DE2839888C2 - Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes

Info

Publication number
DE2839888C2
DE2839888C2 DE19782839888 DE2839888A DE2839888C2 DE 2839888 C2 DE2839888 C2 DE 2839888C2 DE 19782839888 DE19782839888 DE 19782839888 DE 2839888 A DE2839888 A DE 2839888A DE 2839888 C2 DE2839888 C2 DE 2839888C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address
column
counter
input
adder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782839888
Other languages
English (en)
Other versions
DE2839888A1 (de
Inventor
Berthold Ing.(Grad.) 7500 Karlsruhe Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19782839888 priority Critical patent/DE2839888C2/de
Priority to JP11781679A priority patent/JPS5540000A/ja
Publication of DE2839888A1 publication Critical patent/DE2839888A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2839888C2 publication Critical patent/DE2839888C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/34Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
    • G09G5/343Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a character code-mapped display memory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Darstellen von Signalen als Symbole auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus Symbolen aufgebaute Anlagenbilder sind meist größer als das auf einem Fernsehmonitor darstellbare Bild. Das bedeutet, daß der Bediener zu einem Zeitpunkt immer nur einen Teil der Gesamtanlage auf dem Sichtgerät überwachen kann. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist in der DE-OS 25 10 632 vorgeschlagen, den Bildwiederholungsspeicher eines Sichtgerätes im Arbeitsspeicher des Mikroprozessors größer auszuführen, als die auf dem Bildschirm des Sichtgerätes darstellbare Information erfordert, und durch Verändern der Eingangsadresse eines Bildabrufes mittels eines Mehrrichtungsschalters den Bildausschnitt zu verschieben. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß der Rechner durch hohe Speichertransferzeiten belastet ist. Zur Entlastung des Mikroprozessors ist ein Ausgabeprozessor und ein Zeilenzwischenspeicher vorgesehen. Der Ausgabeprozessor errechnet aufgrund der Signale des Verschiebeschalters und des Videosignalgebers die Adressen der Symbolsignale für je eine Symbolreihe und übergibt die Symbolsignale dem Zeilenzwischenspeicher. Von dort werden sie über den Videosignalgeber dem Sichtgerät zugeführt.
Der Einsatz eines Zeilenzwischenspeichers hat den Nachteil, daß der Mikroprozessor den Bildspeicher nicht ansteuern kann, während Symbolsignale in den Zeilenzwischenspeicher übertragen werden. In einer Anzeigeeinrichtung, die aus der DE-OS 26 59 189 bekannt ist, ist die Belastung des Mikroprozessors dadurch verringert, daß dem Adresseneingang des Bildspeichers ein Adressenmultiplexer mit zwei Eingängen vorgeschaltet ist, dessen einem Eingang Adressen von einer Sichtgerätesteuerung zugeführt sind und dessen zweiter Eingang mit dem Adressenbus des Mikroprozessors verbunden ist. Der Adressenmultiplexer ist von der Sichtgerätesteuerung derart geschaltet, daß während der Darstellung eines Symbols nacheinander die den beiden Eingängen des Multiplexers zugeführten Adressen auf den Adresseneingang des Bildspeichers geschaltet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der nur ein Teil des auf dem Bildschirm dargestellten Bildes mittels eines Verschiebeschalters verschoben wird und der restliche Teil stehenbleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmaßnahmen gelöst. Die Torschaltungen sperren die Ausgangssignale des Spalten- und/oder des Zeilen-Verschiebezählers bei bestimmten Zählerständen des Zeilen- und/oder des Spaltenzählers, so daß die durch diese Zählerstände gegebenen Bildbereiche nicht verschoben werden und dort feststehende Bilder dargestellt werden.
Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht sind, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und
Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; in
Fig.2 ist die Funktion eines Ausführungsbeispiels verdeutlicht, bei dem die Symbolzeichen des gesamten darzustellenden Bildes entsprechend einem einzigen großen Bild gespeichert sind; in
F i g. 3 ist das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels mit der in F i g. 2 verdeutlichten Funktion dargestellt;
Fig.4 veranschaulicht die Funktion eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Symbolzeichen des gesamten darzustellenden Bildes entsprechend Teilbildern gespeichert sind, die jeweils als Ganzes auf dem Bildschirm darstellbar sind; in den
Fig.5 und 6 sind Prinzipschaltbilder von Ausführungsbeispielen mit der in Fig.4 veranschaulichten Funktionen dargestellt; die
F i g. 7 und 8 zeigen Ausführungsbeispiele, mit denen ein Teil des Bildes auf dem Bildschirm verschoben werden kann, während ein anderer Teil feststehend ist.
In F i g. 1 ist mit SG ein Sichtgerät bezeichnet, auf dessen Bildschirm Symbole an matrixförmig angeordneten Symbolplätzen dargestellt werden können. Die Symbole können alphanumerische Zeichen sein oder auch Linien, Punkte und dergleichen, aus denen Diagramme und Übersichtsbilder aufgebaut werden können. Jeder Symbolplatz kann aus mehreren, z. B. 7x10, Bildpunkten bestehen; es ist aber auch der Grenzfall möglich, bei dem ein Symbolplatz nur die Größe eines Bildpunktes hat und sich die Symbole nur durch die Helligkeit, Farbe, Blinkfrequenz oder dergleichen unterscheiden. Das Sichtgerät SG arbeitet nach dem üblichen Zeilenrasterverfahren und erhält die für ein solches Verfahren erforderlichen Synchron- und Ablenkimpulse von einer Sichtgerätesteuerung SGS. Die Videoinformation wird ihm von einem Videosignalgeber VSG zugeführt, der an einen Zeichengenerator ZEG angeschlossen ist. Dieser setzt die von einem Bildspeicher BSP ausgegebenen, in einem üblichen Code dargestellten Symbolsignale in serielle Signale um.
Das insgesamt mit dem Sichtgerät SG darzustellende Bild soll größer sein als ein als Ganzes darstellbares Bild, d. h., die Anzahl der im Bildspeicher BSP enthaltenen Symbolsignale ist größer als die Anzahl der Symbolplätze auf dem Bildschirm des Sichtgerätes SG. Damit alle Symbole dargestellt werden können, kann das mit dem Sichtgerät SG dargestellte Bild über den Bildschirm verschoben werden, wobei die dargestellten Symbole am einen Bildschirmrand verschwinden und am gegenüberliegenden Bildschirmrand neue Symbole erscheinen. Es wird so stets ein zusammenhängendes Bild wiedergegeben. Diese Bildverschiebung wird ππϊ einem Verschiebeschalter VSS gesteuert, der nach Art eines Steuerknüppels ausgebildet ist, also in alle vier Richtungen einer Ebene verschiebbar ist, wobei zweckmäßig die Bewegungsrichtung des Steuerknüppels der Verschieberichtung des Bildes auf dem Bildschirm entspricht Anstelle des Steuerknüppels kann auch eine Rollkugel oder ein anderer Mehrrichtungsschalter verwendet werden.
Die Ausgangsimpulse des Verschiebeschalters VSS werden einem Adressenrechner A DR zugeführt, der ferner an einen Zeilenzähler ZY und einen Spaltenzähler ZX angeschlossen ist, die Impulse von der Sichtgerätesteuerung SGS erhalten. Der Stand des Zeilenzählers ZY gibt an, welche Symbolzelle gerade dargestellt wird, der Stand des Spaltenzählers ist gleich der Nummer der jeweils dargestellten Bildschirmsymbolspalte. Aus den ihm zugeführten Informationen errechnet der Adressenrechner ADR die Adresse derjenigen Zelle des Bildspeichers BSP, in der das Signal des jeweils darzustellenden Symbols enthalten ist. Damit ein zusammenhängendes Bild entsteht, wird die Art der Verknüpfung von Zeilen- und Spaltenzählerstand sowie der Impulse des Verschiebeschalters VSS davon abhängen, in welcher Reihenfolge die Symbolsignale im Bildspeicher BSP abgelegt sind. Anhand der F i g. 2, 4 und 5 werden hierzu Beispiele angegeben werden. Zunächst sollen jedoch die weiteren Bestandteile der Anordnung nach F i g. 1 beschrieben werden.
Zwischen den Adressenrechner ADR und den Bildspeicher BSP ist ein Adressenmultiplexer AMX geschaltet, der von der Sichtgerätesteuerung SGS gesteuert ist und zwei Schaltstellungen einnehmen kann. In der einen Schaltstellung leitet er die vom Adressenrechner ADR ausgegebenen Adressen zum Bildspeicher BSP. In dieser Schaltstellung befindet er sich so lange, wie mit dem Sichtgerät SG Symbole dargestellt werden, d. h., solange der Elektronenstrahl von einem Bildschirmrand zum anderen geführt ist. Während der Dunkelphase, d. h, solange der Elekironenstrahl des Sichtgerätes SG dunkelgetastet ist, das sind im wesentlichen die Zeiten des Zeilen- und des Bildrücklaufs, ist der Multiplexer AMX in die zweite, gestrichelt gezeichnete Schaltstellung gebracht, in der er den Adresseneingang des Bildspeichers ßSPmit einer
3c Adressensammelleitung ADB eines Rechners CPU verbindet. Gleichzeitig schließt die Sichtgerätesteuerung SGS einen Datenschalter DAS, so daß während der Dunkelphase der Rechner CPU Symbolsignale in den Bildspeicher BSP eintragen oder aus ihm auslesen
>5 kann. Die Information über das zeitliche Auftreten der Dunkelphasen kann der Rechner CPU vom Sichtgerät SG erhalten. Auch ist es möglich, daß der Rechner über eine gestrichelt gezeichnete Leitung die Sichtgerätesteuerung synchronisiert und damit das Auftreten der
■to Dunkelphasen selbst festlegt.
An die Adressensammelleitung ADB und die Datensammelleitung Dy4ßist ferner ein Arbeitsspeicher ASP des Rechners CPU angeschlossen. Mit diesem Speicher kann der Rechner während der Hellphase des Sichtgerätes SG, d. h, wenn der Multiplexer AMX in der mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichneten Stellung ist, ungehindert verkehren. Dies kann er auch während der Dunkelphase, wenn dafür gesorgt ist, daß der Bildspeicher BSP und der Arbeitsspeicher ASP
so unterschiedliche Adressen haben oder wenn eine Speicherauswahl auf andere Weise möglich ist. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 kann der Rechner den Speicher mittels eines auf eine SpeicherwahUeituisg 5PlV gegebenen Impulses auswählen. Dieser Impuls setzt, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Taktimpuls, eine bistabile Kippstufe BK, die in der einen Schaltstellung den Arbeitsspeicher ASP zum Ein- und Auslesen freigibt und den Bildspeicher BSP sperrt und die in der anderen Schaltstellung den Arbeitsspeicher
«· ASP sperrt und den Bildspeicher BSP freigibt Eine solche Anordnung verhindert, daß das Adressierungsvolumen des Arbeitsspeichers durch den Bildspeicher BSP eingeschränkt ist In entsprechender Weise können weitere Arbeits- oder Bildspeicher an die Adressen- und die Datensammelleitung ADB bzw. DAB angeschlossen sein.
Schließlich ist an den Adressenrechner ADR eine Anwählsteuereinheit, im Ausführungsbeispiel eine
Lichtgriffelsteuerung LGS, angeschlossen, welche vom Adressenrechner ADR jeweils die Bildspeicheradresse des Symbols übernimmt, das mit einem Lichtgriffel LG auf dem Bildschirm des Sichtgerätes SG angewählt wird. Diese Adresse wird über die Datenleitung DAB ■> zum Rechner CPU übertragen. Da beim Aufsetzen des Lichtgriffels auf den Bildschirm der Lichtgriffelsteuerung direkt die Bildspeicheradresse und nicht die Nummer des Symbolplatzes auf dem Bildschirm zugeführt wird, entfallen die sonst notwendigen ι ο Koordinatentransformationen. Dies bedeutet, daß der Sichtgeräterechner von der Umrechnung von relativen Adressen in die absoluten Bildspeicheradressen entlastet ist.
Für das Abspeichern der Symbolsignale im Bildspeieher BSP gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten. Bei der einen werden die Signale von in Zeilenrichtung nebeneinander darzustellenden Symbolen in Zellen mit aufeinanderfolgenden Adressen gespeichert, wobei die Symbolsignale von benachbarten Symbolzeilen in 2<> aufeinanderfolgenden Speicherbereichen enthalten sind. Dies entspricht der üblichen Speicherung von Symbolsignalen für ein Bild, das als Ganzes auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellt werden kann. Die gespeicherten Symbolsignale können daher als ein einziges Großbild angesehen werden, wie in F i g. 2 veranschaulicht ist. Das dort gezeigte Großbild bestehe aus (X+1) Spalten und (Y+1) Zeilen. Im Ausführungsbeispiel ist die Spaltenzahl 256 und die Zeilenzahl 128. Auf dem Bildschirm des Sichtgerätes können aber nur -10 (Or+1) Spalten und (y+1) Zeilen dargestellt werden, z. B. 64 Spalten und 32 Zeilen. Im Bildspeicher BSP sind in den Speicherzellen 0 bis 255 die Symbolsignale gespeichert die in der Zeile 0 und den Spalten 0 bis 255 dargestellt werden sollen. Entsprechend sind in den Speicherzellen 256 bis 511 die Symbolsignale für die Zeile 1 und die Spalten 0 bis 255 gespeichert usf. Das Problem ist, aus den gespeicherten Signalen die mit dem Verschiebeschalter bestimmten in solcher Reihenfolge auszulesen, daß ein vollständiges, zusammenhängendes Bild auf dem Bildschirm des Sichtgerätes erhalten wird. Hierzu werden mit dem Verschiebeschalter Koordinaten Xj, Y1 für den Ursprung des darzustellenden Bildes erzeugt Dies kann in der Weise geschehen, daß je nach Stellung des Verschiebeschalters Impulse auf die Vor- und/oder Rückwärtseingänge von Verschiebezählern für die Zeilen- und die Spaltenrichtung gegeben werden. Mit einer solchen Einrichtung können die Koordinaten Xj, Y, stetig verändert und damit der Ursprung des darzustellenden Bildes verschoben werden. Aus diesen Koordinaten errechnet sich die Bildspeicheradresse für ein am Ort F auf dem Bildschirm darzustellendes Symbol nach der Formel
G\=X(Yi+yk)+Xj+x,
55
In dieser Formel bedeuten yt der Stand des Zeilenzählers ZY und x, der Stand des Spaltenzählers ZX. Die Anzahl X der Spalten des Großbildes bzw. der in Zeilenrichtung darstellbaren Symbole wird zweckmäßig in einem Formatregister hinterlegt. Der Adressenrechner kann dann nach der oben angegebenen Formel die Adressen für den Bildspeicher errechnen, wobei die Symbolsignale in der Reihenfolge ausgelesen werden, in der die Symbole auf dem Bildschirm dargestellt werden. Das in F i g. 2 dick umrandet gezeichnete Rechteck kann als ein Fenster betrachtet werden, durch das die Symbole des Großbildes sichtbar werden. Durch Verschieben des Fensters können alle Teile des Großbildes sichtbar gemacht werden.
F i g. 3 zeigt das Prinzipschaltbild eines Adressenrechners zum Adressieren eines Bildspeichers, in dem die Signale von nebeneinander darzustellenden Symbolen in aufeinanderfolgenden Zellen des Bildspeichers und die Symbolsignale von benachbarten Symbolzeilen in aufeinanderfolgenden Speicherbereichen enthalten sind. Mit ZYund ZXsind — wie in F i g. 1 — der Zeilenbzw, der Spaltenzähler bezeichnet. Einem Zweirichtungszähler VX1 sind Impulse des nicht dargestellten Verschiebeschalters VSS(Fig. 1) zum Verschieben des Bildes in horizontaler Richtung zugeführt. Einem Zweirichtungszähler VY \ können Impulse zum Verschieben des Bildes in vertikaler Richtung zugeführt werden. In einem Formatregister RXi ist die Anzahl X der in einer Großbiidzeiie enthaltenen Symbole gespeichert. Die beiden Zähler VXi, VYi und das Formatregister RXX können vom Rechner über die Datenleitung DAB geladen werden, so daß bei Beginn der Darstellung stets ein bestimmter Ausschnitt aus dem Großbild wiedergegeben wird. Der Stand Xj des Spalten-Verschiebezählers KVl wird dem einen Eingang eines Spaltenaddierers ADXX zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem Spaltenzähler ZX verbunden ist. Das Additionsergebnis gelangt auf den einen Eingangeines Bildspeicheradressenaddierers BSA 1.
Der Stand V) des Zeilen-Verschiebezählers VYX und der Inhalt ZY des Spaltenzählers werden in einem Zeilenaddierer ADYi addiert an dessen Ausgang der eine Eingang eines Multiplizierers MLP 1 angeschlossen ist, dessen zweiten Eingang der Inhalt X des Formatregisters RXi zugeführt ist und an dessen Ausgang der zweite Eingang des Bildspeicheradressenaddierers BSA X angeschlossen ist Dieser gibt die Adresse G X für den Bildspeicher ab.
Dem Ausgang des Zeilen-Verschiebezählers VY i ist eine Torschaltung 7Tund dem Spalten-Verschiebezähler VX i eine Torschaltung TX nachgeschaltet, die von dem Zeilen- und dem Spaltenzähler ZY bzw. ZX gesteuert sind. Sie sperren die Ausgangssignale Yi und Xj bei bestimmten Zählerständen, so daß die durch diese Zählerstände gegebenen Bildbereiche nicht verschoben werden und dort feststehende Bilder dargestellt werden. Einzelheiten dieser Sperrschaltungen sind anhand der F i g. 7 und 8 beschrieben.
Wird der Steuerknüppel nach rechts oder links ausgelenkt so wird der Inhalt des Spalten-Verschiebezählers VX1 inkrementiert bzw. dekrementiert. Damit wird zum jeweiligen Spaltenzählerstand χι der Wert Xj+\ bzw. Xj-X addiert d.h, der dargestellte Bildausschnitt wird um jeweils eine Spalte nach rechts bzw. links verschoben.
Wird der Steuerknüppel dagegen nach oben oder unten ausgelenkt so wird der Stand des Zeilen-Verschiebezählers VYl in- bzw. dekrementiert Damit wird zum jeweiligen Zeilenzählerstand yt der Wert (Yi+1) · AT)Zw. (Yi-1) - X addiert dh, der dargestellte Großbildausschnitt wird um jeweils eine Zeile nach unten bzw. nach oben verschoben.
Durch fortgesetztes Betätigen des Steuerknüppels können die Verschiebezähler VXX, VYi repetierend inkrementiert bzw. dekrementiert werden, womit der Bildausschnitt in allen Richtungen über das Großbild verschoben werden kann.
Wird der Spalten-Verschiebezähler VXi bei Betätigen des Steuerknüppels nicht um 1, sondern um jeweils x+\ und der Zeilen-Verschiebezähler VYi nicht um 1, sondern um jeweils y+1 erhöht bzw. erniedrigt so wird
der dargestellte Bildausschnitt nicht um eine Spalte oder um eine Zeile, sondern jeweils um ein ganzes Teilbild verschoben. Damit kann in dieser Betriebsart, die z. B. durch eine Taste im Steuerknüppel eingeschaltet werden kann, mit dem Steuerknüppel im Großbild »geblättert« werden.
Durch gezieltes Laden der Verschiebezähler VXi, VY1 kann der übergeordnete Rechner einen beliebigen Bildausschnitt auf das Sichtgerät schalten.
In Fig.4 ist eine andere Art der Organisation des Bildspeichers BSP (Fig. 1) veranschaulicht, die darin besteht, daß das im Bildspeicher gespeicherte Bild in Teilbilder SO, B1, S 2... mit jeweils x+1 Spalten und y+1 Zeilen unterteilt ist von denen jedes Teilbild als ein Bild auf dem Bildschirm darstellbar ist. Die Symbolsignale für die Teilbilder sind in je einem zusammenhängenden Biidspeicherbereich mit χ ■ y Speicherzellen enthalten, wobei die Zeichen von nebeneinander darzustellenden Symbolen in aufeinanderfolgenden Speicherzellen und die Signale von aufeinanderfolgenden Symbolreihen der einzelnen Teilbilder in aufeinanderfolgenden Speicherbereichen enthalten sind. Die Bildspeicherbereiche für nebeneinander darzustellende Teilbilder können (aber müssen nicht) aufeinanderfolgen; auch können benachbarte Teilbildzeilen benachbarten Speicherbereichen zugeordnet sein.
Zweckmäßig arbeitet der Verschiebeschalter wieder mit Verschiebezählern zusammen; ein Formatregister speiche« die Anzahl χ der in einem Teilbild enthaltenen Spalten. Der Spalten-Verschiebezähler kann so aufgebaut sein, daß er die Nummer m der Teilbildspalte, in der sich der Ursprung des dargestellten Bildes befindet, sowie die Nummer *,- der Symbolspalte, in der sich der Ursprung des dargestellten Bildes befindet, getrennt ausgibt. Entsprechend kann der Zeilen-Verschiebezähler die Nummer η der Teilbildreihe und die Nummer y, innerhalb des Teilbildes, in denen der Ursprung des dargestellten Bildes liegt, getrennt ausgeben. Bei einer solchen Organisation des Bildspeichers errechnet der Adressenrechner die Adresse G 2 für den Bildspeicher nach der Formel
Gl=Bi ■ y ■ x+()'i+yk) ■ x + fa + xj
wobei Bi die Nummer des Teilbildes bedeutet, in dem der Ursprung des dargestellten Bildes liegt yt der Stand des Zeilenzählers und X1 der Stand des Spaltenzählers bedeuten.
F i g. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zum Berechnen der Adressen eines Bildspeichers, der so organisiert ist, daß das Großbild in einzeln darstellbare Teilbilder unterteilt ist Diese Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ist ähnlich aufgebaut wie die nach F i g. 3. Sie enthält ein Fonnairegister RX 2, in dem aber nichi die gesamie Zahl der Spalten eines Großbildes, sondern nur die Anzahl χ eines Teilbildes gespeichert ist. Der Zeilen-Verschiebezähler VY 2 ist wieder ein Zweirichtungszähler, der Impulse vom Verschiebeschalter erhält, wenn dieser nach oben und unten bewegt wird. An einem Ausgang, und zwar an den höherwertigen Stellen, wird die Nummer π der Teilbildzeile ausgegeben, in der sich der Ursprung des dargestellten Bildes befinden soll, an einem anderen Ausgang, den niederwertigeren Stellen, wird die Nummer yt der Symbolzeile innerhalb der Teilbildzeile η angegeben, in der der Ursprung des dargestellten Bildes liegt Dieser Wert wird von einem Zeflenaddierer ADY2 zum Stand yt des Zeilenzählers addiert
Entsprechend ist ein Spalten-Verschiebezähler VX 2 aufgebaut, der an einem Ausgang die Nummer m der Teilbildspalte und die Nummer *, der Symbolspalte, in denen jeweils der Ursprung des Teilbildes liegt, ausgibt. Die Nummer x, wird zum Stand Jf/des Spaltenzählers in einem Addierer ADX2 addiert und einem Teilbildadressenaddierer TBA zugeführt. Dessen zweiter Eingang ist an einen Multiplizierer MLPl angeschlossen, der die Ausgangswerte des Zeilenaddierers ADYl und des Formatregisters RX 2 miteinander multipliziert.
ίο Ferner ist ein Teilbildgrenzvergleicher YV vorgesehen, der den Ausgangswert y,des Zeilen-Verschiebezählers VYl mit dem Stand yk des Zeilenzählers ZY vergleicht. Er dient dazu festzustellen, ob Symbole eines anderen Teilbildes dargestellt werden müssen. Ein
is entsprechender Teilbildgrenzvergleicher XV vergleicht den Wert xj des Spalten-Verschiebezählers VXl mit dem Stand *,· des Spalienzähiers ZX. Die Bedeutung dieser Teilbildgrenzvergleicher wird im folgenden anhand der F i g. 4 näher erläutert. Das dort mit dicken Linien umrandet dargestellte Bild erstreckt sich über vier Teilbilder B 5, B 6, B 9 und SlO. Der Teilbildgrenzvergleicher X V spricht an, wenn vom Teilbild SS auf das Teilbild ß6 oder vom Teilbild 59 auf das Teilbild SlO übergegangen wird. Der Vergleicher YV gibt
dagegen ein Signal ab, wenn vom Teilbild S 5 auf das Teilbild B9 oder vom Teilbild S6 auf das Teilbild B 10 übergegangen wird.
Einem Teilbilddecodierer TBD 1, der im wesentlichen aus einem fest programmierten Speicher bestehen kann.
JO sind außer der Teilbildzeilennummer η und der Teilbildspaltennummer m die Ausgangssignale der Teilbildgrenzvergleicher KV und XV zugeführt. Aus diesen Signalen decodiert er das Teilbild, das jeweils dargestellt werden soll, bildet die zugehörige Grund-
adresse B1 ■ χ ■ y und gibt sie auf den einen Eingang eines Bildspeicheradressenaddierers BSA1. dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Teilbildadressenaddierers TBA zugeführt ist Das Ausgangssignal dieses Addierers BSA 2 ist die jeweilige Adresse des
Bildspeichers.
Die Verschiebezähler VYl und VX 2 sind wieder wie in der Anordnung nach Fig.3 — auf einen bestimmten Wert voreinstellbar, so daß, wenn die Werte y, und xj auf Null gesetzt werden, nach dem Spannungseinschalten ein durch die Werte η und m vorgegebenes Teilbild dargestellt wird. Wird nun der Verschiebeschalter nach rechts oder links ausgelenkt so wird der Stand des Spalten-Verschiebezählers VX 2 in- bzw. dekrementiert. Entsprechendes gilt für den Spalten-Verschiebezähler VY 2, wenn der Steuerknüppel nach unten oder nach oben ausgelenkt wird. Damit werden zum jeweiligen Stand des Zeilenzählers die Werte y, t 1 bzw. y, 1 and zum Stand x-, des Spaltenzählers ZX die Werte Xj+1 bzw. x>— 1 addiert und der dargestellte Bildausschnitt entsprechend über die einzelnen Teilbilder nach rechts, links, unten oder oben verschoben.
Die Ausgangssignale des Verschiebeschalters können mit solcher Wertigkeit auf die Verschiebezähler gegeben werden, daß jeweils die Werte η bzw. m um 1 erhöht oder erniedrigt werden, so daß mit Hilfe des Steuerknüppels im Bildspeicher »geblättert« werden kann.
Mittels Sperrschaltungen TYi, TY 2, TXX, TX 2 können die Verschiebezähler und damit der Verschiebeschalter unwirksam gemacht werden, so daß, wenn diese Sperrschaltungen in Abhängigkeit des Zeilen- und des Spaltenzählerstandes gesteuert sind, bestimmte Berei-
ehe des dargestellten Bildes nicht verschoben werden können.
F i g. 6 zeigt eine Modifikation der Anordnung nach Fig.5. Die Verschiebezähler sind in gleicher Weise aufgebaut wie die der Anordnung nach F i g. 3. Sie sind daher ebenso wie jene mit VYX und VXX bezeichnet. Auch die ihnen nachgeschalteten Zeilen- und Spaltenaddierer stimmen mit denen der Anordnung nach F i g. 3 überein und sind daher mit ADYX und ADXX bezeichnet. Ihre höherwertigen Stellen m bzw. η geben die Teilbildspalte bzw. die Teilbildzeile an, in denen das Teilbild liegt, aus dem ein Symbol dargestellt werden soll. Diese Werte n, m werden einem Teilbilddecodierer TBD 2 zugeführt, der daraus die Anfangsadresse Bi- χ ydes jeweiligen Teilbildes bestimmt und sie dem '5 Bildspeicheradressenaddierer BSA 2 zuführt. Die niederwertigeren Steilen jodes Zeiienaddierers ADYX werden mit dem Inhalt χ des Formatregisters RX 2 von einem Multiplizierer MLP2 multipliziert, an dessen Ausgang der Teilbildaddierer TBA angeschlossen ist, dem ferner die niederwertigeren Stellen x'j des Spaltenaddierers A DX 2 zugeführt sind und an den der zweite Eingang des Bildspeicheradressenaddierers BSA 2 angeschlossen ist Teilbildgrenzvergleicher sind in der Anordnung nach Fig.6 nicht erforderlich, da « beim Übergang auf ein anderes Teilbild die höherwertigen Stellen η bzw. m vom Addierer ADYX bzw. ADX X um 1 erhöht werden. Den Verschiebezählern VYl, VX X können wieder Torschaltungen TY, TX nachgeschaltet sein, damit bestimmte Teile des Bildes nicht verschoben werden.
Es wurde mehrfach erwähnt, daß mit Hilfe von Torschaltungen TX, TTTeile eines dargestellten Bildes vom Verschieben ausgenommen werden können. Solche Bildteile sind z. B. virtuelle Tastaturen, Meldetei-Ie und Skalierungen. Fig.7 zeigt Einzelheiten einer solchen Torschaltung. Die Ausgangssignale n, m, y* X1 der Verschiebezähler sind über eine Torschaltungsanordnung 71 geführt, die von einem Koinzidenzglied KG X gesteuert ist Dessen beiden Eingängen sind die Ausgangssignale von Schreib-ZLesespeichern RMYund RMX zugeführt, deren Adresseneingänge an Umschalter USX und US 2 angeschlossen sind. Diese Umschalter können z. B. synchron mit dem Adressenmultiplexer AMXder Anordnung nach F i g. 1 geschaltet werden, so daß sie während der Hellphase des Sichtgerätes in der mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichneten Schaltstellung sind. Während der Dunkelphase befinden sie sich in der gestrichelt gezeichneten Stellung, in der sie die Adressensammelleitung ADB des Rechners mit dem Adresseneingang der Speicher RMY, RMX verbinden. In dieser Phase können die Speicher, die je Symbolplatz auf dem Bildschirm des Sichtgerät!.., eine 1-Bit-Speicherzelle haben, geladen werden, indem z. B. eine »1« in die Speicherzellen eingetragen wird, die Symbolplätzen zugeordnet sind, an denen das Bild nicht verschoben werden soll. Werden dann beim Darstellen der Symbole an diesen Plätzen die zugehörigen Werte Yk, χι vom Zeilen- und vom Spaltenzähler den Speichern RMX, RMV zugeführt, geben diese »1 «-Signal ab, so daß das Koinzidenzglied KG 1 die Torschaltung 71 sperrt und somit andere, vorbestimmte Adressen des Bildspeichers aufgerufen werden.
In der Regei besteht der Meideteii aus einer oder mehreren Zeilen und die virtuelle Tastatur ebenfalls aus einer oder mehreren Tastenzeilen. Deshalb genügt es oft, wenn man die feststehenden Bildteile über die gesamte Bildbreite ausdehnt, indem man auf den Speicher RMX sowie den Umschalter HS 2 und das Koinzidenzglied KG X verzichtet.
F i g. 8 zeigt eine Anordnung, in der die beiden Lese- und Schreibspeicher RMY und RMX der Anordnung nach F i g. 7 durch fest programmierte Speicher PMY, PMX ersetzt sind. An diese ist ein Koinzidenzglied KG 2 angeschlossen welches einen aus zwei Torschaltungen 72, 73 bestehenden Umschalter steuert Als Adressen werden den programmierten Speichern PMY, PMX wieder die Inhalte des Zeilen- und des Spaltenzählers zugeführt Geben beide Speicher gleichzeitig ein »1 «-Signal ab, wird die Torschaltung 72 gesperrt und die Torschaltung 73 durchgeschaltet, so daß in der nachgeschalteten Rechenschaltung die Ausgangssignale y» x> und gegebenenfalls η und m der Verschiebezähler durch den Stand eines Registers REG ersetzt wird und ein vom Inhalt des Registers REG bestimmter Bereich des Bildspeichers ausgelesen wird.
Werden die höherwertigen Adresseneingänge der programmierten Speicher PMY, PMX mti den Ausgängen eines Bereichsregisters BRG verbunden, so kann durch Laden dieses Registers aus mehreren vorprogrammierten Bildaufteilungen eine ausgewählt werden, beispielsweise kann der nicht verschiebbare Teil des Bildes vom unteren Bildfeldrand an den oberen oder vom rechten an den linken verlegt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schahungsanordnung zum Darstellen von Signalen als Symbole auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes mit einem Bildspeicher, in dem die Symbole gespeichert sind, aus dem die auf dem Bildschirm jeweils dargestellten Signale zyklisch ausgelesen und über einen Videosignalgeber dem Sichtgerät zugeführt sind, wobei die Adressen des Bildspeichers aus dem Stand eines Zeilen- und dem eines Spaltenzählers abgeleitet sind, und in dem mehr Symbolsignale speicherbar sind, als auf dem Bildschirm gleichzeitig dargestellt sind, und mit einem Verschiebeschalter, mit dem die aufgerufenen Adressen des Bildwiederholungsspeichers veränderbar sind, und mit einem Rechner, der die Symbolzeichen in den Bildspeicher einträgt, sowie mit einem an den Verschiebeschalter angeschlossenen Adressenrechner, der aus dem Stand des Zeilenzählers und dem des Spaltenzählers sowie den Signalen des Verschiebeschalters die Adressen des Bildspeichers errechnet, in denen die jeweils darzustellenden Symbolsignale gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß einem Spalten-Verschiebezähler (VXi, VX2) und/oder einem Zeilen-VerschiebezählerfVTl, VY2), deren Inhalte (xj, yi) mittels des Verschiebeschalters (VSS) veränderbar sind, Torschaltungen (TY, TX) nachgeschaltet sind, die von einem Vergleicher gesteuert sind, der den Stand des Zeilen- und/oder Spaltenzählers (ZX, ZY) mit vorgegebenen Werten vergleicht und bei Übereinstimmung ein Sperrsignal auf die Torschaltungen gibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher einen Speicher (RMX, RMY; PMX, PMY) enthält, dem der Stand (yk, xi) des Zeilen- und/oder des Spaltenzählers als Adresse zugeführt ist und an dessen Ausgang eine Koinzidenzschaltung (KG 1; KG 2) angeschlossen ist, die bei Adressierung von markierten Zellen des Speichers (RMY, RMX; PMY, PMX) die Torschaltung (Tl; T2) sperrt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (RMX, RMY) wahlweise einschreibbar oder auslesbar ist und sein Adreßeingang über Umschalter (USi, US 2) entweder zum Auslesen an den Spalten- und den Zeilenzähler oder dem Einschreiben durch den Rechner anschließbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (PMY, PMX) fest programmiert ist und Speicherbereiche mittels eines vom Rechner ladbaren Bereichsregisters (BRG) zum Auslesen freigebbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale von nebeneinander darzustellenden Symbolen in aufeinanderfolgenden Zellen des Bildspeichers (BSP) enthalten sind, daß die Symbolsignale von benachbarten Symbolzeilen in aufeinanderfolgenden Speicherbereichen enthalten sind, daß Verschiebezähler (VX, VY) für die Zeilen- und Spaltenrichtung, deren Inhalte (Xj, Yi) mittels des Verschiebeschalters (VSS) veränderbar sind, und ein Formatre- b5 gister, in dem die Anzahl (X) der darstellbaren Symbole in Zeilenrichtung enthalten ist, vorgesehen sind, und daß der Adressenspeicher (ADR) die Adresse (G 1) für den Bildspeicher (BSP) nach der Formel G 1 = X (Yi+yk)+ Xj'-r xi errechnet, worin yt der jeweilige Stand des Zeileüzählers (ZY)und x/der jeweilige Stand des Spalter.zählers (ZX) ist (F i g. 2).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stand (Yi) des Zeilen-Verschiebezählers (VYi) und der Stand (yk) des Zeilenzählers (ZY) einem Zeilenaddierer (ADYi) zugeführt sind, daß der Stand (XJ des Spalten-Verschiebezählers (VXi) und der Stand (xi) des Spaltenzählers (ZX)einem Spaltenaddierer (ADXi) zugeführt sind, daß der Ausgang des Zeilenaddierers (ADYi) mit dem einen Eingang eines Multiplizierers (MLP 1) verbunden ist, dessen zweitem Eingang der Inhalt (A-,) des Formatregisters (RXi) zugeführt ist, daß an den Ausgang des Multiplizierers (MLPi) der eine Eingang eines Bildadressenaddierers (BSA 1) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Spaltenaddierers (ADXi) verbunden ist und von dessen Ausgang die Adressen (G 1) für den Bildspeicher (BSP) abnehmbar sind, unter denen die Symbolsignale zum Darstellen des Bildes ausgelesen werden (F i g. 3).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Bildspeicher (BSP) gespeicherte Bild in Teilbüder mit jeweils χ Symbolspalten und y Symbolzeilen unterteilt ist, von denen jedes als Ganzes auf dem Bildschirm darstellbar ist,
daß die Signale der die Teilbilder bildenden Symbole in je einem zusammenhängenden Bildspeicherbereich mit χ ■ y Speicherzellen enthalten sind, wobei die Zeichen von nebeneinander darzustellenden Symbolen in aufeinanderfolgenden Speicherzellen und die Signale von aufeinanderfolgenden Symbolreihen der einzelnen Teilbilder in aufeinanderfolgenden Speicherbereichen enthalten sind,
daß ein Formatregister vorgesehen ist, in dem die Anzahl (x) der in einem Teilbild enthaltenen Spalten gespeichert ist,
und daß der Adressenrechner die Adresse (G 2) für den Bildspeicher (BSP) nach der Formel
Gl=Bi- y- x+(y,+yk) ■ x+(x,+xt)
errechnet, wobei ß,die Nummer des Teilbildes ist, in dem der Ursprung des dargestellten Teilbildes liegt, yk der Zustand des Zeilenzählers (ZY) und x/ der Stand des Spaltenzählers (ZXj ist (F i g. 4).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die niederwertigeren Stellen (yi) des Zeilen-Verschiebezählers (VY2) und der Stand (yk) des Zeilenzählers (ZY) einem Zeilenaddierer (ADY2) zugeführt sind,
daß zumindest die niederwertigeren Stellen (xj des Spalten-Verschiebezählers (VX 2) und der Stand (xi) des Spaltenzählers (ZX) einem Spaltenaddierer (ADX 2) zugeführt sind,
daß der Ausgang des Zeilenaddierers (ADY2) mit dem einen Eingang eines Multiplizierers (MLP2) verbunden ist, dessen zweitem Eingang der Inhalt (x) des Formatregisters (RX 2) zugeführt ist,
daß an den Ausgang des Multiplizierers (MLP2) der eine Eingang eines Teilbüdadressenaddierers (TBA) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Spaltenaddierers (ADX 2) verbunden
daß die höherwertigen Steilen (n, mjdes Zeilen- bzw.
des Spalten-Verschiebezählers (VYX VX 2) sowie die Ausgangssignale von Teilbildgrenzvergleichern (YV, XV), weiche die niederwertigeren Stellen (yj, xj) des Zeilen- und des Spalten-Verschiebezählers (VYX VX2) mit dem jeweiligen Stand (yk, x,) des Zeilen- bzw. des Spaltenzählers vergleichen und ein Signal abgeben, wenn die Teilbildgrenze überschritten ist einem Teilbilddecodierer (TBD 1) zugeführt sind, der daraus die Grundadresse des Teilbilde.;, von dem Symbole dargestellt werden sollen, ermittelt und sie an den einen Eingang eines Bildspeicheradressenaddierers (BSA 2) ausgibt, dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des Teilbildadressenaddierers (TBA)zugeführt ist und von dessen Ausgang die Adressen (G2) des Bildspeichers abnehmbar sind (F ig. 5).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stand (Yi) des Zeilen-Verschiebezählers (VYi) und der Stand (yk) des Zeilenzählers (ZY) einem Zeilenaddierer (A D Y1) zi !geführt sind, daß der Stand (Xj) des Spalten-Verschiebezählers (VXi) und der Stand (x\) des Spaltenzählers (ZX) einem Spaltenaddierer (ADX 1) zugeführt sind, daß die den Symbolplätzen innerhalb einer Zeile eines Teilbildes entsprechenden niederwertigeren Stellen (y,1) des Zeilenaddierers (ADYX) mit dem einen Eingang eines Multiplizierers (MLP 2) verbunden sind, dessen zweitem Eingang der Inhalt (x) des Formatregisters (RX 2) zugeführt ist, daß an den Ausgang des Multiplizierers (MLP 2) der eine Eingang eines Teilbildadressenaddierers (TBA) angeschlossen ist, mit dessen zweiten Eingang die niederwertigeren, den Symbolplätzen innerhalb einer Spalte eines Teilbildes entsprechenden Stellen (xj')des Spaltenaddierers (ADX 1) verbunden sind, daß die höherwertigen, der Nummer eines Teilbildes innerhalb einer Teilbildspalte entsprechenden Stellen (m) des Ausgangssignals des Spaltenaddierers (ADXi) und die höherwertigen, den Nummern der Teilbilder innerhalb einer Teilbildzeile entsprechen den Stellen (n) des Ausgangssignals des Zeilenaddierers (ADYi) einem Teilbilddecoder (TBD2) zugeführt sind, der daraus die Anfangsadresse des Teilbildes, aus dem Symbole dargestellt werden, ermittelt und sie dem einen Eingang eines Bildspeicheradressenaddierers (BSA 2) zuführt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Teilbildadressenaddierers (TBA) verbunden ist und von dessen Ausgang die Bildspeicheradresse (G 2) abnehmbar ist(Fig. 6).
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Adressenrechner (ADR) der eine Eingang eines Adressenmultiplexers (AMX) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit einer Adreßsammelleitung (ADB) des Rechners (CPU) verbunden ist und der von einer Sichtgerätesteuerung (SGS) so gesteuert ist, daß er während der Zeit, in der Symbole auf dem Bildschirm dargestellt werden (Hellphase), den Ausgang des Adressenrechners (ADR) auf den Adresseneingang des Bildspeichers (BSP) schaltet, und in der Zeit, während der keine Symbole dargestellt werden (Dunkelphase), den Adresseneingang mit der Adressensammelleitung ^Dß;des Rechners (CPLfJverbindet (F ig. 1).
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßeingang einer Symbolplatz-Anwähleinheit (LGS) an den Ausgang des Adressenrechners (ADR) angeschlossen ist (F i g. 1).
DE19782839888 1978-09-13 1978-09-13 Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes Expired DE2839888C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782839888 DE2839888C2 (de) 1978-09-13 1978-09-13 Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
JP11781679A JPS5540000A (en) 1978-09-13 1979-09-13 Symbol indicating circuit for display device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782839888 DE2839888C2 (de) 1978-09-13 1978-09-13 Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2839888A1 DE2839888A1 (de) 1980-03-27
DE2839888C2 true DE2839888C2 (de) 1982-06-03

Family

ID=6049366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782839888 Expired DE2839888C2 (de) 1978-09-13 1978-09-13 Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5540000A (de)
DE (1) DE2839888C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223489A1 (de) * 1982-06-24 1984-01-05 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach Bildschirmtextdecoder zur bildlichen darstellung von texten, grafiken und symbolen auf bildschirmen von monitoren oder fernsehempfangsgeraeten
DE3339666A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Ferranti plc, Gatley, Cheadle, Cheshire Informations-display-system

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5858674B2 (ja) * 1979-12-20 1983-12-26 日本アイ・ビ−・エム株式会社 陰極線管表示装置
US4375638A (en) * 1980-06-16 1983-03-01 Honeywell Information Systems Inc. Scrolling display refresh memory address generation apparatus
FR2496367B1 (fr) * 1980-12-12 1985-11-29 Texas Instruments France Procede et dispositif pour la visualisation de messages sur un dispositif d'affichage a trame balayee tel qu'un ecran d'un tube a rayons cathodiques par utilisation d'un ensemble memoire composite
JPS57101888A (en) * 1980-12-16 1982-06-24 Sony Corp Character display
JPS582874A (ja) * 1981-06-30 1983-01-08 富士通株式会社 フルグラフィックディスプレイ装置の画面構成変更回路
US4441104A (en) * 1981-12-31 1984-04-03 Mattel, Inc. Graphic effects generator
DE3242269A1 (de) * 1982-11-15 1984-05-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum darstellen von aus mehreren figuren bestehenden bildern auf dem bildschirm eines sichtgeraetes
JPS59206882A (ja) * 1983-05-11 1984-11-22 キヤノン株式会社 画像処理装置
US4815012A (en) * 1986-02-05 1989-03-21 Allied-Signal Inc. Apparatus and method for real time reconstruction of digital map data

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510632C2 (de) * 1975-03-12 1982-09-02 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V., 8000 Muenchen Einrichtung zur Abbildung und Steuerung
JPS5834836B2 (ja) * 1975-12-29 1983-07-29 株式会社日立製作所 デ−タヒヨウジセイギヨホウシキ
DE2836500C3 (de) * 1978-08-21 1981-09-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum Einblenden von Graphiken in ein auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestelltes Bild

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223489A1 (de) * 1982-06-24 1984-01-05 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach Bildschirmtextdecoder zur bildlichen darstellung von texten, grafiken und symbolen auf bildschirmen von monitoren oder fernsehempfangsgeraeten
DE3339666A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 Ferranti plc, Gatley, Cheadle, Cheshire Informations-display-system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5540000A (en) 1980-03-21
DE2839888A1 (de) 1980-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2950712C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung eines elektronischen Hintergrundrasters
DE3514821C2 (de)
DE3346458C2 (de)
DE2839888C2 (de) Schaltungsanordnung zum Darstellen von Symbolen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2851772C2 (de) Schaltungsanordnung für ein Farbdatensichtgerät
DE3433868A1 (de) Schaltungsanordnung zur darstellung von bildern in unterschiedlichen bildbereichen eines bildfeldes
DE2754270A1 (de) Digitale strich-darstellungsvorrichtung
DE19915020A1 (de) Steuerschaltung für ein Videoanzeigesystem und Verfahren zum Übertragen von Videodaten in einem Videoanzeigesystem
DE2536616B2 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor
DE3248451A1 (de) Positionsanzeigergenerator, damit ausgeruestetes fernsehmonitorsystem und verfahren zum anzeigen eines positionsanzeigers
EP0281677A2 (de) Anordnung zum gleichzeitigen Darstellen von mehreren Bildern auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2836500C3 (de) Anordnung zum Einblenden von Graphiken in ein auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestelltes Bild
DE2510542A1 (de) Digitale bildwiedergabevorrichtung mit mehreren bildschirmen
DE2213953C3 (de) Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2324063B2 (de) Pufferspeichereinrichtung
DE2439102A1 (de) Verfahren zum darstellen von bildern in form von digitalen daten
DE3241587C2 (de)
DE3026225C2 (de) Datensichtgerät
DE2711759C2 (de) Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve
DE3810232C2 (de)
DE3602332A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2713681A1 (de) Anordnung zum verschieben von auf dem bildschirm eines sichtgeraetes dargestellten bildern
DE3924774C2 (de)
DE2803184C3 (de) Schaltungsanordnung für Sichtgeräte mit rechtsläufiger Schriftdarstellung zur Erzeugung von linksläufigen Schriften
DE2301559C3 (de) Sichtgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee