DE2044069C3 - Datenverarbeitungsterminal, insbesondere Kassenterminal - Google Patents

Datenverarbeitungsterminal, insbesondere Kassenterminal

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DE2044069C3 DE2044069A DE2044069A DE2044069C3 DE 2044069 C3 DE2044069 C3 DE 2044069C3 DE 2044069 A DE2044069 A DE 2044069A DE 2044069 A DE2044069 A DE 2044069A DE 2044069 C3 DE2044069 C3 DE 2044069C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsterminal, insbesondere Kassenterminal, mit einer Mehrzahl Datentasten, einem Signalerzeuger für numerische Datensignale, welche den über die Datentasten eingegebenen numerischen Daten ensprechen, mit einer Mehrzahl von Funktionstasten, einem Signalerzeuger für Fuiiktionssignale, weiche den über die Funktionstasten gewählten Operationen entsprechen, mit einem Paar gemeinsamer Datenleitungen, einem Funktionsfolgesystem zur Erzeugung einer vorbestimmten Folge wählbarer Operationen, einem Datensignalspeicher und mit einer Recheneinheit, um mit numerischen Daten, die aus dem Speicher genommen werden, Rechenvorgänge durchzuführen, wobei die Ergebnisse dieser Rechenvorgänge in den Speicher zurückgegeben werden. Bevor der Stand der Technik im Hinblick auf die Erfindung abgehandelt v/ird, folgt kurz zusammengefaßt eine Aussage über die Entwicklung von Buchungsmaschinen.
Von der rein manuellen Buchhaltung führte die Entwicklung zu zwei unterschiedlichen Arten von Buchungsmaschinen. Bei der ersten Art war eine Bedienungsperson für die Entscheidung verantwortlich, welche Berechnung durchgeführt werden sollte, und dementsprechend war lediglich eine Dateneingabe über eine Tastatur notwendig. Derartige Buchungsmaschinen wurden daher häufig auch als rechnende Schreibmaschinen bezeichnet. Von hier aus führte die Entwicklung wiederum zu zwei unterschiedlichen Typen von Buchungsmaschinen. Bei der einen Art handelte es sich um Buchungsmaschinen, welche über eine Tastatur betätigt wurden und welche Rechnungsgänge durchführten, die von der Bedienungsperson über die Tastatur gesteuert wurden. Als Ausgabe diente hierbei häufig ein Rechenstreifen aus Papier. In der zweiten Ausführungsform jener Buchungsmaschinen wurden von Lochkarten gesteuerte Einrichtungen entwickelt, welche Lochkartenstapel benötigten, um Kontoinformationen zu erhalten, und welcde beispielsweise über eine Tastatur oder eine Stöpseltafel programmiert werden konnten, um automatisch Kontoberechnungen durchzuführen, wobei sich diese Berechnungen auf die in den Lochkarten enthaltenen Informationen abstützten. Mit der Entwicklung der Elektronik und insbesondere mit der Entwicklung von Speichern wurden aus diesen Buchungsmaschinen schließlich elektronische Computer, welche mit Speichern zusammenarbeiten, die einerseits Programmdaten und andererseits Kontoinformationen enthalten.
Im Zuge der zweiten Entwicklungsrichtung, und diese ist insbesondere für Warenlager, Kaufhäuser und Läden bedeutsam, entstanden Buchungsmaschinen, die den Geldeingang überwachen, der im Zusammenhang mit dem Verkauf von Einzelwaren in mehr oder weniger großen Mengen auftritt. Bei einer Ladenkasse war ursprünglich nur ein Papierstreifen vorhanden, auf welchem der Verkäufer Einzelheiten über einen Verkauf vermerkte, so daß bei Geschäftsschluß eine
entsprechende Information in die Geschäftsbücher übertragen werden konnte. Aus diesen Maschinen entwickelten sich schließlich die heutigen Kassenregister, bei welchen die Möglichkeit besteht, die Gesamtbeträge von Einzelposten zu berechnen, so daß der Gesamtverkauf und weiterhin auch die Bestände eines Warenlagers festgehalten werden können.
Zur erstgenannten Gruppe gehören bekannte elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen (US-PS 33 11889 und DE-OS 18 12 137). Bei einer der bekannten Datenverarbeitungseinrichtungen (DE-OS 1812 137) steht eine Tastatur zur Verfügung, um Datenposten einzugeben und um die durchzuführenden Funktionen zu steuern. Es besteht die Möglichkeit, einen Ausdruck herzustellen, und zwar entweder über die zentrale Recheneinheit selbst oder über einen Peripherie-Drucker. Weiterhin sind Peripherie-Einheiten vorgesehen, um dort Buchungsunterlagen in der Form von Magnetbändern festzuhalten. Für die zentrale Datenverarbeitungseinheit sind Arbeitsprogramme gespeichert, wobei die Bedienungsperson einmal sicherstellen muß, daß das richtige Programm in die zentrale Datenverarbeitungseinheit eingegeben wird und zum anderen auch die richtigen Speicherwerte von den Magnetbändern abgerufen werden.
Bei der Durchführung bestimmter Rechenvorgänge ist es nun erforderlich, eine Anzahl von Buchungsunterlagen abzufragen und mit Hilfe dieser Buchungsunterlagen Berechnungen durchzuführen, die sich auf unterschiedliche Buchungsunterlagen abstützen. Beispielsweise ist es bei der Berechnung eines Warenbestandes erforderlich, daß die Buchungsunterlagen zur Verfügung stehen, die Angaben über getätigte Verkäufe des zugehörigen Gegenstandes enthalten und daß sie sich auf den bisherigen Bestand beziehen.
Auch soll bei solchen Berechnungen eine Information fiber den angestrebten Lagermindestbestand abgerufen werden können, wobei es sich um einen Bestand handelt, der auf Grund einer kaufmännischen Berechnung ermittelt wirde, um die besten Verkaufsmöglichkeiten bei geringstem Warenbestand zu haben. Um solche Funktionen durchzuführen, muß die Datenverarbeilungseinheit sehr kompliziert aufgebaut sein, so daß eine verhältnismäßig teure und damit unwirtschaftliche Einrichtung entsteht, die zudem noch an jedem einzelnen Verkaufspunkt eines Kaufhauses beispielsweise zur Verfügung stehen muß.
Eine mögliche Alternative zur vorgenannten Datenverarbeitungseinrichtung wäre ein Kassenterminal, welches als Peripheri:-Einheit mit einer zentralen so Datenverarbeitungseinheit so zusammenarbeitet, daß die Einzelheiten eines getätigten Verkaufs direkt zur zentralen Datenverarbeitungseinheit weitergegeben werden, um dort die Bestandslisten immer auf den neuesten Stand zu bringen. Dies ist jedoch aus zwei Gründen praktisch nicht durchführbar. Falls beispielsweise die zentrale Datenverarbeitungseinheit zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade keine Bestandsberechnung durchführt, steht zu diesem Zeitpunkt die entsprechende Bestandsliste nicht zur Verfügung (es sei μ denn, man würde die Zahl der Peripherie-Einheiten herabsetzen, die mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit zusammenarbeiten können, was ebenfalls unwirtschaftlich ist). Wenn andererseits gerade die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung eine Bestands- h5 berechnung durchrührt, so wird sie kontinuierlich jedesmal dann unterbrochen, wenn ein Kassenterminal Daten überträgt, um die Bestandslisten auf den neuesten Stand zu bringen.
Wären also beispielsweise die Kassenierminals mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit als Peripherie-Einheiten so verbunden, daß sie — wie oben erwähnt — bei einem Verkaufsvorgang Daten übertragen würden, um die Bestandslisten auf den neuesten Stand zu bringen, so könnte dann, wenn die zentrale Datenverarbeitungseinheit aus irgendeinem Grunde gerade nicht angesprochen werden kann, ein Verkaufs-Vorgang an einem Kassenterminal nicht beendigt werden, bevor nicht die zuvor in Richtung auf die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung übertragenen Daten in die Bestandslisten der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung übernommen worden sind. Damit fällt das entsprechende Kassenterminal für einen bestimmten Zeitraum aus. Dies bedeutet, daß auch andere Kassenterminals in der gleichen Art und Weise ausfallen, so daß innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit das gesamte Datenverarbeitungssystem stillgelegt wird. Es ist ersichtlich, daß vom Prinzip her, große Unterschiede in der Art und Weise ü:stehen, in welcher eine zentrale Datenverarbeitungseinhv.it als primäre Datenverarbeitungseinheit eingesetzt werden kann. Einerseits kann die zentrale Datenverarbeitungreinheit die benötigten Informationen von den Peripherie-Einheiten erhalten, während andererseits die Peripherie-Einheiten ihrerseits Rechenvorgänge durchführen können, und die zentrale Datenverarbeitungseinheit lediglich gelegentlich befragt wird.
Diese Überlegungen sprechen gegen die Zwischenverbindung von Kassenterminals, welche als Peripherie-Einheiten an einer zentralen Datenverarbeitungseinheit angeschlossen sind. Bei beispielsweise sehr großen Kaufhäusern würde dies bedeuten, daß die Kassenterminals als Peripherie-Einheiten mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbunden sind, um Verkaufsvorgänge rechnerisch zu erfassen, wobei die Zahl der möglichen Rechenvorgänge wegen des Ablaufs von Programmen für andere Zwecke in der zentralen Datenverarbeitungseinheit sehr klein ist.
Daher wird bei einem entsprechenden System ein Kassenterminal der eingangs genannten Art verwendet, in welchem ein Programm fest eingespeichert ist. so daß Rechenvorgänge in einer vorbestimmten festen Reihenfolge durchgeführt werden können, in der einfachsten Form ist das Kassenterminal von der zentralen Datenverarbeitungseinheit unabhängig und kann Berechnungen im Zusammenhang mit einem Verkaufsvorgang durchführen. Wenn jedoch für den Kauf gelieferter Waren ein Konto des Verkäufers angesprochen werden soll, ist es jedoch nicht möglich, den Kontostand festzustellen bzw. zu berichtigen.
Im Gegensatz hierzu zielt die vorliegende Erfindung Jaraüf ab. ein Datenverarbeitungsterminal der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es als Kassenterminal zur Verwendung im Zusammenhang mit Verkaufsvorgängen, aber auch im Zusammenwirken mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit eingesetzt werden kann. Muß beispielsweise ein Konto eines Käufers angesprochen werden (Kontostand, Überziehungskredit usw.), so soll Kontakt mit der zentralen Datenverarbeitungseinheit aufgenommen wurden, während andere Rechenvorgänge ohne Kontakt mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung durchgeführt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Datenverarbeitungserminal der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es mit seiner zentralen
Datenverarbeitungseinheit zusammenarbeiten kann, falls ein bestimmter Vorgang nicht in dem Datenverarbeitungsterminal selbst durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der Durchführung eines Vorgangs in einem Datenverarbeitungsterminal gibt es Stellen im Programm, an welchen eine Entscheidung gefällt werden muß, ob die entsprechende Bcarbeitungsstufe mit dem internen Programm des Datenverarbeitungsterminals du/chgeführt werden kann oder ob die zentrale Datenverarbeitungseinheit befragt werden muß. Solange wie die betätigten Funktionstasten Bearbeitiingsvor· gänge bezeichnen, welche beispielsweise innerhalb des Datenverarbeitungsterminals durchgeführt werden können, werden Instruktionssignale der ersten Art erzeugt, und es ist keine Befragung der zentralen Datenverarbeitungseinheit erforderlich. Die Befragung der zentralen Datenverarbeitungseinheit ist jedoch dann erforderlich, wenn bestimmte Funktionstasten bedient werden, wobei Instruktionssignale der zweiten Art erzeugt werden. Um jedoch die Kassenbedienungsperson zu führen, wird ihr die Reihenfolge der Betätigung der Funktionstasten angezeigt und an den Stellen im Programm, wo Alternativen bei der Bearbeitung bestehen, werden Instruktionssignale dritter Art erzeugt, und es werden die alternativen Funktionen angezeigt, so daß die Bedienungsperson wählen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispicls näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Eingabestation.
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung eines an die Eingabestation angeschlossenen peripheren Gerätes zur Datensammlung.
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung zur Datenübertragung von einem peripheren Gerät auf andere Datenverarbeitungsgeräte.
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung eine Mehrzahl von Datensammlungsgeräten, die zwischen den zu-
gcuiuiictcii uiiigaucstatiimcn uiiu einem L/dtciivci dlbeitungsgerät angeschlossen sind.
F i g. 5 in vereinfachter Darstellung den Anschluß einer Mehrzahl von Eingabestationen an andere Datenverarbeitungsgeräte,
F i g. 6 die Tastatur der Eingabestation nach F" i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fi g. 7 ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild der Tastatureinheit.
F i g. 8 ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild der Einheit für die visuelle Darstellung.
F i g. 9 ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild der Druckeinheit,
F i g. 10 eine Ansicht des Verschlusses der Schublade an der Eingabestation nach F i g. 1,
F i g. 11 eine vergrößerte Ansicht des Verfahrenssteuerschalters der Eingabestation nach F i g. 1,
F i g. 12 eine vergrößerte Ansicht des Programm-Steuerschalters der Eingabestation nach F i g. 1,
F i g. 13 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Schalter und der Schubladeneinheit nach der Erfindung,
Fig. 14 ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild der Datenübermittlungseinheit,
Fig. !5 ein Blockschaltbild der Eingabestation nach der Erfindung,
Fig. 16A. B und C ein logisches Blockschaltbild der
Datenverarbeitungseinheit.
Die in Fig. I dargestellte Eingabestation 10 nach der Erfindung ist nachfolgend als eine Verkaufsstelle in Form einer Registrierkasse beschrieben, die in Einzelhandelsgeschäften Anwendung findet. Die Eingabestation 10 kann jedoch auch in anderem Zusammenhang für besondere Zwecke zur Aufnahme von Eingabedaten verwendet werden, beispielsweise in einem Herstellungsbetrieb zum Aufnehmen von Daten, die für bestimmte abgeschlossene Fertigungsstufen od. dgl. kennzeichnend sind.
Die Eingabestation 10 umfaßt eine Gruppe handbetätigbarer Zahlentasten 12. eine Gruppe von Funktionstasten 14, eine Darstellungstafel 16, eine Druckeinheit 18. eine Zustandsanzeigetafel 20 und verschiedene Steuerschalter.
Die Fingabestation 10 ist auf der Oberseite einer elektronischen Einheit 26 angeordnet, die eine Schublade 28 mit einem tastenbetätigten Schalter 30 und einem Betätigungsmagneten sowie in Fig. I nicht gezeigte Abfühlschalter für di-π Zustand der Schublade enthält. Innerhalb des unteren Abschnittes der Einheit 26 sind die nachfolgend näher beschriebenen, der Eingabestation 10 zugeordneten elektronischen Funktionseinheiten angeordnet.
Die Eingabestation 10 ist in Verbindung mit ihren elektronirchen Funktionseinheiten selbst in der Lage, als Datenaiifzeichnungs- und -Verarbeitungssystem zu arbeiten und auch in Verbindung mit einem oder mehreren peripheren Datenverarbeitungsgeräten mit oder ohne Schublade 28 als Teil eines Datenverarbeitungssystems betrieben zu werden.
F i g. 2 zeigt ein einziges peripheres Datensammelgerät, das beispielsweise ein Aufzeichnungsgerät für Magnetband oder Magnetscheiben oder eine Papierband-Perforationseinheit oddgl. sein kann. Wenn das Datensammelgerät mit einer einzigen Eingabestation 10 über ein Anschlußkabel 32 gekoppelt ist. werden sämtliche in die Eingabestation eingegebenen und dort bearbeiteten Daten in das Sammelgerät übertragen und dort aufgezeichnet. Das Datensammelgerät kann danach physisch von der zugeordneten Eingabestation iö getrennt unu /u einer icnuaicn Datenverarbeitungsanlage transportiert werden, damit dort die gesammelten Daten weiterverarbeitet werden.
F i g. 3 zeigt ein als Magnetbandeinheit ausgeführtes einzelnes Datensammelgerät, das von der Eingabestation nach F i g. 2 getrennt worden und an eine Abtast/Puffereinheit 42 angeschlossen ist, welche Daten von einer oder mehreren Magnetbandeinheiten aufnimmt und diese einem anderen Datenverarbeitung?~e- rät übermittelt, beispielsweise einem Band- oder Plattenregister 41 oder Modem 43 zur Weiterleitung an ein entfernt angeordnetes Rechengerät 45 über eine Telefonleitung 47.
In F i g. 4 sind fünf periphere Datensammelgeräte 34a, 346, 34c 34d und 34e dargestellt, die jeweils aus einem im Zusammenhang mit Fig.2 beschriebenen Datensammelgerät bestehen können. Jedes Datensammelgerät 34 ist an eine zugeordnete Eingabestation /Ti, IT2, ITj. /Ti bzw. /Ts über nicht mit besonderen Bezugszeichen versehene Datenübertragungs- und Steuerkabel angeschlossen.
Die Datensammelgeräte 34 liegen parallel zueinander an einem gemeinsamen Signal- und Steuerkanal 36. Eines der Datensamine!geräte,34a; wird als Hauptgerät bezeichnet und ist mit einer zentralen Daten-Modem-Einheit 38 über über einen Kanal 40 gekoppelt Nach
Anweisung von einem zentralen [)atenverarbeitungss\ stern 49 werden die in jedem der fünf Datensammelgeräte 34 gespeicherten Daten dem elektronischen Datenverarbeitungsperät übertragen.
Line andere Anordnung zur Verwendung einer Mehrzahl von Datenaufzeichnungssystemen nach der Erfindung zeigt Γ i g. 5, bei der eine Mehrzahl von bis zu 180 einzp'^en Eingangsstationen IT i». direkt an eine Abtast/Puffereinheit 42 angeschlossen Hin können, die ihrerseits die Datenübermittlung zwischen den Ein- !" gangsstationen und den peripheren Geräten steuert, beispielsweise ein Magnetband iO oder ein clektronisi ;ies Datenverarbeitungsgerat bzw ein zentrales Da-cnverarbeitungssystein 49. das mit der Abtast F'nffcreinheit 42 über geeignete Einrichtungen, beispielsweise über eine aus einer zentralen Daten-Modem-Einheit 38 und einer Telefonleitung entsprechend F- i g. 4 bestehenden Anoi ''Hing in Verbindung steht. Die Anordnung nach F": ü. ί kann als eine Direktsihiilinim betrachtet werden, in der Daten zwischen den Eingangsstationen IT und der Abtast/Puffereinheit 42 übertragen weiden zur weiteren Übermittlung zwischen den peripheren Geräten, und zwar während der Zeiten, in denen die Eingangsstationen in ihrer normalen Eunktion verwendet werden, d.h. als Ge- :■ schäftsaufzeichnungsgeräte oder Registrierkassen.
Dies steht im Gegensatz zu den in F i g. J dargestellten Anordnungen, in denen die Daten nur dadurch von einem peripheren Gerät (Magneteinheit), einem Hand oder Plattenregister 41 oder einem Rechengerat 45 ." übertragen werden, indem man die Einheit von der zugeordneten Eingabestation 10(F i g. 2) trennt.
Das Band- oder Plattenregister 41 (Fig. 3) ist \on jeder Eingangsstation /71 - /Ti8n anrufbar oder zugreifbar und ist anwendbar oder nützlich zum Überprüfen bestimmter Eingabe-Informationen im Abgleich mit festliegenden Daten innerhalb des Registers 41. beispielsweise bei der Überprüfung des Kreditstandes einer über die Eingabestationen ankommenden Kontonummer, l"
Die Tastatur der Eingabestation nach Fig. I ist mit mehreren Einzelheiten in F i g. 6 dargestellt. In der Mitte der ι astatur oetindet sich eine Gruppe von zehn normal betätigbaren Zahlentasten 12 zur Eingabe von Zahlen in die zentrale Verarbeitungssektion der nachfolgend im r, einzelnen beschriebenen Eingabestation.
Beiderseits der Zahlentasten 12 ist jeweils eine Gruppe von handbetätigbaren Funktionstasten 14 angeordnet. Die bei Betätigung dieser Tasten im einzelnen ablaufenden Arbeitsschritte sind nachfolgend v> beschrieben. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Einführung einer Beleuchtungslampe 54 (von der nur eine mit unterbrochenen Linien gezeigt ist) in den Körper der einzelnen Funktionstasten 14 mit Ausnahme von drei Tasten, die entsprechend F i g. 6 die Aufschriften »Menge«, »Substraktionstotal« und »Gesamtbetrag« tragen. Während des Normalbetriebs der Eingabestation, beispielsweise beim Eintasten der anfallenden Daten durch eine Verkaufsperson und beim Errechnen der Beträge beim Einzelhandelsverkauf leuchten die verschiedenen Tastenlampen auf, um die Bedienungsperson visuell zu unterstützen und um sie zur Durchführung der nächsten erforderlichen Arbeitsstufe anzuweisen. Nach Vollendung einer jeden korrekten Arbeitsstufe leuchtet eine neue Gruppe von Tastenlampen auf, während die vorhergehenden Lampen auf Grund der logischen Steuerung des Gerätes erlöschen.
F i g. 7 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der den
Tasten 12 und 14 der Tastatur zugeordneten logischen Einheiten. Über eine 1 eitung 80 gelangt eine Gruppe von Instruktionssignalen parallel aus dem weiter unten beschriebenen Verarbeitungsgerät (Fig. 16A-C) in einen Dekodierer 68. Der Dekodierer 68 erkennt zwei ausgeprägte Tastaturcodes, auf deren ersten ein Tastattirregister (KB)72 und auf deren zweiten ein Register 77 für den nächsten Tastaturzustand anspricht.
Bei Handbetätigung, d.h. beim Niederdrücken einer der Tasten 12 oder 14. wird in an sich bekannter Weise beispielsweise durch Kontaktschließen ein eindeutiges Tasiensignal erzeugt und in einer Puffereinheit 64 gespeichert. Falls eine Zahlentaste 12 betätigt worden ist, wird der Tastencode von dei Puffereinheit 64 in das lastaturregister A.7/72 übertragen. Wenn jedoch eine Funktionstaste 14 betätigt worden ist, wird der Tastencode in der Puffereinheit 64 dem Eingang des Λ'/i Registers und einer Steuereinheit 76 für den nächsten Tasl;iturziistiin<l /iivrfiiliri
Während des Betriebs der Anlage wird ein Anweisungscode über die Leitung 80 dem [Jekodierer 68 zugeführt, der das lastaturregister ΚΠ72 für den nächsten Tastaturzustand ansteuert oder einschaltet, worauf von dem Datenverarbeitungsgerät über die Leitung 78 ein Datencode für einen nächsten Tastaturzustand übertragen und in dem eingeschalteten Register 77 empfangen wird. Der in dem Register 77 gespeicherte Code für den nächsten Tastaturzustand legt fest, welche Funkt;onstaste oder -tasten 14 als nächstes oder nächste zu betätigen sind. Der Code für der, nächsten Tastaturzustand wird der nächsten Steuereinheit 76 zugeführt, die auf den in dem Register 77 enthaltenen Code anspricht und die Leistung zum Einschalten der Beleuchtungslampen zur Verfügung stellt, die denjenigen Funktionstasten 14 zugeordnet sind, welche durch den in dem Register 77 enthaltenen Code bestimmt sind.
Der der Steuereinheit 76 von der Puffereinheil 64 zugeführte Code wird mit dem Code verglichen, der der Steuereinheit 76 von dem Register 77 zugeführt worden ist, wobei der Dekodierer 68 dem Tastaturregister AfS 72 ein Schaltsignal zuführt, falls diejenige Funktionstaste betätigt worden ist. die durch den Code in dem Register 77 angewiesen worden ist. In diesem Fall gelangt der Tastencode von der Puffereinheit 64 in das Tastaturregister KB72. um gegebenenfalls von anderen Einheiten des Systems verwendet zu werden, sofern das Register entsprechend eingeschaltet worden ist.
Wenn jedoch der der Steuereinheit 76 von der Puffereinheit 64 zugeführte Funktionstasten-Code durch den Dekodierer 68 so ermittelt oder festgelegt wird, daß er einer Funktionstaste zugeordnet ist. die nicht innerhalb der Gruppe der richtigen Funktionstasten entsprechend dem im Register 77 gespeicherten Code entspricht, so verhindert der Dekodierer 68 den Eingang des Tastencodes aus der Puffereinheit 64 in das Tastatur-Register KB 72. Auf diese Weise gelangt kein Funktionstasten-Code in das Tastaturregister KB72. falls eine falsche Funktionstaste betätigt worden ist. Wenn durch Betätigung einer falschen Funktionstaste kein Funktionstasten-Code in das Tastaturregister KB 72 gelangt, so hat dies auf das System keinen Einfluß; vielmehr wartet das System ab, bis die richtige Funktionstaste betätigt wird.
Durch manuelle Betätigung der Zahlentasten 12 werden in die Eingabestation 10 eingegebene neue Daten visuell auf der Darsieiiungstafei 16 dargestellt, wobei Zahlen mit bis zu dreizehn Dezimalstellen eingegeben und dargestellt werden können. Wenn die
eingegebenen Daten für eine Gesamtzahl kennzeichend sind, beispielsweise für eine Kunden-Kontonummer, so wird auf der Darstellungstafel 16 kein Dezimalpunkt dargestellt. Wenn andererseits die durch Betätigung der Zahlentasten 12 eingegebenen Daten für eine Zahl mit einem Dezimalbruchanteil kennzeichnend sind, beispielsweise im Faii des Preises eines gekauften Artikels, so wird zwischen der zweiten und dritten Dezimalstelle von rechts ein Punkt dargestellt. Das Darstellen oder das Fehlen der Darstellung eines Dezimalpunktes wird durch interne logische F.inheiten gemäß der Erfindung gesteuert. Die Steuerung wird in erster Linie bestimmt Von der internen logischen Entscheidung, dafi die nächst durchzuführende Funktion ein arithmetischer Vorgang Ist und demzufolge die zwischen der letzten Betätigung einer Funktionstaste 14 und der nächsten Betätigung einer Funktionstaste 14 eingegebenen Daten oder Ziffern eine Dezimalpunktdarstellung auf der Sichttafel erfordern. Eine getrennte Dezimalpunktdarstellung Oder die Eingabe durch eine entsprechende I aste aiii der Tastatur ist nicht vorgesehen.
Zusätzlich werden Rechenergebniise von bereits eingegebenen Daten auf der Darstellungstafel 16 dargestellt.
Darüber hinaus erfolgt bei bestimmten Abfragevorlängen, deren Einleitung weiter unten näher beschrieben ist, die Darstellung gespeicherter Daten oder Informationscodes auf der Darstellungstafel 16. Gespeicherte Daten können beispielsweise auch angesammelte Gesamtverkaufsziffer η sein, während die gespeicherten Informationscodes beispielsweise der Kreditumfang oder die Kreditgrenze eines Kundens sein können.
Die der Darstellungstafel 16 gemäß F i g. I zugeordneten logischen Einheiten sind in dem vereinfachten Blockschaltbild nach F i g. 8 dargestellt. Die Leitung 80 ist an einen Dekodierer 92 für die Darstellungseinheit ingeschlossen. Über die Leitung 80 wird von dem Verarbeitungsgerät (Fig. I6A-C) ein Ziffernordftungscode übertragen und von dem Dekodierer 92 umgesetzt, der seinerseits mit einem Ansteuersignal ein Kolonnenregister 96. in der Figur mit DCR bezeichnet, einschaltet. Das Kolonnenregister 96 (DCR) wird
«JUVJUIV VIII^tI £^U.3lUltll >LI3Ll£l, Ulli t,ltll~ L/ttl ■ 11 Q I I \, I "
henfolge oder eine Kolonne bestimmende Gruppe von Datensignalen von der Leitung 78 zu empfangen. Sodann wird eine Signalgruppe, welche die Dezimalstelle der Darstellungstafel 16 bestimmt, an der eine Ziffer darzustellen ist, über die Leitung 78 von dem Verarbeitungsgerät übertragen und von dem Kolonnenregister % empfangen. Dieses konditioniert nur solche Ziffern darstellende Lampen, die der festgestellten Ziffernstelle zugeordnet sind, bevor eine besondere Gruppe von Ziffern bestimmenden Datensignalen über die Leitung 78 empfangen wird.
Ober die Leitung 80 wird dann ein Anweisungscode von dem Verarbeitungsgerät auf den Dekodierer 92 übertragen, der dadurch anspricht, daß er einem Symbolregister 98 ein Ziffernempfangssignal zustellt. Das Symbolregister 98 ist so konditioniert, daß es auf eine über die Leitung 78 ankommende Ziffern oder Symbole definierende Signalgruppe anspricht
Eine Ziffern oder Symbole definierende Signalgruppe wird dann von dem Datenverarbeitungsgerät über die Leitung 78 übertragen und durch das Symbolregister 98 empfangen, durch dessen Ansprechen ein Lampeneinschaltsigna! an sämtliche Lampeneinschah-Stroinkreise übertragen wird, die der darzustellenden Zir.sr oder dem Symbol entsprechend der über die Leitung 78
angekommenen Signalgruppe zugeordnet sind. Nur der Stellen-(Kolonnn-)Lampeneinschaltkreis, der von der zuvor empfangenen und jetzt in dem Kolonnenregister gespeicherten Stellen definierenden Signalgruppe bestimmt worden ist, wird vollständig eingeschaltet. Auf diese Weise werden die richtigen oder erwünschten Lampen zur Beleuchtung von Ziffern oder Symbolen in der richtigen oder erwünschten Dezimalstelle zur visuellen Betrachtung erregt.
Bei Betätigung bestimmter Funktionstasten 14 (F i g. 1 und 6) und unter dem Einfluß von Befehlen vom Verarbeitungsgerät (Fig. I6A — C) in bestimmter Folge werden bestimmte Informationen auf einem Papierstreifen 94 (Fig. 1) und falls erforderlich auf einem eingesetzten Formular 95 (Fig. 1) in der Druckeinheit 18 ausgedruckt. Die Druckeinheit 18 kann ein beliebiges Druckgerät sein, das Buchstabensignale der Reihenfolge nach zum Drucken auf einer vorzugsweise waagerech; verlaufenden Druckfläche von rechts nach links aufnimmt. Zusätzlich enthalt die Druckeinheit einen besonderen Symboldrucker, der auf Anweisung ein Symbol auf das Papier ausdruckt.
Die der Druckeinheit zugeordneten grundlegenden logischen Schaltungen sind im Blockschaltbild gemäß F i g. 9 gezeigt. Druckanweisungen werden von dem Verarbeitungsgerät (Fig. 16A-C) über die Leitung 80 abgegeben und in einem Druck-Dekodierer 104 empfangen. Der Druck-Dekodierer 104 erkennt einen Anweisungscode, über den eine Motorsteuerung 106 für den Drucker eingeschaltet wird. Bei Empfang eines ersten besonderen Datencodes von dem Verarbeitungsgerät (Fig. 16A-C) über die Leitung 78 werden die mechanischen Elemente 108 betätigt. Die Einschaltung des Motors beispielsweise ist erforderlich zum Drucken von Ziffern oder Symbolen und für den Papiervorschub.
Bei Empfang eines zweiten besonderen Datencodes vom Verarbeitungsgerät über die Leitung 78 im Anschluß an die Einschaltung der Motorsteuerung 106 durch die im Druck-Dekodierer 104 über die Leitung 80 empfangenen Anweisungen wird der Druckmotor abgeschaltet.
Um eine Ziffer oder ein Symbol auszudrucken.
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liat.llU(.lll U^l LfIUk-MIlUlUl Clllgl-JVIluiivt >tu.uw> > .o*, wird über die Leitung 80 ein Anweisungscode übertragen, der von dem Druck-Dekodierer 104 als Befehl für einen Druckvorgang erkannt wird. Der Druck-Dekodierer 104 überträgt einer Druck-Steuerung tlO ein Signal, die ihrerseits die elektrischen Betätigungsvorrichtungen für die mechanischen Elemente 108 sowie das Zeichen/Zeilen-Register 112 zum Empfang von Buchstabendaten über die Leitung 78 konditioniert. Eine Gruppe von Buchstaben darstellenden Signalen oder Daten wird dann von dem Verarbeitungsgerät (Fig. 16A—C) über die Leitung 78 ausgesendet und in dem Zeichen/Zeilen-Register 112 empfangen, worauf das zutreffende Schriftzeichen (Ziffer, Symbol oder Abstand) ausgedruckt wird. Auf Wiederholung der vorbeschriebenen Operationsfolge zum Ausdrucken der erwünschten Schriftzeichen auf einer Zeile wird das Papier um eine oder mehrere Zeilen wie nachfolgend beschrieben weiterbewegt.
Ein in dem Druck-Dekodierer 104 empfangener Anweisungscode aus dem Verarbeitungsgerät (Fig. 16A—C) wird erkannt als Forderung nach einem Papiervorschub, wobei der Druck-Dekodierer 104 dem Papiervorschub 114 ein entsprechendes Signa! zuführt, der dadurch anspricht daß er dem Zeichen/Zeilen-Register 112 und den mechanischen Elementen 108 ein
Betätigungssignal zuführt. Eine Gruppe von Datensignalen oder Codes, die die Zeilenzahl des Papiervorschubes festlegen, wird dann von dem Verarbeitungsgerät (Fig. 16A—C) über die Leitung 78 in das Zeichen/Zeilen-Register 112 eingegeben, so d»ß dann das Papier in der erforderlichen Zeilenzahl weitergeschaltet wird.
Soll ein Symbol auf das Papier gedruckt werden, wird vom Verarbeitungsgerät (Fig. 16A —C) über die Leitung 80 ein entsprechendes Anweisungssignal abgegeben und von dem Druck-Dekodierer 104 erkannt. Er sendet einer Symboldruck-Steueriing 116 ein entsprechendes Betätigungssignal. Sodann wird eine Gruppe von Datensignalen, welche den Zustand festlegt, daß der Symbol-Drucker zu betätigen (oder abzuschalten) ist. vom Verarbeitungsgerät über die Leitung 78 gesendet und in der Symhol-Drucksteuerung 116 empfangen, die dann ein entsprechendes Betätigungssignal dem Symboldrucker 118 zuführt.
Fig. 10 zei<»i den an der Schublade angeordneten Schalter 30 entsprechend F i g. I mit weiterer Einzelheilen. Bei diesem Schalter handelt es sich um einen durch tinen Schlüssel betätigbaren Schalter mit drei Stellungen. Jede Stellung des Schalters legt bestimmte Funktionen fest, die während des Betriebs der Eingabestation ausgeführt werden können. Der Schalter läßt sich von einer Stellung in die andere nur durch Einführung eines Drehschlüssels bewegen.
Die Normalstellung des Schalters 30 für die normale Betriebsweise der Eingabestatioii liegt dann vor, wenn der Schlüsselschlitz 31 waagerecht verläuft und auf eine entsprechende Markierung »Normal« hinweist. Befindet sich der Schalter 30 in dieser Stellung, so erfolgt das öffnen der Schublade nur durch einen Anweisungscode «us dem Datenverarbeitungsgerät, welches das Öffnen der Schublade auch im Zuge von Arbeitsgängen durchführt,die in Abhängigkeit von der Handbetätigung der Subtraktionstotal- oder der Mengentaste oder einer Löschtaste eingeleitet werden.
Befindet sich der Schlüsselschlitz 31 des Schalters 30 in der auf die Skalenmarkierung »Freigabe« hinweisenden Stellung, so öffnet sich die Schublade. Diese
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Kciiii! man verwenden, um uie
einem Rabatt-Faktor oder -Prozentsatz und Datumskennzahlen bestehen. Die Daten, die ohne Löschung oder Leerung ausgedruckt werden können, bestehen beispielsweise aus Steuersumme, Rabattsumme, Bargeldsumme und Verkaufssumme.
Wird der Steuerschalter 1900 so gedre.it, daß der Sjhlüsselschlitz 1920 in die dritte Stellung bzw. in Richtung auf die Markierung »Betrieb« iveisl. so befindet sich die Eingabestation in der Betriebsweise für den normalen Dateneingang. Ein solcher normaler Dateneingang liegt bei der Betätigung der Ziffern- und Kunktionstasten vor, um Verkäufe und andere Geschäftsabschlüsse der Eingabestation einzugeben.
In der vierten Stellung des Steuerschalters 1900 weist äer Schlüssclschlitz 1920 auf die Markierung »Schließen« hin, wobei die Eingabestation automatisch ein vollständiges Ausdrucken und Entleerung bzw. Loschung vornimmt. Bei der Druck- und Entleerungsbetriebsweise werden sämtliche angesammelten Daten gedruckt und solche angesammelten Daten aus den Speicherstellen des Lese/Schreibspeichers des Datenverarbeitungsgerätes gelöscht.
Ein Programmschalter 1940 entsprechend Fig. 12 dient in Verbindung mit dem Steuerschalter 1900 zui· Programmierung der Betriebserfordernisse und eigenschaften der verschiedenen Funktionsschalter. Der Programmschalter 1940 befindet sich nur dann in eingeschaltetem Zustand, wenn sich der Steuerschalter 1900 (F ig. 11) in seiner dritten oder »Betriebs«-Stellung befindet. Befindet sich der Steuerschalter 1900 in der letztgenannten Stellung, so gelangt die Eingabestation 10 in den Programmierungszustand, wenn der Schalter 1940 so gedreht wird, daß sein Schlüsselschlitz auf die Stellung »Programmieren« hinweist.
Fig. 13 zeigt eine der Kassenschublade und dem dazugehörigen Schalter zugeordnete logische Steuerschaltung. Eine Gruppe von Anweisungssignalen, die einen Befehl zum öffnen der Schublade darstellen, wird vom Datenverarbeitungsgerät über die Leitung 80 ! übertragen und in einem L/ekodierer 118' empfangen. Der Dekodierer 118' spricht dadurch an, daß er ein Befehlssignal zum Öffnen der Schublade an eine
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Schublade zu öffnen, wenn die Stromversorgung der Eingabestation ausfällt oder wenn die logischen Einheiten der Eingabestation zur Durchführung der öffnung der Schublade ausfallen sollten.
Die Eingabestation kann in drei verschiedenen Arbeitsweisen eingesetzt werden. Die jeweilige Arbeitsweise wird durch einen von Hand betätigbaren Steuerschalter 1900 entsprechend Fig. 1 und 11 gesteuert, der seitlich an der Eingabestation 10 entsprechend Fig. 1 sitzt. Zeigt der Schlüsselschlitz 1920 auf die Markierung »AUS« entsprechend F i g. 11, so ist die Eingabestation 10 gegenüber der elektrischen Stromversorgung unterbrochen und befindet sich vollständig im Ruhezustand.
Indem man den Schalter 30 im Uhrzeigersinn von der AUS-Stellung in die »OFFEN/X«-Stellung dreht, gelangt die Eingabestation 10 in eine Betriebsweise zur Eingabe von festen Zahlenwerten und beginnt mit dem Ausdrucken angesammelter Daten. Diese Betriebsweise wird angewendet um dem Lese/Schreibspeicher der Eingabestation zur Anwendung während der sonst normalen Betriebsweise veränderliche Daten einzugeben. Solche veränderlichen Daten können irn Verkaufsgeschäft beispielsweise aus einer Kennzahl für die Eingabestation, einem Steuerfaktor oder -Prozentsatz, 126 sendet, die von ihrer Steuereinheit zum Öff-. -n der unter Federspannung stehenden Schublade erregt wird. Die Schublade muß dann von Hand in ihre geschlossene Stellung zurückgedrückt werden. Während des Betriebs muß der Zustand der Einstellung der drei von Hand betätigbaren Schalter 30 (Fig. 10), 1900 (Fig. 11) und 1940 (Fig. 12) sowie der offene oder geschlossene Zustand der Schublade bekannt sein, damit der nachfolgende Vorgang bzw. Arbeitsgang festgelegt und gesteuert werden kann. Zunächst handelt es sich um die Festlegung der Betriebsweise, in der das System arbeiten soll.
Die vorbeschriebenen von Hand betätigbaren Schalter und ein Anzeigeschalter für die Schubladenstellung sind elektrisch miteinander zu einer in Fig. 13 angedeuteten DWR-Einheit 128 verbunden. Bei Empfang einer speziellen Anweisung aus dem Datenverarbeitungsgerät über die Leitung 80 in Form einer Anfrage nach einem für die Stellung der Handschalter und der Schublade kennzeichnenden Code, überträgt der Code-Umsetzer, der die spezielle Anweisung erkennt, ein Signal in die entsprechende DWR-Einheit 128, die ihrerseits an das Datenverarbeitungsgerat über die Leitung 78 den speziellen Anzeigecode bezüglich Schalter und Schublade überträgt.
Wird eine Eingabestation 10 (Fig. 1) mit einem peripheren Gerät, z. B. mit einer Magnetbandeinheit oder einer Abtast-/Puffereinheit 42 (Fig.3 und 5) benutzt, so findet eine Übermittlungseinheit 130 entsprechend Fig. 15 Anwendung, um von dem Datenverarbeitungsgerät auf der Leitung 80 Datensignale parallel aufzunehmen und diese Datensignale hintereinander über einen Kommumkatiorskanal dem angeschlossenen peripheren Gerät zu übermitteln. Außerdem können mit Hilfe der Übermittlungseinheit 130 Datensignale der Reihe nach von einem angeschlossenen peripheren Gerät empfangen und parallel auf die Leitung 80 übertragen werden.
Fig. 14 zeigt in vereinfachter Form die logischen Einheiten der Übermittlungseinheit 130. Vom Datenverarbeitungsgerät über die Leitung 80 ausgehende AnweisungscoJes werden in einem Dekodierer 132 empfangen. Der Dekodierer 132 erkennt einen Code, der die Datenübertragung aus dem Verarbeitungsgerät in die Übermittlungseinheit 130 bewirken soll und sende: einer Ausgangssteuereinheit 134 ein Einsthalt signal. Sodann werden Datensignale aus dem Datenverarbeitungsgerät parallel auf der Leitung 78 übertragen und parallel in der eingeschalteten Ausgangssteuereinheit 134 empfangen, die die Übermittlung der empfangenen Datensignale parallel in ein Schieberegister 136 steuert Die Datensignale im Schieberegister 136 werden dann hintereinander einer Treiber-Empfänger-Linheit 138 übertragen, von wo aus sie in Reihe über einen Kommunikationskanal 140 einem angeschlossenen peripheren Gerät zugeführt werden.
Von einem angeschlossenen periplieren Gerät können Daten über den Kommunikationskanal 140 in Reihe bzw. hintereinander der Treiber-Empfänger-Einheit 138 zugeführt werden, die ihrerseits die Datensignale hintereinander in das Schieberegister 136 einführt. Sodann wird ein von dem Verarbeitungsgerät über die Leitung 80 ankommender Anweisungscode im Dekodierer 132 empfangen, der diesen als Anforderung für eine Übertragung der im Schieberegister 136 befindlichen Daten in das Verarbeitungsgerät erkennt. Der Dekodierer 132 schaltet somit das Schieberegister 136 so ein. daO dessen Inhalt parallel über die Leitung 78 zum Verarbeitungsgerät übertragen wird.
Der allgemeine logische Aufbau der Eingabestation 10 ist in F i g. 15 erläutert. In dieser Figur sind die Tasten zu einer Tastatureinheit 11 zusammengefaßt, weiterhin sind /u sehen: eine Darstellungseinheit 16, ein Drucker 18. eine mit 28 bezeichnete Schublade mit Schalter und die Übermittlungseinheit 130. Die vorgenannten Einheiten sind mit den Leitungen 80 und 78 miteinander und außerdem mit einer Verarbeitungseinheit 150 verbunden.
Die Verarbeitungseinheit enthält einen Anweisungsspeicher, eine Speichereinheit, eine Recheneinheit und verschiedene andere logische Einheiten, die weiter unten im einzelnen beschrieben sind, um die Übertragungsoperationen der verschiedenen Datenposten durchzuführen. Nachfolgend ist der hauptsächliche logische Aufbau der Verarbeitungseinheit nach der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 16A, B und C beschrieben. In Fig. 16A ist ein Folgegerat 154 dargestellt, das 1024 Stellen enthält, in denen jeweils eine Anweisung in Form einer feststehenden oder vorbestimmten Signalgruppe enthalten bzw. gespeichert ist, die von dem Folgegerät abgelesen wird, wenn die entsprechende Stelle aufgesucht oder angesprochen worden ist.
Das Folgegerät 154 kann eine beliebige bekannt« Einrichtung sein zur Aufnahme einer Vielzahl vor Anweisungen in Form kodierter Signale und zum Leser oder zum Zugriff jeder Anweisung nach Anforderung i ohne die Anweisung zu zerstören bzw. zu löschen. Daj Folgegerät kann beispielsweise ein fest eingestellte! oder vorbereiteter Magnetkernspeicher, ein kapazitive) Speicher od. dgl. sein. Bei einer verwirklichten Ausfüh rungsform der Erfindung enthält das Fo^gegerät 154
in einen Komplex von untereinander verbundenen Mikro schaltungen, die bei der Herstellung so angeordnei worden sind, daß sie eine Gruppe von 1024 getrennter Anweisungen bilden, von denen jede Anweisung einzelr auswählbar oder anrufbar ist, und wobei jede angerufe ne Anweisung als eine Kombination elektrischei Signale von vorangehend und weiter unten beschriebe nen Dekodierern gelesen werden kann.
Die Stellenauswahl oder der Stellenaufruf erfolgt au nachfolgend beschriebene An und Weise. In Fig. 16A ist ein Gruppen/Untergruppenwähler 156 dargestellt der ein beliebiges bistabües Gerät sein kann, das sich von einem geeigneten Signal aus einem Dekodierer 15t in den einen oder anderen von zwei stabilen Zuständer schalten läßt. Ausgangssignale aus dem Gruppen/Un tergnjppenwähler 156 werden einem Gruppenstellen wähler 160 und einem Untergruppenstellenwähler 162 zugeführt, so daß. wie weiter unten beschrieben ist entweder der eine oder andere Wähler vorbereitei (erregt) bzw. abgeschaltet wird Die Elemente 154, 16t und 158 können zusammengenommen als ein Funk tionsfolgesystem bezeichnet werden.
Der Gruppenstellenwähler 160 und der Untergrup pensiellenwähler 162 können mit Zählern versehen sein die nach entsprechender Vorbereitung um eine Zählstelle durch Eingangsimpulse weitergeschaltei werden und auf einen bestimmten Zählwert voreinge stellt sein können.
Der Gruppenstellenwähler 160 und der Untergrup penstellenwähler 163 erhalten außerdem ein Eingangs signal von einer Verzweigungssteuereinheit 164, die durch ein binäres Signal für negativen Übertrag aus einer Recheneinheit (Fig. 16C) gesteuert wird, wenn eine bedingte Sprunganweisung (eine »Falls: geh nach«-Anv/eisung) ausgeführt wird. Ganz allgemein bestimmt das Ausgangssignal aus der Verzweigungs Steuereinheit 164, welcher der Wähler 160 oder 162 wirksam wird, um die nächste Stelle in dem Folgegeräi 154 aufzusuchen oder anzusprechen.
Normalerweise befindet sich der Gruppenstellenwähler 160 und der Untergruppenstellenwähloi 162 zunächst auf einem Zählwert »0« bzw. auf einem Zählwert »512«. Der Zählwert »0« des Gruppenstellen Wählers 160 bewirkt, daß die Anweisung in der Stelle »0« (die erste Stelle) des Folgegerätes 154 gelesen wird sobald der Gruppenstellenwähler 160 durch geeignete Lesesignali; aktiviert worden ist. Der Inhalt in der Stelle »0« wird in einen Anweisungsspeicher 166 eingelesen und dann wird der Inhalt des Gruppenstellenwählers 160 um einisn Zählwert »1« weitergeschaltet.
f,n Der Dekodierer 158 dekodiert die im Anweisungs speicher 1(i6 befindliche Anweisung und überträgt über die Leitung 80 einen geeigneten Anweisungscode zur Inbetriebsetzung der anderen Einheiten des Systems sowie über die Datenleitung 78 eine geeignete
h5 Datensignalgruppe in die entsprechenden Systemeinheiten, falls solche Daten einen Teil der Anweisung bilden.
Ist die Anweisung vollständig ausgeführt worden, so
wird der Gruppenstellenwähler 160 zum Aufruf oder zum Zugriff der Stelle veranlaßt, die durch den Zählwert definiert wird (wie vorstehend beschrieben, enthält der Gruppenstellenwähler 160 jetzt einen Zählwert, der sich gegenüber dem vorhergehenden Zustand um eins erhöht hat). Die in der jetzt aufgesuchten Stelle enthaltene neue Anweisung wiiti in den Anweisungsspeicher 166 eingelesen und der Gruppenstellenwähler 160 wird um einen Zählwert weitergeschaltet
Wenn jetzt die im Anweisungsspeicher 166 enthaltene Anweisung »Geh nach« lautet oder aus einer nicht bedingten Sprunganweisung besteht, überträgt der Dekodierer 158 über einen Signalkanal 168 an die Eingänge der Gruppenstellenwähler 160 und Untergruppenstellenwähler 162 einen Code, der die durch Sprung aufzusuchende Stelle definiert
Der Dekodierer 158 bestimmt ferner, ob die neue durch Sprung aufzusuchende Stelle sich in dem Gruppenstellenwähler 160 oder Untergruppenstellenwähler 162 befindet und führt ein geeignetes Signal dem Gr ppen/Untergruppenwähler 156 zu, der seinerseits den betreffenden Wähler vorbereitet.
Befindet sich die neue durch Sprung aufzusuchende Stelle in der gleichen Hälfte des Folgegerätes 154 wie die Stelle, deren Sprunganweisung gegenwärtig ausgeführt wird, so wird der neue Stellencode auf dem Signalkanal 168 in den noch entsprechend vorbereiteten Gruppenstellenwähler 160 oder Untergruppenstellenwähler 162 eingebracht, d. h. in denselben Wähler, der die Sprunganweisung aufgesucht hat. Der vorbereitete jo Wähler ist auf diese Weise mit einem neuen Stellenbestimmungscode voreingesellt. Der Stellenbestimmungscode in dem anderen Wähler 162 oder 160 wird nicht verändert.
Nunmehr wird die Anweisung der Stelle, die durch den neuen voreingestellten Stellencode in dem vorbereiteten Stellenwähler bestimmt ist, dem Anweisungsspeicher 166 zugeführt und der Inhalt des vorbereiteten Stellenwählers wird um einen Zählwert »1« wciterge schaltet. Dann wird die neue Anweisung in dem Anweisungsspeicher 166 befolgt.
Führt jedoch die im Dekodierer 158 umgesetzte nicht bedingte Sprunganweisung zu einem Sprung in die andere Hälfte des Folgegerätes 154, so schaltet der Gruppen/Untergruppenwähler 156 den anderen Wäh- 4-, ler<S2 oder 160 ein
Der die neue durch Sprung aufzusuchende Stelle bestimmende Code wird vom Dekodierer 158 in die Wähler 160 und 162 übertragen. Der nunmehr neu vorbereitete Wähler empfängt den neuen Stellenbe- -,o Stimmungscode, so daß dieser Wähler mit einem neuen Stellenbestimmungscode voreingestellt ist Der Inhalt des unwirksam gemachten Stellenwählers verbleibt unverändert.
Die neue Anweisung, die in der durch den neu vorbereiteten Wähler aufgesuchten Stelle enthalten ist. wird dem Anweisungsspeicher 166 zugeführt, worauf die entsprechende Anweisung befolgt wird.
Wenn der Dekodierer 158 eine »Falls, geh nach«-Anweisung dekodiert, überträgt er dem Gruppen/Unter- b0 gruppenwähler 156 und der Verzweigungssteuereinheit 164 ein Signal, mit dem die Verzweigungssteuereinheit 164 in einen Zustand gelangt, in dem sie auf ein möglicherweise auftretendes binäres Signal für negativen Übertrag auf einer von einer Übertragseinheit 192 (,-> (Fig. 16C/B) anspricht. Zu diesem Zeitpunkt übt der Gruppen/Untergruppenwähler 156 keine Wirkung aus.
Falls der Inhalt bzw. Inhaltswert des A-Registers 180
niedriger als der im D-Register 182 ist, befindet sich der Code, der die durch Sprung oder durch Verzweigung aufzusuchende Stelle bestimmt, auf dem Signalkana! 168 am Eingang des Gruppenstellenwählers 160 und des Untergruppenstellenwählers 162. Dieser Stellencode wird jedoch, wenn überhaupt, nicht zu dieser Zeit in einen Wähler eingegeben. Wird auf der Leitung 80 ein »Falls, geh nachw-Anweisungscode empfangen, so erfolgt in der Recheneinheit 190 (Fig. 16C) die Subtraktion des Inhaltes des D-Registers 182 von dem des A-Registers 180. Falls der ursprüngliche Inhalt des D-Registers 182 größer als der ursprüngliche Inhalt des A-Registers 180 ist, wird ein binäres Signal fü- negativen Übertrag (BB) in die Übertrags-Einheit eingesetzt und der Verzweigungssteuereinheit 164 (Fig. 16A) zugeführt
Das binäre Signal für negativen Übertrag bewirk.·, in der vorbereiteten Verzweigungssteuereinheit 164 die Übertragung eines Verzweigungs- oder Sprungbefehlssignals an die Wähler 160 und 162 und den Gruppen/Untergruppenwählcr 156, so daß der erforderliche Wähler vollständig vorbereitet oder eingeschaltet ist. Die durch Sprung aufzusuchende Stelle wird in den entsprechenden vorbereiteten Wähler 160 oder 162 eingeführt, worauf der weitere Programmablauf in oben beschriebener Weise stattfindet. Falls jedoch der ursprüngliche Inhalt des A-Registers 180 nicht niedriger als der ursprüngliche Inhalt des D-Registers 182 ist. so wird kein binäres Signal für negativen Übertrag erzeugt, und das Programm springt nicht auf eine neue Stelle, sondern fährt in der nächsten Folgestelle weiter fort.
Wird die Anweisung im Anweisungsspeicher 166 als Rücksprung-Anweisung dekodiert, so sendet der Dekodierer 158 dem Gruppen/Untergruppenwähler 156 ein Signal, der seinerseits denjenigen Wähler abschaltet, über den die Rücksprung-Anweisung gelesen worden ist. und den anderen Wähler vorbereitet. Der neu vorbereitete Wähler sucht die durch den Code definierte Stelle auf. wobei die Anweisung dieser neuen Stelle in der üblichen Weise erfolgt.
Man erkennt somit, daß die Rücksprung-Anweisung und die logische Stellenwähler-Operation die Rückkehr in die eine Hälfte des Folgegerätes bewirkt, nachdem eine (bedingte oder nicht bedingte) Sprunganweisung einen Sprung in die andere Hälfte des Folgegerätes bewirkt, wobei diese Rückkehr in die eine Hälfte des Folgegerätes an die nächste Stelle geht, die der Stelle folgt, an der sich die Sprunganweisung befindet.
Sämtliche Informationen aus den verschiedenen Stellen in einem Speicher 170 (Fig. 16B) werden über ein Speicherdatenregister 172 ausgelesen. Mit anderen Worten, sämtliche aus einer Stelle in dem Speicher 170 ausgelesenen Daten gelangen in das Speicherdatenregister 172, wobei der Inhalt einer solchen Stelle in dem Speicher 170 geleert wird oder verlorengeht. Um den verlorenen Inhalt einer Stelle im Speicher 170 wieder einzuführen, wird der Inhalt des Speicherdatenregisters 172 in die Stelle eingeschrieben. Der Inhalt des Speicherdatenregisters 172 bleibt erhalten, wenn er in den Speicher 170 oder in andere Feinheiten des Systems eingeschrieben wird. Eine Stelle in dem Speicher 170 besteht aus Reihen (Zeilen) und Spalten entsprechend Tabelle II.
Fig. I6C zeigt die grundlegenden Datenverarbeitungseinheiten. Das A-Register 180, D-Register 182, B-Register 184 und Z-Register 186 sind jeweils einzeln an die Datenleitungen 78 sowie an einen Dekodierer 188 angeschlossen. Zwischen diesen Registern und anderen
Einheiten können bei Empfang eines geeigneten Befehls oder einer Anweisung über die Leitung 80 in dem Dekodierer 188 Daten übertragen werden. Das A-Register 180 und das D-Register 182 können ihren Inhalt direkt in eine Recheneinheit 190 übertragen, wenn verschiedene Rechenanweisungen von dem Dekodierer 188 umgesetzt worden sind.
Die Elemente 68, 132, 178 und 188 können zusammengenommen als ein Instruktionsdekodierer bezeichnet werden.
Ein Register für positiven/negativen Obertrag (C/B) 192 dient zur Aufnahme und Speicherung eines positiven Übertrags aus der Recheneinheit, wenn zwei Ziffern und beliebige vorangehende positive Übertragsziffern in der Recheneinheit addiert werden. Außerdem ist bei entsprechender in dem Dekodierer 188 empfangener und dekodierter Anweisung eine positive Übertragsziffer von der Datenleitung 78 in das C/B-Register 192 einzugeben. Der Inhalt des C/B-Regi- $ters 192 (Fig.; "5C C/B) kann über die Datenleitung 78 in die anderen Einheiten übertragen werden
Eine Addition/Substraktion-Steuereinheit (A/S) 194 Steuert die von der Recheneinheit mit dem Inhalt des A-Registers 180 und D-Registers 182 durchzuführende algebraische Operation. Die Addition/Subtraktion-Steuereinheit (A/S) 194 kann ein bistabiles Gerät sein, welches in einem Zustand die Recheneinheit zur Addition und im anderen Zustand zur Subtraktion (des Inhaltes des D-Registers 182 von dem des A-Registers 180) veranlaßt Diese Einheit kann in den einen oder linderen Zustand durch eine geeignete Anweisung über die Anweisungsleitung oder durch Daten über die Datenleitung voi eingestellt werde». Außerdem kann ihr Zustand als Information über die Datenleitung den anderen Einheiten mitgeteilt werden.
Die Programmierung des Systems geht zunächst von der Feststellung aus. welche Folge von Funktionstasten turn Einführen (Festhalten) und zum Einwirken auf einen vollständigen Geschäftsablauf erwünscht oder trforderlich ist, und auch davon, für jede innerhalb des Geschäftsvorganges zu betätigende Funktionstaste bestimmte Voraussetzungen oder Dateneingangserfordernisse festzulegen, die zunächst vorliegen müssen, fcevor die einzelnen Funktionstasten ihre beabsichtigte Funktion einleiten können.
Nach der Festlegung, welche Folge der Funktionstaftenbetätigung erforderlich ist. werden die Eingabebedingungen für jede Taste bestimmt. Dabei handelt es lieh ι. B um die maximale Zahl von Ziffern in einem Dateneingang über die Zifferntasten unmittelbar vor der Betätigung jeder einzelnen Funklionstaste. und ob überhaupt irgendwelche Zifferntasten vor der Betätigung der einzelnen Funktionstasten zu betätigen sind, and ferner, wenn die letzte über die Ziffertasten vor der betätigung der Funktionstaste eingegebene Ziffer eine Prüfz.ffer sein muß. ob dann eine solche Prüfziffer fur tin Modulo »10« oder Modulo »I !«-Prüfsystem lestimmt ist. Derartige Prüfsysteme sind in der Technik fcekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben /u herden
Die Programmierung für jede Taste erfolgt durch Eingabe einer Folge von neun Dezimalziffern (durch Betätigung der Ziffertasten), die ein Programm für die Funktionstaste bilden, welche unmittelbar nach der Betätigung der neunten Ziffer (mil dem geringsten Wert) der Neuner-Gruppe gedrückt werden muß. worauf dann die erforderliche Funktionstaste gedrückt wird.
In der nachfolgenden Tabelle I sind rechts neun mögliche Kombinationen von Tasten und Tastaturlampen angegeben, die man nach der Betätigung irgendeiner Funktionstaste aufleuchten lassen kann; dies ist hier mit »nächster Tastaturzustand« (NKC) bezeichnet An der linken Seite der Tabelle I ist die Ziffertaste angegeben, die als erste betätigt werden muß oder die Ziffer der höchsten Bedeutung des Neun-Ziffernprogramms, um den nächsten Tastaturzustand für die zu programmierende Funktionstaste festzulegen.
Tabelle I
NKC-Zifler 7 Nächste Funktionstaste(n), die vorzu
15 (Ziffer mit bereiten und deren Lampe einzu
größtem Wert) schalten ist
.11 χ 8 Verkaufsperson (A)
2 π 9 Kasse (£)
Belastung (f) Anderes (M)
3 Kunde (S)
25 4 Abteilung (C)
5 Vorratseinheit (K)
Vorgang ohne Ware (R)
6 Addition (L)
Subtraktion (S) Anderes (M)
Abteilung (C)
Vorgang ohne Ware (R)
Warenvorratseinheit (K)
Löschen (G)
Addition (D)
Subtraktion (S)
Wenn die Verkaufsperson-Funktit istaste (A) und die zugeordnete Lampe im Anschluß an irgendeine Funktionstastenbetätigung eingeschaltet werden sollen, wird die Zifferntaste »eins« als erste Ziffer eines Neun-Ziffern-Programmcodes für die zu programmierende Funktionstaste betätigt.
Die beiden nächsten Ziffern eines Neun-Ziffern-Programms legen die Höchstzahl von Ziffern fest, die vor der Betätigung der zu programmierenden Funktionstaste eingegeben werden können, wenn das System nach der Normalbetriebsweise arbeitet.
Tabelle II
I'rogriimm-C'odc ·■■> 2. /ifler V Ziffer
1 I eins
I 2 zwei
I 3 drei
I 4 vier
I 5 fünf
I 6 sechs
I 7 sieben
M.mmal/iihl einzugebender /illern
Null (/u benutzende Funktionstaste ohne vorhergehende Ziffcrneingabe)
20 44 0Ö9
Fortsetzung
Programm-Code
2. Ziffer 3. Ziffer
(Λ) (ds)
Maximalzahl einzugebender
Ziffern
acht
neun
zehn
df
zwölf
dreizehn
Um festzulegen, weiche Ziffertasten betätigt werden müssen, um die zweiten und dritten Ziffern eines Funktionstastenprogramms einzugeben, wird folgende Formel benutzt:
d2 + ds - 1 = M
wobei c/2 der Grundwert der zweiten Ziffer, di der Grundwert der dritten Ziffer und M die Maximalzahl einzugebender Ziffern ist. In Tabelle II ist als Beispiel eine Gruppe zweiter und dritter Ziffern (di und di) angegeben, die in ein Programm einer Funktionstaste Sir jede der vierzehn maximal möglichen Eingabebedingungen einzugeben ist. Auch andere Werte, die der oben tngegebenen Formel genügen, können benutzt werden. Wenn es beispielsweise erforderlich ist, die Zifferneinf abe auf maximal zwei Ziffern zu beschränken, kann die Zifferntaste »2« und danach die Zifferntaste »1« als iweite bzw. dritte Ziffer des Programms betätigt werden. Durch Betätigung der Ziffertasten »3« und »0« oder »0« und »3« als zweite und dritte Ziffern eines Funktionstastenprogramms wird ebenfalls die Maximaleingabe für die Funktionstaste auf zwei Ziffern während des Normalt Jtriebs beschränkt.
Die verbleibenden oder den geringsten Stellenwert ■ufweisenden sechs Ziffern des Neun-Ziffernprogramms dienen zur Bestimmung weiterer Vorbedingungen. Wenn vor der Betätigung der Funktionstaste im Kormalbetrieb dieser Taste keine Ziffern eingegeben zu Werden br&jchen, wird eine Gruppe von sechs Nullen •Is die letzten sechs Ziffern des Programms für die Spezielle Funktionstaste eingegeben. Als ein Beispiel für eine Funktionstaste, die keine Zifferneingangsbedingung zu haben braucht, ditnt die Summentaste (Total).
Falls wenigstens eine Ziffer aus der /iffertastenvorfcetätigung jiner speziellen Funktionstaste während des Normalbetriebs dieser Funktionstaste eingegeben werden soll, müssen zwei Achten und vier Nullen als die letzten sechs Ziffern des Programms für die spezielle Funktionstaste eingegeben werden. Es spielt keine Rolle, welche Ziffernstellen der letzten acht Ziffernsteifen des Programms die beiden Achten und die vier Hüllen enthalten. Die Anweisungen in dem Folgegerät der Datenverarbeitiingseinheit übersetzen die letzten sechs Ziffern des Programms der Funktionstaste als eine Einheit und nicht jede Ziffernstelle für sich getrennt.
Beim Programmieren einer Funktionstaste muß die Verträglichkeit beachtet werden zwischen dem »0«- Beschränkungscode in den Programm-Ziffernstellungen 2 und 3 (Zifferncode »I 0« oder »01«) und dem »Ziffern-Eingang erforderlichw-Code der letzten sechs Programmstellungen, da beide Codes sich gegenseitig ausschließen. Wenn in den Stellen zwei und drei des Programms ein »0«-Maximumziffern-Code eingesetzt ist, müssen die sechs letzten Stellen des Programms sämtlich mit Nullen besetzt sein.
Ist es erwünscht, daß die vor der normalen Betätigung einer speziellen Funktionstasie einzugebenden Ziffern eine letzte oder den geringsten Stellenwert aufweisende Ziffer enthalten, die eine korrekte Modulo-10-Prüfziffer ist, so müssen die sechs letzten Stellen des Programms für die spezielle Funktionstaste vier Achten und zwei Nullen enthalten.
Ist es erwünscht, daß die vor der normalen Betätigung der Funktinnstaste einzugebenden Ziffern eine letzte oder den niedrigsten Stellenwert ',esitzende Ziffer enthalten, die eine Modulo 11 Prüfziffer ist, so müssen sämtliche sechs letzten Stellen des Programms für die spezielle Funktionstaste eine Acht enthalten.
Um das Programm einer Funktionstaste zu ieeren oder zu 'öschen, ohne ein neues Programm einzugeben, wird die Funktionstaste betätigt, ohne irgendwelche Programmziffern für diese Funktionstaste einzugeben, wenn das Gerät sich in der Programmbetriebsweise befindet.
Nachdem das Neun-Ziffernprogramm für eine Funktionstaste eingegeben worden ist, wird die Funktionstaste gedrückt oder betätigt. Dies führt dazu, daß die neun Programmziffern auf dem Wort ausgedruckt werden, das die Funktionstaste kennzeichnet
Ji Wird der Steuerschalter 1900 (F i g. 11) in seine dritte oder »Betrieb«-Stellung bewegt und der Programmschalter 1940 (Fig. 12) in seine Stellung »Nicht Programmieren«, so werden die Tastaturla-npen ;ingeschaltet, die dem nächsten Tastaturzustands-Code des Programms für die Lösch-Funktionstaste (und Total-Fut ktionstaste) zugeordnet sind.
Nunmehr kann der normale Betrieb fortfahren. Solche Daten, die durch Betätigung der Ziffertasten vor Betätigung einer der Funktionstasten eingegeben werden, gelangen in den Eingangspufferabschnitt des Speichers 170.
Falls die Daten im Eingangspuffer des Speichers 170 nicht den Dateneingangsbedingungen des Programms für die Verkaufsperson-Funktionstaste genügen, wird
ίο die dieser Taste zugeordnete Lampe abgeschaltet und die der Wieder-Eingabe-Funktionstaste zugeordnete Lampe eingeschaltet.
Wern die in dem Eingangspuffer-Abschnitt des Speichers 170 befindlichen Daten den Ziffern-Eingangs-
"1 bedingungen des der Funktionstaste Zugeordneten Programms genügen, wird der Inhalt des Eingangspufferabschnittes des Speichers 170 dem Drucker-Speicherabschnit» des Speichers 170 übertragen. Wenn der Steuerschaltet 1900 (Fig. II) in seine vierte oder »Schließen« Stellung bewegt wird, so werden sämtliche Funktionen automatisch durch das Folgegerät gesteuert.
Hierzu (i Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Datenverarbeitungsterminal, insbesondere Kassenterminal, mit einer Mehrzahl Datentasten, einem Signalerzeuger für numerische Datensignale, weiche den über die Datentasten eingegebenen numerischen Daten entsprechen, mit einer Mehrzahl von Funktionstasten, einem Signalerzeuger für Funktionssignale, welche den über die Funktionstasten gewählten Operationen entsprechen, mit einem Paar , gemeinsamer Datenleitungen, einem Funktionsfolgesystem zur Erzeugung einer vorbestimmten Folge wählbarer Operationen, einem Datensignalspeicher und mit einer Recheneinheit, um mit numerischen Daten die aus dem Speicher genommen werden, Rechenvorgänge durchzuführen, wobei die Ergebnisse dieser Rechenvorgänge in den Speicher zurückgegeben werden, dadurch gekenngeichnet, daß das Funktionsfolgesystem (154, 166, 158) mit der zweiten Leitung (80) für Instruktionoiignale und mit der zweiten Leitung (78) für die Datensignale verbunden ist, daß die beiden leitungen (80,78) zu einer zentralen Datenverarbeilungseinheit (45, 49) führen, daß die Recheneinheit (190) und der Speicher (170) mit der zweiten Leitung (78) verbunden sind, daß die Recheneinheit (190) auf Instruktionssignale der ersten Leitung (80) anspricht, gm Rechenvorgänge an über die zweite Leitung (78) kommenden Datensignaler. durchzuführen, daß Instruktionsdecodierer (68, 132, 178, 188) an die trste Leitung (80) angeschlossen sind und auf Instruktionssignale ansprechen, um erste Instruktionssignale zur Bearbeitung c-r Datensignale durch die Recheneinheit zu erzeugen, daß die Instruktionsdecodierer (68, 132, 178, 188) a r die Instruktionssi- !5 gnale zweiter Art ansprechen, um die Übertragung von Instruktionssignalen und Datensignalen auf den leitungen (80, 78) zur zentralen Datenverarbeilungseinheit (45, 49) zu steuern, und daß die Instruktionsdecodierer (68, 132, 178, 188) auf die Instruktionssignale dritter Art ansprechen, um über tine Steuereinheit (76) Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige der Betätigungsmöglichkeiten von Funktionstasten für nachfolgende Arbeitsvorgänge zu Heuern.
2. Datenverarbeitungsterminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Funktionsfolgesy-Item (154, 166, 158) ein Gruppen/Untergruppen-Wähler (156. Fig. 16A) zugeordnet ist. welcher an tinen Decodierer (158) des Funktionsfolgesystems ■*> angeschlossen ist und über ein Folgegerät (154) Instruktionssignale in einen Anweisungsspeicher (166) des Funktionsfolgesystems eingibt.
3. Datenverarbeitungsterminal nach einem der Ansprüche 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine Recheneinheit (190, F'g. 16C), eine Mehrzahl von Registern (180, 182, 184, 186), welche an die zweite Leitung (78) angeschlossen sind und einen Decodie rcr (188). welcher an die erste Leitung (80) angeschlossen ist und Daten zwischen den Registern ho [iSO, 182,184,186) und zwischen dem Speicher (170) und den Registern (180, 182, 184, 186) überträgt, wobei die Recheneinheit (190) Operationen mit zweien der Register (180,182) ausführt.
4. Datenverarbeitungsterminal nach einem der μ Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Funktionstasten (14, F i g, 1) mit Beleuchtungsmitteln (54) versehen ist und daß der Speicher (170, Fig. 16B) Daten enthält, welche diejenige Funktionstaste festlegen, die als nächste nach dem Ausführen einer bestimmten Funktion zu betätigen ist, und daß die Beleuchtungsmittel auf diese Daten des Speichers (170) ansprechend einschaltbar sind.
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