DE3636394A1 - Einrichtung und verfahren zur speicherorganisation - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur speicherorganisation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Computerspeicher und insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung und ein Verfahren zur Speicherorganisation.
Bei Computersystemen ist es üblich, Informationen durch digital erzeugte Bilder darzustellen und zu einem Anwender zu übertragen. Diese Bilder können verschiedene Formen annehmen, so z. B. alphanumerische Zeichen, Graphiken oder Bilddarstellungen von dreidimensionalen Objekten. In vielen Anwendungen werden die digitalen Bilder zu einem Anwender auf einem Displaygerät, beispielsweise einer Rasterabtast-Kathodenstrahl- Farbröhre (CRT), einem Drucker u. dgl. übertragen. Typischerweise werden die wiederzugebenden Bilder gespeichert oder in digitaler Form erzeugt, verarbeitet und dann wiedergegeben.
Bei Rasterabtast-Displaysystemen wird eine Kathodenstrahlröhre (CRT) verwendet, die eine Vielzahl von Bildpunkten, als Pixel bekannt, hat, welche entlang Rasterabtastzeilen in bekannter Weise angeordnet sind. Jedes Pixel ist einem Einzelbit-Digitalwert zur Darstellung des Vordergrund/Hintergrund (wie bei monochromen Displaysystemen) oder einem Mehrbit-Digitalwert zur Farbdarstellung (wie in einem Farbdisplaysystem) zugeordnet. Speicher, die zur Speicherung von Darstellungen jedes Pixels unter Annäherung eines Bildes verwendet werden, sind als "abgebildete (mapped)" oder "Rahmenpuffer"-Speicher bekannt.
In gewöhnlich realisierter Ausführung ist der Rahmenpuffer ein Dual-Port-Speicher. Ein erster Port dient der Displayregenerierung und ein zweiter Port der Bildaktualisierung. Der Rahmenpufferspeicher ist in typischer Ausführung zeitverschachtelt zwischen den beiden Ports, und neuere bekannte Architekturen benutzen einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) zur Verwendung in Video-Systemen mit der Bezeichnung "Videospeicher- DRAM" als Rahmenpufferspeicher, der eine sehr große Anzahl von seriellen Schieberegistern aufweist, die in den Videospeicher-DRAM eingebaut sind. Bei der Displayregenerierung wird eine erhöhende bzw. inkrementierende Adresse dem DRAM-Eingang zugeführt, und die DRAM-Ausgangsdaten werden zunächst gepuffert und danach unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsschieberegistern serialisiert. Bei einer solchen bekannten Architektur unter Verwendung eines monochromen (schwarz-weiß-)Displaysystems werden die Rahmenpuffer-Ausgangsdaten typischerweise direkt über ein Kabel zur CRT übertragen. Bei der bekannten Architektur unter Verwendung eines Farbsystems werden die Rahmenpuffer-Ausgangsdaten typischerweise über eine Farb-Nachschlagetabelle und von dort zu drei Digital/Analog-Umsetzern übertragen, um einen Standard-Rot- Grün-Blau-Farbmonitor anzusteuern. Der der Bildaktualisierung dienende zweite Port des Videospeichers ist mit einer Zentraleinheit (CPU) oder einer ähnlichen Logikschaltung gekoppelt, die die im Rahmenpuffer gespeicherten Daten verarbeiten und ändern kann.
Traditionell ist der zweite Aktualisierungsport des Rahmenpuffers als X-Y-Direktzugriffsspeicher ausgebildet, wobei der Rahmenpuffer mit einer X-Koordinate und einer Y-Koordinate organisiert ist (eine Operation setzt eine X-Adresse, eine zweite Operation setzt eine Y-Adresse und eine dritte Operation liest oder schreibt Datenräume aus 8-Bit, 16-Bit-, 32-Bit oder größeren Datenwerten). Bei solchen bekannten Systemen war die mit dem Rahmenpufferspeicher gekoppelte Verarbeitungslogik eine niedrig entwickelte (low level), jedoch relativ schnelle mikrocodierte lokale Zentraleinheit oder ein anderer ähnlicher Busmaster, und die Schnittstelle zur lokalen Haupt-CPU, welche auf den Rahmenpuffer arbeitet, war durch höher entwickelte (high-level) Befehle über ein relativ langsames serielles Link oder einen Speicher-Direktzugriffskanal. Neuere Computer-Graphikarchitekturen, einschließlich derjenigen preiswerter Mikrocomputer, übertrugen die graphischen Recheninformationen (computational overhead) von dem Serienlink auf den Hauptprozessor (z. B. den Intel 80286 oder den Motorola MC68020) oder auf sehr große integrierte Chips (z. B. NEC 7220), jedoch waren solche Systeme auf Textverarbeitungen beschränkt. In jedem Falle ist das leistungsschwache Interface zwischen dem Aktualisierungsport des Rahmenpufferspeichers und der hochentwickelte Befehle liefernden Logik von der traditionellen Von-Nuemann-Architektur: lineare Befehlsströme verwendende Speicheradressen entsprechen genau definierten Speicher- oder Datenzellen.
Computer adressierten traditionell ihre Speicher in 8-Bit, 16-Bit, 32-Bit oder höheren 2N-Schritten. Ein Speicherzyklus ist in der Lage, eine vorgegebene Anzahl von Bits zu übertragen, und selbstverständlich optimiert eine Datenübertragung unter Verwendung der maximal möglichen Datenbreite die Arbeitsweise. Daher ist eine 8-Bit-Maschine typischerweise einer 16-Bit-Maschine unterlegen usw.. Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung der Ausdruck "Byte" wenn irgendmöglich verwendet; der Leser sollte beachten, daß die beschriebenen Mechanismen weitere Datenwege bedienen können.
In monochromen Systemen besteht die vernünftigste Methode zur Leistungserhöhung darin, den Rahmenpufferspeicher so zu organisieren oder "abzubilden (map)", daß eine Byte-(8 Bit)Menge acht benachbarte Pixel modifiziert. Wie erwähnt, wird der gesamte Bildschirm auf diese Weise im Speicher "abgebildet" was gewöhnlich im Stande der Technik als "bit-mapping" (Bit- Abbildung) oder "bit mapped" Displays bezeichnet wird. Bitwerte von "1" und "0" wählen beliebig zwischen Vordergrund und Hintergrund (oder umgekehrt) in der zugegriffenen Bit-Abbildung. Viele neuere Personal-Mikrocomputer verwenden diese Technik, jedoch verwenden Maschinen, die traditionell unter die Kategorie von "Datenendgeräten" fallen, Zeichengeneratoren und fallen nicht in die Kategorie von "Bit-Abbildungs"-Displays.
Bei einem Speicherabbildungsfarbsystem hat jedoch jeder Punkt auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) drei ihm zugeordnete Farben, und jede Farbe hat einen Bereich möglicher Intensitäten. Die zur Codierung der Farbintensitäten typischerweise verwendete Anzahl von Bits ändert sich von 4 bis 8 bis 24 und mehr. Ein Rahmenpuffer speichert diese Werte, die als Indizes für einen Farb-Nachschlage-RAM dienen. Beispielsweise kann ein 8-Bit- Rahmenpuffer-Farbwert in eine 256×24 RAM indizieren, und ein 24-Bit-Ausgangssignal dieses RAM kann aufgeteilt werden, um drei 8-Bit-rot-, grün-, blau-Digital/Analog-Umsetzer anzusteuern. In allen Systemen, welche den CRT-Schirm im Speicher abbilden und eine Farbwiedergabe ermöglichen, wird jeder Punkt auf dem CRT durch eine Mehrfach-Bit-Einheit im Rahmenpuffer dargestellt. Bekannte Systeme haben organisierte Speicherfelder derart, daß eine Byte-Übertragung einen eine besondere Pixelfarbe darstellenden speziellen Wert zu einem speziellen X-, Y-Platz im Rahmenpufferfeld überträgt.
Solche Farb-Displaysysteme müssen häufig gleichzeitig Text oder andere 1-Bit pro Pixel Informationen und komplizierte graphische Bilder wiedergeben, welche Farbwerte oder andere Multi-Bit pro Pixel Informationen erfordern. Wenn jedoch 1-Bit pro Pixel Informationen erforderlich sind, müssen bekannte Farbsysteme wegen ihrer begrenzten Adressierarchitektur einen ganzen Multi-Bit-Datenwert übertragen, um ein Informationsbit zu einem Pixel zu übermitteln. Die verbesserte Speicherorganisation gemäß der Erfindung ermöglicht es einem Farbdisplaysystem, alle Leistungsvorteile und die Geschwindigkeit eines monochromen Displays (d. h. ein Informationsbit beeinflußt ein Pixel) auszunutzen, und trotzdem in der Lage zu sein, traditionelle Farbanwendungen (d. h. ein Multi-bit-Wert beeinflußt ein Pixel) zu unterstützen. Daher kann ein Farbdisplaysystem unter Verwendung der erfindungsgemäß verbesserten Speicherorganisation gleichzeitig in einer monochromen Betriebsart und in einer traditionellen Farbbetriebsart arbeiten. Die Speicherorganisation gemäß der Erfindung kann so angesehen werden, als habe sie einen dritten Port zum Rahmenpuffer zur Komplementbildung des einzigen Aktualisierungsport, der normalerweise mit einem Rahmenpufferspeicher gekoppelt ist. Unter Ignorierung des Video-Regenerierungsports zu dem Rahmenpufferspeicher wurde die traditionelle Von-Nuemann-Vorschrift, wonach ein Adreßsatz einen Datensatz auswählt, modifiziert, um zwei Sätze von Adressen zum Zugriff desselben Datensatzes zu veranlassen.
Im folgenden wird eine genauere einführende Erläuterung gegeben, um dem Leser das Verständnis für die in der vorhergehenden Beschreibung eingeführten Konzepte zu erleichtern.
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung ist der Ausdruck "Abbildung" oder Organisation nicht auf eine Beziehung eines im Speicher gespeicherten Bit zu einem Pixel beschränkt, und es ist beabsichtigt, einen beliebigen Satz von Bits zur Darstellung eines Pixels oder eines anderen diskreten Elements einzubeziehen. Daher soll eine "Abbildung (map)" oder "Organisation" in der hier verwendeten Bedeutung eine Vielzahl von Bits oder Sätze von im Speicher gespeicherten Bits einschließen, welche einen Informationstyp zu einem Pixel oder einem anderen diskreten Element überträgt. Daher kann ein Speicher, der zwei Informationstypen für ein einziges Pixeldisplay speichert, zwei Organisationen enthalten. Wie erwähnt, stellt bei einem monochromen Display typischerweise ein im Speicher gespeicherter Multi-Bit-Wert Hintergrund (z. B. schwarz) oder Vordergrund (z. B. weiß) an einer entsprechenden Vielzahl von Pixeln auf einem Displayschirm dar. Jedes Bit dieses Wertes, das beispielsweise einen logischen Wert von 1 hat, bestimmt einen Vordergrund (schwarz) an einem entsprechenden Pixel auf einer CRT, ein 16-Bit-Wort würde Hintergrund und Vordergrund bei 16 entsprechenden Pixeln bestimmen. Daher können Textoperationen, die nur Hintergrund oder Vordergrund (eine logische 1 oder 0) erfordern, durch eine derartige Darstellung genügend bestimmt werden.
Wenn eine Farbwiedergabe auf einer CRT erwünscht ist, werden mehr Informationen als eine Logik von 1 oder 0 zur Darstellung einer Farbe an einem entsprechenden Pixel benötigt. In einem 8-Bit pro Pixel Farbsystem sind Farben zugeordnete Werte aus den Ganzzahlen 0 bis 255 und werden digital dargestellt und gespeichert im Speicherfeld. Bei einer Farbdarstellung auf dem Bildschirm wird die die Farbwerte speichernde Speicherorganisation komplizierter, da jedes Pixel auf dem Bildschirm wenigstens acht in ein Speicherfeld (28=256) abzubildende Informationsbits für jeden Pixelwert bedingt, um im Speicher Hintergrund/ Vordergrund an einer entsprechenden Vielzahl von Pixeln (hier als Wortwerte bezeichnet) im Speicher digital abzubilden und ein die Farbe darstellendes Byte an einem einzigen entsprechenden Pixel (hier als "Pixelwerte" bezeichnet) in einem einzigen Speicherfeld digital abzubilden. Die Erfindung ermöglicht die Organisation dieser Farbinformation in demselben Speicherfeld, das zur Speicherung der Hintergrund- oder Vordergrundinformation verwendet wird, so daß Text- oder Schriftdisplays, die nur Hintergrund/Vordergrund-Informationen benötigen, gewünschtenfalls auch zusätzlich zur Farbwiedergabe verwendet werden können.
In Fig. 1 ist zu Erläuterungszwecken eine Konzeptdarstellung eines Teils eines solchen dual abgebildeten oder organisierten Speicherfelds mit zwei getrennten Informationssätzen (d. h. Pixel-Farbinformationen und Hintergrund/Vordergrund-Informationen), gespeichert in 128 Speicherzellen, gezeigt. Der Ausdruck "Speicherzelle" bezieht sich auf ein digitales Speicherelement, das nur ein einziges Bit zu speichern vermag. Ferner verwendet die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 1 die Begriffe X-Achse und Z-Achse zur Bezeichnung der Ausrichtung von Datenbits; es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese Begriffe nur illustrativen Zwecken dienen und die Erfindung nicht auf eine besondere Datenausrichtng innerhalb der Speicherzellen gemäß Fig. 1 beschränkt ist. Daher sind die X- und Z-Achsen der Fig. 1 nicht notwendigerweise orthogonal. Wortwerte werden in den Speicherzellen der Fig. 1 entlang der X-Achse in mehreren Zeilen derart gespeichert, daß unter Bezugnahme auf Fig. 1 die Zeile 1 sechzehn O-Bits enthält, während die Zellenzeile 2 sechszehn 1-Bits gespeichert hat. Die in Zeile 1 gespeicherten Bits könnten zur Bestimmung der Hintergrund/Vordergrund-Informationen an 16 benachbarten Pixeln auf einem Bildschirm verwendet werden, während die in Zeile 2 gespeicherten Bits zur Bestimmung der Hintergrund/Vordergrund- Informationen an denselben 16 benachbarten Pixeln verwendet werden können. Daher enthalten die in Zeilen 1 bis 8 gespeicherten Bits acht Wortwerte, die individuell den Hintergrund oder Vordergrund an 16 benachbarten Pixeln auf einem Bildschirm bestimmen. Gespeichert entlang der Z-Achse derselben Speicherzellen in Fig. 1 sind 16 Spalten, 0-15, die eine Farbe an denselben 16 entsprechenden Pixeln auf dem Bildschirm bestimmen. In der Speicherzelle 1 der Zeile 1 enthält das erste Bit, das einen logischen Wert von 0 hat, der als Vordergrund an einem einzigen entsprechenden Pixel gelesen werden kann, auch das erste Bit eines 8-Bit Pixelbyte, das zur Bzeichnung einer speziellen wiederzugebenden Farbe an einem entsprechenden Pixel auf einem Bildschirm verwendet wird. Das in Speicherzelle 17 der Zeile 2 gespeicherte Bit mit einem logischen Wert von 1 enthält das zweite Bit eines 8-Bit Pixelwerts. Demgemäß stellen die ersten linken Bits von Zeilen 1 bis 8 auch einen 8-Bit Farb- oder Pixelwert dar, der zur Bezeichnung einer speziellen Farbe an einem entsprechenden Pixel des Bildschirms dient. Auf diese Weise können sowohl Hintergrund- oder Vordergrund-Werte, hier als "Wortwerte" bezeichnet (eine erste Organisation definierend) als auch Farbwerte, die hier als "Pixelwerte" bezeichnet werden, (definierend eine zweite Organisation) dual in denselben Speicherzellen abgebildet (mapped) werden.
Tradionell verwendeten bekannte Farbsysteme nur eine Z-Achsen- ausgerichtete Adressiertechnik, so daß bei Verwendung der Speicherorganisation gemäß Fig. 1 in einem solchen bekannten System 16 separate Lese- oder 16 separate Schreiboperationen erforderlich wären, um einen 16-Bit X-ausgerichteten Wert, wie der in Zeile 1 gespeicherte Wortwert notwendig wären, um einfache schwarze oder weiße Texttypen wiederzugeben. Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In einem bekannten System der vorgenannten Art würden beim Übertragen jedes Z-ausgerichteten Werts die Bits jedes aus dem Speicherfeld gelesenen oder in das Speicherfeld geschriebenen Worts ausgewählt und in einem benachbarten Element zusammengesetzt werden müssen, bis nach 16 Lese- oder 16 Schreiboperationen der in einer mit der X-Achse ausgerichteten Zeile gespeicherte 16-Bit-Wortwert schließlich mit Hilfe einer komplizierten Mischoperation bestimmt werden könnte. Dieses bekannte Verfahren hätte ernsthafte Nachteile. Um einen 16-Bit X-ausgerichteten Wortwert zu gewinnen, wären 128 Bits der Z-ausgerichteten Byte-Information über einen Bus zu übertragen. Da nur 16 Bits der übertragenen 128 Informationsbits den gewünschten 16-Bit-Wortwert enthalten, wäre ein solches bekanntes System wesentlich langsamer als sonst. Die Erfindung überwindet die dem Stande der Technik anhaftenden Schwierigkeiten durch Entwicklung eines dual abgebildeten oder organisierten Speicherfelds und durch Adressieren dieses Felds in einer Speicherzyklusoperation entlang einer Koordinate, hier bezeichnet als "Pixel-Modus", und in einer anderen Speicherzyklusoperation entlang einer anderen Koordinate, bezeichnet hier als "Wort-Modus". Wenn bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 der Pixelwert in Spalte 1, der die Farbe an einem besonderen Pixel darstellt, gewünscht wäre, könnten in einer einzigen Schreib- oder Leseoperation alle 8 Bits des entlang der Z-Achse ausgerichteten Pixelwerts zugegriffen und übertragen werden. Wenn der Wortwert in der X-Achsen ausgerichteten Zeile 1 benötigt würde, so kann in ähnlicher Weise das Wort in einer einzigen Lese- oder Schreiboperation übertragen werden. Bei der Wiedergabe von Objekten auf einem Bildschirm können verschiedene Pixel nur Wort-Modus-Werte oder nur Pixel-Modus-Werte aus dem Speicher benötigen. Die Erfindung gestattet größere Flexibilität, höhere Geschwindigkeit und eine überlegene Effizienz bei der Übertragung von in einem Digitalspeicher gespeicherten Informationen und damit der Wiedergabe der Information auf einem Bildschirm oder einem anderen Ausgabeempfangsgerät.
Zu Erläuterungszwecken wurden unter Bezugnahme auf Fig. 1 die Pixelbytes der Spalten 0-15 definiert als gespeichert innerhalb einer Vielzahl von Z-Achsen-ausgerichteten Speicherzellen; da jedoch jedes Pixelbyte eine Farbe darstellt, organisiert innerhalb des Speichers derart, daß sie an einem speziellen Pixel auf einem Bildschirm abgebildet wird, bilden die im Speicher gespeicherten Pixelwerte eine Matrix, deren Tiefenabmessung wie üblich entlang der Z-Achse verläuft. Die Erfindung gestattet es, daß die Wort- oder X-ausgerichteten Werte als Matrix organisiert werden, die eine Vielzahl von Ebenen entsprechend Darstellung in Fig. 2 bilden, wobei jede Ebene die Oberfläche eines Bildschirms darstellt. Die Wortwerte jeder Ebene sind entsprechend Fig. 1 in Zeilen entlang einer X-Achse gespeichert, während sich die Pixelbytes in der Tiefe in die Wortebenen entlang einer Z-Achse entsprechend Darstellung in Fig. 3 erstrecken. Daher schafft die Erfindung eine dreidimensionale Speichermatrix, innerhalb der Datenübertragungen effizient stattfinden.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Speicherorganisation angegeben, die Zugriff zu in X-Achsen ausgerichteten Zeilen von Speicherzellen gespeicherten Digitalwerten und in mit der Z-Achse ausgerichteten Spalten von Speicherzellen gespeicherten Digitalwerten derart ermöglicht, daß ein Speicher, der zwei die gleichen Speicherzellen verwendende Bit-Organisationen oder -Abbildungen enthält, wobei die gespeicherten Digitalwerte als X-ausgerichtete Werte und als Z-ausgerichtete Werte abgebildet sind, in einer Speicherzugriffsoperation adressiert und daher zugegriffen werden kann. Demgemäß ist die Erfindung auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur verbesserten Speicherorganisation für die Speicherung von wenigstens zwei Bit-Organisationen oder -Abbildungen darstellenden Daten gerichtet, wobei die Bit-Organisationen oder -Abbildungen die auf einem CRT-Bildschirm zur Anzeige zu bringenden Bilder definieren. Die CRT weist eine Vielzahl von Pixeln auf, wobei selektive Adressierschemata die Informationen bestimmen, welche zu den Pixeln übertragen werden, so daß die Bilder dadurch auf der CRT definiert werden, und wobei jede der Speicherzellen einen logischen Wert enthält, der gleichzeitig ein auf eine Weise adressierbares Bit und ein auf eine andere Weise adressierbares Bit darstellt. Die verbesserte Speicherorganisation weist einen Rahmenpufferspeicher zur Speicherung der Bit-Organisationen oder -Abbildungen und ein erstes Mittel zum Organisieren der Daten derart auf, daß eine erste Bit-Organisation oder -Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers definierbar ist. Die erste Bit-Organisation oder -Abbildung enthält eine erste Menge von Digitalwerten, welche in Speicherzellen innerhalb des Rahmenpuffers gespeichert und in Zeilen entlang einer X-Achse ausgerichtet sind. Die verbesserte Speicherorganisation enthält außerdem ein zweites Mittel zum Organisieren der Daten derart, daß eine zweite Bit-Organisation oder -Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers dargestellt wird, wobei die zweite Bit-Organisation oder -Abbildung eine zweite Menge von Bytes enthält. Die zweite Menge von Bytes ist in Speicherzellen innerhalb des Rahmenpuffers gespeichert und in Spalten entlang einer Z-Achse ausgerichtet. Das erste Organisationsmittel und das zweite Organisationsmittel weisen gemeinsam eine Steuerlogik zum Lesen einer Vielzahl von Bits aus der ersten Bit-Organisation oder -Abbildung in einer Leseoperation und einer Vielzahl von Bits aus der zweiten Bit-Organisation oder -Abbildung in einer Leseoperation sowie zum Schreiben einer Vielzahl von Bits in die erste Bit-Organisation oder -Abbildung in einer Schreiboperation und einer Vielzahl von Bits in die zweite Bit-Organisation oder -Abbildung in einer Schreiboperation auf. Die Erfindung stellt Bit-Organisationen oder -Abbildungen (bit organisations or maps) zur Verfügung, gespeichert in einem Speicher, der eine dreidimensionale Matrix aus X-ausgerichteten Werten und Z-ausgerichteten Werten derart bildet, daß die X-ausgerichteten Werte in einer Vielzahl von Ebenen organisiert sind (jede Ebene einer CRT-Bildschirm darstellend) und wobei die Ebenen aufeinanderfolgend entlang der Z-Achse ausgerichtet sind. Abgebildet in dieselbe Rahmenpuffer-Speichermatrix gibt es auch eine Folge von Z-ausgerichteten Werten, die Werte sind, welche auf eine andere Weise adressiert werden. Daher kann eine Speicherzelle im Rahmenpuffer als Teil entweder eines X-ausgerichteten "Werts" oder eines Z-ausgerichteten "Werts" adressiert werden, so daß in einer Speicherzyklusoperation ein gesamter Z-ausgerichteter Wert übertragen und in einer anderen Speicherzyklusoperation ein gesamter X-ausgerichteter Wert übertragen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung von 128 Speicherzellen eines Speicherfeldes;
Fig. 2 die Beziehung von Wort-Modus-Adressen zu 8-Bit Byteplätzen in einem Rahmenpufferspeicher;
Fig. 3 die Beziehung von Pixel-Modus-Adressen zu 8-Bit Byteplätzen in einem Rahmenpufferspeicher;
Fig. 4 ein Funktionsblockdiagramm der erfindungsgemäßen Speicherorganisation, implementiert in einem graphischen Displaysystem;
Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm der Speicherorganisationsarchitektur; und
Fig. 6a, 6b und 6c Schaltbilder von Pixel-Modus und Wort-Modus Datenmultiplexern und eines Rahmenpuffer-Speicherfeldes.
Beschrieben wird eine verbesserte Computerspeicherorganisation, die besonders bevorzugt mit einem digitalen Computer zur Schaffung extrem schneller Datenübertragungen zur Bildwiedergabe auf einem CRT-Schirm anwendbar ist. In der folgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken zahlreiche Einzelheiten, wie besondere Speichergrößen, Datenwege usw. angegeben, um das Verständnis für die vorliegende Erfindung zu vertiefen. Es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese speziellen Einzelheiten für die Realisierung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind. In anderen Fällen werden bekannte elektrische Strukturen und Schaltungen in Form von Blockschaltbildern gezeigt, um die Erfindung nicht mit unnötigen Einzelheiten zu belasten. Es ist für den Fachmann klar, daß die beschriebene erfindungsgemäße Speicherorganisation auch in anderen als graphischen Systemen mit ähnlichen Vorteilen verwendbar ist.
Fig. 1 stellt das Konzept eines einzigen zweidimensionalen acht mal sechzehn Blocks von Speicherzellen dar. In einem Standardspeicher gibt es viele Tausend derartiger Blöcke. Es wäre vorteilhaft, wenn die Blöcke als dreidemensionale Matrix organisiert werden könnten, deren Dimensionen physikalisch einem CRT-Farbbildschirm entsprechen. Die Erfindung gibt eine besondere Adressiermethode an, die einen zweidimensionalen Speicher in eine dreidimensionale Matrix organisiert, die im Speicher abgebildet ist, um einem CRT-Bildschirm genauer zu entsprechen.
Die Wort-Modus-Organisation (Adressierung) gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei 8 Wortebenen (A-H) gezeigt sind. Jede Wortebene stellt eine Abbildung eines CRT-Bildschirms dar und hat eine Tiefe von einem Bit. Da es 1024 Pixel auf einer einzigen typischen Abtastzeile und 1024 Abtastzeilen in einem typischen Farbdisplay gibt, sind etwa 1 Million Bits (oder 128 K Bytes) für jede Wortebene im Rahmenpufferspeicher erforderlich. Demgemäß sind etwa 1 Million X-ausgerichtete Bytes auf den 8 Wortebenen A-H gespeichert. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Dimensionen jeder Wortebene 1024 Bits mal 1024 Bits. Daher bestimmt das erste Bit von Wortwert Nummer 0 aus Wortebene A in Fig. 2, ob oder ob nicht Pixel Nummer 0 im Farbmonitor 45 eine Hintergrund- oder Vordergrundanzeige hat. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, gibt es acht gestapelte Wortebenen, die mit A bis H bezeichnet sind. Da es mehrere Ebenen gibt (jede Ebene hat eine Tiefe von einem Bit), wird ein Mehrfachbit-Pixelwert auch in den entlang der Z-Achse ausgerichteten Bits gespeichert, wobei in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Z-Achse eine Tiefe von 8 Bits hat. Daher wird durch ein Bit aus jedem der 8 vertikal ausgerichteten Wortbytes ein einziger 8-Bit Z-ausgerichteter Pixelwert gebildet. Es ist klar, daß andere Implementierungen der Erfindung zu mehr Bits pro Pixeldarstellungen im Rahmen des Erfindungsgedankens führen können.
Die Pixel-Modus-Organisation (Adressierung) ist in Fig. 3 dargestellt. Der in Fig. 3 gezeigte Block stellt prinzipiell dieselben 8 Wortebenen wie in Fig. 2 dar, da wir uns jedoch hier nur mit den Z-ausgerichteten Pixelbytes befassen, werden die Pixelbytes, die entlang der Z-Achse gespeichert sind, genau als einen festen Kasten bildende Matrix dargestellt, wobei die Pixelinformation in der Tiefe entlang der Z-Achse enthalten ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bestimmt jedes 8-Bit Byte, organisiert entlang der Z-Achse entsprechend der Darstellung in Fig. 3, eine besondere Farbe an einem korrespondierenden Pixel auf dem Farbmonitor 15. Daher bestimmt Pixelbyte 0 in Fig. 3 die an der Pixelnummer 0 im Farbmonitor 45 erscheinende Farbwiedergabe. Demgemäß sind die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Organisationen Darstellungen der dual in denselben Speicherzellen gespeicherten Bit-Organisationen oder -Abbildungen, wobei die dreidimensionale Darstellung der Speicherzellen dem Displaymonitor 15 entspricht, derart, daß jede Oberfläche jeder der 8 Wortebenen mit Bildschirm des Monitors 15 und die Z-Achse des Speicherfeldes den Farb- und Intensitätsänderungen für jedes Pixel auf dem Schirm des Farbmonitors 15 entspricht.
Die Erfindung schafft ein besonderes Adressierschema derart, daß ein X-ausgerichtetes Byte, das in Wortebenen A-H der Fig. 2 gespeichert ist, gewünschtenfalls in einer Speicherzyklusoperation (d. h. Schreiben oder Lesen) übertragen werden kann, und in ähnlicher Weise ein Z-ausgerichtetes Byte bei Bedarf ebenfalls in einer Speicherzyklusoperation übertragen werden kann.
Daher sieht die Erfindung eine dreidimensionale Speichermatrix vor und schafft eine besondere wirksame Datenübertragung innerhalb dieser Matrix. Im folgenden wird die Architektur zur Schaffung einer solchen dreidimensionalen Speicherorganisation genauer beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, daß die vorhergehende Beschreibung nur ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft und andere Ausführungsbeispiele mit größeren Datenbusbreiten und größeren Speichern problemlos realisierbar sind. Außerdem ist verständlich, daß die X- und Z-Koordinaten, wie sie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht sind, nicht notwendigerweise orthogonale Koordinaten sind.
In Fig. 4 ist als Gesamtblockschaltbild ein Speicherorganisationssystem gezeigt. Daten werden über einen (VME-)Bus 45 zu einem Rahmenpufferbus 46 übertragen, der mit dem ersten Port 60 eines Dual-Port-Rahmenpufferspeichers 10 gekoppelt ist, um Datenübertragungen zwischen dem VME-Bus 45 und dem Rahmenpuffer 10 zu ermöglichen. Der zweite Port 47 des Rahmenpuffers 10 gibt Daten aus, die zuletzt ein gewünschtes Bild auf dem Farbmonitor 15 erzeugen. Der erste Port 60 des Rahmenpufferspeichers dient zur Datenübertragung entweder im Wort-Modus oder im Pixel-Modus. Ein VME-Bus-Zentralgerät (d. h. eine Zentraleinheit) kann über den VME-Bus 45 in den Rahmenpuffer 10 schreiben oder aus diesem lesen. Die am häufigsten verwendeten Bus-Hauptgeräte zum Zugriff auf den Rahmenpuffer 10 sind in der Reihenfolge der Zugriffshäufigkeit eine interne CPU (Zentraleinheit) 50, ein Graphikbeschleuniger 25, ein Netzwerksteuergerät 55 oder ein Plattensteuergerät 30 für Speicherplatten 31. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Hauptspeicher 20 mit der CPU 50 über einen internen Bus 57 verbunden und enthält Informationen, die von der CPU 50 verwendet werden. Bei dem beschriebenen Auführungsbeispiel löst die CPU 50 Befehle aus, welche letztendlich im Rahmenpufferspeicher 10 gespeicherte Daten schreiben oder lesen, um ein gewünschtes Bild auf dem Monitor 15 hervorzurufen. Bei einer typischen Konfiguration nach der Erfindung besteht ein Arbeitsplatz aus einem Gehäuse mit einer VME-Ebene (Implementierung des VME-Bus 45), einem Verarbeitungssystem CPU 50, einem Hauptspeicher 20, einem Rahmenpufferspeicher 10 und einem Netzwerk-Steuergerät 55. Es ist einleuchtend, daß der Graphikbeschleuniger 25 und eine lokale bzw. interne Plattenschnittstelle 30 und 31 mit dem System verwendet werden können; sie sind jedoch nicht notwendig, da andere Massenspeicher über den ETHERNET 40 vom Netzwerk-Steuergerät 55 angeschlossen werden können. Der Rahmenpuffer 10 ist ein Speichergerät aus dynamischen Direktzugriffsspeicherchips (DRAM).
In Fig. 5 ist ein genaueres funktionelles Blockschaltbild der Speicherorganisationsarchitektur nach der Erfindung gezeigt. VME-Bus 45 führt physikalische Adressen im Bereich von 0 bis 16 Megabytes. Ebenfalls über den VME-Bus 45 werden Daten übertragen, welche einen Pixel-Modus-Wert oder einen Wort-Modus- Wert darstellen. Der VME-Bux 45 überträgt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 16 Datenbits und 24 Adreßbits in einer Operation. Die interne CPU 50 gibt die 24 Adreßbits und die 16 Datenbits aus. Adreßbits A 22 und A 23 (in Hexadezimalform) werden zusammen mit einem Adreßstrobe von der CPU 50 über den VME-Bus 45 zur VME-Steuerlogik 56 übertragen. Ein voreingestellter Wert an den Adreßbits A 22 und A 23 in Verbindung mit dem Adreßstrobe löst einen Zyklus-Beginn-Strobe am Ausgang der VME-Steuerlogik 56 aus. Der Zyklus-Beginn-Strobe wird zum Speichersteuergerät 105 übertragen, das danach eine Speicherzyklusoperation am Rahmenpuffer 10 auslöst. Der Zyklus-Beginn- Strobe löst auch am Speichersteuergerät 105 einen Zeilenadreßstrobe (RAS) aus, der weiter unten beschrieben werden wird. Am Ende der Speicherzyklusoperation überträgt das Speichersteuergerät 105 einen Zyklus-Ende-Strobe zur VME-Steuerlogik 56. Die VME-Steuerlogik 56 löst danach einen Übertragungsbestätigungs- Strobe aus, der über den VME-Bus 45 zur CPU 50 übertragen wird, um der CPU 50 mitzuteilen, daß ein Speicherzyklus beendet worden ist und daß ein neuer Speicherzyklus beginnen kann.
Das Speichersteuergerät 105 gibt auch einige Steuerstrobes an den Rahmenpuffer 10 und an Datenmultiplexer (oder Treiber) 90 und 85. Um die Wirkungsweise dieser Strobes an Datenmultiplexern 90 und 85 und am Rahmenpuffer 10 verständlich zu machen, wird jetzt auch auf die Fig. 6a, 6b und 6c zusätzlich zu Fig. 5 Bezug genommen.
In Fig. 6a, 6b und 6c sind detaillierte Darstellungen der Schaltung des Pixel-Modus-Datenmultiplexers 85, des Wort-Modus- Datenmultiplexers 90 und des Rahmenpuffers 10 gezeigt. In Fig. 6a ist der Rahmenpufferspeicher 10 gezeigt, der 128 64K DRAM-Chips aufweist, während Fig. 6b den Pixel-Modus-Datenmultiplexer 85 zeigt, der einen ersten Satz von 16 Sender/Empfängern (I-XVI) enthält, und Fig. 6c zeigt den Wort-Modus-Datenmultiplexer 90 mit einem zweiten Satz von 16 Sender/Empfängern (XVII-XXXII). Die Sender/Empfänger gemäß Fig. 6b und 6c können Octal-IC′s, beispielsweise den allgemeinen 74ALS245 Texas Instruments IC enthalten. Diese Sender/Empfänger übertragen Daten aus dem Rahmenpufferspeicher 10 zum VME-Bus 45 oder vom VME-Bus 45 zum Rahmenpufferspeicher 10. Die Lese/ Schreib-(R/W)Steuerleitung 125 ist mit den Sender/Empfängern des Pixel-Modus-Datenmultiplexers 85 und den Sender/Empfängern des Wort-Modus-Datenmultiplexers 90 verbunden. Die R/W-Steuerleitung 125 erhält ein Lese- oder Schreibsteuersignal, das von der CPU 50 über den VME-Bus 45 ausgegeben wird und die Richtung der Datenübertragungen der Sender/Empfänger (XVII-XXXII) des Wort-Modus-Datenmultiplexers 90 und der Sender/Empfänger (I-XVI) des Pixel-Modus-Datenmultiplexers 85 steuert. Die Sender/Empfänger des Pixel-Modus-Datenmultiplexers 85 werden aktiviert, wenn ein Adreßbit A 20 einen hohen logischen Wert hat, und die Sender/Empfänger des Wort-Modus-Datenmultiplexers 90 werden aktiviert, wenn das Adreßbit A 20 einen niedrigen Logikwert hat.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Rahmenpuffer 10 entsprechend der Darstellung in Fig. 6a aufgebaut und hat 128 64K DRAM-Chips, die so angeordnet sind, daß 8 Zeilen (jede Zeile mit 16 DRAM-Chips, z. B. DRAM-Zeile 1 und DRAM-Zeile 8 in Fig. 6a) und 16 Spalten (jede Spalte mit 8 DRAM-Chips, z. B. DRAM-Spalten 0 und 15 in Fig. 6a) gebildet werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Puffer 10 eine Speicherkapazität von angenähert einem Megabyte; es ist jedoch klar, daß Speicher mit größeren oder kleineren Speicherkapazitäten ebenfalls Verwendung finden können und daß die Erfindung entsprechend erweitert werden kann.
Selektives Lesen und Schreiben von speziellen DRAM-Chipspalten und DRAM-Chipzeilen des Rahmenpuffers 10, welche die Speicherorganisationen der Fig. 2 und 3 bilden und in einer Speicherzyklusoperation die Übertragung eines X-ausgerichteten Wortwerts oder eines Z-ausgerichteten Pixel(Farb)-Werts ermöglichen, wird durchgeführt durch die selektive Ausgabe von: 16 Spalten-Adreß-Strobes (CAS), 8 Schreib-Aktivierungs-Strobes (WE) an den Rahmenpufferspeicher 10, 8 Wähl-DRAM-Spalten-Aktivierungssignalen (SDC) an den Pixel-Modus-Datenmultiplexer 85, 8 Wähl-DRAM-Zeilen-Aktivierungssignalen (SDR) an den Wort-Modus- Datenmultiplexer 90, die alle vom Speichersteuergerät 105 ausgegeben werden, und die physikalischen Adressen, jeweils übertragen durch Wort-Modus-Adreßmultiplexer 80 und Pixel-Modus- Adreßmultiplexer 75. Die SDC-Signale dienen der selektiven Aktivierung der Pixel-Modus-Sender/Empfänger I-XVI des Pixel- Modus-Datenmultiplexers 85, während die SDR-Signale der selektiven Aktivierung der Wort-Modus-Sender/Empfänger XVII-XXXII des Wort-Modus-Multiplexers 90 dienen. Der Zweck des RAS und des CAS ist bekannt, so daß keine weitere Erörterung hierzu notwendig ist. Voreingestellte Werte von Adreßbits A 1, A 2, A 3 und zwei Datenstrobes (ein oberer Datenstrobe und ein unterer Datenstrobe) aktivieren selektiv die Ausgabe bzw. Übertragung der gewünschten CAS-Signale am Speichersteuergerät 105, während voreingestellte Werte von Adreßbits A 17, A 18 bzw. A 19 das Speichersteuergerät 105 selektiv zur Ausgabe der gewünschten WE-Signale aktivieren. Voreingestellte Werte von Adreßbits A 1, A 2 und A 3 aktivieren ebenfalls selektiv die Ausgabe bzw. Übertragung eines oder aller 8 der SDC-Signale, während Adreßbits A 17, A 18 bzw. A 19 die Ausgabe bzw. Übertragung eines oder aller der SDR-Signale aktivieren. Alle 128 DRAM-Chips des Rahmenpuffers 10 erhalten einen Zeilenadreßstrobe (RAS), ausgegeben von dem Speichersteuergerät 105 sowohl bei einer Lese- als auch bei einer Schreiboperation. Die RAS-Signale werden ausgegeben, wenn das Speichersteuergerät den Zyklus-Beginn- Strobe von der VME-Steuerlogik 56 erhält, wie oben erwähnt wurde.
Wort-Modus-Übertragungen werden aktiviert, wenn Adreßbit A 20 niedrig ist, und Pixel-Modus-Übertragungen werden aktiviert, wenn Adreßbit A 20 hoch ist. Im folgenden wird die Wort-Modus- Leseoperation beschrieben. Bei einer Wort-Modus-Leseoperation erhalten alle 128 DRAM-Chips des Rahmenpuffers 10 RAS- und CAS-Signale. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Rahmenpufferbus 46 eine Breite von 128 Datenbits, während der VME-Bus 45, wie oben erwähnt wurde, nur 16 Datenbits breit ist. Daher werden nur zwei Sender/Empfänger der 16 Wort-Modus-Daten-Sender/Empfänger (XVII-XXXII) des Wort-Modus- Datenmultiplexers 85 gleichzeitig durch eines der 8 vom Speichersteuergerät 105 ausgegebenen SDR-Signale aktiviert. Eines aus den 8 SDR-Signalen wird, wie erwähnt, durch einen voreingestellten Wert von Adreßbits A 17, A 18 und A 19 bestimmt, die von der CPU 50 auf den VME-Bus 45 ausgegeben und zum Speichersteuergerät 105 übertragen werden. Die beiden Sender/Empfänger, die von einem SDR-Signal aktiviert werden, multiplexen die 128 Bit-Rahmenpuffer-Lesedaten von einer 128-Bit-Breite auf dem Rahmenpufferbus 46 auf eine 16-Bit-Breite auf dem VME-Bus 45. Hierzu wird auf Fig. 6c Bezug genommen. Wenn ein Lesesteuersignal auf der R/W-Leitung 125 übertragen und am Wort-Modus-Sender/Empfänger I und am Wort-Modus-Sender/Empfänger II gleichzeitig mit einem auf der Sendeempfangsleitung 134 übertragenen Wähl-DRAM-Zeilensignal (SDR) empfangen wird, werden Datenbits D 15-D 08 von den ersten 8 DRAM-Chips der DRAM- Zeile 1 (von links nach rechts laufend) übertragen, während Datenbits D 07 bis D 0 zu den nächsten 8 DRAM-Chips in DRAM-Zeile 1 übertragen werden. Auf diese Weise werden zwei 8-Bit- Wortwerte in einer Leseoperation übertragen. Die restlichen Wort-Modus-Sender/Empfänger XVII-XXXII arbeiten in dergleichen Weise, wenn entsprechende Sende/Empfangsleitungen (135-141) entsprechende SDR-Signale (ausgegeben durch das Speichersteuergerät 105, wie zuvor beschrieben) empfangen, wodurch jeweils Wort-Modus-Sender/Empfänger XVII-XXXII aktiviert werden.
Im folgenden werden Wort-Modus-Schreiboperationen beschrieben. Bei einer Wort-Modus-Schreiboperation wird ein Schreibsignal auf der Lese/Schreib-Leitung 125 entwickelt, und alle Wort-Modus- Daten-Sender/Empfänger XVII-XXXII (des Wort-Modus-Datenmultiplexers 90) in Fig. 6c werden durch anlegen aller 8 SDR- Signale (ausgegeben vom Speichersteuergerät 105 und bestimmt durch einen voreingestellten Wert der Adreßbits A 17, A 18 und A 19) über die Sende/Empfangs-Leitungen 134-141 der Sender/ Empfänger XVII-XXXII zum Rahmenpuffer 10 aktiviert. Auf diese Weise werden die 16 Datenbits, die von der CPU 50 auf die VME-Bus 45 - Datenleitungen D 15-D 00 gegeben werden, danach von diesen Sender/Empfängern dupliziert und zu jeder DRAM-Zeile im Rahmenpuffer 10 übertragen. Wie erwähnt, erhalten bei einer Schreiboperation alle DRAM-Chips auch ein RAS. Angenähert gleichzeitig mit diesen Signalen senden die CPU 50 Adreßbits A 19, A 18 und A 17, die auch das Speichersteuergerät 105 aktivieren, um einen der 8 Schreib-Freigabe-Strobes (WE) an eine ausgewählte der 8 DRAM-Chip-Zeilen in Fig. 6a auszugeben, so daß nur diese Zeile von DRAM-Chips beschrieben wird. CPU 50 gibt auch zwei Datenstrobes (einen niedrigeren Datenstrobe LDS und eine höheren Datenstrobe UDS) an das Speichersteuergerät 105, die gemeinsam den Wert eines nicht-existierenden Adreßbits (A 0) kodieren und 8-Bit- oder 16-Bit-Speicherzyklusübertragungen auswählen. Wenn daher UDS am Speichersteuergerät 105 anliegt, werden erste 8 Datenbits von den VME-Datenbitleitungen D 15, D 08 zu den DRAM-Chips des Rahmenpuffers 10 übertragen, und wenn der niedrigere Datenstrobe (LDS) ansteht, werden zweite 8 Datenbits von VME-Datenbitleitungen D 07-D 00 zu den DRAM-Chips des Rahmenpuffers 10 übertragen. Bei dem beschriebenen Beispiel ist das Datenbit D 15 das am höchsten bewertete Bit, und Datenbit D 00 ist das am niedrigsten bewertete Bit. Wenn UDS am Speichersteuergerät 105 ansteht, werden die ersten 8 der 16 CAS-Signale zu den DRAM- Spalten 0 bis 7 (von links nach rechts zählend) übertragen, und wenn LDS am Speichersteuergerät 105 ansteht, werden zweite 8 der 16 CAS-Signale zu DRAM-Spalten 8 bis 15 (von links nach rechts zählend) übertragen; jedoch werden nur die DRAM-Chips, welche sowohl einen CAS-Strobe als auch einen WE-Strobe erhalten, eingeschrieben.
Im folgenden wird eine Pixel-Modus-Leseoperation beschrieben. Bei einer Pixel-Modus-Leseoperation erhalten ähnlich der Leseoperation im Wort-Modus alle DRAM-Chips in Fig. 6b RAS- und CAS-Signale. Das Speichersteuergerät 105 erzeugt auch eines der 8 Wähl-DRAM-Spalten(SDC)-Signale, die zwei der 16-Pixel- Modus-Datenmultiplexer 85 -Sender/Empfänger (I-XVI) in Fig. 6b aktivieren, wodurch 16 Datenbits gleichzeitig im Verhältnis 8 : 1 gemultiplext und vom 128-Bit-Rahmenpufferspeicherbus 46 auf den VME-Bus 45 über die VME-Bus-Datenleitungen D 15- D 00 übertragen werden.
Wenn beispielsweise ein Lesesignal auf der Lese/Schreib-Steuerleitung 125 gleichzeitig mit einem der 8 Wähl-DRAM-Spalten- (SDC)-Signale (bestimmt durch einen voreingestellten Wert von Adreßbits A 1, A 2, A 3 am Speichersteuergerät 105) auf der Sendeempfangsleitung 126 empfangen wird, so überträgt der Pixel- Modus-Sender/Empfänger I in Fig. 6b Datenbits D 15 bis D 08 von den DRAM-Chips der DRAM-Spalte 0, während der Pixel-Modus-Sender/ Empfänger II Datenbits D 07 bis D 00 von den DRAM-Chips der DRAM-Chipspalte 1 überträgt. Datenbits D 15 bis D 08 stellen ein 8-Bit-Pixelbyte dar, während D 07 bis D 00 in ähnlicher Weise ein anderes 8-Bit-Pixelbyte darstellen. Auf diese Weise können zwei 8-Bit-Pixelbytes in einer Operation übertragen werden.
Die restlichen Pixel-Modus-Sender/Empfänger (III-XVI) werden auf die gleiche Weise aktiviert, wenn entsprechende Sendemepfängerleitungen (127-133) entsprechende SDC-Signale (ausgegeben durch das Speichersteuergerät 105) erhalten, wodurch die Pixel-Modus-Sender/Empfänger III-XVI jeweils aktiviert bzw. freigegeben werden.
Im folgenden wird eine Pixel-Modus-Schreiboperation beschrieben. Bei einer Pixel-Modus-Schreiboperation werden alle Pixel- Modus-Daten-Sender/Empfänger I-XVI des Pixel-Modus-Multiplexers 85 durch die aus dem Speichersteuergerät 105 ausgegebenen 8 SDC-Signale aktiviert. Datenbits D 15-D 08, die von der CPU 50 auf den VME-Bus 45 gegeben werden, werden über Pixel-Modus-Sender/Empfänger I-XVI zu den geraden DRAM-Chipspalten (Zählung von links nach rechts) 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 des Rahmenpuffers 10 gesendet. Die Datenbits D 07- D 00, die von der CPU 50 auf den VME-Bus 45 gegeben werden, werden in ähnlicher Weise zu den ungeraden DRAM-Chip-Spalten (Zählung von links nach rechts) 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 des Datenpuffers 10 übertragen. Wie bei den Wort-Modus-Schreibzyklen erhalten alle DRAM-Chips ein RAS. Ungleich den Wort-Modus- Schreibzyklen werden jedoch alle 8 Schreib-Freigabe-Strobes (WE) vom Speichersteuergerät 105 zu allen DRAM-Chips des Rahmenpuffers 10 übertragen, während nur einer oder zwei der 16 Spalten-Adreß-Strobes (CAS) übertragen werden. Die SDR-Signale, die vom Speichersteuergerät 105 selektiv ausgegeben werden, werden von dem Werten der Adreßbits A 1, A 2 und A 3 bestimmt. Adreßbits A 03, A 02, A 01 und Datenstrobes LDS und UDS werden von der CPU 50 auf den VME-Bus 45 gegeben und von dem Speichersteuergerät 105 empfangen, das, wie erwähnt, die Übertragung eines oder zweier gewünschter CAS-Signale zum Rahmenpuffer 10 während eines Schreibzyklus aktiviert oder freigibt. Zwei der 16 CAS-Signale werden vom Speichersteuergerät 105 zum Rahmenpuffer 10 übertragen, wenn sowohl UDS als auch LDS gemeinsam am Speichergerät 105 anstehen, und nur ein CAS-Signal wird übrtragen, wenn entweder UDS oder LDS an demselben ansteht. Wie bei Wort-Modus-Schreiboperationen werden nur die DRAM-Chipspalten eingeschrieben, die ein CAS und ein WE erhalten. Außerdem muß entweder UDS oder LDS am Speichersteuergerät 105 anstehen, bevor eine Speicherzyklusoperation beginnt.
In Verbindung mit Pixel-Modus-Schreib- oder Lese-Operationen werden Adreßbits A 19-A 4, die von der CPU 50 auf den VME-Bus 45 gegeben werden, am Pixelmodus-Adreßmultiplexer (oder Treiber) 75 empfangen. Wenn Adreßbit A 20 einen hohen logischen Wert hat, überträgt der Pixel-Modus-Adreßmultiplexer 75 die Adresse (bestimmt durch den logischen Wert der Adreßbits A 19- A 4) zum Rahmenpuffer 10 und wählt in Verbindung mit einem oder zwei der 16 CAS, ausgegeben vom Speichersteuergerät 105, einen Z-ausgerichteten Pixel-Byte-Platz innerhalb des Rahmenpuffers 10, der seinerseits einem Pixel auf dem Farbmonitor 15 entspricht. Die in diesem Speicherplatz gespeicherten Daten enthalten einen Farbwert für ein entsprechendes Pixel auf dem Farbmonitor 15.
In ähnlicher Weise werden in Verbindung mit der Wort-Modus-Lese- oder Schreib-Operation Adreßbits A 16-A 1 am Wort-Modus- Adreßmultiplexer 80 empfangen, der dann, wenn Adreßbit A 20 auf einem niedrigen Logikwert ist, eine Adresse zum Rahmenpuffer 10 überträgt, die in Verbindung mit einer Eins der 8 WE-Strobes, ausgegeben vom Speichersteuergerät 105, einen X-ausgerichteten Wortwert-Platz innerhalb des Rahmenpuffers 10 auswählt, der seinerseits Vordergrund/Hintergrund an einigen entsprechenden Pixeln auf dem Farbmonitor 15 bestimmt.
Der Ausgang des Rahmenpuffers 10 ist mit einer Farbabbildungseinrichtung 95 gekoppelt, die eine Farbe bestimmt, welche einem vom Rahmenpuffer 10 ausgegebenen Pixelbyte entspricht und rot, grün und blau Digital/Analog-Farbtreiber/Umsetzer 120 zur Definition einer besonderen Farbe an einem gewünschten Pixel im Monitor 15 ansteuert. Auch ein optioneller Rahmenpufferspeicher 99 kann in das System entsprechend Darstellung in Fig. 5 integriert sein. Der optionelle Rahmenpufferspeicher 99 ist in dergleichen Weise wie der Rahmenpuffer 10 organisiert (adressiert). Auch ein Kippschalter kann verwendet werden, damit der optionelle Rahmenpuffer 99 eingeschrieben werden kann, während der Rahmenpuffer 10 gelesen wird, oder umgekehrt. Ein "Raster-OP" oder "Bit-Bit" Prozessor 140 kann zwischen den Ausgängen des Wort-Modus-Datenmultiplexers 90, des Pixel-Modus-Datenmultiplexers 85 und dem Rahmenpufferspeicher 10 in der in Fig. 5 dargestellten Weise angeordnet sein. Ein "Raster-OP" oder "Bit-Blt" ist auf dem Gebiet der Computergraphik bekannt und wird derzeit von VLSI Technology, San Jose, Kalifornien als "VL16160" vertrieben. Raster-OP-Prozessoren sind auch vollständig in "Principles of Interactive Computer Graphics" von Newman & Sproull, Copyright 1979, 1973, Herausgeber: McGraw-Hill, Inc. beschrieben. Der Raster-OP 140 führt Boolesche Operationen, wie "OR"/"XOR"-Operationen an den Inhalten des Rahmenpuffers 10 oder des optionellen Rahmenpuffers 99 zwischen den alten und neuen Daten durch und kann dadurch einige Schreib- oder Leseoperationen an dem Rahmenpuffer 10 oder optionellen Rahmenpuffer 99 in Abhängigkeit von einem durch die CPU 50 ausgelösten Befehlszyklus auslösen. Der Raster- OP-Prozessor 140 arbeitet mit 128 Bits breiten Daten und kann zum Senden von Pixeldaten an 16 benachbarte Pixelbyteplätze des Rahmenpuffers oder zum Senden von 16 X-ausgerichteten Bytes an alle Wortebenen der Wortebenen gemäß Fig. 2, die im Rahmenpuffer 10 gespeichert sind, verwendet werden. Beim Einschreiben von Pixelbytes in den Rahmenpuffer 10 kann eine pro-Ebene-Schreibmaske 70 zum Maskieren von bis zu 8 Bits eines Pixelbytes verwendet werden, die nicht geschrieben werden sollen. Wenn beispielsweise nur 4 Pixelbytes an einen Pixelplatz im Rahmenpuffer 10 geschrieben werden sollen, so maskiert die pro-Ebene-Schreibmaske 70 vier der Pixelbits am Rahmenpuffer 10, wodurch ihr Einschreiben verhindert wird.
Zu Erläuterungszwecken wurde in dieser Beschreibung die Architektur in Form einiger getrennter Komponenten beschrieben, die mit einer Haupt-CPU 50 gekoppelt sind. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch als ein einziges monolithisches integriertes Chip realisiert werden kann, das direkt mit einer Haupt- CPU gekoppelt werden kann. Auch die Breite des VME-Bus 45 von 16 Datenbits ist nur eine mögliche Implementierung; andere Implementierungen mit weiteren Datenbussen, dichteren DRAM- Chips, höheren Bildschirmauflösungen und anderen Bemessungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind möglich.
Es ist ebenfalls kar, daß die verbesserte Speicherorganisation nicht nur in der zuvor beschriebenen Weise in einem graphischen Displaysystem implementiert werden kann, sondern ebenfalls vorteilhaft bei anderen digitalen Computersystemen anwendbar ist.
Die beschriebene Erfindung kann daher bei anderen speziellen Formen im Rahmen des Erfindungsgedankens angewandt werden.

Claims (21)

1. Speicherorganisationseinrichtung zur Verwendung in einem Computer-Displaysystem mit einem Display, das eine Vielzahl von Bilder definierenden Displaypixeln enthält, gekennzeichnet durch:
einen Rahmenpufferspeicher (10), der eine Vielzahl von in eine Matrix organisierten Speicherzellen aufweist und erste und zweite Abbildungen (maps) enthält, deren Inhalte den Pixeln entsprechen und Charakteristiken der Pixel definieren, wobei die Abbildungen (maps) entlang zweier Koordinaten der Matrix definiert sind,
mit dem Rahmenpufferspeicher (10) gekoppelte Lesemittel zum selektiven Lesen einer Anzahl von Bits aus eine der Abbildungen definierenden Speicherzellen während einer Speicherzyklusoperation,
mit dem Rahmenpufferspeicher (10) gekoppelte Schreibmittel zum selektiven Schreiben einer Anzahl von Bits in eine der Abbildungen definierende Speicherzellen in einer Speicherzyklusoperation und
mit den Lesemitteln und den Schreibmitteln gekoppelte Steuerlogikmittel (56, 105), die Steuersignale zum selektiven Lesen einer Anzahl von Bits aus einer der Abbildungen und zum Schreiben einer Anzahl von Bits in eine der Abbildungen für die Definition der auf dem Display wiederzugebenden Bilder erzeugt,
wobei Mehrfachabbildungen in einem Feld von Speicherzellen definierbar sind, die jeweils unterschiedliche Charakteristiken der Pixel des Displays liefern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenpufferspeicher (10) eine erste Anzahl von Digitalworten derart speichert, daß eine erste Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers definiert wird, wobei die erste Anzahl von Bytes entlang einer X-Achse ausgerichtet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenpufferspeicher (10) eine zweite Anzahl von Digitalwerten derart speichert, daß eine zweite Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers definiert ist, wobei die zweite Anzahl von Bytes entlang einer Z-Achse ausgerichtet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix mehrere Ebenen (A . . . H) aufweist, von denen jede einen Teil der ersten Abbildung enthält, wobei die erste Anzahl von Digitalwerten in jeder der Ebenen entlang der X-Achse ausgerichtet ist, und daß die Ebenen entlang der Z-Achse derart ausgerichtet sind, daß die zweite Anzahl von Digitalwerten entlang der Z-Achse innerhalb einer von den Ebenen definierten Fläche ausgerichtet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen aufeinanderfolgend derart ausgerichtet sind, daß ein Bit der ersten Anzahl von Digitalwerten in einer Ebene einem anderen Bit in einer anderen Ebene derart entspricht, daß ausgerichtete Bits entlang der Z-Achse einen Digitalwert der zweiten Anzahl von Digitalwerten enthalten.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von Digitalwerten und die zweite Anzahl von Digitalwerten innerhalb derselben Speicherzellen des Rahmenpuffers (10) gespeichert sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikmittel enthalten:
einen mit dem Rahmenpuffer (10) gekoppelten ersten Adreßtreiber zur Ausgabe einer ersten Anzahl von Adressen zu dem Rahmenpuffer derart, daß eine separate Adresse für jeden der ersten Anzahl von Digitalwerten entwickelt wird, wodurch innerhalb des Rahmenpuffers ein Speicherplatz für jeden Digitalwert aus der ersten Anzahl von Digitalwerten bestimmbar ist, und
eine Steuerlogik, die in Verbindung mit der von dem ersten Adreßtreiber ausgegebenen Anzahl von Adressen eine erste Anzahl von Pufferaktivierungssignalen an den Rahmenpuffer zur Aktivierung verschiedener Segmente des Rahmenpuffers derart ausgibt, daß jedes der von jedem der ersten Anzahl von Rahmenpuffer- Aktivierungssignalen aktivierten Segmente eine vorgegebene Anzahl der ersten Adressen erhält, wodurch die erste Anzahl von Digitalwerten derart organisierbar ist, daß eine erste Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers definiert wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikmittel ferner enthalten:
einen zweiten Adreßtreiber, der mit dem Rahmenpuffer (10) gekoppelt ist und eine zweite Anzahl von Adressen derart an den Rahmenpuffer ausgibt, daß eine getrennte Adresse für jedes der zweiten Anzahl von Bytes ausgegeben wird, wodurch ein Speicherplatz innerhalb des Rahmenpuffers für jeden der zweiten Anzahl von Digitalwerten bestimmbar ist, wobei die Steuerlogik an den Rahmenpuffer in Verbindung mit der von dem zweiten Adreßtreiber ausgegebenen zweiten Anzahl von Adressen eine zweite Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen ausgibt, die verschiedene Segmente des Rahmenpuffers derart aktivieren, daß jedes der von jedem der zweiten Anzahl von Rahmenpuffer- Aktivierungssignalen aktivierten Segmente eine vorgegebene Anzahl der zweiten Adressen erhält, wodurch die zweite Anzahl von Digitalwerten so organisierbar ist, daß eine zweite Abbildung innerhalb des Rahmenpuffers definiert wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel enthalten:
einen ersten Adreßtreiber, wobei die Steuerlogik die erste Anzahl der Rahmenpuffer-Aktivierungssignale ausgibt, und
einen mit dem Rahmenpuffer gekoppelten ersten Datentreiber, der die erste Anzahl von Digitalwerten in Verbindung mit der ersten Anzahl von Adressen und der ersten Anzahl der Rahmenpuffer- Aktivierungssignale ausgibt, wobei der erste Datentreiber einen ausgewählten der ersten Anzahl von Digitalwerten aus dem Rahmenpuffer (10), bestimmt durch eine entsprechende Adresse aus der ersten Anzahl von Adressen und der ersten Anzahl von Aktivierungssignalen, erhält.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel außerdem aufweisen:
die zweiten Adreßtreiber, wobei die Steuerlogik die zweite Anzahl der Rahmenpuffer-Aktivierungssignale ausgibt, und einen zweiten Datentreiber zur Ausgabe der zweiten Anzahl von Digitalwerten in Verbindung mit der zweiten Anzahl von Adressen und der zweiten Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen, wobei der zweite Datentreiber einen gewünschten Digitalwert aus der zweiten Anzahl von Digitalwerten von dem Rahmenpuffer, bestimmt durch eine entsprechende Adresse aus der zweiten Anzahl von Adressen und die zweite Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen, empfängt.
11. Speicherorganisation nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmittel den ersten Adreßtreiber und den ersten Datentreiber enthalten und daß die Steuerlogik Schreibaktivierungssignale in Verbindung mit der ersten Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen und der ersten Anzahl von Adresse ausgibt, wobei der erste Datentreiber einen gewünschten Digitalwert aus der ersten Anzahl von Digitalwerten in dem Rahmenpuffer an einem Speicherplatz, bestimmt durch eine entsprechende der ersten Anzahl von Adressen, die Rahmenpuffer-Aktivierungssignale und die Schreib-Aktivierungssignale, schreibt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmittel den zweiten Adreßtreiber und den zweiten Datentreiber enthalten und daß die Steuerlogik Schreibaktivierungssignale in Verbindung mit der zweiten Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen ausgibt, wobei der zweite Datentreiber ein gewünschtes Byte aus der zweiten Anzahl von Bytes in den Rahmenpuffer an einen Speicherplatz schreibt der durch die zweite Anzahl von Adressen und die zweite Anzahl von Rahmenpuffer-Aktivierungssignalen und Schreibaktivierungssignalen bestimmt ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bit der ersten Anzahl von Digitalwerten Hintergrund/Vordergrund eines entsprechenden der Pixel bestimmt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anzahl von Digitalwerten eine Farbe an einem entsprechenden Pixel bestimmt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raster-OP-Prozessor (140) zur alternativen Durchführung einer Lese- und einer Schreiboperation in einer Speicherzyklusoperation zwischen den Lesemitteln und den Schreibmitteln angeordnet sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine pro-Ebene-Schreibmaske (70) mit dem Rahmenpuffer (10) gekoppelt ist, die eine gewünschte Anzahl von Bits aus einem der zweiten Anzahl von Digitalwerten abdeckt, wenn diese in den Rahmenpuffer 10 geschrieben werden.
17. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Datentreiber die erste Anzahl von Digitalwerten multiplext.
18. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Datentreiber die zweite Anzahl von Digitalwerten multiplext.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein optioneller Rahmenpuffer (99) mit den Schreibmitteln, den Lesemitteln und den Steuerlogikmitteln gekoppelt ist und beschreibbar ist, während der Rahmenpuffer (10) gelesen wird, und umgekehrt.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesemittel, die Schreibmittel und die Steuerlogik in einer monolithischen integrierten Schaltung enthalten sind.
21. Verfahren zum Organisieren eines Speichers für die Verwendung in einem Computer-Displaysystem, das ein Display mit einer Vielzahl von Displaypixeln zur Definition von Bildern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rahmenpufferspeicher mit einer Vielzahl von Speicherzellen in eine Matrix organisiert wird, in der erste und zweite Abbildungen (maps) gebildet werden,
die Inhalte der Abbildungen mit den Pixeln in Beziehung gebracht werden,
durch die Beziehung Charakteristiken der Pixel dargestellt werden,
die Abbildungen entlang Koordinaten der Matrix definiert werden,
eine Leseeinrichtung mit dem Rahmenpuffer zum selektiven Lesen einer Anzahl von Bits aus eine der Abbildungen definierenden Speicherzellen in einer Speicherzyklusoperation gekoppelt wird,
die Vielzahl von Bits aus dem Rahmenpuffer mit der Leseeinrichtung selektiv gelesen werden, eine Schreibeinrichtung mit dem Rahmenpufferspeicher zum selektiven Schreiben einer Anzahl von Bits in eine der Abbildungen definierende Speicherzellen gekoppelt wird,
mit der Schreibeinrichtung die Anzahl von Bits in den Rahmenpuffer selektiv geschrieben wird und
eine Steuerlogikeinrichtung mit der Leseeinrichtung und der Schreibeinrichtung sowie dem Rahmenpuffer gekoppelt wird, um Steuersignale zum selektiven Lesen einer Anzahl von Bits aus einer der Abbildungen und zum Schreiben einer Anzahl von Bits in eine der Abbildungen zu erzeugen und die auf dem Display wiederzugebenden Bilder zu definieren, wobei mehrere Abbildungen in einer Speicherzellenmatrix definiert werden, von denen jede andere Charakteristiken für jedes der Pixel des Displays liefert.
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