DE3412695C2 - - Google Patents
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- DE3412695C2 DE3412695C2 DE3412695A DE3412695A DE3412695C2 DE 3412695 C2 DE3412695 C2 DE 3412695C2 DE 3412695 A DE3412695 A DE 3412695A DE 3412695 A DE3412695 A DE 3412695A DE 3412695 C2 DE3412695 C2 DE 3412695C2
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/10—Mechanical details
- G07D11/14—Inlet or outlet ports
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/40—Device architecture, e.g. modular construction
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Entgegennahme und
Ausgabe von Wertscheinen, umfassend einen Wertscheintresor
mit mindestens einem Wertscheinvorratsbehälter und einer
Vereinzelungsvorrichtung für die Wertscheine, zwei mit
dem Wertscheintresor verbundene unabhängig voneinander
bedienbare Bedienungseinheiten, die an voneinander ab
gewandten Geräteseiten angeordnet sind und jeweils einen
Ein- und/oder Ausgabeschacht für Wertscheine und ein
Bedienungsfeld aufweisen, eine Transportvorrichtung zum
wahlweisen Transport der Wertscheine von der Vereinzelungs
vorrichtung zu einem der Ein- und/oder Ausgabeschächte und
eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Wertscheinaus-
und -eingabe.
Geräte dieser Art sind bereits als sogenannte automatische
Kassentresore bekannt. Darunter versteht man einen üblicher
weise in der Schalterhalle eines Geldinstitutes angeordneten,
nur für einen Kassierer oder eine andere autorisierte Person
zugänglichen Geldscheinausgabe- und -einnahmeautomat, der
gepanzert ist und als Tagesgeldtresor das am Kassenplatz
befindliche Geld enthält. Zur Bedienung steht dem Kassierer
ein elektronisches Terminal bestehend aus Bildschirm,
Tastatur und zentraler Rechnereinheit zur Verfügung. Mit
einem derartigen automatischen Kassentresor werden wichtige
Sicherheitsanforderungen in einem Geldinstitut erfüllt,
da bei Verwendung eines derartigen Kassentresors im
Schalterraum kein offen zugängliches Papiergeld mehr vor
handen ist. Der automatische Kassentresor erlaubt in Ver
bindung mit der zentralen Rechnereinheit eine genaue
Registrierung, Abzählung und Verbuchung aller Transak
tionen, die von dem betreffenden Schalterplatz aus ausge
führt werden. Hauptaufgabe des automatischen Kassen
tresors ist es, einen durch Tastatureingabe angeforderten
Banknotenbetrag aus dem Tresor zusammenzutragen, die
Richtigkeit des Sammelvorganges zu prüfen, die Banknoten
in einem Sammelfach zu sammeln und über eine Transport
einrichtung auszugeben.
Auf der anderen Seite sind Geräte der eingangs genannten
Art bekannt, die den Bankkunden zur Selbstbedienung zur
Verfügung stehen. Diese Geräte erlauben es dem Bankkunden,
ohne Vermittlung des Bankpersonals Kontostandsabfragen,
Sparbuchtransaktionen sowie Einzahlungen auf sein oder
Abhebungen von seinem Konto vorzunehmen. Im allgemeinen
erwirbt der Kunde diese Zugangserlaubnis zu dem Selbst
bedienungsgerät durch eine ihm vom Geldinstitut ausgehän
digte Kennkarte in Verbindung mit einer nur ihm bekannten
Geheimzahl. Mit Hilfe dieser Kennkarte, auf der in der
Regel die Information magnetisch gespeichert ist, und
durch die Eingabe seiner Geheimzahl über eine Tastatur des
Selbstbedienungsgerätes kann der Kunde dieses in Betrieb
nehmen. Die vom Kunden über die Tastatur angewählten
Transaktionen werden auf einem Bildschirm angezeigt und
von einer zentralen Rechnereinheit gesteuert, geprüft und
aufgezeichnet, wobei die Rechnereinheit sich entweder
direkt im Gerät oder aber in dem Gebäude des Geldinstituts
befindet. Die Selbstbedienungsgeräte selber können für
eine Verwendung innerhalb des Gebäudes oder auch für eine
Verwendung außerhalb des Gebäudes ausgestattet sein, wobei
sie meist in die Außenwand des Bankgebäudes eingesetzt sind.
Die Hauptaufgabe der Selbstbedienungsgeräte der eingangs
genannten Art ist die Ausgabe von Banknoten. Die Bank
notenausgabe ist prinzipiell vergleichbar mit der Aus
gabe von Banknoten, wie sie oben in der Beschreibung des
automatischen Kassentresors erläutert wurde. Daneben
besteht in der Regel die Möglichkeit der Banknotenein
zahlung. Weitere Ausgestaltungen der Selbstbedienungs
geräte sind Lese- und Druckeinrichtungen, die Belege oder
auch das von Kunden eingeführte Sparbuch lesen und be
drucken, so daß der Kunde einen Nachweis über die Art der
Transaktion und über die Höhe der Kontobewegung nach
Beendigung seiner Aktionen ausgehändigt bekommen kann.
Im täglichen Schalterbetrieb, in dem es zahlreichen Kunden
nur darum geht, die oben beschriebenen Transaktionen aus
zuführen, ohne daß sie dabei eine Beratung durch Bankan
gestellte benötigen, stellen diese Selbstbedienungsgeräte
einen erheblichen Fortschritt dar. Auf der anderen Seite
ist der technische Aufwand für diese Selbstbedienungs
geräte erheblich.
Aus der europäischen Patentanmeldung 5 941 ist bereits
ein Geldausgabetresor bekannt, der mit dem Geldausgabefach
an einem Bankschalter verbunden ist und wahlweise durch
eine für den Bankangestellten zugängliche bankseitige
Bedienungseinheit oder durch eine von der Schalterhalle her
zugängliche kundenseitige Bedienungseinheit ansteuerbar ist.
Dabei muß zwischen den beiden Bedienungseinheiten durch
einen Umschalter umgeschaltet werden. Das bedeutet, daß nur
entweder die bankseitige Bedienungseinheit oder die kunden
seitige Bedienungseinheit betätigbar ist. Eine gleichzeitige
Betätigung der Bedienungseinheiten ist nicht möglich, da
selbst bei einer entsprechenden Schaltung sich der Bank
angestellte und der Kunde wegen des einzigen vorhandenen
Ausgabefaches gegenseitig behindern bzw. blockieren würden.
Aus der DE-OS 32 22 705 ist ein Gerät der eingangs genannten
Art bekannt, das zwei gleichzeitig zu betätigende Bedie
nungseinheiten umfaßt, so daß die an der Einrichtung gemäß
der europäischen Patentschrift 5 941 auftretenden Nachteile
hier nicht gegeben sind. Bei dem in der DE-OS 32 22 705
beschriebenen Gerät ist jedoch ein Problem weder ange
sprochen noch gelöst, das bei Geldausgabeautomaten ganz
allgemein auftritt und besonders deutlich bei dem in der
europäischen Patentanmeldung 24 704 beschriebenen Gerät
zu sehen ist. Dies Problem betrifft die Ausbildung der
Bedienungseinheiten. Bei herkömmlichen Geräten wie auch
dem in der europäischen Patentanmeldung 24 704 beschriebenen
Gerät ist es schwierig, zu verhindern, daß bei einer Be
nutzung des Automaten umstehende Personen Kenntnis von
der den Zugriff zum Konto des Benutzers ermöglichenden
Code-Nummer oder anderen nur für den Benutzer bestimmten
Daten erhalten, da sowohl die Tastatur als auch die
Anzeigeeinheiten so angeordnet und gestaltet sind, daß
sie von der Seite her oder über die Schulter des jeweiligen
Benutzers hinweg eingesehen werden können.
Dieser Mangel haftet auch einem in der DE-OS 28 33 264
beschriebenen Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wert
scheinen an. Das Bedienungsfeld dieses Gerätes umfaßt
auf einer pultähnlichen Fläche eine Tastatur, oberhalb
derselben eine Anzeigeeinrichtung zur Information und
Führung des Benutzers und neben der Tastatur ein Eingabefach
für Banknoten sowie einen Eingabeschlitz für Sparbücher.
Oberhalb des Bedienungsfeldes sind an einer dem Benutzer
zugewandten, annähernd vertikalen Wand ein Eingabeschlitz
für eine Identifikationskarte, ein Ausgabefach für Belege
und Banknoten sowie ein Rückgabefach angeordnet. Insbeson
dere diese an der senkrechten Wand angeordneten Elemente
sind gegen den Einblick umstehender Personen in keiner
Weise geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß zumindest
im Bereich einer Bedienungseinheit der Benutzer gegen das
Ausspähen der nur für ihn bestimmten Daten und Informa
tionen durch umstehende Personen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Bedienungsfeld der einen Bedienungseinheit eine Tastatur,
eine Identifikationskarteneinheit, eine Informationswieder
gabeeinheit und eine Druckleseeinrichtung für Belege od.
dgl. aufweist, wobei die Tastatur und die Informationswieder
gabeeinheit in einem muldenförmigen Pult angeordnet sind,
neben dem ein weiteres Pult zur Aufnahme und Beschriftung
eines Sparbuchs angeordnet ist.
Die Anordnung des Tastenfeldes und der Informationswieder
gabeeinheit in einer Mulde beseitigt die Möglichkeit, von
der Seite her das Eintippen einer Code-Zahl zu beobachten
oder die Zahlen auf der Informationswiedergabeeinheit abzu
lesen. Diese Elemente des Bedienungsfeldes können von der
Seite her nicht eingesehen werden und werden im übrigen
gegenüber hinter dem Benutzer stehenden Personen durch den
Körper des Benutzers abgedeckt. Die Anordnung eines Pultes
für die Eingabe und die Beschriftung eines Sparbuchs neben
dem muldenförmigen Pult, das die Tastatur aufnimmt,
dient demselben Zweck. Sie bietet zudem die Möglichkeit,
die Druckeinrichtung so anzuordnen, daß das Sparbuch mit
der zu beschriftenden Seite nach unten bzw. dem Gerät
zugewandt in den Schlitz eingeführt werden kann. Damit ist
es in keinem Falle für hinter dem Benutzer stehende Per
sonen möglich, das Sparbuch während des Einführens oder
Herausnehmens aus dem Automaten einzusehen.
Vorzugsweise ist der Eingabeschlitz für das Sparbuch
ebenfalls in einer muldenförmigen Vertiefung des weiteren
Pultes ausgebildet. Ferner sind bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung der Eingabeschlitz für die
Identifikationskarte und der Eingabe- und Ausgabeschlitz der
Druck-/Leseeinrichtung an dem dem Benutzer zugewandeten
Rand des Bedienungsfeldes angeordnet, so daß diese Bereiche
bei der Benutzung durch den Körper des Benutzers gegenüber
den Blicken umstehender Personen abgedeckt werden.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den
Zeichnungen die Erfindung anhand eines Aus
führungsbeispieles. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Anord
nungsvariante des erfindungsgemäßen Gerätes
innerhalb eines Gebäudes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungs
gemäßen Gerätes mit Blick auf die kundensei
tige Bedienungseinheit,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Gerätes mit Blick auf die bank
seitige Bedienungseinheit und
Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt durch das
erfindungsgemäße Gerät senkrecht zu den beiden
Bedienungsseiten.
In Fig. 1 ist das allgemein mit 10 bezeichnete erfin
dungsgemäße Gerät in einer Zwischenwand 12 angeordnet,
welche eine Schalterhalle 14 eines Bankgebäudes von
einem Vorraum 16 trennt. Der Vorraum 16 kann bei
spielsweise so angelegt sein, daß er auch dann noch
für Kunden geöffnet ist, wenn die Schalterhalle 14
bereits geschlossen ist. In der Schalterhalle 14 be
findet sich der Arbeitsplatz 17 eines Kassierers oder
sonstigen Bankangestellten 20 mit Zugang zu der bank
seitigen Bedienungseinheit 18 des Gerätes 10. Das Be
dienungsfeld der bankseitigen Bedienungseinheit 18
umfaßt einen Ein- und Ausgabeschacht 24 (Fig. 3) für
Banknoten und außerhalb des Gehäuses 26 des Gerätes
10 eine Tastatur 28 sowie einen Bildschirm 30 zur
Wiedergabe von Daten und Informationen, wobei die
Tastatur 28 und der Bildschirm 30 mit einer die Funk
tionen des Gerätes 10 steuernden, nicht dargestellten
Rechnereinheit in Verbindung stehen.
Die kundenseitige Bedienungseinheit 32 umfaßt gemäß
Fig. 2 ein muldenförmiges Bedienungspult 34 mit
einer Tastatur 36, einem Bildschirm 38 sowie nicht
dargestellten Anzeigeelementen für die Darstellung der
Betriebszustände des Gerätes 10. Der Kunde hat zu
Beginn seiner Aktionen seine Kennkarte in einen Ein
führungsschlitz 40 einer Identifikationskarteneinheit
einzuschieben. Die über die Tastatur eingegebenen
Tastenbefehle veranlassen beispielsweise das Gerät 10
zur Ausgabe einer Banknotenmenge, die einem Ausgabe
schacht 42 zu entnehmen ist. Die Anzeige auf dem Bild
schirm 38 unterstützt den Kunden mit Hilfs- und Kon
trollangaben.
Will der Kunde Banknoten einzahlen, fordert er über
die Tastatur 36 zunächst die Ausgabe eines Umschlages
an, der durch einen Ausgabeschlitz 44 ausgegeben wird.
Der Kunde legt sein Banknotenbündel in diesen Umschlag
und schiebt den Umschlag in den Schacht 42, der nicht
nur als Ausgabeschacht sondern auch als Eingabeschacht
dienen kann. Über die Tastatur kann der Kunde die
Höhe des Betrages der Einzahlung auf das Konto ange
ben, auf welches der Eingabebetrag verbucht werden
soll. Ein in der Selbstbedienungseinheit 32 vorge
sehener Belegdrucker druckt einen Beleg mit den vom
Kunden eingegebenen Angaben und führt den Beleg durch
einen Ausgabeschlitz 46 heraus.
Die Fig. 3 zeigt weiterhin neben dem Bedienungspult 36
ein weiteres Bedienungspult 48 zur Bearbeitung von
Sparbüchern oder dergleichen. Hierzu ist in dem Gerät
hinter einem Eingabeschlitz 50 eine Leseeinrichtung
enthalten, welche die Kontonummer und den Kontostand
auf dem Sparbuch erkennen kann. Der Kunde gibt über
die Tastatur 36 den Betrag seiner Einzahlung oder
seiner Abbuchung ein und führt das Sparbuch in den
Schlitz 50 am Pult 48 ein. Eine Druckeinrichtung be
schriftet das Sparbuch mit dem Buchungsvorgang, wo
nach das Sparbuch wieder freigegeben wird, wenn der
Kunde seine Einzahlung getätigt oder den Empfang der
Auszahlung mit Tastendruck bestätigt hat.
Die soweit beschriebene bankseitige Bedienungseinheit
18 und die kundenseitige Bedienungseinheit 32 sind
innerhalb des Gerätes 10 mit einem gemeinsamen Tresor
verbunden, wie dies nun anhand der Fig. 4 näher er
läutert werden soll.
Die Bedienungseinheiten 18 und 32 sind von dem Mittel
teil des Gerätes 10 jeweils durch gepanzerte Tresor
wände 52 und 54 getrennt. Innerhalb der Tresorwände
52 und 54 befindet sich ein allgemein mit 56 bezeich
neter Banknotentresor mit einem nicht dargestellten
Banknotenvorratsbehälter, einer schematisch angedeu
teten Vereinzelungsvorrichtung 58, einem Sammelfach
60, einem sogenannten Rejectfach 62, einem Prüfgerät
64 zur Echtheitsprüfung und Werterkennung von Bank
noten sowie einem Sammelbehälter 66 für eingezahlte
Banknoten.
Der Sammelbehälter 60 ist sowohl mit dem Ein- und
Ausgabeschacht 24 der bankseitigen Bedienungseinheit 18
als auch dem Ausgabeschacht 42 der kundenseitigen
Bedienungseinheit 32 verbunden. Innerhalb des Sammel
behälters 60 ist ein Förderer 68 angeordnet, der in
seiner Förderrichtung umschaltbar ist, so daß er Bank
noten in den beiden durch den Doppelpfeil A angegebenen
Richtungen wahlweise zum Ausgabeschacht 24 oder zum
Ausgabeschacht 42 transportieren kann. Wird vom Tresor
56 Geld angefordert, so werden die von dem nicht dar
gestellten Vorratsbehälter mittels der Vereinzelungs
vorrichtung 58 entnommenen Banknoten auf dem Förderer
68 gesammelt. Der Sammelvorgang wird von einer nicht
näher dargestellten Erkennungseinrichtung geprüft.
Stellt diese einen Fehler beim Zusammentragen der
Banknoten fest, so wird das zusammengetragene Bank
notenbündel mittels des Förderers 68 und der Weiche 70
in das Rejectfach 62 transportiert. Anschließend wird
der Ausgabevorgang wiederholt. Technische Einzelheiten
dieser Vereinzelungs- und Transportvorrichtung bei
einem Geldtresor der vorstehend genannten Art sind bei
spielsweise aus dem deutschen Patent 27 17 345 der An
melderin bekannt, dessen Inhalt hiermit in die Anmel
dung mit einbezogen wird.
Der untere Teil des Schachtes 24 der bankseitigen Be
dienungseinheit 18 ist durch eine Schwenkklappe 72 ver
schließbar, die sich normalerweise in ihrer durch ge
strichelte Linien bezeichneten Stellung befindet. Nur
für den Geldausgabevorgang an der bankseitigen Be
dienungseinheit 18 wird die Klappe 72 in die durch
eine ausgezogene Linie wiedergegebene Stellung ver
schwenkt, so daß am unteren Ende des Schachtes 24
eine Tasche gebildet wird, in der sich die aus dem
Behälter 60 kommenden Banknoten sammeln.
Befindet sich dagegen die Schwenkklappe 72 in der
durch die gestrichelte Linie wiedergegebenen Stel
lung, so können durch den Schacht 24 d eingegebene
Banknoten mittels einer Transporteinrichtung 74 zu
der Echtheitsprüf- und Werterkennungseinrichtung 64
geleitet werden. Diese Einrichtung 64 meldet die
erfaßten Meßdaten an einen nicht dargestellten Zen
tralrechner, der die entsprechenden Werte und Bestä
tigungen auf dem Bildschirm 30 zur Darstellung bringt.
Nach der Prüfung der Banknoten werden diese von der
Einrichtung 64 weiter in das Sammelfach 66 transpor
tiert.
Der Schacht 42 an der kundenseitigen Selbstbedienungs
einheit 32 kann über eine nicht dargestellte geeignete
Weiche entweder mit einem einfachen Sammelbehälter
für die oben beschriebenen eingeworfenen Umschläge
oder aber über eine nicht dargestellte Transportvor
richtung mit der Einrichtung 64 verbunden sein, so
daß auch von der Selbstbedienungseinheit her Bank
noten eingezahlt werden können. Selbstverständlich
kann die Eingabe von Banknoten auch über einen vom
Ausgabeschacht getrennten Schacht erfolgen.
Claims (3)
1. Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen,
umfassend einen Wertscheintresor mit mindestens einem
Wertscheinvorratsbehälter und einer Vereinzelungsvor
richtung für die Wertscheine, zwei mit dem Wertschein
tresor verbundene unabhängig voneinander bedienbare Be
dienungseinheiten, die an voneinander abgewandten Geräte
seiten angeordnet sind und jeweils einen Ein- und/oder
Ausgabeschacht für Wertscheine und ein Bedienungsfeld
aufweisen, eine Transportvorrichtung zum wahlweisen
Transport der Wertscheine von der Vereinzelungsvorrich
tung zu einem der Ein- und/oder Ausgabeschächte und eine
Steuervorrichtung zur Steuerung der Wertscheinaus- und
-eingabe, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bedienungsfeld der einen Bedienungseinheit (32) eine
Tastatur (36), eine Identifikationskarteneinheit (40),
eine Informationswiedergabeeinheit (38) und eine Druck-/
Leseeinrichtung (46) für Belege oder dergleichen aufweist,
wobei die Tastatur (36) und die Informationswiedergabe
einheit (38) in einem muldenförmigen Pult (34) angeordnet
sind, neben dem ein weiteres Pult (48) zur Aufnahme und
Beschriftung eines Sparbuches angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingabeschlitz (5) zur Aufnahme
eines Sparbuchs in einer muldenförmigen Vertiefung des
weiteren Pultes (48) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ein-/Ausgabeschlitz der Identifikations
karteneinheit (40) und der Ein-/Ausgabeschlitz der
Druck-/Leseeinrichtung (46) an dem dem Benutzer zuge
wandten Rand der Bedienungseinheit (32) ausgebildet
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843412695 DE3412695A1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Geraet zur entgegennahme und ausgabe von wertscheinen |
EP84116455A EP0157012A3 (de) | 1984-04-04 | 1984-12-28 | Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843412695 DE3412695A1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Geraet zur entgegennahme und ausgabe von wertscheinen |
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DE3412695A1 DE3412695A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3412695C2 true DE3412695C2 (de) | 1988-05-19 |
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ID=6232677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE3412695A1 (de) |
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- 1984-04-04 DE DE19843412695 patent/DE3412695A1/de active Granted
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Also Published As
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