DE3723590A1 - Einzelbild-zusammensetzschaltung mit farbsuchtabelle - Google Patents
Einzelbild-zusammensetzschaltung mit farbsuchtabelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einzelbild-Zusammensetzschaltung
mit einer Farbsuchtabelle, in welcher mehrere
Bildfelder oder Einzelbilder (image frames) in der Reihenfolge
der ihnen bereits zugewiesenen Prioritäten (oder
Ränge) überlagert sind, um ein Wiedergabebild zusammenzustellen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Bildzusammensetzschaltung, bei welcher für die Einzelbildüberlagerung
eine "Transparenz" Farbwerten, die
durch die drei Primärfarbsignale R, G und B repräsentiert
sind, zugewiesen ist und die Bildelemente (Pixel)
im Einzelbild niedrigerer Priorität im Pixelwiedergabeabschnitt
wiedergegeben werden, wo die Eingang- bzw. Eintragadreßdaten
entsprechend der "Transparenz" im Feld
mit höherer Priorität gespeichert sind.
Einige in neuerer Zeit entwickelte Bildanzeige- oder
-wiedergabeendgeräte, wie sog. Videotex's (Bildschirmtextsysteme)
verwenden Bildzusammensetzsysteme. Bei einem
solchen System gibt das Bildwiedergabeendgerät für die Reproduktion
oder Wiedergabe des Originalbildes eine Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern
wieder, die einander überlagert sind. Bei einem anderen
System wird eine Farbsuchtabelle zur Vergrößerung
des Bereichs der wiedergegebenen Farben verwendet. In
noch einem anderen System sind die beiden oben genannten
Systeme miteinander kombiniert, was den Nachteil
bedingt, daß der Aufbau des Videospeicherausgabeteils
um so komplexer ist.
Ein typisches Beispiel für ein solches kombiniertes
System ist ein CAPTAIN PLPS (Presentation Level Protocol
Syntax = Darstellungspegel-Protokollsyntax)-System.
Bei dem auf diesem System basierenden Bildwiedergabeendgerät
(CAPTAIN Empfangsanpaßgerät) werden drei Felder
benutzt: Ein Codefeld zum Speichern von Daten, wie
in codierter Form übertragene Zeichen; ein Befehlsfeld
zum Speichern graphischer Daten, die in graphische Elemente
zerlegt sind und in einer Reihe geometrischer Befehle
übertragen werden; sowie ein Photofeld zum Speichern
von graphischen Daten, die in Pixels zerlegt sind und in
der Form von Musterdaten übertragen werden. Diese Bildfelder
oder Einzelbilder (frames) werden für die Wiedergabe
nach Priorität in der Reihenfolge des Codefelds
des Befehlsfelds und des Photofelds angefordert. Das
Feld mit niedriger Priorität weist "Transparenz" nur
in dem Abschnitt auf, der im Feld mit hoher Priorität
farbbezeichnet ist. Der Abschnitt (oder Bereich), in
welchem das Photofeld wiedergegeben wird, entspricht
daher dem Abschnitt, in welchem das Code- und das Befehlsfeld
gleichzeitig mit "Transparenz" farbbezeichnet
sind.
Die Farbbezeichnungsmethode dieses Systems basiert auf
dem Farbsuchtabellensystem. Im Endgerät (terminal) dieses
Systems werden oder sind die Primärfarbsignale nicht
unmittelbar im Speicher (für) jedes Einzelbild gespeichert;
im Speicher jedes Einzelbilds ist eine eingegebene bzw.
eingetragene Adresse (als Eintragadresse bezeichnet)
zur Ermöglichung eines Zugriffs zu einer Farbsuchtabelle
(CLUT), die für jedes Einzelbild vorgesehen ist,
gespeichert. Die Eintragadresse jeder Adresse besitzt
eine Länge von 4 Bits und kann 16 (= 2⁴) Arten von Farbbezeichnungen
bezeichnen (betiteln). Diese Tabelle besteht
normalerweise aus einem Randomspeicher (RAM). Die
Intensitäten (Leuchtdichte oder Helle) der drei Primärfarbkomponenten
Rot (R), Grün (G) und Blau (B) sind in
jeder Eintragadresse gesetzt. Ein Merkmal dieser Tabelle
besteht darin, daß dann, wenn jede Primärfarbe durch
4 Bits gesetzt oder vorgegeben ist, insgesamt 4096 Farben
(2⁴ × 2⁴ × 2⁴) gesetzt oder vorgegeben werden können.
Mit anderen Worten: es kann eine große Zahl von Farben
bezeichnet (designated) werden. Von diesen Farben werden
16 Farben für jede Farbsuchtabelle gewählt. Im Fall
einer Vielzahl von Einzelbildern ist es - wie oben erwähnt
- nötig, "Transparenz" zu bezeichnen. Wenn die für
die Farbsuchtabelle gesetzten Signale R, G und B sämtlich
gleich "0" sind, wird üblicherweise "Transparenz" bezeichnet.
In dem durch einen Mikroprozessor (MPU) gesteuerten Endgerät
setzt der Mikroprozessor beim Einschalten der Stromversorgung
den Standardwert für jede für die Farbsuchtabelle
vorgegebene Farbe in der Speicheradresse für jede Eintragadresse.
Der Standardwert der Farbsuchtabelle ist oder
wird so vorgegeben, daß im Fall der Eintragadresse "1000"
die Signale R, G und B jeweils "0" sind, d. h. "Transparenz"
bezeichnet ist.
Bei der Bildzusammensetzschaltung des bisherigen Endgeräts
wird ein Transparenzbezeichnungssignal jedes Einzelbilds,
das beim Zusammensetzen (composing) des Bilds für die
Einzelbildwahl notwendig ist, im allgemeinen von einem Primärfarbsignal
erhalten, daß seinerseits durch Umwandeln
der von jeder Adresse abgeleiteten synchronisierten Eintragadresse
mittels der Farbsuchtabelle erhalten wird.
Da die Einzelbildwahl für jeden Wiedergabetakt durchgeführt
werden muß, sind die Zugriffszeiten zur Farbsuchtabelle
und die Verzögerungszeit der Transparenz-Detektorschaltung
sowie der Einzelbildwählschaltung problematisch.
Als Gegenmaßnahme verwendet das Endgerät eine Anzahl von
Verriegelungskreisen zum Vermindern bzw. Aufheben der
Verzögerungszeit und zum Synchronisieren der betreffenden
Dateneinheiten. Da das Primärfarbsignal für jedes
Einzelbild 4 Bits lang ist, sind für die drei Primärfarbsignale
R, G und B insgesamt 12 Bits nötig. Dies
bedingt eine Vergrößerung der Zahl von Torgliedern
bzw. Gattern (gates) im Verriegelungskreislauf und eine
weitere Komplizierung des Schaltungsaufbaus.
Alle Eintragadressen jedes Einzelbilds müssen gleichzeitig
der Farbsuchtabelle jedes Einzelbilds eingegeben
werden. Aus diesem Grund muß eine 12-Bit-Adreßleitung
für jedes Einzelbild verdrahtet sein. Dies bedingt
eine große Zahl von Leitungen.
Im Hinblick auf die obigen Gegebenheiten besteht ein
erheblicher Bedarf nach einer Bildzusammensetzschaltung
unter Verwendung der Farbsuchtabelle, die kompakter
aufgebaut ist und weniger Verdrahtungen aufweist,
die jedoch die derzeit in der Farbsuchtabelle vorhandene
Farbvielfalt (variety of colorings) beibehält.
Die JP-Patentveröffentlichung (Kokai) 60-2 05 582, die
auf diese Verbesserung gerichtet ist, läßt jedoch das
Merkmal der Farbvielfalt vermissen, weil dabei ein
einziger Speicher für die Farbsuchtabelle für die
jeweiligen Einzelbilder gemeinsam benutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
verbesserten Einzelbild-Zusammensetzschaltung mit
(unter Verwendung) einer Suchtabelle, mit der eine
kleine und weniger stark verdrahtete Bildzusammensetzschaltung
realisierbar ist, bei welcher die Eintragadressen
von einer Anzahl von Einzelbildern durch
die Farbsuchtabelle in Primärfarbsignale umgewandelt
werden und ein Bild durch Überlagerung der Einzelbilder
in der Reihenfolge ihrer Prioritäten zusammengesetzt
oder -gestellt wird.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Bildzusammensetzschaltung,
die an Endgeräte mit höheren
Taktfrequenzen anpaßbar ist und die Verzögerungszeit
(oder Laufzeit) bei der Transparenzerfassung zu verkürzen
vermag.
Die obige Aufgabe wird bei einer Einzelbild-Zusammensetzschaltung,
umfassend eine erste Eingabeeinheit zum
einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl von Bildfeldern
oder Einzelbildern (image frames), deren Daten
jeweils Eintragadressen darstellen, die eine vorbestimmte
Zahl von Farbbestimmungen, einschließlich
Transparenzbezeichnung, zu veranlassen vermögen,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben von Farbwertdaten,
die eine Anzahl von Primärfarbsignalen entsprechend
der vorbestimmten Zahl der durch die Eintragadressen
bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) zum Setzen der Farbwertdaten
von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten,
jeweils einzeln adressierbaren Adresse
der Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten
Eingabeeinheit für jede Primärfarbe entsprechend
der Anzahl von Einzelbildern, erfindungsgemäß gelöst
durch eine(n) Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit)
zum Ausgeben eines Transparenzbezeichnungssignals,
wenn ein(e) vorbestimmte(r) Wert oder Größe entsprechend
der Transparenzbezeichnung aus den Farbwertdaten
von der zweiten Eingabeeinheit erfaßt wird,
mehrere Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten
zum Speichern des Transparenzbezeichnungssignals
vom Transparenzbezeichnungsdetektor in (an)
derselben Adresse wie derjenigen für die Anzahl von
Primärfarbsignalen, die in der Anzahl von Suchtabellen
gesetzt werden sollen, entsprechend der Anzahl von Einzelbildern
und zum Auslesen des gespeicherten Transparenzbezeichnungssignals,
wenn mittels der Daten der Anzahl
von Einzelbildern ein entsprechender Zugriff zu einer
der Transparenzbezeichnung entsprechenden Eintragadresse
hergestellt wird, eine(n) Einzelbildwähler(einheit) zum
Ausgeben eines Einzelbildwählsignals für das Wählen
eines wiederzugebenen Einzelbilds für jedes Pixel in
Übereinstimmung mit den aus den mehreren Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten
ausgelesenen
Transparenzbezeichnungssignalen und der Wiedergabeprioritätsreihenfolge
der Anzahl von Einzelbildern
von der ersten Eingabeeinheit,
Datenwähleinheiten oder -wähler zum Wählen einer dem
wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden Eintragadresse
aus den Daten der Anzahl von Einzelbildern
von der ersten Eingabeeinheit in Übereinstimmung
mit dem Einzelbildwählsignal vom Einzelbildwähler
für einen Zugriff zu den mehreren Suchtabellen mittels
der gewählten Eintragadresse und zum Aktivieren
nur der dem wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden
Suchtabelle nach Maßgabe des Einzelbildwählsignals
vom Einzelbildwähler sowie Datenzusammensetzeinheiten
zum Zusammensetzen (composing) von Ausgangssignalen
von den mehreren Suchtabellen für jede Primärfarbe
zwecks Ausgabe einer Anzahl von Primärfarbsignalen
des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Einzelbild-Zusammensetzschaltung,
umfassend eine erste Eingabeeinheit
zum einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl
von Bildfeldern oder Einzelbildern (image frames),
deren Daten jeweils Eintragadressen darstellen, die
eine vorbestimmte Zahl von Farbbezeichnungen, einschließlich
Transparenzbezeichnung, zu veranlassen
vermögen, eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben
von Farbwertdaten, die eine Anzahl von Primärfarbsignalen
entsprechend der vorbestimmten Zahl der durch
die Eintragadressen bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) zum Setzen der Farbwertdaten
von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten,
jeweils einzeln adressierbaren Adresse der
Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten Eingabeeinheit
für jede Primärfarbe entsprechend der Anzahl
von Einzelbildern, die gekennzeichnet ist durch eine(n)
Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit) zum Ausgeben
eines Transparenzbezeichnungssignals, wenn ein(e) vorbestimmte(r)
Wert oder Größe entsprechend der Transparenzbezeichnung
aus den Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit
erfaßt wird, mehrere Flipflopeinheiten, deren
Zahl der Zahl der Adressen der mehreren Suchtabellen
entsprechend der Zahl der Einzelbildern gleich ist,
wobei das Transparenzbezeichnungssignal in den Flipflopeinheiten
entsprechend den Adressen der Anzahl von
in den mehreren Suchtabellen zu setzenden Primärfarbsignalen
gesetzt wird oder ist, mehrere Ausgabewähleinheiten
zum jeweiligen Wählen eines Ausgangssignals
von den Flipflopeinheiten, in denen das Transparenzbezeichnungssignal
gesetzt ist, wenn mittels der Daten
der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit
ein Zugriff zu einer Transparenzbezeichnung
entsprechenden Adresse hergestellt wird, eine(n) Einzelbildwähler(einheit)
zum Ausgeben eines Einzelbildwählsignals
für das Wählen eines wiederzugebenden Einzelbilds
für jedes Pixel in Übereinstimmung mit dem
Transparenzbezeichnungssignal, wie den Ausgangssignalen
von den mehreren Ausgabewähleinheiten, und
der Wiedergabeprioritätsreihenfolge der Anzahl von
Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit, Datenwähleinheiten
zum einzelnen Zugreifen zu den mehreren
Suchtabellen mittels der Eintragadresse auf der Grundlage
der Daten der Anzahl von Einzelbildern von der
ersten Eingabeeinheit und zum gleichzeitigen Aktivieren
nur der Suchtabelle(neinheit) entsprechend dem wiederzugebenden
Einzelbild entsprechend dem Einzelbildwählsignal
vom Einzelbildwähler sowie eine Datenzusammensetzeinheit
zum Zusammensetzen von Ausgangssignalen
von den mehreren Suchtabellen für jede Primärfarbe
und zum Ausgeben einer Anzahl von Primärfarbsignalen
des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Transparenzbezeichnungs-Speichereinheit
parallel zu den Farbsuchtabellen
entsprechend einer Anzahl oder Vielzahl von
Einzelbildern (frames) vorgesehen. Wenn in der Farbsuchtabelle
ein Farbwert gesetzt wird, stellt diese
Speichereinheit fest, ob der Farbwert (gleich)
Transparenz ist oder nicht, und sie schreibt Daten
zur Angabe des Vorhandenseins oder Fehlens eines
Transparenzbezeichnungssignals ein. Weiter vorgesehen
ist eine Einzelbildwähleinheit, die ein Einzelbildwählsignal
auf der Grundlage eines Transparenzbezeichnungssignals,
das durch Lieferung der Eintragadresse
von jedem Einzelbild zur Transparenzbezeichnungs-Speichereinheit
gebildet wird, und auf der Grundlage
einer vorbestimmten Prioritäts- oder Rangfolge
erzeugt. Zusätzlich vorgesehen ist eine Eintragadreß-Wähleinheit
zum Liefern nur der Eintragadressen des
durch das Einzelbildwählsignal gewählten Einzelbilds
zu einer Adreßleitung, die mit den Adreßanschlüssen
der den Einzelbildern entsprechenden Farbsuchtabellen
verbunden ist. Weiterhin vorgesehen ist eine Zusammensetzeinheit
zum Auslesen dur der notwendigen Primärfarbsignale
durch Aktivieren und Zusammensetzen oder
-stellen nur der dem gewählten Einzelbild entsprechenden
Farbsuchtabelle.
Wenn bei dieser Anordnung das Primärfarbsignal durch den
Mikroprozessor in die Farbsuchtabelle eingeschrieben oder
eingelesen wird, wird das das Vorhandensein oder Fehlen
der Transparenzbezeichnung angebende Signal für jede
Eintragadresse in die parallel zur Farbsuchtabelle angeordnete
Transparenzbezeichnungs-Speichereinheit eingeschrieben.
Infolgedessen kann das Vorhandensein oder
Fehlen der Transparenzbezeichnung durch Bezugnahme auf
die Eintragadresse von jedem Einzelbild, und nicht über
die Farbsuchtabelle, unmittelbar geprüft werden. In
diesem Fall ist die Verzögerungs- oder Laufzeit ebenfalls
problematisch. Es genügt jedoch, einen die Verzögerungszeit
kompensierenden oder aufhebenden (absorbing)
Verriegelungskreis für jede Eintragadresse vorzusehen.
Demzufolge sind weniger Torglieder für die Verriegelungskreise
als bei der herkömmlichen Schaltung nötig, die
zahlreiche Torglieder für die jeweiligen Primärfarbsignale
benötigt.
In Abhängigkeit vom Feldwählergebnis wird die Eintragadresse
vom erforderlichen Einzelbild gewählt. Das Sammelschienen-
oder Bussystem wird zum Übertragen des gewählten
Signals zu allen Farbsuchtabellen benutzt, wodurch
der erforderliche Verdrahtungsaufwand erheblich
verringert werden kann. Diese Aufwandverringerung wird
durch Aktivierung nur der Farbsuchtabelle für das gewählte
Einzelbild und Zusammensetzen der aktivierten
Ausgangssignale (oder Ausgänge) erreicht.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung
einer Flipflopgruppe, welche eine der Zahl der
Adressen jeder der Farbsuchtabellen entsprechende Zahl
von Flipflops aufweist, einer Transparenzdetektoreinheit
zum Feststellen, ob die Transparenzbezeichnung
gegenüber dem in einer zweckmäßigen Adresse der Farbsuchtabelle
gesetzten Primärfarbsignal durchgeführt worden
ist oder nicht, einer Transparenzbezeichnungseinheit
zum Setzen oder Vorgeben des erfaßten Ausgangssignals
der Transparenzdetektoreinheit in das Flipflop, das
einer vom Einzelbild ausgegebenen Eintragadresse entspricht,
und einer Ausgabewähleinheit zum Wählen eines
wiedergegebenen Einzelbilds entsprechend dem gewählten
Ausgangssignal von der Ausgabewähleinheit und in der
Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten oder -ränge der
Einzelbilder.
Wenn bei dieser Anordnung die Primärfarbsignale in der
Farbsuchtabelle gesetzt sind, wird die Transparenzvorgabe
oder -einstellung, d. h. das erfaßte Ausgangssignal
der Transparenzdetektoreinheit, durch die Transparenzvorgabeeinheit
in der Flipflopgruppe gesetzt. Wenn die
Eintragadresse vom Einzelbild ausgegeben wird, wählt
die Ausgabewähleinheit das Ausgangssignal von dem der
Eintragadresse entsprechenden Flipflop. Mit anderen
Worten: die Strecke zum Einschreiben des Transparenzerfassungsausgangssignals
in die Flipflopgruppe ist
getrennt von der Strecke für das Wählen der Ausgangssignale
von der Flipflopgruppe vorgesehen, und zwar
entsprechend einer Eintragadresse vom Einzelbild. Infolgedessen
kann die Zahl der bei der bisherigen, den
Randomspeicher verwendenden Schaltung erforderlichen
Adreßschalter oder -weichen verkleinert sein. Durch
den Wegfall des Randomspeichers wird die Laufzeit für
die Transparenzerfassung, durch Abrufen der Eintragadresse
erreicht, verkürzt.
Alle obigen Merkmale der Erfindung gewährleisten eine
Vergrößerung des Farb(en)bereichs für Wiedergabe in
der Farbsuchtabelle.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bisherigen Einzelbild-Zusammensetzschaltung,
Fig. 2 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Farbwerten und den Eintragadressen
der bei der Schaltung nach Fig. 1
verwendeten Farbsuchtabelle,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen bisherigen
Schaltung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des
der Erfindung zugrundeliegenden technischen
Grundgedankens in Form einer Verbesserung der
Schaltung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Einzelbild-Zusammensetzschaltung
gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild eines Abschnitts
der Schaltung nach Fig. 6,
Fig. 8 ein detailliertes Schaltbild eines Wählerabschnitts
nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung
der Einzelbildzusammenstellung.
Zum besseren Verständnis ist im folgenden anhand von
Fig. 1 eine bisherige Einzelbild-Zusammensetzschaltung
im Endgerät (terminal) beschrieben.
4-Bit-Daten, d. h. eine Eingabe- oder Eintragadresse
(entry address), werden von jedem Speicher (nicht dargestellt)
des Codefelds (code frame), des Befehlsfelds
(command frame) und des Photofelds (photo frame), die
im nicht dargestellten Gehäuse oder Aufbau des Endgeräts
selbst angeordnet sind, in Synchronismus mit der Rasterabtastung
für den Kathodenstrahlröhren-Bildschirm (nicht
dargestellt) ausgegeben. Die 4-Bit-Daten werden jeweils
an erste Klemmen A von Daten-Wählern 10, 11 und 12 angelegt.
Über eine(n) Adreßsammelschiene oder -bus werden
von einem nicht dargestellten Mikroprozessor aus
Adreßdaten von 4 Bits gemeinsam an die zweiten Klemmen B
angelegt. Diese Wähler 10-12 dienen zum Wählen und
Ausgeben der Eintragadressen von den betreffenden Bildfeld-
oder Einzelbildspeichern (frame memories) während
der Kathodenstrahlröhren-Wiedergabeperiode in Übereinstimmung
mit dem Wiedergabeperiodensignal. Während der
anderen Periode wirken die Wähler 10-12 zum Wählen
und Ausgeben der Adressen vom Mikroprozessor (MPU)
zum Setzen oder Vorgeben (to set) von Farbwerten in
den betreffenden, noch zu beschreibenden Farbsuchtabellen
(CLUTs). Das Ausgangssignal Q des Daten-Wählers 10
ist gemeinsam an Adreßeingangsklemmen A von RAMs (Random-Speichern)
20 a-20 c als Codefeld-Farbsuchtabelle angelegt.
Die Ausgangssignale Q der Daten-Wähler 11 und 12
werden jeweils gemeinsam an Adreßeingangsklemmen A von
RAMs 21 a-21 c und RAMs 22 a-22 c als Befehlsfeld-Farbsuchtabelle
bzw. Photofeld-Farbsuchtabelle angelegt.
Alle diese RAMs 20 a-20 c bis 22 a-22 c weisen
jeweils eine Konfiguration von 4 Bits × 16 Wörter auf.
Komponenten (Farbanteile) R, G und B werden jeweils
während der Nichtwiedergabeperiode der Kathodenstrahlröhre
durch den Mikroprozessor als Farbwerte in die RAMs
20 a-22 a, 20 b-22 b und 20 c-22 c eingegeben oder in
ihnen gesetzt. Die Farbwerte sind auf die in Fig. 2 gezeigte
Weise (jeweiligen) Farben zugewiesen. Die Daten
der Farbwerte werden über den Datenbus des Mikroprozessors
geliefert.
4-Bit-Ausgangssignale CR, CG und CB der Farbsuchtabellen
bzw. CLUT-RAMs 20 a bis 20 c werden einem Transparenzdetektor
30 und weiterhin jeweils Verriegelungskreisen
40 a bis 40 c zugeführt. Auf ähnliche Weise werden die
Bit-Ausgangssignale der CLUT-RAMs 21 a bis 21 c einem
Transparenzdetektor 31 und weiterhin jeweiligen Verriegelungskreisen
41 a bis 41 c zugeführt. Die Bit-Ausgangssignale
der CLUT-RAMs 22 a bis 22 c werden zu einem
Transparenzdetektor 32 und weiterhin zu jeweiligen Verriegelungskreisen
42 a bis 42 c geliefert.
Die Transparenzdetektoren 30 bis 32 bestehen jeweils
aus negativen logischen 12-Eingang-UND-Gliedern. Wenn
die Pegel der 12 Eingänge jeweils eine "0" sind, erfaßt
der Detektor die Transparenzbezeichnung unter Ausgabe
eines (Ausgangssignals des) Pegels "1" (vgl. Fig. 2).
Die Ausgangssignale der Transparenzdetektoren 30 bis 32
werden entsprechenden (zugeordneten) Verriegelungskreisen
(latches) 50 bis 52 eingegeben. Für alle Verriegelungskreise
40 bis 42 und 50 bis 52 wird ein gemeinsamer
Verriegelungstakt, d. h. der Wiedergabetakt CP
vom Mikroprozessor, benutzt. Der Wiedergabetakt CP wird
benötigt zum Korrigieren der auf Signalverzögerung zurückzuführenden
Differenz zwischen den Zeitpunkten (timings)
der Ausgangssignale von den CLUT-RAMs 20 bis 22 und der
Transparenzdetektoren 30 bis 32. Die Ausgangssignale
CTRP, MTRP und PTRP der Verriegelungskreise 50 bis 52
werden einem Bildfeld- oder Einzelbildwähler 60 zugeführt,
welcher Ausgangssignale einer von drei Arten von Wählsignalen
SC, SM und SP ausgibt. Das Wählsignal SC wird
gemeinsam an (alle) Ausgabesteuerklemmen G von Dreizustandspuffern
70 a bis 70 c angelegt, die jeweils mit den Ausgangssignalen
der Verriegelungskreise 40 a bis 40 c gespeist werden.
Auf ähnliche Weise wird das Wählsignal SM zu Ausgabesteuerklemmen
G von Dreizustands-Puffern 71 a bis 71 c
geliefert, die jeweils mit den Ausgangssignalen der Verriegelungskreise
41 a bis 41 c gespeist werden. Das Wählsignal
SP wird den Ausgabesteuerklemmen G von Dreizustands-Puffern
72 a bis 72 c zugeliefert, die jeweils mit den Ausgangssignalen
der Verriegelungskreise 42 a bis 42 c gespeist
werden. Jeder Dreizustands-Puffer 70 bis 72 wird aktiv, wenn
an der Ausgabesteuerklemme G der Pegel "1" vorliegt, während
er sich in der anderen Periode in einem Hochimpedanzzustand
befindet.
Der Einzelbildwähler 60 wählt das wiederzugebende Einzelbild
für jedes Bildelement entsprechend der Wiedergabepriorität
der Einzelbilder sowie Transparenzbezeichnungssignale
CTRP, MTRP und PTRP von den Einzelbildern; diese
sind mit logischen Schaltkreisen ausgeführt, welche den
folgenden logischen Beziehungen genügen:
Wie aus obigen Beziehungen hervorgeht, wird das Einzelbild
einer niedrigeren Wiedergabepriorität auf dem
Kathodenstrahlröhren-Bildschirm nur dann wiedergegeben,
wenn ein Einzelbild höherer Priorität mit "Transparenz"
bezeichnet ist.
Die Ausgänge der Dreizustands-Puffer 70 a bis 72 a, 70 b bis
72 b und 70 c bis 72 c sind jeweils in Phantom-ODER-Verknüpfung
(wired OR fashion) geschaltet und an die betreffenden Verriegelungskreise
80 bis 82 angeschaltet. Der Wiedergabetakt
CP wird den Verriegelungskreisen 80 bis 82 als Verriegelungsimpuls
zugeführt. Der Einzelbildwähler 60 bestimmt
das Feld oder Einzelbild für jeden Wiedergabetakt CP, und
die Digitaldaten für die Komponenten R, G und B, die von
einer der Puffergruppen 70 bis 72 ausgegeben werden, werden
durch die Verriegelungskreise 80 bis 82 zeitlich auf
den Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor abgestimmt (timed)
und D/A-Wandlern 90 bis 92 eingegeben. An den Ausgängen
der D/A-Wandler 90 bis 92 werden Ausgangssignale R, G und
B analoger Pegel erhalten. Die Ausgangssignale werden auf
dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm auf die in Fig. 9 gezeigte
Weise z. B. als Einzelbildzusammensetzung aus dem
Codefeld, dem Befehlsfeld und dem Photofeld wiedergegeben.
Bei der bisherigen Einzelbild-Zusammenschaltung sind
zahlreiche Verriegelungskreise 40 a-40 c, 41 a-41 c, 42 a-42 c
(insgesamt 4 × 3 × 3 = 36 Bits) zum Aufheben (absorbing)
einer Verzögerung erforderlich, wie dies oben beschrieben
worden ist.
Diese Schaltungstechnik erfordert zusätzliche Verriegelungskreise
in den den Einzelbildwählern 60 vorgeschalteten
Stufen sowie Verriegelungskreise 40 a-40 c bis 42 a-42 c
zum Synchronisieren der Schritt- oder Zeit-Takte, sofern
nicht die Wählzeit der Einzelbildwähler 60 außerordentlich
kurz ist, so daß sich demzufolge die Größe der Schaltung
vergrößert.
Wie eingangs erwähnt, ist ein Videotex-Endgerät entwickelt
worden, in welchem eine Vielzahl von Bilddatenfeldern enthalten
ist. Die zum Kathodenstrahlröhren-Bildschirm auszugebenden
Farbwerte werden unter Heranziehung der den Bilddatenfeldern
(image data frames) entsprechenden Farbsuchtabellen
reproduziert. Einen spezifischen Farbwert, z. B.
R = G = B = 0 wird "Transparenz" zugewiesen (dies stellt
die Bilddaten des Bildfelds oder Einzelbilds niedriger
Priorität dar). Für die Bildwiedergabe werden mehrere Einzelbilder
(frames) in der Reihenfolge ihrer Prioritäten
einander überlagert.
Es ist auch eine Einzelbild-Zusammensetzschaltung mit dem
Aufbau gemäß Fig. 3 bekannt, die für das Endgerät, wie
Videotex, unter Anwendung des oben beschriebenen Systems
verwendet wird. Die Daten von Bildfeld- oder Einzelbildspeichern
131 und 132 werden jeweils über Schalter SW 1 und
SW 2 als Eintragadressen Farbsuchtabellen- bzw. CLUT-RAMs
133 bzw. 134 eingegeben. Mittels der Daten werden
die Farbwerte in den Farbsuchtabellen-RAMs 133 und 134
ausgelesen. Die Farbwerte werden vorher in den RAMs 133
und 134 durch Einschreibsignale W 1 und W 2 von dem das
Endgerät steuernden Mikroprozessor (MPU) über Datenbus
und Adreßbus gesetzt. Die auf der Grundlage der von den
Einzelbildspeichern 131 und 132 abgeleiteten Eingabeadressen
aus den Farbsuchtabellen ausgelesenen Farbwerte
werden jeweils durch Transparenzdetektoren 135 und 136
daraufhin geprüft, ob sie Transparenz darstellen oder
nicht. Das Ergebnis wird einem Einzelbildwähler 137
eingegeben,
der letztlich das auszugebende Bildfeld oder
Einzelbild nach den vorher vorgegebenen Wiedergabeprioritäten
bestimmt. Mittels des Ausgangssignals des Einzelbildwählers
137 werden die erforderlichen Farbwerte der
durch die Eintragadressen aus den Einzelbildspeichern
131 und 132 ausgelesenen Werte durch den Wähler 138 gewählt.
Die Ausgangssignale werden durch D/A-Wandler 139 a-139 c
einer D/A-Umwandlung unterworfen und als Primärfarbsignale
zum Kathodenstrahlröhren-Bildschirm ausgegeben.
Die obige Operation muß für jedes Pixel der Wiedergabe
(des Bildschirms) durchgeführt werden, weil hierbei das
Problem besteht, daß alle Schaltungsabschnitte Verzögerungs-
oder Laufzeiten unterworfen sind. Zur Lösung dieses
Problems werden im allgemeinen in die Signalleitungen
Verriegelungskreise L 1 bis L 6 eingeschaltet, welche
den Wiedergabetakt als Verriegelungsimpuls benutzen. In
diesem Fall müssen die Verriegelungskreise jeweils für
die Farbwerte jedes Einzelbilds benutzt werden, wodurch
sich die Zahl der erforderlichen Verriegelungskreise vergrößert.
In der Wählschaltung 18 zum Wählen des Farbwerts
werden ebenfalls zahlreiche Eingaben oder Eingangssignale
benutzt, so daß eine Schaltung großer Abmessungen erforderlich
ist.
Zur Lösung der obigen Probleme bei den herkömmlichen Schaltungen
ist bereits eine in Fig. 4 dargestellte Schaltung
vorgeschlagen worden, die den der vorliegenden Erfindung
zugrundeliegenden Stand der Technik darstellt. In Fig. 4
sind den Einzelbildspeichern 131 und 132 im Endgerät-Gehäuse
oder -Hauptaufbau entsprechende Schalter 153 und 154, Schalter SW 3
und SW 4 sowie Transparenzentscheidungs-RAMs 151 und 152 zusätzlich
zu Farbsuchtabellen-RAMs 143 und 144 vorgesehen.
Die Transparenzentscheidungs-RAMs 151 und 152 speichern
Signale zur Anzeige, ob die Farbwerte Transparenz enthalten
oder nicht. Die Adressen der Transparenzentscheidungs-RAMs
151 und 152 entsprechen denen der Farbsuchtabellen-RAMs
143 und 144. Das Einschreiben der Transparenzentscheidung
in die Transparenzentscheidungs-RAMs 151 und 152
kann durch einen Transparenzdetektor 145 gleichzeitig mit
dem Setzen oder Eingeben der Farbwerte in die Farbsuchtabellen-RAMs
143 und 144 durch den Mikroprozessor auf
dieselbe Weise wie in Fig. 3 erfolgen.
Mittels eines solchen Schaltungsaufbaus wird die Transparenzentscheidung
vor dem Reproduzieren des Farbwerts in jeder
Farbsuchtabelle ermöglicht, indem die Daten von den Einzelbildspeichern
131 und 132 über Schalter 153 und 154
als Adressen für die RAMs 151 und 152 geliefert werden.
Die Einzelbildwahl durch den Einzelbildwähler 147 erfolgt
somit ebenfalls vor der Farbwert-Reproduktion. Aufgrund
dieses Merkmals brauchen nur zwei Verriegelungskreise
L 7 und L 8 für 4 Bits zum Aufheben von Verzögerung vorgesehen
zu sein. Außerdem erfolgt die Farbwertwahl durch
Steuerung der Ausgangsfreigabeklemme OE der Farbsuchtabellen-RAMs
143 und 144 und durch Schaltung jedes
Ausgangs der RAMs 143 und 144 in Phantom-ODER-Verknüpfung.
Infolgedessen wird kein Wähler 138 benötigt.
Die Größe der Schaltung kann daher erheblich verkleinert
sein. Die nachfolgende Verarbeitung entspricht derjenigen
bei der Schaltung gemäß Fig. 3.
Bei der oben beschriebenen, bereits vorgeschlagenen Schaltung
werden jedoch die Ausgangssignale der Transparenzentscheidungs-RAMs
151 und 152 ebenfalls für Transparenzentscheidung
benutzt. Die Verzögerung von der Datenausgabe
aus den Einzelbildspeichern 131 und 132 bis zur Entscheidung
bezüglich eines Ausgabeeinzelbilds bildet daher
eine Summe aus der Verzögerung in RAM-Adreßwählschaltern
153 und 154, der Zugriffszeit der Transparenzentscheidungs-RAMs
151 und 152 sowie der Verzögerung (Laufzeit)
im Einzelbildwähler 147. Im Vergleich zur bisherigen
Schaltungsausbildung ist nur die Verzögerung in den
Transparenzdetektoren 135 und 136 verbessert. Die
Toleranz für die Verzögerung oder Laufzeit der gesamten
Schaltung ist dagegen nicht wesentlich verbessert. Die
Beaufschlagung eines Anschlusses mit einer höheren Wiedergabe-Taktfrequenz
ist daher schwierig. Die obere Grenze
der Wiedergabefrequenz, bei der kein die Verzögerung aufhebender
Verriegelungskreis nötig ist, ist niedrig.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei der herkömmlichen
und der bereits vorgeschlagenen Bildzusammensetzschaltung
durch die Anordnung von Verriegelungskreisen zum Aufheben
oder Kompensieren der Verzögerung (Laufzeit) in den zugeordneten
Schaltkreisen die Schaltungsgröße vergrößert und
die Spanne oder Toleranz für die Verzögerung eingeengt,
obgleich dabei eine Farbvielfalt für Wiedergabe sichergestellt
ist. Diese Schaltungen eignen sich daher nicht für
den Anschluß bzw. das Endgerät mit hoher Wiedergabe-Taktfrequenz.
Im folgenden ist eine Ausführungsform einer Bildzusammensetzschaltung
gemäß der Erfindung beschrieben, welche die
Ausschaltung der oben geschilderten Probleme bezweckt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
werden 4-Bit-Daten (d. h. die Eintragadresse) aus den
betreffenden Speichern (nicht dargestellt) für Codefeld,
Befehlsfeld und Photofeld im nicht dargestellten Endgerät-Hauptaufbau
in Synchronismus mit der Rasterabteilung des
Kathodenstrahlröhren-Bildschirms ausgegeben. Die Daten
werden an die betreffenden Klemmen B von Datenwählern 100
bis 102 angelegt und auch zu Verriegelungskreisen 110
bis 112 ausgegeben. Die Adreßdaten von 4 Bits werden über
den Adreßbus des nicht dargestellten, das Endgerät steuernden
Mikroprozessors gemeinsam an Klemmen A der Datenwähler
100 bis 102 angelegt. Die Ausgangssignale Q der Datenwähler
100 bis 102 werden jeweils Adreßklemmen A von RAMs
120 bis 122 eingegeben. Letztere besitzen eine Konfiguration
von 1 Bit × 16 Wörter. Da das Wiedergabeperiodensignal
vom Mikroprozessor Wählklemmen S der Datenwähler
100 bis 102 zugeführt wird, werden Code-, Befehls- und
Photofelddaten jeweils an Adreßeingangsklemmen A der RAMs
120 bis 122 während der Wiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms
eingegeben. Da während der anderen
Periode Meßdaten vom Adreßbus des Mikroprozessors
den Adreßeingabeklemmen A der RAMs 120 bis 122 zugeführt
werden, werden diese RAMs 120 bis 122 während dieser
Periode der Steuerung durch den Mikroprozessor unterworfen.
Die Verriegelungskreise 110 bis 112 besitzen eine Funktion
zum Ausgeben betreffender Eingabedaten in Synchronismus
mit dem Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor, ebenso
wie ein noch zu beschreibender Verriegelungskreis 170.
Die Ausgangssignale der Verriegelungskreise 110 bis 112
werden als drei Eingabedatengruppen A bis C einem Datenwähler
130 eingegeben, welcher eine Datengruppe aus vier
Eingabedatengruppen A bis D wählt. Die Adreßdaten vom
Mikroprozessor werden als Eingabedatengruppe D eingegeben.
Drei Ausgangssignale SC 1, SM 1 und SP 1 des Verriegelungskreises
170 sowie das Wiedergabeperiodensignal
vom Mikroprozessor werden jeweils Wählklemmen SA
bis SD zugeführt, welche den Eingabedatengruppen A bis D
entsprechen.
Das Ausgabesignal Q des Datenwählers 130 wird den Adreßeingabeklemmen
A der RAMs 140 a bis 140 c als Farbsuchtabelle
(CLUT) für Codefeld, RAMs 141 a bis 141 c als
Farbsuchtabelle für Befehlsfeld und RAMs 142 a bis 142 c
als Farbsuchtabelle für Photofeld eingegeben. Die Farbwertdaten,
in denen die Primärfarbkomponenten R, G und B
im Standardwert gemäß Fig. 2 ausgedrückt sind, werden an
den Dateneingabeklemmen D dieser RAMs 140 bis 142 eingegeben.
Diese Daten bestehen aus 4 Bits × 3 (Wörter).
Die Komponente R wird in den RAMs 140 a bis 142 a gesetzt,
während die Komponente G in den RAMs 140 b bis 142 b und
die Komponente B in den RAMs 140 c bis 142 c gesetzt werden.
Die Daten jeder Komponente bestehen aus 4 Bits ×
16 Wörter. Das Setzen (Eingeben oder Vorgeben) des Farbwerts
in diesen RAMs 140 bis 142 wird durchgeführt, wenn
Einschreibzulaßsignale W 1 bis W 3 entsprechend den RAMs
140 bis 142 erzeugt werden. Die Einschreibzulaßsignale
W 1 bis W 2 werden ausgegeben, wenn die RAMs 140 bis 142
für Farbsuchtabelle unter der Steuerung des Mikroprozessors stehen.
Aus diesem Grund werden die Adreßdaten
vom Mikroprozessor, als Ausgangssignale des Wählers 130,
während der Nichtwiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms
ausgegeben.
Der Transparenzdetektor 150 besteht aus einem 12-Eingang-UND-Glied
des negativen logischen Typs. Dieser Detektor
150 liefert ein Signal "1" für Transparenzbezeichnungsprüfung
nur dann, wenn die in den Farbsuchtabellen-RAMs
140 bis 142 gesetzten oder vorgegebenen Farbwerte sämtlich
gleich "0" sind. Das Ausgangssignal des Transparenzdetektors
150 wird an die Dateneingabeklemmen D der RAMs
120 bis 122 für Transparenzbezeichnung angelegt. Die
RAMs 120 bis 122, ebenso wie die RAMs 140 bis 142, erlauben
das Einschreiben von Daten nur dann, wenn den RAMs
120 bis 122 entsprechende Einschreibzulaßsignale W 1 bis W 3
während der Nichtwiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms
(im folgenden einfach als "Bildschirm"
bezeichnet) erzeugt oder geliefert werden. Transparenzbezeichnungssignale
CTRP, MTRP und PTRP, die von den RAMs
120 bis 122 für Transparenzbezeichnungsspeicher während
der Wiedergabeperiode des Bildschirms (CRT display) ausgegeben
werden, veranlassen eine Einzelbild-Wählschaltung
160 zur Erzeugung eines von drei Wählsignalen SC, SM
und SP, die auf den obigen Beziehungen (1) bis (3) beruhen.
Die Wählsignale SC, SM und SP werden durch den Verriegelungskreis
170 verriegelt, welcher den Wiedergabetakt CP
vom Mikroprozessor als Verriegelungstakt benutzt. Durch
die Verriegelung werden diese Signale mit den Eintragadressen
von den Einzelbildern (Einzelbildspeichern) synchronisiert,
die dem Wähler 130 eingegeben und als Einzelbildwählsignale
SC 1, SM 1 und SP 1 ausgegeben werden. Die
auf diese Weise mit den Eintragadressen synchronisierten
Einzelbildwählsignale SC 1, SM 1 und SP 1 werden an einen
Eingang AO der Ausgabesteuerklemme G der RAMs 140 bis
142 für Farbsuchtabelle und auch an die Wählklemmen SA,
SB und SC des Wählers 130 angelegt. Infolgedessen wird
die Eintragadresse des gewählten Einzelbilds allen Farbsuchtabellen-RAMs
zugeliefert. Gleichzeitig ist nur der
Ausgang der Farbsuchtabelle für das gewählte Einzelbild
aktiv, während die Ausgänge der Farbsuchtabellen für die
restlichen Einzelbilder im Hochimpedanzzustand bleiben.
Die den Bits der Farbsuchtabellen-RAMs 140 bis 142 jedes
Einzelbilds entsprechenden Ausgänge sind in Phantom-ODER-Verknüpfung
geschaltet, und (die Ausgangssignale) werden
unter Heranziehung des Wiedergabetakts CP vom Mikroprozessor
als Verriegelungsimpuls Verriegelungskreisen
180 bis 182 eingegeben. Die Digitaldaten der Primärfarbkomponenten
R, G und B werden für jeden Wiedergabetakt
CP gewählt und von einem Satz von Farbsuchtabellen-RAMs
140 a bis 140 c, 141 a bis 141 c und 142 a bis 142 c ausgegeben.
Die Digitaldaten werden durch die Verriegelungskreise
180 bis 182 mit dem Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor
synchronisiert und D/A-Wandlern 190 bis 192
eingespeist. An den Ausgängen dieser Wandler 190 bis
192 werden die Signale R, G und B in analoger Form geliefert
und dann auf die in Fig. 9 gezeigte Weise auf
dem Bildschirm wiedergegeben.
Im folgenden ist das Setzen oder Vorgeben von Farbwerten
für die bzw. in den Farbsuchtabellen-RAMs 140 a bis 140 c,
141 a bis 141 c und 142 a bis 142 c sowie das Setzen des
Transparenzbezeichnungssignals in den RAMs 120 bis 122
für Transparenzbezeichnungsspeicher beschrieben.
Das Farbwertsetzen oder -eingeben zur Farbsuchtabelle erfolgt
während der Nichtwiedergabeperiode des Bildschirms,
wenn die Adreßdaten vom Adreßbus des Mikroprozessors an
den Adreßeingabeklemmen A der RAMs 140 bis 142 eingegeben
werden. Diese Steuerung kann durch Unterbrechung zum
oder für den Mikroprozessor realisiert werden. Den Farbsuchtabellen-
oder CLUT-RAMs 140 bis 142 für Einzelbilder
sind jeweils 16 Adressen zugewiesen. Insgesamt 12 Bits,
d. h. 4 Bits für jedes der Farbsignale R, G und B, werden
als Farbwert in einer der Adressen (vgl. Fig. 2) gesetzt.
Wenn der Mikroprozessor einen Befehl zum Setzen des Farbwerts
an der Adresse "0" jedes Randomspeichers oder RAMs
140 a bis 140 c für Codefeld-Farbsuchtabelle ausführt, werden
die RAMs 140 a bis 140 c durch die Adreßdaten vom Mikroprozessor
über den nicht dargestellten Adreßcodierer
im Endgerät-Aufbau selbst bezeichnet. Gleichzeitig wird
ein Einschreibzulaßimpuls W 1 nach Maßgabe des vom Mikroprozessor
ausgegebenen Einschreibimpulses erzeugt. Als
Ergebnis werden die vom Mikroprozessor zum Datenbus ausgegebenen
Farbwertdaten in die Adresse "0" jedes Randomspeichers
140 a bis 140 c eingeschrieben. Dabei wird das
Einschreibzulaßsignal W 1 auch dem Randomspeicher 120 für
Transparenzbezeichnungsspeicher eingegeben. Auf ähnliche
Weise werden "0" oder "1", die zur Dateneingabeklemme D
geliefert worden sind, in die Adresse "0" eingeschrieben.
Dabei entspricht das Eingangssignal oder die Eingabe der
Transparenzbezeichnungsschaltung 150 den in der Codefeld-Farbsuchtabelle
zu setzenden Farbwertdaten. Wenn die Farbwertdaten
gleich R = G = B = "0000" für Transparenzbezeichnung
sind, entspricht das Ausgangssignal "1",
wobei eine "1" in die Adresse "0" des Randomspeichers
120 eingeschrieben wird. Wenn andererseits die Farbwertdaten
der Transparenzbezeichnung nicht entsprechen, wird
eine "0" in die Adresse "0" des Randomspeichers 120 eingeschrieben.
Das gleiche gilt entsprechend für das Farbwertsetzen
oder -eingeben von anderen Einzelbildern und
das Setzen oder Eingeben des Transparenzbezeichnungssignals.
Zum Setzen oder Eingeben (zo set) des Farbwerts in den
CLUT-RAMs 140 bis 142 wird, wie oben beschrieben, entschieden,
ob die der Eintragadresse entsprechenden
Transparenzwertdaten für Transparenzbezeichnung gelten
oder nicht. Auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses
wird das Transparenzbezeichnungssignal in den
Randomspeichern 120 bis 122 für Transparenzbezeichnungsspeicher
gesetzt. Infolgedessen ist es möglich, die
Transparenzbezeichnungserfassung und die Einzelbildwahl
vor dem Auslesen der Farbsuchtabelle durchzuführen. Dieser
Umstand ermöglicht die Verbindung oder Verschaltung
der Verriegelungskreise für Verzögerungsaufhebung bei
der Einzelbildwahl durch die Eintragadresse mit einer
kleinen Zahl von Adressen. Aus diesem Grund wird unter
Vereinfachung des Schaltaufbaus die Zahl der Verriegelungskreise
auf ein Drittel der Zahl bei der herkömmlichen
Schaltung verkleinert.
Bei dieser Ausführungsform wird eine einzige Adreßeingabesignalleitung
für die CLUT-RAMs 140 bis 142 gemeinsam benutzt.
Auf der Grundlage des Einzelbildwählergebnisses
wird nur die Eintragadresse des erforderlichen Einzelbilds
vom Datenwähler 130 ausgegeben. Infolgedessen kann
die Zahl der Verdrahtungen zu den CLUT-RAMs 140 bis 142
erheblich verkleinert werden. Wenn der in Fig. 5 von einer
gestrichelten Linie umrissene Abschnitt als integrierter
Schaltkreis ausgeführt wird, sind nur insgesamt 7 Bits
an Ausgängen zu den genannten Randomspeichern oder RAMs
140 bis 142 vorhanden, nämlich 3 Bits für Einzelbildwählsignale
SC 1, SM 1 und SP 1 sowie 4 Bits für Eintragadresse.
Die Zahl der Anschluß-Stifte des integrierten Schaltkreises
kann daher erheblich verringert sein.
Da die Einzelbildwahl normalerweise unter Benutzung der
Ausgabesteuerklemme des Randomspeichers erfolgen kann,
kann bei der Bildzusammensetzung auch die Zahl der Ausgabesteuerpuffer
verkleinert werden. Dies ergibt insgesamt eine
Herabsetzung der Teilezahl.
Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform können die
Primärfarbsignale, die durch Umwandlung der Eintragadressen
von Einzelbildern durch die Farbsuchtabelle gebildet werden,
für die Bildzusammensetzung in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten
mittels einer vergleichsweise einfachen
Schaltung und mit geringem Verdrahtungsaufwand verarbeitet
werden.
Nachstehend ist eine zweite Ausführungsform einer Bildzusammensetzschaltung
gemäß der Erfindung erläutert, bei welcher
zwei Arten von Bildfeld- oder Einzelbildspeichern für den
nicht dargestellten Endgerät-Aufbau selbst verwendet werden.
Jede Einzelbilddateneinheit (Eintragadresse) enthält
4 Bits für jedes Pixel. Die in der Farbsuchtabelle gesetzten
oder vorgegebenen Farbwerte sind Primärfarbsignale R, G und
B aus jeweils 4 Bits. Die Transparenz wird durch den Farbwert
R = G = B = "0000" bezeichnet.
Gemäß Fig. 6, in welcher die zweite Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist, werden Daten von einem Einzelbildspeicher
210 an der Klemme B eines Schalters 220 und
an der Wählklemme S eines Wählers 263 eingegeben. Daten
von einem Einzelbildspeicher 211 werden an einer Klemme
(oder Anschluß) B eines Speichers 211 und einer Wählklemme
S eines Wählers 266 eingegeben. Die Adreßdaten aus 4 Bits
werden an den anderen Klemmen A des Schalters 220 und 221
von einem Adreßbus des das Endgerät steuernden Mikroprozessors
(nicht dargestellt) her eingegeben. Ein Wiedergabeperiodensignal
vom Mikroprozessor wird an die Wählsteuerklemmen
S der Schaltung 220 und 221 gemeinsam angelegt.
Die Schalter 220 und 221 wählen jeweils die Eintragadreßdaten
von Bildfeldspeichern 210 bzw. 211 während der
Wiedergabeperiode des nicht dargestellten Kathodenstrahlröhren-Bildschirms
und wählen jeweils während der Nichtwiedergabeperiode
die Adreßdaten vom Mikroprozessor.
Die Ausgangssignale Q der Schalter 220 und 221 werden jeweils
den Adreßeingabeklemmen A der Farbsuchtabellen- bzw.
CLUT-RAMs 230 und 231 aufgeprägt. Farbwertdaten vom Datenbus
des Mikroprozessors werden an Dateneingabeklemmen B
der Randomspeicher 230 und 231 eingegeben. Vom Mikroprozessor
gelieferte oder erzeugte Einschreibsignale W 1 und
W 2 werden jeweils an die Einschreibsignal-Eingabeklemmen
W der Randomspeicher 230 bzw. 231 angelegt. Bei der beschriebenen
Schaltungsanordnung kann der Farbwert vom
Mikroprozessor während der Nichtwiedergabeperiode in den
Randomspeicher 230 und 231 gesetzt werden, und die den
Eintragadreßdaten von den Einzelbildspeichern 210 und 220
entsprechenden Farbwerte können in der Wiedergabeperiode
ausgelesen werden. Die Ausgabesteuerklemme OE ist oder
wird aktiviert, wenn die Farbwerte tatsächlich an den
Ausgängen Q der Farbsuchtabellen-RAMs 230 und 231 ausgegeben
werden. Dies bedeutet, daß sich die Klemme OE in der
Nichtwiedergabeperiode des Bildschirms im Hochimpedanzzustand
befindet.
Die Ausgänge der Randomspeicher 230 und 231 mit den zugeordneten
Bits sind in Phantom-ODER-Verknüpfung geschaltet,
und sie werden jeweils durch Verriegelungskreise 270 bis
272 zeitgesteuert, welche den Wiedergabetakt (CP) als
Verriegelungsimpuls benutzen. Die Ausgangssignale werden
durch D/A-Wandler 80 bis 82 in Analogsignale umgewandelt
und dann als das primäre Treibersignal für den Bildschirm
ausgegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das Bild praktisch
aus den Steuersignalen S 1 und S 2 zusammengesetzt,
die zu den Ausgabesteuerklemmen OE der CLUT-RAMs 230
und 231 geliefert werden. Für die Erzeugung eines Steuersignals
S 1 oder S 2 sind die Wiedergabeprioritäten der
Einzelbildspeicher 210 und 211 sowie Entscheidungssignale
TR 1 und TR 2 zum Entscheiden, ob die Einzelbilddaten
Transparenz entsprechen oder nicht, erforderlich.
Normalerweise sind jedoch, wie beschrieben, die Wiedergabeprioritäten
im voraus festgelegt. Aus diesem Grund
werden nur die Transparenzentscheidungssignale TR 1 und
TR 2 benötigt.
Das besondere Merkmal der Erfindung besteht in der
Transparenzentscheidungseinheit zur Gewinnung der
Transparenzentscheidungssignale TR 1 und TR 2. Der
genaue Schaltungsaufbau der Entscheidungseinheit ist
nachstehend erläutert. Gemäß Fig. 6 bilden ein Decodierer
260 und eine Transparenzdetektorschaltung bzw. ein
Transparenzdetektor 240 einen für die betreffenden
Bildfeld- oder Einzelbildspeicher 210 und 211 nötigen
Abschnitt der Transparenzentscheidungseinheit. Die restlichen
Abschnitte der Transparenzentscheidungseinheit
für den Einzelbildspeicher 219 enthalten eine UND-Gliedgruppe
261, eine Flipflopgruppe 262 und einen Wähler 263.
Auf ähnliche Weise sind für den Einzelbildspeicher 211
eine UND-Gliedgruppe 264, eine Flipflopgruppe 265 und
ein Wähler 266 vorgesehen.
Fig. 7 veranschaulicht in Blockschaltbildform eine spezifische
Schaltung der Transparenzschaltung der Transparenzentscheidungseinheit
im Bildfeld- oder Einzelbildspeicher
210. Fig. 8 ist ein detailliertes Schaltbild des Wählers
266 gemäß Fig. 7. Die Wirkungsweise der Transparenzentscheidungseinheit
ist nachstehend anhand der Fig. 6 bis 8
beschrieben.
Wie vorher beschrieben, setzt im Farbgraphik-Endgerät mit
Farbsuchtabelle der Mikroprozessor vorbestimmte Farbwerte
in den jeweiligen Adressen der Farbsuchtabelle beim Einschalten
der Stromzufuhr während der Anfangsverarbeitung.
Wenn sich das Endgerät (terminal) im Betrieb befindet,
erfolgt die Farbwertvorgabe oder -eingabe durch Endgerätoperation
oder den Farbbezeichnungsbefehl, den Bildschirmfreigabebefehl
(clear screen) und dgl., die in den
empfangenen oder eingehenden Daten enthalten sind.
Die Operation der Transparenzentscheidungseinheit beim
Einschreiben von Farbwerten in den Farbsuchtabellen-Randomspeicher
oder -RAM 230 ist nachstehend beschrieben.
Wenn der nicht dargestellte Mikroprozessor den Farbwert
in die Adresse n (n = 0 bis 15) des Farbsuchtabellen-RAMs
230 einschreibt, werden der Farbwert auf dem Datenbus
und die Adresse n auf dem Adreßbus ausgegeben. Gleichzeitig
wird ein Einschreibsignal W 1 erzeugt. Diese Operation
erfolgt während der Nichtwiedergabeperiode des
Kathodenstrahlröhren-Bildschirms, in welcher die Adresse
des Farbsuchtabellen-RAMs 230 auf dem Adreßbus des Mikroprozessors
gesetzt wird. Durch diese Operation wird der
Farbwert in die Adresse n des Farbsuchtabellen-RAMs 230
eingeschrieben. Gleichzeitig wird der Adreßbus auf den
Decodierer 260 aufgeschaltet (input), und die Daten werden
dem Transparenzdetektor 240 eingegeben. Aus diesem
Grund besitzen nur das n-Decodiererausgangssignal den
Pegel "1", wobei das Detektionsergebnis am Ausgang des
Transparenzdetektors 240 erscheint. Wie vorher beschrieben,
ist das Ausgangssignal des Transparenzdetektors 240
nur dann eine "1", wenn der Farbwert R = B = G = "0000"
entspricht. Bei allen anderen Farbwerten ist das Ausgangssignal
des Transparenzdetektors 240 eine "0". Das
Ausgangssignal des Decodierers 260 wird der UND-Gliedgruppe
261 eingegeben. Das Einschreibsignal W 1 wird an den
ersten Eingang jedes UND-Glieds angelegt. An die zweiten
Eingänge der UND-Glieder werden 16 Ausgangssignale des
Decodierers 260 angelegt. Der Ausgang der UND-Gliedgruppe
261 ist mit den Taktklemmen CK von 16 Flipflops 262 verbunden.
Die Dateneingänge D der Flipflopgruppe 262 sind
an den Ausgang des Transparenzdetektors 240 angeschlossen.
Bei dieser Anordnung wird das Signal W 1 als Taktsignal
nur an das n-te Flipflop angelegt, so daß das Transparenzdetektionsergebnis
in die Adresse n des Farbsuchtabellen-RAMs
230 eingeschrieben wird. Gleichzeitig wird geprüft,
ob der Farbwert Transparenz anzeigt oder nicht. Der Ergebnis
wird im n-ten Flipflop der Flipflopgruppe 262 gehalten.
Nachstehend ist die Ausleseoperation während der Wiedergabeperiode
des Bildschirms erläutert. 16 Q-Ausgangssignale
der Flipflopgruppe 262 werden an Eingangsklemmen
A 0 bis A 15 des Wählers 263 angelegt. Einer dieser
Eingänge wird durch vier Wählsignale S 0 bis S 3 gewählt,
die vom Einzelbildspeicher 210 geliefert werden, wobei
das gewählte Signal TR 1 an der Ausgangsklemme Q erscheint.
Die Wählsignale S 0 bis S 3 stellen die 4-Bit-Daten vom
Einzelbildspeicher 210 dar. Es ist somit möglich zu
prüfen, ob die Daten (Eintragadresse) vom Einzelbildspeicher
210 "Transparenz" repräsentieren oder nicht.
Ein vom Wähler 263 ausgegebenes Transparenzentscheidungssignal
TR 1 wird zusammen mit einem Transparenzentscheidungssignal
TR 2, das auf ähnliche Weise vom Wähler 266
für anderes Einzelbild ausgegeben wird, der Einzelbild-Wählschaltung
250 zugeführt, die ihrerseits ein Wiedergabe-Einzelbild
wählt und so ausgelegt ist, daß sie den
folgenden logischen Beziehungen genügt:
Aufgrund dieser Schaltungsanordnung ist nur der Ausgang
der Farbsuchtabelle für das gewählte Einzelbild aktiv.
Die Ausgänge der Farbsuchtabellen für andere Farben behalten
eine hohe Impedanz bei. Demzufolge werden Primärfarbsignale
entsprechend der Eintragadresse nur vom Randomspeicher
230 oder 231 der Farbsuchtabelle für das gewählte
Einzelbild ausgegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann das Transparenzentscheidungsergebnis
mit nur der Verzögerung durch den
Wähler 263 aus den Einzelbildspeicherdaten gewonnen werden.
Die Verzögerungs- oder Laufzeit bis zur Einzelbildwahl
ist daher erheblich verkürzt. Hierdurch wird die
Notwendigkeit für die Einschaltung von anderenfalls
nötigen, die Verzögerung aufhebenden Verriegelungskreisen
vermieden, wodurch der Wiedergabetaktfrequenzbereich
erweitert wird. Außerdem ist die Erfindung auf
das Graphik-Endgerät anwendbar, das mit einer höheren
Wiedergabetaktfrequenz arbeitet. Wenn weiterhin die
Flipflopgruppe durch den Stromzufuhr-Rücksetzimpuls
voreingestellt wird, kann die "Transparenz" unabhängig
vom Farbwert in der Farbsuchtabelle gesetzt oder vorgegeben
werden. Hierdurch werden unerwünschte Zufallsmuster
vermieden, die beim Einschalten der Stromversorgung
auf dem Bildschirm erscheinen. Die "Transparenz"
kann automatisch beseitigt werden, wenn die Farbsuchtabelle
aufgestellt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform kann das Transparenzentscheidungsergebnis
unter Beibehaltung einer Farbvielfalt
für Wiedergabe mit einer geringen Verzögerung
gewonnen werden. Dies bedeutet eine beträchtliche Verkürzung
der Verzögerungs- oder Laufzeit bis zur Einzelbildwahl.
Infolgedessen ist kein Verriegelungskreis für
Verzögerungsaufhebung nötig, wodurch der Wiedergabetaktfrequenzbereich
erweitert und die Anwendung der Schaltung
für ein mit hoher Wiedergabetaktfrequenz arbeitendes
Endgerät ermöglicht wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden insgesamt
12 Bits für die Komponentensignale R, G und B aus jeweils
4 Bits benutzt. Wenn die Zahl der Bits für diese
(Farb-)Komponenten weiter vergrößert wird, kann die den
Schaltungsumfang verkleinernde Wirkung weiter verbessert
werden.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung nicht auf Videotex-Systeme
beschränkt, sondern auch auf Zeichen-Teletext-Systeme
und Personalrechnersysteme anwendbar.
Claims (6)
1. Einzelbild-Zusammensetzschaltung, umfassend
eine erste Eingabeeinheit zum einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern (image frames), deren Daten jeweils Eintragadressen darstellen, die eine vorbestimmte Zahl von Farbbezeichnungen, einschließlich Transparenzbezeichnung, zu veranlassen vermögen,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben von Farbwertdaten, die eine Anzahl von Primärfarbsignalen entsprechend der vorbestimmten Zahl der durch die Eintragadressen bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) (140-142) zum Setzen der Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten, jeweils einzeln adressierbaren Adresse der Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten Eingabeeinheit für jede Primärfarbe entsprechend der Anzahl von Einzelbildern,
gekennzeichnet durch
eine(n) Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit) (150) zum Ausgeben eines Transparenzbezeichnungssignals, wenn ein(e) vorbestimmte(r) Wert oder Größe entsprechend der Transparenzbezeichnung aus den Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit erfaßt wird,
mehrere Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten (120-122) zum Speichern des Transparenzbezeichnungssignals vom Transparenzbezeichnungsdetektor (150) in (an) derselben Adresse wie derjenige für die Anzahl von Primärfarbsignalen, die in der Anzahl von Suchtabellen (140-142) gesetzt werden sollen, entsprechend der Anzahl von Einzelbildern und zum Auslesen des gespeicherten Transparenzbezeichnungssignals, wenn mittels der Daten der Anzahl von Einzelbildern ein entsprechender Zugriff zu einer der Transparenzbezeichnung entsprechenden Eintragadresse hergestellt wird,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (160) zum Ausgeben eines Einzelbildwählsignals für das Wählen eines wiederzugebenden Einzelbilds für jedes Pixel in Übereinstimmung mit den aus den mehreren Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten (120-122) ausgelesenen Transparenzbezeichnungssignalen und der Wiedergabeprioritätsreihenfolge der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit,
Datenwähleinheiten oder -wähler (130) zum Wählen einer dem wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden Eintragadresse aus den Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit in Übereinstimmung mit dem Einzelbildwählsignal vom Einzelbildwähler (160) für einen Zugriff zu den mehreren Suchtabellen (140-142) mittels der gewählten Eintragadresse und zum Aktivieren nur der dem wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden Suchtabelle (140-142) nach Maßgabe des Einzelbildwählsignals vom Einzelbildwähler (160) sowie
Datenzusammensetzeinheiten (180-182) zum Zusammensetzen (composing) von Ausgangssignalen von den mehreren Suchtabellen (140-142) für jede Primärfarbe zwecks Ausgabe einer Anzahl von Primärfarbsignalen des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
eine erste Eingabeeinheit zum einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern (image frames), deren Daten jeweils Eintragadressen darstellen, die eine vorbestimmte Zahl von Farbbezeichnungen, einschließlich Transparenzbezeichnung, zu veranlassen vermögen,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben von Farbwertdaten, die eine Anzahl von Primärfarbsignalen entsprechend der vorbestimmten Zahl der durch die Eintragadressen bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) (140-142) zum Setzen der Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten, jeweils einzeln adressierbaren Adresse der Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten Eingabeeinheit für jede Primärfarbe entsprechend der Anzahl von Einzelbildern,
gekennzeichnet durch
eine(n) Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit) (150) zum Ausgeben eines Transparenzbezeichnungssignals, wenn ein(e) vorbestimmte(r) Wert oder Größe entsprechend der Transparenzbezeichnung aus den Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit erfaßt wird,
mehrere Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten (120-122) zum Speichern des Transparenzbezeichnungssignals vom Transparenzbezeichnungsdetektor (150) in (an) derselben Adresse wie derjenige für die Anzahl von Primärfarbsignalen, die in der Anzahl von Suchtabellen (140-142) gesetzt werden sollen, entsprechend der Anzahl von Einzelbildern und zum Auslesen des gespeicherten Transparenzbezeichnungssignals, wenn mittels der Daten der Anzahl von Einzelbildern ein entsprechender Zugriff zu einer der Transparenzbezeichnung entsprechenden Eintragadresse hergestellt wird,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (160) zum Ausgeben eines Einzelbildwählsignals für das Wählen eines wiederzugebenden Einzelbilds für jedes Pixel in Übereinstimmung mit den aus den mehreren Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten (120-122) ausgelesenen Transparenzbezeichnungssignalen und der Wiedergabeprioritätsreihenfolge der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit,
Datenwähleinheiten oder -wähler (130) zum Wählen einer dem wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden Eintragadresse aus den Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit in Übereinstimmung mit dem Einzelbildwählsignal vom Einzelbildwähler (160) für einen Zugriff zu den mehreren Suchtabellen (140-142) mittels der gewählten Eintragadresse und zum Aktivieren nur der dem wiederzugebenden Einzelbild entsprechenden Suchtabelle (140-142) nach Maßgabe des Einzelbildwählsignals vom Einzelbildwähler (160) sowie
Datenzusammensetzeinheiten (180-182) zum Zusammensetzen (composing) von Ausgangssignalen von den mehreren Suchtabellen (140-142) für jede Primärfarbe zwecks Ausgabe einer Anzahl von Primärfarbsignalen des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
2. Einzelbild-Zusammensetzschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von Verzögerungsaufhebe-
oder -kompensiereinheiten (170, 110-112),
die selektiv mit der Schaltung verbindbar sind, bevor
die Daten der Anzahl von Bildfeldern von der ersten
Eingabeeinheit zu den Datenwählern (130) geleitet
werden, wobei die bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der
Einzelbildwähler (160) ein Einzelbildwählsignal erzeugt,
aufgespeicherte oder aufgelaufene Verzögerung
(oder Laufzeit) im wesentlichen aufgehoben (absorbed)
wird, während die Eintragadressen verarbeitet werden.
3. Einzelbild-Zusammensetzschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Transparenzdetektor
(150), die mehreren Transparenzbezeichnung-Speicher/Ausleseeinheiten
(120-122), der Einzelbildwähler
(160) und die Datenwähler (130) als integrierter
Schaltkreis ausgeführt sind und die Ausgangssignale
des integrierten Schaltkreises die Eintragadresse,
die entsprechend dem wiederzugebenden Einzelbild aus
den Datenwählern (130) gewählt wird, und das Einzelbildwählsignal
vom Einzelbildwähler (160) sind.
4. Einzelbild-Zusammensetzschaltung, umfassend
eine erste Eingabeeinheit (210, 211) zum einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern (image frames), deren Daten jeweils Eintragadressen darstellen, die eine vorbestimmte Zahl von Farbbezeichnungen, einschließlich Transparenzbezeichnung, zu veranlassen mögen,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben von Farbwertdaten, die eine Anzahl von Primärfarbsignalen entsprechend der vorbestimmten Zahl der durch die Eintragadressen bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) (230, 231) zum Setzen der Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten, jeweils einzeln adressierbaren Adresse der Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) für jede Primärfarbe entsprechend der Anzahl von Einzelbildern,
gekennzeichnet durch
eine(n) Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit) (240) zum Ausgeben eines Transparenzbezeichnungssignals, wenn ein(e) vorbestimmte(r) Wert oder Größe entsprechend der Transparenzbezeichnung aus den Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit erfaßt wird,
mehrere Flipflopeinheiten (262, 265), deren Zahl der Zahl der Adresse der mehreren Suchtabellen (230, 231) entsprechend der Anzahl von Einzelbildern gleich ist, wobei das Transparenzbezeichnungssignal in den Flipflopeinheiten entspechend den Adressen der Anzahl von in den mehreren Suchtabellen (230, 231) zu setzenden Primärfarbsignalen gesetzt wird oder ist,
mehrere Ausgabewähleinheiten (220, 221) zum jeweiligen Wählen eines Ausgangssignals von den Flipflopeinheiten, in denen das Transparenzbezeichnungssignal gesetzt ist, wenn mittels der Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) ein Zugriff zu einer der Transparenzbezeichnung entsprechenden Adresse hergestellt wird,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (250) zum Ausgeben eines Einzelbildwählsignals für das Wählen eines wiederkehrenden Einzelbilds für jedes Pixel in Übereinstimmung mit dem Transparenzbezeichnungssignal, wie den Ausgangssignalen von den mehreren Ausgabewähleinheiten (263, 266), und der Wiedergabeprioritätsreihenfolge der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211),
Datenwähleinheiten (220, 221) zum einzelnen Zugreifen zu den mehreren Suchtabellen (230, 231) mittels der Eintragadresse auf der Grundlage der Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) und zum gleichzeitigen Aktivieren nur der Suchtabelle(neinheit) entsprechend dem wiederzugebenen Einzelbild entsprechend dem Einzelbildwählsignal vom Einzelbildwähler (250) sowie
eine Datenzusammensetzeinheit (270-272) zum Zusammensetzen von Ausgangssignalen von den mehreren Suchtabellen für jede Primärfarbe und zum Ausgeben einer Anzahl von Primärfarbsignalen des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
eine erste Eingabeeinheit (210, 211) zum einzelnen Eingeben der Daten einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern (image frames), deren Daten jeweils Eintragadressen darstellen, die eine vorbestimmte Zahl von Farbbezeichnungen, einschließlich Transparenzbezeichnung, zu veranlassen mögen,
eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben von Farbwertdaten, die eine Anzahl von Primärfarbsignalen entsprechend der vorbestimmten Zahl der durch die Eintragadressen bezeichneten Farben darstellen, und
mehrere Suchtabellen(einheiten) (230, 231) zum Setzen der Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit in einer vorbestimmten, jeweils einzeln adressierbaren Adresse der Eintrag- oder Eingabeadressen von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) für jede Primärfarbe entsprechend der Anzahl von Einzelbildern,
gekennzeichnet durch
eine(n) Transparenzbezeichnungsdetektor(einheit) (240) zum Ausgeben eines Transparenzbezeichnungssignals, wenn ein(e) vorbestimmte(r) Wert oder Größe entsprechend der Transparenzbezeichnung aus den Farbwertdaten von der zweiten Eingabeeinheit erfaßt wird,
mehrere Flipflopeinheiten (262, 265), deren Zahl der Zahl der Adresse der mehreren Suchtabellen (230, 231) entsprechend der Anzahl von Einzelbildern gleich ist, wobei das Transparenzbezeichnungssignal in den Flipflopeinheiten entspechend den Adressen der Anzahl von in den mehreren Suchtabellen (230, 231) zu setzenden Primärfarbsignalen gesetzt wird oder ist,
mehrere Ausgabewähleinheiten (220, 221) zum jeweiligen Wählen eines Ausgangssignals von den Flipflopeinheiten, in denen das Transparenzbezeichnungssignal gesetzt ist, wenn mittels der Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) ein Zugriff zu einer der Transparenzbezeichnung entsprechenden Adresse hergestellt wird,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (250) zum Ausgeben eines Einzelbildwählsignals für das Wählen eines wiederkehrenden Einzelbilds für jedes Pixel in Übereinstimmung mit dem Transparenzbezeichnungssignal, wie den Ausgangssignalen von den mehreren Ausgabewähleinheiten (263, 266), und der Wiedergabeprioritätsreihenfolge der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211),
Datenwähleinheiten (220, 221) zum einzelnen Zugreifen zu den mehreren Suchtabellen (230, 231) mittels der Eintragadresse auf der Grundlage der Daten der Anzahl von Einzelbildern von der ersten Eingabeeinheit (210, 211) und zum gleichzeitigen Aktivieren nur der Suchtabelle(neinheit) entsprechend dem wiederzugebenen Einzelbild entsprechend dem Einzelbildwählsignal vom Einzelbildwähler (250) sowie
eine Datenzusammensetzeinheit (270-272) zum Zusammensetzen von Ausgangssignalen von den mehreren Suchtabellen für jede Primärfarbe und zum Ausgeben einer Anzahl von Primärfarbsignalen des zu aktivierenden und wiederzugebenden Einzelbilds.
5. Einzelbild-Zusammensetzschaltung, umfassend
mehrere einer Anzahl von Einzelbildern oder Bildfeldern entsprechende Farbsuchtabellen (140-142), die jeweils zum Umwandeln von Eingabe- oder Eintragadressen von den Einzelbildern in darin voreingestellte oder vorgegebene (preset) Primärfarbsignale benutzbar sind,
gekennzeichnet durch
eine Transparenzbezeichnungsentscheideinheit (150) zum Prüfen, ob die in den Farbsuchtabellen für jede der Eintragadressen vorgegebenen oder gesetzten Primärfarbsignale Transparenzbezeichnungssignale sind oder nicht,
mehrere Transparenzbezeichnung-Speichereinheiten (120-122) zum jeweiligen Speichern der von der Transparenzbezeichnungsentscheideinheit (150) ausgegebenen Transparenzbezeichnungssignale in (an) denselben Adressen wie denen für die in den Farbsuchtabellen vorgegebenen Primärfarbsignale in Übereinstimmung mit den Einzelbildern in 1 : 1-Entsprechung,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (160) zum Wählen eines wiedergegebenen Einzelbilds nach Maßgabe des von den Transparenzbezeichnung-Speichereinheiten (120-122) entsprechend den Eintragadressen ausgegebenen Transparenzbezeichnungssignals und in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten der Einzelbilder,
eine(n) Eintragadreßwähler(einheit) (130) zum Wählen einer Eintragadresse entsprechend dem durch den Einzelbildwähler (160) gewählten Einzelbild aus den zu den Einzelbildern gelieferten Bild-Eintragadressen und zum gemeinsamen Liefern der Eintragadresse(n) zu den Farbsuchtabellen (140-142) entsprechend den Einzelbildern sowie
Bildzusammensetzeinheiten (180-182) zum Aktivieren nur einer dem durch den Einzelbildwähler (160) von den Farbsuchtabellen (140-142) gewählten Einzelbild entsprechenden Farbsuchtabelle, welcher die durch den Eintragadreßwähler (130) gewählte Eintragadresse zugeliefert wird, um damit die Primärfarbsignale auszulesen und die Einzelbilder zusammenzusetzen oder zusammenzustellen.
mehrere einer Anzahl von Einzelbildern oder Bildfeldern entsprechende Farbsuchtabellen (140-142), die jeweils zum Umwandeln von Eingabe- oder Eintragadressen von den Einzelbildern in darin voreingestellte oder vorgegebene (preset) Primärfarbsignale benutzbar sind,
gekennzeichnet durch
eine Transparenzbezeichnungsentscheideinheit (150) zum Prüfen, ob die in den Farbsuchtabellen für jede der Eintragadressen vorgegebenen oder gesetzten Primärfarbsignale Transparenzbezeichnungssignale sind oder nicht,
mehrere Transparenzbezeichnung-Speichereinheiten (120-122) zum jeweiligen Speichern der von der Transparenzbezeichnungsentscheideinheit (150) ausgegebenen Transparenzbezeichnungssignale in (an) denselben Adressen wie denen für die in den Farbsuchtabellen vorgegebenen Primärfarbsignale in Übereinstimmung mit den Einzelbildern in 1 : 1-Entsprechung,
eine(n) Einzelbildwähler(einheit) (160) zum Wählen eines wiedergegebenen Einzelbilds nach Maßgabe des von den Transparenzbezeichnung-Speichereinheiten (120-122) entsprechend den Eintragadressen ausgegebenen Transparenzbezeichnungssignals und in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten der Einzelbilder,
eine(n) Eintragadreßwähler(einheit) (130) zum Wählen einer Eintragadresse entsprechend dem durch den Einzelbildwähler (160) gewählten Einzelbild aus den zu den Einzelbildern gelieferten Bild-Eintragadressen und zum gemeinsamen Liefern der Eintragadresse(n) zu den Farbsuchtabellen (140-142) entsprechend den Einzelbildern sowie
Bildzusammensetzeinheiten (180-182) zum Aktivieren nur einer dem durch den Einzelbildwähler (160) von den Farbsuchtabellen (140-142) gewählten Einzelbild entsprechenden Farbsuchtabelle, welcher die durch den Eintragadreßwähler (130) gewählte Eintragadresse zugeliefert wird, um damit die Primärfarbsignale auszulesen und die Einzelbilder zusammenzusetzen oder zusammenzustellen.
6. Einzelbild-Zusammensetzschaltung, umfassend
mehrere entsprechend einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern vorgesehene Farbsuchtabellen (230, 232), die zum Umwandeln einer Eingabe- oder Eintragadresse von den Einzelbildern in darin voreingestellte oder vorgegebene Primärfarbsignale dienen,
gekennzeichnet durch
mehrere Flipflopgruppen (262, 265), deren Zahl derjenigen der Adressen jeder der Farbsuchtabellen entspricht,
eine Transparenzdetektoreinheit (240) zum Feststellen, ob eine Transparenzbezeichnung gegenüber (vis-a-vis) dem Primärfarbsignal, das in jeder (einzelnen) der zutreffenden Adressen der Farbsuchtabellen (231, 232) gesetzt ist, durchgeführt worden ist oder nicht,
mehrere Transparenzeinstelleinheiten zum jeweiligen Setzen eines Detektionsausgangssignals von der Transparenzdetektoreinheit (240) in jedem (einzelnen) Flipflop entsprechend einer zutreffenden Eintragadresse,
mehrere Ausgabewähleinheiten (263, 266) zum jeweiligen Wählen eines Ausgangssignals von jedem (einzelnen) der Flipflops entsprechend den Eintragadressen von den Einzelbildern,
eine Einzelbildwählereinheit (250) zum Wählen eines wiedergegebenen Einzelbilds nach Maßgabe des gewählten Ausgangssignals von den Ausgabewähleinheiten (263, 266) und in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten der Einzelbilder sowie
eine Einzelbildzusammensetzeinheit (210-272) zum Auslesen eines aktivierten Ausgangs(signals) aus nur einer Farbsuchtabelle entsprechend dem durch die Einzelbildwählereinheit (250) gewählten wiedergegebenen Einzelbild.
mehrere entsprechend einer Anzahl von Bildfeldern oder Einzelbildern vorgesehene Farbsuchtabellen (230, 232), die zum Umwandeln einer Eingabe- oder Eintragadresse von den Einzelbildern in darin voreingestellte oder vorgegebene Primärfarbsignale dienen,
gekennzeichnet durch
mehrere Flipflopgruppen (262, 265), deren Zahl derjenigen der Adressen jeder der Farbsuchtabellen entspricht,
eine Transparenzdetektoreinheit (240) zum Feststellen, ob eine Transparenzbezeichnung gegenüber (vis-a-vis) dem Primärfarbsignal, das in jeder (einzelnen) der zutreffenden Adressen der Farbsuchtabellen (231, 232) gesetzt ist, durchgeführt worden ist oder nicht,
mehrere Transparenzeinstelleinheiten zum jeweiligen Setzen eines Detektionsausgangssignals von der Transparenzdetektoreinheit (240) in jedem (einzelnen) Flipflop entsprechend einer zutreffenden Eintragadresse,
mehrere Ausgabewähleinheiten (263, 266) zum jeweiligen Wählen eines Ausgangssignals von jedem (einzelnen) der Flipflops entsprechend den Eintragadressen von den Einzelbildern,
eine Einzelbildwählereinheit (250) zum Wählen eines wiedergegebenen Einzelbilds nach Maßgabe des gewählten Ausgangssignals von den Ausgabewähleinheiten (263, 266) und in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten der Einzelbilder sowie
eine Einzelbildzusammensetzeinheit (210-272) zum Auslesen eines aktivierten Ausgangs(signals) aus nur einer Farbsuchtabelle entsprechend dem durch die Einzelbildwählereinheit (250) gewählten wiedergegebenen Einzelbild.
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