DE1920794B2 - Vorrichtung zum Aufzeichnen,von Verkaufsvorgängen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen,von Verkaufsvorgängen

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DE1920794B2
DE1920794B2 DE1920794A DE1920794A DE1920794B2 DE 1920794 B2 DE1920794 B2 DE 1920794B2 DE 1920794 A DE1920794 A DE 1920794A DE 1920794 A DE1920794 A DE 1920794A DE 1920794 B2 DE1920794 B2 DE 1920794B2
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George Adolph Fallston Groth
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American Totalisator Co Inc Towson Md (vsta)
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Description

I 920
Flg. I eine Draufsicht auf das Tastenfeld einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2A bis 2F gemeinsam ein schematiches Diagramm von Steuereinrichtungen mit Relais und zugeordneten Elementen, wobei die Figuren derart S zueinander in Beziehung stehen, daß Fig.2B und 2C nach rechts an Fig.2A anschließen und 2D, 2 E und 2 F Verlängerungen der drei vorstehenden Figuren nach unten sind,
F i g. 3 eil» weiteres schematisches Diagramm zur to Darstellung der Verbindungen verschiedener Steuersolenoide,
Fig.4 ein schematisches Diagramm zur Darstellung verschiedener Schalter, die durch Tasten in der sechsten und elften Spalte der numerischen Tastatur betätigt werden,
F i g. 5 ein schematisches Diagramm zur Darstellung beider durch die Programmtasten betätigbarer Schalter und der Lampen, die die Tasten für Anweisungen an die Bedienungsperson wahlweise be- so leuchten,
F i g. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Anordnung von Kontakten, die durch die numerischen Tasten betätigt werden können, um eine numerische Speicheranweisung der vorhergehenden, von der Vorrichtung gedruckten Zeile zu geben,
F i g. 7 ein schematisches Diagramm insbesondere zur Darstellung der Schalter, die an der Vorrichtung mechanisch betätigt werden, sowie der Lampen, die Stellen des Tastenfeldes beleuchten und den Eingang von Informationen des Tastenfeldes lenken,
F i g. 8 eine Ansicht eines typischen Kassenzettels, der bei einer nachstehend beschriebenen Kostentransaktion gedruckt und ausgegeben wird, und
F i g. 9 ein Flußdiagramm zur Darstellung des gesamten Arbeitsablaufs der Vorrichtung.
Die an einem Verkaufspunkt aufgestellte Vorrichtung weist einen abgewandelten Clary-Drucker auf. dem eine Kassenlade zugeordnet ist. Bei dem Drukker handelt es sich um einen bekannten Typ. Bezüglich seiner grundsätzlichen mechanischen und elektrischen Arbeitsweise wird am die US-PS 2 843 245, 2 879 993, 2 894 449. 2 916 989,
2 983 439, 3 010 647, 3 017 081, 3 023 953.
3 064 852 verwiesen. Für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung genügt es, lediglich auf die Änderungen hinzuweisen, die bei dem bekannten Drukker vorgenommen wurden, soweit sie die Erfindung betreffen. Es ist z. B. zu ersehen, daß einige Tasten der bekannten Tastatur weggelassen wurden, ihre Funktionen jedoch von anderen Tasten übernommen werden, die zusätzliche Funktionen haben. Dei Drucker weist verschiedene zusätzliche Schalter zur Durchführung von Programmierfunktionen auf. Im Verlauf der Beschreibung wird besonders auf die am Drucker gegenüber seiner bekannten Ausführung vorgenommenen Veränderungen hingewiesen. Das Wesen der Erfindung ist am besten aus F i g. 1 ersichtlich, die die Tastatur der Vorrichtung darstellt, wie sie sich einer Bedienungsperson darstellt.
Der Drucker 11 ist mit einer Gruppe 13 numerischer Tasten versehen, die in elf Spalten 15. 17, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 mit jeweils neun Tasten angeordnet sind. Bei einem bekannten Drucker ist diese Tastatur vom Standpunkt ihrer Funktion numerisch. Auch bei der vorliegenden Maschine haben allf. Tasten der Tastatur einschließlich der Spalten 16 und 26 ebenfalls numerische Bedeutung, da sie zu geeigneten Zeiten dazu dienen, numerische Informationen einzutragen. Die Spalten 16 und 26 haben jedoch zusätzliche, nicht numerische Funktionen.
Die Tasten 81 bis 89 in Spalte 26 haben besondere Bezeichnungen, die sich auf die Art der entsprechenden Transaktion beziehen. Und zwar gilt für die Spalte 26 folgendes:
Die Taste 81 wird betätigt, wenn es sich um em zu belastendes Konto handelt.
Die Taste 82 wird bei einem Vorgang betätigt, bei dem dem Konto eines Kunden der Betrag für einen zurückgegebenen Gegenstand gutgeschrieben wird.
Die Taste 83 bezieht sich auf einen Vorgang, bei dem ein Kunde für einen zurückgegebenen Gegenstand Baigeld erhält.
Die Taste 84 wird, wie nachstehend beschrieben, verwendet, um einen Abschluß zu machen, wenn ein Angestellter seinen Dienst beendet hat, wobei auch das in der Kassenlade vorhandene Burgeld aufgezeichnet wird.
Die Taste 85 wird bei Vorgängen betätigt, bei denen freie Veränderungen, Austausch von Gegenständen od. dgl. vorgenommen werden, an denen kein Bargeld oder Kreditaustausch beteiligt ist. Sie bewirkt die Ausgabe eines Kassenzettels, der eine Notiz über die Art des Vorgangs trägt.
Die Taste 86 ist leer und kann für speziell auftretende Vorgänge verwendet werden.
Die Taste 87 wird bei einen» Vorgang verwendet, bei dem ein Kunde, der ein Konto besitzt, eine Zahlung zur Entlastung seines Kontos leistet.
Die Taste 88 wird bei Nachnahmevorgängen betätigt.
Die Taste 89 wird betätigt, wenn es sich um einen Bargeldvorgang handelt.
Im folgenden werden die neun Tasten der Spalte 16 behandelt. Auch sie dienen zur Kennzeichnung verschiedener Aufzeichnungsvorgänge.
Die Taste 91 wird verwendet, wenn ein Kunde, der außerhalb des Staates wohnt, einen Einkauf macht, der an seine Wohnung geliefert werden soll, wobei bei einem solchen Vorgang gewöhnlich die Zahlung einer lokalen Steuer wegfällt, die normalerweise für einen solchen Gegenstand gezahlt werden müßte.
Die Taste 92 wird verwendet, wenn es sich um einen Reparaturvorgang handelt, aus dem eine Geldforderung entsteht.
Die Taste 93 kommt bei einem Aufzeichnungsvorgang in Betracht, bei dem eine Anzahlung gemacht wird. z. B. bei einem Nachnahmevorgang, oder wenn eine Anzahlung auf einen Gegenstand gemacht wird, um sich diesen für einen späteren Kauf zu sichern.
Die Taste 94 wird verwendet, wenn Änderungen an einem Gegenstand vorgenommen werden, aus denen eine Geldforderung entsteht.
Die Taste 95 wird zur Eintragung eines Betrages verwendet, bei dem es um die Handhabung eines Gegenstandes geht. z. B. Frankierung, Eilzuschläge od. dgl.
Die Taste 96 kann verwendet werden, um einen Vorgang zu kennzeichnen, bei dem es um steuerfreie Waren oder einen von der Zahlung von Steuern befreiten Kunden geht.
Die Tasten 97 und 98 werden bei der Eintragung von entsprechenden Steuern für eine Ware verwendet.
Die Taste 99 dient zur Kennzeichnung eines Angestelltenrabatts.
Die Tasten dieser Spalte haben, was aus dem Nachstehenden noch klarer hervorgeht, die verschiedenartigsten Bedeutungen und können, insbesondere, wenn sie in numerisch kodierter Form verwendet werden, die verschiedenartigsten Aufzeichnungsvorgänge betreffen, z. B. die Trennung verschiedener Arten von Bargeld oder bargeldloser Zahlungsmittel in der Kassenlade.
Oberhalb der numerischen Tastatur befindet sich eine Anzeigetafel 28 mit verschiedenen begrenzten durchscheinenden Feldern, die durch Lampen wahlweise beleuchtet werden können, welchen Masken zugeordnet sind, die die Beleuchtung auf das gewählte Gebiet begrenzen. Die Felder sind beschriftet und geben bis auf eines einem Angestellten Abschnitte der Tastatur an, auf denen Eintragungen zu machen sind.
Die Beschriftung des Feldes 30 zeigt an, daß die Art des Aufzeichnungsvorgangs durch Betätigung einer Taste der direkt darunter befindlichen Spalte 26 eingetragen werden soll.
Ein Feld 32, das keine direkte Beziehung zur Tastatur hat, wird erleuchtet, um anzuzeigen, daß der Vorrat an Kassenzetteln ausgegangen ist.
Ein Feld 34, das kennzeichnend für verschiedenartige Verkäufe ist, befindet sich senkrecht über der Spalte 16; es wird erleuchtet, wenn eine Eintragung in dieser Spalte notwendig ist.
Ein Feld 36 erstreckt sich oberhalb der ersten fünf Spalten und gibt, wenn es beleuchtet ist, an, daß die Nummer des Angestellten in diese Spalten einzutragen ist.
Ein längeres Feld 38 oberhalb der ersten neun Spalten gibt je nach Art des Aufzeichnungsvorgangs an, daß bestimmte Daten in diese Spalten einzutragen sind. Betrifft ein Aufzeichnungsvorgang ein Kundenkonto, so muß die Nummer des Kontos, wenn sie bekannt ist, in die entsprechende Anzahl von Spalten eingetragen werden; betrifft er einen Klubplan, so kann die gleiche Art Eintragung gemacht werden. Betrifft der Vorgang eine Belastung und die Nummer des Kontos des Kunden ist unbekannt oder nicht erforderlich, so kann die Kennzahl »67« in die e«rten beiden Spalten eingetragen werden. Geht es bei einem Vorgang um Nachnahme oder Zurücklegen, so ist die entsprechende Kennzahl »42« oder »59« in die ersten beiden Spalten einzutragen. Das Feld 40 gibt die betreffende Abteilung an, deren Nummer in die letzten drei Spalten einzutragen ist
Das Feld 42 gibt, wenn es erleuchtet ist, an, daß die Warenklasse in die siebente und achte Spalte 18 und 20 einzutragen ist.
In die sechste Spalte ist, wenn das Feld 44 erleuchtet ist, einzutragen, wieviel Stück einer gleichen Ware verkauft werden.
Das Feld 46 gibt, wenn es erleuchtet ist, an, daß der Betrag für diesen Vorgang in die ersten fünf Spalten einzutragen ist, wobei die ersten beiden Spalten für Pfennig and die letzten drei für Mark bestimmt sind.
-■ Die Lampen, die jeweils die verschiedenen Felder erleuchten, sind in dem nachstehend beschriebenen elektrischen Diagramm gezeigt.
An der rechten Seite des Druckers befindet sich eine Spalte mit Tasten, die sich von denen des bekannten Druckers unterscheiden, obwohl einige von ihnen Funktionen haben, die die bekannter Tasten überlappen.
Alle diese Tasten werden, wie nachstehend noch in Verbindung mit den schematischen elektrischen Diagrammen besprochen wird, wahlweise beleuchtet. Die Tasten sind vorzugsweise durchscheinend und tragen nicht durchscheinende Beschriftung, die bestimmte Bedingungen und Instruktionen für den Angestellten angeben.
Die drei oberen Tasten dieses Satzes sind spezielle Tasten, da sie nicht dazu verwendet werden, um der Bedienungsperson Anweisungen zu geben, bestimmte Operationen durchzuführen, durch die Eingangswerte und gedruckte Ausgangsinformationen erzeugt werden. Wenn die Taste 48 von einem leitenden Angestellten gedrückt wird, um einen gegebenen Vorgang zu annullieren, findet eine Annullieroder Löschoperation statt, die nachstehend noch beschrieben wird.
Ist die Taste 50 erleuchtet, wird damit angezeigt,
daß eine Kontonummer unrichtig eingetragen wurde.
Die Taste 52 kann betätigt werden, um bei einem
Fehler einen nicht fertigen Vorgang zu annullieren.
Pie übrigen Tasten an der rechten Seite des Drukkers sind wahlweise erleuchtete Programmtasten, die dazu dienen, dem Angestellten Hinweise zur Ausführung der Operationen bezüglich der Erstellung von Eintragungen und des Drückens zu geben.
Ist die Taste 54 erleuchtet, so wird dadurch angegeben, daß eine falsche Steuerzahl für die Einheit gewählt wurde. Es muß dann lediglich die Gültigkeit einer Zahl an Hand eines Kodiersystems festgestellt werden. Durch diese Taste erhält der Angestellte, wenn sie erleuchtet ist, die Anweisung, die Steuerinformation für die Einheit durch Erleuchten der Taste 64 neu einzutragen.
Die Taste 56 wird erleuchtet, wenn der Verkäufer zur Durchführung eines Vorgangs ermächtigt zu
werden wünscht. Das kann geschehen, wenn ein Konto für unzulänglich erachtet wird.
Die Taste 58 weist, wenn sie erleuchtet ist, darauf hin, daß die Nummer des Angestellten einzutragen ist, und bewirkt, wenn sie gedrückt wird, das Drukken dieser Nummer und bereitet den Drucker zur Übertragung zu einem zentralen Steuersystem vor. Die Taste 60 bewirkt das gleiche bezüglich der Kundennummer.
Die Tasten 62 und 64 weisen auf die Bezeichnung
der Ware bzw. auf die Steuerzahl für die Einheit hin.
Wenn sie gedrückt werden, bewirken sie das Drucken und die Vorbereitung des Druckers zur Übertragung.
Die Taste 66 zeigt, wenn sie erleuchtet ist, die
Möglichkeit des Auswerfens einer Zwischensumme an; wird sie gedrückt, so wird die Zwischensumme gedruckt und eingetragen. Arithmetisch gesehen hat sie die Funktion der gewöhnlichen Zwischensummentaste eines bekannten Druckers.
Die Tasten 68 und 70 betreffen verschiedene Eintragungen und Angestelltenrabatte und Anzahlungen. Die Taste 72 gibt an, daß eine Gesamtsumme erstellt werden kann. Wird sie gedrückt, so wird eine Gesamtsumme ausgedruckt und die Beendigung der Operation jeweils eines Vorgangs bewirkt. Nume-
risch gesehen wirkt sie im wesentlichen wie die bekannte Endsummentaste. Sie bewirkt auch die Ausgabe eines Verkaufsbons.
Die normale Löschtaste 74 ist dazu vorgesehen,
die gesamte numerische Tastatur zum Korrigieren von Fehlern zu löschen.
Bei einem Studium der scliematischen Diagramme läßt sich erkennen, daß die Maschine mit Gleichstrom arbeitet und daß im allgemeinen verschiedene StroiiV*-reise zu einer gemeinsamen negativen Speiseklemme zurückzuführen, die nachstehend einfach mit »negative Klemme« bezeichnet wird. Die Energie-Versorgung geschieht entweder durch permanente Verbindung mit einer positiven Speiseklemme oder durch Anschluß an diese Klemme über einen Hauptschalter. »Energieversorgung« bedeutet im allgemeinen die Verbindung mit einer positiven Quelle. In den Diagrammen sind die Elemente, wenn nicht anders angegeben, in dem Zustand gezeigt, den sie einnehmen, wenn das System nicht in Betrieb ist.
Der Drucker in Fig. 3 weist eine Reihe von Steuersolenoiden 100, 101, 102, 103, 104, 107 und 109 auf, deren eine Klemme jeweils mit der negativen Klemme 106 verbunden ist. Die Klemmen, die diese Solenoide wahlweise mit Energie versorgen, sind mit 108. 110, 112. 114, 116. Ill bzw. 113 bezeichnet. Die Klemme 111 ist auch in Fig. 2A gezeigt, die Klemmen 110, 114 und 116 sind auch in Fig. 2D und die Klemmen 108, 112 und 113 sind auch in Fig. 2F gezeigt. Weitere Steuersole loide 118, 120 und 128 sind in F i g. 7 gezeigt. Diese haben Rückführungen zu der negativen Klemme 106 und Aktivierverbindungen 124, 126 bzw. 130. Die beiden letzteren sind auch in Fi g. 2 F bzw. 2 D gezeigt.
Die Funktionen der Solenoide werden aus dem Nachstehenden deutlicher; sie werden jedoch, damit darauf Bezug genommen werden kann, schon hier wie folgt beschrieben: Die Solenoide werden bei folgenden Vorgängen betätigt: Das Solenoid 100 bei der Eintragung einer Kundennummer; das Solenoid 101 bei der Erstellung einer Gesamtsumme; das Solenoid 102 bei der Erstellung einer Zwischensuitnme; das Solenoid 103 bei der Eintragung einer Steuer; das Solenoid 104 bei der Durchführung einer Subtraktion; das Solenoid 107 bei einer Annullieroperation; das Solenoid 109' bei der Durchführung einer Addition; das Solenoid 118 bei der Datensteuerung; das Solenoid 120, wenn eine Eintragung ohne Addition vorgenommen wird, und das Solenoid 128 dient zur (Farb)-Bandvei-stellung.
In Fig. 7 sind bei 132, 134, 136, 138, 140 und 142 Schalter gezeigt, die während verschiedener Teile des Arbeitskreislaufes des Druckers nocken- so gesteuert sind.
Weitere zum Drucker gehörige Schalter sind mit 141, 143, 144, 145, 146 und 147 bezeichnet und in F ϊ g. 7 gezeigt; sie sind wahlweise an der Operation verschiedener Spalten im Drucker beteiligt.
Der Schalter 141 wird nach Unten bewegt, wenn eine beliebige Taste in der Spalte 26 gedrückt wird. Der Schalter 143 wird nach unten bewegt, wenn eine beliebige Taste einer der Spalten 22, 24 oder 26 gedrückt wird. Der Schälter 144 wird nach unten bewegt, wenn eine Taste in der Spalte 18 oder 20 gedrückt wird. Der Schalter 145 wird nach unten bewegt, wenn eine beliebige Taste in der Spalte 16 gedrückt wird. Die Schalter 146 und 147 werden gemeinsam nach unten bewegt, wenn eine beliebige Taste in einer der Spalten 15, 17, 10, 12 oder 14 gedrückt wird.
Die Tasten der Spalte 26 des Druckers (Fig.4) schließen, wenn sie gedrückt werden, die entsprechenden Schalter 152, 154, 156, 158, 162, 164 und 166, die in der Reihenfolge der Zifferntasten 2 bis 5 und 7 bis 9 angeordnet sind, wobei keine Schalter dieser Gruppe den Tasten 1 und 6 zugeordnet sind. Es sind Verbindungen zu der gemeinsamen Klemme 168 hergestellt, die mit dem feststehenden Kontakt 170 des Schalters 142 (F i g. 7) verbunden ist. Der andere feststehende Kontakt des Schäkers 142 ist mit der Klemme 172 (s. auch Fig. 2F) verbunden.
Die Schalter der Gruppe 152 bis 166 verbinden die Klemme 168 mit den Klemmen 176, 178, 180, 182, 186, 188 bzw. 190. Die Klemmen 176, 178, 180, 186, 188 und 190 sind auch in Fig. 2D gezeigt. Die Klemme 182 ist auch in Fig. 2E gezeigt.
Den Tasten der Spalte 16 sind in der Reihenfolge von 1 bis 9 die Schalter 192, 194, 196, 198, 200, 202, 204, 206 bzw. 208 zugeordnet, die, wie in F i g. 4 gezeigt, Paare von Klemmen miteinander verbinden. Die Klemmen dieser Gruppe sind auch in anderen Figuren gezeigt, nämlich
218, 230 und 242 in Fig. 2B; 210, 214, 220, 222, 226, 232, 236, 238, 240 und 244 in Fig. 2D; 212, 216, 224 und 228 in Fig. 2F.
Die Programmtasten werden durch eine Anzahl von Lampen, die in Fig. 5 gezeigt sind, wahlweise beleuchtet. Diese Lampen sind wie folgt bezeichnet:
252 beleuchtet die Taste 50 für das falsche Konto, 256 beleuchtet die Taste 54 für die falsche Steuerzahl für die Einheit, 258 beleuchtet die Taste 56, die die Ermächtigung des Verkäufers zum Verkauf betrifft, 260 erleuchtet die Taste 58 für die Angestelltennummer, 262 erleuchtet die Taste 60 für die Kundennummer, 264 erleuchtet die Taste 62 für die Eintragung der Ware, 266 erleuchtet die Taste 64 für die Eintragung der Steuerung der Einheit, Ü58 erleuchtet die Taste 66 für die Zwischensumme, 270 erleuchtet die Taste 68 für Verschiedenes und Steuer, 272 erleuchtet die Taste 70 für Anzahlung und 274 erleuchtet die Taste 72 für die Gesamtsumme.
Links von den Lampen in F i g. 5 sind verschiedene Klemmen gezeigt, von denen die Mehrzahl in anderen Figuren ebenfalls gezeigt ist, nämlich
298 und 302 in Fig. 2B; 282, 284, 290, 292, 296 und 300 in Fig. 2C; 286, 288 und 294 in Fig.7
Nachstehend werden die in F i g. 5 dargestellten Verbindungen beschrieben. Die Lampe 252 ist zwischen die Klemme 278 und die negative Klemme geschaltet Die linke Klemme der Lampe 252 ist ebenfalls über den Sehalter 304 an die Klemme 306 (Fig. 2A) angeschlossen. Die Klemme 306 kann über den Schalter 308 mit der Klemme 310 verbunden werden.
Eine Klemme 313 ist über eine Leitung 312 mit einem Schalter 314 verbunden, der eine Verbindung mit der Klemme 316 (Fig. 2A) herstellen kann.
Die Lampe 256 ist zwischen die Klemme 282 und die negative Klemme geschaltet und ist über den Schalter 320 auch an die Klemme 322 (Fig. 2B) angeschlossen. Die Laöipe 258 ist zwischen die Klemme 284 und die negative Klemme geschaltet und hat auch eine Verbindung 324 zum Schalter 326, der eine Verbindung mit der Klemme 414 (Fig. 2C) herstellt. Die Lampe 260 ist zwischen die Klemme 286 und die negative Klemme geschaltet. Eine Lei-
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tung 331 läuft von der Klemme 288 zu einem Schal- Sie sind auch in F i g. 2 F gezeigt. Ein weiterer horiter 332, der eine Verbindung mit der Klemme 324 zontaler Kontakt, der Null darstellt, ist an die (Fig. 2C) herstellen kann. Es besteht auch eineVer- Klemme 386 (Fig. 6 und 2F) angeschlossen, bindung zum Schalter 328, die zur Klemme 332 Eine Klemme 3»8 (F i g. 7) ist an einen Schalter
(Fig. 2C) läuft. 5 389 angeschlossen, der beim Fehlen eines Vorrates
Die Lampe 262 ist zwischen die Klemme 290 und an Verkaufsbons an einen oberen Kontakt angreift, die negative Klemme geschaltet. der bei 391 an die Lampe 448 angeschlossen ist,
Die Lampe 264 ist zwischen die Klemmen 292 welche das Feld 32 der Tafel 28 erleuchtet, das und 294 und die negative Klemme geschaltet. einem Verkäufer anzeigt, daß sich kein Verkaufsbon
Die Lampen 266 und 268 sind zwischen die io mehr an der entsprechenden Stelle befindet. Der Klemme 296 und die negative Klemme bzw. 298 untere Kontakt 383 dieses Schalters ist bei 395 an und die negative Klemme geschaltet. Die Lampe 268 einen Kontakt 397 des Schalters 132 angeschlossen, ist ferner über die Leitung 332 an den Schalter 334 der durch diesen Schalter mit der Klemme 390 verangeschlossen, der sie mit der Klemme 336 verbin- bunden werden kann. Der Schalter 389 befindet sich den kann. Die Lampen 270 und 272 sind beide an 15 in seiner unteren Stellung, wenn ein Verkaufsbon an die Klemme 300 und an die negative Klemme ange- der entsprechenden Stelle vorhanden ist und dieser schlossen. Die Lampe 274 ist zwischen die Klemme greift an ihn an.
302 und die negatWe Klemme und über den Schalter Eine Klemme 392 ist mit einem Kontakt des
338 auch an die Klemme 340 angeschlossen. Neben Schalters 134 verbunden, dessen anderer Kontakt den schon beschriebenen Schalterverbindungen sind ao mit der Klemme 388 verbunden ist. in F i g. 5 folgende Verbindungen gezeigt: Eine Klemme 394 kann mit dem Schalter 136 ver-
Der Schalter 413 liegt zwischen den Klemmen 412 bunden werden, wenn dieser gedrückt wird, so daß und 414 (Fig. 2C). Die letztere Klemme ist, wie sie mit der Klemme 388 verbunden wird, vorstehend erwähnt, an den Schalter 326 ange- Die Klemme 396 wird mit der Klemme 388 verschlossen. a5 bunden, wenn der Schalter 136 sich in seiner oberen
Der Schalter 358 liegt zwischen den Klemmen 356 Stellung befindet.
und 360. Der Schalter 410 liegt zwischen den Klem- Der Schalter 140 verbindet, wenn er sich in seiner
men 415 und 417. Eine Klemme 342 ist so angeord- unteren Stellung befindet, die Leitung 124 mit der net, daß sie über die Schalter 344 und 398 mit der Klemme 398.
Klemme 406 bzw. 408 verbunden werden kann. 30 Wenn der Schalter 138 gedruckt wird, wird eine
Die in F i g. 5 gezeigten Schalter sind so angelegt, Verbindung zwischen der Klemme 400 und einer daß sie beim Drücken der Tasten des rechten Satzes Schalterktemme 403 hergestellt, wie folgt geschlossen werden: Eine (nicht gezeigte) gesteuerte Verriegelung kann
Der Schalter 328 wird durch Drücken der Taste 48 drei Stellungen einnehmen, und zwar eine mittlere geschlossen. 35 Stellung, in der der Drucker in Tätigkeit ist, eine
Der Schalter 304 wird durch Drücken der Taste 50 linke Stellung, in der der Drucker ausgeschaltet ist, geschlossen. und eine rechte Stellung, in der sie das öffnen der
Die Schalter 308 und 314 werden durch Drücken Geldschublade bewirkt. Elektrisch gesehen ist dieder Taste 52 geschlossen. ser Verriegelung ein Paar von Schaltern zugeordnet
Der Schalter 320 wird durch Drücken der Taste 54 40 (Mikroschalter), die jedoch auch, wie bei 399 und geschlossen. 401 angedeutet, mit beweglichen Kontakten darge-
Der Schalter 326 wird durch Drücken der Taste 56 stellt werden können, deren Stellungen denen der geschlossen. Verriegelung entsprechen. Die beweglichen Kontakte
Der Schalter 332 wird durch Drücken der Taste 58 sind an die positive Speisungsklemme angeschlossen, geschlossen. 45 Bei deren linker Stellung öffnen die beweglichen
Der Schalter 413 wird durch Drücken der Taste 60 Kontakte ihre Stromkreise. Bei mittlerer und rechter geschlossen. Stellung verbindet der Kontakt 399 das positive
Der Schalter 358 wird durch Drücken der Taste 62 Potential mit der Klemme 388, die bei der Operation geschlossen. die hauptsächliche positive Klemme ist, wobei diese
Der Schalter 410 wird durch Drücken der Taste 64 50 Klemme gesteuerte Energie liefert. Der Kontakt 401 geschlossen. ist bei seiner linken und mittleren Stellung geöffnet,
Der Schalter 334 wird durch Drücken der Zwi- bei seiner rechten Stellung wird jedoch eine Verbinschensummentaste 66 geschlossen. dung zwischen der positiven Speisungsquelle und
Der Schalter 344 wird durch Drücken der Taste 68 dem feststehenden Kontakt 403 des Schalters 138 geschlossen. 55 hergestellt.
Der Schalter 398 wird durch Drücken der Taste 70 Eine Klemme 402 kann beim Drücken des Schalfür Angestelltenrabatt und Anzahlung geschlossen. ters 147 mit einer Klemme 404 verbunden werden. Der Schalter 338 wird durch Drücken der Taste 72 Eine Klemme 416 kann beim Drücken des Schalters für die Gesamtsumme geschlossen. 144 mit einer unteren Klemme des Schalters 143
Die elf Klemmen in Fig.6, die mit geraden Zah- 60 verbunden werden. Eine Klemme 418 kann durch len von 362 bis 382 bezeichnet sind, sind an die Drücken des Schalters 145 mit einer Klemme 420 beweglichen Kontakte angeschlossen, die den Zahn- verbunden werden. Eine Klemme 360 (F i g. 5) ist stangen der entsprechenden elf Spalten des Druckers mit der anderen Klemme des Schalters 143 verzugeordnet sind. Diese Klemmen sind zusätzlich in bunden.
F i g. 2E gezeigt. 63 Wenn der Schalter 143 sich in seiner oberen SteJ-
Kreuzkontakte, die den jeweiligen Tastenreihen ent- lung befindet, verbindet er die Klemme 422 mit sprechend den Zahlen von eins bis neun zugeordnet einer Verbindung 423, die zu einem Kontakt läuft, sind, sind in Fig. 6 sämtlich mit 384 bezeichnet. an den der Schalter 144 angreifen kann, wenn er
i- sich in seiner oberen Stellung befindet, wobei er dief sen über eine Verbindung 425 mit einem Kontakt des Schalters 145 verbindet, und wenn dieser letz-
* tere Schalter sich in seiner oberen Stellung befindet,
s wird über die Leitung 426 eine Verbindung zu einem t, oberen Kontakt des Schalters 147 hergestellt, wot, bei der Schalter 147 dann diese Leitung mit der β Klemme 402 verbindet. Die Leitung 426 ist an eine η Klemme 415 angeschlossen.
a Wird der Schalter 146 gedrückt, verbindet er die
ti Klemmen 286 und 288 miteinander (F i g. 5).
\ ι Die Klemme 402 ist über die Leitung 428 an
l einen Kontakt 430 des Schalters 432 angeschlossen t ,' und verbiiidet diese Klemme über eine Leitung 434
(i mit dem oberen und dem unteren Kontakt des !5 t Schalters 141. Wenn sich der Schalter 141 in seiner oberen Stellung befindet, wird über die Leitung 436 eine Verbindung mit der Klemme 313 (F i g. 5) her- ü gestellt. Wenn der Schalter 141 sich in seiner unteren
Stellung b.ündet, wird über die Leitung 438 eine ao ?· Verbindung mit der Klemme 286 hergestellt.
Der Schalter 432 befindet sich in seiner oberen
Stellung, seiner Arbeitsstellung, wenn ein Verkaufsbon sich in der zum ordnungsgemäßen Drucken ι erforderlichen Längsstellung befindet.
Zum Beleuchten der Instruktionstafel oberhalb der Tastatur sind verschiedene mit den Bezugszeichen . · 440 bis 456 versehene Lampen vorgesehen. Diese Lampen sorgen wie folgt für eine Beleuchtung der : Felder der Tafel 28:
; Die Lampe 440 gibt die Instruktionen zur Eintragung der Abteilungsnummer im Feld 40; die Lampe 442 beleuchtet das Feld 42, das die Instruktionen zur Eintragung einer Klassenzahl gibt; die Lampe , 444 beleuchtet das Feld 44. das die Instruktion zur
Eintragung der Menge gibt; die Lampe 446 beleuch- ?; tet das Feld 30. welches die Instruktion zur Eintragung der Art des Vorganges gibt; die Lampe 448 j zeigt, wie bereits erwähnt, durch Beleuchtung des (■ Feldes 32 das Fehlen von Verkaufsbons an. Die Χ3Ϊ Lampe 450 beleuchtet das Feld 34 und gibt die Tn- * struktion zur Eintragung verschiedener Kodier-. : zeichen; die Lampe 452 beleuchtet das Feld 38 und gibt die Instruktion zur Eintragung der Nummer des Kundenkontos; die Lampe 454 beleuchtet das Feld 46 und gibt die Instruktion zur Eintragung des Betrages des Vorgangs und die Lampe 456 beleuchtet das Feld 36 und gibt die Instruktion zur Eintragung der Angestelltennummer.
Alle diese Lampen sind an die negative Klemme gelegt. Die Lampen 440 und 442 werden über die von der Klemme 294 kommenden Widerstände 458 bzw. 460 erregt. Die Lampe 444 wird von derselben Klemme, jedoch ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes, erregt. Die Lampe 446 ist über einen Widerstand 462 an die Klemme 313 angeschlossen. Die Lampe 448 ist an den oberen Kontakt des Schalters 389 angeschlossen. Die Lampe 450 ist über einen Widerstand 464 an die Klemme 300 angeschlossen. Die Lampe 452 ist an die Klemme 290 angeschlossen. Die Lampe 454 ist über eine Diode 466 an die Klemme 300 angeschlossen, und über eine weitere Diode 468 an die Klemme 294. Die Dioden isolieren die beiden Klemmen voneinander, wobei die Lampe 454 entweder durch die eine oder die andere Diode erregt werden kann. Die Lampe 456 ist an die Klemme 286 angeschlossen.
Eine Verbindung 470 verbindet den rechten feststehenden Kontakt des Schalters 401 mit dem Solenoid 472, das die Schublade freigibt.
Nachstehend werden die Fig. 2A bis 2F behandelt, die man am besten in zwei Reihen betrachtet, niimlich die Fig. 2A, 2B und 2C in dieser Reihenfolge, wobei die Fig. 2D, 2F. und 2F sich in einer zweiten Reihe jeweils unterhalb dieser ersten Reihe befinden. Die Elemente dieser Figur sind in erster Linie Relais und ihre Verbindungen; die Relais sind mit den geraden Zahlen von 474 bis einschließlich 520 bezeichnet. Durch jedes Relais läuft eine senkrechte Linie, die das gleiche Bezugszeichen wie dieses Relais, jedoch mit einem Bezugsstrich versehen, trägt; diese Linie läuft sowohl durch die obere als auch durch die untere der beiden zusammengehörigen Figuren. An diesen Linien befinden sich eine große Zahl beweglicher Relaiskontakte, die sämtlich in ihrer Ruhestellung gezeigt sind, die jedoch durch Erregung der Relais in ihre anderen Stellungen bewegt werden. Die beweglichen Kontakte oberhalb der Relais werden bei Erregung des Relais abwärts bewegt, während die unterhalb der Relais aufwärts bewegt werden. In diesen Figuren sind die Kontakte mit eingeklammerten Ziffern bezeichnet, in der Beschreibung werden die einzelnen Kontakte durch die Positionsziffer des Relais angegeben, dem die betreffende eingeklammerte Ziffer folgt. Der Einfachheit halber sind nicht tätige Kontakte, die lediglich als Sperren dienen, weggelassen. Zwar sind der Einfachheit halber einfache Relais dargestellt, jedoch haben einige von ihnen eine große Zahl von Kontakten, so daß ein hier als einfaches Relais dargestelltes Relais bei der tatsächlichen Konstruktion eine Reihe von zwei oder mehreren parallelgeschalteten Relais ist. Es ist ersichtlich, daß mehreren der Relais entweder Dioden zur vorübergehenden Unterdrückung oder Widerstands-Kondensator-Kombinationen zur Schaffung von Zeitverzögerungen zugeordnet sind. Diese Mitte! sind bekannt und werden nicht im einzelnen beschrieben. Verbindungen der Relais und ihrer Kontakte brauchen nicht beschrieben zu werden, da sich funktionale Operationen aus dem nachstehenden ergeben.
Damit im nachstehenden bequem auf die Relais Bezug genommen werden kann, sind sie hier in Verbindung mit ihren Funktionen kurz genannt:
Das Relais 474 ist ein der Einleitung der C irtragung von Informationen dienendes Relais, das nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
Das Relais 476 dient zur Verbindung von Leitungen.
Das Relais 478 dient zur Steuerung durch die Tasten 3 und 9 der Spalte 16 der Tastatur.
Das Relais 480 dient zur Steuerung durch die Taste 6 der Spalte 16 der Tastatur.
Das Relais 482 dient zur Steuerung der Operation.
Das Relais 484 dient zur Steuerung der Tasten.
Das Relais 486 dient zum Abschneiden der Übertragung.
Das Relais 488 dient zum Annullieren eines Vorganges.
Das Relais 490 dient zum Zählen des Geldes.
Das Relais 492 dient für einen Vorgang, bei dem kein Verkauf stattfindet
Das Relais 494 dient zur Eintragung einer Gesamtsumme.
Das Relais 496 dient für verschiedene Eintragungen.
Das Relais 498 dient zur Eintragung einer Zwiesoensumrae.
der Tafel die Anweisung zur Entregung des Vorganges durch Beleuchten des Feldes 30 dureh die
Das Relais 500 dient dazu, Zugang vom Lese- Lampe 446 gegeben, wobei angegeben wird, daß syetera zum Drucker zu schaffen. eine der Tasten der Spalte 36 der Tastatur eusge-
Das Relais 502 dient gur Eintragung einer Steue- 5 wälilt werden soll. Daran sind folgende elektrische rung fu> die Einheit Verbindung«! beteiligt:
Das Relais 504 wfed in Verbindung rait der Ein- Wenn sich die Taste in der zentralen Arbeitetragung eines Gegenstandes gebraucht stellung befindet wird über den geschlossenen
Das Relais 506 dient ebenfalls dem Zugang. Schalter 399 eine positive Spannung an die Klemme
Das Relais 508 dient zur Löschung durch den An- ι» 388 angelegt Die Spannung wird an den Schalter gestellten. 38» weitergegeben, der sich, da ein Verkaufsbon
Das Relais 510 dient zur Eintragung von Konto- vorhanden ist in seiner unteren Stellung befindet nummern- so daß die Spannung über den Kontakt 393 und die
Das Relais 512 dient für einen Vorgang, bei dem Leitung 395 an den Kontakt 397 des Schalters 132 eine falsche Nummer verwendet wurde. 15 angelegt wird, der geschlossen wird, so daß die
Das Relais 514 dient zur Ermächtigungsoperation. Klemme 390 Spannung erhält Die Klemme 390 ist
Tw «-,_:- «„- .,,... „ . _ „ Jn p.^ 2A ggjjgjgk umj der Stromkreis kann durch
normalerweise geschlossene Kontakte 482(1) omj 484(1) verfolgt werden. Rechts vom letzteren befindet sich eine Verzweigung, die zu diesem Zeitpunkt offen ist. Eine weitere Verzweigung geht zur Klemme 402, die in F i g. 7 unten gezeigt ist.
Von der Klemme 402 aus läuft eine Verzweigung durch den normalerweise geschlossenen Schalter 147
gezeigt ist. Eine Diode 524 verbindet die Kathode 25 und dann über die Verbindung 426 durch den nordieses gesteuerten Gleichrichters mit der negativen malerweise geschlossenen Schalter 145, die Verbin-Klemme, die eine Vorspannung liefert. Die Anode dung 425, den Schalter 144, die Verbindung 423 und des gesteuerten Gleichrichters ist über den großen den Schalter 143 zur Klemme 422. Die Klemme 422 Widerstand 576 an die positive Speisungsklemme an- ist in Fig. 2B 6ezeigt, und ihre Verbindungen sind geschlossen. Das Tor des gesteuerten Gleichrichters 30 zu diesem Zeitpunkt an den Kontakten 496(4) und ist über Widerstände 528 und 530 an die negative 504(3) geöffnet. Eine andere, von der Klemme 402 Klemme angeschlossen. Andere Anschlüsse der EIe- (F i g. 7) ausgehende Leitung kann verfolgt werden mente des gesteuerten Gleichrichters ergeben sich durch die Verbindung 428, den Schalter 432, der geaus der folgenden Arbeitsbeschreibung. schlossen ist, wenn ein Verkaufsbon an ordnungs-
Eine Diode 532 ist in der von der Klemme 316 35 gemäßer Stelle liegt, und dann durch die Verbindung ausgehenden Erregungsleitung für das Relais 486 434, den Schalter 141, die Verbindung 436 und
durch den Widerstand 462 zur Lampe 446, die dadurch erleuchtet wird. Nimmt ein Verkaufsbon nicht die ordnungsgemäße Längsstellung ein, so ist der Schalter 432 offen und die Lampe 446 wird nicht erleuchtet.
Zur Einleitung einer Operation muß der Angestellte eine gewählte Taste in der Spalte 26 drücken. Zur Beschreibung einer typischen Operation sei z. B. angenommen, daß der Angestellte die Taste für einen Forderungsvorgang drückt, d. h. die Taste dieser
Das Relais 516 dient zur Steuerung der Erstellung einer Überschriftenzeile.
Das Relais 518 wird gebraucht wenn eine Zahlung gemacht wird.
Das Relais 520 dient zur Freigabe der Geldschublade.
Ebenfalls an der Operation beteiligt ist ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 522, der in Fig. 2A
vorgesehen.
In F i g. 2 B sind verschiedene Stromleitdioden 534, 536, 538. 540, 542 und 544 gezeigt, deren Funktion aus dem folgenden hervorgeht.
Wie in Fig. 2C gezeigt sind Dioden 546, 548 und 550 den Klemmen 310, 300, 290 und 292 zugeordnet, um eine Stromisolation während der Operation zu bewirken. In dieser Figur sind auch funktionale Dioden 552 und 554 gezeigt.
In Fig. 2D sind Dioden 556. 558, 560, 562, 564 und 566 gezeigt, die, wie unten links in dieser Figur dargec'ellt, verschiedenen Klemmen zugeordnet sind. Eine weitere funktionale Diode ist bei 568 gezeigt.
In F i g. 2 E sind die funktionalen Dioden 570, 572. 573 und 574 gezeigt.
In Fig. 2F sind die funktionalen Dioden 576, 578, 580, 582, 584. 585, 586, 588 und 590 gezeigt.
In Fig. 2E sind eine Reihe von Ubertragungs-
Spake, die die Zahl 81 trägt. Durch Drücken dieser Taste werden die Schalter 141 und 143 (F i g. 7) gedrückt.
Zunächst soll der Schalter 141 betrachtet werden. Der schon erregte Kreis rechts von ihm erregt nun die Verbindung 438, die zur Klemme 286 und zur Lampe 456 läuft, v/obei die letztere erregt wird und co- uas Feld 36 erleuchtet, welches die Instruktion gibt,
klemmen 592 und 593 gezeigt, und weitere Übertra- 55 die Nummer des Angestellten in die Tastenspahen gungsklemmen 594 sind in Fig. 2F zu sehen. Wei- der Spalten 10. 12, 14, 15, 17 einzutragen. Die tere Obertragungsklemmen sind bei 596 und 598 Klemme 286 (F i g. 5) erregt die Lampe 260, die gezeigt. die Programmtaste 58 für die Angestelltennummer
Weitere Übertragungsklemmen sind bei 600, 602, erleuchtet.
604, 606 und 608 (Fig. 2A) und bei 610 (Fig. 2D) 60 Die Bewegung des Schalters 153 in seine untere
vorgesehen. Stellung hat zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung.
Die Arbeitsweise kann am besten an Hand eines Die Angestelltennummer ist jetzt in die angegebetypischen Vorgangs beschrieben werden, wobei zu- nen Spalten der Tastatur einzutragen. Abgesehen
nächst einige sekundäre Steuerungen außer acht ge- davon, daß diese Operation die Tastatur für Drucken
lassen werden, sofern sie nicht unbedingt dazu- 65 und Übertragen vorbereitet, werden durch sie zusätzgehören. lieh die Schalter 146 und 147 in ihre unteren Slellun-
Wenn das System sich in Ruhestellung befindet gen bewegt. Das Drücken des Schalters 147 hat zu
und ein Kassenbon ordnungsgemäß liegt, wird auf diesem Zeltpunkt keine Wirkur.g.
Der Schalter 146 ist rechis en die Klemme 288 angeschlossen, die an die jet« offenen Schalter 328 und 332 angeschlossen ist, wobei der letztere durch die Taste for die Angestelltennummer der Programmgruppe betätigbar ist Der reckte untere Kontakt des Behälters 146 liegt au positive Spannung an, da er an die Klemme 286 angeschlossen ist, die, wie vorstehend beschrieben, schon positiv ist
Die Programmtaste 58 für die Angestelltennummer wird nun gedrückt und leitet einen Kreislauf von Operationen des Druckers und der elektrischen Lese-Einrichtung ein. Dadurch, daß die Taste für die Angestelltennummer gedruckt wird wird der Schalter 332 geschlossen, der die nun positive Klemme 288 mit der Klemme 324 verbündet. Aus Fig. 2C läßt sich erkennen, daß durch Erregung der Klemme 324 das Relais 516 ober die Diode 554 erregt wird. Eine Folge davon ist, daß der gesteuerte Gleichrichter 522 durch das Schließen der Kontakte 516(4) zündet. Die Verbindungen über eine Reihe von geschlossenen Relaiskontakten mit der Vereinigung der Widerstände 528 und 530 können leicht verfolgt werden und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Sie machen das Tor des gesteuerten Gleichrichters positiv, indem sie seine vorherige negative Vorspannung ändern.
Aus F i g. 7 ist zu ersehen, daß die Anode des gesteuerten Gleichrichters durch die Verbindung der Klemme 392 mit der Klemme 388 und den Schalter 134, der sich zu diesem Zeitpunkt in seiner geschlossenen oberen Stellung befindet, positiv ist. (Der Widerstand 526, der zwischen die Anode des gesteuerten Gleichrichters und die positive Klemme geschaltet ist, hat einen großen Wert, z. B. 1 Megaohm, der eine Vorspannung aufrechterhält, durch 3S die allein der Gleichrichter jedoch nichtleitend würde.)
Der Kathodenkreis des gesteuerten Gleichrichters kann durch eine Reihe geschlossener Relaiskontakte zu den Kontakten 516(5), die jetzt geschlossen sind, und zu den Klemmen 108 und 126 verfolgt werden. Die Klemme 108 (F i g. 3) ist die Erregerklemme für das Solenoid 100 für die Angestelltennummer; die Klemme 126 (F i g. 7) ist die Erregerklemme für das Solenoid 120, das für Operationen gilt, bei denen 4^ nicht addiert wird. Die Verbindung der Kathode des gesteuerten Gleichrichters über verschiedene geschlossene Relaiskontakte und die Diode 572 kann zu dem Tastensteuerrelais 484 verfolgt werden, welches ebenfalls durch Zünden des gesteuerten Gleichrichters erregt wird.
Das Schließen der Kontakte 516(1) hat keine Wirkung, da das Relais 484 erregt ist.
Das öffnen der Kontakte 516(2) hat zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung.
Durch das Schließen der Kontakte 516(3) wird ein Haltekreis von der Klemme 388 über eine Reihe geschlossener Kontakte verschiedener Relais geschaffen. Dadurch bleibt das Relais 516 erregt, wenn sein ursprünglicher Erregerkreis geöffnet wird.
Die übrigen Kontakte 516(6) dienen für Leseoperationen, die später beschrieben werden.
Durch Schließen der Kontakte 484(2) wird die Klemme 604 positiv, diese Operation dient jedoch zum Lesen und wird später beschrieben.
Durch Schließen der Kontakte 484(3) wird die Klemme 394 an das Relais 474 angeschlossen, dies hat jedoch keine sofortige Wirkung, da die Klemme 394 am Schalter 136 (Fig, 7) offen ist. Die Kontakte 484(4) sind geschlossen, wodurch ein Haltekreis für das Relais 484 von der Klemme 388 aus geschaffen wird.
Die durch das Drücken der Programmtaste für die Angestelltennummer (Schließen des Schalters 332) entstehenden Zustände der Steuerelemente und die vorstehend beschriebenen Operationen können wie folgt zusammengefaßt werden:
Der gesteuerte Gleichrichter, wenn er einmal leitend ist, bleibt in diesem Zustand, bis seine Anoden-Kathoden-Speisung abgeschnitten wird, und die Solenoide 100 und 126 durch ihn erregt werden. Das Relais 516 wird durch seinen Haltekreis von der Klemme 388 aus über 486(1), 488(2), 494(2), 496(6), 498(4), 504(4), 502(4), 510(3) und seine eigenen Kontakte 516(3) erregt Die Taste 81 in Spalte 26 bleibt gedrückt und auch die Schalter 141, 143, 146 und 147. Das Relais 484 wird über seinen eigenen Haltekreis erregt.
Nun beginnt der Arbeitskreislauf des Druckers, der durch Erregung des Solenoids 100 für die Angestelltennummer eingeleitet wird.
Die Schalter 132, 134, 136, 138, 140 und 142 werden durch Nocken betätigt, die sich bei einem vollständigen Kreislauf des Druckers um 360° bewegen. Alle diese Schalter nehmen die Stellungen ein, die zu Anfang des Druckerkreislaufs gezeigt sind (0c). Sie befinden sich während der Tätigkeit des Druckers in ihren unteren Stellungen wie folgt:
132 ist offen von 10 bis 340°, 134 ist geöffnet von 10 bis 355°, 136 ist unten von 320 bis 350°. 138 ist geschlossen von 20 bis 280°, 140 ist geschlossen von 160 bis 210°, und 142 ist geschlossen von 20 bis 150°.
Einmal in Betrieb gesetzt, durchläuft der Clary-Drucker sein gesamtes Programm. Dieser Drucker ist mechanisch wie üblich ausgebildet. Er weist Zahnstangen für die Spalten auf, die sich von zunächst eingenommenen Stellungen in Anfangsstellungen bewegen und dann in Stellungen, die den gedrückten Tasten entsprechen.
Diese Stellungen werden dann während des Rests des Programms zum Drucken und zum Übertragen elektrischer Signale und aucli noch nach Beendigung des Programms beibehalten, bis eiv: neues Programm eingeleitet wird. Nach dem Einstellen der Zahnstangen werden die numerischen Tasten einschließlich der Spalte 26 freigegeben. Die von den Zahnstangen getragenen elektrischen Kontakte bewegen sich mit ihnen. Zur Vermeidung von Abnutzung der Kontakte werden die zusammenarbeitenden feststehenden Kontakte von einer Platte gelragen, die sie aus der Bahn der beweglichen Kontakte bewegt, und die zurückgeführt wird, wenn die beweglichen Kontakte ihre Bewegung beendet haben. Die Programmtasten werden nicht gedruckt gehalten, da sie lediglich den gesteuerten Gleichrichter zünden, der leitend bleibt und die eingeleiteten Operationen die erforderliche Zeit lang speichert.
Die einzelnen Schritte eines Drucker-Programms laufen in folgender Reihenfolge ab:
Bei 10c wird durch Öffnen des Schalters 132 die Klemme 390 entregt. Die Entregung hat keine sofortige Wirkung, da der Kontakt 434(1) offen ist.
Bei 10° ist der Schalter 134 ebenfalls offen, er nimmt dem gesteuerten Gleichrichter 522 die An-
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odenspeisung und schaltet ihn aus. Die Solenoide daß der Haltekreis des Relais 4M geöffnet wird, wo-
100 und 126 werden entregt, sie haben jedoch ihre durch dieses entregt wird. Das Relais 482 hat keinen
Funktion zur Steuerung des Druckers bereits ausge- Haltekreis und wird nacb seiner augenblicklichen
führt. Tätigkeit entregt.
Bei 20° schließt sich der Schalter. 138, es sind 5 Dadurch geschieht dann folgendes; jedoch Verbindungen nach 400 offen, so daß keine Da die Kontakte 5X6(1) geschlossen sted, sind
weitere Wirkung eintritt. die Klemmen 290 und 310 erregt (Fig. 2C, 5 und
Bei 20° verbindet der Schalter 142 die Klemmen 7), wobei erstere die Larapen 262 und 452 für die
170 und 172. Die Klemme 170 ist an die Klemme Kundsnnummer erleuchtet 168 angeschlossen, die alle Schalter der Spalte 26 w Das Relais 474 wird durch die gemeinsame Tätig-
(Fig. 4) gemeinsam haben. Es ist jedoch kein Schal- keit der Relais 482 und 484 erregt ter der Taste für Forderung zugeordnet, so daß jetzt Bei 350° hebt sich der Schalter 136, entregt die
keine Wirkung eintritt Es läßt sich ersehen, daß die Klemme 394 und erregt die Klemme 396 (Fig. 2B).
Klemme 172 (Fi g. 2 F) links an die Kontakte 516 (3) deren Verbindungen jetzt alle offen sind. ,
und damit an den schon beschriebenen Haltekreis 15 Bei 355° schließt sich der Schalter 134 wieder, er- .
des Relais 516 angeschlossen ist, weicher wirksam regt die Anode des gesteuerten Gleichrichters 522
ist. und bereitet sie dadurch zum Zünden bei der nach- ,
Bei 150° öffnet sich der Schalter 142, was keine sten Operation vor. . «
Wirkung hat, außer, daß alle Schalter der elften Das gesamte System befindet 'ich nun in dem ur- )
Spalte entregt werden. (Das hat keine Bedeutung ao sprünglichen Zustand, bei dem der betreffende Vor- ,
bei der vorliegenden Operation, ist jedoch bei ande- gang gefordert wurde, außer daß das Relais 516 er-
ren Operationen von Bedeutung.) regt bleibt, welches durch Erleuchten der entspre- ,
Bei 160° schließt der Schalter 140. Sein linker chenden Lampen 262 und 452 die Eintragung der
Kontakt ist über 124 an das Datum-Steuersolenoid Kontonummer des Kunden fordert und die Stelle t
118 angeschlossen. Sein rechter Kontakt geht zur 25 dafür anzeigt. Die Operation des Drückens hat den
Klemme 398. Diese Klemme wird durch die von Verkaufsbon in die nächste Stellung zum Drucken ■<
"der Klemme 388 herkommenden Verbindungen, weitergeführt. 1
nämlich über 486(1), 488(2), 494(2), 496(6), Durch Bewegung der Verkaufsbons wird der Scha!- ]
498(4), 504(4), 502(4), 510(3) und die Diode 580 ter 432 geöffnet und so das Leuchten der Lampe 446 £
erregt. Das Datum-Steuersolenoid 118 ist daher zum 30 unterbunden. Der Clary-Drucker druckt eine Kopf t
Drucken des Datums und anderer Kopfzeilen erregt. zeile, die, wie in Fig. 8 dargestellt, das Datum, di= 6
Bei 210° öffnet sich der Schalter 140 und entregt Nummer des Geschäfts, die Registriernummer und s
das Solenoid 118. die Nummer des Vorgangs enthält. Ferner entHl; {
Bei 280° öffnet sich der Schalter 138 ohne weitere diese Kopfzeile zusammen mit einer Kodierzahl die r
Wirkung. 35 Art des Vorgangs und die Nummer des Angestellten.
Bei 320° bewegt sich der Schalter 136 nach unten, Die Nummer der Art des Vorgangs rührt vom Driik- e
wodurch die Verbindung 396 entregt und die Ver- ken der Tasten in den Spalten 10, 12, 14 15, 17. Das 5
bindung 394 von der Klemme 388 her erregt wird. Datum wird durch einen feststehenden, aber einstell- v
Das Entregen der Klemme 396 (Fig. 2B) hat zu baren Druckknopf in der Maschine gedruckt. Die I
diesem Zeitpunkt keine Wirkung. 40 Nummer des Geschäfts und die Registriernummer λ
Da das Relais 484 erregt ist, ist das Relais 474 werden durch feststehende Verzögerer (Spulenkerne) l
durch 484(3) von der Klemme 394 her erregt. Dies gedruckt. Die Nummer des Vorgangs wird durch ein r.
ist durch 474(3) und durch 482(3) selbsthaltena, Numerierwerk gedruckt, das bei jedem Vorgang um e
welche an die positive Spannungsqueile angeschlos- eine Stelle vorgerückt wird. Diese letzteren Dinge j.
sen sind. 474(1) und 474(4) dienen zum Steuern von 45 werden bei einem Vorgang nur einmal (in der Kopf- 5
Übertragungen. zeile) gedruckt, unter Steuerung des Solenoids 100 (
Die nächsten Schritte treten bei 340° auf, wo der für den Angestellten. j
Schalter 132 sich schließt und dadurch die Klemme Die Übertragung der Informationen in der Ma- (
390 erregt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schalter schine geht wie folgt vor sich: f>
134, 138, 140 und 142 offen. Der Schalter 136 ist 50 Wenn das Start-Übertragungsrelais 474 bei 320° ν
unten, so daß die Klemme 394 erregt ist, während erregt wird, wird ein Signal zur Zentraleinheit über- 4
396 entregt ist. Das Relais 516 bleibt erregt, und tragen, das angibt, daß der Drucker zur Übertragung
von den Relais 474 und 434, die infolge der Beendi- bereit ist. k
gupg der Übertragung auch in einem anderen Zu- Die Kontakte 474(1) verbinden die Klemmen 600 ö
stand sein können, sei angenommen, daß sie jetzt 55 und 602. Die Kontakte 474(4) verbinden die positive s·
ebenfalls erregt sind. Spannungsquelle mit der Klemme 610. Diese letzte- d
Durch Schließen des Schalters 132 wird die ren Klemmen laufen durch die Zentraleinheit. C
Klemme 390 mit der Erregerklemme 388 verbunden, Die Zentraleinheit sorgt auf an sie abgegebene π
jedoch ist 494(1) gemäß der eben aufgestellten An- Signale hin für die Erregung der Relais 500 und 506, g
nähme offen. 60 die Zugangsrelais. Kontakte 500(1) verbinden die
Nach 340° ist die Übertragung beendet. Der Zu- äußere Klemme 596 mit dem Relais 482 und bewir- K
gang zu den Relais 300 und 301 ist erregt, und in- ken, daß dieses erregt wird, wenn von der Zentral- ν
folgedessen sind ihre Kontakte 500(1) und 506(1) einheit ein Signal an die Klemme 596 abgegeben
geschlossen, so daß ein Signal über die Beendigung wird. Kontakte 500(2), 500(3) und 500(4) verbin- ti
der Übertragung von der Klemme 596 das Relais 65 den die verschiedenen Leseklemmen 366, 364 und
482 erregt, so daß seine Kontakte 482(1) und 482(2) 362 mit an die Zentraleinheit angeschlossenen Klem- C
geöffnet und seine Kontakte 482(3) und 482(4) be- men einer Gruppe 593. Die restlichen senkrechten K
wegt werden. Die einzige wichtige Wirkung ist die, Spalten in Fig. 6 sind über andere Kontakte des Re-
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SOO an eine Gruppe von an die Zentraleinheit chlossenen Klemmen 592 angeschlossen. Auf Weise wird die Information zum Lesen der einen Spalten gesteuert Die Querstreben in ffz. 6 weisen Anschlüsse der Gruppe 384 und 386 ' ', die einzeln an Klemmen der Gruppe 594 angegossen sind, weiche zur Zentraleinheit laufen.
Durch Schließen der Kontakte 506(X) wird die externe Klemme 369 an die Wicklung des Relais 512 for »Falsche Nummer« angeschlossen, und die Koniakte 506(2) verbinden die externe Klemme 371 mit ger Wicklung des Erraäcbtigungsrelais 514. Bei einem gebogen Vorgang werden diese Relais nicht erregt, da sie nur erregt werden, wenn die Nummern nicht lichtig sind.
Die Kontakte 506(3) verbinden einen zur Zentraleinheit gehenden Kontakt 595 durch Kontakte 488 (6), 494(6), 496(9), 504(7), 508(5), 510(6), die zu den Rettungen gehen, welche die Klemmen 384 mit gen Klemmen 594 verbinden.
Die Kontakte 506(4) sind parallel zu den Kontak ten 500(1) und haben die gleiche Funktion.
Es ist zu erkennen, daß die vorstehenden Operationen folgendes beinhalten:
Die Übertragung wird eingeleitet durch eia Signal an die Zentraleinheit, die ihrerseits die Erregung der Elemente zum Abtasten der Einrichtung des Drukkers bewirkt und die Einführung von Information in die Zentraleinheit herbeiführt. Wenn diese Operation beendet ist, erregt die Zentraleinheit das »Beendigt «-Relais 482 und bewirkt damit die schon beschriebenen Operationen. Nach der Übertragung werden die gedrückten Tasten der Tastatur mechanisch auf bekannte Weise freigegeben.
Nun wird die Nummer des Kontos des Kunden eingetragen, indem eine oder mehrere Ziffern in die Spalten 10, 12, 14, 15, 17 tragen werden. Dadurch werden die Schalter 146 und 147 gedrückt. Das Drücken des Schalters 146 hat im Augenblick keine Wirkung, aber der Schalter 147 verbindet jetzt die Klemme 402 ^'die, wie schon beschrieben, erregt ist) mit der Klemme 404. Aus F i g. 2 A und 2 C ist zu ersehen, daß die Klemme 404 über Kontakte 512(3) jetzt geschlossene Kontakte 516(2) und Kontakte 520(2) mit der Klemme 412 verbunden ist, die (Fig. 5) durch Schließen des Schalters 413 mit der Klemme 414 verbunden werden kann. Die letztere (Fig. 2C) erregt über die Diode 552 das Relais 510. Nach der Eintragung der Nummer des Kundenkontos wird die Taste 60 gedruckt, wodurch der Schalter 413 geschlossen und das Relais 510 erregt wird.
Die Kontakte 510(3) erstellen nun einen Haltekreis für das Relais 510 (von der Klemme 388) und öffnen gleichzeitig den Haltekreis für das Relais 516. so daß das letztere in der Steuerfunktion wirksam durch das erstere ersetzt wird. Die hervorgerufenen Operationen sind einander so ähnlich, daß sie nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen; folgende kurze Beschreibung genügt:
Die Kontakte 510(1) dienen jetzt dazu, die Klemme 390 mit den Klemmen 292, 296 und 310 zu verbinden (im Gegensatz zu 290 und 310).
Die Kontakte 510(2) haben keine sofortige Funktion.
Die Kontakte 510(4) zünden den gesteuerten Gleichrichter, indenn sb sein Tor mit der erregten Klemme 414 verbinden.
Die Kontakte 510(5) verbinden die Kathode des gesteuerten Gleichrichters 522 mit der Erregerklemme 126 des Solenoids 120 für Operationen ohne Addition und über die Diode 574 mit der Klemme 113 für das Solenoid 109 für Additionsoperationen.
Die Kontakte 510(6) dienen zum Lesen und füuren Funktionen aus, die vorher von den Kontakten 516(6) ausgeführt wurden.
Durch die Erregung des Additions-Solenoids 109 wird wie vorher der Kreislauf des Druckers begonia nen, der derselbe wie der vorstehend beschriebene ist und der damit endet, daß das Relais 510 an Stelle des Relais 516 erregt wird.
Die erregte Klemme 292 läßt über die Klemme 294 die Lampen 440, 442, 444 und 454 aufleuchten
ts und die Lampe 266 über 502(1), das jetzt entregt ist, und die Klemme 296. Die Lampe 264 wird ebenfalls erleuchtet Die Lampe 266 erleuchtet die Programmtaste 64, die die Anweisung zur Eintragung der Steuerzahl für die Einheit liefert während die
sw Lampe 264 die Warentaste 62 erleuchtet
Nun wird die Steuerzahl für die Einheit in die entsprechenden Spalten eingetragen, was dazu fühn, daß die Schalter 144 und 145 gcdnickt werden. Der erstere hat zu diesem Zeitpunkt ktjne Wirkung. Die Klemme 417 ist über die Diode 544 an das Steuerrelais 502 für die Einheit angeschlossen.
Der Schalter 145 verbindet die Klemmen 418 und 420; d?.:> hat jedoch keine Wirkung, da der Stromkreis von der Klemme 418 durch 510(2) zu dem offenen Kontakt 404 geht.
Nun muß die Bedienungsperson die Steuertaste 64 für die Einheit drücken.
Wird die Steuertaste für die Einheit gedrückt, so wird der Schalter 410 geschlossen, der die Klemmen 415 und 417 verbindet. Die Steuertaste für die Einheit schließt auch den Schalter 358 der Warentaste, der die Klemmen 356 und 360 miteinander verbindet. (Dieser Schalter kann auch allein durch Drücken der Warentaste geschlossen werden.)
Wenn sich der Schalter 410 schließt, wird die positive Klemme 402 durch den Schalter 147 und durch den Schalter 410 an die Klemme 417 angeschlossen, und das Steuerrelais 502 für die Einheit wird durch die Diode 544 erregt. Wenn das Relais 502 erregt wird, wird eine Verbindung von der Klemme 417 über 502(5), 494(4), 488(4). 486(4) und den Widerstand 528 zum Tor des gesteuerten Gleichrichters 522 hergestellt, wodurch dieser zündet. Wenn das Relais 502 erregt wird, wird das Relais 510 durch das Öffnen der Kontakte 502(4) entregt. Das Relais 502 bleibt erregt, da seine Windung Strom über die Kontakte 468(1), 488(2), 494(2), 496(6). 498(4), 504(4) und 502(4) erhält.
Das Relais 502 bleibt also erregt, ebenso der gesteuerte Gleichrichter.
Die Betätigung der Kontakte 502(1). 502(2), 502(3) und 502(4) hat keine wesentliche Wirkung. Die Kontakte 502(5) haben den gesteuerten Gleichrichter gezünde.. Die Kontakte 502(6) schließen die
Kathode des gesteuerten Gleichrichters an verschiedene Leitungen an und leiten so den Arbeitskreislauf des Druckers ein. Die Steuerzahl für die Einheit wird gedruckt, wobei das Solenoid ϊϊϊγ Nicht-Addition die Operation steuert.
Am Ende des von der Einheit gesteuerten Arbcitskreislaufes des Druckers bleibt das Steuerrelais 502 für die Einheit erregt, und die Programmtaste 62 für Waren wird durch die Lampe 264 erleuchtet, die von
der Klemme 292 über eine Reihe von Relaiskontak- diesen eine Steuer verbunden ist, deren Betrag die So tea einschließlich der Kontakte 502(1) Strom erhält. Bedienungsperson erfahren möchte. Um diesen Be- od Die Steuertaste für die Einheit ist nicht erleuchtet, trag erscheinen zu lassen, wird die Zwischensummen- t„ da der Stromkreis der Lampe 266 an den Kontak- taste 66 gedrückt. Dadurch wird der Schalter 334 ge- fu, fen SMfI»unterbrochen ist 5 schlossen, und die Klemmen 298 (jetzt erregt) und T*
Wenn die numerische Wareneintragung gemacht 336 werden durch die Leitung 333 verbunden. Das ju wurde, wird die Warentaste 62 gedrückt und schließt Zwischensummenrelais 498 wird nun durcnι die A. den Schalter 358. Zu diesem Zeitpunkt sind die Diode 534 erregt und durch seine Kontakte 498(4)
Schalter 143 144 145 und 147 in ihren unteren gehalten. Die Kontakte 498(4) nehmen den Halte- Ti stPlliititfen ' 10 strom vom Artikelrelais 504 weg. ra
Beim Drücken der Warentaste wird das Artikel- Die Klemme 336 ist über die Kontakte 498(5) an di
relais 504 erregt dessen Erregerkreis über die Diode das Tor des gesteuerten Gleichrichters angeschlossen, n< 540 die Klemme 416, den Schalter 144, den Schal- und das Zwischensummensolenoid 102 wird dadurch % ter 143 die Klemme 360, den Warenschalter 358, erregt, daß Strom über die Kontakte 498(6) an die w die Klemme 356, die Kontakte 498(3) und 496(3), ,5 Klemme 112 geliefert wird. Dadurch wird ein wetterte Klemme 420 den Schalter 145, die Klemme 418, rer Arbeitskreislauf der Maschine eingeleitet. gi die Kontakte 496(2), 498(2), 502(2), 512(3), die Die Kontakte 498(2) verbinden nun die Klemmen ; H Klemme 404 den Schalter 147, die Klemme 402, die 418 und 404, und die Kontakte 498(3) verbinden g Kontakte 484(1) und 482(1) zur Klemme 390 ver- die Klemme 420 mit der Klemme 432. Die Taste fur h folRt werden kann. *° Verschiedenes und Steuer und die Taste für Ange- \ A
Wenn das Relais 504 erregt ist, wird der Halte- stelltenrabatt und Anzahlung werden durch die · kreis für das Relais 502 unterbrochen, da die Kon- Lampe 270 bzw. 272 erleuchtet, die an der Klemme ; y takte 504(1) öffnen. Dadurch wird das Relais 502 300 durch die Kontakte 498(1) Strom erhalten. Die ; J1 entregt Das Relais 504 wird durch seine Kontakte Lampen 450 und 454 werden von der Klemme 300 i; 504(4) und 502(3) gehalten, die jetzt geschlossen a5 aus p-rteuchtet. c
sjn(j Ist nun zu diesem Zeitpunkt eine Steuer einzu* ι
Die Kontakte 504(5) bilden eine Verbindung zum tragen, so wird die entsprechende Taste in Spalte 6 1 Zünden des Tores des gesteuerten Gleichrichters. gedrückt, z. B. die Taste iür Steuern des Bundes- s
Die Kontakte 504(6) verbinden die Kathode des Staates. Der Betrag der Steuer wird in Spalten 1 bis 5 < gesteuerten Gleichrichters mit geschlossenen Verbin- 30 eingetragen. Wenn die Taste für Verschiedenes und ι düngen, wodurch verschiedene Klemmen, auch die Steuer gedruckt wird, schließt sich der Schalter 344 ; 1 Klemme 113 des Additionssolenoids 109, erregt und verbindet die Klemmen 342 und 406 mitein- : werden ander. Die Schalter 145 und 147 sind nun in ihrer
Der Drucker durchläuft nun seinen Arbeitskreis- unteren Stellung, da Tasten in Spalten 6 und 1 bis 5
lauf an dessen Ende das Relais 502 erregt bleibt. 35 gedruckt wurden. Nun wird das Relais 496 für Ver-Die Klemmen 292 und 296 erhalten über die Kon- schiedenes erregt; sein Erregerkreis kann über die
takte 504(1) und verschiedene andere Kontakte Diode 536, die Klemme 406, den Schalter 344, die
Strom und die Warenteste bzw. die Steuertaste für Klemme 342, die Kontakte 498(3), die Klemme 420,
die Einheit werden erleuchtet Die Klemmen 298 den Schalter 145, die Klemme 418, die Kontakte
und 302 erhalten ebenfalls Strom, wodurch die Lam- 40 496(2) und 498(2), die Kontakte 512(3), die
pen 268 und 274 für die Zwischensumme erleuchtet Klemme 404, den Schalter 147 und die jetzt positive
werden; der Erregerkreis hierfür kann über die Kon- Klemme 402 verfolgt werden. j
takte 504(3) (die jetzt geschlossen sind), die Wenn das Relais 496 in Tätigkeit ist, halten die ,:
Klemme 422, die Schalter 143, 144, 145 und 147, Kontakte 496(1) die Erregung der Klemme 300 auf- * die Klemme 402, die Kontakte 484(1) und 484(2) 45 recht, so daß die Tasten für Verschiedenes und ; zur Klemme 390 verfolgt werden. Man kann nun Steuer und für Angestelltenrabatt und Ar^ahlung er- = wählen, welche von den erleuchteten Tasten man be- leuchtet bleiben. Die Kontakte 496(2) halten die ; tätigen will. Verbindung zwischen den Klemmen 418 und 404 ^
Es sei als typische Operation vorausgesetzt, daß aufrecht. Die Kontakte 496(3) halten die Verbin- | ein weiterer Artikel verkauft wird. Dann wird jetzt 50 dung zwischen den Klemmen 420 und 342 aufrecht 1 die Steuerzahl für die Einheit eingetragen, und die Die Lampen für Gesamtsumme und Zwischensumme j Steuertaste für die Einheit wird gedrückt, um einen werden über die Kontakte 496(4) und die Klemmen | Steuerzyklus der Einheit einzuleiten, der gleich dem 302 und 298 erleuchtet Die Kontakte 496(6) unter- =j vorher beschriebenen ist und damit endet, daß das brechen den Haltekreis für das Zwischenrelais 498 ! Relais 502 erregt wird. Dies erfordert eine Waren- 55 und halten das Relais 496. Die Kontakte 496(7) eintragung. Die Warentaste wird wieder gedrückt, ran geben das Relais-Erregersignal und den Klemmen 406 eine zweite Wareneintragung zu vollenden, wobei an das Tor des gesteuerten Gleichrichters weiter. Die nach jeder Wareneintragung die gleichen Angaben Kontakte 496(8) verbinden die Kathode des geerleuchtet sind: Steuerung für die Einheit, Ware, steuerten Gleichrichters mit der Verbindung der Zwischensumme, Gesamtsumme. Diese Folge kann 60 Dioden 564 und 566, so daß die Klemmen 210, 214, | unendlich lange fortgesetzt werden. Ist keine Steuer- 222, 226, 234 und 238 erregt werden. Durch das § zahl für die Einheit beteiligt, so kann eine Waren- Erregen dieser Klemmen werden die einzelnen Schal- § eintragung ohne Steueroperation der Einheit ge- ter aktiviert, die den Tasten der Spalte 15 für »Außer- | macht werden, wobei man die Warentaste gedrückt halb des Bundesstaates«, »Reparatur«, »Änderung«, Sj läßt Nach jeder Warenoperation sind die gleichen 55 »Bearbeitungsgebühr«, »Steuer des Bundesstaates« | vier Tasten erleuchtet und »Bundessteuer« zugeordnet sind. Wird die Taste |
Wenn alle zum Gesamtvorgang gehörenden Waren- für »Bundessteuern« oder die für »Steuern des Bun- § artikel eingetragen sind, sei angenommen, daß mit desstaates« gedrückt, so wird die Klemme 114 des |
23 24
Solenoids für die Steuern 103 über die Klemme 236 Gesamtsumme, indem sie die Kathode des gesteuer- oder die Klemme 240 erregt. Bei der die Steuern be- ten Gleichrichters mit der Klemme 110 verbinden, .treffenden Operation ist die Aufgabe des Solenoids Durch Betätigung des Solenoids für die Gesamtfür die Steuer in erster Linie, da» Symbol zu geben. summe wird der im Akkumulator enthaltene Wert Solenoid für die Steuer arbeitet zur Herbeifüh- 5 gelesen und der Akkumulator allein gelöscht. Die _ von Addition über eine Verbindung, wobei das Zahnstangen werden nicht zurückgeführt, sondern Additionssolenoid nicht erregt ist. bleiben in ihrer Endstellung. Wurde eine Anzahlung
Wurde andererseits eine der anderen Tasten, die eingegeben, so wird durch Schließen der Kontakte
Taste für »außerhalb des Bundesstaates«, für »Repa- 494(1) ein positives Signal an die Klemme 400 ab-
ratur«, »Änderung« oder »Bearbeitungsgebühr« ge- 10 gegeben, so daß, wenn der Schalter 138 sich bei 20°
drückt, so wird die Klemme 113 des Additionssole- schließt, das Solenoid 472 zum Freigeben der Schub-
noids 109 über eine der Klemmen 212. 216. 224 und lade in Tätigkeit tritt.
228 erregt. Bei jeder der vorstehenden Operationen In F i g. 8 ist ein gemäß der vorstehend beschrie-
wird der Betrag im Akkumulator addiert. benen Folge erstellter Verkaufbons gezeigt. Dupli-
Die der Taste für Verschiedenes und Steuer zu- 15 kate von diesem Verkaufsbon können auf die bei
geordnete Lampe 270 bleibt erleuchtet, so daß be- dieser Art Drucker übliche Weise hergestellt werden,
liebige der verschiedenen Artikel in Spalte 15 ein- Die Formulare für die Verkaufsbons sind vorge-
gegeben werden können und der Kreislauf wieder- druckt. Ihr Autdruck kann von Geschäft zu Geschäft
holt werden kann. Die einzelnen Beträge werden im sehr verschieden sein und braucht nicht besonders
Akkumulator addiert. 20 beschrieben zu werden.
Wenn ein Kunde jedoch eine Anzahlung macht, Der dargestellte Verkaufsbon 700 hat Transportkommt es zu einer Subtraktion. Bei einer Anzahlung löcher 702, mittels derer er bei der Operation transhandelt es sich um eine besondere Situation; hierbei portiert wird.
ist die Programmtaste für Anzahlung in Spalte 15 zu Die gedruckte Kopfzeile ist bei 704 gezeigt. Sie drücken. Dadurch wird der Schalter 196 geschlossen 25 enthält das Datum, die Nummer des Geschäfts, die und verbindet die Klemmen 218 und 220. Die Art des Vorgangs in Code angegeben, und die ReKlemme 218 ist positiv, da die Kontakte 496(1) ge- gistriernummer, die die Maschine bezeichnet, durch schlossen sind. Diese positive Sjpannung wird über die der Bon ausgegeben wurde. Die Nummer des die Klemmen 220 und die Diode 562 zur Erregung Vorgangs wurde von dem schon erwähnten Numdes Relais 478 diesem zugeleiteit, so daß die Kon- 3° mernwerk gedruckt, das bei jedem Vorgang um takte 478(3) und die Klemme 116 des Solenoids 104 einen Schritt weitergeht. Die Nummer des Verkäufür Subtraktion über die Diode 566 und verschiedene fers ist ebenfalls gedruckt.
Relaiskontakte mit der Kathode des gesteuerten Die Kundennummer ist hier mit 3333 gezeigt und
Gleichrichters verbinden. Da di« Taste für »Ange- steht allein in der folgenden Zeile 706.
stelltenrabatt« und »Anzahlung« gedrückt wird, wird 35 Als nächstes wird die Steuernummer für die Ein-
342 mit der Klemme 408 verbunden, und die Er- heit gedruckt, hier 2555 in Zeile 708. In der näch-
regung des Relais 496 wird durch die Klemme 408 sten Zeile 710 sind die Abteilung, die Klasse, die
und die Kontakte 478(1) aufrechterhalten. Das Re- Menge der Artikel und der Betrag ($ 3,44) ange-
lais 520 wird durch die Diode 561) betätigt und durch geben.
die Kontakte 520(4) gehalten. Die Kontakte 520(3) 40 Für einen weiteren Artikel sind die Steuerzahl für
Jiefera eine positive Spanmangan die Kontakte 494(1). die Einheit und die Ware bei 714 und 716 ange-
Durch die Betätigung des Solenoids für Subtrak- geben.
tion wird ein Minuszeichen gedruckt, und der Akku- Jetzt braucht der Verkäufer zur Feststellung der mulator wird angewiesen, über isine Betätigung der Steuer eine Zwischensumme; diese ist bei 718 ange-Zahnstangen zu subtrahieren. Eiie Operationen für 45 geben. Neben ihr steht der Buchstabe S, der jedesmal »Verschiedenes« und »Anzahlung« können wieder- gedruckt wird, wenn das Solenoid für die Zwischenholt vorgenommen werden. Wird an einer Stelle eine summe betätigt wird.
Zwischensumme gewünscht, z. B. um nach der Ein- Jetzt folgt eine Staatssteuer, die in Zeile 720 ertragung eines Angestelltenrabatts die Steuer zu be- scheint. Daß dies eine §taatssteuer ist, wird durch stimmen, so kann diese Zwischensumme gewonnen 50 eine Zahl in Zeile 6 angedeutet. Außerdem wird die werden, die dann die Grundlage für die Bestimmung Bezeichnung Tx (tax) auf den Verkaufsbon gedruckt der Steuer für einen reduzierten Betrag bildet. Die nächste Zeile 722 zeigt eine Anzahlung, die
Wenn der Vorgang beendet ist, wird die Pro- durch eine Kodierzahl in Zeile 6 bezeichnet ist Daß
grammtaste 72 für die Gesamtsumme gedrückt, wo- sie abgezogen wird, gibt das Minuszeichen an, das
durch der Vorgang abgeschlossen und ein Verkaufs- 55 jedesmal gedruckt wird, wenn es sich um eine Sub-
bon ausgegeben wird. Durch Drücken der Programm- traktion handelt.
taste für die Gesamtsumme wird der Schalter 338 Die letzte Zeile 724 zeigt die Gesamtsumme, die
geschlossen und verbindet die Klemme 302, die er- mit dem Buchstaben T (total) bezeichnet ist.
regt wurde, mit der Klemme 340. Das Relais 494 Die Übertragungen für die verschiedenen Posten
wird von der Klemme 340 durch die Diode 538 er- 60 werden von Einrichtungen im Drucker erkannt, die
regt. Wenn das Relais 494 erregt ist, nehmen die nicht beschrieben zu werden brauchen. Zum Beispiel
Kontakte 494(2) den Haltestrom vom Relais 496 wird die Steuerzahl für die Einheit als solche er-
und liefern über die Klemmen 298 und 302 wieder kannt, obwohl sie im Druck des Verkaufsbons nicht
Strom an die Lampen für Zwischensumme und Ge- gekennzeichnet ist
samtsumme. Die Kontakte 494(3) sind Haltekon- 65 Nachstehend werden einige andere typische Ope-
takte. Die Kontakte 494(4) verbinden die Klemme rationen der Maschine beschrieben, als erstes ein
340 mit dem Tor des gesteuerten Gleichrichters. Die typischer Bargeld-Vorgang.
Kontakte 494(5) betätigen das Solenoid 101 für die Zunächst wird die Lampe 446 erleuchtet und gibt
25 26
und die Tasten für Verschiedenes und Steuer, Gesamtsumme, Zwischensumme und für Angestelltenrabatt und Anzahlung werden erleuchtet. Jetzt kön-
SSSSS Ä£ £ iÄISfSL«-:-. verschieden« die
SiSSf. S=SS-SSSSH s D
leuchtet .»fund g^t Anweisung zur Eintragung der ^ ^ ^ er^ ^Sr 138 das Solenoid d*
^ « weggelassen und die Geldschublade *eöffnet M
die Ange.telltennummer und1 da» ^10,^ £ ^lLunetasieVspilte 26 wird der Schalter g<
Nicht-Addiöon ^e.rden H ife lCKiJmmen 106 bzw 126 164 geschlossen, wodurch das Relais 520 für die
takte 516(5) .^.f»^ ** Κί^^β^ be- Geldschublade durch die Klemme 188 an Stelle der t
erregt. Ein Arbettskreislauf der Maschine ^ K\smmc 190 erregt wird. Bei einem Nachnahmevor-
8TiV des Kreislaufs schließt sich der Schalter gang kann eine Anzahlung erforderlich sein, diese π
, J?ei α λ -ο ι \Snwird von der Klemme 388 kann während des Vorgangs nach der Erregung des *
^\^ά^^^Σ^^^νΜ^1^2\- Solenoids 102 für die Zwischensumme in die SpJ J
Γ IS' die ta ill uS™^cniedene Relais- ten 10, 12, 14, 15, 17 eingetragen werden. Dabei
ter 142, die Klemme "* »™ * - . h wird in Spalte 16 die Anzahlungstaste gedruckt, ι
kontakte erregt. Der ^altor M2 öffnet «chzww 35 ^ def pr ammtaste 70 für Ange-
vor Beendigung des .^}«g^"^ « dem stelltenrabatt und Anzahlung wird die gleiche Ope-
S KÄte 'S :SenHd!fe[ne Verifcdung zur ration bewirkt, wie sie für den Forderungsvorgang -
&SÄiiMr£ ÄrtrÄinde^l^
TSd dtlnTaS S(I) Lgt wird. gang statt, der durch Drücken der a-contc.Taste j
nie Larnoe 266 für Steuerung durch die Einheit wird Spalte 26 eingeleitet wird. Der Schalter 162 schheBt
Die Lampe Z*ö tür aieug und verbindet die Klemme 168 (die bei 20_
e^g' fldnS472 i?U7) zur Freigabe der während jedes Arbeitskreislaufs der Maschine durch
PlS, α ™a * Il sSkSen der kontakte 520(3) den Schalter 142 erregt wird) mit der Klemme 186.
Schublade: wird' ^^^^^Shloii Das Zahlungsrelais 518 wird während des ersten
"TJi S;^SwaS^Klemme 400 an- Arbeitskreislaufs der Maschine durch die Klemme
400 w,fd durch den Schalter 138 5o 186 und die Diode 588 erregt und bleibt erregt durch
1 dem Solenoid ra Fibe A1SfSU*^ STAR
erregt, und die Tas fu ,de Ste«^1 gr die t ^ ^ ^ p ^ def Schub.
^lSTST^^^^ gjf -jgg« ™d wird erregt, wenn der Schwer
Än^rglSc^^^mTSurS- D^tfvorgangs wird wie üblich auf den
Maschine sind die gieicnen wie dc & Verkaufsbon gedruckt. Die Angestelttennummer
VOTffenZwischensummentaste wird wie bei einem Be- 60 wird zur gleichen Zeit gedruckt. Die Maschine arbei-
Die Zwiscnensummeni|i erleuchtet, tet ähnlich wie bei einem Belastungsvorgang. Ange-
lastungsvorgang durch dMMüunp«[cf%m?pe VOn stelltennummer und Nummer des Kundenkontos
SE? bSt S S Suche kasten o£ sind, werden eingetragen, und das Eintragen der Steuer-
^MlSs 504 wird erregt Wenn die Zwischen- zahl für die Einheit und der Ware wird durch Er-
«ütüSEf^drücE wird Ichließt sich der Schal- 65 leuchten der Programmtasten 62 und 64 angezeigt
SiS^^^SiiiSiwirtlai. 498 wird Darauf wird der zu zahlende Betrag in die Spalten
% 5 10 12 14 15 17 it d die Nummer der
Siwirtlai. 498 wird Darauf wird der zu zahlende Betrag in die Sp
Das Zwischensummen- 10, 12, 14, 15, 17 eingetragen, und die Nummer der k 498(6) erregt, Abteilung in die Spalten 22, 24 und 26. In den Sp*
eid
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is
27 28
ίο- ten 16, 18, 20 müssen ebenfalls Tasten gedrückt mit »Bargeld zählen« gezeichnete Taste in der elften :n- werden. Nun wird die Progranimtaste 62 für die Spalte wird gedrückt, und die Nummer des Angein- Ware gedrückt, und die Zwischensummentaste und stellten wird auf die übliche Weise durch Schließen ne j Jie Gesamtsummentaste wird erleuchtet. Wenn die des Schalters 141 gefordert. Die Klemme 180 wird Gesamtsummentaste gedrückt wird, wird das Sole- 5 bei 20° im Arbeitskreislauf durch den Schalter 156 kt - noid zum Freigeben der Schublade durch die Kon- erregt, wenn sich der Schalter 142 schließt. Am Ende aß takte 494(1) des Gesamtsummenrelais und den des ersten Kreislaufs, bei dem die Angestellteniie Schalter 138 betätigt, der während des Endkreislaufs nummer gedruckt wird, wird das Relais 490 d'frch e- i bei 20° arbeitet. die Kontakte 490(4) gehalten. Die Zahl »4« zur
e- si Bei einem Vorgang ohne Verkauf wird die Aus- io Kennzeichnung des Zählens des Bargelds in der gäbe eines Verkaufsbons bewirkt, auf dem die Art Spalte 26 wird gedruckt und zur Kennzeichnung des des Vorgangs mit der Hand notiert wird. Die Taste Vorgangs übertragen. Die Kontakte 490(3) richten für »kein Verkauf« in Spalte 26 wird gedrückt, um das Additionssolenoid 109 durch die Klemme 113 eine Maschinenoperation für einen Vorgang ohne ein. Die Kontakte 490(2) richten das Zwischen- ;r I Forderung, Änderungen, Umtausch od. dgl. ein- 15 summenrelais 498 ein, und die Kontakte 490 unterrt I zuleiten, bei dem es nicht um einen Preis geht. brechen die Verbindung zwischen den Klemmen 230,
Durch Drücken der Taste »kein Verkauf« in 218 und 242 und den Lampen 270 und 272 unter-Spalte 26 wird der Schalter 158 geschlossen und ver- halb der Tasten für Verschiedenes und Steuer und bindet die Klemme 168 mit der Klemme 182, so Angestelltenrabatt und Anzahlung. i- daß das Reit is 492 bei 20° im Arbeitskreislauf der ao Am Ende des ersten Kreislaufs, wenn die Kontakte •t Maschine arbeiten kann. 482 (3) des Relais für die Beendigung sich schließen.
Die Angestelltennummer wird auf die übliche ist das Relais 498 für die Zwischensumme erregt und j Weise gefordert. Während des Kreislaufs, in dem die wird durch die Kontakte 498 (4) gehalten. Die Angestelltennummer gedruckt wird, wird das Relais Klemme 300 wird über die Kontakte 498 (1) erregt. j 492 erregt und durch die Kontakte 492(2) gehalten. 25 und die Lampen für »Forderung für Verschiedenes« j Die Kontakte 492(1) verbinden den normalerweise und »Betrag« 450 und 454 leuchten auf der Tafel geschlossenen Kontakt bei 482(4) über die Diode auf; ebenso werden die Prograrnnitasten für »Ver- 532 mit dem Relais 482 zum Unterbrechen der schiedenes« und »Steuer« und für »Angestellten- \ Übertragung. rabatt« und »Anzahlung« erleuchtet.
\ Während des ersten Kreislaufs, bei dem die Num- 30 Durch das Programm des Rechners wird nun den mer des Angestellten auf den Verkaufsbon gedruckt Tasten in Spalte 16 verschiedene Bedeutung gegeben: wird, arbeitet das Relais 482 zur Beendigung, und 99 bedeutet Kleingeld (Münzen), wenn sich die Kontakte 482(4) schließen, wird das 9g bedeutet Geld, Relais 486 betätigt, und die Kontakte 486 (1) öffnen 97 bedeutet einen persönlichen Scheck, und nehmen den Haltestrom vom Relais 492 Die 35 96 bedeutet Geschäftsquittungen, die an Stelle von Kontakte 486(2) haben zu diesem Zeitpunkt keine Bargeld verwende werden, d.h. die als Kredit
KS"1· Df K3*4,86 W^do/Uri,, 1^1I1T für zurückgegebene Gegenstände ausgegeben
486 (3) und durch die Klemme 396 und den Schal- werden
ter 136 gehalten, bis 320° im Kreislauf erreicht sind. 95 bedeutet Geschenkgutscheine, und
Der gesteuerte Gleichrichter 522 wird durch Kon- 4« 94 bedeutet Verschiedenes, was handschriftlich auf
takte 486(4) gezündet, und die Kathode des ge- dem Verkaufsbon angegeben wird.
steuerten Gleichrichters wird durch die Kontakte
486(5) und die Klemme 111 mit dem Solenoid 107 Die übrigen Tasten werden nicht verwendet.
zum Löschen verbunden. Die Geldschublade wird natürlich durch Schließen
Wenn das Relais 482 zur Beendigung am Ende 45 des Schalters 401 geöffnet.
des ersten Kreislaufs in Tätigkeit ist. wird die Wenn der Betrag der Geldscheine in der Bargeld Klemme 388 über die Kontakte 482 (4) und 492 (1) schublade bestimmt ist, wird die Taste 98 in Späht und die Diode S32 angeschlossen und erregt das Re- 16 gedrückt und der Betrag in Spalte 10, 12, 14, 15, lais 486. Das Solenoid 107 zum Löschen wird über 17 eingetragen. Daraufhin wird die Programmtaste 486 (5) betätigt, und es wird sofort ein neuer Kreis- 50 für Verschiedenes und Steuer gedrückt, wodurch die lauf begonnen. Das Relais 486 bleibt über die Klemme 406 erregt wird und das Relais 496 für Klemme 396 eirregt, bis sich der Schalter 136 im :Verschiedenes betätigt wird. Das Relais 496 wird nächsten Kreislauf bei 320° öffnet. Da die Kontakte durch die Kontakte 496 (6) gehalten, und gleich- 486(1) offen siind, wird das Relais 492 nicht mehr zeitig wird der Haltestrom vom Relais 498 weggehalten. Das Relais 516, das normalerweise am 55 genommen. Nun werden die Programmtaste für die Ende des ersten Kreislaufs gehalten wird, wird nicht Gesamtsumme und die für die Zwischensumme ergehalten, da die Kontakte 486 (1) offen sind. leuchtet. Weitere Eintragungen können unter Drük-
Die Arbeit des Solenoids 107 zum Löschen ver- ken der entsprechenden Taste in Spalte 16 und Einursacht einen zweiten Arbeitskreislauf, bei dem »un- tragung des entsprechenden Betrags und anschliegültig« in die zweite Zeile gedruckt und der Ver- 60 ßendes Drücken der Programmtaste für »Verschiekaufsbon ausgegeben wird. Da das Relais 486 erregt denes« und »Steuer« vorgenommen werden, die beist, kann das Tasten-Steuerrelais 484 während des wirkt, daß der Betrag gedruckt wird. Durch das zweiten Kreislaufs nicht arbeiten, und folglich ar- Drücken der Taste für die Gesamtsumme wird die beitet auch das Relais. 474 zur Startübertragung Operation beendet, und ein Verkaufsbon und eine nicht. Dadurch wird verhindert, daß eine Informa- 65 Aufstellung über das in der Schublade enthaltene tion an die Zentraleinheit übertragen wird. Geld werden ausgegeben.
!"ionnalerweise muß jedesmal am Ende des Tages Am Verkaufspunkt kann bei der Rückgabe eines
das Geld in der Geldschublade gezählt werden. Die Gegenstandes sowohl Geld als auch K/edit gegeben
29 30
werden. Wenn ζ. B. ein Kunde eine Ware zurPckgibt «chine die Etagabe einer Steuerouramer for die Einrad dafür Bargeld haben möchte, wird die Geld- belt oder einer Ware durch Aufleuchten der kurtpea £redit>-Taste in Spalte 26 gedrückt Dadurch wird 2M und 266 unterhalb der Tasten 6» bzw. 64 forier Schalter 154 geschlossen und das Reims 520 für dert Es ist ersichtlich, daß diese Operation verbinde Geldschublade über die Klemme 178 und die 5 dert, daß die Lampe unterhalb der Taste 54 für die Kode 558 eingerichtet Das Solenoid 128 zum Ver- Steuernummer für die Einheit gelöscht wird, wenn ζ stellen des Bandes wird jetzt ebenfalls über die eiue falsche Steuernummer für die Einheit einge- ft Klemme 130 und die Diode 556 eingerichtet Die geben wird. \p AngÄtelltennuramer wird auf übliche Weise ein- Wenn die Nummer des Kundenkonto* wegen einer f, getragen, und der Kreislauf endet damit daß die w verlorenen Kundenplatte, wegen scfalechten Kredits d Programmtaste für Ware und die Steuertaste für die oder aus irgendeinem anderen Grunde überprüft | „ Einheit auf die gleiche Weise aufleuchten wie bei wird, erscheint an der Klemme 371ein Signal von J w dem Bargeldvorgang. Der Vorgang setzt sich ähnlich der Zentraleinheit Während des Aibeitskreislaufs \ r wie ein normaler Bargeldvorgang fort, außer daß wird das Ermächtigungsrelais 514 erregt während · s nach der Eintragung der Ware normalerweise sofort 15 sich die Kontakte 506(2) schließen, und die Lampe die Gesamtsummentaste gedruckt wird. Das Sole- 258 unterhalb der Taste 56 leuchtet durch die Kon- w noid zum Freigeben der Schublade wird betätigt takte 514(1) und die Klemme 284 auf. Dieses Auf, z
Wenn ein Kunde Waren zurückgeben möchte und leuchten der Ermächtigungstaste 356 gibt der Ver- A wünscht, daß der Betrag für die Waren seinem Konto käuferin die Anweisung, in der Buchhaltung den „ gutgeschrieben wird, wird in Spalte 26 die Taste für ao Grund zu erfragen, weshalb die Ermächtigung ge- | Kredit gedrückt. Dadurch wird der Schalter 152 ge- fordert ist. Ist dies xufriedenstellend geschehen, so „ schlossen, der das Solenoid 128 für das Verschieben kann die Ermächtigungstaste gedrückt werden. Da- c des Bandes über die Klemmen 176 und 130 ein- durch wird der Schalter 326 geschlossen, der die t richtet, der jedoch nicht das Relais 520 für den Klemme 414 in der gleichen Weise erregt wie dies λ Geldkasten einrichtet, da das Signal durch die Diode as die Taste 60 für die Nummer des Kundenkontos tut, λ 556 blockiert wird. Der Vorgang läuft wie ein nor- Diese betätigt das Relais 512 ür die Kontonummer \ maler Belastungsvorgang ab, und die Nummer des auf normale Weise, und das Programm fordert die ( Kundenkontos wird gefordert. Die Nummer des normale Eintragung der Steuerzahl für die Einheit ( Kundenkontos wird in der Zentraleinheit geprüft, oder die Ware. und wenn die eingegebene Nummer ungleich der- 30 Erhält die Verkäuferin die Genehmigung jedoch jenigen ist, gegen die sie geprüft wird, erscheint ein nicht, so kann die Löschtaste 52 gedrückt werden. , Signal an der Klemme 369. Gegen Ende des Arbeits- Dadurch wird bewirkt, daß das Relais 488 zur Lökreislauf« der Maschine, wenn der Zugang zum Re- schung des Vorgangs durch Schließen des Schalters lais 506 erregt wird, bewirkt das Signal an der 308 über die Klemme 306 erregt wird. Fernei wird Klemme 369, daß das Relais 512 durch die Kontakte 35 das Relais 486 zum Unterbrechen der Übertragung 506 (1) erregt wird. Die Klemme 278 wird durch die über die Klemme 316 und den Schalter 314 erregt. Kontakte 512(1) erregt, und die Lampe 252 wird Die Taste 48 zum Löschen durch eine kitende durch die Klemme 278 erleuchtet und zeigt an, daß Person ist dazu vorgesehen, einen vorhergehenden die Taste 50 zu drücken ist. Die Taste 50 ist die vollständigen Vorgang zu löschen. Diese Taste sollte Taste für falsche Kontonummer, durch die der Vor- 40 nur durch den Abteilungsleiter oder durch eine angang gelöscht werden kann, da es unerwünscht ist, dere verantwortliche Person, nicht von der Verkäufalsche Kunden-Verkaufsbons auszugeben. Durch ferin betätigt werden. Durch Drücken der Taste 48 Drücken der Taste 50 wird der Schalter 304 ge- wird der Schalter 328 geschlossen und das Relais schlossen, wodurch das Relais 488 zum Löschen des 508 über die Klemme 330 erregt. Die gesamte erste Vorgangs erregt wird, welches bewirkt, daß der Ver- 45 Informationszeile für den vorhergehenden zu lökaufsbon ausgegeben wird und die Vorrichtung auto- sehenden Vorgang wird eingegeben, bevor die Taste matisch in ihre Ausgangsstellung zurückführt, so daß 48 gedrückt wird, und alle diese Informationen werder Verkaufsbon wieder durch Eintragung der Art den zur Zentraleinheit übertragen, des Vorgangs begonnen wird. F i g. 9 gibt eine Zusammenfassung der vorstehend
Nachdem das Programm die Eingabe einer Steuer- 50 beschriebenen Operationen, wobei die in die Kästzahl für die Einheit oder die Ware gefordert hat, chen eingetragenen Bezeichnungen durch die Maführt die Zentraleinheit eine Prüfung durch und gibt "chine gegebene Instruktionen darstellen. Ledig'ch ein Signal an die Klemme 309 ab, wenn das Ergeb- die Kästchen »Geldschublade öffnet sich« und »Γ,οη nis ungleich ist. Das geschieht auf die gleiche Weise wird ausgegeben« deuten Maschinenoperationen an. wie bei dem Signal bezüglich einer falschen Konto- 55 Die nicht in Kästchen eingefaßten Bezeichnungen benummer des Kunden. Das Relais 512 wird ebenso ziehen sich auf Operationen, die von der Verkäufeerregt, diesmal wird jedoch die Lampe 256 durch rin ausgeführt werden, oder auf Bedingungen, die die Klemme 282 und die Kontakte 512 (2) er- die Operationsfolge ändern.
leuchtet. Die Lampe 256 erleuchtet die Taste 54 für Das Flußschema ist aus sich selbst heraus verfalsche Steuernummer für die Einheit, wodurch an- 60 ständlich. Zur Darstellung der Art des Schemas wcrgegeben wird, daß diese Taste zu drücken ist. Durch den jedoch die Operationen beschrieben, die direkt Drücken der Taste 54 wird die Maschine nicht in an die Stelle anschließen, an der die Maschine der die Ausgangsstellung gebracht, sondern es wird ledig- Bedienungsperson die Anweisung gibt, entweder eine lieh bewirkt, daß das Programm eine neue Steuer- Steuerzahl für die Einheit oder eine Ware einzunummer für die Einheit fordert. 65 geben.
Durch Drücken der Taste 54 wird der Schalter Das Kästchen »Steuerzahl für die Einheit oder
320 geschlossen, der das Artikelrelais 504 über die Ware eingeben« bezieht sich auf zwei von der Ma-
Klemme 322 erregt, welches bewirkt, daß die Ma- scliine durch Aufleuchten der Tasten 62 und 64
I 920
ft
Hg. 1) und Beleuchten der entsprechenden Aufften oberhalb der Tastatur gegebene Anweisun-Diesen Anweisungen entsprechend kann die luferin entweder eine Steuerzah! oder eine e ohne Steuerzahl eingeben. Wird eine Steuer- s fQr die Einheit eingeigeben, wird diese in der uheit geprüft, und wenn sie für richtig bewird, fordert die Maschine die Eingabe der
r Ist die Steuerzahl für die Einheit nicht zu-
jiedenstellend, gibt die Maschine der Verkäuferin w |}e Anweisung, die Tastie 54 für falsche Steueruner für die Einheit m drücken, wodurch be-„kt wird, daß die Maschine in den Zustand zuäckkehrt, in dem sie Anweisung zur Eingabe einer euerzabl für die Einheit cwler einer Ware gibt. is
Bei normalem Arbeitsaiblaw kann die Ware enter nach der Anweisung zur Eingabe der Steuer hl für die Einheit oder der Ware oder nach der jjweisung zur Eintragung der Ware allein eingegeben werden, falls vorher eine Steuernummer ao eingegeben wurde. Nachdem die Wareneingabe vorgenommen wurde, wird die Verkäuferin angewiesen, die Zwischensummentaste oder die Gesamtsummentaste zu drücken Werden jedoch in dem gleichen Vorgang noch weitere Artikel verkauft, so kann die as Verkäuferin eine Steuerzalhl für die Einheit oder eine Ware oder beides eingeben und Zwischensummen oder Gesamtsummen nur dann erstellen lassen, wenn der letzte Warenartikel eingetragen ist. Das Schema zeigt, daß die Maschine nach der Eintragung der Setzten Ware die Erstellung einer Zwischensumme oder Endsumme ader die Eintragung einer Steuerzahl für die Einheit oder einer Ware fordert.
Der Rest des Schemas stimmt mit der vorstehenden Beschreibung übereiri und braucht nicht erklärt zu werden.
Nachstehend werden die in Fig. 9 angegebenen Bezugszeichen erklärt:
A B C D E
S T
υ ν w χ γ ζ
/41 Bl Cl Dl El
Fl
Gl Hi H
Eingabe Art des Vorgangs, Art des Vorgangs wird eingegeben, Nummer des Angestellten wird eingegeben, Bei Forderung, Kredit oder ä-conto-Zah-
lung.
Bei Bargeld, Nachnahme oder Barkredit, Bei Zählung des Bargelds. Bei einem Vorgang ohne Verkauf, Eingabe Kundennummer, Kundennummer wird eingegeben, Prüfung der Kundennummer negativ, Bei ungültiger Kundennummer, Kundennummer in Ordnung, Drücken Taste falsche Kontonummer, Genehmigung erforderlich. Eingabe Steuerzahl für die Einheit oder
Ware,
Taste für falsche Konto-Nr. wird gedrückt,
Löschtaste wird gedruckt,
Taste für Genehmigung wird gedrückt.
Steuerzahl für die Einheit wird eingegeben, Bei richtiger Steuerzahl,
Bei falschtr Steuerzahl,
Eingabe Ware,
Drücken Taste falsche Steuerzahl, Ware wird eingegeben,
Taste für falsche Steuerzahl wird gedruckt,
Zwischensumme oder Endsumme erstellen.
Endsumme wird erstellt,
Zwischensumme wird erstellt, Eingabe Verschiedenes/Steuer od. Angest.-Rabatt/Anzahlung.
Bei Bargeld. Barkredit, Nachnahme od.
ä-conto-Zahlung,
Geldschublade öffnet sich, Bon wird ausgegeben,
Eingabe mit Eingabe in Spalte 16.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen 409 532/177

Claims (7)

\ bar sind, die bei einem Schritt eines Aufeeioh- Patentanspröche: ^ wragwwgengi betltigbar sind. j ^
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Ver- 5 * ζ kaufsvorgängen, in die zeitlich nacheinander Da- i'' ·. % ten eingegeben werden, mit einem aus einer , Reihe von Tasten bestehenden Tastenfeld, von denen jede für die Eingabe von Informationen I ha mehr als einem Aufzeichnungsvorgang aus- χα Die Erfindung betrißt eine Vorrichtung tarn Aufwählbar ist, mit einer Wiedergabeeinrichtung für zeichnen von Verkaufsvorgängen, in die zeitlich j die in das Tastenfeld eingegebenen Informa- nacheinander Daten eingegeben werden, nut einem s tionen, rait enter Programmieremrichtung, die aus einer Reihe von Tasten bestehenden Tastenfeld,
zeitlich nacheinander dem Tastenfeld zuzufuh- von denen jede für die Eingabe von Informationen j
rende Klassen von Informationen identifiziert, 15 ia mehr als einem Aufzeichnungsvorgang auswahl- s
und mit einer Anordnung zur Kontrolle der bar ist, mit einer Wiedergabeeinrichtung für die in ^
Identifizierungsfolge durch die Programmier- das Tastenfeld eingegebenen Informationen, mit
einrichtung in einer Gruppe aufeinanderfolgen- einer Prograrnmiereinrichtung, die zeitlich nachein- j
der Schritte bei einem Aufzeichnungsvorgang, ander dem Tastenfeld zuzuführende Klagen von Ir- ς
dadurch gekennzeichnet, daß die An- ao formationen identifiziert, und mit einer Anordnung v
Ordnung zur Kontrolle der Identifizierungsfolge zur Kontrolle der Identifizierungsfolge durch die ]
von der Betätigung von Tasten (26) des Tasten- Programmiereinrichtung in einer Gruppe aufeii:-
feldes (13) bei einem Schritt des Aufzeichnungs- anderfolgender Schritte bei einem Aufzeichnung,- r
Vorgangs gesteuert wird, welcher einer Gruppe Vorgang.
von aufeinanderfolgenden Schritten jeweils 25 Eine derartige Vorrichtung, die besonders gut zur <;
vorangeht. Aufstellung an einem Verkaufspunkt geeignet ist, λ
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ist durch die US-Ki 3 335 407 bekannt. Diese Vorkennzeichnet, daß das Tastenfeld eine Vielzahl richtung hat eine numerische Tastatur und eine von Spalten (10 bis 26) mit Tasten aufweist und Hilfstastatur, die zur Steuerung aufeinanderfolgender j daß die Anordnung nur durch die Betätigung 30 Operationen eines Verkaufsvorgangs wahlweise erder lasten (81 bis 89) einer (26) der Spalten leuchtet werden. Dabei sind komplizierte Berech- ^ gesteuert wird. nungseinrichtungen und die Übertragung von Infor
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mationen von der am Verkaufspunkt aufgestellten ( kennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung Maschine zu einer Zentraleinheit vorgesehen. , (28 bzw. 260, 262, 264, 266, 270, 272) eine 35 Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt Schaltung zur Identifizierung von Tastengruppen die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung , enthält, die bei einem Schritt des Aufzeichnungs- zum Aufzeichnen von Verkaufsvorgängen, die mit Vorgangs betätigbar sind. einer Anordnung zur Kontrolle einer Identinz;e- ,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- rungsfolge ausgerüstet ist, so auszugestalten, d.-.ß kennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung 40 diese Vorrichtung selbsttätig der Bedienungsperson ^ (11) eine Vielzahl von von Hand betätigbaren die vorzunehmenden Schritte eines Aufzeichnung^-
Mitteln aufweist sowie Einrichtungen, die bei Vorgangs anzeigt. \ Betätigung eines der Mittel während eines Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung da-Schrittes des Aufzeichnungsvorgangs zur Bewir- durch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Korkung der Wiedergabe der dem Tastenfeld (11) 45 trolle der Identifizierungsfolge von der Betätigung während des Schrittes eingegebenen Information von Tasten des Tastenfeldes bei einem Schritt des ansprechen. Aufzeichnungsvorgangs gesteuert wird, welcher einer
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Gruppe von aufeinanderfolgenden Schritten jeweils kennzeichnet, daß die Mittel Tasten mit Auf- vorangeht.
Schriften einschließen und daß die Programmier- 50 Die Vorrichtrng, die vorzugsweise ebenfalls an
einrichtung (18 bzw. 260, 262, 264, 266, 270, Verkaufspunkten aufgestellt wird, kann daher als
272) eine Einrichtung besitzt, die die Aufschrif- verhältnismäßig einfacher und kompakter Rechner
ten wahlweise beleuchtet und dadurch die Infor- ausgebildet sein, der eine eigene Einrichtung zum
mationsklasse anzeigt, die durch die Tasten- Identifizieren einer Schrittfolge besitzt, so daß die
reihe eingegeben wird. 55 Bedienungsperson durch die Schritte eines Auf-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Zeichnungsvorgangs geleitet wird. Die zeitliche Folee bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro- der Identifizierung wird durch die Betätigung von grammiereinrichtung eine Anordnung aufweist, Tasten desselben Tastenfeldes kontrolliert, das auch die nacheinander Spalten (10 bis 26) der Tasten für die Eingabe von Informationen verwendet wird, in der Reihe identifiziert, die bei einem Schritt 60 Dabei ist es nicht notwendig, daß jeder Schritt der des Aufzeichnungsvorgangs betätigbar sind. Aufzeichnung dient. Die Informationen werden in
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Datenträgern gespeichert. Sie können später sortiert bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro- und rechnerisch ausgewertet werden, beispielsweise grammiereinrichtung eine Schautafel mit einer zur Erstellung von Rechnungen und zur Inventur. Vielzahl von wahlweise beleuchteten Gebieten 65 Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der besitzt, die jeweils einer der Spalten (10 bis 26) Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, zugeordnet sind, sowie eine Beleuchtung der Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Gebiete, mit der diejenigen Spalten identifizier- Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
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