DE2923478A1 - Elektronischer tisch- oder taschenrechner - Google Patents

Elektronischer tisch- oder taschenrechner

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DE2923478A1
DE2923478A1 DE19792923478 DE2923478A DE2923478A1 DE 2923478 A1 DE2923478 A1 DE 2923478A1 DE 19792923478 DE19792923478 DE 19792923478 DE 2923478 A DE2923478 A DE 2923478A DE 2923478 A1 DE2923478 A1 DE 2923478A1
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Horst Dr Med Kowalsky
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders

Description

  • Elektronischer Tisch- oder Taschenrechner
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Tisch- oder Taschenrechner, insbesondere Kleinsttaschenrechner, mit einem Speicherwerk, mit einem Multiplikationen durchzuführen erlaubenden Rechenwerk, mit Ziffern-, Speicher-, Multiplikations- und Ergebnistasten sowie mit einer optischen Zahlenanzeigeeinrichtung.
  • Derartige Rechner können dazu benutzt werden, Fremdwährungen in Eigenwährungen umzurechnen. Die Umrechnung erfolgt unter Zugrundelegung eines z.B. in Devisenzetteln von Tageszeitungen veröffentlichten Kurses. Die Kurse werden für einige Währungen im Verhältnis 1 : 1 angegeben, z.B. für das britische Pfund. Für andere Währungen erfolgt die Angabe in Hundert, z.B. für den Schweizer Franken oder in Tausend, z.B. für die italienische Lire. Dies muß ãer Benutzer solche Kursw'ertangaben berücksichtigen wenn gr z.B. ewne Schweizer Franken betreffende Fremdwährungszahl umrechnen will. Es ist dann die Rechnung durchzuführen: Fremdwährungszahl x Kurs /: 100 = Eigenwährungszahl. Diese Umrechnung erschwert die schnelle Bestimmung der Eigenwährungszahl insbesondere bei weniger mit Rechenvorgängen vertrauten Personen. Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß der Kurs nicht ohne Weiteres zur Verfügung steht bzw. erinnert werden kann. Ein Urlauber, der morgens in der Zeitung den Kurs gelesen hat, muß besondere Maßnahmen treffen, z.B. Notizen machen, um den Kurs zu erinnern, wenn er einige Stunden später ausrechnen will, welche Eigenwährungszahl einer z.B. in einem Schaufenster gesehenen Fremdwährungszahl entspricht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Tisch- oder Taschenrechner der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die genannten Schwierigkeiten entfallen, daß also der Benutzer eines solchen Rechners mit diesem ein Mittel in der Hand hat, einen ihn interessierenden Kurs zu speichern und die Berechnung der Eigenwährungszahl ohne die Lösung einer dreisatzartigen Rechenaufgabe zu bewerkstelligen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur unmittelbaren Umrechnung von Fremd- in Eigenwährungen oder umgekehrt drei Multiplikationstasten mit zugehöriger Rechen-oder Speicherwerkschaltung vorgesehen sind, die den üblichen Devisenzettel entnehmbaren als solchen oder als Reziprokwert einzuspeichernden Kurs, die jeweils einzugebende Fren währungszahl bzw. Eigenwährungszahl oder deren Produkt zusätzlich mit dem Faktor 1, 1 : 100 oder 1 : 1000 bzw.
  • mit 1, 100 oder 1000 zu multiplizieren und anzuzeigen erlauben.
  • Für die Erfindung ist zunächst von Bedeutung, daß der Rechner die Einspeicherung des Kurses ermöglicht.
  • Hierzu besitzt der Rechner vorteilhafterweise elektronische Mittel. Der Benutzer ist damit in der Lage, einen z.B. bei der Zeitungslektüre entnommenen Kurs in den Rechner einzuspeichern, so daß er ihm später zur Verfügung steht, wenn er eine z.B. in einem Schaufenster bemerkte Fremdwährungszahl in eine Eigenwährungszahl umrechnen will. Der Taschenrechner ermöglicht seinem Benutzer, die Eigenwährungszahl dadurch zu bestimmen, daß die Fremdwährungszahl eingegeben und danach eine Ergebnistaste gedrückt wird. Vorteilhafterweise ist also nicht einmal eine volle Multiplikation durchzuführen, sondern es genügt das Eingeben der Fremdwährungszahl und das Drücken einer Ergebnistaste.
  • Dieser Vorgang kann wiederholt durchgeführt werden, so daß die Umrechnung von Fremdwährungszahlen in Eigenwährungszahlen aufs äußerste erleichtert ist.
  • Der innere Aufbau des Rechners kann durchaus unterschiedlich sein. Entsprechend sind die im Rechner interne Operationen bewirkenden Funktionstasten unterschiedlich.
  • Z.B. wird der Kurs K in den Rechner durch Betätigung von Zifferntasten Z eingegeben. Es ist dann erforderllch r die Eingabe zu beenden und einzuspeichern. Das erfolgt zweckmäßig durch eine Speichertaste M. Es ist aber auch möglich, den Rechner so auszubilden, daß diese Taste zugleich einen Multiplikationsbefehl eingibt und speichern läßt. Der Multiplikationsbefehl kann aber auch der Ergebnistaste (=) zugeordnet werden. Entsprechend können die obengenannten drei Multiplikationstasten dem Kurs K, der Fremdwährungszahl F oder deren Produkt zugeordnet werden. Die Zuordnung zu der Fremdwährungszahl F erfordert nach deren Eingabe in den Rechner die Erinnerung der Bedienungsperson, daß sie z.B. britische Pfund umrechnet, also auf die die britische Pfundwährung betreffende Multiplikationstaste drucken muß. Daher ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Rechners darin zu sehen, daß die drei Multiplikationstasten den Kurs einzuspeichern erlauben und die unmittelbare Umrechnung nach der Eingabe der Fremdwährungszahl mit Hilfe einer einzigen Ergebnistaste zu bewirken ist. In diesem Fall wird die Bedienungsperson des Rechners bereits durch die Lektüre des Devisenzettels dazu angehalten, die richtige der drei Multiplikationstasten bei der Einspeicherung des Kurses zu bedienen.
  • Entsprechend einfach, also nur durch Eintasten einer umzurechnenden Zahl und durch das Drücken einer Ergebnistaste können auch Eigenwährungszahlen in Fremdwährungszahlen umgerechnet werden. Hierzu ist es erforderlich, daß der Kurswert nicht als solcher, sondern als Reziprokwert verwendet wird. Außerdem dürfen nicht die Faktoren 1, l : 100 oder 1 : 1000 verwendet werden, sondern die Faktoren 1, 100 oder 1000. Zweckmäßigerweise werden auch hierbei die drei Multiplikationstasten verwendet, nunmehr allerdings, um den Reziprokwert des Kurses einzuspeichern, wonach die unmittelbare Umrechnung nach der Eingabe der Eigenwährungszahl E mit Hilfe einer einzigen Ergebnistaste zu bewirken ist. Zweckmäßigerweise ist ein Wahlschalter vorhanden, der je nach Umrechnung von Fremd- in Eigenwährung oder umgekehrt in eine erste oder zweite Schaltstellung umzuschalten ist und die Speicherung des Kurses K als solchen oder als Reziprokwert und die Multiplikation der umzurechnenden Fremd-oder Eigenwährungszahl F,E zu veranlassen vermag. Es kann dann z.B. folgende Rechnung durchgeführt werden: Eigenwährungszahl x 100 : Kurs = Fremdwährungszahl.
  • Die Einspeicherung des Kurses kann kurzfristig sein, wenn der Rechner z.B. im Bankgeschäft benutzt wird, wo er vorzugsweise als Tischrechner ausgebildet werden kann, so daß zur Aufrechterhaltung der Einspeicherung stets genügend Energie zur Verfügung steht, auch wenn der Tischrechner längere Zeit nicht abgeschaltet wird. Taschenrechner, insbesondere Kleinsttaschenrechner müssen aber abgeschaltet werden, um die sie mit Energie versorgenden Batterien zu schonen. Es ist daher besonderes vorteilhaft, daß der Kurs stromausfall- und/oder abschaltsicher einzuspeichern ist. Hierzu muß der Rechner so ausgebildet werden, daß der Kursspeicher auch nach dem Abschalten des Rechners weiterhin die zur Speicherung erforderliche Energie erhält, was durch äußerst wenig Energie verbrauchende Speicherelemente leicht möglich ist, deren Energieverbrauch geringer ist, als die Selbstentladungsquote der den Rechner versorgenden Batterien. Es genügt dann, das lediglich die verhältnismäßig viel Energie verbrauchenden Teile des Rechners abschaltbar sind, z.B. der Ein/ Ausgabeteil.
  • Damit der Kurs jederzeit kontrolliert werden kann, ist eine den gespeicherten Kurs in die Zahlenanzeigevorrichtunge rufende Kurskontrolltaste vorhanden. Diese kann z.B. durch eine Umkehrtaste R realisiert werden, welche den Inhalt des den Kurs speichernden Speicherwerks mit dem Inhalt eines Arbeitsregisters der Zahlenanzeigeeinrichtung vertauscht, so daß auch bei eingegebener Fremdwährungszahl eine Kontrolle des Kurses leicht möglich ist.
  • Damit der Inhalt des Speicherwerks nur irrtums frei geändert werden kann, also kein anderer Kurs zufällig durch Betätigung einer Multiplikationstaste eingespeichert werden kann, ist eine einen neuen Kurs abzuspeichern erlaubende, zufallsbetätigungssichere Schalteinrichtung vorgesehen. Solche Schalteinrichtungen sind bekannt, z.B. in die Rechneroberfläche eingelassene Schiebeschalter.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist der Rechner außerdem weitere übliche Rechenoperationen ermöglichende Einrichtungen auf. Der Rechner kann dann auch z.B. für Additionen, Subtraktionen und Divisionen benutzt werden.
  • Durch Verwendung entsprechender Programme ist es auch möglich, entsprechend komplizierte Rechenvorgänge durchführen zu lassen. Die schaltungstechnische Ausbildung des Rechners in diesem Fall und auch in seinen vorbeschriebenen Ausführungsformen ist dem Fachmann ohne Weiteres geläufig.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Aufsicht auf die Bedienungsaußenfläche eines Rechners, Fig. 2 ein Blockschaltbild des Rechners, Fig. 3 eine Schaltung des Rechners zur abschaltsicheren Einspeicherung des Kurses und Fig. 4 einen logischen Programmablaufplan zur Durchführung der gewünschten Rechenoperationen.
  • Der Rechner hat eine Zahlenanzeigeeinrichtung 14 mit einen Anzeigefenster 11, in dem Kurse K, Fremdwährungszahlen F und Eigenwährungszahlen E zur Anzeige kommen können. Zum Rechnen ist es erforderlich, den Schiebeschalter 12 aus der Stellung "OFF" in die Stellung von zu bringen.
  • Der zur Umrechnung erforderliche Kurs K wird mit Hilfe von Zifferntasten Z einer Tastatur 15 eingegeben. Erforderlichenfalls wird hierzu eine Dezimalpunkttaste D benutzt.
  • Zur Abspeicherung des Kurses K wird eine von drei Multiplikationstasten M/1,M/100, oder M/1000 benutzt. Die Auswahl dieser Tasten hängt davon ab, ob der Devisenzettel den Kurs im Verhältnis 1 : 1, in Hundert oder Tausend angibt. Entsprechend erfolgt zugleich mit der Einspeicherung des Kurses auch dessen Multiplikation mit dem Faktor 1 : 1 bzw. 1 : 100 oder 1 : 1000. Voraussetzung ist, daß die Schalteinrichtung KS in der in Fig. 1 dargestellten Position ist. Nur dann vermag ein von den M-Multiplikationstasten herrührender Befehl zum Speicher des Rechners zu gelangen. Ein dort etwa bereits befindlicher eingespeicherter Kurs K wird überschrieben, wie es bei Rechnerregistern üblich ist, so daß eine besondere Löschung des bereits vorhandenen Kurses nicht erforderlich ist.
  • Die Schalteinrichtung KS ermöglicht ein fehlerfreies# Arbeiten mit dem Rechner insoweit, als eine irrtümliche Betätigung einer M-Multiplikationstaste nicht zu einer irrtumsbedingten Löschung des gewünschten Kurses K fuhren kann. Diese #einen neuen Kurs K abzuspeichern erlaubende Schalteinrichtung KS ist zufallsbetätigungssicher, also z.B. ein in die Rechneroberfläche eingelassener Schiebeschalter.
  • Der Rechner ist mit einer Kurskontrolltaste RK versehen, deren Betätigung einen eingespeicherten und damit aus der optischen Zahlenanzeigeeinrichtung 14 bzw. dem Anzeigefenster 11 entfernten Kurs wieder in dieselbe bzw. deren Arbeitsregister zurückruft.
  • Eine Umrechnung von z.B. 150 hfl in DM mit einem Kurs von 92 erfolgt dann, indem zunächst die Schalteinrichtung KS in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht wird und dann der Kurs 92 mit den Zifferntasten Z in den Rechner eingegeben wird. Danach wird die Taste M/100 gedrückt, was die Einspeicherung des Kurses in das Speicherwerk und dessen Division durch 100 bewirkt. Dann wird die Schalteinrichtung KS in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Position gebracht.
  • Anschließend oder eine geraume Zeit danach wird die Fremdwährungszahl F in Höhe von 150 eingetippt und die =-Taste 13 als Ergebnistaste gedrückt, wodurch die Multiplikation des durch 100 dividierten Kurses 92 mit der Fremdwährungszahl 150 ausgelöst und im Anzeigefenster 11 zur Anzeige gebracht wird.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild des Rechners 10 der Fig. 1 zeigt die mit einem Arbeitsregister AR versehene Anzeigevorrichtung 14, welche mit der Tastatur 15 des Rechners 10 über die #zentrale mit einem Mikroprozessor versehene Recheneinheit 16 in der dargestellten Weise funktionsmäßig verbunden ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der zentralen Recheneinheit 16 mit einem Mikroprozessor 19, einem RoM-Speicher 20, einem RAM-Speicher 21 und einer die #optische Zahlenanzeigeeinrichtung 14 und die Tastatur 15 enthaltenden Ein-/Ausgabeeinheit 22, die untereinander durch oben dargestellte Adre s s ens ammeIs chi enen 23 und unten dargestellte Datensammelschienen 24 miteinander verbunden sind. Außerdem ist die Stromversorgung mit der Batterie 25 dargestellt, wobei in der Stromzuleitung 26 hinter der Batter#ie #25 zwischen dem RAM-Speicher 21 und der Ein-/Ausgabeeinheit 22 ein Schalter 27 dargestellt ist, der# der in Fig. 1 dargestellte ON/OFF-Schalter 12 sein kann. Mit diesem Schalter 27 können die Ein-/Ausgabeeinheit 22, der Mikroprozessor 19 und der ROM-Speicher 20 von der Batterie 25 abgeschaltet werden, so daß lediglich der den Kurs K aufnehmende #RAM-Speicher 21 unabschaltbar mit der Batterie 25 verbunden bleibt. Wird dieser z.B. in CMOS-Technik ausgeführt, welche nur äußerst wenig Energie verbraucht, so ist diese Ausbildung des Rechners geeignet, den Kurs auch nach dem Abschalten des Rechners zu speichern. Es ist auch ein eine stromlose Speicherung ermöglichender Speicher für den Kurs K zu verwenden.
  • Der in Fig. 4 dargestellte logische Programmablaufplan ist zur Erklärung der Funktion des Rechners und Erstellung eines Rechen-Programmes sinnvoll, welches zur Steuerung des z.B. nach den in den Fig. 2,3 dargestellten Prinzipien aufgebauten Rechners dienlich ist. Nach dem Einschalten des Rechners und jeder# Eingabe wird darüber entschieden, welche Operation durchzuführen ist. Ist die Eingabe eine Zahl, so erfolgt ihre Eingabe in das Arbeitsregister AR der Anzeigevorrichtung 14. Dementsprechend ist für jede durch eine Taste bewirkte Eingabe in den Rechner eine in Fig. 4 näher bezeichnete Entscheidung mit angeschlossener entsprechend zugeordneter Operation vorgesehen, wobei zur Speicherung des Kurses bzw. der durch 1,100 oder 1000 dividierten Kurseingabe in dss Arbeitsregister AR vorausgesetzt wird, daß die Schalteinrichtung KS in der in Fig. 1 darges#tellten Schaltstellung ist. In Fig. 4 bezeichnet AR das Arbeitsregister bzw. dessen Inhalt.
  • Der Rechner kann auch so ausgebildet werden, daß mehrere Kurse oder deren Reziprokwerte speicherbar sind.
  • Hierzu ist erforderlich, daß jedem Kurs ein Code oder eine besondere Taste zugeordnet wird. Die Multiplikationstasten M/1,M/100,M/1000 können diese Funktion für jeweils einem Kurs übernehmen.
  • Wird der Rechner so ausgebildet, daß er nur einen einzigen Kurs und zusätzlich einen einzigen Reziprokwert zu speichern erlaubt, so kann ein Wahlschalter verwendet werden, der über eine erste und eine zweite Schaltstellung zu veranlassen vermag, daß die Speicherung des Kurses als solchen oder die Speicherung des Reziprokwertes des Kurses erfolgt. Dieser Wahlschalter, der außerdem auch zu veranlassen vermag, daß der Kurs K, die jeweils einzugebende Fremdwährungszahl S bzw. Eigenwahrungszahl E oder deren Produkt zusätzlich mit dem Faktor 1, 1: 100 oder 1 : 1000 bzw. mit 1, 100 oder 1000 multipliziert wird, ist den drei Multiplikationstasten wirkungsmäßig vorgeschaltet.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung des Rechners ist es vorteilhaft, die umzurechnende Fremd- oder Eigenwährung auf einer oder mehreren der Multiplikationstasten zu benennen.
  • Z.B. kann auf der Multiplikationstaste M/1000 die Bezeichnung Lire stehen. Der Benutzer weiß dann, daß er bei der Umrechnung der Wahrung DM in die Wahrung LIRE oder umgekehrt die betreffende Taste zu drücken hat.
  • Es ist auch möglich, eine Multiplikationstaste M/10 anzuordnen.

Claims (9)

  1. Ansprüche Elektronischer Tisch- oder Taschenrechner, insbesondere Kleinsttaschenrechner, mit einem Speicherwerk, mit einem Multiplikationen durchzuführen erlaubenden Rechenwerk, mit Ziffern-, Speicher-, Multiplikations- und Ergebnistasten sowie mit einer optischen Zahlenanzeigeeinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur unmittelbaren Umrechnung von Fremd- in Elgenwährungen oder umgekehrt drei Multiplikationstasten (M/l,M/lOO,M/1000) mit zugehöriger Rechen- und Speicherwerkschaltung vorgesehen sind, die den üblichen Devisenzetteln entnehmbaren, als solchen oder als Reziprokwert einzuspeichernden Kurs (K), die jeweils einzugebende Fremdwäbrungszahl (F) bzw. Eigenwährungszahl (E) oder deren Produkt zusätzlich mit dem Faktor 1, 1 : 100 oder 1: 1000 bzw. mit 1, 100 oder 1000 zu multiplizieren und anzuzeigen erlauben.
  2. 2. Rechner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die drei Multiplikationstasten (M/1,M/100,M/1000) den Kurs (K) oder dessen Reziprokwert einzuspeichern erlauben und die unmittelbare Umrechnung nach der Eingabe der Fremdwährungszahl (F) bzw. Eigenwährungszahl (E) mit Hilfe einer einzigen Ergebnistaste (13) zu bewirken ist.
  3. 3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kurs (K) stromausfall- und/oder abschaltsicher einzuspeichern ist.
  4. 4. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine den gespeicherten Kurs (K) in die Zahlenanzeigevorrichtung (14) rufende Kurskontrolltaste (RK) vorhanden ist.
  5. 5. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine einen neuen Kurs (K) abzuspeichern erlaubende zufallsbetätigungssichere Schalteinrichtung (KS) vorgesehen ist.
  6. -6. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Kurse (K) und/ oder deren Reziprokwerte speicherbar sind.
  7. 7. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er außer#dem weitere übliche Rechenoperationen ermöglichende Einrichtungen aufweist.
  8. 8. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Wahlschalter vorhanden ist, der je nach Umrechnung von Fremd- in Eigenwährung oder umgekehrt in eine erste oder zweite Schaltstellung umzuschalten ist und die Speicherung des Kurses (K) als solchen oder als Reziprokwert und die Multiplikation der umzurechnenden Fremd- oder Eigenwährungszahl (F,E) zu veranlassen vermag
  9. 9. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die umzurechnende Fremd- oder Eigenwährung auf einer oder mehreren der Multiplikationstasten benannt ist.
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