DE69829163T2 - Verfahren und Gerät zur Verwendung von Interpolationszeilenpuffern als Pixeltabellen - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Verwendung von Interpolationszeilenpuffern als Pixeltabellen Download PDF

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J. Michael SCHAFFSTEIN
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformation in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling the whole image or part thereof
    • G06T3/4007Interpolation-based scaling, e.g. bilinear interpolation

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Videographiken und insbesondere auf Pixel-Nachschlagtabellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wiedergabeanordnungen werden verwendet zum Wiedergeben von Videodaten in typischen Computer-Video-Graphiksystemen. Die Wiedergabeanordnung ist typischerweise eine Elektronenstrahlröhre (CRT) oder ein flacher Flüssigkristallwiedergabe-Monitor (LCD). Das an der Wiedergabeanordnung sichtbare Bild wird normalerweise von einem Video-Graphikcontroller (VGC) erzeugt und wird von dem VGC typischerweise um etwa 75 Mal in der Sekunde erneuert.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Video-Graphiksystems, verwendet in einem PC zum betreiben einer Wiedergabeanordnung 16. Das an der Bildwiedergabeanordnung 16 wiedergegebene Videobild besteht aus Tausenden einzelnen Pixeln. Jedes Pixel besteht aus einem roten, grünen und blauen Element entsprechend den roten, grünen und blauen Phosphoren (oder LCD-Elementen), die jedes Pixel der Wiedergabeanordnung 16 bilden. Jedes Pixel hat eine rote, grüne und blaue Intensität, die als ein digitaler Wert gespeichert ist. Die digitalen Daten sind als eine lineare Bitmap in dem Frame-Pufferspeicher 12 gespeichert, typischerweise in einem dynamischen Speicher mit beliebigem Zugriff (DRAM). Der Video-Graphikcontroller (VGC) 10 erzeugt das Videobild durch Verarbeitung der Daten in dem Frame-Pufferspeicher 12, und der Wiedergabecontroller 20 führt die Wiedergabeerneuerung durch.
  • Die digitalen Daten werden durch den Digital-Analog-Wandler (DAC) 14 in einen analogen Spannungspegel umgewandelt und der Wiedergabeanordnung 16 zugeführt. Die Wiedergabeanordnung 16 benutzt diesen analogen Pegel zum gleichzeitigen Betreiben von drei Elektronenstrahlerzeugungssystemen auf das Pixel, das gezeichnet werden soll. Die verschiedenen roten, grünen und blauen Intensitäten erzeugen die Farben, die an der Anordnung 16 sichtbar sind.
  • Bei den meisten Systemen werden 8 Bits benutzt zum Darstellen jedes der roten, grünen und blauen Farben. Auf diese Weise erfordert jedes Pixel 24 Bits an Information in einem Frame-Pufferspeicher 12. Für einen PC-Schirm mit einer typischen Größe von 1024 Pixeln horizontal und 768 Pixeln vertikal ist der erforderliche Speicherraum zum Speichern des Bildes 1024 × 768 × 24 Bits (insgesamt 2,25 Mbytes), unter der Voraussetzung von 24 Bits je Pixel (bpp). Größere Schirme benutzen entsprechend größere Mengen an Frame-Pufferspeicherraum 12. Auf gleiche Weise erfordern Systeme, welche die Anzahl bpp steigern, mehr Frame-Pufferspeicherraum 12.
  • Eine bekannte Art und Weise zum Reduzieren der Anzahl in dem Frame-Pufferspeicher 12 gespeicherter Bits ist, eine Nachschlagtabelle (LUT) 18 zu benutzen, typischerweise als statischer Speicher mit beliebigem Zugriff (SRAM) und vorgesehen in dem VGC 10. Im Wesentlichen ermöglicht die LUT 18, dass ein in dem Frame-Puffer 12 gespeicherter 8 Bit Wert als ein Index zum Adressieren 256 24-Bitwerte, gespeichert in der LUT 18, benutzt wird, wobei jeder 24-Bitwert eine volle 24 pbb-Farbe darstellt. Der VGC 10 benutzt Daten, die in 8 bpp-Format in dem Frame-Pufferspeicher 12 gespeichert sind, als ein Eingangssignal zu der LUT 18 und bildet jeden 8 Bit Eingang auf einer 24 Bit Farbe ab.
  • Auf diese Weise sind, obschon nur 256 (28) mögliche Farben in der 8 bpp Mode verfügbar sind, die 256 Farben als 24 bpp Farben sichtbar. Auf diese Weise kann ein Bild einer Seelandschaft 256 verschiedene volle 24 bpp Blauschattierungen haben, die an der Wiedergabeanordnung 16 wiedergegeben werden und erscheinen nahezu ununterscheidbar aus einem in 24 bpp Format gespeicherten Bild. Ein Vorteil der Verwendung der LUT 18 ist, dass für jedes Pixel an dem Monitor nur 8 Bits in dem Frame-Pufferspeicher 12 gespeichert zu werden brauchen. Auf diese Weise wird der Betrag an Information, gespeichert in dem Frame-Pufferspeicher 12 um einen Faktor drei reduziert und der Betrag an Daten, die aus dem Frame-Pufferspeicher 12 heraus strömen, wird um einen Faktor drei reduziert.
  • Durch Raum- und Kostenbegrenzungen enthalten die meisten VGCs eine einzige 8 × 256 LUT zum Erzeugen des Video-Ausgangsbildes. Ein Nachteil der Verwendung einer einzigen 8 × 156 LUT ist, dass die resultierenden Ausgangsbilder ungenaue und unerwünschte Ergebnisse liefern, wenn viele Bilder verschiedene Farbindexen erfordern, in demselben Bild enthalten sind. Es wird nun beispielsweise vorausgesetzt, dass die meisten der 256 Farben in der LUT 18 Schattierungen von Blau zugeordnet sind. Dies kann eine genaue Bildqualität verursachen, wenn die meisten Bilddaten eine Unterwasserlandschaft darstellen. Es wird nun vorausgesetzt, dass ein Videobild, wie ein gelb-rotes U-Boot über diese Seelandschaft gelegt wird. Da das Meiste der LUT 18 Blauschattierungen zugeordnet sind, wird das U-Boot in weniger genauen Farben wiedergegeben.
  • Zusätzliche LUTen 18 können die Genauigkeit des Ausgangsbildes verbessern. Ein Nachteil aber bei der Verwendung von vielen LUTen ist, dass die Kosten des VGCs 10 riesig zunehmen. Ein weiterer Nachteil einer derartigen Annäherung ist, dass Raumbegrenzungen es oft nicht erlauben, dass in dem VGC 10 eine zweite LUT vorgesehen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es gibt ein Bedürfnis nach einem Video-Graphiksystem, das genaue Ausgangsbilddaten erzeugt, ohne dass die Hardware-Anforderungen des Video-Graphikcontrollers zunehmen. Es gibt ebenfalls ein Bedürfnis nach einem Video-Graphiksystem, das genaue Ausgangsbilddaten erzeugt, die eine große Varietät an verfügbarer Farbinformation umfasst.
  • Diese und andere Bedürfnisse werden erfüllt durch die vorliegende Erfindung, wobei eine Interpolationszeilenpuffer in der vertikalen Skalierung sowie in der Farbabbildung von Eingangsfarbdaten zu Ausgangswerten verwendet wird.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein System zum Verarbeiten von Bilddaten:
    • – eine Selektionsanordnung zum Ausliefern eines ersten Steuersignals und eines zweiten Steuersignals. Das System umfasst ebenfalls einen Zeilenpufferspeicher, der mit der Selektionsanordnung gekoppelt ist und vorgesehen zum Speichern von Pixeldaten, die eine horizontale Pixelzeile darstellen, und zwar auf Basis des ersten Steuersignals. Das System umfasst weiterhin
    • – eine Skalierungsanordnung, die mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen zum Interpolieren der gespeicherten Pixeldatenzeile mit einer eintreffenden Pixeldatenzeile, und zum Ausliefern interpolierter Pixeldaten. Zusätzliche umfasst das System einen Wiedergabecontroller, der mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen zum Neuverwenden des Zeilenpufferspeichers als Farbnachschlagtabellenspeicher, und zwar auf Basis des zweiten Steuersignals. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass das System den Zeilenpufferspeicher als Zeilenpuffer zur vertikalen Interpolation von Pixeldaten sowie als LUT zum Abbilden von Eingangspixeldaten zum Ausliefern von Farbwerten verwendet wird.
  • US 5.469.223 beschreibt eine Videoverarbeitungsanordnung mit einem Video-Speicherpuffer, einem Zeilenpuffer und einer Vertikal-Expansionsschaltung. Der Zeilenpuffer empfängt Zeilen mit Pixeldaten aus dem Speicherpuffer zur einstweiligen Speicherung, und liefert die Zeilen mit Pixeldaten zu der Vertikal-Expansionsschaltung. Die Vertikal-Expansionsschaltung expandiert die vertikale Höhe des Pixelbildes durch Einfügung einer interpolierten Zeile mit Pixeln zwischen zwei ursprüngliche Zeilen mit Pixeln, die in dem Video-Speicherpuffer gespeichert sind. US 5.502.462 beschreibt die Verwendung einer Nachschlagtabelle für Farbcode-Expansion in einem Verfahren und einer Anordnung zum Wiedergaben raster-basierter Bilder, so dass sie erschein, als haben sie eine relativ hohe Auflösung und eine große Varietät an Farben und/oder Schattierungen je wiedergegebenes Frame, einschließlich Pixelinterpolation. Die beiden Dokumente beschreiben aber nicht die Verwendung eines Zeilenpufferspeichers als einen Farbnachschlagtabellenspeicher, abhängig von einem Steuersignal einer Selektionsanordnung.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren zum verarbeiten von Bilddaten in einem Bilddatenverarbeitungssystem, vorgesehen zum Arbeiten in einer Vielzahl von Betriebsarten. Das Verfahren umfasst das Schreiben von Pixeldaten in einem Zeilenpufferspeicher in einer ersten Betriebsart, wobei die Pixeldaten eine horizontale Zeile mit Pixeln darstellen. Das Verfahren umfasst auch das Übertragen von Pixeldaten von dem Zeilenpufferspeicher zu einer Skalierungsanordnung, vorgesehen zum Interpolieren der gespeicherten Pixeldaten mit einer eintreffenden Zeile mit zweiten Pixeldaten, und zum Ausliefern der interpolierten Pixeldaten. Das Verfahren umfasst weiterhin die Neuverwendung des Zeilenpufferspeichers in einer zweiten Betriebsart, als Farbnachschlagtabellenspeicher, wodurch der Zeilenpufferspeicher zweimal verwendet wird, und zwar als Zeilenpufferspeicher für vertikale Interpolation von Pixeldaten sowie als LUT zur Abbildung von Eingangspixeldaten auf Ausgangsfarbwerten.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung dürften dem Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung einleuchten. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen schaffen eine Illustration der besten Art und Weise zum Durchführen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist imstande, in vielen Hinsichten modifiziert zu werden, dies alles innerhalb der vorliegenden Erfindung. Auf entsprechende Weise sind die Figuren der Zeichnung als illustrierend und nicht als begrenzend zu betrachten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNG
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Computersystems, wobei ein Video-Graphikcontroller verwendet wird.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Video-Graphikcontrollers, wobei Zeilenpuffer verwendet werden.
  • 3 ist ein Blockschaltbild eines Video-Graphikcontrollers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DARGESTELLTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die beschriebene Ausführungsform benutzt einen Zeilenpuffer in einem Video-Graphikcontroller zum Speichern einer horizontalen Zeile mit Pixeldaten zur "Hochskalierung" eines Eingangsbildes. Die vorliegende Erfindung benutzt den Zeilenpuffer auch als eine Nachschlagtabelle (LUT) zur Verbesserung der Farbreinheit der Ausgangsbilder. Es wird zunächst eine Beschreibung eines Zeilenpuffers gegeben, der für vertikale Hochskalierung eines Eingangsbildes verwendet wird, wonach eine Beschreibung des Verfahrens und der Anordnung zur Verwendung eines Zeilenpuffers als eine Pixel-LUT, sowie zur vertikalen Hochskalierung eines Eingangsbildes folgt.
  • ZEILENPUFFER
  • Wie oben bereits beschrieben, ist die Wiedergabe genauer Videobilder an einer typischen Computer-Wiedergabeanordnung oft schwer. Weiterhin wird die Verwendung von Computer-Wiedergabeanordnungen zum Wiedergeben von Echtzeit-Videobildern immer üblicher, was die Komplexität, die mit der Wiedergabe genauer Videobilder einhergeht, noch weiter steigert. Echtzeit-Videodaten können von einem Fernsehtuner, einem digitalen Camcorder, einer digitalen Kamera oder von jeder beliebigen anderen Video-Eingangsquelle herrühren. In Bezug auf 1 werden Videodaten normalerweise unmittelbar dem VGC 10 zugeführt, da der VGC 10 die mit der Wiedergabe der Videodaten assoziierte Verarbeitung durchführt, oder auf alternative Weise werden Videodaten über den I/O Chipsatz 26 zugeführt.
  • Zum Wiedergeben des eintreffenden Videostroms in Echtzeit könnten Daten kontinuierlich in den Frame-Puffer 12 geschrieben werden und der Wiedergabecontroller 20 könnte die Wiedergabeerneuerung durchführen. Dies würde es ermöglichen, dass der Video an dem Schirm nicht später als eine Schirmerfrischung nach dem Einschreiben in den Frame-Pufferspeicher 12 wiedergegeben werden wird. Ein Problem aber bei dieser Annäherung ist, dass der eintreffende Videostrom oft nicht die gleiche Wiedergabeerneuerungsrate hat wie die Wiedergabeanordnung 16. Die Videoeingangsquelle hat oft eine Erneuerungsrate von etwa 24–30 Frames in der Sekunde, während die Erneuerungsrate der Wiedergabeanordnung 75 Frames in der Sekunde beträgt. Ein kontinuierliches Einschreiben in den Frame-Puffer 12 und Durchführung einer typischen Erneuerung würde dafür sorgen, dass das wiedergegebene Videobild die Hälfte des einen Frames und die Hälfte eines nachfolgenden Frames enthält, wodurch ein Fetzeneffekt geschaffen wird.
  • Eine alternative Annäherung zum Wiedergeben von Echtzeit-Videodaten ist, den Videoeingang in einem nicht verwendeten Teil des Frame-Pufferspeichers 12 zu speichern, bekannt als Off-Screen-Speicher. Die Daten in dem Off-Screen-Speicher wird danach zu dem Teil des Frame-Pufferspeichers 12 verlagert, der zum Durchführen der Wiedergabeerneuerung benutzt wird, und zwar auf eine Art und Weise, dass Zerfetzung und andere negative sichtbare Effekte minimiert werden.
  • Da aber nicht ein unendlicher Betrag an Off-Screen-Speicherraum in dem Frame-Pufferspeicher 12 verfügbar ist, kann es vorteilhaft sein, den Betrag an gespeicherter Information zu reduzieren. Zusätzlich ist das Quellen-Videobild oft kleiner in Auflösung (meistens 320 × 200 Pixel oder 700 × 480 Pixel) als die Auflösung des Computerschirms (1024 × 768 Pixel oder 1280 × 1024 Pixel). Deswegen soll, wenn es erwünscht ist, das Videobild unter Verwendung der ganzen verfügbaren Fläche der Wiedergabeanordnung 16 zu zeigen, entweder die Auflösung der Wiedergabeanordnung 16 reduziert werden oder die Auflösung des Videobildes soll gesteigert werden.
  • Im Allgemeinen ist die einzig praktische Lösung für dieses Problem, das Videobild zu vergrößern, so dass es in die Schirmgröße passt. Dies kann unter Anwendung von "Eingangs" Verarbeitung erfolgen, wobei der VGC 10 das kleine in dem Off-screen Frame-Pufferspeicher 12 gespeicherte Bild nimmt, dies aufskaliert (die Auflösung zu den gewünschten Proportionen steigert) und das Bild in den Frame-Pufferspeicher 12 zurück schreibt. Ein zweites Verfahren benutzt eine Annäherung der "Ausgangs"-Verarbeitung, wobei der Wiedergabecontroller 20 das Bild im Flug aufskaliert, wenn es wiedergegeben wird. Diese Annäherung hat den Vorteil, dass die Notwendigkeit des Zugriffs auf den Frame-Pufferspeicher 12 reduziert wird und dass zum Funktionieren kein zusätzlicher Speicher erforderlich ist.
  • Auf diese Weise skaliert der Wiedergabecontroller 20 ein Video-Quellenbild um den erforderlichen Faktor aufwärts, so dass das Video-Quellenbild in die ganze Wiedergabeanordnung 16 passt. Da ein typisches 300 × 200 Pixel Video-Eingangsbild nicht alle Pixel hat, die erforderlich sind um an der ganzen Wiedergabeanordnung 16 wiedergegeben zu werden, erzeugt die VGC 10 die zusätzlichen Pixel. Eine Annäherung zum Erzeugen dieser erforderlichen Pixel ist eine einfache Duplikation der Pixel zum Füllen der zusätzlichen Teile des Schirms. Diese Annäherung ist preisgünstig, führt aber zu einem blockartigen und im Allgemeinen unakzeptablen Bild.
  • Eine andere Annäherung ist, die Zwischenpixel mit gemischten Pixeln zu füllen. Siehe beispielsweise das Pixel #0 in der Zeile #0 des Quellenbildes und das Pixel #0 der Zeile #1 des Quellenbildes. Das Bestimmungsbild oder das Bild der Wiedergabeanordnung 16 wird diese Pixel einige Male neu verwenden zum Auffüllen der fehlenden Information von dem Quellenbild. Bestimmungspixel können dadurch gebildet werden, dass eine minimale Kombination von zwei Pixeln genommen wird und dass das Ergebnis zusammen addiert wird, bekannt als Interpolation der Pixel. Auf diese Weise ist das Bestimmungspixel weder das Pixel von der Zeile #0 oder der Zeile #1, aber eine bestimmte Kombination (beispielsweise 30% bzw. 70%) der zwei Pixel. Das Ergebnis der Interpolation ist ein viel natürlicheres, glätteres aufskaliertes Bild.
  • Die in der Skalierung angewandte Interpolation tritt horizontal sowie vertikal auf. Deswegen besteht jedes an dem Monitor wiedergegebenes Bestimmungspixel aus vier Quellenpixeln. Der Wiedergabecontroller 20 arbeitet an einer einzigen horizontalen Zeile mit Pixeldaten gleichzeitig. Deswegen ist es nicht schwer, imstande zu sein, auf das vorhergehende horizontale Pixel zuzugreifen, das notwendig ist zum Durchführen der horizontalen Interpolation. Zur vertikalen Interpolation aber soll der Wiedergabecontroller 20 gleichzeitig Pixel von zwei verschiedenen horizontalen Zeilen mischen. Dies ist problematisch, da der Wiedergabecontroller 20 an einer einzigen horizontalen Zeile mit Pixeln gleichzeitig arbeitet. Um dieses Problem zu lindern speichert eine Speicheranordnung die vorhergehende horizontale Zeile mit Pixeldaten in dem VGC 10, so dass der Wiedergabecontroller 20 vorhergehende Zeilen mit Pixeldaten nicht wieder aus dem Frame-Pufferspeicher 12 zu holen braucht. Die Speicheranordnung ist typischerweise implementiert worden als ein SRAM und ist als ein Zeilenpuffer bekannt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild des VGCs 10, der den Zeilenpuffer 40 umfasst. Die heutigen VGCs, die Ausgangs-Videoskalierung durchführen, benutzen wenigstens einen Zeilenpuffer 40 zum Minimieren den Zugriff auf den Frame-Pufferspeicher 12. Wie in 2 dargestellt, führt der vertikale Skaliercontroller 50 die vertikale Skalierung des Video-Eingangs durch.
  • Der Zeilenpuffer 40 empfängt die Video-Eingangsdaten von der Video-Eingangsquelle, über den Frame-Pufferspeicher 12. Der Wiedergabecontroller 20 schreitet zeilenweise durch das Quellen-Videobild und bringt kontinuierlich die als letzte hervorgeholte horizontale Zeile in den Zeilenpuffer 40, wenn er eine neue Zeile aus dem Frame-Pufferspeicher 12 herausholt. Dies spart Verarbeitungszeit assoziiert mit dem Herausholen und dem abermaligen Herausholen von Daten aus dem Frame-Pufferspeicher 12.
  • Der Vertikal-Skaliercontroller 50 umfasst Logik, die detektiert, wenn die aktuelle Zeile mit Pixeldaten in den Zeilenpuffer 40 eingeschrieben werden soll und sendet an dem geeigneten Zeitpunkt ein Schreibadress-Abtastsignal in den Zeilenpuffer 40. Der Zeilenpuffer 40 ist mit zwei Porten versehen, so dass die aktuelle Zeile zu derselben Zeit, wo die vorhergehende Zeile ausgelesen wird, eingeschrieben werden kann.
  • Der Vertikal-Skaliercontroller 50 interpoliert vertikal die aktuelle Zeile mit Pixeldaten mit der vorhergehenden Zeile mit Pixeldaten, d.h. bestimmt den Prozentsatz jedes Pixels, benutzt in dem Ausgangspixel und liefert das interpolierte Pixel aus. Das interpolierte vertikale Pixel wird mit dem horizontal skalierten Pixel kombiniert und danach über LUT 18 in 24 bpp Farbe abgebildet.
  • Bekanntlich werden Zeilenpuffer nur zur vertikalen Interpolation von Pixeln benutzt, wenn ein Eingangs-Videobild aufskaliert werden soll. Zum Unterstützen des vertikalen Interpolationsprozesses muss ein Zeilenpuffer konfiguriert werden zum Speichern einer ganzen horizontalen Zeile mit Pixeldaten, wodurch auf diese Weise ein wesentlicher Betrag an Chipraum in dem VCG 10 beansprucht wird. Da Chipraum in dem VCG 10 knapp ist, ist die Verwendung von Chipraum für die Aufskalierungsfunktion kostspielig.
  • Wie oben bereits beschrieben, gibt es ein Problem, wenn eine 8 bpp Mode angewandt wird und LUT 18 benutzt wird zum Expandieren der Pixel zu 24 bpp Farbe. Die 8 bpp indizierte Mode, wobei die LUT 18 verwendet wird schafft nur 256 Farben, als wären es 24 bpp Farben.
  • ZEILENPUFFER/PIXEL LUT
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Verwendung in einem Zeilenpuffer zum Steigern der Anzahl Farben, verfügbar für Ausgangsbilder, wiedergegeben an der Wiedergabeanordnung 16 und zur Verwendung bei der Hochskalierung eines Eingangsbildes.
  • 3 ist ein Beispiel eines Blockschaltbildes eines Video-Graphiksystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie oben bereits beschrieben, werden Video-Eingangsdaten zunächst in dem Frame-Pufferspeicher 12 gespeichert. VGC 10 ruft die Video-Pixeldaten ab und liefert sie dem Vertikal-Skalierungscontroller 50. Der Vertikal-Skalierungscontroller 50 führt eine Steuerung durch, wenn die aktuelle Zeile mit Pixeldaten in den Zeilenpuffer 40 eingeschrieben wird, wie oben bereits beschrieben. Bei der in 3 beschriebenen Ausführungsform wird der Zeilenpuffer 40 auch zum Speichern einer zweiten LUT verwendet.
  • So arbeitet beispielsweise in einer ersten Betriebsart der Zeilenpuffer 40 als ein typischer Zeilenpuffer 40, verwendet bei der vertikalen Interpolation von Pixeln. Wie oben beschrieben, umfasst dieser Vorgang das Speichern der aktuellen Zeile mit Pixeldaten, so dass der vertikale Skalierungscontroller 50 auf die Daten zur vertikalen Interpolation zugreifen kann. In einer zweiten Betriebsart aber arbeitet der Zeilenpuffer 40 als eine LUT. Auf diese Weise umfasst der VGC 10 eine zweite Tabelle von ganzen 24 bpp Farben zur Wiedergabe an der Wiedergabeanordnung 16.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst das Video-Graphiksystem eine Selektionsanordnung 90, die einen Eingang zu den Multiplexern 60, 70 und 80 schafft. In der ersten Betriebsart ermöglichen die Multiplexer 60, 70 und 80 es, dass Zeilenpuffer/LUT 40 als ein typischer Zeilenpuffer funktioniert, der bei der Interpolation von Pixeldaten verwendet wird. Wenn aber die Selektionsanordnung 90 einen zweiten Eingang zu den Multiplexern 60, 70 und 80 schafft, arbeitet Zeilenpuffer/LUT 40 als eine LUT. In dieser zweite Betriebsart werden die vollen 24 bpp Farben auf dieselbe Art und Weise in den Zeilenpuffer 40 eingeschrieben, wie die vollen 24 bpp Farben in die LUT 18 eingeschrieben werden. In dem Ausführungsbeispiel arbeitet die CPU 22 als Selektionsanordnung 90 und signalisiert die Multiplexer 60, 70 und 80 über den peripheren Elementeverbindungsbus (PCI) 32. Die CPU 22 arbeitet entsprechend Instruktionen, gespeichert in dem Systemspeicher 28, abgerufen über den Überbrückungschipsatz 21. Auf alternative Weise könnte die Selektionsanordnung 90 jede beliebige PCI-Gastgeberanordnung sein, die mit VGC 10 über den PCI-Bus 32 kommuniziert. So könnte beispielsweise die Selektionsanordnung 90 der Netzwerkcontroller 30 sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel sendet die Selektionsanordnung 90 ein "hohes" Signal zu den Multiplexern 60, 70 und 80 um Zeilenpuffer/LUT 40 die Möglichkeit zu bieten, als typischer Zeilenpuffer wirksam zu sein. Die Multiplexer 60, 70 und 80 empfangen das "hohe" Signal und arbeiten um in den Zeilenpuffer/LUT 40 Daten einzuschreiben bzw. aus demselben Daten zu lesen. Herrührend aus dem Frame-Pufferspeicher 12. Der Vertikal-Skalierungscontroller 50 steuert das Einschreiben/Auslesen von Daten aus dem Zeilenpuffer 40 zur vertikalen Interpolation von Pixeln.
  • Wenn aber die Selektionsanordnung 90 den Multiplexern 60, 70 und 80 ein "niedriges" Signal zusendet, arbeiten die Multiplexer 60, 70 und 80 zum Übertragen von Daten zu dem Zeilenpuffer/LUT 40. Die Farbdaten werden in den Zeilenpuffer 40 eingeschrieben, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie bei der LUT 18. Das heißt, die CPU 22 oder jede andere beliebige PCI Gastgeberanordnung schreibt die gewünschten 256, 24 bpp indizierten Farben aus einem Systemspeicher in den Zeilenpuffer/LUT 40 über den Multiplexer 80. Danach wird, wenn ein Eingangsbild mit 8 bpp von dem Wiedergabecontroller 20 empfangen wird, der 8 Bit Wert über den Multiplexer 70 dem Zeilenpuffer/LUT 40 zugeführt, der als eine LUT arbeitet. Der Wiedergabecontroller 20 bildet den 8-Bitwert auf einem 24 bpp Farbwert ab und überträgt den Ausgangswert zu DAC 14 zur Umwandlung in einen analogen Wert zur Verwendung in der Wiedergabeanordnung 16.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Szenariobeispiel der Verwendung des Zeilenpuffers/LUT 40 als Zeilenpuffer sowie als LUT illustriert. Wie oben bereits beschrieben, kann jede beliebige PCI-Gastgeberanordnung oder jede beliebige Steueranordnung benutzt werden zur Steuerung des Video-Graphiksystems nach der vorliegenden Erfindung. Die nachstehend detailliert beschriebene Ausführungsform setzt voraus, dass die CPU 22 die Steueranordnung ist.
  • In dem Schritt 200 selektiert die CPU 22 die Betriebsart des VGCs 10. Die CPU 22 bestimmt die Betriebsart auf Basis davon, welches Bild aufskaliert werden soll. Für Illustrationszwecke wird vorausgesetzt, dass CPU 22 in dem Schritt 200 bestimmt, dass die Bildaufskalierung nicht notwendig ist. Die CPU 22 sendet in dem Schritt 202 ein Steuersignal zu den Multiplexern 60, 70 und 80, wodurch der "niedrige" Eingang für die betreffenden Multiplexer selektiert wird.
  • Daraufhin schreibt die CPU 22 256, 24 bpp Farbwerte zu dem Zeilenpuffer/LUT 40, und zwar über die Multiplexer 80, in dem Schritt 204. Die 24 bpp Werte werden durch die CPU 22 bestimmt, und zwar auf Basis einer Vielzahl von Faktoren. So kann beispielsweise die CPU 22 bereits 256, 24 bpp Werte gespeichert haben, die vorwiegend Blauschattierungen in LUT 18 zugeordnet sind. Deswegen kann die CPU 22 256, 24 bpp Farben, die vorwiegend gelbroten Schattierungen (oder anderen Farben) zugeordnet sind, in den Zeilenpuffer/LUT 40 einschreiben. Auf diese Weise erhöht die CPU 22 die Anzahl Ausgangsfarben, die an der Wiedergabeanordnung 16 verfügbar sind.
  • In dem Schritt 206 empfängt der Wiedergabecontroller Video-Pixeldaten, die in 8 bpp Mode gespeichert sind, aus dem Frame-Pufferspeicher 12. Der Wiedergabecontroller 20 sendet ein Lese-Adresssignal zu dem Multiplexer 70 zur Abbildung des 8-Bitwertes für das betreffende Pixel auf einer Ausgangs 24-Bit Farbe. Das Lese-Adresssignal ist der aktuelle Pixelwert in dem horizontalen Strom von Pixeln. Der Zeilenpuffer/LUT 40 liefert den nahezu 24 bpp Wert auf Basis des Eingangs 8 bpp Pixelwertes in dem Schritt 208 zum Einführen in DAC 14 und danach zu der Wiedergabeanordnung 16.
  • Die oben stehende Beschreibung für die Schritte 200208 setzt voraus, dass die CPU 22 bestimmt, dass Videoaufskalierung nicht erforderlich ist. Es wird nun vorausgesetzt, dass nach dem Schritt 208 die CPU 22 bestimmt, dass vertikale Aufskalierung erforderlich ist. Die CPU 22 sendet ein Steuersignal zu den Multiplexern 60, 70 und 80, wodurch der "hohe" Eingang für die betreffenden Multiplexer in dem Schritt 210 selektiert wird.
  • Daraufhin arbeitet der vertikale Skalierungscontroller 50 zum Empfangen von Videopixeldaten von dem Frame-Pufferspeicher 12. In dem Schritt 212 sendet der vertikale Skalierungscontroller 50 ein Schreibadressabtastsignal zu dem Multiplexer 60 zum Einschreiben der aktuelle horizontale Zeile mit Pixeldaten in den Zeilenpuffer/LUT 40.
  • Da der vertikale Skalierungscontroller 50 die Interpolation zweier Zeilen mit Video-Pixeldaten durchführt, sendet der vertikale Skalierungscontroller 50 ein Leseadresssignal zu dem Zeilenpuffer/LUT 40, und zwar über den Multiplexer 70 in dem Schritt 214. Das Leseadresssignal stellt das aktuelle horizontale Pixel dar, das der vertikale Skalierungscontroller 50 interpoliert und der vertikale Skalierungscontroller 50 liest das geeignete horizontale Pixel aus der vorhergehenden Zeile mit Pixeldaten, gespeichert in dem Zeilenpuffer/LUT 40. Der vertikale Skalierungscontroller 50 liefert die interpolierten Pixeldaten in dem Schritt 216 zum Schaffen des aufskalierten Ausgangsbildes. Auf diese Weise benutzt die VGC 10 den Zeilenpuffer/LUT 40, wenn eine vertikale Aufskalierung erforderlich ist und benutzt auch den Zeilenpuffer/LUT 40 als eine LUT, wenn vertikale Aufskalierung nicht erforderlich ist. Diese Verwendung des Zeilenpuffers/LUT 40 erhöht die Anzahl Farben, die zur Wiedergabe verfügbar sind ohne Steigerung der Speicheranforderungen der VGC 10.
  • So wird beispielsweise, wie oben bereits beschrieben, vorausgesetzt, dass der größte Teil eines bestimmten Bildes eine Unterwasserlandschaft ist. In dieser Situation kann der Hauptteil von LUT 18 mehreren Schattierungen von Blau zugeordnet sein. Wenn aber ein gelbrotes U-Boot der Seelandschaft überlagert wird, enthält LUT 18 nicht die 24 bpp Farben, welche die gelbroten Schattierungen darstellen. Es wird aber vorausgesetzt, dass die PCI-Gastgeberanordnung, die das System steuert, die meisten der 256, 24-Bit Farben, die in dem Zeilenpuffer/LUT 40 gespeichert sind, mehreren Schattierungen von Gelb und Rot zugeordnet sind. In dem Fall selektiert die PCI-Gastgeberanordnung den Zeilenpuffer/LUT 40 zur Abbildung der 8 bpp Eingangsfarben für das U-Boot auf 24 bpp Ausgangsfarben. Auf alternative Weise kann die Logik in dem VGC 10 benutzt werden zum Selektieren der geeigneten LUT zum Ausliefern von 24 bpp Ausgangsfarben. Auf diese Weise kann das Bild der Seelandschaft mit dem gelbroten U-Boot genauer dargestellt werden, und zwar unter Verwendung des Zeilenpuffers/LUT 40 als wenn dass nur die einzige LUT 18 mit hauptsächlich dargestellten Blauschattierungen verwendet wird.
  • Die PCI-Gastgeberanordnung (CPU 22 in dem Ausführungsbeispiel), die zum Speichern der Farbwerte in dem Zeilenpuffer/LUT 40 verwendet wird, kann aus jeder beliebigen Anzahl gewünschter Farben wählen und diese Farbwerte in dem Zeilenpuffer/LUT 40 zur Verwendung durch den VGC 10 speichern. Die aktuellen Farbwerte, die in dem Zeilenpuffer/LUT 40 gespeichert sind, sind aber abhängig von einer Anzahl Faktoren, einschließlich der gewünschten Gesamtgenauigkeit des Ausgangsbildes.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Größe des Zeilenpuffers/LUT 40 768 tief × 24 Bits breit. Auf diese Weise kann der Zeilenpuffer/LUT 40 in drei LUTen aufgeteilt werden, wodurch die Anzahl Farben, die zur Wiedergabe an der Wiedergabeanordnung 16 verfügbar sind, noch weiter gesteigert werden kann. Die Anzahl zusätzlicher verfügbarer LUTen aber ist abhängig von der Größe des Zeilenpuffers 40. Weiterhin kann der VGC 10 mit dem Zeilenpuffer/LUT 40 verwendet werden, nur als LUT(en) wenn Raumprobleme im VGC 10 es nicht erlauben, dass LUT 18 neben den anderen Elementen im VGC 10 vorhanden sind.
  • Außerdem kann die steuernde PCI-Gastgeberanordnung verwendet werden zum Steuern, welche LUT für die jeweiligen Teile der empfangenen Bilddaten verwendet wird. Die Logik innerhalb des VGCs 10 oder von einer außerhalb vorgesehenen Staueranordnung selektiert, welche LUT der vielen LUTen verwendet wird zum Abbilden der Eingangspixeldaten auf der vollen 24 bpp Farbe. Weiterhin kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung, obschon das Ausführungsbeispiel ein System mit 8 bpp voraussetzt, gespeichert in dem Frame-Pufferspeicher 12 und eine 8 × 256 LUT, jedes andere Video-Verarbeitungssystem angewandt werden, das ein beliebige Anzahl Bits per Pixel benutzt.
  • Beschrieben wurde ein Verfahren und eine Anordnung, wobei ein Zeilenpuffer zur Interpolation von Pixeln verwendet wird zum Aufskalieren eines Bildes und als eine Nachschlagtabelle zur Steigerung der Anzahl Ausgangsfarben, verfügbar zur Wiedergabe an einer Wiedergabeanordnung. Wie oben beschrieben, kann die Wiedergabeanordnung jeder Typ von Wiedergabeanordnung sein, wie eine CRT-Wiedergabeanordnung, LCD-Wiedergabeanordnung oder jede beliebige andere Wiedergabeanordnung. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das System genauere Ausgangsdaten schafft ohne dass die Hardware-Anforderungen gesteigert werden. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Anzahl möglicher Farben, verfügbar zur Wiedergabe mit einer geringen zusätzlichen Verarbeitung durch das System zunimmt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie auf einfache Art und Weise ohne spezielle Hardware implementiert werden kann.
  • In dieser Beschreibung sind nur bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt worden, es dürfte aber, wie oben bereits erwähnt, einleuchten, dass die vorliegende Erfindung imstande ist, in vielen anderen Kombinationen und Ausführungsformen abgewandt zu werden und imstande ist Änderungen oder Abwandlungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie in den Patentansprüchen definiert, anzuwenden.

Claims (10)

  1. System zum Verarbeiten von Bilddaten, wobei dieses System die nachfolgenden Elemente umfasst: – eine Selektionsanordnung (90) zum Ausliefern eines ersten Steuersignals und eines zweiten Steuersignals; – einen Zeilenpufferspeicher (40), der mit der Selektionsanordnung gekoppelt ist und vorgesehen zum Speichern von Pixeldaten, die eine horizontale Pixelzeile darstellen, und zwar auf Basis des ersten Steuersignals; – eine Skalierungsanordnung (50), die mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen zum Interpolieren der gespeicherten Pixeldatenzeile mit einer eintreffenden Pixeldatenzeile, und zum Ausliefern interpolierter Pixeldaten; und – einen Wiedergabecontroller (20), der mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen zum Neuverwenden des Zeilenpufferspeichers als Farbnachschlagtabellenspeicher, und zwar auf Basis des zweiten Steuersignals.
  2. System nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Farbnachschlagtabellenspeicher, wobei der Zeilenpufferspeicher benutzt wird zum Expandieren einer Anzahl verfügbarer Nachschlagfarben.
  3. System nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Framepufferspeicher (12), der mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist, wobei der Framepufferspeicher zu den nachfolgenden Zwecken vorgesehen ist: – das Speichern von Eingangspixeldaten, und – das Übertragen der Eingangspixeldaten in Inkrementen, die eine horizontale Pixelzeile darstellen, zu dem Zeilenpufferspeicher, und zwar auf Basis des ersten Steuersignals.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der Wiedergabecontroller weiterhin dazu vorgesehen ist, die Pixeldaten aus dem Framepufferspeicher zu empfangen und die empfangenen Pixeldaten zu dem Ausgangsfarbwert zu verarbeiten, und zwar auf Basis der gespeicherten Farbdaten in dem Zeilenpufferspeicher, auf Basis des zweiten Steuersignals.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Farbdaten eine Farbtabelle darstellen, die verfügbar ist um an der Wiedergabeanordnung wiedergegeben zu werden.
  6. Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Schreiben von Pixeldaten in einen Zeilenpufferspeicher (40) in einer ersten Betriebsart, wobei die Pixeldaten eine horizontale Pixelzeile darstellen, – das Übertragen der Pixeldaten aus dem Zeilenpufferspeicher zu einer Skalierungsanordnung (50), vorgesehen zum Interpolieren der gespeicherten Pixeldaten mit einer eintreffenden Zeile mit zweiten Pixeldaten, und zum Ausliefern von interpolierten Pixeldaten, – das Neuverwenden des Zeilenpufferspeichers in einer zweiten Betriebsart als Farbtabellenspeicher.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei dieses Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Schreiben von Pixeldaten, die Daten aus einer digitalen Videoquelle darstellen in einen Framepufferspeicher (12); und – das in der ersten Betriebsart Übertragen einer einzigen horizontalen Zeile mit Pixeldaten in den Zeilenpufferspeicher.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei dieses Verfahren weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Empfangen von Pixeldaten aus dem Framepufferspeicher (12), wobei die Pixeldaten an einer Wiedergabeanordnung (16) wiedergegeben werden sollen; und – das in der zweiten Betriebsart Verarbeiten der empfangenen Pixeldaten zu Ausgangspixeldaten auf Basis von Farbdaten, die in dem Zeilenpufferspeicher gespeichert sind.
  9. Videographikcontroller (10), der die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen Zeilenpufferspeicher (40), Ausgebildet für die nachfolgenden Aufgaben: –– das Speichern von Pixeldaten, die eine horizontale Zeile mit Pixeln darstellen, basiert auf ein erstes Steuersignal; –– das Speichern von Farbdaten, die Farbinformation darstellen, die an einer Wiedergabeanordnung (16) wiedergegeben werden soll, basiert auf ein zweites Steuersignal; – eine Skalierungsanordnung (50), die mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen ist zum Interpolieren der gespeicherten Pixeldaten mit einer ein treffenden Zeile mit zweiten Pixeln, und zum Ausliefern interpolierter Pixeldaten; – einen Wiedergabecontroller (20), der mit dem Zeilenpufferspeicher gekoppelt ist und vorgesehen ist zum Erzeugen von Erneuerungsvideodaten für die Wiedergabeanordnung.
  10. Videographikcontroller nach Anspruch 9, wobei der Wiedergabecontroller weiterhin dazu vorgesehen ist, Pixeldaten von einem Frame-Pufferspeicher (12) au empfangen und die empfangenen Pixeldaten abzubilden um Pixeldaten auszuliefern, und zwar auf Basis von Farbdaten, die in dem Zeilenpufferspeicher gespeichert sind, basiert auf das zweite Steuersignal.
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