DE3214078C2 - - Google Patents
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- DE3214078C2 DE3214078C2 DE3214078A DE3214078A DE3214078C2 DE 3214078 C2 DE3214078 C2 DE 3214078C2 DE 3214078 A DE3214078 A DE 3214078A DE 3214078 A DE3214078 A DE 3214078A DE 3214078 C2 DE3214078 C2 DE 3214078C2
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F17/00—Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
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- Mathematical Physics (AREA)
- Data Mining & Analysis (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Durchführung von Transaktionen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (EP-A1-0 024 704)
kann in einem einzigen Arbeitsvorgang nur eine einzige
Transaktion in Form einer Einlage oder einer Entnahme
durchführen. Oftmals ist es jedoch wünschenswert,
gleichzeitig mehrere Transaktionen, beispielsweise das
Abheben eines Bargeldbetrages von einem Konto und das Einlegen
eines Teils des Bargeldbetrages oder des gesamten
Bargeldbetrages, möglicherweise zuzüglich eines weiteren
Geldbetrages, auf einem anderen Konto durchzuführen. Will
man solche Transaktionen bei der bekannten Einrichtung
durchführen, muß die Einrichtung zunächst hinsichtlich einer Entnahme
und dann erneut hinsichtlich einer Einlage bedient werden, wobei
für jeden solchen Vorgang ein Geldbetrag tatsächlich ausgegeben wird
bzw. eingelegt werden muß. Der Transaktionsvorgang ist
als langwierig. Dementsprechend ist es wünschenswert, eine
Einrichtung vorzusehen, die gleichzeitig mehrere Transaktionen
durchführen kann und damit die Möglichkeit eröffnet,
Einlage- und Entnahmetransaktionen auf mehreren
Konten durch einmaliges Hingeben oder einmaliges Entnehmen
eines Geldbetrages durchzuführen. Solche in einer derartigen
Betriebsweise durchgeführte mehrere Transaktionen werden im
weiteren als "kombinierte Transaktion" bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß Zeitpunkt
und Höhe eines ausgegebenen bzw. angenommenen Geldbetrags
unabhängig von dem Eingabezeitpunkt und der Höhe eines als
auszugeben bzw. anzunehmen eingegebenen Geldbetrags gesteuert
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Einrichtung zur Durchführung einer Transaktion, wie sie
im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die den äußeren
Aufbau einer Transaktionseinrichtung zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den inneren Aufbau der
Einrichtung wiedergibt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Geldscheinannahmeeinheit,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Geldscheinausgabeeinheit,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Tastatur,
Fig. 6 eine Wiedergabe des Inhalts eines RAM,
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Gesamtablaufs zur Durchführung
von Transaktionen,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das den Vorgang bei Tasteneingabe
von Daten zeigt,
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das einen Bargeldanbringungsvorgang
zeigt,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das einen Bargeldannahmevorgang
zeigt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das einen Bargeldzahlungsvorgang
zeigt,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das einen Bargeldausgabevorgang
zeigt,
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das einen Formularstreifen-Einsetzvorgang
zeigt,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das einen Bankbuch-Einsetzvorgang
zeigt,
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das einen Formularstreifen-Bedruckungsvorgang
zeigt,
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das einen Bankbuch-Bedruckungsvorgang
zeigt,
Fig. 17 eine Darstellung eines Handhabungsvorgangs und
von Daten in Registern,
Fig. 18 ein Beispiel einer Wiedergabe auf einem Bildschirm,
Fig. 19 eine Darstellung einer abgewandelten Tastatur,
Fig. 20 und 21 Flußdiagramme, die andere Maßnahmen darstellen,
die zu ergreifen sind, wenn der Zahlungssaldo negativ
wird,
Fig. 22 ein Flußdiagramm, welches den Vorgang im Zusammenhang
mit der Anbringung eines Ergänzungsgeldbetrags
zeigt, und
Fig. 23 ein Flußdiagramm, welches ein weiteres Beispiel
im Zusammenhang mit dem Vorgang bei der Geldanbringung
zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Transaktionseinrichtung 1 in ihrer Gesamtheit.
Sie ist auf einem im Inneren einer Bank vorgesehenen
Schalter 2, oder in einem Ausschnitt des Schalters 2,
oder auf der einen Seite eines Kassierers T neben dem Schalter
2 angeordnet. Ein Kunde C befindet sich dem Kassierer T
gegenüber, wobei die Einrichtung 1 zwischen beiden liegt. Sie
wird von beiden Personen zur Durchführung von Transaktionen
benutzt. Sie weist eine Transaktionsdaten-Anzeigeeinrichtung
3 für den Kassierer, einen Bankbucheinlaß
5, einen Formularstreifeneinlaß 6, einen Geldscheineinlaß
7, einen Geldscheinrückgabeauslaß 8, einen Geldscheinauslaß
9, einen Münzeneinlaß 11, einen Münzenrückgabeauslaß 12
und einen Münzenauslaß 13 auf. Als Anzeigeeinrichtung 3 kommt
zweckmäßigerweise eine Kathodenstrahlröhre, eine Plasmaanzeige
oder dergleichen in Frage. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Kathodenstrahlröhre (CRT) als Anzeigeeinrichtung
3 verwendet, weshalb auf diese im folgenden kurz als
CRT Bezug genommen wird.
Fig. 2 zeigt schematisch den Innenaufbau der Einrichtung 1.
Die Durchführung der Transaktionen wird durch eine Zentraleinheit
(beispielsweise einen Mikroprozessor, im folgenden
als CPU bezeichnet) 10 gesteuert. Die CPU 10 weist einen
PROM 14 mit darin gespeichertem Steuerprogramm und einen
RAM 15 zur Speicherung der einzelnen Transaktionsdaten auf.
Die später noch zu beschreibenden Register sind ebenfalls in
dem RAM vorgesehen. Die CPU 10 ist an ihren Eingabe- und Ausgabevorrichtungen
mit der CRT 3, der Tastatur 4, einer Geldscheinannahmeeinheit
21, einer Geldscheinausgabeeinheit 22,
einer Münzenannahmeeinheit 23, einer Münzenausgabeeinheit 24
und einem Drucker 25 für Bankbücher und Formularstreifen versehen.
Die Einrichtung 1 ist ferner mit einer Leitungssteuereinheit
26 versehen, durch welche die Übertragung von Transaktionsdaten
zwischen dem System und dem Steuerzentrum durchgeführt
wird. Die Schnittstellenschaltung für die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen,
die Steuerschaltung für die CRT 3 usw. sind
in Fig. 2 nicht gezeigt.
Fig. 3 zeigt schematisch die Geldscheinannahmeeinheit 21.
Die Einheit 21 umfaßt den Geldscheineinlaß 7, eine Transportwalze
46 zur Ausleitung von Geldscheinen aus dem Einlaß
7, einen Transportweg 31, über den Geldscheine zu einem
Halter 33 transportiert werden, einen im Transportweg 31 angeordneten
Banknotenprüfwer 32 zur Überprüfung der Geldscheine
auf Art und Echtheit, den erwähnten Halter 33, durch den
die durch den Banknotennprüfer 32 als echt erkannten Geldscheine
vorübergehend festgehalten werden, einen Banknotenbehälter
34 zur Aufnahme der Geldscheine aus dem Halter 33, den
Geldscheinrückgabeauslaß 8, einen ersten Geldscheinrückgabetransportweg
35, über welchen die auf dem Halter 33 vorhandenen
Geldscheine bei Annullierung der Transaktion zum Auslaß
8 zurückgeführt werden, und einen zweiten Geldscheinrückgabetransportweg
36, über welchen die durch den Banknotenprüfer 32
als unecht beurteilten Geldscheine zurückgegeben werden. Der
Einlaß 7 ist mit einer Verschlußklappe 41, einem Detektor 43
zur Feststellung des Zustandes der Verschlußklappe 41 und einem
Geldscheindetektor 44 versehen. Der Rückgabeauslaß 8 ist
mit einer Verschlußklappe 42, einem Detektor 43 zur Feststellung
des Zustandes der Verschlußklappe 42 und einem Detektor
45 zur Feststellung der Wegnahme von Geldscheinen versehen.
Die Verschlußklappen 41 und 42 öffnen und schließen sich automatisch
und sind außerdem von Hand schließbar. Jeder der Transportwege
31, 35 und 36 weist Riemen auf, die den Geldschein
an entgegengesetzten Seiten über seine Länge hinweg erfassen,
und ist außerdem an geeigneten Stellen mit Detektoren
47 versehen, die den Durchgang des Geldscheins feststellen.
Die Riemen sind um eine große Anzahl von Rollen gespannt. Ein
Geldscheinnstau läßt sich feststellen, indem unter Verwendung
eines Zeitgebers oder dergleicchen die Zeit ermittelt wird, die
der Geldschein für den Lauf von einem Detektor 47 zum nächsten
Detektor 47 benötigt. Eine Transportweiche 48 ist an der Stelle
vorgesehen, wo der zweite Transportweg 36 vom Transportweg 31
abzweigt. Der zweite Transportweg 36 ist innerhalb des ersten
Transportweges 35 an diesen angeschlossen. Der Halter 33 zur vorübergehenden
Aufnahme der Geldscheine ist unterhalb des Transportwegs
31 angeordnet und hält die Geldscheine auf um Rollen geführten
Riemen. Er ist mit einem Arm 49 versehen, der verhindert,
daß die Geldscheine abfallen. Zur Rückgabe der vorübergehend
festgehaltenen Geldscheine bewegen sich die Riemen um einen
Punkt Q, um die Geldscheine zwischen den Riemen des Transportwegs
31 und diesen Riemen zu halten, wodurch die Geldscheine
weggeleitet werden. Der Halter 33 weist ferner ein Niederdrückteil
50 auf, durch welches die an ihren gegenüberliegenden
Seiten auf den Riemen abgestützten Geldscheine am Mittelteil
gedrückt werden, so daß sie in den Behälter 34 fallen, sowie einen
Detektor 51 zur Feststellung der gehaltenen Geldscheine
auf. Die Maximalzahl von Geldscheineen (NS), die der Halter aufnehmen
kann, ist vorgegeben und beträgt beispielsweise 50. Der
Geldscheinbehälter 34 ist mit einem Detektor 52 zur Feststellung
versehen, daß die Geldscheinmenge im Behälter 34 übermäßig
groß geworden ist. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Anordnung
werden alle Arten von Geldscheinen im Halter 33 aufgenommen
und dann im Behälter angeordnet. Es ist jedoch wünschenswert,
für jede Geldscheinsorte einen eigenen Halter zur
Zwischenaufnahme und einen eigenen Behälter vorzusehen. Ferner
können, wenn gewünscht, ein Geldscheineinlaß und andere
Einrichtungen für jede Geldscheinsorte vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt schematisch die Geldscheinausgabeeinheit 22,
welche Behälter 61 bis 64 zur Aufnahme einer großen Anzahl
aller auszugebenden Geldscheinsorten, eine Ausgabeeinrichtung
65 zum Aussenden einer bestimmten Anzahl von Geldscheinen aus
jedem Behälter, einen Halter 66 zum vorübergehenden Festhalten
der Geldscheine, den oben erwähnten Geldscheinauslaß
9, und einen Abgabetransportweg 67 für Geldscheine zur Lieferung
der vorübergehend festgehaltenen Geldscheine an den
Auslaß 9 aufweist. Jeder Behälter weist einen Knappheitsdetektor
68 zur Feststellung, daß die im Behälter verbliebene
Geldscheinmenge gering ist, auf. Die Abgabeeinrichtung 65
umfaßt einen Leertransportdetektor 61 zur Feststellung, daß
kein Geldschein ausgesandt worden ist, und einen Zwei-Geldschein-
Detektor 72 zur Feststellung, daß wenigstens zwei Geldscheine
gleichzeitig ausgesandt worden sind. Der Halter 66,
der im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie der in Fig. 3 gezeigte
Halter 33, weist einen Geldscheindetektor 73 auf. Der
Auslaß 9 weist eine Verschlußklappe 74, einen Detektor 75
zur Feststellung des Zustandes der Verschlußklappe und einen
Geldscheinentnahmedetektor 76 auf. Die Geldscheinausgabeeinheit
22 ist an geeigneten Abschnitten des Geldscheintransportweges
außerdem mit Geldscheindurchgangsdetektoren 77 zur
Feststellung von Geldscheinstaus versehen. Die Münzenaufnahmeeinheit
23 ist ähnlich aufgebaut wie die Geldscheinaufnahmeeinheit
21, wobei das gleiche für Münzenausgabeeinheit 24
und Geldscheinausgabeeinheit 22 gilt, so daß diese Komponenten
weder beschrieben werden noch dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt die Tastatur 4. Die linke Hälfte der Tastatur
4 bildet die Transaktionseinstelltasten, welche die
in 2 Spalten angeordneten Transaktionsbuchungstasten und die
in 3 Spalten angeordneten Transaktionsartentasten umfassen.
Die Transaktionsbuchungen enthalten Steuerrücklageeinlage
(tax reserve deposit (TRD)), Steigerungs-Termineinlage (incremental
time deposit (ITD)), Termineinlage (time deposit (TD)),
Girokonto (current account CA)), gewöhnliche
Einlage (ordinary deposit (OD)), usw.. Die Transaktionsarten
enthalten Eröffnung (opening (OP)) eines neuen Kontos
hinsichtlich einer Buchungsart für einen Kunden, der bereits
ein Konto für eine andere Buchungsart besitzt, Löschung
(cancellation (CA)), Bericht (report (RP)) beispielsweise einer
Adressenänderung, Registrierung (RG) für einen neuen Kunden,
Verweis (reference (RF)) etwa Saldoverweis, Drucken (printing
(PR)) auf Bankbuch, Übertragung (transfer TR)) eines
Kontos von einer Zweigstelle zu einer anderen, Einlage (deposing
DE)), Abhebung (withdrawal WD)), usw.. Diese fünf
Spalten werden für die erste bis fünfte Stellenposition von
der rechten Spalte nach links verwendet. Jede der Spalten enthält
neun Tasten mit Codenummer von eins bis neun von der
untersten Taste nach oben. In jeder Spalte wird nur eine der
neun Tasten zur Einstellung einer Transaktion gedrückt, die
daher durch eine fünfstellige Zahl repräsentiert wird. Wenn
keine der neun Tasten in einer bestimmten Spalte gedrückt
ist, so gilt 0 als Ziffer in dieser Spalte. Jede der Transaktionseinstelltasten
ist mit einer Anzeigelampe P versehen,
die bei Drücken der Taste aufleuchtet und mit Beendigung der
Transaktion oder mit Drücken einer anderen Taste in der gleichen
Spalte erlischt.
Die rechte Hälfte der Tastatur 4 bildet Nummerntasten
und Funktionstasten, zu denen solche für kombinierte Transaktion
(combined transaction service (CTK)), Überschußrückgabe
(excess rejection (ER)), Bargeldzählung (cash counting
(CC)), Erkennung (recognition (RC)), Anzeigeforderung (display
request (DR)), Geldrückgabe (cash return (CR)), Wechselgeld
(change (CH)) und Beendigung (completion (CP)) gehören.
Zusätzlich zu den Nummertasten für 0 bis 9 enthalten
die Nummerntasten eine 000-Taste zur Eingabe von Tausendern,
einer Kommataste und eine Eingabetaste. Die Tasten CT, ER und
CC weisen jeweils eine Anzeigelampe P auf, die bei Niederdrücken
der Taste aufleuchtet und erlischt, wenn die Taste
erneut gedrückt wird. Wiederdrücken eine leuchtenden Taste
bedeutet Rücksetzen der durch die Taste gesetzten Funktion.
Einige der Funktionstasten werden im folgenden beschrieben.
Diese Taste wird zur Durchführung mehrerer Transaktionen mit einmaliger
Hingabe oder Ausgabe von Geld verwendet. Solange diese Taste
gedrückt ist, wird alles in die Geldannahmeeinheiten gelegtes
Geld, ausgenommen ungeeignete Geldscheine bzw. Münzen
akzeptiert, das auszuzahlende Geld wird aber nicht ausgegeben.
Für eine Abhebetransaktion wird der zu liefernde bzw.
auszugebende Geldbetrag zum später noch zu beschreibenden
Zahlungssaldo R (payment balance R (PBR)) addiert. Für eine
Einlagetransaktion wird der einzulegende Geldbetrag von dem
PBR subtrahiert. Mit Rücksetzen der CTK wird Geld in Höhe
des Zahlungssaldos an der Geldausgabeeinheit freigegeben.
Wenn ein Geldbetrag, der den einzulegenden Geldbetrag
übersteigt, in der Bargeldaufnahmeeinheit bei einer Einlagetransaktion
angeordnet wird, bewirkt diese Taste eine Rückgabe
des überschüssigen Geldes. Während die ERK gedrückt
ist, wird das eingegebene Geld geprüft und gezält, nachdem
der Geldbetrag der Transaktionen eingetippt worden ist. Wenn
der als echt befundene Geldbetrag den Transaktionbetrag nicht
übersteigt, wird das Geld vorübergehend gehalten. Der Überschuß
wird, sofern vorhanden, zurückgegeben.
Wenn die ERK bei niedergedrückter CTK gedrückt wird,
wird alles als echt befundene Geld vorübergehend festgehalten,
und nur ungeeignete Geldscheine bzw. Münzen werden zurückgegeben.
Diese Taste beschränkt die Funktionen der Bargeldaufnahmeeineiten
auf allein das Prüfen und das Zählen von Geld.
Während die CCK gedrückt ist, wird das in den Einlaß der
Einheit gegebene Geld geprüft und gezählt. Das echte Geld
wird über den zweiten Rücktransportweg zum Rückgabeauslaß
zurückgeführt und nur ungeeignets Geld vorübergehend gehalten.
Der Gesamtbetrag des als echt befunden Geldes wird
angezeigt. Nach Entfernen des echten Geldes wird das vorübergehend
gehaltene Geld zurückgegeben.
Die Transaktionseinstelltaste wird als TSK bezeichnet
werden. Die Funktionstaste wird durch den Buchstaben K hinter
der die Funktion der betreffenden Taste repräsentierenden
Abkürzung repräsentiert, wie aus obigem deutlich wurde.
Fig. 6 zeigt den Inhalt des RAM 15 mit einem Bereich
zur Speicherung von eingetippter Kontonummer, eingetippter
zu bedruckender Bankbuchzeile und eingetipptem Saldo, Bereichen
zur Verwendung als Kennzeichen zur Speicherung der gedrückten
TSK, einen Bereich zur Verwendung als Kennzeichen
zur Speicherung der gedrückten Funktionstaste, einen Bereich
zur Speicherung der Zeile (Stellung des Positionsanzeigers),
die von den Zeilen 2 bis 11 auf der später zu beschreibenden
DRT-Anzeige (3) die nächste Eingabe erhalten
soll ("1" ist die Positionsanzeigerstellung), Bereiche zur
Verwendung als Zähler (THC) zur Zählung der in den Haltern
33 und 66 der Geldannahmeeinheit (CRU) 21 bzw. der Geldausgabeeinheit
(CD) 22 gespeicherten Anzahl von Geldscheinen,
Bereiche zur Speicherung der Zustände der CRU 21 und der CD
22, einen Bereich zur Speicherung der Gesamtsumme des als echt
befundenen Geldes, wenn eine Geldzählbetriebsweise eingestellt
ist, einen Gesamtsummenbildungsbereich, und einen
Bereich zur Verwendung als eine Gruppe von Registern. Die
Gruppe von Registern enthält folgende Register, wobei "R"
eine Abkürzung für Register ist und "WR" ein Arbeitsregister
zur erneuten Durchführung des betreffenden Vorgangs ist.
Dieses Register speichert die mit den Transaktionseinstelltasten
eingetippte Transaktion. Wenn die Anzeigetaste
(DRK) gedrückt wird, wird die eingetippte Transaktion
im Register gesetzt.
Dieses Register speichert auch die mit den TSK's eingetippte
Transaktion. Jedesmal, wenn eine Transaktion so
eingetippt wird, wird die Transaktion in diesem Register
gesetzt.
Der akzeptierte Geldbetrag des Kunden wird in diesem
Register gespeichert. Jedesmal, wenn Bargeld durch die CRU
geprüft wird, wird der Betrag echten Geldes im AAR addiert.
Der Inhalt des Registers wird nach Kommunikation mit dem
Zentrum gelöscht
Dieses Register speichert den nach Prüfung durch die
Geldannahmeeinheit vorübergehend gehaltenen Geldbetrag und
wird gelöscht, wenn das Geld in den Geldbehälter gelangt
oder zurückgegeben wird.
Das Register speichert die Beträgt von Einlage- und Abhebetransaktionen.
Wenn die Transaktionsbeträge durch den
Kassierer eingegeben werden, werden die Beträge im Register
gesetzt. Das Register wird nach Kommunikation mit dem Zentrum
gelöscht.
Das Register speichert den sich aus einer Einlagetransaktion
ergebenden Wechselgeldbetrag. Mit Niederdrücken der
Wechselgeldtaste (CHK) wird der Wechselgeldbetrag berechnet
und im Register gesetzt.
Das Register speichert den an den Kunden zu bezahlenden
Geldbetrag. Nach Kommunikation mit dem Zentrum werden der
sich aus einer Einlagetransaktion ergebende Wechselgeldbetrag
(CHA), der Betrag einer Abhebetransaktion usw. automatisch
in dem Register gesetzt. Für eine Lösch- bzw. Auflösetransaktion
werden die eingetippten Eingabedaten im Register gesetzt.
Dies ist ein Arbeitsregister zur genauen Berechnung des
Zahlungssaldos.
Das Register speichert das Ergebnis der Addition oder
Subtraktion des Betrages jeder in einer kombinierten Transaktion
enthaltenen Transaktion. Mit Beendigung der kombinierten
Transaktion wird der in diesem Register gespeicherte
Geldbetrag an den Kunden bezahlt.
In diesem Register wird der an der Geldausgabeeinheit
aufzugebende Geldbetrag gespeichert.
In diesem Register wird der durch die Geldausgabeeinheit
gezählte Geldbetrag gespeichert. Wenn der auszugebende
Geldbetrag den auf einmal zählbaren (ausgebbaren) Geldbetrag
übersteigt, wird der für eine Ausgabeaktion
zu zählende Geldbetrag in dem Register gesetzt.
Das Register wird zur Gesamtsummenbildung der normal
durch die Geldannahmeeinheit erhaltenen Geldbeträge verwendet.
Das Register wird zur Gesamtsummenbildung der normal
über die Geldausgabeeinheit ausgegebenen Geldbeträge verwendet.
Die Fig. 7 bis 16 zeigen Vorgänge zur Durchführung
von Transaktionen mit der vorliegenden Einrichtung. Diese
Vorgänge werden im folgenden anhand eines Beispiels für eine
kombinierte Transaktion beschrieben, bei welcher ein Kunde
$ 900 von einem gewöhnlichen Konto abhebt, dann eine
$ 100 Termineinlage (mit $ 10 Zinsen) auflöst und ferner
$ 1100 auf ein Girokonto einzahlt. In diesem Fall beträgt
der dem Kunden zukommende Geldbetrag $ 900 + $ 100 + $ 10=
$ 1010, und der einzulegende Geldbetrag $ 1100, so daß der
Kunde $ 90 in sein Konto einlegen muß. Es wird nun angenommen,
daß der Kunde eine $ 100-Note oder eine Kombination
von Noten (mit höherem Wert als $ 10) dem Kassierer hingibt
und mit Beendigung der kombinierten Transaktion als Wechselgeld
$ 10 erhält. Fig. 17 zeigt den Inhalt der betreffenden
Register in entsprechender Relation zu den durch den
Kassierer zu befolgenden Verfahrensschritten und den Vorgangsschritten.
Geldscheine können durch den Kunden eingegeben
oder weggenommen werden.
Für die obigen drei Transaktionen schreibt der Kunde
seine Kontonummer, seinen Namen und den einzulegenden bzw.
den zu zahlenden Geldbetrag auf ein Einlage- und ein Abhebeformular
und drückt ein Siegel bzw. schreibt seine Unterschrift
auf die Formulare. Er händigt diese Formulare, Bankbücher
und $ 100 in bar an den Kassierer aus, der die Siegeleindrücke
oder Unterschriften auf den Formularen unter
Bezugnahme auf diejenigen auf den Bankbüchern prüft und
dann die Transaktionen in der folgenden Weise ausführt.
Gemäß Fig. 7 wird das Transaktionseinstell-WR rückgesetzt
(Schritt 100), um eine Anfangsanzeige auf der CRT 3
zu bieten (Schritt 101). Im vorliegenden Fall ist die Anzeige
leer. Das rückgesetzte WR hat die Bedeutung, daß sein
Dateninhalt 00000 ist. Der Zustand des rückgesetzten TSWR
ist in Fig. 17 nicht gezeigt. Da der Kassierer zunächst die
Taste für kombinierte Transaktion (CTK) drückt, sind die
Schritte 102 und 103 NEIN, und Schritt 107 wird JA. Da die
Taste vorher nicht an war, ergibt Schritt 108 ein NEIN, gefolgt
vom Schritt 109, in welchem das CTK-Kennzeichen im
Funktionstasten-Kennzeichenspeicherbereich des RAM 15 gesetzt
wird. Wenn die CTK erneut gedrückt wird, ändert sich
Schritt 108 nach JA, womit, wie weiter unten noch beschrieben,
das CTK-Kennzeichen rückgesetzt wird. Exakt die gleichen
Schritte, wie sie mit den Schritten 107 bis 110 in
Fig. 7 für das Setzen und Rücksetzen der CTK gezeigt sind,
werden für die Überschußzurückweisungs- und die Betragszähltaste
durchgeführt.
Als nächstes drückt der Kassierer zur Einstellung seiner
Transaktion die "gewöhnlich"- und die "Abhebe"-Taste,
so daß der Schritt 102 ein NEIN und der Schritt 103 ein JA
ist. Erstere Taste, d. h. die OD-Taste, ist an der fünften
Stelle mit Codenummer 1, während letztere Taste, d. h. die
WD-Taste, an der ersten Stelle mit Codenummer 4 ist, so daß
die eingestellte Transaktion durch die Zahl 10004 repräsentiert
wird. Diese Zahl wird in dem TSWR gesetzt (Schritt 104).
Nachfolgend drückt der Kassierer die Anzeigetaste, was Schritt
102 zu JA macht, womit die Daten aus den TSWR in das TSR
übertragen werden (Schritt 105). Die Transaktionsleitung (TG)
wird auf der CRT 3 angezeigt.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel einer Transaktionsleitung.
Die erste Zeile bedeutet eine Identifikation der eingestellten
Transaktion. Die zweite bis elfte Zeile werden zur Wiedergabe
verschiedener Posten von Transaktionsdaten verwendet.
Schritt 106 zeigt nur die solche Posten angebenden Buchstaben,
beispielsweise Kontonummer, zu bedruckende Zeile (oder
die letzte bedruckte Zeile) des Bankbuches, wie sie in der
zweiten Zeile gezeigt sind, usw. wobei die Klammern die Stellen
angeben, wo die Daten darzubieten sind. Die Daten sind
noch nicht auf Anzeige. Ein Positionsanzeiger ist rechts innerhalb
und unterhalb der Klammern für den nächsten einzutippenden
Posten wiedergegeben. Mit jedem Eintippen eines
Postens wandert der Positionsanzeiger CU an die Stelle des
nachfolgend einzugebenden Postens. Die zwölfte Zeile wird
für eine Nachricht verwendet.
Unter Bezugnahme auf die Anzeige tippt der Kassierer die
später zu beschreibenden Daten ein, ordnet den Formularstreifen
und das Bankbuch in den Einlässen 6, 5 an und bringt das
Geld in Stellung. (Da die erste Transaktion eine Anhebung ist,
besteht keine Notwendigkeit, Geld in Stellung zu bringen.)
Diese Schritte können in beliebiger Reihenfolge vorgenommen
werden. Schließlich wird die Beendigungstaste gedrückt. Wenn
diese Vorgänge beendet sind und die Anzeigentaste nicht erneut
gedrückt wird (Schritt 111), folgt der Schritt 112. Die
DRK wird, wie aus der folgenden Beschreibung noch deutlich
wird, als Eingabe für eine Löschung der eingetippten
Daten oder zur Rücksetzung der Vorgänge verwendet. Dementsprechend
werden, wenn die DRK an ist (JA im Schritt 111), die
Vorgänge erneut vorgenommen. Wie bereits ausgeführt, ist das
Kennzeichen zur Speicherung der Erneutdrückung der ERK im RAM
15 vorgesehen. Schritt 111 prüft den Inhalt dieses Kennzeichens.
Schritt 112 prüft unter Bezugnahme auf die Daten im
TSR, ob die gegenwärtige Transaktion ein Einlegen ist. Wenn
sie ein Einlegen ist, wird in den Schritten 122, 123 geprüft,
ob der Zahlungssaldo negativ ist oder nicht. Die Schritte
114, 115 führen ferner eine Null-Prüfung, gefolgt von einer
Kommunikation mit dem Zentrum (Schritt 116), durch. Außer wenn
die Transaktion ein Einlegen ist, wird CTK geprüft, ob sie
bereits ein ist oder nicht (Schritt 113). Da die Taste in dem
vorliegenden Fall bereits gedrückt ist, ist Schritt 113 ein
JA, gefolgt von einer Kommunikation mit dem Zentrum. Wenn der
Schritt 113 ein NEIN ist, wird das AAR geprüft, ob sein Inhalt 0 ist
oder nicht (Schritt 119). Wenn der Inhalt 0 ist, wird eine
Kommunikation mit dem Zentrum durchgeführt. Anderenfalls bedeutet
dies einen Fehler. Da der von der Geldaufnahmeeinheit
angenommene Geldbetrag im AAR gespeichert wird, ist es generell
unwahrscheinlich, daß der Inhalt des AAR für eine Einlagetransaktion
nicht 0 ist. Wenn die Einlagetransaktion nach Annahme
von Geld durch die Geldaufnahmeeinheit bei auf Einlegen
eingestelltem System gelöscht werden soll, muß der Kassierer
die DRK für die erneute Ausführung des Schrittes und die CR-
Taste für die Rückgabe des Geldes drücken. Wenn das Geld zurückgegeben
ist (Fig. 9, Schritt 177), wird der retournierte
Geldbetrag von den Daten im AAR subtrahiert (dieser Schritt
ist nicht gezeigt), um den Inhalt des AAR nach 0 zu ändern.
Wenn jedoch der Kassierer vergißt, den Rückgabeschritt durchzuführen,
ändern sich die Daten im AAR nicht nach 0. Schritt
119 zeigt einen Fehler an, was durch den Kassierer erkannt
wird.
Das Steuerzentrum ist mit einer Kundeninformationsdatei
versehen, in der die Kontonummer, Name, Saldo usw. für jeden
Kunden aufgezeichnet sind. Ansprechend auf eine durch die Einrichtung
gelieferte und Transaktionsdaten enthaltende Nachricht,
ruft das Zentrum die entsprechende Datei ab und prüft hinsichtlich
des Vorhandenseins des Kontos und anderer Posten
und einer Feststellung, ob eine bestimmte Transaktion annehmbar
ist oder nicht, beispielsweise indem sie prüft, ob der gewünschte
Abhebebetrag den Saldo nicht überschreitet. Das Ergebnis
wird an die Einrichtung geliefert.
Wenn die vorliegende Transaktion zulässig ist (JA für
Schritt 117), werden die Häufigkeit von Transaktionen, die
Summe jeder Transaktion, usw. im RAM 15 zusammengezählt (Schritt 118),
eine Zertifizierung (beispielsweise Datum der Transaktion, Kontonummer
usw.) wird auf den Formularstreifen gedruckt, die
Transaktionsdaten werden in das Bankbuch gedruckt, und der
Geldbetrag wird ausbezahlt. Wenn die Transaktionen keine kombinierte
Transaktion ist, heftet der Kassierer den bedruckten
Formularstreifen ab und händigt das Bankbuch und das Geld
dem Kunden aus, womit die Transaktion beendet ist. Wenn die
Transaktion nicht zulässig ist (NEIN für Schritt 117) oder
wenn der Schritt 119 einen Fehler offenbart, erfolgt eine
Mitteilung auf der CRT 3 (Schritt 120). Auf Drücken der Erkennungstaste
(Schritt 121) folgt der Schritt 106 zur Wiederausführung
eines Dateneintippvorgangs usw. Der Schritt 100
kann alternativ dem Schritt 121 folgen.
Da es sich bei dem vorliegenden Fall um eine kombinierte
Transaktion handelt, wird, wie später noch beschrieben, das
Geld nicht wirklich im Geldauszahlungsvorgang ausgegeben.
Fig. 8 zeigt im einzelnen den Vorgang für die Eingabe
von Daten mit Tasten. Nach Darbietung der Lenkungsanzeige im
Schritt 106 gibt der Kassierer mit den Tasten die Kontonummer,
Bankbuch-Druckzeile und Saldo ein. Gemäß Fig. 8 zeigt der
Positionsanzeiger CU auf der CRT-Anzeige den Leerraum für
die Kontonummer an. Der Kassierer tippt daher zuerst die Kontonummer
ein (Schritt 131), wonach die Kontonummer in den
Klammern erscheint (Schritt 132) außerdem in RAM 15 gespeichert
wird (Schritt 133). Bei nach dem Leerraum für die Bankbuch-
Druckzeile verschobenem Positionsanzeiger CU tippt der
Kassierer in ähnlicher Weise die Zeilennummer ein. Nachfolgend
wird der Saldo eingetippt. Diese Datenposten werden auf
der CRT wiedergegeben (siehe Fig. 18) und im RAM 15 gespeichert
(Schritte 131 bis 133). Falls solche Daten auf einem
auf dem Bankbuchumschlag angebrachten Magnetstreifen aufgezeichnet
sind, ist innerhalb des Bankbucheinlasses 5 ein Magnetstreifenleser
vorgesehen, und die Daten können dann durch
diesen Leser gelesen und auf der CRT 3 angezeigt werden.
Der Positionsanzeiger CU befindet sich nun im Leerraum
für den Transaktionsbetrag in der vierten Zeile. Im vorliegenden
Beispiel ist der Betrag der ersten Transaktion $ 900
(Abhebung). Der Kassierer gibt daher mit den Zifferntasten
$ 900 ein (Schritt 131), worauf dieser Transaktionsbetrag in
der vierten Zeile der CRT 3 wiedergegeben wird (Schritt 132,
siehe Fig. 18). Schritt 133 ist im Falle des Transaktionsbetrages
weggelassen. Nachfolgend drückt der Kassierer die Eingabetaste
(Schritt 134), wodurch der eingetippte Transaktionsbetrag
im RAT gesetzt wird (Schritte 135, 136).
Bei eingetipptem Transaktionsbetrag befindet sich der
Positionsanzeiger CU aus der CRT-Anzeige in dem Leerraum für
Bemerkungen in der fünften Zeile. Wenn keine Notwendigkeit
besteht, Daten für Bemerkungen und das Wertstellungsdatum
(IDR) einzugeben, drückt der Kassierer die Eingabetaste, um
die Zeile zu überspringen. Bei Fehlen einer IDR-Dateneingabe
wird das Datum, an welchem die Transaktion durchgeführt wird,
auf die Transaktion angewandt. Abhebetransaktionen sind irrelevant
hinsichtlich "AKZEPTIERTER BETRAG" in der sechsten
Zeile, "AKZEPTIERT DURCH K" in der siebten Zeile und "WECHSELGELDBETRAG"
in der achten Zeile. Der Positionsanzeiger CU
geht zum Leerraum für den Abhebebetrag in der neunten Zeile.
Die Ausdrücke "AKZEPTIERT DURCH K" und "AUSGEGEBEN DURCH K"
beziehen sich auf die Geldbeträge, die der Kassierer unter
Verwendung seines Geldbehälters ohne Verwendung der Geldannahmeeinheit
oder Geldausgabeeinheit direkt akzeptiert
oder ausgibt. In diesem Fall wird der vom Kassierer akzeptierte
Geldbetrag oder der vom Kassierer ausgegebene Geldbetrag
eingetippt, worauf der Betrag in der siebenten bzw.
elften Zeile auf der CRT 3 erscheint.
Obwohl bei Abhebetransaktionen nicht verwendet, wird
die Wechselgeldtaste (CHK) nun kurz beschrieben. Mit Drücken
der CHK (Schritt 137) wird, wenn die betreffende Transaktion ein
Einlegen ist (Schritt 138) und der Transaktionsbetrag (TA)
bereits eingegeben ist (Schritt 139), der Wechselgeldbetrag
auf der Basis von TA berechnet (Schritt 140), wobei der Wechselgeldbetrag
(CHA) in der achten Zeile der CRT-Anzeige 3 erscheint
(Schritt 141).
Während eines Dateneintippvorgangs können TS-Tasten zum
Einstellen einer anderen Art von Transaktion für eine Änderung
im Laufe des Vorgangs verwendet werden. Wenn die geänderte
Transaktion eingestellt ist (JA für Schritt 142), wird die
eingestellte Transaktion im TSWR registriert (Schritt 143).
Wenn eine Dateneingabe erneut durchgeführt wird und nach
dem die Transaktion erneut eingestellt worden ist, wird die
Anzeigetaste (DRK) gedrückt (Schritt 144). Das Niederdrücken
der Taste wird im Kennzeichen des RAM 15 gespeichert, und das
DAR und das CHR werden gelöscht (Schritt 145). Die Daten im
TSWR werden in das TSR transferiert (Schritt 146), und die
Transaktionsleitung (TG) wird auf der CRT 3 wiedergegeben
(Schritt 147). Nach dem obigen Vorgang ist Schritt 111 ein
JA, so daß wenigstens Dateneingabevorgänge wiederholt werden.
Die Schritte 142 und 147 stimmen im wesentlichen mit den
vorangehenden Schritten 102 bis 106 überein.
Die Beendigungstaste (CPK) wird gedrückt, wenn alle Vorgänge,
d. h. das Eintippen der Daten und das Instellungbringen
von Formularstreifen, Bankbuch und Geld, beendet sind
(Schritt 148).
Der Datentippvorgang wurde beschrieben. Da das Instellungbringen
von Formularstreifen und Bankbuch nicht sehr
wichtig sind, werden diese Vorgänge am Ende beschrieben. Das
Instellungbringen von Geld ist in der ersten Transaktion,
die eine Abhebung ist, nicht enthalten. Wenn mit Beendigung
der auf Schritt 106 in Fig. 7 folgenden Vorgänge Schritt 111
ein NEIN ergibt, folgt über die Schritte 112, 113 die Kommunikation
mit dem Zentrum (Schritt 116). Wenn die Transaktion
zulässig ist (Schritt 117), werden nach Schritt 118 der
Formularstreifen und das Bankbuch bedruckt und die Auszahlung
des Geldes vorgenommen. Fig. 11 zeigt den Geldauszahlungsvorgang.
Gemäß Fig. 11 werden, wenn die Daten im dem TSR einer
Abhebung entsprechen (NEIN für Schritt 200, JA für Schritt
201) und das TAR bereits gesetzt ist (JA für Schritt 208),
die Daten aus dem TAR in das WAWR transferiert (Schritt 209).
Nachfolgend werden die Daten des WAWR zu den Daten im PBR
addiert, und ferner werden die Daten im WAR subtrahiert, womit
der Zahlungssaldo berechnet ist (Schritt 210). Da TA im
vorliegenden Fall $ 900 ist, sind die Daten des WAWR $ 900 und
die Daten des PBR und des WAR beide 0. Der Zahlungssaldo beträgt
daher $ 900. Die Subtraktion der WAR-Daten im Schritt
210 erfolgt für die später zu beschreibende Korrektur des Abhebebetrages
(WA). Die WAWR-Daten werdem nachfolgend in das
WAR transferiert (Schritt 211), was ermöglicht, daß die CRT
3 wiedergibt, daß WA $ 900 ist (neunte Zeile) und daß das
Geld durch neun $ 100-Noten gegeben ist (Zeile 10). Dies ist
Schritt 212 (siehe Fig. 18). Unter Bezugnahme auf die Anzeige
drückt der Kassierer die Erkennungstaste (NEIN für Schritt 213,
JA für Schritt 214), und das PBR wird überprüft, ob seine Daten
0 sind oder nicht (Schritt 221). Da die Daten $ 900 sind,
ist Schritt 221 ein NEIN. Dann wird die DT-Taste überprüft,
ob sie bereits gedrückt worden ist oder nicht (Schritt 222).
Da die Taste bereits an ist, ist Schritt 222 ein JA. Der Vorgang
springt ohne Geldausgabe nach Schritt 226 weiter, in dem
das TAR und das WAR gelöscht werden. Wenn die CTK an ist,
wird also auch dann kein Geld ausgegeben, wenn ein zu zahlender
Geldbetrag gegeben ist. Wenn die PBR-Daten 0 sind (JA
für Schritt 221), ist der zu zahlende Geldbetrag 0, so daß
natürlicherweise kein Geld ausgegeben wird. Der Geldausgabevorgang
wird später beschrieben werden.
Wenn im Schritt 212 ein inkorrekter Abhebebetrag WA angezeigt
wird, korrigiert der Kassierer den Betrag unter Verwendung
von Zifferntasten. Falls nötig, kann die Geldart ebenfalls
korrigiert werden. Die auf der CRT 3 angezeigte Geldart
ist derart, daß ein Minimalanzahl von Geldscheinen ausgegeben
wird. Wenn der Kunde wünscht, daß in $ 900 enthaltene
$ 100 gewechselt ausgegeben werden, kann die gewünschte
Geldart im Schritt 213 spezifiziert werden, wobei aber dieser
Schritt nicht direkt relevant für die gegenwärtige Art von
Transaktion ist. Die Taste zur Spezifizierung der Geldart ist
auf der Tastatur 4 nicht gezeigt. Zur Korrektur von WA wird
der korrekte Abhebebetrag mit Hilfe der Zifferntasten eingetippt
(Schritt 213), wonach die eingetippten Daten auf der
CRT 3 wiedergegeben werden (Schritt 215). Nachfolgend wird
die Eingabetaste gedrückt (Schritt 219), wodurch der korrekte
WA in dem WAWR gesetzt wird (Schritt 220). Wenn der WA auf
diese Weise korrigiert ist, wird der Zahlungssaldo (PB) im
Schritt 210 erneut berechnet. Dabei wird der bereits in das
WAR transferierte (Schritt 211) inkorrekte WA zur Berechnung
des korrekten PB subtrahiert. Auf diese Weise ist die
erste Transaktion der kombinierten Transaktion, d. h. die
Abhebung von $ 900 von einem gewöhnlichen Einlagekonto, beendet.
Als nächstes fährt der Kassierer bei gedrückt gehaltener
CTK mit der Auflösung einer Zeiteinlage fort. Zunächst stellt
der Kassierer das System bzw. die Einrichtung auf diese Transaktion
ein (Fig. 7, Schritt 103) und drückt die TRK (Schritt
102), wodurch die die Transaktionseinstellung repräsentierende
Zahl in TSWR gesetzt wird (Schritt 104). Die Daten werden in
das TSR transferiert (Schritt 105). Da sich die Zeiteinlage-
Taste an der fünften Stelle mit einer Codenummer 4, die Auflösetaste
an der dritten Stelle mit einer Codenummer 8 und die
Abhebetaste an der ersten Stelle mit einer Codenummer 4 befindet,
ist die die eingestellte Transaktion repräsentierende
Zahl 40804.
Der Kassierer tippt dann die Daten ein und bringt den
Formularstreifen und das Bankbuch in Stellung. Bei dem Dateneintippvorgang
(Fig. 8) gibt der Kassierer die Kontonummer
und die zu bedruckende Bankbuchzeile ein, so daß diese Datenposten
auf der CRT 3 wiedergegeben werden. Es besteht keine
Notwendigkeit, den Saldo und den Transaktionsbetrag einzutippen,
da es sich bei der vorliegenden Transaktion um eine Auflösung
handelt. Dem Drücken der Beendigungstaste folgt über die
Schritte 111, 112 und 113 die Kommunikation des Schritts 116
in Fig. 7. Wenn die Transaktion durch die Kommunikation erlaubt
wird (Schritt 117), wird Schritt 118 zur Transaktionsaufsummierung
ausgeführt. Der Vorgang geht zu dem Bedrucken
von Formularstreifen und Bankbuch sowie der Geldzahlung weiter.
Beim Geldzahlungsvorgang (Fig. 11) geht der Vorgang zu
den Schritten 200, 201 und dann zum Schritt 208 weiter. Da das TAR
nicht gesetzt worden ist, ist Schritt 208 ein NEIN. Im Falle
der Auflösung informiert das Zentrum über den Auflösungsbetrag
einschließlich Zinsen, und dieser wird auf der CRT 3 angezeigt.
Im vorliegenden Fall beträgt der Auflösungsbetrag
$ 100 Termineinlage + $ 10 Zinsen und beläuft sich daher auf
$ 110. Ferner wird auf der CRT 3, Zeile 12 eine Mitteilung
wiedergegeben, die den Kassierer dahingehend instruiert, den
abzuhebenden Betrag einzutippen (Schritt 216). Der Kassierer
tippt den Auflösebetrag ($ 110) als diesen Betrag ein (Schritt
217). Der eingegebene Wert wird auf der CRT 3 angezeigt
(Schritt 218). Mit Drücken der Eingabetaste (Schritt 219)
wird der Betrag (WA) im WR gesetzt (Schritt 220).
Die Auflösungsbetragsdaten, geliefert vom Zentrum können
ohne Rückgriff auf den Vorgang des Eintippens durch den
Kassierer direkt auf das WAWR gegeben werden. Wenn die Zinsen
nicht durch das Zentrum berechnet werden, werden die Zinsen
von Hand durch den Kassierer berechnet und dieser tippt
den Auflösebetrag einschließlich Zinsen ein. Als anderer Fall,
in welchem die Daten eines Transaktionsbetrages vom Zentrum
geliefert werden, berechnet das Zentrumn eine Zahlungsauftrag-
Manipulationsgebühr für einen erhaltenen Geldbetrag und überträgt
die Daten.
Nachfolgend werden die WAWR-Daten, d. h. $ 110, zu den
PBR-Daten, d. h. $ 900 (WAR-Daten, 0), addiert, um einen neuen
Zahlungssaldo, d. h. $ 1010, zu gewinnen, der im PBR gespeichert
wird (Schritt 210). Die WAWR-Daten werden in das WAR
transferiert (Schritt 211), um den WA zur Erkennung wiederzugeben
(Schritt 212). Auf Drücken der RC-Taste (Schritt 214)
folgt über die Schritte 221, 222 der Schritt 226, um in dem
WAR und dem TAR die Daten zu löschen.
Damit ist der Zeiteinlage-Auflösevorgang beendet.
Der Kassierer fährt nun mit dem Vortrag zur Einlage von
$ 1100 auf das Girokonto fort. Da dies die letzte einer Reihe
von Transaktionen der kominierten Transaktion ist, drückt
der Kassierer die CTK erneut (Fig. 7, Schritt 107), um die
Funktion Kombinierte Transaktion zu löschen (Schritt 110).
Der Kassierer stellt dann die Transaktion ein und drückt
die DRK (Schritt 103, 102). Da sich die CA-Taste an der
fünften Stelle mit der Codenummer 2 und die DE-Taste an der ersten Stelle
mit der Codnummer 9 befindet, wird die Transaktionsstellung durch
20009 repräsentiert.
Nachfolgend fährt der Kassierer mit dem Eintippen der Daten und
dem Instellungbringen von Formularstreifen, Bankbuch und Geld fort. Für
den Datentippvorgang (Fig. 8) tippt der Kassierer Kontonummer, Bankbuch-
Druckzeile, Saldo und Transaktionsbetrag ($ 1100) ein. Diese Datenposten
werden in der zweiten bis vierten Zeile der CRT 3 wiedergegeben,
während die TA-Eingabe im TAR gesetzt wird (Schritte 131 bis
136). Die CH-Taste wird im Dateneintippvorgang ebenfalls
gedrückt. Dieser Vorgang wird später beschrieben werden.
Fig. 9 zeigt den Geldinstellungsbringvorgang im
einzelnen. Gemäß dieser Figur werden die TSR-Daten geprüft,
ob es sich um ein Einlegen handelt oder nicht
(Schritt 151). Im Falle eines JA wird die Verschlußklappe
41 des Einlasses 7 der Geldscheinaufnahmeeinheit 21 für
die Anordnung des Geldes geöffnet (Schritt 152, das gleiche
gilt auch für die Münzenaufnahmeeinheit 23). Die vom
Kunden ausgehändigte $ 100-Note wird durch den Kassierer
im Einlaß 7 angeordnet wonach die Verschlußklappe 41 von
Hand geschlossen wird (Schritt 153, JA). Schritt 154 ist
ebenfalls ein JA.
Als nächstes werden die Geldzähltaste (CCK) und die
CTK daraufhin geprüft, ob sie niedergedrückt sind (Schritte
155, 156). Da diese Schritte ein NEIN sind, wird die ERK
daraufhin geprüft, ob sie gedrückt ist oder nicht (Schritt
157). Mit der Taste im nichtgedrückten Zustand wird der
Schritt 158 übersprungen und der Geldannahmevorgang durchgeführt.
Gemäß Fig. 10 werden die im Einlaß 7 angeordneten Geldscheine
einzeln eingezogen und durch die Prüfeinrichtung 32
geprüft (Schritt 181). Wenn die Geldscheine als echt befunden
werden (JA für Schritt 182), prüft Schritt 183 unter
Bezugnahme auf die Zählung auf dem THC, ob die Anzahl der
durch den Halter 33 zurückgehaltenen Geldscheine die Maximalzahl
NS erreicht hat. Wenn die Anzahl kleiner als NS ist,
werden die CCK und die ERK hinsichtlich ihrer Stellungen
überprüft (Schritte 184, 185). Keine der Tasten ist gedrückt,
so daß der Schritt 184 und ebenso der Schritt 185
ein NEIN ist. Schritt 186 wird übersprungen. Die überprüften
Geldscheine werden vorübergehend durch den Halter 33 gehalten,
wobei +1 auf den THC gegeben wird (Schritt 187). Die
Summe der Geldscheine wird zum THAR und AAR addiert (Schritte
188, 189). Der Einlaß 7 wird daraufhin geprüft, ob noch
Geldscheine darin vorhanden sind (Schritt 190). Die im
Einlaß 7 noch vorhanden Geldscheine werden nacheinander
im wiederholten Schritt 181 geprüft und vorübergehend
festgehalten. Die Summe dieser Geldscheine wird zum THAR
und zum AAR addiert. Wenn die Schritte 181 bis 190 fünfzigmal
wiederholt werden, erreicht die Anzahl der vorübergehend
festgehaltenen Geldscheine die Zahl NS, worauf sich
Schritt 183 nach JA ändert. Der einundfünfzigste und die folgenden
Geldscheine werden über den zweiten Rückgabetransportweg
36 an den Rückgabeauslaß 8 zurückgeführt (Schritt 195).
Die Durch die Prüfeinrichtung 32 nicht als echt befundenen
Geldscheine werden ebenfalls zurückgegeben (Schritte 182,
195). Sobald der Einlaß 7 leer ist (NEIN für Schritt 190)
und nach Wegnahme der zurückgegebenen Geldscheine, falls
solche vorhanden sind, aus dem Rückgabeauslaß 8 (Schritte
191, 192), werden die AAR-Daten in der sechsten Zeile auf
der CRT 3 wiedergegeben (Schritt 193). Im vorliegenden
Beispiel belaufen sich die im Einlaß angeordneten Geldscheine
auf $ 100. Wenn diese Geldscheine echt sind, sind
die Daten des THAR sowie diejenigen des AAR $ 100, was in
der sechsten Zeile als akzeptierter Geldbetrag wiedergegeben
wird.
Der Kassierer drückt die Wechselgeldtaste (CHK) (Fig. 8,
Schritt 137). Da die TSR-Daten ein Einlegen (Schritt 138)
mit bereits eingetipptem TA von $ 1100 (Schritt 139) sind,
wird der Wechselgeldbetrag berechnet (Schritt 140). Im
vorliegenden Fall ist AA $ 100, PB $ 1010 und CA $ 1100.
Dementsprechend ist der Wechselgeldbetrag AA plus PB minus
TA ($ 100 + $ 1010-$ 1100=$ 10). Der Wechselgeldbetrag
von $ 10 wird im CHR gesetzt. Der Wechselgeldbetrag (CHA)
wird in der achten Zeile auf der CRT 3 angezeigt (Schritt
141).
Der Kassierer drückt die Beendigungstaste (CP) (Schritt
148). Dies bedeutet, daß das Eintippen von Daten und das
Instellungbringen von Formularstreifen, Bankbuch und Geld beendet sind.
Da die eingestellte Transaktion ein Einlegen ist,
ist Schritt 112 in Fig. 7 ein JA. Schritt 122 prüft, ob
der Zahlungssaldo negativ ist oder nicht.
Die Betragsregister-(AR-)Daten sind positiv, so daß Schritt
123 ein JA, gefolgt von der Nullprobe (Schritt 114) ist.
Dementsprechend sind die AR-Daten 0 und Schritt 115 ein Ja,
dem eine Kommunikation mit dem Zentrum folgt. Wenn der
Kassierer die CHK nicht drückt und der Wechselgeldbetrag
nicht berechnet wird (Schritt 140), ergibt die Nullprobe
einen Fehler
Wenn die Transaktion vom Zentrum über eine Kommunikation
mit diesem erlaubt wird (Schritt 117), wird die
Zusammenzählung für jedes Transaktion durch den RAM 15
durchgeführt (Schritt 118), gefolgt von den Vorgängen für
das Bedrucken von Formularstreifen und Bankbuch und die
Auszahlung des Geldes.
Da die TSR-Daten ein Einlegen sind, ist Schritt 200 in
Fig. 11 ein JA. Die AAR-Daten ($ 100) werden zu den PBR-
Daten ($ 1010) addiert, und die TAR-Daten ($ 1100) davon
abgezogen, was einen neuen Zahlungssaldo ergibt, der in dem
PBR gespeichert wird (Schritt 203). Der neue Saldo entspricht
dem Wechselgeldbetrag. Die THAR-Daten ($ 100) werden
zu den Daten im Empfangsaufsummierungsregister (RTR)
im Schritt 204 addiert. Das AAR, das TAR und das THAR werden
gelöscht (Schritt 205). Wenn der Halter 33 Geldscheine
hält (Schritt 206), werden die Geldscheine im Behälter 34 angeordnet
(Schritt 207). Die PBR-Daten sind nicht 0 (Schritt
221), und die CTK wird rückgesetzt (Schritt 222, NEIN), so
daß der Vorgang nach Schritt 223 weitergeht, in welchem für
die Vorbereitung des Geldausgabevorgangs die PBR-Daten in
das WAR transferiert werden. Das PBR wird gelöscht (Schritt
224). Schritt 225 transferiert für einen Geldausgabevorgang
die WAR-Daten in das DAR. Nach diesem Vorgang werden das
TAR und das DAR gelöscht (Schritt 226).
Fig. 12 zeigt den Geldausgabevorgang im einzelnen. Zunächst
prüft Schritt 231, ob der gesamte im DAR gespeicherte
Geldbetrag ausgegeben werden kann oder nicht. Genauer gesagt,
es wird die Geldausgabeeinheit 22 hinsichtlich eines
ausreichenden Geldscheinvorrats bzw. hinsichtlich möglicher
Schwierigkeiten auf der Basis von im RAM 15 gespeicherten
Daten überprüft. Falls sich in der Geldausgabeeinheit 22
Schwierigkeiten ergeben, wird das DAR daraufhin überprüft,
ob seine Daten 0 sind oder nicht. Wenn der gesamte Geldbetrag
ausgegeben werden kann, erfolgt eine Nachricht in der
zwölften Zeile auf der CRT 3, die den Kassierer hnsichtlich
der Erkennung der Geldausgabe instruiert (Schritt 232).
Die RC-Taste wird gedrückt (Schritt 233). Wenn die DAR-Daten
nicht 0 sind, wird der durch die Geldausgabeeinheit 22 auszugebende
Geldbetrag im CAR gesetzt (Schritt 235). Die Maximalanzahl
von Geldscheinen, die der Halter 66 der Geldausgabeeinheit
22 halten kann, ist beispielsweise 50. Wenn
der auszugebende Geldbetrag (DA) 50 Geldscheine übersteigt,
erfolgt die Ausgabe des Geldes unterteilt in wenigstens
zwei Teilbeträgen. Für die erste Ausgabe wird der Maximalwert,
der auf einmal ausgegeben werden kann, im CAR gesetzt.
Bei im CAR gesetzten DA werden Geldscheine aus einem
der Behälter 61 bis 64 nacheinander für einen Abtransport
ausgesandt und vorübergehend im Halter 66 gehalten, wobei
die transprotierten Geldscheine gezählt werden (Schritt
236). Schritt 237 prüft die Transporteinrichtung hinsichtlich
möglicher Fehler, die einen kontinuierlichen Transport
unterbrechen, beispielsweise hinsichtlich eines Leertransports
oder eines Staus. Falls die Geldausgabeeinheit fehlerfrei
ist, wird geprüft, ob der in CAR gesetzte Geldbetrag
vollständig transportiert worden ist oder nicht. Wenn dies
nicht der Fall ist, folgt Schritt 236 erneut und der Vorgang
wird wiederholt (Schritt 238). Im Falle eines Leertransports
oder eines Staus wird der Geldscheintransportvorgang
in einer bestimmten Anzahl (beispielsweise dreimal) wiederholt.
Wenn ein Leertransport weiterhin auftritt oder der
Stau unbeseitigt bleibt, gibt Schritt 237 eine Fehlerbeurteilung.
Mit Beendigung des Transports der gezählten Geldscheine
werden die durch den Halter 66 gehaltenen Geldscheine weiter
über den Abgabetransportweg 67 zum Auslaß 9 transportiert
(Schritt 239) und die Verschlußklappe 74 geöffnet. Schritt
240 prüft die Transporteinrichtung hinsichtlich möglicher
Staus oder ähnlicher Fehler im Zuge des Abgabetransports
Wenn kein Abgabetransportfehler festgestellt wird, werden
die Geldscheine aus dem Auslaß 9 durch den Kassierer entfernt.
(Schritt 241).
Mit Entfernung der Geldscheine werden die CAR-Daten von
den DAR-Daten subtrahiert. Das Ergebnis ist ein neuer Ausgabebetrag
(Schritt 242). Dieser Vorgang ist nützlich, wenn
der Ausgabebetrag den auf einmal ausgebbaren Maximalbetrag
übersteigt. Als nächstes werden zur Gesamtsummenbildung
(Schritt 243) die CAR-Daten zum DTR addiert. Der Vorgang
kehrt nach Schritt 234 zurück. Wenn die DAR-Daten im Schritt
234 als 0 befunden werden, so bedeutet dies, daß der auszugebende
Geldbetrag vollständig ausgegeben worden ist. Andernfalls
wird der auszugebende Geldbetrag ein zweites Mal
in CAR gesetzt und die Geldscheine ähnlich ausgegeben.
Wenn es sich im Schritt 231 als unmöglich erweist, den
gesamten spezifizierten Geldbetrag auszugeben, weil Geldscheine
in den Behältern 61 bis 64 fehlen oder weil in der
Geldausgabeeinheit Schwierigkeiten vorliegen, während die
DAR-Daten nicht 0 sind, und auch wenn Schritt 237 oder
240 einen Fehler feststellt, gibt die CRT 3 in Zeile zwölf
eine Nachricht dahingehend, daß Geldscheine nicht ausgebbar
sind oder Schwierigkeiten in der Geldausgabeeinheit
entstanden sind (Schritt 245 oder 246), gefolgt von der
Fehlerbehandlung (247). Da die Geldausgabeeinheit 22 in
einem solchen Fall nicht in der Lage ist, das Geld auszugeben,
erfolgt dies durch den Kassierer.
Im vorliegenden Fall sind die DAR-Daten $ 10, wird
$ 10 im CAR gesetzt (Schritt 235), und eine $ 10-Note
aus dem Behälter an den Auslaß 9 gesandt (Schritte 236
bis 239). Schritt 242 ändert die DAR-Daten nach 0, während
Schritt 243 $ 10 im DTR addiert.
Der Kassierer entfernt die $ 10 aus dem Auslaß und
händigt das Geld und die drei Bankbücher, auf denen die
Transaktionsdaten gedruckt sind, dem Kunden aus. Die bedruckten
Formularstreifen werden abgeheftet. Damit ist
die kombinierte Transaktion beendet.
Gemäß Fig. 7, auf die erneut Bezug genommen wird,
führt der Einlageprozeß (Schritt 112, JA) vor Kommunikation
mit dem Zentrum den gleichen Vorgang wie bei der Zahlungssaldoabrechnung
(Fig. 11, Schritt 302), wie als Schritt
122 dargestellt, aus, und der Zahlungssaldo wird daraufhin
geprüft, ob er negativ ist oder nicht (Schritt 123). Da der
Zahlungssaldo der Betrag ist, der schließlich an den Kunden
zu zahlen ist, ist es unmöglich, die Kommunikation mit
dem Zentrum durchzuführen und die Transaktion auszuführen,
wenn der Saldo negativ ist. Die Schritte 122 und 123 dienen
der Beseitigung eines solchen Einwands. Wenn der Saldo negativ
ist (NEIN für Schritt 123), folgt Schritt 120 und es
erfolgt eine Fehlermitteilung in der zwölften Zeile auf der
CRT 3 dahingehend, daß der Zahlungssaldo negativ ist. Unter
Bezugnahme auf die Anzeige drückt der Kassierer die RC-Taste
(Schritt 121), wonach der Vorgang nach Schritt 106 zurückkehrt.
Dementsprechend kann der Kassierer die Transaktion
mit der DR-Taste löschen oder einen Transaktionsbetrag
(Einlagebetrag) eintippen oder erneut Geld in Stellung
bringen. Im Falle von von Einlagetransaktionen verschiedenen
Transaktionen, beispielsweise bei einer Ausgabetransaktion,
wird der Transaktionsbetrag (Ausgabebetrag) zum
Zahlungssaldo addiert (Fig. 11, Schritt 210), so daß die
Schritte 122 und 123 nicht immer benötigt werden. Unabhängig
von der Art der Transaktion können diese Schritte jedoch
ausgeführt werden.
Die oben beschriebene kombinierte Transaktion enthält
drei Transaktionen, d. h. die Abhebung von $ 900 von einer
gewöhnlichen Einlage, die Auflösung einer Termineinlage und
die Einzahlung von $ 1100 auf ein Girokonto. Bei dieser kombinierten
Transaktion drückt der Kassierer zur Setzung des
CTK-Kennzeichens die CTK, um die erste Transaktion einer Abhebung
von $ 900 zu beginnen. Dementsprechend ist in der
ersten Transaktion der Abhebung und in der zweiten Transaktion
der Auflösung der Schritt 222 des Geldauszahlvorgangs
(Fig. 11) JA, mit dem Ergebnis, daß kein Geld ausgegeben
wird. Ferner drückt mit Beginn der letzten Transaktion
der Einlage von $ 1100 der Kassierer die CTK erneut, um das
CTK-Kennzeichen zurückzusetzten. Der Schritt 222 im letzten
Transaktionsvorgang ist folglich NEIN und wird von einem
Geldausgabevorgang gefolgt, wodurch der in dem PBR gespeicherte
Wechselgeldbetrag an den Auslaß der Bargeldausgabeeinheit
22 freigesetzt wird.
Es kann sein, daß der Kassierer unbeabsichtigt vergißt,
die CTK bei Beginn der letzten Transaktion eines Einlegens
erneut zu drücken. In diesem Fall verbleibt das CTK-Kennzeichen
im gesetzten Zustand. Schritt 222 ist dann ein JA,
und der dem Zahlungssaldo entsprechende Geldbetrag wird
nicht ausgegeben. Gemäß der Erfindung kann der Zahlungssaldo
ausgegeben werden, auch wenn der Kassierer vergißt, die kombinierte
Transaktion zu löschen.
In obigemm Fall, d. h., wenn die letzte Transaktion infolge
eines Fehlers seitens des Kassierers beendet wird,
ohne daß das dem Zahlungssaldo entsprechende Geld ausgegeben
wird, drückt der Kassierer die CTK (Fig. 7, Schritt
107), um die kombinierte Transaktion (JA für Schritt 108)
im Schritt 110 zu löschen. Mit Beendigung der letzten Transaktion
der kombinierten Transaktion kehrt der Vorgang der
Fig. 7 zum Ausgangsschritt 100 zurück und geht nach Schritt
101 bei im TSWR gesetztem Transaktioncode 00000 weiter.
Nach Löschung der kombinierrten Transaktion drückt der
Kassierer die WRK (Schritt 102), worauf die TSWR-Daten in
das TSR transferiert werden (Schritt 105), gefolgt von der
Wiedergabe der Transaktionsleitung im Schritt 106 (wobei
nichts gezeigt wird, da keinee Transaktion eingestellt ist)
und wiederum gefolgt vom Eintippen der Daten und Instellungbringen
von Formularstreifen, Bankbuch und Geld.
Der Kassierer führt für diese Instellungbringvorgänge
nichts durch, sondern drückt die Beendigungs-(CP-)Taste
nur für Dateneingabe (Fig. 8, Schritt 148) und geht damit
nach Schritt 111 weiter, die NEIN ist. Dem folgt Schritt
112. Da die TSR-Daten 00000 sind, ist Schritt 112 NEIN.
Mit bereits gelöster CTK ist Schritt 113 gleichermaßen
NEIN. Die AAR-Daten wurden bereits im Schritt 205 der Fig.
11 gelöscht und sind 0, so daß Schritt 119 ein JA ist. Die
Kommunikation mit dem Zentrum folgt (Schritt 116).
Da nichts im System hinsichtlich der Transaktionsdaten
einschließlich ihrer Art gesetzt ist, enthält die an das
Zentrum gegebene Kabel-Nachricht nur ein Minimum von Daten,
wie es durch das Format (beispielsweise Terminal-Nummer der
Einrichtung) erforderlich ist; und die Nachricht wird an
das Zentrum gesandt. In Antwort auf die Nachricht liefert
das Zentrum eine Nachricht, die nur feststellt, daß die
Transaktion zulässig ist. Schritt 117 ist daher ein JA,
und die Häufigkeit der Transaktionen wird nur aufsummiert
(Schritt 118). Der Vorgang geht zum Bedrucken von Formularstreifen
und Bankbuch und zur Geldauszahlung weiter.
Da in der vom Zentrum kommenden Nachricht keine Transaktionsdaten
enthalten sind, wird kein Druckvorgang ausgeführt.
Beim Geldauszahlungsvorgang (Fig. 11) sind beide
Schritte 200 und 201 NEIN und die TSR-Daten 00000.
Schritt 202 ist daher ein JA. Infolgedessen folgt Schritt
221. Das PBR enthält den darin unausgegeben gebliebenen
Saldo, so daß der Schritt 221 NEIN ist. Da die CTK bereits
aus, also gelöst, ist, ist Schritt 222 ein NEIN. Der Vorgang
für die Ausgabe von Bargeld geht über die Schritte
223 bis 225 weiter, und es wird Bargeld in Höhe der im PBR
enthaltenen Daten ausgegeben.
In obigem Fall, bei welchem das Geld in Höhe des Zahlungssaldos
bei einem Fehler des Kassierers nach Beendigung
der kombinierten Transaktion ausgegeben wird, erfolgt die
Kommunikation mit dem Zentrum ohne Transaktionsdaten. Die
Kommunikation kann jedoch weggelassen werden. Es ist zu bemerken,
daß der Kassierer die CTK löst und die CP-Taste
drückt, um Geld auszugeben. Es ist möglich, eine spezielle
Taste anstelle der CP-Taste zur Zwangsausgabe von Geld vorzusehen,
derart, daß dem Niederdrücken der Taste unmittelbar
der Schritt 221 der Fig. 11 folgt.
Gemäß Fig. 9 sind Schritte 161, 163 und 176 zur zeitlichen
Abstimmung des Dateneintippvorgangs (Fig. 8) mit dem
Geldanordnungsvorgang. Wie bereits erwähnt, wird die DR-Taste
zur erneuten Vornahme des Eintippvorgangs verwendet
(Schritt 144). Die CP-Taste wird mit Beendigung des Eintippvorgangs
niedergedrückt. (Zu diesem Zeitpunkt sind das
Instellungbringen von Bankbuch, Formularstreifen und Geld
ebenfalls beendet.) (Sie Schritt 148.) Das Niederdrücken
dieser Tasten ist im RAM 15 als Kennzeichen gespeichert.
Wenn Schritt 161 JA und Schritt 154 NEIN ist, geht der
Vorgang nach Schritt 170 weiter. Wenn Schritt 163 JA ist,
wird der Einlaß 7 auf Vorhandensein von Geldscheinen überprüft
(Schritt 164). Bei Fehlen von Geldscheinen wird die
Verschlußklappe 41 für den Einlaß 7 automatisch geschlossen
(Schritt 165), gefolgt vom Schritt 170. Wenn sich die CCK
in diesem Schritt 170 als aus erweist, wird die CRK im
Schritt 175 überprüft. Wenn sie aus ist, folgt Schritt 176.
Wenn sich die DRK oder die CP-Taste als an erweisen, ist
der Geldanordnungsvorgang beendet.
Die Geldrückgabetaste (CRK) wird gedrückt, wenn erforderlich
ist, daß durch den Halter 33 gehaltene Geldscheine
zurückgegeben werden. Wenn die Schritte 162, 175 JA sind,
geht der Vorgang nach Schritt 177 weiter. Wenn der Schritt
167 JA ist, wird der Einlaß 7 hinsichtlich des Vorhandenseins
von Geldscheinen geprüft (Schritt 168). Bei Fehlen
von Geldscheinen wird die Verschlußklappe 41 für den Einlaß
7 geschlossen (Schritt 169). Schritt 177 wird ausgeführt.
Bei dem Geldrückgabevorgang (Schritt 177) wird der Halter
33 hinsichtlich des Vorhandenseins von von ihm gehaltenen
Geldscheinen auf der Basis des Ausgangssignals des
Geldscheindetektors 51 überprüft. Wenn Geldscheine vorhanden
sind, erfolgt eine Nachricht in der zwölften Zeile auf
der CRT 3 dahingehend, daß das Geld zurückgegeben wird.
Die gehaltenen Geldscheine werden über den ersten Rückgabetransportweg
35 zum Rückgabeauslaß 8 transportiert. Mit
Entfernung des Geldes aus dem Auslaß 8 werden die THAR-Daten
von den AAR-Daten abgezogen und die THAR-Daten werden
gelöscht.
Wenn die CCK an ist, ist Schritt 155 JA und es folgt
Geldzählschritt 159. Bei diesem Vorgang werden die im
Einlaß 7 angeordneten Geldscheine einzeln eingezogen und
durch die Prüfvorrichtung 32 geprüft. Ein Geldschein, der
echt ist, wird an den Rückgabeauslaß 8 über den zweiten
Rückgabetransportweg 36 zurückgeführt. Der Geldscheinüberprüf-
und -rückgabevorgang wird wiederholt, bis der Einlaß
7 von Geldscheinnen geleert ist. Ein Geldschein, der
durch die Prüfvorrichtung 32 nicht als echt beurteilt wird,
wird im Halter 33 gehalten. Nach Prüfung aller Geldscheine
aus dem Auslaß 7 wird die Verschlußklappe für den Rückgabeauslaß
8 geöffnet. Wenn das Geld durch den Kassierer
weggenommen ist, wird die Gesamtsumme des geprüften Geldes
auf der CRT 3 in der zwölften Zeile angezeigt.
Nachdem der Prüf- und Zählvorgang auf diese Weise beendet
ist, folgt Schritt 152. Wenn die offene Verschlußklappe
41 erneut durch den Kassierer geschlossen wird
(Schritt 153), werden der Schritt 154 und dann der Schritt
170 ausgeführt, da kein Bargeld im Einlaß 7 vorhanden ist.
Bei bereits gedrückter CCK ist Schritt 170 JA. Wenn ein
ungeeigneter Geldschein oder ungeeignete Geldscheine durch
den Halter 33 gehalten werden (JA für Schritt 171), gibt
CRT 3 eine Nachricht dahingehend, daß das ungeeignete
Geld zurückgegeben werden wird (Schritt 172). Das vorübergehend
gehaltene Geld wird über den ersten Rückführungstransportweg
35 an den Rückgabeauslaß 8 zurückgeführt und
die Verschlußklappe 42 geöffnet (Schritt 173). Der Kassierer
entfernt die zurückgeführten Geldscheine (Schritt 174),
womit der Vorgang der Fig. 9 beendet ist.
Wenn bei einer Einlegetransaktion die CTK aus (Schritt
156, NEIN) und die ERK an (JA für Schritt 157) ist, wartet
die Einrichtung auf die Eingabe eines Transaktionsbetrages
(Einlagebetrages) (Schritt 158), weil Überschußzurückweisung
eine Bedeutung hat, wenn ein Transaktionsbetrag bestimmt
ist.
Wenn in dem Geldannahmevorgang der Fig. 10 die CTK
aus (Schritt 184, NEIN) und die ERK an (JA für Schritt 185)
ist, geht der Vorgang nach Schritt 186 weiter, in welchem
die AAR-Daten jedesmal verglichen werden,
wenn ein Geldschein eingezogen und geprüft wird. Nachdem
der AAR-Wert den TAR-Wert erreicht hat, werden die folgenden
Geldscheine über den zweiten Rückgabetransportweg
36, ohne daß sie vorübergehend gehalten werden, an den
Rückgabeauslaß 8 zurückgeführt (Schritt 195). Dementsprechend
werden, wenn $ 1000 (zehn $ 100-Noten) im Einlaß 7 irrtümlich
angeordnet werden, obwohl der Transaktionsbetrag
$ 850 ist, nur $ 900 durch den Halter 33 gehalten
und $ 100 an den Rückgabeauslaß 8 zurückgeführt. $ 50 ist
Wechselgeld (Schritt 140). Auch wenn eine Anzahl von Geldscheinen,
die über den Transaktionsbetrag hinausschießen,
irrtümlicherweise im Einlaß angeordnet werden, wird also
das überschießende Geld augenblicklich zurückgegeben, wenn
die ERK an ist.
Wenn jedoch die ERK bereits an ist und die CTK ebenfalls
an ist, ist Schritt 156 der Fig. 9 JA. Die Schritte
157, 158 werden übersprungen und der Bargeldannahmevorgang
durchgeführt. Ferner ist im Bargeldannahmevorgang (Fig. 10)
der Schritt 184 JA, so daß die Schritte 185 und 186 übersprungen
werden und die Überschußrückgabefunktion gelöscht
wird. Es folgt daher, daß im kombinierten Transaktionsvorgang
das gesamte eingegebene Geld akzeptiert, der Ausgabebetrag
(Wechselgeld) für jede Transaktion als Zahlungssaldo
berechnet und der schießliche Zahlungssaldo als letztes
Stadium des kombinierten Transaktionsvorgangs ausgegeben
wird. Dementsprechend kann die ERK für übliche Transaktionen
alle Zeit gedrückt gehalten werden. Für eine kombinierte
Transaktion muß nur die CTK gedrückt werden, aber es besteht
keine Notwendigkeit, die Überschußrückgabefunktion
durch Niederdrücken der ERK zu löschen.
Fig. 13 zeigt den Vorgang für das Instellungbringen
des Formularstreifens. Wenn der Einzahl-Formularstreifen
im Schritt 253 in den Streifeneinlaß 6 eingesetzt wird,
wird der Streifen dort verriegelt (Schritt 254). Der Vorgang
ist beendet - das gleiche gilt, wenn der Streifen bereits
verriegelt ist (Schritt 250) -, wenn die DRK zur
Wiederholung niedergedrückt wird (Schritt 251) oder wenn
die CP-Taste ohne Einsetzen eines Streifens in einer Transaktion
(z. B. Referenz), in der kein Streifen verwendet wird,
gedrückt wird (Schritt 252).
Fig. 14 zeigt den Vorgang für das Instellungbringen des
Bankbuches. Wenn das Bankbuch in den Bankbucheinlaß 5 (Schritt
258) eingesetzt ist, wird es in das Innere der Einrichtung
transportiert (Schritt 259). Der Vorgang ist beendet - das
gleiche gilt, wenn das Buch bereits transportiert worden ist
(Schritt 255) -, wenn die DRK gedrückt wird (Schritt 256)
oder wenn die CP-Taste ohne Anordnung eines Bankbuches bei
einer Transaktion, bei der kein Bankbuch verwendet wird, gedrückt
wird (Schritt 257).
Fig. 15 zeigt den Formularstreifen-Bedruckvorgang. Der
im Schritt 254 verriegelte Streifen wird mit der zu bedruckenden
Zeile dem Druckkopf des Druckers 25 gegenüber in Stellung
gebracht (Schritt 260) und eine Zertifizierung (etwa Datum
der Transaktion oder Kontonummer) auf den Streifen (Schritt
261) gedruckt. Der Streifen wird danach zum Einlaß 6 abgegeben
(Schritt 262). Mit Entnahme des Streifens (Schritt 263)
ist der Vorgang beendet.
Fig. 16 zeigt den Druckvorgang für das Bankbuch. Das im
Schritt 259 transportierte Bankbuch wird mit der geeigneten
Zeile in Stellung gebracht (Schritt 265), und die Transaktionsdaten
werden in das Buch gedruckt (Schritt 266). Das
Buch wird danach zum Einlaß 5 abgegeben (Schritt 267). Mit
Entnahme des Bankbuches (Schritt 268) ist der Vorgang beendet.
Im Vorstehenden wurden nur Vorgänge, für Geldscheine beschrieben,
die Vorgänge für Münzen und Vorgänge, in denen sowohl
Geldscheine als auch Münzen verwendet werden, werden jedoch
in genau der gleichen Weise wie oben ausgeführt.
Die Fig. 19 und 20 zeigen als Beispiel weitere Maßnahmen,
die nützlich sind, wenn der Zahlungssaldo negativ
ist. Gemäß Fig. 20 wird, wenn der Zahlungssaldo sich als negativ
erweist (NEIN für Schritt 123) der Schritt 124 ausgeführt,
in welchem Instruktionen auf der CRT 3 in der zwölften
Linie gegeben werden, die, weil der Zahlungssaldo negativ
ist, eine Beurteilung verlangen, ob die Transaktion fortgesetzt
werden soll oder nicht. Es ist wünschenswert, den
Fehlbetrag auf der CRT 3 anzuzeigen.
Fig. 19 zeigt eine Tastatur 4, welche Transaktionsfortsetzungstasten
aufweist, zu denen eine OK-Taste zur
Eingabe des Fortsetzens einer Transaktion und eine NG-Taste
zur Eingabe der nicht weiteren Fortsetzung einer Transaktion
gehören. Wenn die Beurteilung hinsichtlich des Fortsetzens
der Transaktion auf der Anzeige gefordert wird, wählt der
Kassierer die OK-Taste oder die NG-Taste zum Niederdrücken
aus. Wenn die OK-Taste gedrückt wird (JA für Schritt 125),
kommuniziert die Einrichtung sofort mit dem Zentrum, ohne
irgendeine Nullprobe durchzuführen. Die Nullprobe wird nicht
durchgeführt, weil, wenn der Zahlungssaldo negativ ist,
Schritt 115 unveränderlich NEIN ist. Wenn die NG-Taste gedrückt
wird (Schritt 126), folgt Schritt 106.
Außer dem in der Geldscheinaufnahmeeinheit 21 angeordneten Geld
kann der Kassierer selbst Geld erhalten und in seinem Geldbehälter
haben und urteilen, daß der Zahlungssaldo nicht negativ
wird, wenn dieses Geld hinzugezählt wird. Alternativ kann
die betreffende kombinierte Transaktion eine Abhebetransaktion
enthalten, die nicht ausgeführt worden ist, so daß
der Kassierer sicher sein kann, daß der Zahlungssaldo am
Ende nicht negativ sein wird, wenn die Abhebetransaktion
durchgeführt ist. In einem solchen Fall kann die Einlagetransaktion
durch Drücken der OK-Taste fortgesetzt werden.
Wenn die NG-Taste gedrückt ist, kann der Kassierer die Transaktion
durch die DR-Taste löschen, einen geänderten Transaktionsbetrag
(Einlage) eintippen oder erneut Geld anbringen.
Die Fig. 21 und 22 zeigen weitere Maßnahme, die nützlich
sind, wenn der Zahlungssaldo negativ wird. Gemäß Fig.
21 wird, wenn der Saldo negativ ist (NEIN für Schritt 123)
der Schritt 127 ausgeführt, in welchem eine Nachricht auf
der CRT 3 in der zwölften Zeile wiedergegeben wird, die
feststellt, daß ein ergänzender Geldbetrag angebracht werden
sollte, um den Fehlbetrag zu beseitigen. Vorzugsweise wird
der Fehlbetrag auf der CRT 3 angezeigt. Danach wird ein
Geldanbringungsvorgang durchgeführt, um den Fehlbetrag zu
beseitigen.
Fig. 22 zeigt einen Vorgang, der dem in Fig. 9 gezeigten
Vorgang für das Anbringen von Geld äußerst ähnlich
ist. Zu jedem Schritt in Fig. 22 ist in Klammern auch der
entsprechende Schritt aus Fig. 9 angegeben. Zur Anbringung
einer Geldauffüllung wird die Verschlußklappe 41 für den
Einlaß 7 der Geldscheinannahmeeinheit 21 geöffnet (Schritt
271). Unter Bezugnahme auf die Anzeige auf der CRT 3 erhält
der Kassierer vom Kunden Geld in Höhe des Defizits, ordnet
dieses im Einlaß 7 an und schließt die Verschlußklappe 41
von Hand, oder aber der Kunde selbst bringt den Ergänzungsbetrag
im Einlaß 7 an und schließt die Verschlußklappe 41
(Schritt 272, JA). Schritt 273 ist daher JA, so daß der
Geldannahmevorgang der Fig. 10 folgt. Mit Beendigung der
Annahme des Geldes wird Schritt 271 wiederholt, um die Verschlußklappe
41 erneut zu öffnen. Üblicherweise wird die
Verschlußklappe 41 sofort durch den Kassierer geschlossen
(JA für Schritt 272). Nun ist der Einlaß 7 leer (NEIN für
Schritt 273), und danach folgt Schritt 112 aus Fig. 7.
Fig. 12 ist ein JA, so daß der Zahlungssaldo erneut
geprüft wird (Schritte 122, 123). Da die Geldergänzung zum
AAR im Geldannahmevorgang addiert wird (Fig. 10, Schritt
189), geht Schritt 123 nach JA, sofern die Ergänzung nicht
weniger als den Fehlbetrag ausmacht. Kommunikation mit dem
Zentrum erfolgt über eine Nullprüfung.
Nach Anzeige der Instruktionen, den Fehlbetrag auszugleichen
(Schritt 127), ist es für den Kassierer möglich,
die Geldrückgabetaste (JA für Schritt 274) zu drücken, damit
das bereits eingegebene Geld zurückgegeben wird (Schritt
277). Mit Rückgabe des Geldes geht der Vorgang nach Schritt
106 der Fig. 7 weiter. Der Kassierer kann die Transaktion
durch Drücken der DR-Taste Löschen oder einen geänderten
Transaktionsbetrag (für Einlage) einzutippen.
Die Verschlußklappe 41 des Einlasses 7 der Geldscheinannahmeeinheit
21 ist normalerweise geschlossen (das gleiche
gilt auch für die Münzenannahmeeinheit 23). Sie wird nur
für Einlagetransaktionen (Schritte 151, 152 der Fig. 9) geöffnet,
weil, wenn sie auch für andere Transaktionen, beispielsweise
Abhebetransaktionen, geöffnet ist, eine Wahrscheinlichkeit
besteht, daß Geld irrtümlich hineingelegt
wird, was zu Verwirrung Anlaß gibt. Die Verschlußklappe 41 für
den Einlaß 7 wird auch geöffnet, nachdem die Ergänzungsinstruktionen
im Schritt 127 gegeben sind (Schritt 271), was
ermöglicht, daß Ergänzungsgeld zur Fortsetzung der Einlagetransaktion
auch bei negativem Zahlungssaldo angebracht werden
kann. Im Falle der kombinierten Transaktionen kann die Verschlußklappe
41 des Einlasses 7 geöffnet gehalten werden
oder jederzeit von Hand bedienbar gemacht sein, wie weiter
unten noch beschrieben wird.
Fig. 23 zeigt ein weiteres Beispiel, bei welchem der
Prüfschritt 150 in den Geldanbringevorgang eingebaut ist.
Bei diesem Vorgang prüft Schritt 151 zuerst unter Bezugsnahme
auf die TSR-Daten, ob die Transaktionen ein Einlegen ist oder
nicht, wonach Schritt 150 prüft, ob die CTK bereits an ist
oder nicht. Wenn die Einrichtung auf Einlage oder eine kombinierte
Transaktion eingestellt ist, wird die Verschlußklappe
41 für den Einlaß 7 der Geldscheinannahmeeinheit 21
zur Anbringung von Geld geöffnet. Die Verschlußklappe 41
wird dauernd geschlossen gehalten, außer wenn die Einrichtung
auf Einlage oder eine kombinierte Transaktion eingestellt
ist, um eine mögliche Verwirrung zu vermeiden, die unter
Umständen aus den oben genannte Gründen entstehen könnte.
Bei Durchführung einer kombinierten Transaktion, die
sowohl ein Einlegen als auch ein Abheben beinhaltet, wird
die Abhebetransaktion im allgemeinen zuerst ausgeführt und,
nachdem der abzuhebende Geldbetrag durch Ausführung dieser
Transaktion bestimmt ist, die Einlagetransaktion unter Verwendung
des Abhebebetrags (Zahlungssaldo) und gegebenenfalls
mit angebrachtem Geld durchgeführt. Bei dem in
Fig. 9 gezeigten Vorgang wird die Verschlußklappe für den
Geldeinlaß nur für Ausgabetransaktionen geöffnet, während,
wenn in diesem Fall Geld in der Geldannahmeeinheit angebracht
werden muß, das Geld nicht vor dem Einlagevorgang, der die
zweite Hälfte der Transaktionsfolge ist, eingelegt werden
kann. Wenn jedoch die Einrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform auf kombinierte Transaktion eingestellt
ist, ist die Geldannahmeeinheit jederzeit zur Geldannahme
bereit (Schritt 150), so daß das einzulegende Geld auch in
der ersten Hälfte der Transaktionsfolge, d. h. während des
Abhebevorgangs, angebracht werden kann. Da der Kassierer
bzw. Kunde das Geld zu jeder gewünschten Zeit anbringen
kann, ist das lästige Halten des Geldes bis zur zweiten
Hälfte der Transaktion nicht mehr nötig. Obige Ausführungsform
ist so eingerichtet, daß die Verschlußklappe offen ist,
wenn die CTK an ist (Schritt 152), die Verschlußklappe kann
aber auch gewöhnlich in ihrer geschlossenen Stellung und
nur entriegelt sein, wenn die CTK an ist, so daß sie
dann von Hand geöffnet werden kann. Alternativ kann die
Geldtransporteinrichtung dann in einen Antriebszustand gebracht
werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Durchführung von Transaktionen,
mit einer Geldannahmeeinrichtung mit einem Geldeinlaß zur
Annahme des in den Geldeinlaß eingelegten Geldes mit Prüfung
des Geldes, einer Geldausgabeeinrichtung mit einem
Geldauslaß mit Zählung des Betrags, einer Geldausgabesteuereinrichtung
für die Geldausgabeeinrichtung, einer Anzeige
zur Wiedergabe von Transaktionsinformationen, einer Tastatur
zur Eingabe eines auszugebenden Geldbetrags und zur Eingabe
eines einzulegenden Geldbetrages, und einer Zahlungssaldo-
Speichereinrichtung zur Speicherung eines auszugebenden
Geldbetrages, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Taste (CT) zur Einstellung einer Betriebsweise
kombinierte Transaktion vorgesehen ist, wobei bei betätigter
erster Taste (CT) von der Geldausgabesteuereinrichtung
die Geldausgabeeinrichtung gesperrt wird und in der Zahlungssaldo-
Speichereinrichtung die mit der Tastatur eingegebenenen
einzulegenden und auszugebenden Geldbeträge und die an der
Geldannahmeeinrichtung eingelegten Geldbeträge saldiert werden,
und wobei mit dem Lösen der Betätigung der ersten Taste
(CT) von der Geldausgabesteuerung die Geldausgabeeinrichtung
zur Ausgabe des in der Zahlungssaldo-Speichereinrichtung
gespeicherten Geldbetrags freigegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einrichtung vorgesehen
ist, die wenigstens bei Durchführung einer Geldeinlagetransaktion
prüft, ob der Zahlungssaldo negativ ist
oder nicht, und daß bei negativem Zahlungssaldo auf der Anzeige
eine auf den negativen Zahlungssalde bezogen Nachricht
ausgegeben wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine zweite Einrichtung, die wenigstens
bei Durchführung einer Geldeinlagetransaktion
prüft, ob der Zahlungssaldo negativ ist oder nicht, und
eine Steuereinrichtung für die Geldannahmeeinrichtung, die
diese in einen Geldannahmezustand bringt, wenn der Zahlungssaldo
negativ ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transaktionsverarbeitungsfortsetzungstaste
(OK) vorgesehen ist, bei deren Betätigung
auch bei negativem Zahlungssaldo eine Fortsetzung
des Transaktionsverarbeitungsvorgangs erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Speichereinrichtung
zur Speicherung des mit der Tastatur als einzulegen
eingegebenen Geldbetrags und eine zweite Taste (ER) zur
Einstellung einer Überschußzurückweisungsbetriebsweise
aufweist, wobei bei betätigbarer zweiter Taste (ER) der Überschuß
des am Geldeinlaß eigegebenen Geldbetrags über den
einzulegenden Geldbetrag an einem in der Geldannahmeeinrichtung
vorgesehenen Geldrückgabeauslaß ausgegeben wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei betätigter erster Taste
(CT), d. h. bei der Betriebsweise kombinierte Transaktion,
mit der zweiten Taste (ER) die Einstellung der Überschußzurückweisungsbetriebsweise
nicht möglich ist.
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