DE1499236A1 - Datenauswerter - Google Patents

Datenauswerter

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DE1499236A1
DE1499236A1 DE1965M0065721 DEM0065721A DE1499236A1 DE 1499236 A1 DE1499236 A1 DE 1499236A1 DE 1965M0065721 DE1965M0065721 DE 1965M0065721 DE M0065721 A DEM0065721 A DE M0065721A DE 1499236 A1 DE1499236 A1 DE 1499236A1
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DE
Germany
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register
digital
control
digital number
signals
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Application number
DE1965M0065721
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English (en)
Inventor
Kahn William M
David Shapiro
Reach Jun Roy W
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Hutchinson Aerospace and Industry Inc
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Barry Wright Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Calculators And Similar Devices (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

. 3 cn/Mk,
M a t h a t r ο η 1 c s , Inc., 257 Crescent Street, Waltham, Massachusetts 02154, V. St. A.
Datenauswerter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Punktionsanalyse, insbesondere auf Vorrichtungen und Methoden zur automatischen Auswertung mathematischer Aufgaben, die in Form von Eingangsstromsignalen duroh Druck auf ein Tastenfeld gestellt werden, indem automatische Stufen, gespeicherte Iterations- oder Einbeli^chtungsprogrammierung angewandt wird, so daß die Ergebnisse der numerischen Auswertung in Form von elektrischen Ausgangssignelen gegeben werden, die eine Druckvorrichtung steuern oder durch Nutzapparate verwertet werden können. Ein Gerät nach der vorliegenden Erfindung bietet eine Rechenleistung und Anpassungsfähigkeit wie ein automatischer Digitalrechner mit Programmspeicher und läßt sich als kleines Gerät in einem tragbaren Behälter ausführen, das bei geringen Kosten auch von kleineren Instituten angesohafft werden kann und sich leicht bedienen läßt, so daß es für Jede o mit einem numerischen Problem vertraute Person leicht ist, den Apparat ohne einen Programmierer zu bedienen. Ein ° wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß κ* Jeder Vorgang erkennbar gemacht wird, da während jedes β» Vorganges eine ständige Aufzeichnung der Aufgabt und ihrer Lösung gegeben wird. bad
Die numerische Auswetung mathematischer Funktionen erfordert die apparative Anwendung von mathematischen Operatoren einschließlich der Assoziativ- und Kommutativgesetze. Mit Iterativmethoden, polynomischer Näherungsmethoden und Ausübung anderer mathematischer Operationen können die mathematischen Grundoperationen kombiniert werden, um größere komplexe transzendente Punktionen zu berechnen. .
Normalerweise werden solche numerischen Berechnungen mit Hilfe von Tabellen und Tafeln durchgeführt. Hier wird die Aufgabe gelöst* indem der Benutzer des Gerätes numerische Elemente folgerichtig manuell verbindet und sich dabei nur die Gesetze der Mathematik: zunutze macht.
Bekannte mechanische Rechenmaschinen erleichtern die Arbeit des Menschen, indem sie leichte Produkte, Summen, Differenzen und Quotienten ausrechnen. Einige dieser Naschinen können einfache Kombinationen durchführen, jedoch stimmen diese Kombinationen nicht immer mit den Assoziativ- und Kommutativgesetsen überein. Zun Beispiel ergibt bei einer Rechenmaschine die Aufgabe 2x3+5 dl· Floht ig« Lösung 11,. würde jedoch auf die Aufgabe 5+2x3 die falsche"lösung 21 geben. Hinzu kommt, daß die älteren Raohenmaeohiaen das Dezimalkomma nicht hinter die riohtlg«4Z«ä? setzten. Trotz dieser mechanischen Hilfsmittel tmiflt« der Mathematiker noeh die Gesetze der Mathematik folgerichtig anwenden, sAoh an die Zwischenergebnisse erinnern, das Dezimalkomma richtig einsetzen und jede erforderliche Iteration oder Wiederholung wiederholen, wenn transzendente Funktionen tr-
90<994O/t2VS
SAO ORIGINAL . · ·
rechnet wurden. Auch wenn diese Maschinen das Endergebnis druckten, bo geschah es doch ziemlich langsam und mit wenig Genauigkeit.
Die arithmetische Einheit bekannter Mehrzweckdlgltalreöhentnasohinenicann addieren, subtrahieren. Multiplizieren und oft auch dividieren, jedoch kann sie nur begrenzt diese Vorgänge automatisch kombinieren· Es 1st zwar möglich, dafl HlITsvorrichtungen der arithmetischen Einheit einer Mehrzweckdigitalreohenmasohine, z. B. eine umfassende Merkeinheit und Mittel zur Anwendung gespeicherter Programme der Mehrzweckrechenmasohine gestatten, alle er forder Hohen Vorgänge für numerische Lösungen sowie die Berechnung transzendenter Punktionen durchzuführen« Diese Rechenmaschinen sind Jedooh eo kostspielig und die Vorbereitungszelt zum Einfuhren »Ines Problem· in eine Reohenaasohlne so groB* daB es für viele Aufgaben unpraktisch ist, »in· Mehr«weckrechenmasohin* zu verwenden. tfthr«na Versuoh« geaaeht wu*iltft» eine besser· numerische Auswertung zu niedrigeren Kosten zu erhalten, führten die·· versuche jedoch wejen ernsthafter wiftsohaftlicher und technischer Maohteile bisher nioht sum Ziele·
Ein wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist, Mtthoden und Mittel zur automatischen Lösung SÄtfeeaatisebsr Aufgaben zu schaffen unter Anwendung aller 0« setze der featheiittleonen Berechnung elnechlieBlich der Assoziativ- und Koesutati-vgesetze mit Speicherung geringen Aufwandes und Verseidungder Anwendung von komplex gespeicherten Prograosen. ,
BAD ORIGINAL
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Datenverarbeitung mit einer mathematischen Eingangssignalform zu erzielen, die den UbIiden mathematischen Ausdrücken und Formeln entspricht.
I '
ι Ein weiterer Zweok der vorliegenden Erfindung ist. Methoden und Vorrichtungen zum richtigen Einsetzen-des Dezimalkommas zu schaffen.
I Ein weiterer Zweok der vorliegenden Erfindung 1st« mit einer relativ kleinen Speichervorrichtung die Zwischenergebnisse festzuhalten, um diese in weiteren Schritten zu yerwerten, um das gewünschte Endergebnis zu erhalten.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, Digitalzahlen einer vorgesehrte Denen Grundsahi In eine leicht leebare Form umzuwandeln, die sieh zua Drucken eignet. Dies geschieht durch Anwendung eines Multiplikanden In Form einer Zehnerpotenz In Verbindung mit einer Digitalzahl
►!vorgegebener Grundzahl und entsprechendem Dezimalkomma.
Ein weiterer Zweck 1st, Methoden und Vorrichtungen zu schaffen, um eine komplexe Folge von mathematischen Operationen in Schrittfolgen zu speichern, um die auto- ! matisch gebildeten numerischen Berechnungen iterativ, serienmäßig oder in mehrfachen Schritten zu verbinden und um die Lösung transzendenter. Funktionen und andere komplexe Gleichungen, z. B. Wurzelziehen und Berechmangen trigonometrischer Funktionen automatisch zu erzielen. iOg|iö71lfi
'''"■' · BAD ORIGINAL··*^
Ein weiterer Zweck 1st, das Vorhergehende zu erreichen, indem eine Folge von KontrollStadien geschaffen wird durch den Gebrauch von kleinen, jedoch zuverlässig arbeitenden und nioht kostspieligen Geräten.
Un weiterer Zweok ist, den Inhalt eines 3p·loh««registers anzuwählen alt Informationen für «toe bestlaatc aatbsaatisohe Operation duah Methoden und Vorrichtungen, die frei.von Komplexität und niedrig In Kosten sind.
»
Ein weiterer Zweck ist, ein kompaktes Gerät zu schaffen* bestehend aus einem Tastenfeld und/oder Mitteln zum Empfang von äußeren elektrischen Impulsen, um eine richtige automatische numerische Berechnung von mathematischen Punktionen zu erhalten, indem die Gleichung Schrittweise aufgenommen wird in der Folge genauer, allgemein anerkannter mathematischer Zeichen* z. B. in Form von runden Klammern, Dezimalkommata, Vorzeichen und Grundoperatoren, um nicht nur ein gedrucktes Zwischenergebnis im Bruchteil einer Sekunde mit dem richtig eingesetzten Dezimalkomma zu erhalten, sondern auoh die Folge von Elenenten in der der Lösung vorhergehenden Aufgabe.
Gemäß der Erfindung kodifizieren Vorrichtungen Zahlen ° und mathematische Operatoren und speichern zeitweilig * die verschlüsselten Datensignale in einer Recheneinheit. ^ Die Recheneinheit setzt die Zahlen in eine mehr perma-►> nente Speiohereinheit, in die Gedächtniseinheit, ein. _m Vorrichtungen, die auf den Empfang von Eingangsdaten
reagieren, um eine teilweise Berechnung auszuführen, BAD ORIGINAL
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bewirken diese teilweise Berechnung durch die automatische Entnahme von Zahlen aus der Gedächtniseinheit« die zur Ausführung dieser teilweisen Berechnung erforderlloh sind. Die Recheneinheit besteht einmal aus VQrrichtungen, um das Teilergebnis in die uedäohtniselnhelt zurüokzulelten und zum anderen, urne in Druoksignal jeder Zahl oder jedes Operators zu liefern, das vom Tastenfeld ausgewählt wird, oder auf andere Art und Weise Eingangssignale zur Verschlüsselung und Verarbeitung zu verwerten. Die Recheneinheit besteht außerdem aus Vorrichtungen zur Berechnung der Endergebnisse bei Empfang eines Signals» daß alle Daten und Operatoren eingegangen sind, sowie aus Vorrichtungen zur Abgabe des Endergebnisses als ein Signal, das sich für den Druck einer Kopie eignet. In der bevorzugten Pom eines Druckers druckt der Drucker eine vollständige Auf-. «zeichnung der Gleichung, wenn jedes Element eingegangen und das Ergebnis in normaler Gleichungsform berechnet ist, derart, daß die gedruckte Aufzeichnung sich für Bücherrevisoren oder LabormeßbUohern eignet.
Die Erfindung sieht außerdem Vorrichtungen vor, um lahlen und Ergebnisse zu speichern, die wfederholt angewendet - , werden können in Reaktion auf eine entsprechende Tasten- ^0 feldsteuerung. Vorrichtungen sind außerdem vorgesehen,
ui Gto gedrucktes Ergebnis lh Qleiohungsforo zu sohaffen,
*- wenn eine entsprechende vom Tastenfeld gesteuerte Speicherung ο
"*** verwendet wird. . .
■'"''■""^"""vijr'riohtungen's'ind- außerdem vorgesehen, um Kodizes bei einer· Programmsteuerung Programmeohritte zu bilden,
BAD ORIGINAL ·.. f
die durch Druck auf die Tasten gekennzeichnet werden, um die Folge von ausgewählten schritten automatisch durchzuführen und zu beeinflussen, so dal sie wfederholt werden. Vorrichtungen sind vorgesehen, um das prograan zu stoppen, wenn «In nunerlsoher Zwischenwert vorliegt» der «ine vorgeschriebene Grenze überschreitet. Wenn unter Kortrolle des gespeicherten prograones gearbeitet wird« so sind Vorrichtungen vorgesehen» um die kopierten Ergebnisse gegenüber den programmierten zu begrenzen. Vorrichtungen sind außerdem vorgesehen, um einzelne Kodizes in einem Sonderschritt einzugeben, um ein chiffriertes Programm zu ergänzen, indem der Programmablauf an entsprechender Stelle angehalten wird.
Weitere Zwecke und Vorteile sind aus der folgenden Beieplelebesohreibung und Zeichnung su «riehen.
Fig. 1 B«igt ein Blookdlafrfcsa einesAuswerter· für ein Gerät nach der Brfindunt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zugehörigen λ Steuertastenfelde·, j.
Fig. > veranschaulicht die Bildung von Regieterworten aowi« nuaerisehe und Funktlonskoden.
Fig. 4 zeigt Tabellen für das Tastenfeld und arithmetische Vorgänge,
Fig. 5 zeigt in einen Blo«kdiagnunm die BAD original eines Speicherregleterwthleyeten·,
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Fig. 6 veranschaulicht die Zeitbeziehung zwischen verschiedenen Steuersignalen,
Fig. 7 ist ein Stromflußbild, das die Re chenfunlct ionen veranschaulicht,
Pig. 8 ist ein Stromflußbild, das die Reihenfolge der
Schritte zeigt, die während Jedes Vorganges ausgeführt werden,
Fig. 9 ist ein Stromflußbild, das die Reihenfolge der Schritte zeigt, die während ganzer Reohenzyklen ausgeführt werden,
Fig. 10 ist ein Stromflußbild, das die Reihenfolge der
Schritte zeigt, die während Druokausgabeprozessen ausgeführt werden und
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramni, das die Folge von Vorgangen während eines Druokprozesses, inddem der Ihhalt des Trennregisters.gedruckt wird« zeigt.
Flg. 1 der Zeichnung zeigt ein Blookdiagramra, das den Aus-
ο werter einer Ausführung des Gerätes nach der Erfindung ver-
oo anschaulicht. Da die wesentlichen Bestandteile für den Auf-
° bau der Vorrichtung allgemein bekannt sind, erübrigt sioh
J^ deren Erklärung, die nur dazu führen würdepjdas Prinzip
φ der Erfindung zu verschleiern. Die Betätigung einer Taste auf dem Tastenfeld 11 schließt einen elektrischen Kontakt, ua ein Steuersignal auf den Weg zu bringen durch den Taeten-
BAD ORIGINAL A
planspeicher 12 zur Zeituhr 13 und spelohert einen Vier-Bit-Kode über vier parallele Leitungen 14 auf ein Steuer- und Digitalregister 15, das die Zahl oder den Operanden verkörpert, die der gedrückten Taste entsprechen.
Pig. 2 zeigt eine Ansteht der Schalttafel zum Tastenfeld Die folgende Erklärung der Punktion der verschiedenen Tasten
und Schalter wird es erleichtern, die Arbeitsweise und den
Aufbau des Auswerters nach Pig. 1 zu verstehen. Das Gerät
wird durch Drehen des Schaltknopfes 21 auf ON eingeschaltet. λ
Ein Programmschalter 22 wählt eine der vier Programmerten: LERNEN, NORMAL, ABZWEIGUNG und STOP.
In der stellung NORMAL kann das Gerät als Rechenmaschine azteiten, um arithmetische Kombinationen von Dezimalzahlen auszuführen. Diese Zahlen werden duroh aufeinander'folgendes Drücken von Digitalzahlentasten 0 bis 9 geULdet. Sine Taste 23 dient zum Einsetzen eines Dezimalkommas zwischen aufeinanderfolgende Digitalzahlen. Eine Potenz von IO wird ausgewählt, indem aerst die NULL-Taste 24 gedrückt wird und dann * eine der Digitaltasten O bis 9, um die Anzahl der Hallen zu bestimmen. Aufeinanderfolgende Zahlen werden arithmetisch kombiniert, indem man die Addltionstaste 25, die Subtraktionstaste 26, die Multiplikationstaste 27 oder die Divi-
ο sionstaste 28 drückt. Beliebig vMe Deziraalzahlen können «ο
J^ durch entsprechende Operatoren verbunden werden und jede ζ dieser Zahlen sowie der verbindende Operator wird gfteloh- » zeitig von dem Drucker 16 wiedergegeben, so da£ der Be- ·> dienende den Ablauf jeder Operation verfolgen kann. Wenn •le GLXICH-Taste 31 gedrückt wird, so verbindet das öerlt die bisher ausgewählten fahlen In Ubereinstlig «it den
SAD
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ausgewählten arithmetischen Operationen, um das Gleichheitszeichen und das Ergebnis der ganzen arithmetischen Kombination zu drucken in Übereinstimmung mit den mathematischen Assoziativ und Kommutativgesetaen.
Außer den normalen arithmetischen Operationen-gibt das Gerät auch noch die Möglichkeit der mathematischen Klararaerbildung. Wenn zuerst die linke Einklammerungstaste 32 gedrUokt und eine Kombination von Dezimalzahlen ausgewählt wird und dann die rechte Einklammerungstaste 33 gedrückt wird, so wird das Gerät den Klammerinhalt automatisch als eine einzige Dezimalzahl behandeln, die der Zahlenkombinatin entspricht, die in der Klammer steht und sich nach den Gesetzen der Mathematik ergibt, wobei alle Zahlen, Operatoren und Klammern laufend gedruckt werden, so wie sie <fcr Bedienende wählt. Eine Dezimalzahl unmittelbar hinter einer Klammer wird als Koeffizient des Klameerausdrucks behandelt.
Wenn der Schalter 22 in der LERN-Stellung liegt« so wird das Gerät darauf vorbereitet, Instruktionen zu empfangen, um ein vorgeschriebenes Programm automatisch auszuführen. Dies Programm kann ausgeführt werden, nachdem man den Programmschalter 22 in die NORKAL-Stellung geschaltet und eine AUTO-Taste 36 gedrückt hat. Die Instruktionen selbst können ο eingeführt werden, indem jede Operation der Probleestellung
• eingegeben wird, während der Schalter 22 in der LERN-St«lling
° steht. Eine Dezimalzahl kann gespeichert werden, indem zu-
μ erst die Zahl,wie oben beschreiben, gekennzeichnet wird,
·> dann eine GLEICHHEITS-SPEICHER-Taste 41 gedruckt und zuletzt
e&e der ahlentasten gedrückt wird, um das Speieheyrsgister
die zu bestimmen. In den Ausgewählte DesUwlselil ftsptieMt
ORIGiMAL
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werden soll. Der* nächste Schritt im Programm kann dann eine Operation sein, durch die der Inhalt in diesem Register arithmetisch mit dem vorher gespeicherten Inhalt eines anderen Registers verbunden und das Ergebnis gedrückt oder in einem bestimmten Register gespeichert wird.
Um eine gespeicherte Zahl für solch eine arithmetische Kombination aus dem Speicherregister zu wählen, wird nur die Speichertaste 37 gedrückt und dann eine mit Nummern versehene Taste, die dieses Speicherregister identifiziert. Soll das Ergebnis der Kombination in einem bestimmten Speicherregister gespeichert werden, wird zuerst die GLEICHHEITS-SPElCHER-Taste kl betätigt und dann die Nummerntaste, die für das entsprechende Speicherregister vorgesehen ist. Wenn gewünscht wird, den Aalt eines bestimmten Registers zu drucken, so wird eine Taste DRUCKEN 42 und dann die dem Register zugehörige Nummerentaste gedrückt.
Die vom Bedienenden auszuführenden Schaltvorgänge sollen
nun an einem Beispiel erläutert werden: {
Indem Schalter 22 in die Stellung ABZWEIGUNG gebracht und dann die AJTO-Taste 56 betätigt wird, arbeitet das OeMt automatisch und wird am Ende einer dem Programm entsprechen-
o den Schrittfolge gestoppt, wenn und nur wenn das Ergebnis to
JJ der letzten arithmetischen Berechnung entweder Null oder ^ positiv war. Indem der Schalter 22 in die STOP*Stellung ge-M bracht und die AUTO-Taste 56 gedrückt wird, wird die Sohritt- ** folge des gewählten Programmes augeführt und die automatische Schrittfolge gestoppt bei Vollendung des letzten Schrittes ohne Rücksicht auf das Ergebnis gj^g i&t^ft? aritneetieohen
...
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Berechnung,
Die Vorgänge im Programm zur Berechnung der Quadratwurzel einer Zahl nach der Methode von Newton mit aufeinanderfolgenden Annäherungswerten werden sofort in den Auswerter eingeführt durch Drücken der Taste J>K QUADRATWURZEL, wobei der Schalter 22 in ir^ndeiner der Stellung NORMAL, ABZWEIGUNG oder STOP,stehen kann. Dam wird der Schalter 22 in die Stellung ABZWEIGUNG gebracht und die Zahl, aus welcher die Quadratwurzel zu bilden ist, durch Drücken der Nummerntasten eingegeben. Durch Drücken der Taste 4l GLEICHHEITS-SPEICHER und der Nummerntaste 1 wird die Zahl, aus welcher die Quadrat- ' wurzel zu ziehen ist, in das Speioherregister Sl gegeben* Durch den Druck auf die AUTO-Taste 36 errechnet der Auswerter. die Quadratwurzel der Zahl, gibt die Quadratwurzel in das dritte Speicherregister S> und druckt das Ergebnis.
, Durch eine Taste 35 kann «Unfalls «in bestimmtes Programm
in den Auswerter gegeben werden, z.B. das Programm zum * Ziehen der Kubikwurzel.
Durch Drücken einer START-Taste 43 lassen sich verschiedene Zustände vorbereiten, welohe gestartet werden unmittelbar nachdem der Hauptschalter 21 eingeschaltet 1st.
Durch Drücken der Taste EINZEL^DIGITAL-LÖSCHUNG 44 wird die
° letzte, in das -fisnnregister 58 (Fig. 1) gegebene Digltalzahl J^ gelöscht und der Inhalt dieses Registers gedruckt, nachdem φ die letzte Digitalzahl gelöscht worden ist.
Durch Drücken einer Taste OESAMT-DIOITAL-LÖSCHUIIG 45 wird
BAD ORIGINAL ..,
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das ganze Prennregister gelöscht.
Wenn die Kontrollampe 46 brennt, ist der Auswerter ^v2ur Aufnahme von Eingangsdaten bereit. Die Kontrollampe 46 erlischt,wenn der Auswerter in Punktion ist oder wenn ehe Speicherlampe 47 brennt.
Wenn die GLEICHHEITS-SPEICHER-Taste 41, die Speichertaste yj oder die Drucktaste 42 gedrückt ist, brennt die Kontrollampe 47, um anzuzeigen, da3 als nächstes die Nun*r des gewünschten Speicherregisters angegeben werden muß. Ist dies geschehen, so erlischt die Speicherkontrollampe wieder.
Die Bauelemente des Auswerters nach der Erfindung können aus Plip-Plps, Toren, Trennkreisen, Schieberegistern und anderen wohlbekannten Elementen eines Rechensystems bestehen. Diese werden hier jedoch nicht beschrieben. Zum Verständnis .des vorliegenden Gerätes werden am besten Beschreibungen der verschiedenen Kommando-, Steuer-, und Datensignale beitragen in Verbindung mit einzelnen Stromflußbildern und Beispielen, welche die Prinzipien und die praktische Anwendung des Auswerters erläutern. Der hierteschriebene Auswerter bezieht sich im wesentlichen auf das Gerät, das in den vereinigten
Staaten unter dem Namen "Mathatron" in staatlichen und pri- <o
^ vaten Organisationen in Gebrauch ist.
*>* In der folgenden Diskussion und den verschiedenen Strom flufl-JJ bildern und Tabellen, die im einzelnen die Schritte der
** verschiedenen Auswertungsprozessen darlegen, soll der Gebrauch
von Abkürzungen die Beschreibung erleichtern. In der folgenden BAD ORIGINAL
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Liste sind die meisten dieser Abkürzungen enthalten.
Abkürzugen
A Hilfsregister 62 oder sein Inhalt
All Additionseingang 1
AI2 Additionseingang 2
ANS Automaktikspeicherzustand · -
AX Exponentstellung "A" des Registers 62
B Trennregister 58 und sein Inhalt
BS Trennregisterzeichen
C oder Cl-c4 Tastenfeldsteuerung und Digital-Speicher-
.register 15
CIS Reihenausgang von C
CS Das 96-Bit und 24 Zeichen-Serienspeicher-
register 77 für Steuerkodizes oder sein
Inhalt
D Druckzeichenregister
DPS Die gesicherte Kontrolle, dad die Dejßimal-
taste 23 gedrückt worden 1st EE Der gespeicherte Steuerzustand, daß die
Exponentta*e 24 gedrückt worden ist I Speicherung des Identitätkodee in einem
to ' Register
<o KC Kontrolltaste und Kontrollspeioherung
*"* KND Digitaltaste, Kontroll spei ehe rung
^ LM Programmschalter 22 steht in der "LERN-Stellung"
^a RPl Rl Register 71 hat eine Identität
Rl-r4 Die Vier 48-Bit Sammelregister 71-74
Sl-Sn Die "n" 48-Bit Nummernspeicherregiater 85-85-
BAD ORIGINAL
BFI Trennregister 58 hat eine IcfentitSt
EOF ExponentÜberfluß ' ·
SOF Digitalzahl 9 hat einen Überfluß
ROP Digitalzahl 10 hat einen Überfluß
SAE Die Zeichen sind gleich
BFS Die Digitalzahl 9 des Trennkreises 58 ist
von Null verschieden
PRC die Druckertrennkreisoperation ist vollständig.
In Fig. 1 bezeichnen die ausgezogenen Linien die Wege von ä
Digitalsignalen, die gestrichelten Linien die Wege von Steuersignalen der Unter kommando. und Steuereinheit 5^ und die strichpunktierten Lienien die Wege anderer Steuereignale. Eine einzelne Datenübertragung repräsentiert in der Zeiohnung manchmal eine Mehrzahl an Leitungen, so daß durch die* Zeichnung die Erfindung am besten verständlich ist. Einerlei entsprechende Teile sind in. der Zeichnung durohweg mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Schaltung nach Fig. 1 wird durch Drücken einer Taste " ein Flip-Flop im Tastenplanspeicher 12 gesetzt duroh zur Weckung Bringen einer geeigneten Leitung der bezifferten Eingangs leitungen, welche den Steuerinhalt !!identifizieren
und das Digitalregister 15 als Dezimalzahl· Steuerung oder to bestimmen
ο SpezialOperation wie Dezimalkomma, Exponent oder Löschung.
^ Das Zeituhrsystem 13 gibt dann eine Verzögerung von -v,. 40 Millisekunden vor dem Start des Zykluszählers 51 und dem •s» Schieben der verschiedenen Register. Durch diese verzögerung ·* wird den Schaltern Zeit zum Schalten und dem Antrieb der Gedäftchtrlseinrichtung Zeit zum Stabilisieren gegeben. Abhängig vom Zustand des Tastenplanspeichers 12, der über die Leitungen
BAD ORIGINAL ...
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übertragen wird und vom Zustand des Steuer- und Digital-registers 15» das über die Leitungen 53 empfangen wird, geht der Zykluszähler 51 nach einer vorbestimmten Folge von einem Zustand in den anderen über, jede Operation einer Nummernspeicherung, eines Schiebens, eines Drückens und arithmetischen Vorgang wird somit unter der direkten und/oder indirekten Steuerung des Zykluszählers 51, des Steuer- und Digitalregisters 15, des Tastenplanspeichers 12 dem Zeituhrsystem 13 und der entschlüsselten rechnerischen Ableitung der Unterkommando- und Steuereinheit 54 durchgeführt, welohe ψ Signale vom Zeit hrsystem 13 über die Leitungen 55 und vom Zykluszähler 51 über die Leitungen 56 erhält und entiprechende Signale über Leitungen 57 auf den Zykluszähler 51 gibt.
Wenn der Inhalt des Steuer- und Digitalregisters I5 eine Dezimalzahl ist» so daß Signal auf der Dezimaleingangsleitung an die Einheit 12 gegeben und bewirkt, daß das Gerät eine Reihe von Zyklen durchläuft, durch welche das Trennregister B 58 um ein Zeichen nach links gezogen und das Zeichen im Steuer- und Digitalregister CI5 über die Leitung 6l in das Trennregister B58 geschoben wird.
Die Datenspeicherregister können übliche Magnetkern- oder
Flip-Plop-Register sein. Das Steuer- und Digitalregister I5 co
ο ist vorzugsweise ein Vier-Bit-Register, das so ausgebildet ist, <o
* daß es Daten vom Tastenfeld 11 parallel und vom Steuerepeicher-
«^. register CS77 in Serie empfängt und die gespeicherten Daten
k> in Serie über die Leitungen 6l und 76 abgibt. Irgendwelche Ä der bekannten sahireichen technischen Mittel können angewandt werden zur Umwandlung eines Tastendruckes in ein Vier-Bit kodifltiertes Signal, das über parallelltiter auf da·
SAD ORIGINAL Ofc*
" 1T " U99236
Register 15 übertragen wird.
Das Steuerspeicherregister CS 77 enthält vorzugsweise ein 96-BJLt Serienregister, das 2vierundzwanzig 4-Bit kodifizierte Signale speicheren kann entsprechend einem Programm, das von dem Auswerter automatisch ausgeführt werden kann, wenn er auf automatische Rechenoperation geschaltet ist.
Die verbleibenden Register sind vorzugsweise 48-Bit Serienregister zum Speichern von neun 4-Bit Dezimalzahlen, zwei ^ 4-Bit Dezimalzhalen für einen Exponenten, einen 4-Bit Operatinnskodex, einen Zeichen-Bit und einen normalerweise unbenutzten Bit zur Aufnahme eines Überfluß-Bits.
In Pig. 3 zeigt Pig. 3B ein Diagramm des al]#meinen Regisfcrplanes des 48-Bit Registers in Beziehung zu den in Pig. 3A gezeigten Uhrzeiten, falls Daten unmittelbar ai den betreffenden Uhrzeiten herausgezogen werden sollen. Mit anderen Worten ausgedrückt speichern die kaskadenförmigen 48 bistabilen Sfcifen in einem allgemeinen Register die in Pig. 3B dargestellten Daten zur Zeit 1 in entsprechend numerierten bistabilen Stufen, die den in Fig. 3>A unmittelbar darüber angegebenen Uhrzeiten angeordnet sind. So «|>eiohern die ersten 36 bistabilen aufen oder zellen ny§*n Daten, deren Jede durch einen ° 4-Bit Binärkodex dargestellt wird. Die 37. Stufe oder Zelle ^ ist gewöhnlich unbenutzt. Die 38. und 39.. Stufe enthalten ^. einen der Operationskoden für Addition, Subtraktion, Multi- ^J plikation oder Division nach Fig. 3H. Die 40. Stufe enthält °* dann den Zeichen-Bit, wie er in Pig. 31 dargestelltjlafc, und die verbleibenden aecht Stufen speichern den Exponenten*
BAD ORiGfNAL
...
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beispielsweise in Form einer zwei dezimalstelligen Zahl, deren jede ,durch einen 4-Bit Binärkodex gemäß Fig. JJ den sogenannten Überfluß 3 Kodex kodifiziert ist.
Fig. 3C zeigt den Anfangszustand von 48 bistabilen Stufen des Trennregister B58 zur Uhrzeit 1, Fig. 3D das binär kodifizierte Dezimaläquivalent und Fig. 3E die Dezimaläqüivalente für den Kodex 3-Überschuß.
fe Fig. 3F zeigt den Anfangszustand des Hilfs- oder A-Registers 62 und Fig. 3G die Dezimaläquivalente, die alsdann zur Uhrzeit 1 in jeder Vier-Stufengruppe gespeichert sind.
In der beschriebenen Ausführungsforra umfaßt somit das Zeichen eine Dezimalzahl, die nean Dezimalstellen enthalten mag, einen Operationskodex und einen Multiplikator. Diese zeichenauswahl ermöglicht es, einen weiten Bereich^ von Reehenproblemen genau und schnell zu bewältigen und zwar nit verhältnismäßig einfachen Mitteln.
Die vorhergehende Erklärung des Zeichens dient zum Verständnis der weiteren Beschreibung der Fig. 1.· Wenn der Inhalt des Steuer- und Digitalregister C 15 aus einer Dezimaliahl besteht,
arbeitet das System in einer Schrittfolge weiter und der to
^ Trennkreis 58 wird um ein Zeichen nach links verschoben und
*~ das Zeichen im Steuer- und Digitalregister 15 in die CHl
*^ Position des Trennregisters 58 gebracht. Wenn ein Dezimäl-
^J kommakodex durch Drüoken der Taste 23 (Fig. 2) gewählt "* worden 1st, so wird die Dezimale Bins in den Stufen 41-48 vom gespeicherten Trennkreisexponenten abgezogen für jede
... . BAD ORIGINAL ...
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in der Folge in das Register gegebene Digitalzahl. Geeignete Steuersignale leiten eine Zahl, die durch Drücken der Taste 24 (Fig. 2) als Exponent bestimmt ist, in die Exponentenstellung des Hilfsregisters A 62. Bei der nächsten Operation für diese Zahl werden die A und B Registerexponenten hinzugefügt, falls die Dezimalkoraraataste nicht gedrückt worden ist. Wenn die Dezimalkommataste gedrückt wurde, wird der A Exponent abgezogen vom B Exponenten.
Das Trennregister 58 vollführt die Dualfunktion sowohl für Eingangs- als auch für Ausgangregister und sammelt und speichert die Zahlen, die entweder vom Tastenfeidsystem 11 duroh das Steuer- und Digitalregister 15 oder vom Steuerregister 63 duroh das'Steuerregister-Auswahlnetz 64 gegangen sind. Ausgangser-
gebnlsse, die gedruckt werden sollen, werden über die Leitung 60 ausgegeben und zum Pruok an den Drucker 16 geführt. Obwohl das Trennregister 58 als Zwischenstation arbeitet und die Daten überträgt, gelangt es doch Immer in einen Ausgangs zustand, wie in Pig. 3C -E gezeigt ist und speichert eine 50 In der Exponentstellung und kodifiziert die Nullen in allen Zahlenstellen. Das Trennregister B 58 und Hilfsregister A 62 tragen niemals einen Operationskodex,sondern können diese Stelle für eine zehnte Digitalzahl benutzen. Hur die Semmel R
Register 71-74 enthalten wirksame Operationsbits. co
* Das A Register 62 dient zum Festhalten eines Exponenten,
«*. der vom Tastenfeld eingeführt sein mag und empfingt diesen k> Exponenten vom Steuerregister 15. Dieser gespeicherte Ex-
• ponent kann über die Leitung 66 zum Addierer 67 Übertragen werden zur Ausführung von Multiplikation und Division oder
BAD ORIGINAL
• ••20
aus ein Hilfsregister, wobei das Ergebnis einer solchen Berechnung in üblicher Weise zum Hilfsregister A 62 zurückgeführt wird.
Eine Anzahl von Sammelregistern 71- 74, mit R1-R4 bezeichnet* arbeiten nicht nur als Sammler in Verbindung mit automatischer Berechnung und Speicherung arithmetischer Daten, die einge-Speist werden, sondern enthalten auch ein Teil der Mittel zur Klammerbildung. Der Eingangssammler 71 Öient zum Festhalten von Teileergebnissen und eines Operationskodex zur Bestimmung der mathematischen Operation. Die Teilergebnisse werden über die Leitung 75 auf das Trennregister 58 übertragen. Die Bits des Operationskodex werden von dem Steuerregister 15 über die Leitung 76 empfangen und zeigen die Operation an, die mit diesen Teilergebnissen auszuführen ist.
daß
Erfindungsgemäß ist es möglich,/durch Benutzung von Vielfachsammelregistern 71-74 der Gruppierungsoperator in einfacher Weise festgelegt werden kann, so daß es nicht nötig ist, die linke und rechte Klameer mit der Binärnummer zu kodifizieren. Mit nur zwei Sammelregistern 71 und 72 nach der Erfindung können eine unbegrenzte Zahl von linken Eingangsklammern und alle notwendigen rechten Klammern bestimmt werden. Durch Hinzufügen eines Zusatzpaares von Sammelregister für jede zusätzliche linke Klammer, welohe nach der ersten Zahl
P einzuführen ist, die aud der Gleichung vorliegt, kann Jede
* beliebige Zahl von linken Klammern vor dem Schließen der
«>*. rechten Klammer eingebracht werden. So wird durch Hinzufügen
fc> der zusätzlichen Samder 7jj und 74 im Ausführungsbeispiel naoh ** Fig. 1 der Eingang einer zusätzlichen linken Klammer vor dem
Schließen der rechten Klammer ermöglicht.
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..♦21
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Die normale Operation des Gerätes sehließt die arithmetische Kombination eines Partialergebnisses in Eingangssammelregister 71 mit dem Inhalt des Trennregisters 58 unAer Steuerung des Eingangssammelregisters 71 durch den Operationskodex, der in den Zellen 38 und 39 (Fig. 3) gespeichertilst, gefolgt A vom Eingang des Ergebnisses dieser Konbination in das EIngangssammelregister 71 mit einem Steuerkodex aus dem Steuer- und Digitalregister 15 zur Durchführung des nächsten Programraschrittes ein. Ferner werden Daten zwischen, den Vier Sammelregistern 71-74 und dem Trennfcegister 58 in Übereinstimmung mit den in Tabelle 1 von Fig. 4 dargestellten Sohritten ausgetauscht. Falls angebracht, werden weitere arithmetlsohe Operationen mit den neu erhaltenen Zahlenpaaren durchgeführt durch Kombination des Inhalts des Trennregisters 58 mit dem Inhalt des Eingangssammelregisters 71 und der Steuerung des Operatjcnskodex, der dann in den Stufen 38 und 39 in das Register gespeichert ist. Die tatsächliche arithmetlsohe Operation, welche ausgeführt wird, wird immer unter Steuerung durch den Operationskodex ausgeführt, der dann im Sammelregister 71 gespeichert ist und das Schieben des Samaelregisters und der Operationskodex für die resultierende Kombination steht unter Steuerung des Steuerzeichens, das dann im Steuer- und Digitalregister 15 durch das Tastenfeldsystem 11 ausgewählt 1st.
ο Wenn der Programmschalter 22 ^Fiß· 2) sich in der LERN-Stellung
befindet, so verursachen Steuersignale, die über Leitung 6l
° auf das Steuer- und Digitalregister 15 gegeben werden das to Steuer-Sf>eicherregister 77, eine Kaskadenfolge von Stufen, o> deren jede zum Empfang von vier Bit in Serie ausgeführt ist, eine Stellung nach links zu sohieben und die vier Bits, die
: dann im steurregister 15 sind zu empfangen in der Stufe des
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co
ο
co
co
Steuer-Speicherregisters 77* die durch die Links*chiebung frei gemacht ist. Das Steuer-Speicherregister 77, wie es in einer AusfUhrungsform der Erfindung ausgeführt ist, stellt ein Standard-96-Bit-Schiebere^.ster zum Halten von vierundzwanzig Steuerkodizes dar j die vom Steuer- und Digitalregister 15 empfangen werden. Das Steuer-Speicherregister 77 empfängt Steuer- und Registerauswahlkodizes vom Steuer- und Digitalregister 15 während der LERN-Stellung. Es empfängt, einen STOP-Kodex nach Wahl einer Zahl und sodann einen Operator. Der Operator wird dann nach dem STOP eingeführt »Die Bedeutung des STÖP-Kode-jc wird weiter unten erläutert.
Das Bewegen des Tastenfeld-Programmschalters 22 in die LERN-Stellung bewirkt nicht nur den Steuerzustand, welcher verursacht, kodifizierte Signale aus dem^Steuer- und Digitalregister 15 in das Steuer-Speicherregister 77-einzuleiten, ) sondern verursacht auch ein LÖSCH-Signal, augenblicklich das ganze Steuer-Speicherregister 77 zu löschen, so daß es alle Nullen speichert und dadurch jedes vorhergehend gespeicherte Programm gelöscht wird. Wenn daher der Tastenfeld-Programmschalter 22 aus der LERN-Stellung in irgendeine der anderen Stellungen gebracht wird, ist ein Kodexzeichen gespeichert für jede Steuertaste oder Zahl, die während der LERN-Stellung des Schalters 22 vom Tastenfeld 11 eingeführt wird. Ein Leerzeichen (Binärnullen) wird die Stellung einnehmen in jeder der 24 Zeichenpositionen des Steuer-Speicherregisters 77, welche dann nicht ausgefüllt sind. Wenn die AUTO-Taste 36 dann niedergedrückt wird, so wird der Steuer-Speicherregisterinhalt die Operation des Auswerter^ in einer
Weise steuern, die identisch ist mit der zuvor beschriebenen
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, manuellen Tastenfeldsteuerung ausgenommen, daß Zahlen- und .Operationskodizea über die Leitung 3l statt über die Leitungen Ik in das Steuer- und "Diieitalre^ister I5 eingeführt warden.
Wenn der Schalter 22 sich in der Stellung NORM".L, ABZWEIGUNG
befindet
oder STOP/und die QuadratwurzeItaste Jk gedrückt wird, so wird das Programm zum Ziehen der Quadratwurzel nach der Methode aufeinanderfolgender Näherungswerte in das Steuer-Speicherregister 77 gegeben zur Aufnahme einer Zahl, aus der die Quadratwurzel zu ziehen ist, in das Speicherregister 1 (Sl) und einer geschätzten Lösung im Speicherregister 3 (3j5), wo ™ sich die korrekte Antwort gegebenfalls etabliert.
Das Steuer-Speicherregister CS 77 wird.!automatisch alle Leerzeichm in Vier-Bit-Schritten bis zum ersten gespeicherten JtCichtnullseichen nach links schieben. Dadurch wird das Schieben des jteuor-Spoicherre-isters 77 gestoppt,das Zeichen wird herausgezogen und in de3 Steuer- und Di^itr1-re^ister ]'5 e; ^btm, un den Aue./orter su v-'-i'anls.ssen, in derselben Weise ,iu operieren, rla ob das Z^ionon manuell j vom '?".,·':tenfe?.d tingegeben '.,'orden i-iäre. Wenn diese Operation vonlendet lit, so überträft das Steuer- und Di^italregister den Kodex über die Leitungöl zurück zum Steuer-Speicherregister 77 ·Δ\ιν Wiedereinsetzung, wodurch das Steuer-Speicherregister σ veranlaßt wird, sum nächsten kodifizierten Zeichen zu schieben,
welches übertragen wird über die Leitung 8l in das Steuer- «^ und Digitalregister 15 für die nächste Operation. »o
o* Wenn ein STQF-nodex in der Zeichanstellung durch Übertragung über die Leitung 8l er.sch3:"nt,wird die automatische Operation -η -ehalten und es ist sine manuelle Einführung einer Ziffer
BAD ORIGINAL ... J\
vom Tastenfeld erforderlich, bevor die AUTO-Taste 36 erneut Gedrückt.werden kann, um die automatische Operation wieder in Gang zu bringen. Jedoch können Zahlen eingeführt werden in -das Trennregister 6l vom bezifferten Speicherregister 63 besser als vom Tastenfeldsystem 11, so daß die automatische Operation nicht ?.n^ehalten werden muß, wenn eine Zahl in einer Folge gewünscht wird. Die Steuerung, die diese Ziffer vom Speicherregister 63 ruft, kann unter Steuerung des Steuer- und Digitalregisters 15 gewählt werden. Errechnete Ergebnisse können ebenfalls im bezifferten Speicherregister gespeichert werden und diese errechneten Ergebnisse werden automatisch für spätere Berechnung ausgewählt werden.
Durch Drücken*der GLEICHHEITS-SPEICHER-Taste 4l statt der GLEICHHEITS-Taste 31 wird- ein errechnetes Ergebnis in einem der Speicherregister 63 gespeichert, bestimmt durch die entsprechende Dezimaldigitaltaste, vorausgesetzt, daß die Taste gedrückt wird, nachdem zuvor die GLEICHHEITS-SPEICHER«·' Taste 4l gedrückt worden ist. iiach·Drücken der bezifferten Taste, welche eines der Speicherregisters 63 bestimmt, wird der Kodex dieser Ziffer im Steuer- und Digitalregister I5 gespeichert und der Inhalt des Trennregister, der dann das zu speichernde Ergebnis enthält, wird zu dem bestimmten bezifferten Speicherregister 63 unter Steuerung des Speicherregisterwählnetzv/erkes 64 übertragen. Der alte Inhalt des bezeichneten Registers'wird gelöscht, wobei alle anderen Speicherregister ungestört bleiben. Die Nützlichkeit dieser Art der Operation ist insbesondere für iterative Berechnungen zum schnellen Auswerten von Elementen in einer Serie mit einem Minimum von Apparr-.teemf v-nnd von Bedeutung.
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Wenn gewünscht wird, den Inhalt eines bestimmten der Speicher- ' register 63 auszuwählen unter Steuerung des Tastenfeldsystems 11·," ! so wird die SPEICHER-Taste 37 gedrückt, um Steuerzustände in den Zykluszählern 5I herzustellen und den AuswQfcer instand | zusetzen, um zu erkennen, welche nächste Ziffertaste zu drücken ist, um exafct festzustellen,.welches Speicherregister ausgewählt werden muß. Diese Ziffertaste startet alsdann die , 3t euer folge, um den Inhalt des ausgewählten -bezifferten upeicherregisters auf das Trennregister j>3 zu übertragen, wobei der Inhalt des ausgewählten Registers, unverändert"bleibt. ä And diesem Punkt enthält das Trennregister 58 dieselbe Zahl wie das ausgewählte DRegister, gerade so, als ob diese Zahl vom Tastenfeldsystem Ziffer für Ziffer getastet worden wäre. Durch Drücken der ersten DRUCK-Taste k-2 und anschließend einer der Zifferntasten wird der Inhalt im opeicherregister,identifiziert durch die letztere Zahl, zuerst auf das Trennregister übertragen und alsdann durch den Druckser»l6 gedruckt in der gleichen Weise vrie ein Posten nach Eingabe in das Trennregister· bei der normalen Operation gedruckt wird.-
Irgendeine der drei Zifferspeichertasten 37, 41 und 42, jede mit einer folgenden Zahlenidentifizierung verbunden* kann bewirken, daß ein gieigneter Steuerkodex im Steuer- und Digital- j
register 15 gespeichert wird zur Übertragung auf das .Steuerco
Gpeicherregister 77, wenn sich der Programmschalter 22 in
^ TJERN-Stellung befindet. Diese Kodizes werden dann zyklisch
^s wieder gerufen, später beim Arbeiten nach der Automatiinethode, so daß iterative Berechnung einschließlich Herausziehung von °* Ziffern aus der Speicherung und Einsetzen von Ergebnissen . " in auswählte Speicherregister ohne manuelle Intervention
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durchgeführt werden kann.
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Wenn der Programmschalter 22 sich in der NOBMAL-Stellung befindet, wird durch Drücken der AUTO-Täste j5ö bewirkt, da§ das Steuer-Speicherregister. 77 schiebt, einen Kodex auswählt, ihn auf das Steuer- und Digitalregister 15 überträgt, eine Oper^ion darauf ausführt und den Zyklus wiederholt ohne Ende., wenn weder eine STOP-Kodexziffer noch ein GLEICHHEiTS-Dodex eingeführt wird. Die automatische Operation wird inaner stoppen bei Ziffern nach dem STOP-Kodex oder nach einem errechneten gedruckten Ergebnis. WennÖas Steuer-Speicherregister 77 am Ende des Prozesses bei einem Leerkodex anlangt, fährt das Speicherregister 77 fort zu schieben und die Schritte im Prozess zu xviederholen. Indem man den Programmschalter ?2 in die STOP-Stellung bringt, bringt man die automatische Operation auf jedem Leerkodex zu Stehe».
Wenn man den Programmschalter 22 in die Stellung ABZWEIGUNG bringt, wird die automatische Operation gestoppt beim ersten Leerkodex, der über die Xeitung 8l übertragen wird, wenn und nur wenn das Ergebnis der letzten arithmetischen Operation entweder Null oder positiv war. Das Steusr-Speicherregister schiebt über die Leerkodizes und wiederholt die Schritte in dem gespeicherten Prozess, wenn das Ergebnis der letzten Berechnung vor dem Leerkodex negativ war. Somit hängt das Stillsetzen vom letzten errechneten Ergebnis ab.
Pig. 5'zeigt ein Blockdiagramm, das die Anoränung der Mittel zur Auswahl der verschiedenen Speicherregister darstellt.
BAD
V[enn gewünscht wird, den Inhalt des-Trennregisters 58 auf eines oder mehrere der Speicherregister 83-85 zu übertragen, wird die Trennkreisleitung 86 durch Trennkreistor-87 ge-■ schlössen, wenn der Anschluß 91 durch das Kommandosignal ! "ÜBERGANG VON TRlNNKpEIS AUF SPEICHER1' instand gesetzt wird/ auf der Bö-Ausgangsleitung 92 dieselben Digitaldaten zu erzeugen, die auch von der Trenrikreisleitung 86 geführt werden. ;. Die BG-Leitung trägt diese Daten zu einer Mehrzahl von Speicher- : registerausvöiltoren ,93-95, die mit SlS-SnS bezeichnet sind und in Verbindung stehen mit jeweils einem der Speicherregister 83-85. Diese Daten werden durchgeschaltet, wenn - die RegiBterauswahlsteuerung 96 die Registerzahl entschlüsselt, Welche auf das Kommandosignal "ÜBERTRAGUNG VON TRENNKREIS AUF SPEIGHER". durch Wahlkodexeingangsleitungen 53 angezeigt werden, wobei das Kommandosignal auf Leitung 91 gegeben wird, um eine entsprechende WAHL-Leitung zu erregen« Das ausgewählte der Wahltore §3-95 überträgt dann die Digitaldaten in Serienform auf die BG-Leitung 92 zum Eingang des ausgewählten Registers der Speicherregister 83-85.
Wie oben angezeigt, sind die Speicherregister vorzugswiese RÜolckreisregister,· wodurch Daten, die am Ausgang ausgworfen werden, normalervjeise wieder über die verschiedenen Rückkrels-
leitungen SlR-SnR in den Eingang zurückgeführt werden. Wenn to .
neue Daten zu speichern sind, sind Mittel vorgesehen, um die co
^ Zurückführungsfunktion zu unterbindfei. Um dies zu erreichen, ·
ο - ■ ■■■-..-■
-*, ist jede der Speicherre^ister-Rückkreisleitungen 101-103
—* ' ■■ ► ■'■"-"
*** der Speicherregister 83-G5 mit dem Anschluß eines entsprechenden
φ s 10^-106 verbunden, die als 31C-3nC bezeichnet sind. Wenn-der -.uidere Anschluß eines dieser Tore
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- 28 -
durch ein AUSWAHL-Signal-der Registerwählsteuerung 96 gewählt wird, so vollführt der Ausgang des φ angesteuerten Tores die Vervollständigung des Signals, das auf die Rückkreisleitung geführt wird zur Wiedereinführung in das ausgewählte Speicherregister. Dieses Komplementärsignal wird zurückgeführt mit dem Signal auf der* Registerrückkreisleltung in das ausgewählte Spei.cherregister, um eine Rechenkombination zur Wiedereinführung zu Vollführen, welche dann immer Null ist, wodurch die Wiederrückführung während des Schreibens wirksam verhindert wird.
Ein Kommandosignal "ÜBERTRAGUNG SPEICHER AUP TRENNKREIS" auf der Leitung 107 leitet die Übertragung von Daten ein von dem ausgewählten Speicherregister, bestimmt 'durch eine gesteuerte Leitung der AUSWiIHL-Leitungen von der Registerauswahlsteuerung 96, eineausgewähltes Tor der Speichertore 93-95-und.der Ausgangäore 104-106 zu betätigen. Bei Betätigung der Leitung 107 werden die WahIfunktinsmittel log befähigt, die Digitaldaten, die dur.ch ein betätigtes Tor 104-106 übertragen worden sind, zur Einführung in das Trennregister 58 über die 3P-Leitung übertragen und auch durch eines der Tore 93-95 in dasselbe dann gewählte Speicherregis-ter. Als Ergebnis findet die Rückwirkung statt durch . eins der Tore 104-106, die Wahlfunktionstoreanordnung I08 und eines der Tore 93-95, urn eine nicht zerstörbare Aufzeichnung zu gewinnen, selbst Vorhandensein der Komplementärkombination des Ausgangs eines der Tore 104-106, das mit dem Signal auf einer Rückkreisleitung IOI-IO3 angestört worden ist* Durch Gebrauch des Registerwahlc-ystems von Pig. 5 mit identischer Registerw-'hlsteuerung für Eingangs- und Ausgan^sübertr-'-un^ wird eins 'rer]>"3slich'e Operation mit verhältnis-
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mäßig wenigen Elementen erzielt, wodurch die Kosten des
Systemes niedrig gehalten werden. - -J>
In Piß. β ist ein Zeitdiagramm für eine Gesamtoperation in einem Ausfürhungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, in -dem Wellenformen in einer gemeinsamen Zeitskala dargestellt sind, die an Stellen zusammengedrängt ist, wo Strichlinien angegeben sind. Der Start eines Operationszyklus beginnt typischer Weise mit dem Drücken einer Taste auf dem Tastenfeld oder einer gleichwertigen Operation, die durch äußere Mittel { oder durch das innere Programm beim Verlauf einer automatischen Operatinn eingeleitet wird. Es ist üblich, die Zeit.Null als *■
Zeit zu betrachten, für die eine Taste gedrückt wird.v Durch j Drücken einer Taste wird ein Kondensator entladen, der zuvor auf -5· Volt aufgeladen worden ist, wobei die Entladung in ungefähr fünf Millisekunden stattfindet,wie in Fig. 6k dargestellt ist. Dieser Spannungsimpuls verursacht das Setzen jener Flip-Flops im Steuer- und Digitalregister 15, die !. bestimmt sind, die gedrückte Taste zu entschlüsseln., wobei das' SETZ-Signal in Fig. OB die Wellenform eines typischen Flip-Flopg zeigt, der auf diese Weise gesetzt worden ist. , Sin geeigneter Flip-Flop im Tastenfeldgerät und Gerät 12, ; bestimmt durch ejns angesteuerte Leitung der sechs bezifferten
sei dann ebenfalls&esatzt» wie durch die
CD ' ■ -
o Signalwellenform der Fig. 6C veranschaulicht ist. Die Bett)
cd tätigun^ einer dieser Eingangsleitungen verursacht die
.C^ - ■ ■ ..'"■■. .
^ Operatinnsenergie überzuwechseln vom Standby zur Wirkung
J^ mit dem ΙΟΝ-Signal nach Fig. .6D. Der Tästenschlteßimpuls
m nach Fig. 6Λ bewirkt das Setzen der verschiedenen FlipfFlops,
BAD ORtGIMAt
30
welche die in Fig.6b-6d-.gezeigten Signale liefern. Das ION- ·ν Signal startet auch das START-ZEIT-VERZÖGERUNGS-Signal nach Fig. 6E zur Einführung einer vierzig Millisekundenverzögerung, wobei das Signal (^ig*.6E) durch einen monostabilen Multivibrator geliefert wird, der in der unstabilen Lage für vierzig Millisekunden verbleibt, nach-dem er durch das ΙΟΝ-Signal getriggert worden ist. ■
Diese Funktion und der Zeituhrstromkreis 13 gestattet die Stabilisierung des Tastenschlosses und der Energie, bevor Impulse nach Fig. öF beginnen. Am Ende der vierzig Millisekunden-Verzögerungsperiode liefert der Zeituhrstromkreis Uhrimpulse in die Leitung 55 zur. Steuerung der Vorgangsfolge des Ausweiters. Diese Uhrimpulse werden gezählt, unterteilt und anderweitig behandelt, um viele rechnerische abgeleitete zu gewinnen. Durch Benutzung eines 48-Zählsignals, das alle 48 Pulsperioden ändert, kann die Identität jedes Impulses von Zeit ti bis Zeit t°.6 besonders definiert werden» Die 48 Impulse, die ^auftreten, während der tl-t48 Flip-Flop-Ausgang negativ ist, werden tl-t48 genannt und die 48 Impulse, die auftreten,- während ti-t48 auf Erdpotential liegt, werden t49-t96. Wie oben angegeben, sind alle Serienschieberegister im Auswerter 48 Bits lang und sind synchronisiert mit den Zeituhrimpulsen. Bit 1 der 4^8 Bit*- . Zeichen geht wieder ein in einen Registereingang zur Zeit ti und die anderen bezifferten Digitalzahlen gehen in ein Reglsterzu einer Bit-Zeit ein, die durch eine entsprechende Ziffer " identifiziert ist. Daher läuft ein Serienregister für Zeichenspeicherung zweimal in 96 Impulsperioden um, so daß es „■ zwei Zeichenzyklen auf jeden Uhrzyklus gibt. Die einzelnen » Uhrzyklen werden gejzäMt durch Rechenentschlüsselungsrnittel
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clUEOh Zykluszähler 51* wobei jeder Zyklus ^gekürzt ist "; durch OYV gefolgt von einer entsprechenden Zahl. Wie sich aus der unten folgenden Erörterung ergeben wird," bewirkt ί die: Anzeigung des Auftretens eines bestimmten Zählzyklus, ■ j daß eine bestimmte Funktion des'Auswerters abläuft. In der bevorzugten Aus führungs form der Erfindung sind .2.8 Zählzyklen vorgesehen.
j Ein Zählzykluszustand ist wlrkdamfür 96 Impulsperioden t und alle Wechsel im Zählzykluszustand finden zur Uhrzeit t72 statt. Zyklus CY4O 1st der normale verharrungszustand des Auswerters Und der bezeichnende Flip-Flop erzeugt ein negatives Potential im besetzten Zustand, während keine Operation abläuft. Da die Zeituhr bei ti Startet und der ■'■ '■-j Zählzyklus bei t7^ wechselt-, so ist CY4ö gesetzt für die ersten 72 Impulsperioden der Zeituhr, in welcher Zeit ΟΥ2!-! · gewöhnlich 9iR© an die Reihe kommt. !
In Fig. 7.· ist ein Blockdiagramm dargestellt, das die Rechenfolge vpn Schritten .sseigtj, die, vom Auswerter ausgeführt werden zur Partialergebnisbereohnung nach den Assoziativ- und Komraiitativgesetzen. Der oberste Block im Diagramm bezeichnet den Beginn der Folge vom" vorhergehenden Zyklus und der unterste Block den Ausgang zum nächsten Zyklus.. Kofi- * j® ditlonale Vorgänge sind bezeichnet durch die Zweige mit
op dem Flu3, der dem mit den zehn angegebene^Konditionen;
^ - - ■ - - ■" - ■ - ■ "- ■ u ; ■"-■■■■■ - ;
ο beziffenten Zweig folgt.,Die Zahl in der oberen linken ""* Ecke der Blocks bezeichnet die Zykluszahl, in weicher die
-■ j ■ " "
φ im Block bezeichneten .Schritte vom Auswerter ausgeführt werden» Die Fi£% -7 zsirt eine,Rechenfolge, die eine Addition,
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Subtraktion, Multiplikation, Division, linke Klammer,, rechte Klammer oder eine gleiche Funktion umfaßt und durch das Tastenfeld oder automatisch gewählt wird.
O
(Q
OO
Dieser Fluß zeigt die R^chenwege, die für jede Operation gefolgt werden können, ebenfalls, wenn ein Schiebevorgang sich ereignet und wenn eine andere Operation erfolgen sollte. Der Steuerfluß durch die Zyklen ist eine Funktion des Steuerkodex,,. der dann gespeichert ist im Steuer- und Digitalregister ,15» aber die tatsächliche arithmetische- Operation mit dem Inhalt des Trennregisters 58 und dem Rl Sanfflje!register Yl steht unter Steuerung des Kodex, der im Rl Register 71. gespeichert ist. Die Ausnahmen im Steuerfluß, die unter Kontrolle nur „ des Tastenfelds gespeicherten Kodex stehen, sind (l), wenn eine linke Klammeroperataon einer Divisionsoperation folgt und keine Z1UiI zwischon diesen aufeinanderfolgenden 'Wählvorg:".n,'-en eingeführt worden ist oder wenn der Steuerpfad zwischen, den Zyklen CYIl. und CY12 eines GIEIGHHEITJ-Steuerflusses ' andauert so lange dns 711 Register 7-1 einen gültigen (nicht identischen) Zeiclmwat enthält» Fig. 4 zeigt ferner, üe.Q nur vier Kodizes, Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division Iraner in dem Rl Register Yl gespeichert sind, während die linke und rechte Klammer stets begleitet sind· von einem gespeicherten Multiplikationskodex. Weiterhin braucht nur ein Ein-Bit-Kodex' gespeichert werd.en,um zu unterscheiden zwischen 'einer Addition oder Subtraktion oder zwischen einer .Multiplikation oder Division, weil die anfänJLichfce Einbringung von Daten in die R Sammelregister 71-74 '
■ bestimmen, ob die gespeicherte Operation einer Addition oder Subtraktion, MuI tip lik^ t j on .ode,r. Division ist.-'-Wenn eine · "•.ddt ions- οάιν ZvCctr . ■': ' on;vn-ode-· < ν ε pe. :■. --be _'t ist in d-srn
- " Rl Register 71 vom Tastenfeld, werden die Inhalte des Rl Registers 71 ,stets in das R2 Register 72 geschoben. Wenn ein Multiplikations- oder Divisionskodex gespeichert ist im Rl Register 71, so wird dieses Register entweder geschoben oder der Inhalt aller R-Register in ein um zwei Positionen entlegenes R-Register geschoben, wobei der Multiplikationskodex im Rl Register 71 oder R3 Register 73 verbleibt und der jüngste Divisionskodex Immer im RlRegister und der jüngste Äddtiions- oder Subtraktionskodex im R2 Register 72. Da ferner' alle Operationen in 8cMebevorgängen zwischen den R-Re gis tern vorn gleichen Betrag resultieren und nach Einführung der ÄusführungsSteuerZyklen, enthalten die Rl Register 71 und R3 Register 73 stets einen Multiplikations-, Divisionskodex oder Gleichheit und die R2 und R4 Register 72 urd 1Jh immer einen Additions-, Subtraicti onskodex oder eine Gleichheit. In der bevorzugten AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung wird jedoch ein Zwei-Bit/Kodex benutzt, um die Addition-, Subtraktion-, ,Multfplikations- oder Divisionsoperatinn zu speichern, um eine relativ wenig aufwendige zusätzliche Sicherheit zu erzielen für die Vermeidung irrtümlicher Operationen.
Die Tabelle 1 in Fig. H stellt die Schritte dar, die ausgeführt werdenddurch den Auswerter, indem er Kommandos des
o Tastenfeldes ausführt und die ivbelle 2 zeigt den Inhalt to
f^ des Rl Registers und des Trennre„gisters vor und nach der
ο ·
«^ Operation. Die Tabelle 1 zeigt eine Zusammenfassung des »o Schrittes, -durch den die Steuerung folgt nach Wahl der °* Funktionen der Tasten des Tastenfeldes. Dass ist im Grunde
eine andere Darstellung In Tabellenform für das Flußdiagramm nach FiC* 7· Die
und des Trennregisters 58 vor und nach der Ausführung, Die Art und Weise, in der die Inhalte dieser beiden Re-' gister arithmetisch kombiniert werden in Serienform für Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division in
Zusammenarbeit mit dem Addierer 67 ist wohlbekannt und ν hier nicht weiter beschrieben.'
j Um weiter zu veranschaulichen, wie der Zahlenwert einer
Punktion berechnet wird unter Benutzung der hier beschdef benen Einrichtungen, soll die Auflösung der folgenden Gleichung verfolgt werden:
2+ (3-) + (4-5x6)7= .
. Die folgende Tabelle gibt links die Nummern der Tasten und . rechts an, was sich nach Drücken der Tasten im Auswerter ereignet.
O
(O
OO
Taste ■--.-■"
2 2 wird in das Trennregister 58 gebracht
+ (1) Die 2 in Trennkeis- und Identitätseinheit anfänglich - - ■ in Rl kombinieren und erzeugen eine 2, welche in Rl
gespeichert wird.
(2) Rl wird in den Trennkreisggeschoben,läßt die 2 im Trennkreis und eine Identität wird von R2 auf Rl übertragen.
Der Trennkreis und Rl werden nochmals kombiniert, lassen eJae 2 in Rl und die Identität im Trennkreis A + Kode wird festgelegt in Rl. . ., (5) M'e~2+~lnrifrijrt-e[:ffl&j*Ta$en-aixf-ll2j die Identität *
BAD
im .Trennkreis wird übertragen auf Rl und eine Identität wird im Trennkreis gelassen. (l). Die Identitäten in Rl und im Trennkreis werden kombiniert und lassen die Identität in Rl und im Trennkreis, d. h. kein wirksamer Vorgang findet statt.
(2) Ein X-Kodex wird zu der Identität in Rl gegeben»
(3) Die 2+ in R2 wird in RJ geschobenund die Identitäten
in Rl und im Trennkreiswerden in R2 und Hl geschoben, wobei eine Identität im Trennkreis verbleibt»
(If) Die 2+ in RJ wird in R4 geschoben und die Identitäten in den rrennkreis,. Rl und R2 werden in Rl, R2 und R3 geschoben, wobei eine Identität im Trennkreis bleibt.
wird in das Trennkreisregister 58 gebracht.
(1) Die 3 im Trennkreis wird kombiniert mit der Identität in Rl mit einer X-Kode, läSt.JX in Rl und eine Identität im Trennkreis.
(2) Die 2+ in Rk x^ird in RJi ge schoben, eine Identität vn.-'d j η HJi f/ebrp-cht.) die 3X in Rl wird in den Tr-3nnkrcis ce^racht und Identitäten In Rl und R2 pe1*ssen.
(3) Die yz im Trennkreis und die Identität in Rl werden arithmetisch kombiniert, wobei eine JX in Rl und eine Identität im Trennirreis werden.
(4) die 2+ in RJ x^ird in R2 geschoben, Die j5X in Rl "
viird in das Trennkreisregiater geschoben und lälßt eine Identität in R4, RJ.und Rl. : '
(5) Die Identität in Rl wird mit" der JX im Trennkreis
kombiniert und läßt die JX In Rl und die Identität im rrennkS^3OR|G[NÄL9 O 9 8 4 O/1 2 T 6
-Die Identität im Trennkreis wird mit der j5X in Rl kombiniert und läßt 3* in Rl und die Identität .-im Trennkreis. ■
(1) Die 2+ in R2 wird in R3 und 3* in Rl gesekefeeH wird
in R2 geschoben und läßt Identitäten im Trennkreis, ' in Rl und R4.
(2) Die 2+ in R> wird in R4 und die ^t in R2 wird in .RjT-"
geschoben und Identitäten im Trennkreis.* in Rl und R2 werden gelassen. .
" A4 wird in den .?::'ennkreis gebraucht.
(1) Die 4 im Trennkreis wird mit der Identität in Rl .kombiniert und eine 4 in Rl wird gelassen.
(2) Die 4 in Rl wird in den Trennkreis übertragen, die
2-)- in r4 wird in RJ geschoben, die 3* in R3 wird in R2 gebracht und Identitäten werden in R4 und Hl gelassen.
(3) Die 4 im Trennkreis" wird mit der Identität in Rl kombiniert und eine 4 wird in Rl und eine Identität
• im Trennkreis. £elassen-
(4) Ein "-" Kodex wird mit der 4 in Rl verbunden, vrobei die 4- in Rl verbleibt.
(5) Die 2+ in Rl -:ir<? in R4 ^&Kchoben, die j-t in R2 in R3, die 4- in Rl -»jii>d in R2 ;,;e^chO:jen und die Ic^entit'-t in \\Λ- und dem rrennKrreit, λλ Ircsen.
A5 wird in -den Trenntaeis gebr-cht. -
(1) -Die 5 im Trennkreis wird .mit der Identität in Rl j kombiniert, wobei eine 5 in Rl und die Identität im Trennkrei.i. verbleibt.
(2) Eine M~r" Kode- v;ird mit eier 5 in -1 verbunden,
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in r bleibt. 9 0 9840/1278
"Ί Η99236
Αβ wird in den Trennkreis gebracht.
Wiederholung.:' 6 befindet sich jetzt im Trennkreis, 5X in Rl, 4- in R2, 3* in R3 und 2+ in r4.'
(1) Die 5X in Rl und 6 im Trennkreis werden multipliziert, ·; wobei 30 in Rl und die Identität im■Trennkreis verbleibt. '■■'·■'!".
(2) Die 30 in Rl wird in den Trennkreis geschoben; die
4- in R2 wird in Rl geschoben; die 3t in R3 wird in R2, die 2+ in R4 wird in R3 und die Identität in r4 geschoben.' -, " ' ι ä
(3) Die 4- in Rl v/ird mit der 30 im Trennkreis kombiniert, wobei -26 in Rl und die Identität im Trennkreis verbleibt,
-(4) Die -2.6 in Rl wird in den Trennkreis geschoben; 3* . „ in Rl wird in 11, 2+ in R3 in R2 geschoben, wobei die Identität in R3 und R4 verbleibt,
(5) Die 3* in Rl wird mit der -25 im Trennkreis kombiniert, wobei -.1153846.15 in Rl und die identMt Im Trenn-.kreis verbleibt.
(0) Ein "X"-Kodex wird mit Rl verbunden, wobei -.11538 _ ' 4515X in Rl verbleibt.
A7 ' wird in den Orennkreis gebracht.
(1) Die -. II5384615X in Rl wird mit der 7 im Trennl-creis Kombiniert, um -.8076923I in Rl und die Identität j im Trennkreis verbleibt. .
(2) Die -.80769231 in Rl wird in den Trennkreis geschoben; die-2+ in R2 wird in.Rl geschoben und Identitäten verbleiben in R2, R3 und R4. :
909840/127 6
(3) Die 2+ in Rl wird mit der -.80769231 im Trennkreis" kombiniert, wobei I.19230769 in Rl und die Identität " im Trennkreis verbleiben. -
(4) Die I.19230769 in Rl wird in den Trennkreis geschoben und die Identitäten aus R2, R3 und R4 in Bl, R2 und R3.
(5) Da Rl eine Identität ist, ist der Prozess beendet und der Inhalt des Trennkreises wird gedruckt.
■ ■ . el ·
Die gedruckte Form/lautet:
2+(3.) t (4-5X6)7 = I.19230769.
Die Inhalte der R-Register und des Trennkreises am Ende jedes Schrittes sind in der folgenden Tabelle enthalten!
Taste 2 + ( 3 ) t ( 4 - 5 χ 6;) 7 = R4 I I I 2+ 2+ I I 2+ 2+ 2+ 2+ 2+ 2+ I I I R3 I I I I I I I 3* 3t 3t 3t 3t 3t I I I R2 I I 2+ I I 2+ 2+ Γ Ι 4- 4- 4- 4- 2+ 2+ 2+ Rl III- I I -3X 3t I I .1 I 5X 5X MM I B I .2 I 13 I I I 4 I 5 I 6 7N
O
(D
OO
Fußnoten: I= Identität M^ 3t (4-5X6) = -.115384615 ■'ir = 1.19230769
In Fig. 8 ist das Flußbild für jede Operation dargestellt, das zum Verständnis der einzelnen Vorgänge dient und wie
*·». die Zykluszählstetfirung der Gesamtoperation des Auswerters ••^ vor sich geht. Jede gedrückte Taste im Tastenfled (Fig. 2) startet eine Folge von Operationene wie oben beschrieben. Jeder Zyklus von f6 Impulsperioden ist in Fig. 8 als Block
BAD ORJGfNAL
...
mit einer Nummer in der oberen linken Ecke dargestellt, welche die Zyklusnummer bedeutet. Im übrigen enthält jeder ■ ,■ Block eine abgekürzte Beschreibung der Schritte., die in jedem Zyklus vor sich gehen mit angehängten Zahlen in Kreisen, welches jenes Unterkommandosignal bezeichnen, das durch die Unterkommando- und Steuersignalquelle (Pig. l) während dieses Zyklus bestimmt lind in der.weiter unten folgenden Unterkommandosignalliste angegeben ist. Pig. 1 zeigt die pysische Beziehung der Steuersignalquellen, "welche die Unterkommandosignale aktivieren, (d. h. Zykluszähler 51, (|
Zeituhr 13 usw.) zu denjenigen Vorrichtungen, die gesteuert werden, (d, h. die Register, der Drucker usw.) und Fig. 8 zeigt die Zeitfolge der Aktivierung dieser Signale.
In Fig. 6 zeigt das Zeitdiagramm, daß der Zyklus CY^O ein Normalbeharrungzyklus ist aber CY.4 bringt den Zyklus zur Identifizierung von Registernummern. Die Zyklusbeziehung'en sind deutlicher dargestellt in Pig. 8. Am Ende eines Prozesses ) tritt der« Zyklus CY4o zur Zeit 172 gewöhnlich-im Auswerter i in Wirkung während des Zeitintei-valls t73-t9ö, das Steuer- und .Digitcilregister 15 Und die anderen Spezialsteuerleitungen ■ werden gelöscht, um sie vorzubereiten, die nächste Folge von Daten zu empfangen, die sich durch Drücken der nächsten Taste im Testenfeld ergeben. Oftmals wird ein Durckzyklus in einen normalen Zyklusfluß ein^escMLtet so wie während des Zyklus GY^O. Wenn dies stattfindet, so beginnt der DRUCK-Schritt zur Zeit t4o mit der ZeitlUcke zwischen t#0 und 11J-I, die lang -£enug ist, um in ihr das Drucken zu vollführen. Die Druckoperation ruft somit ein Zeitintervall zwischen den Zeitimpulsen t40 und t4l hervo-e, das sehr viel länger int als da& normale - :
Ii -
~·.ifO■■- ·
1499238
Liste der Unterkomtnandofiignale
1. Söhiebe^?rennregister B Digttalsteii-ang 1-9 eine "Digital* stelle nach links, d. h. D9 nach DlO* DS naih D9» Dl
. nach D2 und setze die Dezimale Null in Dl. \\
2. Überträge den Exponent teil des Trennkreiaiitgister in den Ädditionseingang 1 (AIl)*
3. übertrage den C-Registerinhalt in die Dlgiiialstellung unter Ordnung des Trennfegigters B (D !-Stellung)»
4. Schiebe Trennregister S einschließlich Exponent um das Ende herum« - . -
5. Stoppe die zeifcuhr und setzt wieder das D-Begister, den Digital-Flip-Flop (JQtD)-und-den Steuiff asteii- · Flip-Flop (KC).
6. Übertrage den Ausgang des Addier- oder p^ejssrechners (PLO) in die Exponent«!*eilung des Trennregi^feers. Lasse den .Best des Tremiregisters unveränderte
T. Vervollständige den Elementen am Addier ere ingang 2 (AI0)
8. Setze DlO im Trennkreis auf 5 (Multipliziere rundum).
9. Bringe +5 an den Addierereingang 1 In der,Dl-Stellung.
10. Schiebe die Daten in ä©n Sarnmelregistern "herunter"^ d. h. RJ auf FA, H2 auf R^ und Hl auf R2 wa& -setze die Identität tfI1? in Rl« ■■ .
11. Schiebe die Daten in öi@ Samme!register "herauf n 3 el. in. .Rl in B1, H2 in Rl, RJ in BZ, R4 ±i RJ.. Setze die Identität
"- in r4*
12» FKge">l zur Digitalstellung "1 in den Addierer. - Bringe alle Neunen 999999999 in D1-D9 Stellung im
^ang 2 (ΛΙ2).
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BAD ORiQlMAL
- 41 - * ■ ■ ■ ■
14. Bringe 50 in die Bxponentstellung des Addierereingangs 2 (AI2). ·
15. Füge plus.".eins zum Exponenten im Addierer.
16. PtJge 99 zum Exponenten im Addierereingang 2 (AI2).
17. Bringe 09 in Bxponentstellung im Addierereingang 2 (AI2).
18. Schiebe dan Trennkreis B um eine Digitalstellung nach. rechts, d* h. D2 naoh Dl, D3 nach D2 . ►, DlO nach D9· Lasse einen LUokenkodex in der Bigitalstellung DlO.
19. Vervollständige den Exponenten und die Digitalzahlen Dl-610 am Addierereingang 2 (ΑΪ2).
2.0. Übertrage den Exponententeil des Sammelregisters Rl am Addierereingang 2 (AI2). *
21. Übertrage Trennkreiaaahlen Dl-BlO auf den Addiere^reingang 1 (All).
22. Übertrage die Hl-Digitaizahlen D1-D9 auf den Aadierereingang 2 (AI2).
23. Übertrage den-Addiererausgäng (PLO) auf die Trennkreisregister-Digitalstellungen Dl-DlO. ·
24. Übertrage die Digitalstellungen D1-D9 auf das Sammelregister Rl.vom Addierer. \
25. Übertrage das Trennkre,iszeichen auf die Rl-Zeichenstellung. J.O. Überträge Exponenten vom Addierer (PLO) auf Rl.
■17. übertrage Digitalsteaiungen Dl/DlO des mitsregisters A auf den Addierereingang 2 (AX2).
_3. .Übertrage Rl auf B und B auf Rl, um ihre ursprünglichen Inhalte'zu vertauschen.
29. 3etze eine "Null" in Digitalstellung DlO des Trennkreisregisters B.
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"te " 1498236
I -
I- -■ .■■._. ν
30. Schiebe Rl nacfe rechts# d. h* D2 nach Dl, ... D9 nach DS."
Setze teriWZ4 JDI des Trennkreisregisters la Di-§telliing von Rl uiyi hl νύϊΐψί in dt« i^onenfcena&eilunj|f von Rl*- 31« Sohletoe Rl nacdpt..lliiksj a. ft« Dl naoh DE* ... AS i^ch Sg Ferner die iSxp©tfe»t£Rsfcellung unterster Ordnung naeii Ht
von Rl» - -. . ■■ ;
32. Bringe 99 %n Expon^iitenstelliing des
(All). ■■■-;.■
33. Setze die^Mgttalstellungen Dl-DlO des Trennkreises B auf Null unöVattze das Trennkreiszeichen auf +4
34. Vervollständige das Trennkreiszelohen* wenn OPl subtrahiert ν#?&,
35* Vervollständig» das Trennkreiszeiohen, wenn da« Zeichen
von Rl negati-v is$»
36» setze den Treniüc?eiszeiehen-Flip-Flop (BS) vom Ausgang
der WHhlfunction (SP).ä
37. Schiebe die Exponentenstelluns des Α-Registers nach links
um eine Digitalstellung,
38> Speichere den Additi«nskodex in Rl. 39* SpeichereF den Subtraktionskodex in Hl.
40. Speichere den Multipjikationskodex in Rl.
41. Speichere den Blviiionskoäex in Rl. 1TS, Drucke den BuctijBtatoen "S".
43,,. Wenn der Autoinatik-Piip-Flpp $ANS) gesetzt wird oder das LEBN-Programm (IJt) eingeschaltet wird» schiebe den SteuerfolgespejDhei* (CS) um einen Sehritt und aohreibe dann den Inhalt de« C-Kegisters in die nüehste Stelle
des Steuerspeioherregsiters.
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"**" ' 14B8236
44. Sahlebe das CS-Register um einen
dann fluten STOP-Kodex in die nächste k$. Ι» Autlniatikstellung (ANS) setze das C-Register vom
Steuerspeicherregister. %6. Schreibe 5tleer» in alle Stellen des %7* '&|»ufeirt,das ***« Zeichen» ^8. Übertrage das Trennkffeisregistes* %9. Übertrage das C-Reglster auf uen 50. Setze wieder das Ö-Hegister. 51 .„ Drucke das"+1' 52* Drucke das "t-w Z 53* Drucke das 11X" zeichen. 54. Setze den Koöex in das C-R8gister> welche^ der
Taste entspricht. 55* Druelce das "♦" Zeichen. 56» Drucke das "." zeichen. 57» Drucke das 1^g)" Zeichen.
58« Druc1:© das "(" zeiöhen. : , ■ ,
33« Lösche das Λ-Hegister auf Null in allem -MgItälstellungen* j 6oa Schiebe das Dezimalkomma im B-Register vm eine Digital- l
stelle nach rechts. ' : / -
61. PrIi5 ob ein Dezimalpunktkodex vorhanden ist und wenn er
existiert, schiebe alle Digitalzahlen riaejb/liftks von ^h?m bi ois zu und einschlieBlich Digitalzähl: ©l|l, um eine Dlgttalstalle nach rechts» Dann verwandle;·'ailf:;fuökenk0#±zea in
.Nullen. - .;%■ V^ ■_..;·.: .:■-.-".■■. J.
Ö2. ietze die TrennkrefcsdigitalEafcl BIO. iräli&stös» Oräüüög iil
den Lüokenkodex, 0000. '\
■'3. r-rucke d?.: ")" Zeichen. 803840/Hf8
BAD OBiGiNAL
64. Setze den Identitätskodex in das B-Register.
65. Starte die Zeituhr.
66. Wähle und drucke die Inhalte des Trennkreisregisters. 67« Drucke die n-Digitalzahl im Trennkreisregister.
68. Drucke ein Leerzeichen (Drucklücke).
69· Übertrage den Addiererausgang (alle Positionen) in das A-Register.
Obertrage die Exponentenstelle des Ä-Registers in den
Addierereingang 2 (AI2). '
Setze den Dezimalpunktkodex in die wichtigste Digitalstelle des Trennkreisregisters B.
72. Drucke den Kodex im C-Register als eine Zahl*
73. Setze wieder den-EE-Flip-Flop.
I74. Setze wieder den DFS-Flip-Flop.
75. Setze wieder den OPC-Flip-Flop.
76. Setze den OPC-Flip-Flop.
77. Setze den EE-Flip-Flopr
78. Setze den DPS-Flip-Flop.
In Fig. 8J ist tie Steuerfölge dargestellt, um ein typisches ; ADD-Kommando durchzuführen. Naqh Drücken der ADD-Tas.te 25 ■ (Fig. 2) geht der 4-Bit-Kodex für ADD in das Steuer- und Digitalregister 15 über die. Leitungen 14 ein und der Tasten-\ fgldsteuerzustand KCwird im-Tastenplanspeicher 12 gesetzt, um den Inhalt des Steuer- und Digitalregisters 15 als Signal zu identifizieren.» Da der Zyklus' CY40 vor Berührung der : ADD-Taste 25 im Behärrungszuständ ist, so ist' die;CY40- ' funktion während dieser Zeit wir&sam und bleibt,viie oben, *. * "in Verbindung mit der Beschreibung des Zeitdiagramms von Fig.
dargestellt, bestehen für die ersten 72 Impulsperioden nach.
US
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AS;
■ ■".. . - 45 -
'dem Start der Uhr. Im Block äea? CY40 der Fig. 8J für Addition und Subtraktion zeigt die Notiz "TASTENFELD AUF Cl-4" die Hauptsteuerfunktion an, die während dieses Zyklus abläuft. Ferner.beziehen sich die beiden eingekreisten Zahlen 54 und 65 auf die Unterkommandos 54 und β5 und zeigen an/ daß disse Unterkommandos unter Steuerung im Zyklus CY4O stehen« Aus der Liste der Unterkommandos ist zu entnehmen, daß 54 bedeutet "sätze den Kodex in das C-Register, welcher der niedergedrückten Taste entspricht" und das Unterkommando bedeutet- "starte die Zeituhr". Der'Pfeil, der vom Zyklus ΟΥΛΟ zum Zyklus CY4l weist, zeigt-an, daß beim Uhrimpuls t72 der Zyklus CY4o endet und der Zyklus CY41 beginnt. .„ Dieser Zustand verursacht, daß eine Identität auf das Trennkreisregister 58 zu übertragen ist, wenn der vom Operanden geschaffene Zustand (OPC), der durch deri^'Spezialtastenplanspeicher hervorgerufen wird, aus ist. BerOPC-Flip-Flop ist im gesetzten Zustand, wenn irgendeine bezifferte Tasten- oder Registerwahl stattgefunden hat, unmittelbar fee vor <äie ADD-Täste 25 gedrückt wird, durch •welche die nun betrachtete Schrittfolge verursacht wird. Ferner wird ein zweites Ereignis angezeigt im Zyklus CY4l als "Bx +-· Ax + Bx", dies bedeutet, daß"der Sponent des A-Registers entweder addiert oder subtrahiert wird zum Exponenten des Registers B und das Ergebnis übertragen wird auf das Register B". Unter Bezugnahme auf die De-
o <■■■"-
^ finitionen der Unterkommandos, wie sie in Zyklus CY41 ο der Fig. 8J .eingetragen sind, kann gesehen werden, -daß
*·* die Entscheidung, ob Ax ad4iert oder subtrahiert, von
^j Daimalpunktstelle (DPS) abhängt, die durch den zugehörigen ,. Flip-Flop gegeben wird. Der DPS-Flip-Flop wird gesetzt immer, wenn die Dezimalpunkttaste 23 am Zahlenanfang görückt wird
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, und dieser DPS-Flip-Flop bleibt gesetzt bis nächsten Steuer- : zustand, gerade wie dieser ADD-Zustand, der hier betrachtet
-■■■*■
ί worden 1st. Wenn der DPS-Flip-Flop gesetzt wird, so geigt _ ί dies an, daß die ExponentaahlV die im Register A gespeichert ist, als negativer Exponent'zu betrachten ist und daher vom B-Exponenten_zu subtrahieren wäre. Befindet sich der DPS-Flip-Plop in der wiedergesetzten oder Ausstellung, so ist' die Exponentenzahl, die im Register A gespeichert ist als positiv anzusehen und zu addieren zur Zahl im Register B, ' i Wenn während des Zahlenanfangs weder ein Dezimalpunkt durch Drücken der Taste 23 getastet wurde noch ein Exponent eingeführt wurde durch Drücken der Taste 24* um einen Exponenteneinfürhung-Flip-Flop (EE) zu setzen, so ist der im Register A gespeicherte Exponent Null und das Ergebnis des Schrittes bringt keinen Wechsel im B-Exponenten. Die Unterkommandos, die mit dieser Operation.verbunden sind, lauten:
1, Unterkommando 2 "Übertrage den Exponententeil des Trennkreisregisters zum Addierereingang 1 (All),
2. Unterkommando 6 "Übertrage den Ausgang des Addierers oder Prozessrechners (PLO) in die Exponentstellung des Trennkreisregisters und lasse den Rest des Trennkreisregisters
,unverändert", ~
>« Unterkommando JO "Übertrage die Exponentenstelle des -•,Α-Registers auf den Addierer eingang 2 (AI2)" und unter Steuerung von DPS
4» Unterkommando" 7 "vervollständige den Exponenten am Addierer eingang 2 (AlS)" und
5, Unterkommando 1$ "Addiere, plus eins zum Exponenten im .Addierer",. .,,. 90WO/42TS ' \ ^
. - BAD ORlQ)NAL .,..
)ie mit Elektronenrechnern dieser Art vertrauten Fachleuten ierden kissen* daß die beiden letzteren Operationen unter iteueruivi von DF3 zu einer Subtraktion mehr als einer !.dcufcion führen.
Ps wird nun die Beschreibung von Fig. 8J verfolgt. Nach Abschluß des Zyklus CY1U folgt der Zyklus CYl1 in dem keine Steuerung stattfindet für die Addition oder Subtraktion. Die Notiz "pass" in diesem Block zeigt an, daß nach 96 Uhrimpulsperioden der Steuerzustand einfach auf den nächsten λ ZustandZyklus CY2 übergeht, ohne daß Daten geändert worden sind.
In ZyIcIu3 cy-2 steuern die verschiedenen- tinterkommf-mdös wiederum die Vorgänge, wie sie in" dem zugehörigen Block «?nt;.egelv"-n sind, in der-selben Weise, wie in den vorgängigen Zyklen beschrieben ist. Der Zyklus zu st and CY2 dient hauptsachlich dazu, einen heuen Steuerkodex in das Steuer- und Di-titalregister 15 einzuBringen, wenn die Operation auf Automatik geschaltet ist. In diesem Fall würde der CY2-ZylrJus vom letzten Zyklus vor dem normalen Eingangszyklus CY^l-." odor CY3 für die vorigen Kommandos eingeführt worden sein» Im FaIl^ dieses Additions» oder Subtraktionskomm?.ndos würde die steuerung vom letzten Zyklus CY13 übergehen zu Zyklus CY2,. um das nächste Kommando zu bekommen, wenn die Operation in der Abomatikstellung verläuft* wo Kommandos eher vom Steuerspeicheirregister !^7 als vom Tastenfeldsystem 7 1 kommen.
909840/1276 .
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Die Steuerung gaht dann über vom Zyklus CY2 zum Zyklus CYlL zur Durchführung arithmetischer Operationen. Die exakte Folge der arithmetischen Operationen steht unter Kontrolle der Zykluszählersignale, weiche die Schritte d'er arithmetischen Ausführung von Addition, Subtraktion, Multiplikation und DJyision über alle Schritte, die zu ihrer Durchführung nötig sind, bewirken. Der Zyklus CYIl ist wirksam durch diese gesamte Operation, die nur zwei Zyklen von nur je 96 Impulsperioden oder 125 Zyklen umfassen kann. Die Einzelheiten dieses Vorgangs sind in Fig. 9 dargestellt, welche die Ausführungszyklen, zeigt.. Diese Zyklen sind die Zyklen CY20-CY28 und die Zyklen CY?1 -CY^. Die , Blocks in dieser Figur verkörpern die bezifferten Äusübungs- .· zyklen, wie sie in der oberen linken Ecke jedes Blocks ein-. gezeichnet sind. Hechenentscheidungsverzweigungspunkte werden dargestellt durch Blocks mit einem Kreisbogen und . Sehnen. Die Tsitun<ven,. die von dem Bogen ,iegführen, bezeichnen den Prozessverlauf für den Fall, daß die Kondition im Block richtig ist. Die Leitungen,"die von der Sehne xtfegfuhren, zeigen den Prozessverlauf an, wenn diese Kondition falsch ist. Da für Fachleute auf eiern vorliegenden j Gebiet,die sich dabei ergebenen arithmetischen Operationen leicht aus dem gezeigten Fluß zu erkennen sind, wird hier auf eine weitere Diskussion-verdichtet. Die Zyklen CYIl, CY12, CYIl, CY12 und CYlJ werden in dieser Folge genauso ausgeführt, wie oben im einzelnen beschrieben wurde an Hand der Fig. 7. Der letzte Zyklus CYlJ gibt die Steuerung
-Mr,
jin den-Zyklus CYJj- wo das Plus-Minuszeichen, das .Jn,dem
* 'Steuer- und Digitalregister 15 gespeichert ist, gedruckt wird.
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--49 - ■-..■
' Bei Abschluß des Zyklus GY3 gfcht die Steuerung auf CY42 über; wo der Inhalt des Trennregisters 58 und die Zustände im Tastenplanspeioher 12 auf "normal" zurückgeführt werden, und gfht dann zurück auf Zyklus CY4q, wo das.Steuer- und Digitalregister 15 gelöscht zur Vorbereitung für die nächsten Tastenimpulse und die.Zeituhr wird zurückgesetzt.
In Fig» 8b ist die Schrittfolge gezeigt/ di.e sich nach Drücken der EINZEL-LÖSCHUNGS-Taste 44 ergibt. Mit besonderer -Bezugnahme auf Zyklus CYl wird dann das Kommando gegeben "gib heraus und drucke den Trennregiste-rinhält". Dieses Kommandosingal verursacht ein getrenntes Sätzen . des Zykluszählers 5I, um die Folge der Steuerung durch Einsetzen von Ausgabezyklen und sodann von Druckzyklen* fortzusetzen, während der Zyklus CYl bestehen bleibt. Die Ausgabezyklen sind in Fig. 10 dargestellt und bestehen aus den ZyklenCY51-CY54. Durch Verfolgen des Flusses vom Zykluszähler CY51 (welches der erste AUSGANGS-Zyklus ist, der während des Zyklus CYl abläuft) bis zum Zyklus CY54 (wo der tatsächliche Druck des Inhaltes des Trennregisters 58 ausgeführt wird) kann gesehen werden, daß das Trennregister derart geschoben wird, daß . .
1, ein Dezimalpunktkodex in die richtige Zahlenfolge ein-
co .
ο gefügt wird,
2. der Exponent in die richtige ai druckende Digitalzahl ^ ■ berichtigt und
ίο 3. Leerstellen eingefügt werden, wo keine Ausgangsdigital-€»> zahlen gedruoktjwerden sollen.
. Alsdann wird während des Zyklus CY54 die hohe·Ordnungsziffer
des Trennkreises gedruckt und dann der Trennkreis geschoben
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149923a
zum Drucken jener Ziffer'und Zyklus CY.54 verläuft weiter, , j bis der ganze Inhalt des Trennkreisesregisters B durchgeschoben und gedruckt worden ist. Nach Beendigung des DRUCK-; Zyklus 0Ύ54, wird der Zyklus"GY^l wieder eingeführt, wobei der Dezimalpunkt und dle/Leerstellen vom Trennfcreis entfernt werden, der in einem zurückgeführten Zustand ge- . lassen wird und die Steuerung geht dann über vom Zyklus CYl zum Zyklus CY4q, wo die Operation ihr Ende findet.
Fig. 11 zeigt ein Zeitdiagramm, welches das Auftreten von Ereignissen während des AUSGABE- und DRUCK-Zyklup veranschaulicht. Wie oben erläutert, findet das tatsächliche Ausdrucken zur Uhrzeit 72 statt. Der Addiererausgang sieht ein Zählsignal vor für das Ereignis im Zyklus, das dann stattfindet. Die Digitalzahlen werden folgerichtig bis .in die Trennkreisdigitalsteile DlO geschoben und aus dieser Stellung heraus gedruckt. Das Ereigiis eines LinksSchubes ist durch ein "X" bezeichnet. Die Digitalzahlen werden gedruckt in der Ordnung abnehmenden Wertes, beginnend mit fflifc dem Zeichen und gefoDä; vom "Ball"-Symbol und, falls erforderlich, von zwei weiteren Digitalzahlen entsprechend "einer Multiplikation mit 10. Die Übertragung einer Digitalzahl 10 in die Trennregisterdigitalzahlstelle DlO fhdet zu einer, mit "»"bezeichneten Zeit statt* Das Setzen des PRC (volles Ausdrucken)-Plip-Plop erfolgt, wenn das Drucken zur Zeit, die das durch das unterste "X" bezeichnet, beendet worden ist. ·
Der beschriebene Auswerter kann bei wenig Übung bedient werden, auch wenn keine besonderen Kentnisse vorliegen·.
Die Zhal. der Einzelteile ist so gering wie möglich, so
SAD URiQlNAL
.daß das Qerät sich auch durch geringe Kosten für kMnere Instifate bald bezahlt macht. _■-■'-.
Im Rahmen der Erfindung sind noch, mancherlei Abänderungen ■und andere Ausführungsformen möglich;
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Claims (1)

  1. - 5.2 - .".■■■..
    Patentansprüche
    1. Datenauswerter, dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination enthält: ein Trennkreisregister zum Speichern von Digitaldaten, eine Quelle für Digitalzahlsignale, Mittel zum Kombinieren dieser Digitalzahlsignale, nachdem jedes solcher Digitalzahlsignale zuerst im Trennkreisregister gespeichert worden ist, um ein von der gewünschten Kombination abhängiges;.. Digitalausgangssignal zu erzeugen sowie Mittel um das abgeleitete Digitalzahlergebnis nach vorheriger Speicherung im Trennkreisregister zur Anzeige oder zu sonstigem Zweck · zu verwenden.
    2. Auswerter nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Mehrzähl von Sammelregistern zum Speichern von Digitaldaten und Mittel zum selektiven Einbringen ausgewählter Digitalzahlsignale in die'Sammelregister und die Kombination ausgewählter Digitalzahlen aus den Sammelregistern zur Bildung eines Digitalzahlsignals in dem ersten der Sammelregister.
    J. Auswerter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Mittel zur selektiven Einbringung für die Selektion eines co - - -■'..■■·■-- . ■...., ο linken Klammerausdrucks entsprechend dem Beginn einer Unterkombination der ausgewählten Digitälzahlsignale sowie Mittel ^* zur Selektion eines rechten Klammeräusdrucks zum Abschluß to der Ünterkomb!nation und zur Bildung eines dieser Unter- β» kombination entsprechenden Digitalzahlsignales in einem der · genannten Sämmeiregister vorgesehen sind. ,-.*.■*
    9iw
    μ -53- H99236
    4. Auswerter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Digitalzahlsignale ein Steuer- und Digitalregister zur zeitweisen Speicherung einmal von binär kodifizierten Digitalsignalen und Operationssignalen (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) enthält und das Mittel zur Übertragung dieser Digitalsignale vom Steuer- und Digitalregister auf das Trennregister vorgesehen sind und Mittel zur Übertragung der Operationssignale vom Steuer- und Digitalregister auf das erste der Sammelregister vorgesehen sind.
    5. Auswerter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationen auch eine Klammerbildung einschlMen.
    6. Auswerter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationen auch Gleichungen einschließen zur Ableitung eines aus der arithmetischen Kombination der Digitalzahisignale sich ergebenden Resultats durch Bildung eines gespeicherten Ergebnisdigitalzahlsignals mit einer Mehrzahl von Speicherregistern und Speicherregisterwählmitteln.
    7. Auswerter nach Anspruch 6, - gekennzeichnet durch co Mittel zur Selektion der Digitalzahlen und Steuerung zur
    Kodifizierung und folgerichtigen Einführung in das Steuer-ο und Digitalzahlregister, ferner ein Steuerspeichefregister,
    *·^ . ■■■'■--
    —» sowie Mittel zur Wahl eines Lernprozesses mit Übertragung
    ^* verschlüsselter Kontrollen aus dem Steuer- und Digitalzahlregister in das Steuerspeicherregister, sowie Mittel zur Wahl eines Automatikvorgangs mit Zeitfolgeübertragung
    BAD ORiGINAL
    vom Steuerspeicherregister zum Steuer- und Digitalregister und dann zurück zum Stetferspeicherregister zur automatischen Bildung der Kombination von Digitalzahlsignalen in Ubereinj Stimmung mit der Folge der kodifizierten Kontrollen, die auf das Steuer- und Digitalzahlregister übertragen werden·
    8. Auswerter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationen auch den Druck von Digitalzahlen einschließen und Druckmittel, welche auf kodifizierte Drucksignale ansprechen, welche in einem Register gespeichert werden, das durch ein bestimmtes Digitalzahlsignal identifiziert ist,
    9. Auswerter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Speicherregister mit einem Rückkreiseingang für Digital-
    * zahlsignale aus dem Registerausgang versehen ist, ferner einem Eingang für Neudaten und einem Ergänzungseingahg zum Empfang der Ergänzung'des Digitalzahlsignals im Rückkreiseingang. .
    10. Auswerter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Einrichtung zur Wahl des Speicherregisters mit einem Signalas
    ° eingangstor für jedes dieser Register versehen ist, durch weicht
    ® Digitalzahlsignale auf den Eingang für neue Daten gegeben
    v. wird und ferner mit einem Ergänzungsausgangstor für jedes
    w Register zur Einführung der Ergänzung in den betreffenden
    ■■**·.
    ·* Ergänzungseingang, ferner mit Ausgangstoren versehen ist, die auf ein Kommandosignal Daten von den Speicherregistern
    auf das Trennregister zur Kombination mit den Ergänzungssignalen geben, ferner mit Eingängstoren versehen ist, welche auf ein Kommandosignal Daten vom Trennregister auf das Speicherregister geben zur Kopplung von Digitaldaten des Trennregisters mit dem ausgewählten Speicherregister.
    11. Verfahren zur Datenauswertung dadurch gekennzeichnet, daß
    /em eine Folge von Digitalzahlsignalen in ein'Trennregister gespeichert, die gespeicherten Signale ,sodann zur Bildung eines .abgeleiteten Digitalzahlsignales durch mathematische Prozesse kombiniert werden, daß sodann das abgeleitete, Digitalzahlsignal im Trennkreisregister gespeichert und • von dort:zur Anzeige oder sonstigen Verwertung auf ein Anzeige- oder Steuergerät übertragen wird. , .
    12. ίVerfahren, nach Anspruch' 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    vom-Trennregieter ein,Digitalzahlsignal auf ein erstes Sammelregister, von diesem ein Digitalzahlsignal auf ein weiteres Sammelregister zur Bildung eines linken Klammer-.-. ausdrucks^Ubertragen,. daß sodann Digitalzahlsignale des Trennrfgisters mit Digitalzahlsignalen des ersten Speicherregistears algebraisch kombiniert und^ das Kombinat ions signal vim er.sten Sammelregister gespeichert wird, daß , sodann ein •Digitalzahlsignal vom zweiten. .Samme.lregiste.r auf das erste Sammelregister und ein Digitalzahlsignal, vom ersten Sammelregister auf das Trennkreisregister zur Bildung des rechten " r;;Iflammerausdru.c,ks gegeben wird. ;- 9098 A Q /1276
    »AD ORIGINAL
    1A99236
    13. Verfahren nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet,,.daß vorübergehend ein binär kodifiziertes Operationssignal : fürADDITION, SUBTRAKTION, !MULTIPLIKATION und DIVISION in ein Steuer- und Digitalzahlregister gespeichert und das eines dieser Signale auf das erste S.ammelregister zur Bildung der mathematischen Kombination zwischen den Digitalzahlsignalen im ersten Sammelregister und im Trennregister gegeben wird.
    14. Verfahren nach Anspruch Γ5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuer- und Digitalzahlregister vorübergehend ein Digitalzahlsignal gespeichert wird, das zu einem Speicher-Digitalsignal gehört, das unmittelbar der Vorübergehenden Speicherung der. binär kodifizierten Gleichungsspeicherung folgt, und daß ein Digitalzahlsignal von einem Speicherregister, das durch das letztere Speicherdigitalsignal identifiziert ist, auf das Trennregister übertragen wird, wenn das binär kodifizierte Gleichungssignal im Steuer-
    . und Speicherregister unmittelbar vor der Speicherung des letzteren Speicherdigitalzahlsignals gespeichert wurde und daß ein pigi^alzahlsignal ε-uf ein Speicherregister gegeben wird, das durch das letztere Speicherdigitalzahlsignal vom Trennregister identifiziert ist,, wenn das binär kodifizierte Gleichungssignal im Steuer- und Speicher-/ register unmittelbar vor. der Speicherung der letzteren Speicher4igitalzahl gespeichert wurde. . ;,
    :" '"" ' ' 9Q984Ö/1276' "' ■ -·■-.-. :
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    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß schrittweise eine Folge von binär kodifizierten Steuersignalen auf ein SteuerSpeicherregister gegeben werden.und von dort in Schrittfolge auf das Steuer- und Digitalzahlregister und dann zurück auf das genannte Steuerspeicherregister zur Bildung mathematischer Kombinationen von Digitalzahlsignalen in Übereinstimmung mit der Folge von binär kodifizierten Steuersignalen.
    16«. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet/ daß in einem weiteren Schritt die übertragung von binär kodifizierten Steuersignalen vom SteuerSpeicherregister auf das Steuer- und Digitalzahlregister bei dem Auftreten bestimmter vorausgewählter Bedingungen gestoppt wird, ·
    IJ. verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung gestoppt wird> wenn ein dem mathematischen Ergebnis entsprechendes resultierendes Digitalzahlsignal einen vorgeschriebenen Grenzwert überschreitet.
    13. Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ Übertragung gestoppt wird beim-Auftreten eines vorausbe-ί£ stimmten Schrittes im mathematischen Prozeß, welcher die
    ■c^ ■ - " -"■""■
    σ Einführung eines weiteren Digitalzahlsignales erfordert
    -* und daß dabei dieses weitere Digitalzahlsignal über das ^J Steuer- und Digitalzahlregister auf das Trennregister übertragen wird.
    Le erse i te
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