DE4132294A1 - Verfahren und vorrichtung zur digitalisierung analoger signale mit einem analogen oszilloskop - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur digitalisierung analoger signale mit einem analogen oszilloskopInfo
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- G01R13/345—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying sampled signals by using digital processors by intermediate A.D. and D.A. convertors (control circuits for CRT indicators)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem sich
wiederholende analoge Signale zur Speicherung und/oder
zur Anzeige in digitale Signale mit Hilfe eines als
Digitalisierer verwendeten analogen Oszilloskops um
gewandelt werden, sowie eine entsprechende Vorrichtung
dazu.
Analoge Oszilloskope sind Echtzeit-Anzeigevorrichtungen,
an die Eingangssignale angelegt werden und die deren
Wellenform auf einem herkömmlichen Anzeigeschirm, wie
z. B. einer Kathodenstrahlröhre (CRT) darstellen. Der
große Vorteil analoger Oszilloskope besteht darin, daß
sie eine direkte Darstellung eines anliegenden Signales
ermöglichen und Änderungen dieses Signales auf
schnellstmögliche Weise anzeigen, da nur ein Strahlrück
lauf und eine erneute Triggerung zwischen zwei Zeitab
lenkungen erforderlich sind. Digitale Oszilloskope
tasten andererseits das Eingangssignal ab und wandeln es
in eine Serie digitaler Worte um, die gespeichert, ver
arbeitet, automatisch gemessen, zu entfernten Stationen
übertragen oder während eines freien Zeitraumes als
Hardkopie ausgegeben werden können. Digitale
Oszilloskope tasten das Eingangssignal unter Verwendung
herkömmlicher Analog/Digitalwandler (ADC) ab, die ent
weder in Echtzeit arbeiten, d. h. die gesamte Wellenform
bei einem Durchgang abtasten und bei einem sich wieder
holenden Signal zur effektiven Vergrößerung der Band
breite äquivalente Zeiträume abtasten, indem mehrere
Abtastwerte bei jedem Triggervorgang genommen werden und
die Triggerung bei jeder Wiederholung verzögert wird,
oder die bei sich wiederholenden Signalen eine sequen
tielle Abtastung mit einer Abtastung bei jedem Trigger
vorgang ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Digitalisierung sich wiederholender analoger Signale
sowie eine entsprechende Vorrichtung anzugeben, mit
dem/der eine Digitalisierung eines Eingangssignales mit
Hilfe eines analogen Oszilloskops möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß der An
sprüche 1, 3, 5, 7, 9, 11 und 13, bzw. eine Vorrichtung
gemäß der Ansprüche 15, 18, 20, 22 und 24 gelöst.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Erfindungsgemäß ist ein Digitalisierer mit einem analo
gen Oszilloskop vorgesehen, welcher ein sich wieder
holendes Eingangssignal mit einem von einem Mikroprozes
sor erzeugten digitalen Anfangspegel vergleicht und
diesen so lange verändert, bis an einem gegebenen Punkt
des Signales im wesentlichen Gleichheit erzielt worden
ist. Der sich ergebende digitale Pegel wird für diesen
Punkt abgespeichert. Ein zeitverzögerter digitaler Pe
gel wird mit einem Signal für horizontale Zeitablenkung
verglichen, um zur Bestimmung des auf dem sich wiederho
lenden analogen Signal abzutastenden Punktes ein Markie
rungssignal zu erzeugen. Durch das Markierungssignal
wird dem Mikroprozessor angezeigt, daß ein Abtastwert zu
nehmen ist und dieser Abtastwert in ein Flip-Flop durch
zuschalten ist. Wenn das Analogsignal größer ist, als
der digitale Pegel bzw. Digitalwert, wird dieser inkre
mentiert, im anderen Fall dekrementiert. Der Betrag des
Inkrements/Dekrements verringert sich und der Vorgang
wird so lange wiederholt, bis dieser Betrag Null ist.
Der Wert des digitalen Pegels an diesem Punkt wird an
einer dem abgetasteten Punkt entsprechenden Speicher
stelle abgespeichert.
In gleicher Weise kann ein minimaler und ein maximaler
Wert für jedes Abtastintervall zwischen Abtastpunkten
bestimmt werden, und zwar indem ein Fenster über dem
Abtastintervall erzeugt und bestimmt wird, ob der Wert
des Analogsignales den Wert des digitalen Pegels während
des Intervalles überquert, und der digitale Wert so
lange geändert wird, bis eine solche Überschreitung
auftritt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Digitalisierers mit einem analogen Oszillos
kop;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer logischen
Meßschaltung für die Schaltung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer ersten Ausführungsform
eines Digitalisierers für das analoge Oszil
loskop gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für die erste Ausführungsform
des Digitalisierers nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Wellenformdarstellung zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise des Digitalisierers gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer zweiten Ausführungsform
eines Digitalisierers für das analoge Oszil
loskop gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für die zweite Ausführungs
form des Digitalisierers gemäß Fig. 5;
Fig. 8 ein Flußdiagramm einer dritten Ausführungsform
eines Digitalisierers für das analoge Oszil
loskop gemäß Fig. 1;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm für die dritte Ausführungs
form des Digitalisierers gemäß Fig. 7;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm, welches die Erzeugung eines
Fensterintervalls für Minimum/Maximum-Messun
gen gemäß der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 11A und 11B ein Flußdiagramm, welches eine erste Art der
Minimum/Maximum-Messung gemäß der Erfindung
darstellt;
Fig. 12A und 12B ein Flußdiagramm zur Darstellung einer zweiten
Art der Minimum/Maximum-Messung gemäß der
Erfindung;
Fig. 13A bis 13D ein Flußdiagramm zur Darstellung einer dritten
Art der Minimum/Maximum-Messung gemäß der
Erfindung;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm für die dritte Art der Mini
mum/Maximum-Messung gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Teildarstellung eines Blockschaltbildes
einer modifizierten Schaltung gemäß Fig. 1;
und
Fig. 16A und 16B Darstellungen des Wellenverlaufs in der Schal
tung gemäß Fig. 15.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil eines analogen Oszil
loskops 10 gezeigt. Ein sich wiederholendes Analogsignal
liegt an dem Eingang eines ersten Trigger-Vergleichers
11 an, wo es mit einem A_TRIG_LVL-Signal von einer Mi
kroprozessorsteuereinheit 12 verglichen wird, um ein
A_TRIG-Signal zu erzeugen. Das A_TRIG-Signal wird an
einen Ablenkspannungsgenerator mit einer Sperrschaltung
13 gelegt, die ein ARAMP-Signal in Form einer analogen
Rampenspannung und ein AGATE-Signal mit einer Pulsdauer
erzeugt, die gleich der Länge des ARAMP-Rampensignales
ist. Das ARAMP-Signal wird an einen Pufferverstärker 14
angelegt und dient zum Treiben der horizontalen oder
Zeitachse, bzw. zur Ablenkung eines Elektronenstrahls
über den Schirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT) (nicht
gezeigt). Ein verzögerter Teil des Eingangssignales wird
an die vertikale oder Amplitudenachse angelegt, bzw. an
die Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre, um eine
Zeit/Amplitudendarstellung des Eingangssignals zu erzeu
gen. Das verzögerte Eingangssignal wird weiterhin an
einen zweiten Trigger-Vergleicher 15 angelegt, um ein
B_TRIG-Signal zu erzeugen. Das verzögerte Eingangssignal
wird mit einem B_TRIG_LVL-Signal von der Steuereinheit
12 in dem zweiten Trigger-Vergleicher 15 verglichen, um
ein B_TRIG-Signal zu erzeugen.
Das ARAMP-Signal wird zusammen mit einem Verzögerungs
signal ("DELAY") von der Steuereinheit 12 an einen er
sten Vergleicher 16 angelegt. Das ARAMP-Signal wird
weiterhin mit einem DELTA-DELAY-Signal von der Steue
reinheit 12 an einen zweiten Vergleicher 17 geführt. Ein
Meß- bzw. Markierungssignal (REF) des ersten Verglei
chers 16 gelangt zu einer logischen Meßschaltung 20. An
dieser Schaltung 20 liegt ebenfalls der Ausgang (DELTA)
des zweiten Vergleichers 17 sowie das D_TRIG-Signal und
Setup-Signale der Steuereinheit 12 an. Die logische
Meßschaltung 20 führt zu der Steuereinheit 12 Antwortsi
gnale zurück, die aus den Eingangssignalen und einem
SWEEP-Signal des Ablenkgenerators und der Sperrschaltung
13 erzeugt werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, liegt das REF-Signal an dem Takt
eingang eines ersten (Abtast-)Flip-Flops 24 und über ein
UND-Gatter 27 an einem zweiten (Zeitablenkungs-)Flip-
Flop 28. An dem UND-Gatter 27 liegt weiterhin ein /HOLD-
OFF-Signal von dem Ablenkgenerator und der Sperrschal
tung 13. Der D-Eingang des Abtast-Flip-Flops 24 ist mit
dem B_TRIG-Signal verbunden, der D-Eingang des Flip-
Flops 28 liegt an einem logischen "1"-Pegel. Vom
Q-Ausgang des Abtast-Flip-Flops 24 ist ein Abtastsignal
("SAMPLE") zu der Steuereinheit 12 geführt, welches den
Pegel des B_TRIG-Signals anzeigt, wenn dieses durch das
REF-Signal getaktet ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 28
bildet ein SWEEP-Signal und wird zu der Steuereinheit 12
geführt, wenn es mit dem REF-Signal getaktet ist. Das
AGATE-Signal wird an einen ENDGATE-Detektor 26 geführt,
welcher aus zwei in Serie geschalteten Flip-Flops gebil
det ist, von denen das erste durch die positive Flanke
des AGATE-Signals und das zweite durch die negative
Flanke dieses Signals getaktet wird. An den D-Eingang
des ersten Flip-Flops in dem ENDGATE-Detektor wird eine
logische "1" angelegt und am Ende des AGATE-Signals zu
dem zweiten Flip-Flop übertragen, um von dem Q-Ausgang
des zweiten Flip-Flops ein ENDGATE-Signal zu der Steuer
einheit 12 zurückzuführen. Die REF- und DELTA-Signale
der Komparatoren 16, 17 werden zu Eingangsanschlüssen
eines UND-Gatters 21 mit entgegengesetzter Polarität
geführt. Das B_TRIG-Signal wird ebenfalls an den Eingang
des UND-Gatters 21 geführt. Der Ausgang des UND-Gatters
21 ist als ein Eingangssignal an einen Multiplexer 23
geführt. Das AGATE-Signal und das B_TRIG-Signal liegt
als Eingang an einem zweiten UND-Gatter 22 an, dessen
Ausgang zu einem zweiten Eingang des Multiplexers 23
geführt ist. Der Ausgang des Multiplexers 23 wird durch
ein Auswahlsignal (SELECT) der Steuereinheit 12 be
stimmt, welche eines der UND-Gatter 21, 22 als Ausgangs-
Fenstersignal (WINDOW) auswählt. Das Fenstersignal liegt
an einem Spitzenwertschalter 25 an, der aus zwei NOR-
Gattern gebildet ist, bei denen jeweils ein Eingang mit
dem Ausgang des anderen Gatters verbunden ist. Vom Aus
gang des Spitzenwertschalters 25 wird ein Minimum/
Maximum-(MIN/MAX)-Signal zu der Steuereinheit 12 ge
führt. Die Steuereinheit 12 erzeugt Freigabesignale für
die Flip-Flops 24, 28, den ENDGATE-Detektor 26 und den
Schalter 25. Die Steuereinheit 12 führt weiterhin ein
SLOPE-Signal zu dem zweiten Trigger-Vergleich 15 sowie
HI_SPEED und SPD_CTL-Signale zu dem Ablenkgenerator und
der Sperrschaltung 13, um die Frequenz des ARAMP-Signa
les zu steuern, was im Detail weiter unten beschrieben
werden wird.
Zur Digitalisierung eines Eingangssignales stehen drei
verschiedene Digitalisierungs-Betriebsarten zur Ver
fügung, die entweder automatisch entsprechend einem
ausgewählten Zeitteilungsfaktor für die Anzeige oder von
Hand durch ein Bedienungs-Interface 18, welches mit der
Steuereinheit 12 verbunden ist, ausgewählt werden. Bei
einer Betriebsart wird bei jeder horizontalen Ablenkung
ein Punkt ausgewählt und diese Auswahl so oft wieder
holt, bis dieser Punkt digitalisiert ist, bevor der
nächste Punkt des Eingangssignals digitalisiert wird,
d. h. es sind mehrere Ablenkungen für jeden Punkt erfor
derlich, um das Eingangssignal zu digitalisieren. Wenn
z. B. 8 Bits für die Digitalisierung jedes Punktes vor
handen sind und 500 Punkte bei einer vollständigen hori
zontalen Ablenkung digitalisiert werden müssen, sind
4000 Ablenkungen erforderlich, um das Eingangssignal zu
digitalisieren. Bei der zweiten Betriebsart wird jeder
Punkt bei jeder Ablenkung abgetastet, d. h. es werden
mehrere Punkte bei jeder Ablenkung abgetastet, so daß
bei einer Digitalisierung von 8 Bits nur 8 Ablenkungen
erforderlich sind. Bei der dritten Betriebsart wird die
Ablenkungsrate um die Anzahl der Abtastpunkte in jedem
horizontalen Intervall des Eingangssignales erhöht, um
im wesentlichen das gleiche Ergebnis wie bei der zweiten
Betriebsart zu erzielen.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird nun die erste Digitalisie
rungs-Betriebsart beschrieben. Bei Beginn der Digitali
sierung eines sich wiederholenden analogen Signales wird
durch die Steuereinheit 12 der Pegel E des DELAY-Signals
auf einen Anfangswert E0 gesetzt, welcher den ersten, zu
digitalisierenden Punkt identifiziert. Anschließend wird
ein Delta-Pegelwert dL auf ein Viertel des Amplituden
bereiches R/4 des ausgewählten vertikalen Maßstabs der
Anzeigeeinheit gesetzt. Der Pegel des B_TRIG_LVL-Sig
nales L wird auf die Mitte des Bereiches gesetzt. Wenn
die Skalierung z. B. im Bereich zwischen -1,0 und +1,0
liegt, wird dL auf 0,5 und L auf 0,0 gesetzt. Ein Index
I wird auf Null gesetzt und stellt die Adresse eines
Speichers in der Steuereinheit 12 dar, in den der ent
sprechende Punkt der Wellenform eingespeichert wird. Die
Steuereinheit 12 fragt den Index ab, um zu bestimmen, ob
jeder Punkt der Wellenform, die bei jeder horizontalen
Ablenkung dargestellt wird, digitalisiert worden ist.
Wenn der Index gleich der Anzahl der verfügbaren Spei
cherplätze ist (500 bei der beschriebenen Ausführungs
form), ist die Digitalisierung abgeschlossen und das
Programm endet. Andernfalls fragt die Steuereinheit 12
dL ab, um festzustellen, ob dieser Wert gleich Null ist.
Dies bedeutet, daß die Digitalisierung des momentanen
Punktes abgeschlossen ist. Für den ersten Durchgang gilt
dL = 0,5, so daß die Steuereinheit 12 das Abtast-Flip-
Flop 24 und den ENDGATE-Detektor 26 löscht. Die Steuer
einheit 12 wartet dann so lange, bis das ENDGATE-Signal
anzeigt, daß die durch das ARAMP-Signal bestimmte hori
zontale Ablenkung abgeschlossen ist. Während der hori
zontalen Ablenkung wird das REF-Signal an dem durch E
bestimmten Punkt erzeugt. Das B_TRIG-Signal wird dann
durch das REF-Signal in das Abtast-Flip-Flop 24 durchge
schaltet. Die Steuereinheit 12 inkrementiert oder dekre
mentiert L um dL entsprechend der Beziehung des verzö
gerten Eingangssignales am Eingang des Trigger-Verglei
chers 15 zu dem B_TRIG_LVL-Signal, d. h. entweder eine
logische "1" oder eine logische "0" wird von der Steuer
einheit von dem SAMPLE-Signal abgetastet. Wenn das Aus
gangssignal des Abtast-Flip-Flops 24 logisch "1" ist,
wird das B_TRIG_LVL-Signal um den Delta-Pegelwert inkre
mentiert, d. h. L = L + dL, andernfalls wird das
B_TRIG_LVL-Signal um den Delta-Pegelwert dekrementiert.
Der Wert dL wird dann durch eine Rechtsverschiebung
durch zwei dividiert und erneut getestet, um zu bestim
men, ob er den Wert Null hat. Dieser Vorgang wird bei
aufeinanderfolgenden Ablenkungen so lange iterativ wie
derholt, bis der Punkt digitalisiert ist. Der sich erge
bende Wert von L wird dann in einem Speicherplatz in der
Steuereinheit 12 gespeichert (SAMPLE(I)), und zwar ent
sprechend der Stelle des Punktes im Zeitablauf, wie er
durch den Index angezeigt wird.
Wenn die Digitalisierung eines Punktes des Eingangssig
nales abgeschlossen ist, was durch dL = 0 angezeigt
wird, wird das DELAY-Signal um dE inkrementiert, und
zwar gleich einem Abtastintervall entlang einer horizon
talen Ablenkung. Ferner wird der Index um eins inkremen
tiert. Der Ablauf wird dann durch Setzen von dL = R/4
und durch Setzen von L in den mittleren Bereich für
einen neuen Punkt wiederholt. Die Abfrage bzw. Prüfung
des Index nach Abschluß des Verfahrens wird durchge
führt. Wenn es noch nicht abgeschlossen ist, wird der
neue Punkt wie oben beschrieben digitalisiert. Wie in
Fig. 4 gezeigt, ist das ARAMP-Signal ein Rampensignal,
welches mit dem AGATE-Signal beginnt und endet. Das REF-
Signal, welches von dem Verzögerungs-Vergleicher 16
abgegeben wird, beginnt, wenn der Rampenwert gleich dem
Wert E des Verzögerungssignales (DELAY) ist. Jedes In
krement dE gleicht einem entsprechenden zeitlichen In
krement dt. Folglich bestimmt der Wert E, welcher Punkt
des Eingangssignales digitalisiert wird. Bei 500 Punkten
entlang eines horizontalen Ablenkungsintervalles bzw.
einer Rampenperiode gibt es 500 Speicherstellen in der
Steuereinheit 12. Der letzte Wert des B_TRIG_LVL-Signa
les wird, wenn die Digitalisierung eines bestimmten
Abtastpunktes des Eingangssignales abgeschlossen ist,
als digitaler Wert in der entsprechenden Speicherstelle
abgespeichert.
Fig. 5 zeigt im Detail, auf welche Weise ein Datenpunkt
des Eingangssignales digitalisiert wird. Bei Beginn des
Vorganges wird L auf Null und dL auf 0,5 gesetzt. Der
Datenwert des abgetasteten Eingangssignales ist Pm, der
ein beliebiger Punkt zwischen einem ersten Punkt P0 und
einem letzten Punkt Pn ist. Bei der ersten Ablenkung
durch das ARAMP-Signal ist der Wert von Pm größer als L,
so daß der Ausgang des Abtast-Flip-Flops 24 den logi
schen Wert "1" hat. Bei der zweiten Ablenkung wird L um
dL auf 0,5 inkrementiert und Pm wiederum mit L vergli
chen. Wenn der Wert von Pm wiederum größer ist als L, so
wird für die dritte Ablenkung L um dL, welcher nun 0,25
ist, inkrementiert, so daß L nun 0,75 ist. Für diesen
Durchlauf ist L größer als der Wert von Pm, so daß L um
den Wert dL, d. h. um 0,125 dekrementiert wird, um einen
Wert von 0,625 für den vierten Durchgang zu erzeugen.
Der Wert Pm ist wiederum größer als L, so daß L um dL =
0,0625 inkrementiert wird, um einen Wert L von 0,6875 zu
erzeugen. Bei der fünften Ablenkung ist dL = 0, so daß
die Digitalisierung von Pm abgeschlossen ist und der
Wert von 0,6875 im Speicher an einer dem Wert Pm ent
sprechenden Stelle abgespeichert wird. Auf diese Weise
wird jeder Punkt zwischen P0 und Pn digitalisiert.
Die zweite Digitalisierungs-Betriebsart wird anhand von
Fig. 6 beschrieben. Zu Beginn werden alle Werte der
Abtastpunkte (SAMPLE(I) oder P(i)), die in dem Speicher
der Steuereinheit 12 abgespeichert sind, auf einen Wert
im mittleren Bereich des durch einen Benutzer über ein
Interface 18 ausgewählten Amplitudenbereiches gesetzt.
Der Wert dL wird wiederum auf R/4 und der Wert E auf E0
gesetzt. Der Wert dL wird zur Bestimmung, ob diese Be
triebsart abgeschlossen ist, abgefragt, und wenn dL = 0,
so ist jeder Punkt digitalisiert, da jeder Punkt für
jede Ablenkung verglichen worden ist. Wenn dL = 0, wird
ein Index i für den ersten Punkt (P(O)) auf Null ge
setzt, L wird gleich dem Speicherwert von P(O) gesetzt
und die Steuereinheit 12 löscht das Abtast-Flip-Flop 24
und den ENDGATE-Detektor 26. Der ENDGATE-Detektor 26
wird abgefragt, um festzustellen, ob das AGATE-Signal
vollständig ist. Wenn dies der Fall ist, löscht die
Steuereinheit 12 das zweite Flip-Flop 28 und sucht nach
dem Beginn des nächsten AGATE-Signals. Wenn ein solches
Signal auftritt, wird der Index i abgefragt, um festzu
stellen, ob der letzte Punkt für diese Auslenkung ab
getastet worden ist. Wenn i = n, wobei in diesem Bei
spiel n = 500, so wird dL durch Verschiebung nach rechts
durch zwei dividiert und wiederum auf Null abgefragt.
Dieser Vorgang wird für das nächste ARAMP-Signal wieder
holt. Wenn aufgrund des REF-Signales das SWEEEP-Signal
eine Abtastzeit anzeigt, wird das Abtast-Flip-Flop 24
abgefragt und der Wert P(i) für diesen Punkt um dL in
krementiert oder dekrementiert. Der Index und das DELAY-
Signal E werden inkrementiert und L wird auf den Wert
des nächsten Punktes P(i+1) gesetzt. Die Steuereinheit
12 löscht wiederum das Ablenkungs-Flip-Flop 28. Das
SWEEP-Signal wird zum Starten des nächsten REF-Signals
gemessen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird bei jeder ARAMP-Periode das
DELAY-Signal schrittweise um dE-Inkremente für jeden der
während der Periode abzutastenden 500 Punkte verändert.
Bei P(O) wird, wenn der Rampenwert gleich E0 ist, das
REF-Signal erzeugt. Anschließend wird E inkrementiert,
so daß E nun größer ist, als der Rampenwert, und zwar so
lange, bis der nächste Abtastpunkt erreicht ist, bei dem
das REF-Signal erneut erzeugt wird. Folglich gibt es für
jede ARAMP-Signalperiode n REF-Signale, wobei n die
Anzahl der Abtastpunkte P(i) pro Periode darstellt. Für
Punkte P(k) und P(i) während der ersten Ablenkung des
ARAMP-Signales werden L(k) und L(i) im mittleren Bereich
von 0,0 gesetzt. Da beide Werte größer als Null sind,
werden bei der zweiten Ablenkung die Werte von L(k) und
L(i) gleich 0,5 gesetzt. Bei der dritten Ablenkung ist
der Wert P(k) kleiner als der Wert von L(k), während der
Wert von P(i) größer ist als L(i), d. h. also L(k) = 0,25
und L(i) = 0,75. Bei der vierten Ablenkung ist
L(k) = 0,325 und L(i) = 0,875. Dieser Vorgang wird so
lange fortgesetzt, bis dL = 0 ist. Die abschließenden
Werte von L werden dann in dem Speicher der Steuerein
heit 12 gespeichert und stellen die digitalisierten
Werte für jeden Punkt P(i) dar.
Bei der in Fig. 8 gezeigten dritten Digitalisierungs-
Betriebsart wird anstatt den DELAY-Wert n-Male pro
ARAMP-Periode zu inkrementieren, das ARAMP-Signal mit
einer freilaufenden Hochgeschwindigkeitsbetriebsart mit
einem HI_SPEED-Befehl der Steuereinheit 12 betrieben,
wenn das ARAMP-Signal nach der vorhergehenden gesperrten
(HOLD-OFF) Periode durch das A_TRIG-Signal getriggert
worden ist. Dies hat zur Folge, daß n Rampen erzeugt
werden, und zwar eine für jeden Abtastpunkt des Ein
gangssignales und für eine normale horizontale Ablen
kung, anstatt einer einzigen Rampe in jedem horizontalen
Intervall. Bei den beiden ersten Digitalisierungs-Be
triebsarten konnte das Analogsignal noch ohne Interfe
renzen auf dem Bildschirm betrachtet werden, da eine
einzige Rampe in jedem horizontalen Intervall auftrat.
Bei dieser Betriebsart erzeugt jede Rampe jedoch keine
volle Bildschirmablenkung, sondern tritt n-Male auf,
entsprechend der von der Bedienperson über das Interface
18 ausgewählten Ablenkgeschwindigkeit für eine bestimmte
Zeit pro Abschnitt, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Anzeige
auf dem Bildschirm ist folglich nicht maßstabsgerecht.
Bei Beginn dieser dritten Digitalisierungs-Betriebsart
wird der DELAY-Signalpegel auf einen festen Wert Ef
gesetzt, der Wert von P(i) in dem Speicher wird auf den
mittleren Bereich gesetzt, L wird auf P(O) gesetzt, dL
wird auf R/4 gesetzt und der ENDGATE-Detektor 26 wird
durch die Steuereinheit 12 gelöscht. Das Ende einer
horizontalen Ablenkung wird durch den ENDGATE-Detektor
26 erfaßt, die Ablenkgeschwindigkeit des Ablenkgenera
tors und der Sperrschaltung 13 wird vergrößert und das
Ende der Sperrperiode detektiert. Am Ende der Sperrperi
ode wird das ARAMP-Signal in den Hochgeschwindigkeitsmo
de geschaltet, und der ENDGATE-Detektor 26 und das Ab
tast-Flip-Flop 24 werden durch die Steuereinheit 12
gelöscht. Der Index wird abgefragt, um festzustellen, ob
alle Abtastpunkte erhalten worden sind. Ist dies nicht
der Fall, so wird der Ausgang des ENDGATE-Detektors 26
abgefragt. Wenn ENDGATE auftritt, wird der Zustand des
Abtast-Flip-Flops 24 abgefragt und der SAMPLE(I)-Wert
entsprechend inkrementiert oder dekrementiert. Der Index
wird inkrementiert, der nächste SAMPLE(I)-Wert wird
aufgefunden und der ENDGATE-Detektor 26 und das Abtast-
Flip-Flop 24 werden gelöscht. Das Programm geht dann zum
Index-Abfrageschritt zurück. Wenn alle Abtastwerte er
halten worden sind, werden der Ablenkspannungsgenerator
und die Sperrschaltung 13 in den langsamen Betriebsmode
umgeschaltet und die Sperrperiode abgefragt. Am Ende der
Sperrperiode wird dL durch zwei dividiert. Wenn dL = 0,
ist der Vorgang für alle Punkte P(i) abgeschlossen.
Andernfalls wird der Ablauf wiederholt, indem der Ab
lenkgenerator und die Sperrschaltung 13 in den Hoch
geschwindigkeitsmode zur Erzeugung des ARAMP-Signals
gesetzt werden.
Die in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Schaltungen können
auch dazu verwendet werden, die maximalen und minimalen
Werte innerhalb eines Abtastintervalls festzustellen. Es
kann vorkommen, daß zwischen zwei Abtastpunkten P(i) das
Eingangssignal nicht stetig ist, sondern eine Sprung
stelle aufweist oder einen Wert hat, der größer ist als
jeder Abtastwert, der das Intervall definiert, z. B.
aufgrund von Spannungsspitzen des Signales zwischen den
Abtastpunkten. Die Identifizierung der minimalen und
maximalen Werte innerhalb des Abtastintervalls schafft
die Möglichkeit, die digitalisierte Wellenform mit
größerer Genauigkeit aus dem Speicher zur Anzeige zu
bringen. Die UND-Gatter 21, 22, der zweite Vergleicher
17, der Multiplexer 23 und der Spitzenwertschalter 25
bilden zusammen mit dem ersten Vergleicher 16 und der
Steuereinheit 12 die zur Durchführung der Minimum- und
Maximum-Messungen notwendige Schaltung. Die Minimum- und
Maximum-Messungen erfolgen in einer der drei Betriebs
arten entsprechend der für die Digitalisierung verwen
deten besonderen Betriebsart. Während der Verarbeitung
wird der Ausgang des zweiten Vergleichers 17 und der
Ausgang des ersten Vergleichers 16 wie in Fig. 10 ge
zeigt durch das UND-Gatter 21 kombiniert, um ein Frei
gabefenster für das UND-Gatter zu bilden. Folglich bil
det der Ausgang des UND-Gatters 21 während des Fenster
intervalls den Wert von B_TRIG. Die Steuereinheit 12
wählt den Ausgang des UND-Gatters 21 von dem Multiplexer
23 für die Betriebsarten 1 und 2, wobei das ARAMP-Signal
eine Periode aufweist, die gleich einem vollständigen
horizontalen Intervall ist. Der Ausgang des von dem
AGATE-Signal freigegebenen UND-Gatters 22 wird aus
gewählt, wenn das ARAMP-Signal sich in dem Hochgeschwin
digkeitsmode der Betriebsart drei befindet. Das Fenster
signal (WINDOW) des Multiplexers 23 aktiviert den Spit
zenwertschalter 25, so daß dieser auf den logischen Wert
"1" gesetzt wird, wenn das B_TRIG-Signal während des
Fensterintervalls logisch "1" wird, spezifiziert durch
die Aktivierungs-Eingangssignale an den entsprechenden
UND-Gattern 21, 22.
Bei der ersten Betriebsart wird für jede Ablenkung für
einen bestimmten Abtastpunkt das B_TRIG_LVL-Signal in
Abhängigkeit davon eingestellt, ob sich das B_TRIG-Sig
nal während des Fensterintervalls für diesen Punkt
ändert. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist der Vorgang zur
Identifizierung eines Maximum/Minimum-Wertes ähnlich dem
zur Erzielung eines Abtastwertes mit der Ausnahme, daß
das Ausgangssignal des Spitzenwertschalters 25 in der
Steuereinheit 12 verwendet wird. Ein an den Eingang des
zweiten Vergleichers 17 angelegtes DELAY DELTA, Ed-Sig
nal liefert das Fensterintervall für das UND-Gatter 21,
so daß anstelle der Erzielung eines Abtastpunktes wie
bei dem Digitalisierungsvorgang ein Intervall untersucht
wird, um zu bestimmen, ob während dieses Intervalls das
verzögerte Eingangssignal den B_TRIG_LVL-Pegel über
schreitet, um ein B_TRIG-Signal zu erzeugen. Folglich
wird für jedes Zeitintervall der Maximalwert des Ein
gangssignales gespeichert. Wenn der Maximalwert für den
Punkt gefunden worden ist, wird der Vorgang wiederholt,
um einen minimalen Wert zu erhalten, wobei die Eingangs
signale des zweiten Trigger-Vergleichers durch einen
SLOPE-Befehl der Steuereinheit 12 umgekehrt worden sind.
Auf diese Weise können ein minimaler und ein maximaler
Wert für jedes Abtastintervall abgespeichert werden.
Jedes Intervall ist zwei Abtastintervallen gleichwer
tig, so daß für eine gegebene Speichergröße eine Hälfte
Maximumwerte und die andere Hälfte Minimumwerte enthält.
In der Betriebsart zwei werden die Intervalle alter
nierend abgetastet, d. h. zunächst die "geraden" Inter
valle und dann die "ungeraden" Intervalle. Wie in Be
triebsart eins dauert jedes Intervall zwei Abtastinter
valle lang, da jedoch jedes Intervall sequentiell ab
getastet wird, befindet sich zwischen der Beendigung
eines Intervalles und dem Beginn des nächsten eine
Periode, die nicht abgetastet werden würde, wenn die
Intervalle in Folge abgetastet würden. Es werden folg
lich bei einem Durchgang wechselweise Intervalle ab
getastet, während die dazwischen liegenden Intervalle in
einem zweiten Durchgang abgetastet werden. Wie in Fig.
12 gezeigt, wird beim ersten Durchgang ein Flag für
gerade Anzahl gesetzt. Nach Abschluß des ersten Durch
ganges wird das Flag geändert und abgefragt, ob es ge
rade ist. Wenn das Flag ungerade ist, wird der zweite
Durchgang anstatt mit I = 0 mit I = 2 begonnen. Im an
deren Fall sind zwei Durchgänge bereits abgeschlossen
worden und der Vorgang wird zur Bestimmung des Minimums
durch Änderung des SLOPE-Wertes auf einen negativen Wert
wiederholt. Wie in der entsprechenden Digitalisierungs-
Betriebsart werden die Speicherplätze anfänglich auf
einen mittleren Bereich gesetzt und dann mit jedem
Durchlauf angepaßt, bis jedes Maximum/Minimum-Paar für
jedes Intervall ergänzt ist.
Schließlich wird im dritten Betriebsmode, wie in Fig. 13
gezeigt, zunächst der Startpunkt des A_TRIG-Signals
bestimmt und dann auf einen mit mittelhoher Geschwindig
keit freilaufenden Betriebsmode geschaltet, wobei die
Frequenz ein Viertel der Frequenz ist, die zur Digitali
sierung in dem dritten Digitalisierungs-Betriebsmode
(oben beschrieben) erforderlich ist. Mit Ausnahme der
Tatsache, daß das ARAMP-Signal im Gegensatz zum DELAY-
Signal bei jeder Abtastung wiederholt wird, ist der
Vorgang der gleiche wie beim zweiten Betriebsmode. Das
Flag wird wiederum zunächst auf einen geraden Wert ge
setzt. Zwei Durchläufe werden zur Ermittlung aller Ab
tastwerte für einen Maximalwert durchgeführt. Ein
B_ENDS_A-Signal verursacht die Verzögerung des ARAMP-
Signales, um einen halben Zyklus im zweiten Durchlauf
(s. Fig. 14). Zur Ermittlung der entsprechenden Minimum
werte wird der Vorgang wiederholt.
Fig. 15 zeigt eine Modifikation des Blockschaltbildes
gemäß Fig. 1, mit der eine Auflösung von 500 Punkten in
zehn horizontalen Abschnitten gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform erzielt werden kann, wenn ein vergrößer
ter (×10) horizontaler Ablenkmode verwendet wird. Das
DELAY-Signal und das DELTA DELAY-Signal der Steuerein
heit 12 werden an den Eingang eines Dämpfungsnetzwerkes
30 angelegt. Weiterhin liegt an dem Dämpfungsnetzwerk 30
ein horizontales Positionssignal HORIZ_POS. Die Aus
gangssignale des Dämpfungsnetzwerkes sind das DELAY-
Signal, ein gedämpftes (×10) DELAY-Signal, das DELTA
DELAY-Signal und ein gedämpftes (×10) DELTA DELAY-Sig
nal. Diese Signale werden an einen Multiplexer 32 an
gelegt, der entweder die gedämpften oder nicht ge
dämpften Signale DELAY bzw. DELTA DELAY auswählt und
entsprechend einem Dämpfungs-Steuersignal/ATTEN von der
Steuereinheit 12 an die Eingänge der entsprechenden
Vergleicher 16, 17 anlegt. Wenn durch den Multiplexer 32
der gedämpfte Signalpfad ausgewählt wird, wird ein hori
zontaler Digitalisierungsbereich von einer Einheit in
Bezug auf das A_RAMP-Signal vorgesehen. Dadurch wird
eine Auflösung von 500 Punkten aufrechterhalten. Der an
den Bezugsanschluß des Dämpfungsnetzwerkes 30 angelegte
Offset-Pegel HORIZ_POS erlaubt ein Versetzen der DELAY
und DELTA DELAY-Signale über den Bereich des A_RAMP-
Signals, und zwar analog zu der horizontalen Positions
steuerung des analogen Oszilloskops. Wie in Fig. 16
gezeigt, bestimmt in der gedehnten Betriebsart das
HORIZ_POS-Signal, welches von der Steuereinheit 12 zu
dem Dämpfungsnetzwerk 30 geführt wird, welcher der ins
gesamt zehn horizontalen Abschnitte des Anzeigeschirms
ausgewählt wird, wobei die Abtastung der 500 Punkte in
diesem Intervall stattfindet. Am Ende des A_RAMP-Signa
les kehrt das HORIZ_POS-Signal zu seinem Nullzustand
zurück. Folglich wird während einer Periode eines Ab
schnittes zu Beginn des HORIZ_POS-Signales die Wellen
form abgetastet.
Zusammengefaßt offenbart die Erfindung ein Verfahren zur
Digitalisierung einschließlich der Bestimmung von Maxi
mum/Minimum-Werten eines analogen Signales unter Verwen
dung eines analogen Oszilloskops mit einem sukzessiven
Approximationsverfahren, indem ein Verzögerungssignal
mit einem Vergleicher verwendet wird, um einen Punkt auf
einer zeitlichen Wellenform zu bestimmen und einen Sig
nalpegel bei aufeinanderfolgenden Iterationen für diesen
Punkt einzustellen, bis die gewünschte Genauigkeit er
zielt ist.
Claims (25)
1. Verfahren zur Digitalisierung eines Abtastpunktes
auf einer sich wiederholenden Wellenform,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Identifizieren des Abtastpunktes durch Vergleich eines Rampensignales, welches an einem festen Startpunkt auf der Wellenform beginnt, mit einem Verzögerungspegel, der den Abtastpunkt repräsentiert, um ein Markierungssignal zu erzeugen,
Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegelwert zur Erzeugung eines logi schen Signales,
Prüfen des logischen Signales mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Wertes, Einstellung des digitalisierenden Pegelwertes in Abhän gigkeit von dem abgetasteten logischen Wert,
Wiederholung obiger Schritte, bis ein vorbestimmter Prüfwert erreicht ist und
Abspeichern des digitalisierenden Pegelwertes als digi talisierter Wert des abgetasteten Punktes.
Identifizieren des Abtastpunktes durch Vergleich eines Rampensignales, welches an einem festen Startpunkt auf der Wellenform beginnt, mit einem Verzögerungspegel, der den Abtastpunkt repräsentiert, um ein Markierungssignal zu erzeugen,
Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegelwert zur Erzeugung eines logi schen Signales,
Prüfen des logischen Signales mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Wertes, Einstellung des digitalisierenden Pegelwertes in Abhän gigkeit von dem abgetasteten logischen Wert,
Wiederholung obiger Schritte, bis ein vorbestimmter Prüfwert erreicht ist und
Abspeichern des digitalisierenden Pegelwertes als digi talisierter Wert des abgetasteten Punktes.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften Verzögerungspegels, um eine Dehnung eines aus
gewählten Teils der sich wiederholenden Wellenform zu
erzielen.
3. Verfahren zur Digitalisierung einer sich wieder
holenden Wellenform unter Verwendung eines analogen
Oszilloskops,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Einschalten eines Rampensignales an einem festen Punkt einer sich wiederholenden Wellenform zu vorbe stimmten Wiederholungsintervallen,
- b. Vergleich des Rampensignales mit einem verzögerten Pegel für jede Iteration des Rampensignales zur Er zeugung eines Markierungssignales, wobei der verzö gerte Pegel einen Punkt auf der sich wiederholenden und zu digitalisierenden Wellenform repräsentiert,
- c. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signals,
- d. Abtastung des logischen Signales mit dem Markierungs signal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Pegels,
- e. Einstellung des digitalisierenden Pegels in Abhängig keit von dem abgetasteten logischen Pegel,
- f. Wiederholung der Schritte c. bis e., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist,
- g. Speicherung des digitalisierenden Pegels als digita lisierter Wert in einer für diesen Punkt einheitli chen Speicherzelle,
- h. Inkrementierung des verzögerten Pegels um einen vor bestimmten Betrag zur Digitalisierung eines nächsten Punktes auf der sich wiederholenden Wellenform und
- i. Wiederholung der Schritte b. bis h., bis alle Punkte auf der sich wiederholenden Wellenform digitalisiert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels, um eine Dehnung eines aus
gewählten Bereiches der sich wiederholenden Wellenform
zu erzielen.
5. Verfahren zur Digitalisierung einer sich wieder
holenden Wellenform unter Verwendung eines analogen
Oszilloskops,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Erzeugen eines Rampensignales an einem festen Punkt der sich wiederholenden Wellenform mit vorbestimmten Wiederholungsintervallen,
- b. Vergleich des Rampensignales mit einem verzögerten Pegel, der einen Punkt auf der zu digitalisierenden Wellenform darstellt, um ein Markierungssignal zu erzeugen,
- c. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel aus einer Speicherzel le, die dem Punkt entspricht, um ein logisches Signal zu erzeugen,
- d. Abtasten des logischen Signales mit dem Markierungs signal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Pegels,
- e. Einstellen des digitalisierenden Pegels in Abhängig keit von dem abgetasteten logischen Pegel und Abspei chern des eingestellten digitalisierenden Pegels in der Speicherzelle,
- f. Inkrementieren des verzögerten Pegels für einen näch sten Punkt auf der Wellenform,
- g. Wiederholung der Schritte b. bis f., bis alle Punkte auf der Wellenform während einer Iteration des Ram pensignales abgetastet sind, und
- h. Wiederholung der Schritte b. bis g., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Digitalisierung der sich wiederholenden Wellenform abgeschlossen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels, um eine Dehnung eines aus
gewählten Bereiches der sich wiederholenden Wellenform
zu erzielen.
7. Verfahren zur Digitalisierung einer sich wieder
holenden Wellenform unter Verwendung eines analogen
Oszilloskops,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Erfassung eines festen Anfangspunktes auf der sich wiederholenden Wellenform in einem vorbestimmten Intervall,
- b. Erzeugung eines freilaufenden schnellen Rampensig nals, welches an dem festen Anfangspunkt beginnt, wobei die Anzahl der Iterationen des schnellen Ram pensignales abhängig ist von der Anzahl der Punkte auf der sich wiederholenden und zu digitalisierenden Wellenform,
- c. Vergleich des schnellen Rampensignales mit einem festen verzögerten Pegel zur Erzeugung eines Markier impulses für jeden Punkt,
- d. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel aus einer Speicherzelle für jeden digitalisierten Punkt zur Erzeugung eines logischen Signals,
- e. Abtastung des logischen Signales für jeden Punkt mit dem Markierimpuls für jeden Punkt zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Pegels für jeden Punkt,
- f. Einstellung des digitalisierenden Pegels für jeden Punkt in Abhängigkeit von dem abgetasteten logischen Pegel für jeden Punkt,
- g. Abspeicherung des digitalisierenden Pegels für jeden Punkt in der für jeden Punkt vorgesehenen Speicher zelle, und
- h. Wiederholen der Schritte b. bis g., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Digitalisierung der Wellenform abgeschlossen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels, um eine Dehnung eines aus
gewählten Bereiches der sich wiederholenden Wellenform
zu erzielen.
9. Verfahren zur Bestimmung der maximalen und minimalen
Werte einer sich wiederholenden Wellenform,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Erzeugung eines Rampensignales an einem festen Punkt auf der sich wiederholenden Wellenform mit vorbe stimmten Wiederholungsintervallen,
- b. Erzeugung eines Fensterintervalls für jede Iteration des Rampensignales als Funktion des Rampensignals, eines verzögerten Pegels und eines Delta-(Dreiecks-) Pegels,
- c. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signals,
- d. Abtastung des logischen Signales während des Fenster intervalls zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Signals,
- e. Einstellung des digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Signals,
- f. Wiederholung der Schritte c. bis e., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist,
- g. Speicherung des digitalisierenden Pegels als Maximalwert in einer Speicherzelle für das Fenster intervall,
- h. Inkrementierung des verzögerten und des Delta-Pegels zur Erzeugung eines nächsten Fensterintervalls,
- i. Wiederholung der Schritte b. bis h., bis die Maximal werte für alle Fensterintervalle, die die sich wiederholende Wellenform abdecken, bestimmt sind, und
- j. Wiederholung der Schritte b. bis i. mit der Polarität der sich wiederholenden Wellenform und Vergleich mit einer schrittweisen Umkehrung zur Bestimmung eines Minimalwertes für jedes Fensterintervall, für das ein Maximalwert bestimmt worden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels und des Delta-Pegels zur
Erzielung einer Dehnung eines ausgewählten Teils der
sich wiederholenden Wellenform.
11. Verfahren zur Bestimmung der Maximal- und Minimal
werte einer sich wiederholenden Wellenform,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Erzeugung eines Rampensignales an einem festen Punkt auf einer sich wiederholenden Wellenform zu vorbe stimmten Wiederholungsintervallen,
- b. Erzeugung eines Fensterintervalls als Funktion des Rampensignals, eines verzögerten Pegels und eines Delta-Pegels,
- c. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel aus einer dem Fenster intervall entsprechenden Speicherzelle zur Erzeugung eines logischen Signals,
- d. Abtastung des logischen Signales während des Fenster intervalls zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Signals,
- e. Einstellung des digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Signals und Speicherung des eingestellten digitalisierenden Pegels in der Speicherzelle,
- f. Inkrementierung des verzögerten und des Delta-Pegels für ein nächstes Fensterintervall der Wellenform,
- g. Wiederholung der Schritte b. bis f., bis alle Punkte auf der Wellenform während einer Iteration des Ram pensignales abgetastet sind,
- h. Wiederholung der Schritte b. bis g., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximalwerte für alle Fensterintervalle der sich wiederholenden Wellenform vollständig sind, und
- i. Wiederholung der Schritte b. bis h. mit der Polarität der sich wiederholenden Wellenform und schrittweiser Vergleich mit der umgekehrten Polarität zur Erfassung der Minimalwerte aller Fensterintervalle der sich wiederholenden Wellenform.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels und des Delta-Pegels zur
Erzeugung einer Dehnung eines ausgewählten Teils der
sich wiederholenden Wellenform.
13. Verfahren zur Bestimmung der Maximal- und Minimal
werte über Segmenten einer sich wiederholenden Wellen
form,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a. Erfassung eines festen Anfangspunktes auf der sich wiederholenden Wellenform mit vorbestimmten Inter vallen,
- b. Erzeugung eines freilaufenden Gate-Signals, welches an dem festen Anfangspunkt beginnt, wobei die Anzahl von Iterationen des Gate-Signals eine Funktion der Anzahl der Segmente der sich wiederholenden Wellen form ist, für die Maximal- und Minimalwerte zu be stimmen sind,
- c. Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitalisierenden Pegel aus einer Speicherzelle für jedes Segment zur Erzeugung eines logischen Sig nals,
- d. Abtastung des logischen Signales für jedes Segment während des Gate-Signals zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Signals für jedes Segment,
- e. Einstellung des digitalisierenden Pegels für jedes Segment als Funktion des abgetasteten logischen Sig nals für jedes Segment,
- f. Speicherung des digitalisierenden Pegels für jedes Segment in der Speicherzelle für dieses Segment,
- g. Wiederholung der Schritte b. bis f., bis eine vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximalwerte für die Wellenform vollständig erfaßt sind, und
- h. Wiederholung der Schritte b. bis g. mit der Polari tät der sich wiederholenden Wellenform und schritt weiser Vergleich mit der umgekehrten Polarität zur Erfassung der der Maximalwerte der Wellenform ent sprechenden Minimalwerte.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch den Schritt der Auswahl eines ge
dämpften verzögerten Pegels und des Delta-Pegels zur
Erzielung einer Dehnung eines ausgewählten Bereiches der
sich wiederholenden Wellenform.
15. Vorrichtung (10) zur Digitalisierung einer sich
wiederholenden Wellenform,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines Rampensignals, welches an einem Anfangspunkt der sich wiederholenden Wellenform beginnt,
Einrichtungen (16) zum Vergleich des Rampensignals mit einem programmierbaren Verzögerungspegel zur Erzeugung eines Markierungssignals, wobei der Wert des program mierbaren Verzögerungspegels einen Abtastpunkt auf der Wellenform definiert,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signals,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signales mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Pegels,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Pegels, bis eine vorbestimmte Bedingung er füllt ist, und
Einrichtungen (12) zur Speicherung des Wertes des pro grammierbaren digitalisierenden Pegels, wenn die vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, als ein digitalisierter Wert des abgetasteten Punktes.
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines Rampensignals, welches an einem Anfangspunkt der sich wiederholenden Wellenform beginnt,
Einrichtungen (16) zum Vergleich des Rampensignals mit einem programmierbaren Verzögerungspegel zur Erzeugung eines Markierungssignals, wobei der Wert des program mierbaren Verzögerungspegels einen Abtastpunkt auf der Wellenform definiert,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signals,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signales mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Pegels,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Pegels, bis eine vorbestimmte Bedingung er füllt ist, und
Einrichtungen (12) zur Speicherung des Wertes des pro grammierbaren digitalisierenden Pegels, wenn die vorbe stimmte Bedingung erfüllt ist, als ein digitalisierter Wert des abgetasteten Punktes.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (32) zur Auswahl
eines gedämpften verzögerten Pegels zur Erzeugung einer
Dehnung eines ausgewählten Bereiches der sich wieder
holenden Wellenform.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (12) zur Einstellung
des programmierbaren verzögerten Pegels, so daß jeder
Abtastpunkt auf der sich wiederholenden Wellenform digi
talisiert wird.
18. Vorrichtung zur Digitalisierung einer sich wieder
holenden Wellenform,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines Rampensignals, das an einem Anfangspunkt auf der sich wiederholenden Wellenform beginnt,
Einrichtungen (16) zum Vergleich des Rampensignals mit einem programmierbaren verzögerten Pegel zur Erzeugung eines Markierungssignals, wobei der programmierbare verzögerte Pegel einen Abtastpunkt auf der sich wieder holenden Wellenform identifiziert,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren verzögerten Pegels auf n-Inkremente pro Rampensignal entsprechend n-Abtastpunkten auf der sich wiederholenden Wellenform, so daß das Markierungssignal für jeden Ab tastpunkt während des Rampensignales einen Puls auf weist,
Einrichtungen (15) für jeden Abtastpunkt zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitali sierenden Pegel aus einer Speicherzelle, wobei jeder Abtastpunkt eine einheitliche Speicherzelle aufweist, um ein logisches Signal für jeden Abtastpunkt zu erzeugen,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signales für jeden Abtastpunkt mit dem Markierungssignal, um einen abgetasteten logischen Pegel für jeden Impuls zu erzeugen,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt als Funk tion des entsprechenden abgetasteten logischen Pegels, und zwar einmal in jedem Rampensignalzyklus,
Einrichtungen (12) zur Speicherung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt in der entsprechenden Speicherzelle, und
Einrichtungen (12) zur Erfassung, wann eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist und zur Bestimmung, daß die Digi talisierung der sich wiederholenden Wellenform ab geschlossen ist.
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines Rampensignals, das an einem Anfangspunkt auf der sich wiederholenden Wellenform beginnt,
Einrichtungen (16) zum Vergleich des Rampensignals mit einem programmierbaren verzögerten Pegel zur Erzeugung eines Markierungssignals, wobei der programmierbare verzögerte Pegel einen Abtastpunkt auf der sich wieder holenden Wellenform identifiziert,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren verzögerten Pegels auf n-Inkremente pro Rampensignal entsprechend n-Abtastpunkten auf der sich wiederholenden Wellenform, so daß das Markierungssignal für jeden Ab tastpunkt während des Rampensignales einen Puls auf weist,
Einrichtungen (15) für jeden Abtastpunkt zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem digitali sierenden Pegel aus einer Speicherzelle, wobei jeder Abtastpunkt eine einheitliche Speicherzelle aufweist, um ein logisches Signal für jeden Abtastpunkt zu erzeugen,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signales für jeden Abtastpunkt mit dem Markierungssignal, um einen abgetasteten logischen Pegel für jeden Impuls zu erzeugen,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt als Funk tion des entsprechenden abgetasteten logischen Pegels, und zwar einmal in jedem Rampensignalzyklus,
Einrichtungen (12) zur Speicherung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt in der entsprechenden Speicherzelle, und
Einrichtungen (12) zur Erfassung, wann eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist und zur Bestimmung, daß die Digi talisierung der sich wiederholenden Wellenform ab geschlossen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (32) zur Auswahl
eines gedämpften verzögerten Pegels, um eine Dehnung
eines ausgewählten Bereiches der sich wiederholenden
Wellenform zu erzielen.
20. Vorrichtung zur Digitalisierung einer sich wieder
holenden Wellenform,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines schnellen Rampen signals, welches an einem Anfangspunkt der sich wieder holenden Wellenform beginnt, wobei das schnellere Ram pensignal n-Zyklen während eines vorbestimmten Inter valles aufweist, und n die Anzahl der Abtastpunkte auf der sich wiederholenden Wellenform ist,
Einrichtungen (16) zur Erzeugung eines Markierungssig nals aus dem schnellen Rampensignal, wobei das Markie rungssignal einen Impuls für jeden Abtastpunkt aufweist,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel für jeden Abtastpunkt von entsprechenden Speicher zellen zur Erzeugung eines logischen Signales für jeden Abtastpunkt,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals für jeden Abtastpunkt mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Pegels für jeden Abtastpunkt,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt als Funk tion des entsprechenden abgetasteten logischen Pegels,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die den Abschluß der Digitali sierung der Wellenform anzeigt.
Einrichtungen (13) zur Erzeugung eines schnellen Rampen signals, welches an einem Anfangspunkt der sich wieder holenden Wellenform beginnt, wobei das schnellere Ram pensignal n-Zyklen während eines vorbestimmten Inter valles aufweist, und n die Anzahl der Abtastpunkte auf der sich wiederholenden Wellenform ist,
Einrichtungen (16) zur Erzeugung eines Markierungssig nals aus dem schnellen Rampensignal, wobei das Markie rungssignal einen Impuls für jeden Abtastpunkt aufweist,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel für jeden Abtastpunkt von entsprechenden Speicher zellen zur Erzeugung eines logischen Signales für jeden Abtastpunkt,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals für jeden Abtastpunkt mit dem Markierungssignal zur Erzeugung eines abgetasteten logischen Pegels für jeden Abtastpunkt,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jeden Abtastpunkt als Funk tion des entsprechenden abgetasteten logischen Pegels,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die den Abschluß der Digitali sierung der Wellenform anzeigt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (32) zur Auswahl
eines gedämpften verzögerten Pegels, um eine Dehnung
eines ausgewählten Bereiches der sich wiederholenden
Wellenform zu erzielen.
22. Vorrichtung zur Bestimmung der Maximal- und Minimal
werte eines Segmentes einer sich wiederholenden Wellen
form,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (21 bis 23) zur Erzeugung eines Fenster signals für jedes Segment,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signales,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals während des Fenstersignales zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Signales,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Signals,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximal- bzw. Minimalwerte für ein Fensterintervall vollständig sind,
Einrichtungen (25) zur Bestimmung, ob der programmier bare digitalisierende Pegel ein Maximal- oder ein Mini malwert ist,
Einrichtungen (12) zur Speicherung des programmierbaren digitalisierenden Pegels in einer geeigneten Speicher zelle entsprechend dem Fensterintervall und zur Ab speicherung des Ergebnisses der Bestimmung, ob der pro grammierbare digitalisierende Pegel für das Fenster intervall einen Maximal- oder Minimalwert darstellt, und
Einrichtung (17) zur Bewegung des Fensterintervalls, so daß der Maximal- bzw. Minimalwert für jedes Segment bestimmt werden kann.
Einrichtungen (21 bis 23) zur Erzeugung eines Fenster signals für jedes Segment,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel zur Erzeugung eines logischen Signales,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals während des Fenstersignales zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Signales,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels als Funktion des abgetasteten logischen Signals,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximal- bzw. Minimalwerte für ein Fensterintervall vollständig sind,
Einrichtungen (25) zur Bestimmung, ob der programmier bare digitalisierende Pegel ein Maximal- oder ein Mini malwert ist,
Einrichtungen (12) zur Speicherung des programmierbaren digitalisierenden Pegels in einer geeigneten Speicher zelle entsprechend dem Fensterintervall und zur Ab speicherung des Ergebnisses der Bestimmung, ob der pro grammierbare digitalisierende Pegel für das Fenster intervall einen Maximal- oder Minimalwert darstellt, und
Einrichtung (17) zur Bewegung des Fensterintervalls, so daß der Maximal- bzw. Minimalwert für jedes Segment bestimmt werden kann.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (32) zur Auswahl
eines gedämpften Fenstersignales, um eine Dehnung eines
ausgewählten Bereiches der sich wiederholenden Wellen
form zu erzielen.
24. Vorrichtung zur Bestimmung der Maximal- und Minimal
werte von Segmenten einer sich wiederholenden Wellen
form,
gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (12, 16, 17, 21 bis 23) zur Erzeugung einer Mehrzahl von Fensterintervallen, die an einem Anfangspunkt der sich wiederholenden Wellenform be ginnen,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel für jedes Fensterintervall aus entsprechenden Speicherzellen zur Erzeugung eines logischen Signales für jedes Fensterintervall,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals für jedes Fensterintervall zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Signales für jedes Fensterintervall,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jedes Fensterintervall als Funktion des entsprechenden abgetasteten logischen Sig nals,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximal- und Minimalwerte vollständig sind, und
Einrichtungen (12) zur Speicherung der Maximal- und Minimalwerte in geeigneten Speicherzellen, die den Seg menten entsprechen.
Einrichtungen (12, 16, 17, 21 bis 23) zur Erzeugung einer Mehrzahl von Fensterintervallen, die an einem Anfangspunkt der sich wiederholenden Wellenform be ginnen,
Einrichtungen (15) zum Vergleich der sich wiederholenden Wellenform mit einem programmierbaren digitalisierenden Pegel für jedes Fensterintervall aus entsprechenden Speicherzellen zur Erzeugung eines logischen Signales für jedes Fensterintervall,
Einrichtungen (24) zur Abtastung des logischen Signals für jedes Fensterintervall zur Erzeugung eines abge tasteten logischen Signales für jedes Fensterintervall,
Einrichtungen (12) zur Einstellung des programmierbaren digitalisierenden Pegels für jedes Fensterintervall als Funktion des entsprechenden abgetasteten logischen Sig nals,
Einrichtungen (12) zur Bestimmung, wann eine vorbestimm te Bedingung erfüllt ist, die anzeigt, daß die Maximal- und Minimalwerte vollständig sind, und
Einrichtungen (12) zur Speicherung der Maximal- und Minimalwerte in geeigneten Speicherzellen, die den Seg menten entsprechen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (32) zur Auswahl
eines gedämpften Fenstersignals, um eine Dehnung eines
ausgewählten Bereiches der sich wiederholenden Wellen
form zu erzielen.
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