DE3223489C2 - Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers - Google Patents

Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers

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DE3223489C2
DE3223489C2 DE19823223489 DE3223489A DE3223489C2 DE 3223489 C2 DE3223489 C2 DE 3223489C2 DE 19823223489 DE19823223489 DE 19823223489 DE 3223489 A DE3223489 A DE 3223489A DE 3223489 C2 DE3223489 C2 DE 3223489C2
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Abstract

Bei einem Verfahren zur bildlichen Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschirmen von Monitoren oder Fernsehempfangsgeräten werden in einem auslesbaren Seitenspeicher die empfangenen Textinformationen seitenweise abgelegt und von einem Mikroprozessor gesteuert über einen auslesbaren Zeichenspeicher, in dem jede Adresse einem Ort auf dem Bildschirm zugeteilt ist, nach Umwandlung in auf dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale auf diesem dargestellt. Um jedem Ort auf dem Bildschirm zeichenorientierte Attribute zuordnen zu können sowie eine frei gestaltete Darstellungsmöglichkeit verschiedenster Zeichen zu ermöglichen und auf Charaktergeneratoren verzichten zu können, werden die Zeichen zeichenpunktorientiert in einem Punktspeicher (8) abgelegt und jedem dieser Zeichenpunkte zugeordnete Attribute im Attributspeicher (6) gespeichert, wobei die gespeicherten Daten über eine Steuereinrichtung (7) mit der Bilddarstellungsfrequenz synchronisiert derart miteinander verknüpft und decodiert ausgegeben werden, daß die ausgegebenen Größen direkt von den Videosignal-Verarbeitungsschaltungen des Bildschirmgerätes verarbeitet und auf dem Bildschirm darstellbar sind. Die Umorganisation des Punktspeichers und des Attributspeichers erfolgt während der Vertikalaustastlücke bei der Textdarstellung nach vorgegebenen, in einem Adressierspeicher geordnet abgelegten Adressen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers und zur Ausgabe der Informationen an periphere Geräte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es Ist bekannt, den Fernsehempfänger In Verbindung mit dem Telefon und einer bei der Post installierten Informatlonszentrale für neue Kommunikationsdienste In Form der Darstellung von Texten und Grafiken zu benutzen, wobei über die Telefonleitung die Textinformatlonen digitalcodiert übertragen werden. Darüber hinaus Ist es bekannt. Textinformationen während der Vertikalaustastlücken des Fernsehsignals mit zu übertragen und
diese über einen eigenen Decoder im Fernsehempfangsgerät so aufzubereiten und seitenmäßig zwischenzuspeichern, daß sie auf dem Bildschirm wiedergegeben werden können. Die bekannten Systeme sind beschrieben in der »NTZ«, Band 34, 1981, Heft 11, Selten 776 bis 780. Die im Versuch oder bereits eingeführten in- und ausländischen Systeme sind: Teletel, Prestel, Captain und die deutschen Bildschirmtext- und Videotextsysteme.
Das englische System Preste! ordnet jedem Ort auf dem Bildschirm eine Adresse Im Bildwiederholspeicher zu. Der Inhalt der Speicheradresse wird in einem Lesespeicher (ROM) decodiert und liefert die Zeichenauflösung auf dem Bildschirm bzw. interpretiert ein Attribut (Darstellungsmerkmal wie z. B. Farbe, Blinken) in einem Won- oder Zeichenzwischenraum, welches dann für den Rest der darzustellenden Reihe bis auf Widerruf gilt. Der Übertragungscode wird praktisch in dem Bild Wiederholspeicher abgelegt. Systembedingt können nur ein geringer Zeichenvorrat (94 Zeichen) und nur ein Attribut, in den Zwischenraum gesetzt, verarbeitet werden. Dadurch hält man den Speicher mit 1 k χ 7 bit zwar klein, der Spielraum der Darstellungsmöglichkeit ist jedoch sehr eingeengt.
im französischen System Teletel ist das Attribut einem Cursor zugeordnet und springt mit dem Cursor unabhängig von den Reihen mit, daher auch parallel oder cursororientiert genannt. In jedem Fall sind derartige Attribute notwendig, um verschiedene Darstellungsformen zu ermöglichen. Diese reichen über die Hintergrundfarben, Darstellungsfarben, Zeichengröße bis hin zur Blinkanzeige einzelner Zeichen.
Für die europäische Norm - »Specification of a Basic Videotex Terminal operating to the European Videotext Service«, herausgegeben vom FTZ, Darmstadt, FTZ T-24-1, April 82 - wurde ein Zeichenvorrat festgelegt, der mehr als 542 Zeichen umfaßt. Ferner wurde festgelegt, daß die Attribute, wenn möglich, ohne Zwischenraum geschaltet werden können. Die zu verwendenden Zeichen sind folgende: 320 Zeichen nach ISO 6937 und ISO DIS 2022/Rl1 64 Block Graphis, 64 Smooth Graphics, 188 DRCS-Zeichen und 32 Lined Grape.es. Insgesamt benötigt man zur Darstellung sechs Tabellen zu je 128 Zeichen bzw. Symbolen mit zwei Reservetafe.n z. B. für nicht auf der lateinischen Schrift basierende Sprachen.
Mit der Einführung der unter dem Begriff »Kompositlonsmethode« bekannten Standardisierung mit fer Möglichkeit, mehrere Attribute ohne Zwischenraum zu schalten, Ist der Speicherinhalt des Bildwiederholspeichers nicht mehr ohne weiteres für Drucker und Cassettenrecorder lesbar, da eine terminalspezifische Codeverdichtung vom Übertragungscode zum Bildwiederholspeicher stattfinden muß.
Eine Lösung für einen Bildschirmtextdecoder ist in der zitierten Literaturstelle beschrieben. Danach wird wegen des geringen Nutzungsgrades der Bildwiederholspeicherkapazität von mehr als 1 k χ 32 b!t der Speicher zweigeteilt. Ein Speicher 1 k χ 8 bit dient als Bildwlederholspelcher, In dem jede Adresse einem On auf dem Bildschirm zugeteilt ist. Ein zweiter Speicher wird dem ersten bei Gebrauch zugeteilt, d. h. es findet eine dynamische Zuteilung von Speicherplätzen statt. Der erste Tall des Speichers enthält 7 bit für die Darstellung der Zeichen und 1 bit als Zeiger (Pointer), der anzeigt, ob Zusatzinformationen an dieser Stelle auf dem Bildschirm benötigt werden, z. B. Attributsänderungen oder ein anderer Zeichenvorrat. Der zweite Teil des Speichers enthält nur die Zusatzinformation. Um den Codierungsaufwand klein zu halten, Ist eine einfache Datenstruktur vorgeschlagen worden: a2 ai ao b} b2 b, b0 Z, wobei ein Teil ao bis a2 die Datenstruktur und ein anderer Teil b0 bis bi die Attribute, Zeichensätze usw. definieren, wie in nachfolgender Tabelle veranschaulicht ist.
"2 ai ao b3 b2 b, bo S: 8 Tafeln zu je 128 Zeichen
0 0 0 S S S t t: Dauerumschaltung
Vordergrundfarbe, reduzierte ')
0 0 1 R G B 1 Intensität
Hintergrundfarbe 1J, reduzierte
0 1 0 R G B ! Intensität
Doppelte Höhe, Doppelte Breite 2)
0 1 1 DH DW d e Blinken, verschiedene Moden
1 0 0 a a b b Invertieren !Interstreic'.ien
1 0 1 Inv. X Unt. X
d, e icscrviert für Terminalbcfehle
x: don't care
1 1 0 y y y ζ y: 8 einzelne Attribute
z: set/reset
I I I w \" w /. weitere Reserve, z. B. fur Terminal-
Slalusmeldungen
') Reduzierte Intensität mit Schwarz, crgiht I ninspjirent
:) Vier Zeichengrol.tcn werden angezeigt: doppelle Höhe, doppelte Itreile. doppelle GriiLlc, Normalgrölic
Durch Setzen der Zeigcr-bits kann man beliebig viele Daten dieser Art zusamiiiinkoppeln und damit beliebig viele Änderungen an einer Stelle auf dem Bildschirm hervorrufen, höchstens jedoch 40 Änderungen pro Reihe.
Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß der Speicherraum begrenzt bleibt, der Speicherbedarf jedoch größer ist. Bei Überschreiten mit neuen Informationen muß der ganze Speicher folglich reorganisiert werden. Dies hat
insbesondere Nachtelle beim rollenden Verfahren, dem sogenannten »Scrolllng-Verfahren«, wo einzelne Zeichenblöcke ausgetastet und neu eingeschrieben werden, z. B. bei der Darstellung von Fahrplänen, die über eine Blldschlrmtextzentrale abgerufen werden. Bei diesem Konzept müssen folglich Kompromisse geschlossen und definiert werden. Die Reorganisation des Speichers erfordert erhöhten Rechenaufwand und damit Rechenzelt. Man beschränkt daher die dynamische Zuteilung von Speicherplätzen auf 40 Byte pro Reihe, d. h. 40 Attribute und Zeichensatzänderung können nur pro Reihe durchgeführt werden.
Ein anderes flexibleres System, bei dem jedes beliebige Zeichen einer gegebenen Zeichencodierung zugeordnet werden kann, vorausgesetzt, daß das Zeichen mittels einer Punktmatrix dargestellt werden kann, üblicherweise wird eine 7x5 Punkte Matrix oder eine 9x5, 10x6 oder 10x7 Matrix verwendet, 1st In der DE-OS 26 51 672 beschrieben. Der Bildschirmtextdecoder weist eine Decodiervorrichtung auf, welche auf digitale Zeichencodierungen anspricht und codiert Bytes abgibt, die durch die Anzeigevorrichtung zur Darstellung gewählter Punkte einer Punktmatrix verwendbar sind. Die Anordnung beinhaltet: ein Seiten-RAM, ein Zeichen-RAM oder ein Zeichen-ROM zum Vergleichen der Zeichen, die im Zeichen-RAM gespeichert sind. Jedem Zeichen Ist eine Steuercodierung zugeordnet, wobei die Gruppe der Dlgltalcodlerungen eines Zeichens als solche dargestellt wird und sich auf die entsprechenden Punkte der Matrix bezieht. Das Abrufen der einzelnen Punkte und die Änderung der Attribute der einzelnen Punkte ist nicht möglich.
Der In der betreffenden Schrift beschriebene Bildschirmtextdecoder weist bereits Llemente auf, die der neueren Norm Im weitesten Sinne entsprechen würden. Allerdings sind hier keine Wege aufgezeigt, um eine gesonderte Attribut-Abspeicherung und -Auswertung zu ermöglichen, wie sie mit dem vorher beschriebenen System m möglich sind und verlangt werden. Da das Sysiem außerdem zcichcncrisriüert Ist, d. h. «amtliche nunktbezoaenen Dlgltalcodlerungen eines Zeichens gemeinsam dargestellt werden müssen. Ist das System ebenfalls nur auf eine bestimmte Anzahl Zeichen, die abgespeichert werden können, beschränkt. Die Abarbeitung frei deflnlerbarer, fernladbarer Zeichen (DRCS-Zelchen) Ist hiermit ebenfalls nicht möglich.
Aus der DE-PS 28 55 731 ist ein Verfahren zur farbigen Darstellung von Informationen auf einem rasterweise abgetasteten Medium bekannt, bei welchem In einem ersten Schritt aus einem ersten Speicher durch Zuführung einer Folge von jeweils mehrere Bits umfassenden Adressen von Bitgruppen enthaltenden SpelcherpUluen folgenweise Gruppen von Datenbits ausgelesen werden, von denen jede die Leuchtdichte einer Gruppe von Punktelementen der dargestellten Informationen angibt, derart, daß die Bits der Leuchtdichteinformation Innerhalb der Folge ausgelesener Datenbitgruppen In ein In mehrerer. Zellen auf dem Medium liegendes Muster entsprechender Punktelemente umwandelbar lsi, und bei dem In einem zweiten Schritt aus einem zweiten Speicher durch Zulu, -ung der Adressenfolge Farbdaten für Farben ausgelesen werden. In welchen eine entsprechende Gruppe von Punktelementen des Musters wiedergegeben werden sollen, wobei eine Adressensteuerung zum Laden des Datenspeichers und ein die Attribute aufnehmender Hilfsspelcher vorgeselion Ist. Der Hllfsspeicher weist eine wesentlich kleinere Speicherplatzanzahl auf als der Datenspeicher und Hefen nur aufgrund eines Teils der Bits jeder folgenweise zugetührten Adresse Farbinformationen. Die Zellenlänge jedes Untermusters ist durch In einer oder mehreren Leuchtdlchtedaten-Bltgruppen enthaltene Bits bestimmt und kürzer als eine volle Zelle von Punktelementen des Gesamtbildes. Die Höhe jeder Untergruppe umfaßt mehr als eine Zelle von Punkteiemenien, derart, daß bei unmüieibarer Erzeugung des Musters aus den folgenweise auftretenden Leuchtdichteinformationsbits die betreffenden Untermuster aus den folgenweise auftretenden Farbdaten in den ausge-■M wählten Farben mit geringerer Auflösung als das Leuchtdichtepunktmuster unmittelbar erzeugt werden. Beim Fehlen von Bitelementen werden wiederzugebende Hintergrunddaten geliefert. Eine TV-lnterface-Schaltung sorgt für die bildsynchrone Wiedergabe der darzustellenden Daten auf dem Bildschirm. Durch diese Aufteilung der adressierten Ablage der punktorientierten Daten und der Farbattribute in einem Hilfsspelcher Ist die Farbwiedergabe mittels der Bitmapping-Technlk möglich, wobei der Hilfsspelcher für die Farbinformation wesentlich j; weniger Speicherplätze aufweisen kann als der erste Speicher für die Leuchtdichteinformation der wiederzugebenden Informationen. Die Abarbeitung der Leistungsmerkmale des Bildschirmtextdienstes eingangs genannter Art ist hiermit jedoch nicht möglich.
Weiterhin ist aus der DE-PS 28 39 888 zur Bildfeldvariation ein Adressenrechner bekannt, der die Adressen für eine gewählte Betriebsphase speichert und zur Änderung modifiziert. Mit dieser Vorrichtung soll es möglich sein, nur einen Teil des auf dem Bildschirm dargestellten Bildes mitteis eines Verschiebeschalters wahlweise zu verschieben, wobei der restliche Teil bestehen bleibt.
Aus der US-PS 42 00 847 sind ein System und ein Verfahren zur Darstellung von farbigen Bildschirmbli^em
unter Anwendung eines synthetischen Farbgenerators bekannt, bei dem mittels einer Handsteuerung Bilder auf dem Bildschirm darstellbar sind. Durch zusätzliche Wahl der Grundfarbenkomponenten können der Darstellung
5: Farben zugeordnet und In einem Farbenspeicher abgelegt werden. Die aufgezeichneten Bilder werden unter der zugeordneten Farbe wiedergegeben.
Die Übertragung der Bilder und der zugeordneten Farbdaten erfolgt von einer Mikroprozessorsteuereinheit während der Vertikalaustastzeit, so daß es bei der Bildwiedergabe zu keinen Störungen kommt.
Dieses System geht von der Darstellungsmöglichkeit eines farbigen Bildes auf einem Bildschirm aus. Das Bild wi wird quasi editiert, die Abarbeitung bestimmter Protokolle ist hier nicht notwendig. Den gezeichneten Flächen werden bestimmte Farben zugeordnet. Ein direkter Farbzugriff vom Bildspeicher erfolgt dabei. Eine Aufbereitung, wie sie für die Darstellung von Texten und graphischen Symbolen, z. B. nach dem Bildschirmtext-Standard, erforderlich ist. ist mit einer solchen Anordnung nicht möglich. Auch ist der Schrift nicht zu entnehmen, in welcher Weise die verschiedenen Leistungsmerkmale eines solchen Dienstes abgearbeitet und der Farbenspel- *5 eher in Abhängigkeit von diesen verschiedenen Leistungsmerkmalen adressiert werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile bekannter Systeme und Schaltungsanordnungen für eine BildschirmtextdarsteHung eine solche Schaltungsanordnung vorzusehen, die ohne eine Zeigerbit-Verknüpfung zwischen Zeilen- und Attributspelcher sicherstellt, daß jeder einzelne
Punkt eines aus dem Punktmuster aufgebauten Zeichens auf dem Bildschirm Individuell ansteuerbar und farbig auslegbar Ist, daß jedem dieser Punkte eine eigene Information (z. B. doppelte Schriftgröße) zur Erfüllung des eingangs beschriebenen Bildschirmtext-Standards (CEPT) zugeordnet werden kann, wobei zur Verknüpfung der Abarbeitungszelt für die Zeichendarstellung fester Zeichen In einem Zeichenblock (Zeichen mit Hintergrundfarbe) die vorgegebenen Vorder- und Hintergrund-Farbinformationen und sonstigen Zeichenblockattribute in einem Attributspeicher ablegbar sind, die Zeicheninformationen selbst hingegen In dem Punktspeicher, und dall ferner eine rollende Textwiedergabe (Scrolling) einzelner Textreihen ermöglicht wird, ohne daß die gesamte Seite neu abspeichert werden muß, wodurch der Rechenaufwand (Zeit) für die Reorganisation der gespeicherten Daten verringert werden soll. Angestrebt 1st ferner eine besonders einfache Architektur des Bildschirmtext-Decoders, der die Leistungsmerkmale des eingangs beschriebenen Bildschirmtext-Standards (CEPT) In einer in besonders kurzen Zelt für die Textdarstellung abarbeitet und alle Leistungsmerkmale Im Hinblick auf die Individuelle Darstellung der Zeichen und Zeichenpunkte erfüllt, wozu die Darstellungsinformation von verschiedenen Speichern abrufbar sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der Im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Lehre gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen der Schaltungsanordnung sind In den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Blldschlrmtext-Decoder nach der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Blldschlrmtextdecoderkonzeptcn und anderen eingangs beschriebenen Systemen zur farbigen Darstellung von Texten auf einem Bildschirm dadurch, daß die punktorientierte Ablage eines jeden einzelnen Punktes eines Zeichens nach Maßgabe von Attributen und Unterattributen bzw. direkten Farbzuordnungen möglich Ist, wobei die in dem entsprechenden Schrelb/Lese-Spelcher (RAM) gespeicherten Informationen punktweise ausgelesen und direkt oder über m einen Farbenspeicher, der die Informationer, bezogen auf jeden einzelnen Punkt festhält, an eine Matrixschaltung zur Darstellung auf einem Display, einem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers abgegeben werden. Dadurch ist es praktisch möglich, jeden einzelnen Punkt eines einen Zeichenblock ausfüllenden Zeichens anders darzustellen. Werden den frei definierten Zeichen oder den festen Zeichen bzw. Zeichensätzen zelchenblockwelse Attribute zugeordnet, so sind diese Im gesonderten Attributspeicher abgelegt und werden durch Verkettung der punktorientierten Daten des Zeichens mit den Im gesonderten Attributspeicher abgelegten Daten zur Anzeige gebracht. Eine zeichenmäßige Umsetzung z. B. über Charaktergeneratoren oder ein Schreiben der Zeichen blockweise wird nicht vorgenommen, sondern eine punktweise Darstellung einer jeden Zeile, indem eine punktweise Darstellung einer jeden Zelle, Indem der Punktspeicher zeilenweise synchron dem den Bildschirm abtastenden Elektronenstrahl ausgelesen wird. Der Bildschirmtextdecoder ermöglicht eine Vielzahl von Darsrllungsformen der Zeichen bedingt durch die punktmäßige Ablage der Zeicheninformationen und der zugehörigen Zeichenblock-Attribute. Dies führt zu folgenden ergonomlschen Vorteilen: höhere Blldwechselfrequenz (z.B. fllmmerfrele 75 Hz), Texte mit höherer Zellenzahl pro Zeichen, z.B. 12 Zellen pro Zeichen, 20 Textzellen pro Bild, 960 verschiedene fernladbare Zeichen (DRCS-Zelchen, NTZ 1981, Heft 11, Seiten 779 und 780) unabhängig vom Mode, d. h. ein vollständiges Bildformat mit DRCS-Auflösung Ist darstellbar, die Übertragung erfolgt mit Mehrblattseiten unter Einsatz eines Lichtgriffels z. B. zum Edltieren von DRCS-Zelchen, Positionierung 25 Textzeilen für zusätzliche Information, z. B. Wechselbeschriftung einer Tastenreihe oder Vorgabe für den Lichtgriffel. Darüber hinaus sind weitere Funktionen möglich, die bei dem Biiuschirrniexisystem europäischer Norm unmittelbar nicht vorgesehen sind, z. B. vergrößerte Zeichenrepertoire zusätzlich spezifischer Sonderzelchen, wie mathematische Zeichen, Symbole, japanische Schriftzeichen usw., Texte mit 80 Zeichen je Textzelle usw. Die Übertragt. ; erfolgt bei Bildschirmtext mit zwei Blattselten, erhöhter Zeilenzahl, z. B. Faktor 1,6 ohne Speichererweiterung. ti..e Umstellung auf andere Standards, z. B. Antlope, Teleton durch Software-Umstellung des Mikroprozessors ist auf einfache Weise durchführbar.
Der Blldschirmtextdecoder ist mit hochintegrierten Standardbauelementen verwlrklIchbar (Mikroprozessor mit ROM, statische und dynamische RAMS, CRT-Controller). Durch die punktorientierte Struktur des Display-Bereiches wird eine hohe Systemflexibilität erzielt. Der vorgesehene CRT-Controller kann auf verschiedene Display-Formate programmiert werden. Der ROM-Bereich für die Eingabe der einzelnen Zeichen ist zur Programmerweiterung bis zu 64 kB ausbaubar. Der als Seltenspeicher vorgesehene RAM-Bereich 1st zur Mehrseitenspelcherung ebenfalls bis zu 64 kB erweiterbar. Die Anzahl der abgelegten Selten 1st abhängig von deren Komplexität. Speicher mit 2 k χ 8 Organisation können verwendet werden, auch nichtflüchtige Speicher und Festwertspeicher. Ein besonderer wirtschaftlicher Vorteil gegenüber einem zeichenorientierten Konzept Hegt darin, daß das punktorientierte System nach der Erfindung jnlt nur ca. 70 herkömmlichen, handelsüblichen Integrierten Schaltungen gegenüber 300 verwirklicht werden kann.
Die Kernzelle des Bildschirmtextdecoders nach der Erfindung ist ein dynamischer Schreib/Lese-Speicher (RAM), der punktorientiert 1st, d. h. jeder Speicherzelle ist ein Punkt eines aus einem Punktmuster gebildeten Zeichens mit der dazugehörigen Farbe für die Darstellung auf dem Bildschirm zugeordnet. Daneben ist ein parallel adressierter Attributspeicher vorgesehen, der aus Kapazitätsgründen zweckmäßigerweise aus statischen RAMS aufgebaut 1st. In diesem sind die Attributdaten für einen kompletten Zeichenblock, wie z. B. Farbe des Hintergrundes, verschiedene Blinkfrequenzen, Unterscheidung des DRCS-Modes, abgelegt. Punktspeicher und Attributspeicher stehen bei der Abarbeitung der Zeichenblockdaten In Wechselbeziehung. Sind unter einer Adresse Attributdaten abgespeichert, die für alle Darstellungspunkte eines Zeichenblocks gelten, so sind Im Punktspeicher unter den zugeordneten Unteradressen praktisch nur Schaltbefehle abgelegt. Sind hingegen jedem Darstellungspunkt abweichende oder zusätzliche Attribute zugeordnet, so werden diese im Punktspeicher abrufbar mit abgelegt. In Abhängigkeit von den jeweiligen Daten (Schaltfunktionen, punktbezogene Darstellungsattribute) wird ein Multiplexer gesteuert, über den die Daten entweder aus dem Punktspeicher oder aus dem Attributspeicher punktbezogen ausgelassen werden. Diese bilden die Adresse für den Farbenspeicher.
Für die Wiedergabe nach dem Scrolling-Verfahren, bei dem einzelne Zeichenreihen ausgeblendet und andere elneeschrieben werden, wäre das System zu langsam. Dies wird durch den erfindungsgemäßen zusätzlichen
οι ιό
Adresslerspelcher, der aus einem statischen RAM aufgebaut Ist, behoben, da beim Einlaufen neuer Daten nicht der ganze Speicherbereich des dynamischen RAM geändert werden muß. Die zu ändernden Adressen werden Im Adresslerspelcher geändert und Daten aus dem Punktspclcher entsprechend Jcr geänderten Adresse ausgelesen. Die Daten des Adresslerspeichers bilden folglich die Adressen des Attributspeichers und die Unteradressen
* des über eine Adressenlogik angeschlossenen Punktspclchers. Die Adressierung über eine Adrcssenloglk Ist dann crfodcrllch, wenn die Speicher nicht parallel, sondern nur seriell adressiert werden können. Adressier! werden die Spe'cher jeweils während der Vertikalaustastzelt über einen Adreß-Multlplexer. Die anzusteuernden Speicher werden zweckmäßigerweise über einen Chlp-Selektor aktiviert. Bei Wahl einer geeigneten Software und Anpassung de- Hardware kann die Adressierung jedoch auch ohne vorherige Speicherselektion erfolgen.
Der Mlkroprossor gibt die zeichenbezogenen Adressen und Attributdaten - nach bekannten Verfahren und mittels eingeschriebenen Programmen ermittelt - aus. Diese gelangen über einen Adreß- und Datenbus an die entsprechenden Speicher und werden an den adressierten Plätzen abgelegt. Der Mikroprozessor verarbeitet nach eingeschriebenem Programm ebenfalls die von einem Modem ankommenden Textsignale und speichert sie in dem zugeordneten Datenspeicher (Seitenspeicher) ab. Die Steuerung wird mittels eingegebener Befehle von einer Fernbedienung oder einer Tastatur ausgelöst. Das Auslesen der punktbezogenen Daten aus dem Punktspeicher sowie die Attributinformation aus dem Attrlbutspelcher erfolgen mittels eines CRT-Controllers, der die Steuereinrichtung bildet. Hierfür kann z. B. ein bekannter CRT-Controller, MC 6845 von Motorola, beschrieben Im Datenbuch von Motorola »Semiconductors, Mlcrocumputer Compenents«, 1979, Seite 193 ff., eingesetzt werden. Der CRT-Controller wird versorgt von einer Clock-Frequenz von 12 MHz bei normalen Fernsehfrequenzen, also 50 Hz Bildfrequenz und normale Zeilenzahl. Über einen Datenbus kann er auf bestimmte Darstellformate programmiert werden.
Das üblicherweise angewandte Format besteht aus 40 Zeichen pro Zelle und 24 Textzellen pro Bild. Es Ist jedoch auch eine abweichenden Größe der V- und H-Austastlücke und deren Zuordnung zur Bilddarstellung programmierbar.
Ein Bildschirmtextdecoder mit allen Schaltungsmerkmalen für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird nachfolgend anhand des Im Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Blldschlrmtextdecoder besteht aus einem Mikroprozessor 1, der die empfangenen Textsignale, Bedienfunktlonsslgnale und Eingabe- und Steuergrößen auswertet und für die Verknüpfungssteuerung entsprechend programmiert 1st. Als Programmspeicher für den Mikroprozessor dient ein Lesespeicher 2 (ROM). Als Datenspeicher wird ein auf maximal 64 kB erweiterungsfähiger Schrelb/Lesespeicher 3 verwendet, in dem die empfangenen Textselten abgelegt werden. Da der Mikroprozessor 1 aus Kapazitätsgründen über ein und dieselben Ausgänge sowohl die Adressen als auch die zeichenbezogenen Daten ausgibt. Ist ein Adressenzwischenspeicher 23 vorgesehen. In welchem die Adressen auslesbar zwischengespeichert sind. Vor der Schnittstelle A-B Ist ferner ein Chlp-Selektor 4 vorgesehen, der zur Adressenaufschlüsselung die zu belegenden Speicher aktiviert. Der Mikroprozessor 1 wird über seinen Eingang 1.1 mit einer Clock-Frequenz, z. B. 12 MHz, getaktet. Die für den Prozessor notwendigen Unterfrequenzen werden durch eigene Teilung erzeugt. Die Eingänge 1.2 sowie die Ausgänge 1.3 und 1.4 sind mit einem Modem verbunden, das an die Telefonleitung des öffentlichen Fernsprechnetzes angeschlossen 1st, über das codierte Slenale abeefragt bzw. im Dialogverkehr an die Rechenzentrale ausgegeben werden. Der Eingang 1.5 Ist mit einer Tastatur verbindbar, die der Einfachheit halber nicht darge-
«o stellt 1st. Hierüber können die Programme eingeschrieben oder die entsprechenden Informationen zur Darstellung auf dem Bildschirm Individuell eingegeben werden. Der Eingang 1.6 ist als Infrarot-Fernbedienungseingang vorgesehen. Hierüber werden d.e Steuerfunktionen von der Fernbedienung eingegeben, z. B. der Wied-rgabebefehl von in den Vertlkiiuustastlücken des Fernsehsignals übertragenen Videotextsignalen, Umschalten auf BtIdschirrmextempfang, Fernsehempfang usw.
Die Schnittstelle A-B Ist mit der Schnittstelle A'-B' verbunden. Die vom Mikroprozessor 1 zunächst in dem RAM 3 gespeicherten Selten werden nach Empfang zwecks Darstellung wieder ausgelesen und der Zelchenlnhalt anhand des im Programmspeicher 2 enthaltenen Zeichenvorrats ermittelt. Der Mikroprozessor 1 stellt dabei fest, welche Struktur das Zeichen aufweist und welches Attribut Ihm zugeordnet ist. Die entsprechenden Daten werden attributsmäßig zeichenblockweise und punktorientiert zeilenweise in den entsprechenden später beschrlebenen Speichern 6 und 8 abgelegt.
Der Speicherung der den Zeichen zugeordneten Daten sowie die Adressierung und Umadressierung erfolgen vom μΡ 1 gesteuert In der Welse, daß die Adressen über einen Adreßmultlplexer 5 an die Adreßelngänge eines statischen RAM-Speichers, der als Adressenspeicher 9 vorgesehen 1st, angelegt werden. Es handelt sich dabei um einen mehrstufigen, der Zeichenblockzahl angepaßten statischen RAM-Speicher (z. B. 1024 Plätze). Der Adreßmultiplexer 5 wird nur während der Vertikalaustastzeit so umgeschaltet, daß die Adressen die zu belegenden Speicherplätze adressieren. Während der Schreibzeit des Bildes ist die Adreßleltung über den Multiplexer 5 von dem μΡ 1 abgetrennt, hingegen sind dann die Steuerausgänge des CRT-Controllers 7 eingeschaltet. Zum Speichern der zeichenspezifischen Darstellungsdaten In den Attribut- und Punktspeichern werden vom Mikroprozessor 1 zunächst Daten über einen Datenbus und über Busschalter 10 in den Adressierspeicher 9 zeichenplatzorientiert eingeschrieben. Diese eingespeicherten Daten stellen die Adressen für den Attributspeicher 6 und die Unteradressen für den Punktspeicher dar. Die Daten werden hierzu In einem Zwischenspeicher 22 zwischengespeichert und getaktet gesteuert als Adresse an den Attributspeicher 6 weitergegeben. Nunmehr werden Attributdaten über den Datenbus in dem Attributspeicher 6 abgelegt. Die Attribute sind zeichenblockbezogen, z. B. Vorder/Hintergrundfarbe, Blinkzeichen und dergl. Sie werden- über zugeordnete Busschalter vom μΡ 1 gesteuert eingelesen. Parallel hierzu erfolgt auch die Adressierung des punktorganisierten dynamischen Schrelb/Lesespeichers 8, der ein 18 k dynamischer RAM-Speicher lsi. Zwischengeschaltet Ist eine Adressierlogik, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Dicte ist dann notwendig, wenn der dynamische Punktspeicher 8 nur seriell adressierbar ist. Die eingehenden Paralleladressen werden erst in seriell einschreibbare Adressen umge-
setzt, da der Speicher nur diese verarbeiten kann. Die einem jeden Attribut, das Im statischen RAM 6 abgespeichert ist, zugeordneten punktorientierten Zeicheninformailonen werden vom μΡ 1 ausgegeben und über die den einzelnen Speichern zugeordneten Busschalter 10 eingeschrieben. Damit erhält man Im Punktspeicher 8 einem jeden Punkt eines darzustellenden Zeichens zugeordnete digitale Dateninformationen. Es ist ersichtlich, daß allein durch Auslesen des dynamischen RAM-Speichers 8 bereits eine Darstellung einer gesamten Textseite erfolgen kann, da die Zeichenpunktinformationen lediglich zeilenweise dargestellt zu werden brauchen. Der Punktspeicher 8 dient Insofern als Bildwiederholspeicher. Wirrt nun Infolge einer rollenden Einschreibung neuer Datenzeilen In einem bestehenden Text, z. B. bei der Angabe von Fahrplänen, eine Datenzelle ausgetastet und eine neue eingegeben, so bewirkt der Adresslerspeicher 9 die entsprechende Umadressierung. Es brauchen die neuen Selten nicht mehr komplett eingegeben zu werden. Nach der Umadressierung im Adressierspeicher 9 werden automatisch durch die ausgehenden Adressendaten die Attribut- und Punktspeicher 6, 8 umorganisiert.
Die punktorienttert abgelegten Zeichendaten, die reine Schaltfunktlonen oder Darstellungsinformationen sein können, Im dynamischen Punktspeicher 8 werden über ein Punktschieberegister 11 und eine Multlplexschaltung 15 in einen Farbenspeicher 16 eingelesen oder schalten den Multiplexer, damit die Darstellungsdaten aus dem Attributspeichcr übernommen werden können. Die Adressierung erfolgt über den CRT-Controller 7, der die Umsetzung bewirkt, in der Weise, daß die über das Punktschieberregister 11 und den Mode-Multiplexer 15 anliegenden punktorientierten Daten unmittelbar zur Darstellung des Textes auf dem Bildschirm herangezogen werden können. Der CRT-Controller stellt aufgrund seiner Eigensteuerung sicher, daß die Daten im gleichen Abtastraster eingelesen und weitergegeben werden. Getaktet wird der CRT-Controller durch die Impulse eines Generators 20 mit einem nachgeschalteten Frequenzteiler Zi, der die entsprechenden Ciock-Frequenzen zur V> Steuerung der Systeme erzeugt.
Da In dem Attribut-Speicher 6 die Attribute für die Zeichenblöcke aogelegt sind, muß für die farbbildliche Darstellung dieser Information ebenfalls Sorge getragen werden. Hierzu werden die eingeschriebenen Daten, die die Adresse für den zweiten Farbenspeicher 17 bilden, über einen Zwischenspeicher 12 und den Mode-Multiplexer 15 ausgelesen.
Die Einschreibung erfolgt über den CRT-Controller 7 ebenfalls teichenorienliert. Del beiden Ausgabe-Farbenspeicher 16 und 17 beinhalten sämtliche punkt- und zeichenadressierten Attribute, die für die Darstellung der Zeichen benötigt werden. Um Blinkfrequenzen einblenden zu können. Ist erfindungsgemäß ein Blinkspeicher 13 zusätzlich vorgesehen. In dem die verschiedenen Blinksequenzen festgehalten sind. Diese Blinksequenzen werden attributgesteuert über atn Selektor 14 ausgegeben und als Information In dem Farbenspeicher 17 ebenfalls eingegeben. Die Verknüpfung erfolgt dabei über logische Gatter, sofern dieses systembedingt notwendig ist.
Wie bereits erwähnt, werden die Punktinformationen zeilenweise und die Attribute zeichenblockweise zur Adressierung an die Farbenspeicher 16, 17 geleitet. Zur Darstellung Ist es notwendig, daß eine mit der Abtastfrequenz des Blldschirnnextes arbeitende Multlplexschaltung 19 die abgelegten Zeilendaten in eine Matrixschaltung 18 überträgt, die aus den Digitaldaten die für die Darstellung notwendigen analogen Größen für die Grundfarben Rot, Grün, Blau erzeugt. Die Ausgänge der Matrixschaltung 19, die zugleich Digitalanalogwandler mit beinhaltet, steuern z. B. direkt die Kathoden einer Farbbildröhre. Zur Wiederholung der einzelnen Bilder Ist es lediglich erforderlich, daß über den CRT-Controiier gesteuert die punkioricntlerten Daten nach dcrn Schreiben eines Einzelbildes immer wieder in die Farbenspeicher 16 unter Beachtung der Attribute eingelesen werden. Es ist ersichtlich, daß durch einfache Maßnahmen somit bei der Darstellung eines jäten Bildes nach Ablauf eines Bildschreibzyklus neue geänderte "^Informationen umorganisiert in dem dynamischen Punktspeicher 8 abgelegt werden können. Ein rollendes Einschreiben einzelner Zellen ist hierdurch auf einfache Weise möglich, ohne daß der Rechenaufwand wesentlich vergrößert werden muß, wodurch die Abarbellungszeiten in gewünschter Weise sehr klein gehalten werden können. Bei den verwendeten Speichern handelt es sich um:
1. Einen Programmspeicher mit der Kapazität 8 kßyte, max. 64 kB
2. Einen Datenspeicher mit der Kapazität 2-16 kByte, max. kaskadiert 64 kB
3. Einen Attributspeicher mit der Kapazität 2 kByte
4. Einen Adressierspeicher mit der Kapazität 1 kByte
5. Einen Punktspeicher mit der Kapazität 48 kByte
6. Einen Farbenspeicher mit der Kapazität 24 kByte
7. Einen weiteren Farbenspeicher mit der Kapazität 24 Byte
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei noch auf die Organisationen des Adresslerspeichers, des Attributspeichers und des Punktspeichers sowie auf die Verknüpfungsebene zwischen den Schieberegistern und den π zugeordneten Attribut-, Punkt- und Farbenspeichern eingegangen.
Die Organisation des Adressierspeichers ist folgende: Zur schnellen Umschichtung großer Datenmengen auf dem Bildschirm wird der Adressierspeicher 9 verwendet. Die Adressen einzelner Zeichen werden dort schnell und einfach manipuliert, ohne daß größere zeitraubende Umschichtungen im punktorientierten Wiederholspeicher nötig werden. Normalerweise wird die Adresse nicht verändert, d. h. unter der Adresse 0 ist die Adresse 0 «> für den Bildwiederholspeicher abgelegt usw.:
1
41
2
42
32 23 489 39
79
feste Zeile
O
40
Scrolling-Bereich
- 919
959
feste Zeile
880
920
-
in Wird im Zuge einer Scrolling-Prozedur der oben gekennzeichnete Bereich als Scrolling-Bereich festgelegt und wird dieser Bereich von unten her mit einer neuen Zeile aufgefüllt, so ergibt sich folgende Verteilung:
2')
0 1 2
80 81 82
120
880
40
920
39 feste Zeile
119
159
Scrolling-Bereich
919
79
959 feste Zeile
Der Bereich 40 ... 79 des Bildwiederholspeichers wurde dabei durch eine neue Zeile ersetzt. Die Adressen des Scrolling-Bereiches wurden gleichzeitig verändert.
Die Organisation des Attributspeichers Ist folgende:
Der Attributspeicher ist zeichenorientiert organisiert und besteilt aus vier statischen 4 kbit RAMS, die ihrerseits 1 k χ 4 organisiert sind.
Jedem dieser 4 kbit RAMS ist ein Attributsbereich zugeordnet. Die Attribute werden als 4 Bit-Datenworte, wie folgende Aufstellung ^IgI. definiert und in dem Speicher abgelegt.
35 40 45
0 12 3 4 5 6 7 S 9 A B CDEF
Vordergrund Hintergrund Sch Dis OiTe
Fer
5£ Flashing
iebe play 3 3
2.
S3
C
ν;
3 Π 09
ο.
oo ο η
(Λ* 3 3
η O
O ο
03
ο
OT Q.
η
<■· O
Ov Β3 CS
■η
Vl
03
1/1
NJ
2 ΕΓ
3
οο
σ
η
ac
5D 55
C 3 Cl η
Vi
In In dem Attributspeicher durch eine bit-Information das Attribut Mehrfarben-DRCS (ferngeladen oder Basisfarbe) enthalten, so Ist die Farbadresse für jeden Darstellungspunkt Im Punktspeicher als Mehrbltlnformatlon abgelegt und ruft über den Multiplexer 15 die Farbinfcrmation aus dem Farbspeicher ab. Liegt hingegen die blt-Informatlon 2 Farben-DRCS an (Basisfarbe), so bilden die Daten des Attributspeichers 6 die Adressen für den Farbcnspelcher 16, 17 und werden über den umgeschalteten Multiplexer 15 ausgegeben.
Die Spelcherorganlsatlon des Punktspeichers Ist folgende:
Der Bildwiederholspeicher Ist punktorientiert organisiert und besteht aus sechs dynamischen 64 kbit RAMS, Idc Ihrerseits 16k χ 4 organisiert sind. Dadurch erhält man eine für die Darstellung günstige Breite von 24 Bit. Die Auflösung des Zeichens und der Farbe sowie die dazugehörige Punktspelcherbelegung (pro Zeichen 24 Hit) sind der nachfolgenden Tabelle eninehmbar. Die ersten beiden Ziffern der Mode-Spalte geben die Punktmatrix, die letzte die l-'arbvarlantcn an. Die vermerkten Indices ABCD der Speicherplatzbelegung dienen als Hinweis, dall verschiedene vorhandene Blt-Nummcrn zusammengesetzt werden können; die Selektion nimmt der Selektor nach den den Indices zugeordneten unterschiedlichen Wertigkeiten und In Abhängigkeit von dem Mlrlhiil \<n
0 0 Ferngeladene Farben
0 1 Ferngeladene Farben
1 0 Vordergrundbasisfarbe
12X10X1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 11A10A 9A 8A 7A 6A 5A 4A 3A 2A IA OA
12X10X2 11B10B 9B 8B 7B 6B 5B 4B 3B 2B IB OBIlAlOA 9A 8A 7A 6A 5A 4A 3A 2A IA OA
6X10X1 000000000000 0 00000 5A4A3A2A IA OA
6X10X2 0 0 0 0 0 0 5B 4B 3B 2B IB OB 0 0 0 0 0 0 5A 4A 3Λ 2Λ 1Λ 0Λ
6X10X4 5C 4C 3C 2C IC OC 5B 4B 3B 2B IB OB 5D 4D 3D 2D ID OD 5A 4A 3A 2A IA OA
6x 5X2 0 0 0 0 0 0 5B 4B 3B 2B IB OB 0 0 0 0 0 0 5A 4A 3A 2A IA OA
6X 5X4 5C 4C 3C 2C IC OC 5B 4B 3B 2B IB OB 5D 4D 3D 2D ID OD 5Λ 4Λ 3Λ 2Λ IA OA
Für 1 steht 1 bit = 2 Farben-Mode
Für 2 steht 2 bit = 4 Farben-Mode
FDr 4 steht 4 bit = 16 Farben-Mode
Die Verknüpfungsebene zwischen dem punktorientierten Speicher und dem Attributspelcher sowie den Farbenspeichern ist folgende:
Die Verknüpfungsebene liegt zwischen den Schieberegistern 11, den Attributzwischenspeichern 12 und den Farbenspeichern 16, 17. Die beiden Multiplexer 15 selektieren verschiedene 4 Bit-Eingansinformationen. Verwendet wird ein 4-Wege-MultIpIexer 74153 mit zwei Selektionseingängen. Liegen, wie aus nachfolgender Tabelle ersichtlich, die Blt-informatlonen an, so werden über entsprechend geschalteten Selektor die Daten für die Adressierung des Farbspeichers entweder aus dem Punktspeicher 8 oder aus dem Attributspeicher 9 entnommen.
Seiektions- Selektion
eingang
A B
1 1 Hintergrundbasisfarbe
Entsprechend der Selektion wird die Verknüpfungsebene geschaltet.
Der Blinksektor 14 selektiert über drei Attributeingänge A'. B', C acht verschiedene Blinksequenzen, die an dem Blinkspeicher 13 anliegen. 4i>
Die Wirkungswelse und die Ansteuermöglichkeiten sowie die Ausgabe der Daten über den CRT-Controller sollen hler nicht näher beschrieben weiten. Es sei auf einen bekannten CRT-Controller der Firma Motorola, MC 6845, verwiesen, der Im Datenbuch von Motorola »Semiconductors, Mlkorcomputer Components«, Ausgabe !979, Seite 193 ff., beschrieben ist. Dabei Ist darauf zu achten, daß die vom CRT-Controller vollzogenen Steuerfunktionen ablaufgemäß vom Microcomputer bestimmt werden. Der Mikrokomputer und der CRT-Controller müssen deshalb mit der geeigneten Software programmiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die Darstellung von Texten, Graphiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers und zur Ausgabe der Informationen an periphere Geräte, bei '■> welchem die empfangenen Informationen seitenweise in einem Seitenspeicher abgelegt und für jedes Punktelement eines darzustellenden Zeichens von einer Computersteuereinheit mittels eines auslesbaren Zeichenspeichers die Adresse für den jeweiligen Ort auf dem Blldschlim ermittelt und die Darstellungsinformation des Punktelementes in einem Datenspeicher unter der ermittelten Adresse und die einem Zeichen zugeordneten Farbdaten In einem Attributspeicher abgelegt sind, welche Punktelemente und Farbdaten von einer Steuereinrichtung ausgelesen und miteinander verknüpft In einer Videosignalerzeugungsschaltung in au." dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale umgesetzt werden, gekennzeichnet durch die die Kombination folgender Merkmale:
In dem Seltenspeicher (3) (RAM) sind die Daten der seitenweise empfangenen codierten Textinformationen von der Computersteuereinheit (1) gesteuert auslesbar abgelegt;
in einem als Programmspeicher vorgesehenen Zeichenspeicher (2) (ROM) sind die codierten Daten aller darstellbaren Zeichen fest eingeschrieben;
die Computersteuereinheit (1) liest die Daten der Textformation eines jeden Zeichenplatzes aus dem Seitenspeicher aus und ermittelt die auf einen einzelnen Darstellungspunkt eines Zeichens bezogenen Daten unter Zugriff auf den Zeichenspeicher (2) und gibt diese mit der zugeordneten Adresse für den Darstellungsort auf dem Bildschirm Ober einen Adress- und Datenbus (A, B) aus;
in einem'a* Vollbildspeicher vorgesehenen Punktspeicher (8) werden die punktorientierten Daten unter der zeichenpiatzbezogenen Adresse während der Vertikaiaustastzeit.bel der zeilenweise:*. Darstellung des Textes auf dem Bildschirm über einen von der CPU gesteuerten Multiplexer (5) eingeschrieben, wobei die Informationsdaten Schaltfunktionen und/oder punktbezogene Farbadressen für die nachfolgende Logik sind;
die einem jeden Zeichenplatz zugeordneten Färb- und Darstellungsattribute (z. B. Vorder- und Hintergrundfarben, Mehrfarben-DRCS, Blinken) von der Computersteuereinheit (1) werden anhand der Informationen im Seltenspeicher ermittelt und ;«\ber den Multiplexer (5) zugleich in einem Attributspeicher (6) abgelegt;
die Daten in dem Punkt- und Attributspeicher sind die Adressen für einen nachgeschalteten Farbenspeicher (16, 17);
als Steuereinrichtung ist ein CRT-Controller (7) vorgesehen, der die in dem dynamischen Punktspeicher (8) und dem Attributspeicher (6) enthaltenen Daten adressiert und mit der Ablenkung des Elektronenstrahls der Bildröhre !.,nchronislert ausliest und über den Speichern (6, 8) zugeordnete Punktschieberegister (11, 12) einer Multlplexschaltung (15* zuführt, die sowohl von dem Im Punktspeicher abgelegten Schaltfunktlonen als auch von den In dem Attributspeicher zeichenpiatzbezogenen Attributen umschaltbar ist, in der Weise, daß ■
eine Schaltfunktion für einen Harstellungspunkt den Multiplexer umschaltet, und die unter der zugehörigen B
Adresse im Attributspeicher abgelegten Vorder- und Hintergrundfarbdaten bzw. Darstellungsinformationen aus dem Farbenspeicher (16, 17) abruft, und daß der Multiplexer (15) ferner in Abhängigkeit von einer im Attributspeicher (6) abgelegten zeichenpiatzbezogenen Mehrfarben- oder einer anderen punktbezogenen Darstellungsinformation umschaltet und die Im Punktspeicher unter der gleichen Zeichenplatzadresse abge-40 legten punktbezogenen Färb- und Darstellungsdaten an den nachgeschalteten Farbenspelchcr ausgibt;
jjrji der CRT-Controller liest die punktbezogenen Farbdaten aus den Farbenspeichern (16, 17) aus und schiebt sie
'$_ In eine Matrixschaltung (18) mit integriertem Digitalwandler, von welchem die RGB-Signale zur Ansteuerung
'$ der Bildröhre abgreifbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbenspeicher (16, 17) mit
g| 45 mehreren Farbspeicherbereichen vorgesehen Ist, in denen die Vorder- und Hintergrundfarben sowie die
ir Darstellungsattribute separat abgelegt sind und daß die Daten von dem CRT-Controller (7) über eine weitere
■·:' Multlplexschaltung (19) ausgelesen und der Matrixschaltung (18) zugeführt werden.
'V
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Adresslerspeicher (9) (statisches RAM) vorgesehen 1st, in dem die für den Zeichenplatz ermittelten Adressen block-50 weise eingeschrieben sind, und daß diese Adressen die Adressen für jeden Zeichenplatz einer Darsteliungs-
;'« zelle und die Adressen für die dem Zeichenplatz zugeordneten Attribute bilden, die 'iber einen Zwischen-
;; speicher (22) gepuffert die Speicherbereiche und Speicherplätze der Punkt- und Attributspeicher (6, 8) adres-
■· sleren.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aktivierung der Punkt-, Attribut- und Adress-Spelcher (6, 8, 9) ein Chlp-Selektor (4) vorgesehen Ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildwiederholspeicher ausschließlich der dynamische Punktspeicher (8) verwendet wird.
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