DE3616529A1 - Datenprozessor - Google Patents

Datenprozessor

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DE3616529A1
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Shigenobu Tenri Nara Yanagiuchi
Hideo Kashihara Nara Yoshida
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datensammelsystem und einen
  • Datenprozessor, insbesondere einen tragbaren Datenprozessor mit großer Kapazität.
  • Bei einem Datensammelsystem sammelt ein Datenprozessor Daten und überträgt diese an eine Zentraleinheit, welche die gewünschte Totalverarbeitung auf der Grundlage der gesammelten Daten durchführt.
  • Ein Verkäufer oder Vertreter führt seine Verkaufsaktivitäten auf der Basis von Kunden- und Wareninformation durch. Versuchte er, solche Information über geschriebene Dokumente zu erhalten, wäre seine Verkaufsaktivität aufgrund des enormen Informationsumfangs ineffizient. Wenn er Daten, die er über Geschäftstransaktionen im Hause eines Kunden erhalten hat, in die Zentraleinheit eingeben muß, erfordert dies einen großen Arbeitsaufwand, was ebenfalls ineffizient ist.
  • Herkömmliche Datenprozessoren für Datensammelsysteme haben folgende Nachteile: (1) Wenn der Datenprozessor gerade Tabellendaten anzeigt, kann es sein, daß der Benutzer eine arithmetische Verarbeitung oder eine Rückholverarbeitung im Zusammenhang mit den auf dem Prozessor angezeigten Tabellendaten benötigt. In einem solchen Fall muß er die angezeigten Daten löschen, bevor er neue Daten für die arithmetische Operation eingeben kann, oder er muß sich die speziellen Daten merken, wenn er die gerade auf dem Anzeigeschirm angezeigten Daten nicht löschen möchte.
  • (2) Herkömmliche Datenprozessoren haben eine kleine Anzeigekapazität, die unabhängig ist von der großen Speicherkapazität für Tabellendaten. Bei einem solchen herkömmlichen Datenprozessor ist es oft unmöglich, zu wissen, welcher Teil der gesamten Tabellendaten gerade angezeigt wird.
  • (3) Im allgemeinen bestehen Tabellendaten aus Daten wie Posten, die für ein Überschreiben gesperrt sind, und Daten, die für ein Überschreiben freigegeben sind. Bei dem herkömmlichen Datenprozessor ist es jedoch schwierig zu wissen, ob eine bestimmte Dateneinheit überschrieben werden darf oder nicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile zu überwinden.
  • Lösungen dieser Aufgabe sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Mit der Erfindung ist ein effizientes Datensammelsystem verfügbar gemacht worden, bei dem in einer Zentraleinheit erstellte Tabellendaten automatisch in ein für einen Datenprozessor geeignetes Datenformat umgesetzt und zum Datenprozessor übertragen werden, wo neue Daten entsprechend dem übertragenen Datenformat eingegeben werden, wodurch die eingegebenen Daten in der Zentraleinrichtung gesammelt werden können.
  • Außerdem ist mit der Erfindung ein Datenprozessor verfügbar gemacht worden, der Daten in einer bestimmten Zeile oder Spalte feststehend anzeigt, was einem die Möglichkeit gibt, zu wissen, welcher Teil der gesamten Tabellendaten derzeit angezeigt wird.
  • Ferner ist mit der Erfindung ein Datenprozessor verfügbar gemacht worden, bei dem jede der Dateneinheiten, welche die Tabellendaten bilden, mit einem Verriegelungssymbol versehen werden kann, um die Dateneinheit vor einem erneuten Schreiben oder Überschreiben zu schützen, so daß es möglich ist, zu wissen, ob eine bestimmte Dateneinheit zum Überschreiben freigegeben oder gesperrt ist.
  • Ferner ist mit der Erfindung ein Datenprozessor verfügbar gemacht worden, der es erlaubt, andere Daten als die gerade angezeigten Tabellendaten in einem Teil seines Anzeigefeldes anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Datensammelsystem, das eine Zentraleinheit und einen mit der Zentraleinheit verbindbaren, tragbaren Datenprozessor besitzt, eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von in der Zentraleinheit erstellten Tabellendaten in ein für den Datenprozessor geeignetes Datenformat und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der umgesetzten Tabellendaten an den Datenprozessor, so daß Daten, die in den Datenprozessor entsprechend den übertragenen Tabellendaten eingegeben worden sind, an die Zentraleinheit zurückgesendet werden können, wo verschiedene Daten gesammelt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Datenprozessor für Tabellendaten eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Teils der gesamten Tabellendaten und eine Anzeigesteuereinrichtung, welche Daten in einer bestimmten Zeile oder Spalte feststehend anzeigt und neu eingegebene Tabellendaten in einem anderen Bereich als der fixierten Zeile oder Spalte anzeigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung versieht ein Datenprozessor für Tabellendaten jede Datenkomponente der Tabellendaten mit einer Hilfsdateneinheit, um anzuzeigen, ob die Datenkomponente überschrieben werden darf oder nicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Datenprozessor für Tabellendaten eine erste Eingabeeinheit zum Eingeben von Tabellendaten, mehrere Anzeigepuffer zum Speichern von Teilen der Tabellendaten, die von der ersten Eingabeeinheit eingegeben werden, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Inhalte der Anzeigepuffer, eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben erforderlicher Daten, eine Spezifizierungstaste und eine Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Befehl von der Spezifizierungstaste Daten speichert, die von der zweiten Eingabeeinheit in einen spezifizierten Anzeigepuffer eingegeben worden sind, wodurch sowohl Teiltabellendaten als auch andere Daten als Tabellendaten auf dem Datenprozessor angezeigt werden Weitere Aufgabenaspekte, Erfindungsaspekte, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Die Erfindung sowie weitere Aufgabenaspekte und Vorteile der Erfindung werden nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine Allgemeinansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems; Figur 2 eine Draufsicht auf einen Datenprozessor für das in Figur 1 gezeigte Datensammelsystem; Figur 3 ein Blockdiagramm des in Figur 1 gezeigten Datensammelsystems; Figur 4 in der Zentraleinheit des Datensammelsystems erzeugte Tabellendaten; Figur 5 ein Format von in dem Datenprozessor gespeicherten Tabellendaten; Figur 6 auf dem Datenprozessor angezeigte Teiltabellendaten; Figur 7 eine Draufsicht auf einen Datenprozessor einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Figur 8 ein Blockdiagramm des Datenprozessors der zweiten Ausführungsform; Figur 9 Zeichencodes zum Speichern von Tabellendaten im Datenprozessor; Figur 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitungsfolge im Datenprozessor; Figur 11 ein Tastenoperationsflußdiagramm für den Datenprozessor; Figur 12 eine Darstellung des Aufbaus von Anzeigepuffern im Datenprozessor; und Figuren 13 bis 16 Beispiele für die Anzeige auf dem Datenprozessor.
  • Figur 1 zeigt eine Allgemeinansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datensammelsystems, bei dem mit 1 eine Zentraleinheit oder ein gewöhnlicher Personal Computer (persönlicher Computer) bezeichnet ist. Die Zentraleinheit 1 umfaßt eine Tastatur 4, einen externen Speicher 5, wie eine Diskettenstation, und einen Monitor 6. Bedarfsweise ist an die Zentraleinheit über eine Schnittstelle, wie RS-232C, ein Kabel 3 zur Verbindung mit einem kleinen, tragbaren Datenprozessor 2 verbunden, so daß Daten zwischen der Zentraleinheit und dem Datenprozessor übertragen werden können.
  • Wie in Figur 3 gezeigt ist, umfaßt die Zentraleinheit 1 eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 10, einen Festwertspeicher (ROM) 12 zur Programmspeicherung, einen Schreib/Lese-Speicher (RAM) 13 zum Speichern verschiedener Daten, eine Kathodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 11, eine Datenübertragungs-Steuereinrichtung 15 zur Datenverbindung mit dem Datenprozessor 2 und einen externen Speicher 14. Der externe Speicher 14 speichert ein Tabulierprogramm, ein Umsetzprogramm zum Umsetzen von mit dem Tabulierprogramm erzeugten Tabellendaten in für den Datenprozessor 2 geeignete Datenfolgen und ein Umsetzprogramm zum Umsetzen der im Datenprozessor 2 gespeicherten Datenfolgen in Tabellendaten.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Tabulierprogramm ist erhältlich unter der Bezeichnung MULTIPLAN oder CALC. Den Tabulierdaten sind Zellen in der Speichereinheit zugeordnet. Nach einer Tabulierberechnung werden die Tabulierdaten auf dem Monitor 6 angezeigt, wie es in Figur 4 gezeigt ist.
  • Die Tabelle wird aus Zellen zusammengeetzt, deren Größen entsprechend dem Tabulierprogramm beliebig voreingestellt werden. Die Daten und die Berechnungsformel, die in die Zellen eingegeben werden, werden zusammen mit der Zellengrößeninformation und Koordinateninformation im RAM 13 gespeichert.
  • Die Zentraleinheit 1 ist mit den Umsetzprogrammen zum Umsetzen der Tabellendaten in temporäre Tabellendaten, die für den Datenprozessor 2 geeignet sind, und umgekehrt, versehen.
  • Ohne die Umsetzprogramme müßte der Datenprozessor die gleiche Speicherkapazität wie die Zentraleinheit haben und das Tabulierprogramm speichern und ausführen. Folglich wäre der Datenprozessor 2 ebenso groß wie die Zentraleinheit.
  • Die im RAM 13 der Zentraleinheit 1 gespeicherten Tabellendaten werden mittels des Umsetzprogramms in temporäre Tabellendaten umgesetzt und von der Datenübertragungs-Steuereinheit 16 an den Datenprozessor 2 übertragen, der mit der Zentraleinheit 1 über die Schnittstelle 3, wie ein RS232C, verbunden ist. Der Datenprozessor 2 empfängt somit Daten von der Zentraleinheit.
  • Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Datenprozessor einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Datenprozessor 2 ist genügend klein, um von Hand getragen und mittels einer Batterie betrieben werden zu können, so daß er zu jedem gewünschten Platz mitgenommen und dort betrieben werden kann.
  • In Figur 2 bezeichnet 30 ein Flüssigkristallanzeigefeld, das eine Anzeigekapazität von 24 (Zeichen) x 4 (Zeilen) aufweist. Hier wird ein Teil der in der Zentraleinheit 1 entwickelten Tabellendaten angezeigt.
  • Wie in Figur 6 gezeigt ist, sind die auf dem Anzeigefeld 30 dargestellten Daten in Zeilen und Spalten angeordnet.
  • Im unteren Teil des Anzeigefeldes 30 sind 26 Zeichentasten 31 angeordnet, wobei auf die Oberseite einer jeden Taste ein Alphabetzeichen gedruckt ist. Numerische Tasten 32 und Tasten 33 für arithmetische Operationen sind auf der rechten Seite des Anzeigefeldes 30 angeordnet. Die Tasten 31, 32 und 33 werden wahlweise verwendet für alphanumerische Zeichen oder "KANA"-Zeichen (japanische Silbenzeichen), indem eine Umschalttaste 41 für alphanumerische Symbole oder eine "KANA"-Umschalttaste 42 betätigt wird. Mittels einer Eingabe-Befehlstaste 43 werden Zeichen oder Zahlen in eine Zelle eingegeben, die mittels Cursor-Tasten 24 bestimmt wird.
  • Folgende Steuertasten sind im oberen Teil des Feldes numerischer Tasten 32 angeordnet, und zwar zur Verarbeitung von Tabellendaten: Datenübertragungstaste 45: - überträgt Tabellendaten zwischen dem Datenprozessor 2 und der Zentraleinheit 1, die miteinander verbunden sind.
  • Such/Sortiertaste 26: - holt bestimmte Datenelemente oder Posten der Tabellendaten zurück oder sortiert diese.
  • Zeilen/Spalten-Fixiertaste 47: - fixiert die angezeigten Daten in Zellen einer bestimmten Zeile oder Spalte.
  • Verriegelungstaste 48: - sperrt eine Datenmodifikation in der gewünschten Zelle.
  • Rechentaste 49: - führt arithmetische Operationen auf der Basis der Tabellendaten durch.
  • Figur 3 enthält ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Datenprozessors 2 zeigt. Eine CPU 20 verarbeitet Daten entsprechend dem Sequenzprogramm, das in einem ROM 21 gespeichert und mittels der Steuertasten ausgeführt wird.
  • Ein RAM 22 speichert die von der Zentraleinheit 1 übertragenen temporären Tabellendaten sowie Daten, die mittels Zeichentasten und numerischen Tasten eingegeben worden sind, und ist mit verschiedenen Puffern versehen. Die im RAM 22 gesp#eicherten temporären Tabellendaten sind in Figur 5 gezeigt.
  • 23 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit für das Anzeigefeld 30. 24 ist eine Datenübertragungs-Steuereinrichtung für die Datenverbindung über die RS232C-Schnittstelle mit der Zentraleinheit 1. 25 ist eine Energiequelle in Form einer Batterie.
  • Die Zentraleinheit 1 entwickelt Tabellendaten mittels des Tabulierprogramms, speichert die Tabellendaten in Zellen, wandelt die Daten gewünschter Zellen mittels des Umsetzprogramms in Zeilen von Charakterfolgen entsprechend der Zellengröße um und überträgt diese zum Datenprozessor. Die Länge einer jeden Zeichenfolge variiert in Abhängigkeit von der voreingestellten Größe der betroffenen Zelle.
  • Wie in Figur 5 gezeigt ist, umfassen die Zeilen der Zeichenfolgen einen Anfangs-Steuercode "FEH", in die Zelle eingegebene Zeichencodes, Zwischenraumcodes " " zum Anpassen an jede Zellengröße und Abgrenzungscodes "01H" oder ~00H" zwischen benachbarten Zellen. Ein Zeilenvorschubcode "0DH" wird an das Ende einer jeden Zeile gesetzt.
  • Die temporären Tabellendaten mit dem oben beschriebenen Aufbau werden der Reihe nach Zeile um Zeile zum Datenprozessor 2 übertragen, wo eine Mehrzahl von Zeilen von Datenfolgen im RAM 22 gespeichert wird.
  • Zur Verringerung der Tabellendatenlänge kann jeder einer Zelle vorausgehende Abgrenzungscode einen Code umfassen, der die Zeichenzahl in der Zelle angibt. In diesem Fall sind Zwischenraumcodes nicht erforderlich.
  • Wenn eine Zelle Berechnungsformeldaten enthält, werden die Codes für die Berechnungsformel zusammen mit den Codes übertragen, welche die Zellenposition angeben, und zwar in Form von Zeile und Spalte.
  • Der Datenprozessor 2 zählt die Abgrenzungscodes, um jede Zellenposition zu bestimmen, und zeigt auf dem Anzeigefeld 30 Teiltabellendaten an, wie dies in Figur 6 gezeigt ist.
  • Wenn die temporären Tabellendaten im Datenprozessor 2 gespeichert worden sind, kann der Benutzer den Datenprozessor 2 von der Zentraleinheit 1 trennen und an irgendeinen gewünschten Platz mitnehmen, wo er neue Daten eingeben kann.
  • Beispielsweise können Daten für " t ###" (HINBAN) " (Produktnummer oder Produktname) und " y t (TANKA)" (Preis pro Einheit) alleine im voraus in die Zentraleinheit 1 eingegeben werden, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Der tragbare Datenprozessor 2, an den solche Daten übertragen werden, kann dann vom Verkäufer zum Kunden mitgenommen werden, wo Daten für " Xt (SU)" (Menge) und " #4## (i SfiS (TORIHIKISAKl)" (Kundenname) mittels der in Figur 2 gezeigten Tastatur eingegeben werden, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind. Dann wird " ^ # (JUCHUGAKU)" (der Betrag der erhaltenen Aufträge) prompt berechnet und angezeigt.
  • Wenn der Datenprozessor danach mit der Zentraleinheit 1 verbunden wird, werden die temporären Tabellendaten, die der Benutzer an der gewünschten Stelle, beispielsweise beim Kunden, eingegeben hat, in die Zentraleinheit 1 übertragen.
  • Die Zentraleinheit 1 verarbeitet und speichert die temporären Tabellendaten als Tabellendaten der Zentraleinheit 1,um die Lieferung der bestellten Artikel durchzuführen.
  • Wie zuvor beschrieben, enthält das Datensammelsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Einrichtung zum Umwandeln von Tabellendaten, die in der Zentraleinheit erstellt worden sind, in ein Datenformat, das für den Datenprozessor geeignet ist, d.h. in Datenfolgen, die sich zusammensetzen aus Zeichencodes und Abgrenzungscodes zum Aufteilen der Zeichencodes entsprechend der relevanten Zellengröße für die Tabellendaten. Die Datenfolgen werden dann in den Datenprozessor übertragen und dort gespeichert. Der Datenprozessor identifiziert jede Zellengröße der Datenfolgen mittels der Abgrenzungscodes, so daß Daten auf der Datenprozessorseite je nach Bedarf modifiziert oder eingegeben werden können. Somit kann der Datenprozessor gemäß der Erfindung einen weiten Bereich von Anwendungen haben, wenn verschiedene oder variierende Daten und Softdaten in der Zentraleinheit gespeichert werden.
  • Ein Anwendungsbeispiel für den Datenprozessor ist die Benotung von Prüfungsbogen durch Lehrer; die Bewertungen oder Noten der Prüfungsbogen für jeden Studenten werden in den Datenprozessor eingegeben und die Noteneingaben werden zum Erhalt der mittleren Bewertung oder Note für jeden Studenten in der Zentraleinheit summiert, so daß der Lehrer bei seiner Beurteilung eines jeden Studenten auf die mittlere Bewertung oder Note zurückgreifen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Datensammelsystem mit einer Zentraleinheit und einem damit verbindbaren tragbaren Datenprozessor: eine Einrichtung zum Umwandeln von in der Zentraleinheit erstellten Tabellendaten in ein für den Datenprozessor geeignetes Datenformat und eine Einrichtung zum Übertragen der umgewandelten Tabellendaten an den Datenprozessor, so daß verschiedene Daten, wenn sie auf der Basis der mittels der Übertragungseinrichtung übertragenen Tabellendaten in den Datenprozessor eingegeben worden sind, an die Zentraleinheit für die Datensammlung zurückgegeben werden können. Somit werden die in der Zentraleinheit erstellten Tabellendaten automatisch in ein für den Datenprozessor geeignetes Datenformat umgewandelt, so daß der Datenprozessor die Tabellendaten verwenden kann.
  • Außerdem können zusätzliche Daten, die auf der Seite des Datenprozessors eingegeben worden sind, oder Datenmodifikationen, die auf der Seite des Datenprozessors durchgeführt worden sind, zur Zentraleinheit für eine Datensammlung übertragen werden, und zwar einfach durch Verbinden des Datenprozessors mit der Zentraleinheit. Wenn verschiedene Tabellendaten für unterschiedliche Aufgaben verlangt werden, können außerdem verschiedene Arten von Tabellendaten in der Zentraleinheit gespeichert werden, so daß der geeignetste Tabellendatentyp ausgewählt und zum Datenprozessor übertragen werden kann. Der Datenprozessor gemäß vorliegender Erfindung kann somit verschiedene Büroarbeiten durchführen, besonders solche, welche die Datenverarbeitung für Berechnungen auf Listen umfassen.
  • Die in den Figuren 4, 5 und 6 verwendeten, in Klammern gesetzten Ausdrücke in KATAKANA (japanische Silbendarstellung) entsprechen folgenden deutschen Ausdrücken: Kunde Produkt Nr. oder Produktname Preis pro Einheit Menge Betrag der erhaltenen Aufträge Namen japanischer Firmen Figur 7 ist eine Draufsicht auf einen Datenprozessor gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform wird nachfolgend im einzelnen anhand von Figur 7 beschrieben. Die Beschreibung der Datenübertragungsfunktion wird hier weggelassen. (Daher ist die Datenübertragungstaste 45 in Figur 7 weggelassen.) Der Datenprozessor gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist klein gestaltet, so daß er tragbar ist.
  • In Figur 7 kennzeichnet 201 ein Flüssigkristallanzeigefeld, das eine Anzeigekapazität von 24 (Zeichen) x 4 (Zeilen) aufweist. Tabellendaten werden durch vorbestimmte Zeicheneinheiten auf dem Anzeigefeld 201 dargestellt. Der Datenprozessor enthält im unteren Teil des Anzeigefeldes 201 26 Zeichentasten 202, wobei jede Tastenoberseite ein Alphabetzeichen trägt. Die Zeichentasten 202 werden entweder für Alphabetzeichen oder für Symbole verwendet, und zwar mit Hilfe einer Alphabetzeichen/Symbol-Umschalttaste 203. Die Zeichentasten 202 werden auch für "KATAKANA" (japanische Silbendarstellung) verwendet, und zwar durch Drücken einer ~KANA"-Umschalttaste 204.
  • Numerische Tasten 205 sind auf der rechten Seite des Anzeigefeldes 201 vorgesehen. Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 gedrückt ist, können die numerischen Tasten 205 für "KATAKANA" verwendet werden.
  • 206 ist eine Eingabebefehlstaste. 207a, 207b, 207c und 207d sind Cursortasten. 208a, 208b, 208c und 208d sind Tasten für #die arithmetischen Operationen "+", "-", "x" bzw.
  • Figur 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Datenprozessors der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In Figur 8 ist 101 eine Anzeigeeinheit zur Anzeige von Daten, die von einer Steuereinrichtung (CPU) 103 über einen Anzeigetreiber 102 gesteuert wird. 104 ist ein Festspeicher (ROM), der Steuerbefehle für den Betrieb der Steuereinrichtung 103 speichert. 105 ist ein Schreib/Lese-Speicher (RAM), der Anzeigedaten, Operationsergebnisse und Zurückholbedingungen speichert. 106 ist eine Tastatur, mit welcher die Ausgangs- und Eingangs-Anschlüsse der Steuereinheit 103 verbunden sind.
  • Figur 5 zeigt das im RAM 105 der Figur 8 gespeichert Tabellendatenformat. Die Dateneinheit "FFH" (nachfolgend steht H für hexadezimal) unter der Anfangsadresse 000 zeigt den Beginn der Tabellendaten an. Eine Hilfsdateneinheit "01H" oder "OOH" wird als Datenabgrenzungselement gespeichert.
  • "ODH" ist ein Zeilenvorschubcode. Jede Dateneinheit wird im ASCII-Code gespeichert, wie in Figur 9 gezeigt ist. Beispielsweise werden die Anfangsdaten im RAM 105 gespeichert als "C4H, D8H, CBH, B7H, BBH, B7H, 20H, 20H, 20H".
  • Der Datenabgrenzcode "01H" bedeutet, daß die nachfolgende Dateneinheit oder die Dateneinheit in der nachfolgenden Zelle eine festgelegte Dateneinheit ist, die nicht erneut geschrieben oder überschrieben werden kann (nachfolgend als "verriegelt" bezeichnet). Der Datenabgrenzcode "ROH" bedeutet, daß die Dateneinheit in der nachfolgenden Zelle keine festgelegte Dateneinheit ist (nachfolgend als ~unverriegelt" bezeichnet).
  • Der RAM 105 speichert neue Daten, die sich aus Zahlen und/oder Zeichen zusammensetzen, die mittels der Eingabebefehlstaste entsprechend dem vorbestimmten Tabellendatenformat eingegeben worden sind, oder Daten, die von einem externen Datenprozessor übertragen worden sind, mit dem der erfindungsgemäße Datenprozessor verbunden ist. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die in Figur 5 gezeigten Daten eingegeben und gespeichert sind.
  • Die in Figur 5 gezeigten Daten werden in der in Figur 6 gezeigten Weise auf dem Anzeigefeld gemäß dem Flußdiagramm der Figur 10 angezeigt.
  • In Figur 10 ist X ein den RAM anzeigender Adressenzeiger, Y ein Zeiger für die Adresse des Anzeigezwischenspeichers oder Anzeigepuffers, der die Anzeigedaten speichert, "n" ein Zeilenzähler für den Anzeigepuffer, CO ein den Anzeigepuffer anzeigender Adressenzeiger und "CP" ein den Cursor lokalisierender Zeiger. Bei der Verarbeitung bis zum Schritt A werden Daten von 24 Zeichen für die erste Zeile aus dem RAM gelesen und im Anzeigepuffer gespeichert. Bei Schritt B wird der Beginn der zweiten Zeile identifiziert. Dieser Vorgang wird viermal wiederholt, bis 4 Zeilen mit den Daten von je 24 Zeichen in den Anzeigepuffern gespeichert sind. Dann werden die Inhalte der Anzeigepuffer gemäß Figur 6 angezeigt. Bei Schritt C wird identifiziert, ob die Zellendateneinheit beim Cursor verriegelt oder unverriegelt ist. Das heißt, wenn der Datenwert der den Cursorzeiger anzeigenden Adresse "01H" ist, leuchtet das Symbol VERRIEGELUNG auf, und wenn der Adressendatenwert "OOH" ist, geht das Symbol VERRIEGELUNG aus (wie nachfolgend im einzelnen erläutert ist).
  • Figur 12 zeigt die Anzeigepuffer 401, 402, 403 und 404 und einen Anzeigetreiber 102 für das Anzeigen der in den Anzeigepuffern gespeicherten Daten (im ASCII-Code) auf der Anzeigeeinheit 101 im Zeichenmuster.
  • Der Datenprozessor dieser Ausführungsform kann die angezeigten Daten einer bestimmten Zeile oder Spalte auf dem Anzeigefeld 201 unter Verwendung einer Zeile/Spalte-Fixiertaste 211 in Figur 7 fixieren. Die Daten in einer bestimmten Zeile werden fixiert durch Drücken der |2ndF -Taste 213 und der SPALTE -Taste 211. Die Daten in einer bestimmten Spalte werden fixiert durch Drücken der SPALTE -Taste 211.
  • Wenn eine Zeilenfixierungstastenbetätigung festgestellt wird, wird in der CPU ein Statuskennzeichen gesetzt. Wenn die Cursortaste 207a ( m -Taste) in diesem Zustand gedrückt wird, werden die Inhalte der Anzeigenpuffer 402, 403 und 404 durch eine später beschriebene Operation in die in Figur 13 gezeigten Inhalte geändert. Bei dieser Anzeige sind die Daten in der oberen Zeile fixiert und ändern sich daher nicht.
  • Wenn die Cursortaste 207c ( Ei -Taste) nach einer Spaltenfixierungstastenbetätigung gedrückt wird, werden die Inhalte von (10) bis (24) in den Puffern 401, 402, 403 und 404 in die in Figur 14 gezeigten Inhalte geändert, wobei die Daten in der am weitesten links befindlichen Spalte fixiert sind.
  • Wie aus obigem hervorgeht, dient die Zeilenfixierungstaste als Steuertaste zur Eingabe eines Befehls, daß die Daten in der oberen Zeile des Anzeigefeldes feststehend angezeigt werden sollten. Das Zustandskennzeichen in der CPU wird durch Drücken der Zeilenfixierungstaste gesetzt und durch nochmaliges Drücken der Taste rückgesetzt. Demgemäß werden die Elemente der Tabellendaten in der obersten Zeile zu allen Zeiten angezeigt, während die Daten in der zweiten und den nachfolgenden Zeilen durch Betätigen einer Cursortaste durchgeblättert oder durchgelistet werden.
  • Genauer ausgedrückt: wenn die Cursortaste 207a ( S -Taste) gedrückt wird, wird der Adressenzeiger X für das RAM an den Anfang der nachfolgenden Zeile und der Adressenzeiger Y für die Anzeigepuffer an den Anfang der zweiten Zeile gesetzt. Dann ändern sich die Daten in den anderen Zeilen als der obersten Zeile (Postenzeile) nach Art eines Durchblätterns durch die in Figur 10 gezeigte Verarbeitung.
  • Wenn die Cursortaste 207b (# E -Taste) gedrückt wird, wird der Adressenzeiger X an den Anfang der vorausgehenden Zeile und der Adressenzeiger Y an den Anfang der zweiten Zeile gesetzt. Auch in diesem Fall ändern sich alle Daten in den Zeilen außer der obersten Zeile nach Art eines Durchblätterns durch die Verarbeitung nach Figur 10.
  • Die Spaltenfixierungstaste dient als Steuertaste zur Eingabe eines Befehls, daß die Daten in der ersten Zelle einer jeden Zeile auf dem Anzeigefeld feststehend angezeigt werden sollen.
  • Das Zustandskennzeichen in der CPU wird durch Drücken der Spaltenfixierungstaste gesetzt und durch erneutes Drücken dieser Taste zurückgesetzt. Demgemäß wird die erste Dateneinheit einer jeden Zeile (Posten) zu allen Zeiten angezeigt, während alle Daten in den anderen Zellen als den Zellen in der ersten Spalte sich in Form eines Durchblätterns oder Durchlaufens ändern.
  • Genauer ausgedrückt: ähnlich wie zuvor wird der Adressenzeiger X auf die einer speziellen Zelle entsprechende Spaltenadresse und der Adressenzähler Y auf eine Zellenposition in der zweiten Spalte gesetzt, und zwar durch Betätigen einer Cursortaste.
  • Dann ändern sich die Daten in allen anderen Zellen als den für die Posten in Form eines Durchblätterns, Durchlaufens oder Auflistens, und zwar durch die in Figur 10 gezeigte Verarbeitung.
  • Wenn das Drücken der Operationssteuertaste 209 (Figur 7) festgestellt wird, wird der Puffer 404 in Figur 12 einer Berechnung gewidmet, so daß die Berechnungsformel in der untersten Zeile angezeigt wird, wie dies in Figur 15 gezeigt ist.
  • Wenn das Drücken der Suchsteuertaste 210 (Figur 7) festgestellt wird, wird der Puffer 404 in Figur 12 der Rückholbedingungseingabe gewidmet, so daß die Rückholbedingung "=" in der untersten Zeile angezeigt wird, gefolgt durch den rückzuholenden Postennamen, der mittels der Tastatur eingegeben worden ist. Die auf diese Weise erhaltene Anzeige ist in Figur 16 dargestellt.
  • Die Operationssteuertaste 209 ist eine Befehlstaste zum Auswählen der arithmetische-Operation-Betriebsart. Auf den Befehl durch Betätigen der Steuertaste 209 wird eine arithmetische Operation durchgeführt unter Verwendung der Daten, die mit Hilfe der numerischen Tasten 205 und der Tasten 208a, 208b, 208c und/oder 208d für arithmetische Operationen eingegeben worden sind. Das Ergebnis der Operation wird in die Zellenposition geschoben, wie zuvor erwähnt.
  • Die Operationsformel wird in einem (nicht gezeigten) separaten Operationsregister gespeichert und die Daten werden in der untersten Zeile des Anzeigefeldes angezeigt, wie es in Figur 15 dargestellt ist.
  • Dadurch, daß der Adressenzeiger Y für die Anzeigepuffer auf die unterste Zeile gesetzt und das Operationsregister ausgewählt wird, werden die Daten durch in Figur 10 gezeigte Verarbeitung der Reihe nach in den Anzeigepuffer übertragen und angezeigt.
  • Die Suchsteuertaste 210 ist eine Befehlstaste für das Auswählen der Postenrückholbetriebsart. Auf den mittels der Suchsteuertaste 210 gegebenen Befehl wird der mit Hilfe der Zeichentasten und/oder der numerischen Tasten eingegebene Postenname in einem Suchregister gespeichert, das dem Operationsregister für die zuvor erwähnte arithmetische Operation äquivalent ist. Die Daten werden dann vom Suchregister in die unterste Zeile des Anzeigefeldes übertragen und angezeigt, wie es in Figur 16 gezeigt ist.
  • In der Postenrückholbetriebsart bezieht sich das System auf die Postendaten in den ersten Zellen der Zeilen im RAM und setzt den Adressenzeiger X auf die richtige Zeile. Dann werden die richtigen Daten übertragen und durch die in Figur 10 gezeigte Verarbeitung angezeigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Datenprozessor können jegliche gewünschte Daten in jede Zelle der Tabellendaten durch Betätigen der Eingabebefehlstaste eingegeben werden. Eine Dateneinfügung oder eine Datenlöschung in die oder aus den Datenfolgen im RAM 105 ist möglich durch Auswählen der gewünschten Zellen mit Hilfe der Cursortasten 207a, 207b, 207c und 207d.
  • Im Hinblick auf die Möglichkeit, daß Daten wie Postennamen und Stückpreise, die nicht geändert werden sollten, während der obigen Dateneinfügungs- und -löschoperation versehentlich oder fehlerhaft verändert werden, ist der erfindungsgemäße Datenprozessor mit einer Sperr- oder Verriegelungsfunktion zum Sperren oder Verhindern von Datenveränderungen ausgerüstet. Um eine bestimmte Dateneinheit vor einer Veränderung zu schützen, wird eine Cursortaste zur Auswahl der betroffenen Zelle betätigt und die Verriegelungstaste 212 gedrückt. Dann wird der Abgrenzungscode "OOH" geändert in "01H", wodurch die Daten verriegelt werden. Um die Verriegelung für eine gegebene Dateneinheit aufzuheben, wird der Abgrenzungscode "01H" in "OOH" geändert, und zwar durch die gleiche Tastenbetätigung wie für das Verriegeln. Genauer ausgedrückt: wenn die Verriegelungstaste nach dem Auswählen der Zelle des RAM entsprechend dem Cursorzeiger CP betätigt wird, wird der Abgrenzungscode ~00H" in "01H" oder der Abgrenzungscode "01H" in "OOH" geändert und der auf diese Weise geänderte Abgrenzungscode wird im RAM gespeichert. Die Abgrenzungscodes werden vom RAM durch Betätigen der Cursortasten ausgelesen und in Abhängigkeit von den Abgrenzungscodes geht die Verriegelungslampe 301 an oder aus.
  • Die Zeichentasten können zum Eingeben von KATAKANA-Zeichen verwendet werden, wenn die ~KANA"-Umschalttaste 204 (A, Ka, Sa, Ta, Na)-Taste oder (Ha, Ma, Ya, Ra, Wa)-Taste gedrückt wird. Da KATAKANA (japanische Silbenzeichen) aus einer größeren Anzahl von Zeichen zusammengesetzt ist als das Alphabet, benötigt es eine größere Anzahl Tasten, was zu einem Datenprozessor großer Abmessungen führt. Um den Datenprozessor klein zu machen, werden im erfindungsgemäßen Fall jeder Zeichentaste ein KATAKANA-Zeichen aus der Reihe "A" (7), "Ka" ( ), "Sa" (t ), "Ta" (A) und "Na" ( ) und ein KATAKANA-Zeichen aus der Reihe "Ha" (/\.), "Ma" (S ), ~Ya" (# # ), "Ra" (# und "Wa" ( v )zugeordnet. Demgemäß können die Zeichentasten in Abhängigkeit von der Anzahl der Niederdrückvorgänge der "KANA"-Umschalttaste 204 für die Zeichenreihe "A" (#), "Ka" (* ), "Sa" (@), "Ta" (d ) und "Na" (f.) oder für die Zeichenreihe "ha" ( j' ), "Ma" (#. ), "Ya" (t ), "Ra" (@) ) und "Wa" (r7) der KATAKANA-Zeichen verwendet werden.
  • Figur 11 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Tastenbetriebsartauswahlvorgangs. Wenn die Umschalttaste für alphanumerische Betriebsart gedrückt ist, wird das alphanumerische Flag oder Kennzeichen alleine EIN-geschaltet, um die Tasten als alphanumerische Tasten zu definieren, und die Lampe 302 geht an. Wenn die Umschalttaste für Symbolbetriebsart gedrückt wird, wird das Symbol-Kennzeichen allein EIN-geschaltet, um die Symbolfunktion der Tasten zu definieren, und die Lampe 303 geht an. Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 gedrückt wird, wird das ~KANA"-Flag H (für die Reihe Ha, v') , "Ma" (#) # "Ya" (@, "Ra" @ und "Wa" (q.) EIN-geschaltet, wenn das "KANA"-Kennzeichen A (für die Reihe "A", "Ka" @) , "Sa" @), , "Ta" g)und "Na" @ EIN-geschaltet war, um für die Tasten die KATAKANA-Zeichen der Reihe ~Ha" lU) , ~Ma" (#4 "Ya" (+) , ~Ra" @ und ~Wa" @ zu definieren. Wenn die "KANA"-Umschalttaste 204 erneut gedrückt wird, wird das ~KANA"-Kennzeichen H AUS-geschaltet und das "KANA"-Kennzeichen A EIN-geschaltet, so daß die Tasten für die KATAKANA-Zeichen der Reihe "A" ty) ~, "Ka" (@), ,"Sa" tO , "Ta" (8) und "Na" (< definiert werden. Die Lampe 304 oder 305 geht entsprechend an.
  • Wenn eine Zeichentaste nach Betätigen einer bestimmten Umschalttaste gedrückt wird, wird somit die Eingabe durch die Zeichentaste umgewandelt in einen Zeichencode entsprechend dem gesetzten Flag oder Kennzeichen. Wenn einer Taste ein einziges Zeichen zugeordnet ist, gibt die Taste das einzige Zeichen in jeder Tastenbetriebsart aus.
  • Wie zuvor beschrieben, versieht der erfindungsgemäße Datenprozessor für Tabellendaten jede Datenkomponente der Tabellendaten mit einem Hilfscode, der anzeigt, ob die Datenkomponente erneut geschrieben bzw. überschrieben werden kann oder nicht, so daß es unter Verwendung des Hilfscodes leicht erkannt wird, ob eine bestimmte Dateneinheit für ein Überschreiben oder erneutes Schreiben freigegeben oder gesperrt ist. Dies erleichtert das Schützen von Daten, die nicht überschrieben werden sollen.
  • Der erfindungsgemäße Datenprozessor für Tabellendaten umfaßt die erste Eingabeeinheit für das Eingeben von Tabellendaten, die mehreren Anzeigepuffer zum Speichern von Teilen der Tabellendaten, die von der ersten Eingabeeinheit eingegeben worden sind, die Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Inhalte der Anzeigepuffer, die zweite Eingabeeinheit zum Eingeben erforderlicher Daten, die Spezifizierungstaste und die Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Befehl von der Spezifizierungstaste Daten speichert, die von der zweiten Eingabeeinheit in einen spezifizierten Anzeigepuffer eingegeben worden sind, wodurch Teiltabellendaten wie auch andere Daten als Tabellendaten auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Daher kann das Anzeigefeld trotz seiner geringen Anzeigekapazität für das Verarbeiten von Daten, die mit Tabellendaten in Beziehung stehen, aufgespart werden, was extrem bequem ist.
  • Erfindungsgemäß umfaßt der Datenprozessor für Tabellendaten außerdem die Anzeigeeinheit für das Anzeigen eines Teils der gesamten Tabellendaten und die Anzeigesteuereinrichtung, welche Daten in einer bestimmten Zeile oder Spalte in einem bestimmten Teil des Anzeigefeldes fixiert, während sie das Ersetzen aller Daten in anderen Bereichen als der fixierten Zeile oder Spalte mit neuen Tabellendaten erlaubt. Welcher Teil der gesamten Tabellendaten derzeit angezeigt wird, kann daher leicht erkannt werden, indem man sich auf die feststehend angezeigten Daten in einer Zeile oder Spalte bezieht. Es ist daher eine Datenverarbeitung für die gesamten Tabellendaten möglich, obwohl die gesamten Tabellendaten nicht auf dem Anzeigefeld angezeigt werden.
  • Mit der Erfindung ist ein Datensammelsystem zum Sammeln gewünschter Daten verfügbar gemacht worden, das eine Zentraleinheit und einen an die Zentraleinheit anschließbaren Datenprozessor umfaßt. Das Datensammelsystem umfaßt eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von in der Zentraleinheit entwickelten Tabellendaten in ein für den Datenprozessor geeignetes Datenformat und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der umgesetzten Tabellendaten an den Datenprozessor, wodurch Daten, die in den Datenprozessor entsprechend den übertragenen Tabellendaten eingegeben worden sind, zur Datensammlung an die Zentraleinheit zurückgesendet werden.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Datenprozessor PATENTANSPRÜCHE 1. Datensammelsystem, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es aus einer Zentraleinheit (1) und einem mit der Zentraleinheit verbindbaren, tragbaren Datenprozessor (2) besteht und aufweist: eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von in der Zentraleinheit (1) erstellten Tabellendaten in ein für den Datenprozessor (2) geeignetes Datenformat und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der umgesetzten Tabellendaten an den Datenprozessor (2), wobei Daten, die in den Datenprozessor (2) entsprechend den übertragenen Tabellendaten eingegeben worden sind, an die Zentraleinheit (1) zum Zweck der Datensammlung zurücksendbar sind.
  2. 2. Datenprozessor für Tabellendatex gekennzeichnet durch ein Anzeigefeld (30; 201) zum Anzeigen eines Teils der Tabellendaten und eine Anzeigesteuereinrichtung, welche Daten in einer bestimmten Zeile oder Spalte auf dem Anzeigefeld (30; 201) feststehend anzeigt, während sie das Ersetzen aller Daten in den anderen Bereichen als der fixierten Zeile oder Spalte mit neuen Tabellendaten erlaubt.
  3. 3. Datenprozessor für Tabellendaten, der jede Datenkomponente der Tabellendaten mit einem Hilfscode versieht, der anzeigt, ob die Datenkomponente überschrieben werden darf oder nicht, so daß unter Bezugnahme auf den Hilfscode angezeigt wird, ob eine bestimmte Dateneinheit für ein Überschreiben freigegeben oder gesperrt ist.
  4. 4. Datenprozessor für Tabellendaten, gekennzeichnet durch eine erste Eingabeeinheit zum Eingeben von Tabellendaten; mehrere Anzeigepuffer zum Speichern von Teilen der Tabellendaten, die von der ersten Eingabeeinheit eingegeben worden sind; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Inhalte der Anzeigepuffer; eine zweite Eingabeeinheit zum Eingeben erforderlicher Daten; eine Spezifizierungstaste; und eine Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Befehl von der Spezifizierungstaste Daten speichert, die von der zweiten Eingabeeinheit in einen spezifizierten Anzeigepuffer eingegeben worden sind, wodurch sowohl Teiltabellendaten als auch andere Daten als Tabellendaten auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden können.
DE19863616529 1985-05-20 1986-05-16 Datenprozessor Granted DE3616529A1 (de)

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JP60109957A JPS61265658A (ja) 1985-05-20 1985-05-20 デ−タ処理装置
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DE3616529C2 (de) 1993-07-22

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