DE2623093C2 - Verfahren zum Erzeugen einer Anzeigemarke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer Anzeigemarke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2623093C2 DE2623093A DE2623093A DE2623093C2 DE 2623093 C2 DE2623093 C2 DE 2623093C2 DE 2623093 A DE2623093 A DE 2623093A DE 2623093 A DE2623093 A DE 2623093A DE 2623093 C2 DE2623093 C2 DE 2623093C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8.
Wenn der Benutzer eines Oszilloskops, Netzwerkanalysator, Spektrumanalysators oder einer anderen Signalmeßeinrichtung einen Punkt auf einer Kurve eines gemessenen Eingangssignals auswählt, wird ein Triggersignal erzeugt das der Lage des Punktes entspricht, und an dem entsprechenden Kurvenpunkt wird in Koinzidenz mit dem Triggersignal ein Leuchtfleck o. ä. erzeugt. Ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Erzeugung einer solchen Markierung ist in der US-PS 35 96 193 beschrieben.
Ein Problem bei Markierungsvorrichtungen nach dem Intensitätsprinzip besteht darin, daß es zur Erzeugung einer Markierung größerer Intensität als die der Kurve oft erforderlich ist, den Anstieg eines Steuersignals, nämlich des linearen Rampensignals für die X-Ablenkung der Elektronenstrahlröhre kurzzeitig abzuwandeln. Dies führt zu Einschwingvorgängen und bewirkt Fehler in der Messung des Eingangssigrals und der Lage der Markierung.
Andere Markierungen (z. B. die in der genannten Patentschrift beschriebenen) sind oft schwierig zu identifizieren, wenn die flas gemessene Eingangssignal darstellende Kurve mehrere Hochfrequenz-Komponenten oder Rauschspitzen enthält oder wenn die Ablenkfrequenz hoch ist oder die Kurve sich prinzipiell in Richtung der Markierung bewegt. Ein zusätzlicher Nachteil solcher Markierungsvorrichtungen besteht darin, daß die Größe dieser Markierungen oft von der Stärke der zur Erzeugung der Markierung kombinierten Signale abhängt, wobei die Lesbarkeit der Markierung bei schwachem Signal abnimmt Punktmarkierungen sind auch schwierig zu identifizieren und von der Kurve zu unterscheiden, da sie üblicherweise in der Kurve selbst angeordnet sind und nicht außerhalb von ihr liegen.
Aus der DE-AS 10 76 263 ist eine Anordnung zur Erzeugung von Markierungen auf dem Leichtschirm eines Oszillographen bekannt, mit der Vierecke oder ähnliche Figuren als Markierungszeichen erzeugt werden können. Die Anordnung ist jedoch so aufgebaut, daß sie einen eigenen Kanal eines Mehrkanaloszillographen für die Erzeugung von Markierungen beansprucht
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Markierungen zu schaffen, derart, daß die Markierung zusammen mit einer darzustellenden Signalkurve nur einen Kanal der Anzeigevorrichtung beansprucht. Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 und 8 gekennzeichnet
Erfindungsgemäß ist also ein Generator für rhombenförmige Markierungen vorgesehen, der eine ausgewählte Anzahl von Markierungen oberhalb und unterhalb von ausgewählten Punkten einer Kurve erzeugt. Durch die Rhombenform und die Anordnung oberhalb und unterhalb der Kurve sind die Markierungen leicht identifizierbar und von der Kurve unterscheidbar, ohne daß eine Erhöhung der Intensität erforderlich ist. Markierungen oberhalb der Kurve können zum Beispiel einen neu ausgewählten Punkt der gemessenen Kurve bezeichnen, wogegen unterhalb der Kurve liegende Markierungen zuvor ausgewählte Punkte bezeichnen können.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie den relativen Kontrast der Markierungen zur Kurve auf einem konstanten Wert hält der proportional der Ablenkfrequenz des Eingangssignal ist. Dies wird unabhängig von Änderungen der Ablenkfrequenz erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Meßeinrichtung mit einer Markierungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Markierungsschaltung;
F i g. 3A und 3B Kurvenformdiagramme, die ein Triggersignal bzw. ein Eingangs-Rampensignal darstellen, die der Schaltung gemäß Fig.2 zugeführt werden;
F i g. 3C ein Kurvenformdiagramm eines Signals, das zur Spezifizierung der Zeitperiode bzw. -dauer erzeugt wurde, welche zur Erzeugung eine Rhombusmarkierung benötigt wird;
Fig.4A eine vergrößerte Darstellung der Kurve gemäß F ig. 3C;und
Fig.4B—J Kurvenformdiagramme, die die Ausgangssignale verschiedener Punkte der Schaltung gemäß F i g. 2 darstellen.
Zum Analysieren oder Testen eines Netzwerks oder zum Messen der Frequenz, Phase oder einer anderen Charakteristik eines Signals werden zur Zeit Netzwerkanalysatoren, Spektrumanalysatoren, Oszilloskope
oder andere Meßgeräte benutzt. Wie F i g. 1 zeigt, enthalten diese Geräte im allgemeinen eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige 11 zum Anzeigen des zu messenden Signals als Kurve oder Spur auf dem Bildschirm und enthalten eine Schaltung 13 zum Erzeugen eines r> linearen Rampen-Ablenksignals zum Steuern der Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre. Um dem Benutzer zu ermöf;!'-chen, einen bestimmten Punkt der Signalkurve zu spezifizieren, enthalten diese Geräte im allgemeinen κι eine Triggerschaltung 15 zum Erzeugen eines Triggersignals, wie es z. B. in Fi g. 3A dargestellt ist, um die abgelaufene Zeit bzw. horizontale Lage des ausgewählten Punktes zu spezifizieren (d. h. die Lage längs der X-Ablenkachse der Kathodenstrahl-Anzeigeröhre).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält diese Meßvorrichtung einen Generator 16 für die Erzeugung von rhombenförmigen Markierungen, mit denen ausgewählte Punkte des wiedergegebenen Signals markiert werden können. F i g. 2 zeigt einen solchen Generator 16, der den mit 17 bezeichneten, eigentlichen Markierungsgenerator sowie X- und Y-Summierschaltungen 43 und 55 aufweist. Dem Generator 16 werden Trigger- und Rampensignale zugeführt, um rhombenförmige Symbole zu erzeugen und damit ausgewählte Punkte des Meßsignals zu markieren.
Wenn einer Verriegelungsschaltung 21 ein Triggersignal 19 zugeführt wird, geht das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 21 auf einer Leitung 23 auf einen hohen Pegel, wodurch ein Transistor 25 durchgeschaltet wird und die Spannung an dessen Kollektor absinkt. Dies bewirkt wiederum, daß die Spannung am_Kollektor eines mit dem Transistor 25 verbundenen Transistors 27 ansteigt und die Basisspannung eines Transistors 29 ebenfalls ansteigt. Der Transistor 29, der mit dem Transistor 27 verbunden ist, schaltet daraufhin ab und bewirkt, daß das Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 31 innerhalb eines Zeitintervalls h (weiter unten beschrieben) von +0,7V auf — 6 V geht, wenn ein Eingangs-Rampensignal 33 zugeführt wird. F i g. 3B zeigt ein typisches Rampensignal für X-Ablenkung, z. B. das Rampen-Ablenksignal eines Oszilloskops. Wenn das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 31 -6 V erreicht, gibt ein mit der Verriegelungsschaltung 21 verbundener Transistor 35 aus dem normalerweise gesättigten Zustand in einen ungesättigten Zustand über, die Spannung an seinem Kollektor geht auf einen hohen Pegel, und die Verriegelungsschaltung 21 wird zurückgestellt, wodurch der Transistor 29 eingeschaltet wird, was wiederum bewirkt, daß der Operationsverstärker 31 geklemmt wifd tiilu Sein AüSgängSSignäi äüf -f 0,7 V Züfückgchi.
Diese Spannungsänderung am Ausgang des Operationsverstärkers 31 von +0,7 V auf -6 V und zurück auf +0,7 V bei Zufuhr eines Triggersignals 19 ist durch die Sägezahnkurve in Fig.3C dargestellt Die Breite (ti) der Sägezahnkurve in Fi g. 3C stellt die Zeitperiode dar, während welcher eine Rhombusmarke erzeugt wird. Diese Zeitdauer t2 ist der Zeitdauer ii des Rampensignals direkt proportional:
dargestellten Rampensignals und A den Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 31 dar. A läßt sich
-6,7 = J3 h
Dabei stellt
h
-6,7
den Anstieg der in Fig. 3 C geh
zeigten Sägezahnkurve, — den Anstieg des in Fig. 3B
65 ausdrücken als
-C1,
wobei C|o die Kapazität eines
Kondensators 37 und Cx
sators 39 darstellen. I2
drücken als
die Kapazität eines Kondenläßt sich demgemäß aus-
h =
_ -6,7
13/1
Es ist ersichtlich, daß die Zeit f2 zur Markierungserzeugung zu ii direkt proportional ist und daß ti und t\ in konstanter Beziehung zueinander stehen.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 31 wird der Basis eines Transistors 41 zugeführt, der eine Signalformeinrichtung für ein Vertikalsignal darstellt. Dieses in Fig.ZC dargestellte Signal ist in Fig.4A in auseinandergezogener Form dargestellt. Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 41 ist in Fig.4B dargestellt. Der Transistor 41 ist derart vorgespannt, daß er, wenn sich seine Basisspannung in der ersten Hälfte des Zeitintervalls h im Bereich von ungefähr 0 bis — 3 V befindet, in die Sättigung geht, und, wenn während der zweiten Hälfte des Zeitintervalls ?2 seine Basisspannung im Bereich von —3 bis — 6 V ist, ungesättigt wird und sich im wesentlichen wie ein linearer Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor — 1 verhält. Das Ausgangssignal des Kollektors des Transistors 41 wird dann einer Y-Summierschaltung 43 (Fig. 1) zugeführt Dieses Ausgangssignal vom Transistor 41 stellt eine Vektorkomponente eines rhombenförmigen Markierungssymbols mit bestimmter Phasenlage längs einer vertikalen Koordinatenachse dar. Selbstverständlich könnten auch Ausgangssignale zur Erzeugung von Markierungssymbolen wie Dreiecken, Rhomboiden oder Kreisen erzeugt werden. Eine Y-Summierschaltung 43 invertiert das Signal, wie in F i g. 4C gezeigt ist und summiert das invertierte Signal mit dem Ausgangssignal von einer Meßschaltung 45 (Fig. 1), wodurch ein vertikales Ablenksignal erzeugt wird. Dieses vertikale Ablenksignal wird dann einem Vertikal- oder Y-Ablenkverstärker 47 für die Kathodenstrahlröhre zugeführt, wodurch die Anzeige der vertikalen Koordinaten des Markierungssymbols bewirkt wird.
Wie F i g. 2 zeigt, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 31 außerdem einem Transistor 49 zugeführt Der Transistor 49 bildet zusammen mit Transistoren 51 und 53, die im folgenden beschrieben -werden, eine Signalforrneinnchtung für ein Horizontalsignal. Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 49 ist in Fig.4D dargestellt Dieses Ausgangssignal wird der Basis des Transistors 51 zugeführt Der Transistor 49 ist derart vorgespannt daß er abschaltet wenn seine Basisspannung ungefähr —14 V beträgt Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 51 ist in Fig.4E dargestellt Der Transistor 51 invertiert das Ausgangssignal des Transistors 49, bis — 1 V erreicht wird, und schaltet ab, wenn der Transistor 49 abschaltet wobei er (von -1 bis -6V) dem Rest des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 31 folgt, das auch dem Kollektor des Transistors 51 zugeführt wird. Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 51 wird der Basis des Transistors 53 zugeführt Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 53 ist in
Fig.4F dargestellt. Der Transistor 53 ist derart vorgespannt, daß er gesättigt wird und dem zugeführten Eingangssignal folgt, bis das Eingangssignal -4,3 V erreicht, an welchem Punkt der Transistor 53 ungesättigt wird und sich im wesentlichen wie ein linearer r> Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor — 1 verhält. Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 53, das eine horizontale Vektorkomponente bestimmter Phasenlage des Markierungssymbols darstellt, wird dann einer X-Summierschaltung 55 (Fig. 1) zugeführt, ι ο die einen X-Ablenkverslärker57 in der Kathodenstrahlröhre 11 ansteuert, wodurch die horizontalen Koordinaten des Markierungssymbols wiedergegeben werden. Zusammengefaßt werden also die Ausgangssignale der Summierschaltungen 43 und 55 von den Ablenkverstärkern 47 und 57 dazu benützt, die in Fig. 4G dargestellten Veklorsegniente zu erzeugen, und das vollständige Rhombussymbol zu erzeugen, das in Fig.4H dargestellt ist. Die Pfeilspitzen und die Buchstaben a, b, c und d wurden nur hinzugefügt, um die Reihenfolge zu erläutern, in welcher die einzelnen Vektorsegmente geschrieben werden. Wenn kein Markierungssymbol dargestellt werden soll, d. h. wenn nur das zu messende Signal angezeigt werden soll, werden den Summierschaltungen 43 und 55 vom Markierungsgenerator 17 keine Ausgangssignale zugeführt.
Der Benutzer eines Meßinstrumentes kann manuell mehr als einen Punkt eines Meßsignals für die Markierung und Messung auswählen oder in anderer Weise spezifizieren. In diesem Fall werden von einer Triggerschaltung 15 mehrere Triggersignale erzeugt, mit denen ein aktueller oder primärer zu messender Punkt und einer oder mehrere vorherige oder sekundäre Meßpunkte bezeichnet werden können. Entsprechend werden primäre und sekundäre Triggersignale erzeugt
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, ist die Generatorschaltung 16 eingerichtet für den Empfang solcher Triggersignale, für die Erzeugung eines Rhombussymbols oberhalb der Kurve des Meßsignals, wenn ein primäres Triggersignal 19 empfangen wird, sowie für die Erzeugung einer Rhombusmarkierung unterhalb der Kurve, wenn ein sekundäres Triggersignal 59 empfangen wird. Wenn der Verriegelungsschaltung des Markierungsgenerators 17 ein primäres Triggersignal 19 zugeführt wird, bewirkt dies, daß das Ausgangs-(Steuerungs-)signal auf einer Leitung 61 auf einen niedrigen Pegel geht, wodurch eine Diode 63 eingeschaltet und eine Diode 65 ausgeschaltet wird und das Ausgangssignal an einem Transistor 67 durch die Diode 63 überbrückt wird. Dies bewirkt, daß die Form des Ausgangssignals am Kollektor des Transistors 41 im wesentlichen unverändert bleibt, so daß eine Rhombusmarkierung gemäß Fig.4H erzeugt wird und oberhalb der Kurve des Meßsignals (Markierung 69 in Fig. 1) wiedergegeben wird, wenn das genannte Ausgangssignal und das Meßsignal durch die Y-Summierschaltung 43 (Fig. 1) summiert werden, und das Ausgangssignal der Summierschaltung 43 dem Vertikalablenkungsverstärker 47 zugeführt wird. Wenn der Verriegelungsschaltung 21 ein sekundäres Triggersignal 59 zugeführt wird, bewirkt dies, daß das Ausgangs-(Steuerungs-)signal auf der Leitung 61 auf einen hohen Pegel geht, wodurch die Diode 63 gesperrt und die Diode 65 durchgeschaltet wird. Dies bewirkt wiederum, daß das Ausgangssignal des Transistors 67 über die Diode 65 mit dem Ausgangssignal am Kollektor des Transistors 41 kombiniert wird, wodurch ein resultierendes invertiertes Ausgangssignal entsprechend Fig.41 erzeugt wird. Daraufhin wird eine Rhombusmarkierung entsprechend F i g. 4J erzeugt und unterhalb der Kurve des Meßsignals (Markierung 71 in Fig. 1) wiedergegeben, wenn dieses invertierte Ausgangssignal und das Meßsignal durch die Y-Summierschaltung 43 (Fig. 1) summiert werden und das Ausgangssignal der Summierschaltung 43 dem Vertikalablenkungsverstärker 47 zugeführt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunsjen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen einer Anzeigemarke
in einer Einrichtung zum Anzeigen einer aus einem ersten und einem zweiten zugeführten Signa! zusammengesetzten Kurvenform, wobei die Wiedergabe der Kurvenform als kontinuierliche, zeitlich voranschreitende Spur über Koordinatenachsen begonnen wird und die Kontinuität der Spur ίο in der Nähe eines ausgewählten Koordinatenpunktes auf ein Triggersignal hin für ein Markierungsintervall unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Markierungssymbol als Zusammensetzung von Vektoren bestimmter Phasenlage während des Markierungsintervalls im Bereich des ausgewählten Koordinatenpunktes wiedergegeben wird und daß danach die Spur der Kurvenform fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Markierungssignal auf das Triggersignal hin erzeugt werden, welche Markierungssignale Vektorkomponenten bestimmter Phasenlage des Markierungssymbols längs der ersten bzw. zweiten Koordinaten- achse darstellen; daß das erste und das zweite zugeführte Signal mit dem ersten bzw. zweiten Markierungssignal kombiniert werden, wodurch ein erstes und ein zweites Kombinationssignal erzeugt werden; und daß das erste und das zweite Kombinationssignal den entsprechenden Ansteuerschaltungen für die erste bzw. zweite Koordinatenachse zur Erzeugung eines Markierungssymbols zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Markierungssignal dadurch erzeugt werden, daß das zweite zugeführte Signal empfangen wird und die Dauer des Markierungssignals so festgelegt wird, daß sie proportional zur Dauer des zweiten zugeführten Signals, jedoch kürzer als diese ist; daß ein Steuersignal auf das Triggersignal hin erzeugt wird; daß ein Markierungsdauer-Signal auf das zweite zugeführte Signal und das Steuersignal hin erzeugt wird; daß ein erstes Markierungssignal auf das Markierungsdauer-Signal hin erzeugt wird; und daß ein zweites Markierungssignal auf das Markierungsdauer-Signal hin erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Signale dadurch so erfolgt, daß das erste zugeführte Signal und das erste Markierungssignal algebraisch zur Bildung des ersten Kombinationssignals summiert werden und daß das zweite zugeführte Signal und das zweite Markierungssignal algebraisch zur Bildung des zweiten Kombinationssignals summiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Koordinatenachse die Vertikalablenkachse einer Kathodenstrahlröhre, die zweite Koordinatenachse die Horizontalablenkungsachse der Kathodenstrahlröhre und das zweite zugeführte Signal ein Rampensignal ist und daß die Kombination der Signale zu Koordinatenachsen dadurch erfolgt, daß das erste Kombinationssignal als Vertikalablenkungssignal und das zweite Kombinationssignal als Horizontalablenkungssignal der Kathodenstrahlröhre benutzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß rhombusförmige Markierungssignale erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierung des ersten zugeführten Signals und des ersten Markierungssignals zur Bildung des ersten Kombinationssignals so erfolgt, daß auf die Zufuhr eines ersten Triggersignals hin das Markierungssymbol oberhalb der Kurvenform und auf ein zweites Triggersignal hin, unterhalb der Kurvenform wiedergegeben wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Markierungsgenerator zum Erzeugen eines Symbols, das einen Punkt auf der dargestellten Kurvenform entsprechend einem zugeführten Triggersigna] markiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsgenerator (17) ein erstes und ein zweites Markierungssignal erzeugt, welche Vektorkomponenten bestimmter Phasenlage des Markierungssymbols längs der Koordinatenachsen darstellen; daß eine erste Summiereinrichtung (43) vorgesehen ist, mit einem ersten Eingang für den Empfang des ersten Signals, einem zweiten Eingang für den Empfang des ersten Markierungssignals und einem mit der Ansteuerschpltung für eine erste Koordiantenachse verbundenen Ausgang, dem die Summe aus dem ersten Signal und dem ersten Markierungssignai zugeführt wird; ur.d daß eine zweite Summiereinrichtung (55) vorgesehen ist, mit einem ersten Eingang zum Empfang des zweiten Signals, einem zweiten Eingang zum Empfang des zweiten Markierungssignals und einem mit einer Ansteuereinrichtung für eine zweite Koordinatenachse verbundenen Ausgang, dem die Summe aus dem zv/eiten Signal und dem zweiten Markierungssignal zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsgenerator (17) eine Einrichtung (37, 31, 39, 29, 27) enthält, die auf den Empfang des zweiten Signals hin das erste und das zweite Markierungssignal mit einer Dauer erzeugt, die proportional zur Dauer des zweiten Signals und kürzer als diese ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsgenerator (17) eine Triggereinrichtung (21, 61, 23, 25) enthält, die das Triggersignal empfängt und ein Steuersignal erzeugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal ein Rampensignal mit vorgewählter Ablenkzeit ist und daß der Markierungsgenerator (17) einen Verstärker (31) enthält, der das Rampensignal und das Steuersignal von der Triggereinheit (25, 23, 21, 61) empfängt und entsprechend letzterem ein Markierungsdauer-Signal erzeugt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsgenerator (17) einen Signalformer (41, 63, 67, 65) für ein Vertikalsignal enthält, der mit der Triggereinrichtung (25, 23, 21, 61) und dem Verstärker (31) verbunden ist und das erste Markierungssignal entsprechend dem Markierungsdauer-Signal erzeugt. .
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsgenerator (17) einen Signalformer (35, 49, 51, 53) für ein Horizontalsignal enthält, das mit der Triggereinrichtung (25, 23, 21, 61) und dem Verstärker (31)
verbunden ist und das zweite Markierungssignal entsprechend dem Markierungsdauer-Signal erzeugt
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eir.e Kathodenstrahlröhre (11) ist, daß die erste Koordinatenachse die Vertikalablenkungsachse der Kathodenstrahlröhre ist und daß die erste Summiereinrichtung (43) eine Vertikalsummiereinrichtung ist, die mit dem Signalformer (41, 63, 67, 65) für das Vertikalsignal verbunden ist, das erste Signal empfängt und ein Vertikalablenkungssignal abgibt
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet cäaß die zweite Koordinatenachse die Horizontalablenkungsachse der Kathodenstrahlröhre (11) ist und daß die zweite Summiereinrichtung (55) eine Horizontalsummiereinrichtung ist, die mit dem Signalformer (35, 49, 51, 53) für das Horizontalsignal verbunden ist das Rampensignal empfängt und ein horizontales Ablenksignal abgibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsummiereinrichtung (43) und die Horizontalsummiereinrichtung (55) derartige Ablenksignale an die Kathodenstrahlröhre (11) abgeben, daß rhombusförmige Markierungssymbole wiedergegeben werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Triggereinrichtung (21, 61, 23, 25) entsprechend einem ersten Triggersignal bewirkt, daß die Kathodenstrahlröhre ein Markierungssymbol oberhalb eines angezeigten Kurisnpunktes und entsprechend einem zweiten Trigger signal ein Markierungssymbol unterhalb eines angezeigten Kurvenpunktes wiedergibt.
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DE2623093A 1976-03-17 1976-05-22 Verfahren zum Erzeugen einer Anzeigemarke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2623093C2 (de)

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