DE3616529C2 - - Google Patents
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- DE3616529C2 DE3616529C2 DE3616529A DE3616529A DE3616529C2 DE 3616529 C2 DE3616529 C2 DE 3616529C2 DE 3616529 A DE3616529 A DE 3616529A DE 3616529 A DE3616529 A DE 3616529A DE 3616529 C2 DE3616529 C2 DE 3616529C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Datenprozessor für Tabellendaten
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 31 27 825 A1 zeigt einen solchen Datenprozessor mit
Verarbeitungseinheit, Speicher, Anzeigefeld, Pufferspeicher
und Anzeigesteuereinrichtung,
wobei das Anzeigefeld als Mehrschicht-Punktanzeige ausgebildet
isst. Das Anzeigefeld eröffnet dem Benutzer die Möglichkeit,
gleichzeitig mehrere verschiedene Daten anzuzeigen. Neben
durch die Punktanzeige erzeugten "Bildern" kann auch noch
eine Sieben-Segment-Anzeige zum Darstellen von Ziffern genutzt
werden. Betrachtet man nur jeweils eine bestimmte Art der Anzeige,
z. B. die Anzeige von Ziffern und Zeichen, so ist der
bekannte Datenprozessor darauf beschränkt, in einem bestimmten
Betriebsmodus des Prozessors die Anzeigedaten eines bestimmten
Typs entweder sämtlich von dem Anzeigefeld zu entfernen oder
sämtlich aufrechtzuerhalten. Das Ändern gewisser Anzeigedaten
ist zwar möglich bei gleichzeitiger Beibehaltung der Anzeige
anderer Daten, dies jedoch nur insoweit, als die anderen
Daten auf einen bestimmten Anzeigedaten-Typ beschränkt sind.
So z. B. läßt sich durch einen Bereich einer Sieben-Segment-
Anzeige des Anzeigefeldes die Uhrzeit darstellen, während die
Daten im übrigen Anzeigefeld aufgrund ere Matrix-Punktanzeigevorrichtung
veränderbar sind.
Es ist nun z. B. die Situation denkbar, daß auf dem Anzeigefeld
Tabellendaten dargestellt werden und daß während der Darstellung
dieser Daten eine Rechnung durchgeführt werden muß, wobei selbstverständlich
die Berechnung auf der Anzeige verfolgt werden soll.
Bei dem bekannten Datenprozessor müssen dann die Tabellendaten
sämtlich vom Anzeigefeld entfernt werden, um Platz für die Anzeige
der Rechenoperationen zu schaffen.
In einer anderen Situation kann es vorkommen, daß die auf dem
Anzeigefeld dargestellten Tabellendaten von gerade nicht dargestellten
Daten teilweise ersetzt werden sollen. Dann ist
ein Daten-Suchvorgang durchzuführen, wobei die abgesuchten
Daten auf dem Anzeigefeld nacheinander dargestellt werden müssen.
Bei dem bekannten Datenprozessor ist dies zwar möglich, es verschwinden
jedoch dabei die bislang dargestellten Tabellendaten
vollständig. Dies ist dann nachteilig, wenn diese Tabellendaten
nach dem Suchvorgang benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Datenprozessor
der eingangs genannten Art zu schaffen, der es gestattet, einen Teil der Anzeigedaten auf
dem Anzeigefeld festzuhalten, um einen Teilbereich des Anzeigefeldes
für zwischenzeitlich anzuzeigende Daten freizumachen,
ohne daß die festgehaltenen Anzeigedaten verschwinden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung lassen sich
- zweckmäßigerweise vorher festgelegte Teilbereiche - des Anzeigefeldes
auswählen. Entsprechend der Auswahl bleiben bestimmte
Anzeigedaten in ausgewählten Bereichen, ungeachtet
der dann anschließenden Verarbeitungs- und Anzeigevorgänge,
als Anzeigedaten erhalten. Man kann auf diese Weise einen Teilbereich
des Anzeigefeldes freimachen für die Anzeige von Rechenoperationen
oder bei einem Suchvorgang nachzuprüfende Tabellendaten.
Dazu ist vorgesehen, daß eine Sperreinrichtung das Kennzeichnen bestimmter
angezeigter Tabellendaten als gegen Löschen gesperrte
Daten ermöglicht. Wenn mit einem üblichen Cursor ein bestimmter
Anzeigebereich auf dem Anzeigefeld markiert wird, wird durch
eine Sperranzeige, z. B. ein ein- und ausschaltbares Lämpchen
oder dergleichen, dem Benutzer des Datenprozessors angezeigt,
ob die betreffenden Anzeigedaten gegen Löschen (Überschreiben)
gesperrt sind oder nicht. Dies erleichtert die Handhabung
des Datenprozessors und erspart mühsame Fehlerkorrekturarbeiten,
die dann erforderlich sind, wenn irrtümlich Daten überschrieben
werden, die später noch gebraucht werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Allgemeinansicht einer Ausführungsform einer
Datenerfassungsanlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Datenprozessor für die in
Fig. 1 gezeigte Datenerfassungsanlage,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der in Fig. 1 gezeigten Datenerfassungsanlage,
Fig. 4 in der Zentraleinheit erzeugte
Tabellendaten,
Fig. 5 ein Format von in dem Datenprozessor gespeicherten
Tabellendaten,
Fig. 6 auf dem Datenprozessor angezeigte Teiltabellendaten,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Datenprozessor einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockdiagramm des Datenprozessors der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 9 Zeichencodes zum Speichern von Tabellendaten im
Datenprozessor,
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitungsfolge
im Datenprozessor,
Fig. 11 ein Tastenoperationsflußdiagramm für den Datenprozessor,
Fig. 12 eine Darstellung des Aufbaus von Anzeigepuffern im
Datenprozessor und
Fig. 13 bis 16 Beispiele für die Anzeige auf dem Datenprozessor.
Fig. 1 zeigt eine Allgemeinansicht einer Ausführungsform
einer Datenerfassungsanlage, bei dem mit 1
eine Zentraleinheit oder ein gewöhnlicher Personal-Computer
bezeichnet ist. Die Zentraleinheit 1
umfaßt eine Tastatur 4, einen externen Speicher 5, wie eine
Diskettenstation, und einen Monitor 6. Bedarfsweise ist an
die Zentraleinheit über eine Schnittstelle, wie RS-232C, ein
Kabel 3 zur Verbindung mit einem kleinen tragbaren Datenprozessor
2 verbunden, so daß Daten zwischen der Zentraleinheit
und dem Datenprozessor übertragen werden können.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Zentraleinheit 1 eine
CPU 10, einen Festwertspeicher
(ROM) 12 zur Programmspeicherung, einen Schreib/Lese-Speicher
(RAM) 13 zum Speichern verschiedener Daten, eine
Bildröhren-Steuereinrichtung 11, eine Datenübertragungs-
Steuereinrichtung (Übertragungseinrichtung) 15 zur Datenverbindung mit dem
Datenprozessor 2 und einen externen Speicher 14. Der externe
Speicher 14 speichert ein Tabulierprogramm, ein Umsetzprogramm
zum Umsetzen von mit dem Tabulierprogramm erzeugten
Tabellendaten in für den Datenprozessor 2 geeignete Datenfolgen
und ein Umsetzprogramm zum Umsetzen der im Datenprozessor
2 gespeicherten Datenfolgen in Tabellendaten.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Tabulierprogramm
ist erhältlich unter der Bezeichnung MULTIPLAN oder
CALC. Den Tabulierdaten sind Zellen in der Speichereinheit
zugeordnet. Nach einer Tabulierberechnung werden die
Tabulierdaten auf dem Monitor 6 angezeigt, wie es in Fig. 4
gezeigt ist.
Die Tabelle wird aus Zellen zusammengesetzt, deren Größen
entsprechend dem Tabulierprogramm beliebig voreingestellt
werden. Die Daten und die Berechnungsformel, die in die
Zellen eingegeben werden, werden zusammen mit der Zellengrößeninformation
und Koordinateninformation im RAM 13 gespeichert.
Die Zentraleinheit 1 ist mit den Umsetzprogrammen zum Umsetzen
der Tabellendaten in temporäre Tabellendaten, die für
den Datenprozessor 2 geeignet sind, und umgekehrt versehen.
Ohne die Umsetzprogramme müßte der Datenprozessor die gleiche
Speicherkapazität wie die Zentraleinheit haben und das
Tabulierprogramm speichern und ausführen. Folglich wäre der
Datenprozessor 2 ebenso groß wie die Zentraleinheit.
Die im RAM 13 der Zentraleinheit 1 gespeicherten Tabellendaten
werden mittels des Umsetzungsprogramms in temporäre Tabellendaten
umgesetzt und von der Datenübertragungs-
Steuereinheit 15 an den Datenprozessor 2 übertragen, der mit
der Zentraleinheit 1 über die Schnittstelle 3, wie ein
RS232C, verbunden ist. Der Datenprozessor 2 empfängt somit
Daten von der Zentraleinheit.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Datenprozessor einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In Fig. 2 bezeichnet 30 ein Flüssigkristallanzeigefeld, das
eine Anzeigekapazität von 24 (Zeichen)×4 (Zeilen)
auafweist. Hier wird ein Teil der in der Zentraleinheit 1
entwickelten Tabellendaten angezeigt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind die auf dem Anzeigefeld 30
dargestellten Daten in Zeilen und Spalten angeordnet.
Im unteren Teil des Anzeigefeldes 30 sind 26 Zeichentasten
31 angeordnet, wobei auf die Oberseite einer jeden Taste ein
alpha-Zeichen gedruckt ist. Numerische Tasten 32 und
Tasten 33 für arithmetische Operationen sind auf der
rechten Seite des Anzeigefeldes 30 angeordnet. Die Tasten
31, 32 und 33 werden wahlweise verwendet alpha-numerische
Zeichen oder "KANA"-Zeichen (japanische Silbenzeichen),
indem eine Umschalttaste 41 für alpha-numerische Symbole oder
eine "KANA"-Umschalttaste 42 betätigt wird. Mittels einer
Eingabe-Befehlstaste 43 werden Zeichen oder Zahlen in eine
Zelle eingegeben, die mittels Cursor-Tasten 24 bestimmt
wird.
Folgende Steuertasten sind im oberen Teil des Feldes numerischer
Tasten 32 angeordnet, und zwar zur Verarbeitung von
Tabellendaten:
Datenübertragungstaste 45
überträgt Tabellendaten zwischen dem Datenprozessor 2 und der Zentraleinheit 1, die miteinander verbunden sind.
überträgt Tabellendaten zwischen dem Datenprozessor 2 und der Zentraleinheit 1, die miteinander verbunden sind.
Such/Sortiertaste 46
holt bestimmte Datenelemente oder Posten der Tabellendaten zurück oder sortiert diese.
holt bestimmte Datenelemente oder Posten der Tabellendaten zurück oder sortiert diese.
Zeilen/Spalten-Fixiertaste 47
fixiert die angezeigten Daten in Zellen einer bestimmten Zeile oder Spalte.
fixiert die angezeigten Daten in Zellen einer bestimmten Zeile oder Spalte.
Verriegelungstaste 48
sperrt eine Datenmodifikation in der gewünschten Zelle.
sperrt eine Datenmodifikation in der gewünschten Zelle.
Rechentaste 49
führt arithmetische Operationen auf der Basis der Tabellendaten durch.
führt arithmetische Operationen auf der Basis der Tabellendaten durch.
Fig. 3 enthält ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Datenprozessors
2 zeigt. Eine CPU 20 verarbeitet Daten entsprechend
dem Steuerprogramm, das in einem ROM 21 gespeichert
und mittels der Steuertasten ausgeführt wird.
Ein RAM 22 speichert die von der Zentraleinheit 1 übertragenen
temporären Tabellendaten sowie Daten, die mittels Zeichentasten
und numerischen Tasten eingegeben worden sind,
und ist mit verschiedenen Puffern versehen. Die im RAM 22
gespeicherten temporären Tabellendaten sind in Fig. 5 gezeigt.
23 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit für das Anzeigefeld
30. 24 ist eine Datenübertragungs-Steuereinrichtung für
die Datenverbindung über die RS232C-Schnittstelle mit der
Zentraleinheit 1. 25 ist eine Energiequelle in Form einer
Batterie.
Die Zentraleinheit 1 entwickelt Tabellendaten mittels des
Tabulierprogramms, speichert die Tabellendaten in Zellen,
wandelt die Daten gewünschter Zellen mittels des Umsetzprogramms
in Zeilen von Zeichenfolgen entsprechend der Zellengröße
um und überträgt diese zum Datenprozessor. Die
Länge einer jeden Zeichenfolge variiert in Abhängigkeit von
der voreingestellten Größe der betroffenen Zelle.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfassen die Zeilen der Zeichenfolgen
einen Anfangs-Steuercode "FEH", in die Zelle eingegebene
Zeichencodes, Zwischenraumcodes "" zum Anpassen an
jede Zellengröße und Abgrenzungscodes "01H" oder "00H"
zwischen benachbarten Zellen. Ein Zeilenvorschubcode "0DH"
wird an das Ende einer jeden Zeile gesetzt. Von den Abgrenzungscodes
fungiert der Code "01H" als Sperrcode zum Sperren nachfolgender
Daten gegen Löschen.
Die temporären Tabellendaten mit dem oben beschriebenen
Aufbau werden der Reihe nach Zeile um Zeile zum Datenprozessor
2 übertragen, wo eine Mehrzahl von Zeilen von
Datenfolgen im RAM 22 gespeichert wird.
Zur Verringerung der Tabellendatenlänge kann jeder einer
Zelle vorausgehende Abgrenzungscode einen Code umfassen, der
die Zeichenzahl in der Zelle angibt. In diesem Fall sind
Zwischenraumcodes nicht erforderlich.
Wenn eine Zelle Berechnungsformeldaten enthält, werden die
Codes für die Berechnungsformel zusammen mit den Codes übertragen,
welche die Zellenposition angeben, und zwar in Form
von Zeile und Spalte.
Der Datenprozessor 2 zählt die Abgrenzungscodes, um jede
Zellenposition zu bestimmen und zeigt auf dem Anzeigefeld
30 Teiltabellendaten an, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn die temporären Tabellendaten im Datenprozessor 2 gespeichert
worden sind, kann der Benutzer den Datenprozessor
2 von der Zentraleinheit 1 trennen und anirgendeinen gewünschten
Platz mitnehmen, wo er neue Daten eingeben kann.
Beispielsweise können Daten für " (HINBAN)"
(Produktnummer oder Produktname) und " (TANKA)"
(Preis pro Einheit) allein im voraus in die Zentraleinheit
1 eingegeben werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der
tragbare Datenprozessor 2, an den solche Daten übertragen
werden,
kann dann vom Verkäufer zum Kunden mitgenommen werden,
wo Daten für " (SU)" (Menge) und "
(TORIHIKISAKI)" (Kundenname) mittels der in Fig. 2 gezeigten
Tastatur eingegeben werden, wenn die Verhandlungen abgeschlossen
sind. Dann wird " (JUCHUGAKU)"
(der Betrag der erhaltenen Aufträge) prompt berechnet und
angezeigt.
Wenn der Datenprozessor danach mit der Zentraleinheit 1
verbunden wird, werden die temporären Tabellendaten, die der
Benutzer an der gewünschten Stelle, beispielsweise beim
Kunden, eingegeben hat, in die Zentraleinheit 1 übertragen.
Die Zentraleinheit 1 verarbeitet und speichert die temporären
Tabellendaten als Tabellendaten der Zentraleinheit 1, um
die Lieferung der bestellten Artikel durchzuführen.
Wie zuvor beschrieben, enthält die Datenerfassungsanlage gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung eine Einrichtung zum
Umwandeln von Tabellendaten, die in der Zentraleinheit erstellt
worden sind, in ein Datenformat, das für den Datenprozessor
geeignet ist, d. h. in Datenfolgen, die sich zusammensetzen
aus Zeichencodes und Abgrenzungscodes zum Aufteilen
der Zeichencodes entsprechend der relevanten Zellengröße
für die Tabellendaten. Die Datenfolgen werden dann in den
Datenprozessor übertragen und dort gespeichert. Der Datenprozessor
identifiziert jede Zellengröße der Datenfolgen
mittels der Abgrenzungscodes, so daß Daten auf der Datenprozessorseite
je nach Bedarf modifiziert oder eingegeben
werden können. Somit kann der Datenprozessor gemäß der Erfindung
einen weiten Bereich von Anwendungen haben, wenn
verschiedene oder variierende Daten und Softdaten in der
Zentraleinheit gespeichert werden.
Ein Anwendungsbeispiel für den Datenprozessor ist die Benotung
von Prüfungsbogen durch Lehrer; die Bewertungen oder
Noten der Prüfungsbogen für jeden Studenten werden in den
Datenprozessor eingegeben, und die Noteneingaben werden zum
Erhalt der mittleren Bewertung oder Note für jeden Studenten
in der Zentraleinheit summiert, so daß der Lehrer bei seiner
Beurteilung eines jeden Studenten auf die mittlere Bewertung
oder Note zurückgreifen kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Datenerfassungsanlage
mit einer Zentraleinheit und einem damit verbindbaren
tragbaren Datenprozessor: eine Einrichtung zum
Umwandeln von in der Zentraleinheit erstellten Tabellendaten
in ein für den Datenprozessor geeignetes Datenformat und
eine Einrichtung zum Übertragen der umgewandelten Tabellendaten
an den Datenprozessor, so daß verschiedene Daten, wenn
sie auf der Basis der mittels der Übertragungseinrichtung
übertragenen Tabellendaten in den Datenprozessor eingegeben
worden sind, an die Zentraleinheit für die Datensammlung
zurückgegeben werden können. somit werden die in der Zentraleinheit
erstellten Tabellendaten automatisch in ein für
den Datenprozessor geeignetes Datenformat umgewandelt, so
daß der Datenprozessor die Tabellendaten verwenden kann.
Außerdem können zusätzliche Daten, die auf der Seite des
Datenprozessors eingegeben worden sind, oder Datenmodifikationen,
die auf der Seite des Datenprozessors durchgeführt
worden sind, zur Zentraleinheit für eine Datenerfassung übertragen
werden, und zwar einfach durch Verbinden des Datenprozessors
mit der Zentraleinheit. Wenn verschiedene Tabellendaten
für unterschiedliche Aufgaben verlangt werden,
können außerdem verschiedene Arten von Tabellendaten in der
Zentraleinheit gespeichert werden, so daß der geeignetste
Tabellendatentyp ausgewählt und zum Datenprozessor übertragen
werden kann.
Die in den Fig. 4, 5 und 6 verwendeten, in Klammern
gesetzten Ausdrücke in KATAKANA (japanische Silbendarstellung)
entsprechen folgenden deutschen Ausdrücken:
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Datenprozessor gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
wird nachfolgend im einzelnen anhand von Fig. 7
beschrieben. die Beschreibung der Datenübertragungsfunktion
wird hier weggelassen. (Daher ist die Datenübertragungstaste
45 in Fig. 7 weggelassen.)
Der Datenprozessor gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist
klein gestaltet, so daß er tragbar ist.
In Fig. 7 kennzeichnet 201 ein Flüssigkristallanzeigefeld,
das eine Anzeigekapazität von 24 (Zeichen)×4 (Zeilen)
aufweist. Tabellendaten werden durch vorbestimmte Zeicheneinheiten
auf dem Anzeigefeld 201 dargestellt. Der Datenprozessor enthält im
Teil unter dem Anzeigefeld 201 26 Zeichentasten 202,
wobei jede Tastenoberseite ein alpha-Zeichen trägt. Die
Zeichentasten 202 werden entweder für alpha-Zeichen oder
für Symbole verwendet, und zwar mit Hilfe einer alpha-
Zeichen/Symbol-Umschalttaste 203. Die Zeichentasten 202
werden auch für "KATAKANA" (japanische Silbendarstellung)
verwendet, und zwar durch Drücken einer "KANA"-Umschalttaste
204.
Numerische Tasten 205 sind rechts von dem Anzeigefeld
201 vorgesehen. Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204
gedrückt ist, können die numerischen Tasten 205 für
"KATAKANA" verwendet werden.
206 ist eine Eingabebefehlstaste. 207a, 207b, 207c und 207d
sind Cursortasten. 208a, 208b, 208c und 208d sind Tasten für
die arithmetischen Operationen "+", "-", "×" bzw. "÷".
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Datenprozessors
der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In Fig. 8 ist 101 eine Anzeigeeinheit zur Anzeige von
Daten, die von einer Steuereinrichtung (CPU) 103 über einen
Anzeigetreiber 102 gesteuert wird. 104 ist ein Festspeicher
(ROM), der Steuerbefehle für den Betrieb der Steuereinrichtung
(Verarbeitungseinheit) 103 speichert. 105 ist ein Schreib/Lese-Speicher
(RAM), der Anzeigedaten, Operationsergebnisse und Zurückholbedingungen
speichert. 106 ist eine Tastatur, mit welcher
die Ausgangs- und Eingangs-Anschlüsse der Steueureinheit 103
verbunden sind.
Fig. 5 zeigt das im RAM 105 der Fig. 8 gespeicherte Tabellendatenformat.
Die Dateneinheit "FFH" (nachfolgend steht H
für hexadezimal) unter der Anfangsadresse 000 zeigt den
Beginn der Tabellendaten an. Ein Datenwert "01H"
oder "00H" wird als Abgrenzungscode gespeichert.
"0DH" ist ein Zeilenvorschubcode. Jede Dateneinheit wird im
ASCII-Code gespeichert, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Beispielsweise
werden die Anfangsdaten
" " im RAM 105 gespeichert als "C4H, D8H, CBH,
B7H, BBH, B7H, 20H, 20H, 20H".
Der Abgrenzungscode "01H" bedeutet als Sperrcode, daß die nachfolgende
Dateneinheit oder die Dateneinheit in der nachfolgenden
Zelle eine festgelegte Dateneinheit ist, die nicht
gelöscht oder überschrieben werden kann (nachfolgend als
"gesperrt" bezeichnet). Der Abgrenzungscode "00H" bedeutet,
daß die Dateneinheit in der nachfolgenden Zelle keine
festgelegte Dateneinheit ist (nachfolgend als "nicht
gesperrt" bezeichnet).
Der RAM 105 speichert neue Daten, die sich aus Zahlen
und/oder Zeichen zusammensetzen, die mittels der Eingabebefehlstaste
entsprechend dem vorbestimmten Tabellendatenformat
eingegeben worden sind, oder Daten, die von einem
externen Datenprozessor übertragen worden sind, mit dem der
erfindungsgemäße Datenprozessor verbunden ist. In der folgenden
Beschreibung wird angenommen, daß die in Fig. 5
gezeigten Daten eingegeben und gespeichert sind.
Die in Fig. 5 gezeigten Daten werden in der in Fig. 6
gezeigten Weise auf dem Anzeigefeld gemäß dem Flußdiagramm
der Fig. 10 angezeigt.
In Fig. 10 ist "X" ein den RAM anzeigender Adressenzeiger, "Y"
ein Zeiger für die Adresse des Anzeigezwischenspeichers oder
Anzeigepuffers, der die Anzeigedaten speichert, "n" ein Zeilenzähler
für den Anzeigepuffer, "CO" ein den Anzeigepuffer anzeigender
Adressenzeiger und "CP" ein den Cursor lokalisierender
Zeiger. Bei der Verarbeitung bis zum Schritt A werden Daten von
24 Zeichen für die erste Zeile aus dem RAM gelesen und im
Anzeigepuffer gespeichert. Bei Schritt B wird der Beginn der
zweiten Zeile identifiziert. Dieser Vorgang wird viermal wiederholt,
bis 4 Zeilen mit den Daten von je 24 Zeichen in den
Anzeigepuffern gespeichert sind. Dann werden die Inhalte der
Anzeigepuffer gemäß Fig. 6 angezeigt. Bei Schritt C wird geprüft,
ob die Zellendateneinheit beim Cursor gesperrt
ist oder nicht. Das heißt, wenn der Datenwert der den
Cursorzeiger anzeigenden Adresse "01H" ists, leuchtet das Symbol
VERRIEGELUNG auf, und wenn der Adressendaten wert "00H" ist,
geht das Symbol VERRIEGELUNG aus (wie nachfolgend im einzelnen
erläutert ist).
Fig. 12 zeigt die Anzeigepuffer (Pufferspeicher) 401, 402, 403 und 404 und
einen Anzeigetreiber 102 für das Anzeigen der in den Anzeigepuffern
gespeicherten Daten (im ASCII-Code) auf der Anzeigeeinheit
101 im Zeichenmuster.
Der Datenprozessor dieser Ausführungsform kann die angezeigten
Daten einer bestimmten Zeile oder Spalte auf dem Anzeigefeld
201 unter Verwendung einer Zeile/Spalte-Fixiertaste
211 in Fig. 7 fixieren. die Daten in einer bestimmten Zeile
werden fixiert durch Drücken der -Taste 213 und der
-Taste 211, die auch als Fixiereinrichtung bezeichnet werden.
Die Daten in einer bestimmten Spalte
werden fixiert durch Drücken der -Taste 211.
Wenn eine Zeilenfixierungstastenbetätigung festgestellt wird,
wird in der CPU ein Statuskennzeichen gesetzt. Wenn die Cursortaste
207a (-taste) in diesem Zuistand gedrückt wird, werden
die Inhalte der Anzeigenpuffer 40,2 403 und 404 durch eine
später bechriebene Operation in die in Fig. 13 gezeigten
Inhalte geändert. Bei dieser Anzeige sind die Daten in der
oberen Zeile fixiert und ändern sich daher nicht.
Wenn die Cursortaste 207b (-Taste) nach einer
Spaltenfixierungstastenbetätigung gedrückt wird, werden die
Inhalte von (10) bis (24) in den Puffern 401, 402, 403 und 404
in die in Fig. 14 gezeigten Inhalte geändert, wobei die Daten
in der am weitesten links befindlichen Spalte fixiert sind.
Wie aus obigem hervorgeht, dient die Zeilenfixierungstaste
als Steuertaste zur Eingabe eines Befehls, daß die Daten in
der oberen Zeile des Anzeigefeldes feststehend angezeigt
werden sollten. Das Zustandskennzeichen in der CPU wird
durch Drücken der Zeilenfixierungstaste gesetzt und durch
nochmaliges Drücken der Taste rückgesetzt. Demgemäß werden
die Elemente der Tabellendaten in der obersten Zeile zu
allen Zeiten angezeigt, während die Daten in der zweiten und
den nachfolgenden Zeilen durch Betätigen einer Cursortaste
durchgeblättert oder durchgelistet werden.
Genauer ausgedrückt: Wenn die Cursortaste 207a (-Taste)
gedrückt wird, wird der Adressenzeiger X für das RAM an den
Anfang der nachfolgenden Zeile und der Adressenzeiger Y für die
Anzeigepuffer an den Anfang der zweiten Zeile gesetzt. Dann
ändern sich die Daten in den anderen Zeilen als der obersten
Zeile (Postenzeile) nach art eines Durchblätterns durch die in
Fig. 10 gezeigte Verarbeitung.
Wenn die Cursortaste 207b (-Taste) gedrückt wird, wird der
Adressenzeiger X an den Anfang der vorausgehenden Zeile und der
Adressenzeiger Y an den Anfang der zweiten Zeile gesetzt. Auch
in diesem Fall ändern sich alle Daten in den Zeilen außer der
obersten Zeile nach Art eines Durchblätterns durch die Verarbeitung
nach Fig. 10.
Die Spaltenfixierungstaste dient als Steuertaste zur Eingabe
eines Befehls, daß die Daten in der ersten Zelle einer jeden
Zeile auf dem Anzeigefeld feststehend angezeigt werden sollen.
Das Zustandskennzeichen in der CPU wird durch Drücken der
Spaltenfixierungstaste gesetzt und durch erneutes Drücken dieser
Taste zurückgesetzt. Demgemäß wird die erste Dateneinheit
einer jeden Zeile (Posten) zu allen Zeiten angezeigt, während
alle Daten in den anderen Zellen als den Zellen in der ersten
Spalte sich in Form eines Durchblätterns oder Durchlaufens
ändern.
Genauer ausgedrückt: Ähnlich wie zuvor wird der Adressenanzeiger
X auf die einer speziellen Zelle entsprechende Spaltenadresse
und der Adressenzähler Y auf eine Zellenposition in der zweiten
Spalte gesetzt, und zwar durch Betätigen einer Cursortaste.
Dann ändern sich die Daten in allen anderen Zellen als den für
die Posten in Form eines Durchblätterns, Durchlaufens oder
Auflistens, und zwar durch die in Fig. 10 gezeigte Verarbeitung.
Wenn das Drücken der Operationssteuertaste 209 (Fig. 7)
festgestellt wird, wird der Puffer 404 in Fig. 12 einer Berechnung
gewidmet, so daß die Berechnungsformel in der untersten
Zeile angezeigt wird, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
Wenn das Drücken der Suchsteuertaste 210 (Fig. 7) festgestellt
wird, wird der Puffer 404 in Fig. 12 der Suchbedingungseingabe
gewidmet, so daß die Suchbedingung "=" in der untersten
Zeile angezeigt wird, gefolgt durch den rückzuholenden Postennamen,
der mittels der Tastatur eingegeben worden ist. Die auf
diese Weise erhaltene Anzeige ist in Fig. 16 dargestellt.
Die Operationssteuertaste 209 ist eine Befehlstaste zum Auswählen
der Arithmetische-Operation-Betriebsart. Auf den Befehl
durch Betätigen der Operationssteuertaste 209 wird eine arithmetische Operation durchgeführt unter Verwendung der Daten, die mit
Hilfe der numerischen Tasten 205 und der Tasten 208a, 208b,
208c und/oder 208d für arithmetische Operationen eingegeben
worden sind. Das Ergebnis der Operation wird in die Zellenposition
geschoben, wie zuvor erwähnt.
Die Operationsformel wird in einem (nicht gezeigten) separaten
Operationsregister gespeichert, und die Daten werden in der
untersten Zeile des Anzeigefeldes angezeigt, wie es in Fig. 15
dargestellt ist.
Dadurch, daß der Adressenzeiger Y für die Anzeigepuffer auf die
unterste Zeile gesetzt und Operationsregister ausgewählt
wird, werden die Daten durch in Fig. 10 gezeigte Verarbeitung
der Reihe nach in den Anzeigepuffer übertragen und angezeigt.
Die Suchsteuertaste 210 ist eine Befehlstaste für das Auswählen
der Postensuchbetriebsart. Auf den mittels der Suchsteuertaste
210 gegebenen Befehl wird der mit Hilfe der Zeichentasten
und/oder der numerischen Tasten eingegebene Postenname in
einem Suchregister gespeichert, das dem Operationsregister für
die zuvor erwähnte arithmetische Operation äquivalent ist. Die
Daten werden dann vom Suchregister in die unterste Zeile des
Anzeigefeldes übertragen und angezeigt, wie es in Fig. 16
gezeigt ist.
In der Postensuchbetriebsart bezieht sich das System auf die
Postendaten in den ersten Zellen der Zeilen im RAM und setzt
den Adressenzeiger X auf die richtige Zeile. Dann werden die
richtigen Daten übertragen und durch die in Fig. 10 gezeigte
Verarbeitung angezeigt.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenprozessor können jegliche gewünschte
Daten in jede Zelle der Tabellendaten durch Betätigen
der Eingabebefehlstaste eingegeben werden. Eine Dateneinfügung
oder eine Datenlöschung in die oder aus den Datenfolgen
im RAM 105 ist möglich durch Auswählen der gewünschten
Zellen mit Hilfe der Cursortasten 207a, 207b, 207c
und 207d.
Im Hinblick auf die Möglichkeit, daß Daten wie Postennamen und
Stückpreise, die nicht geändert werden sollten, während der
obigen Dateneinfügungs- und -löschoperation versehentlich oder
fehlerhaft verändert werden, ist der erfindungsgemäße Datenprozessor
mit einer Sperrfunktion zum Sperren
oder Verhindern von Datenveränderungen ausgerüstet. Um eine
bestimmte Dateneinheit vor einer Veränderung zu schützen, wird
eine Cursortaste zur Auswahl der betroffenen Zelle betätigt und
die Verriegelungstaste (Sperreinrichtung) 212 gedrückt. Dann wird der Abgrenzungscode
"00H" geändert in "01H", wodurch die Daten gesperrt
werden. Um die Verriegelung für eine gegebene Dateneinheit
aufzuheben, wird der Abgrenzungscode "01H" in "00H" geändert,
und zwar durch die gleiche Tastenbetätigung wie für das Sperren.
Genauer ausgedrückt: Wenn die Sperrtaste nach dem
Auswählen der Zelle des RAM entsprechend dem Cursorzeiger CP
betätigt wird, wird der Abgrenzungscode "00H" in "01H" oder der
Abgrenzungscode "01H" in "00H" geändert, und der auf diese Weise
geänderte Abgrenzungscode wird im RAM gespeichert. Die Abgrenzungscodes
werden vom RAM durch Betätigen der Cursortasten
ausgelesen, und in Abhängigkeit von den Ausgrenzungscodes geht
die Sperranzeige (VERRIEGELUNG) 301 an oder aus.
Die Zeichentasten können zum Eingeben von KATAKANA-Zeichen
verwendet werden, wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 [-
(A-, Ka-, Sa-, Ta-, Na-)]Taste oder[-(Ha-, Ma-, Ya-, Ra-,
Wa-)]Taste gedrückt wird. Da KATAKANA (japanische Silbenzeichen)
aus einer größeren Anzahl von Zeichen zusammengesetzt ist als
das Alphabet, benötigt es eine größere Anzahl Tasten, was zu
einem Datenprozessor großer Abmessungen führt. Um den Datenprozessor
klein zu machen, wird im erfindungsgemäßen Fall jeder
Zeichentaste ein KATAKANA-Zeichen aus der Reihe "A" (), "Ka"
(), "Sa" (), "Ta" () und "Na" () und eine KATAKANA-
Zeichen aus der Reihe "Ha" (), "Ma" (), "Ya" (), "Ra" ()
und "Wa" () zugeordnet. demgemäß können die Zeichentasten
in Abhängigkeit von der Anzahl der Niederdrückvorgänge der
"KANA"-Umschalttaste 204 für die Zeichenreihe "A" (), "Ka"
(), "Sa" (), "Ta" () und "Na" () oder für die
Zeichenreihe "Ha" (), "Ma" (), "Ya" (), "Ra" () und
"Wa" () der KATAKANA-Zeichen verwendet werden.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Tastenbetriebsart-
Auswahlvorganges. Wenn die Umschalttaste für alpha-
numerische Betriebsart gedrückt ist, wird das alpha-numerische
Flag oder Kennzeichen gessetzt, um die Tasten als
alpha-numerische Tasten zu definieren, und die Lampe (ALPHANUMERISCH) 302 geht
an. Wenn die Umschalttaste für Symbolbetriebsart gedrückt wird,
wird das Symbol-Kennzeichen gessetzt, um die Symbolfunktion
der Tasten zu definieren, und die Lampe (SYMBOL) 303 geht
an. Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 gedrückt wird, wird das
"KANA"-Flag H [für die Reihe "Ha"
(), "Ma" (), "Ya" (), "Ra" () und "Wa" ()] gesetzt,
wenn das "KANA"-Kennzeichen A [für die Reihe "A",
"Ka" (), "Sa" (), "Ta" () und "Na" ()] gesetzt
war, um für die Tasten die KATAKANA-Zeichen der Reihe "Ha"
(), "Ma" (), "Ya" (), "Ra" () und "Wa" () zu definieren.
Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 erneut gedrückt wird,
wird das "KANA"-Kennzeichen H zurückgesetzt und das "KANA"-
Kennzeichen A gesetzt, so daß die Tasten für die
KATAKANA-Zeichen der Reihe "A" (), "Ka" (), "Sa" (), "Ta"
() und "Na" () definiert werden. Die Lampe 304 oder 305
geht entsprechend an.
Wenn eine Zeichentaste nach Betätigen einer bestimmten Umschalttaste
gedrückt wird, wird somit die Eingabe durch die
Zeichentaste umgewandelt in einen Zeichencode entsprechend dem
gesetzten Flag oder Kennzeichen. Wenn einer Taste ein einziges
Zeichen zugeordnet ist, gibt die Taste das einzige Zeichen in
jeder Tastenbetriebsart aus.
Wie zuvor beschrieben, versieht der erfindungsgemäße Datenprozessor
für Tabellendaten jede Datenkomponente der Tabellendaten
mit einem Sperrcode, der anzeigt, ob die Datenkomponente erneut
gelöscht oder überschrieben werden kann oder nicht, so daß
es unter Verwendung des Sperrcodes leicht erkannt wird, ob eine
bestimmte Dateneinheit für ein Überschreiben oder erneutes
Schreiben freigegeben oder gesperrt ist. Dies erleichtert das
Schützen von Daten, die nicht überschrieben werden sollen.
Der erfindungsgemäße Datenprozessor für Tabellendaten umfaßt
die erste Eingabeeinheit für das Eingeben von Tabellendaten,
die mehreren Anzeigepuffer zum Speichern von Teilen der Tabellendaten,
die von der ersten Eingabeeinheit eingegeben worden
sind, die Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Inhalte der Anzeigepuffer,
die zweite Eingabeeinheit zum Eingeben erforderlicher
Daten, die Spezifizierungstaste und die Steuereinrichtung, die
in Abhängigkeit von dem Befehl von der Spezifizierungstaste
Daten speichert, die von der zweiten Eingabeeinheit in einen
spezifizierten Anzeigepuffer eingegeben worden sind, wodurch
Teiltabellendaten wie auch andere Daten als Tabellendaten auf
der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Daher kann das Anzeigefeld
trotz seiner geringen Anzeigekapazität für das Verarbeiten von
Daten, die mit Tabellendaten in Beziehung stehen, aufgespart
werden, was extrem bequem ist.
Erfindungsgemäß umfaßt der Datenprozessor für Tabellendaten
außerdem die Anzeigeeinheit für das Anzeigen eines Teils der
gesamten Tabellendaten und die Anzeigesteuereinrichtung, welche
Daten in einer bestimmten Zeile oder Spalte in einem bestimmten
Teil des Anzeigefeldes fixiert, während sie das Ersetzen aller
Daten in anderen Bereichen als der fixierten Zeile oder Spalte
mit neuen Tabellendaten erlaubt. Welcher Teil der gesamten
Tabellendaten derzeit angezeigt wird, kann daher leicht erkannt
werden, indem man sich auf die feststehend angezeigten Daten in
einer Zeile oder Spalte bezieht. Es ist daher eine Datenverarbeitung
für die gesamten Tabellendaten möglich, obwohl die
gesamten Tabellendaten nicht auf dem Anzeigefeld angezeigt
werden.
Somit ist eine Datenerfassungsanlage zum Sammeln gewünschter
Daten verfügbar gemacht worden, das eine Zentraleinheit
und einen an die Zentraleinheit anschließbaren Datenprozessor
umfaßt. Das System umfaßt eine Umsetzeinrichtung
zum Umsetzen von in der Zentraleinheit entwickelten
Tabellendaten in ein für den Datenprozesssor geeignetes Datenformat
und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der
umgesetzten Tabellendaten an den Datenprozessor, wodurch Daten,
die in den Datenprozessor entsprechend den übertragenen Tabellendaten
eingegeben worden sind, zur Datenerfassung an die Zentraleinheit
zurückgesendet werden.
Claims (4)
1. Datenprozessor für Tabellendaten mit
- - einer Verarbeitungseinheit (103),
- - einem Speicher (104, 105),
- - einem Anzeigefeld (101, 201) zum Anzeigen von Tabellendaten und anderen Daten,
- - einem Pufferspeicher (401 bis 404), in dem Anzeigedaten vorübergehend gespeichert werden, und
- - einer Anzeigesteuereinrichtung (102),
gekennzeichnet durch
eine Fixiereinrichtung (211, 213), mit der bestimmte, auswählbare Bereiche des Anzeigefeldes fixierbar sind, so daß die Anzeigedaten in den nicht ausgewählten Bereichen änderbar sind, während die fixierten Anzeigedaten nicht geändet werden,
eine Sperreinrichtung (212), durch deren Betätigung ausgewählte Tabellendaten mit einem Sperrcode (01H) markierbar sind, und
eine Sperranzeige (301), die anzeigt, ob bestimmte Anzeigedaten gegen Löschen geschützt sind oder nicht.
eine Fixiereinrichtung (211, 213), mit der bestimmte, auswählbare Bereiche des Anzeigefeldes fixierbar sind, so daß die Anzeigedaten in den nicht ausgewählten Bereichen änderbar sind, während die fixierten Anzeigedaten nicht geändet werden,
eine Sperreinrichtung (212), durch deren Betätigung ausgewählte Tabellendaten mit einem Sperrcode (01H) markierbar sind, und
eine Sperranzeige (301), die anzeigt, ob bestimmte Anzeigedaten gegen Löschen geschützt sind oder nicht.
2. Datenprozessor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bestimmten, gegebenenfalls gegen Löschen geschützten
Anzeigedaten durch eine Cursor auf dem Anzeigefeld (101, 201)
kenntlich gemacht sind.
3. Datenprozessor nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er an eine Zentraleinheit (1) anschließbar ist, die
eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von in ihr erstellten
Tabellendaten in ein für den Datenprozessor (2) geeignetes
Datenformat und eine Übertragungseinrichtung (15) zum Übertragen
der umgesetzten Tabellendaten an den Datenprozessor
(2) enthält und daß der Datenprozessor eine Datenübertragungssteuereinrichtung
(24) zum Übertragen von Tabellendaten
an die Zentraleinheit (1) enthält.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60109957A JPS61265658A (ja) | 1985-05-20 | 1985-05-20 | デ−タ処理装置 |
JP60109958A JPS61265681A (ja) | 1985-05-20 | 1985-05-20 | デ−タ収集システム |
JP60190849A JPS61265656A (ja) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | デ−タ処理装置 |
JP60190850A JPS61265657A (ja) | 1985-08-27 | 1985-08-27 | デ−タ処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616529A1 DE3616529A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3616529C2 true DE3616529C2 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=27469775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616529 Granted DE3616529A1 (de) | 1985-05-20 | 1986-05-16 | Datenprozessor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616529A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6250931A (ja) * | 1985-08-30 | 1987-03-05 | Hitachi Ltd | パラメ−タ・テ−ブルの利用方式 |
JPS6418356U (de) * | 1987-07-21 | 1989-01-30 | ||
JP2788274B2 (ja) * | 1989-01-26 | 1998-08-20 | キヤノン株式会社 | 文書処理装置および文書処理装置の文書処理方法 |
DE4446680C1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-04-18 | Holger Dipl Ing Schaffer | Datenerfassungsvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2079995B (en) * | 1980-07-16 | 1984-07-11 | Suwa Seikosha Kk | Portable data processing apparatus |
US4475165A (en) * | 1981-07-06 | 1984-10-02 | Texas Instruments Incorporated | Method of data entry and execution of a two variable calculator function in the same manner and entry format as a single variable function |
-
1986
- 1986-05-16 DE DE19863616529 patent/DE3616529A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3616529A1 (de) | 1986-11-20 |
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