DE3321657C2 - - Google Patents

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DE3321657C2
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conveyor unit
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Yoshihiro Fujisawa Kanagawa Jp Watanabe
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Toshiba Corp
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Ein/Ausgabevor­ richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Ein/Ausgabevorrichtung dient insbesondere zum automatischen Einzahlen und Auszahlen von Banknoten an den Schaltern von Geldinstituten.
In neuerer Zeit führten Geldinstitute mit ausgezeichneten Ergebnissen als Selbstkassierer bzw. Geldautomaten be­ zeichnete Geräte ein, z. B. in Form von Einzahlgeräten, Zahlkassen, durch Kunden bedienbaren automatischen Zahl­ maschinen usw.
Derzeit sind jedoch in der Schalterhalle von Geldinstituten lediglich durch Kasenbeamten bedienbare Zahlkassen in­ stalliert, während keine Einzahlgeräte verwendet werden.
Dies ist den folgenden Gründen zuzuschreiben: Unter Be­ rücksichtigung des Standorts der Kassenbeamten an den Schaltern, der Kosten für die Mechanisierung sowie der Wartezeit für die einzelnen Dienstleistungen empfiehlt es sich im allgemeinen, einen sog. Kassenautomaten zwi­ schen je zwei Kassenbeamten anzuordnen. Dabei kann der Kassenautomat so ausgelegt sein, daß auf einer Zahlkasse ein Einzahlgerät angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist es jedoch sehr schwierig, den Oberteil des Kassenautomaten unter der hohen Schalterfläche aufzustellen, die etwa einen Meter über dem Fußboden liegen sollte. Der Oberteil des Kassenautomaten ragt somit über die Schalterfläche hinaus, wobei er die Sicht behindert, was für Kunden un­ bequem ist.
Einige Geldinstitute verwendeten Vorrichtungen, bei de­ nen ein Einzahlgerät und eine Zahlkasse nebeneinander an­ geordnet sind. Derartige Vorrichtungen wurden jedoch auf­ gegeben, weil es für zwei nebeneinander tätige Kassenbe­ amten sehr umständlich ist, Einzahlgerät oder Zahlkasse des jeweiligen Nachbarn zu bedienen.
Beim üblichen manuellen Systemen händigt ein Haupt­ kassierer jedem Kassenbeamten am Morgen eine relativ kleine Summe Geldes aus. Der Kassenbeamte hat dann für die Auszahlung an abhebende Kunden die von einzahlenden Kunden hinterlegten Banknoten zur Verfügung. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit des Geldmittelflusses am Schalter des Kassenbeamten verbessert. Wenn jedoch Ein­ zahlgerät und Zahlkasse unabhängig voneinander aufge­ stellt sind, muß letztere zur Auszahlung mit Banknoten in ziemlich großer Zahl gefüllt sein, während sich im Ein­ zahlgerät ständig Banknoten ansammeln. Hierdurch werden Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Zahlungsmittelver­ kehrs beeinträchtigt.
Zur Bekämpfung der Verbreitung gefälschter Banknoten deren Herstellung durch die neueren Fortschritte und die Verbreitung von Drucktechniken begünstigt worden ist, kommt der am Kassenschalter vorzunehmenden Echtheits­ prüfung besondere Bedeutung zu, was nach Möglichkeit automatisch erfolgen sollte.
Um diesen verschiedenen Anforderungen zu genügen, sind bereits Ein/Ausgabevorrichtungen entwickelt worden, bei denen ein Prüfteil und eine Banknotenausgabe sowie ein Steuerteil und Antriebssysteme zur Verbesserung der Raum­ nutzung für Ein- und Auszahlvorgänge gemeinsam verwendet werden. Diese Vorrichtungen weisen zudem ein kompakt ge­ bautes Gehäuse auf, so daß sie allen Anforderungen, mit Ausnahme einer höheren Wirksamkeit oder Wirtschaftlich­ keit des Zahlungsmittelverkehrs genügen.
Die Verbesserung der Wirksamkeit des Zahlungsmittelver­ kehrs sowie die Rationalisierung der Personalführung sind jedoch für die Dienstleistungen an den Kassenschaltern von Geldinstituten wesentlich. Demzufolge besteht ein ver­ stärkter Bedarf nach der Entwicklung von Ein/Ausgabevor­ richtungen des automatischen Umlauftyps, welche unmittel­ bar dem derzeitigen Schaltersystem angepaßt sind, d. h. welche eingezahlte Geldmittel für die Auszahlung zur Verfügung stellen.
In der JP-OS 33 757/81 ist ein Beispiel für eine bisheri­ ge Ein/Ausgabevorrichtung des automatischen Umlauftyps beschrieben, bei der jedoch ein Ablageabschnitt für die Ablage von eingezahlten Banknoten, die für die Auszahlung zugewiesen werden sollen, getrennt von einem Zwischenab­ lageraum zur vorübergehenden Aufbewahrung der eingezahlten Banknoten von ihrer Ablage im Ablageabschnitt vorgesehen ist, weil einige der Banknoten möglicherweise zurückge­ geben werden müssen. Der Raumbedarf für die Banknotenab­ lage ist daher ziemlich groß und stellt damit ein Hindernis für die Herstellung einer kompakt gebauten, für Zahl­ schalterbetrieb geeigneten Ein/Ausgabevorrichtung dar.
Eine Ein/Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art ist in der EP-A-00 24 704 beschrieben. Diese bekannte Vor­ richtung ist vom Umlauf- oder "Recycle"-Typ, bei welchem eingegebene Noten in Ablageteilen abgelegt werden, deren jeder einem anderen Nennwert entspricht, und bei welchem die Banknoten dann aus diesen Abgabeteilen ausgegeben werden. Ein zusätzlicher Vorratsgeldbehälter sammelt Banknoten aller verfügbaren Nennwerte. Dieser zusätzliche Vorratsbehälter ist abnehmbar gestattet. Wenn die Vorrich­ tung für den Betrieb vorbereitet wird, werden die in dem zusätzlichen Vorratsgeldbehälter befindlichen Banknoten verschiedener Nennwerte abgegeben, klassifiziert und in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Nennwert in den ent­ sprechenden Ablageteilen abgelegt. Wenn die Benutzung der Vorrichtung beendet wird, werden die Banknoten aus allen Ablageteilen entfernt und in dem zusätzlichen Vorrats­ geldbehälter gesammelt. Bei der bekannten Vorrichtung ist ein Zwischenablageraum nahe der Banknoten-Ablagekammer vorgesehen. Dieser Zwischenablageraum liegt an der un­ teren Stellung eines Ablenk- bzw. Umlenkabschnittes, der einer Fördereinheit entspricht, und die Banknoten-Ablage­ kammer ist an einem unteren Teil des Zwischenablageraums angeordnet. Demgemäß werden die in die Fördereinheit ge­ förderten Banknoten durch den entsprechenden Ablenk- bzw. Umlenkabschnitt von der Fördereinheit ab- bzw. umgelenkt und mittels Schwerkraft in dem Zwischenablageraum abge­ legt. Wenn die Zwischenablage der Banknoten beendet ist, wird die Wand zwischen dem Zwischenablageraum und der Ab­ lagekammer geöffnet, und die zeitweilig abgelegten Bank­ noten werden unter der Wirkung der Schwerkraft in die Ab­ lagekammer gebracht und dann dort abgelegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine auto­ matische Ein/Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die Zwischenablage von Banknoten verbessert und das Herausnehmen abgelegter Banknoten erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Ein/Ausgabe­ vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Zwischen­ ablageraum gebildet, dessen Größe änderbar ist. Selbst wenn somit zeitweilig abzulegende Banknoten gefördert werden, kann das Herausnehmen von Banknoten aus dem Zwi­ schenablageraum sicher durchgeführt werden. Weiterhin ist die Sammel/Abgabeeinheit an einem Endteil der Ablage­ kammer angeordnet. Die in der Ablagekammer befindlichen Banknoten werden durch das erste Drücken in Richtung gegen die Sammel/Abgabeeinheit gedrückt, wobei die Trenn­ einrichtung in der zweiten Haltung gehalten ist. Dadurch können die in der Ablagekammer abgelegten Banknoten über die Sammel/Abgabeeinheit herausgenommen werden.
Auch wird durch den durch die Trenneinrichtung festge­ legten Zwischenablageraum der Gesamtraumbedarf für die Banknotenablage unter Verkleinerung der Gesamtabmessungen der Vorrichtung verringert.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schalter­ hallenteils, der mit einer automatischen Ein/ Ausgabevorrichtung ausgestattet ist;
Fig. 2A und 2B in vergrößertem Maßstab und im lotrechten Schnitt gehaltene Ansichten der linken bzw. rechten Hälfte der Ein/Auslaßvorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer Trenneinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses eingezahlter Banknoten, die in Zwischenablageräumen gesammelt oder ausgesondert werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses zurückgegebener eingezahlter Banknoten;
Fig. 6 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung der Wirkungsweise der Trenneinrichtung bei der Ablage eingezahlter Banknoten und
Fig. 7 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses auszuzahlender Banknoten.
Fig. 1 veranschaulicht einen Schalterhallenteil eines Geldinstituts. Dabei ist eine Ein/Aus­ gabevorrichtung 1 des automatischen Banknotenumlauftyps vorgesehen, die zwischen zwei Tischen 2 für zwei Kassen­ beamte angeordnet ist und eine solche Höhe besitzt, daß sie unter einem Schalter oder Zahltisch 3 eingebaut werden kann und somit weder die Sicht behindert noch sonstwie die Kunden stört.
Auf jedem Tisch 2 befinden sich ein für den Kassenbeamten vorgesehenes Bildschirmgerät 4, das für das Lesen von Kar­ ten, für Daten- und Betriebsanweisungseingabe, für das Ausdrucken von Bankbüchern, Belegen, Quittungen usw. geeignet ist, sowie ein Münzausgeber 5. Die Kassen­ beamten erledigen das Abrechnungsgeschäft unter Verwendung der Geräte 4 und 5 sowie der Ein/Ausgabevorrichtung 1.
Die Ein/Ausgabevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 6 auf, des­ sen oberes Ende vorderseitig abgeschrägt ist. Am abge­ schrägten Abschnitt befinden sich ein Banknoten-Eingabe­ teil 7, ein -Ausgabeteil 8, ein Bedienteil 10 mit mehre­ ren Bedienungs-Tasten 9 sowie ein Anzeigeteil 13 mit meh­ reren Inhaltsanzeigeabschnitten 11 und entsprechenden Leuchtabschnitten 12. Drei Geldfächer 19, 18, 17 umfassen einen ersten Ablageteil 16 zur Aufbewahrung von Banknoten Pa eines ersten Nennwerts (Zehndollar-, Zehnmark- oder Fünfpfundnoten), einen zweiten Ablageteil 15 für Banknoten Pb eines zweiten Nennwerts (Einhundertdollar-, Einhundert­ mark- oder Zwanzigpfundnoten) und einen dritten Ablageteil 14 für Banknoten Pc eines dritten Nennwerts (Fünfzigdol­ lar-, Fünfzigmark- oder Zehnpfundnoten) sowie zur Aufbe­ wahrung von für die Auszahlung unbrauchbaren, z. B. aus­ gesonderten Banknoten. Wenn ein Schlüssel in ein Schloß 20 eingeführt wird, können die drei Geldfächer 19, 18 und 17 entsperrt und herausgezogen werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2A und 2B der Aufbau der Ein/Auszahlvorrichtung 1 im einzelnen beschrieben. Der Banknoten-Ausgabeteil 8 und der -Eingabeteil 7 sind im oberen vorderen Bereich (gemäß Fig. 2 im oberen linken Bereich) des Innenraums des Gehäuses 6 vorgesehen. Die drei Ablageteile 16, 15 und 14 sind in dieser Reihenfolge von oben nach unten unter dem Eingabeteil 7 angeordnet. Drei Sammel/Abgabeeinheiten 21, 22 und 23 sind im wesentlichen auf halber Länge zwischen Vorder- und Rück­ wänden des Gehäuses 6 den Ablageteilen 14, 15 bzw. 16 gegenüberstehend angeordnet. Letztere sind ihrerseits mit Trennmechanismen 24, 25 bzw. 26 zum Trennen der bei den jeweiligen Vorgängen gehandhabten Banknoten von den bei vorhergehenden Vorgängen gehandhabten Banknoten ver­ sehen. Zwischen den Trennmechanismen 24, 25 bzw. 26 sowie den zugeordneten Sammel/Abgabeeinheiten 21, 22 bzw. 23 sind Zwischenablageräume 27, 28 bzw. 29 festgelegt.
Im hinteren Bereich des Innenraums des Gehäuses 6 ist praktisch auf halber Länge zwischen Ober- und Unterseite des Gehäuses 6 ein Entscheidungs- oder Prüfteil 30 an­ geordnet, über dem sich ein Wendeteil 31 befindet.
Im Gehäuse 6 ist eine Banknoten-Förderstrecke 32 so aus­ gebildet, daß Banknoten P zu den einzelnen Teilen oder Abschnitten überführbar sind. Die Förderstrecke 32 um­ faßt zehn einzelne Fördereinheiten 32 a-32 j. Die erste Fördereinheit 32 a dient als Einführstrecke, auf welcher die in den Eingabeteil 7 eingegebenen Banknoten in das Gehäuse 6 gefördert werden. Die zweite Fördereinheit 32 b schließt sich an die erste Fördereinheit 32 a an und transportiert die Banknoten zum Prüfteil 30. An die erste Fördereinheit 32 a schließt sich zudem die zehnte Förder­ einheit 32 j an, auf welcher die Banknoten zum Ausgabe­ teil 8 transportierbar sind. Mit anderen Worten: zweite und zehnte Fördereinheit 32 b bzw. 32 j zweigen von der ersten Fördereinheit 32 a ab. Nach dem Durchgang durch den Prüfteil 30 endet die zweite Fördereinheit 32 b im unteren Bereich des Gehäuses 6, von wo die dritte und die vierte Fördereinheit 32 c bzw. 32 d abzweigen. Die dritte Förder­ einheit 32 j liefert die Banknoten zur zehnten Fördereinheit 32 j über den hinter dem Prüfteil 30 und dem Rückführ­ teil 31 liegenden Raum. Die vierte Fördereinheit 32 d lie­ fert die Banknoten zur ersten Fördereinheit 32 a über den Raum vor dem Prüfteil 30 und neben den drei Sammel/Ab­ gabeeinheiten 21, 22, 23. Die fünfte Fördereinheit 32 e zweigt vom Mittelbereich der vierten Fördereinheit 32 d ab, um die Banknoten zur ersten Sammel/Abgabeeinheit 21 zu liefern. Ebenso zweigen die sechste und die siebte Fördereinheit 32 f bzw. 32 g vom Mittelbereich der vierten Fördereinheit 32 d ab, um die Banknoten zur zweiten bzw. dritten Sammel/Abgabeeinheit 22 bzw. 23 zu liefern. Die neunte Fördereinheit 32 i zweigt von der dritten Fördereinheit 32 c ab und liefert die Banknoten zum Wendeteil 31. Die achte Fördereinheit 32 b dient zur Rücklieferung der gewendeten bzw. umgedrehten Banknoten zur dritten Fördereinheit 32 c.
Gemäß den Fig. 2A und 2B sind erste bis dritte und fünfte bis zehnte Fördereinheiten 32 a-32 c bzw. 32 e-32 j jeweils durch gegenüberliegende Abschnitte oder Trums zweier ein­ ander zugewandter Riemen oder Bänder festgelegt. Die vier­ te Fördereinheit 32 d ist durch die gegenüberliegenden Ab­ schnitte zweier einander zugewandter Bänder sowie die ge­ genüberliegenden Abschnitte eines Bandes und einer diesem zugewandten oder gegenüberliegenden Leitplatte festgelegt.
An den divergierenden bzw. Verzweigungsabschnitten der Fördereinheiten sind sechs Verteiler-Weichen 33 a-33 f angeordnet, die jeweils durch ein nicht dargestelltes Drehsolenoid betätigt werden. Die erste Weiche 33 a be­ findet sich am Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitt zwischen zweiter und zehnter Fördereinheit 32 b bzw. 32 j die von der ersten Fördereinheit 32 a abgehen. Die zweite Weiche 33 b befindet sich am Verzweigungsabschnitt zwi­ schen dritter und vierter Fördereinheit 32 c bzw. 32 d, die von der zweiten Fördereinheit 32 b abgehen. Dritte, vierte und fünfte Weiche 33 c, 33 d bzw. 33 e sind an den Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitten zwischen der vierten Fördereinheit 32 d einerseits sowie fünfter, sechster und siebter Fördereinheit 32 e, 32 f bzw. 32 g andererseits angeordnet. Die sechste Weiche 33 f befin­ det sich am Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und neunter Fördereinheit 32 c bzw. 32 i.
Im Mittelbereich der Banknoten-Förderstrecke 32 sind neun Durchlauf-Fühler bzw. -Sensoren 32 a-34 i vorgese­ hen. Der erste Durchlauf-Sensor 34 a ist in der Nähe des Banknoten-Eingabeteils 7 über die erste Fördereinheit 32 a hinweg angeordnet; der zweite Sensor 34 b überspannt die erste Fördereinheit 32 a in der Nähe ihres auseinander­ laufenden Abschnitts. Der dritte Sensor 34 c ist kurz vor dem Prüfteil 30 über die zweite Fördereinheit 32 b hinweg angeordnet, während der vierte Sensor 34 d die zweite Fördereinheit 32 b unmittelbar hinter dem Prüfteil 30 überspannt. Der fünfte Durchlauf-Sensor 34 e befindet sich an der vierten Fördereinheit 32 d unmittelbar vor dem Ver­ zweigungsabschnitt zwischen vierter und fünfter Förder­ einheit 32 d bzw. 32 e. Der sechste Durchlauf-Sensor 34 f erstreckt sich über die vierte Fördereinheit 32 d kurz vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und sech­ ster Fördereinheit 32 d bzw. 32 f. Der siebte Sensor 34 g ist quer über die vierte Fördereinheit 32 d unmittelbar vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und sieb­ ter Fördereinheit 32 d bzw. 32 g angeordnet. Der achte Sen­ sor 34 h erstreckt sich über die dritte Fördereinheit 32 c kurz vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und neunter Fördereinheit 32 c bzw. 32 i. Der neunte Sensor 34 i erstreckt sich über die zehnte Fördereinheit 32 j kurz vor dem Banknoten-Ausgabeteil 8.
Restnoten-Prüfsensoren 35 a-35 f sind in den einzelnen Sammelteilen für das Sammeln oder Ablegen von Banknoten angeordnet.
Der Banknoten-Eingabeteil 7 ist mit einer Abziehrolle 36 versehen, die mit einem geriffelten oder aufgerauhten Gummiüberzug mit hohem Reibungskoeffizienten beschichtet ist. Die eingegebenen Banknoten werden durch ein mittels einer Feder 37 vorbelastetes Andruckelement 38 gegen die Abziehrolle 36 angedrückt. Bei jeder Umdrehung der Ab­ ziehrolle 36 werden die an diese andrückenden Banknoten jeweils einzeln abgenommen bzw. abgezogen.
Im Wendeteil 31 und im Ausgabeteil 8 ist jeweils ein Flü­ gelradpaar 39 bzw. 40 angeordnet. Die auf der neunten oder zehnten Fördereinheit 32 i bzw. 32 j überführten Bank­ noten treten zwischen die Flügel der Flügelräder 39 bzw. 40 ein und werden in regelmäßiger Lage auf einem Träger 41 bzw. 42 abgelegt. Die auf dem Träger 41 des Wende­ teils 31 abgelegten Banknoten werden gemeinsam in die achte Förderstrecke 32 h eingeführt, wenn eine nicht dar­ gestellte Klemmrolle mittels eines Magneten betätigt und gegen das betreffende Band angedrückt wird.
Das Gehäuse 6 enthält weiterhin einen Umlauf-Sperrschal­ ter 44 und einen Prüfpegel-Einstellschalter 45, die nach Öffnen einer Schwenkklappe 43 (Fig. 1) aktivierbar sind.
Im folgenden ist anhand von Fig. 3 der Aufbau der Trenn­ mechanismen 24 bis 26 als Vereinzelungseinrichtung beschrieben. Diese Trennmechanismen 24 bis 26 besitzen jeweils denselben Aufbau. Jeder der drei Ablageteile 14, 15 und 16 ist mit einem vorrichtungs­ festen Träger 89 B und einem bewegbaren, rechteckigen Rahmen 90 versehen, welcher die auf dem Träger 89 B gesam­ melten Banknoten umschließt. Der bewegbare Rahmen 90 wird von zwei Leitstangen 104 so getragen, daß er in Banknoten- Sammelrichtung geradlinig verschiebbar ist. Jeder Trenn­ mechanismus 24 bis 26 ist mit drei Sätzen von Greifern 92 a, 92 b und 92 c versehen, die jeweils aus zwei Paaren von Klauen 91 bestehen, die am waagrechten oberen und unteren Abschnitt 90 a bzw. 90 b des bewegbaren Rahmens 90 angeordnet sind. Die oberen und unteren Grei­ ferpaare 92 a bis 92 c sind mittels Drehsolenoiden 93 über einen Winkel von 90° zwischen einer in doppelt strich­ punktierten Linien eingezeichneten waagerechten Stellung und einer in ausgezogenen Linien eingezeichneten aufrech­ ten bzw. lotrechten Stellung verdrehbar.
Eine Antriebsscheibe 96 auf einer Welle 95 a eines mit Untersetzungsgetriebe versehenen Motors 95 ist in der Nähe des einen Endes der einen Leitstange 104 angeord­ net, während eine Abtriebsscheibe 97 in der Nähe des anderen Endes der Leitstange 104 vorgesehen ist. Der be­ wegbare Rahmen ist mit dem einen Ende eines Federbands 98 verbunden, dessen anderes Ende am Rahmen­ abschnitt in der Nähe der Antriebsscheibe 96 befestigt ist und dessen Mittelteil um die Abtriebsscheibe 97 herum und aufwärts verläuft; außerdem ist der Rahmen 90 mit dem einen Ende eines Drahtzugs 99 verbunden, dessen anderes Ende mit der Antriebsscheibe 96 gekoppelt ist. Ein Anfangsstellungs-Detektor 100 und ein Vorschubstel­ lungs-Detektor 101 sind getrennt voneinander neben dem Träger 89 B angeordnet, um den bewegbaren Rahmen 90 in einer normalen Haltestellung zu halten. Normalerweise wird der Rahmen 90 in der Stellung angehalten, in wel­ cher sich der Anfangsstellungs-Detektor 100 befindet. Der Rahmen 90 wird normalerweise in Richtung auf seine zugeordnete Sammel/Abgabeeinheit 21, 22 oder 23 durch die gesammelten Noten gedrängt, die gegen ein durch eine Feder 102 beaufschlagtes Andruckelement 103 gehalten wer­ den. Der durch die Feder 102 auf den bewegbaren Rahmen 90 ausgeübte Druck beträgt etwa 1,2 kp/cm2 für den Fall, daß der Ablageteil 14, 15 oder 16 mit der maximalen La­ dung von 1400 Banknoten gefüllt ist. Dieser Druck entspricht etwa 1/3 der Kraft (d. h. 3,5 kp/cm2), die erforderlich ist, um den ein 1 : 100-Untersetzungsgetriebe aufweisen­ den Motor 95 in seiner Drehrichtung umzukehren bzw. zu reversieren. Auch wenn der Motor 95 abgeschaltet ist, kann sich daher der Rahmen 90 in keinem Fall aus der Stel­ lung des betreffenden Detektors 100 oder 101 verschieben.
Auch während der Bewegung des Rahmens 90 in die vorgeschobene Stellung stoßen die Greifer 92 a bis 92 c in keinem Fall an den Sammel/Abgabeeinheiten 21 bis 23 an.
Wenn der Motor 95 die Antriebsscheibe 96 in Vorwärts­ richtung in Drehung versetzt, wird der Drahtzug 99 auf letztere aufgewickelt und damit gegen die Spannkraft des Federbands 98 der bewegbare Rahmen 90 zurückgezogen, an dessen oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen die Greifer 92 a bis 92 c angebracht sind. Wenn der Motor 95 die Antriebsscheibe 96 in Gegenrichtung antreibt, wird dagegen der bewegbare Rahmen 90 durch die Spannkraft des Federbands 98 vorgeschoben.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2 und 4 bis 7 der Ein­ gabe- (Einzahl-) und Ausgabebetrieb (Auszahlbetrieb) der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Zunächst sind anhand der Fig. 2 und 4 die Vorgänge bei der Zwischenablage und Aussonderung von Banknoten erläu­ tert. Maximal etwa 400 in einem Bündel befindliche Bank­ noten P werden ohne Rücksicht auf Nennwert und Ausrich­ tung gemeinsam (in einem Stapel) in den Eingabeteil 7 eingegeben. Sodann wird das Banknotenbündel P durch das Andruckelement 38 mit einem zweckmäßigen Druck gegen die Abziehrolle 36 angedrückt. Hierauf wird eine Start-Taste 9 des Bedienteils 10 gedrückt, um die die Banknoten­ Förderstrecke 32 bildenden Förderbänder anzutreiben. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder eine konstante Größe erreicht hat, wird die Abziehrolle 36 durch Akti­ vierung einer nicht dargestellten elektromagnetischen Kupplung in Drehung versetzt. Die Abziehrolle 36 beginnt somit bei jeder Umdrehung jeweils eine der Banknoten P abzuziehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Verteiler- Weiche 33 a so geschaltet, daß die zehnte Fördereinheit 32 j geschlossen ist, um die Banknoten P auf der ersten Fördereinheit 32 a zur zweiten Fördereinheit 32 b zu för­ dern. Die eingeführten Banknoten P werden durch die drei Meßfühler oder Sensoren 34 a, 34 b und 34 c für restliche Banknoten bei ihrem jeweiligen Durchgang gezählt und zum Prüfteil 30 überführt.
Das in diesem Prüfteil 30 verwendete Banknoten-Entschei­ dungs- oder -Prüfsystem unterscheidet sich von bisherigen Prüfsystemen zur Prüfung der Banknoten auf Teil­ charakteristika. In diesem Prüfteil 30 werden nämlich die Banknoten P auf Breite, Länge, Magnetmusterübereinstim­ mung, Farbanalyse des durchgelassenen Lichts und Fein­ musterübereinstimmung mittels reflektierten Lichts ge­ prüft, so daß der Prüfteil 30 vier Bestimmungsfunktionen durchführt, nämlich die Bestimmung des Nennwerts, der Echtheit, des brauchbaren oder unbrauchbaren Zustands sowie der Vorder- oder Rückseite. Eingezahlte Banknoten P werden nur auf Nennwert und Echtheit geprüft.
Wenn Banknoten P vorhanden sind, die bei der Echtheits­ prüfung als gefälscht oder unecht festgestellt werden, weil sie übereinanderliegen und zusammenhaften, stark schräg verschoben oder eingerissen sind, wird die zweite Verteiler-Weiche 33 b zum Verschließen der vierten Förder­ einheit 32 d in dem Augenblick, in welchem der Vorderend­ abschnitt einer solchen "falschen" Banknote den vierten Durchlauf-Sensor 34 d erreicht, nach links verschwenkt. Nach dem Erreichen des Endabschnitts der zweiten Förder­ einheit 32 b werden die zurückzuweisenden bzw. auszusondern­ den Banknoten P auf die durch den gestrichenen Pfeil (Fig. 4) angedeutete Weise über die dritte Fördereinheit 32 c zum Banknoten-Ausgabeteil 8 überführt. Am Ausgabeteil 8 befinden sich die beiden mit niedriger Drehzahl umlau­ fenden Flügelräder 40. Die mit hoher Geschwindigkeit zu­ geführten, auszusondernden Banknoten P werden durch die Flügelräder 40 verlangsamt und aufeinanderfolgend mit verringerter Geschwindigkeit auf dem Träger 42 gestapelt.
Die als echt bzw. gültig festgestellten Banknoten P wer­ den durch die zweite Verteiler-Weiche 33 b, die zum Schließen der dritten Fördereinheit 32 c verschwenkt ist, auf die durch den ausgezogenen Pfeil angedeutete Weise zur vierten Fördereinheit 32 d geleitet. Sodann werden die Banknoten Pc des dritten Nennwerts zu der sich zum dritten Ablageteil 14 erstreckenden fünften Fördereinheit 32 e durch die dritte Weiche 33 c geführt, die zum Schlie­ ßen der vierten Fördereinheit 32 d umgeschaltet ist. Auf ähnliche Weise werden die Banknoten Pb des zweiten Nenn­ werts der zum zweiten Ablageteil 15 verlaufenden sechsten Fördereinheit 32 f durch die vierte Weiche 33 d zugeführt, die so umgeschaltet ist, daß sie die vierte Fördereinheit 32 d schließt. Die Banknoten Pa des ersten Nennwerts werden der zum ersten Ablageteil 16 verlaufenden siebten Fördereinheit 32 g durch die fünfte Verteiler-Weiche 33 e zugeführt, die zum Schließen der vierten Fördereinheit 32 d umgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in den Ablageteilen 14 bis 16 die zugeordneten Trennmecha­ nismen 24 bis 26 in ihren Anfangs- oder Ausgangsstellun­ gen, und die vorher abgelegten Banknoten P werden von den oberen und unteren Greifern 92 a bis 92 c mit Druck beaufschlagt. Die Zwischenablageräume 27 bis 29 sind somit zwischen den Sammel/Abgabeeinheiten 21 bis 23 und ihren zugeordneten Trennmechanismen 24 bis 26 fest­ gelegt.
Die auf fünfter, sechster und siebter Fördereinheit 32 e, 32 f bzw. 32 g transportierten Banknoten Pa, Pb oder Pc werden der entsprechenden Sammel/ Abgabeeinheit 21, 22 bzw. 23 im Zwischenablageteil 27, 28 bzw. 29 gesammelt.
Wenn die Restnoten-Prüfsensoren 35 a feststellen, daß alle Banknoten P aus dem Banknoten-Eingabeteil 7 in die Vorrichtung eingeführt worden sind, prüft der Restnoten- Prüfsensor 35 f den Banknoten-Ausgabeteil 8 auf das Vor­ handensein etwaiger Banknoten P. Wenn sich im Ausgabeteil 8 keine Banknoten P mehr befinden, erscheint am Anzeige­ teil 13 eine Anzeige für die Anforderung einer weiteren Banknoteneingabe. Wenn sich im Ausgabeteil 8 keine Bank­ note befindet, geht die Vorrichtung auf einen Bestäti­ gungsschritt über, um zu entscheiden, ob die zwischenzeitlich abgelegten Banknoten P zusammen mit den vorher gesammelten Banknoten P in den Ablage­ teilen 14, 15 und 16 gesammelt oder ob die Banknoten P automatisch zum Banknoten-Ausgabeteil 8 zurückgeführt werden sollen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 2, 3 und 5 der auto­ matische Rückgabe- oder Rückführvorgang für die in den Zwischenablageräumen 27, 28 und 29 gesammelten, einge­ zahlten Banknoten P beschrieben. Wenn die Eingabe oder Einführung der Banknoten P abgeschlossen ist, so daß der Sensor 35 a am Banknoten-Eingabeteil 7 von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet. Sodann wird eine Bestätigungs-Taste gedrückt, um eine Direktverbindung zwischen einem kontoführenden Hilfs­ rechner und einer Zentraleinheit (CPU) der Ein/Auszahl­ vorrichtung herzustellen. Wenn die eingegebenen oder ein­ gezahlten Banknoten P nicht akzeptiert werden können, weil z. B. das Bankbuch des Einzahlers nicht in Ordnung ist, liefert der Hilfsrechner einen Befehl "unannehmbar". In diesem Fall werden die eingezahlten Banknoten P auto­ matisch zurückgegeben. Zunächst werden dabei die Motoren 95 der Trennmechanismen 24, 25 und 26 in Drehung ver­ setzt, um die betreffenden bewegbaren Rahmen 90 in Rich­ tung auf ihre zugeordneten Vorschubstellungs-Detektoren 101 zu verfahren.
Hierauf wird jeder Detektor 101 in eine solche Stellung gebracht, daß er wirksam wird, wenn keine zwischenzeit­ lich abgelegte Banknote vorhanden ist, d. h. wenn sich der jeweils zugeordnete bewegbare Rahmen 90 in seine vor­ derste Stellung vorgeschoben hat. Falls zwischenzeitlich abgelegte Banknoten vorhanden sind, hält der Rahmen 90 dagegen bei seiner Vorschubbewegung in der Stellung an, in welcher die Greifer 92 a bis 92 c an den Banknoten an­ greifen, wobei der Drahtzug 99 schlaff wird. Dies erfolgt aus dem Grund, weil der Antriebsmotor 95 ein Impuls- bzw. Schrittschaltmotor ist, welcher den bewegbaren Rahmen 90 über eine Strecke entsprechend dem Abstand zwischen der Anfangsstellung und der Vorschubstellung antreibt. Da der Drahtzug 99 nunmehr spannungsfrei bzw. schlaff ist, drücken die durch die Feder 102 vorbelasteten Greifer 92 a bis 92 c die zwischenzeitlich abgelegten Banknoten P über die zugeordneten Andruckelemente 103 und die je­ weils gesammelten Banknoten P gegen die betreffende Sam­ mel/Abgabeeinheit 21, 22 oder 23 an.
Hierauf werden die Banknoten Pb, Pc und Pa des zweiten, dritten und ersten Nennwerts in der angegebenen Reihenfolge in die Vorrichtung eingezogen und am Bankno­ ten-Ausgabeteil 8 gestapelt.
Die Einführung der Banknoten in die einzelnen Ablage­ teile wird als abgeschlossen angesehen, wenn die Rest­ noten-Prüfsensoren 35 b, 35 c und 35 d von "dunkel" auf "hell" übergehen, sobald die Trennmechanismen 24 bis 26 ihre je­ weiligen Vorschubstellungs-Detektoren 101 erreichen, und wenn keine Banknoten zu den Durchlaufsensoren 34 e, 34 f und 34 g geliefert werden. In Fig. 5 gibt ein ausgezogener Pfeil den Fluß bzw. die Be­ wegungsrichtung der zurückzugebenden eingezahlten Bank­ noten P an. Dabei werden die eingezahlten Banknoten P über die vierte Fördereinheit 32 d, einen Teil der ersten Fördereinheit 32 a und die zehnte Fördereinheit 32 j zurück­ geführt.
Der Empfang der automatisch zurückgeführten oder zurück­ gegebenen Banknoten durch den Einzahler kann durch den Übergang von "dunkel" auf "hell" am sechsten Sensor 35 f festgestellt werden, welcher das Vorhandensein oder Nicht­ vorhandensein von Banknoten im Ausgabeteil 8 erfaßt. Anschließend werden die Motoren 95 für die einzelnen Ablageteile 14, 15 und 16 zum Zurückziehen der beweg­ baren Rahmen 90 aktiviert. Die Rahmen 90 aller Trennme­ chanismen 24 bis 26 werden somit zum Abschluß einer Fol­ ge von Vorgängen in ihre durch die Detektoren 100 erfaß­ ten Anfangsstellungen zurückgeführt. Sodann werden die Motoren 95 abgeschaltet. Daraufhin ist der in Fig. 2 dargestellte Zustand wieder hergestellt.
Die Greifer 92 a bis 92 c müssen dick genug sein, um das Abziehen der vorher gesammelten Banknoten P in den Trenn­ mechanismen 24 bis 26 zusammen mit den in den Zwischen­ ablageräumen 27 bis 29 abgelegten, automatisch zurückzu­ führenden Banknoten zu verhindern. Vorzugsweise beträgt die Dicke jedes Greifers 10-15 mm. Die Greifer 92 a bis 92 c sollten daher aus einem leichten Kunststoff, wie Polyacetal, hergestellt sein.
Wenn sich die Greifer 92 a bis 92 c in ihren vordersten Stellungen befinden, sind zwischen ihnen und den Flügel­ rädern 55 und 56 0,5 mm weite Spalte vorhanden. Zur Auf­ rechterhaltung dieser Spalte sind nicht dargestellte An­ schläge jeweils einzeln bzw. getrennt an den Vorderseiten der Trennmechanismen 24 bis 26 angebracht.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2, 3 und 6 die Arbeits­ weise bei der Abnahme von eingegebenen bzw. eingezahlten Banknoten beschrieben. Wenn der Sensor 35 a am Banknoten- Eingabeteil 7 nach Abschluß der Eingabe der Banknoten P von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungs­ schritt eingeleitet. Wenn nach dem Prüfen der Bestäti­ gungs-Taste durch Direktverbindung mit dem Hilfsrechner ein Befehl "annehmbar" erhalten wird, werden die Drehso­ lenoide 93 und 94 gemäß Fig. 3 betätigt, um die oberen und unteren Greifer 92 a bis 92 c in die waagerechte Stel­ lung zu verschwenken. Infolgedessen werden die vorher in den einzelnen Ablageteilen 14 bis 16 abgelegten Gruppen von Banknoten P durch die von den Federn 102 beaufschlag­ ten Andruckelemente 103 nach vorn geschoben. Diese Bank­ noten P vereinigen sich dabei mit den in den Zwischenab­ lageräumen 27 bis 29 gesammelten Banknoten und drücken gegen die betreffenden Sammel/Abgabeeinheiten 21 bis 23 an. Danach wird die Drehrichtung der Motoren 95 umge­ kehrt, um die mit den Trennmechanismen 24 bis 26 versehe­ nen bewegbaren Rahmen 90 in die vorgeschobene Stellung zu bewegen, während die Drehsolenoide 93 und 94 erregt blei­ ben, so daß die Greifer 92 a bis 92 c waagerecht stehen. Die nicht durch die Banknoten P behinderten bewegbaren Rahmen 90 werden hierauf bis zur Vorschubstellung (Fig. 6) vorgeschoben. Wenn in die­ ser Stellung die Drehsolenoide 93 und 94 deaktiviert wer­ den, drehen sich die Greifer 92 a bis 92 c über 90°, um dabei die Klauen 91 in die lotrechte Stellung zu bringen. Wenn die Motoren 95 sodann in Vorwärtsrichtung verlaufen, werden die gesamten Sätze bzw. Stapel der Banknoten P durch die Drahtzüge 90 zurückgezogen, bis sie die An­ fangsstellung (Fig. 2) einnehmen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 2, 3 und 7 der Bargeld- Ausgabe- bzw. -Auszahlvorgang im einzelnen erläutert.
Nachdem die Nennwerte und die Zahl der auszuzahlenden Banknoten P mittels des Bildschirmgeräts 4 des Kassenbeam­ ten bezeichnet worden sind, tritt die Zentraleinheit der Ein/Auszahlvorrichtung 1 auf der Basis des Direktver­ bindungssystems mit dem Hilfsrechner zwecks Ermittlung des Restbestands im Bankbuchkonto in Verbindung. Wenn der bezeichnete Betrag kleiner ist als der Restbestand des Kontos, beginnt die Vorrichtung mit den Maßnahmen für die Auszahlung. Zunächst werden die Drehsolenoide 93 und 94 betätigt, um die Greifer 92 a bis 92 c der Trenn­ mechanismen 26 und 25 von erstem und zweiten Ablageteil 16 bzw. 15 in die waagerechte Stellung zu bringen. In­ folgedessen werden die Banknoten Pa und Pb des ersten bzw. zweiten Nennwerts, die bisher in erstem bzw. zwei­ tem Ablageteil 16 bzw. 15 durch die Greifer 92 a bis 92 c auf Abstand von den Sammel/Ablageeinheiten 23 und 22 gehalten worden sind, durch die von den Federn 102 be­ aufschlagten Andruckelemente 103 gemäß Fig. 7 gegen die Sammel/Abgabeeinheiten 23 bzw. 22 angedrückt. Die Trennmechanismen 26 und 25 sowie ihre zugeordneten be­ wegbaren Rahmen 90 werden nicht durch die Motoren 95 verschoben, sondern in den durch die Anfangsstellung- Detektoren 100 erfaßten bzw. bestimmten Stellungen gehal­ ten.
Die Nennwerterfassung ist für diejenigen Banknoten nicht nötig, die bei der Eingabe bzw. Einzahlung geprüft worden sind. Sie ist jedoch für diejenigen Banknoten nötig, die durch eine Bedienungsperson oder dgl. zur Ergänzung des Geldvorrats in das zweite Geldfach 18 eingebracht worden sind, weil sich bei diesem Vorgang Eingabefehler ergeben können.
Aus demselben Grund ist auch die Echtheitsprüfung oder -bestimmung bei der Auszahlung erforderlich. Übereinander­ liegende bzw. zusammenhaftende Banknoten werden als "fal­ sche" Banknoten behandelt, weil sie ihre Merkmale nicht deutlich erkennen lassen.
Die meisten verschmutzten Banknoten können akzeptiert werden, solange sie bei der Einzahlung als erkennbar echt erfaßt werden. Verschmutzte echte Banknoten werden aber als unbrauchbare Banknoten angesehen, die durch die Na­ tionalbank durch neue Banknoten ersetzt und vernichtet werden sollen.
Die Ausgabe dieser unbrauchbaren Banknoten an Bankkunden muß unbedingt verhindert werden. Bei der Ausgabe oder Auszahlung müssen daher die Banknoten P gründlich ge­ prüft werden, wobei verschmutzte, beschädigte, mit Kleb­ streifen geflickte und/oder eingefaltete Banknoten als unbrauchbar bestimmt werden und ausgesondert werden müs­ sen. Diese unbrauchbaren Banknoten werden auf die in Fig. 7 durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeu­ tete Weise zur vierten Fördereinheit 32 d geleitet, wenn sich die zweite Verteiler-Weiche 33 unter dem Einfluß des nicht dargestellten Drehsolenoids nach rechts ver­ schwenkt und dabei die dritte Fördereinheit 32 c schließt, sobald die Vorderenden der Banknoten P den vierten Detek­ tor 34 d erreichen. Während die Banknoten P herausgezogen bzw. entnommen werden, bleibt die dritte Weiche 33 c in ihrer rechten Stellung, in welche sie die vierte För­ dereinheit 32 d schließt, so daß die zurückgewiesenen, unbrauchbaren Banknoten über die fünfte Fördereinheit 32 e zum dritten Ablageteil 14 geführt und in diesem gesammelt werden.
Der bei der Einzahlung nur Banknoten Pc des dritten Nenn­ werts aufnehmende dritte Ablageteil 14 empfängt somit bei der Auszahlung die zurückzuweisenden, unbrauchbaren Banknoten. Wenn zurückzuweisende Banknoten vorhanden sind, werden diese nicht gezählt, und die Ausgabe- bzw. Auszahlvor­ gänge werden fortgesetzt.
Beim Eingeben in den Eingabeteil 7 werden die eingezahl­ ten Banknoten P normalerweise in wahlloser Lagenausrich­ tung und mit nicht übereinstimmenden Nennwerten eingege­ ben. An den Schaltern eines Geldinstitutes richten die Kassenbeamten stets die Banknoten P seitenrichtig aus, bevor sie die Banknoten den Kunden aushändigen. Bei der vorliegenden Ein/Ausgabevorrichtung werden die aus­ zuzahlenden Banknoten wie folgt seitenmäßig ausgerichtet bzw. orientiert: Wenn sich die zweite Verteiler-Weiche 33 zum Schließen der vierten Fördereinheit 32 d nach links dreht, werden nicht umgedrehte Banknoten P zur dritten Fördereinheit 32 c geleitet. Wenn die Banknoten P bei der Vorder/Rückseitenprüfung im Prüfteil 30 als umgedreht liegend bestimmt werden, wird die sechste Verteiler-Weiche 33 f zum Schließen der dritten Fördereinheit 32 c nach rechts umgeschaltet, sobald die Vorderenden der Banknoten P den achten Sensor 34 h erreichen. Die umgedrehten Bank­ noten P werden daher, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 angedeutet, über die neunte Fördereinheit 32 i vorübergehend auf dem Träger 41 des Wendeteils 31 gesam­ melt. Das Sammeln am Wendeteil 31 erfolgt, ebenso wie das Sammeln am Banknoten-Ausgabeteil 8 mittels der Flügel­ räder 39. Nicht umgedrehte, d. h. richtig liegende Bank­ noten P werden unmittelbar über die dritte Fördereinheit 32 c transportiert und am Banknoten-Ausgabeteil 8 abgelegt, ohne zum Wendeteil 31 geführt zu werden, wie dies durch den ausgezogenen Pfeil in Fig. 7 dargestellt ist. Nach­ dem eine bezeichnete Zahl von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts im Ausgabeteil 8 oder im Wendeteil 31 gesammelt worden ist, wird der Träger 41 verlagert, und die nicht dargestellten Klemmrollen werden durch den zugeordneten Magneten betätigt, um diese Banknoten Pb vom Wendeteil 31 gemeinsam zum Banknoten-Ausgabeteil 8 zu überführen, wobei sie die Banknoten Pb im Zusammen­ wirken mit den Bändern festhalten. Die Flügelräder 40 am Ausgabeteil 8 verlangsamen die Bewegung der nachein­ ander mit hoher Geschwindigkeit zugeführten Banknoten P, um diese ruckfrei zu führen und abzulegen. Solange die Zahl der zugeführten Banknoten P eine vorbestimmte Zahl nicht übersteigt, können die Flügelräder 40 die Bankno­ ten P auch gemeinsam führen. Wenn die vor­ bestimmte Zahl überschritten wird, rutschen die Banknoten P aus den Flügelrädern 40 heraus und führen damit zu einer fehlerhaften Ablage.
Während der Ausgabe von Banknoten P wer­ den daher die im Prüfteil 30 als umgedreht liegend fest­ gestellten Banknoten P gezählt. Wenn die gezählte Zahl dieser umgedrehten Banknoten P eine vorbestimmte Größe erreicht, obgleich die für die Ausgabe bezeichnete Zahl noch nicht erreicht ist, wird der Ausgabevorgang unter­ brochen. In diesem Zustand werden die umgedreht liegen­ den Banknoten P vom Wendeteil 31 zum Ausgabeteil 8 über­ führt, worauf der Ausgabevorgang wieder aufgenommen und fortgesetzt wird, bis die bezeichnete oder vorgegebene Zahl erreicht ist.
Wenn die Ausgabe der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem zweiten Ablageteil 15 auf diese Weise abgeschlos­ sen ist, wird derselbe Vorgang für die Ausgabe der Bank­ note Pa des ersten Nennwerts aus dem ersten Ablageteil 16 wiederholt. Diese Banknoten Pa sind über den Banknoten Pb des zweiten Nennwerts gestapelt. Wenn der sechste Sensor 35 f die Empfangsbestätigung des Kassenbe­ amten für die ausgegebenen oder ausgezahlten Banknoten P feststellt, werden die betreffenden Motoren 95 der Trennmechanismen 26 und 25 an erstem bzw. zweitem Ablage­ teil 16 bzw. 15 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, um die Trennmechanismen 26 und 25 vorzuschieben, bis sie durch die betreffenden Vorschubstellungs-Detektoren 101 erfaßt werden. Danach werden die Drehsolenoide 93 und 94 zum Aufrichten der Greifer 92 a bis 92 c deaktiviert, und die Motoren 95 werden in Vorwärtsrichtung in Drehung ver­ setzt, um über die Drahtzüge 99 die Trennmechanismen 26 und 25 zurückzuziehen, bis sie durch die betreffenden Anfangsstellungs-Detektoren 100 erfaßt werden. Hierauf ist der Zustand gemäß Fig. 2 hergestellt.
Wenn zurückzuweisende bzw. auszusondernde Banknoten P vorhanden sind, wird am dritten Ablageteil 14 derselbe Vorgang wie beim Sammeln oder Ablegen der eingezahlten Banknoten durchgeführt. Zunächst werden die Greifer 92 a bis 92 c zum Vorschieben des Trennmechanismus 24 waage­ recht gestellt. Anschließend werden die Greifer 92 a bis 92 c lotrecht aufgestellt, und der Trennmechanismus 24 wird durch den zugeordneten Motor in die Anfangsstellung zurückgezogen, so daß die bei der Ausgabe oder Auszahlung zurückgewiesenen Banknoten P zusammen mit den eingegebe­ nen Banknoten Pc des dritten Nennwerts gesammelt werden können.

Claims (7)

1. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung zum Ablegen eingegebener Banknoten zusammen mit vorher abge­ legten Banknoten und zum Bereithalten der einge­ gebenen Banknoten zur Ausgabe, mit:
  • - einem einen Banknoten-Eingabeteil und einen Banknoten-Ausgabeteil aufweisenden Ge­ häuse,
  • - mehreren im Gehäuse angeordneten Ablageein­ richtungen, die jeweils eingegebene Banknoten eines bestimmten Nennwertes aufnehmen und deren jede eine Banknoten-Ablagekammer aufweist, in der Banknoten in einer Richtung gesammelt werden,
  • - einer ersten Fördereinheit zum Überführen von in den Banknoten-Eingabeteil eingegebenen Banknoten zu den einzelnen Ablageeinrich­ tungen,
  • - einer zweiten Fördereinheit zum Überführen von aus den einzelnen Ablageeinrichtungen ent­ nommenen Banknoten zu dem Banknoten-Ausgabe­ teil, und
  • - einer Trenneinrichtung, die wahlweise eine erste Haltung, in welcher sie mit beiden Sei­ tenkanten von in der Ablagekammer abgelegten Banknoten im Eingriff steht, oder eine zweite Haltung einnehmen kann, in welcher sie von den Seitenkanten entfernt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablageeinrich­ tung (14, 15 oder 16) umfaßt:
  • - eine an einem Endteil der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) angeordnete Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) zum Führen und Sammeln von von der ersten Fördereinheit (32 a, 32 b, 32 d) geförderten ein­ gegebenen Banknoten (P) in die bzw. in der Banknoten- Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) und zum Herausnehmen und Liefern von in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) gesammelten Banknoten (P) an die zweite Fördereinheit (32 d, 32 b, 32 c, 32 j),
  • - wobei die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) zwischen einer ersten Stellung im Inneren der Banknoten-Ab­ lagekammer (17, 18 bzw. 19) und einer zweiten Stel­ lung nahe der Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) der Banknoten (P) beweglich ist, so daß ein Zwi­ schenablageraum (27, 28 bzw. 29) zwischen der Sammel/ Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) und der Trennein­ richtung (24, 25 bzw. 26) gebildet ist, wenn letztere sich in der ersten Haltung und in der ersten Stellung befindet,
  • - eine erste Drückeinrichtung (102, 103) zum Drücken eines Bündels abgelegter Banknoten (P) in Richtung zu der Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23), und
  • - eine Antriebseinrichtung (95) zum Bewegen der Trenn­ einrichtung (24, 25 bzw. 26), die
    • a) zum Zeitpunkt des Ablegens der gesammelten Bank­ noten (P) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) in der ersten Haltung und in der ersten Stellung hält, um abgelegte Banknoten (P) im Zwischenab­ lageraum (27, 28 bzw. 29) zu belassen,
    • b) zum Zeitpunkt des Überführens von im Zwischenab­ lageraum (27, 28 bzw. 29) belassenen abgelegten Banknoten (P) zur Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) nacheinander erstens in die zweite Haltung ver­ schiebt, um dadurch die im Zwischenablageraum 27, 28 bzw. 29) befindlichen Banknoten mit den in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) befindlichen Banknoten zu vereinigen, zweitens in die zweite Stellung bewegt, drittens in die erste Haltung verschiebt und dann viertens in die erste Stellung gegen die Druckkraft der ersten Druckeinrichtung (102, 103) bewegt,
    • c) zum Zeitpunkt des Abgebens von Banknoten (P) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) in der zweiten Haltung und in der zweiten Stellung hält, wodurch die in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) befindlichen Banknoten (P) durch die erste Drück­ einrichtung (102, 103) zu der Sammel/Abgabeein­ heit (21, 22 bzw. 23) gedrückt werden.
2. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drückeinrichtung (102, 103) eine Andruckplatte (103), die am anderen Endteil der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) befindliche Banknoten (P) andrückt, und ein die An­ druckplatte (103) gegen die Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) drängendes Vorbelastungsmittel (102) auf­ weist.
3. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrich­ tung (24, 25, 26) einen die Banknoten (P) umschließen­ den und längs der einen Richtung bewegbaren Rahmen (90) sowie am Rahmen (90) angebrachte, zwischen der ersten und der zweiten Haltung schwenkbare Klauen­ mittel (91) aufweist.
4. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenmittel (91) ein Paar an oberen und unteren Randabschnitten des Rahmens angebrachte Greifer (92 a, 92 b, 92 c) umfassen, die an oberem und unterem Seitenrand der Banknoten (P) anzu­ greifen vermögen.
5. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (95) eine erste Antriebseinheit (93) zum Verlagern der Greifer (92 a, 92 b, 92 c) zwischen der ersten und der zweiten Haltung und eine zweite Antriebseinheit (95) zum geradlinigen Verfahren des Rahmens (90) zwi­ schen erster und zweiter Stellung aufweist.
6. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsein­ heit eine zweite Drückeinrichtung, um den Rahmen (90) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu drängen, einen Motor (95) und einen die Antriebswelle (95 a) des Motors mit dem Rahmen (90) verbindenden Seilzug (99) umfaßt.
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