DE2754270A1 - Digitale strich-darstellungsvorrichtung - Google Patents

Digitale strich-darstellungsvorrichtung

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DE2754270A1
DE2754270A1 DE19772754270 DE2754270A DE2754270A1 DE 2754270 A1 DE2754270 A1 DE 2754270A1 DE 19772754270 DE19772754270 DE 19772754270 DE 2754270 A DE2754270 A DE 2754270A DE 2754270 A1 DE2754270 A1 DE 2754270A1
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    • GPHYSICS
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    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/08Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system
    • G09G1/10Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally

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Description

Patentanwalt© Dipl.- Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
275427(bipl.-lng. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 6. DEL 1977
Unser Zeichen: 16 072 -
Sperry Rand Corporation New York, USA
Digitale Strich-Darstellungsvorrichtung
809823/0935
Patentanwälte D:pi.-Ing. C U it Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
275427(jbipl.-lng. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: | ß, (£7 W]
Unser Zeichen: Q72 - Fk/Ne
Sperry Rand Corporation New York, USA
Digitale Strich-Darstellungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Strich-Darstellungsvorrichtung .
Strichsymbol-Generatoren unter Verwendung von Analog-Bauteilen sind bekannt. Allgemein sind derartige Einrichtungen schwer, raumaufwendig und teuer, verglichen mit Geräten, die digitale Bauteile verwenden. Digitale Strichsymbolgeneratoren sind ebenfalls bekannt, doch ergeben diese Symbolgeneratoren im allgemeinen keine Vektoren, Kreise und Zeichen mit hoher Anzeigequalität. Beispielsweise neigen bei der Erzeugung von Vektoren unter Verwendung der üblichen Sinus-Kosinus-Technik die Vektoren allgemein dazu, Störungen und Rauschen aufzuweisen, so daß sich ein unscharfes Aussehen auf Grund der Schwierigkeiten ergibt, die mit den Uberlaufsignalen von den Multiplizierern oder Akkumulatoren verbunden sind, die für die X- und Y-Anzeigeachsen verwendet werden. Zusätzlich 1st für einen vorgegebenen Schaltungsaufwand die mittlere Anzeige-Schreibgeschwindigkeit bei bekannten Anzeigen in unerwünschter Weise begrenzt. Bei der Erzeugung von kreisförmigen Kurven 1st bei bekannten digitalen
809823/0935 ORIGINAL INSPECTED
Darstellungsvorrichtungen keine ausreichend feine Steuerung des Krümmungsradius der zu erzeugenden Kurve erzielbar. Bei diesen bekannten Vorrichtungen neigt die Darstellung eines Kreises mit kontinuierlich veränderlichem Radius dazu, ein unregelmäßiges Aussehen aufzuweisen. Die bekannten Vorrichtungen weisen weiterhin den Nachteil auf, daß bei der Verwendung digitaler Techniken die Erzeugung und Darstellung von Kreisen nur mit einer beträchtlich niedrigeren Schreibgeschwindigkeit erzielt werden kann als die Darstellung von Vektoren und Zeichen, so daß sich eine ungleichförmige Helligkeit für die Gesamtdarstellung ergibt.
Zusätzlich ändert sich bei bekannten digitalen Kreisdarstellungs-Generatoren, die die Sinus-Cosinus-Technik verwenden, die Strahl-Schreibgeschwindigkeit und damit die Leuchtintensität des Symbols entsprechend der Größe des Kreises. Dies ergibt sich daraus, daß bei dem Sinus-Cosinus-Verfahren jeder Kreis unabhängig von seiner Größe in der gleichen Zeit gezeichnet und dargestellt wird.
Weiterhin war es bei bekannten Vorrichtungen in vielen Fällen erforderlich, getrennte Vektor- und Kreis-Darstellungsgeneratoren zu verwenden, so daß sich nicht nur umfangreiche Geräte ergaben, sondern auch Uberdeckungs- und Driftprobleme bezüglich der Elemente der Darstellung ergaben. Die bekannten Symbolgeneratoren erfordern normalerweise eine beträchtliche Menge an Steuerdaten, so daß sich ein übermäßiger Umfang der Steuerschaltungen ergibt.
Die im Handel erhältlichen DigitalVAnalog-Konverter, die bei digitalen Symbolgeneratoren verwendet werden, werden im allgemeinen sehr teuer, wenn es erwünscht ist, eine sehr kurze Einstellzeit zwischen der DatenzufUhrung an diese Bauteile zu erzielen. Dieser Anstieg des Aufwandes und der Kosten führte in vielen Fällen zu einem Kompromiß bei den Betriebseigenschaften im Hinblick auf die Darstellungsauflösung und die Taktfrequenz.
809823/0935
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale Strich-Darstellungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile beseitigt oder zumindest verringert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die digitale Strich- Darstellungsvorrichtung Anzeigeröhreneinrichtungen mit einer Anzeigefläche und mit Schreibeinrichtungen aufweist, die entlang der X- und Y-Darstellungsachsen einstellbar sind, um Vektoren mit vorgegebener Steigung auf der Anzeigefläche zu schreiben, daß die Vorrichtung eine Taktimpulsquelle, erste zum Empfang und zur Zählung der Taktimpulse angeschaltete Zähleinrichtungen zur Lieferung eines ersten digitalen Zählsignals in Abhängigkeit hiervon, erste auf das erste digitale Zählsignal ansprechende und mit den Schreibeinrichtungen gekoppelte Positionseinstelleinrichtungen zur Einstellung der Position der Schreibeinrichtungen entlang einer der Achsen entsprechend dem ersten digitalen Zählsignal mit einer ersten Geschwindigkeit, Einrichtungen zur Lieferung eines die Steigung darstellenden Steigungssignals, Multipliziereinrichtungen, die auf die Taktimpulse und das Steigungssignal ansprechen, um weitere Taktimpulse zu liefern, die das Produkt dieser Signale darstellen, zweite Zähleinrichtungen zur Zählung der weiteren Taktimpulse und zur Lieferung eines zweiten digitalen Zählsignals in Abhängigkeit hiervon und zweite Positionseinstelleinrichtungen umfaßt, die auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen und mit den Schreibeinrichtungen verbunden sind, um die Position der Schreibeinrichtungen entlang der anderen Achse entsprechend des zweiten digitalen Zählsignals mit einer Geschwindigkeit einzustellen, die zum Produkt der Steigung und der ersten Geschwindigkeit proportional ist.
Kreisförmige Kurven können durch eine verkettete oder hintereinander angeordnete Reihe von Vektoren unter Verwendung der Vektor-Generatoreinrichtungen erzeugt werden, wobei die Vektorsteigungen von einem Speicher geliefert werden, der die Vielzahl von Steigungen für die miteinanderfverketteten Vektoren
./. 809823/0935
speichert, die die kreisförmige Kurve bilden. Ein die gewünschte Krümmung der kreisförmigen Kurve darstellendes Signal wird in einem Akkumulator akkumuliert, dessen Ausgang die Adressen für den Steigungsspeicher liefert. Zeichen können von der Vektor-Generatoreinrichtung in Abhängigkeit von einer Folge von gespeicherten Vektorsteuerworten zum Schreiben einer Reihe von Vektoren erzeugt werden, die das gewünschte Zeichen bilden.
V/eitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung, die Parameter
zeigt, die bei der Vektorerzeugung der
Ausführungsform der Darstellungsvorrichtung verwendet werden;
Fig. 2 ein vereinfachtes schematisches Blockschalt
bild zur Erläuterung der Grundgedanken der Ausführungsform der Strich-Darstellungsvorrichtung;
Fig. 3 eine grafische Darstellung, die Parameter
zeigt, die bei der Erzeugung kreisförmiger Kurven verwendet werden;
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die
Grundgedanken erläutert, die bei der Erzeugung von Kreisen durch die Strich-Darstellungsvorrichtung verwendet werden;
Fig. 5a bis 5d zusammen ein ausführliches Blockschaltbild
einer Ausführungsform der Strich-Darstellungs-
./. 809823/0935
- i8 -
vorrichtung, die die Erzeugung von Vektoren, kreisförmigen Kurven und Zeichen vereinigt;
Fig. 6 ein Diagramm, das Steuerwort-Formate zeigt,
die bei der Vorrichtung nach den Figuren 5a bis 5d verwendet, werden;
Fig. 7 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen
den Oktantenzahlerwerten, den X-und Y-Vorwärts- und Rückwärts-Zählrichtungen und den Kreis-Kreisbogensegmenten bezüglich der Figuren 5a bis 5d zeigt;
Fig. 8a und 8b grafische Darstellungen, die Parameter zeigen,
die zur Erläuterung der Darstellungsauflösungsverbesserung der Vorrichtung nützlich sind;
Fig. 9a und 9b zusammen ein Blockschaltbild einer MikroSteuereinrichtung 36 der Ausführungsform der Vorrichtung nach den Figuren 5a bis ^d;
Fig. 10a, 10b und Darstellungen des Inhaltes des Programm-
Speichers der Mikro-Steuereinrichtung nach
den Figuren 9a und 9b.
Erfindungsgemäß werden Symbole, wie z.B. Vektoren, Kreise und alphanumerische Zeichen durch die Lösung von Differentialgleichungen unter Verwendung von inkrementaler digitaler Integration und Multiplikation erzeugt. In Fig. 1 ist ein typischer Vektor gezeigt, der vom Punkt (X,, Y1) zum Punkt (X2, Y?) gezeichnet werden soll. Der Vektor ist im Oktanten 1 dargestellt. Zur Erleichterung der folgenden Beschreibung anhand der Figuren 1 bis 4 wird der Oktant 1 als der 45°-Sektor betrachtet, der durch die positive X-Achse begrenzt ist und sich im Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf die positive Y-Achse erstreckt. Die Oktanten 2 bis 8 sind dann die aneinander angrenzend auf-
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tretenden 45°-Sektoren im Gegenuhrzeigersinn ausgehend von dem Oktanten 1.
Der Vektor nach Fig. 1 ist durch die Gleichung
Y-Y1-M (X-X1) (1)
dargestellt, worin die Vektorsteigung M gleich
Y2-Y1 X2"X1
ist. Wenn die vorliegende Erfindung mit einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung verwendet wird, verändert sich die Y-Komponente der Strahlgeschwindigkeit mit der Zeit entsprechend der ersten zeitlichen Ableitung von Y nach Gleichung (1). Diese erste Ableitung ist wie folgt ausgedrückt:
<JY „dX ( Υ2"ΥΛ dX
dt *
Die Gleichung (3) wird in inkrementaler Form als:
μ ΔΧ β M Τ
ausgedrückt, worin^X und ΔΥ die kleinsten inkrementalen Auflösungselemente oder Auflösungsschrittelemente sind, die sich auf Grund der in dem zu beschreibenden System verwendeten Digi· tal-/Analogkonvertern ergeben, während At die Taktperiode des Systems darstellt.
Daher ist die Position des Kathodenstrahlröhrenstrahles zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Beginn der Vektorerzeugung durch die folgenden Gleichungen gegeben:
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2/54270
χ = χι + / HT" dt = χι ' dt ο Ό
ht = Y1+K [ττ-^τή / dt (5)
hierbei stellt dt die Zeit zwischen den digitalen Taktimpulsen des Systems dar, während K die Größe der kleinsten Positionsänderung entweder in X- oder Y-Richtung darstellt, wobei zur Erleichterung der Diskussion K als 1 betrachtet wifd. Die Gleichung (5) kann inkremental in der folgenden Weise dargestellt werden:
(6)
In Fig. 2 ist ein vereinfachtes schematishes Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzeugung der X- und Y-Ablenksignale dargestellt. Die Vektorgeneratoreinrichtung schließt einen X-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 und einen Y-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 11 ein, die digitale Eingänge an X- und Y-Digital-/Analog-Konverter (DAC) liefern, die nicht dargestellt sind. Die Digital-/Ana log-Konverter liefern die X- und Y-Ablenksignale an die X- und Y-Ablenkeinrichtungen der Kathodenstrahl-Darstellungsröhre. Ausgangspositions-Werte X1 und Y1 werden indie Zähler 10 bzw. 11 über eine Datensammelschiene oder Daten BUS 12 eingegeben. Ein Taktsignal wird über eine Taktfreigabeschaltung 1) an den Takteingang des Zählers 10 und über ein UND-Verknüpfungsglied 14 an den Takteingang des Zählers 11 angelegt.
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Ein Steigungsregister 15, das ein die Steigung des zu erzeugenden Vektors darstellendes Signal liefert, wird mit diesem Steigungswert von der Datensammelschiene oder Daten-BUS 12 geladen. Der Ausgang des Steigungsregisters 15 wird als ein Eingang einem Steigungsaddierer 16 zugeführt, dessen Summenausgang einem Y-Bruchzahlregister 17 zugeführt wird. Der Ausgang des Registers 17 wird als zweiter Eingang dem Addierer 16 zugeführt. Es ist zu erkennen, daß die Anordnung des Addierers l6 und des Registers 17 einen digitalen Akkumulator 18 zur Akkumulierung des von dem Register I5 zugeführten Steigungswertes M bildet. Der Überlauf-Ausgang von dem Akkumulator 18, der von dem Addierer 16 abgeleitet wird, wird als Freigabeeingang dem UND-Verknüpfungsglied 14 zugeführt, um die Taktimpulse durch dieses Verknüpfungsglied zum Zähler 11 hin weiterzuleiten, und zwar aus Gründen, die noch näher erläutert werden.
Der Vektorgenerator nach Fig. 2 schließt weiterhin einen Längen-RUckwärtszähler I9 ein, der durch eine Längen-Recheneinheit und ein Längenregister 21 gebildet ist. Der Längenzähler I9 wird mit einem Vektor-Längenwert (X.-, - X1) von der Datensammelschiene 12 über die Recheneinheit 20 geladen. Der Ausgang der Recheneinheit 20 wird dem Längenregister 21 zugeführt, dessen Ausgang an einen Eingang der Recheneinheit 20 angelegt wird. Das Längenregister 21 empfängt Taktimpulse von der Takt-Freigabeschaltung 13 und die Recheneinheit 20 liefert ein Abschaltsignal an diese Freigabeschaltung IjJ. Der Längenwert von der Datensammelschiene 12 wird über die Recheneinheit 20 in dem Längenregister gespeichert. In Abhängigkeit von den Taktimpulsen von der Taktfreigabeschaltung Ij5 führt das Längenregister 21 den darin gespeicherten Wert der Recheneinheit 20 zu, in der der Wert von 1 von diesem Wert abgezogen wird und der verringerte Wert in dem Register 21 zurückgespeichert wird. Es ist daher zu erkennen, daßdie Schaltung I9 als RUckwärtszähler arbeitet, die von dem darin gespeicherten Wert in Abhängigkeit von den Taktimpulsen den Wert 1 subtrahiert. Wenn der in der Schaltung I9 gespeicherte Wert auf 0 verringert ist,
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liefert die Recheneinheit 20 das Abschaltsignal an die Taktfreigabeschaltung 15, um die Zuführung der Taktimpulse zu beenden.
Im Betrieb werden die X- und Y-Ganzzahl-Vorwärts-ZRÜckwärts-Zähler 10 und 11 über die Datensammelschiene 12 auf den Vektoranfangspunkt X, bzw. Y voreingestellt. Die Datensammelschiene 12 überführt dann die Vektorsteigung an das Steigungsregister sowie den Längenwert Xp-X1 an den Rückwärtszähler I9, der damit den Vektorgenerator-Takt über die Freigabeschaltung \J> freigibt. Zu Beginn Jedes Taktimpulses wird der X-Ganzzahlzähler 10 um den V/ert 1 weitergeschaltet, das Y-Bruchzahlregister 17 wird um M weitergeschaltet und der Y-Ganzzahlzähler 11 wird um den Wert 1 weitergeschaltet, wenn das Ergebnis des Y-Bruchzahlschrittes einen Überlauf von dem Addierer 16 hervorrief, und der Längen-Rückwärtszähler I9 wird um den Wert 1 rückwärtsgeschaltet. Die von der Taktfreigabeschaltung I3 weitergeleiteten Taktimpulse erneuern so lange den Inhalt der Zähler und Register, bis der Längen-Rückwärtszähler I9 den Wert 0 erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt die X- und Y-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärtszähler 10 und 11 die Werte Xp bzw. Yp enthalten. Daher wird durch dieses Verfahren ein Vektor von dem Punkt (X1, Y1) zum Punkt (X2, Y3) gezeichnet.
Es ist zu erkennen, daß der Eingang an den Y-Digital-/Analog-Konverter nicht nur von dem Zähler 11 sondern auch vondem Register 17 geliefert wird. Diese Anordnung wird zur Verbesserung der Anzeigeauflösung in einer noch näher zu beschreibenden Weise verwendet.
Die vorstehend beschriebene und in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist lediglich für Vektoren anwendbar, die im Oktanten auftreten, d.h. Vektoren, bei denen X3^X1, Y2^Yi und 1^1-1 ist* Daher werden, wenn der Strahl entlang der X-Achse weiterbewegt wird, die Steigungswerte, die kleiner als 1 sind, in dem Akkumulator 18 akkumuliert und wenn die akkumulierte Gesamtsumme den V/ert 1 erreicht, gibt das Überlaufsignal von dem Addierer
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16 das UND-Verknüpfungsglied 14 frei, so daß ein Taktimpuls den Zähler 11 weiterschalten kann. Daher liegt der binäre Punkt für das Bruchzahlregister 17 am höchstbewerteten Ende des Registers. Für Vektoren, die den Oktanten 2 einnehmen, liegt die Steigung M im Bereich von 1 bis oo . Weil die inkrementale Rechenlogik sehr schwerfällig und umfangreich wird wenn der binäre Punkt auf irgendeinen anderen Punkt als an einem Ende eines Registers fällt, ist es zweckmäßig, den Wert von M auf den Bereich von O bis 1 zu begrenzen und die Form die verwendeten Gleichungen zu ändern. Daher werden Vektoren mit Steigungen im Bereich von 1 bis oo durch die Gleichungen
Y = Y1 + K Γ dt
dt dargestellt,
wobei M durch die Gleichung (X2-X1)
(8)
neu definiert wird. Es ist daher zu erkennen, daß der neu definierte Wert M für den Oktanten 2 einen Bereich von Werten von 1 bis 0 aufweist.
Um die elektronische Schaltungsausführung umzustrukturieren, damit die Gleichungen(7) und (8) im Oktanten 2 verwendet werden, ist es lediglich erforderlich, die Takteingänge an die Zähler 10 und 11 zu vertauschen und den Längenzähler 19 auf Y2-Y, voreinzustellen. Vektoren, die die Oktanten 1 und 2 einnehmen, weisen positive Werte für die Parameter X2-X1,
Y2~Y1* u*1«3 auf. Für die sechs verbleibenden Ok-A2"A1 Y2~xl
tanten sind einer oder mehrere dieser Parameter negativ. In
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diesen Fällen ist es erforderlich, die Zählrichtung der Zähler 10 und 11 so zu steuern, daß diese negativen Vierte berücksichtigt werden. Daher ist es zur Verwendung der beiden Sätze von Gleichungen (5) und (7) in allen acht Oktanten erforderlich, entweder die Takteingänge an die Zähler 10 und 11 so zu verwenden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist oder diese beiden Eingänge miteinander zu vertauschen sowie die Zählrichtung der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 und 11 zu steuern und die Voreinstellung des Rückwärtszählers I9 auf entweder (X0-X1)
oder (Y0-Y,) in Abhängigkeit von dem speziellen Oktanten zu steuern, in dem sich der Vektor befindet. Die folgende Tabelle zeigt die Polaritäten und Vergleiche sowie die Steuerbedingungen der Vorrichtung nach Fig. 2 für die acht Oktanten.
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Tabelle I
ext ο co
Oktant
1 2
3 4
5 6
7 8
Vektor Richtung
X2-X1
X2-Y1
ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
V/R Zähler Y V/R Zähl. AG
an
Y Zähl.
Vorwärts Vorwärts Ja
Vorwärts Vorwärts Nein
Rückwärts Vorwärts Nein
Rückwärts Vorwärts Ja
Rückwärts Rückwärts Ja
Rückwärts Rückwärts Nein
Vorwärts Rückwärts Nein
Vorwärts Rückwärts Ja
Z % IV
In der Spalte derTabelle ", die mit "AG an Y-Zähler" bezeichnet ist, zeigt ein "Ja" die in Fig. 2 dargestellte Verbindung an, während ein "Nein" die umgekehrte Verbindung zeigt, bei der die Takteingangsleitungen an die Zähler 10 und 11 bezüglich einander vertauscht sind. Es ist zu erkennen, daß die Steuerung der X- und Y-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler sowie die Steuerung der Zuführung der Takteingänge an diese unter Verwendung eines Oktantenzählers (der in Fig. 2 nicht gezeigt ist, jedoch später beschrieben wird) erreicht v/erden kann, dessen Ausgang decodiert wird, um die Zähler- und Takt-Verknüpfungsglied-Steuersignale zu liefern. Alternativ ist aus Tabelle I zu erkennen, daß das Vorzeichen von X-X1 ohne Kodifikation dazu verwendet v/erden kann, die Zählrichtung des X-Ganzzahl-Vorwärts-ZRückwärts-Zählers zu steuern. Weiterhin kann das Vorzeichen von Yo'^l in ähnlicher Weise dazu verwendet werden, die Zählrichtung des Y-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärts-Zählers zu steuern und das Ergebnis des Vergleichs der Größen der Vektorkomponenten kann zur Steuerung der Zuführung der Taktimpulse an die Zähler
en 10 und 11 verwendet werden. Vorrichtung/zur Durchführung der beschriebenen Steuerfunktionen werden weiter unten anhand der Fig· 5 gezeigt und erläutert.
In Fig. 3 ist ein Teil eines kreisförmigen Bogens gezeigt, der in erfindungsgemäßer Weise erzeugt wird. Die Gleichung für einen Kreis mit dem Mittelpunkt am Koordinatenursprung ist:
X2 + Y2 = R2 (9)
Entsprechend des Verfahrens, das weiter oben bezüglich des Vektorgenerators angewendet wurde, wird die Gleichung (9) zeitlich differenziert, so daß sich
γ $X γ dY _ 0 A dt dt
ergibt.
Damit ergibt sich, weil
dt = 7 jt und X = R
809821/093B
-Y/R dY —χ—ο- dt
2'/ b 4 2 7 ü
(12)
Es ist daher zu erkennen, daß
-Y/R
-Y2/R2
die Steigung der Kurve an irgendeinem Punkt Y/R auf dem Kreis ist. Die differentielle Form für Y/R wird dann als Eingabespezifikation für den Kreisradius verwendet, so daß ein Satz von Gleichungen, der gerätemäßig für die Oktanten 2, 3, 6 und 7 ausgeführt werden muß, wie folgt ist:
dt
dt
1 -
-ι 2
Dies folgt daraus, daß
Y= C % dt ist.
(15)
In einer Weise, die der vorstehend bezüglich der Vektorerzeugung ähnlich ist, wird ein zweiter Satz von Gleichungen für die gerätemäßige Ausführung der Vorrichtung für die Oktanten 1, 4, 5 und 8 verwendet, damit die Steigungswerte kleiner als 1 gehalten werden. Dieser Satz von Gleichungen ist wie folgt:
098?.1/0936
X = X1 + K
dt
Y=Y, -
dt
Die vorstehend genannten Kreis-Oktanten sind die Oktanten, in denen sich die erzeugenden Vektorsegmente befinden. Die inkrementalen Formen der Gleichungen (16) sind:
X -
Y = Y1 +
Λ Χ
At
-X/R
AX
(17)
Die inkrementalen Formen der Gleichungen (14) können in gleicher Weise abgeleitet werden.
In Flg. 3 ist weiterhin ein Diagramm eines 45°-Segmentes eines im Oktanten 1 erzeugten Kreises dargestellt. Das Segment besteht aus einer Reihe von miteinander verketteten Vektoren, die unter Verwendung einer Einrichtung gezeichnet werden, die der in Fig. 2 gezeigten ähnlich ist. Obwohl acht Vektorsegmente aus Vereini'achungsgrUnden dargestellt sind, ist die Anzahl der die kreisförmige Kurve erzeugenden Segmente hauptsächlich durch die Größe des Steigungs- Festwertspeichers bestimmt, der ai\ hand der Fig. 4 erläutert wird. In praktischer
809823/0935
Hinsicht wurde festgestellt, daß )2 Vektorsegmente pro 45°- Kreisbogen eine äußerst gleichförmige Kurve erzeugen, wobei hierfür lediglich 256 Bit in dem Festwertspeicher erforderlich sind.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kreis-Generators dargestellt, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile wie in Fig. 2 bezeichnen. Der X-Ganzzahl-Vorwärts-/RUckwärtszähler ?.O, der Y-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärtszähler 11, der Steigungsakkumulator l8 mit dem Steigungsaddierer 16 und dem Y-Bruchzahlregister 17 sowie das UND-Verknüpfungsglied 14 wurden auch bei der Einrichtung nach Fig. 2 verwendet und erfüllten die Funktionen, die vorstehend bezüglich der Erzeugung der Sektorsegmente beschrieben wurden, die die kreisförmige Kurve bilden. Die Kreis-Generatoreinrichtung schließt weiterhin einen Festwertspeieher 25 ein, der die Steigung der verschiedenen Vektoren (32 in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel) speichert, die den 45°-Kreisbogen des Kreises bilden. Diese Steigungswerte werden selektiv als Eingang dem Steigungsakkumulator l8 zugeführt, und zwar aus noch zu erläuternden Gründen. Der Steigungsspeicher 25 wird von dem Ausgang eines Krümmungsakkumulators 26 anadressiert, der aus einem Krümmungsaddierer 27 und einem KrUmmungs-Akkumulatorregister 28 besteht. Der Eingang des Akkumulators 26 wird von einem Kreis-Krümmungszeichnungsregister 29 geliefert. Die Überläufe von dem Akkumulator 26 werden von dem Addierer 27 zu einem weiter unten anhand der Fig. 5 zu beschreibenden Oktantenzähler zugeführt. Eine Taktfreigabeschaltung 30 liefert in steuerbarer Weise Taktimpulse an die Akkumulatoren 18 und 26, an den Zähler 10 und an den Zähler 11 über das UND-Verknüpfungsglied 14.
Im Betrieb werden die X- und Y-Ganzzahl-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 und 11 über die Datensammelschiene 12 auf den Anfangspunkt X. bzw. Y1 der Kurve voreingestellt. Eine Zahl Δυ/R, die die Krümmung der kreisförmigen zu erzeugenden
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- ^o - 2/54270
Kurve darstellt, wird in das Krümmungsregister 29 eingegeben. Während jedes Taktimpulses wird der X-Ganzzahl-Zähler 10 um
eins weitergeschaltet, das Y/R-Register 28 wird um den —^
Wert von dem Register 29 weitergeschaltet und das Y-Bruchzahlregister 17 wird durch die Steigung weitergeschaltet, die von dem .Speicher 25 entspredi end der Adresse von dem Y/R-Register 28 geliefert wird. Der Y-Ganzzahl-Zähler 11 wird über das UND-Verknüpfungsglied 14 in Abhängigkeit von den Überläufen vom Steigungsakkumulator l8 um eins weitergeschaltet.
Im einzelnen sind ΔΧ und ΔΥ die Auflösungselemente der Darstellung und stellen die Strecke dar, über die sich der Strahl in Abhängigkeit vcn dem niedrigstbewerteten Bit jedes der DAC-Zähler 10 und 11 bewegt. Der zu erzeugende Kreis ist vollständig durch das Verhältnis νοηΔΥ/R spezifiziert, wobei der R der Kreisradius ist. Der Krümmungs-Akkumulator 26 akkumuliert ΔΥ/R, so daß das Register 28 linear durch die ^Y/R-rlnkremente für den ersten Oktanten weitergeschaltet wird. Der Kreis wird gestartet und im Gegenuhrzeigersinn durch den ersten Oktanten hindurch erzeugt, während der X-DAC-Zähler 10 gleichförmig durch den Takt weitergeschaltet wird. Die linearen inkrementalen Schritte von dem Akkumulator 26 werden als die Adresse an den Festwertspeicher 25 geliefert, der die entsprechenden Steigungen für jeden der 3'2 Vektoren speichert, in die der Oktant quantisiert ist. Für Kreise mit großen Radien akkumuliert der Akkumulator 26 viele Schritte, während er auf der gleichen anadressierten Steigung in dem Festwertspeicher 25 verweilt. Dies wird dadurch erzielt, daß ein l6-Bit-Akkumulatorregister für das Register 28 verwendet wird, wobei die fünf höchstbewerteten Bits hiervon zur Anadressierung der 252 in dem Festwertspeicher 25 gespeicherten Steigungen verwendet werden. Diese Steigungen werden dem Steigungsakkumulator l8 zugeführt und jedes Vektorsegment der kreisförmigen Kurve wird in der vorstehend anhand der Figur 2 beschriebenen Weise für die Vektorerzeugung gezeichnet. Es ist somit zu erkennen, daß die Steigung der kreisförmigen Kurve eine sich kontinuierlich ändernde Funktion ist, die von dem Addierer 27, dem Register 28 und dem
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Festwertspeicher 25 entsprechend der folgenden Gleichung erzeugt wird:
r ι
dY dt
dt (18)
1 -
TdX/dt
Der Kreisgenerator nach Fig. 4 erzeugt Kreisbögen in lediglich einem Oktanten. Um einen vollständigen Kreis zu erzeugen, wird ein 3-Bit-Oktantenzähler (der weiter unten anhand der Fig. 5 beschrieben wird) verwendet, um den Oktanten festzulegen, in dem gezeichnet wird. Der Oktantenzähler wird bei jedem Überlauf des Addierers"27 um 1 weitergeschaltet, wobei dieser Überlauf oder übertrag an jeder 45°-Sektorgrenze auftritt, so daß der Oktantenzähler um 1 weitergeschaltet wird. Um den vollständigen Kreis zu erzeugen, werden die Addierer 16 und 27 durch Addierer/Subtrahierer ersetzt und es werden Schalteinrichtungen vorgesehen, durch die die Takteingänge an die Zähler 10 und 11 vertauscht werden können. Zusätzlich werden Steuersignale zugeführt, um die Zählrichtungen der Zähler 10 und 11 zu steuern. Die folgende Tabelle 2 bezeichnet die verschiedenen Steuerzustände und Beziehungen der Steuersignale für die Addierer/Subtrahierer 16 und 27, die X- und Y-Ganzzahl-Takte an die Zähler 10 und 11, die Zählrichtungen für die X- und Y-Ganzzahl-Zähler 10 und 11 sowie die Zustände des Oktantenzählers. Einzelheiten bezüglich der Steuerschaltungen werden weiter unten anhand der Fig. 5 erläutert.
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Tabelle 2
Oktant
erzeugende
Vektorrichtung
AG an G oder D Ganzzahl-Zähler
X Ganzzahl- Y Ganzzahl-Zählrichtung Zählrichtung
Addier/
Subtrahier
Steigung
Addier/
Subtrahier
1
2
5
6
7
8
Y X X Y Y X X Y
Vorwärts
Vorwärts
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Vorwärts
Vorwärts
Vorwärts
Vorwärts
Vorwärts
Vorwärts
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Addier
Subtrahier Addier
Subtrahier Addier
Subtrahier Addier
Subtrahier
Addier
Subtrahier
Addier
Subtrahier
Addier
Subtrahier
Addier
Subtrahier
cn
ho
-ο
Um Kreisbögen mit irgendeinem eingeschlossenen Winkel zu erzeugen, ist der noch zu beschreibende Oktantenzähler mit Voreinstelle inrichtungen versehen und es wird ein "Ende des Kreisbogens" oder Kreisbogenende-Register verwendet, um den End-Oktanten und den Zustand des Registers 28 am letzten Punkt des Kreisbogens festzulegen. Um einen Kreisbogen zu erzeugen, werden die folgenden Operationen durchgeführt:
1. X1 an den X-Ganzzahl-Zähler 10 - X-Position zu Beginn des Kreisbogens.
2. Y1 an den Y-Ganzzahl-Zähler 11 - Y-Position am Anfang des Kreisbogens.
3. Anfangswert von Y/R an Y/R-Register 28 - legt die Anfangssteigung fest.
4. Anfangsoktant an Oktantenzähler.
5. ^dtan ^JAt .Register 29.
6. Endoktant und Zustand des Y/R-Registers 28 am Ende des Kreisbogens an das Kreisbogenende-Register.
Nachdem die vorstehenden Operationen durchgeführt wurden, wird der Takteingang über die Taktfreigabe schaltung j50 freigegeben und der Kreisbogen wird gezeichnet, bis der Inhalt des Oktantenzählers und des Y/R-Registers 28 gleich dem Inhalt des Kreisbogenende -Registers sind.
Wie dies weiter oben anhand der Figuren 2 und 4 erläutert wurde, werden einige der Bauteile gemeinsam sowohl bei den Vektorais auch bei den Kreis-Generatoren verwendet. Dies sind die Elemente 10, 11, 14 und 16 bis 18. Es ist zu erkennen, daß der Längen-Akkumulator 19 und der Oktanten-Akkumulator 26 kombiniert werden können, um die erforderlichen Funktionen zu liefern. Zusätzlich können die Schalteinrichtungen (die in den Figuren 2 und 4 nicht gezeigt sind) zur Steuerung der Kurvenerzeugung in den verschiedenen Oktanten ebenfalls für beide Funktionen verwendet werden.
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In Fig. 5 ist eine AusfUhrungsform einer integrierten Strich-Darstellungsvorrichtung gezeigt, die Vektoren, Kreise und Zeichen erzeugen kann und bei der gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile wie in den Figuren 2 und 4 bezeichnen. Die Darstellungsvorrichtung schließt eine Datenquelle 35 zur Speicherung und Lieferung einer Folge von Darstellungs-Befehlsworten unter Steuerung einer Kikro-Steuerelnrichtung 36 ein. Die MikroSteuereinrichtung 36 steuert die Datenquelle 35 und die Bauteile der Darstellungsvorrichtung zur Erzeugung der Vektoren, Kreise und Zeichen, die das zu zeichnende Darstellungsbild bilden. Die Darstellungsvorrichtung schließt weiterhin einen Zeichenspeicher 37 zur Speicherung kurzer Vektor-Datenworte ein, die bei der Erzeugung von Zeichen verwendet werden. Sowohl die Datenquelle 35 als auch der Zeichenspeicher 37 speichern und liefern 16-Bit-Befehlsworte zur Steuerung der Darstellungserzeugung.
Es sei vorübergehend auf Fig. 6 bezug genommen, in der die Formate der Darstellungs-Befehlsworte gezeigt sind. Um den Kathodenstrahlröhren-Strah] in die Ausgangsstellung zu bewegen, wird ein Ausgangs-X-Positionswort verwendet, bei dem die Bits 15 bis 10 den Funktionscode für den X-Positions-Ausgangseinstellungsvorgang liefern, während die Bits 9 bis 0 die X-Koordinate der Ausgangs-Strahls te llung liefern. In gleicher Weise wird ein Befehlswort verwendet, um die Y-Position auf den Ausgangswert einzustellen, wobei die Bits 15 bis 10 diese Funktion festlegen, während die Bits 9 bis 0 die anfängliche oder Ausgangs-Y-Koordinate liefern. Zwei Befehlswerte werden zur Festlegung der Zeichnung eines Vektors verwendet. Die Funktionscodebits 15 bis 10 des ersten Vektorbefehlswortes legen die Vektor-Zeichnungsfunktion fest, während die Bits 9 bis 0 des ersten Vektorwortes die Vektorlänge ergeben. Bit 13 des zweiten Vektor-Befehlswortes bestimmt, ob das Videosignal aktiv oder inaktiv für den speziellen Vektor ist, um festzulegen, ob der Vektor gezeichnet wird oder dunkel getastet wird. Die Bits 12 bis 10 des zweiten Vektor-Steuer-
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Wortes geben den Oktanten an, in dem der Vektor liegt. Die Bits 9 bis 0 des zweiten Vektor-Steuerwortes geben die Steigung des Vektors an.
Zeichen werden unter der Steuerung von Kurzvektor-Befehlsworten bezeichnet, die in dem Zeichenspeicher 37 gespeichert sind. Bit 14 des Kurzvektor-Befehlswortes liefert einen Zeichenende-Befehl (EOC). Bit 13 des Wortes liefert das Video-Steuersignal und bestimmt, ob der Vektor dunkel gesteuert wird oder nicht. Die Bits 12 bis 10 des Kurzvektor-Befehlswortes geben den Oktanten an, in dem der Vektor liegt, während die Bits 9 bis 5 und die Bits 4 bis O die Längen- bzw. Steigungsdaten für den Vektor ergeben. Zeichen werden durch Lieferung geeigneter Folgen von Kurzvektor-rDarstellungsbefehlsworten gezeichnet.
Ein Zeichenbefehlswort, das in der Datenquelle 35 gespeichert ist, liefert die Adresse in dem Zeichenspeicher 37, die den Anfangs-Kurzvektor für das Zeichen enthält. Die Bits 15 bis des Zeichenbefehlswortes bezeichnen die Zeichenschreibfunktion und die Bits 9 bis 0 liefern die Zeichenspeicher-Anfangsadresse.
Um die Erzeugung von Kreisen zu steuern, wird ein Kreis-Befehlswort von der Datenquelle 35 geliefert, wobei die Bits 15 bis
14 die Kreiserzeugungsfunktion und die Bits 13 bis 0 die Krümmungsdaten (K/Radius) liefern.
Das Darstellungs-Befehlsformat schließt weiterhin ein "Ende der Nachricht"-Befehlswort ein, bei dem die Funktionscodebits
15 bis 10 den Code für diese Funktion ergeben. Das "Ende der Nachricht"-Befehlswort wird am Ende einer Folge von Darstellungsbefehlen verwendet, um zu signalisieren, daß die Darstellungserzeugung vervollständigt wurde.
Im folgenden wird wieder auf die Fig. 5 bezug genommen. Die Datenquelle 35 wird mit einer geeigneten Folge von Befehls-
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Worten geladen, um die Darstellungsvorrichtung zu steuern und die Folge von gewünschten Vektoren, Kreisen und Zeichen zu erzeugen. Der Zeichenspeicher 37 wird in ähnlicher Weise mit den Folgen von Kurzvektor-Befehlsworten geladen, um die Erzeugung von Zeichen zu steuern. Die Datenquelle 35 liefert die Bits 15 bis lOübereine Leitung 38 an die Hikro-Steuereinrichtung 16, in der diese Bits decodiert werden, so daß die Mikro-Steuereinrichtung geeignete Steuersignale an die Eauteile der Darstellungsvorrichtung liefert, damit diese die Funktionen ausführt, die von dem Funktionscode des Befehlswortes angefordert werden. Ss ist zu erkennen, daß, obwohl die Leitung als einzige Leitung dargestellt ist, sie in der Praxis sechs Leiter umfaßt, um die Bits I5 bis 10 parallel weiterzuleiten. In geringerem Ausmaß umfassen auch viele der anderen Leitungen nach Fig. 5 parallele Leiter zur Übertragung der angegebenen parallelen Bits. Aus Vereinfachungsgründen wird dieser Ausdruck "Leitung" zur Bezeichnung der parallelen Leiter verwendet.
Die Vorrichtung nach Fig. 5 weist weiterhin einen Längen- und Krümmungs-Multiplexer 39 mit drei Eingängen auf, der in Abhängigkeit von einem 2-Bit-Auswahlsignal an einer Leitung 40 von der Mikro-Steuereinrichtung 36 selektiv einen seiner Eingänge (O), (1) oder (2) mit seinem Ausgang verbindet. Der (0)-Eingang des Multiplexers 39 wird über die Leitung ko während der Vektorerzeugung ausgewählt, um die Bits 9 bis 0 mit dem Multiplexer-Ausgang zu verbinden, so daß die Vektorlänge weitergeleitet wird, die von dem Vektor-Steuerwort von der Datenquelle 35 geliefert wird. Während der Kreis-Erzeugung wird der Eingang (2) des Multiplexers 39 aktiviert, so daß die Krümmungsdaten von dem Kreis-Befehlswort an den Ausgang des Multiplexers übertragen werden. In ähnlicher Weise wird, wenn die Vorrichtung die Ze ionenerzeugung durchführt, der (1)-Eingang des Multiplexers 39 ausgewählt, um die Längendaten von den Kurzvektor-Worten vom Zeichenspeicher 37 an den Multiplexer-Ausgang weiterzuleiten.
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Der Ausgang des Längen- und KrUmmungs-Multiplexers 39 ist mit den (B)-Eingang einer Längen- und KrUmmungs-Recheneinheit 41 verbunden, dessen Ausgang als Eingang einem Längen- und Krümmungsregister 42 zugeführt wird. Der Ausgang des Längen- und Krümmungs-Registers 42 ist andererseits mit dem (A)-Eingang der Recheneinheit 41 verbunden. Die Recheneinheit 41 bildet zusammen mit dem Längenregister 42 einen Akkumulator 43, der die Funktionen des Längen-Rückwärtszählers 19 nach Fig. 2 sowie die Funktion des Oktanten- oder Krümmungsakkumulators 26 nach Fig. 4 erfüllt. Die (A)- und (B)-Eingänge und der Ausgang der Recheneinheit 41 sowie der Eingang und Ausgang des Längenregisters 42 sind parallele 16-Bit-Eingänge und -ausgänge. Der Multiplexer 39 ist mit dem (B)-Eingang der Recheneinheit 41 derart verbunden, daß die den Eingängen des Multiplexers 39 zugeführten Bit-Gruppierungen dem Akkumulator 43 rechtsbündig bezüglich der 16 Bits hiervon zugeführt werden.
Die Recheneinheit 41 empfängt ein 3-Bit-Funktionssteuersignal an einer Leitung 44 von der Mikro-Steuereinrichtung 36 entsprechend der Funktion, die die Recheneinheit für die spezielle Darstellungserzeugungsbetriebsart erfüllen soll, die die Vorrichtung durchführt. Bei der Vektor-Erzeugungs-Betriebsart sowie in der Zeichenerzeugungs-Betriebsart stellt das Signal an der Funktionsleitung 44 die Recheneinheit 41 so ein, daß sie den Wert 1 von dem Eingang (A) subtrahiert, damit der Akkumulator 43 als Rückwärtszähler für die Längendaten arbeitet, die von dem Multiplexer 39 geliefert werden. Wenn die Vorrichtung Inder Kreiserzeugungs-Betriebsart arbeitet, wird die Recheneinheit 41 so gesteuert, daß sie als Addlerer/Subtrahierer wirkt, wobei die Additions- und Subtraktionsfunktion von der Mikro-Steuereinrichtung 36 über die Leitung 44 gesteuert wird. Bei Verwendung in der Additions-Betriebsart liefert die Recheneinheit 41 die Summe der Eingänge (A) und (B) am Ausgang. In der Subtraktionsbetriebsart subtrahiert die Recheneinheit 41 den Eingang (B) von dem Eingang (A), so daß die Differenz am Ausgang geliefert wird. Das Längen- und
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Krümmungsregister 42 empfängt ein Lade-Steuereingangssignal von der MikroSteuereinrichtung 36 an einer Leitung 45. Ein Taktimpuls, der der Ladeleitung 45 zugeführt wird, leitet den Ausgang der Recheneinheit 41 taktgesteuert an das Register 42 ein, um diesen Ausgang zu speichern. Wenn sie daher in Vektor- und Zeichen-Erzeugungsbetriebsarten arbeitet, subtrahiert die Recheneinheit 41 den Wert 1 von der in dem Register 42 gespeicherten Zahl, worauf der verringerte Wert bei Anlegen eines Taktimpulses an der Ladeleitung 45 in das Register zurückgespeichert wird. Wenn die Recheneinheit als Addierer/Subtrahierer arbeitet, wird die Summe oder Differenz der in dem Register 42 gespeicherten Zahl und der dem (B)-Eingang der Recheneinheit 41 zugeführten Zahl bei Anlegen eines Taktimpulses an die Ladeleitung in das Register 42 weitergeleitet. Es ist zu erkennen, daß, wenn die Recheneinheit 41 als Addierer/Subtrahierer arbeitet, die Baugruppe aus den Elementen 4L und 42 als Akkumulator arbeitet, um den dem Eingang (B) der Recheneinheit 41 zugeführten V/ert additiv oder subtraktiv zu akkumulieren. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, wird diese A kkurnu la ti ons funk ti on zur Akkumulierung der Krümmungsdaten verwendet, wenn Kreise erzeugt werden. Beim Betrieb in der Vektor- oder Zeichenerzeugungsbetriebsart arbeitet dieses Bauteil als Rückwärtszähler, der die Vektorlänge um den V/ert 1 verringert, so daß sich eine Vektorende-Anzeige ergibt.
Die Vektorende-Anzeige beim Betrieb in der Vektor-Betriebsart wird von einem EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 46 geliefert, dessen zwei Eingänge mit dem Bit 10 des Ausgangs des Registers 42 bzw. dem Bit 10 des Ausganges der Recheneinheit 41 verbunden sind. Im Betrieb als Rückwärtszähler wird die Vektorlänge rückwärts bis auf 0 gezählt, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Differenz des Vorzeichens zwischen der Recheneinheit 41 und dem Register 42 auftritt, was bewirkt,daß das EXKLUSIV-ODER-VerknUpfungsglied 46 die Vektorendeanzeige liefert. In ähnlicher Weise stellt ein mit den jeweiligen Bits 5 des Ausganges
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des Registers 42 und des Ausganges der Recheneinheit 41 verbundenes EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 47 das Ende eines Kurzvektors fest, der bei der Zeichenerzeugung verwendet wird.
Bei der Kreiserzeugung wird das Ende jedes Oktanten durch die Überläufe und Unterläufe der Recheneinheit 41 festgestellt und ein Oktant-Ende-Signal wird an der Ubertrag-Ausgangsleitung 48 der Recheneinheit geliefert. Ein Signal an einer Leitung 49 von der Mikro-Steuereinrichtung 36, das dem Löscheingang des Registers 42 zugeführt wird, löscht das Register auf O.
Die fünf höchstbewerteten Bits BI5 bis 11 von dem Längenregister 42 werden zur Adressierung des Steigungsspeichers 25 verwendet, der weiter oben anhand der Fig. 4 erläutert wurde. Der Steigungsspeicher 25 speichert 32 8-Bit-Worte und diese 32 Worte werden in der dargestellten Weise durch die Bits I5 bis 11 anadressiert, wobei jedes Wort die Steigungsdaten für einen der 32 Vektoren liefert, in die jeder Oktant eines zu erzeugenden Kreises quantisiert ist.
Die Vorrichtung schließt weiterhin einen drei Eingänge aufweisenden Steigungsmultiplexer 55 ein, der selektiv seine Eingänge (0), (1), (2) entsprechend einem 2-Bit-Auswahlsignal von der Mikro-Steuereinrichtung 36 an einer Leitung 56 mit seinem Ausgang verbindet. Der Multiplexer 55 liefert einen 10-Bit-Parallelausgang entsprechend dem ausgewählten Eingang. Der Eingang (0) des Multiplexers 55 empfängt die 8-Bit-Worte von dem Steigungsspeicher 25, die bezüglich des 10-Bit-Ausganges rechtsbündig gemacht sind. Der Eingang (1) des Multiplexers 55 1st zum Empfang der Steigungsbits 4 bis 0 von den Kurzvektor-Befehlsworten angeschaltet, die in den Zeichenspeicher 37 gespeichert sind. Diese fünf Kurzvektor-Steigungsbits werden rechtsbündig an den 10-Bit-Parallelausgang des Multiplexers 55 angeglichen. Der Eingang (2) des Multiplexers 55 empfängt die 10 Steigungsbits B9 bis 0 von der Datenquelle 35, wenn in der Vektor-Erzeugungsbetriebsart gearbeitet wird.
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Der Ausgang von dem Multiplexer 55 wird dem (E)-Eingang des Steigungs-Addierers/Subtrahierers 16 zugeführt. Der Ausgang des Addierers/Subtrahierers 16 v;ird dem Eingang des Steigungsregisters 1? zugeführt, dessen Ausgang dem (A)-Eingang des Addierers/Subtrahierers 16 zugeführt wird. Die Bauteile 16 und 17 bilden, v;ie dies weiter oben anhand der Fig. 2 erläutert wurde, einen Steigungsakkumulator 18. Der Addierer/ Subtrahierer 16 sowie das Steigungsregister 17 sind 11-Bit-Eauelemente. Die (A)- und (E) Eingänge an den Addierer/Subtrahierer 16 und dessen Ausgang sowie der Eingang und der Ausgang des Steigungsregisters 17 sind parallele 11-Bit-Eingänge und -ausgange. Die von dem Addierer/Subtrahierer 16 durchgeführte Funktion wird durch ein Signal von der Ilikro-Steuereinrichtung 36 an einer Leitung 57 gesteuert. V.enn der Addierer/ Subtrahierer 16 so gesteuert wird, daß er die Additionsfunktion durchführt, wird die Summe der den Eingängen (A) und (B) zugeführten Zahlen dem Ausgang zugeführt. V/enn der Addierer/ Subtrahicrer 16 so gesteuert wird, daß er die Subtraktionsfunktion durchführt, ergibt sich die dem Ausgang zugeführte Differenz durch die Subtraktion der Zahl am Eingang (E) von der Zahl am Ausgang (A). Die den Eingang des Steigungsregisters 11 zugeführte 11-Bit-Zahl wird durch Zuführen eines Taktimpulses von der Mikro-Steuereinrichtung 36 an die Register-Ladeleitung 58 aufgetrastet und in diesem Register gespeichert. Daher akkumuliert der Akkumulator 18 in einer Weise, die der vorstehend anhand des Akkumulators 4j5 beschriebenen ähnlich ist, additiv oder subtraktiv den Steigungswert, der dem Eingang (B) des Addierers/Subtrahierers 16 von dem Steigungsmultiplexer 55 zugeführt wird. Das Steigungsregister I7 wird durch ein Signal von der Mikro-Steuereinrichtung 36 an der Leitung 59 an den Löscheingang des Registers gelöscht.
Wie dies weiter oben anhand der Figuren 2 und 4 beschrieben wurde, werden die Überläufe des Steigungsakkumulators 18 zur Torsteuerung oder Weiterleitung des Taktes an einen der Strahlablenkzähler verwendet. Die richtigen Uberlaufsignale für den
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Vektor, den Kreic. und die Zeichen werden von einem KXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 16 über einen drei Eingänge aufweisenden Doppel-Überlauf-Multiplexer 61 geliefert. Der Überlauf-Kult iplexer 61 besteht aus zwei in üblicher Weise gesteuerten drei Eingänge aufweisenden Multiplexern 62 und 6j5, die gleichzeitig selektiv entweder den Eingang (0), den Eingang (1) oder den Eingang (2) an den jeweiligen Ausgang anschließen, und zwar in Abhängigkeit voneinem 2-Bit-Signal von der MikroSteuereinrichtung 36 an einer Leitung 64. Die Eingänge (ü), (1) und (2) des Multiplexers 6j5 sind jeweils mit den Bits 10, 5 bzw. 8 des Ausganges des Addierers/Subtrahierers 16 verbunden und die Eingänge (θ), (1) und (2) des Multiplexers 62 sind jeweils mit den Bits 10, 5 bzw. 8 des Ausganges des Registers 17 verbunden. Die jeweiligen Ausgänge von den Multiplexern 62 und 63 ergeben die Eingänge an das EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 60. Auf diese Weise werden Überlaufe bezüglich der Vektorerzeugung, der Zeichenerzeugung (Kurzvektoren) und der Kreiserzeugung durch selektives Verbinden der (O)-, (I)- bzw. der (2)-Eingänge der Multiplexer mit den Ausgängen festgestellt.
Wie dies weiter oben anhand der Figuren 2 und 4 erläutert wurde, steuert der festgestellte Überlauf von dem Steigungsakkumulator 18 die Zuführung der Taktsignale an die X- und Y-DAC-Zähler 10 und 11. Die Art und Weise, wie das Überlaufsignal von dem EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 60 diese Cchaltfunktion erfüllt, wird weiter unten beschrieben.
Wie dies weiter oben bezüglich des Längen-Rückwärtszählers und -akkumulators 4} beschrieben wurde, werden die Anzeigen eines Überlaufs und eines Unterlaufs von diesen Bauteilen durch die EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgileder 46 und 47 und durch die Leitung 48 geliefert. Diese drei Überlauf- und Unterlauf-Anzeigen werden jeweils den Eingängen (0), (1) und (2) eines drei Eingänge aufweisenden Stopp-Multiplexers zugeführt. Die Eingänge des Multiplexers 65 werden selektiv unter der Steuerung eines 2-Bit-Auswahlsignals von der Mikro-Steuer-
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einrichtung 36 über eine Leitung 66 mit dem Ausgang verbunden. Der Ausgang des Multiplexers 65 wird der Mikro-Steuereinrichtung 56 über eine Leitung 67 zugeführt, um der Mikro-Steuereinrichtung 36 anzuzeigen, daß spezielle Steuerfunktionen in noch zu beschreibender Weise durchgeführt werden sollen.
Die Darstellungsvorrichtung nach Fig. 5 weist einen Multiplexer 68 mit zwei Eingängen auf, der selektiv entweder seinen Eingang (O) oder seinen Eingang (1) unter der Steuerung eines Auswahlsignals von der Mikro-Steuereinrichtung 36 an einer Leitung 69 mit dem Ausgang verbindet. Der Eingang (O) des Multiplexers 68 wird bei der Vektorerzeugung verwendet und empfängt die Oktant-Bits B12-10 von dem Vektorbefehlswort, das von der Datenquelle 35 geliefert wird. Der Eingang (l) des Multiplexers 68 wird bei der Zeichenerzeugung verwendet und empfängt seinen Eingang von den Oktant-Bits B12-10 von dem Kurzvektor-Befehlswort, das von dem Zeichenspeicher 37 geliefert wird.
Die Oktant-Daten von dem Multiplexer 68 werden in einen 3-Bit-Oktantenzähler 70 unter der Steuerung eines Ladesignals von der F.ikro-Gteuereinrichtung 36 an einer Leitung 7I eingegeben. Die Mikro-Steuereinrichtung 36 schaltet den Oktantenzähler durch selektives Zuführen eines Taktimpulses an einer Inkrementleitung 72 weiter. Die MikroSteuereinrichtung 36 löscht zusätzlich selektiv den Oktantenzähler 70 durch ein Signal an einer Löschleitung 73 auf den Nullzustand. Die Mikros teuere irr ichtung 36 stellt Überläufe des Oktantenzählers 70 über eine Leitung 74 fest, um eine Steuerung der Bauteile der Vorrichtung für die Erzeugung von Vektoren, Kreisen und Zeichen durchzuführen.
Die Ausgangsbits BO und Bl des Oktantenzählers 70 werden als Eingänge einem EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 80 zugeführt und die Bits Bl und B2 des Zählers 70 werden als Eingänge einem EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 8l zugeführt. Der Aus-
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gang des EXKLUSIV-ODER-Verkniipfungsgliedes 80 wird als ein Eingang einem ODER-Verknüpfungsglied 82 und über einen Inverter 83 als ein Eingang einem ODER-Verknüpfungsglied 84 zugeführt. Ein zweiter Eingang jedes der ODER-Verknüpfungsglieder 82 und 84 wird von dem Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgliedes 60 geliefert, das die Überlauf-Anzeigen von dem Steigungsakkumulator 18 liefert. Der Ausgang von dem ODER-VerknUpfungsglied 82 wird als ein Eingang einem UND-Verknüpfungsglied 85 zugeführt und der Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes 84 wird als ein Eingang einem UND-Verknüpfungsglied 86 zugeführt. Der Systemtakt von der Mikrosteuereinrichtung 36 wird über eine Leitung 87 als ein Eingang an sowohl das UND-Verknüpfungsglied 85 als auch 86 zugeführt. Alle Taktimpulse an der Leitung 87 werden durch eines der UND-Verknüpfungs· glieder 85 und 86 weitergeleitet und die Taktimpulse, die mit Überläufen zusammenfallen, die von dem EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 60 geliefert werden, werden durch das andere der UND-Verknüpfungsglieder 85 und 86 weitergeleitet, wobei die Auswahl der Verknüpfungsglieder entsprechend dem Zustand des Oktantenzählers 70 erfolgt. Hierdurch ergibt sich die Takt-SchaItfunktion, die vorstehend anhand der Figuren 2 und 4 und der Tabellen 1 und 2 beschrieben wurde und diese Takt-Schaltfunktion wird noch weiter unten ausführlicher beschrieben.
Wie es weiter oben anhand der Figuren 2 und 4 beschrieben wurde, schließt die Vorrichtung den lO-Bit-X-Vorwärts-ZRückwärts-Zähler 10 und den lO-Bit-Y-Vorwärts-ZRückwärts-Zähler 11 ein. Die X- und Y-Ausgangspositionsdaten, die durch die Darstellungsbefehlsworte von der Datenquelle 35 geliefert werden und in den Bits 9 bis 0 dieser Befehlsworte angeordnet sind (Fig. 6) werden in die Zähler 10 und 11 unter der Steuerung der Mikro-Steileinrichtung 36 über Signale an Leitungen 88 bzw. 89 eingegeben. Taktimpulse werden über die UND-Verknüpfungsglleder 86 und 85 torgesteuert den Zählern 10 und 11 zugeführt. Damit wird aus den vorstehend anhand der
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Figuren 2 und 4 erläuterten Gründen, die noch weiter unten diskutiert werden, die ünmodifizierte Taktimpuls folge einem der Zähler zugeführt, während die durch den Überlauf des Steigungsakkumulators 18 gesteuerte Taktimpulsfolge torgesteuert dem anderen Zähler zugeführt wird. Die Vorwärts-/ Rückwärts-Zählrichtungssteuerung für den Zähler 10 wird durch den Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgliedes 81 gebildet, während die Zählrichtungssteuerung für den Zähler 11 durch das höchstbewertete Bit (Bit 2) von dem Oktantenzähler 70 geliefert wird. Diese Verbindungen bewirken die vorstehend anhand der Tabellen 1 und 2 erläuterten Zählrichtungen, die weiter unten noch weiter beschrieben werden.
Die Vorrichtung schließt weiterhin Auflösungs-Verbesserungs-UND-Verknüpfungsglieder 90, 91, 92 und 95 ein, und zwar aus Gründen, die weiter unten in Verbindung mit dem Merkmal der Auflösungsvergrößerung erläutert werden. Dieses Merkmal wird bei der Vektor-, Zeichen- und Kreiserzeugungsbetriebsart der Vorrichtung verwendet und wird vom Prinzip her dadurch ausgeführt, daß einige der höchstbewerteten Bits von dem Steigungsregister 17 an das niedrigstbewertete Bit-Ende desjenigen der X- und Y-Zähler 10 bzw. 11 angefügt wird, der seinen Zähleingang von den Überläufen des Steigungsakkumulators 18 empfängt. Insbesondere werden bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die beiden höchstbewerteten Bits von dem Steigungsregister 17 verwendet. Es ist jedoch verständlich, daß für die Vektorerzeugung diese Bits die Bits 9 und 8, für die Zt ionenerzeugung die Bits 4 und j5 und für die Kreiserzeugung die Bits 7 und 6 darstellen. Ein Duplex-Auflösungsmultiplexer 140, der ähnlich dem Duplex-Überlaufmultiplexer 61 ist, wird zur Lieferung der passenden zwei höchstbewerteten Bits entsprechend der Darstellungsbetriebsart der Vorrichtung verwendet. So werden die richtigen Bits von dem Steigungsregister 17 den (O)-, (I)- und den (2)-Eingängen der beiden Hälften des Multiplexers l40 zugeführt. Die Auswahl der Eingänge durch den Multiplexer 140 wird gleichzeitig mit der Steuerung des Multiplexers 61 über
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Steuersignale an der Leitung 64 durchgeführt.
Wie dies weiter oben erläutert wurde und wie dies weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, wird der Steigungsakkumulator 18 als additiver und subtaktiver Akkumulator gesteuert und die Zählrichtungen der Zähler 10 und 11 werden entsprechend der Darstellungsbetriebsart gesteuert. Es ist verständlich, daß die Akkuraulatbnsrichtung des Steigungsakkumulators nicht immer gleich der Zählrichtung des Zähler ist, der die Steigungsakkumulator-Überlaufsignale in der beschriebenen Weise empfängt. Um die Bits von dem Steigungsakkumulator 18 in geeigneter Weise an den richtigen Zähler anzuhängen, müssen die Akkumulations- und Zählrichtung gleich sein. Daher werden die richtigen zwei höchstbewerteten Bits von dem Steigungsregister 17, die über die beiden Hälften des Multiplexers l40 übertragen werden, den jeweiligen EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgliedern 141 und 142 zugeführt, die in steuerbarer Weise dazu verwendet werden, die Bits entweder direkt oder in Komplement-Form zu übertragen. Wie dies gut bekannt ist, kann die Akkumulationsrichtung einer binären Reihe scheinbar durch Komplementbildung der Reihe umgekehrt werden. Daher werden die EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglieder 141 und 142 gesteuert, so daß die ausgewählten beiden höchstbewerteten Bits von dem Akkumulator 18 entweder in Komplementform oder direkt übertragen werden, so daß die scheinbare Akkumulationsrichtung des Akkumulators 18 an die Zählrichtung des die Überlaufsignale empfangenden Zählers angepaßt wird.
Das höchstbewertete Bit von der oberen Hälfte des Multiplexers 140 wird über das EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgiled l4l an die UND-Verknüpfungsglieder 90 und 92 übertragen. Das zweithöchstbewertete Bit von der unteren Hälfte des Multiplexers 140 wird über das EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsglied 142 an die UND-Verknüpfungsglieder 91 und 93 übertragen. Der zweite Eingang an die UND-Verknüpfungsglieder 90 und 91 wird von dem Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 80 geliefert, während
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der zweite Eingang der UND-Glieder 92 und 93 ebenfalls von dem EXKLUSIV-ODER-Glied 80, jedoch über den Inverter 8} geliefert wird. Es ist daher zu erkennen, daß, wenn ein Satz von UND-Gliedern 90, 9I und 92, 93 freigegeben ist, der andere aus noch zu erläuternden Gründen gesperrt ist.
Die scheinbare Akkumulationsrichtung, die sich auf Grund der EXIvLUSIV-ODER-Glieder 141 und 142 ergibt, wird durch die Bauteile I50 bis 158 in Abhängigkeit von dem Zustand des Oktantenzählers 70 und dem L-10-Steuerbit der 2-Bit-Steuerleitung 64 gesteuert. Das L-IO-Cteuerbit wird von der MikroSteuereinrichtung 36 in einer zu beschreibenden V/eise geliefert. Der Inverter 150, das NAND-Glied I5I und das EXKLUSIV-ODER-Glied I52 steuern die EXKLUSIV-ODER-Glieder 141 und 142 wenn sich die Vorrichtung in der Vektor- oder Zeichenerzeugungsbetriebsart befindet, während das NOR-Verknüpfungsgiled 155 und das EXKLUSIV-ÖDER-Verknüpfungsglied 156 während der Erzeugung von Kreisen verwendet werden. Der Inverter 153* die UND-Glieder 154 und 157 und das ODER-Glied 158 werden als Multiplexer verwendet, der die erforderliche Funktion in Abhängigkeit von dem Zustand des Steuersignals L-IO auswählt.
Die folgende Tabelle 3 zeigt die Beziehungen zwischen dem Oktanten, der Betriebsart der Vorrichtung und die Korrektur der Akkumulationsrichtung der Auflösungsvergrößerungsbits. Die Spalten "Zählrichtung" und "Ergänzter Zähler" sind wie vorstehend beschrieben. In der Spalte "Srforderlichf- Zählrichtung" ist die Zählrichtung des Zählers angegeben, der für fliesen Cktanten ergänzt wird. In der Spalte "Akkumulationsrichtung" ist die Steigungsakkumulator-Operation hinsichtlich der Betriebsart und des Oktanten angegeben. In der Spalte "Vorgang" ist die Operation angegeben, die die EXKLUSIV-ODER-Veri-cnüpfungnglieder 141 und 142 durchführen müssen. Die Buchstaben V, R, T und C bezeichnen Vorwärts-, Rückwärts-, direktes Format bzw. Komplementformat, wobei ein T angibt, daß die beiden Bits von dem Auflosungsmultlplexer l40 ungeändert übertragen werden, während der Buchstabe C angibt, daßjdie Akkumulations-
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richtung geändert wird. Es ist zu erkennen, daß die Gktantenzahlen und die Vektorrichtungen in der "Oktant-Spalte diejenigen sind, die anhand der noch zu beschreibenden Fig. 7 hinsichtlich der Bezeichnung "Oktant" angegeben sind.
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Dit: in Fig. 5 gezeigte Darstellungsvorrichtunp; v/eist einen 12-Bit-X-Digital-/Analogkonverter 94 Und einen i2-Bit-Y-Digital-/Analogkonverter 95 auf. Die lü höehtsbewerteten Eingangsbits (Bits 11 bis 2) an den X-DAC-94 v/erden von den 10 Ausgangsbits des X-Zählers 10 gebildet, während die 10 höchstbewerteten Eingangsbits an den Y-DAC-95 von den 10 Ausgangsbits des Y-Zählers 11 geliefert werden. Die beiden niedrigstbewerteten Eingangsbits, das 3it 1 un;3 das Bit 0 für den X-üAC-94 werden von den UND-Gliedern 90 fczv:. 9i geliefert, v/ährend die beiden niedrigstbewerteten Bit^, Bit 1 und Bit 0 an den Y-DAC-94 von den UND-Gliedern 92 bzw. 95 geliefert werden. Die Ausgänge von dem X-DAC-94 und dem Y-DAC-95 werden den jeweiligen X- und Y-Ablenkeinrichtungen 96 der Kathodenstrahlröhre 97 zugeführt. Daher wird der Strahl der Kathodenstrahlröhre 97 entsprechend der Ziffern in dem X-Zähler 10 und dem Y-Zähler 11 sowie dem Zustand der beiden höchstbeverteten Bits von dem Steigungsregister 17 abgelenkt.
Der Videoeingang der Kathodenstrahlröhre 97 wird von einem drei Eingänge aufweisenden Video-Multiplexer 98 über ein UND-Verknüpfungsglied 99 gesteuert. Die Eingänge (θ), (1), und (2) des Multiplexers 98 werden unter der Steuerung eines 2-Bit-Signals von der Mikro-Steuereinrichtung 30 über eine Leitung IOC mit dem Ausgang des Multiplexers verbunden. Der Eingang (O) wird während der Zeichenerzeugung verwendet und empfängt das Videobit (Bit 15) von den Kurzvektorworten (Fig. 6), die in dem Zeichenspeicher yj gespeichert sind. Der Eingang (1) wird während der Vektorerzeugung verwendet und empfängt das Videobit (Bit 13) von den Vektorbefehlsworten (Fig. 6), die von der Datenquelle 35 geliefert werden. Der Eingang (2) wird während der Kreiserzeugung verwendet und empfängt ein Signal, das die Kathodenstrahlröhren-Videoansteuerung dauernd aktiv macht. Die Video-Steuersignale von dem Multiplexer 98 werden über das UND-Glied 99 von der MikroSteuereinrichtung 36 über ein Signal an der Leitung 101 freigegeben oder ge-
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sperrt. Es ist zu erkennen, daß während der Vektor- und Zeichenerzeugung der Vektor (oder der Kurzvektor im Fall des Zeichens) entsprechend dem Binärzustand des Videobits entweder geschrieben oder dunkel gesteuert wird.
Der Zeichenspeicher 37, der die Kurzvektor-Darstellungsbefehlsworte (?ig. 6) liefert, wird durch einen Zeichenspeicher-Adressenzähler 102 anadressiert. Die Startadresse für ein Zeichen wird durch die Bits 9 bis 0 des Zeichenbefehlswortes (Fig. 6) geliefert, das von der Datenquelle 35 geliefert wird. Diese Adresse wird in den Speicher 102 unter der Steuerung der Mikrosteuereinrichtung 36 durch ein Signal an eine Leitung 103 eingegeben. Die Adressen werdendann unter der Steuerung der Mikro-Steuereinrichtung 36 durch Taktimpulse um 1 weitergeschaltet, die selektiv einer Leitung io4 zugeführt werden. Auf diese Weise wird die Folge von Kurzvektoren, die in dem Zeichenspeicher 37 zur Erzeugung der gewünschten Zeichen gespeichert sind, anadressiert und an die Darstellungsvorrichtung für die Steuerung der Zeichenerzeugung zugeführt. Das Bit 14 von den Kurzvektorworten, die von dem Zeichenspeicher 37 geliefert werden, wird der Mikro-Steuereinrichtung 36 über eine Leitung 105 zugeführt, um ein Zeichenendesignal (EOC) an die Mikro-Steuereinrichtung 36 zu liefern, so daß eine geeignete Maßnahme am Ende der Erzeugung eines bestimmten Zeichens getroffen werden kann. Wie dies verständlich ist, weist das letzte Kurzvektorwort, das bei der Erzeugung eines Zeichens verwendet wird, eine binäre 1 in dem EOC-Bit 14 auf, um dieses Signal zu liefern.
Die Mikro-Steuereinrichtung 36 liefert ein Weiterschaltsignal an die Datenquelle 35 über eine Leitung 106, um die aufeinanderfolgende Entnahme der Folge von Darstellungsbefehlsworten zur Erzeugung der bestimmten gewünschten Darstellungsbüder weiterzuschalten, die aus Vektoren, kreisförmigen Kurven und Zeichen bestehen. Wenn das Ende einer Darstellungsfolge erreicht ist, wie dies durch das "Ende der Nachricht"-Wort
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angezeigt ist, setzt die Mikro-Steuereinrichtung 36 die Datenquelle 35 durch ein Signal über eine Leitung 107 zurück. Ls ist daher zu erkennen, daß Folgen von üarstellungnbefehlcworten mit dem in Fig. 6 dargestellten Format in der Datenquelle 35 gespeichert sind, um bestimmte gewünschte Darstellungsbilder zu liefern. In ähnlicher Weise sind die verschiedenen zu verwendenden Zeichen über Folgen von Kurzvektorworten in dem Zeichenspeicher 37 gespeichert, und diese Zeichen werden dann über den Zähler 102 anadressiert.
Es sei vorübergehend auf Fig. 7 bezug genommen. In Fig. 7 ist ein Diagramm gezeigt, das die Beziehungen zwischen den Vierten des Oktantenzäliers 70, den Zählrichtungen der Zähler 10 und 11 und den Kreisbogensegmenten des gerade erzeugten Kreises erläutert. Für die Vektor- und Kurzvektorerzeugung speichert der Oktantenzähler die Zahl, die jeweils unter der Bezeichnung "Oktant" angegeben ist. Die Zählrichtungen für die Zähler sind an den Oktant-Grenzen durch die mit Vorzeichen versehenen Buchstaben X und Y angedeutet. Für die Kreiserzeugung speichert der Oktantzähler 70 die Zahl, die dem speziellen erzeugten Kreisbogen zugeordnet ist. Wenn beispielsweise der Kreisbogen 0 (AO) erzeugt wird, speichert der Oktantenzähler 70 die Zahl Wenn der Kreisbogen 1 (Al) erzeugt wird, wird der Oktantzähler weitergeschaltet, um die Zahl 1 zu speichern. In gleicher Weise wird der Oktantzähler für jedes der Kreisbogensegmente A2 bis A7 weitergeschaltet. Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind weiterhin unterstrichene Zahlen angegeben, die die Oktantzahl-Bezeichnung angeben, die weiter oben in der Beschreibung anhand der Tabellen und 2 sowie der Figuren 2 und 4 verwendet wurde.
In Fig. 5 ist das ausführliche Blockschaltbild der Darstellungsvorrichtung gezeigt, wobei die Daten- und Steuersignalpffade gezeigt sind, die für die Ausführung der Darstellungsbefehle nach Fig. G erforderlich sind. Im Betrieb tastet die Mikro-Gteuereinrichtung 36 den Funktionscode te ildES l6-Bit-Datenquellenwortes von der Datenquelle 35 ab und spricht auf
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diesen Funktionscodeteil durch Erzeugung der richtigen Steuersignale an, um Datenpfade auszubilden, Baten zu überführen oder den Zustand von Zählern zu ändern. Die I"ikro-ßteileinrichtung J56 schaltet die Datenquelle 35 dann über die Leitung 106 auf das nächste aufe inander folgende Wort weiter und wiederholt den vorstehenden Vorgang bis ein "Ende der Nachricht"-Befehl auftritt. Zu diesem Zeitpunkt setzt die Mikro-Steuereinrichtung 36 die Datenquelle 35 über die Leitung 1G7 auf das Ani'angswort der Darstellungsnachricht zur Vorbereitung des nächsten D*arstellungsbildes zurück.
Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung der Funktionen gegeben, die von der Vorrichtung nach Fig. 5 in Abhängigkeit von jedem der Darstellungsbefehle nach Fig. 6 ausgeführt werden, Es sei angenommen, daß am Ende jeder Befehlsfolge die Datenquelle 35 durch die Mikro-Steuereinrichtung 36 vjeitergeschaltet wird.
Einstellen ner Ausgangs-X-Position
Aus der in den Bits I5 bis 10 der Datenquelle 35 enthaltenen Information bestimmt die Mikro-Steuereinrichtung 36, daß der X-Zähler 10 auf den Ausgangswert einzustellen ist. Die Datenquellenbits 9 bis 0 werden den parallelen Dateneingängen der X- und Y-Zähler IC und 11 zugeführt, so daß die Befehlsausführung erfolgt, wenn die Mikro-Steuereinrichtung den Lade-Eingang des X-Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 10 auftastet.
Einstellen der Ausgangs-Y-Position
Dies erfolgt in der gleichen Weise wie dies vorstehend für den X-Befehl beschriebenwurde, jedoch mit der Ausnahme, daß hierbei die Mikro-Steuereinrichtung 36 den Lade-Eingang des Y-Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 11 auftastet.
Vektorerzeugung
Die Hikro-oteuereinrichtung 36 steuert die Funktionssteuer-
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leitung 44 der Längen- und Krümmungs-!Recheneinheit 41 go an, daß die Daten am (B)-Eingang zum Auegang Überführt werden. Zur gleichen Zeit steuert die Mikro-Steuereinrichtung ^6 den Längen- und Kriirnmungs-iiultiplexer .59 an der Auswahlleitung; ε ο an, daß die Datenquellenbits 9 bis O der Längen- und Krüm;nungs Recheneinheit 41 am (B)-Eingang zugeführt werden, worauf die Mikro-Steuereinrichtung j>6 die Lade- Steuerleitung 4;5 des Längen- und Krümmungsregisters auftastet. Dieser Vorgang führt dazu, daß die Datenquellenbits 9 bis O an die Bits 9 bis O des Längen- und Xriimmungsreg isters 42 überführt v/erden. Die Mikro-Steuereinrichtung j>6 tastet dann den Datenquellen-nWeiterschalt"-Eingang IGo auf, wodurch Zugriff an das zweite V/ort des Zwei-Wort-Vektorbefehls erlangt wird. Zur Vervollständigung der Vorbereitung auf die Vektorerzeugung führt die Mikro-Steuereinrichtung 36 die folgenden Operationen durch:
1. Setzen des üktant-Multiplexers 68 für eine Auswahl des Eingangs (O).
2. Laden des Oktantenzählers 70
3. Setzen des Überlauf-Multiplexers 6l und des Auflösungs-Multiplexers 140 auf die Eingänge (O).
4. Löschen des Steigungsregisters 17.
5. Setzen des Steigungs-Addier/Subtrahierers 16 auf Addierbetrieb.
6. Setzen des Steigungsmultiplexers 55 zur Auswahl des Einganges (2).
7. Setzen der Längen- und Krümmungs-Recheneinheit 41 auf -1.
8. Setzen des End-Multiplexers 65 auf den Eingang (0).
9. Setzen des Video-Multiplexers 98 auf den Eingang (1)
Die Darstellungsvorrichtung ist nun für die schrittweise Ausführung eines spezifizierten Vektors bereit. Die Mikro-Steuereinrichtung 36 liefert ein Freigabesignal an das UND-Glied über die Leitung 101 und ein periodisches Taktauftastsignal
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(At) an die Eingänge der UND-Glieder 85 und 86, die Steigungsregister-Ladeleitung 58 und die Längenregister-Ladeleitung 45 und überwacht die Ausgangsleitung 67 des End-Multipliers 65. 'Wenn der End-Nultiplexer-Ausgang in einen aktiven Zustand übergeht, schaltet die Mikro-Steuereinrichtung 36 alle Auftastsignale und das Freigabesignal für das UND-Glied 99 ab, so daß der Befehl beendet wird.
'Jährend der rjyrntolerzeugung vrird die Zählrichtung der X- und Y-Vorwärts-ZRückwärts-Zähler 10 und 11 durch das EXKLUSIV-ODER-Glied 8l bzw. das Bit 2 des Oktantenzählers gesteuert, während die Zählrate durch das UND-Glied 86 bzw. das UND-Glied 85 gesteuert wird. Der X-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler wird um den Wert 1 für jeden Ausgangs impuls des UND-Gliedes 86 weitergeschaltet, wenn der Oktantenzähler V/erte von 2, 3, 4 und 5 enthält. Für Oktantenzahlerwerte von 0, 1,6 oder 7 wird der X-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 um den Wert 1 rückwärtsgeschaltet. Der Y-Vorwärts-/RUckwärts-Zähler 11 wird für Oktantenzahlerwerte von 4, 5, 6 oder 7 vorwärts weitergeschaltet und für Werte von 0, 1, 2 und 3 rückwärtsgeschaltet. (Siehe Fig. 7). Die Zählrate ist weiterhin von dem Inhalt des Oktantenzählers 20 über das EXKLUSIV-ODER-Glied 80, den Inverter 83, das ODER-Glied 84, das ODER-Glied 82, das UND-Glied 86 und das UND-Glied 85 abhängig. Für Oktantenzahlerwerte von 0, j5, 4 oder 7 wird der Inhalt des X-Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 10 nur für ein zeitliches Zusammentreffen des Taktauftastsignals von der Mikro-Steuereinrichtung 36 und dem Überlaufsignal des Steigungsregisters erneuert, wie dies durch das EXKLUSIV-ODER-Glied 60 angezeigt ist. Für Oktantenzahlerwerte von 1, 2, 5 oder 6 werden die Zählraten der X- und Y-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 und 11 vertauscht.
Der Ausgang des End-Multiplexers 65 wird für die Vektorerzeugung durch das EXKLUSIV-ODER-Glied 46 gesteuert, das durch eine Vorzeichendifferenz zwischen dem Längenregister 42 und der Längen-Recheneinheit 41 aktiviert wird, d.h. wenn das
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LUngenregister 42 den Wert O erhält, während der Ausgang der Längen-Recheneinheit 41 eine -1 ist.
Ze ionenerzeugung
Vorher festgelegte Symbole, wie z.B. alphanumerische Zeichen und Interpunktionszeichen werden als eine Reihe von kurzen miteinander verketteten Vektoren erzeugt. Ein Datenquellen-Eefehlswort, das die Zeichenerzeugung festlegt, bewirkt, daß die Mikro-Steuereinrichtung 36 den Zeichenspeicher-Adressenzähler in den Ausgangszustand versetzt und dann den Zeichenspeicher-Ausgang als Vektorspezifikationen fur das gesamte Symbol verwendet. Ein aktives Zeichenende-Kennzeichnungsbit, das in *m letzten Vektorwort jedes Symbols enthalten ist, bewirkt, daß die Mikro-Steuereinrichtung 36 den nächsten aufeinanderfolgenden Befehl von der Datenquelle 35 gewinnt. Zur Erzeugung eines Zeichens führt die Mikro-Steuereinrichtung 36 die folgenden Operationen aus:
1. Setze den Steigungsaddierer/Subtrahierer 16 auf Addierbetrieb,
2. Setze den Steigungsmultiplexer 55 auf den Eingang (l), 3· Setze den Überlauf-Multiplexer 61 und den Auflösungs-
MulfcLplexer I4o auf die Eingänge (1).
4. Setze den End-Multiplexer 65 auf den Eingang (1).
5. Setze den Video-Multiplexer 98 auf den Eingang (0).
6. Setze den Oktanten-Multiplexer 68 auf den Eingang (1) .
7. Setze den Längen-Multiplexer 39 auf den Eingang (1).
8. Lade den Zeichenspeicher-Adressenzähler 102.
9. Lösche das Steigungsregister 17.
10. Lade den Oktantenzähler 70.
11. Setze die Längen-Recheneinheit 41 auf den Eingang (B) .
12. Lade das Längenregister 42.
13· Setze die Längen-Recheneinheit 41 auf (A) minus 14. Gebe das UND-Glied 99 frei und führe periodische Taktauftastimpulse dem UND-Glied 86, dem UND-
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Glied 85, der Steigungsregister-Ladeleitung und der Längenregister-Ladeleitung 45 zu, bis der Ausgang des End-Multiplexers 65 aktiv wird.
15. Schalte alle Taktauftastsignale sowie das Freigabesignal für das UND-Glied 99 ab. Wenn das Zeichenspe icher-Zeichenende-Kennzeichnungsbit aktiv ist, beende die Zeichenfolge wenn nicht zum Schritt l6 weitergegangen wird.
16. Schalte den Zeichenspeicher-Adressenzähler 107 um e ins weiter .
17. Wiederhole die Schritte 9 bis I5.
Kreiserzeugung
Die Darstellungsvorrichtung erzeugt Kreise als eine Gruppe von acht identischen Kreisbögen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Kreiserzeugung beginnt und endet am Verbindungspunkt des Kreisbogens 0 (AO) und des Kreisbogens 7 (A7). Der Oktantenzählerwert steuert das gerade erzeugte Kreisbogensegment und der Oktantenzähler enthält eine 0-während der Kreisbogen AO erzeugt wird, eine 1, während Al erzeugt wird und so weiter. Während der Kreiserzeugung akkumuliert das Längen- und Krümmungsregister 42 die Krümmungsinformation in Form von K/Radius-Werten von der Datenquelle 35 und diese Information wird durch den Steigungsspeicher 25 in Steigungsinformationen umgewandelt. Der Steigungsspeicherausgang wird in dem Steigungsregister akkumuliert, so daß sich die Zählratensignale für die X- und Y-Vorwärts-z^ückwärtszähler 10 und 11 ergeben. Die Arbeitsfolge der Mikro-Steuereinrichtung 36 für die Erzeugung von Kreisen ist wie folgt:
1. Lösche den Oktantenzähler 70.
2. Setze den Video-Multiplexer 98 auf den Eingang (2), so daß sich ein kontinuierlich aktiver Betrieb ergibt.
3. Setze den End-Multiplexer 65 auf den Eingang (2).
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4. Setze den Überlauf-Multiplexer 61 und den Auflösungs-Multiplexer l4ü auf die Eingänge (2).
5- Lösche das Steigungsregister 17.
6. Setze den Steigungs-Multiplexer 55 auf den Eingang (c)
7· Lösche das Längenregister 47.
8. Setzeden Längenmultiplexer .59 auf den Eingang (c") .
9· Setze den Steigungsaddierer/subtraiiierer Io auf
Add lerbetrieb.
IC. Setze die Längen- und Kriimmungs- und Kecheneinheit 41 auf Addierbetrieb.
11. Gebe das UND-Glied 99 frei und führe periodische Taktauftastsignale dem UND-Glied 86, dem UND-Glied 85, der Steigungsregister-Ladeleitung 58 und der Ladeleitung 45 des Längen- und KrUmmungsregisters periodische Taktauftastsignale zu.
12. Wenn der End-Multiplexer 65 aktiv wird (Längen- und Krümnungsregister-Überlauf) wird das UND-Glied 99 abgeschaltet und alle periodischen Taktauftastsignale werden beendet.
13. Schalte den Oktantenzähler 7C um den Wert 1 weiter.
14. Setze den Steigungs-Addierer/Subtrahierer 16 auf Subtrahierbetrieb (A-B).
15. Setze die Längen- und Krümmungs-Recheneinheit 41 auf Subtrahierbetrieb (A-B).
16. Gebe das UND-Glied 99 frei und führe periodische Taktauftastsignale dem UND-Glied 86, dem UND-Glied 85, der Ladeleitung 58 des Steigungsregisters und der Ladeleitung 45 des Längen- und KrUmmungsregisters zu.
17. Wenn der End-Multiplexer 65 aktiv wird (Längen- und Krümmungs-Register-Unterlauf), schalte das UND-Glied 99 ab und beende alle periodischen Taktauftastsignale.
18. Schalte den Oktantenzähler 70 um 1 weiter.
19. Wenn der Oktantenzähler 70 eine Zählung von 8 enthält (Oktantenzählerbit B3 » 1), beende die Kreiserzeugung, wenn nicht, wiederhole Schritte 9 bis
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Beim ersten Durchlaufen der vors teilenden Folge erzeugt Schritt 11 den Kreisbogen AO nach Fig. 7 und der Schritt 16 erzeugt den Kreisbogen Al. Beim zweiten Durchlauf werden A2 und AjJ erzeugt. Nach dem vierten Durchlauf ist der Kreis vollständig und die Mikro-Steuereinrichtung 36 kehrt zur Datenquelle 35 für den nächsten Befehl zurück.
Au f'lösungs vergrößerung
Bei Darstellungsvorrichturigen wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, die Zähler und Analog-/D 1Si-ta !-Konverter verwenden, um Ablenksignale zu erzeugen, wird die Kathodenstrahlröhren-Strahlschreibrate durch die Rate bestimmt, mit der die Zählerinhalte erneuert werden, multipliziert mit der Strecke, über die sich der Strahl während jeder Erneuerung des Zählerinhaltes bewegt (^ dt oder ^ dt) . Der obere Grenzwert der Zählerinhalt-Erneuerungsrate ist hauptsächlich durch die Einstellzeit der
. bestimmt .
DigitalVAnalog-Konverter^" Die Kosten für DigitalVAnalog-Konverter steigen sehr stark mit verringerter Einstellzeit an. Der untere Grenzwert ist durch die Informationsmenge festgelegt, die in einer vorgegebenen Zeitperiode geschrieben v/erden soll. Wenn es erwünscht ist, entweder die Schreibrate oder die Auflösung zu vergrößern,kann die erfindungsgemäße Auflösungsvergrößerungstechnik verwendet werden.
In Fig. 8 sind die Grundgedanken der Auflösungsvergrößerung in Form von Mikro-Vektorsegmenten gezeigt. Es ist zu erkennen, daß ohne Auflösungsvergrößerung lediglich zwei mögliche Zustände nach einem Taktimpuls bestehen, während bei der Zwei-Bit-Auflösungsvergrößerung eine von fünf Möglichkeiten gegeben ist. Weil dX/dt in beiden Fällen gleich 1st, und weil die Größe von dY/dt nur einem Vierteides vorherigen Wertes entspricht wenn die Auflösungsvergrößerung verwendet wird, wird die Auflösung um einen Faktor von 4 vergrößert. Wenn andererseits die Schreibrate um einen Faktor von 4 bei konstant gehaltener Auflösung vergrößert wird, so wird dX/dt um einen Faktor von 4 vergrößert, während die 2-Bit-Auflösungs-
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vergrößerung die Auflösung auf dem ursprünglichen 2-Bit-Wert hält. Es können selbstverständlich viele Kombinationen der Schreibraten- und Auflösungsvergrößerung verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 4 und 5 zeigen die Figuren 2 und 4 zwei Eingänge an den Y-DigitalVAnalog-Konverter (DAC) , von denen einer vom Y-Ganzzahl-Zähler 11 geliefert wird, während der andere vom Y-Bruchzahl-Register 17 geliefert wird. Weil Überläufe von dem Steigungsakkumulator 18 den Y-Zähler weiterschalten, wirkt der Zähler 11 als Verlängerung des Registers 17. Daher wird unter Verwendung eines Digital-/Analogkonverters, der länger ist als der Y-Zähler und durch Zuführung der niedrigstbewerteten Digital-/Analog-Konverterbits von dem Y-Register 17 die Auflösungsvergrößerung gemäß Fig. 8 erreicht.
Wie es aus Fig. 5 zu erkennen ist, werden die UND-Glieder 9C bis 95 als Auflösungsvergrößerungs-Steuerglieder verwendet. Die UND-Glieder 90 und 9I werden durch den Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 8O freigegeben, wenn die X-Vorwärts-ZRUckwärts-Zähler-Taktauftastimpulse durch d«n Steigungsakkumulator 18 gesteuert wird. Unter diesen Bedingungen werden die beiden höchstbewerteten Bits von dem Steigungsregister 17 gemäß ihrer Auswahl durch den Multiplexer 14D unter der Steuerung durch die Verknüpfungsglieder l4l und 142 an die beiden niedrigstbewerteten Bits des X-DAC-94 über die Verknüpfungsglieder 90 bzw. 91 weitergeleitet, während die beiden niedrigstbewerteten Bits des Y-DAC-95 auf Grund der Abschaltung der Verknüpfungsglieder 92 und 93 über den in dem Inverter 83 invertierten Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 80 auf O gebracht werden. In ähnlicher Weise werden, wenn die Y-Vorwärts-/ RUckwärts-Zähler-Taktauftastsignale von dem Steigungsakkumulator 18 abgeleitet werden, die niedrigstbewerteten Bits des Y-DAC-95 von dem Steigungsregister I7 angesteuert und die niedrigstbewerteten Bits des X-DAC-94 werden auf O gebracht.
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?ür eine zweifache Vergrößerung der Schreibrate ohne Verringerung 1er Auflösung werden die X- und Y-Vorwärts-/Rückwärts-Zähler IC und 11 von lü-BitzäMern in 9-Eit-Zähler umgewandelt, die dann die DAC-Bits 11 bis 3 ansteuern und die Zahl der AuflcsungGsteuer-Verknüpfungsglieder würde von 2 auf ) erhöht, u:n die DAC-Bits 2 bis 0 anzusteuern.
Es ist aus dem Vorstehenden zu erkennen, daß erfindungsgemäß eine digitale Strich-Darstellungsvorrichtung geschaffen wird, dif Vektoren, Kreise, Kreissegmente und Zeichen erzeugen kann. Es können Kreise und Kreissegmente mit beliebigem Radius und hoher Qualität erzeugt werden. Die Darstellungsvorrichtung arbeitet mit hohen Geschwindigkeiten weil die Kreiserzeugung mit derselben Geschwindigkeit erfolgt wie die Vektor- und Zeichenerzeugung. Die Möglichkeit zur Erzeugung von Kreisen wird mit lediglich einer geringen Vergrößerung der Kompliziertheit an Bauteilen gegenüber der Kompliziertheit erreicht, die für Vektoren und Zeichen erforderlich ist. Ausrichtungs- und Überdeckungs- sowie Driftprobleme werden so weit wie möglich verringert, weil die Vektor-, Zeichen- und Kreiserzeugung digital durchgeführt wird und die gleichen Bauteile verwendet. Die Vektor-Zeichen- und Kreis-Steuersignalangaben erfordern alle eine minimale Informationsmenge.
Ks ist aus dem Vorstehenden weiterhin zu erkennen, daß der Steigungsakkumulator effektiv die Taktimpulsfolge mit der Steigung M multipliziert, wobei die Taktimpulsfolge die Schreibrate entlang einer Achse steuert, während die multiplizierte Taktimpulsfolge die Schreibrate entlang der anderen Achse steuert. Es ist weiterhin verständlich, daß ein binärer Iiatenmultiplizierer zur Durchführung dieser Funktion verwendet werden kann.
Obwohl die Erfindung anhand einer Knthodenstrahlröhrendarstellung beschrieben wurde, ist es verständlich, daß die Erfindung genauso auf andere Arten von Darstellungseinrichtungen
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"61" ^/04270
anwendbar ist. Beispielsweise kann die Erfindung bei Flachröhren-Darstellungseinrichtungen sowie bei Darstellungseinrichtungen verwendet werden, deren Ablenkmechanismen direkt digitale Eingänge verwenden. Zusätzlich kann die Erfindung bei einem X-Y-Schreiber sowie bei Anwendungen ohne jede optische Darstellung verwendet werden, beispielsv;eise bei der numerischen steuerung von Bearbeitungsmaschinen.
Die anhand der Fig. 5 beschriebene Kikro-Gteuereinrich lung }6 wurde so beschrieben, als ob sie eine Vielzahl von Auf'tast- und Steuersignalen an die Bauteile der Darstellungsvorriohtung liefert, um die einzelnen Operationen durchzuführen, die weiter oben anhand der Vektor-, Kreis- und "eichenerzeugung beschrieben wurden. Es ist verständlich, daß übliche diskrete Ana log- oder Digitalschaltungen zur Lieferung der beschriebenen signale verwendet werden können. Beispielsweise kann die I!ikrooteuereinrichtung 56 in Abhängigkeit von dem Funktions code signal an der Leitung j5Ö Decodierungsschaltungen einschließen, die diskrete oignale in Abhängigkeit von den durchzuführenden Funktionen liefern, v;ie dies vielter oben bezüglich der "unktionnoodefelder der f-iakro-Befehlsworte nach Fig. 6 beschrieben wurden. Geeignete Folgeschaltungen, Zwischenspeicher und Taktschaltungen können ohne weiteres abgeleitet werden, um die beschriebenen Signale zu liefern.
"■α*
In Fig. 9, in der gleiche Bezugsziffern gleiche Bauteile -Me in Fig. 5 bezeichnen, ist eine bevorzugte Ausführung^ i'crni einer Mikro-Steuereinrlchtung zur Verwendung bei der Darstellungsvorrichtung nach Pig. 5 gezeigt. Die l-iikro-Γ;teuereinricht-ing j5O schließt einen Programmspeicher lic zur speicherung der Mikrc-Koutinen zur Steuerung der iJarsteilungr, funkt ionen der Einstellung der X- und Y-Positionen auf den Ausgan^swert, der Erzeugung der Vektoren, Zeichen und Preise und der Lieferung einer "Ende der Nachricht"-Routine ein. Der Dpeicht-r 110 ist vorzugsweise gerütemiißig durch einen Festwertspeicher (KOI") ausgeführt, der 256 44-Bit-Worte speichern kann. Das
809823/0935 ORIGINAL INSPECTED
im folgenden ^u besohre ibende Programm, das zur steuerung der Dar:, tt 1 i j:v;ovorr iehtung nach Fig. ^ erforderlich ist, erforc3er'-jedoch lediglich bcj Vierte und die verbleibende Kapazität ergibt einen Speicherrauni für zusätzliche Funk t ions möglichkeiteri. wie es aus I1Mg. r-j zu erkennen ist, irt jeder der hteutr ici tungen, die die I'Iikro-S teuere inrichtung ί6 ansteuern oder in diese eintreten, ein Buchstabe C, S, L, T oder A zugeordnet. :;iesc.: Leitungen entsprechen den Takt-, Aui'tast-, Zvjisclienspe icher-, riest-, bzv:. Adressen-Eingängen, die von der Hikro-oteuereinrichtung j56 geliefert oder empfangen werden. L1 ie Mikro-ü teuereinr ichtung 36 empfängt den 6-Bit-Funktionscode an der Λ-Leitung sov:ie die drei Testsignale, die mit Tl bis 'l'j bezeichnet sind. Die f-'ikro-üteuereinrichtung jj6 liefert 11 Auftasteignale Sl bis SIl, l6 Zwischenspeicheroder Verriegelungssignale Ll bis LI6 und drei Taktsignale Cl bis G3. Das 6-Bit-Adressensignal an der Leitung j58 wird einer Adressentabelle ill zugeführt, die einen Festwertspeicher zur Speicherung von 64 8-Bit-Worten aufweist, die als Startadressen für die Darstsllungserzeugungs-I.outinen verwendet werden, die in dem Progranrnspeicher 110 gespeichert sind. Die Signale an der Leitung j58 werden zur Anadressierung des Festwertspeichers 111 verwendet, so daß das anadressierte V/ort an seinem Ausgang erscheint. Die folgende Tabelle 4 gibt den Inhalt des Festwertspeichers 111 an.
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Adresse
C 1 2 3 4 5 6 7 8
10 11 12
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
31
32 ι
63
-
Tabelle Daten
76543210
0 0 0 0 0 0 0 0 C 0 0 10
00000110
0 0 0 10 1 0 0 111111
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
1 0
0 1 ρ
0
0 1
0 1
0
0 1
0
0
0
0 1
0 1
0 1
0 1
0 1
0 1
0 1
ι Bemerkungen 2 7 S Λ ? 7 Π
X-POS itIon auf Ausgangswert
Y-Fonition auf Au.-.-ganrGwert
Vektor
Zeichen
Ende der Nachricht
Kreis
Kreis
,,LV,.iil die Adressen fir den Festwertspeicher 111 aus Vereinf^ehungsgruriden in Dezimal forin dargestellt sind, ist es verständlich, daß die äquivalente 6-Digit-Einäradresse, dit ar. der sechs Leiter aufweisenden Leitung 28 geliefert wird, die 04 Adressenplätze in der dargestellten Weise anadressiert. Die Adressentafel 111 decodiert die ankommenden Makro-Befehle und liefert ein eindeutiges 8-Eit-Adressenwort-Ausgangssignal für .jeden der Darstellungs-Makrocodes, die weiter oben anhand der Fig. 6 erläutert wurden.
Die 8-E it-Programrnspe icheradrcsse , die von dem Adressentafel-Festwertspeicher 111 geliefert wird, wird als ein Eingang einem Adresscnmultiplexer 112 zugeführt, dessen anderer Eingang von den Bits 8 bis 1 von den 44 Bit breiten Programmspeicher 110 geliefert wird. Das Auswahlsignal für den Multiplexer 112 wird durch das Bit 0 von dem Programmspeicher 110 geliefert. Wenn daher das Bit 0 vom Programmspeicher 110 den 0-Zustand aufweist, verbindet der Adressenmultiplexer 112 den (θ)-Eingang des Multiplexers 112 mit seinem Ausgang. Wenndas Bit 0 von dem Programmspeicher 110 den 1-Zustand aufweist, wird der !,ingang (1) des Multiplexers 112 mit seinem Ausgang verbunden. Damit steuert das Bit 0 des Programmspeichers 110, ob der Programmspeicher 110 entsprechend einer intern gelieferten Adresse,^in dem Feld der Bits 8 bis 1 gespeichert ist, oder durch die Adressentafel 111 anadressiert wird.
Das 8-Bit-Adressenslgnal von dem Multiplexer 112 wird einem 8-Eit-Adressenzähler lljj als Voreinstellungssignal zugeführt, das in den Zähler 11 j5 durch ein oignal eingegeben wird, das seinem Ladeeingang zugeführt wird. Der 8-Bit-Ausgang des Adressenzählers 113> wird als Adresseneingang dem Programmspeicher 110 zugeführt, um die darin gespeicherten 44-Bit-Worte anzuadressieren, so daß die 44 Pignale von dem Speicher 110 entsprechend dem anadressierten Wort geliefert werden. Der Adressenzähler 113 wird durch Taktsignale von dem Rechteckoszillator 114 weitergeschaltet. Wenn daher der Adressen-
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zähler 11) mit der Ctartadresse einer in dem Programmspeicher 110 gespeicherten Routine geladen wird, werden die aufeinanderfolgenden Mikrobefehle der Routine danach aufeinanderfolgend anadressiert, so daß die Durchführung der Folge von Operationen gesteuert wird, die durch diese Routine befohlen v/erden.
Die Testleitungen 67, 74 und 105, die der I-'ikro-Steuercinrichtun g )6 zugeführt v/erden, werden als Eingänge an einen 4-Eingang-Testmultiplexer 115 verwendet. Die Tl bis T)-.;ignale werden drei der vier Eingänge des Multiplexers zugeführt, während der T)-Eingang über einen Inverter I16 den vierten Eingang zugeführt wird. Der Auswahleingang an den Multiplexer HS wird durch die Bits 42 bis 41 von dem Programmspeicher 110 gebildet. Der Ausgang des Multiplexers II5 wird der Lacesteuerung des Adrescenzählers 11) über ein UND-Glied 1I7 zugeführt. Das UND-Glied 117 wird durch das Bit 4) von dem Programmspeicher 110 freigegeben. Daher steuert der Programmspeicher 110, welches der Testsignale Tl bis T) dem UND-Glied
117 zugeführt wird und er steuert zusätzlich, wann das ausgewählte Testsignal zugeführt wird, um den Zähler 11) mit der Adresse zu laden, die von dem Adressenmultiplexer 112 geliefert wird. Daher steuert der Programmspeicher 110 seine selektive Adressierung in Abhängigkeit von den Testsignalen Tl bis T), die von den Darstellungsvorrichtungs-Bauteilen nach Fig. 5 geliefert werden.
Die Ausgangsbits )9 bis )7 werden den D-Eingängen von Taktsteuer-D-Flipflops IIS bis 120 zugeführt. Die Ausgänge der Flipflops 118 bis 120 werden zur Steuerung jeweüiger Takt-UND-Glieder 121 bis 12) zugeführt. Das grundlegende Taktsignal von dem Oszillator 114 wird als ein Eingang jedem der Verknüpfungsglieder 121 bis 12) zugeführt, um die gesteuerten Taktsignale C) bis Cl in der erforderlichen Weise zu liefern. Die Taktsteuerinformation, die von den Bits )9 bis )7 von dem Programmspeicher 110 geliefert wird, wird in die Flipflops
118 bis 120 durch ein Signal von einen UND-Glied 124 einge-
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- 66 - 27b427Q
tostet, das durch das bit ho des Programrn-Festwer tspeichers IiG gesteuert wird. Die Ze itsteuerung dieses Eintast- oder AuftastsignalH von dem UND-Glied 124 wird durch den Oszillator Hh über einen Inverter 125 geliefert.
Die l6 Zwischenspeicher- oder Verriegelungssignale LI6 bis Ll werden durch Io D-Flipflops 126 geliefert, die ihre Information von den jeweiligen Bits j}6 bis 21 von dem Programmes twertspe leber 110 empfangen. Das Auf tasten und Eintasten der Zv.ischenspe icher in for ma tion in die Flipflops 126 wird durch Bit 20 von dem Programm-Festwertspeicher 110 über ein UND-Glied 127 gesteuert, das sein Auftast-Zeitsteuersignal von dem Oszillator Wh über den Inverter 125 empfängt.
Die 11 Auftastsignale SIl bis Sl, die zur Steuerung der Darstellungsvorrichtung nach Fig. 5 erzeugt werden, werden über UND-Glieder 128 unter der Steuerung der jeweiligen Bits 18 bis 9 von dem Programm-Festwertspeicher 110 geliefert. Die Auftastsignale werden durch die jeweils gesteuerten UND-Glieder 128 von dem Oszillator Hh über den Inverter 125 geliefert.
Aus Zweckmäßigkeitsgründen zeigt die folgende Tabelle 5 die Zuordnungen der Ausgangsbits von dem Programm-Festwertspeicher 110 zu der oteueranwendung nach Fig. 5 zusammen mit den Steuersignalbezeichnungen, die durch die Beschriftungen in den Figuren 5 und 9 angegeben sind.
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" 6l ' /7b4270
Tabelle 5
Speicher Bezeichnung Anwendung
'Bit
4^ - Test MUX Freigabe
42 - " " wähle höchstbewertetes Bit aus
41 - " " wähle niedrigstbev;ertel .Bit aus
4Ό - Takt Laden
39 C3 Takt 3 - Vorwärts-ZHUckv/ilrts-Zählertakt
38 C2 " 2 - Steigungsregistertakt
37 Gl " 1 - Längenregistertakt
36 LId Zw.-Sp. 16 - Oktant KUX Auswahl
35 LI5 " " 15 - i-ind-1-Ίυχ Auswahl M;B
34 L14 " " 14 - " " " LSB
33 LI3 " " 13 - Video- Freigabe
32 L12 " " 12 - Video-IfJX-Auswahl ir,E
31 LIl " " 11 - " " " LSB
30 LlO M " 10 - überlaul'-MUX-Auswahl HSB
29 L9 « η (j _ « « »»- Lj-jj
28 Lb η it y _ steigungG-ilüX-Ausviahl "UB
27 L7 μ ti γ _ it it ti L313
26 l6 tt η 5 _ Längen-KUX-Ausv/ahl i-SB
25 L5 " " 5 - " " " LSB
24 L4 μ ti 4 _ ti -hecheneinheit ICBAusvtihl
^ L3
M Il -, _ M , ti It ti
22 L2 " it 2 _ ti tt Lgjjfi
21 Ll 11 it ι _ steigungsaddier-Subtrahierer-
Ausw.
2C - Zviischenspeicher laden
19 SiI Auftasts. 11- X-V./h. Zähler laden
18 SlO " 10- Y-" " "
17 39 " 9- Oktant-Zäiiler löschen
16 08 Auftasts. 8- Oktant-Zähler lcirJ*=n
15 37 " 7- " " welterijchaltcn
14 36 " G- Steigungsre/iister löschen
80982 3/0935
' r I ι r Γ> f ;<V,r *--· ν'
]:czcici":n.
13 ·-> Auftakts, ο - L';ngenregi.ster löschen
IL Eh " 4 - Zeichensp.-Adr.zähl, weiterschalt
laden 2 - Datenquelle weiterschalten
rücksetzen Adressenbit 7 G
Il ■-
4 ti -7
Il o
G -- Adressen MJX Auswahl
In 1·'ϊβ. IG, die die 7icuren ioa bis 10c umfaßt, ist der Inhalt des Programm-Festwertspeichers 110 dargestellt, der erforderlich ist, um die verschiedenen Gperationsfolgen durchzuführen, die v.'eitcr oben erläutert wurden. Die Speicheradressen sind aus Yereinfachungsgründen mit Dezimalzahlen bezeichnet. Die folgende Tabelle 6 zeigt die Plätze in dem Festwertspeicher 110 für die verschiedenen Darstellungs-Erzeugungsfolgen und ze jgt die Operationen, die durch die Mikrobefehle der Routinen durchgeführt werden.
1 ίΠ Il Steuere: 'J ti
-- Il ti Ll - L
(J -- ti It 1 It
-- ti ΐητ ^icr
7 tt It
υ __ Il tt
C, _ _ Il Il
4 ti It
Il
It
tt
ORIGINAL INCPECTED
809823/09 3 5
- 69 - Λ/54270
Tabelle 6
Adresse Bemerkungen
L·eΞe nächste Befehl-Folge (IiNI) G Schalte Datenquelle weiter
1 Springe auf richtige Folge
Folge zur -linstellung des Ausgangswertes der X-Position
2 Lade X-V/R-Zähler j5 Springe auf RNI
Folge zur Einstellung des Ausgangswertes der Y-Position
4 Lade Y-V/R-Zähler
5 Springe auf RNT
Vektor folge
6 B9-D an Längenregister
7 Lade Längenregister
8 Schalte Datenquelle weiter
9 Setze üktanten MUX auf Eingang C
10 Lade Oktantzähler
11 Setze Überlauf WJX auf Eingang
12 Lösche Steigungsregister
13 Steigungsaddierer/subtrahierer auf Addierbetrieb
14 Setze Steigungs-MUX auf Eingang
15 Setze Längenrecheneinheit auf A-I
16 Setze End-MUX auf Eingang
17 Setze Video MUX auf Eingang
18 Gebe Video- und periodische Auftastsignale frei
19 End-KUX aktiv? Nein] J,Ja
20 Schalte Video- und periodische Auftastsignale ab
21 Springe auf RNI
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Tabelle 6 (Forts.)
Adresse Bemerkungen
Zeichenfolge
22 Steigungs-Addier-Subtrahierer auf Addierbetrieb
23 S te igung.--MUX auf Eingang
24 Über lauf -MUX auf Eingang
25 End-MJX auf Eingang 1
26 VIdeo-MUX auf Eingang 0
27 Oktant-MUX auf Eingang 1
28 Längen-MJX auf Eingang 1
29 LadeZeichenspeicher-Adressenzähler
30 Lösche οteigungsregister j51 Lade Oktantzähler
j2 Längen-Recheneinheit auf B
y$ Lade Längenregister
Jh Längenrecheneinheit auf A-I
j55 Freigabe der Video- und periodischen Auftastsignale
36 End-MUX aktiv? Kein| I.Ta
37 Video- und periodische Auftastsignale abschalten
Zeichenende-Bit gesetzt? Ja Nein (RNI)
39 Schalte Zeichenspeicher-Adressenzähler weiter
40 Springe auf Adresse j50.
lire is folge
41 Lösche Oktantzähler
42 Video-MUX auf Eingang 2
43 End-MUX auf Eingang 2
44 Überlauf-MUX auf Eingang
45 Lösche ο te längsregister
46 Steigungs-MUX auf Eingang ü
47 Lösche Längenregister
48 Längen-MUX auf Eingang 2
49 Steigungs-Addier-/Subtrahierer auf Addierbetrieb
50 Längen-Recheneinheit auf Addierbetrieb
51 Freigabe der Video- und periodischen Auftastsignale
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- 71 - 2/OA270
Tabelle 6 (Forts.)
Adresse Bemerkungen
52 End-MUX aktiv? Nein
Ja
53 Video- und periodische Auftastimpulse abschalten
54 Oktantzähler weiterschalten
55 Steigungs-AddierVSubtrahierer auf Subtrahierbetrieb
56 Längen-Recheneinheit auf Subtrahierbetrieb
57 Video- und periodische Auftastsignale freiceben
58 End-MUX aktiv? Ja iNein
59 Cktantzähler weiterschalten
60 Oktantzähler = 8? Ja (Nein (RNI)
J·"
61 Springe auf Adresse
Ende der Nachricht
62 Datenquelle rücksetzen
63 Springe auf RNI
64 Springe auf RNI.
Ensprechend der oben angegebenen Festwertspeicherinhalte v/erden die Funktionscodes, die für die Längen- und Krümmungs-Recheneinheit 41 sowie für den Steigungs-Addierer/Subtrahierer 16 in der folgenden Weise geliefert:
Tabelle 7 Längen- und KrUrnmungs-Recheneinheit-Codes
Code Funktion
0 0 0 Eingang B an Ausgang
0 0 1 A minus 1
0 10 Addieren
0 11 Subtrahieren
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S t e igungeadd ie r er/sub tra h i e r er-Cod ε
Code Funktion
ι; Addieren
1 Subtrahieren
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß, wenn die Programmierung nach Fig. 10 in dem Programm-Festwertspeicher 110 eingegeben ist und wenn die Adressentafel 111 entsprechend der Tabelle J geladen ist, die vorstehend anhand der Fig. 5 und anhand der Tabelle G beschriebenen Cperationsfolgen durch eic barstellungsvorrichtung nach Fig. 5 unter der Steuerung der ::ikr 0-0teuereinrichtung ^6 ausgeführt werden.
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ti
Leerseit

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Digitale Strich-Darstellungsvorrichtung, gekennzeichnet durch Darstellungsröhreneinrichtungen (97) mit einer Darstellungsfläche, mit Schreibeinrichtungen (96 und Kathodenstrahl), die entlang der X- und Y-Darste1lungsachsen einstellbar sind, um Vektoren mit vorgegebenen Steigungen auf der Darstellungsfläche zu zeichnen, eine Taktimpulsquelle (13)» eine erste Zähleinrichtung (10), die zum Empfang und zur Zählung der Taktimpulse angeschaltet ist und ein erstes digitales Zählsignal in Abhängigkeit hiervon liefert, erste Positionseinstelleinrichtungen (94), die auf das erste digitale Zählsignal ansprechen und mit den Schreibeinrichtungen verbunden sind, um die Schreibeinrichtungen entlang einer der Achsen entsprechend dem ersten digitalen Zählsignal mit einer ersten Rate einzustellen, Einrichtungen (15) zur Lieferung eines die Steigung darstellenden Steigungssignals, Multipliziereinrichtungen (14, 18), die auf die Taktimpulse und das Steigungssignal ansprechen und weitere Taktimpulse liefern, die das Produkt hiervon darstellen, eine zweite Zähleinrichtung (H) zum Zählen der weiteren Taktimpulse und zur Lieferung eines zweiten digitalen Zählsignals in Abhängigkeit hiervon, und zweite Positionseinstelleinrichtungen (95), die auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen und mit den Schreibeinrichtungen verbunden sind, um die Position der Schreib-
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    einrichtungen entlang der anderen der Achsen entsprechend dem zweiten digitalen Zählsignal mit einer Rate einzustellen, die proportional zum Produkt der Steigung und der ersten Rate ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß die Multipliziereinrichtungen Stelgungsakkumulatoreinrlchtungen (18) aufweisen, die auf das Steigungssignal und die Taktimpulse ansprechen, um den Wert des Steigungssignals in Abhängigkeit von den Taktimpulsen zu akkumulieren und um ÜberlaufsignaIe bei Akkumulation eines vorgegebenen Wertes zu liefern, wodurch die genannten weiteren Taktimpulse geliefert werden, und daß die zweite Zähleinrichtung Einrichtungen (11) zur Zählung der Überlaufsignale und zur Lieferung des zweiten digitalen Zählsignals
    in Abhängigkeit hiervon einschließt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Multipliziereinrichtungen Verknüpfungsglied er (14) einschließen, die auf die Überlaufsignale und die Taktimpulse ansprechen, um die Taktimpulse torgesteuert an die zweite Zähleinrichtung in Abhängigkeit von den Überlaufsignalen weiterzuleiten, so daß das zweite digitale Zählsignal erzeugt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J5» gekennzeichnet durch Takt-Schalteinrichtungen (70, 80, 82 bis 86), die auf die Taktimpulse (87) und die Überlaufsignale (I60) ansprechen und mit den ersten und zweiten Zähleinrichtungen verbunden sind, um selektiv die Zuführung der Taktimpulse und der Überlaufsignale an die ersten und zweiten Zähleinrichtungen zu vertauschen, so daß die Steigungswerte nicht größer als ein vorgegebener Wert sein können,
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
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    Zähleinrichtungen erste und zweite Vorwärts-/Rückwärts-Zähler aufweisen und daß die Vorrichtung weiterhin Zählrichtungs-Steuereinrichtungen (70, 81) zur Steuerung der Zählrichtungen der ersten und zweiten Vorwärts-/Rückwärts-Zähler einschließt, so daß die Steigungswerte nicht größer als ein vorgegebener Wert sein können.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktschalteinrichtungen Oktant-Bestimmungseinrichtungen (70) zur Lieferung eines Signals in Abhängigkeit von dem Oktanten einschließen, In dem der Vektor liegt, um die Zuführung der Taktimpulse und der ÜberlaufsignaIe an die ersten und zweiten Zähleinrichtungen zu bestimmen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zählrichtungs-Steuereinrichtungen Oktant-Bestimmungseinrichtungen (70) zur Lieferung eines Signals in Abhängigkeit von dem Oktant einschließen, in dem der Vektor liegt, um die Zählrichtungen der ersten und zweiten Zähleinrichtungen zu steuern.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Einrichtungen (19) zur Lieferung eines Vektorendesignals in Abhängigkeit von der Länge des Vektors, und Taktsteuereinrichtungen (13), die auf das Vektorendesignal ansprechen, um die übertragung der Taktimpulse an die ersten und zweiten Zähleinrichtungen, die Steigungsakkumulatoreinrichtungen und die Verknüpfungsglied er zu steuern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichn e t , daß die Einrichtungen zur Lieferung eines Vektorende-Signals Rückwärtszähleinrichtungen (19) einschließen, die auf die Taktimpulse ansprechen, um eine Zahl zu speichern, die eine der X- und Y-Komponenten der Länge darstellt und um diese Zahl entsprechend der Taktimpulse zu verringern bis diese Zahl auf 0 verringert ist, so daß das Vektorende-Signal geliefert wird.
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    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Schreiben kreisförmiger Kurven auf der Darstellungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Kurven durch eine Reihe von miteinander verketteten Vektoren gebildet sind, daß die Einrichtungen zur Lieferung eines Steigungssignals Steigungsspeichereinrichtungen (25) zur Speicherung einer Vielzahl von Steigungswerten umfassen, die jeweils der Reihe von miteinander verketteten Vektoren entsprechen, und daß die Vorrichtung weiterhin Steigungsspeicher-Adressiereinrichtungen (26, 29) aufweist, die mit den Steigungsspeichereinrichtungen verbunden sind, um die Vielzahl von Steigungswerten anzuadressieren, so daß das Steigungssignal an die Multipliziereinrichtungen (18) in Abhängigkeit hiervon geliefert wird, wodurch die kreisförmigen Kurven geschrieben werden.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 zum Schreiben kreisförmiger Kurven mit vorgegebenen Krümmungen auf der Darstellungsfläche, dadurch gekennze ichne t, daß die kreisförmigen Kurven durch eine Reihe von miteinander verketteten Vektoren gebildet sind, daß die Einrichtungen zur Lieferung eines Steigungssignals Steigungsspeichereinrichtungen (25) zur Speicherung einer Vielzahl von Steigungswerten aufweisen, die jeweils der Reihe von miteinander verketteten Vektoren entsprechen, daß die Vorrichtung weiterhin Steigungsspeicher-Adressiereinrichtungen (26, 29) einschließt, die mit den Steigungsspeichereinrichtungen gekoppelt sind, um die Vielzahl von Steigungswerten anzuadressieren, so daß das Steigungssignal an die S teigungsakkumulatoreinrichtungen (18) in Abhängigkeit hiervon geliefert wird und die kreisförmigen Kurven geschrieben werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennze lehnet, daß die Steigungsspeicher-Adressiereinrichtungen Kinrichtungen (29) zur Lieferung eines die Krümmung darstellenden Krümmungssignals und Krümmungsakkumulatoreln-
    809823/0936
    richtungen (26) einschließen, die auf das Krümmungssignal ansprechen, um dessen Wert zu akkumulieren und ein digitales Adressensignal an die Steigungsspeichereinrichtungen in Abhängigkeit von dem akkumulierten Wert hiervon zu liefern.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze ichn e t , daß die Krümmungsakkumulatoreinrichtungen Einrichtungen (26) aufweisen, die auf die Taktimpulse ansprechen, um den Krümmungswert in Abhängigkeit hiervon zu akkumulieren.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze lehnet, daß die Steigungsakkumulatoreinrichtungen (18) und die Krümmungsakkumulatoreinrichtungen (4j5) Addier-/Subtrahier-Akkumulatoren zur steuerbaren Akkumulation der diesen zugeführten Werte in additiver und subtraktiver Weise aufweisen und daß die Vorrichtung weiterhin Rechenfunktion-Steuereinrichtungen (36, 44, 57, 70) zur Auswahl der additiven oder subtraktiven Funktionen einschließt, die von den Steigungs- und Krümmungsakkumulatoreinrichtungen durchgeführt werden, so daß die Steigungswerte nicht größer als ein vorgegebener V/ert sein können.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennze ichn e t , daß die Rechenfunktion-Steuereinrichtungen Oktant-Bestimmungseinrichtungen (70) zur Auswahl der additiven und subtraktiven Funktionen in Abhängigkeit von dem Oktanten einschließen, in dem der eine der verketteten Vektoren, der gezeichnet wird, liegt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch I5, gekennze lehne t durch Taktschalteinrichtungen (70, 80, 82 bis 86), die auf die Taktimpulse (87) und die Uberlaufsignale (60) ansprechen und mit den ersten und zweiten Zähleinrichtungen verbunden sind, um selektiv die Zuführung der Taktimpulse und der Uberlaufsignale an die ersten und zweiten Zähleinrichtungen zu
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    (ο
    vertauschen, so daß die Steigungswerte nicht größer als ein vorgegebener Wert sein können.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennze ichn e t , daß die ersten und zweiten Zähleinrichtungen jeweils erste und zweite Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (10, 11) aufweisen und daß die Vorrichtung weiterhin Zählrichtungssteuereinrichtungen (70, 81) zur Steuerung der Zählrichtungen der ersten und zweiten Vorwärts-/Rückwärts-Zähler einschließt, so daß die Steigungswerte nicht größer als ein vorgegebener Wert sein können.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oktant-Bestimmungseinrichtungen Einrichtungen (70) zur Lieferung eines Signals in Abhängigkeit von dem Oktant einschließen, in dem der gerade gezeichnete Vektor liegt, um die Taktschalteinrichtungen zur Bestimmung der Zuführung der Taktimpulse und der Überlaufsignale an die
    ersten und zweiten Zähleinrichtungen zu steuern.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oktant-Bestimmungseinrichtungen Einrichtungen (70) zur Lieferung eines Signals in Abhängigkeit von dem Oktanten einschließen, in dem der gerade gezeichnete Vektor liegt, um die Zählrichtungs-Steuereinrichtungen derart zu steuern, daß die Zählrichtungen der ersten und zweiten Zähleinrichtungen gesteuert werden.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9 und 11 bis 19, dadurch gekennze ichne t, daß die ersten Positionseinstelleinrichtungen erste DigitalVAnalog-Konvertereinrichtungen (94) einschließen, die auf das erste digitale Zählsignal ansprechen und mit den Schreibeinrichtungen verbunden sind, um die Position der Schreibeinrichtungen entlang einer der Achsen einzustellen, und daß die zweiten Positionseinstelleinrichtungen zweite D igita1-/Analog-Kon-
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    νertereInrichtungen (95) einschließen, die auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen und mit den Schreibeinrichtungen entlangjder anderen der Achsen verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennze ichn e t , daß die SteigungsakkumulatoreInrichtungen Einrichtungen (17, 140) zur Lieferung eines digitalen akkumulierten Steigungssignals in Abhängigkeit von dem akkumulierten Wert des Steigungssignals anschließen, und daß die zweiten Digital-/ Analog-Konvertereinrichtungen (95) eine Vielzahl von digitalen Bit-Eingängen einschließen, wobei die höchstbewerteten Biteingänge auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen, während die niedrigstbewerteten Biteingänge auf das digitale akkumulierte Steigungssignal ansprechen, so daß die Auflösung der Darstellungsvorrichtung vergrößert ist.
    22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsröhreneinrichtungen durch eine Kathodenstrahlröhre (97) mit einem Kathodenstrahl und mit X- und Y-Ablenkeinrichtungen (96) zur Ablenkung des Strahls entlang der X- bzw. Y-Achse gebildet sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Positionseinstelleinrichtungen erste Dig1ta1-/Analog-Konvertereinrichtungen (94) einschließen, die auf das erste digitale Zählsignal ansprechen und mit einer der X- und Y-Ablenkeinrichtungen verbunden sind, um ein Strahlablenksignal an diese zu liefern und daß die zweiten Positionseinstelleinrichtungen zweite Digital-/Analog-Konvertereinrichtungen (95) einschließen, die auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen und mit den anderen der X- und Y-Ablenkeinrichtungen verbunden sind, um ein Strahlablenksignal zu liefern.
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    24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e kennze ichne t durch Kathodenstrahlröhreneinrichtungen (97) mit einer Darstellungsfläche und einein Strahl zum selektiven Schreiben von Vektoren mit vorgegebenen Steigungen, von kreisförmigen Kurven mit vorgegebenen Krümmungen, wobei die kreisförmigen Kurven durch eine Serie von miteinander verketteten Vektoren gebildet sind, und von Zeichen auf der Dars te 1 lungs fläche, und wobei die Kathoden»- strahlröhreneinrichtungen X- und Y-Ablenkeinrichtungen (96) zur Ablenkung des Strahls entlang der X- bzw. Y-Achsen aufweisen, eine Taktimpulsquelle (56, 45, 58, 87), einen ersten Vorwärts-ZRückwärtszähler (10), der zum Empfang der Taktimpulse (87) angeschaltet ist, um diese Taktimpulse zu zählen und ein erstes digitales Zählsignal in Abhängigkeit hiervon zu liefern, einen ersten Digital-/Analog-Konverter (94), der auf das erste digitale Zählsignal anspricht und mit einer der X- und Y-Ablenkeinrichtungen gekoppelt ist, um ein Strahlablenksignal an diese zu liefern, so daß der Strahl entlang einer der Achsen mit einer ersten Schreibrate abgelenkt wird, Einrichtungen (35, 25, 55) zur Lieferung eines die Steigung darstellenden Steigungssignals, einen auf dieses Steigungssignal und auf die Taktimpulse ansprechenden Steigungs-Addier-/Subtrahier-Akkumulator (18) zum Akkumulieren des Wertes des Steigungssignals in Abhängigkeit von den Taktimpulsen und zur Lieferung von überlaufSignalen (60, 6l) bei Akkumulation eines vorgegebenen Wertes, einen zweiten Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (11) zum Zählen der Uberlaufsignale und zur Lieferung eines zweiten digitalen Zählsignals in Abhängigkeit hiervon, einen zweiten Digital-/ Analog-Konverter (95), der auf das zweite digitale Zählsignal anspricht und mit der anderen der X- und Y-Ablenkeinrichtungen gekoppelt ist um ein Strahlablenksignal an diese zu liefern, so daß der Strahl entlang der anderen der Achsen mit einer Rate abgelenkt wird, die proportional zum Produkt der Steigung und der ersten Schreibrate ist.
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    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennze i c h n e t ,daß die Einrichtungen zur Lieferung des Steigungssignals Einrichtungen (35) zur Lieferung eines Vektor-Steigungssignals zum Schreiben der Vektoren, einen Steigungsspeicher (25) zum Speichern einer Vielzahl von Steigungswerten, die jeweils der Serie von miteinander verketteten Vektoren zum Schreiben der kreisförmigen Kurven entsprechen, und einen Steigungsmultiplexer (55) einschließen, der selektiv die Einrichtungen (35) zur Lieferung des Vektorsteigungssignals und den Steigungsspeicher (25) mit dem Steigungsakkumulator (18) in Abhängigkeit davon verbindet, ob Vektoren oder kreisförmige Kurven geschrieben werden.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Längen- und Krümmungs-Recheneinrichtungen (43, 46 bis 48), die auf die Taktimpulse ansprechen, und selektiv als Längen-RUckwärtszähler und als Addier-ZSubtrahier-Krümmungsakkumulator in Abhängigkeit davon arbeiten, ob Vektoren bzw. kreisförmige Kurven geschrieben werden, Einrichtungen (35, B9-0) zur Lieferung eines Längensignals entsprechend der Länge eines zu schreibenden Vektors, Einrichtungen (35, BI3-O) zur Lieferung eines KrUmmungssignals in Abhängigkeit von der Krümmung einer zu schreibenden kreisförmigen Kurve, und einen Längen- und Krümmungs-Multiplexer (39) zur selektiven Zuführung des Längensignals (B9-0) und des Krümmuncssignals (BI3-0) an die Längen- und Krümmungs-Recheneinrichtungen (43) in Abhängigkeit davon, objein Vektor oder eine kreisförmige Kurve geschrieben wird.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennze ichne t durch Verknüpfungsglieder (82 bis 86), die auf die Überlaufsignale (60) und die Taktimpulse (87) ansprechen, um die Taktimpulse an den zweiten Vorwärts-ZRückwärts-Zähler in Abhängigkeit von den ÜberlaufSignalen torgesteuert weiterzuleiten, so daß das zweite digitale Zählsignal erzeugt wird, und Taktsteuereinrichtungen (36, 65, 70, 80) zur
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    Steuerung der Übertragung der Taktimpulse an die ersten und zweiten Vorwärts-/Rückwärts-Zähler, an den Steigungsakkumulator und an die Verknüpfungsglieder.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennze i ohne t , daß der Längen-Rückwärtszähler Einrichtungen (4j5) zum Speichern des Längensignals und zur schrittweisen Verringerung des Längensignals in Abhängigkeit von den Taktimpulsen (45) bis das Signal auf O verringert ist und zur Lieferung eines Vektorendesignals (46, 47) an die Taktsteuereinrichtungen zur Steuerung der Übertragung der Taktimpulse an die ersten und zweiten Vorwärts-/Rückwärtszähler, an den Steigungsakkumulator und an die Verknüpfungsglieder, einschließt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennze ichn e t , daß der Krümmungsakkumulator Einrichtungen (43) zur Akkumulation des Krümmungssignals und zur Lieferung eines digitalen Adressensignals an den Steigungsspeicher (25)
    in Abhängigkeit von dem akkumulierten V/ert hiervon zur
    Anadressierung der Vielzahl von Steigungswerten aufweist, die darin gespeichert sind, so daß das Steigungssignal an den Steigungsakkumulator (18) geliefert wird, wenn eine
    kreisförmige Kurve erzeugt wird.
    j50. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennze lehne t durch Taktschalteinrichtungen (70, 8O, 82 bis 86), die auf die Taktimpulse (87) und die Überlaufsignale (6O) ansprechen und mit den ersten und zweiten Vorwärts-/Rückwärts-Zählern verbunden sind, um selektiv die Zuführung der Taktimpulse und der Überlaufsignale an die ersten und zweiten Zähler zu vertauschen, Zählrichtungssteuereinrichtungen (70, 8l) zur Steuerung der Zählrichtungen der ersten und zweiten
    Vorwärts-/Rückwärtszähler, und Rechenfunktions-Steuereinrichtungen (36) zur Steuerung der von den Längen- und Krümmungs-Recheneinrichtungen durchgeführten Funktion und zur Auswahl der additiven und subtraktiven Funktionen, die von
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    den Steigungs- und Kriimmungs-Akkumulatoren ausgeführt werden.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennze lehne t durch einen 0ktantenzahler (70) zur Lieferung eines Signals In Abhängigkeit von dem Oktant, in dem der zu zeichnende Vektor liegt, um die Taktschalteinrichtungen und die Zählrichtungs-Steuereinrichtungen zu steuern.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31* gekennzeichnet durch Zeichenspeichereinrichtungen (37) zur Speicherung von Kurzvektor-Steuerelgnalen, die Kurzvektorlängen- und Steigungssignale einschließen, um das Kurzvektor-Längensignal an den Längen- und Krümmungs-Multiplexer (39) zu liefern und um das Kurzvektor-Steigungssignal an den Steigungs-Multiplexer (55)
    zu liefern.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennze lehne t durch einen Zeichenspeicher-Adressenzähler (102) zur Lieferung aufeinanderfolgender Adressensignale an den Zeichenspeicher, so daß aufeinanderfolgend Kurzvektordaten an die Vorrichtung zur Erzeugung der Zeichen geliefert werden.
    34.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungsakkumulator (18) Einrichtungen (I7) zur Lieferung eines digitalen akkumulierten Steigungssignals entsprechend dem akkumulierten Wert des Steigungssignals einschließt, und daß der Digital-/ Analog-Konverter eine Vielzahl von digitalen Bit-Eingängen einschließt, von denen die höchstbewerteten Biteingänge auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen, während die nledrigstbewerteten Biteingänge auf das digitale akkumulierte Steigungssignal ansprechen, so daß die Auflösung der Darstellungsvorrichtung vergrößert ist.
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    35· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungsakkumulator (18) Einrichtungen (ΐγ) zur Lieferung eines digitalen akkumulierten Steigungssignals in Abhängigkeit von dem akkumulierten Wert des Steigungssignals aufweist, daß der erste Digital-/Analog-Konverter eine Vielzahl von digitalen Bit-Eingängen aufweist, daß die höchstbewerteten Bits hiervon auf das erste digitale Zählsignal ansprechen, daß der zweite Digital-/Analog-Konverter eine Vielzahl von digitalen Bit-Eingängen aufweist, daß die höchstbewerteten Biteingänge hiervon auf das zweite digitale Zählsignal ansprechen, und daß die Vorrichtung weiterhin erste Verknüpfungsglieder (90 bis 93) zur selektiven Zuführung des digitalen akkumulierten Steigungssignals an die niedrlgstbewerteten Biteingänge der ersten und zweiten Digital-/Analog-Konverter entsprechend dem Oktanten einschließt, in dem der era ugte Vektor liegt, so daß die Auflösung der Darstellungsvorrichtung vergrößert ist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß weitere Verknüpfungsglieder (l4l, 142, I50, I58) zur Ankopplung des digitalen akkumulierten Steigungssignals an die ersten Verknüpfungsglieder zur Umkehrung der scheinbaren Akkumulationsrichtung des Steigungsakkumulators vorgesehen sind.
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