DE19844122A1 - Verfahren zur Erzeugung von auf einem Bildschirm darstellbaren Blinkzeichen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von auf einem Bildschirm darstellbaren Blinkzeichen

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Abstract

Bei dem Verfahren wird jeder Bildpunkt mit Angabe der Vorder- und Hintergrundfarbe und einem Blinkwert zur Kennzeichnung von Blinkparametern in einem Zwischenspeicher abgespeichert. Der Blinkwert wird vor dem Anzeigen des Bildpunktes auf einem Bildschirm ausgewertet. Er bestimmt den Takt, mit dem das Zeichen, zu dem der Bildpunkt gehört, blinkt. DOLLAR A Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Teletextdecodern.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Blinkzeichens, das für Fernsehinformationsdienste oder Bildschirmmenues auf einem Bildschirm darstellbar ist.
Die meisten Fernsehanstalten strahlen mit dem eigentlichen Fernsehprogramm zusätzlich Informationsdienste aus, die als Videotext oder Teletext bezeichnet werden. Es ist ein dem Teletext ähnlicher Dienst unter dem Namen Closed Caption bekannt, der in erster Linie zur Einblendung von Untertiteln in ein empfangenes Fernsehprogramm verwendet wird.
Im Teletextdecoder eines Fernsehempfängers werden die Videodaten von dem Videosignal mit dem eigentlichen Fernsehprogramm abgetrennt, aufbereitet und in einem Seitenspeicher abgespeichert. Dieser ist mit einem Zeichengenerator verbunden, der Signale zur Ansteuerung eines Bildschirms erzeugt, auf dem die den Videodaten zugeordneten Zeichen angezeigt werden. Die Zeichen werden auf dem Bildschirm als matrixförmig angeordnete Bildpunkte dargestellt. Die Information über die Art der Zusammensetzung der Blickpunkte, so daß sich die jeweiligen Zeichen ergeben, ist in einem Festwertspeicher (ROM) des Zeichengenerators gespeichert.
Mit dem Zeichengenerator können nicht nur die von den Fernsehanstalten erstellten Teletextseiten zur Anzeige gebracht werden. Mit seinen Zeichen werden häufig Bildschirmmenues entworfen. Diese Menues dienen beispielsweise zur Bedienerführung bei Fernsehgeräten oder Computermonitoren, indem sie die für die Bedienung des Gerätes notwendigen Einstellungen auf dem Bildschirm erläutern oder Betriebsgrößen des Gerätes auf ihm anzeigen.
Unter den verschiedenen Einstelloptionen wird häufig mit Steuertasten einer Fernbedienung die gewünschte ausgewählt. Die Bildschirmmenues werden auch als on-Screen-Displays (OSD) bezeichnet.
Die Videodaten im Videosignal enthalten neben den Informationen für die Zeichen häufig noch Steuerzeichen, die Attribute der Zeichen beschreiben. Zu diesen Attributen gehören die Farbe eines Zeichens, also die Wahl von Hintergrund- und Vordergrundfarbe, und besondere Funktionen wie Schrägstellung, Verdoppelung der Breite oder Verdoppelung der Höhe des Zeichens. Für jedes Zeichen kann ein eigenes Attribut vorgesehen sein.
Eine weitere Funktion, die mit einem Attribut beschrieben sein kann, ist das Blinken eines Zeichens. Ein Blinkzeichen verändert in kurzen zeitlichen Abständen seine Farbe. Im einfachsten Fall wird dabei die Vordergrundfarbe des Zeichens periodisch zur Hintergrundfarbe umgeschaltet. Das eigentliche mit dem Zeichen darzustellende Symbol, beispielsweise ein Buchstabe, nimmt in periodischen Zeitabständen die Farbe des Hintergrundes des Symbols an. Dadurch wird ein blinkender Effekt des Zeichens erzielt. Auf Teletexttafeln oder Bildschirmmenues lassen sich dadurch Inhalte hervorheben, um beispielsweise einen Bediener auf eine geforderte Eingabe aufmerksam zu machen.
Zur Erzeugung eines Blinkzeichens wird das Zeichen, das blinkend auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, mit dem dazugehörenden Steuerzeichen aus einem Zeichenspeicher ausgelesen und einer Blinksteuereinheit zugeführt. Die Blinksteuereinheit ist mit einem Blinksignal gekoppelt, das zwei Zustände, beispielsweise "low" und "high", aufweist. Beim Zustand "high" wird das Zeichen mit Vorder- und Hintergrundfarbe auf dem Bildschirm angezeigt. Dazu nehmen die Bildpunkte, die das eigentlich anzuzeigende Symbol, beispielsweise den Buchstaben, darstellen, die Vordergrundfarbe an, die restlichen Pixel die Hintergrundfarbe. Ist der Zustarid des Blinksignals "low", erscheinen alle Bildpunkte des Zeichens mit der Hintergrundfarbe. Das Zeichen blinkt dann im Rhythmus des Blinksignals auf dem Bildschirm.
Nachteil hierbei ist, daß die Auswertung des Steuerzeichens, für das Zeichen, das auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, in Echtzeit erfolgen muß. Das heißt, die Zuordnung des Steuerzeichens zu dem Zeichen und die Entscheidung, ob es blinkend dargestellt werden soll, unterliegt den Zeitbedingungen, die von dem Bildschirm vorgegeben werden. Bekanntlich werden pro Sekunde mehrere Bilder auf dem Bildschirm dargestellt, um eine flackerfreie Wiedergabe zu erzielen. Beim Fernsehen erreicht die Bildwechselfrequenz je nach Norm bis 100 Hz. Das Steuerzeichen muß also bis zu 100mal pro Sekunde ausgewertet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzeugung eines auf einem Bildschirm darstellbaren Blinkzeichens anzugeben, das die Auswertung eines Steuerzeichens mit einer Frequenz erlaubt, die weit unter der Bildwiederholfrequenz des Bildschirms liegt, auf dem das Blinkzeichen angezeigt werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Frequenz, mit der das Steuerzeichen ausgewertet wird, unabhängig von der Bildwiederholfrequenz des Bildschirms ist. Lediglich die Anzeigeansteuereinheit muß an den Bildschirm angepaßt sein.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Auswertung des Steuerzeichens für die Blinkfunktion unter zeitentspannten Bedingungen erfolgt und somit Prozessorleistung eingespart wird.
Vorzugsweise liefert der Taktgeber gleichzeitig mehrere Taktsignale, die jeweils einen unterschiedlichen Parameter aufweisen. Gegenüber einem Grundtaktsignal verfügen beispielsweise die übrigen Taktsignale über eine höhere Frequenz oder ein anderes Taktverhältnis oder sie weichen bezüglich der Phasenlage vom Grundtaktsignal ab. Auch Taktsignale, die gegenüber dem Grundtaktsignal invertiert sind, also eine andere Amplitudenlage aufweisen, werden vorzugsweise vom Taktgeber zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Taktsignale bewirken unterschiedliche Arten des Blinkens des Blinkzeichens auf dem Bildschirm.
Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines ersten Verfahrens,
Fig. 2 ein weiteres Blockdiagramm zur Erläuterung eines zweiten Verfahrens und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm mit verschiedenen Taktsignalen.
Gemäß Fig. 1 sind eine Vielzahl von Bildzeichen 1 und Steuerzeichen 2 in einem Zeichenspeicher 3 gespeichert. Die Bildzeichen 1 enthalten Zeichen aus dem ASCII-Code oder auch Graphiksymbole. Sie dienen zur Darstellung von Teletextseiten, Bildschirmmenues und ähnlichen auf einem Bildschirm 4 darstellbaren Bildern. Die einzelnen Bildzeichen 1 sind im Zeichenspeicher 2 beispielsweise in Form binärer Bitmuster in der Weise, wie es bei Zeichengeneratoren in Teletextdecodern bekannt ist, abgelegt. Die Steuerzeichen 2 beschreiben die Attribute der Bildzeichen 1, mit denen diese angezeigt werden sollten. Jedem Bildzeichen 1, das zur Anzeige eines Bildes auf dem Bildschirm 4 verwendet wird, ist ein Steuerzeichen 2 zugeordnet.
Eine Speichersteuerung 5 liest die Steuerzeichen 2 nacheinander aus dem Zeichenspeicher 3 und ermittelt die jeweilige Adresse des zugehörigen Bildzeichens 1. Sie liest das zugehörige Bildzeichen 1 aus dem Zeichenspeicher 2 aus und führt es mit dem Steuerzeichen 2 einer Blinksteuereinheit 6 zu.
Das Steuerzeichen 2 enthält Angaben über eine Vordergrundfarbe 7 und Hintergrundfarbe 8 des Blinkzeichens 1 sowie einen Blinkwert 9. Mit den Angaben über die Vorder- und Hintergrundfarbe 7, 8 wird die Farbe des Bildzeichens 1, mit der es auf dem Bildschirm 4 erscheinen soll, charakterisiert. Der Blinkwert 9 gibt Parameter an, mit denen sich die Art des Blinkens des Bildzeichens 1 auf dem Bildschirm 4 beschreiben läßt. Zu den Parametern gehören Blinkfrequenz, Phase und Amplitudenlage eines von einem Taktgeber 10 gelieferten Signals.
Vorzugsweise liefert der Taktgeber 10 mehrere Taktsignale, die sich hinsichtlich ihrer Parameter unterscheiden. Als ein Grundtaktsignal 11 wird ein periodisches Rechtecksignal mit einem Tastverhältnis von 1 : 1 und einer Grundfrequenz fG angenommen. Es ist in Fig. 3a dargestellt. In Fig. 3b, c, d sind weitere Taktsignale mit doppelter Grundfrequenz fG gezeigt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Phasenverschiebung. Das Taktsignal nach Fig. 3b ist gegenüber dem Grundtaktsignal nicht phasenverschoben. Das Taktsignal nach Fig. 3c besitzt eine Phasenverschiebung von 1/6, das Taktsignal nach Fig. 3b von 2/6 der Periode des Grundtaktsignals. Die Taktsignale nach Fig. 3e bis 3h entsprechen bis auf die inverse Amplitudenlage den Taktsignalen nach Fig. 3a bis 3d.
Sämtliche Taktsignale werden der Blinksteuereinheit 6 zugeführt. Der Blinkwert 9 enthält einen Code, mit dem eines der Taktsignale ausgewählt wird. Entsprechend dem ausgewählten Taktsignal wird jeder Bildpunkt des Bildzeichens 1 mit der Vorder- oder Hintergrundfarbe 7, 8, je nachdem, ob der Bildpunkt dem Vorder- oder Hintergrund des Bildzeichens 1 zugeordnet ist, in einem Zwischenspeicher 12 gespeichert, falls das dem Blinkwert entsprechende Taktsignal zum Zeitpunkt der Speicherung den Zustand "high" aufweist. Ist der Zustand zu diesem Zeitpunkt "low", wird der Bildpunkt unabhängig davon, ob er zum Vorder- oder Hintergrund des Bildzeichens 1 gehört, mit der Hintergrundfarbe im Zwischenspeicher 12 gespeichert. Die Bildpunkte des Bildzeichens 1 werden anschließend aus dem Zwischenspeicher 12 ausgelesen und eine Anzeigeansteuereinheit 13 zugeführt. Das Auslesen aus dem Zwischenspeicher 12 erfolgt mehrere Male pro Sekunde, um auf dem Bildschirm ein flackerfreies Bild zu erhalten. Die Anzeigeansteuereinheit 13 erzeugt ein Bildsignal, mit dem der Bildschirm 4 zur Anzeige des Bildzeichens 1 ansteuerbar ist. Das Bildzeichen 1 erscheint auf dem Bildschirm 4 als Blinkzeichen, das mit der Frequenz und den übrigen Parametern des ausgewählten Taktsignals blinkt. Der Zwischenspeicher 12 kann als frame buffer ausgeführt sein.
Bei dieser Ausführungsform wird der Inhalt des Zwischenspeichers 12 kontinuierlich mehrere Male pro Sekunde geändert. Das erfordert eine große Bandbreite der Eingangsschnittstelle und schränkt somit einen möglichen Zugriff auf den Zwischenspeicher 12 aufgrund sonstiger Funktionen ein.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 2 ist ebenfalls der Zeichenspeicher 3 vorgesehen, in dem die Steuerzeichen 2 und die Bildzeichen 1 gespeichert sind. Das Steuerzeichen 2 enthält die Adresse eines der Bildzeichen 1 und Angaben zu seinen Attributen. Über die Speichersteuerung 5 wird das Bildzeichen 1 mit der Adresse des Steuerzeichens 2 aus gelesen und im Zwischenspeicher 12 zwischengespeichert. Für jeden Bildpunkt werden sowohl die Angaben für die Vordergrundfarbe 7 und die Hintergrundfarbe 8 als auch der Blinkwert 9 in den Zwischenspeicher 12 geschrieben. Dies erfordert vom Zwischenspeicher 12 bei dieser Ausführungsform eine größere Speicherkapazität als bei der ersten Ausführungsform. Wird jeder Bildpunkt mit 2 Bits codiert und sind 275 Zeilen mit jeweils 960 Bildpunkten vorgesehen, ergibt sich eine notwendige Speicherkapazität von 0,528 Megabit. Es kann also selbst ein Speicherbaustein mit 2 Megabit Speicherkapazität eingesetzt werden, dessen Kosten als Standardbaustein gering sind.
Die mit der Vordergrundfarbe 7, Hintergrundfarbe 8 und dem Blinkwert 9 zwischengespeicherten Bildpunkte werden aus dem Zwischenspeicher 12 ausgelesen und der Anzeigeansteuereinheit 13, die die Funktionen der Blinksteuereinheit 6 einschließt, zugeführt. Die Anzeigeansteuereinheit 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem Taktgeber 10 verbunden. Dieser erzeugt wiederum das Grundtaktsignal 11 sowie weitere Taktsignale, die gegenüber dem Grundtaktsignal 11 eine andere Frequenz, eine andere Phase oder eine andere Amplitudenlage gemäß Fig. 3b bis 3h aufweisen. Die Anzeigesteuereinheit 13 wertet den Blinkwert 9 des ausgelesenen Bildpunktes aus. Das Taktsignals des Taktgebers 10, das dem Blinkwert 9 zugeordnet ist, bestimmt den Takt, mit dem das Zeichen, zu dem der Bildpunkt gehört, auf dem Bildschirm 4 blinkt.
Ist zu einem Zeitpunkt, an dem das von der Anzeigesteuereinheit 13 erzeugte Bildsignal an den Bildschirm 4 weitergegeben wird, das ausgewählte Taktsignal auf dem Zustand "high", wird der Bildpunkt, je nachdem, ob er zum Vordergrund oder zum Hintergrund gehört, mit der Vordergrundfarbe 7 oder der Hintergrundfarbe 8 auf dem Bildschirm 4 angezeigt.
Ist zu diesem Zeitpunkt das Taktsignal auf dem Zustand "low", wird der Bildpunkt unabhängig davon, ob er zum Vordergrund oder zum Hintergrund gehört, mit der Hintergrundfarbe dargestellt.
Bei beiden Ausführungsformen darf die Frequenz, mit der die Bildpunkte aus dem Zwischenspeicher 4 ausgelesen werden, nicht kleiner als die Bildwechselfrequenz des Bildschirms 3 sein, wenn eine flackerfreie Bildschirmwiedergabe gewünscht ist.
Die Frequenz, mit der der Zwischenspeicher 4 beschrieben wird, kann dagegen kleiner als die Bildwiederholfrequenz sein, da der Inhalt von Teletextseiten oder Bildschirmmenues im Vergleich zu Fernsehbildern sich nur langsam ändert.

Claims (5)

1. Verfahren zur Erzeugung eines auf einem Bildschirm (4) darstellbaren Blinkzeichens aus einem Bildzeichen (1), das einen ersten Anteil von Bildpunkten mit einer ersten Farbe (7) und einen zweiten Anteil von Bildpunkten mit einer zweiten Farbe (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bildpunkt in einem Zwischenspeicher (12) mit einer ersten Frequenz als Datenwort eingelesen wird, welches neben dem jeweiligen Bildpunkt Angaben zur ersten (7) und zur zweiten Farbe (8) sowie einen Blinkwert (9) zur Kennzeichnung von Parametern des darzustellenden Blinkzeichens enthält, die Datenwörter mit einer zweiten Frequenz aus dem Zwischenspeicher (12) ausgelesen und einer Anzeigeansteuereinheit (13) zugeführt werden, in der beim ersten Teil der Bildpunkte die erste Farbe im Takt eines Taktgebers (10) zur zweiten Farbe geändert wird und die Bildpunkte in ein Bildsignal umgewandelt werden, mit dem der Bildschirm (4) zur Anzeige der Bildpunkte ansteuerbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Parameter eine Blinkfrequenz verwendet wird, mit der die Farbe des ersten Teils der Bildpunkte geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Parameter eine Phasenverschiebung zu einem vorgegebenen Taktsignal (11) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Parameter eine Invertierung der Amplitude eines vorgegebenen Taktsignals (11 vorgesehen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeansteuereinheit (13) vom Taktgeber (10) mindestens zwei Taktsignale mit unterschiedlicher Frequenz und/oder Phase und/oder Amplitudenlage zugeführt werden und der Takt von demjenigen Taktsignal bestimmt wird, das die vom Blinkwert angegebenen Parameter aufweist.
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DE3223489C2 (de) * 1982-06-24 1985-01-24 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers
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