibt über die Leitung 1402 ein positives Ausgangssignal an den mittleren Eingang der UND-Schaltung 587 ab. Wenn die Leitungen 248 und 600 in diesem Zeitpunkt aktiviert sind, gibt die UND-Schaltung ein negatives Ausgangssignal an den Setzeingang des elektronischen Schalters 585 ab, wodurch dieser gesetzt wird. Das daraufhin an dem Setzausgang des elektronischen Schalters 585 abgegebene positive Signal bringt die Anzeigelampe 586 zum Leuchten. Das positive Signal aus dem Setzausgang des elektronischen Schalters 585 aktiviert außerdem den unteren Eingang der UND-Schaltung 588« Wenn der obere Eingang der UND-Schaltung 588 durch den Steuerstoppschalter 320 in Fig. 8 aktiviert ist, gibt die UND-Schaltung 588 ein negatives Ausgangssignal ab, welches den elektronischen Schalter 591 setzt. Das resultierende positive Signal auf der Leitung 52a schaltet die Anzeigelampe 592 in Fig. 13 ein und betätigt die Treiberschaltungen 340 in Fig. 9. Die Treiberschaltungen 3^0 geben ihrerseits Signale über die Leitungen 121 und 122 an das geprüfte Gerät 10 in Fig. 3 ab und zeigen eine Übereinstimmung an, Damit ist gezeigt worden, daß eine Bedienungsperson mittels des Schalters l400 in Fig. 42
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wahlweise dem geprüften Gerät 10 melden kann, ob 1) eine Übereinstimmung oder 2) eine Nichtübereinstimmung ermittelt worden ist.
An dieser Stelle ist es angebracht, die Verwendung der Signalverzögerungsschaltung 224 und der Signalverzögerungsschaltung 245 in Fig. 6 zu erläutern. In einigen Fällen ist nur ein einziger der Amplitudendiskriminatoren bis 15 in Fig. 3 zur Abgabe von Datensignalen ausgewählt und die Vorderflanke dieser Datensignale wird zum Triggern der Durchläufe gewählt. Wenn Eingangsimpulse sehr kurzer Dauer am Eingang des ausgewählten Kanals erscheinen, ist es zwar möglich, daß sie den Durchlauf triggern, das Signal kann jedoch bereits wieder verschwunden sein, bevor es abgetastet worden ist, weil sich durch das Einleiten des Durchlaufes und durch das Starten des ersten Abtast- bzw. Zeitfensters des Durchlaufes eine endliche Zeitverzögerung ergibt. Das wird durch die Signalverzögerungsschaltungen und 245 in Fig. 6 verhindert. Diese Verzögerungsschaltungen haben die Aufgabe, die Datensignale zu verzögern bzw. vorübergehend zu speichern und sie dem oberen und dem unteren Puffer gleichzeitig oder kurz nach dem Beginn des ersten Zeitfensters zuzuführen. Auf diese Weise wird das Bild eines kurzen Impulses bzw. einer Impulszacke festge-
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halten, wenn er zum Triggern eines Durchlaufes ausreicht.
Die Signalverzögerungsschaltung 224 in Pig, 6 ist als Einzelheit in den Fig. 43 und 44 dargestellt. Sie ist im Aufbau mit der Signalverzögerungsschaltung 245 in Fig. 6 identisch. Die SignalVerzögerungsschaltung 224 in Fig. 43 weist eine Vielzahl von Verzögerungselementen 1451 bis 1455 auf, welche in Reihe geschaltet sind. Ein Eingangs signal auf einer Eingangsleitung 1456 wird durch die Verzögerungselemente 1451 bis 1455 hindurchgeleitet„ Jedes Verzögerungselement bewirkt eine Verzögerung des Eingangssignals um eine bestimmte Zeitspanne. Diese Verzögerungen addieren sich und die Gesamtverzögerung ist gleich der Summe der Einzelverzögerungen in den einzelnen Verzögerungs elementen.
In Fig. 44 ist das in Fig. 43 in Blockform gezeigte Verzögerungselement 1451 als Einzelheit dargestellt. Es weist einen Transistor 1461 auf. Der Emitter dieses Transistors ist geerdet und der Kollektor ist über einen Widerstand 1462 mit einer positiven Potentialquelle verbunden. Die Eingangsleitung 1456 ist mit der Basis verbunden. Die Basis ist über einen Widerstand 1463 mit einer negativen Potentialquelle verbunden. Ein Impuls auf
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der Eingangsleitung 1456 in Fig. 44 wird auf einer Ausgangsleitung 1464 wieder abgegeben. Der Ausgangsimpuls ist um eine bestimmte Zeitspanne gegenüber dem Eingangsimpuls verzögert. Die Polarität des Ausgangsimpulses ist zu der Polarität des Eingangsimpulses entgegengesetzt. Fig. 45 zeigt einen Eingangsimpuls 1470, dessen Vorderflanke zur Zeit Tl erscheint. Ein Ausgangsimpuls 1471 mit entgegengesetzter Polarität hat eine Vorderflanke, welche zur Zeit T2 erscheint. Die Differenz zwischen den Zeiten Tl und T2 stellt die Verzögerung beim Durchgang durch den Transistor 1461 in Fig. 44 dar. Wenn der Eingangsimpuls auf der Leitung 1456 in Fig. 43 ein positiver Impuls ist, so wird auf der Ausgangsleitung 226 ein positiver Impuls abgegeben, vorausgesetzt, daß in der Verzögerungsschaltung 224 eine gerade Anzahl von Verzögerungselementen vorhanden ist. Wenn die Polarität umgekehrt werden soll, wird die Verzögerungsschaltung 224 mit einer ungeraden Anzahl von Verzögerungselementen versehen.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann über die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinfachungs- und Verbesserungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich des Aufbaues als auch der Betriebsweise des Prüfgerätes nach der Erfindung.
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Claims (32)

  1. Patentansprüche
    ■ l.y Prüfgerät, gekennzeichnet durch mindestens einen Amplitudendiskriminator (z.B. 12) ferner durch einen oberen Puffer (22) und einen unteren Puffer (24), weiter durch zwischen dem Amplitudendiskriminator und dem oberen und unteren Puffer angeordnete Torschaltungen (20), welche wahlweise den Amplitudendiskriminator nur mit dem unteren Puffer oder mit dem unteren und dem oberen Puffer verbinden, fernerhin durch mit den Torschaltungen verbundene Steuereinrichtungen, welche die Auswahl nur des unteren Puffers oder des unteren und des oberen Puffers steuern, weiterhin durch eine mit dem oberen Puffer verbundene Anzeigeeinrichtung (42), welche eine optische Anzeige des Inhalts des oberen Puffers liefert, und schließlich durch eine mit dem unteren Puffer verbundene Anzeigeeinrichtung (44), welche eine optische Anzeige des Inhalts des unteren Puffers liefert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist, daß ferner eine Wähleinrichtung zur Auswahl einzelner oder mehrerer Amplitudendiskrimina-
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    toren mit der Vielzahl von Amplitudendiskriminatoren verbunden ist, daß weiter die Torschaltungen (20) mit der Wähleinrichtung verbunden sind, und daß schließlich die eine und die weitere Anzeigeeinrichtung (42, 44) in einem mit dem oberen und dem unteren Puffer (22, 24) verbundenen Sichtanzeigegerät (40) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen (20) zwischen eine erste Wähleinrichtung und den oberen und unteren Puffer (22, 24) geschaltet sind, daß weiter mit den Torschaltungen ein Oszillator (28) verbunden ist, und daß eine erste Steuereinrichtung mit dem Oszillator verbunden ist und diesen so betätigt, daß der Oszillator eine bestimmte Anzahl von Signalen an die Torschaltungen abgibt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zwischen die Vielzahl von Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) und den oberen und unteren Puffer (22, 24) geschaltete Tor- und Steuerschaltungen (20), ferner durch eine zwischen den oberen Puffer und den unteren Puffer geschaltete Vergleicherschaltung (50) zum Vergleichen des Inhaltes des oberen Puffers mit dem Inhalt des unteren Puffers, und schließlich durch Verbindungs-
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    einrichtungen (52) zur Verbindung der Vergleicherschaltung mit den Tor- und Steuerschaltungen (20) und mit einem zu prüfenden Gerät (10), wobei die Vergleicherschaltung den Tor- und Steuerschaltungen sowie dem zu prüfenden Gerät immer dann Meldung erstattet, wenn ein bestimmter Zustand in dem oberen Puffer und in dem unteren Puffer festgestellt worden ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tor- und Steuerschaltungen (20) eine erste Steuereinrichtung aufweisen, welche mit dem Sichtanzeigegerät (40) verbunden ist und dasselbe immer dunkelsteuert, außer wenn dem Prüfgerät Informationssignale zugeführt werden.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5S gekennzeichnet durch eine zwischen die Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) und den oberen und unteren Puffer (22, 24) geschaltete Signalverzögerungseinrichtung (155, 160, 161, 224, 245).
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tor- und Steuerschaltungen (20) eine zweite Steuereinrichtung aufweisen, welche wahlweise
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    derart betätigbar ist, daß sie den Betrieb des oberen Puffers (22) sperrt, so daß in diesem ein Bezugsmuster gespeichert werden und ungestört bleiben kann.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet:
    1) daß das zu prüfende Gerät (10) an die Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 1^, 15) angeschlossen ist und diese mit Eingangssignalen versorgt, wobei jeder Amplitudendiskriminator einen einstellbaren Begrenzungspegel aufweist,
    2) daß eine erste Wähleinrichtung mit dem Ausgang der Amplitudendiskriminatoren verbunden ist,
    3) daß der obere und untere Puffer (22, 24) jeweils eine Vielzahl von Stufen aufweisen und daß die Torschaltungen (20) zwischen die erste Wähleinrichtung und jede Stufe des oberen Puffers sowie jede Stufe des unteren Puffers geschaltet sind,
    Ji) daß eine Ringschaltung (26) mit einer Vielzahl von Stufen vorgesehen ist, daß weiter der Oszillator (28)
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    mit der Ringschaltung verbunden ist und daß aufeinanderfolgende Stufen der Ringschaltung mit den Torschaltungen jeweils zugeordneter aufeinanderfolgender Stufen des oberen und des unteren Puffers verbunden sind,
    5) daß ein einstellbarer Verzögerungsgenerator (155) vor gesehen ist, daß weiter eine zweite Wähleinrichtung zwischen die Amplitudendiskriminatoren und den einstellbaren Verzögerungsgenerator geschaltet ist, so daß ein ausgewählter Amplitudendiskriminator mit dem einstellbaren Verzögerungsgenerator verbindbar ist, daß ferner die erste Steuereinrichtung zwischen den einstellbaren Verzögerungsgenerator und den Oszillator (28) geschaltet ist, wobei der Verzögerungsgenerator auf Signale aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator anspricht, die erste Steuereinrichtung betätigt und den Oszillator einschaltet, welch letzterer für die Dauer eines Betriebszyklus Signale zur Betätigung der Ringschaltung liefert, so daß ein Durchlauf ausgeführt wird, während welchem aufeinanderfolgende Stufen der Ringschaltung die Torschaltungen betätigen, dadurch das ankommende Signal an aufeinanderfolgenden Stellen abtasten und
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    die Abtastergebnisse in aufeinanderfolgenden Stufen des oberen und des unteren Puffers derart speichern, daß Datensignale aus verschiedenen aufeinanderfolgenden Abfrageperioden bzw. Zeitfenstern in verschiedenen Stufen des oberen und des unteren Puffers gespeichert werden, und daß schließlich die zweite Steuereinrichtung zwischen die Ringschaltung (26) und die erste Steuereinrichtung geschaltet ist und den Oszillator (28) am Ende jedes Durchlaufes abschaltet,
    6) daß das Sichtanzeigegerät (40) eine obere Reihe von Anzeigeelementen (42) und eine untere Reihe von Anzeigeelementen (44) aufweist, daß weiter Verbindungsmittel zur Verbindung der Stufen des oberen Puffers mit entsprechenden Anzeigeelementen in der oberen Reihe von Anzeigeelementen sowie weitere Verbindungsmittel zur Verbindung der Stufen des unteren Puffers mit entsprechenden Anzeigeelementen in der unteren Reihe von Anzeigeelementen vorgesehen sind, damit der Inhalt des oberen Puffers in der oberen Reihe von Anzeigeelementen und der Inhalt des unteren Puffers in der unteren Reihe von Anzeigeelementen optisch angezeigt wird,
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    7) daß die Vergleicherschaltung (50) zwischen die Stufen des oberen Puffers (22) und die Stufen des unteren Puffers (24) geschaltet und mit einem ersten elektronischen Steuerschalter (585) verbunden ist, welcher durch die Vergleicherschaltung betätigt wird und das Ergebnis des Vergleiches anzeigt, und
    8) daß ein zweiter elektronischer Steuerschalter, eine mit diesem verbundene dritte Wähleinrichtung, Mittel zur Verbindung des ersten elektronischen Steuerschalters (585) mit der dritten Wähleinrichtung und Verbindungsmittel zur Verbindung bestimmter Amplitudendiskriminatoren mit der dritten Wähleinrichtung vorgesehen sind, wobei die dritte Wähleinrichtung wahlweise derart betätigt wird, daß sie das Betätigen des zweiten elektronischen Steuerschalters oder eines bestimmten ausgewählten Amplitudendiskriminators durch den ersten elektronischen Steuerschalter zuläßt, und wobei der zweite elektronische Steuerschalter mit dem zu prüfenden Gerät (10) und mit der ersten Steuereinrichtung verbunden ist, damit der zweite elektronische Steuerschalter das zu prüfende Gerät melden und ein weiteres Triggern des Oszillators (28)
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    sperren kann, so daß der Betrieb des Prüfgerätes jeweils nach jedem Durchlauf beendet wird.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Steuereinrichtung einen dritten elektronischen Steuerschalter aufweist, welcher durch Signale aus der zweiten Wähleinrichtung gesetzt wird und den Oszillator (28) einschaltet bzw. durch Signale aus der zweiten Steuereinrichtung zurückgestellt wird und den Oszillator am Ende jedes Durchlaufes abschaltet.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9a dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) jeweils mit einem Ausgangsschalter (1211) versehen sind, welcher so einstellbar ist, daß über ihn entweder normale oder invertierte Ausgangssignale an die erste Wähleinrichtung abgegeben werden.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektronische Steuerschalter eine Schalteinrichtung aufweist, über welche dieser bei einer Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung zwischen den in dem oberen und in dem unteren Puffer (22, 24) gespeicherten Signalen von der Vergleicherschaltung (50)
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    aus gesetzt werden kann.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wähleinrichtung zwei der Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) auswählt und daß Signale aus dem einen Amplitudendiskriminator in dem oberen Puffer (22) gespeichert und in der oberen Reihe von Anzeigeelementen (42) angezeigt werden, während Signale aus dem anderen Amplitudendiskriminator in dem unteren Puffer (24) gespeichert und in der unteren Reihe von Anzeigeelementen (44) angezeigt werden.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Sichtanzeigegerät (40) verbundene Bildsteuereinrichtung (190), welche eine dritte Steuereinrichtung aufweist, mittels welcher das Sichtanzeigegerät wahlweise derart betätigbar ist, daß es immer hellgesteuert, immer dunkelgesteuert oder immer automatisch dunkelgesteuert ist, ausgenommen während eines Durchlaufes .
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsteuereinrichtung (190) eine vierte Steuereinrichtung aufweist, welche die Betätigungszeit des Sichtanzeigegerätes (40) immer dann bis zum Ende jedes
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    te
    Durchlaufes ausdehnt, wenn die Bildsteuereinriehtung durch die dritte Steuereinrichtung so betätigt wird, daß die Anzeige am Ende jedes Durchlaufs automatisch dunkelgesteuert wird, wodurch die optische Anzeige der Anzeigeelemente so lange erhalten bleibt, daß sie eine Bedienungsperson auch nach einem sehr schnellen Durchlauf noch betrachten kann.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, gekennzeichnet durch zwei Laufanzeiger (691, 692), welche mit dem Oszillator (28) verbunden sind und welche jeweils abwechselnd mit Signalen aus dem Oszillator erregt werden, wobei die Laufanzeiger mit gleicher Intensität leuchten, wenn die Oszillatorsignale symmetrisch sind bzw. die gleiche Dauer haben, und mit unterschiedlicher Intensität leuchten, wenn die Oszillatorsignale unsymmetrisch sind bzw. unterschiedliche Dauer haben.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet, durch eine mit den Torschaltungen (20) und mit der Ringschaltung (26) verbundene fünfte Steuereinrichtung, welche das Speichern von Signalen aus einem ausgewählten Amplitudendiskriminator (12, 13, IM, 15) in den Stufen
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    des oberen Puffers (22) während eines Durchlaufes gestattet und anschließend diese Stufen des oberen Puffers gegen eine weitere Betätigung sperrt, so daß die in dem oberen Puffer gespeicherten Signale als ein Bezugsmuster verwendet werden können, welches anschließend mit ankommenden Signalen verglichen wird, die in dem unteren Puffer (24) während jeses folgenden Durchlaufes gespeichert sind.
  17. 17· Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wähleinrichtung (3^Of) mit der Vielzahl von Amplitudendiskriminatoren (12, 13, I2*, 15) verbunden ist und jeweils nur einen derselben für eine Triggeroperation auswählt, daß ferner die erste Steuereinrichtung zwischen die zweite Wähleinrichtung und den Oszillator (28) geschaltet ist und auf Signale anspricht, welche gleich oder größer als der Begrenzungspegel des ausgewählten Amplitudendiskriminators sind, und den Oszillator einschaltet, wobei der Oszillator Signale liefert, welche die Ringschaltung (26) für die Dauer eines Betriebszyklus betätigen, so daß ein Durchlauf ausgeführt wird, während welchem aufeinanderfolgende Stufen der Ringschaltung die Torschaltungen betätigen und dadurch das ankommende Signal an aufeinanderfolgenden Stellen abtasten.und die Ergebnisse in aufeinanderfolgenden Stufen des oberen (22) und des
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    unteren Puffers (24) speichern, wodurch Datensignale in verschiedenen aufeinanderfolgenden Abfrageperioden bzw. Zeitfenstern in verschiedenen Stufen des oberen und des unteren Puffers gespeichert werden, und daß schließlich die zweite Steuereinrichtung zwischen die Ringschaltung und die erste Steuereinrichtung geschaltet ist und den Oszillator am Ende jedes Durchlaufes abschaltet.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
    eine Signalverzögerungsschaltung (224), welche zwischen der ersten Wähleinrichtung (220) und den Torschaltungen angeordnet ist und welche Signale aus der ersten Wähleinrichtung verzögert, bevor weitere Abfrageoperationen beginnen.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die SignalVerzögerungsschaltung (224) eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Verzögerungselementen (1451, bis 1455) aufweist, welche jeweils einen Transistor (1461) enthalten, dessen Basis mit dem Korrektor des Transistors in dem vorhergehenden Verzögerungselement verbunden ist, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit
    der Basis des folgenden Transistors verbunden ist.
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  20. 20. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wähleinrichtung eine Plankenwähleinrichtung (36O) zum Auswählen einer positiven oder einer negativen Planke des Signals aus der zweiten Wähleinrichtung zum Triggern des Oszillators (28) aufweist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine dritte Steuereinrichtung, welche mit der Vergleicherschaltung (52) verbunden ist und welche durch dieselbe betätigt wird und das Ergebnis des Vergleiches anzeigt, weiter durch eine vierte Steuereinrichtung, welche mit der dritten Wähleinrichtung verbunden ist, ferner durch Verbindungsmittel zur Verbindung der dritten Steuereinrichtung mit der dritten Wähleinrichtung, weiterhin durch Verbindungsmittel zur Verbindung bestimmter Amplitudendiskriminatoren (12, 13, 14, 15) mit der dritten Wähleinrichtung, wobei die dritte Wähleinrichtung wahlweise derart betätigt wird, daß sie das Betätigen der vierten Steuereinrichtung durch die dritte Steuereinrichtung oder durch irgendeinen ausgewählten Amplitudendiskriminator gestattet, wobei die vierte Steuereinrichtung mit dem geprüften Gerät (10) und mit der ersten Steuereinrichtung verbunden ist und bei Betätigung durch Signale aus der
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    dritten Wähleinrichtung den Betrieb der ersten Steuereinrichtung sperrt, wodurch die vierte Steuereinrichtung das zu prüfende Gerät meldet und den Oszillator gegen ein weiteres Triggern sperrt und dadurch den Betrieb des Prüfgerätes nach jedem Durchlauf beendigt, so daß die in dem oberen und dem unteren Puffer (22, 2*1) gespeicherten Signale erhalten bleiben.
  22. 22. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung einen elektronischen Startverriegelungsschalter (653) aufweist, welcher durch Signale aus der zweiten Wähleinrichtung gesetzt wird und den Oszillator (28) einschaltet und welcher durch Signale aus der zweiten Steuereinrichtung zurückgestellt wird und den Oszillator am Ende jedes Durchlaufes abschaltet.
  23. 23· Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, mittels welcher sie bei einer Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung zwischen den in dem oberen und in dem unteren Puffer (22, 24) gespeicherten Signalen durch die Vergleicherschaltung (50) gesetzt werden kann.
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  24. 24. Gerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine mit dem Sichtanzeigegerät (40) verbundene Bildsteuereinrichtung, welche eine fünfte Steuereinrichtung aufweist, mittels welcher das Sichtanzeigegerät wahlweise derart betätigbar ist, daß es immer hellgesteuert, immer dunkelgesteuert oder immer automatisch dunkelgesteuert ist, ausgenommen während eines Durchlaufes.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsteuereinrichtung eine sechste Steuereinrichtung aufweist, welche die Betätigungszeit des Sichtanzexgegerätes (40) immer dann bis zum Ende jedes Durchlaufes ausdehnt, wenn die Bildsteuereinrichtung durch die fünfte Steuereinrichtung so betätigt wird, daß die Anzeige am Ende jedes Durchlaufs automatisch dunkelgesteuert wird, wodurch die optische Anzeige der'Anzeige elemente (42, 44) so lange erhalten bleibt, daß sie eine Bedienungsperson auch nach einem sehr schnellen Durchlauf noch betrachten kann.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 25, gekennzeichnet durch eine mit den Torschaltungen (20) und mit der Ringschaltung (26) verbundene siebente Steuereinrichtung, welche das Speichern von Signalen aus
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    einem ausgewählten Amplitudendiskriminator (12, 13, 14, 15) in den Stufen des oberen Puffers (22) während eines Durchlaufes gestattet und anschließend diese Stufen des oberen Puffers gegen eine weitere Betätigung sperrt, so daß die in dem oberen Puffer gespeicherten Signale als ein Bezugsmuster verwendet werden können, welches anschließend mit ankommenden Signalen verglichen wird, die in dem unteren Puffer (24) während jedes folgenden Durchlaufes gespeichert sind.
  27. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Amplitudendiskriminator (12, 13, 14, 15) auf Eingangssignale anspricht, welche gleich oder größer als der Begrenzungspegel sind, und ein Ausgangssignal mit einem 1-Pegel erzeugt, daß weiter jeder Amplitudendiskriminator auf Eingangssignale anspricht, welche kleiner als der Begrenzungspegel sind, und ein Ausgangssignal mit einem verhältnismäßig niedrigeren Pegel erzeugt, daß ferner die Signalverzögerungseinrichtung mit der ersten Wähleinrichtung verbunden ist, daß weiterhin die Torschaltungen zwischen die Signalverzögerungsschaltung und jede Stufe des oberen Puffers (22) und jede Stufe des unteren Puffers (24) geschaltet sind, und daß schließlich die erste Steuereinrichtung
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    eine einstellbare Verzögerungseinrichtung (155» 17*0 aufweist, welche zur Verzögerung einer Triggeroperation wahlweise von Hand betätigbar ist.
  28. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung eine interne Triggerimpulsquelle aufweist, welche immer dann zur Triggerung des Oszillators (28) verwendet werden kann, wenn keine Triggersignale aus der zweiten Wähleinrichtung verfügbar sind.
  29. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 28, gekenn zeichnet durch eine erste externe Datenquelle (833), welche digitale Datensignale parallel in die Stufen des oberen Puffers (22) eingibt y und durch eine weitere externe Datenquelle (933), welche digitale Datensignale parallel in die Stufen des unteren Puffers (24) eingibt, so daß der obere und der untere Puffer wahlweise mit Bezugsmuster darstellenden digitalen Datensignalen gefüllt werden können.
  30. 30. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung eine achte Steuereinrichtung aufweist, welche zum Empfang externer Oszillatorimpulse wahlweise mit einem
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    der Amplitudendiskriminatoren (12, 13, I2J5 15) verbindbar ist, wobei die achte Steuereinrichtung an die Ringschaltung (26) angeschlossen ist und diese betätigt, so daß das Prüfgerät durch Oszillatorsignale von einem entfernten Ort aus betätigt werden kann.
  31. 31. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 30, gekennzeichnet durch eine Rückstelleinrichtung (460, 461) zum Zurückstellen sämtlicher Steuereinrichtungen und sämtlicher Stufen der Ringschaltung (26), des oberen Puffers (22) und des unteren Puffers (24), mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei Handbetätigungsmittel (460) zum Zurückstellen des Prüfgerätes mit dem ersten Eingang verbunden sind, und wobei der zweite Eingang auf einer Leitung (465) von einem entfernten Ort aus Signale zum Zurückstellen des Prüfgerätes empfängt.
  32. 32. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtanzeigegerät (40) eine Vielzahl von Eingangsleitungen (831, 910) zur Zuführung anzuzeigender Signale, außerdem eine Vielzahl gesonderter Schaltelemente (1121,- 1125, 1131 - 1135), welche mit den Eingangsleitungen und mit den einzelnen Anzeige-
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    in der oberen und in der unteren Reihe (42, 44) von Anzeigeelementen verbunden sind, sowie eine Wechselspannungsquelle (1141) und eine mit dieser verbundene Steuereinrichtung (1142) zur Steuerung der Größe der an das Sichtanzeigegerät (40) angelegten Wechselspannung aufweist, wobei das Potential der Wechselspannungsquelle an die einzelnen Schaltelemente angelegt wird, welche jeweils auf das Wechselspannungssignal und auf ein Signal auf ihrer Eingangsleitung ansprechen und das zugeordnete Anzeigeelement zum Leuchten bringen, und daß schließlich das Sichtanzeigegerät mit der Bildsteuereinrichtung versehen ist, die mit der genannten Steuereinrichtung verbunden ist, wobei die Bildsteuereinrichtung eine weitere Steuereinrichtung aufweist, mittels welcher das Sichtanzeigegerät wahlweise derart betätigbar ist, daß es, außer wenn die Eingangsleitungen erregt sind, immer hellgesteuert, immer dunkelgesteuert oder immer automatisch dunkelgesteuert ist.
    33· Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsteuereinrichtung eine noch weitere Steuereinrichtung (196) aufweist, mittels welcher die Betätigungszeit des Sichtanzeigegerätes (40) immer dann
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    verlängert werden kann, wenn die Eingangsleitungen entregt sind und wenn die Anzeige automatisch dunkelgesteuert werden soll.
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DE19712153102 1970-11-10 1971-10-25 Prüfgerät Pending DE2153102A1 (de)

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