DE3908503A1 - Zeichenanzeigevorrichtung - Google Patents
ZeichenanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeichenanzeigevorrichtung wie
eine Ausgabeterminal-Anzeigevorrichtung eines Computer
systems.
Computersysteme besitzen allgemein eine Zeichenanzeigevor
richtung. Bei einigen Computersystemen werden bei Anzeigebe
trieb mit mehreren Fenstern eine Vielzahl von unterschied
lichen Bildern entsprechend unterschiedlichen Aufgaben darge
stellt, und zwar erscheinen sie an einem gemeinsamen Bild
schirm einer Anzeigevorrichtung. Ein derartiger Mehrfach
fenster-Anzeigebetrieb wird durch eine bestimmte Software
oder ein Instruktionsprogramm ausgeführt, die einem Haupt
bearbeitungsabschnitt (CPU) des Computersystems gegeben
sind. Dementsprechend erhöht der Mehrfachfenster-Anzeige
betrieb die Betriebslast für den Hauptbearbeitungsabschnitt
des Computersystems. Die Erhöhung der Betriebslast verur
sacht eine Verlangsamung der Ausführung von Aufgaben ein
schließlich des Mehrfachfenster-Anzeigebetriebs. Bei lang
samem Mehrfachfenster-Anzeigebetrieb werden die Fenster mit
unzureichender Geschwindigkeit gesteuert.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine Zeichenanzeige
vorrichtung zu schaffen, die einen raschen und reibungs
freien Mehrfachfenster-Anzeigebetrieb ausführt.
Eine erfindungsgemäße Zeichenanzeigevorrichtung enthält
einen Steuerkreis. Ein Speicher besitzt Abschnitte, die je
weiligen logischen Bildern entsprechen. Die Speicherabschnit
te speichern Anzeigedaten, die in den jeweiligen logischen
Bildern enthalten sind. Ein an dem Speicher angeschlossener
Zeichengenerator erzeugt ein Signal, das für ein Zeichen
entsprechend einem von dem Speicher ausgegebenen Signal re
präsentativ ist. Ein Anzeigegerät besitzt einen physikali
schen Anzeigeschirm. Ein zwischen dem Anzeigegerät und dem
Zeichengenerator angeschlossener Anzeigekreis steuert das
Anzeigegerät entsprechend dem Zeichensignal vom Zeichengene
rator an. Ein Steuerkreis enthält eine Reihe von Registern,
um voreingestellte Adressen zu halten, die physikalische An
zeige-Anfangs- und -Endpunkte in einer Zeilenrichtung be
zeichnen, physikalische Anzeige-Anfangs- und -Endpunkte in
Spaltenrichtung, einen Anfangspunkt für logische Anzeige in
Zeilenrichtung und einen Anfangspunkt für logische Anzeige
in Spaltenrichtung für jedes Fenster. Der Steuerkreis ent
hält ein Gerät zur Erhöhung von Adressen von den voreinge
stellten Adressen aus. Der Steuerkreis steuert eine Übertra
gung der Anzeigedaten von dem Speicher zum Zeichengenerator
in Übereinstimmung mit den voreingestellten Adressen und den
erhöhten Adressen und läßt mindestens ein Fenster aus den
logischen Bildern herausnehmen und tatsächlich an dem physi
kalischen Anzeigeschirm anzeigen an einer durch die vorein
gestellten Adressen bestimmten Stelle.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zeichenanzeigevorrichtung
nach einer Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Anzeigesteuerkreises aus
Fig. 1,
Fig. 3(A) eine Frontansicht eines Anzeigeschirms bei der Aus
führung nach Fig. 1,
Fig. 3(B) eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des Bild
schirms aus Fig. 3(A),
Fig. 4 ein Diagramm mit Rasternummernsignale in der Aus
führung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaubild des Anzeigebildschirms, eines
Fensters und zugehöriger Signale in der Ausführung
nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Abschnittes des Fenster
steuerkreises aus Fig. 2,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines anderen Abschnittes des
Fenstersteuerkreises aus Fig. 2,
Fig. 8(A) eine Frontansicht des Anzeigebildschirms mit ange
zeigten Fenstern,
Fig. 8(B) -8(D) Schaubilder der Wellenformen unterschied
licher Signale, die während eines Ablaufes auftre
ten, in dem der Anzeigebildschirm längs Linie I-I
in Fig. 8(A) abgetastet wird,
Fig. 9(A) ein Schaubild der Anordnung von physikalischen
Speichern,
Fig. 9(B) ein Diagramm von den physikalischen Speichern aus
Fig. 9(A) entsprechenden logischen Anzeigeschir
men,
Fig. 10 ein Schaubild eines Abschnittes des Anzeigesteuer
kreises, des Anzeigebildschirms und der Zustände
des Spalten-Fenstersignals und des Zeilen-Fenster
signals nach der Ausführung in Fig. 1,
Fig. 11 ein Zeitablauf-Schaubild verschiedener Signale in
der Ausführung nach Fig. 1, und
Fig. 12 ein Schaubild eines Mehrfenster-Anzeigebetriebs in
der Ausführung nach Fig. 1.
Zunächst wird eine kurze Beschreibung eines Mehrfenster-An
zeigebetriebes gegeben, der durch eine Zeichenanzeigevorrich
tung nach einer Ausführung dieser Erfindung ausgeführt wird.
Wie in Fig. 12 zu sehen, werden logische Bilder "1"-"4" in
Speichern hergestellt. Das logische Bild ist ein Phantom
bild, von dem ein Fensterbild erzeugt wird. Ein rechteckiger
Abschnitt "A" des logischen Bildes "1", ein rechteckiger
Abschnitt "B" des logischen Bildes "2", ein rechteckiger
Abschnitt "C" des logischen Bildes "3" und ein rechteckiger
Abschnitt "D" des logischen Bildes "4" sind gerade an einem
Bildschirm 1 in Form der Fenster W 1, W 2, W 3 bzw. W 4 ange
zeigt. Der Bildschirm 1 wird auch als physikalischer Bild
schirm bezeichnet, an welchem ein Fenster des Bildes tatsäch
lich als physikalische Anzeige angezeigt wird.
In Bereichen, in denen mindestens zwei der Fenster W 1- W 4 ein
ander überdecken, werden ausgewählte Fenster aus diesen tat
sächlich vollständig angezeigt und überdecken die anderen
unter sich entsprechend einer Prioritätsinstruktion, die
über ein Tastenfeld eingegeben ist. Im Falle der Fig. 12 be
sitzt das Fenster W 3 die höchste und das Fenster W 4 die
niedrigste Priorität. Das Fenster W 2 besitzt eine höhere
Priorität als das Fenster W 1.
Die Lage des Abschnittes "A" relativ zum logischen Bild "1"
wird entsprechend durch eine über das Tastenfeld eingegebene
Instruktion verändert. Die Größe des Abschnittes "A" wird
ebenso entsprechend einer über das Tastenfeld eingegebenen
Instruktion verändert. Da der Abschnitt "A" rechtwinklig
ist, wird die Lage des Abschnittes "A" relativ zum logischen
Bild "1" sowie die Größe des Abschnittes "A" durch Anleiten
der Stellung der linken oberen Ecke und der rechten unteren
Ecke des Abschnittes "A" bestimmt. Die anderen Abschnitte
"B", "C" und "D" können in gleicher Weise verändert werden.
Die Stellung des Fensters W 1 relativ zum Bildschirm 1 wird
durch eine über das Tastenfeld eingegebene Instruktion be
wegt. Die Bewegung des Fensters W 1 relativ zum Bildschirm 1
kann unabhängig von der Lage des Abschnittes "A" relativ zum
logischen Bild "1" ausgeführt werden. Dementsprechend kann
der Abschnitt "A" während der Bewegung des Fensters W 1 unge
ändert bleiben. Die Veränderung oder Lagesteuerung des Ab
schnittes "A" relativ zum logischen Bild "1" kann unabhängig
von der Lage des Fensters W 1 relativ zum Bildschirm "1" aus
geführt werden. Dementsprechend kann das Fenster W 1 während
der Lagesteuerung des Abschnittes "A" relativ zum logischen
Bild "1" stationär bleiben, d.h. während eines Durchlaufvor
ganges ("scrolling"), der am vorläufigen Bild "1" ausgeführt
wird.
Wie in Fig. 3(A) gezeigt, besitzt der Bildschirm 1 eine zwei
dimensionale Anordnung von rechtwinkligen oder quadratischen
Einheitsgebieten 2, die jeweils einem Zeichen entsprechen.
Die Lage dieser Einheitsgebiete 2 wird durch eine Anzeige
spaltenzahl xp und eine Anzeigezeilenzahl yp bezeichnet. Wie
in Fig. 3(B) zu sehen, besitzt jedes dieser Einheitsgebiete
2 eine Anordnung aus Abtastliniensegmenten oder Linienraster
segmenten, die sich horizontal erstrecken und durch eine Ab
tastzeilenzahl oder eine Rasternummer RA identifiziert sind,
die von 0 bis zu einer bestimmten Zahl RMAX läuft.
Nach Fig. 1 besitzt eine Zeichenanzeigevorrichtung 10 einen
Zeichensteuerkreis 11. Der Zeichensteuerkreis 11, ein Anzei
gespeicher 12, eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU) 16,
ein Festwertspeicher (ROM) 17, ein Lese/Schreib-Speicher
(RAM) 18 und ein Übergabekreis 19 sind über eine Sammellei
tung oder einen Bus 9 miteinander verbunden. Der Anzeigespei
cher 12 besteht vorzugsweise aus einem dynamischen Doppelan
schluß-RAM. Der Anzeigesteuerkreis 11 gibt Signale DA 0-DA 7,
Signale RAS und CAS und Signale WE und OE zum Anzeigespei
cher 12 aus. Die Signale DA 0-DA 7 stellen Anzeigeadressen
dar, die einen Speicherplatz eines Segmentes des Anzeige
speichers 12 bezeichnen, in das die Anzeigedaten eingeschrie
ben oder von dem sie ausgelesen werden. Die Signale RAS und
CAS stellen einen Zeilenadreßimpuls und einen Spaltenadreßim
puls dar. Das Signal WE entspricht einem Schreib-Freigabesi
gnal, das das Einschreiben der Daten in den Anzeigespeicher
12 zuläßt. Das Signal OE entspricht einem Ausgabe-Freigabe
signal, welches die Datenübertragung aus dem Anzeigespeicher
12 erlaubt.
Ein Taktgeber 13 speist ein Anzeigetaktsignal für den Anzei
gesteuerkreis 11 und den Anzeigespeicher 12 ein. Das Anzeige
taktsignal enthält Impulse, die mit einer bestimmten Periode
auftreten, entsprechend einem Zeitabstand von einem Zeichen
längs einer Abtastzeile an einem Bildschirm. Ein bekannter
Zeichengenerator 14 erzeugt ein Signal, das für ein Zeichen
repräsentativ ist, entsprechend einem Ausgangssignal vom An
zeigespeicher 12. Beispielsweise besteht der Zeichengenera
tor 14 aus einem ROM. Der Zeichengenerator 14 wird durch ein
Rasterzahlsignal gesteuert, das der Anzeigesteuerkreis 11
ausgibt. Ein bekannter Anzeigekreis 15 steuert eine Anzeige
15 A entsprechend dem Zeichensignal vom Zeichengenerator 14
so an, daß ein durch das Zeichensignal dargestelltes Zeichen
an einem Bildschirm der Anzeige 15 A angezeigt werden kann.
Der Anzeigekreis 15 wird durch ein Läufersignal (Cursor),
ein Anzeige-Synchronsignal und ein Anzeige-Zeitgabesignal ge
steuert, die von dem Anzeigesteuerkreis ausgegeben werden.
Die Anzeige 15 A besteht beispielsweise aus einem Kathoden
strahlrohr (CRT).
Die Bauteile 11-19 innerhalb der Zeichenanzeigevorrichtung
10 werden über ein Netzteil 10 A mit Leistung versorgt. Es
ist dabei zu sagen, daß die Verbindungen dieser Bauabschnit
te zum Netzteil 10 A in Fig. 1 weggelassen sind. Anzuzeigende
Zeichen, auszuführende Instruktionen und andere Information
können über ein Tastenfeld 19 A in die Zeichenanzeigevorrich
tung 10 eingegeben werden, das über einen Übergabekreis
(interface) 19 angeschlossen ist. Im allgemeinen ist die
Zeichenanzeigevorrichtung 10 über den Übergabekreis 19 mit
einem externen Host-Computer 10 B verbunden.
Wie später erläutert wird, wird der Mehrfenster-Anzeigebe
trieb insgesamt durch den Anzeigesteuerkreis 11 gesteuert.
Der Anzeigespeicher 12 ist grundsätzlich in Abschnitte unter
teilt, die den jeweiligen logischen Bildern oder den jeweili
gen Fenstern entsprechen und Anzeigedaten für die jeweiligen
Fenster halten. Im Prinzip beziehen sich die Anzeigedaten
der jeweiligen Fenster auf unterschiedliche Aufgaben, die
durch den Host-Computer 10 B jeweils ausgeführt werden. Bei
spielsweise besitzt der Anzeigespeicher 12 vier Abschnitte
entsprechend vier Fenstern.
Ein im ROM 17 gespeichertes Programm ermöglicht der CPU 16
über den Bus 9 und den Steuerkreis 11 Daten in den Anzeige
speicher 12 einzuschreiben und von ihm auszulesen. Die An
zeigedaten werden bidirektional zwischen dem Anzeigespeicher
12 und dem Host-Computer 10 B durch den Übergabekreis 19 über
tragen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der Anzeigesteuerkreis 11
einen Signalgenerator 21, der ein Anzeige-Synchronisations
signal oder SYNC-Signal und ein Anzeige-Zeitsignal auf Grund
lage des Anzeigetaktsignals in bekannter Weise erzeugt. Ins
besondere enthält der Signalgenerator 21 Zähler, welche die
Impulse des Anzeigetaktsignales zählen und daraus das Anzei
ge-SYNC-Signal und das Anzeige-Zeit-Signal erzeugen. Wie be
reits beschrieben, werden das Anzeige-SYNC-Signal und das An
zeige-Zeit-Signal dem Anzeigekreis 15 zugeführt.
Ein mit dem Signalgenerator 21 verbundener weiterer Signal
generator 22 erzeugt ein Signal RA, das einer Rasterzahl ent
sprechend einem gerade abgetasteten Rastersegment ent
spricht, ein Signal xp, das eine gegenwärtig abgetastete
Spalte, und ein Signal yp, das eine gegenwärtig abgetastete
Zeile repräsentiert, auf Grundlage des Anzeigetaktsignales
und der Ausgangssignale vom Signalgenerator 21. Insbesondere
enthält der Signalgenerator 22 Zähler, welche die Impulse
des Anzeigetaktsignales und der Ausgangssignale vom Signal
generator 21 zählen und ein Rasterzahlsignal RA, das Anzeige
spaltensignal xp und das Anzeigezeilensignal yp erzeugen.
Das Rasterzahlsignal RA, das Anzeigespaltensignal xp und das
Anzeigezeilensignal yp werden einfach als Rasterzahl RA, An
zeigespalte xp bzw. Anzeigezeile yp bezeichnet. Die Anzeige
spalte xp und die Anzeigezeile yp bezeichnen ein gerade abge
tastetes Einheitsgebiet des Bildschirms. Die Rasterzahl RA
bezeichnet ein gerade abgetastetes Rastersegment innerhalb
des Einheitsgebietes des Bildschirmes, das durch die Anzeige
spalte xp und die Anzeigezeile yp bezeichnet ist.
Ein mit dem Bus 9 verbundenes Register 23 hält Daten, die
Bereiche von Fenstern festsetzen, d.h. die Lagen und Größen
von Fenstern mit Bezug auf den physikalischen Bildschirm.
Das Register 23 hält auch Daten, die die Bereiche von
Fenstern festsetzen, d.h. die Lagen und Größen von Fenstern
mit Bezug auf die logischen Bilder. Das Register 23 hält wei
ter Daten, welche die Prioritäten von Fenstern in einem Be
reich des Bildschirmes festsetzen, in dem sich mindestens
zwei Fenster überdecken. Zusätzlich hält das Register Daten,
welche bestimmen, ob jedes Fenster tatsächlich am Bildschirm
angezeigt ist oder nicht. Diese Daten zum Setzen und Bestim
men von Fenstern werden in die Zeichenanzeigevorrichtung 10
aufgrund eines Befehles des Tastenfeldes 19 A eingegeben und
über die CPU 16 zum Register 23 übertragen.
Ein Signalgenerator 24 erzeugt ein Signal Rs, das für eine
Rasterzahl in bezug auf jedes Fenster auf Grundlage des
Anzeige-SYNC-Signals und der Ausgangssignale vom Register 23
und einem Fenstersteuerkreis 25 repräsentativ ist. Insbeson
dere enthält der Signalgenerator 24 Zähler, die den jeweili
gen Fenstern entsprechen und die Impulse des Anzeige-SYNC-
Signals zählen, um die jeweiligen Fensterrasterzahl-Signale
Rs zu erzeugen. Die Zähler des Signalgenerators 24 werden
durch die Ausgangssignale vom Register 23 und vom Fenster
steuerkreis 25 gesteuert. Das Fensterrasterzahl-Signal Rs
wird einfach als die Fensterrasterzahl Rs bezeichnet.
Ein Signalwähler oder auch Datenwähler 27 wählt entsprechend
einem Fensterwahlsignal WS, das von dem Fenstersteuerkreis
25 zugeleitet wird, eine Rasterzahl RA und die Fensterraster
zahl Rs aus. Die durch den Wähler 27 ausgewählte Rasterzahl
wird an den Zeichengenerator 14 ausgegeben. Falls drei
Fenster vorhanden sind, werden die Rasterzahlen R 1, R 2 und
R 3 vom Wähler 27 ausgegeben. Die Rasterzahlen R 1, R 2 und R 3
entsprechen der Rasterzahl Rs für die jeweiligen Fenster,
d.h. die in dem Register 23 festgesetzten Durchlaufzahlen
(scroll numbers). Jede Rasterzahl R 1, R 2 und R 3 liegt im Be
reich von 0 bis RMAX. Wie in Fig. 4 gezeigt, ändern sich die
Rasterzahlen RA und RS in der Weise, wie sich die Ausgangs
signale von Ringzählern ändern. Insbesondere enthält der Sig
nalgenerator 22 einen Ringzähler, der die Rasterzahl RA
durch Aufzählen der Impulse des Anzeige-SYNC-Signals er
zeugt. Wenn die Rasterzahl RA die bestimmte Zahl RMAX er
reicht, wird ein letztes Rastersignal LR ausgegeben und die
Rasterzahl RA auf 0 zurückgestellt. Zusätzlich enthält der
Signalgenerator 24 Ringzähler, die den jeweiligen Fenstern
entsprechen und Impulse des Anzeige-SYNC-Signals aufzählen,
um die jeweiligen Fensterrasterzahlen Rs zu erzeugen. Wie
Fig. 4 zeigt, beginnen die Fensterrasterzahlen Rs für die
jeweiligen Fenster von den jeweiligen Durchlaufzahlen
(scroll numbers) R 1, R 2 und R 3, die im Register 23 gesetzt
sind. Wenn jede Fensterrasterzahl Rs die bestimmte Zahl RMAX
erreicht, wird die Fensterrasterzahl Rs auf 0
zurückgestellt.
Der Fenstersteuerkreis 25 erzeugt ein Signal, das für Lage
daten eines Cursors repräsentativ ist auf Grundlage der An
zeigespalte xp und der Anzeigezeile yp. Ein Datenkomparator
26 vergleicht die Cursor-Lagedaten mit den Ausgangsdaten vom
Register 23, die die Bereiche der Fenster darstellen. Wenn
die Cursorlage innerhalb eines Bereiches eines dieser Fen
ster sitzt, gibt der Datenkomparator 26 ein Cursorsignal zum
Anzeigekreis 15 aus, so daß der Cursor tatsächlich am Bild
schirm 1 angezeigt wird. Wenn die Cursorlage außerhalb eines
Bereiches eines der Fenster liegt, hört der Datenkomparator
26 mit der Ausgabe des Cursorsignals auf, so daß der Cursor
nicht mehr am Bildschirm 1 angezeigt wird.
Wie später beschrieben wird, enthält das Register 23 einen
Abschnitt, in welchem Prioritätsdaten für die Fenster gehal
ten werden. Die Prioritäten der Fenster beziehen sich auf
die Anzeige der Fenster in einem Bereich, in welchem mindes
tens zwei Fenster einander überdecken. Die Prioritätsdaten
werden über einen Befehl von dem Tastenfeld 19 A in den Ab
schnitt des Registers eingespeichert. Die Prioritätsdaten
können durch Betätigen des Tastenfeldes 19 A geändert werden.
Wie später erläutert wird, führt der Fenstersteuerkreis 25
einen erheblichen Teil des Mehrfenster-Anzeigebetriebes aus.
Ein RAM-Übergabekreis (I/F) 28 erzeugt die Signale RAS und
CAS, sowie die Signale WE und OE aufgrund der Ausgangssi
gnale von dem Fenstersteuerkreis 25. Wie vorher beschrieben,
werden die Signale RAS und CAS wie auch die Signale WE und
OE dem Anzeigespeicher 12 zugeführt. Der Übergabekreis 28
erhält Anzeigeadressen DA 0-DA 7 vom Bus 9 und gibt sie an den
Anzeigespeicher 12 weiter.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Einheitsbereich im linken
oberen Eck des Bildschirms 1 durch die Spalte xp=0 und die
Zeile yp=0 bezeichnet. Der Einheitsbereich in der rechten
unteren Ecke des Bildschirms 1 wird bezeichnet durch die
Spalte xp=xMAX und die Zeile yp=yMAX. Die Spalte xp ent
spricht einer Adresse eines Einheitsbereichs im Bildschirm 1
in Spaltenrichtung. Die Zeile yp entspricht einer Adresse
eines Einheitsbereiches am Bildschirm 1 in Zeilenrichtung.
Der Einheitsbereich im linken oberen Eck eines Fensters W
wird durch die Spalte xS und die Zeile yS bezeichnet. Der
Einheitsbereich im rechten unteren Eck des Fensters W wird
durch die Spalte xE und die Zeile yE bezeichnet. Da das
Fenster W rechtwinklig ist, wird der Bereich des Fensters W
durch die Spalten xS, xE und die Zeilen yS, yE bezeichnet.
Die Spalte xS entspricht einer physikalischen Anzeigenstart
adresse des Fensters W in Spaltenanordnungsrichtung. Die
Zeile yS entspricht einer physikalischen Anzeigenstartadres
se des Fensters W in Zeilenanordnungsrichtung. Die Spalte xE
entspricht einer physikalischen Anzeigeendadresse des Fen
sters W in Spaltenanordnungsrichtung und die Zeile yE ent
spricht einer physikalischen Anzeigeendadresse des Fensters
W in Zeilenanordnungsrichtung. Ein Spaltenfenstersignal X
nimmt einen hohen Pegel während eines Zeitraums an, der dem
Spaltenadreßbereich zwischen xS und xE entspricht, und in
den anderen Zeiträumen einen niedrigen Pegel. Ein Zeilenfen
stersignal Y nimmt einen hohen Pegel während eines Zeitrau
mes entsprechend dem Zeilenadreßbereich zwischen yS und yE
an, und während anderen Zeiträumen einen niedrigen Pegel.
Die physikalischen Anzeigestartadressen xS und yS des
Fensters W und die physikalischen Anzeigeendadressen xE und
yE des Fensters W werden vom Register 23 an den Fenster
steuerkreis 25 gegeben. Die Adressen xS, yS, xE und yE wer
den durch eine über das Tastenfeld 19 A eingegebene Instruk
tion geändert. Datenkomparatoren in dem Fenstersteuerkreis
25 erzeugen das Spaltenfenstersignal X und das Zeilenfenster
signal Y durch Vergleich der Spalte xp und der Zeile yp mit
den Fensteradressen xS, yS, xE und yE.
Fig. 6 zeigt einen Teil des Fenstersteuerkreises 25. Nach
Fig. 6 enthält der Fenstersteuerkreis 25 ein UND-Glied A 1,
welches ein Spaltenfenstersignal X 1 und ein Zeilenfenster
signal Y 1 für ein Fenster W 1 aufnimmt, und ein EIN/AUS-
Signal, welches darstellt, ob das Fenster W 1 zur Anzeige am
Schirm 1 erforderlich ist oder nicht. Wenn das Fenster W 1 am
Bildschirm 1 anzuzeigen ist, nimmt das EIN/AUS-Signal des
Fensters W 1 einen hohen Pegel an und damit ist das UND-Glied
A 1 offen, so daß das Spaltenfenstersignal X 1 und das Zeilen
fenstersignal Y 1 von dem UND-Glied A 1 ausgegeben werden.
Wenn das Fenster W 1 nicht an dem Bildschirm 1 anzuzeigen
ist, nimmt das EIN/AUS-Signal des Fensters W 1 einen niedri
gen Pegel an und damit wird das UND-Glied A 1 geschlossen, so
daß das Spaltenfenstersignal X 1 und das Zeilenfenstersignal
Y 1 durch das UND-Glied A 1 gesperrt sind. Das Ausgangssignal
vom UND-Glied A 1 stellt dar, ob der Anteil des Bildschirms
1, der dem Fenster 1 entspricht, gegenwärtig abgetastet wird
oder nicht. Das EIN/AUS-Signal des Fensters W 1 wird vom Re
gister 23 übertragen und durch Betätigung des Tastenfeldes
19 A geändert. Ein UND-Glied A 2 erhält ein Spaltenfenstersi
gnal X 2 und ein Zeilenfenstersignal Y 2 für ein Fenster W 2,
und ein EIN/AUS-Signal, das darstellt, ob das Fenster W 2 an
dem Bildschirm 1 anzuzeigen ist oder nicht. Das UND-Glied A 2
arbeitet in gleicher Weise wie das UND-Glied A 1. Das EIN/
AUS-Signal des Fensters W 2 wird vom Register 23 übertragen
und durch Betätigung des Tastenfeldes 19 A geändert. Ein UND-
Glied A 3 erhält ein Spaltenfenstersignal X 3 und ein Zeilen
fenstersignal Y 3 für ein Fenster W 3, und ein EIN/AUS-Signal,
welches darstellt, ob das Fenster W 3 an dem Bildschirm 1 an
zuzeigen ist oder nicht. Das UND-Glied A 3 arbeitet in glei
cher Weise wie das UND-Glied A 1. Das EIN/AUS-Signal des Fen
sters W 3 wird vom Register 23 übertragen und durch Betäti
gung des Tastenfeldes 19 A geändert. Ein UND-Glied A 4 erhält
ein Spaltenfenstersignal X 4 und ein Zeilenfenstersignal Y 4
für ein Fenster W 4 und ein EIN/AUS-Signal, welches dar
stellt, ob das Fenster W 2 am Bildschirm 1 anzuzeigen ist
oder nicht. Das UND-Glied A 4 arbeitet in gleicher Weise wie
das UND-Glied A 1. Das EIN/AUS-Signal des Fensters W 4 wird
vom Register 23 ausgesendet und durch Betätigung des Tasten
feldes 19 A geändert.
Ein Prioritätsteil 31 des Registers 23 hält Daten, welche
die Prioritäten der Fenster W 1- W 4 darstellen. Die Prioritäts
daten können durch das Tastenfeld 19 A geändert werden. Ein
Schalter 32 ist zwischen den UND-Gliedern A 1- A 4 und einem
Kodierer 33 angeschlossen und steuert die Verbindungen zwi
schen den UND-Gliedern A 1- A 4 und dem Kodierer 33 entspre
chend den vom Prioritätsteil 31 des Registers 23 erhaltenen
Daten. Insbesondere werden die Ausgangssignale von den UND-
Gliedern, die zu den Fenstern mit höchster Priorität, mit
zweithöchster Priorität, mit zweitniedrigster Priorität und
niedrigster Priorität gehören, an eine erste, zweite, dritte
bzw. vierte Eingangsklemme des Kodierers 33 angelegt.
Der Kodierer 33 gibt ein Signal aus, welches die Prioritäten
der Fenster repräsentiert und auch darstellt, ob die den
Fenstern entsprechenden Teile des Bildschirms 1 gegenwärtig
abgetastet werden. Diese Ausgangssignale des Kodierers 33
werden einem Komparator 34 angelegt. Der Kodierer 33 erzeugt
auch ein Signal WERA, welches darstellt, ob wenigstens ein
Fenster gegenwärtig abgetastet wird oder nicht. Der Kompara
tor 34 vergleicht die Ausgangssignale des Dekoders 33 mit
den vom Prioritätsteil 31 zugeführten Prioritätsdaten und
erzeugt dabei Signale WS 0, WS 1, . . ., welche das jeweils eine
höhere Priorität aufweisende Fenster in einem Bereich des
Bildschirmes auswählen, in dem sich mindestens zwei Fenster
überdecken.
Fig. 7 zeigt einen anderen Abschnitt des Fenstersteuerkrei
ses 25. Nach Fig. 7 enthält der Fenstersteuerkreis 25 Flip-
Flops 25A und 25 B, deren Takteingangsklemmen das Anzeigetakt
signal erhalten. Auch an den Takteingangsklemmen weiterer
Flip-Flops (FF 0, FF 1, . . .) liegt das Anzeigetaktsignal an.
Das Signal WERA wird an eine Eingangsklemme eines NAND-Glie
des 25 C angelegt, an die Dateneingangsklemme des Flip-Flops
25 A und an eine Eingangsklemme eines NAND-Gliedes 25 D. Das
NAND-Glied 25 C besitzt an seinen Eingangsklemmen Inverter.
Das invertierte Ausgangssignal des Flip-Flops 25 A liegt an
der jeweils anderen Eingangsklemme des NAND-Gliedes 25 C und
des NAND-Gliedes 25 D an. Die Ausgangsklemme des NAND-Gliedes
25 C ist über ein UND-Glied 25 E mit der Dateneingangsklemme
des Flip-Flops 25 B verbunden. Die Ausgangsklemme des NAND-
Gliedes 25 D ist über ein ODER-Glied 25 F und das UND-Glied
25 E mit der Dateneingangsklemme des Flip-Flops 25 B verbun
den.
Das Fensterwahlsignal WS 0 liegt an einer Eingangsklemme
eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes XOR 0 und der Dateneingangsklemme
des Flip-Flops FF 0 an. Das nichtinvertierte Ausgangssignal
vom Flip-Flop FF 0 liegt an der anderen Eingangsklemme des
EXKLUSIV-ODER-Gliedes XOR 0 an. Das Ausgangssignal vom
EXKLUSIV-ODER-Glied XOR 0 wird an die erste Eingangsklemme
eines NOR-Gliedes 25G angelegt. Das Fensterwahlsignal WS 1
liegt an einer Eingangsklemme eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes
XOR 1 an und an der Dateneingangsklemme des Flip-Flops FF 1.
Das nichtinvertierte Ausgangssignal vom Flip-Flop FF 1 wird
an die andere Eingangsklemme des EXKLUSIV-ODER-Gliedes XOR 1
angelegt. Das Ausgangssignal vom EXKLUSIV-ODER-Glied XOR 1
ist an die zweite Eingangsklemme des NOR-Gliedes 25G ange
legt. Die Ausgangsklemme des NOR-Gliedes 25 G ist über das
ODER-Glied 25 F und das UND-Glied 25 E an das Flip-Flop 25 B
angelegt.
Das Flip-Flop 25 B erzeugt ein Änderungsanfordersignal CGRQ
in Übereinstimmung mit dem Signal WERA und den Fensterwahl
signalen (WS 1, WS 2, . . .). Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält das
Änderungsanfordersignal CGRQ Impulse, von denen jeder dann
erzeugt wird, wenn das Signal WERA einen hohen Pegel hat,
und auf eine Änderung des Fensterauswahlsignals hin. Dement
sprechend wird jeder Impuls CGRQ erzeugt, wenn der Abtast
fleck von einem Teil ohne Fenster in eines der Fenster W 1- W 4
des Bildschirms 1 übergeht, oder wenn der Abtastfleck sich
von einem der Fenster W 1- W 4 zu einem anderen Fenster W 1- W 4
bewegt.
Das Zeilenfenstersignal Y und das Spaltenfenstersignal X für
jedes Fenster, das Signal WERA, die Fensterwahlsignale (WS 1,
WS 2, . . .) und das Änderungsanforderungssignal CGRQ werden
von dem Fenstersteuerkreis 25 an die Übergabeschaltung 28
ausgegeben und bei der Bestimmung eines Zeilenadreßsignales
RAS, eines Spaltenadreßsignals CAS, eines Schreibfreigabe
signals WE und eines Ausgabe-Freigabesignals OE benutzt.
Der Anzeigespeicher 12 enthält einen RAM-Abschnitt und einen
SAM-(serieller Zugangsspeicher) -Abschnitt in gleicher Weise,
wie es bei üblichen Doppelanschluß-dynamischen RAM der Fall
ist. Eine Datenreihe wird gleichzeitig von dem RAM-Abschnitt
zu dem SAM-Abschnitt übertragen. Die Datenreihe wird seriell
aus dem SAM-Abschnitt in Reaktion auf das Anzeigetaktsignal
ausgelesen. Das Änderungsanforderungssignal CGRQ wird als
ein Triggersignal für die Datenübertragung vom RAM-Abschnitt
in den SAM-Abschnitt benutzt.
Fig. 9(A) zeigt eine tatsächliche oder physikalische Innenan
ordnung des Anzeigespeichers 12. Wie Fig. 9(A) zeigt, ent
hält der Anzeigespeicher 12 Unteranzeigepeicher (HM 1, HM 2,
. . .) entsprechend den jeweiligen Fenstern (W 1, W 2, . . .). Ad
reßtafeln (AD 1, AD 2, . . .) werden für die jeweiligen Unteran
zeigespeicher (HM 1, HM 2, . . .) bereitet. Fig. 9(B) zeigt logi
sche Bilder (RG 1, RG 2, . . .) der jeweiligen Fenster (W 1, W 2,
. . .), die entsprechend den Paaren der Unteranzeigespeicher
(HM 1, HM 2, . . .) und Adreßtafeln (AD 1, AD 2, . . .) entsprechen.
Jede Adreßtafel (AD 1, AD 2, . . .) besitzt Segmente entspre
chend den jeweiligen Zeilen der zugehörigen logischen Bilder
(RG 1, RG 2, . . .). In jeder Adreßtafel (AD 1, AD 2, . . .) besitzt
das erste Segment Adreßdaten, welche die Anzeigeinformation
"1" benennen, welche in dem Unterspeicher gespeichert ist
und in der ersten Zeile des logischen Bildes angeordnet ist,
und das zweite Segment besitzt Adreßdaten, welche die Anzei
geinformation "2" benennen, welche in dem Unterspeicher ge
speichert und in der zweiten Reihe des logischen Bildes ange
ordnet ist. In gleicher Weise besitzen das dritte Segment
bis zum Endsegment Adreßdaten, welche die Anzeigeinformation
"3" bis zur Anzeigeinformation "E" benennen, welche in dem
Unterspeicher gespeichert und in der dritten Zeile bis zur
Endzeile des logischen Bildes angeordnet sind.
Fig. 10 zeigt einen Innenaufbau des RAM-Übergabekreises 28.
Der RAM-Übergabekreis 28 enthält Zeilentafelzähler TC (nur
einer davon ist gezeigt) der jeweiligen Fenster. Das Zeilen
fenstersignal Y ist an den Zeilentafelzähler TC als Zählfrei
gabesignal angelegt. Der Zeilentafelzähler TC zählt das letz
te Rastersignal LR jeder Zeile des zugehörigen Fensters als
Taktsignal. Der Tafelzähler TC erhält einen Stellwert, wel
cher eine logische Startzeile des zugehörigen Fensters dar
stellt. Die Ausgabewerte des Tafelzählers TC entsprechen den
Adreßwerten (dem Zeilenwert LN und dem Spaltenwert CN) der
Adreßtafel des Adreßspeichers 12, und die Adreßwerte der Ad
reßtafel werden ausgelesen und im Register 23 des Anzeige
steuerkreises 11 für jedes Fenster während eines Zeitraums
gespeichert, der unmittelbar vor der tatsächlichen Anzeige
der Zeile an dem Anzeigeschirm liegt, d.h. während einer
Horizontalaustastzeit, in der das letzte Rastersignal LR
logisch "1" bleibt. Der Zeilenwert LN wird direkt als eine
Zeilenadresse Ty für die Datenübertragung von dem RAM- zum
SAM-Abschnitt des Anzeigespeichers 12 benutzt.
Ein Addierer 90 erzeugt einen Wert TxD durch Addieren des
Spaltenwertes CN und eines Signales, das eine logische Start
spalte des zugehörigen Fensters darstellt. Der Ausgabewert
TxD vom Addierer 90 wird einem Fensterspaltenzähler 95 als
Stellwert zugeführt. Das Spaltenfenstersignal X wird an den
Fensterspaltenzähler 95 als Zählfreigabesignal angelegt. Der
Fensterspaltenzähler 95 zählt den Anzeigetakt als Taktsi
gnal. Der Fensterspaltenzähler 95 gibt eine Spaltenadresse
Tx für die Datenübertragung vom RAM- zum SAM-Abschnitt des
Anzeigespeichers 12 aus.
Fig. 11 ist eine Zeitablauftafel, die den Betrieb von Ände
rungen der Fensteranzeige darstellt. Fig. 11(A) zeigt den
Anzeigeinhalt der Fenster W 1 und W 2. Fig. 11(B) und 11(C)
zeigen Datenübertragungsadressen für die Fenster W 1 und W 2.
Die Spaltenadressen Tx 1 und Tx 2 werden in Reaktion auf das
Anzeigetaktsignal erhöht. Fig. 11(D), 11(E) und 11(F) zeigen
das Änderungsanforderungssignal CGRQ, das Fensterwahlsignal
WS bzw. das Anzeigetaktsignal. Die Fensteranzeige wird durch
einen Trigger geändert, der durch das Änderungsanforderungs
signal CGRQ gebildet wird. Die vom Host-Computer 10 B zuge
führten und im RAM-Abschnitt des Anzeigespeichers 12 ge
speicherten Anzeigedaten werden in den SAM-Abschnitt des An
zeigespeichers 12 übertragen entsprechend der Spaltenadresse
Tx und der Zeilenadresse Ty und dann aus dem SAM-Abschnitt
seriell in Reaktion auf das dem Anzeigespeicher 12 zugeleite
te Anzeigetaktsignal an den Zeichengenerator 14 angelegt.
Der Zeichengenerator 14 wandelt die Anzeigedaten in entspre
chendes Font-Signal, so daß der Anzeigekreis 15 die Anzeige
15 A ansteuern kann.
Claims (2)
1. Zeichenanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß vorgesehen sind:
ein Steuerkreis (11) ,
ein Speicher (12) mit Abschnitten, die jeweiligen logi schen Bildern entsprechen, wobei die Speicherabschnitte Anzeigedaten speichern, welche in den jeweiligen logi schen Bildern enthalten sind,
ein an dem Speicher (12) angeschlossener Zeichengenerator (14) zur Erzeugung eines ein Zeichen darstellenden Signa les entsprechend einem von dem Speicher ausgegebenen Si gnal,
ein Anzeigegerät (15 A) mit einem physikalischen Anzeige schirm,
ein zwischen dem Zeichengenerator (14) und dem Anzeigege rät (15 A) angeschlossener Anzeigekreis (15) zum Ansteuern des Anzeigegerätes (15 A) entsprechend dem Zeichensignal von dem Zeichengenerator (14),
wobei der Steuerkreis (11) eine Reihe von Registern (23) enthält, um voreingestellte Adressen zu halten, welche physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Zeilenrich tung, physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Spal tenrichtung, einen logischen Anzeigestartpunkt in Zeilen richtung und einen logischen Anzeigestartpunkt in Spalten richtung für jedes Fenster (WS 1, WS 2, WS 3, WS 4) enthal ten, der Steuerkreis Mittel zum Erhöhen von Adressen von den voreingestellten Adressen aus enthält und der Steuer kreis eine Übertragung der Anzeigedaten von dem Speicher (12) zu dem Zeichengenerator (14) entsprechend den vorein gestellten Adressen und den erhöhten Adressen steuert und es erlaubt, mindestens ein Fenster aus den logischen Bil dern herauszunehmen und tatsächlich an dem physikalischen Anzeigeschirm an einer Stelle anzuzeigen, die durch die voreingestellten Adressen bestimmt ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (11) ein Prioritätsdaten speicherndes Register (23) enthält, welches bestimmt, welches Fenster ausgewählt und tatsächlich an dem physikalischen Anzeige schirm in einem Bereich angezeigt wird, wo das ausgewähl te Fenster andere überdeckt. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (19A) zum Ändern der voreinge stellten Adressen vorgesehen sind.
ein Steuerkreis (11) ,
ein Speicher (12) mit Abschnitten, die jeweiligen logi schen Bildern entsprechen, wobei die Speicherabschnitte Anzeigedaten speichern, welche in den jeweiligen logi schen Bildern enthalten sind,
ein an dem Speicher (12) angeschlossener Zeichengenerator (14) zur Erzeugung eines ein Zeichen darstellenden Signa les entsprechend einem von dem Speicher ausgegebenen Si gnal,
ein Anzeigegerät (15 A) mit einem physikalischen Anzeige schirm,
ein zwischen dem Zeichengenerator (14) und dem Anzeigege rät (15 A) angeschlossener Anzeigekreis (15) zum Ansteuern des Anzeigegerätes (15 A) entsprechend dem Zeichensignal von dem Zeichengenerator (14),
wobei der Steuerkreis (11) eine Reihe von Registern (23) enthält, um voreingestellte Adressen zu halten, welche physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Zeilenrich tung, physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Spal tenrichtung, einen logischen Anzeigestartpunkt in Zeilen richtung und einen logischen Anzeigestartpunkt in Spalten richtung für jedes Fenster (WS 1, WS 2, WS 3, WS 4) enthal ten, der Steuerkreis Mittel zum Erhöhen von Adressen von den voreingestellten Adressen aus enthält und der Steuer kreis eine Übertragung der Anzeigedaten von dem Speicher (12) zu dem Zeichengenerator (14) entsprechend den vorein gestellten Adressen und den erhöhten Adressen steuert und es erlaubt, mindestens ein Fenster aus den logischen Bil dern herauszunehmen und tatsächlich an dem physikalischen Anzeigeschirm an einer Stelle anzuzeigen, die durch die voreingestellten Adressen bestimmt ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (11) ein Prioritätsdaten speicherndes Register (23) enthält, welches bestimmt, welches Fenster ausgewählt und tatsächlich an dem physikalischen Anzeige schirm in einem Bereich angezeigt wird, wo das ausgewähl te Fenster andere überdeckt. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (19A) zum Ändern der voreinge stellten Adressen vorgesehen sind.
4. Zeichenanzeigevorrichtung zur Verwendung in Kombination
mit einem externen Host-Computer (10 B), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung enthält:
einen Steuerkreis (11),
einen Speicher (12) mit Abschnitten, die jeweiligen logischen Bildern entsprechen, wobei die Speicherabschnit te in den jeweiligen logischen Bildern enthaltene Anzeige daten speichern, und die Anzeigedaten der logischen Bil der sich auf unterschiedliche in dem externen Host- Computer jeweils ausgeführte Aufgaben beziehen,
Mittel (19) zum Steuern einer Übertragung der Anzeigeda ten zwischen dem Speicher (12) und dem externen Host- Computer (10 B),
einen an dem Speicher (12) angeschlossenen Zeichengenera tor (14) zur Erzeugung eines für ein Zeichen repräsenta tiven Signals entsprechend einem von dem Speicher (12) ausgegebenen Signal,
ein Anzeigegerät (15 A) mit einem physikalischen Anzeige schirm,
einen zwischen dem Zeichengenerator (14) und dem Anzeige gerät (15 A) zum Ansteuern des Anzeigegerätes entsprechend dem Zeichensignal von dem Zeichengenerator (14) ange schlossenen Anzeigekreis (15) ,
wobei der Steuerkreis eine Reihe von Registern (23) umfaßt zum Halten voreingestellter Adressen, welche physi kalische Anzeigestart- und -endpunkte in Zeilenrichtung, physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Spaltenrich tung, logische Anzeigestartpunkte in Zeilenrichtung und logische Anzeigestartpunkte in Spaltenrichtung für jedes Fenster benennen, und der Steuerkreis Mittel zum Erhöhen von Adressen von den voreingestellten Adressen aus um faßt, der Steuerkreis eine Übertragung der Anzeigedaten von dem Speicher (12) zu dem Zeichengenerator (14) in Übereinstimmung mit den vorgestellten Adressen und den erhöhten Adressen steuert und das Ausschneiden mindestens einen Fensters aus den logischen Anzeigeschirmen zur tat sächlichen Anzeige an dem physikalischen Anzeigeschirm an einer Stelle zuläßt, die durch voreingestellte Adressen bestimmt ist, und der Steuerkreis Fenstersteuerung ohne Unterstützung vom externen Host-Computer (10 B) durch führt.
einen Steuerkreis (11),
einen Speicher (12) mit Abschnitten, die jeweiligen logischen Bildern entsprechen, wobei die Speicherabschnit te in den jeweiligen logischen Bildern enthaltene Anzeige daten speichern, und die Anzeigedaten der logischen Bil der sich auf unterschiedliche in dem externen Host- Computer jeweils ausgeführte Aufgaben beziehen,
Mittel (19) zum Steuern einer Übertragung der Anzeigeda ten zwischen dem Speicher (12) und dem externen Host- Computer (10 B),
einen an dem Speicher (12) angeschlossenen Zeichengenera tor (14) zur Erzeugung eines für ein Zeichen repräsenta tiven Signals entsprechend einem von dem Speicher (12) ausgegebenen Signal,
ein Anzeigegerät (15 A) mit einem physikalischen Anzeige schirm,
einen zwischen dem Zeichengenerator (14) und dem Anzeige gerät (15 A) zum Ansteuern des Anzeigegerätes entsprechend dem Zeichensignal von dem Zeichengenerator (14) ange schlossenen Anzeigekreis (15) ,
wobei der Steuerkreis eine Reihe von Registern (23) umfaßt zum Halten voreingestellter Adressen, welche physi kalische Anzeigestart- und -endpunkte in Zeilenrichtung, physikalische Anzeigestart- und -endpunkte in Spaltenrich tung, logische Anzeigestartpunkte in Zeilenrichtung und logische Anzeigestartpunkte in Spaltenrichtung für jedes Fenster benennen, und der Steuerkreis Mittel zum Erhöhen von Adressen von den voreingestellten Adressen aus um faßt, der Steuerkreis eine Übertragung der Anzeigedaten von dem Speicher (12) zu dem Zeichengenerator (14) in Übereinstimmung mit den vorgestellten Adressen und den erhöhten Adressen steuert und das Ausschneiden mindestens einen Fensters aus den logischen Anzeigeschirmen zur tat sächlichen Anzeige an dem physikalischen Anzeigeschirm an einer Stelle zuläßt, die durch voreingestellte Adressen bestimmt ist, und der Steuerkreis Fenstersteuerung ohne Unterstützung vom externen Host-Computer (10 B) durch führt.
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JP63061447A JPH01233483A (ja) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | キャラクタディスプレイ装置 |
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DE3908503A1 true DE3908503A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3908503C2 DE3908503C2 (de) | 1994-05-26 |
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Family Applications (1)
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KR (1) | KR920005607B1 (de) |
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GB (1) | GB2216759B (de) |
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DE4217417A1 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-03 | Toshiba Kawasaki Kk | Mehrfenster-anzeigesteuervorrichtung |
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- 1988-03-15 JP JP63061447A patent/JPH01233483A/ja active Pending
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GB2216759B (en) | 1992-02-05 |
KR920005607B1 (ko) | 1992-07-09 |
KR890015113A (ko) | 1989-10-28 |
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JPH01233483A (ja) | 1989-09-19 |
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