DE3149905C2 - - Google Patents
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- G09G3/04—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung
mit einer Spaltensteuerschaltung und einer
Zeilensteuerschaltung für eine von Zeichensignalen aus einem Zeichensignalerzeuger
angesteuerte, matrixförmige Anzeigevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Steuerschaltungen der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art dienen allgemein zum Ansteuern
von Matrixanzeigen.
Bei elektronischen Geräten, wie beispielsweise einem
tragbaren, elektronischen Rechengerät, sind üblicherweise
die an einem Tasteneingabeteil eingegebenen und in einer
Zentraleinheit, die die Anzahl der am Anzeigeteil darzustellenden
Schriftzeichen umfaßt, rechnerisch verarbeiteten
Eingangsdaten auf solche, die acht, zehn oder zwölf Zeichen
enthalten, beschränkt gewesen. Deshalb wird, wenn Eingangsdaten
mit einer ersten sowie einer zweiten Rechengröße, die
neun oder mehr Zeichen umfassen, in ein
tragbares elektronisches Rechengerät, das maximal acht
Zeichen darstellt, eingegeben werden, diese als
Fehler betrachtet, und der Rechenvorgang wird eingestellt.
Wenn ferner ein Operandenergebnis acht Zeichen überschreitet,
so wird die Operation als Fehler angesehen. Deshalb
kann eine richtige Anzeige nicht erreicht werden. In
diesem Fall muß, wenn eine Rechenoperation mit zehn oder
zwölf Zeichen ausgeführt werden soll, ein anderes elektronisches
Rechengerät, das in der Lage ist, zehn oder zwölf
Zeichen darzustellen, verwendet werden.
Bei der Exponentialdarstellung werden Eingangsdaten, die die Kapazität
der Anzahl der darzustellenden Zeichen übersteigen, am
Tasteneingabeteil eingegeben. Wenn acht Zeichen umfassende
Eingangsdaten, wie "12345678" eingegeben werden, werden
diese in der in Fig. 1A dargestellten Weise angezeigt.
Wenn jedoch eine Exponentialdarstellung erfolgen
soll, werden innerhalb des Bereichs von acht Zeichen
zugleich ein Signifikantziffernteil, ein Leerstellenteil
und ein Exponentialteil dargestellt. Wie Fig. 1B zeigt,
enthält der Signifikantziffernteil fünf Zeichen, nämlich
"1,2345", der Leerstellenteil umfaßt ein
und der Exponentialteil zwei Zeichen, nämlich
"10". Wenn der Signifikantziffernteil sechs
Zeichen oder mehr umfaßt, so werden somit die fünf Zeichen
überschreitenden Zeichen nicht dargestellt. Hierzu
muß die Anzahl der Zeichen der Anzeige erhöht werden.
Wenn jedoch die Anzahl der darzustellenden Zeichen ansteigt,
so muß
demzufolge die Anzeige vergrößert werden, was zu einer
Steigerung in den Herstellungskosten des elektronischen Geräts
führt. Ferner werden Operationen mit neun Zeichen
oder mehr nicht allzu häufig ausgeführt, so daß ein tragbares
elektronisches Rechengerät, das neun Zeichen oder
mehr darstellt, selten verwendet wird, was unwirtschaftlich
ist.
Aus der DE-OS 29 51 447 ist bereits ein Anzeigesystem
mit einer Mehrzeichen-Punktmatrix bekannt. Zum Steigern
der Lesbarkeit und der Schönheit der Anzeige werden
bei dem bekannten Anzeigesystem die Zeichen-Abstände
in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Zeichens variiert. Es
wird also nicht die Zeichen- oder Buchstaben-Größe verändert,
sondern, jedem Zeichen oder jedem Buchstaben
ein für seine Darstellung optimales Feld zugeordnet.
Einer bestimmten Date bleibt jedoch bei dem bekannten
Anzeigesystem immer ein einheitliches Anzeigeformat
zugeordnet. Eine Variation des Anzeigeformates für
die einzelnen Zeichen ist mit dem bekannten System
nicht möglich.
Aus der DE-OS 20 57 456 sind ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zum Anzeigen von Zeichen, insbesondere
Schriftzeichen, bekannt. Mit diesem System können einzelne
Zeichen durch Zusatzpulse, die in der Zeichenansteuerung
erzeugt werden, wunschgemäß gespreizt werden. Es werden
jedoch nicht einer einzigen Date verschiedene Zeichen
zugeordnet. Eine Änderung der Zeichenzahl für eine bestimmte
Anzeige ist bei dem bekannten Verfahren und bei
der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Steuerschaltung
derart weiterzubilden, daß die Lesbarkeit der
auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Zeichenanzeige
weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuerschaltung
durch das Merkmal im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A eine bekannte Anzeigevorrichtung
zum Darstellen von 8 Zeichen;
Fig. 1B eine Exponentialdarstellung mit
der in Fig. 1 gezeigten Anzeigevorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Aufbaus
eines tragbaren elektronischen Rechners gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild für den Aufbau der Steuerschaltung
nach der Fig. 2 im einzelnen;
Fig. 4A und 4B Darstellungen zur Erläuterung von Betriebsweisen
bei unterschiedlichen Anzeigearten;
Fig. 5a bis 5w Zeitkurven von einzelnen Signalen zur Erläuterung
der Betriebsweisen der Steuerschaltung von
Fig. 3;
Fig. 6 und 7 Darstellungen zur Verdeutlichung eines Teils
des Speicherzustands eines Festwertspeichers (ROM),
der in den verschiedenen Anzeigearten einen Zeichenstrukturgenerator
bildet;
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des schematischen
Aufbaus eines tragbaren elektronischen Rechengeräts
in einer zweiten Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 9A und 9B Darstellungen zur Erläuterung der Anzeigezustände
bei den verschiedenen Anzeigearten;
Fig. 10a bis 10w Zeitkurven zur Erläuterung der Betriebsweise
der Steuerschaltung von Fig. 8;
Fig. 11 und 12 Darstellungen zur Erläuterung eines Teils
des Speicherzustands eines ROM, der in den verschiedenen
Betriebsarten den Zeichenstrukturgenerator
bildet;
Fig. 13 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des schematischen
Aufbaus eines tragbaren elektronischen Rechengeräts
in einer dritten Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 14A und 14B Darstellungen zur Erläuterung der Anzeigezustände
bei den verschiedenen Anzeigearten;
Fig. 15A und 15B Darstellungen zur Erläuterung des Speicherzustands,
wenn in einem Anzeigeregister nach
Fig. 13 eine Exponentialangabe gespeichert wird;
Fig. 16a bis 16w Zeitkurven der jeweiligen Signale zur
Erläuterung der Betriebsweise der Steuerschaltung von
Fig. 13;
Fig. 17 und 18 Darstellungen zur Erläuterung des Speicherzustands
eines ROM, der in den verschiedenen Anzeigearten
den Zeichenstrukturgenerator bildet.
Das im Blockschaltbild von Fig. 2 gezeigte, unter Bezugnahme
auf Fig. 3 noch näher zu beschreibende tragbare Rechengerät
(im folgenden als Taschenrechner bezeichnet)
weist als Betriebsartsteuersschaltung einen Umschalter 11 auf, der beispielsweise
als Schiebeschalter ausgebildet
sein kann. Ein Operationssignal vom Umschalter 11 wird
einer hochintegrierten Schaltung 12 (im folgenden als LSI
bezeichnet) zugeführt, die eine Operationsschaltung, eine
Anzeigesteuerschaltung, usw. enthält; diese führt eine vorbestimmte
Operation auf der Grundlage von vorgegebenen
Eingangsdaten, wie beispielsweise einem ersten sowie einem zweiten Operanden,
aus. An einem Tasteneingabeteil 13 zugeführte Eingangsdaten oder in
der LSI 12 berechnete Daten werden einer Anzeige 14
zugeführt, an der sie sichtbar gemacht werden. Ein an der Anzeige
14 dargestelltes Umschaltschema wird durch den
Umschalter 11 gewählt.
Die Gesamtanordnung des Taschenrechners ist in Fig. 3 dargestellt.
Hiernach überträgt der Umschalter 11 das Operationssignal
an ein Betriebsartumschaltteil (Modusumschaltteil)
21. Wenn der Umschalter 11 auf einen Kontakt a eingestellt
ist, so führt das Modusumschaltteil 21 ein binär
codiertes Signal "0" als Modussignal S jedem Steuerteil
zu. Wenn andererseits der Umschalter 11 auf einen
Kontakt b eingestellt ist, so führt das Modusumschaltteil
21 ein binär codiertes Signal "1" als Modussignal S
jedem Steuerteil zu. Ferner gibt das Modusumschaltteil 21,
unmittelbar nachdem der Umschalter 11 vom Kontakt b auf
den Kontakt a oder vom Kontakt a auf den Kontakt b umgestellt
worden ist, ein Rückstellsignal R an jedes Steuerteil
ab. Die am Tasteneingabeteil 13 eingegebenen Eingangsdaten werden an
einer Zentraleinheit (CPU) 22
übertragen. Auch das Modussignal S wird der CPU 22 eingegeben.
Am Tasteneingabeteil 13 eingegebene Eingangsdaten oder ein
in der CPU 22 auf deren Grundlage erarbeitetes
Ergebnis werden von der CPU 22 einem Anzeigeregister
231 oder zwölf Zeichenstellen innerhalb eines Anzeigespeichers
23 über vier Signalleitungen zugeführt. Ferner
überträgt die CPU 22 ein Lese-Schreibsignal und ein Zeichenadressen-
Bestimmungssignal an das Anzeigeregister 231.
Daten von 4 Bits, die in einer Stelle des Anzeigeregisters
231 gespeichert sind, deren Adresse von dem Zeichenadressen-
Bestimmungssignal gewählt wird, werden an Eingängen
A 1 bis A 4 eines Zeichenstrukturgenerators 24 eingegeben.
Dieser umfaßt beispielsweise einen
Festwertspeicher (ROM), in dem eine 5 × 7-Punktmatrixstruktur
und eine 3 × 5-Punktmatrixstruktur gespeichert
sind. Ein Teil des Aufbaus des Zeichenstrukturgenerators
24 wird noch unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben
werden.
Ein Adressensignal, das durch die Eingänge A 1 bis
A 8 des Zeichenstrukturgenerators 24 eingegeben wird, bestimmt
die Zeichenadresse, so daß das Modussignal S, das
von dem Modusumschaltteil 21 zugeführt wird, dem Eingang
A 5 zugeführt wird. Wenn das Signal "0" als Modussignal
S eingegeben wird, so wird die Adressen, an welcher
Daten der 5 × 7-Punktmatrixstruktur gespeichert sind,
bestimmt, und wenn das Signal "1" als Modussignal S eingeführt
wird, dann wird die Adresse, an der Daten der
3 × 5-Punktmatrixstruktur gespeichert sind, bestimmt.
Daten, die einer Zeile der Punktmatrixstruktur, die in dem Zeichenstrukturgenerator
24 gespeichert ist, entsprechen, werden
über Ausgangsklemmen 01 bis 06 einer Halteschaltung 25,
die 6 Bits umfaßt, zugeführt. Signalleitungen, die von jedem
Bit der Halteschaltung 25 ausgegebene Signale führen,
sind an ein Schieberegister 27 über Übertragungstore 261
bis 266 angeschlossen. Das Schieberegister 27 ist durch
48 Bits gebildet. Signalleitungen für jedes Bit sind an ein
Anzeigepufferregister 28 angeschlossen. In diesem
festgehaltene Daten werden einem ersten
Treiberkreis 29 zugeführt. Dieser führt
auf der Grundlage der im Anzeigepufferregister
28 gespeicherten Daten ein erstes
Treibersignal einer Flüssigkristall-Anzeige 30 zu.
Signale auf den Leitungen J 1 bis J 6 eines ersten Zählers
31 werden als Torsteuersignale den Gattern der Übertragungstore
261 bis 266 zugeführt. Das Modussignal S
und das Rückstellsignal R werden vom Modusumschaltteil 21
dem ersten Zähler 31 eingegeben. Wenn dieser erste Zähler 31
das Signal "0" als Modussignal S empfängt, so arbeitet
er als Sechsfachzähler. Wenn der
erste Zähler 31 andererseits das Signal "1" als Modussignal
S empfängt, so arbeitet er als Vierfachzähler.
Signale von den Leitungen J 1 und J 2 des ersten Zählers 31
werden einem Zeitsignalerzeuger 32 von Signalen zur zeitlichen
Steuerung
eingegeben. Ein Übertragsignal vom ersten Zähler
31 wird einem zweiten Zähler 33 zugeführt.
Der zweite Zähler 33 empfängt das Modussignal S sowie
das Rückstellsignal R vom Modusumschaltteil 21. Wenn der
zweite Zähler 33 das Signal "0" als Modussignal S
empfängt, so arbeitet er als Achtfachzähler. Wenn er dagegen
das Signal "1" empfängt, so arbeitet er als Zwölffachzähler.
Ferner wird das Übertragungssignal vom zweiten
Zähler 33 einem Siebenfachzähler 34 sowie einer UND-
Schaltung 35 zugeführt.
Die UND-Schaltung 35 empfängt ein Zeitsignal J 1 Φ 1 als logisches Produkt.
Ein von der UND-Schaltung 35 ausgegebenes
Zeitsignal Φ A wird als Einlesetaktsignal dem
Anzeigepufferregister 28 und der CPU 22 zugeführt. Das
Rückstellsignal R vom Modusumschaltteil 21 wird dem Siebenfachzähler
34 eingegeben. Ein Zählwert des Siebenfachzählers
34 wird den Eingängen A 6 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators
24 und einem gemeinsamen Signalerzeuger
37 über drei Signalleitungen zugeführt. Vom gemeinsamen
Signalerzeuger 37 erzeugte Signale A bis G werden
einem zweiten Treiberkreis 36 und in Folge
den Zeilen "A" bis "G" der Flüssigkristall-Anzeige
30 zugeführt. Der Zeitsignalerzeuger 32 liefert Taktsignale
01 und 02 an das Schieberegister 27 sowie an den
ersten Zähler 31 bzw. das Zeitsignal J 101 an die CPU 22.
Die Speicherzustände eines Festwertspeichers (ROM), der
den Zeichenstrukturgenerator 24 bildet, sind in den Fig.
6 und 7 jeweils dargestellt. Die Fig. 6 zeigt den Speicherzustand,
wobei die 5 × 7-Punktmatrixstruktur gespeichert
ist. Wenn das Signal "0" als Modussignal
S an den Eingang A 5 eingegeben wird, so werden Daten,
die einer einzigen Zeile der Zeichenstruktur entsprechen,
die in dem Bereich gespeichert ist, dessen
Adresse durch über die Eingänge A 1 bis A 4 sowie
A 6 bis A 8 eingegebene Signale bestimmt ist, an den Ausgängen
01 bis 06 ausgegeben. Wenn in Fig. 6 binär
codierte Daten "0001" bis "0100" an den Eingängen
A 1 bis A 4 eingegeben werden, so werden Startadressen der
Register, in welchen die Zeichenstrukturen von "1" bis
"4" gespeichert sind, ausgewählt. Wenn an den Eingängen
A 6 bis A 8 Daten "000" bis "110" eingegeben werden,
so werden Daten, die jeder Zeile der Zeichenstruktur
von "1" bis "4" entsprechen, ausgegeben.
Die Fig. 7 zeigt den Speicherzustand des ROM 24, in dem
eine 3 × 5-Punktmatrix gespeichert ist. Wenn das Signal
"1" als Modussignal S eingegeben wird, so werden Daten,
die einer einzigen Zeile der Zeichenstruktur entsprechen,
die in dem Bereich des Registers, dessen Adresse durch
über die Eingänge A 1 bis A 4 sowie A 6 bis A 8 eingegebene
Signale bestimmt ist, an den Ausgängen
01 bis 06 ausgegeben. Wenn in Fig. 7 binär codierte
Signale "0001" bis "0100" an den Eingängen A 1 bis
A 4 eingegeben werden, so werden Startadressen der Register,
in denen die Zeichenstrukturen von "1" bis "4"
gespeichert sind, bestimmt. Wenn Daten "000" bis "110"
an den Eingängen A 6 bis A 8 eingegeben werden, so
werden Daten, die jeder Zeile der Zeichenstrukturen von
"1" bis "4" entsprechen, ausgegeben.
Die Betriebsweise des elektronischen Taschenrechners mit
dem obigen Aufbau wird nachstehend beschrieben, wobei
zuerst auf eine Operation innerhalb von acht Zeichen
eingegangen wird. In diesem Fall wird der Umschalter 11
auf den Kontakt a gelegt. Das Rückstellsignal R wird
von dem Modusumschaltteil 21 an den ersten und zweiten
Zähler 31 bzw. 33 sowie an den Siebenfachzähler 34
gegeben, so daß die jeweiligen Zähler zurückgestellt werden.
Das Signal "0" wird als Modussignal S von dem
Modusumschaltteil 21 der CPU 22, dem Zeichenstrukturgenerator
24 sowie dem ersten und zweiten Zähler 31 bzw. 33 zugeführt.
Deshalb wird die CPU 22 in den Zustand versetzt,
in dem die Operation bis zu acht Zeichen leicht durchzuführen
ist. Signale werden an die Eingänge A 1
bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators 24 gelegt, so daß
Daten, die einer einzelnen Zeile der 5 × 7-Punktmatrixstruktur
entsprechen, bestimmt werden. Der erste Zähler
31 arbeitet als Sechsfachzähler und das Signal "1"
wird von den Leitern J 1 bis J 6 als Folge ausgegeben,
wie die Fig. 5c bis 5h zeigen. Am Tasteneingabeteil 13 eingegebene oder
in der CPU 22 erarbeitete Daten werden dem Anzeigeregister 231 als acht Zeichen
enthaltende Daten eingegeben.
Diese Daten werden
dann an der Flüssigkristall-Anzeige 30 sichtbar gemacht.
Auf die oben beschriebene Betriebsart wird im folgenden
näher eingegangen. Zum Zeitpunkt eines gemeinsamen Signals
A′ von Fig. 5q, unmittelbar nach der Erzeugung des gemeinsamen
Signals A, wird die Adresse der ersten Stelle des
Anzeigeregisters 231 in Abhängigkeit von dem Zeitsignal
J 101 bestimmt, und die Date "9" ("1001"), die in der
Adresse des Anzeigeregisters 231 gespeichert ist, wird
den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 zugeführt. Das hat zum Ergebnis, daß die Date
"011100" einer ersten Zeile, die ein Punktsignal darstellt,
um das Vorhandensein oder das Fehlen von Punkten durch den
Binärcode "1" oder "0" anzugeben, in der Halteschaltung
25 verriegelt wird. Adressen der zweiten bis achten Stellen
des Anzeigeregisters 231 werden in Folge ausgewählt,
so daß die Daten "8" bis "1", die in den zweiten bis
achten Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeichert sind,
aufeinanderfolgend den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 zugeführt werden.
Daten, die der ersten Zeile der Zeichenstruktur der Daten
"9" bis "1" entsprechen, werden der Halteschaltung
25 zugeführt. Die der ersten Zeile entsprechenden Daten,
die in der Halteschaltung 25 gespeichert sind, werden
aufeinanderfolgend in serielle Daten umgesetzt und dem
Schieberegister 27 über die Übertragungstore 261 bis
266, welche aufeinanderfolgend aktiviert werden, zugeführt.
Den ersten Zeilen der Zeichenstrukturen der Daten
"9" bis "1" entsprechende Daten, die in der Halteschaltung
25 gespeichert sind, werden in Folge in serielle
Daten umgewandelt und dem Schieberegister 27 zugeführt.
Wenn die Daten für jede ersten Zeile einer jeden
Zeichenstruktur der Anzeigedaten von acht Zeichen, die
im Anzeigeregister 231 gespeichert sind, in dem Schieberegister
27 gespeichert werden, wird ein Übertragsignal
vom zweiten Zähler 33 dem Siebenfachzähler 34 sowie der
UND-Schaltung 35 zugeführt.
Das Taktsignal 0 A wird von der UND-Schaltung 35 an das
Anzeigepufferregister 28 gelegt. Die im Schieberegister
27 gespeicherte Date wird im Anzeigepufferregister 28
festgehalten und die festgehaltene Date wird dem ersten
Treiberkreis 29 zugeführt.
Dieser erste Treiberkreis 29 gibt ferner das erste
Treibersignal an die Flüssigkristall-Anzeige 30, und
zwar auf der Grundlage der im Anzeigepufferregister 28
gehaltenen Daten. Somit werden die Daten an der Flüssigkristall-
Anzeige 30 sichtbar gemacht. Das hat zum Ergebnis,
daß Punkte in der Zeile A, wie in Fig. 4A gezeigt
ist, dargestellt werden. Wenn das Taktsignal 0 A
der CPU 22 zugeführt wird, so werden nachfolgend Signale,
die Adressen der ersten bis achten Stellen des Anzeigeregisters
231 auswählen, ausgegeben.
In der gleichen Weise werden zum Zeitpunkt des gemeinsamen
Signals B′ von Fig. 5r Daten, die einer zweiten Zeile
einer jeden Zeichenstruktur entsprechen, die im Anzeigeregister
231 gespeichert ist, im Schieberegister 27 gespeichert,
so daß Punkte in der Zeile B, wie in Fig. 4A
gezeigt ist, dargestellt werden. Zum jeweiligen Zeitpunkt der gemeinsamen
Signale C′ bis G′ werden jedesmal, wenn das
Taktsignal 0 A in Folge zugeführt wird, Daten, die den dritten
bis siebenten Zeilen jeder Zeichenstruktur der Anzeigedaten,
die im Anzeigeregister 231 gespeichert
sind, entsprechen, in dem Schieberegister 27 gespeichert.
Somit wird die Date "12345789", bestehend aus acht
Zeichen, an der Flüssigkristall-Anzeige 30 sichtbar
gemacht.
Bei einem Betrieb für zwölf Zeichen wird der Umschalter
11 auf den Kontakt b gelegt. Das Rückstellsignal R wird
von Modusumschaltteil 21 dem ersten sowie zweiten Zähler
31 bzw. 33 und dem Siebenfachzähler 34 zugeführt, so daß
die jeweiligen Zähler zurückgestellt werden. Das Signal
"1" wird als Modussignal S vom Modusumschaltteil 21
der CPU 22, dem Zeichenstrukturgenerator 24 sowie dem ersten
und zweiten Zähler 31 bzw. 33 zugeführt. Somit ist
der elektronische Taschenrechner für die Operation mit
zwölf Zeichen bereit.
Den Eingängen A 1 bis A 4 sowie A 6 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators
24 werden Signale zugeführt, und Daten,
die einer einzelnen Zeile der 3 × 5-Punktmatrixstruktur
entsprechen, werden durch die Eingangssignale bestimmt.
Der erste Zähler 31 arbeitet als der Vierfachzähler und
liefert in Folge das Signal "1" vom Leiter J 1 bis J 4,
wie in Fig. 5c bis 5h gezeigt ist. Das Signal "0" wird
von den Leitern J 5 und J 6 des ersten Zählers 31 geliefert
Es wird der Vorgang beschrieben, wobei eine Anzeigedate
von zwölf Zeichen, d. h. die Date "1234567890,1", dem
Anzeigeregister 231 zugeführt, und zwar als die am Tasteneingabeteil
13 eingegebene oder die in der CPU 22 erarbeitete
Date, und an der Flüssigkristall-Anzeige 30 dargestellt
wird.
Zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals A′ von Fig. 5q,
unmittelbar bevor das allgemeine Signal A erzeugt wird,
wird eine Adresse für eine erste Stelle des Anzeigeregisters
231 synchron mit dem Zeitsignal J 101 bestimmt. Das
binär codierte Signal "0001" als die Date "1", die an
dieser Adresse im Anzeigeregister 231 gespeichert ist,
wird den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 zugeführt. Das Ergebnis ist, daß die Date
"0000" für die erste Zeile der Zeichenstruktur der Date
"1" in der Halteschaltung 25 verriegelt wird.
In der gleichen Weise werden Adressen für die zweiten bis
zwölften Stellen des Anzeigeregisters 231 aufeinanderfolgend
zum Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 ausgewählt, und
Daten von "," bis "1", die in den zweiten bis zwölften
Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeichert sind, werden
aufeinanderfolgend den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 zugeführt.
Die Daten für die erste Zeile der Zeichenstruktur der
Daten "," bis "1" werden der Halteschaltung 25 zugeführt.
Damit werden die in der Halteschaltung 25 gespeicherten
Daten aufeinanderfolgend in serielle Daten umgewandelt
und über die aufeinanderfolgend leitend gemachten Übertragungstore
261 bis 266 dem Schieberegister 27 zugeleitet.
In gleicher Art werden die
Daten für die erste Zeile der Zeichenstruktur der Date
"," bis "1", die in der Halteschaltung 25 gespeichert
sind, in Folge in serielle Daten umgesetzt und dem Schieberegister
27 zugeführt.
Wenn die Daten für die erste Zeile einer jeden Zeichenstruktur
der Anzeigedaten von zwölf Zeichen, die im Anzeigeregister
231 gespeichert sind, im Schieberegister 27
gespeichert werden, so wird das Übertragsignal vom zweiten
Zähler 33 dem Siebenfach-Zähler 34 sowie der UND-
Schaltung 35 zugeführt. Das Taktsignal 0 A wird von der
UND-Schaltung 35 an das Anzeigepufferregister 28 gelegt.
Die im Schieberegister 27 gespeicherte Date wird im
Anzeigepufferregister 28 festgehalten, und diese festgehaltene
Date wird dem ersten Treiberkreis
29 zugeführt. Dieser gibt das
erste Treibersignal an die Flüssigkristall-
Anzeige 30, und zwar auf der Grundlage der Daten,
die im Anzeigepufferregister 28 gespeichert sind. In
diesem Fall werden, wie Fig. 4B zeigt, in der ersten Zeile A
keine Punkte dargestellt.
In der gleichen Weise werden zu dem jeweiligen Zeitpunkt der gemeinsamen
Signale B′ bis G′ von Fig. 5r bis 5w Daten, die
den ersten bis zwölften Stellen des Anzeigeregisters 231
entsprechen, aufeinanderfolgend synchron mit dem Zeitsignal
J 101 ausgespeichert. Die Daten für die jeweils
zweite bis siebente Zeile einer jeden Zeichenstruktur
werden vom Zeichenstrukturgenerator 24 ausgegeben und in
das Anzeigepufferregister 28 eingeschrieben. Als Ergebnis
werden die Punkte in den Zeilen B bis G an der Flüssigkristall-
Anzeige 30 dargestellt. Somit wird die Date
"1234567890,1" mit der 3 × 5-Punktmatrixstruktur dargestellt,
womit die Anzeige von zwölf Zeichen erreicht
wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der Schiebeschalter
11 für die Auswahl der Zeichenstrukturen, die an der
Flüssigkristall-Anzeige 30 sichtbar gemacht werden,
verwendet. Jedoch kann auch eine Eingabe- oder Setztaste betätigt
werden, um eine gewünschte Zeichenstruktur zu wählen.
Wenn beispielsweise ein aufeinanderfolgender Eintastvorgang
von "0", "1" und "Setz"-Tasten ausgeführt wird,
so kann die 5 × 7-Punktmatrixstruktur gewählt werden.
Wenn ein aufeinanderfolgender Eintastvorgang von "0",
"2" und "Setz"-Tasten ausgeführt wird, kann die 3 × 5-Punktmatrixstruktur
gewählt werden. Ferner können bei der
Herstellung anstelle eines Schiebeschalters solche Schalter
verwendet werden, bei denen ein Kurzschluß mit einem
Kontakt der gedruckten Schaltung oder mit einer Eingangsklemme
der LSI 12 gebildet wird, um die Darstellung an der
Flüssigkristall-Anzeige 30 zu bewirken.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Größe der Zeichen
durch Speichern einer Mehrzahl von Zeichenstrukturen im
Zeichenstrukturgenerator 24 verändert. Die Erscheinungsform
der Zeichenstrukturen ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann eine Umsetzeinrichtung
einbezogen werden, um den Maßstab für eine spezielle
Zeichenstruktur zu vergrößern oder zu verkleinern. Der
Zeichenstrukturgenerator 24 braucht nicht eine Vielzahl von
Zeichenstrukturen zu speichern.
Ferner wird bei der beschriebenen Ausführungsform die
5 × 7-Punktmatrixstruktur in die 3 × 5-Punktmatrixstruktur
umgesetzt. Die Art der Umwandlung ist jedoch
darauf nicht beschränkt. Die Anzahl der Punkte kann je
nach Bedarf verändert werden.
Weiter sind bei der beschriebenen Ausführungsform die
sichtbar gemachten Zeichen Zahlen; an deren Stelle können
jedoch Buchstaben, Symbole und Figuren dargestellt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auch nicht auf ein tragbares
elektronisches Rechengerät begrenzt, sondern kann auf
elektronische Übersetzungsgeräte sowie Informationsspeicher
erstreckt werden.
Anstelle einer Flüssigkristall-Anzeige kann darüber
hinaus die Anzeigevorrichtung Leuchtdioden,
Leuchtstofflampen oder Energiewandlereinrichtungen enthalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 12 wird ein weiteres
Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand beschrieben,
wobei Fig. 8 den allgemeinen Aufbau eines tragbaren
elektronischen Rechengeräts zeigt. Am
Tasteneingabeteil 13 eingegebene Daten werden der CPU 22
zugeführt. Die am Tasteneingabeteil 13 eingegebenen Daten
oder die in der CPU 22 auf der Grundlage der obigen Daten
erarbeiteten Daten werden einem Anzeigeregister 111 mit
zwölf Zeichenstellen innerhalb der CPU 22 bzw. dem Anzeigeregister
231 mit zwölf Zeichenstellen im Anzeigespeicher
23 zugeführt. In jeder Zeichenstelle des Anzeigeregisters
111 sind Austastcodes gespeichert, mit Ausnahme
der Zeichenstellen, in denen Anzeigedaten gespeichert
sind. Deshalb werden die Speicherinhalte der achten Stelle
des Anzeigeregisters 111 einem Überlaufdetektor
38 zugeführt. Die Speicherinhalte der achten Stelle des
Anzeigeregisters 111 werden in dem Überlaufdetektor
38 bewertet, um zu bestimmen, ob sie Austastcodes
sind oder nicht. Das hat zum Ergebnis, daß, wenn
die Speicherinhalte der achten Stelle des Anzeigeregisters
111 als Austastcode gewertet werden, das Signal "0" dem
Modusumschaltteil 21 zugeführt wird, von welchem das
Signal "0" als Modussignal S jedem Steuerteil zugeleitet
wird.
Wenn andererseits die Speicherinhalte der achten Stelle
des Anzeigeregisters 111 für andere Daten als Austastcodes
angesehen werden, dann wird das Signal "1" dem
Modusumschaltteil 21 zugeführt, das dann Signal "1"
als Modussignal S jedem Steuerteil zuleitet.
Unmittelbar nachdem das Modussignal S vom Signal "1" zum
Signal "0" oder vom Signal "0" zum Signal "1" gewechselt
hat, wird jedem Zähler, um ihn zurückzustellen, das Rückstellsignal
R zugeführt. Die CPU 22 liefert das Zeichenadressen-
Bestimmungssignal und das Lese-Schreibsignal an das Anzeigeregister
231. Die Date aus vier Bits, die in der
Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeichert ist, deren
Adresse durch das Zeichenadressen-Bestimmungssignal im
Zugriff ist, wird den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 eingegeben,
in dem die 5 × 7-
und 3 × 5-Punktmatrixstrukturen gespeichert sind
Ein Teil der Anordnung des ROM 24 wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 11 und 12 erläutert. Das Adressen-Bestimmungssignal
wird über die Eingänge A 1 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators
24 eingegeben, um auf die Daten, die in der
bestimmten Adresse des Anzeigeregisters 231 gespeichert
sind, Zugriff zu haben. Der Eingang A 5 des Zeichenstrukturgenerators
24 empfängt das Modussignal S, das vom
Modusumschaltteil 21 zugeführt wird. Wenn das Signal "0"
als Modussignal S in den Zeichenstrukturgenerator 24
eingegeben wird, so wird die 5 × 7-Punktmatrixstruktur
ausgewählt. Andererseits wird, wenn das Zeichen "1" als
Modussignal S in den Zeichenstrukturgenerator 24 eingeführt
wird, die 3 × 5-Punktmatrixstruktur ausgewählt.
Die Date, die einer einzelnen Zeile der Punktmatrixstruktur,
die im Zeichenstrukturgenerator 24 gespeichert
ist, entspricht, wird der Halteschaltung 25 aus sechs
Bits durch die Ausgänge 01 bis 06 zugeführt.
Die von jedem Bit der Halteschaltung 25 ausgegebene
Signale führenden Leitungen werden über die Übertragungstore
261 bis 266 mit dem Schieberegister 27 verbunden.
Das Schieberegister 27 umfaßt 48 Bits, und von diesem
ausgehende Signalleiter sind an das Anzeigepufferregister
28 angeschlossen. Die in diesem festgehaltenen
Daten werden dem ersten Treiberkreis
29 zugeführt, der das erste Treibersignal ferner
der Flüssigkristall-Anzeige 30 zuleitet.
Die Signale J 1 bis J 6 des ersten Zählers 31 werden
als Torsteuersignal zu den Übertragungstoren 261 bis
266 ausgegeben. Das Modussignal S und das Rückstellsignal
R werden von dem Modusumschaltteil 12 an den ersten Zähler
31 gelegt. Wenn der erste Zähler 31 das Signal "0"
als Modussignal S empfängt, so arbeitet er als Sechsfach-
Zähler, andererseits arbeitet er bei Empfang des
Signals "1" als Modussignal S als Vierfach-Zähler.
Die Signale von den Leitern J 1 und J 2 des ersten
Zählers werden dem Zeitsignalerzeuger 32 zugeführt. Das
Übertragsignal vom ersten Zähler 31 wird dem zweiten Zähler
33 eingegeben, der auch das Modussignal S sowie das
Rückstellsignal R von dem Modusumschaltteil 21 erhält.
Wenn der zweite Zähler 33 das Signal "0" als Modussignal
empfängt, so arbeitet er als Achtfach-Zähler;
andererseits arbeitet er als Zwölffach-Zähler, wenn er
das Zeichen "1" als Modussignal empfängt. Das vom zweiten
Zähler 33 zugeführte Übertragungssignal wird dem Siebenfach-
Zähler 34 und ferner der UND-Schaltung 35 eingegeben.
Die UND-Schaltung 35 empfängt auch das Zeitsignal J 101 als logisches Produkt,
und das von ihr ausgegebene Taktsignal 0 A wird als Einlese-Taktsignal dem Anzeigepufferregister
28 und der CPU 22 zugeführt.
Das Rückstellsignal R vom Modusumschaltteil 21 wird dem
Siebenfach-Zähler 34 zugeführt, dessen Zählwert den Eingängen
A 6 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators 24 sowie
dem gemeinsamen Signalerzeuger 37 über die drei Signalleiter
zugeleitet wird. Die vom gemeinsamen Signalerzeuger
37 gelieferten gemeinsamen Signale A bis G werden
dem zweiten Treiberkreis 36 zugeführt. Zweite
Treibersignale werden in Folge vom zweiten
Treiberkreis 36 den Zeilen "A" bis "G" der Flüssigkristall-
Anzeige 30 zugeführt. Der Zeitsignalerzeuger 32
gibt jeweils die Taktsignale 01 und 02 an das Schieberegister
27 sowie an den ersten Zähler 31 und das Zeitsignal
J 101 an die CPU 22.
Die Fig. 11 und 12 zeigen den Speicherzustand eines Teils
des ROM, der den Zeichenstrukturgenerator 24 bildet.
Das Speicherschema des ROM 24, in dem die 5 × 7-Punktmatrixstruktur
gespeichert ist, ist in Fig. 11 gezeigt.
Wenn das Signal "0" als Modussignal S dem Eingang A 5
des Zeichenstrukturgenerators 24 zugeführt wird, so wird
die Date, die einer einzelnen Zeile der in dem Bereich
gespeicherten Zeichenstruktur, dessen Adresse durch an
den Eingängen A 1 bis A 4 und A 6 bis A 8 zugeführte Signale
im Zugriff ist, entspricht, an den Ausgängen 01 bis 06
abgegeben. Wenn in Fig. 11 die binär codierten Signale
"0001" bis "0100" an den Eingängen A 1 bis A 4 eingegeben
werden, so ist die Adresse, in der die Zeichenstrukturen
der Daten "1" bis "4" gespeichert sind, im Zugriff.
Wenn die binär codierten Signale "000" bis "110" an den
Eingängen A 6 bis A 8 eingegeben werden, so werden die Daten
einer jeden Zeile der Zeichenstruktur von "1" bis "4"
vom Zeichenstrukturgenerator 24 geliefert.
Die Fig. 12 zeigt den Speicherzustand des ROM 24, in dem
die 3 × 5-Punktmatrixstruktur gespeichert ist. Wenn
das Signal "1" als Modussignal S dem Eingang A 5 zugeführt
wird, so werden die Daten für eine einzelne
Zeile der Zeichenstruktur, die in dem Bereich, dessen
Adresse durch die an den Eingängen A 1 bis A 4 sowie A 6
bis A 8 eingegebenen Signale im Zugriff ist, gespeichert
sind, an den Ausgängen 01 bis 06 geliefert. Wenn in
Fig. 12 die binär codierten Signale "0001" bis "0100"
an den Eingängen A 1 bis A 4 eingegeben werden, so ist
die anfängliche Adresse, in der die Zeichenstruktur der
Daten "1" bis "4" gespeichert ist, im Zugriff. Wenn die
binär codierten Signale "000" bis "110" an den Eingängen
A 6 bis A 8 eingegeben werden, so werden die Daten für jede
Zeile der Zeichenstruktur der Daten "1" bis "4" ausgegeben.
Die Betriebsweise des Taschenrechners mit dem obigen
Aufbau wird nun beschrieben. Die am Tasteneingabeteil 13
eingegebenen Daten oder die auf der Grundlage dieser in
der CPU 22 erarbeiteten Daten werden im Anzeigeregister
111 gespeichert. Wenn die Anzeigedaten innerhalb von acht
Zeichen in dem Anzeigeregister 111 gespeichert werden,
so wird der Austastcode immer in der achten Stelle des
Anzeigeregisters 111 gespeichert. Deshalb wird das Signal
"0" vom Überlaufdetektor 38 dem Modusumschaltteil
21 zugeführt. Dann wird vom Modusumschaltteil
21 das Rückstellsignal R an den ersten sowie zweiten Zähler
31 bzw. 33 und an den Siebenfach-Zähler 34 gelegt, so
daß die jeweiligen Zähler zurückgesetzt werden. Das Signal
"0" wird als Modussignal S jeweils der CPU 22, dem
Zeichenstrukturgenerator 24 sowie dem ersten und zweiten
Zähler 31 bzw. 33 zugeführt. Somit ist die CPU 22 für
Operationen mit acht Zeichen bereit.
Die Daten für eine einzelne Zeile der 5 × 7-Punktmatrixstruktur
sind durch die Signale, die von den Eingängen
A 1 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators 24 eingegeben
werden, im Zugriff. Der erste Zähler 31 arbeitet
als der Sechsfach-Zähler, und das Signal "1" wird in
Folge von den Leitern J 1 bis A 6, wie die Fig. 10c bis
10h zeigen, ausgegeben.
Es wird der Vorgang, wobei die Daten, die am Tasteneingabeteil
13 eingegeben oder die auf der Grundlage dieser
in der CPU 22 erarbeiteten Daten als Anzeigedaten
"123456789" dem Anzeigeregister 231 zugeführt und an der
Flüssigkristall-Anzeige 30 dargestellt werden, beschrieben.
Zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals A′ von
Fig. 10q, unmittelbar bevor das gemeinsame Signal A ausgegeben
wird, ist die Adresse der ersten Stelle des Anzeigeregisters
231 im Ansprechen auf das Zeitsignal
J 101 im Zugriff, so daß die Date "9" ("1001"), die in
dieser Stelle gespeichert ist, den Eingängen A 1 bis A 4
des Zeichenstrukturgenerators 24 zugeführt wird. Als Ergebnis
wird die binär codierte Date "011100" der Zeichenstruktur
der ersten Stelle des Anzeigeregisters 231,
in der die Date "9" gespeichert ist, der Halteschaltung
25 zugeführt. In der gleichen Weise sind die zweiten
bis achten Adressen des Anzeigeregisters 231 zum
Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 im Zugriff, so daß die
in den zweiten bis achten Stellen des Anzeigeregisters
231 gespeicherten Daten, d. h. die Daten "8" bis "1",
aufeinanderfolgend den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 zugeführt werden.
Die Daten für die erste Zeile der Zeichenstruktur, die
den Daten "9" bis "1" entsprechen, werden vom Zeichenstrukturgenerator
24 ausgegeben und in der Halteschaltung
25 verriegelt. Auf diese Weise werden die Daten
für die erste Zeile der Date "9", die in der Halteschaltung
25 gespeichert ist, aufeinanderfolgend in
serielle Daten umgewandelt und über die Übertragungstore
261 bis 266, die in Folge leitend gemacht werden, dem
Schieberegister 27 zugeführt. Die Daten für die erste
Zeile der Zeichenstruktur der Daten "8" bis "1", die
in der Halteschaltung 25 gespeichert sind, werden aufeinanderfolgend
in serielle Daten umgewandelt und dem Schieberegister
27 zugeführt. Die Daten für die erste Zeile
einer jeden Zeichenstruktur der Anzeigedaten von acht
Zeichen werden in dem Schieberegister 27 gespeichert, das
Übertragsignal vom zweiten Zähler 33 wird dem Siebenfachzähler
34 sowie der UND-Schaltung 35 zugeführt.
Das Taktsignal 0 A wird von der UND-Schaltung 35 dem Anzeigepufferregister
28 zugeführt, in dem die im Schieberegister
27 gehaltenen Daten gespeichert werden. Die in
dem Anzeigepufferregister 28 gespeicherten Daten werden
dem ersten Treiberkreis 29 zugeführt, der ferner
das erste Treibersignal auf der Grundlage
der in dem Anzeigepufferregister 28 festgehaltenen Daten
der Flüssigkristall-Anzeige 30 zuleitet. Das hat zum
Ergebnis, daß die Punkte in der Zeile "A" an der Flüssigkristall-
Anzeige 30 sichtbar gemacht werden.
Wenn das Taktsignal 0 A der CPU 22 zugeführt wird, werden
Signale mit Zugriff zu den Adressen der ersten bis achten
Stellen des Anzeigeregisters 231 geliefert. In gleicher
Weise werden zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals B′
von Fig. 10r Daten für die zweite Stelle einer jeden Zeichenstruktur
der Anzeigedaten, die in dem Anzeigeregister
231 gespeichert sind, im Schieberegister 27 gespeichert,
so daß die Punkte in der Zeile "B", wie in Fig. 9A gezeigt
ist, dargestellt werden. Zu den Zeitpunkten der gemeinsamen
Signale C′ bis G′ werden, unmittelbar bevor die
Signale C bis G ausgegeben werden, jedesmal wenn das Taktsignal
0 A der CPU 22 zugeführt wird, Daten für die dritten
bis siebenten Zeilen einer jeden Zeichenstruktur der Anzeigedaten,
die in dem Anzeigeregister 231 gespeichert
wird, im Schieberegister 27 gespeichert, so daß die Anzeigedate
"12345789" mit acht Zeichen, wie Fig. 9A
zeigt, dargestellt wird.
Wenn die am Takteingabeteil 13 eingegebenen Daten oder
das auf der Grundlage dieser Daten in der CPU 22 erhaltene
Ergebnis neun oder mehr Zeichen enthält und im Anzeigeregister
111 innerhalb der CPU 22 geschrieben wird,
so wird das Signal "1" vom Überlaufdetektor
38 dem Modusumschaltteil 21 zugeführt. Das hat zum
Ergebnis, daß das Rückstellsignal R vom Überlaufdetektor
38 dem ersten und zweiten Zähler 31 bzw.
33 sowie dem Siebenfach-Zähler 34 zugeleitet wird, so daß
diese Zähler zurückgestellt werden. Das Signal "1" wird
als Modussignal S vom Modusumschaltteil 21 an die CPU 22,
den Zeichenstrukturgenerator 24 sowie den ersten und
zweiten Zähler 31 bzw. 33 gelegt. Insofern ist die CPU 22
für eine Operation mit zwölf Zeichen bereit.
Wenn Signale von den Eingängen A 1 bis A 8 des Zeichenstrukturgenerators
24 eingegeben werden, so ist die Angabe für
eine Zeile der 3 × 5-Punktmatrixstruktur im Zugriff.
Der erste Zähler 31 arbeitet als Vierfach-Zähler und
liefert in Folge das Signal "1" von seinen Leitern J 1
bis J 4. Das Signal "0" wird immer von den Leitern J 5
und J 6 des ersten Zählers 31 abgegeben.
Es wird nun der Vorgang beschrieben, wobei am Tasteneingabeteil
13 eingeführte Daten oder auf der Grundlage dieser
in der CPU 22 erarbeitete Daten als Anzeigedaten mit
zwölf Zeichen, d. h. "1234567890,1" dem Anzeigeregister
231 eingegeben und an der Flüssigkristall-Anzeige 30
dargestellt werden.
Zum Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 ist die Adresse der
ersten Stelle des Anzeigeregisters 231 im Zugriff, so
daß die Date "1" ("0001"), die darin gespeichert ist,
von den Eingängen A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators
24 geliefert wird. Als Ergebnis wird die binär codierte
Date "0000" für die erste Zeile der Zeichenstruktur der
Zeichendate "1" in der Halteschaltung 25 verriegelt.
In gleicher Weise sind die Adressen des Anzeigeregisters
231 für die zweiten bis zwölften Zeilen der Zeichenstruktur
der Date zum Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 im Zugriff,
und die in den zweiten bis zwölften Stellen des
Anzeigeregisters 231 gespeicherten Daten "," bis "1"
werden aufeinanderfolgend den Eingängen A 1 bis A 4 des
Zeichenstrukturgenerators 24 zugeführt. Die Daten für die
erste Zeile der Zeichenstruktur der Daten "," bis "1"
werden in der Halteschaltung 25 verriegelt. Auf diese
Weise werden die Daten für die erste Zeile der Zeichenstruktur,
die in der Halteschaltung 25 gespeichert ist,
aufeinanderfolgend in serielle Daten umgewandelt und über
die in Folge leitend gemachten Übertragungsstore 261 bis
266 dem Schieberegister 27 zugeführt.
Die Daten für die erste Zeile einer jeden Zeichenstruktur
der Anzeigedaten mit zwölf Zeichen, die im Anzeigeregister
231 gespeichert sind, werden im Schieberegister 27
gespeichert, und das Übertragsignal vom zweiten Zähler
33 wird dem Siebenfach-Zähler 34 sowie der UND-Schaltung
35 zugeführt.
Das Taktsignal 0 A wird von der UND-Schaltung 35 an das
Anzeigepufferregister 28 gelegt, in dem die im Schieberegister
27 gespeicherten Daten festgehalten werden, und
diese festgehaltenen Daten werden dem ersten
Treiberkreis 29 zugeführt. Der erste Treiberkreis 29 gibt das
erste Elektrodenantriebssignal auf der Grundlage der im
Anzeigepufferregister 28 festgehaltenen Daten an die Flüssigkristall-
Anzeige 30. In diesem Fall werden die
Punkte in der Zeile "A", wie Fig. 9B zeigt, nicht dargestellt.
Wenn das Taktsignal 0 A zum Zeitpunkt des gemeinsamen
Signals B′ von Fig. 10r der CPU 22 zugeführt wird, so
werden Signale für die Bestimmung der Adressen der ersten
bis zwölften Stellen des Anzeigeregisters 231 ausgegeben.
In der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, werden
zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals B′ die Daten der
zweiten Zeile der Zeichenstruktur der Anzeigedaten, die
im Anzeigeregister 231 gespeichert sind, im Schieberegister
27 gespeichert, und die Punkte in der Zeile "B "
werden, wie Fig. 9B zeigt, dargestellt.
Zu den Zeitpunkten der gemeinsamen Signale C′ bis G′
werden, jedesmal wenn das Taktsignal 0 A in Folge der
CPU 22 zugeleitet wird, Daten für die dritten bis siebenten
Zeilen einer jeden Zeichenstruktur der Anzeigedaten,
die im Anzeigeregister 231 gespeichert sind, im
Schieberegister 27 gespeichert, so daß die Date
"1234567890,1" mit zwölf Zeichen, wie Fig. 9B zeigt,
dargestellt wird.
Bei der beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die
Größe der Zeichen durch Speichern einer Vielzahl von
Zeichenstrukturen im Zeichenstrukturgenerator 24 verändert.
Diese Erscheinungsform der Zeichenstruktur ist darauf
jedoch nicht beschränkt. So kann beispielsweise eine
spezifische Zeichenstruktur vergrößert oder verkleinert
werden. Auf diese Weise braucht nicht eine Vielzahl von
Zeichenstrukturen verwendet zu werden.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform die 5 × 7-Punktmatrixstruktur
in die 3 × 5-Punktmatrixstruktur umgesetzt.
Die Umwandlung ist aber nicht auf diese Art begrenzt.
Die Anzahl der Punkte kann, wie es nötig ist,
verändert werden. Wenn weiter bei der obigen Ausführungsform
die dargestellten Zeichen Zahlen sind, so können diese
Zeichen auch auf Buchstaben, Symbole oder Figuren erstreckt
werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auch nicht auf einen Taschenrechner
begrenzt, sondern kann bei elektronischen
Übersetzungsgeräten und Informationsspeichern, die eine
Punktmatrix-Anzeige haben, angewendet werden. Ferner
kann die Anzeigevorrichtung Leuchtdioden, Leuchtstoff-
Anzeigeröhren oder Energieumwandler anstelle von Flüssigkristall-
Anzeigeeinrichtungen enthalten.
Mit Bezug auf die Fig. 13 bis 18 wird eine weitere Ausführungsform
für den Erfindungsgegenstand beschrieben,
wobei die Exponentialdarstellung in der Exponentenoperation
die vorbestimmte Anzahl von Zeichen an der Anzeige übersteigt.
Wie Fig. 13 zeigt, werden die am Tasteneingabeteil 13
eingeführten Daten der CPU 22 zugeleitet, die ein Signifikantzifferndatenregister
22 a sowie ein Exponentdatenregister
22 b umfaßt. Das Exponentdatenregister 22 b speichert
Exponentdaten, wenn die Anzahl der für die Signifikantzifferndaten
darzustellenden Zeichen die Kapazität der
Zeichenzahl an dem Anzeigenteil übersteigt oder wenn die
Exponentdaten mit einer besonderen Taste (EXP-Taste)
eingegeben werden.
Wenn die Exponentdaten in das Exponentdatenregister 22 b
eingegeben werden, so stellt das ein Exponentdatendetektor
39 fest und gibt ein darauf bezogenes Signal an das
Modusumschaltteil 21. Im Ansprechen auf dieses Feststellsignal
vom Exponentdatendetektor 39 gibt das Modusumschaltteil
21 ein Rückstellsignal R sowie ein Modussignal
S aus, und letzteres wird der CPU 22 zugeführt. Die Signifikantzifferndaten
und die Exponentdaten, die in den jeweiligen
Registern 22 a sowie 22 b gespeichert sind, werden
dem Anzeigeregister 231 mit zwölf Stellen zugeführt. In
diesem Fall liefert die CPU 22 das Lese-Schreibsignal und
ein Signal, das die Zeichenadresse des Anzeigeregisters
231 dem Anzeigespeicher 23 genau angibt. Wenn im Exponentdatenregister
22 b keine Exponentdaten gespeichert sind,
so wird vom Modusumschaltteil 21 der CPU 22 das Signal
"0" als Modussignal zugeführt. Die Signifikantzifferndaten
innerhalb der acht Zeichen, die im Signifikantdatenregister
22 a gespeichert sind, werden einer Acht-Zeichen-
Regelung durch die CPU 22 unterworfen, so daß die CPU 22
auf eine Adresse des Anzeigeregisters 231, in dem die
Signifikantzifferndaten innerhalb von acht Zeichen gespeichert
sind, Zugriff hat, und die Daten werden dem
Anzeigeregister 231 zugeführt und darin gespeichert.
Wenn andererseits die Anzahl der Zeichen für die Signifikantzifferndaten
die Anzahl der an der Anzeige darzustellenden
Zeichen übersteigt oder wenn Exponentdaten mit der
besonderen Taste (EXP-Taste) dem Exponentdatenregister
22 b eingegeben werden, so wird vom Modusumschaltteil 21
das Signal "1" an die CPU 22 gegeben. Somit wird die
Steuer- oder Regelart der CPU 22 von der Acht-Zeichen-
Regelart auf die Zwölf-Zeichen-Regelart umgeändert. Das
Zeichenadressen-Bestimmungssignal, das von der CPU 22
dem Anzeigespeicher 23 zuzuführen ist, wird geändert, und
die Exponentdaten, die im Exponentdatenregister 22 b gespeichert
sind, werden in der nullten und ersten Stelle
des Anzeigeregisters 231 gespeichert. Der in der zweiten
sowie dritten Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeicherte
Austastcode und die im Signifikantzifferndatenregister 22 a
gespeicherten Signifikantzifferndaten werden in den vierten
bis elften Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeichert.
Die Signalleiter des Anzeigespeichers 23 sind an die Eingänge
A 1 bis A 4 des Zeichenstrukturgenerators 24 angeschlossen,
in den die Anzeigedaten, die in jeder Stelle
des Anzeigeregisters 231 gespeichert sind, eingegeben
werden. Ein Teil der Anordnung des Zeichenstrukturgenerators
24 wird mit Bezug auf die Fig. 17 und 18 später
beschrieben.
Der Zeichenstrukturgenerator 24 umfaßt beispielsweise
einen Festwertspeicher (ROM). Daten für eine einzelne
Zeile von Zeichenstrukturen, die in dem Bereich, dessen
Adresse durch über die Eingänge A 1 bis A 8 zugeführte
Signale im Zugriff sind, gespeichert sind, werden an
den Ausgängen 01 bis 06 ausgegeben. Das vom Modusumschaltteil
21 abgegebene Modussignal S wird dem Eingang
A 5 des Zeichenstrukturgenerators 24 eingegeben.
Wenn das Signal "0" als Modussignal eingegeben wird, wird
vom Zeichenstrukturgenerator 24 die Zeichenstruktur der
5 × 7-Punktmatrixstruktur geliefert. Wenn andererseits
das Signal "1" als Modussignal eingegeben wird, wird
die Zeichenstruktur 3 × 5-Punktmatrixstruktur vom
Zeichenstrukturgenerator 24 geliefert. Die Daten für eine
Zeile der Zeichenstruktur, die an den Ausgängen 01 bis 06
des Zeichenstrukturgenerators 24 ausgegeben werden, werden
in der Halteschaltung 25 verriegelt, und die darin
verriegelten Daten werden aufeinanderfolgend in serielle
Daten umgewandelt sowie im Schieberegister 27 über die,
wenn das Signal "1" darin eingegeben wird, in Folge leitend
gemachten Übertragungstore 261 bis 266 gespeichert.
Die im Schieberegister 27 gespeicherten Daten werden zum
Zeitpunkt des Taktsignals 0 A im Anzeigepufferregister 28
festgehalten, und diese festgehaltenen Daten werden dem
ersten Treiberkreis 29 zugeführt.
Der erste Treiberkreis 29 liefert das erste
Treibersignal an die Flüssigkristall-Anzeige
30 in Abhängigkeit von den im Anzeigepufferregister
28 festgehaltenen Daten. Die auf den Leitern J 1 bis
J 6 des ersten Zählers 31 liegenden Signale werden den
Übertragungstoren 261 bis 266 zugeleitet. Das Rückstellsignal
R und das Modussignal S werden vom Modusumschaltteil
21 dem ersten Zähler 31 eingegeben. Wenn diesem das
Signal "0" als Modussignal S zugeführt wird, so arbeitet
der erste Zähler 31 als Sechsfach-Zähler. Wenn dem ersten Zähler 31
das Signal "1" als Modussignal S eingegeben wird, so arbeitet
er als Vierfach-Zähler. Ferner wird das vom ersten
Zähler 31 ausgegebene Übertragsignal dem zweiten Zähler 33
eingeführt, der dann das Rückstellsignal R und das Modussignal
S vom Modusumschaltteil 21 empfängt. Wenn der zweite
Zähler 33 das Signal "0" als Modussignal empfängt, so
arbeitet er als Achtfach-Zähler, wenn er jedoch das
Signal "1" empfängt, so arbeitet er als Zwölffach-Zähler.
Das vom zweiten Zähler 33 abgegebene Übertragsignal wird
ferner der UND-Schaltung zugeführt.
Das Zeitsignal J 101
wird der UND-Schaltung 35 eingegeben, und
deren Ausgangssignal wird als Taktsignal 0 A der CPU 22
und dem Anzeigepufferregister 28 zugeführt. Die Signale,
die auf den drei Ausgängen vom Siebenfach-Zähler 34 sind,
werden dem gemeinsamen Signalerzeuger 37 zugeführt, der
die gemeinsamen Signale A bis G dem zweiten
Treiberkreis 36 zuleitet, welcher seinerseits das zweite
Treibersignal den Zeilen "A" bis "G " in Abhängigkeit
von den vom Siebenfach-Zähler 34 ausgegebenen
Signalen zuführt.
Die Beziehungen unter den gemeinsamen Signalen A′ bis G′,
die erzeugt werden, unmittelbar bevor die gemeinsamen
Signale A bis G vom gemeinsamen Signalerzeuger 37 erzeugt werden,
und des von der UND-Schaltung 35 ausgegebenen Taktsignals
0 A sind in den Fig. 16p bis 16w gezeigt. Der zweite
Treiberkreis 36 liefert in Folge das zweite
Treibersignal zum Ansteuern der Zeilen "A" bis "G " der Flüssigkristall-
Anzeige 30 in Abhängigkeit von den gemeinsamen
Signalen A bis G, die dem zweiten
Treiberkreis 36 eingegeben werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen einen Teil der Anordnung des
Zeichenstrukturgenerators 24, wobei in Fig. 17 der Speicherzustand,
in dem die Zeichenstruktur der 5 × 7-Punktmatrixstruktur
gespeichert ist, dargestellt ist. Wenn
das Signal "0" als Modussignal S dem Eingang A 5 des
Zeichenstrukturgenerators 24 zugeführt wird, so wird
von diesem die Zeichenstruktur der 5 × 7-Punktmatrix
ausgegeben. Die Fig. 18 zeigt den Speicherzustand, in
dem die Zeichenstruktur der 3 × 5-Punktmatrix gespeichert
ist. Wenn das Signal "1" als Modussignal S dem
Eingang A 5 des Zeichenstrukturgenerators 24 zugeführt
wird, so gibt dieser die Zeichenstruktur der 3 × 5-
Punktmatrix aus. Das auf dem Leiter J 1 liegende Signal
des ersten Zählers 31 wird dem Zeitsignalerzeuger 32 zugeführt,
der die Taktsignale 01 sowie 02 und das Zeitsignal
J 101 an jedes Steuerteil abgibt.
Es wird nun die Betriebsweise des Taschenrechners mit
obigem Aufbau beschrieben. Die am Tasteneingabeteil 13
eingeführten Daten oder die auf der Grundlage dieser in
der CPU 22 erarbeiteten Daten werden aufeinanderfolgend
dem Signifikantzifferdatenregister 22 a in der gleichen
Weise wie bei den vorher beschriebenen beiden Ausführungsformen
zugeführt. Wenn die im Signifikantzifferdatenregister
22 a gespeicherten Daten acht Zeichen oder weniger
umfassen, wird die in einer vorbestimmten Stelle des jeweiligen Registers,
deren Adresse im Zugriff ist, gespeicherte Date
in Folge im Anzeigeregister 231 gespeichert. In diesem
Fall wird, da die Exponentangabe nicht in das Exponentdatenregister
22 b eingeschrieben wird, das Feststellsignal vom
Exponentdatendetektor 39 nicht an das Modusumschaltteil
21 ausgegeben. Als Ergebnis wird das Signal "0" als Modussignal
S vom Modusumschaltteil 21 ausgegeben.
Es sei angenommen, daß die acht Zeichen umfassende Date,
d. h. "12345678", in dem Signifikantzifferndatenregister
22 a gespeichert ist. Diese acht Zeichen umfassende Date
wird, wie Fig. 15A zeigt, in den vierten bis elften Stellen
des Anzeigeregisters 231 gespeichert. Zum Zeitpunkt
des gemeinsamen Signals "A′ " von Fig. 16q ist die Zeichenadresse
der Anzeigedate, die im Anzeigeregister 231
gespeichert ist, im Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 im
Zugriff. Das binär codierte Signal "1000", das dem Zeichen
"8" entspricht, die in der vierten Stelle des
Anzeigeregisters 231 gespeichert ist, wird dem Zeichenstrukturgenerator
24 eingegeben. Die Daten für die
erste Zeile der Zeichenstruktur der 5 × 7-Punktmatrix,
die dem Zeichen "8" entspricht, welche im Zeichenstrukturgenerator
24 gespeichert ist, wird in der Halteschaltung
25 verriegelt. In diesem Fall wird das Punktsignal
"01110", das das Vorhandensein oder das Fehlen der
Punkte, die die Zeichenstruktur bilden, anzeigt, in der
Halteschaltung 25 verriegelt. Die in der Halteschaltung
25 festgehaltenen Daten werden aufeinanderfolgend im
Schieberegister 27 über die in Folge leitend gemachten
Übertragungstore 261 bis 266 gespeichert.
In der gleichen Weise wird zum Zeitpunkt des Zeitsignals
J 101 die Anzeigedate, die nach der fünften Stelle des
Anzeigeregisters 231 gespeichert ist, aufeinanderfolgend
dem Zeichenstrukturgenerator 24 zugeführt. Zum Zeitpunkt
des Taktsignals 0 A wird die Date für eine einzelne Zeile
der Zeichenstruktur, die den in den vierten bis elften
Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeicherten Anzeigedaten
entspricht und die wiederum im Schieberegister
27 gespeichert ist, im Anzeigepufferregister 28 zurückgehalten.
Die Punkte in der Zeile "A" werden, wie Fig.
14A zeigt, an der Flüssigkristall-Anzeige 30 dargestellt.
Ferner ist zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals B′ von
Fig. 16r die Adresse der vierten Stelle des Anzeigeregisters
231 zur Zeit des Taktsignals 0 A im Zugriff, so daß die
Date für die zweite Zeile der Zeichenstruktur, die den
Zeichen "8" bis "1" entspricht, dem Schieberegister
27 zugeführt wird. Die Punkte in der Zeile "B " werden,
wie Fig. 14A zeigt, an der Flüssigkristall-Anzeige 30
sichtbar gemacht.
In der gleichen Weise ist zur Zeit des gemeinsamen
Signals "C′ " die Adresse der vierten Stelle des Anzeigeregisters
231 im Zugriff durch die CPU 22. Zum Zeitpunkt
des Zeitsignals J 101 wird die Anzeigedate, die in jeder
Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeichert ist, dem
Zeichenstrukturgenerator 24 zugeführt. Gleicherweise
wird, wie oben beschrieben wurde, die Date hinter der
dritten Zeile der Zeichenstruktur, die der Anzeigedate,
welche in den vierten bis elften Stellen des Anzeigeregisters
231 gespeichert ist, entspricht, dem Schieberegister
27 zugeführt. Die Punkte hinter der Zeile "C " werden
an der Flüssigkristall-Anzeige 30, wie Fig. 14A
zeigt, sichtbar gemacht. Genauso werden die Punkte in
den Zeilen "D " bis "G " dargestellt.
Wenn die am Tasteneingabeteil 13 eingeführten Daten oder
die auf der Grundlage dieser in der CPU 22 erarbeiteten
Daten acht Zeichen überschreiten oder wenn mit der besonderen
Taste (EXP-Taste) Exponentdaten eingegeben werden,
so werden Signifikantzifferdaten im Signifikantzifferdatenregister
22 a und Exponentdaten im Exponentdatenregister
22 b gespeichert. Somit wird das Feststellsignal vom
Exponentdatendetektor 39 dem Modusumschaltteil 21 zugeführt.
Das hat zum Ergebnis, daß das Rückstellsignal R
vom Modusumschaltteil 21 den ersten und zweiten Zählern
31 bzw. 33 sowie dem Siebenfach-Zähler 34 zugeführt wird,
die jeweils zurückgestellt werden. Vom Modusumschaltteil
21 wird das Signal "1" als Modussignal zu jedem Steuerteil
geleitet.
Es sei angenommen, daß die acht Zeichen, d. h. die Date
"12345678", umfassende Signifikantzifferndate im Signifikantzifferdatenregister
22 a und die zwei Zeichen, "03",
umfassende Exponentdate im Exponentdatenregister 22 b
gespeichert sind. Die Exponent- und die Signifikantzifferdaten
werden im Anzeigeregister 231, dessen Adresse
durch die CPU 22 Zugriff hat, wie Fig. 15B zeigt, gespeichert.
Zum Zeitpunkt des gemeinsamen Signals A′ von
Fig. 16q ist die Zeichenadresse der im Anzeigeregister
231 gespeicherten Daten durch die CPU 22 zur Zeit des
Zeitsignals J 101 im Zugriff. Das dem Zeichen "3"
entsprechende binär codierte Signal "0011", das in der
nullten Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeichert ist,
wird zum Zeichenstrukturgenerator 24 übertragen. Die
Date für die erste Zeile der Zeichenstruktur der 3 × 5-
Punktmatrix, die dem Zeichen "3" entspricht und
im Zeichenstrukturgenerator 24 gespeichert ist, wird in
der Halteschaltung 25 verriegelt, und die dort verriegelten
Daten werden über die Übertragungstore 261 bis 266,
die in Folge leitend gemacht werden, zum Schieberegister
27 überführt. In gleicher Weise werden im Zeitpunkt des
Zeitsignals J 101 die Anzeigedaten, die nach der zweiten
Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeichert sind, dem
Zeichenstrukturgenerator 24 zugeführt. Zur Zeit des
Taktsignals 0 A werden die Daten für eine einzelne Zeile
der Zeichenstruktur für die Anzeigedaten, die in den
nullten bis elften Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeichert
sind, im Anzeigepufferregister 28 festgehalten.
Da in diesem Fall alle "0"-Daten im Anzeigepufferregister
28 gespeichert werden, werden die Punkte in der
Zeile "A" an der Flüssigkristall-Anzeige 30, wie Fig.
14B zeigt, nicht dargestellt.
Zum Zeitpunkt des in Fig. 16r gezeigten Signals B′ sind
die Adressen der nullten und der folgenden Stellen des
Anzeigeregisters 231 greifbar, und die darin gespeicherten
Anzeigedaten werden dem Zeichenstrukturgenerator 24 zugeführt.
Zum Zeitpunkt des Zeitsignals J 101 werden ferner
die Daten für die zweite Zeile der Zeichenstruktur der
3 × 5-Punktmatrix, die den in jeder Stelle des Anzeigeregisters
231 gespeicherten Anzeigedaten entsprechen, dem
Schieberegister 27 zugeführt. Zum Zeitpunkt des Taktsignals
01 werden die im Schieberegister 27 gespeicherten
Daten im Anzeigepufferregister 28 festgehalten. Somit
werden die Punkte in der Zeile "B " an der Flüssigkristall-
Anzeige 30, wie in Fig. 14b gezeigt ist, sichtbar
gemacht.
In der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, besteht
zum Zeitpunkt des Taktsignals 01 durch die CPU 22
Zugriff zur Adresse der nullten Stelle des Anzeigeregisters
231. Zur Zeit des Zeitsignals J 101 werden die in
jeder Stelle des Anzeigeregisters 231 gespeicherten Anzeigedaten
dem Zeichenstrukturgenerator 24 zugeleitet.
In dieser Weise werden auch die Daten nach der dritten
Zeile der Zeichenstruktur, die den in den nullten bis
elften Stellen des Anzeigeregisters 231 gespeicherten Daten
entsprechen, zum Schieberegister 27 geführt. Die
Punkte in den Zeilen "C " bis "G " werden, wie Fig. 14B
zeigt, an der Flüssigkristall-Anzeige 30 dargestellt.
Bei der beschriebenen dritten Ausführungsform wird die
5 × 7-Punktmatrixstruktur in die 3 × 5-Punktmatrixstruktur
umgewandelt. Diese Umwandlung ist jedoch nicht
auf diese Art beschränkt. Die Anzahl der Punkte kann je
nach Bedarf verändert werden. Ferner kann die Anzeige
anstelle von Flüssigkristall-Anzeigen
Leuchtdioden, Leuchtstoff-Anzeigeröhren oder Energieumwandler
enthalten.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Größe der Zeichen
durch eine Mehrzahl von Zeichenstrukturen im Zeichenstrukturgenerator
24 verändert. Diese Erscheinungsform der
Zeichenstrukturen ist hierauf nicht begrenzt. Beispielsweise
kann eine spezifische Zeichenstruktur vergrößert
oder verkleinert werden. Auf diese Weise braucht nicht
eine Vielzahl von Zeichenstrukturen verwendet zu werden.
Claims (4)
1. Steuerschaltung mit einer Spaltensteuerschaltung und
einer Zeilensteuerschaltung für eine von Zeichensignalen
aus einem Zeichensignalerzeuger angesteuerte, matrixförmige
Anzeigevorrichtung zum Darstellen einer Mehrzahl
von Eingangsdaten darstellenden Zeichen aus einem in
kodierter Form vorliegenden Zeichenvorrat in einem vorgegebenen
Format,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeichensignalerzeuger (in 12; 24) die die Eingangsdaten
darstellenden Zeichensignale in Abhängigkeit von
einem Schaltzustand einer wenigstens zwei verschiedene
Betriebsarten darstellende Schaltzustände aufweisenden Betriebsartsteuerschaltung (11; 11, 21; 21) in einem dem
jeweiligen Schaltzustand entsprechenden Format von wenigstens
zwei verschiedenen Formaten erzeugt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsartsteuerschaltung (11, 21) einen
handbetätigten Umschalter (11) aufweist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überlaufdetektor (38) vorgesehen ist, der die
Betriebsartsteuerschaltung (21) bei Überschreiten einer
bestimmten Stellenzahl in eine Betriebsart umschaltet,
in der eine größere maximale Stellenzahl anzeigbar ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Exponentdatendetektor (39) vorgesehen ist, der bei
Exponentialdarstellung die Betriebsartsteuerschaltung (21)
in eine Betriebsart mit einer größeren maximalen Stellenzahl
umschaltet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP17751180A JPS57100479A (en) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Dot matrix display system for small electronic appliances |
JP17751380A JPS57100481A (en) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Dot matrix display system for small electronic appliances |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149905A1 DE3149905A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3149905C2 true DE3149905C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=27324434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149905 Granted DE3149905A1 (de) | 1980-12-16 | 1981-12-16 | Elektronisches geraet |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3149905A1 (de) |
GB (1) | GB2091467B (de) |
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US4742347A (en) * | 1986-01-17 | 1988-05-03 | International Business Machines Corporation | Refreshing circuit for multi-panel display |
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1981
- 1981-12-08 US US06/328,474 patent/US4504829A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-09 GB GB8137047A patent/GB2091467B/en not_active Expired
- 1981-12-16 DE DE19813149905 patent/DE3149905A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2091467B (en) | 1984-11-14 |
US4504829A (en) | 1985-03-12 |
GB2091467A (en) | 1982-07-28 |
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8125 | Change of the main classification |
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8331 | Complete revocation |