DE3321657C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3321657C2 DE3321657C2 DE3321657A DE3321657A DE3321657C2 DE 3321657 C2 DE3321657 C2 DE 3321657C2 DE 3321657 A DE3321657 A DE 3321657A DE 3321657 A DE3321657 A DE 3321657A DE 3321657 C2 DE3321657 C2 DE 3321657C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- banknotes
- banknote
- unit
- storage chamber
- conveyor unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 47
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 claims description 11
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims description 7
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 4
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 20
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 20
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 8
- 230000008569 process Effects 0.000 description 6
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 5
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 229930091051 Arenine Natural products 0.000 description 1
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 1
- 229930182556 Polyacetal Natural products 0.000 description 1
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 1
- 238000010073 coating (rubber) Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- CNQCVBJFEGMYDW-UHFFFAOYSA-N lawrencium atom Chemical compound [Lr] CNQCVBJFEGMYDW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000007726 management method Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000011022 operating instruction Methods 0.000 description 1
- 229920006324 polyoxymethylene Polymers 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/10—Mechanical details
Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Ein/Ausgabevor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Ein/Ausgabevorrichtung dient insbesondere zum
automatischen Einzahlen und Auszahlen von Banknoten an
den Schaltern von Geldinstituten.
In neuerer Zeit führten Geldinstitute mit ausgezeichneten
Ergebnissen als Selbstkassierer bzw. Geldautomaten be
zeichnete Geräte ein, z. B. in Form von Einzahlgeräten,
Zahlkassen, durch Kunden bedienbaren automatischen Zahl
maschinen usw.
Derzeit sind jedoch in der Schalterhalle von Geldinstituten
lediglich durch Kasenbeamten bedienbare Zahlkassen in
stalliert, während keine Einzahlgeräte verwendet werden.
Dies ist den folgenden Gründen zuzuschreiben: Unter Be
rücksichtigung des Standorts der Kassenbeamten an den
Schaltern, der Kosten für die Mechanisierung sowie der
Wartezeit für die einzelnen Dienstleistungen empfiehlt
es sich im allgemeinen, einen sog. Kassenautomaten zwi
schen je zwei Kassenbeamten anzuordnen. Dabei kann der
Kassenautomat so ausgelegt sein, daß auf einer Zahlkasse
ein Einzahlgerät angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist
es jedoch sehr schwierig, den Oberteil des Kassenautomaten
unter der hohen Schalterfläche aufzustellen, die etwa
einen Meter über dem Fußboden liegen sollte. Der Oberteil
des Kassenautomaten ragt somit über die Schalterfläche
hinaus, wobei er die Sicht behindert, was für Kunden un
bequem ist.
Einige Geldinstitute verwendeten Vorrichtungen, bei de
nen ein Einzahlgerät und eine Zahlkasse nebeneinander an
geordnet sind. Derartige Vorrichtungen wurden jedoch auf
gegeben, weil es für zwei nebeneinander tätige Kassenbe
amten sehr umständlich ist, Einzahlgerät oder Zahlkasse
des jeweiligen Nachbarn zu bedienen.
Beim üblichen manuellen Systemen händigt ein Haupt
kassierer jedem Kassenbeamten am Morgen eine relativ
kleine Summe Geldes aus. Der Kassenbeamte hat dann für
die Auszahlung an abhebende Kunden die von einzahlenden
Kunden hinterlegten Banknoten zur Verfügung. Auf diese
Weise wird die Wirksamkeit des Geldmittelflusses am
Schalter des Kassenbeamten verbessert. Wenn jedoch Ein
zahlgerät und Zahlkasse unabhängig voneinander aufge
stellt sind, muß letztere zur Auszahlung mit Banknoten in
ziemlich großer Zahl gefüllt sein, während sich im Ein
zahlgerät ständig Banknoten ansammeln. Hierdurch werden
Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Zahlungsmittelver
kehrs beeinträchtigt.
Zur Bekämpfung der Verbreitung gefälschter Banknoten
deren Herstellung durch die neueren Fortschritte und die
Verbreitung von Drucktechniken begünstigt worden ist,
kommt der am Kassenschalter vorzunehmenden Echtheits
prüfung besondere Bedeutung zu, was nach Möglichkeit
automatisch erfolgen sollte.
Um diesen verschiedenen Anforderungen zu genügen, sind
bereits Ein/Ausgabevorrichtungen entwickelt worden, bei
denen ein Prüfteil und eine Banknotenausgabe sowie ein
Steuerteil und Antriebssysteme zur Verbesserung der Raum
nutzung für Ein- und Auszahlvorgänge gemeinsam verwendet
werden. Diese Vorrichtungen weisen zudem ein kompakt ge
bautes Gehäuse auf, so daß sie allen Anforderungen, mit
Ausnahme einer höheren Wirksamkeit oder Wirtschaftlich
keit des Zahlungsmittelverkehrs genügen.
Die Verbesserung der Wirksamkeit des Zahlungsmittelver
kehrs sowie die Rationalisierung der Personalführung sind
jedoch für die Dienstleistungen an den Kassenschaltern von
Geldinstituten wesentlich. Demzufolge besteht ein ver
stärkter Bedarf nach der Entwicklung von Ein/Ausgabevor
richtungen des automatischen Umlauftyps, welche unmittel
bar dem derzeitigen Schaltersystem angepaßt sind, d. h.
welche eingezahlte Geldmittel für die Auszahlung zur
Verfügung stellen.
In der JP-OS 33 757/81 ist ein Beispiel für eine bisheri
ge Ein/Ausgabevorrichtung des automatischen Umlauftyps
beschrieben, bei der jedoch ein Ablageabschnitt für die
Ablage von eingezahlten Banknoten, die für die Auszahlung
zugewiesen werden sollen, getrennt von einem Zwischenab
lageraum zur vorübergehenden Aufbewahrung der eingezahlten
Banknoten von ihrer Ablage im Ablageabschnitt vorgesehen
ist, weil einige der Banknoten möglicherweise zurückge
geben werden müssen. Der Raumbedarf für die Banknotenab
lage ist daher ziemlich groß und stellt damit ein Hindernis
für die Herstellung einer kompakt gebauten, für Zahl
schalterbetrieb geeigneten Ein/Ausgabevorrichtung dar.
Eine Ein/Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art ist
in der EP-A-00 24 704 beschrieben. Diese bekannte Vor
richtung ist vom Umlauf- oder "Recycle"-Typ, bei welchem
eingegebene Noten in Ablageteilen abgelegt werden, deren
jeder einem anderen Nennwert entspricht, und bei welchem
die Banknoten dann aus diesen Abgabeteilen ausgegeben
werden. Ein zusätzlicher Vorratsgeldbehälter sammelt
Banknoten aller verfügbaren Nennwerte. Dieser zusätzliche
Vorratsbehälter ist abnehmbar gestattet. Wenn die Vorrich
tung für den Betrieb vorbereitet wird, werden die in dem
zusätzlichen Vorratsgeldbehälter befindlichen Banknoten
verschiedener Nennwerte abgegeben, klassifiziert und in
Übereinstimmung mit dem jeweiligen Nennwert in den ent
sprechenden Ablageteilen abgelegt. Wenn die Benutzung der
Vorrichtung beendet wird, werden die Banknoten aus allen
Ablageteilen entfernt und in dem zusätzlichen Vorrats
geldbehälter gesammelt. Bei der bekannten Vorrichtung
ist ein Zwischenablageraum nahe der Banknoten-Ablagekammer
vorgesehen. Dieser Zwischenablageraum liegt an der un
teren Stellung eines Ablenk- bzw. Umlenkabschnittes, der
einer Fördereinheit entspricht, und die Banknoten-Ablage
kammer ist an einem unteren Teil des Zwischenablageraums
angeordnet. Demgemäß werden die in die Fördereinheit ge
förderten Banknoten durch den entsprechenden Ablenk- bzw.
Umlenkabschnitt von der Fördereinheit ab- bzw. umgelenkt
und mittels Schwerkraft in dem Zwischenablageraum abge
legt. Wenn die Zwischenablage der Banknoten beendet ist,
wird die Wand zwischen dem Zwischenablageraum und der Ab
lagekammer geöffnet, und die zeitweilig abgelegten Bank
noten werden unter der Wirkung der Schwerkraft in die Ab
lagekammer gebracht und dann dort abgelegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine auto
matische Ein/Ausgabevorrichtung der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, daß die Zwischenablage von
Banknoten verbessert und das Herausnehmen abgelegter
Banknoten erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Ein/Ausgabe
vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Zwischen
ablageraum gebildet, dessen Größe änderbar ist. Selbst
wenn somit zeitweilig abzulegende Banknoten gefördert
werden, kann das Herausnehmen von Banknoten aus dem Zwi
schenablageraum sicher durchgeführt werden. Weiterhin
ist die Sammel/Abgabeeinheit an einem Endteil der Ablage
kammer angeordnet. Die in der Ablagekammer befindlichen
Banknoten werden durch das erste Drücken in Richtung
gegen die Sammel/Abgabeeinheit gedrückt, wobei die Trenn
einrichtung in der zweiten Haltung gehalten ist. Dadurch
können die in der Ablagekammer abgelegten Banknoten über
die Sammel/Abgabeeinheit herausgenommen werden.
Auch wird durch den durch die Trenneinrichtung festge
legten Zwischenablageraum der Gesamtraumbedarf für die
Banknotenablage unter Verkleinerung der Gesamtabmessungen
der Vorrichtung verringert.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schalter
hallenteils, der mit einer automatischen Ein/
Ausgabevorrichtung ausgestattet ist;
Fig. 2A und 2B in vergrößertem Maßstab und im lotrechten
Schnitt gehaltene Ansichten der linken bzw.
rechten Hälfte der Ein/Auslaßvorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Darstellung einer Trenneinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung
des Flusses eingezahlter Banknoten, die in
Zwischenablageräumen gesammelt oder ausgesondert
werden;
Fig. 5 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung
des Flusses zurückgegebener eingezahlter
Banknoten;
Fig. 6 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung
der Wirkungsweise der Trenneinrichtung bei der
Ablage eingezahlter Banknoten und
Fig. 7 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung
des Flusses auszuzahlender Banknoten.
Fig. 1 veranschaulicht einen Schalterhallenteil eines
Geldinstituts. Dabei ist eine Ein/Aus
gabevorrichtung 1 des automatischen Banknotenumlauftyps
vorgesehen, die zwischen zwei Tischen 2 für zwei Kassen
beamte angeordnet ist und eine solche Höhe besitzt, daß
sie unter einem Schalter oder Zahltisch 3
eingebaut werden kann und somit weder die Sicht behindert
noch sonstwie die Kunden stört.
Auf jedem Tisch 2 befinden sich ein für den Kassenbeamten
vorgesehenes Bildschirmgerät 4, das für das Lesen von Kar
ten, für Daten- und Betriebsanweisungseingabe, für das
Ausdrucken von Bankbüchern, Belegen, Quittungen
usw. geeignet ist, sowie ein Münzausgeber 5. Die Kassen
beamten erledigen das Abrechnungsgeschäft unter Verwendung
der Geräte 4 und 5 sowie der Ein/Ausgabevorrichtung 1.
Die Ein/Ausgabevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 6 auf, des
sen oberes Ende vorderseitig abgeschrägt ist. Am abge
schrägten Abschnitt befinden sich ein Banknoten-Eingabe
teil 7, ein -Ausgabeteil 8, ein Bedienteil 10 mit mehre
ren Bedienungs-Tasten 9 sowie ein Anzeigeteil 13 mit meh
reren Inhaltsanzeigeabschnitten 11 und entsprechenden
Leuchtabschnitten 12. Drei Geldfächer 19, 18, 17 umfassen
einen ersten Ablageteil 16 zur Aufbewahrung von Banknoten
Pa eines ersten Nennwerts (Zehndollar-, Zehnmark- oder
Fünfpfundnoten), einen zweiten Ablageteil 15 für Banknoten
Pb eines zweiten Nennwerts (Einhundertdollar-, Einhundert
mark- oder Zwanzigpfundnoten) und einen dritten Ablageteil
14 für Banknoten Pc eines dritten Nennwerts (Fünfzigdol
lar-, Fünfzigmark- oder Zehnpfundnoten) sowie zur Aufbe
wahrung von für die Auszahlung unbrauchbaren, z. B. aus
gesonderten Banknoten. Wenn ein Schlüssel in ein Schloß
20 eingeführt wird, können die drei Geldfächer 19, 18 und
17 entsperrt und herausgezogen werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2A und 2B der Aufbau
der Ein/Auszahlvorrichtung 1 im einzelnen beschrieben.
Der Banknoten-Ausgabeteil 8 und der -Eingabeteil 7 sind
im oberen vorderen Bereich (gemäß Fig. 2 im oberen linken
Bereich) des Innenraums des Gehäuses 6 vorgesehen. Die
drei Ablageteile 16, 15 und 14 sind in dieser Reihenfolge
von oben nach unten unter dem Eingabeteil 7 angeordnet.
Drei Sammel/Abgabeeinheiten 21, 22 und 23 sind im
wesentlichen auf halber Länge zwischen Vorder- und Rück
wänden des Gehäuses 6 den Ablageteilen 14, 15 bzw. 16
gegenüberstehend angeordnet. Letztere sind ihrerseits
mit Trennmechanismen 24, 25 bzw. 26 zum Trennen der bei
den jeweiligen Vorgängen gehandhabten Banknoten von den
bei vorhergehenden Vorgängen gehandhabten Banknoten ver
sehen. Zwischen den Trennmechanismen 24, 25 bzw. 26 sowie
den zugeordneten Sammel/Abgabeeinheiten 21, 22 bzw.
23 sind Zwischenablageräume 27, 28 bzw. 29 festgelegt.
Im hinteren Bereich des Innenraums des Gehäuses 6 ist
praktisch auf halber Länge zwischen Ober- und Unterseite
des Gehäuses 6 ein Entscheidungs- oder Prüfteil 30 an
geordnet, über dem sich ein Wendeteil 31 befindet.
Im Gehäuse 6 ist eine Banknoten-Förderstrecke 32 so aus
gebildet, daß Banknoten P zu den einzelnen Teilen oder
Abschnitten überführbar sind. Die Förderstrecke 32 um
faßt zehn einzelne Fördereinheiten 32 a-32 j. Die erste
Fördereinheit 32 a dient als Einführstrecke, auf welcher
die in den Eingabeteil 7 eingegebenen Banknoten in das
Gehäuse 6 gefördert werden. Die zweite Fördereinheit 32 b
schließt sich an die erste Fördereinheit 32 a an und
transportiert die Banknoten zum Prüfteil 30. An die erste
Fördereinheit 32 a schließt sich zudem die zehnte Förder
einheit 32 j an, auf welcher die Banknoten zum Ausgabe
teil 8 transportierbar sind. Mit anderen Worten: zweite
und zehnte Fördereinheit 32 b bzw. 32 j zweigen von der
ersten Fördereinheit 32 a ab. Nach dem Durchgang durch den
Prüfteil 30 endet die zweite Fördereinheit 32 b im unteren
Bereich des Gehäuses 6, von wo die dritte und die vierte
Fördereinheit 32 c bzw. 32 d abzweigen. Die dritte Förder
einheit 32 j liefert die Banknoten zur zehnten Fördereinheit
32 j über den hinter dem Prüfteil 30 und dem Rückführ
teil 31 liegenden Raum. Die vierte Fördereinheit 32 d lie
fert die Banknoten zur ersten Fördereinheit 32 a über den
Raum vor dem Prüfteil 30 und neben den drei Sammel/Ab
gabeeinheiten 21, 22, 23. Die fünfte Fördereinheit
32 e zweigt vom Mittelbereich der vierten Fördereinheit
32 d ab, um die Banknoten zur ersten Sammel/Abgabeeinheit
21 zu liefern. Ebenso zweigen die sechste und
die siebte Fördereinheit 32 f bzw. 32 g vom Mittelbereich
der vierten Fördereinheit 32 d ab, um die Banknoten zur
zweiten bzw. dritten Sammel/Abgabeeinheit 22 bzw. 23
zu liefern. Die neunte Fördereinheit 32 i zweigt von der
dritten Fördereinheit 32 c ab und liefert die Banknoten
zum Wendeteil 31. Die achte Fördereinheit 32 b dient zur
Rücklieferung der gewendeten bzw. umgedrehten Banknoten
zur dritten Fördereinheit 32 c.
Gemäß den Fig. 2A und 2B sind erste bis dritte und fünfte
bis zehnte Fördereinheiten 32 a-32 c bzw. 32 e-32 j jeweils
durch gegenüberliegende Abschnitte oder Trums zweier ein
ander zugewandter Riemen oder Bänder festgelegt. Die vier
te Fördereinheit 32 d ist durch die gegenüberliegenden Ab
schnitte zweier einander zugewandter Bänder sowie die ge
genüberliegenden Abschnitte eines Bandes und einer diesem
zugewandten oder gegenüberliegenden Leitplatte festgelegt.
An den divergierenden bzw. Verzweigungsabschnitten der
Fördereinheiten sind sechs Verteiler-Weichen 33 a-33 f
angeordnet, die jeweils durch ein nicht dargestelltes
Drehsolenoid betätigt werden. Die erste Weiche 33 a be
findet sich am Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitt
zwischen zweiter und zehnter Fördereinheit 32 b bzw. 32 j
die von der ersten Fördereinheit 32 a abgehen. Die zweite
Weiche 33 b befindet sich am Verzweigungsabschnitt zwi
schen dritter und vierter Fördereinheit 32 c bzw. 32 d,
die von der zweiten Fördereinheit 32 b abgehen. Dritte,
vierte und fünfte Weiche 33 c, 33 d bzw. 33 e sind an den
Gabelungs- bzw. Verzweigungsabschnitten zwischen der
vierten Fördereinheit 32 d einerseits sowie fünfter,
sechster und siebter Fördereinheit 32 e, 32 f bzw. 32 g
andererseits angeordnet. Die sechste Weiche 33 f befin
det sich am Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und
neunter Fördereinheit 32 c bzw. 32 i.
Im Mittelbereich der Banknoten-Förderstrecke 32 sind
neun Durchlauf-Fühler bzw. -Sensoren 32 a-34 i vorgese
hen. Der erste Durchlauf-Sensor 34 a ist in der Nähe des
Banknoten-Eingabeteils 7 über die erste Fördereinheit 32 a
hinweg angeordnet; der zweite Sensor 34 b überspannt die
erste Fördereinheit 32 a in der Nähe ihres auseinander
laufenden Abschnitts. Der dritte Sensor 34 c ist kurz vor
dem Prüfteil 30 über die zweite Fördereinheit 32 b hinweg
angeordnet, während der vierte Sensor 34 d die zweite
Fördereinheit 32 b unmittelbar hinter dem Prüfteil 30
überspannt. Der fünfte Durchlauf-Sensor 34 e befindet sich
an der vierten Fördereinheit 32 d unmittelbar vor dem Ver
zweigungsabschnitt zwischen vierter und fünfter Förder
einheit 32 d bzw. 32 e. Der sechste Durchlauf-Sensor 34 f
erstreckt sich über die vierte Fördereinheit 32 d kurz
vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und sech
ster Fördereinheit 32 d bzw. 32 f. Der siebte Sensor 34 g
ist quer über die vierte Fördereinheit 32 d unmittelbar
vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen vierter und sieb
ter Fördereinheit 32 d bzw. 32 g angeordnet. Der achte Sen
sor 34 h erstreckt sich über die dritte Fördereinheit 32 c
kurz vor dem Verzweigungsabschnitt zwischen dritter und
neunter Fördereinheit 32 c bzw. 32 i. Der neunte Sensor
34 i erstreckt sich über die zehnte Fördereinheit 32 j
kurz vor dem Banknoten-Ausgabeteil 8.
Restnoten-Prüfsensoren 35 a-35 f sind in den einzelnen
Sammelteilen für das Sammeln oder Ablegen von Banknoten
angeordnet.
Der Banknoten-Eingabeteil 7 ist mit einer Abziehrolle 36
versehen, die mit einem geriffelten oder aufgerauhten
Gummiüberzug mit hohem Reibungskoeffizienten beschichtet
ist. Die eingegebenen Banknoten werden durch ein mittels
einer Feder 37 vorbelastetes Andruckelement 38 gegen die
Abziehrolle 36 angedrückt. Bei jeder Umdrehung der Ab
ziehrolle 36 werden die an diese andrückenden Banknoten
jeweils einzeln abgenommen bzw. abgezogen.
Im Wendeteil 31 und im Ausgabeteil 8 ist jeweils ein Flü
gelradpaar 39 bzw. 40 angeordnet. Die auf der neunten
oder zehnten Fördereinheit 32 i bzw. 32 j überführten Bank
noten treten zwischen die Flügel der Flügelräder 39 bzw.
40 ein und werden in regelmäßiger Lage auf einem Träger
41 bzw. 42 abgelegt. Die auf dem Träger 41 des Wende
teils 31 abgelegten Banknoten werden gemeinsam in die
achte Förderstrecke 32 h eingeführt, wenn eine nicht dar
gestellte Klemmrolle mittels eines Magneten betätigt
und gegen das betreffende Band angedrückt wird.
Das Gehäuse 6 enthält weiterhin einen Umlauf-Sperrschal
ter 44 und einen Prüfpegel-Einstellschalter 45, die nach
Öffnen einer Schwenkklappe 43 (Fig. 1) aktivierbar sind.
Im folgenden ist anhand von Fig. 3 der Aufbau der Trenn
mechanismen 24 bis 26 als Vereinzelungseinrichtung
beschrieben. Diese Trennmechanismen
24 bis 26 besitzen jeweils denselben Aufbau. Jeder der
drei Ablageteile 14, 15 und 16 ist mit einem vorrichtungs
festen Träger 89 B und einem bewegbaren, rechteckigen
Rahmen 90 versehen, welcher die auf dem Träger 89 B gesam
melten Banknoten umschließt. Der bewegbare Rahmen 90 wird
von zwei Leitstangen 104 so getragen, daß er in Banknoten-
Sammelrichtung geradlinig verschiebbar ist. Jeder Trenn
mechanismus 24 bis 26 ist mit drei Sätzen von Greifern
92 a, 92 b und 92 c versehen, die jeweils aus
zwei Paaren von Klauen 91 bestehen, die am waagrechten
oberen und unteren Abschnitt 90 a bzw. 90 b des bewegbaren
Rahmens 90 angeordnet sind. Die oberen und unteren Grei
ferpaare 92 a bis 92 c sind mittels Drehsolenoiden 93 über
einen Winkel von 90° zwischen einer in doppelt strich
punktierten Linien eingezeichneten waagerechten Stellung
und einer in ausgezogenen Linien eingezeichneten aufrech
ten bzw. lotrechten Stellung verdrehbar.
Eine Antriebsscheibe 96 auf einer Welle 95 a eines mit
Untersetzungsgetriebe versehenen Motors 95 ist in der
Nähe des einen Endes der einen Leitstange 104 angeord
net, während eine Abtriebsscheibe 97 in der Nähe des
anderen Endes der Leitstange 104 vorgesehen ist. Der be
wegbare Rahmen ist mit dem einen Ende eines Federbands
98 verbunden, dessen anderes Ende am Rahmen
abschnitt in der Nähe der Antriebsscheibe 96 befestigt
ist und dessen Mittelteil um die Abtriebsscheibe 97
herum und aufwärts verläuft; außerdem ist der Rahmen 90
mit dem einen Ende eines Drahtzugs 99 verbunden, dessen
anderes Ende mit der Antriebsscheibe 96 gekoppelt ist.
Ein Anfangsstellungs-Detektor 100 und ein Vorschubstel
lungs-Detektor 101 sind getrennt voneinander neben dem
Träger 89 B angeordnet, um den bewegbaren Rahmen 90 in
einer normalen Haltestellung zu halten. Normalerweise
wird der Rahmen 90 in der Stellung angehalten, in wel
cher sich der Anfangsstellungs-Detektor 100 befindet.
Der Rahmen 90 wird normalerweise in Richtung auf seine
zugeordnete Sammel/Abgabeeinheit 21, 22 oder 23 durch
die gesammelten Noten gedrängt, die gegen ein durch eine
Feder 102 beaufschlagtes Andruckelement 103 gehalten wer
den. Der durch die Feder 102 auf den bewegbaren Rahmen
90 ausgeübte Druck beträgt etwa 1,2 kp/cm2 für den Fall,
daß der Ablageteil 14, 15 oder 16 mit der maximalen La
dung von 1400 Banknoten gefüllt ist. Dieser Druck entspricht
etwa 1/3 der Kraft (d. h. 3,5 kp/cm2), die erforderlich
ist, um den ein 1 : 100-Untersetzungsgetriebe aufweisen
den Motor 95 in seiner Drehrichtung umzukehren bzw. zu
reversieren. Auch wenn der Motor 95 abgeschaltet ist,
kann sich daher der Rahmen 90 in keinem Fall aus der Stel
lung des betreffenden Detektors 100 oder 101 verschieben.
Auch während der Bewegung des Rahmens 90 in die
vorgeschobene Stellung stoßen die Greifer 92 a bis
92 c in keinem Fall an den Sammel/Abgabeeinheiten 21
bis 23 an.
Wenn der Motor 95 die Antriebsscheibe 96 in Vorwärts
richtung in Drehung versetzt, wird der Drahtzug 99 auf
letztere aufgewickelt und damit gegen die Spannkraft
des Federbands 98 der bewegbare Rahmen 90 zurückgezogen,
an dessen oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen
die Greifer 92 a bis 92 c angebracht sind. Wenn der Motor
95 die Antriebsscheibe 96 in Gegenrichtung antreibt,
wird dagegen der bewegbare Rahmen 90 durch die Spannkraft
des Federbands 98 vorgeschoben.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2 und 4 bis 7 der Ein
gabe- (Einzahl-) und Ausgabebetrieb (Auszahlbetrieb) der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Zunächst sind anhand der Fig. 2 und 4 die Vorgänge bei
der Zwischenablage und Aussonderung von Banknoten erläu
tert. Maximal etwa 400 in einem Bündel befindliche Bank
noten P werden ohne Rücksicht auf Nennwert und Ausrich
tung gemeinsam (in einem Stapel) in den Eingabeteil 7
eingegeben. Sodann wird das Banknotenbündel P durch das
Andruckelement 38 mit einem zweckmäßigen Druck gegen die
Abziehrolle 36 angedrückt. Hierauf wird eine Start-Taste
9 des Bedienteils 10 gedrückt, um die die Banknoten
Förderstrecke 32 bildenden Förderbänder anzutreiben. Wenn
die Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder eine konstante
Größe erreicht hat, wird die Abziehrolle 36 durch Akti
vierung einer nicht dargestellten elektromagnetischen
Kupplung in Drehung versetzt. Die Abziehrolle 36 beginnt
somit bei jeder Umdrehung jeweils eine der Banknoten P
abzuziehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Verteiler-
Weiche 33 a so geschaltet, daß die zehnte Fördereinheit
32 j geschlossen ist, um die Banknoten P auf der ersten
Fördereinheit 32 a zur zweiten Fördereinheit 32 b zu för
dern. Die eingeführten Banknoten P werden durch die drei
Meßfühler oder Sensoren 34 a, 34 b und 34 c für restliche
Banknoten bei ihrem jeweiligen Durchgang gezählt und zum
Prüfteil 30 überführt.
Das in diesem Prüfteil 30 verwendete Banknoten-Entschei
dungs- oder -Prüfsystem unterscheidet sich von
bisherigen Prüfsystemen zur Prüfung der Banknoten auf Teil
charakteristika. In diesem Prüfteil 30 werden nämlich die
Banknoten P auf Breite, Länge, Magnetmusterübereinstim
mung, Farbanalyse des durchgelassenen Lichts und Fein
musterübereinstimmung mittels reflektierten Lichts ge
prüft, so daß der Prüfteil 30 vier Bestimmungsfunktionen
durchführt, nämlich die Bestimmung des Nennwerts, der
Echtheit, des brauchbaren oder unbrauchbaren Zustands
sowie der Vorder- oder Rückseite. Eingezahlte Banknoten
P werden nur auf Nennwert und Echtheit geprüft.
Wenn Banknoten P vorhanden sind, die bei der Echtheits
prüfung als gefälscht oder unecht festgestellt werden,
weil sie übereinanderliegen und zusammenhaften, stark
schräg verschoben oder eingerissen sind, wird die zweite
Verteiler-Weiche 33 b zum Verschließen der vierten Förder
einheit 32 d in dem Augenblick, in welchem der Vorderend
abschnitt einer solchen "falschen" Banknote den vierten
Durchlauf-Sensor 34 d erreicht, nach links verschwenkt.
Nach dem Erreichen des Endabschnitts der zweiten Förder
einheit 32 b werden die zurückzuweisenden bzw. auszusondern
den Banknoten P auf die durch den gestrichenen Pfeil
(Fig. 4) angedeutete Weise über die dritte Fördereinheit
32 c zum Banknoten-Ausgabeteil 8 überführt. Am Ausgabeteil
8 befinden sich die beiden mit niedriger Drehzahl umlau
fenden Flügelräder 40. Die mit hoher Geschwindigkeit zu
geführten, auszusondernden Banknoten P werden durch die
Flügelräder 40 verlangsamt und aufeinanderfolgend mit
verringerter Geschwindigkeit auf dem Träger 42 gestapelt.
Die als echt bzw. gültig festgestellten Banknoten P wer
den durch die zweite Verteiler-Weiche 33 b, die zum
Schließen der dritten Fördereinheit 32 c verschwenkt ist,
auf die durch den ausgezogenen Pfeil angedeutete Weise
zur vierten Fördereinheit 32 d geleitet. Sodann werden
die Banknoten Pc des dritten Nennwerts zu der sich zum
dritten Ablageteil 14 erstreckenden fünften Fördereinheit
32 e durch die dritte Weiche 33 c geführt, die zum Schlie
ßen der vierten Fördereinheit 32 d umgeschaltet ist. Auf
ähnliche Weise werden die Banknoten Pb des zweiten Nenn
werts der zum zweiten Ablageteil 15 verlaufenden sechsten
Fördereinheit 32 f durch die vierte Weiche 33 d zugeführt,
die so umgeschaltet ist, daß sie die vierte Fördereinheit
32 d schließt. Die Banknoten Pa des ersten Nennwerts
werden der zum ersten Ablageteil 16 verlaufenden siebten
Fördereinheit 32 g durch die fünfte Verteiler-Weiche 33 e
zugeführt, die zum Schließen der vierten Fördereinheit
32 d umgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich
in den Ablageteilen 14 bis 16 die zugeordneten Trennmecha
nismen 24 bis 26 in ihren Anfangs- oder Ausgangsstellun
gen, und die vorher abgelegten Banknoten P werden von
den oberen und unteren Greifern 92 a bis 92 c mit Druck
beaufschlagt. Die Zwischenablageräume 27 bis 29 sind
somit zwischen den Sammel/Abgabeeinheiten 21 bis 23
und ihren zugeordneten Trennmechanismen 24 bis 26 fest
gelegt.
Die auf fünfter, sechster und siebter Fördereinheit 32 e,
32 f bzw. 32 g
transportierten Banknoten Pa,
Pb oder Pc werden
der entsprechenden Sammel/
Abgabeeinheit 21, 22 bzw. 23 im Zwischenablageteil
27, 28 bzw. 29 gesammelt.
Wenn die Restnoten-Prüfsensoren 35 a feststellen, daß
alle Banknoten P aus dem Banknoten-Eingabeteil 7 in die
Vorrichtung eingeführt worden sind, prüft der Restnoten-
Prüfsensor 35 f den Banknoten-Ausgabeteil 8 auf das Vor
handensein etwaiger Banknoten P. Wenn sich im Ausgabeteil
8 keine Banknoten P mehr befinden, erscheint am Anzeige
teil 13 eine Anzeige für die Anforderung einer weiteren
Banknoteneingabe. Wenn sich im Ausgabeteil 8 keine Bank
note befindet, geht die Vorrichtung auf einen Bestäti
gungsschritt über, um zu entscheiden,
ob die zwischenzeitlich abgelegten Banknoten P zusammen
mit den vorher gesammelten Banknoten P in den Ablage
teilen 14, 15 und 16 gesammelt oder ob die Banknoten P
automatisch zum Banknoten-Ausgabeteil 8 zurückgeführt
werden sollen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 2, 3 und 5 der auto
matische Rückgabe- oder Rückführvorgang für die in den
Zwischenablageräumen 27, 28 und 29 gesammelten, einge
zahlten Banknoten P beschrieben. Wenn die Eingabe oder
Einführung der Banknoten P abgeschlossen ist, so daß der
Sensor 35 a am Banknoten-Eingabeteil 7 von "dunkel" auf
"hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet.
Sodann wird eine Bestätigungs-Taste gedrückt, um eine
Direktverbindung zwischen einem kontoführenden Hilfs
rechner und einer Zentraleinheit (CPU) der Ein/Auszahl
vorrichtung herzustellen. Wenn die eingegebenen oder ein
gezahlten Banknoten P nicht akzeptiert werden können,
weil z. B. das Bankbuch des Einzahlers nicht in Ordnung
ist, liefert der Hilfsrechner einen Befehl "unannehmbar".
In diesem Fall werden die eingezahlten Banknoten P auto
matisch zurückgegeben. Zunächst werden dabei die Motoren
95 der Trennmechanismen 24, 25 und 26 in Drehung ver
setzt, um die betreffenden bewegbaren Rahmen 90 in Rich
tung auf ihre zugeordneten Vorschubstellungs-Detektoren
101 zu verfahren.
Hierauf wird jeder Detektor 101 in eine solche Stellung
gebracht, daß er wirksam wird, wenn keine zwischenzeit
lich abgelegte Banknote vorhanden ist, d. h. wenn sich
der jeweils zugeordnete bewegbare Rahmen 90 in seine vor
derste Stellung vorgeschoben hat. Falls zwischenzeitlich
abgelegte Banknoten vorhanden sind, hält der Rahmen 90
dagegen bei seiner Vorschubbewegung in der Stellung an,
in welcher die Greifer 92 a bis 92 c an den Banknoten an
greifen, wobei der Drahtzug 99 schlaff wird. Dies erfolgt
aus dem Grund, weil der Antriebsmotor 95 ein Impuls- bzw.
Schrittschaltmotor ist, welcher den bewegbaren Rahmen 90
über eine Strecke entsprechend dem Abstand zwischen der
Anfangsstellung und der Vorschubstellung antreibt. Da
der Drahtzug 99 nunmehr spannungsfrei bzw. schlaff ist,
drücken die durch die Feder 102 vorbelasteten Greifer
92 a bis 92 c die zwischenzeitlich abgelegten Banknoten
P über die zugeordneten Andruckelemente 103 und die je
weils gesammelten Banknoten P gegen die betreffende Sam
mel/Abgabeeinheit 21, 22 oder 23 an.
Hierauf werden
die Banknoten Pb, Pc und Pa des zweiten,
dritten und ersten Nennwerts in der angegebenen
Reihenfolge in die Vorrichtung eingezogen und am Bankno
ten-Ausgabeteil 8 gestapelt.
Die Einführung der Banknoten in die einzelnen Ablage
teile wird als abgeschlossen angesehen, wenn die Rest
noten-Prüfsensoren 35 b, 35 c und 35 d von "dunkel" auf "hell"
übergehen, sobald die Trennmechanismen 24 bis 26 ihre je
weiligen Vorschubstellungs-Detektoren 101 erreichen, und
wenn keine Banknoten zu den Durchlaufsensoren 34 e, 34 f
und 34 g geliefert werden.
In
Fig. 5 gibt ein ausgezogener Pfeil den Fluß bzw. die Be
wegungsrichtung der zurückzugebenden eingezahlten Bank
noten P an. Dabei werden die eingezahlten Banknoten P
über die vierte Fördereinheit 32 d, einen Teil der ersten
Fördereinheit 32 a und die zehnte Fördereinheit 32 j zurück
geführt.
Der Empfang der automatisch zurückgeführten oder zurück
gegebenen Banknoten durch den Einzahler kann durch den
Übergang von "dunkel" auf "hell" am sechsten Sensor 35 f
festgestellt werden, welcher das Vorhandensein oder Nicht
vorhandensein von Banknoten im Ausgabeteil 8 erfaßt.
Anschließend werden die Motoren 95 für die einzelnen
Ablageteile 14, 15 und 16 zum Zurückziehen der beweg
baren Rahmen 90 aktiviert. Die Rahmen 90 aller Trennme
chanismen 24 bis 26 werden somit zum Abschluß einer Fol
ge von Vorgängen in ihre durch die Detektoren 100 erfaß
ten Anfangsstellungen zurückgeführt. Sodann werden die
Motoren 95 abgeschaltet. Daraufhin ist der in Fig. 2
dargestellte Zustand wieder hergestellt.
Die Greifer 92 a bis 92 c müssen dick genug sein, um das
Abziehen der vorher gesammelten Banknoten P in den Trenn
mechanismen 24 bis 26 zusammen mit den in den Zwischen
ablageräumen 27 bis 29 abgelegten, automatisch zurückzu
führenden Banknoten zu verhindern. Vorzugsweise beträgt
die Dicke jedes Greifers 10-15 mm. Die Greifer 92 a bis
92 c sollten daher aus einem leichten Kunststoff, wie
Polyacetal, hergestellt sein.
Wenn sich die Greifer 92 a bis 92 c in ihren vordersten
Stellungen befinden, sind zwischen ihnen und den Flügel
rädern 55 und 56 0,5 mm weite Spalte vorhanden. Zur Auf
rechterhaltung dieser Spalte sind nicht dargestellte An
schläge jeweils einzeln bzw. getrennt an den Vorderseiten
der Trennmechanismen 24 bis 26 angebracht.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2, 3 und 6 die Arbeits
weise bei der Abnahme von eingegebenen bzw. eingezahlten
Banknoten beschrieben. Wenn der Sensor 35 a am Banknoten-
Eingabeteil 7 nach Abschluß der Eingabe der Banknoten P
von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungs
schritt eingeleitet. Wenn nach dem Prüfen der Bestäti
gungs-Taste durch Direktverbindung mit dem Hilfsrechner
ein Befehl "annehmbar" erhalten wird, werden die Drehso
lenoide 93 und 94 gemäß Fig. 3 betätigt, um die oberen
und unteren Greifer 92 a bis 92 c in die waagerechte Stel
lung zu verschwenken. Infolgedessen werden die vorher in
den einzelnen Ablageteilen 14 bis 16 abgelegten Gruppen
von Banknoten P durch die von den Federn 102 beaufschlag
ten Andruckelemente 103 nach vorn geschoben. Diese Bank
noten P vereinigen sich dabei mit den in den Zwischenab
lageräumen 27 bis 29 gesammelten Banknoten und drücken
gegen die betreffenden Sammel/Abgabeeinheiten 21 bis
23 an. Danach wird die Drehrichtung der Motoren 95 umge
kehrt, um die mit den Trennmechanismen 24 bis 26 versehe
nen bewegbaren Rahmen 90 in die vorgeschobene Stellung zu
bewegen, während die Drehsolenoide 93 und 94 erregt blei
ben, so daß die Greifer 92 a bis 92 c waagerecht stehen.
Die nicht durch die Banknoten P behinderten bewegbaren
Rahmen 90 werden hierauf bis zur Vorschubstellung (Fig. 6)
vorgeschoben.
Wenn in die
ser Stellung die Drehsolenoide 93 und 94 deaktiviert wer
den, drehen sich die Greifer 92 a bis 92 c über 90°, um
dabei die Klauen 91 in die lotrechte Stellung zu bringen.
Wenn die Motoren 95 sodann in Vorwärtsrichtung verlaufen,
werden die gesamten Sätze bzw. Stapel der Banknoten P
durch die Drahtzüge 90 zurückgezogen, bis sie die An
fangsstellung (Fig. 2) einnehmen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 2, 3 und 7 der Bargeld-
Ausgabe- bzw. -Auszahlvorgang im einzelnen erläutert.
Nachdem die Nennwerte und die Zahl der auszuzahlenden
Banknoten P mittels des Bildschirmgeräts 4 des Kassenbeam
ten bezeichnet worden sind, tritt die Zentraleinheit
der Ein/Auszahlvorrichtung 1 auf der Basis des Direktver
bindungssystems mit dem Hilfsrechner zwecks Ermittlung
des Restbestands im Bankbuchkonto in Verbindung. Wenn
der bezeichnete Betrag kleiner ist als der Restbestand
des Kontos, beginnt die Vorrichtung mit den Maßnahmen
für die Auszahlung. Zunächst werden die Drehsolenoide 93
und 94 betätigt, um die Greifer 92 a bis 92 c der Trenn
mechanismen 26 und 25 von erstem und zweiten Ablageteil
16 bzw. 15 in die waagerechte Stellung zu bringen. In
folgedessen werden die Banknoten Pa und Pb des ersten
bzw. zweiten Nennwerts, die bisher in erstem bzw. zwei
tem Ablageteil 16 bzw. 15 durch die Greifer 92 a bis 92 c
auf Abstand von den Sammel/Ablageeinheiten 23 und 22
gehalten worden sind, durch die von den Federn 102 be
aufschlagten Andruckelemente 103 gemäß Fig. 7 gegen die
Sammel/Abgabeeinheiten 23 bzw. 22 angedrückt. Die
Trennmechanismen 26 und 25 sowie ihre zugeordneten be
wegbaren Rahmen 90 werden nicht durch die Motoren 95
verschoben, sondern in den durch die Anfangsstellung-
Detektoren 100 erfaßten bzw. bestimmten Stellungen gehal
ten.
Die Nennwerterfassung ist für diejenigen Banknoten nicht
nötig, die bei der Eingabe bzw. Einzahlung geprüft worden
sind. Sie ist jedoch für diejenigen Banknoten nötig, die
durch eine Bedienungsperson oder dgl. zur Ergänzung des
Geldvorrats in das zweite Geldfach 18 eingebracht worden
sind, weil sich bei diesem Vorgang Eingabefehler ergeben
können.
Aus demselben Grund ist auch die Echtheitsprüfung oder
-bestimmung bei der Auszahlung erforderlich. Übereinander
liegende bzw. zusammenhaftende Banknoten werden als "fal
sche" Banknoten behandelt, weil sie ihre Merkmale nicht
deutlich erkennen lassen.
Die meisten verschmutzten Banknoten können akzeptiert
werden, solange sie bei der Einzahlung als erkennbar echt
erfaßt werden. Verschmutzte echte Banknoten werden aber
als unbrauchbare Banknoten angesehen, die durch die Na
tionalbank durch neue Banknoten ersetzt und vernichtet
werden sollen.
Die Ausgabe dieser unbrauchbaren Banknoten an Bankkunden
muß unbedingt verhindert werden. Bei der Ausgabe oder
Auszahlung müssen daher die Banknoten P gründlich ge
prüft werden, wobei verschmutzte, beschädigte, mit Kleb
streifen geflickte und/oder eingefaltete Banknoten als
unbrauchbar bestimmt werden und ausgesondert werden müs
sen. Diese unbrauchbaren Banknoten werden auf die in
Fig. 7 durch die doppelt strichpunktierte Linie angedeu
tete Weise zur vierten Fördereinheit 32 d geleitet, wenn
sich die zweite Verteiler-Weiche 33 unter dem Einfluß
des nicht dargestellten Drehsolenoids nach rechts ver
schwenkt und dabei die dritte Fördereinheit 32 c schließt,
sobald die Vorderenden der Banknoten P den vierten Detek
tor 34 d erreichen. Während die Banknoten P herausgezogen
bzw. entnommen werden, bleibt die dritte Weiche 33 c in
ihrer rechten Stellung, in welche sie die vierte För
dereinheit 32 d schließt, so daß die zurückgewiesenen,
unbrauchbaren Banknoten über die fünfte Fördereinheit 32 e
zum dritten Ablageteil 14 geführt und in diesem gesammelt
werden.
Der bei der Einzahlung nur Banknoten Pc des dritten Nenn
werts aufnehmende dritte Ablageteil 14 empfängt somit
bei der Auszahlung die zurückzuweisenden, unbrauchbaren
Banknoten.
Wenn zurückzuweisende Banknoten vorhanden sind, werden
diese nicht gezählt, und die Ausgabe- bzw. Auszahlvor
gänge werden fortgesetzt.
Beim Eingeben in den Eingabeteil 7 werden die eingezahl
ten Banknoten P normalerweise in wahlloser Lagenausrich
tung und mit nicht übereinstimmenden Nennwerten eingege
ben. An den Schaltern eines Geldinstitutes richten die
Kassenbeamten stets die Banknoten P seitenrichtig aus,
bevor sie die Banknoten den Kunden aushändigen. Bei der
vorliegenden Ein/Ausgabevorrichtung werden die aus
zuzahlenden Banknoten wie folgt seitenmäßig ausgerichtet
bzw. orientiert: Wenn sich die zweite Verteiler-Weiche 33
zum Schließen der vierten Fördereinheit 32 d nach links
dreht, werden nicht umgedrehte Banknoten P zur dritten
Fördereinheit 32 c geleitet. Wenn die Banknoten P bei der
Vorder/Rückseitenprüfung im Prüfteil 30 als umgedreht
liegend bestimmt werden, wird die sechste Verteiler-Weiche
33 f zum Schließen der dritten Fördereinheit 32 c nach
rechts umgeschaltet, sobald die Vorderenden der Banknoten
P den achten Sensor 34 h erreichen. Die umgedrehten Bank
noten P werden daher, wie durch die gestrichelte Linie
in Fig. 7 angedeutet, über die neunte Fördereinheit 32 i
vorübergehend auf dem Träger 41 des Wendeteils 31 gesam
melt. Das Sammeln am Wendeteil 31 erfolgt, ebenso wie das
Sammeln am Banknoten-Ausgabeteil 8 mittels der Flügel
räder 39. Nicht umgedrehte, d. h. richtig liegende Bank
noten P werden unmittelbar über die dritte Fördereinheit
32 c transportiert und am Banknoten-Ausgabeteil 8 abgelegt,
ohne zum Wendeteil 31 geführt zu werden, wie dies durch
den ausgezogenen Pfeil in Fig. 7 dargestellt ist. Nach
dem eine bezeichnete Zahl von Banknoten Pb des zweiten
Nennwerts im Ausgabeteil 8 oder im Wendeteil 31 gesammelt
worden ist, wird der Träger 41 verlagert, und die nicht
dargestellten Klemmrollen werden durch den zugeordneten
Magneten betätigt, um diese Banknoten Pb vom Wendeteil
31 gemeinsam zum Banknoten-Ausgabeteil 8
zu überführen, wobei sie die Banknoten Pb im Zusammen
wirken mit den Bändern festhalten. Die Flügelräder 40
am Ausgabeteil 8 verlangsamen die Bewegung der nachein
ander mit hoher Geschwindigkeit zugeführten Banknoten P,
um diese ruckfrei zu führen und abzulegen. Solange die
Zahl der zugeführten Banknoten P eine vorbestimmte Zahl
nicht übersteigt, können die Flügelräder 40 die Bankno
ten P auch gemeinsam führen. Wenn die vor
bestimmte Zahl überschritten wird, rutschen die Banknoten
P aus den Flügelrädern 40 heraus und führen damit zu
einer fehlerhaften Ablage.
Während der Ausgabe von Banknoten P wer
den daher die im Prüfteil 30 als umgedreht liegend fest
gestellten Banknoten P gezählt. Wenn die gezählte Zahl
dieser umgedrehten Banknoten P eine vorbestimmte Größe
erreicht, obgleich die für die Ausgabe bezeichnete Zahl
noch nicht erreicht ist, wird der Ausgabevorgang unter
brochen. In diesem Zustand werden die umgedreht liegen
den Banknoten P vom Wendeteil 31 zum Ausgabeteil 8 über
führt, worauf der Ausgabevorgang wieder aufgenommen und
fortgesetzt wird, bis die bezeichnete oder vorgegebene
Zahl erreicht ist.
Wenn die Ausgabe der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts
aus dem zweiten Ablageteil 15 auf diese Weise abgeschlos
sen ist, wird derselbe Vorgang für die Ausgabe der Bank
note Pa des ersten Nennwerts aus dem ersten Ablageteil 16
wiederholt. Diese Banknoten Pa sind über den Banknoten Pb
des zweiten Nennwerts gestapelt.
Wenn der
sechste Sensor 35 f die Empfangsbestätigung des Kassenbe
amten für die ausgegebenen oder ausgezahlten Banknoten
P feststellt, werden die betreffenden Motoren 95 der
Trennmechanismen 26 und 25 an erstem bzw. zweitem Ablage
teil 16 bzw. 15 in Gegenrichtung in Drehung versetzt,
um die Trennmechanismen 26 und 25 vorzuschieben, bis sie
durch die betreffenden Vorschubstellungs-Detektoren 101
erfaßt werden. Danach werden die Drehsolenoide 93 und 94
zum Aufrichten der Greifer 92 a bis 92 c deaktiviert, und
die Motoren 95 werden in Vorwärtsrichtung in Drehung ver
setzt, um über die Drahtzüge 99 die Trennmechanismen 26
und 25 zurückzuziehen, bis sie durch die betreffenden
Anfangsstellungs-Detektoren 100 erfaßt werden. Hierauf
ist der Zustand gemäß Fig. 2 hergestellt.
Wenn zurückzuweisende bzw. auszusondernde Banknoten P
vorhanden sind, wird am dritten Ablageteil 14 derselbe
Vorgang wie beim Sammeln oder Ablegen der eingezahlten
Banknoten durchgeführt. Zunächst werden die Greifer 92 a
bis 92 c zum Vorschieben des Trennmechanismus 24 waage
recht gestellt. Anschließend werden die Greifer 92 a bis
92 c lotrecht aufgestellt, und der Trennmechanismus 24
wird durch den zugeordneten Motor in die Anfangsstellung
zurückgezogen, so daß die bei der Ausgabe oder Auszahlung
zurückgewiesenen Banknoten P zusammen mit den eingegebe
nen Banknoten Pc des dritten Nennwerts gesammelt werden
können.
Claims (7)
1. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung zum Ablegen
eingegebener Banknoten zusammen mit vorher abge
legten Banknoten und zum Bereithalten der einge
gebenen Banknoten zur Ausgabe, mit:
- - einem einen Banknoten-Eingabeteil und einen Banknoten-Ausgabeteil aufweisenden Ge häuse,
- - mehreren im Gehäuse angeordneten Ablageein richtungen, die jeweils eingegebene Banknoten eines bestimmten Nennwertes aufnehmen und deren jede eine Banknoten-Ablagekammer aufweist, in der Banknoten in einer Richtung gesammelt werden,
- - einer ersten Fördereinheit zum Überführen von in den Banknoten-Eingabeteil eingegebenen Banknoten zu den einzelnen Ablageeinrich tungen,
- - einer zweiten Fördereinheit zum Überführen von aus den einzelnen Ablageeinrichtungen ent nommenen Banknoten zu dem Banknoten-Ausgabe teil, und
- - einer Trenneinrichtung, die wahlweise eine erste Haltung, in welcher sie mit beiden Sei tenkanten von in der Ablagekammer abgelegten Banknoten im Eingriff steht, oder eine zweite Haltung einnehmen kann, in welcher sie von den Seitenkanten entfernt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablageeinrich
tung (14, 15 oder 16) umfaßt:
- - eine an einem Endteil der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) angeordnete Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) zum Führen und Sammeln von von der ersten Fördereinheit (32 a, 32 b, 32 d) geförderten ein gegebenen Banknoten (P) in die bzw. in der Banknoten- Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) und zum Herausnehmen und Liefern von in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) gesammelten Banknoten (P) an die zweite Fördereinheit (32 d, 32 b, 32 c, 32 j),
- - wobei die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) zwischen einer ersten Stellung im Inneren der Banknoten-Ab lagekammer (17, 18 bzw. 19) und einer zweiten Stel lung nahe der Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) der Banknoten (P) beweglich ist, so daß ein Zwi schenablageraum (27, 28 bzw. 29) zwischen der Sammel/ Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23) und der Trennein richtung (24, 25 bzw. 26) gebildet ist, wenn letztere sich in der ersten Haltung und in der ersten Stellung befindet,
- - eine erste Drückeinrichtung (102, 103) zum Drücken eines Bündels abgelegter Banknoten (P) in Richtung zu der Sammel/Abgabeeinheit (21, 22 bzw. 23), und
- - eine Antriebseinrichtung (95) zum Bewegen der Trenn
einrichtung (24, 25 bzw. 26), die
- a) zum Zeitpunkt des Ablegens der gesammelten Bank noten (P) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) in der ersten Haltung und in der ersten Stellung hält, um abgelegte Banknoten (P) im Zwischenab lageraum (27, 28 bzw. 29) zu belassen,
- b) zum Zeitpunkt des Überführens von im Zwischenab lageraum (27, 28 bzw. 29) belassenen abgelegten Banknoten (P) zur Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) nacheinander erstens in die zweite Haltung ver schiebt, um dadurch die im Zwischenablageraum 27, 28 bzw. 29) befindlichen Banknoten mit den in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) befindlichen Banknoten zu vereinigen, zweitens in die zweite Stellung bewegt, drittens in die erste Haltung verschiebt und dann viertens in die erste Stellung gegen die Druckkraft der ersten Druckeinrichtung (102, 103) bewegt,
- c) zum Zeitpunkt des Abgebens von Banknoten (P) die Trenneinrichtung (24, 25 bzw. 26) in der zweiten Haltung und in der zweiten Stellung hält, wodurch die in der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19) befindlichen Banknoten (P) durch die erste Drück einrichtung (102, 103) zu der Sammel/Abgabeein heit (21, 22 bzw. 23) gedrückt werden.
2. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drückeinrichtung
(102, 103) eine Andruckplatte (103), die am anderen
Endteil der Banknoten-Ablagekammer (17, 18 bzw. 19)
befindliche Banknoten (P) andrückt, und ein die An
druckplatte (103) gegen die Sammel/Abgabeeinheit (21,
22 bzw. 23) drängendes Vorbelastungsmittel (102) auf
weist.
3. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrich
tung (24, 25, 26) einen die Banknoten (P) umschließen
den und längs der einen Richtung bewegbaren Rahmen
(90) sowie am Rahmen (90) angebrachte, zwischen der
ersten und der zweiten Haltung schwenkbare Klauen
mittel (91) aufweist.
4. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenmittel (91) ein
Paar an oberen und unteren Randabschnitten des Rahmens
angebrachte Greifer (92 a, 92 b, 92 c) umfassen, die an
oberem und unterem Seitenrand der Banknoten (P) anzu
greifen vermögen.
5. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(95) eine erste Antriebseinheit (93) zum Verlagern
der Greifer (92 a, 92 b, 92 c) zwischen der ersten und
der zweiten Haltung und eine zweite Antriebseinheit
(95) zum geradlinigen Verfahren des Rahmens (90) zwi
schen erster und zweiter Stellung aufweist.
6. Automatische Ein/Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsein
heit eine zweite Drückeinrichtung, um den Rahmen (90)
aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu
drängen, einen Motor (95) und einen die Antriebswelle
(95 a) des Motors mit dem Rahmen (90) verbindenden
Seilzug (99) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57103334A JPS58221490A (ja) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | 入出金装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321657A1 DE3321657A1 (de) | 1983-12-22 |
DE3321657C2 true DE3321657C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=14351253
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3321657A Granted DE3321657A1 (de) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Automatische ein/auszahlvorrichtung |
DE19833321639 Expired - Lifetime DE3321639C2 (de) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Automatische ein/auszahlvorrichtung für banknoten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321639 Expired - Lifetime DE3321639C2 (de) | 1982-06-16 | 1983-06-15 | Automatische ein/auszahlvorrichtung für banknoten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4533824A (de) |
JP (1) | JPS58221490A (de) |
DE (2) | DE3321657A1 (de) |
GB (1) | GB2122009B (de) |
HK (1) | HK69388A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680411B2 (de) † | 1992-11-18 | 2002-10-02 | Oesterreichische Nationalbank | Dokument mit dotiertem optischen sicherheitsmerkmal, schichtverbund zu dessen herstellung und prüfeinrichtung zur prüfung des dokumentes auf echtheit |
EP0706698B2 (de) † | 1993-06-28 | 2004-06-30 | Mars Incorporated | Echtheitsprüfung von wertträgern |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4639582A (en) * | 1984-05-16 | 1987-01-27 | Laurel Bank Machines Co., Ltd. | Circulating-type bill depositing and disbursing machine |
EP0164717B1 (de) * | 1984-06-12 | 1990-01-24 | Oki Electric Industry Company, Limited | Automatisches System zum Hinterlegen und zur Ausgabe von Banknoten |
DE3606235A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-09-04 | Glory Kogyo K.K., Himeji, Hyogo | Banknoten-sortier- und zaehl-geraet |
DE3808624A1 (de) * | 1988-03-15 | 1989-09-28 | Nixdorf Computer Ag | Vorrichtung zur entgegennahme und geordneten ablage von einzelblaettern in einem behaelter |
US5247159A (en) * | 1990-11-22 | 1993-09-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Bill depositing/withdrawing system of the circulation type |
US5422467A (en) * | 1993-01-15 | 1995-06-06 | Interbold | Article depositing apparatus |
US6109522A (en) * | 1997-11-28 | 2000-08-29 | Diebold, Incorporated | Automated banking machine with self auditing capabilities and system |
US6074334A (en) * | 1998-10-28 | 2000-06-13 | Cummins-Allison Corp. | Document facing method and apparatus |
US6371303B1 (en) | 2000-02-11 | 2002-04-16 | Cummins-Allison Corp. | Two belt bill facing mechanism |
DE10029051A1 (de) * | 2000-06-13 | 2001-12-20 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren zur Echtheitsprüfung von Dokumenten |
DE10347602A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-03 | Wohlenberg Buchbindesysteme Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbögen |
DE102006058549A1 (de) * | 2006-12-12 | 2008-06-19 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von Banknoten |
SE1650550A1 (en) | 2016-04-25 | 2017-10-26 | Scan Coin Ab | A coin deposit and dispensing machine and a method for controlling output of coins from a coin deposit and dispensing machine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5760676B2 (de) * | 1973-09-28 | 1982-12-21 | Tokyo Shibaura Electric Co | |
US4038532A (en) * | 1975-12-08 | 1977-07-26 | Prime Manufacturing Corporation | Electronic digital gauge |
JPS5633757A (en) * | 1979-08-24 | 1981-04-04 | Omron Tateisi Electronics Co | Circulating money reception/payment device |
-
1982
- 1982-06-16 JP JP57103334A patent/JPS58221490A/ja active Pending
-
1983
- 1983-06-09 GB GB08315814A patent/GB2122009B/en not_active Expired
- 1983-06-09 US US06/502,728 patent/US4533824A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-06-15 DE DE3321657A patent/DE3321657A1/de active Granted
- 1983-06-15 DE DE19833321639 patent/DE3321639C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-09-08 HK HK693/88A patent/HK69388A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680411B2 (de) † | 1992-11-18 | 2002-10-02 | Oesterreichische Nationalbank | Dokument mit dotiertem optischen sicherheitsmerkmal, schichtverbund zu dessen herstellung und prüfeinrichtung zur prüfung des dokumentes auf echtheit |
EP0706698B2 (de) † | 1993-06-28 | 2004-06-30 | Mars Incorporated | Echtheitsprüfung von wertträgern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3321639A1 (de) | 1983-12-22 |
JPS58221490A (ja) | 1983-12-23 |
GB2122009B (en) | 1986-01-08 |
US4533824A (en) | 1985-08-06 |
HK69388A (en) | 1988-09-16 |
DE3321639C2 (de) | 1990-06-21 |
GB2122009A (en) | 1984-01-04 |
GB8315814D0 (en) | 1983-07-13 |
DE3321657A1 (de) | 1983-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3321633C2 (de) | ||
DE3325182C2 (de) | ||
DE3325181C2 (de) | ||
DE3915030C2 (de) | ||
DE3414519C2 (de) | ||
EP1485883B1 (de) | Vorrichtung zur bearbeitung von banknoten mit mehrwegeweiche | |
DE60203513T2 (de) | Vorrichtung zur annahme von bogen und wiederverwendungssystem | |
DE3635965C2 (de) | ||
DE69935111T2 (de) | Maschine zur Einnahme und Ausgabe von Geldscheinen | |
DE3743386C2 (de) | Maschine zur Annahme und Abgabe von Banknoten | |
DE3321657C2 (de) | ||
DE3425030A1 (de) | Muenzen-handhabungsvorrichtung | |
DE3324731A1 (de) | Automatisch arbeitende muenzenannahme- und -ausgabemaschine | |
DE3321656A1 (de) | Automatische ein/auszahlvorrichtung | |
EP1004098B1 (de) | Geldein-/ausgabeautomat | |
DE3736263C2 (de) | ||
DE69931695T2 (de) | Geldautomat mit front- und heck-beschickbaren Konfigurationen | |
DE3321637C2 (de) | ||
DE3402703C2 (de) | ||
DE69934634T2 (de) | Blattabgabevorrichtung in einem Geldautomat | |
EP2152619B1 (de) | Vorrichtung zur handhabung von wertdokumenten | |
DE69933732T2 (de) | Ausgabemechanismus für blattförmiges Gut | |
EP0472673B1 (de) | Behälter zur aufnahme von wertscheinen in einem wertscheinausgabegerät | |
DE102007025940A1 (de) | Vorrichtung zur Zahlung eines vorgegebenen Rechnungsbetrages und Verfahren Annahme von Wertdokumenten und Ausgabe in einer Speichereinrichtung gespeicherter Wertdokumente | |
DE2700901A1 (de) | Steuereinrichtung fuer eine geldausgabemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06K 13/16 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |